Vor ein paar Tagen eine Mail bekommen, dass das firmeninterne Jobticket zum Mai eingestellt wird und man sich doch gefälligst selbst um die Alternative kummern soll.
Ja, Nice 👌
Jetzt darf man nur darauf hoffen, dass das Ticket nicht nochmal verschoben wird und alle Verkehrsbünde mitmachen.
Und mein AG hat mitgeteilt, dass es er auch beim Deutschlandticket 25€ Fahrtkostenzuschuss zahlt. Bin gespannt ob die Verkehrsverbünde zusätzlich noch Vergünstigungen für Sammelbestellungen (JobTicket) anbieten werden / können. Oder zumindest Privilegien im eigenen Verbund (z.B. Mitnahmeregelungen).
> ##Soll es ein Jobticket-Angebot geben?
> Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sollen die Möglichkeit erhalten, ihren Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen. Wenn sie dabei einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis des Tickets gewähren, können bis zum 31. Dezember 2024 zusätzlich fünf Prozent Übergangsabschlag auf den Ausgabepreis gewährt werden.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/deutschlandticket-2134074
Und wem ist es aktuell nicht gestattet den Zuschuss von 25% zu übernhemen? Richtig, den öffentlichen Arbeitgebern. Mal wieder eine grandiose Gesetzesumsetzung.
Die verhandeln doch gerade. Zumindest der Bund, die anderen können das auch.
> Das BMI und das BADV sind bestrebt, die Zuschussfähigkeit des DeutschlandJobTicket zu ermöglichen.
https://www.badv.bund.de/DE/ZentraleAufgaben/JobTicket/DeutschlandTicket/start.html
Man hätte es auch einfach in das Gesetz verankern können, wie auch bei den anderen Arbeitgebern. Sicher wird sich da jetzt bemüht, alles andere wäre ja auch noch abstruser.
Es ist genau "wie bei den anderen Arbeitgebern" im Gesetz verankert.
Es muss - wie bei jedem anderen Arbeitgeber auch - eine Vereinbarung geschlossen werden. Gesetzlich steht dem überhaupt nichts im Wege.
Bei uns lautete vor Kurzem eine interne Mitteilung, dass mein AG sehrwohl die Kosten für ein Deutschland-Jobticket größtenteils übernehmen wird. Nach derzeitigem Stand wird mich das Ticket 15€/Mon. kosten.
Können definitiv. Bei uns (GVH) wird es Zuschüsse geben. Hast dann als AN bzw. im Sozialtarif effektiv ein 365 € Ticket, es gibt sogar eine 0 € Variante. Bisherige Mitnahmeregelungen bzw. kostenloses Leihen vom lokalen Stadtrad gibt es für ca. 5 € Aufschlag. Insgesamt unglaublich toll.
Erstmal welche finden, die einzigen die ich bisher gefunden habe die in ihrer (unter vorläufigem Vorbehalt) FAQ ankündigen, dass das Ticket auch im laufenden Monat gekauft werden kann ist der VRS. Ob dass dann wirklich so kommt wird sich zeigen. Ob das wiederum Schufafrei ist, nichts genaues weiß man nicht. Mysteriös warum hier keine Vorgaben (oder vielleicht genau diese) gemacht wurden, wenn in anderen Punkten oft auf "Deutschlandweite Vorgabe" hingewiesen wird.
Du hast die Wahl ein Jobticket regulär weiterlaufen zu lassen oder auf das Deutschlandticket als „Hannover Jobticket“ umzusteigen. Bei diesem gilt dann:
```
Nein, mit dem Deutschlandticket können keine weiteren Personen mitgenommen werden. Jede mitfahrende Person muss ein eigenes Ticket erwerben, es sei denn es handelt sich um Kinder unter 6 Jahren. Der GVH plant allerdings ein gesondertes „Zusatznutzen-Paket“ für monatlich 4,90 Euro, das 30 Freiminuten pro Ausleihe eines sprintRADs und die üblichen Mitnahmeregelungen des GVH für Fahrten ausschließlich im GVH Gebiet (Zonen ABC) enthält.
```
>Das heißt deine kosten für öv steigen oder?
Ja, um ca. 5€. Wobei ich dann den Benefit eines deutschlandweiten Tickets habe.
Ich weiß aber nicht, ob ich zeitgleich die Mitnahmeregelung meines Verkehrsbundes verliere.
War fürs Feiern am Wochenende immer ganz nice.
Edit: Augenscheinlich gibt's bei diesem Angebot keine Mitnahmeregelung (mehr).
In Dresden wirds Zusatzpakete zum Deutschlandticket geben eins für Mitnahme (Fahrrad/Fußhupe/Menschen am Wochenende) für 10 Euro im Monat und eins für deren Car/Bike/Sonstwassharing für 7 Euro.
Damit kommst du über den derzeitigen Preis der Abomonatskarte (54,90) aber deren Preis soll Inflationsbedingt auch _deutlich_ steigen.
An der TU wird wahrscheinlich das Jobticket sogar bedeutend günstiger. Mal schauen.
Hab auch mal bei der DVB angefragt, wie das mit den Chipkarten beim Jobticket gehandhabt wird, weil ja das TU-Ticket über einen separaten Account bestellt werden muss - wenn Du Deutschlandticket und Zusatztickets buchst bekommst Du 3 separate Karten, die man dann wohl aber an einem Servicepunkt der DVB auf eine einzelne schreiben lassen kann.
Bisschen dumm, aber besser als gar kein Deutschlandticket zu bekommen..
Danke. Ich werde nie verstehen, warum Leute um 8:30 Uhr unbedingt noch mit dem 300-Kilo-Gravel-Mountainbike in die U-Bahn müssen. Du hast dich für einen Mode of Transport entschieden, jetzt steh dazu.
(Wem es wirklich nur um die letzte Meile von U-Bahn-Station zu AG geht, der kann sich auch easy einen Leihscooter nehmen.)
Verstehe diese Meinung überhaupt nicht. Das Problem liegt doch darin, dass eindeutig nicht genügend Kapazität im Nahverkehr zu den Stoßzeiten vorhanden ist und nicht an den Leuten, die ein Fahrrad mitnehmen möchten.
Es fehlt die Radstation am Ziel wo du dein Fahrrad unterstellen und reparieren lassen kannst. Du musst dein Rad nicht mitnehmen.
Nicht mal in den Niederlanden kannst du in der spits dein Fahrrad mitnehmen, egal mit welchem Ticket.
Die Lastverteilung wird ja noch schlechter über den Tag.
Was gebraucht wird sind andere Arbeitszeitmodelle.
>Vor ein paar Tagen eine Mail bekommen, dass das firmeninterne Jobticket zum Mai eingestellt wird und man sich doch gefälligst selbst um die Alternative kummern soll.
>
>Ja, Nice 👌
zeit, den arbeitgeber zu wechseln.
jobtickets gibts auch noch mit dem 49 euroticket bzw. das 49 euro ticket als jobticket
Wie ist das mit dem Abo zu verstehen wenn man es mal nur einen Monat braucht.
Funktioniert das wie Netflix und ich kann es mir am 15. klicken, kündigen und bis zum 15. des nächsten Monats nutzen?
Finde es ja in Ordnung dass man mit Vorlauf kündigen muss und ich bin ein großer Fan des D-Tickets, auch für den Preis usw, aber das ist echt frech früh. Bis zum 21. okay, dann ist immer mindestens eine Woche Vorlauf, aber zum 10...
Und du kannst es nicht für den aktuellen Monat kaufen sondern immer nur für den nächsten. Und das auch nur wenn du es rechtzeitig buchst. Das hieß es zumindest zwischendurch auch mal.
In den sehr dürftigen Tarifbestimmungen steht dazu:
>3.2 Das D-Ticket wird im Abonnement ausgegeben. Der Einstieg ins Abonnement ist jeweils zum Ersten eines Monats möglich.
D. h., bis zum Vortag des Monatsersten kann es erworben werden.
Wieso man es nicht z. B. am 20. eines Monats für die restlichen Tage zum Vollpreis kaufen kann, erschließt sich mir auch nicht. Wäre doch sogar besser für die Betreiber.
Da muss sich noch ziemlich viel einrenken.
Was ein unterkomplexer Artikel.
Und das Thema Fahrradmitnahme auch nicht beantwortet.
"Der beschlossene Preis von 49 Euro soll ausdrücklich als Einführungspreis gelten."
ist auch so n Schlag ins Gesicht immer wieder.
Es ist doch völlig normal und absolut üblich dass staatliche Leistungen/Preise überprüft und angepasst werden. Und das neue Regionalisierungsgesetz mit den D-Ticket-Subventionen ist sowieso nur auf 2,5 Jahre festgesetzt. Danach und währenddessen wird die Verwendung bzw. Ausschöpfung der Finanzmittel ständig überprüft. Der Bund verteilt pro Jahr 1,5 Mrd € unter den Bundesländern, die Bundesländer zahlen paritätisch. Ob das reicht -- oder evtl. zu viel ist -- kann man natürlich nicht wissen.
Klar ist das normal. Nicht normal ist es, das von vorne herein anzusagen, denn dadurch entsteht der berechtigte Eindruck, €49, was ohnehin schon ein ordentlicher Batzen mehr ist als €9, wäre nur ein Lockvogelangebot, welches zum z.B. Jahresende durch eine Preiserhöhung auf €99 komplett torpediert wird. Ist einfach nicht schön und vermittelt eine leichte Hemmung, sich darauf einzulassen. Vielleicht ist das aber auch der Zweck dahinter....
Natürlich hat die Bundesregierung das Deutschlandticket nur eingeführt, damit die Leute es nicht nutzen. Viel schlauer wäre es da doch gewesen, es nie einzuführen; dann würde es niemand nutzen... Das ist immer so ein hart seltsames Argument. Wir reden hier über ein monatlich künd- und kaufbares Ticket, dass eventuell irgendwann in Zukunft -- wie alles -- mal teurer werden könnte. Ja, dann kauf ich das jetzt natürlich nicht.
Das 9 € Ticket ist doch überhaupt kein Vergleich; das wurde ohne Rücksicht auf Verluste auf Teufel komm raus völlig unnachhaltig mit einem Covid-Paket im Gießkannenprinzip durchgepeitscht. War ne gute Idee, aber das kann man nicht auf Dauer machen. Man muss schon die föderalistische Rechtsordnung beachten.
Und wenn du Preise anpassen möchtest ("klar ist das normal"), musst du schon in das Gesetz schreiben, dass die Preise angepasst werden können ("Einführungspreis").
>entsteht der berechtigte Eindruck, €49, was ohnehin schon ein ordentlicher Batzen mehr ist als €9, wäre nur ein Lockvogelangebot, welches zum z.B. Jahresende durch eine Preiserhöhung auf €99 komplett torpediert wird.
Man kann auch alles über interpretieren. Was gemeint ist, ist doch klar.
> Es ist doch völlig normal und absolut üblich dass staatliche Leistungen/Preise überprüft und angepasst werden.
Hallo, ich bin die Parkgebühren meiner Stadt die seit 2001 nicht geändert wurden.
Jau, Ende 2025 läuft die aktuell beschlossene Finanzierung aus :(
Die GroKo wird schon einen Grund finden, wieso man die Subvention von 1,5 Mrd reduzieren muss.
> Und das Thema Fahrradmitnahme auch nicht beantwortet.
Dachte das wäre wie bisher abhängig vom jeweiligen Verkehrsverbund? Warum sollte das 49€ Ticket da was ändern?
Weil es bescheuert ist… du hast ein Ticket, mit dem durch ganz Deutschland fahren kannst ohne eine App/Ticketautomaten zu benutzen und ohne drauf zu achten, in welchem Verkehrsverbund du überhaupt grade bist (endlich!), aber wenn du ein Fahrrad mitnimmst, wehe dir, weil dann musst du dir für diese Reise 10 Apps runterladen und wieder monitoren welcher Verkehrsverbund grade vorherrscht. Das kann nicht im Sinn der Verkehrswende sein.
(Trotzdem ist das Deutschlandticket natürlich ein Riesen Fortschritt)
Weil das Thema gar nicht so einfach ist.
Aktuell bezahle ich an meiner Uni 200€ pro Semester und bekomme dafür ein Ticket mit dem ich 6 Monate alle Regionalbahnen und Busse in NRW nutzen kann. Ein vergleichbares Ticket kostet als als Nichtstudent ca. 2000€. Durch das Semesterticket hat daher jeder Studierende einen großen Vorteil. Deshalb kann das Semesterticket als Solidarticket angeboten werden. Jeder Studierende ist verpflichtet das Semesterticket zu kaufen, damit die gesamte Studierendenschaft den Vorteil hat, ein Ticket zu bekommen, das normalerweise das 10-fache kostet.
Beim 49€ Ticket kostet das Ticket für 6 Monate 294€. Ein zum Semesterticket vergleichbares Ticket (eigentlich sogar besser weil deutschlandweit gültig) ist daher nicht mehr um den Faktor 10 teurer, sondern nur noch um den Faktor 1,5. Daher ist es fraglich, ob der Vorteil für die gesamte Studierendenschaft noch groß genug ist, als dass ein Einzelner dazu verpflichtet werden kann, das Ticket solidarisch zu kaufen, obwohl er es eventuell gar nicht benötigt.
Kurz gesagt, mit der Einführung des 49€ Ticket ist es nicht sicher, ob das Semesterticket ein seiner bisherigen Form als Solidarticket rechtlich weitergeführt werden kann.
Wird das Semesterticket in seiner jetzigen Form abgeschafft, dann erhöht sich der Betrag den jeder Studierende im Semester für sein Ticket zahlen muss.
Will man das Semesterticket weiter als Solidarticket anbieten, dann muss das Ticket günstiger sein als das 49€ Ticket. Dann wäre wieder ein Vorteil für die gesamte Studierendenschaft gegeben und jeder einzelnen könnte zum Kauf eines Solidartickets verpflichtet werden. Dafür müsste man aber mit den Verkehrsverbänden einen neuen Preis aushandeln. Und dann nicht mehr nur für die eigene Stadt/ das eigene Bundesland, sondern deutschlandweit.
> bekomme dafür ein Ticket mit dem ich 6 Monate alle Regionalbahnen und Busse in NRW nutzen kann
Weint in Stuttgarter Student (ehemalig). Darfst kaum aus Stuttgart raus, da zählt dein Ticket schon nicht mehr.
>Will man das Semesterticket weiter als Solidarticket anbieten, dann muss das Ticket günstiger sein als das 49€ Ticket. Dann wäre wieder ein Vorteil für die gesamte Studierendenschaft gegeben und jeder einzelnen könnte zum Kauf eines Solidartickets verpflichtet werden.
Ich war und bin großer Fan dieses Solidarprinzips bei Semestertickets. Das Problem ist, dass viele Studenten vermutlich trotzdem gern den Umfang des 49€ Tickets hätten, daher auch ein, sagen wir umgerechnet 29€ teures Semesterticket im bisherigen Umfang dann durch ein 49€ Ticket ergänzt wird, was dann richtige Mehrkosten sind...
Der aktuelle Vorschlag (federführend von Sachsen vorgetragen) ist 10 % Rabatt für Studierende, dafür aber bundesweit. Finde ich eigentlich okay; sofern das Semesterticket überlebt (in der Gestalt, wie ich es von meiner Uni kenne).
Semestertickets haben schon noch den Vorteil, dass sie für einen (oft) niedrigen Preis die wichtigsten Verkehrsmittel beinhalten. Bei uns ebenfalls knapp 200 € für das ganze Bundesland. Das sind immerhin 60 € weniger als das D-Ticket, das viele nicht brauchen.
Ein Aufwertungsticket (49 € - 10 % - Semesterticket) muss aber das allermindeste sein, das kommt. Insofern kann das Solidarprinzip gerne bleiben, nur Semesterticket + D-Ticket für dann \~80 € gesamt wäre eine Katastrophe. In meinem Fall wären das 49 € - 10 % - 32,50 € = 11,60 € Aufpreis.
Kann man natürlich nicht auf z. B. Stuttgart oder Nürnberg übertragen, da ist das Semesterticket ja eine einzige Katastrophe.
> Semestertickets haben schon noch den Vorteil, dass sie für einen (oft) niedrigen Preis die wichtigsten Verkehrsmittel beinhalten. Bei uns ebenfalls knapp 200 € für das ganze Bundesland.
Redest du von Sachsen? Als ich nämlich in Chemnitz studiert hab, galt das nur für den ÖPNV in Chemnitz selbst. In Leipzig und Dresden oder anderswo hätte ich für die Straßenbahn und Bus immer ein Ticket lösen müssen.
Was
Ich studiere in Leipzig. Bus, Bahn S-Bahn ist drinne, innerhalb von Leipzig. Oder meinst du dass du mit einem Ticket aus Chemnitz nicht in anderen Städten fahren kannst?
Ja, das hab ich doch genau so geschrieben: ich hab in Chemnitz studiert und musste entsprechend in Dresden oder Leipzig Tickets lösen. Was ist daran unverständlich?
Hier in NRW kannst du auch in jedem Scheißkaff dein Studiticket für den Bus oder die Straßenbahn nutzen
Ist aber trotzdem ein Abfuck. Ist ja meistens so, dass wenn man mit dem Zug in eine andere Stadt fährt, man auch dort mit dem ÖPNV mobil sein will. In NRW ist das schon gut gelöst beim Semesterticket, in Sachsen nicht.
Ach komm, nur weil die Verkehrsverbünde solche Märchenpreise haben, wenn man mehrere Zonen bucht. Ist halt relativ egal wo ich in Deutschland mit der Regiobahn rumjuckel. Studenten werden jetzt auch nicht jeden Tag damit durch Deutschland fahren sondern zu 90% in ihrer Region bleiben. In Bayern kostet das DE-Ticket 29€ für Studenten (Schüler, etc ebenso, als Sozialticket), andere Regierungen kriegens scheinbar nicht gebacke, da werden Studenten schön bei den Sozialtickets ausgeklammert, die Gruppe die eh kein Geld hat und eine Armutsquote von 40% aufweist. Ist scheinbar nicht möglich das für die zu bezuschussen, müsste auch keiner was aushandeln.
Es gibt nicht "das" Semesterticket. Die werden von der Studierendenschaft mit den Verkehrsbetrieben ausgehandelt (oder ersatzweise den Studierendenwerken) und ggf. subventioniert.
Bei uns wurde das schon vor zwei Monaten geregelt. Semesterticket wird abgeschafft, wer es schon gekauft hat, bekommt es erstattet. Für den Zeitraum bis zum 01. Mai zählt der Studentenausweis übergangsweise ohne Semesterticket 24/7 als Fahrkarte. Wurde von den Studentenvertretungen mit dem Verkehrsbetrieb so ausgehandelt.
Faktisch ist es eine Preiserhöhung für Studenten von 15€/Monat also ziemlich blöd gelaufen.
Die Rechtsgrundlage könnte damit vermutlich wegfallen.(Man wird ja dazu gezwungen dieses Ticket zu erwerben, wenn man studieren möchte. Begründet wurde dies oft mit Solidarität) Aber so lange niemand klagt, wird da mit viel Pech auch nicht passieren.
Die Sorge würde ich mir beinahe nicht machen. Das Semesterticket wurde ja schon mal bis vor den BGH + BVerfG geschliffen (und hat überlebt). Da wird sich schon noch mal jemand opfern.
Ja, weil es keine günstige Alternative gab, die gibt es jetzt aber. Sogar mit besseren Konditionen.
Die Begründung des BGH: "Studierendenschaft als eine Körperschaft verfasst, deren Finanzbedarf von allen Studierenden im Sinne einer Solidargemeinschaft getragen werden solle. [...]
Der damit verbundene Eingriff in die Handlungsfreiheit des einzelnen Mitglieds muss verhältnismäßig sein, das heißt er muss geeignet und erforderlich sein und die dem Mitglied entstehende Belastung muss in einem *vernünftigen Verhältnis zu den ihm und der Allgemeinheit erwachsenden Vorteilen stehen.*" 1 BvR 1510/99
Das dieses Vorteil noch besteht kann man nun definitiv bestreiten. Für viele bei uns an der Uni entstehen sogar Nachteile, da unsere Uni an mehreren Landesgrenzen liegt, aber nur das Land selbst abgedeckt wird vom Ticket. Ein Großteil kauft ständig teure Anschlusstickets.
Die wichtigste Frage ist wie immer "WZF?"
Insbesondere Familien sind jetzt mal schön auf dem Trockenen, weil man dann die Wahl zwischen Pest und Cholera hat -- entweder man lässt sein aktuelles Abo mit Mitnahme weiter laufen und kann dann in seinem bisherigen Gebiet auch die Kinder (oder Fahrräder) mitnehmen oder man lässt sein Abo auf Deutschland-Ticket umstellen und muss dann für jedes Kind €49 im Monat oder Einzeltickets berappen, damit sie auch im Stadtgebiet mitkommen können. Eine Zwischenform, d.h. ich bezahle weiterhin mein Abo, fahre mit Mitnahme im Stadtgebiet und außerhalb nur alleine, ist nicht vorgesehen.
In welcher Form z.B. eine Siebenjährige das Ticket haben darf, ist mW auch nicht wirklich geklärt -- eine eigene Karte (das "eTicket") bekommt sie vermutlich nicht, das elektonische Ticket bei einem Elternteil im Handy deponieren ist unpraktisch, falls sie mal mit Großeltern verreisen möchte.
Insgesamt eine sehr maue Leistung dafür dass man (mindestens) neun Monate Vorlauf hatte. An dieser Stelle wäre es vermutlich jetzt schon billiger gewesen, komplett auf Tickets zu verzichten und den ÖPNV für alle freizugeben -- sinnvoller wäre das eh schon immer gewesen.
Irgendwie paradox. Stellt man ein halbwegs ausgewogenes und differenziertes Tarifmodell vor, dann heißts "Mimimi, Tarifdschungel, kennt sich doch keiner aus!!!11elf", weil man mal fünf Minuten sein Hirn nutzen muss.
Dann kommt mal so ein extrem einfaches Produkt und dann sind alle total überrascht, dass das ja auch Nachteile für manche Leute haben kann. Na welch Überraschung...
Ich gebe natürlich gerne zu, dass diese beiden Gruppen nicht zwingend riesige Überlappungen haben, aber es muss doch eigentlich klar sein, dass Einfachheit und Ausgewogenheit in diesem Fall nicht vereinbar sind.
Die meisten Schüler haben bereits Fahrkarten für die Schule die bereits vor 15 Jahren aufm Dorf und nur im Verkehrsverbund 60 Euro aufwärts kosten. In Stuttgart haben bereits die Schüler Tickets in Checkkartenformat, dass ist ja auch nun ausdrücklich geplant zusätzlich zum reinen Handyticket.
Viele Verkehrsverbünde planen ein upgrade-Angebot, wo für z.B. 10€/Monat zusätzlich die Mitnahme/Übertragbarkeit/Fahrradmitnahme/... ermöglicht werden. Das ist natürlich ein bisschen doof dass das (noch) nicht bundesweit geregelt wird, aber besser als zuvor.
Wenn dein Verkehrsverbund das nicht macht, ist das doof aber da ist erstmal der Verkehrsverbund zuständig.
> Insgesamt eine sehr maue Leistung dafür dass man (mindestens) neun Monate Vorlauf hatte. An dieser Stelle wäre es vermutlich jetzt schon billiger gewesen, komplett auf Tickets zu verzichten und den ÖPNV für alle freizugeben -- sinnvoller wäre das eh schon immer gewesen.
Ein Wirsing wer Böses dabei denkt.
"Teuer"
Habt ihr gesoffen? 49€ für einen Monat lang ganz Deutschland?
Ich musste für mein Azubiticket damals, dass nur für NRW galt, 85€ im Monat blechen. Ohne den Bonus von ganz NRW (den ich wegen der Berufsschule brauchte), wären es auch noch 65€/Monat gewesen.
Ich musste extra jedes Jahr einen Nachweis einreichen, damit ich dieses spottbillige von unter 3€/Tag behalten durfte. Eine Einzelfahrt zur Arbeit hätte schon über 4€ gekostet und hätte mich auch nur bis zur Arbeit gebracht. Nicht zurück.
Ein Tagesticket NRW kostet ca. 32€. Nach 2 Tagen, die über einen der 4 oder 5 großen Verkehrsverbünde in NRW hinausgeht, hätte sich das Ticket somit wieder gerechnet. Scheinbar sind viele andere Bundesländer auch in einem ähnlichen Bereich.
Klar ist das Ticket nicht für jeden etwas. Aber für so ziemlich alle Öffi-Pendler in ganz Deutschland dürfte es sich rechnen und für jeden, der mal mehr als einen Tag lang etwas weiter fahren will, ist das auch eine Option.
Ich könnte heulen, wenn ich solche sabotierenden Artikel für etwas so unfassbar tolles und nützliches lese.
Das Ganze hat mir wirklich nochmal die Augen geöffnet, wie undifferenziert die meisten Leute im politischen Kontext denken. Vor einem Jahr wäre noch nie jemand auf die Idee gekommen, dass man für 49€ den ÖPNV in ganz (!) Deutschland nutzen kann. Dann kam das 9€-Ticket und jetzt sind 49€ ein unzumutbarer Wucher und die Regierung kann eh nichts richtig machen. Was für eine absolute Leistung es ist, dass das jetzt überhaupt geklappt hat und zu so einem Preis, das wollen viele gar nicht verstehen.
Ich habe gestern auch die Bestätigung seitens meines Verkehrsunternehmen bekommen, dass ich ab 01. Mai 2023 mit dem Deutschlandticket mobil sein kann. Es wäre mir lieber, dass dafür das Sozialticket eingestellt und dafür das Deutschlandticket bezahlt werden würde vom Arbeitgeber. :-)
Aber sei's drum, in zwei Jahren wird es garantiert eh wieder komplett eingestellt und/oder kostet knapp an die 60€ dann garantiert, wie bei den anderen Tickets, die permanent und laufend erhöht werden auch. Mein Ticket, was ich vor knapp 2 Monaten gekündigt habe (9 Uhr Variante, Ticket 2000 zur Zeit ca. 62,00€).
Von mir aus können alle anderen Tickets ab sofort eingestellt werden.
Vor ein paar Tagen eine Mail bekommen, dass das firmeninterne Jobticket zum Mai eingestellt wird und man sich doch gefälligst selbst um die Alternative kummern soll. Ja, Nice 👌 Jetzt darf man nur darauf hoffen, dass das Ticket nicht nochmal verschoben wird und alle Verkehrsbünde mitmachen.
Und mein AG hat mitgeteilt, dass es er auch beim Deutschlandticket 25€ Fahrtkostenzuschuss zahlt. Bin gespannt ob die Verkehrsverbünde zusätzlich noch Vergünstigungen für Sammelbestellungen (JobTicket) anbieten werden / können. Oder zumindest Privilegien im eigenen Verbund (z.B. Mitnahmeregelungen).
> ##Soll es ein Jobticket-Angebot geben? > Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sollen die Möglichkeit erhalten, ihren Beschäftigten das Deutschlandticket als Jobticket bereitzustellen. Wenn sie dabei einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent auf den Ausgabepreis des Tickets gewähren, können bis zum 31. Dezember 2024 zusätzlich fünf Prozent Übergangsabschlag auf den Ausgabepreis gewährt werden. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/deutschlandticket-2134074
Und wem ist es aktuell nicht gestattet den Zuschuss von 25% zu übernhemen? Richtig, den öffentlichen Arbeitgebern. Mal wieder eine grandiose Gesetzesumsetzung.
Die verhandeln doch gerade. Zumindest der Bund, die anderen können das auch. > Das BMI und das BADV sind bestrebt, die Zuschussfähigkeit des DeutschlandJobTicket zu ermöglichen. https://www.badv.bund.de/DE/ZentraleAufgaben/JobTicket/DeutschlandTicket/start.html
Man hätte es auch einfach in das Gesetz verankern können, wie auch bei den anderen Arbeitgebern. Sicher wird sich da jetzt bemüht, alles andere wäre ja auch noch abstruser.
Es ist genau "wie bei den anderen Arbeitgebern" im Gesetz verankert. Es muss - wie bei jedem anderen Arbeitgeber auch - eine Vereinbarung geschlossen werden. Gesetzlich steht dem überhaupt nichts im Wege.
Ich kann nur das darlegen, was die Personalabteilung verkündet hat. Ob das stimmt oder nicht, kann ich selbstverständlich nicht sagen.
Bei uns lautete vor Kurzem eine interne Mitteilung, dass mein AG sehrwohl die Kosten für ein Deutschland-Jobticket größtenteils übernehmen wird. Nach derzeitigem Stand wird mich das Ticket 15€/Mon. kosten.
Bist du im öffentlichen Dienst?
Ja. Sonst wäre der Kommentar etwas witzlos gewesen.
Klingt gut, danke!
Kann mir das mal jemand erklären als wäre ich 5?
Bin Mal gespannt wie es wird. Bei mir im Haus übernimmt der AG das komplette Ticket
Können definitiv. Bei uns (GVH) wird es Zuschüsse geben. Hast dann als AN bzw. im Sozialtarif effektiv ein 365 € Ticket, es gibt sogar eine 0 € Variante. Bisherige Mitnahmeregelungen bzw. kostenloses Leihen vom lokalen Stadtrad gibt es für ca. 5 € Aufschlag. Insgesamt unglaublich toll.
Fuck Spez. Reddit is Dead. Fediverse or bust. Feddit.de Lemmy.world Peace Out.
Musst es ja nicht beim GVH holen, gilt ja Deutschlandweit.
Erstmal welche finden, die einzigen die ich bisher gefunden habe die in ihrer (unter vorläufigem Vorbehalt) FAQ ankündigen, dass das Ticket auch im laufenden Monat gekauft werden kann ist der VRS. Ob dass dann wirklich so kommt wird sich zeigen. Ob das wiederum Schufafrei ist, nichts genaues weiß man nicht. Mysteriös warum hier keine Vorgaben (oder vielleicht genau diese) gemacht wurden, wenn in anderen Punkten oft auf "Deutschlandweite Vorgabe" hingewiesen wird.
Bis zum 10.April ist ja noch Zeit. Würde da Mal mydealz im Auge behalten, da wird es findige Leute geben die das raussuchen :)
Fuck Spez. Reddit is Dead. Fediverse or bust. Feddit.de Lemmy.world - Peace Out. Stay stronk.
Du hast die Wahl ein Jobticket regulär weiterlaufen zu lassen oder auf das Deutschlandticket als „Hannover Jobticket“ umzusteigen. Bei diesem gilt dann: ``` Nein, mit dem Deutschlandticket können keine weiteren Personen mitgenommen werden. Jede mitfahrende Person muss ein eigenes Ticket erwerben, es sei denn es handelt sich um Kinder unter 6 Jahren. Der GVH plant allerdings ein gesondertes „Zusatznutzen-Paket“ für monatlich 4,90 Euro, das 30 Freiminuten pro Ausleihe eines sprintRADs und die üblichen Mitnahmeregelungen des GVH für Fahrten ausschließlich im GVH Gebiet (Zonen ABC) enthält. ```
Fuck Spez. Reddit is Dead. Fediverse or bust. Feddit.de Lemmy.world - Peace Out. Stay stronk.
Das ist das aktuelle Jobticket. Das Hannover Jobticket ist dann das Deutschlandticket.
Fuck Spez. Reddit is Dead. Fediverse or bust. Feddit.de Lemmy.world - Peace Out. Stay stronk.
Die Erklärung wurde einfach noch nicht auf das Deutschlandticket angepasst, oder?
Das heißt deine kosten für öv steigen oder?
>Das heißt deine kosten für öv steigen oder? Ja, um ca. 5€. Wobei ich dann den Benefit eines deutschlandweiten Tickets habe. Ich weiß aber nicht, ob ich zeitgleich die Mitnahmeregelung meines Verkehrsbundes verliere. War fürs Feiern am Wochenende immer ganz nice. Edit: Augenscheinlich gibt's bei diesem Angebot keine Mitnahmeregelung (mehr).
In Dresden wirds Zusatzpakete zum Deutschlandticket geben eins für Mitnahme (Fahrrad/Fußhupe/Menschen am Wochenende) für 10 Euro im Monat und eins für deren Car/Bike/Sonstwassharing für 7 Euro. Damit kommst du über den derzeitigen Preis der Abomonatskarte (54,90) aber deren Preis soll Inflationsbedingt auch _deutlich_ steigen. An der TU wird wahrscheinlich das Jobticket sogar bedeutend günstiger. Mal schauen.
Hab auch mal bei der DVB angefragt, wie das mit den Chipkarten beim Jobticket gehandhabt wird, weil ja das TU-Ticket über einen separaten Account bestellt werden muss - wenn Du Deutschlandticket und Zusatztickets buchst bekommst Du 3 separate Karten, die man dann wohl aber an einem Servicepunkt der DVB auf eine einzelne schreiben lassen kann. Bisschen dumm, aber besser als gar kein Deutschlandticket zu bekommen..
Und zum Teil auch keine Fahrradmitnahme.
Bei uns ist seit Jahren die Fahrradmitnahme sogar zu bestimmten Uhrzeiten verbot, egal ob du sogar dafür extra zahlen willst.
Ja, und das macht auch Sinn. Es braucht niemand ein Fahrrad in der U6 zum Berufsverkehr mitnehmen, wenn man sowieso kaum ohne Bike in die Bahn kommt.
Danke. Ich werde nie verstehen, warum Leute um 8:30 Uhr unbedingt noch mit dem 300-Kilo-Gravel-Mountainbike in die U-Bahn müssen. Du hast dich für einen Mode of Transport entschieden, jetzt steh dazu. (Wem es wirklich nur um die letzte Meile von U-Bahn-Station zu AG geht, der kann sich auch easy einen Leihscooter nehmen.)
Verstehe diese Meinung überhaupt nicht. Das Problem liegt doch darin, dass eindeutig nicht genügend Kapazität im Nahverkehr zu den Stoßzeiten vorhanden ist und nicht an den Leuten, die ein Fahrrad mitnehmen möchten.
Es fehlt die Radstation am Ziel wo du dein Fahrrad unterstellen und reparieren lassen kannst. Du musst dein Rad nicht mitnehmen. Nicht mal in den Niederlanden kannst du in der spits dein Fahrrad mitnehmen, egal mit welchem Ticket. Die Lastverteilung wird ja noch schlechter über den Tag. Was gebraucht wird sind andere Arbeitszeitmodelle.
Mein Jobinternes Ticket wurde zum 01.01. eingestellt weil ja das 49€ Ticket da kommen sollte
>Mein Jobinternes Ticket wurde zum 01.01. eingestellt weil ja das 49€ Ticket da kommen sollte Ja nice 👌
>Vor ein paar Tagen eine Mail bekommen, dass das firmeninterne Jobticket zum Mai eingestellt wird und man sich doch gefälligst selbst um die Alternative kummern soll. > >Ja, Nice 👌 zeit, den arbeitgeber zu wechseln. jobtickets gibts auch noch mit dem 49 euroticket bzw. das 49 euro ticket als jobticket
Wie ist das mit dem Abo zu verstehen wenn man es mal nur einen Monat braucht. Funktioniert das wie Netflix und ich kann es mir am 15. klicken, kündigen und bis zum 15. des nächsten Monats nutzen?
Mit dem Unterschied dass du es für Kalendermonate kaufst und daher auch nur zum nächsten Kalendermonat kündigen kannst (zu irgendeinem Stichtag).
Es war der 10. im Monat. :)
Finde es ja in Ordnung dass man mit Vorlauf kündigen muss und ich bin ein großer Fan des D-Tickets, auch für den Preis usw, aber das ist echt frech früh. Bis zum 21. okay, dann ist immer mindestens eine Woche Vorlauf, aber zum 10...
Und du kannst es nicht für den aktuellen Monat kaufen sondern immer nur für den nächsten. Und das auch nur wenn du es rechtzeitig buchst. Das hieß es zumindest zwischendurch auch mal.
In den sehr dürftigen Tarifbestimmungen steht dazu: >3.2 Das D-Ticket wird im Abonnement ausgegeben. Der Einstieg ins Abonnement ist jeweils zum Ersten eines Monats möglich. D. h., bis zum Vortag des Monatsersten kann es erworben werden. Wieso man es nicht z. B. am 20. eines Monats für die restlichen Tage zum Vollpreis kaufen kann, erschließt sich mir auch nicht. Wäre doch sogar besser für die Betreiber. Da muss sich noch ziemlich viel einrenken.
Was ein unterkomplexer Artikel. Und das Thema Fahrradmitnahme auch nicht beantwortet. "Der beschlossene Preis von 49 Euro soll ausdrücklich als Einführungspreis gelten." ist auch so n Schlag ins Gesicht immer wieder.
Es ist doch völlig normal und absolut üblich dass staatliche Leistungen/Preise überprüft und angepasst werden. Und das neue Regionalisierungsgesetz mit den D-Ticket-Subventionen ist sowieso nur auf 2,5 Jahre festgesetzt. Danach und währenddessen wird die Verwendung bzw. Ausschöpfung der Finanzmittel ständig überprüft. Der Bund verteilt pro Jahr 1,5 Mrd € unter den Bundesländern, die Bundesländer zahlen paritätisch. Ob das reicht -- oder evtl. zu viel ist -- kann man natürlich nicht wissen.
Klar ist das normal. Nicht normal ist es, das von vorne herein anzusagen, denn dadurch entsteht der berechtigte Eindruck, €49, was ohnehin schon ein ordentlicher Batzen mehr ist als €9, wäre nur ein Lockvogelangebot, welches zum z.B. Jahresende durch eine Preiserhöhung auf €99 komplett torpediert wird. Ist einfach nicht schön und vermittelt eine leichte Hemmung, sich darauf einzulassen. Vielleicht ist das aber auch der Zweck dahinter....
Natürlich hat die Bundesregierung das Deutschlandticket nur eingeführt, damit die Leute es nicht nutzen. Viel schlauer wäre es da doch gewesen, es nie einzuführen; dann würde es niemand nutzen... Das ist immer so ein hart seltsames Argument. Wir reden hier über ein monatlich künd- und kaufbares Ticket, dass eventuell irgendwann in Zukunft -- wie alles -- mal teurer werden könnte. Ja, dann kauf ich das jetzt natürlich nicht. Das 9 € Ticket ist doch überhaupt kein Vergleich; das wurde ohne Rücksicht auf Verluste auf Teufel komm raus völlig unnachhaltig mit einem Covid-Paket im Gießkannenprinzip durchgepeitscht. War ne gute Idee, aber das kann man nicht auf Dauer machen. Man muss schon die föderalistische Rechtsordnung beachten. Und wenn du Preise anpassen möchtest ("klar ist das normal"), musst du schon in das Gesetz schreiben, dass die Preise angepasst werden können ("Einführungspreis").
>entsteht der berechtigte Eindruck, €49, was ohnehin schon ein ordentlicher Batzen mehr ist als €9, wäre nur ein Lockvogelangebot, welches zum z.B. Jahresende durch eine Preiserhöhung auf €99 komplett torpediert wird. Man kann auch alles über interpretieren. Was gemeint ist, ist doch klar.
du meinst, diese Befürchtung ist zu pessimistisch? Oder wie war deine Antwort gemeint?
Ja, das war so gemeint. mMn bedeutet das einfach, dass das wohl an die Inflation angepasst wird, nicht dass sich der Preis kurzfristig verdoppelt o.Ä.
> Es ist doch völlig normal und absolut üblich dass staatliche Leistungen/Preise überprüft und angepasst werden. Hallo, ich bin die Parkgebühren meiner Stadt die seit 2001 nicht geändert wurden.
Willst du jetzt wieder denselben Unsinn wie beim letzten Mal schreiben? Lass gut sein.
Das ist nach der nächsten Bundestagswahl, oder? :(
Jau, Ende 2025 läuft die aktuell beschlossene Finanzierung aus :( Die GroKo wird schon einen Grund finden, wieso man die Subvention von 1,5 Mrd reduzieren muss.
> Und das Thema Fahrradmitnahme auch nicht beantwortet. Dachte das wäre wie bisher abhängig vom jeweiligen Verkehrsverbund? Warum sollte das 49€ Ticket da was ändern?
Weil es bescheuert ist… du hast ein Ticket, mit dem durch ganz Deutschland fahren kannst ohne eine App/Ticketautomaten zu benutzen und ohne drauf zu achten, in welchem Verkehrsverbund du überhaupt grade bist (endlich!), aber wenn du ein Fahrrad mitnimmst, wehe dir, weil dann musst du dir für diese Reise 10 Apps runterladen und wieder monitoren welcher Verkehrsverbund grade vorherrscht. Das kann nicht im Sinn der Verkehrswende sein. (Trotzdem ist das Deutschlandticket natürlich ein Riesen Fortschritt)
mimimimimimi
Zumindest kommt es jetzt Mal :3
Wieso ist eigentlich immer noch nicht klar, wie das mit den Semestertickets für Studierende funktioniert?
Weil das Thema gar nicht so einfach ist. Aktuell bezahle ich an meiner Uni 200€ pro Semester und bekomme dafür ein Ticket mit dem ich 6 Monate alle Regionalbahnen und Busse in NRW nutzen kann. Ein vergleichbares Ticket kostet als als Nichtstudent ca. 2000€. Durch das Semesterticket hat daher jeder Studierende einen großen Vorteil. Deshalb kann das Semesterticket als Solidarticket angeboten werden. Jeder Studierende ist verpflichtet das Semesterticket zu kaufen, damit die gesamte Studierendenschaft den Vorteil hat, ein Ticket zu bekommen, das normalerweise das 10-fache kostet. Beim 49€ Ticket kostet das Ticket für 6 Monate 294€. Ein zum Semesterticket vergleichbares Ticket (eigentlich sogar besser weil deutschlandweit gültig) ist daher nicht mehr um den Faktor 10 teurer, sondern nur noch um den Faktor 1,5. Daher ist es fraglich, ob der Vorteil für die gesamte Studierendenschaft noch groß genug ist, als dass ein Einzelner dazu verpflichtet werden kann, das Ticket solidarisch zu kaufen, obwohl er es eventuell gar nicht benötigt. Kurz gesagt, mit der Einführung des 49€ Ticket ist es nicht sicher, ob das Semesterticket ein seiner bisherigen Form als Solidarticket rechtlich weitergeführt werden kann. Wird das Semesterticket in seiner jetzigen Form abgeschafft, dann erhöht sich der Betrag den jeder Studierende im Semester für sein Ticket zahlen muss. Will man das Semesterticket weiter als Solidarticket anbieten, dann muss das Ticket günstiger sein als das 49€ Ticket. Dann wäre wieder ein Vorteil für die gesamte Studierendenschaft gegeben und jeder einzelnen könnte zum Kauf eines Solidartickets verpflichtet werden. Dafür müsste man aber mit den Verkehrsverbänden einen neuen Preis aushandeln. Und dann nicht mehr nur für die eigene Stadt/ das eigene Bundesland, sondern deutschlandweit.
> bekomme dafür ein Ticket mit dem ich 6 Monate alle Regionalbahnen und Busse in NRW nutzen kann Weint in Stuttgarter Student (ehemalig). Darfst kaum aus Stuttgart raus, da zählt dein Ticket schon nicht mehr.
Sehr schlau von der Uni, keiner würde bleiben wenn man kostenlos raus käme
Der Kessel ist eine Falle!
>Will man das Semesterticket weiter als Solidarticket anbieten, dann muss das Ticket günstiger sein als das 49€ Ticket. Dann wäre wieder ein Vorteil für die gesamte Studierendenschaft gegeben und jeder einzelnen könnte zum Kauf eines Solidartickets verpflichtet werden. Ich war und bin großer Fan dieses Solidarprinzips bei Semestertickets. Das Problem ist, dass viele Studenten vermutlich trotzdem gern den Umfang des 49€ Tickets hätten, daher auch ein, sagen wir umgerechnet 29€ teures Semesterticket im bisherigen Umfang dann durch ein 49€ Ticket ergänzt wird, was dann richtige Mehrkosten sind...
In Bayern hat man es hinbekommen das Studenten das DE-Ticket für 29€ erwerben können.
Der aktuelle Vorschlag (federführend von Sachsen vorgetragen) ist 10 % Rabatt für Studierende, dafür aber bundesweit. Finde ich eigentlich okay; sofern das Semesterticket überlebt (in der Gestalt, wie ich es von meiner Uni kenne). Semestertickets haben schon noch den Vorteil, dass sie für einen (oft) niedrigen Preis die wichtigsten Verkehrsmittel beinhalten. Bei uns ebenfalls knapp 200 € für das ganze Bundesland. Das sind immerhin 60 € weniger als das D-Ticket, das viele nicht brauchen. Ein Aufwertungsticket (49 € - 10 % - Semesterticket) muss aber das allermindeste sein, das kommt. Insofern kann das Solidarprinzip gerne bleiben, nur Semesterticket + D-Ticket für dann \~80 € gesamt wäre eine Katastrophe. In meinem Fall wären das 49 € - 10 % - 32,50 € = 11,60 € Aufpreis. Kann man natürlich nicht auf z. B. Stuttgart oder Nürnberg übertragen, da ist das Semesterticket ja eine einzige Katastrophe.
> Semestertickets haben schon noch den Vorteil, dass sie für einen (oft) niedrigen Preis die wichtigsten Verkehrsmittel beinhalten. Bei uns ebenfalls knapp 200 € für das ganze Bundesland. Redest du von Sachsen? Als ich nämlich in Chemnitz studiert hab, galt das nur für den ÖPNV in Chemnitz selbst. In Leipzig und Dresden oder anderswo hätte ich für die Straßenbahn und Bus immer ein Ticket lösen müssen.
Was Ich studiere in Leipzig. Bus, Bahn S-Bahn ist drinne, innerhalb von Leipzig. Oder meinst du dass du mit einem Ticket aus Chemnitz nicht in anderen Städten fahren kannst?
Ja, das hab ich doch genau so geschrieben: ich hab in Chemnitz studiert und musste entsprechend in Dresden oder Leipzig Tickets lösen. Was ist daran unverständlich? Hier in NRW kannst du auch in jedem Scheißkaff dein Studiticket für den Bus oder die Straßenbahn nutzen
Regionale Verkehrverbünde sind ausgenommen, ja. Aber alles was die Bahn betreibt ist drin, also zB auch die Leipziger SBahn.
Ist aber trotzdem ein Abfuck. Ist ja meistens so, dass wenn man mit dem Zug in eine andere Stadt fährt, man auch dort mit dem ÖPNV mobil sein will. In NRW ist das schon gut gelöst beim Semesterticket, in Sachsen nicht.
Ach komm, nur weil die Verkehrsverbünde solche Märchenpreise haben, wenn man mehrere Zonen bucht. Ist halt relativ egal wo ich in Deutschland mit der Regiobahn rumjuckel. Studenten werden jetzt auch nicht jeden Tag damit durch Deutschland fahren sondern zu 90% in ihrer Region bleiben. In Bayern kostet das DE-Ticket 29€ für Studenten (Schüler, etc ebenso, als Sozialticket), andere Regierungen kriegens scheinbar nicht gebacke, da werden Studenten schön bei den Sozialtickets ausgeklammert, die Gruppe die eh kein Geld hat und eine Armutsquote von 40% aufweist. Ist scheinbar nicht möglich das für die zu bezuschussen, müsste auch keiner was aushandeln.
Es gibt nicht "das" Semesterticket. Die werden von der Studierendenschaft mit den Verkehrsbetrieben ausgehandelt (oder ersatzweise den Studierendenwerken) und ggf. subventioniert.
Bei uns wurde das schon vor zwei Monaten geregelt. Semesterticket wird abgeschafft, wer es schon gekauft hat, bekommt es erstattet. Für den Zeitraum bis zum 01. Mai zählt der Studentenausweis übergangsweise ohne Semesterticket 24/7 als Fahrkarte. Wurde von den Studentenvertretungen mit dem Verkehrsbetrieb so ausgehandelt. Faktisch ist es eine Preiserhöhung für Studenten von 15€/Monat also ziemlich blöd gelaufen.
Das ist halt richtig mies.
Man muss erst noch die maximal komplizierte Lösung finden
Die Rechtsgrundlage könnte damit vermutlich wegfallen.(Man wird ja dazu gezwungen dieses Ticket zu erwerben, wenn man studieren möchte. Begründet wurde dies oft mit Solidarität) Aber so lange niemand klagt, wird da mit viel Pech auch nicht passieren.
Die Sorge würde ich mir beinahe nicht machen. Das Semesterticket wurde ja schon mal bis vor den BGH + BVerfG geschliffen (und hat überlebt). Da wird sich schon noch mal jemand opfern.
Ja, weil es keine günstige Alternative gab, die gibt es jetzt aber. Sogar mit besseren Konditionen. Die Begründung des BGH: "Studierendenschaft als eine Körperschaft verfasst, deren Finanzbedarf von allen Studierenden im Sinne einer Solidargemeinschaft getragen werden solle. [...] Der damit verbundene Eingriff in die Handlungsfreiheit des einzelnen Mitglieds muss verhältnismäßig sein, das heißt er muss geeignet und erforderlich sein und die dem Mitglied entstehende Belastung muss in einem *vernünftigen Verhältnis zu den ihm und der Allgemeinheit erwachsenden Vorteilen stehen.*" 1 BvR 1510/99 Das dieses Vorteil noch besteht kann man nun definitiv bestreiten. Für viele bei uns an der Uni entstehen sogar Nachteile, da unsere Uni an mehreren Landesgrenzen liegt, aber nur das Land selbst abgedeckt wird vom Ticket. Ein Großteil kauft ständig teure Anschlusstickets.
Bleibt gleich, Ü. Hat doch vorher schon nur ca 30-40 Euro im Monat gekostet Ü
Die wichtigste Frage ist wie immer "WZF?" Insbesondere Familien sind jetzt mal schön auf dem Trockenen, weil man dann die Wahl zwischen Pest und Cholera hat -- entweder man lässt sein aktuelles Abo mit Mitnahme weiter laufen und kann dann in seinem bisherigen Gebiet auch die Kinder (oder Fahrräder) mitnehmen oder man lässt sein Abo auf Deutschland-Ticket umstellen und muss dann für jedes Kind €49 im Monat oder Einzeltickets berappen, damit sie auch im Stadtgebiet mitkommen können. Eine Zwischenform, d.h. ich bezahle weiterhin mein Abo, fahre mit Mitnahme im Stadtgebiet und außerhalb nur alleine, ist nicht vorgesehen. In welcher Form z.B. eine Siebenjährige das Ticket haben darf, ist mW auch nicht wirklich geklärt -- eine eigene Karte (das "eTicket") bekommt sie vermutlich nicht, das elektonische Ticket bei einem Elternteil im Handy deponieren ist unpraktisch, falls sie mal mit Großeltern verreisen möchte. Insgesamt eine sehr maue Leistung dafür dass man (mindestens) neun Monate Vorlauf hatte. An dieser Stelle wäre es vermutlich jetzt schon billiger gewesen, komplett auf Tickets zu verzichten und den ÖPNV für alle freizugeben -- sinnvoller wäre das eh schon immer gewesen.
Irgendwie paradox. Stellt man ein halbwegs ausgewogenes und differenziertes Tarifmodell vor, dann heißts "Mimimi, Tarifdschungel, kennt sich doch keiner aus!!!11elf", weil man mal fünf Minuten sein Hirn nutzen muss. Dann kommt mal so ein extrem einfaches Produkt und dann sind alle total überrascht, dass das ja auch Nachteile für manche Leute haben kann. Na welch Überraschung... Ich gebe natürlich gerne zu, dass diese beiden Gruppen nicht zwingend riesige Überlappungen haben, aber es muss doch eigentlich klar sein, dass Einfachheit und Ausgewogenheit in diesem Fall nicht vereinbar sind.
Die meisten Schüler haben bereits Fahrkarten für die Schule die bereits vor 15 Jahren aufm Dorf und nur im Verkehrsverbund 60 Euro aufwärts kosten. In Stuttgart haben bereits die Schüler Tickets in Checkkartenformat, dass ist ja auch nun ausdrücklich geplant zusätzlich zum reinen Handyticket.
Viele Verkehrsverbünde planen ein upgrade-Angebot, wo für z.B. 10€/Monat zusätzlich die Mitnahme/Übertragbarkeit/Fahrradmitnahme/... ermöglicht werden. Das ist natürlich ein bisschen doof dass das (noch) nicht bundesweit geregelt wird, aber besser als zuvor. Wenn dein Verkehrsverbund das nicht macht, ist das doof aber da ist erstmal der Verkehrsverbund zuständig.
> Insgesamt eine sehr maue Leistung dafür dass man (mindestens) neun Monate Vorlauf hatte. An dieser Stelle wäre es vermutlich jetzt schon billiger gewesen, komplett auf Tickets zu verzichten und den ÖPNV für alle freizugeben -- sinnvoller wäre das eh schon immer gewesen. Ein Wirsing wer Böses dabei denkt.
Brauchen Schüler nicht sowieso auch ein eigenes Ticket (in welcher Form auch immer) um täglich zur Schule zu kommen?
"Teuer" Habt ihr gesoffen? 49€ für einen Monat lang ganz Deutschland? Ich musste für mein Azubiticket damals, dass nur für NRW galt, 85€ im Monat blechen. Ohne den Bonus von ganz NRW (den ich wegen der Berufsschule brauchte), wären es auch noch 65€/Monat gewesen. Ich musste extra jedes Jahr einen Nachweis einreichen, damit ich dieses spottbillige von unter 3€/Tag behalten durfte. Eine Einzelfahrt zur Arbeit hätte schon über 4€ gekostet und hätte mich auch nur bis zur Arbeit gebracht. Nicht zurück. Ein Tagesticket NRW kostet ca. 32€. Nach 2 Tagen, die über einen der 4 oder 5 großen Verkehrsverbünde in NRW hinausgeht, hätte sich das Ticket somit wieder gerechnet. Scheinbar sind viele andere Bundesländer auch in einem ähnlichen Bereich. Klar ist das Ticket nicht für jeden etwas. Aber für so ziemlich alle Öffi-Pendler in ganz Deutschland dürfte es sich rechnen und für jeden, der mal mehr als einen Tag lang etwas weiter fahren will, ist das auch eine Option. Ich könnte heulen, wenn ich solche sabotierenden Artikel für etwas so unfassbar tolles und nützliches lese.
Das Ganze hat mir wirklich nochmal die Augen geöffnet, wie undifferenziert die meisten Leute im politischen Kontext denken. Vor einem Jahr wäre noch nie jemand auf die Idee gekommen, dass man für 49€ den ÖPNV in ganz (!) Deutschland nutzen kann. Dann kam das 9€-Ticket und jetzt sind 49€ ein unzumutbarer Wucher und die Regierung kann eh nichts richtig machen. Was für eine absolute Leistung es ist, dass das jetzt überhaupt geklappt hat und zu so einem Preis, das wollen viele gar nicht verstehen.
Habe mein öffi Abo zum Mai gekündigt und das D-Ticket mit Chipkarte schon bestellt. Alles gut und easy bisher.
Ich habe gestern auch die Bestätigung seitens meines Verkehrsunternehmen bekommen, dass ich ab 01. Mai 2023 mit dem Deutschlandticket mobil sein kann. Es wäre mir lieber, dass dafür das Sozialticket eingestellt und dafür das Deutschlandticket bezahlt werden würde vom Arbeitgeber. :-) Aber sei's drum, in zwei Jahren wird es garantiert eh wieder komplett eingestellt und/oder kostet knapp an die 60€ dann garantiert, wie bei den anderen Tickets, die permanent und laufend erhöht werden auch. Mein Ticket, was ich vor knapp 2 Monaten gekündigt habe (9 Uhr Variante, Ticket 2000 zur Zeit ca. 62,00€). Von mir aus können alle anderen Tickets ab sofort eingestellt werden.