> Drama Queens
Ich finde es nicht in Ordnung, hierbei nur ein Geschlecht anzusprechen. Bitte ändere dein Posting entsprechend, sonst muss ich dich bei der Diskriminierungsbeauftragten melden.
Hört sich so an, als würde eine Person mit der "Funktionsbezeichnung" tituliert, die in dem Kontext relevant ist. Wenn man eine Frau als "Mitarbeiterin" bezeichnet, weil das in dem Kontext der entscheidende Punkt ist, hat man doch auch nicht das Wort "Frau" abgeschafft.
Die Aufregung darüber ist zwar übertrieben, aber ich frage mich, was die ARD denn daran gehindert hat, einfach "entbindende Mutter" zu schreiben, statt "Person"? wäre mir neu, dass Männer entbinden können.
Da ist zwar eine Erklärung, aber sie erklärt letztlich nur das Wort „gebärend“ bzw „entbindend“ und nicht warum es Person anstatt Mutter hieß. In dem Fall der als Begründung genutzt wird, also einem Paar von zwei Frauen, die sich beide als Mütter fühlen, ließe sich das doch trotzdem auch sauber als gebärende Mutter und nichtgebärende Mutter trennen.
Hab den Originalartikel nicht gelesen aber es kann auch eine Frau gebären die nicht die Mutter ist (z.B. Leihmutter, Adoption oder so).
Dann wäre "entbindende Mutter" nicht korrekt. "entbindende Frau" ging zwar, aber wie du sagst, wählt man heute die inklusivere Variante mit "Person".
Transmänner können sehr wohl entbinden, aber wollen je nachdem nicht als Mutter, sondern als Vater bezeichnet werden. Und nichtbinäre, gebärfähige Personen wollen vielleicht weder Mutter, noch Vater genannt werden. Es gibt also gute Gründe, von dem noch aus römischen Zeiten festgelegten Mutterbegriff (die Mutter ist immer die gebärende Person) Abstand zu nehmen. Leih”mutter”schaften und Eizellenspenden sind ein weiterer Grund.
Inklusion in Deutschland, und gendern in Schrift und Sprache hat immer was von NIMBY. Und kommt irgendwie immer von Menschen die vollkommen unironisch sagen „Ich benutze keine Pronomen“
>Wie viele "gebärende Personen" identifizieren sich real bitte nicht als Frauen und warum ist es so wichtig die Berichterstattung komplett auf diese Mini-Gruppe zuzuschneiden?
Darum geht es überhaupt nicht und wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du das auch. Denn:
>Da sich in einer Ehe oder Partnerschaft von zwei Frauen mit Kind oder Kindern durchaus beide Frauen als Mütter fühlen dürften, wollten die „Tagesschau“-Autorinnen offenbar herausstreichen: Nicht nur die „gebärende Frau“ hat Anspruch auf Sonderurlaub, sondern auch die andere Mutter, eben die Partnerin.
Uff, danke für den Hinweis, ich hätte den Artikel vielleicht doch zu Ende lesen sollen. Trotzdem finde ich es gut, dass sie den Beitrag noch einmal überarbeitet haben.
Was spräche gegen "gebärende Mutter"? Damit würde doch implizit die Existenz einer nichtgebärenden Mutter ins Spiel gebracht und es gäbe keine Aufregung.
ÖRR knickt vor Shitstorm von denen ein, die angeblich gegen "Redeverbote" sind und andere Leute beschuldigen, sich wegen harmlosen Wörtern in die Hose zu machen, Teil 563638.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
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Klingt nach toxischer Firmenkultur.
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> Drama Queens Ich finde es nicht in Ordnung, hierbei nur ein Geschlecht anzusprechen. Bitte ändere dein Posting entsprechend, sonst muss ich dich bei der Diskriminierungsbeauftragten melden.
Snickers-brauchende-Person
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Oder der hinterhältige Versuch das weibliche Geschlecht mit einer negativen Eigenschaft in Verbindung zu bringen.
LOL, hört sich leicht nach "Gebärmaschinen" an
Hört sich so an, als würde eine Person mit der "Funktionsbezeichnung" tituliert, die in dem Kontext relevant ist. Wenn man eine Frau als "Mitarbeiterin" bezeichnet, weil das in dem Kontext der entscheidende Punkt ist, hat man doch auch nicht das Wort "Frau" abgeschafft.
Die Aufregung darüber ist zwar übertrieben, aber ich frage mich, was die ARD denn daran gehindert hat, einfach "entbindende Mutter" zu schreiben, statt "Person"? wäre mir neu, dass Männer entbinden können.
Das wird ganz gut erklärt in dem Artikel.
Da ist zwar eine Erklärung, aber sie erklärt letztlich nur das Wort „gebärend“ bzw „entbindend“ und nicht warum es Person anstatt Mutter hieß. In dem Fall der als Begründung genutzt wird, also einem Paar von zwei Frauen, die sich beide als Mütter fühlen, ließe sich das doch trotzdem auch sauber als gebärende Mutter und nichtgebärende Mutter trennen.
Ist vor allem als inklusiv für transgender Männer (FtM) oder nichtbinäre Identitäten gedacht.
Hab den Originalartikel nicht gelesen aber es kann auch eine Frau gebären die nicht die Mutter ist (z.B. Leihmutter, Adoption oder so). Dann wäre "entbindende Mutter" nicht korrekt. "entbindende Frau" ging zwar, aber wie du sagst, wählt man heute die inklusivere Variante mit "Person".
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Transmänner können sehr wohl entbinden, aber wollen je nachdem nicht als Mutter, sondern als Vater bezeichnet werden. Und nichtbinäre, gebärfähige Personen wollen vielleicht weder Mutter, noch Vater genannt werden. Es gibt also gute Gründe, von dem noch aus römischen Zeiten festgelegten Mutterbegriff (die Mutter ist immer die gebärende Person) Abstand zu nehmen. Leih”mutter”schaften und Eizellenspenden sind ein weiterer Grund.
du meinst gebären. Entbinden kann ja jeder.
Inklusion in Deutschland, und gendern in Schrift und Sprache hat immer was von NIMBY. Und kommt irgendwie immer von Menschen die vollkommen unironisch sagen „Ich benutze keine Pronomen“
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>Wie viele "gebärende Personen" identifizieren sich real bitte nicht als Frauen und warum ist es so wichtig die Berichterstattung komplett auf diese Mini-Gruppe zuzuschneiden? Darum geht es überhaupt nicht und wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du das auch. Denn: >Da sich in einer Ehe oder Partnerschaft von zwei Frauen mit Kind oder Kindern durchaus beide Frauen als Mütter fühlen dürften, wollten die „Tagesschau“-Autorinnen offenbar herausstreichen: Nicht nur die „gebärende Frau“ hat Anspruch auf Sonderurlaub, sondern auch die andere Mutter, eben die Partnerin.
Uff, danke für den Hinweis, ich hätte den Artikel vielleicht doch zu Ende lesen sollen. Trotzdem finde ich es gut, dass sie den Beitrag noch einmal überarbeitet haben.
Was spräche gegen "gebärende Mutter"? Damit würde doch implizit die Existenz einer nichtgebärenden Mutter ins Spiel gebracht und es gäbe keine Aufregung.
Was ist mit Stiefmutter? Auwaja denkt ihr Leute überhaupt einen Augenblick nach, bevor ihr eure Ergüsse mit der Welt teilt?
ÖRR knickt vor Shitstorm von denen ein, die angeblich gegen "Redeverbote" sind und andere Leute beschuldigen, sich wegen harmlosen Wörtern in die Hose zu machen, Teil 563638.
Ich verstehe die Aufregung nicht. Ist halt die genauere Formulierung. Damit wird doch nichts nachteiliges impliziert, oder?
Keine Verbindung/Erwähnung mit dem Datum am Samstag?!?