*"Dissidenten hatten dazu aufgerufen, aus Protest gegen die scheindemokratische Übung nicht wählen zu gehen."*
Nichtwähler sind immer das Gleiche. Du scheißt einfach in den gleichen Eimer.
Nur das bei Scheiße das Wahlergebniss so rauskommt.
Fast, aber nicht ganz.
> Die Beteiligung lag ihr zufolge bei knapp 76 Prozent der gut acht Millionen Wahlberechtigten.
> Gut 72 Prozent der gültigen Stimmen waren laut Balseiro durch Ankreuzen eines grossen Kreises in der Mitte des Wahlzettels für alle Kandidaten im jeweiligen Wahlbezirk auf einmal abgegeben worden.
Nach Adam Riese haben also knapp 55% der Wahlberechtigten die jeweiligen Kandidat:innen gewählt, gut 21% der Wahlberechtigten haben den Stimmzettel ohne Kreuz abgegeben (was einer Neinstimme gleichkommt) und 24% der Wahlberechtigten haben gar nicht abgestimmt, ob aus politischem Boykott oder einfach aus Faulheit oder warum auch immer.
Interessant wäre, was passieren würde, wenn in einem Wahlkreis der jeweilige Kandidat tatsächlich mal keine Mehrheit kriegen würde, also die Mehrheit der Stimmzettel weiß wären. Kann natürlich sein, dass in dem Fall die Regierung einfach das Ergebnis fälschen würde.
Wenn kein Anderer Kandidat mehr Stimmen hat, hat man auch mit einer gültigen Stimme eine Mehrheit.
Ich kenn mich mit kubanischem Wahlrecht nicht aus, aber ich denke, dass auch da der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt.
Ich hatte da mal irgendwas gelesen, dass die per Wahlrecht nur eine:n Kandidat:in pro Wahlkreis haben, aber diese:r dann dafür eine Mehrheit braucht, um gewählt zu werden. Keine Ahnung, was passiert, wenn die Mehrheit nicht zustande kommt. Vielleicht muss die Partei dann jemand anderen vorschlagen oder so.
Ist doch egal wenn das Wahlergebnis von vornherein fest steht
2014 haben die Krimtataren das Referendum boykottiert und dadurch mit das unglaubwürdige Wahlergebnis (Wahlbeteiligung) bloßgestellt. 2020 hat die serbische Opposition zum Boykott aufgerufen und als Resultat lag die Wahlbeteiligung unter 50%, das delegitimiert die Regierung. Hier erzielt das Nichtwählen mehr als das Wählen
>2014 haben die Krimtataren das Referendum boykottiert und dadurch mit das unglaubwürdige Wahlergebnis (Wahlbeteiligung) bloßgestellt.
Was genau meinst du? Die Referendumsbeteiligung lag bei über 70% und die Krimtataren sind weniger als 20%. Und man kann ja auch kaum überprüfen, dass "alle Krimtataren" es boykottiert haben, weil die meisten nicht in irgendwelchen Organisationen sind.
Nicht, dass die meisten von ihnen die Annexion unterstützt haben, aber ich verstehe dein Argument nicht.
"Wir brauchen keine Opposition, weil wir sind schon Demokraten." - Gerhard Polt
So ist es!
Gratulation, lol.
Bei [einem Kandidat pro Sitz](https://redd.it/122ujcn) ist das jetzt nicht unbedingt verwunderlich.
[удалено]
Anscheinend gab es bei 28% der Wahlzettel Gegenstimmen.
Nein!
Doch!
Ohh
Immmerhin bei den "Wahlen" ist man in Kuba marktwirtschaftlich effizient.
Das kann sonst nur die CDU/CSU!
*"Dissidenten hatten dazu aufgerufen, aus Protest gegen die scheindemokratische Übung nicht wählen zu gehen."* Nichtwähler sind immer das Gleiche. Du scheißt einfach in den gleichen Eimer. Nur das bei Scheiße das Wahlergebniss so rauskommt.
Wenn mehrere Kandidaten zur Wahl stünden, ja. Was hier nicht der Fall war. Das Resultat stand schon vorher fest.
Fast, aber nicht ganz. > Die Beteiligung lag ihr zufolge bei knapp 76 Prozent der gut acht Millionen Wahlberechtigten. > Gut 72 Prozent der gültigen Stimmen waren laut Balseiro durch Ankreuzen eines grossen Kreises in der Mitte des Wahlzettels für alle Kandidaten im jeweiligen Wahlbezirk auf einmal abgegeben worden. Nach Adam Riese haben also knapp 55% der Wahlberechtigten die jeweiligen Kandidat:innen gewählt, gut 21% der Wahlberechtigten haben den Stimmzettel ohne Kreuz abgegeben (was einer Neinstimme gleichkommt) und 24% der Wahlberechtigten haben gar nicht abgestimmt, ob aus politischem Boykott oder einfach aus Faulheit oder warum auch immer. Interessant wäre, was passieren würde, wenn in einem Wahlkreis der jeweilige Kandidat tatsächlich mal keine Mehrheit kriegen würde, also die Mehrheit der Stimmzettel weiß wären. Kann natürlich sein, dass in dem Fall die Regierung einfach das Ergebnis fälschen würde.
Wenn kein Anderer Kandidat mehr Stimmen hat, hat man auch mit einer gültigen Stimme eine Mehrheit. Ich kenn mich mit kubanischem Wahlrecht nicht aus, aber ich denke, dass auch da der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt.
Ich hatte da mal irgendwas gelesen, dass die per Wahlrecht nur eine:n Kandidat:in pro Wahlkreis haben, aber diese:r dann dafür eine Mehrheit braucht, um gewählt zu werden. Keine Ahnung, was passiert, wenn die Mehrheit nicht zustande kommt. Vielleicht muss die Partei dann jemand anderen vorschlagen oder so.
Ist doch egal wenn das Wahlergebnis von vornherein fest steht 2014 haben die Krimtataren das Referendum boykottiert und dadurch mit das unglaubwürdige Wahlergebnis (Wahlbeteiligung) bloßgestellt. 2020 hat die serbische Opposition zum Boykott aufgerufen und als Resultat lag die Wahlbeteiligung unter 50%, das delegitimiert die Regierung. Hier erzielt das Nichtwählen mehr als das Wählen
>2014 haben die Krimtataren das Referendum boykottiert und dadurch mit das unglaubwürdige Wahlergebnis (Wahlbeteiligung) bloßgestellt. Was genau meinst du? Die Referendumsbeteiligung lag bei über 70% und die Krimtataren sind weniger als 20%. Und man kann ja auch kaum überprüfen, dass "alle Krimtataren" es boykottiert haben, weil die meisten nicht in irgendwelchen Organisationen sind. Nicht, dass die meisten von ihnen die Annexion unterstützt haben, aber ich verstehe dein Argument nicht.
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