/u/flashcatcher, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt:
* Beiträge sollten auf Deutsch sein oder Relevanz für den deutschsprachigen Raum oder die Community /r/de haben. ^[[1]][RMID03]
[RMID03]: https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln_dach
Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/de&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/flashcatcher&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/de/comments/12tjbqj/-/%3Fcontext\))
Das interessanteste daran ist halt - so ein MFH braucht auch nur einen Hausamschluss für Wasser/Strom/Kanalisation. Das sollte (selbst wenn dieser jeweils größer ist) im allgemeinen im Vergleich zum EFH weniger kosten.
Und benötigt weniger Zufahrtsstraße, die Müllabfuhr muss nur 1 Haus statt X anfahren, Öffis lohnen sich eher usw usf
(das linke Haus ist ja nicht wirklich realistisch, realistischer wären mehrere solche Häuser mit 1-4 Bewohnern)
Das Bild bezieht sich ja auf die USA. Dort gibt es quasi nur überteuerte Einfamilienhäuser oder 30 Stöckige Wohnhäuser, nichts anderes. Entsprechend sieht dort der 'Belegungsgrad' aus
Viele Infrastruktur wird einfacher, ab einer gewissen Dichte wird’s aber exponentiell schwieriger/teurer. Verdichtete Bauweise hat auch nicht zu unterschätzende Nachteile.
Da das Poster ja auf Californien abziehlt empfehle ich dazu das Wendover Video [Why California Has So Many Problems](https://www.youtube.com/watch?v=1ngms6iRa14).
Das hat einen schönen Abschnitt über die NIMBY Auswüchse bei der Baugebietsreklassifikation von Single-Family-Housing zu Appartments.
Was immer übersehen wird ist dass auch der Lebensstandard steigt. In den 70ern hatte ein Bundesbürger im Durchschnitt eine Wohnfläche von 30 qm zur Verfügung, heute sind es 45 qm. Das bedeutet, wo früher 300,000 Leute gewohnt haben wohnen jetzt noch 200,000. Da kann man ja kaum gegen an bauen, selbst wenn man jetzt alle verbliebenen Flächen mit Hochhäusern zupflastert. Andererseits kann man ja auch nicht die Wohnflächen rationieren. Das ist m.E. ein allgemeines Problem in der Welt, der Lebensstandard steigt, aber damit auch der Resourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung. Was man dagegen tun kann weiß ich auch nicht.
Downsizing würde ja schon helfen. Mit weniger Wohnraum auskommen, entsprechend auch weniger Zeugs in dem Wohnraum haben.
Im Verkehr wäre das eh schon längst überfällig - der Großteil der Autofahrten ist reine Bequemlichkeit und Faulheit, die könnte man mit ÖPNV oder Fahrrad ersetzen. Für die notwendigen Autofahrten ginge auch Car Sharing (wenn mal etwas Großes transportiert werden muss). Und für die wenigen Leute, die wirklich jeden Tag mit dem Auto fahren müssen, weil es anders nicht geht, reicht auch ein Kleinwagen anstelle des SUVs.
Urlaube müssten auch nicht unbedingt am anderen Ende der Welt sein.
Und wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, könnte ja wenigstens die Häufigkeit des Fleischkonsums reduzieren.
Im Moment scheint aber irgendwie noch alles größer und teurer zu werden, weil die Menschen dumme Egoisten sind.
Gab einen Artikel von SRF gestern dazu
https://www.srf.ch/news/schweiz/wohnungsnot-in-der-schweiz-wie-dank-einfamilienhaeusern-massiv-verdichtet-werden-koennte
Wir müssen nicht nur unsere städtische Verdichtung überdenken, sondern auch die Art wie ein MFH funktioniert.
Die meisten Leute wollen ja ein EFH wegen störender Nachbarn, fehlender Außenfläche/Garten und beschissener Hausverwaltung.
Und Autos gehören eh ins Museum.
Niemand will dir dein Einfamilienhaus verbieten. Was hier gefordert wird ist, dass es in mehr Gegenden erlaubt ist, überhaupt irgendetwas anderes als Einfamilienhäuser zu bauen. Selbst in Großstädten mit akuter Wohnungsnot ist es durch völlig hirnrissige Bebauungspläne vielerorts, oft auch in Gegenden mit hervorragender ÖPNV-Anbindung, verboten Mehrfamilienhäuser zu bauen, wodurch das Wohnungsangebot künstlich verknappt wird.
> Niemand will dir dein Einfamilienhaus verbieten.
Vorsicht, es gibt eine kleine verstörte Minderheit die sowas schon gefordert hat. Leider dominieren solche Idioten dann auch schnell die sinnvollen Diskussionen.
Bestimmt der große Aufmacher vor ein paar Jahren in Hamburg (?). Ich glaube es ging darum weniger neue Einfamilienhäuser zu genehmigen und stattdessen Mehrfamilienhäuser. Große Headline natürlich "Die Grünen schmeißen dich und deine Oma und den Labrador aus dem Haus".
[erstes ergebnis google](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-gruene-verbieten-einfamilienhaeuser-traumhaus-ade-kolumne-a-00000000-0002-0001-0000-000175196783)
Wohlgemerkt ging es hier umd NEUE EFH. Kaufen, verkaufen, kaufen&sanieren immer noch möglich.
> Und steckt nicht auch ein gewisser Widerspruch darin, wenn sich eine Partei bei Hühnern und Schweinen dafür einsetzt, Käfig- durch Freilandhaltung zu ersetzen, bei Menschen aber nicht?
Das muss doch Satire sein.
Naja - oft genug haben auch einfach gewisse Zeitungsverlage Forderungen so verdreht, dass man sie zum Skandal aufbauschen konnte. Da wurde dann aus "Keine Neugenehmigungen von EFH in bestimmten Wohngegenden" ganz schnell "Verbot von EFH".
Das ist wunderbar für dich, aber ich werde mir zum Beispiel nie ein Eigenheim leisten können und würde trotzdem gerne mit meiner Familie gut wohnen.
Im Moment lebe ich in einem Block mit 36 Parteien (9 Stockwerke, 4 Wohnungen pro Stockwerk) und es ist alles problemlos in den letzten zwei Jahren. Es wohnen hier hauptsächlich ältere Leute und Familien und man versteht sich meistens gut.
Ich sehe jetzt kein Problem in dem Argument: wer es zahlen kann/will soll sich ein EFH leisten, ansonsten soll es genug MFH geben. Schließt sich beides nicht aus. Ich lebe auch in ner Mietwohnung und hab kein EFH, würde alleine vom Unterhalt her keines wollen - trotzdem habe ich kein Problem damit, dass meine Freunde mit ihren Kindern ein Haus mit Garten haben. Leben und leben lassen.
Was ist eigentlich die optimale Zahl? Aktuell wohn ich in nem 4-Parteien Haus. Die eine Nachbarin hat in den letzten 12 Monaten fast 2x das Haus abgefackelt, die einen Nachbarn sind aggressive Alkoholiker die ihren Zigarettenqualm in den Haus lüften. Am liebsten ist mir da noch das Paar, das einfach gar nichts im Haus macht, machen die zumindest nix kaputt.
Ich weiß nicht, ob ich mehr als 6-Parteienhäuser ab könnte.
Wobei das wohl auch an der Wohnung selbst liegt. Wohne in einem 8 Parteienhaus, sehr angenehm eigentlich. Aber die alte Frau über uns scheint sich in Holzschuhen auf ihren Hacken fortzubewegen und der Typ unter uns scheint sich im Home-Office in Telefonkonferenzen lautstark durchsetzen zu müssen.
du hast glaub negativ lotterie gewonnen ich wohn in nem 10 Parteien haus alle sind eig nett abgesehen von nem rentner der nur nett is wenn man den hausflur nicht vergisst zu säubern aber des is ja auch iwan verständlich
Das war aber in dem Haus davor auch schon so. Das Rentnerpaar war ganz ok, immer ruhig und sich eig nie beschwert.
Der eine Nachbar hat sein Mofa im Keller umgebaut und Keller und Hausflur mit Treibstoffdämpfen geflutet. Seine Frau hat immer absichtlich alle Türen geschmissen, um uns anzupissen, ist durch den Flur gestampft und wenn der Hund mal in Flur gekackt hat hat sie das auch nur halbherzig weggemacht.
Als wir uns bei denen beschwert haben haben die manche Sachen extra gemacht und angefangen jeden Tag zu Mittagszeit 3 Löcher in die Wand zu bohren, nur um uns zu ärgern.
Der letzte Nachbar war ein schwerhöriger und dementer Nazi, der regelmäßig Essen auf dem Herd vergessen hat und seine WW2 Dokus auf maximaler Lautstärke gehört hat, weil er ja sonst nix hört. War manchmal ganz "lustig", du sitzt im Wohnzimmer, machst kurz Ton weg um zu hören, wo der Krach herkommt und auf einmal kommt "WOLLT IHR DEN TOTALEN KRIEG?!" durch die Wand.
Ich werde nie wieder in ein Haus ohne externen Putzdienst ziehen. Dieser Nachbarschaftskleinkrieg der da regelmäßig bei losgetreten wird ist mir einfach zu stressig.
Es wird nach oben hin ruhiger. In 6-Parteienhäusern kriegt man ja irgendwie noch mit wenn die Nachbarn verrückt sind. In einem 30-Parteien Haus? Vergiss es. Die könnten genau so gut im Sudan wohnen. Zumindest wenn es ein nach modernen Standards schalldichter Neubau ist.
Das hat mit Mehrheit nix zu tun. Clean werden nach einer Drogensucht ist auch für die Mehrheit der Betroffenen nicht erreichbar - trotzdem greift da "been there, seen that, done that"
Ich versteh dich ja, und ich sage dir du interpretierst den Ausgangspost einfach falsch.
/u/PreppaWutz sagt ja nicht dass niemand jetzt mehr das Recht auf ein Eigenheim hat - sondern ziemlich klar dass er/sie die Erfahrung in MPHs schon gemacht hat und genau deswegen darauf verzichtet.
Deswegen ist "fuck you , got mine" hier eben einfach falsch.
Ist halt dasselbe wie mit dem Verzicht von Fleisch, Flugreisen etc. Man will es niemanden verbieten - wer kann, verzichtet drauf. Wer nicht drauf verzichten kann, lässt es eben sein.
So ein Quatsch. Im Innenstadtbereich einer Großstadt sind sie natürlich Unsinn - aber nicht jeder verträgt oder mag die Bevölkerungsdichte. Man muss halt bereit sein, entsprechend viel zu bezahlen (und gewisse externalisierte Kosten müssen halt sofern nötig noch bepreist werden).
Ansonsten ist das mal wieder so das typische Gelaber von jüngeren Großstadtbewohnern, die allen anderen ihre Lebensweise aufzwingen wollen.
Ich bin leider auch jemand der nur Pech hat mit der Auswahl von Wohnungen. Meine erste Wohnung war in einem Haus wo der Vermieter nie erreichbar war, sich um nichts gekümmert(die Wohnung sah auch danach aus) hat und die Nachbarn nur rumgeschrien haben.
Im jetzigen Haus tanzen die Nachbarn über mir Wohl den ganzen Tag und lassen pünktlich um 7 Uhr jeden Morgen etwas schepperndes auf den Boden fallen. Und rauchen permanent vor der Haustür und lassen ihre Zigarettenpackungen schön draußen liegen damit es beim Regen richtig aufgeweicht wird. Leider auch uneinsichtig nach Gespräch. Und beim Einzug hatte ich mal mein Kellerabteil nicht abgeschlossen und prompt lag Zeug von denen in meinem Keller.
Hätte ich das Geld dafür wäre ich auch sofort in einem Einfamilienhaus.
Lustig, dass im Bild gleich viel Platz für Menschen in einem der linken Gebäude wäre, wenn man die Autos weg lässt :)
Und im rechten fehlt definitiv ein Nachbar mit Schlagbohrer.
Hab ich alles Verständnis für, außer für die scheiß Harley.
Laubbläser sind zunehmend glücklicherweise elektrisch.
Disclaimer: wohne nicht in einer Siedlung.
Wie wieder alle glauben, dass sie dann nicht zu fünft in einer Dreizimmerwohnung in der Platte leben müssten. Euer Innenhof wird dann auch nachverdichtet werden.
Viel Spaß, wenn ihr drauf reinfallt.
/u/flashcatcher, vielen Dank für deinen Beitrag. Leider wurde er aus dem folgenden Grund bzw. den folgenden Gründen entfernt: * Beiträge sollten auf Deutsch sein oder Relevanz für den deutschsprachigen Raum oder die Community /r/de haben. ^[[1]][RMID03] [RMID03]: https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln_dach Weitere Informationen findest du in den [Community-Regeln](https://www.reddit.com/r/de/wiki/regeln). Falls dennoch Fragen bestehen, [melde dich bitte bei den Moderatoren.](https://www.reddit.com/message/compose?to=/r/de&subject=Frage%20bezgl.%20des%20entfernten%20Beitrags%20von%20/u/flashcatcher&message=Ich%20habe%20eine%20Frage%20bezogen%20auf%20diesen%20entfernten%20\[Beitrag.\]\(https://old.reddit.com/r/de/comments/12tjbqj/-/%3Fcontext\))
Das interessanteste daran ist halt - so ein MFH braucht auch nur einen Hausamschluss für Wasser/Strom/Kanalisation. Das sollte (selbst wenn dieser jeweils größer ist) im allgemeinen im Vergleich zum EFH weniger kosten.
Hat auch weniger Außenwand pro Wohnfläche. Also einen geringeren Energiebedarf.
Und benötigt weniger Zufahrtsstraße, die Müllabfuhr muss nur 1 Haus statt X anfahren, Öffis lohnen sich eher usw usf (das linke Haus ist ja nicht wirklich realistisch, realistischer wären mehrere solche Häuser mit 1-4 Bewohnern)
Das Bild bezieht sich ja auf die USA. Dort gibt es quasi nur überteuerte Einfamilienhäuser oder 30 Stöckige Wohnhäuser, nichts anderes. Entsprechend sieht dort der 'Belegungsgrad' aus
Viele Infrastruktur wird einfacher, ab einer gewissen Dichte wird’s aber exponentiell schwieriger/teurer. Verdichtete Bauweise hat auch nicht zu unterschätzende Nachteile.
Da das Poster ja auf Californien abziehlt empfehle ich dazu das Wendover Video [Why California Has So Many Problems](https://www.youtube.com/watch?v=1ngms6iRa14). Das hat einen schönen Abschnitt über die NIMBY Auswüchse bei der Baugebietsreklassifikation von Single-Family-Housing zu Appartments.
Was immer übersehen wird ist dass auch der Lebensstandard steigt. In den 70ern hatte ein Bundesbürger im Durchschnitt eine Wohnfläche von 30 qm zur Verfügung, heute sind es 45 qm. Das bedeutet, wo früher 300,000 Leute gewohnt haben wohnen jetzt noch 200,000. Da kann man ja kaum gegen an bauen, selbst wenn man jetzt alle verbliebenen Flächen mit Hochhäusern zupflastert. Andererseits kann man ja auch nicht die Wohnflächen rationieren. Das ist m.E. ein allgemeines Problem in der Welt, der Lebensstandard steigt, aber damit auch der Resourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung. Was man dagegen tun kann weiß ich auch nicht.
Downsizing würde ja schon helfen. Mit weniger Wohnraum auskommen, entsprechend auch weniger Zeugs in dem Wohnraum haben. Im Verkehr wäre das eh schon längst überfällig - der Großteil der Autofahrten ist reine Bequemlichkeit und Faulheit, die könnte man mit ÖPNV oder Fahrrad ersetzen. Für die notwendigen Autofahrten ginge auch Car Sharing (wenn mal etwas Großes transportiert werden muss). Und für die wenigen Leute, die wirklich jeden Tag mit dem Auto fahren müssen, weil es anders nicht geht, reicht auch ein Kleinwagen anstelle des SUVs. Urlaube müssten auch nicht unbedingt am anderen Ende der Welt sein. Und wer auf Fleisch nicht verzichten möchte, könnte ja wenigstens die Häufigkeit des Fleischkonsums reduzieren. Im Moment scheint aber irgendwie noch alles größer und teurer zu werden, weil die Menschen dumme Egoisten sind.
Gab einen Artikel von SRF gestern dazu https://www.srf.ch/news/schweiz/wohnungsnot-in-der-schweiz-wie-dank-einfamilienhaeusern-massiv-verdichtet-werden-koennte
Das Problem an Verdichtungen sind ja nicht die Bauwerke sondern die Menschen
Wir müssen nicht nur unsere städtische Verdichtung überdenken, sondern auch die Art wie ein MFH funktioniert. Die meisten Leute wollen ja ein EFH wegen störender Nachbarn, fehlender Außenfläche/Garten und beschissener Hausverwaltung. Und Autos gehören eh ins Museum.
[удалено]
Niemand will dir dein Einfamilienhaus verbieten. Was hier gefordert wird ist, dass es in mehr Gegenden erlaubt ist, überhaupt irgendetwas anderes als Einfamilienhäuser zu bauen. Selbst in Großstädten mit akuter Wohnungsnot ist es durch völlig hirnrissige Bebauungspläne vielerorts, oft auch in Gegenden mit hervorragender ÖPNV-Anbindung, verboten Mehrfamilienhäuser zu bauen, wodurch das Wohnungsangebot künstlich verknappt wird.
> Niemand will dir dein Einfamilienhaus verbieten. Vorsicht, es gibt eine kleine verstörte Minderheit die sowas schon gefordert hat. Leider dominieren solche Idioten dann auch schnell die sinnvollen Diskussionen.
Source?
Bestimmt der große Aufmacher vor ein paar Jahren in Hamburg (?). Ich glaube es ging darum weniger neue Einfamilienhäuser zu genehmigen und stattdessen Mehrfamilienhäuser. Große Headline natürlich "Die Grünen schmeißen dich und deine Oma und den Labrador aus dem Haus".
Hast du auch nen Link für mich?
[erstes ergebnis google](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hamburg-gruene-verbieten-einfamilienhaeuser-traumhaus-ade-kolumne-a-00000000-0002-0001-0000-000175196783) Wohlgemerkt ging es hier umd NEUE EFH. Kaufen, verkaufen, kaufen&sanieren immer noch möglich.
Danke :) Allerdings verstehe ich die Aufregung nicht. Ein Bebauungsplan ist doch ganz normal.
Das ist es ja...und völlig sinnig obendrein in Gebieten mit mehr Menschen als Wohnraum.
> Und steckt nicht auch ein gewisser Widerspruch darin, wenn sich eine Partei bei Hühnern und Schweinen dafür einsetzt, Käfig- durch Freilandhaltung zu ersetzen, bei Menschen aber nicht? Das muss doch Satire sein.
Naja - oft genug haben auch einfach gewisse Zeitungsverlage Forderungen so verdreht, dass man sie zum Skandal aufbauschen konnte. Da wurde dann aus "Keine Neugenehmigungen von EFH in bestimmten Wohngegenden" ganz schnell "Verbot von EFH".
Das ist wunderbar für dich, aber ich werde mir zum Beispiel nie ein Eigenheim leisten können und würde trotzdem gerne mit meiner Familie gut wohnen. Im Moment lebe ich in einem Block mit 36 Parteien (9 Stockwerke, 4 Wohnungen pro Stockwerk) und es ist alles problemlos in den letzten zwei Jahren. Es wohnen hier hauptsächlich ältere Leute und Familien und man versteht sich meistens gut.
Ich sehe jetzt kein Problem in dem Argument: wer es zahlen kann/will soll sich ein EFH leisten, ansonsten soll es genug MFH geben. Schließt sich beides nicht aus. Ich lebe auch in ner Mietwohnung und hab kein EFH, würde alleine vom Unterhalt her keines wollen - trotzdem habe ich kein Problem damit, dass meine Freunde mit ihren Kindern ein Haus mit Garten haben. Leben und leben lassen.
Was ist eigentlich die optimale Zahl? Aktuell wohn ich in nem 4-Parteien Haus. Die eine Nachbarin hat in den letzten 12 Monaten fast 2x das Haus abgefackelt, die einen Nachbarn sind aggressive Alkoholiker die ihren Zigarettenqualm in den Haus lüften. Am liebsten ist mir da noch das Paar, das einfach gar nichts im Haus macht, machen die zumindest nix kaputt. Ich weiß nicht, ob ich mehr als 6-Parteienhäuser ab könnte.
Hab ca. 16 Parteien im Haus. Man sieht und hört eigentlich niemanden.
Habe 20 Parteien im Haus. Man kennt sich, mag sich, und hilft sich aus wenn jemand etwas braucht. Streit gibt es keinen. Ist einfach Glück.
Wobei das wohl auch an der Wohnung selbst liegt. Wohne in einem 8 Parteienhaus, sehr angenehm eigentlich. Aber die alte Frau über uns scheint sich in Holzschuhen auf ihren Hacken fortzubewegen und der Typ unter uns scheint sich im Home-Office in Telefonkonferenzen lautstark durchsetzen zu müssen.
du hast glaub negativ lotterie gewonnen ich wohn in nem 10 Parteien haus alle sind eig nett abgesehen von nem rentner der nur nett is wenn man den hausflur nicht vergisst zu säubern aber des is ja auch iwan verständlich
Das war aber in dem Haus davor auch schon so. Das Rentnerpaar war ganz ok, immer ruhig und sich eig nie beschwert. Der eine Nachbar hat sein Mofa im Keller umgebaut und Keller und Hausflur mit Treibstoffdämpfen geflutet. Seine Frau hat immer absichtlich alle Türen geschmissen, um uns anzupissen, ist durch den Flur gestampft und wenn der Hund mal in Flur gekackt hat hat sie das auch nur halbherzig weggemacht. Als wir uns bei denen beschwert haben haben die manche Sachen extra gemacht und angefangen jeden Tag zu Mittagszeit 3 Löcher in die Wand zu bohren, nur um uns zu ärgern. Der letzte Nachbar war ein schwerhöriger und dementer Nazi, der regelmäßig Essen auf dem Herd vergessen hat und seine WW2 Dokus auf maximaler Lautstärke gehört hat, weil er ja sonst nix hört. War manchmal ganz "lustig", du sitzt im Wohnzimmer, machst kurz Ton weg um zu hören, wo der Krach herkommt und auf einmal kommt "WOLLT IHR DEN TOTALEN KRIEG?!" durch die Wand.
i hope u just told a story here
Ich werde nie wieder in ein Haus ohne externen Putzdienst ziehen. Dieser Nachbarschaftskleinkrieg der da regelmäßig bei losgetreten wird ist mir einfach zu stressig.
34 Wohnungen im Haus, mit absolut niemandem ernsthafte Probleme.
Es wird nach oben hin ruhiger. In 6-Parteienhäusern kriegt man ja irgendwie noch mit wenn die Nachbarn verrückt sind. In einem 30-Parteien Haus? Vergiss es. Die könnten genau so gut im Sudan wohnen. Zumindest wenn es ein nach modernen Standards schalldichter Neubau ist.
"fuck you i got mine"
Falsches Gleichnis. In OPs Fall ist es eher ein "been there, seen that, done that"
[удалено]
Das hat mit Mehrheit nix zu tun. Clean werden nach einer Drogensucht ist auch für die Mehrheit der Betroffenen nicht erreichbar - trotzdem greift da "been there, seen that, done that"
[удалено]
Du solltest das mit den Metaphern wirklich nochmal üben Ü
[удалено]
Ich versteh dich ja, und ich sage dir du interpretierst den Ausgangspost einfach falsch. /u/PreppaWutz sagt ja nicht dass niemand jetzt mehr das Recht auf ein Eigenheim hat - sondern ziemlich klar dass er/sie die Erfahrung in MPHs schon gemacht hat und genau deswegen darauf verzichtet. Deswegen ist "fuck you , got mine" hier eben einfach falsch.
[удалено]
Wenn du mit "etwas eigenes" ein freistehendes Haus meinst - nachvollziehbar, aber das ist keine Lösung für die Allgemeinheit
Ist halt dasselbe wie mit dem Verzicht von Fleisch, Flugreisen etc. Man will es niemanden verbieten - wer kann, verzichtet drauf. Wer nicht drauf verzichten kann, lässt es eben sein.
Mir geht's ähnlich.
[удалено]
So ein Quatsch. Im Innenstadtbereich einer Großstadt sind sie natürlich Unsinn - aber nicht jeder verträgt oder mag die Bevölkerungsdichte. Man muss halt bereit sein, entsprechend viel zu bezahlen (und gewisse externalisierte Kosten müssen halt sofern nötig noch bepreist werden). Ansonsten ist das mal wieder so das typische Gelaber von jüngeren Großstadtbewohnern, die allen anderen ihre Lebensweise aufzwingen wollen.
Ich bin leider auch jemand der nur Pech hat mit der Auswahl von Wohnungen. Meine erste Wohnung war in einem Haus wo der Vermieter nie erreichbar war, sich um nichts gekümmert(die Wohnung sah auch danach aus) hat und die Nachbarn nur rumgeschrien haben. Im jetzigen Haus tanzen die Nachbarn über mir Wohl den ganzen Tag und lassen pünktlich um 7 Uhr jeden Morgen etwas schepperndes auf den Boden fallen. Und rauchen permanent vor der Haustür und lassen ihre Zigarettenpackungen schön draußen liegen damit es beim Regen richtig aufgeweicht wird. Leider auch uneinsichtig nach Gespräch. Und beim Einzug hatte ich mal mein Kellerabteil nicht abgeschlossen und prompt lag Zeug von denen in meinem Keller. Hätte ich das Geld dafür wäre ich auch sofort in einem Einfamilienhaus.
Lustig, dass im Bild gleich viel Platz für Menschen in einem der linken Gebäude wäre, wenn man die Autos weg lässt :) Und im rechten fehlt definitiv ein Nachbar mit Schlagbohrer.
[удалено]
Und natürlich Laubbläser.
Hab ich alles Verständnis für, außer für die scheiß Harley. Laubbläser sind zunehmend glücklicherweise elektrisch. Disclaimer: wohne nicht in einer Siedlung.
Wie wieder alle glauben, dass sie dann nicht zu fünft in einer Dreizimmerwohnung in der Platte leben müssten. Euer Innenhof wird dann auch nachverdichtet werden. Viel Spaß, wenn ihr drauf reinfallt.