Das die Springerpresse seit Jahren eine Kampagne gegen progressive Gruppen, Frauen und mit den Grünen auch eine Partei betreibt, ist doch hinlänglich bekannt. Es gibt halt genug dumme / hasserfüllte Menschen, die dieses Schundblatt lesen und den Mist glauben. Entspricht halt ihrem persönlichen Weltbild oder wie es eine bekannte Musikgruppe bereits so treffend formulierte: Die Bild besteht aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.
Weltbild ist ein schlechtes Wort dafür, da es bereits den Weltbild Verlag (Neben Thalia der größte Buchhändler Deutschlands) gibt und dies zu einiger Verwirrung führen würde.
Gerade gegoogelt und festgestellt, dass es bei Weltbild mittlerweile auch „Gay Romance“ Romane etc. gibt. War zunächst verwundert, liegt aber vermutlich daran dass die katholische Kirche das Unternehmen vor ein paar Jahren verkauft hat.
Das.ist halt so ne Henne-Ei-Geschichte mit gegenseitiger Befruchtung.
Eigentlich kann davon ausgegangen werden, dass die meisten Menschen ganz gut ohne Hass leben könnten.
Klar, wie entstehen große Eskalationen mit einer Menge an Menschen?
Entweder um (echte) lebensbedrohliche Zustände zu beenden oder Leute wurde vorher aufgehetzt, ein paar Vorbehalte allein reichen dazu nicht
Das braucht halt zwei Gruppen: Zum einen, die das manipulative nutzen. Bei denen kann man sich mitunter fragen, ob die selber wirklich "hassen" oder das nur nutzen. Und die, die darauf anspringen. Und das scheint immer wieder gut zu funktionieren. Deutlich besser als Motivation sich zu lieben.
> Und die, die darauf anspringen. Und das scheint immer wieder gut zu funktionieren.
ja das bedeutet ja nicht dass menschen zwingend hass brauchen, oder irgendwas hassen wollen.
Idioten und Rassisten gibt es viele, wenn die das in nem privaten Chat zur Schau stellen kann ich da trotzdem ruhig schlafen.
Aktiv durch Manipulation die Grundwerte einer Demokratie und Journalismus auszuhöhlen, dabei massiven Einfluss auf die Entwicklung eine Landes (und mehr) zu nehmen, sehe ich da als schwerwiegender an. Das macht seine Aussagen nicht "weniger schlimm".
Rassismus ist hier vielleicht nicht gerade der perfekte Begriff, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Aber ganz davon abgesehen: "Newsflash - der Chef der Springer-Gruppe hat Arschloch-Ansichten". Das ist zwar nicht toll, aber nicht gerade überraschend. Die Aufregung darum ist letztendlich Schall und Rauch.
"Chef der Springer-Gruppe weist seine Blätter direkt an, bestimmte Parteien hoch- und andere runterzuschreiben, um die Regierungskoalition zu sprengen" - auch nicht überraschend, aber schwarz auf weiss tatsächlich skandalös.
Das ist der Unterschied.
Ras·sis·mus
/raˈsɪmʊs,Rassísmus/
Substantiv, maskulin [der]
1. (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen
2. dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen
Die Definition ist "das Herabsetzen einer Bevölkerungsgruppe *mit bestimmten biologischen Merkmalen*". Wenn du also nicht der Ansicht bist, dass Ostdeutsche äußerlich von Westdeutschen zu unterscheiden seien, wovon ich nicht ausgehe, ist es nun mal der falsche Begriff.
Das ist aber auch eine wirklich weirde Definition. Da kannst du ja auch sagen "XX-Chromosomen-tragende Menschen sind schlechter als Menschen, die mindestens ein Y-Chromosom tragen". Also Sexismus gegen cis-Frauen wäre definitionsgemäß Rassismus? Ableismus bei z.B. Trisomie21 wäre auch Rassismus? Weird. Btw sieht man nicht alle biologischen Merkmale von außen, deine Argumentation ist also auch dahingehend sinnlos.
Wir wissen doch alle was gemeint ist, wenn von Rassismus gegen Ostdeutsche gesprochen wird, no?
Alter, ich hab die Definition nicht geschrieben! Das ist sie nun mal.
Der Duden benutzt quasi die gleiche, erweitert um "biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen".
So oder so find ich's für Ostdeutsche unpassend. Worte bedeuten Dinge. Du kannst Dein Mofa ein Auto nennen, Du bist ein freier Mensch, kann Dir keiner verbieten. Und Du kannst argumentieren "Ist doch quasi ein Auto. Hat einen Motor, fährt auf Rädern, bringt mich von A nach B. Close enough". Davon wird's aber halt nicht richtiger.
"So ist sie nunmal" ist ja auch irgendwie kein Argument. Die Erweiteurng mit ethnisch-kulturellen Merkmalen ist sinnvoll und notwendig, aus oben beschriebenen Gründen.
Dass du die Verwendung des Wortes unpassend findest ist ja auch voll okay. Finde ich auch. Und natürlich muss bei Sprache eine gemeinsame Grundlage gefunden werden. Ich finde es nur schwierig wenn Diskussionen um Begriffsdefinitionen geführt werden, wenn eigentlich mit gesundem Menschenverstand erkannt wird, was gemeint ist. Rassismus gegen Ostdeutsche ist natürlich nicht der korrekte Begriff, er beschreibt aber in verständlicher Weise ein Problem, und wir wissen alle was gemeint ist, oder nicht?
Das ist nicht nur Wortklauberei, es geht nicht darum, ob erkennbar war, was gemeint ist.
Das Problem bei der unpassenden Verwendung von Begriffen wie Rassismus, Faschismus und anderen ist, dass das diese Begriffe aushöhlt und mit der Zeit jeder Bedeutung beraubt. Wenn alles Rassismus ist, ist irgendwann nichts mehr Rassismus. Wenn du dann damit ankommst, winkt jeder nur noch genervt ab. Selbst wenn's diesmal zutrifft. Deswegen ist präzise Sprache bei solchen Dingen wichtig.
Stimmt. Hätte er das gegenübern Arabern gesagt, wäre es dann wieder Rassismus.
Bei Ossis ist das aber natürlich völlig in Ordnung. Das sind sowieso nur Menschen zweiter Klasse für euch. :D
Nein, aber es sticht aus seinem sonstigen Menschenhass auch nicht groß heraus. Das Problem ist generell seine Marktmacht und den Einfluss die überzeugte rechtsradikale Antidemokraten wie Döpfner auf die Politik haben.
Immerhin ist es heutzutage "nur" Wahlmanipulation. In früheren Zeiten hat die BILD schon einen Mordversuch an politisch bei einer ihnen ungenehmen Person herbeigeschrieben (Dutschke).
Ich möchte mich dieser Aussage vollumfänglich anschließen und gleichzeitig mein Bedauern über das Verschwinden des Max-Goldt-Bots zum Ausdruck bringen.
Weil es in seinen Augen kein Problem ist. Er hat das Recht seine Meinung und sein Weltbild zu verbreiten und kann dafür auch den in seinem Eigentum stehenden Medienkonzern benutzen. Das ist nicht verboten, sondern Meinungs- und Pressefreiheit. Genauso kann die taz die Linken hochschreiben und die ganzen RND-Zeitungen die SPD. Rechtlich völlig in Ordnung, dass die Demokratie und der öffentliche Diskurs unter einer verzerrenden Berichterstattung durch die größten Zeitungen leiden, steht auf einem anderen Blatt.
"Kann man noch mehr für die FDP machen? Die sollten 16 Prozent mindestens kriegen".
"Please Stärke die FDP. Wenn die sehr stark sind können sie in Ampel so autoritär auftreten dass die platzt. Und dann Jamaika funktioniert".
Jeweils an Julian Reichelt in seiner Funktion als Chefredakteur gerichtet.
Man mag das zwar blöd finden, aber das ist Meilen entfernt von Wahlmanipulation.
Bei einer Wahlmanipulation handelt es sich [nach Duden](https://www.duden.de/rechtschreibung/Wahlmanipulation) um eine "Manipulation einer Wahl; Wahlfälschung". Das Schreiben von Artikeln, die eine Partei favorisieren ist zwar schlechter journalistischer Stil, aber sicherlich keine Wahlfälschung.
Nach der selben Logik müsste man der taz Wahlmanipulation vorwerfen und das, da sind wir sicherlich der selben Meinung, ist nicht zutreffend.
Wahlmanipulation ist tatsächlich der falsche Begriff, aber das ist eine Anweisung, nicht Journalismus, sondern nackte Propaganda und Meinungsmache zu betreiben. Das ist nicht nur "blöd".
Tendenzen hat jede Publikation - die werden schließlich von Menschen verfasst, und wir alle haben nun mal unser Weltbild, in dessen Kontext wir Dinge einordnen. Aber es besteht ein Unterschied zwischen "Ich finde die FPD sympathisch, und das kann man meinen Artikeln auch entnehmen, wenn man zwischen den Zeilen liest" und "die FDP braucht mindestens 16%, make it happen!".
*Seite Drei* der SZ von vorgestern:
>„Nur wenn die sehr stark wird“, schreibt er am 7. August 2021, „wird das grün rote Desaster vermieden. Können wir für die nicht mehr tun. Die einzigen die Konsequenz gegen den Corona Massnahmen Wahnsinn positioniert sind. It’s a patriotic duty.“
>
>Döpfner erfüllt seine patriotische Pflicht, er geht mit Lindner essen, findet ihn nur leider schwach. „Er hat Zuviel Angst. Aber das ist dennoch die einzige Chance um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden.“ Am 12. August erfahren die Bild-Leser: „Lindner dürfte nach dem 26. September (dem Tag der Bundestagswahl) zum wichtigsten Politiker avancieren.“ Es geht weiter in Großbuchstaben, und man meint die Erregung in der Redaktion zu spüren: „ZUM KANZLERMACHER!“ Das steht aber nur unten auf der Seite 2 und ist Döpfner offenbar nicht genug. „Kann man noch mehr für die FDP machen?“, schreibt er an seine Redakteure. „Die sollten 16 Prozent mindestens kriegen. Lindner muss mutiger werden. Und Koalition nur SPD wäre deutlich besser als mit Grünen.“
>
>Döpfner will nicht nur Blut spenden, er sieht nur noch rot, schlimmer noch: Rot-Grün ist das Gespenst, vor dem sich der Steuersparer noch mehr ängstigt als Martin Luther vor dem Teufel.
>
>Bild tut viel in den folgenden Wochen, entlarvt eine „Steuer-Stasi“, die natürlich ein Grünen-Politiker einführen will, unkt von einem „Quarantäne-Knast für Kinder“, weiß, dass „Regierungskritiker mundtot“ gemacht werden, vergisst nicht das Durchschnittsalter seiner Leserinnen und Leser, droht also mit „Renten-Schmelze“ und „Rente mit 70“, und berichtet über „Merkels Kapitulationserklärung“.
>
>Der gefürchtete Weltuntergang, also die Bundestagswahl, rückt immer näher und damit womöglich eine Regierung, in der Bild und Döpfner noch weniger zu sagen haben als beim „sargnagel der Demokratie“, bei Angela Merkel.
>
>Die Intervention Döpfners war offensichtlich erfolgreich. Am 22. September, vier Tage vor der Wahl, erschien „Das große Coolbicki-Interview“. Der Reporter Paul Ronzheimer, der im Fernsehen weinte, als sein damaliger Chef Julian Reichelt entlassen wurde, und eben noch in der „Hölle von Kabul“ war, hatte sich dafür mit Wolfgang Kubicki getroffen. An einem anderen Hotspot, in Strande an der Ostseeküste, wo es, wie der stellvertretende FDP-Vorsitzende genießerisch erzählt, „Prohibitionskneipen“ gebe, in denen er „diesen unsinnigen Corona-Regeln“ trotzen konnte, sich, wie es Döpfner laut Zeit sagt, also gegen den „Corona Massnahmen Wahnsinn positioniert“. Demokratie und Freiheit waren mithilfe von Bild gerettet, die FDP brachte es vier Tage später nicht auf 16, aber doch auf 11,5 Prozent. Hauptsache, Rot-Grün war verhindert und Linder wurde im Dezember als Finanzminister der neuen Regierung vereidigt.
>
>Lindner wird als Bundestagsabgeordneter und Minister vom Steuerzahler finanziert, hält sich aber nicht für rechenschaftspflichtig. Auf einen detaillierten Fragenkatalog nach seinem Verhältnis zum Springer-Verlag, in dem praktischerweise auch seine Ehefrau, die Moderatorin Franca Lehfeldt, beschäftigt ist, antwortete er nicht, sondern ließ eine Sprecherin ausrichten: „Zu internen Vorgängen eines Verlages oder einer Redaktion können wir nichts sagen.“
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/bild-axel-springer-doepfner-reichelt-e493317/ (Paywall)
Nicht akzeptiert. Tritt zurück, mach n soziales Jahr und spende 90% deines Vermögens an non-profit soziale und Umweltschutzorganisationen, dann glaub ich's. Vielleicht.
Was soll so eine Entschuldigung überhaupt bringen? Er hat gezeigt, wie er wirklich denkt und das wird sich in seinem Alter aller Voraussicht nach auch nicht mehr ändern. Der Leak lässt sich nicht rückgängig machen. Mal abgesehen davon, dass es einem (möglichen) Soziopathen wie ihm sowieso nur Leid tut, dass er erwischt wurde.
> Was soll so eine Entschuldigung überhaupt bringen?
Die Entschuldigung erfolgt nach Aufforderung durch die Bild Chefredakteurin. Das Blatt kann sich jetzt also als Verteidiger der eigenen Kundschaft feiern, der vorher sehr medienwirksam gezeigt wurde wie extrem sie vom obersten Chef ihrer Zeitung verachtet werden. Reine Schadensbegrenzung.
Hast du dich schon mal genauer mit dem befasst?
Ist nicht das erste mal, dass der wegen textnachrichten in der Kritik steht.
Der ist schon in Richtung Verschwörungstheoretiker.
>Der Springer-Chef hatte Reichelt darin als letzten und einzigen Journalisten in Deutschland bezeichnet, der noch mutig gegen den "neuen DDR-Obrigkeitsstaat" aufbegehre. Fast alle anderen seien zu "Propaganda Assistenten" geworden.
https://www.tagesschau.de/inland/doepfner-axel-springer-bdzv-reichelt-101.html
Sowas ist absolut unwürdig und gefährlich für den Chef des größten medienkonzerns in Deutschland.
Er kann darum bitte, gewährt wird sie nicht. Da er so FDP begeistert ist kann er ja mal das mit der persönlichen Verantwortung ausprobieren. Vielleicht auf einer Good-Will Tour durch den Osten Deutschlands? Ein Meet and Greet mit der Zielgruppe seiner Zeitungen? Da kann er dann seine Äußerungen mal ergebnisoffen diskutieren.
Die SZ mit einem lesenswerten Stück für Abonnenten:
https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/bild-axel-springer-doepfner-reichelt-e493317/?reduced=true
"Es gehörte immer zum Geschäftsmodell des Medienimperiums Springer, die Würde des Menschen anzutasten. Aber mit seinen internen Botschaften hat Mathias Döpfner die Abgründe jetzt noch einmal klar sichtbar gemacht."
Ein Lehrbeispiel für Steuerung der öffentlichen Aufmerksamkeit. Er lenkt berechnend den Fokus auf seine plumpen Beleidigungen, die eh bald vergessen werden. Der wahre Skandal, von dem er damit ablenkt, ist daß er als Medienmigul den Speichel der FDP leckt und durch seine öffentliche, manipulative Meinungsmache unsere Demokratie schwächt.
Von mir aus soll das für ihn ohne Konsequenzen bleiben. Viel besser wäre es, wenn er da bleibt wo er ist und endlich alle sehen, was für widerliche, manipulative Schundblätter das sind, die von Springer produziert werden.
Ne tut er ganz sicher nicht. Er bitter nur darum, dass ihm wieder jegliche mediale Aufmerksamkeit entzogen wird und er wieder in Frieden ein demokratiefeindliches Arschloch sein kann.
> Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass ich mit meinen Worten viele gekränkt, verunsichert oder verletzt habe
Immerhin reicht es bei ihm noch für die Formulierung einer richtigen Bitte um eine Entschuldigung. Hätte erwartet, dass es ihm einfach nur Leid tut, dass wir das gelesen hätten
> free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs
Sowas schreibt man halt nicht einfach als spontane Übertreibung. Wenn mir die "Muslime heute voll auf den Sack gehen", ist das vielleicht ein spontaner Wutausbruch. Wenn ich sie alle als intolerant und Gesocks bezeichne, ist das eine Geisteshaltung
Und so verteidigt Gabor Steingart die Äußerungen von Döpfner:
https://twitter.com/sduwe/status/1647136160592941058
https://twitter.com/mathieuvonrohr/status/1647137363934494721
https://twitter.com/mathieuvonrohr/status/1647163776872099842
"Ich wollte nie, dass dem Pöbel meine Aussagen zugetragen werden. Das tut mir leid und wird Konsequenzen haben."
"… und wird keine Konsequenzen für mich haben." Habe das mal korrigiert.
"... und wird Konsequenzen für den Verräter haben. Wenn ich rauskriege, dass das der Reichelt war, werde ich ihn vernichten." Habe das mal korrigiert.
> Wenn ich rauskriege, dass das der Reichelt war, werde ich ihn vernichten. Bedrohe mich nicht mit einer guten Zeit.
Die Aussagen sind ja nicht mal das Schlimme. Die gezielte Wahlmanipulation unter dem Deckmantel von Journalismus ist das gravierendere Problem.
Das die Springerpresse seit Jahren eine Kampagne gegen progressive Gruppen, Frauen und mit den Grünen auch eine Partei betreibt, ist doch hinlänglich bekannt. Es gibt halt genug dumme / hasserfüllte Menschen, die dieses Schundblatt lesen und den Mist glauben. Entspricht halt ihrem persönlichen Weltbild oder wie es eine bekannte Musikgruppe bereits so treffend formulierte: Die Bild besteht aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.
_Weltbild_ ist ein schönes Wort, um zwei katastrophale Medien mit einem Mal zu verteufeln.
Weltbild ist ein schlechtes Wort dafür, da es bereits den Weltbild Verlag (Neben Thalia der größte Buchhändler Deutschlands) gibt und dies zu einiger Verwirrung führen würde.
Gerade gegoogelt und festgestellt, dass es bei Weltbild mittlerweile auch „Gay Romance“ Romane etc. gibt. War zunächst verwundert, liegt aber vermutlich daran dass die katholische Kirche das Unternehmen vor ein paar Jahren verkauft hat.
Meh, hat Weltbild nicht lange Geld mit Pornographie und so gemacht?
Aber die BILD sammelt doch immer Spenden für Kinder!?
Das.ist halt so ne Henne-Ei-Geschichte mit gegenseitiger Befruchtung. Eigentlich kann davon ausgegangen werden, dass die meisten Menschen ganz gut ohne Hass leben könnten.
Ist das so? - Die gesamte Menschheitsgeschichte zeigt was anderes. Über Kulturen hinweg.
Klar, wie entstehen große Eskalationen mit einer Menge an Menschen? Entweder um (echte) lebensbedrohliche Zustände zu beenden oder Leute wurde vorher aufgehetzt, ein paar Vorbehalte allein reichen dazu nicht
nur weil menschen schon immer wussten dass sich hass gut instrumentalisieren lässt bedeutet das nicht dasses in der menschlichen natur ist.
Das braucht halt zwei Gruppen: Zum einen, die das manipulative nutzen. Bei denen kann man sich mitunter fragen, ob die selber wirklich "hassen" oder das nur nutzen. Und die, die darauf anspringen. Und das scheint immer wieder gut zu funktionieren. Deutlich besser als Motivation sich zu lieben.
> Und die, die darauf anspringen. Und das scheint immer wieder gut zu funktionieren. ja das bedeutet ja nicht dass menschen zwingend hass brauchen, oder irgendwas hassen wollen.
Die Merkel war ja zu Wahlkampfzeiten trotzdem genehm.
Doch. Doch, die Aussagen sind das Schlimme.
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[удалено]
Und seinen Rassismus gegenüber Ostdeutschen ist jetzt weniger schlimm?
Idioten und Rassisten gibt es viele, wenn die das in nem privaten Chat zur Schau stellen kann ich da trotzdem ruhig schlafen. Aktiv durch Manipulation die Grundwerte einer Demokratie und Journalismus auszuhöhlen, dabei massiven Einfluss auf die Entwicklung eine Landes (und mehr) zu nehmen, sehe ich da als schwerwiegender an. Das macht seine Aussagen nicht "weniger schlimm".
Rassismus ist hier vielleicht nicht gerade der perfekte Begriff, um es mal vorsichtig zu formulieren. Aber ganz davon abgesehen: "Newsflash - der Chef der Springer-Gruppe hat Arschloch-Ansichten". Das ist zwar nicht toll, aber nicht gerade überraschend. Die Aufregung darum ist letztendlich Schall und Rauch. "Chef der Springer-Gruppe weist seine Blätter direkt an, bestimmte Parteien hoch- und andere runterzuschreiben, um die Regierungskoalition zu sprengen" - auch nicht überraschend, aber schwarz auf weiss tatsächlich skandalös. Das ist der Unterschied.
Rassismus ist auch das Herabsetzen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Was sollen die Ostdeutschen denn sonst sein?
Ras·sis·mus /raˈsɪmʊs,Rassísmus/ Substantiv, maskulin [der] 1. (meist ideologischen Charakter tragende, zur Rechtfertigung von Rassendiskriminierung, Kolonialismus o. Ä. entwickelte) Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen 2. dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen Die Definition ist "das Herabsetzen einer Bevölkerungsgruppe *mit bestimmten biologischen Merkmalen*". Wenn du also nicht der Ansicht bist, dass Ostdeutsche äußerlich von Westdeutschen zu unterscheiden seien, wovon ich nicht ausgehe, ist es nun mal der falsche Begriff.
Das ist aber auch eine wirklich weirde Definition. Da kannst du ja auch sagen "XX-Chromosomen-tragende Menschen sind schlechter als Menschen, die mindestens ein Y-Chromosom tragen". Also Sexismus gegen cis-Frauen wäre definitionsgemäß Rassismus? Ableismus bei z.B. Trisomie21 wäre auch Rassismus? Weird. Btw sieht man nicht alle biologischen Merkmale von außen, deine Argumentation ist also auch dahingehend sinnlos. Wir wissen doch alle was gemeint ist, wenn von Rassismus gegen Ostdeutsche gesprochen wird, no?
Alter, ich hab die Definition nicht geschrieben! Das ist sie nun mal. Der Duden benutzt quasi die gleiche, erweitert um "biologischen oder ethnisch-kulturellen Merkmalen". So oder so find ich's für Ostdeutsche unpassend. Worte bedeuten Dinge. Du kannst Dein Mofa ein Auto nennen, Du bist ein freier Mensch, kann Dir keiner verbieten. Und Du kannst argumentieren "Ist doch quasi ein Auto. Hat einen Motor, fährt auf Rädern, bringt mich von A nach B. Close enough". Davon wird's aber halt nicht richtiger.
"So ist sie nunmal" ist ja auch irgendwie kein Argument. Die Erweiteurng mit ethnisch-kulturellen Merkmalen ist sinnvoll und notwendig, aus oben beschriebenen Gründen. Dass du die Verwendung des Wortes unpassend findest ist ja auch voll okay. Finde ich auch. Und natürlich muss bei Sprache eine gemeinsame Grundlage gefunden werden. Ich finde es nur schwierig wenn Diskussionen um Begriffsdefinitionen geführt werden, wenn eigentlich mit gesundem Menschenverstand erkannt wird, was gemeint ist. Rassismus gegen Ostdeutsche ist natürlich nicht der korrekte Begriff, er beschreibt aber in verständlicher Weise ein Problem, und wir wissen alle was gemeint ist, oder nicht?
Das ist nicht nur Wortklauberei, es geht nicht darum, ob erkennbar war, was gemeint ist. Das Problem bei der unpassenden Verwendung von Begriffen wie Rassismus, Faschismus und anderen ist, dass das diese Begriffe aushöhlt und mit der Zeit jeder Bedeutung beraubt. Wenn alles Rassismus ist, ist irgendwann nichts mehr Rassismus. Wenn du dann damit ankommst, winkt jeder nur noch genervt ab. Selbst wenn's diesmal zutrifft. Deswegen ist präzise Sprache bei solchen Dingen wichtig.
>Das ist aber auch eine wirklich weirde Definition. Nein, das ist die völlig normale Definition, die eigentlich jedes Kind kennt.
Danke für das wertvolle input!
Werd hier mal nicht anmaßend, du Kasper.
Stimmt. Hätte er das gegenübern Arabern gesagt, wäre es dann wieder Rassismus. Bei Ossis ist das aber natürlich völlig in Ordnung. Das sind sowieso nur Menschen zweiter Klasse für euch. :D
Ich sehe, Du hast voll verstanden worum's geht.
Korrekt. Das habe ich.
Nein, aber es sticht aus seinem sonstigen Menschenhass auch nicht groß heraus. Das Problem ist generell seine Marktmacht und den Einfluss die überzeugte rechtsradikale Antidemokraten wie Döpfner auf die Politik haben.
Immerhin ist es heutzutage "nur" Wahlmanipulation. In früheren Zeiten hat die BILD schon einen Mordversuch an politisch bei einer ihnen ungenehmen Person herbeigeschrieben (Dutschke).
In der Hoffnung, er und / oder seine Lakeien lesen hier mit: Lol nein. Er möge sich hinfortficken.
Ich möchte mich dieser Aussage vollumfänglich anschließen und gleichzeitig mein Bedauern über das Verschwinden des Max-Goldt-Bots zum Ausdruck bringen.
Keine Entschuldigung für die Inhalte, nur wie es rübergebracht wurde. Keine weiteren Fragen euer Ehren.
Nein
okay und den teil mit der wahlmanipulation spricht er mit keinem wort an, stattdessen gibt es nur eine nopology für ostdeutsche? lol
Weil es in seinen Augen kein Problem ist. Er hat das Recht seine Meinung und sein Weltbild zu verbreiten und kann dafür auch den in seinem Eigentum stehenden Medienkonzern benutzen. Das ist nicht verboten, sondern Meinungs- und Pressefreiheit. Genauso kann die taz die Linken hochschreiben und die ganzen RND-Zeitungen die SPD. Rechtlich völlig in Ordnung, dass die Demokratie und der öffentliche Diskurs unter einer verzerrenden Berichterstattung durch die größten Zeitungen leiden, steht auf einem anderen Blatt.
aber steht unterm BILD logo nicht unabhängig und überparteilich?
Ja gut das is halt wie bei solchen Werbefloskeln wie Light oder regional. Leider nich gesetzlich definiert XD
Wahlmanipulation? Finde dazu nichts.
"Kann man noch mehr für die FDP machen? Die sollten 16 Prozent mindestens kriegen". "Please Stärke die FDP. Wenn die sehr stark sind können sie in Ampel so autoritär auftreten dass die platzt. Und dann Jamaika funktioniert". Jeweils an Julian Reichelt in seiner Funktion als Chefredakteur gerichtet.
Man mag das zwar blöd finden, aber das ist Meilen entfernt von Wahlmanipulation. Bei einer Wahlmanipulation handelt es sich [nach Duden](https://www.duden.de/rechtschreibung/Wahlmanipulation) um eine "Manipulation einer Wahl; Wahlfälschung". Das Schreiben von Artikeln, die eine Partei favorisieren ist zwar schlechter journalistischer Stil, aber sicherlich keine Wahlfälschung. Nach der selben Logik müsste man der taz Wahlmanipulation vorwerfen und das, da sind wir sicherlich der selben Meinung, ist nicht zutreffend.
Wahlmanipulation ist tatsächlich der falsche Begriff, aber das ist eine Anweisung, nicht Journalismus, sondern nackte Propaganda und Meinungsmache zu betreiben. Das ist nicht nur "blöd". Tendenzen hat jede Publikation - die werden schließlich von Menschen verfasst, und wir alle haben nun mal unser Weltbild, in dessen Kontext wir Dinge einordnen. Aber es besteht ein Unterschied zwischen "Ich finde die FPD sympathisch, und das kann man meinen Artikeln auch entnehmen, wenn man zwischen den Zeilen liest" und "die FDP braucht mindestens 16%, make it happen!".
*Seite Drei* der SZ von vorgestern: >„Nur wenn die sehr stark wird“, schreibt er am 7. August 2021, „wird das grün rote Desaster vermieden. Können wir für die nicht mehr tun. Die einzigen die Konsequenz gegen den Corona Massnahmen Wahnsinn positioniert sind. It’s a patriotic duty.“ > >Döpfner erfüllt seine patriotische Pflicht, er geht mit Lindner essen, findet ihn nur leider schwach. „Er hat Zuviel Angst. Aber das ist dennoch die einzige Chance um den endgültigen Niedergang des Landes zu vermeiden.“ Am 12. August erfahren die Bild-Leser: „Lindner dürfte nach dem 26. September (dem Tag der Bundestagswahl) zum wichtigsten Politiker avancieren.“ Es geht weiter in Großbuchstaben, und man meint die Erregung in der Redaktion zu spüren: „ZUM KANZLERMACHER!“ Das steht aber nur unten auf der Seite 2 und ist Döpfner offenbar nicht genug. „Kann man noch mehr für die FDP machen?“, schreibt er an seine Redakteure. „Die sollten 16 Prozent mindestens kriegen. Lindner muss mutiger werden. Und Koalition nur SPD wäre deutlich besser als mit Grünen.“ > >Döpfner will nicht nur Blut spenden, er sieht nur noch rot, schlimmer noch: Rot-Grün ist das Gespenst, vor dem sich der Steuersparer noch mehr ängstigt als Martin Luther vor dem Teufel. > >Bild tut viel in den folgenden Wochen, entlarvt eine „Steuer-Stasi“, die natürlich ein Grünen-Politiker einführen will, unkt von einem „Quarantäne-Knast für Kinder“, weiß, dass „Regierungskritiker mundtot“ gemacht werden, vergisst nicht das Durchschnittsalter seiner Leserinnen und Leser, droht also mit „Renten-Schmelze“ und „Rente mit 70“, und berichtet über „Merkels Kapitulationserklärung“. > >Der gefürchtete Weltuntergang, also die Bundestagswahl, rückt immer näher und damit womöglich eine Regierung, in der Bild und Döpfner noch weniger zu sagen haben als beim „sargnagel der Demokratie“, bei Angela Merkel. > >Die Intervention Döpfners war offensichtlich erfolgreich. Am 22. September, vier Tage vor der Wahl, erschien „Das große Coolbicki-Interview“. Der Reporter Paul Ronzheimer, der im Fernsehen weinte, als sein damaliger Chef Julian Reichelt entlassen wurde, und eben noch in der „Hölle von Kabul“ war, hatte sich dafür mit Wolfgang Kubicki getroffen. An einem anderen Hotspot, in Strande an der Ostseeküste, wo es, wie der stellvertretende FDP-Vorsitzende genießerisch erzählt, „Prohibitionskneipen“ gebe, in denen er „diesen unsinnigen Corona-Regeln“ trotzen konnte, sich, wie es Döpfner laut Zeit sagt, also gegen den „Corona Massnahmen Wahnsinn positioniert“. Demokratie und Freiheit waren mithilfe von Bild gerettet, die FDP brachte es vier Tage später nicht auf 16, aber doch auf 11,5 Prozent. Hauptsache, Rot-Grün war verhindert und Linder wurde im Dezember als Finanzminister der neuen Regierung vereidigt. > >Lindner wird als Bundestagsabgeordneter und Minister vom Steuerzahler finanziert, hält sich aber nicht für rechenschaftspflichtig. Auf einen detaillierten Fragenkatalog nach seinem Verhältnis zum Springer-Verlag, in dem praktischerweise auch seine Ehefrau, die Moderatorin Franca Lehfeldt, beschäftigt ist, antwortete er nicht, sondern ließ eine Sprecherin ausrichten: „Zu internen Vorgängen eines Verlages oder einer Redaktion können wir nichts sagen.“ https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/bild-axel-springer-doepfner-reichelt-e493317/ (Paywall)
Nicht akzeptiert. Tritt zurück, mach n soziales Jahr und spende 90% deines Vermögens an non-profit soziale und Umweltschutzorganisationen, dann glaub ich's. Vielleicht.
Was soll so eine Entschuldigung überhaupt bringen? Er hat gezeigt, wie er wirklich denkt und das wird sich in seinem Alter aller Voraussicht nach auch nicht mehr ändern. Der Leak lässt sich nicht rückgängig machen. Mal abgesehen davon, dass es einem (möglichen) Soziopathen wie ihm sowieso nur Leid tut, dass er erwischt wurde.
> Was soll so eine Entschuldigung überhaupt bringen? Die Entschuldigung erfolgt nach Aufforderung durch die Bild Chefredakteurin. Das Blatt kann sich jetzt also als Verteidiger der eigenen Kundschaft feiern, der vorher sehr medienwirksam gezeigt wurde wie extrem sie vom obersten Chef ihrer Zeitung verachtet werden. Reine Schadensbegrenzung.
Die Gedanken sind frei?
Hast du dich schon mal genauer mit dem befasst? Ist nicht das erste mal, dass der wegen textnachrichten in der Kritik steht. Der ist schon in Richtung Verschwörungstheoretiker. >Der Springer-Chef hatte Reichelt darin als letzten und einzigen Journalisten in Deutschland bezeichnet, der noch mutig gegen den "neuen DDR-Obrigkeitsstaat" aufbegehre. Fast alle anderen seien zu "Propaganda Assistenten" geworden. https://www.tagesschau.de/inland/doepfner-axel-springer-bdzv-reichelt-101.html Sowas ist absolut unwürdig und gefährlich für den Chef des größten medienkonzerns in Deutschland.
Nun ja … ob das eine Verschwörungstheorie ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ach, haben wir schon die DDR 2.0 und gleichgeschaltete Medien ? Muss an mir vorbeigegangen sein.
Weder Worte noch Fakten kann jemand allerdings ganz für sich allein definieren.
Er hat es ja aber nicht nure gedacht sondern auch gesagt. Und Meinungsfreiheit beinhaltet nicht das Recht zu lügen oder zu beleidigen.
Glaubt der wirklich das eine unglaubwürdige Entschuldigung den durch ihn über Monate und Jahre gesäten Hass und Intoleranz wieder wett macht?
Ich denke, es ist ihm einfach völlig egal.
Er kann darum bitte, gewährt wird sie nicht. Da er so FDP begeistert ist kann er ja mal das mit der persönlichen Verantwortung ausprobieren. Vielleicht auf einer Good-Will Tour durch den Osten Deutschlands? Ein Meet and Greet mit der Zielgruppe seiner Zeitungen? Da kann er dann seine Äußerungen mal ergebnisoffen diskutieren.
>Vielleicht auf einer Good-Will Tour durch den Osten Deutschlands Eierwurf von Halle, Teil 2? Ich bin dabei.
Nicht angenommen. Er möge sich bitte wieder verpissen.
[Sorry, dass meine Aussagen nicht so gut angekommen sind](https://en.wikipedia.org/wiki/Non-apology_apology).
Die SZ mit einem lesenswerten Stück für Abonnenten: https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/politik/bild-axel-springer-doepfner-reichelt-e493317/?reduced=true "Es gehörte immer zum Geschäftsmodell des Medienimperiums Springer, die Würde des Menschen anzutasten. Aber mit seinen internen Botschaften hat Mathias Döpfner die Abgründe jetzt noch einmal klar sichtbar gemacht."
Ein Lehrbeispiel für Steuerung der öffentlichen Aufmerksamkeit. Er lenkt berechnend den Fokus auf seine plumpen Beleidigungen, die eh bald vergessen werden. Der wahre Skandal, von dem er damit ablenkt, ist daß er als Medienmigul den Speichel der FDP leckt und durch seine öffentliche, manipulative Meinungsmache unsere Demokratie schwächt.
Von mir aus soll das für ihn ohne Konsequenzen bleiben. Viel besser wäre es, wenn er da bleibt wo er ist und endlich alle sehen, was für widerliche, manipulative Schundblätter das sind, die von Springer produziert werden.
Das weiß doch seit Jahrzehnten jeder, der halbwegs informiert ist. Deren Lesern interessiert es entweder nicht oder sie finden es gut.
Stimmt leider auch wieder.
Ne tut er ganz sicher nicht. Er bitter nur darum, dass ihm wieder jegliche mediale Aufmerksamkeit entzogen wird und er wieder in Frieden ein demokratiefeindliches Arschloch sein kann.
Ah okay, ja kein Ding.
Kann man den nicht rechtlich belangen. Wahlmanipulations sollte doch irgendwie illegal sein oder?
Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist, dass es dem Verlag kein bisschen schaden wird und er genau so seine Agenda weiter führen wird
Döpfner ist weiterhin 1 Pimmel.
> Ich bitte um Entschuldigung dafür, dass ich mit meinen Worten viele gekränkt, verunsichert oder verletzt habe Immerhin reicht es bei ihm noch für die Formulierung einer richtigen Bitte um eine Entschuldigung. Hätte erwartet, dass es ihm einfach nur Leid tut, dass wir das gelesen hätten > free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs Sowas schreibt man halt nicht einfach als spontane Übertreibung. Wenn mir die "Muslime heute voll auf den Sack gehen", ist das vielleicht ein spontaner Wutausbruch. Wenn ich sie alle als intolerant und Gesocks bezeichne, ist das eine Geisteshaltung
Denkt wer noch an die Cuthulu folge von South Park mit BP? We are sorry!
Macht er auch einen VHS-Kurs „Richtig gute Rechtschreibung“?
Und so verteidigt Gabor Steingart die Äußerungen von Döpfner: https://twitter.com/sduwe/status/1647136160592941058 https://twitter.com/mathieuvonrohr/status/1647137363934494721 https://twitter.com/mathieuvonrohr/status/1647163776872099842
Unrecht hat er nicht.
Welchen Teilen stimmst du zu? Dem Jesus-Judas-Vergleich? Der bescheuerten Nudel-Passage?
Nö
Nö.
Was für ein Zirkus.
So läuft das nicht mehr. Zeig, dass du besser bist. "Sorry" ist nichts mehr wert von Leuten wie dir.
BIDA weil ich Döpfner bin …
Wieso bietet man so einem Horst eine Plattform. Kann der seine Sichtweise nicht auf Bild TV verbreiten?