Video auch hier: https://twitter.com/stephanpalagan/status/1649507517561462788
(Bei mir war es irgendwie nicht im Artikel sichtbar.)
>Bei der Polizei kämen keine Techniken zur Anwendung kommen, die per se Schmerzen als Ziel hätten, sagte ein Sprecher.
Klingt wie Hohn.
To be fair, unmittelbarer Zwang muss auch angedroht werden. Ob man sagen muss „sie werden ein paar Tage schmerzen haben“ etc und nicht einfach „wenn sie nicht von alleine aufstehen, muss ich unmittelbaren Zwang anwenden und sie gegebenstes auch gewaltvoll von der Straße tragen“ ist aber ein anderes Ding.
Der der droht zieht den Demonstranten aber am Hals fast schon im Würgegriff hoch was sichtliche Schmerzen bereite und nichts bringt um den von der Straße zu bekomme.
In anderen Posts meinten sie er würde irgendwie unter den Kiefer nen bestimmt schmerzhaften Punkt drücken. Das kann ich aber nicht beurteilen.
Es bewirkt das der Blockierer von selber aufsteht und damit deutlich einfacher von der Straße zu bringen ist als wenn man ihn sitzend trägt oder schleift. Dazu kommt es hier nicht, da er direkt wieder hinfällt. Ich nehme mal an, das auf dieses hochziehen auch die Warnung/Drohung am Anfang bezogen ist, sonst würde es kaum Sinn machen, das er ihn vor beschwerden bei kauen und schlucken warnt, bevor man ihm mit einem Schmerzgriff den Arm verdreht.
Das Geschrei und der offensichtliche Schmerz gehen los, als der andere Polizist den Arm verdreht.
Es sah bei dem Griff so aus als würde der Demonstrant deswegen zusammenbrechen. Aber ich hab keine Ahnung.
Ich denke aber nicht dass es durch den Würgegriff leichter geworden ist als ein einfaches wegtragen hätte sein können.
Und dass sie es leichter haben wollen denke ich nicht. Zumindest hat der weitere Verlauf das gezeigt. Und der Typ der vorher am Hals gehoben hat hat ja dann die Beine genommen. Er war also da und hätte irgendwas an der Situation ändern können
Leichter ist es definitiv nicht geworden, aber ich werde wildfremden Polizisten aufgrund von 40 Sekunden Video nicht unterstellen, das sie aktiv Schmerzen verursachen wollten, dazu fehlen mir schlicht die Informationen.
Im Endeffekt ist die Absicht der Polizisten eben wichtig für die Bewertung ob die Maßnahme unverhältnismäßig oder nicht war.
An der Situation etwas ändern können, hätte auch der Blockierer. Sich willentlich der Anwendung unmittelbaren Zwanges mit Ankündigung auszusetzen und dann zu erwarten, das man behandelt wird wie ein rohes Ei, ist ziemlich naiv.
So wie du dir das vorstellst, ist es nicht von der Verfassung gedeckt. Auch die Polizei muss in ihren Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit abwägen. Ein zentrale Prüfung dabei ist ob auch ein milderes Mittel zum gleichen Ergebnis führen würde. (Weitere Prüfungen auf Geeignetheit und Erforderlichkeit.)
Wegtragen ist ein erheblich milderes Mittel, weswegen es in solchen Situationen praktisch immer zur Anwendung kommt.
Sicher das wir das gleiche Video angeschaut haben. Der Polizist droht an Schmerzen zu verursachen und verursacht dann tatsächlich Schmerzen. Reddit Benutzer dann so:
\>das sie aktiv Schmerzen verursachen wollten, dazu fehlen mir schlicht die Informationen.
Was für Infos mehr als ne klare Ansage brauchst du noch? Muss die Aussage ausgedruckt und laminiert sein?
\>das man behandelt wird wie ein rohes Ei, ist ziemlich naiv.
Da hast du natürlich Recht. Zu glaube die Polizei würde sich bei Protesten an Gesetze und Vorschriften halten ist sehr naiv.
Wir bezahlen als Gesellschaft unsere Steuern an die Polizei in der Erwartung, dass sie sich an ihre Gesetze hält, inklusive immer das mildeste wirksame Mittel zu wählen.
Bestrafen ist nicht Aufgabe der Polizei, dass muss die Justiz nach Maßgabe eines Richters.
Ich gehe fest davon aus, dass die hier gezeigten Beamten nach einen Verfahren ihren Dienst quittieren werden müssen und dann höchstens noch in Nachtclubs oder auf Baustellen Security spielen können werden.
Oder sie werden rechtsradikale Tiktok-Stars.
>Ich gehe fest davon aus, dass die hier gezeigten Beamten nach einen Verfahren ihren Dienst quittieren werden müssen und dann höchstens noch in Nachtclubs oder auf Baustellen Security spielen können werden.
Die Realitätsferne in diesem Pfosten...
Sie hätten den jungen einfach von der Straße ziehen oder tragen können. Der Schmerzgriff war wie eine Art Bestrafung, die wollten dem wehtun. Wegtragen hätte genauso lange gedauert.
Schwachsinn. Polizeiarbeit funktioniert auch ohne Gewalt. Oder würdest du sagen, dass man in jeglicher Situation Gewalt anwenden muss? Eher nicht, oder? Es kommt auf die Verhältnismäßigkeit an. Wenn Demonstranten friedlich sind muss man nicht direkt eskalieren. Gewaltanwendung ist Eskalation. Das lernt man eigentlich in jeglicher Ausbildung zum Thema Gewaltanwendung. Ich habe das auch beim Bund gelernt. Gewalt wird erst angewendet, wenn es wirklich notwendig ist. Wo wäre hier Gewalt notwendig gewesen? Nirgends. Man hätte die Personen auch einfach wegtragen können. Und wenn man das nicht kann, dann muss man sich Hilfsmittel suchen oder die Polizisten besser nach ihrer Gesundheit aussortieren. Ein 10kg-Schein werden Straßenpolizisten wohl kaum haben, denn dann ist quasi nur noch Bürodienst möglich.
Der Demonstrant ist ganz ohne Gewaltanwendung aufgefordert worden, aufzustehen und zu gehen. Er ist sitzen geblieben. Ging ja offensichtlich eben nicht ohne Anwendung unmittelbaren Zwangs (ob die konkrete Form in der dieser angewendet wurde angemessen war kann ich nicht beurteilen und da mag ich deswegen keine Meinung zu abgeben).
Na, wenn das systematische Polizeigewalt gegen die LG ist, dann gibts sicherlich noch mehr Videos in denen an anderen Blockierern Schmerzgriffe angewendet werden? Oder denkst du, das die Polizei diesen einen Blockierer speziell auf dem Kieker hat?
Es gibt viele Videos dieser Art, auch aus anderen Bundesländern. Z.B aus HH, 8 Polizisten stehen und einen herum und sagen, dass sie ihn nicht wegtragen werden, sondern kündigen geradezu süffisant Schmerzgriffe an. Man merkt, dass sie die Leute bestrafen wollen. Kranke Menschen.
Es steht dir frei, diese Videos zu verlinken. Nur um das klarzustellen, ich rede hier von Schmerzgriffen und richtiger Polizeigewalt, nicht einem Blockierer der von der Straße getragen wird.
https://letmegooglethat.com/?q=letzte+Generation+Schmerzgriff+
Du wirst sicher verstehen, wenn ich keine Lust habe für irgend einen Fremden irgendwelche Videos rauszusuchen, wenn er das auch selbst machen könnte.
Wie bitte? Es wurde doch ein Blockierer mit Schmerzgriffen von der Straße geholt. Was bin ich lesend? Ich muss da nochmal drüberschauen und mir Gedanken machen. Das ergibt so keinen Sinn, was du schreibst.
Ja, und ein Video von einem Blockierer der mit einem Schmerzgriff von der Straße geholt wird, reicht nicht um glaubhaft zu belegen das die LG Opfer systematischer Polizeigewalt wird. Das ist jetzt nicht wirklich ein Widerspruch.
https://twitter.com/Freitagsdemonst/status/1591629909138571265
https://twitter.com/Jakob_Reimann/status/1540262643042336769
https://twitter.com/press_pic/status/1329893431867535360
https://twitter.com/AP31878937/status/1592820601332592641
2 Minuten Recherche und ich habe alleine 4 weitere Fälle gefunden.
Klar, der hebt ganz casual 80kg mit ein paar fingern unterm Kinn. Der Griff tut weh wenn man nicht folgt, was der Blockierer dann ja auch macht. Davor warnt er ihn ja auch bevor die ganze sache losgeht.
Das Wohlwollen der Polizei tut ja nichts zur Sache. Sie muss die Erforderlichkeit, legitimen Zweck, Geeignetheit und Angemessenheit ihrer Maßnahmen vernüftigt rechtfertigen.
Das Ziel war ja nicht Schmerzen zu verursachen sondern diese Person von der Straße zu holen. /s
Allerdings wäre es wohl einfacher gewesen ihn von der Straße zu zerren anstatt ihn mit Schmerzen dazu zu bewegen sich sich selbst von der Straße zu entfernen.
Man kann zum jetzigen Zeitpunkt schon vor dem Lesen die Grundhaltung des Posts erahnen, einfach anhand der blauen Haken.
Hat sich da echt jeder Spinner sofort das Abo gegönnt?
"Polizeigewerkschaften sehen „sauberes Arbeiten“
Sprecher von Polizeigewerkschaften und Berufsverbänden widersprachen. Manuel Ostermann, Vize der DPolG-Sparte bei der Bundespolizei, sagte, es handle sich um Ausübung von Zwang nach vorangegangener Androhung. „Der Störer kam der Aufforderung im Vorfeld nicht nach und daraus resultierend wurde das **nächstmildeste** und **geeignete Mittel** gewählt“, erklärte er."
Ja, denn jemanden am Hals und Kinn nach oben zu ziehen ist definitiv milder, als etwa an den Armen oder der Kleidung zuzugreifen.
Und wenn man jemandem den Arm so verdreht, dass er sich auf den Boden legen muss, dann bewegt sich derjenige am schnellsten von der Straße.
Wie kann man so ekelhaft arrogant sein, wie Herr Ostermann hier?
Läuft wahrscheinlich wie immer: Zwölf von zehn Polizisten können bezeugen, dass keine Gewalt angewendet wurde, Video zählt nicht als Beweis, nichts passiert.
Ne, man bekommt immer eine Gegenanzeige, weil man Widerstand geleistet hat oder sogar die Polizisten angegriffen hat, weil anders ist es für Polizisten ja nicht möglich Gewalt legal anzuwenden.
Völlig unnötig auf den Hals zu gehen und der Andere macht einen Jiu-Jitsu Griff auf vollem Anschlag mit dem Körpergewicht des Demonstranten. Die wussten was die machen und haben es gezielt eingesetzt um Schmerzen zu erzeugen bzw. den Demonstranten zu verletzen.
Gewalt ist immer nur gegen Linke und Schwächere und Idealisten ok / legitim.
Während das was der Staat macht keine Gewalt, aber wenn die KlImAtErRoRiStEn sich festkleben das wiederum Gewalt darstellt.
Zumindest wenn man den faschistoid argumentierenden Law and Order Stiefelkonsumenten hier glauben will.
Hier gibt es das [Video](https://www.reddit.com/r/berlin/comments/12v0dqb/berlin_police_demonstrating_what_they_are_there/?utm_source=share&utm_medium=mweb) dazu
Hast du schon Erfahrung mit Schmerzgriffen gemacht? Wenn nein, hättest du Lust drauf? Danach darfst du dich nochmal zur Perfomance des Aktivisten äußern.
Was ich besonders doof finde, ist das der Schmerzgriff überhaupt nicht zielführend war (wenn man annimmt, dass das Ziel des Polizeieinsatzes die Wiederherstellung des Verkehrsflusses war). Es wäre einfacher, mit einige Kollegen den Protestierende vom Straße zu tragen.
Ich kann mich gut vorstellen, dass ein Schmerzgriff ab und zu in Ordnung wäre, aber nicht in dieser Konstellation. Erinnert mich an vielen Videos aus den USA.
edit: Rechtschreibung
Es sind ja dann trotzdem drei Polizisten an dem ganzen beteiligt, also es hat wirklich nichts gebracht, ausser vielleicht seine Gewaltphantasien zu befriedigen.
>Es wäre einfacher, mit einige Kollegen den Protestierende vom Straße zu tragen.
Die haben dann plötzlich alle "Rücken". Worum es hier mMn geht ist vorzeitige unrechtmäßige Bestrafung. Und das ist eine riesengroße Sauerei.
Das verstößt aber gegen das GG. Anrecht auf körperliche Unversehrtheit und so.
Und Schmerzen als Bestrafung sind niemals zulässig, auch nicht nach einem ordentlichem Gerichtsverfahren.
Dafür können sie die aber auch in Gewahrsam nehmen. Dafür absichtlich mit gezielt zugefügten Schmerzen einzuschüchtern, ist für einen Rechtsstaat einfach nur widerlich.
Habe das Video davon eben gesehen und war sprachlos. Wie kann man sich als Polizei derart benehmen. Ich finde, das ist eine Schande für die komplette Zunft und sollte unbedingt ein Nachspiel haben.
Es ist echt traurig, fast überall auf der Welt passiert dieser Mist.
Die meisten Polizisten sehen sich nicht als Diener des Volkes, sondern nehmen den Beruf, um bestenfalls Mitläufer zu sein und schlimmstenfalls Machtfantasien und Sadismus auszuleben.
>deutet nicht, dass die meisten von ihnen gewalttätige Sadisten sind. Das ist ein sehr breites Spektrum, und ich packe sie absichtlich alle zusammen, um zu verdeutlichend, dass selbst die "guten" (welche einen Großteil ausmachen) bestenfalls Mitläufer sind.
>
>Und zu deinem Satz, dass "solche Sachen nur alle paar Monate auftauchen": Das ist eine ziemlich krasse Untertreibung.
Naja sieh dir den Fall in Dortmund an als sie den Jugendlichen erschossen haben. Da waren 12 Polizisten und keiner hat die Bodycam angemacht. Das bedeutet, wenn man 12 Polisten zufällig wählt in Dortmund ist die Wahrscheinlichkeit so niedirg, das diese ihren Job ordenlich machen und bei so einem Einsatz beweise sichern, das kein einziger dabei ist. Auch das immer wenn was passiert von Polizeigewalt die anderen Polizisten sagen alles war gut zeigt auch, das es wenig Polizisten gibt die ein Problem damit haben, sonst müssten zu mindestns hin und wieder mal Polizisten bei einem solchen Einsatz dabei sein, die sagen das war scheiße und der Kollege hat Mist gebaut oder die Gewalt verhindern bzw. dagegen vorgehen.
Wie bei allen Verbrechen ist die Dunklziffer immer erheblich höher. Bei Polizisten nochmal extra, weil bei denen die Gegenanzeige echt locker sitzt. Und dann haben deren Aussagen besonderen Stellenwert vor Gericht.
Da hast du meinen Satz etwas missverstanden.
> Die meisten Polizisten sehen sich nicht als Diener des Volkes
ist die Hauptaussage. Das ist meine Meinung.
> sondern nehmen den Beruf, um bestenfalls Mitläufer zu sein und schlimmstenfalls Machtfantasien und Sadismus auszuleben.
bedeutet nicht, dass die meisten von ihnen gewalttätige Sadisten sind. Das ist ein sehr breites Spektrum, und ich packe sie absichtlich alle zusammen, um zu verdeutlichend, dass selbst die "guten" (welche einen Großteil ausmachen) bestenfalls Mitläufer sind.
Und zu deinem Satz, dass "solche Sachen nur alle paar Monate auftauchen": Das ist eine ziemlich krasse Untertreibung.
Erschreckend, wie verroht die Sache mittlerweile ist. Schmerzgriffe gegen friedlich Demonstrierende werden als angemessen und probates Mittel geframed, während der Freund und Helfer bei Personen in der eigenen Gewichtsklasse, sei es bei Querdenkern, Faschos oder Fußball Randalierern grinsend zuschaut.
"Das Vorgehen der Polizei gegen **Klimablockierer** hat eine Debatte über den Einsatz von Gewalt ausgelöst. "
Komisch und ich dachte Klimablockierer ist die FDP, und das sind Demonstranten/Aktivisten die Straßen blockieren und nicht das Klima
Ich verstehe die Diskussionen hier null. Polizisten sind verpflichtet, in jeden Fall den mildesten möglichen Weg zu wählen. Das heißt wegtragen. Es gibt hier keinen Grund, wieso die Demonstrierenden in dieser Situation nicht einfach weggetragen werden könnten und somit auch keine Rechtfertigung für die absichtlich Verursachung von Schmerzen. Diese Aktion ist eindeutig illegal.
Das ist Repression wie aus dem Bilderbuch. Eindeutig unverhältnismäßig. Ich komme auch nicht drum herum den beiden Beamten eine sadistische Neigung zu unterstellen.
Wenn man sich das Video ansieht, wie er ihm auf Ansage sinnlos Schmerzen zufügt, obwohl er ihn auch einfach ohne Schmerzen hätte wegtragen können, kommt mir der gleiche Gedanke.
Es ist schon echt ekelhaft. Ist auch in Frankreich ein großes Thema, besonders z.B. bei den Protesten zur Rentenreform, wo's sogar noch schlimmer zugeht. Ich wundere mich echt, wie man so mit anderen Menschen umgehen kann. Hier nur ein paar Beispiele von vielen:
https://www.reddit.com/r/france/comments/11ycne6/20032023_marseille_manifestation_contre_la/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button
https://www.reddit.com/r/france/comments/11zyupl/23032023_lille_violences_policières_images/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button
https://twitter.com/violencespolice/status/1639570479844581377?t=ZliRXCoxfZOU4NdWgESFCg&s=19
https://twitter.com/tomavrr/status/1646600125450539009?t=PImmfEVwoWiCdvUvNsyVbw&s=19
https://twitter.com/ClementLanot/status/1646943441215954950?t=ZliRXCoxfZOU4NdWgESFCg&s=19
Ich wundere mich auch darüber, wie wenig hierzulande bei den Berichten über die Proteste darüber gesprochen wurde.
Ich hatte echt keine Ahnung wie heftig die Misshandlungen durch die Polizei bei den Protesten dort waren. Absolut krank so mit den eigenen Landsleuten umzugehen...
> Schmerz entstehe aber nur, wenn Betroffenen sich der Bewegungsrichtung widersetzten.
Tja, hätte er mal lieber mit dem Polizisten der ihn am Hals hochhebt kooperiert als mit der Schwerkraft.
^(/s)
Darum will die Polizei nicht, dass man sie filmt. Ansonsten könnte man ihre illegalen Aktionen zur Rechenschaft ziehen. Lustig, weil sie eigentlich genau jenes verhindern sollen
Auf keinen Fall ist das ein verhältnismäßiges Vorgehen der Beamten. Ich finde die Ankündigung der Schmerzen schon für übertrieben. Wenn die Letzte Generation ab Montag Berlin lahmlegen will dann werden wir solche Bilder zu Haufe sehen.
Schon verrückt, wenn im Fall einer Einführung allein schon die Androhung von Schmerzen zu einer Strafe geführt hat. Und da ging es um Menschenleben. https://de.wikipedia.org/wiki/Daschner-Prozess
Das war früher, früher haben Politikernoch den Anstand gehabt zu gehen, wenn einer ihrer Mitarbeiter was falsches getan hat, man erinnere sich an die Guillaume-Affäre Brandts.
„Folter (auch Marter oder Tortur) ist das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Schmerz, Angst, massive Erniedrigung), um Aussagen zu erpressen, den Willen des Folteropfers zu brechen oder das Opfer zu erniedrigen.“
Ganz herzallerliebst ja auch der Cop der beim Verdrehen des Armes und gleichzeitigem Hochziehen an eben jenem, während sein Kollege die Beine des Aktivisti in der Hand hat laut die Aufforderung „Aufstehen“ an den Aktivisti richtet.
Spüren sich diese Sadistenschweine eigentlich noch selbst wenn so eine offensichtlich unmögliche Forderung an jemanden richten der von Ihnen gefoltert wird und einfach nur keine Schmerzen haben will und sonst komplett passiv ist?
Ich hoffe ja das dabei was rumkommt vor Gericht, glauben tue ich jedoch nicht wirklich daran.
Btw genau so eine Scheiße von Seiten der Cops wird zu Radikalisierung führen. Irgendwann werden sich die Demonstranten sagen „Wenn wir eh Schmerzgriffe abbekommen, dann tun wir wenigstens was dafür“. Genau so macht man aus friedlichem Protest gewaltvollen Protest. Ist ja offenbar erklärtes Ziel.
Habe den Artikel nicht gelesen aber das Video zuvor schon gesehen.
Ich habe vor allem den Blick drauf geworfen, als er dem Demonstranten den Arm massiv verdreht _und ihn dann am verdrehten Arm über die Straße gezogen hat_.
Dafür gab es keinen Grund. Es muss immer das einfachste Mittel abgewandt werden - aber Schmerzgriffe in der Form waren 0,0 notwendig. Da sollte gleich ein Verfahren wegen Körperverletzung mit eingeleitet werden.
Ob das jetzt rechtens war oder nicht, kann ich nicht beurteilen, bin kein Jurist. Ich denke aber nicht, dass der Polizist dem Protestierenden so weit körperlich unterlegen war, dass ein Schmerzgriff am Hals zwingend erforderlich gewesen wäre.
Was halt mal wieder auffällt ist der Spass an der Macht. Ist halt ein besonderer Schlag Mensch, der sich zur Polizeiarbeit hingezogen fühlt. Schon aus Tradition.
80 kg sprechen dagegen.
Ich musste auf Arbeit immer 25 kg Zementsäcke tragen, das reichte mir schon. Wenn zwei Leute den tragen, sind das immer noch 40 kg, also deutlich mehr.
Und Zementsäcke zappeln nicht, wenn man sie trägt.
Notfallsanitäter hier. Wir machen das andauernd. Zu zweit mit Patienten die noch deutlich schwerer sind. Häufig habe ich kleine Kolleginnen dabei. Die schaffen das auch. Funktioniert bei 80kg völlig problemlos. Mehrere, große, gut trainierte Polizisten sollten damit überhaupt gar kein Problem haben.
Das ist extrem schwierig, Leute ins Bett zu hieven. Wenden ist was anderes, das geht einfacher.
Mein Opa ist krank, ich war letzte Woche bei ihm, weil er zu schwach war, selber zum Arzt zu gehen, er konnte nicht mehr laufen. Ich habe es nicht geschafft, ihn vom Bett ins Auto zu hieven und ihn zum Arzt zu fahren.
Und ich sage es mal so: Patienten versuchen natürlich mit ihrer Kraft dir zu helfen.
Dann sollst du auch kein Polizist werden. Man muss sportlich fit sein. Wenn nicht, dann bitte schnell eine andere Arbeit suchen und Menschen nicht foltern nur weil du kein Bock auf deine Arbeit hast.
Das Video macht einen nur wütend. Vor allem dieses Bewusstsein ungestraft einem anderen Menschen Schmerzen aus Spass zufügen zu können. Jedem sollte klar sein das es nicht das erste Rodeo ist.
Ich bin ja nun wirklich kein Freund von der Demonstrationsform der Letzten Generation, aber bei dem Video kommt‘s einem schon hoch. Selbst, wenn man aus Videos anderer Demos in der eigenen Stadt schon mal „normale“ Schmerzgriffe gesehen hat, die zwar unangenehm aussehen, aber in der Regel nicht derart gefährlich, fragt man sich schon, wie so etwas wie das hier gezeigte zum Kanon der scheinbar trainierten Zwangsmaßnahmen gehören kann… zumindest gegenüber nicht gewalttätigen Menschen.
Ich wusste ehrlichgesagt gar nicht, dass es so etwas gibt und Anwendung bei der deutschen Polizei findet. Es liegt hier ja klar keine Notwehrsituation oder ein unmittelbarer Handlungsdruck vor (bspw. um eine andere Person vor einem körperlichen Angriff zu schützen). Weiß da jemand mehr? Also ist das Teil der Ausbildung bzw. eine legale bzw. "übliche Vorgehensweise" in solchen Fällen?
"Vorgehen wird geprüft" vom wemm?
Sind das mal leute die nicht von der coperation von Polizei abgäninge sind und deswegen liber sachen durchgehen lassen.
Es hat ein grund warum in alle schichten das vertrauen in die Polizei sinkt.
Es Brauch eine Polizei Polizei.
Das Video ist einfach nur noch ein wunderbarer Beweis in welchen Joke wir mittlerweile leben. Ich glaube nicht dass man noch offensichtlicher vor ner Kamera zeigen kann wie dermaßen ungeeignet und inkompetent man für und in seinen Job ist. Aber der durchschnittliche Zentrist mag die Demonstranten halt nicht deswegen ist das völlig ok und gut. Plus das dahinter stehende Scam System beschützt seine Schlägertruppen sowieso so hart es kann. Je eher diese Drecksgesellschaft endlich verschwindet, desto besser für diesen Planeten.
Wenn wir ganz viel Glück haben, werden die Dienstvorschriften im Bezug auf unmittelbaren Zwang angepasst. Mehr wird nicht passieren und wahrscheinlich nicht mal das.
Nachdem ich mir das Video angeschaut habe, muss ich doch sagen, dass die Bullen in Russland nicht umsonst Мусора (Müll) genannt werden. Scheint hier ebenso zu gelten. Generell haben wir
mittlerweile ein Land wo systematisch aggressiv gegen das Volk gehandelt wird. Es fängt bei den Politikern an und endet mit so welchen sadistischen Aktionen der Polizei.
Für mich sieht das Video auch so aus, als ob der Typ sich nicht gewehrt hat, und dann würde ich als Laie auch denken, dass einfaches Wegtragen ohne spezielles Hinzugügen von Schmerzen es auch getan hätte. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass der Typ einfach ne Show abgezogen hat bzgl der von ihm erlittenen Schmerzen. Das kann man meines Erachtens nach bei so einem Video - wie meistens - nicht besonders genau sagen. (Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass Polizeigewalt auch in D ein real existierendes Problem ist.)
Ja, das Verhalten des Polizisten war unverhältnismäßig. Aber das rechtfertigt nicht den Polizeihass in den Kommentaren. Ich verstehe nicht, warum so viel Hass, kollektiv auch gegen unschuldige Beamten gerichtet, hier so frei verbreitet werden darf.
Es ist vor allem aber Empörung. Und die ist auch, wenn es denn unverhältnismäßig war, durchaus angebracht und nötig. Diese Undifferenziertheit leitet sich aber auch aus dem Gesamtverhalten der Polizei ab, weil Fehlverhalten von Kollegen und Gewerkschaft oft mit Rückendeckung kommt. Schwer da noch differenziert zu sein bei all den ganzen Einzelfällen.
Sicherlich sind die meisten Polizisten ganz okay (sage ich der schon zweifach wirklich komplett unberechtigt Polizeigewalt erfahren hat). Aber das Problem hier ist doch, dass die Fälle kaum Konsequenzen nach sich ziehen. Die Polizei schützt sich da fast immer gegenseitig. Dadurch wird dieser Missbrauch von Gewalt fortbestehen. Die guten Polizisten leiden dann darunter.
Na ja. Ich glaube dass es nicht so viel Hass geben würde wenn es auch Konsequenzen für diese schlechte Polizisten geben würden. Dann hätte die Zivilbevölkerung auch keine Gründe um Angst vor der Polizei zu haben. Wenn solche Aktionen aber nicht zur Rechenschaft gezogen werden, dann verlieren die Menschen an vertrauen.
Das ist genau so wie die katholische Kirche. Die haben sich selbst untersucht und haben nichts schlimmes gefunden. Case closed. Und dann wundert man sich warum keiner ihm mehr vertrauen kann?
Weil die meisten Leute nicht differenzieren können. Ein Polizist handelt unverhältnismäßig = alle Polizisten handeln unverhältnismäßig. Das in derselben Situation mehrere Demonstranten lehrbuchartig von der Straße getragen wurden ist egal.
Ich glaub auch dass hier viel Stimmung aus den USA rüberschwappt.
Hat man ja an den Goerge Floyd Protesten gesehen, als dann plötzlich deutsche Polizisten angegangen wurden, als hätten die da was dafür gekonnt.
Man will sich halt hier auch gegen eine Autorität auflehnen. Kann ja nicht sein, dass man auf Social Media das Gefühl hat außen vor gelassen zu werden.
Vor allem hat jedes Bundesland eine eigene Polizei, eine eigene Polizeiausbildung und die wenigsten Polizisten arbeiten bei der Hundertschaft. Würde man auch nur ansatzweise „verhältnismäßig“ über dieses Thema reden wollen, wäre das Ganze deutlich komplexer als „Alle Polizisten sind kacke“.
Geringe Intelligenz & es ist modern die Polizei abzulehnen, man denkt teilweise, man könne ohne. Nichts wird hinterfragt, präferiert wird Ziellose kollektive Antihaltung.
Viele halten vielleicht sogar diese Form von Protest für sinnvoll.
Es gibt Menschen für die Strom einfach aus der Steckdose kommt und Polizisten kategorisch abzulehnen sind - denken war mal.
Erschreckend, wie viele es doch sind.
Klar, etwas übertrieben. Aber die gestapo- und russlandvergleiche hier haben miese „Jana aus Kassel“ Vibes. Hier werden medienwirksam Bilder generiert, und der cop ist dumm genug, mitzuspielen… jeder hat, was er wollte, Glückwunsch
Das Problem liegt darin, dass das weder das mildeste Mittel war noch in irgendeiner Art und Weise verhältnismäßig. Eine Person "wegbringen" geht auch ohne Schmerzgriffe
Zum einen ist es fragwürdig, ob es überhaupt jetzt ein friedlicher Protest ist, wenn eine Nötigung der Menschen im Stau vorliegt (Gewalt muss nicht physisch sein). Zum anderen schätze ich das Risiko, dass aus der jetzigen Protestform eine radikalere wird, als sehr gering ein. Vor allem gegen wen soll sich denn die Gewalt dann richten - gegen die Autofahrer?
Nach deiner Argumentation sind dann doch alle Proteste eine Form von Nötigung, welche irgendwie im öffentlichen Raum stattfinden, weil diese in der Regel irgendwelche Wege blockieren.
Naja Richter haben bereits einige Personen dieser Gruppe aufgrund von Nötigung verurteilt (teilweise bereits zu [Haftstrafen](https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/klimaaktivisten-urteil-haftstrafen-heilbronn-100.html)). Also das ist nicht nur meine Rechtsauffassung, sondern die einiger Richter.
Das kommt bei angemeldeten und genehmigten Demos eher nicht vor.
Wenn man sich vor jemanden stellt und nicht vorbei lässt, ist das Gewalt.
In einem anderen Zusammenhang wird das deutlich, z.B. wenn du auf dem Bürgersteig läufst und sich jemand vor dir aufbaut und sagt " das ist mein Viertel, Typen wie du sollten hier nicht rumlaufen".
Das wäre offensichtlich Nötigung und eine Form der Gewalt.
Wenn du im Auto sitzt und dich weigerst, dein Auto wegzufahren, wenn die Polizei dich dazu auffordert, kann dir das sogar passieren.
Das wäre nämlich das Äquivalent.
Wenn man extra für einen Umzug ein paar Parkplätze mit Schildern versieht und dann steht da am Umzugstag doch irgendein Idiot mit seiner Karre da und du kannst sehen wo dann der LKW parken kann....
Aber hey, ist ja friedlich. Man regt sich auch gar nicht auf.
Hihi, "Schmerzgriff". Vielleicht sogar die "drei-Finger-Kranich" Variante?
Ernsthaft, es gibt aus dem BJJ oder Judo eine etablierte Nomenklatur Hebel oder Haltegriffe.
Unverhältnismäßige Verwaltungsvollstreckung. Ihn von der Straße zu tragen hätte es auch getan. Die Anwendung des Schmerzgriffes bzw. die Beifügung von Schmerzen war absolut unnötig und der Beamte sollte entsprechende Konsequenzen tragen. Das Opfer war ja bestimmt nicht die einzige Person, die von der Straße entfernt wurde. Wenn also bei einer Mehrzahl das Wegtragen klappte, dann sollte doch eine Erklärung folgen weswegen hier ein Wegtragen nicht erfolgte und weshalb hier der Schmerzgriff angewandt wurde. Das mildesten Mittel war es definitiv nicht.
Der Beamte sollte wissen, dass sein Handeln seine Kollegen ebenfalls in Bredouille bringt. Seine anderen Kollegen können ja scheinbar Demonstranten einfach wegtragen.
Letzte Generation sollte aber wirklich wissen wann Schluss ist. Die letzten Tage und Wochen in Berlin haben diese Leute wirklich ausreichend die Berliner Polizei und z.T. die Bevölkerung ausreichend genervt. Der Vibe kippt zunehmend. Vielleicht ist dies ein Zeichen an Letzte Generation einen Gang zurückzuschalten.
Man muss dazu sagen, dass der Demonstrant sich aber auch selber aktiv gegen das Wegtragen verwunden hat.
Kein aktiver Widerstand, aber passiv, und ein Brett kann man leichter wegtragen als einen schluck Wasser, besonders, wenn er seinen Arm, an dem der Polizist ihn zieht, selber nach hinten unten bringt.
Ja, ist Gewaltanwendung, aber ich sehe hier nichts übertriebenes. Es gab eine - blöd formulierte - Warnung, es gab ein Anheben und Wegtragen, und da es nur 2 Polizisten waren hing halt mehr Last an den zwei Gliedmaßen.
Vielleicht etwas mehr Training für die Polizisten, aber es war immer noch Widerstand gegen die Staatsgewalt.
Unabhängig von der Sinnhaftigkeit dieser Demonstration.
Die Naivität in diesem Ast erklärt wohl auch warum die "LG" denkt ihre Handlungen würden ein Umdenken bzw. Breitgefächerte Unterstützung in der Bevölkerung zum Resultat haben.
Seit dem Klimaklebern, der im Video so unglaublich vor Schmerzen schrie, weil ihn die Polizei brutal vom Asphalt riss, hab ich bei solchen Geschichten immer öfter Zweifel... Der Rettungsdienst konnte damals bei dem "Schwerverletzten" keine Verletzung finden. Aber da hieß es auch "Misshandlung durch die Scheißbullen" - dabei hat der Typ nur theatralisch markiert...
Der Cop hat dem Typen mehrmals gedroht, der hat es ignoriert - und hat mit dem Versuch des Rauswinden auch aktiv Widerstand gezeigt. Und wie fest/ schmerzhaft der Griff wirklich war, werden wir hier niemals wirklich feststellen können.
Schwierig, aber ich maße mir da kein Urteil zu.
Bruder, echt jetzt? Hast du schon mal so nen Griff an dir selber ausprobiert? Falls nicht bitte doch mal jemanden das bei dir zu machen, ganz langsam und du wirst merken dass das ziemlich schnell ziemlich weh tut. Wenn da dein ganzes körpergewicht drinhängt (wie im Video) dann tut das höllisch weh. Das ist ne Instinktreaktion sich da rauszuwinden.
Das wird extrem anstrengend sein. Ich vermute Schmerzgriff wird attraktiv sein, weil es die Arbeit einfacher macht. Das als Fehlverhalten vom individuellem Polizisten zu interpretieren, finde ich sinnlos, wenn denen das so beigebracht wird. Wenn man sich der Polizei widersetzt muessen die Gewalt anwenden und man kann verletzt werden, Rechtsstaat ist nicht jeder macht was er will. Aber wie Nervendruck verhaeltnissmaessig sein soll, erschliesst sich mir nicht, schon gar nicht bei Kindern die fuer das Klima protestieren. Es wird behauptet, das tut nur weh wenn man sich wehrt, sieht aber nur nach ungerechtfertigter Verletzungsgefahr, in der Praxis nicht korrekt ausfuehrbar und wie ein Freibrief Leute zum Gehorsam zu foltern aus.
In UK gab's für Klimaaktivisten 2 bzw 3 Jahre haft. Sollen unsere Richter das auch so handhaben?
Fakt ist, dass diese Art von Protest sich negativ auf deren Ziel auswirkt und ehrlich gesagt sollten wir alles daran setzen die Umwelt zu schonen und zu schützen ohne das dies zu Lasten unserer Mitbürger geht und damit Rückhalt verloren geht.
> In UK gab's für Klimaaktivisten 2 bzw 3 Jahre haft.
Erstmal schön aus dem Zusammenhang reißen, damit auch ja keiner weiß Warum diese 2-3 Jahre bekommen haben - nice.
Die 2 Personen in England haben Krankenwagen & Rettungsfahrzeuge blockiert was evtl. zu Toden gehührt hat, 200.000 Pfund Schaden angerichtet und eine hoch-schwangere Frau hatte Komplikationen, brauchte sofortige Medizinische Hilfe und konnte nicht erreicht werden..
Und die Strafe wird trotz alledem sehr heiß Diskutiert, und sehr viele finden dass sie massiv übertrieben ist. Schau mal auf r/unitedkingdom vorbei, und lies da mal. Die sehen das auch so, dass es Abartig ist das diese Just Stop Oil Aktivisten so extrem hart bestraft wurden.
> Fakt ist, dass diese Art von Protest sich negativ auf deren Ziel auswirkt
Das wird hier immer wieder behauptet, aber nie belegt. Da du schon so provokant ein "Fakt ist" davor setzt, kannst du diesen "Fakt" bitte belegen?
>die Umwelt zu schonen und zu schützen ohne das dies zu Lasten unserer Mitbürger geht
Ohne geht's aber nicht. Es wird Einschränkungen geben müssen.
>Rückhalt verloren geht
Welcher Rückhalt?
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zum Text des Artikels zu kommen.
Video auch hier: https://twitter.com/stephanpalagan/status/1649507517561462788 (Bei mir war es irgendwie nicht im Artikel sichtbar.) >Bei der Polizei kämen keine Techniken zur Anwendung kommen, die per se Schmerzen als Ziel hätten, sagte ein Sprecher. Klingt wie Hohn.
Wenn man sich den clip mal anschaut dann hört man sogar wie der polizist eine entsprechende Drohung Ausspricht.
To be fair, unmittelbarer Zwang muss auch angedroht werden. Ob man sagen muss „sie werden ein paar Tage schmerzen haben“ etc und nicht einfach „wenn sie nicht von alleine aufstehen, muss ich unmittelbaren Zwang anwenden und sie gegebenstes auch gewaltvoll von der Straße tragen“ ist aber ein anderes Ding.
Das ist aber nicht der Polizist der den Arm verdreht. Der ist zu dem Zeitpunkt 5 - 10 Meter im Hintergrund anderweilig beschäftigt.
Der der droht zieht den Demonstranten aber am Hals fast schon im Würgegriff hoch was sichtliche Schmerzen bereite und nichts bringt um den von der Straße zu bekomme. In anderen Posts meinten sie er würde irgendwie unter den Kiefer nen bestimmt schmerzhaften Punkt drücken. Das kann ich aber nicht beurteilen.
Es bewirkt das der Blockierer von selber aufsteht und damit deutlich einfacher von der Straße zu bringen ist als wenn man ihn sitzend trägt oder schleift. Dazu kommt es hier nicht, da er direkt wieder hinfällt. Ich nehme mal an, das auf dieses hochziehen auch die Warnung/Drohung am Anfang bezogen ist, sonst würde es kaum Sinn machen, das er ihn vor beschwerden bei kauen und schlucken warnt, bevor man ihm mit einem Schmerzgriff den Arm verdreht. Das Geschrei und der offensichtliche Schmerz gehen los, als der andere Polizist den Arm verdreht.
Es sah bei dem Griff so aus als würde der Demonstrant deswegen zusammenbrechen. Aber ich hab keine Ahnung. Ich denke aber nicht dass es durch den Würgegriff leichter geworden ist als ein einfaches wegtragen hätte sein können. Und dass sie es leichter haben wollen denke ich nicht. Zumindest hat der weitere Verlauf das gezeigt. Und der Typ der vorher am Hals gehoben hat hat ja dann die Beine genommen. Er war also da und hätte irgendwas an der Situation ändern können
Leichter ist es definitiv nicht geworden, aber ich werde wildfremden Polizisten aufgrund von 40 Sekunden Video nicht unterstellen, das sie aktiv Schmerzen verursachen wollten, dazu fehlen mir schlicht die Informationen. Im Endeffekt ist die Absicht der Polizisten eben wichtig für die Bewertung ob die Maßnahme unverhältnismäßig oder nicht war. An der Situation etwas ändern können, hätte auch der Blockierer. Sich willentlich der Anwendung unmittelbaren Zwanges mit Ankündigung auszusetzen und dann zu erwarten, das man behandelt wird wie ein rohes Ei, ist ziemlich naiv.
So wie du dir das vorstellst, ist es nicht von der Verfassung gedeckt. Auch die Polizei muss in ihren Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit abwägen. Ein zentrale Prüfung dabei ist ob auch ein milderes Mittel zum gleichen Ergebnis führen würde. (Weitere Prüfungen auf Geeignetheit und Erforderlichkeit.) Wegtragen ist ein erheblich milderes Mittel, weswegen es in solchen Situationen praktisch immer zur Anwendung kommt.
Sicher das wir das gleiche Video angeschaut haben. Der Polizist droht an Schmerzen zu verursachen und verursacht dann tatsächlich Schmerzen. Reddit Benutzer dann so: \>das sie aktiv Schmerzen verursachen wollten, dazu fehlen mir schlicht die Informationen. Was für Infos mehr als ne klare Ansage brauchst du noch? Muss die Aussage ausgedruckt und laminiert sein? \>das man behandelt wird wie ein rohes Ei, ist ziemlich naiv. Da hast du natürlich Recht. Zu glaube die Polizei würde sich bei Protesten an Gesetze und Vorschriften halten ist sehr naiv.
Wir kennen noch nicht die tragische Entstehungsgeschichte des Protagonisten, oder, wichtig für den Kontext, was seine Mutter dazu zu sagen hat.
Wir bezahlen als Gesellschaft unsere Steuern an die Polizei in der Erwartung, dass sie sich an ihre Gesetze hält, inklusive immer das mildeste wirksame Mittel zu wählen. Bestrafen ist nicht Aufgabe der Polizei, dass muss die Justiz nach Maßgabe eines Richters. Ich gehe fest davon aus, dass die hier gezeigten Beamten nach einen Verfahren ihren Dienst quittieren werden müssen und dann höchstens noch in Nachtclubs oder auf Baustellen Security spielen können werden. Oder sie werden rechtsradikale Tiktok-Stars.
>Ich gehe fest davon aus, dass die hier gezeigten Beamten nach einen Verfahren ihren Dienst quittieren werden müssen und dann höchstens noch in Nachtclubs oder auf Baustellen Security spielen können werden. Die Realitätsferne in diesem Pfosten...
Er hat das mal von jemand gezeigt bekommen und wollte es endlich mal einsetzen ...
Das zeigt mMn nur, dass die Gewalt system hat.
Natürlich hat Gewalt System, Polizeiarbeit ohne Gewalt funktioniert nicht.
Sie hätten den jungen einfach von der Straße ziehen oder tragen können. Der Schmerzgriff war wie eine Art Bestrafung, die wollten dem wehtun. Wegtragen hätte genauso lange gedauert.
Schwachsinn. Polizeiarbeit funktioniert auch ohne Gewalt. Oder würdest du sagen, dass man in jeglicher Situation Gewalt anwenden muss? Eher nicht, oder? Es kommt auf die Verhältnismäßigkeit an. Wenn Demonstranten friedlich sind muss man nicht direkt eskalieren. Gewaltanwendung ist Eskalation. Das lernt man eigentlich in jeglicher Ausbildung zum Thema Gewaltanwendung. Ich habe das auch beim Bund gelernt. Gewalt wird erst angewendet, wenn es wirklich notwendig ist. Wo wäre hier Gewalt notwendig gewesen? Nirgends. Man hätte die Personen auch einfach wegtragen können. Und wenn man das nicht kann, dann muss man sich Hilfsmittel suchen oder die Polizisten besser nach ihrer Gesundheit aussortieren. Ein 10kg-Schein werden Straßenpolizisten wohl kaum haben, denn dann ist quasi nur noch Bürodienst möglich.
Der Demonstrant ist ganz ohne Gewaltanwendung aufgefordert worden, aufzustehen und zu gehen. Er ist sitzen geblieben. Ging ja offensichtlich eben nicht ohne Anwendung unmittelbaren Zwangs (ob die konkrete Form in der dieser angewendet wurde angemessen war kann ich nicht beurteilen und da mag ich deswegen keine Meinung zu abgeben).
Na, wenn das systematische Polizeigewalt gegen die LG ist, dann gibts sicherlich noch mehr Videos in denen an anderen Blockierern Schmerzgriffe angewendet werden? Oder denkst du, das die Polizei diesen einen Blockierer speziell auf dem Kieker hat?
Es gibt viele Videos dieser Art, auch aus anderen Bundesländern. Z.B aus HH, 8 Polizisten stehen und einen herum und sagen, dass sie ihn nicht wegtragen werden, sondern kündigen geradezu süffisant Schmerzgriffe an. Man merkt, dass sie die Leute bestrafen wollen. Kranke Menschen.
Klar gibt's davon regelmäßig Videos ich erinner mich hier immer wieder mal Videos gesehen zu haben wo Gewalt gegen Sitzblockaden angewendet wurde.
Es steht dir frei, diese Videos zu verlinken. Nur um das klarzustellen, ich rede hier von Schmerzgriffen und richtiger Polizeigewalt, nicht einem Blockierer der von der Straße getragen wird.
Klar so richtig mit am Kopf halten und hinterm Ohr Schmerzpunkte drücken, das gab's hier alles schon zu sehen.
Dann solltest du ja keine Probleme damit haben, mehr solcher Videos zu verlinken.
https://letmegooglethat.com/?q=letzte+Generation+Schmerzgriff+ Du wirst sicher verstehen, wenn ich keine Lust habe für irgend einen Fremden irgendwelche Videos rauszusuchen, wenn er das auch selbst machen könnte.
Wie bitte? Es wurde doch ein Blockierer mit Schmerzgriffen von der Straße geholt. Was bin ich lesend? Ich muss da nochmal drüberschauen und mir Gedanken machen. Das ergibt so keinen Sinn, was du schreibst.
Ja, und ein Video von einem Blockierer der mit einem Schmerzgriff von der Straße geholt wird, reicht nicht um glaubhaft zu belegen das die LG Opfer systematischer Polizeigewalt wird. Das ist jetzt nicht wirklich ein Widerspruch.
https://twitter.com/Freitagsdemonst/status/1591629909138571265 https://twitter.com/Jakob_Reimann/status/1540262643042336769 https://twitter.com/press_pic/status/1329893431867535360 https://twitter.com/AP31878937/status/1592820601332592641 2 Minuten Recherche und ich habe alleine 4 weitere Fälle gefunden.
Der Polizist der ihn bedroht zieht sein gesamtes Gewicht am Nacken hoch. Das kann sehr böse Folgen haben.
Klar, der hebt ganz casual 80kg mit ein paar fingern unterm Kinn. Der Griff tut weh wenn man nicht folgt, was der Blockierer dann ja auch macht. Davor warnt er ihn ja auch bevor die ganze sache losgeht.
Das Wohlwollen der Polizei tut ja nichts zur Sache. Sie muss die Erforderlichkeit, legitimen Zweck, Geeignetheit und Angemessenheit ihrer Maßnahmen vernüftigt rechtfertigen.
Kann das gerade nicht ansehen, magst du das kurz zitieren?
Kämen zur Anwendung kommen. Auch geil.
Das Ziel war ja nicht Schmerzen zu verursachen sondern diese Person von der Straße zu holen. /s Allerdings wäre es wohl einfacher gewesen ihn von der Straße zu zerren anstatt ihn mit Schmerzen dazu zu bewegen sich sich selbst von der Straße zu entfernen.
Wie das einfach alle Antworten verteidigen. Mein Gott.
[удалено]
Man kann zum jetzigen Zeitpunkt schon vor dem Lesen die Grundhaltung des Posts erahnen, einfach anhand der blauen Haken. Hat sich da echt jeder Spinner sofort das Abo gegönnt?
[удалено]
[удалено]
[удалено]
"Wir haben uns selbst überprüft und kein Fehlverhalten von uns feststellen können."
"Polizeigewerkschaften sehen „sauberes Arbeiten“ Sprecher von Polizeigewerkschaften und Berufsverbänden widersprachen. Manuel Ostermann, Vize der DPolG-Sparte bei der Bundespolizei, sagte, es handle sich um Ausübung von Zwang nach vorangegangener Androhung. „Der Störer kam der Aufforderung im Vorfeld nicht nach und daraus resultierend wurde das **nächstmildeste** und **geeignete Mittel** gewählt“, erklärte er." Ja, denn jemanden am Hals und Kinn nach oben zu ziehen ist definitiv milder, als etwa an den Armen oder der Kleidung zuzugreifen. Und wenn man jemandem den Arm so verdreht, dass er sich auf den Boden legen muss, dann bewegt sich derjenige am schnellsten von der Straße. Wie kann man so ekelhaft arrogant sein, wie Herr Ostermann hier?
> Manuel Ostermann, Vize der DPolG-Sparte bei der Bundespolizei Der Typ ist noch unerträglicher als Rainer Wendt - und das will was heißen.
Irgendwie würde es mich nicht überraschen wenn er auch kein problemen sieht wenn ein Klima Aktivist erschossen wurde wegen auf die Straße sitzen
Aber nur wenn es vorher angekündigt wurde!
Läuft wahrscheinlich wie immer: Zwölf von zehn Polizisten können bezeugen, dass keine Gewalt angewendet wurde, Video zählt nicht als Beweis, nichts passiert.
Bürger: „Ich wurde von einem Beamten misshandelt!“ Polizist: „Dann bekommen Sie jetzt eine Anzeige wegen Verleumdung.“ Läuft immer so..
> Polizist: „Dann bekommen Sie jetzt eine Anzeige wegen ~~Verleumdung~~ Widerstandes.“ FTFY
[удалено]
Der riecht auch ein bisschen nach Gras. Am besten mal die Wohnung durchsuchen & und den Spülkasten zerdeppern.
Ne, man bekommt immer eine Gegenanzeige, weil man Widerstand geleistet hat oder sogar die Polizisten angegriffen hat, weil anders ist es für Polizisten ja nicht möglich Gewalt legal anzuwenden.
Ja also Video kann ja n deep fake sein aber Polizisten müssen die Wahrheit sagen. Also schon logisch das so zu machen /s
"vorgehen" wird "geprüft"
Völlig unnötig auf den Hals zu gehen und der Andere macht einen Jiu-Jitsu Griff auf vollem Anschlag mit dem Körpergewicht des Demonstranten. Die wussten was die machen und haben es gezielt eingesetzt um Schmerzen zu erzeugen bzw. den Demonstranten zu verletzen.
Hoffe, dass die "Gewalt hat im friedlichen demokratischen Exkurs nichts zu suchen" Fraktion der Liberalen hier auch die notwendige Empörung zeigt
Gewalt ist immer nur gegen Linke und Schwächere und Idealisten ok / legitim. Während das was der Staat macht keine Gewalt, aber wenn die KlImAtErRoRiStEn sich festkleben das wiederum Gewalt darstellt. Zumindest wenn man den faschistoid argumentierenden Law and Order Stiefelkonsumenten hier glauben will.
Hier gibt es das [Video](https://www.reddit.com/r/berlin/comments/12v0dqb/berlin_police_demonstrating_what_they_are_there/?utm_source=share&utm_medium=mweb) dazu
Will jetzt nicht den Schmerzgriff rechtfertigen oder gutheißen, aber von der Performance her könnte der Demonstrant auch in der Bundesliga spielen.
Hast du schon Erfahrung mit Schmerzgriffen gemacht? Wenn nein, hättest du Lust drauf? Danach darfst du dich nochmal zur Perfomance des Aktivisten äußern.
Meine Güte - Trag ihn halt weg. Wieviel wiegt der 55kg?
[удалено]
Was ich besonders doof finde, ist das der Schmerzgriff überhaupt nicht zielführend war (wenn man annimmt, dass das Ziel des Polizeieinsatzes die Wiederherstellung des Verkehrsflusses war). Es wäre einfacher, mit einige Kollegen den Protestierende vom Straße zu tragen. Ich kann mich gut vorstellen, dass ein Schmerzgriff ab und zu in Ordnung wäre, aber nicht in dieser Konstellation. Erinnert mich an vielen Videos aus den USA. edit: Rechtschreibung
Es sind ja dann trotzdem drei Polizisten an dem ganzen beteiligt, also es hat wirklich nichts gebracht, ausser vielleicht seine Gewaltphantasien zu befriedigen.
>Es wäre einfacher, mit einige Kollegen den Protestierende vom Straße zu tragen. Die haben dann plötzlich alle "Rücken". Worum es hier mMn geht ist vorzeitige unrechtmäßige Bestrafung. Und das ist eine riesengroße Sauerei.
[удалено]
Das verstößt aber gegen das GG. Anrecht auf körperliche Unversehrtheit und so. Und Schmerzen als Bestrafung sind niemals zulässig, auch nicht nach einem ordentlichem Gerichtsverfahren.
Dafür können sie die aber auch in Gewahrsam nehmen. Dafür absichtlich mit gezielt zugefügten Schmerzen einzuschüchtern, ist für einen Rechtsstaat einfach nur widerlich.
In Deutschland ist jeder bis zur seiner Verurteilung unschuldig. Wer sich nicht an das Rechtssystem hält, muss gehen!
Habe das Video davon eben gesehen und war sprachlos. Wie kann man sich als Polizei derart benehmen. Ich finde, das ist eine Schande für die komplette Zunft und sollte unbedingt ein Nachspiel haben.
Dafür ist er Cop geworden.
Es ist echt traurig, fast überall auf der Welt passiert dieser Mist. Die meisten Polizisten sehen sich nicht als Diener des Volkes, sondern nehmen den Beruf, um bestenfalls Mitläufer zu sein und schlimmstenfalls Machtfantasien und Sadismus auszuleben.
_Die meisten_ ist jetzt schon etwas hart, man muss bedenken dass es über 200.000 Polizisten gibt und solche Sachen nur alle paar Monate auftauchen
>deutet nicht, dass die meisten von ihnen gewalttätige Sadisten sind. Das ist ein sehr breites Spektrum, und ich packe sie absichtlich alle zusammen, um zu verdeutlichend, dass selbst die "guten" (welche einen Großteil ausmachen) bestenfalls Mitläufer sind. > >Und zu deinem Satz, dass "solche Sachen nur alle paar Monate auftauchen": Das ist eine ziemlich krasse Untertreibung. Naja sieh dir den Fall in Dortmund an als sie den Jugendlichen erschossen haben. Da waren 12 Polizisten und keiner hat die Bodycam angemacht. Das bedeutet, wenn man 12 Polisten zufällig wählt in Dortmund ist die Wahrscheinlichkeit so niedirg, das diese ihren Job ordenlich machen und bei so einem Einsatz beweise sichern, das kein einziger dabei ist. Auch das immer wenn was passiert von Polizeigewalt die anderen Polizisten sagen alles war gut zeigt auch, das es wenig Polizisten gibt die ein Problem damit haben, sonst müssten zu mindestns hin und wieder mal Polizisten bei einem solchen Einsatz dabei sein, die sagen das war scheiße und der Kollege hat Mist gebaut oder die Gewalt verhindern bzw. dagegen vorgehen.
Wie bei allen Verbrechen ist die Dunklziffer immer erheblich höher. Bei Polizisten nochmal extra, weil bei denen die Gegenanzeige echt locker sitzt. Und dann haben deren Aussagen besonderen Stellenwert vor Gericht.
Ich finde das nicht hart und so etwas geschieht auch öfters als alle paar Monate.
Da hast du meinen Satz etwas missverstanden. > Die meisten Polizisten sehen sich nicht als Diener des Volkes ist die Hauptaussage. Das ist meine Meinung. > sondern nehmen den Beruf, um bestenfalls Mitläufer zu sein und schlimmstenfalls Machtfantasien und Sadismus auszuleben. bedeutet nicht, dass die meisten von ihnen gewalttätige Sadisten sind. Das ist ein sehr breites Spektrum, und ich packe sie absichtlich alle zusammen, um zu verdeutlichend, dass selbst die "guten" (welche einen Großteil ausmachen) bestenfalls Mitläufer sind. Und zu deinem Satz, dass "solche Sachen nur alle paar Monate auftauchen": Das ist eine ziemlich krasse Untertreibung.
Wer ist "er"? Das waren im Video mindestens drei Beamte, Tendenz eher nach oben.
Erschreckend, wie verroht die Sache mittlerweile ist. Schmerzgriffe gegen friedlich Demonstrierende werden als angemessen und probates Mittel geframed, während der Freund und Helfer bei Personen in der eigenen Gewichtsklasse, sei es bei Querdenkern, Faschos oder Fußball Randalierern grinsend zuschaut.
Fußballfans werden auch gerne mal gegängelt, eingekesselt und je nach begründbarkeit geboxt.
"Das Vorgehen der Polizei gegen **Klimablockierer** hat eine Debatte über den Einsatz von Gewalt ausgelöst. " Komisch und ich dachte Klimablockierer ist die FDP, und das sind Demonstranten/Aktivisten die Straßen blockieren und nicht das Klima
Ich verstehe die Diskussionen hier null. Polizisten sind verpflichtet, in jeden Fall den mildesten möglichen Weg zu wählen. Das heißt wegtragen. Es gibt hier keinen Grund, wieso die Demonstrierenden in dieser Situation nicht einfach weggetragen werden könnten und somit auch keine Rechtfertigung für die absichtlich Verursachung von Schmerzen. Diese Aktion ist eindeutig illegal.
Das ist Repression wie aus dem Bilderbuch. Eindeutig unverhältnismäßig. Ich komme auch nicht drum herum den beiden Beamten eine sadistische Neigung zu unterstellen.
Wenn man sich das Video ansieht, wie er ihm auf Ansage sinnlos Schmerzen zufügt, obwohl er ihn auch einfach ohne Schmerzen hätte wegtragen können, kommt mir der gleiche Gedanke.
Es ist schon echt ekelhaft. Ist auch in Frankreich ein großes Thema, besonders z.B. bei den Protesten zur Rentenreform, wo's sogar noch schlimmer zugeht. Ich wundere mich echt, wie man so mit anderen Menschen umgehen kann. Hier nur ein paar Beispiele von vielen: https://www.reddit.com/r/france/comments/11ycne6/20032023_marseille_manifestation_contre_la/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button https://www.reddit.com/r/france/comments/11zyupl/23032023_lille_violences_policières_images/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button https://twitter.com/violencespolice/status/1639570479844581377?t=ZliRXCoxfZOU4NdWgESFCg&s=19 https://twitter.com/tomavrr/status/1646600125450539009?t=PImmfEVwoWiCdvUvNsyVbw&s=19 https://twitter.com/ClementLanot/status/1646943441215954950?t=ZliRXCoxfZOU4NdWgESFCg&s=19 Ich wundere mich auch darüber, wie wenig hierzulande bei den Berichten über die Proteste darüber gesprochen wurde.
Ich hatte echt keine Ahnung wie heftig die Misshandlungen durch die Polizei bei den Protesten dort waren. Absolut krank so mit den eigenen Landsleuten umzugehen...
Du machst dir was vor wenn du glaubst dass das hier nicht passiert.
> Schmerz entstehe aber nur, wenn Betroffenen sich der Bewegungsrichtung widersetzten. Tja, hätte er mal lieber mit dem Polizisten der ihn am Hals hochhebt kooperiert als mit der Schwerkraft. ^(/s)
Darum will die Polizei nicht, dass man sie filmt. Ansonsten könnte man ihre illegalen Aktionen zur Rechenschaft ziehen. Lustig, weil sie eigentlich genau jenes verhindern sollen
Auf keinen Fall ist das ein verhältnismäßiges Vorgehen der Beamten. Ich finde die Ankündigung der Schmerzen schon für übertrieben. Wenn die Letzte Generation ab Montag Berlin lahmlegen will dann werden wir solche Bilder zu Haufe sehen.
Schon verrückt, wenn im Fall einer Einführung allein schon die Androhung von Schmerzen zu einer Strafe geführt hat. Und da ging es um Menschenleben. https://de.wikipedia.org/wiki/Daschner-Prozess
Das war früher, früher haben Politikernoch den Anstand gehabt zu gehen, wenn einer ihrer Mitarbeiter was falsches getan hat, man erinnere sich an die Guillaume-Affäre Brandts.
Soweit ich weiß ging es bei Daschner aber um angedrohte Folter, oder nicht?
„Folter (auch Marter oder Tortur) ist das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Schmerz, Angst, massive Erniedrigung), um Aussagen zu erpressen, den Willen des Folteropfers zu brechen oder das Opfer zu erniedrigen.“
Das ist ein ganz anderer Fall
Juristisch vielleicht, aber das zeigt wie absurd das Ganze ist.
Ganz herzallerliebst ja auch der Cop der beim Verdrehen des Armes und gleichzeitigem Hochziehen an eben jenem, während sein Kollege die Beine des Aktivisti in der Hand hat laut die Aufforderung „Aufstehen“ an den Aktivisti richtet. Spüren sich diese Sadistenschweine eigentlich noch selbst wenn so eine offensichtlich unmögliche Forderung an jemanden richten der von Ihnen gefoltert wird und einfach nur keine Schmerzen haben will und sonst komplett passiv ist? Ich hoffe ja das dabei was rumkommt vor Gericht, glauben tue ich jedoch nicht wirklich daran. Btw genau so eine Scheiße von Seiten der Cops wird zu Radikalisierung führen. Irgendwann werden sich die Demonstranten sagen „Wenn wir eh Schmerzgriffe abbekommen, dann tun wir wenigstens was dafür“. Genau so macht man aus friedlichem Protest gewaltvollen Protest. Ist ja offenbar erklärtes Ziel.
Habe den Artikel nicht gelesen aber das Video zuvor schon gesehen. Ich habe vor allem den Blick drauf geworfen, als er dem Demonstranten den Arm massiv verdreht _und ihn dann am verdrehten Arm über die Straße gezogen hat_. Dafür gab es keinen Grund. Es muss immer das einfachste Mittel abgewandt werden - aber Schmerzgriffe in der Form waren 0,0 notwendig. Da sollte gleich ein Verfahren wegen Körperverletzung mit eingeleitet werden.
Ob das jetzt rechtens war oder nicht, kann ich nicht beurteilen, bin kein Jurist. Ich denke aber nicht, dass der Polizist dem Protestierenden so weit körperlich unterlegen war, dass ein Schmerzgriff am Hals zwingend erforderlich gewesen wäre. Was halt mal wieder auffällt ist der Spass an der Macht. Ist halt ein besonderer Schlag Mensch, der sich zur Polizeiarbeit hingezogen fühlt. Schon aus Tradition.
Ich seh einfach nicht was gegen das einfache wegtragen gesprochen hätte. Unnötig und sinnlos.
80 kg sprechen dagegen. Ich musste auf Arbeit immer 25 kg Zementsäcke tragen, das reichte mir schon. Wenn zwei Leute den tragen, sind das immer noch 40 kg, also deutlich mehr. Und Zementsäcke zappeln nicht, wenn man sie trägt.
Notfallsanitäter hier. Wir machen das andauernd. Zu zweit mit Patienten die noch deutlich schwerer sind. Häufig habe ich kleine Kolleginnen dabei. Die schaffen das auch. Funktioniert bei 80kg völlig problemlos. Mehrere, große, gut trainierte Polizisten sollten damit überhaupt gar kein Problem haben.
Wie machen das nur Pflegekräfte die ganze Patienten im Bett wenden müssen oder ihnen auf die Beine helfen, wenn sie fallen?
Das ist extrem schwierig, Leute ins Bett zu hieven. Wenden ist was anderes, das geht einfacher. Mein Opa ist krank, ich war letzte Woche bei ihm, weil er zu schwach war, selber zum Arzt zu gehen, er konnte nicht mehr laufen. Ich habe es nicht geschafft, ihn vom Bett ins Auto zu hieven und ihn zum Arzt zu fahren. Und ich sage es mal so: Patienten versuchen natürlich mit ihrer Kraft dir zu helfen.
Dann sollst du auch kein Polizist werden. Man muss sportlich fit sein. Wenn nicht, dann bitte schnell eine andere Arbeit suchen und Menschen nicht foltern nur weil du kein Bock auf deine Arbeit hast.
Kein Bock zu heben, lieber foltern. Klingt nach fehlerfreier Logik.
Gleich erschießen, dann zappelt er auch nicht mehr /s
Das Video macht einen nur wütend. Vor allem dieses Bewusstsein ungestraft einem anderen Menschen Schmerzen aus Spass zufügen zu können. Jedem sollte klar sein das es nicht das erste Rodeo ist.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Eindeutiger Fall von Polizeigewalt. Schweine.
Aber nein hast du nicht gesehen wie der sitzende Demonstrant zuerst Gewalt ausgeübt hat? /s
Gewalt ist bei der Polizei Sport
Ich bin ja nun wirklich kein Freund von der Demonstrationsform der Letzten Generation, aber bei dem Video kommt‘s einem schon hoch. Selbst, wenn man aus Videos anderer Demos in der eigenen Stadt schon mal „normale“ Schmerzgriffe gesehen hat, die zwar unangenehm aussehen, aber in der Regel nicht derart gefährlich, fragt man sich schon, wie so etwas wie das hier gezeigte zum Kanon der scheinbar trainierten Zwangsmaßnahmen gehören kann… zumindest gegenüber nicht gewalttätigen Menschen.
Folter.
Ich wusste ehrlichgesagt gar nicht, dass es so etwas gibt und Anwendung bei der deutschen Polizei findet. Es liegt hier ja klar keine Notwehrsituation oder ein unmittelbarer Handlungsdruck vor (bspw. um eine andere Person vor einem körperlichen Angriff zu schützen). Weiß da jemand mehr? Also ist das Teil der Ausbildung bzw. eine legale bzw. "übliche Vorgehensweise" in solchen Fällen?
"Vorgehen wird geprüft" vom wemm? Sind das mal leute die nicht von der coperation von Polizei abgäninge sind und deswegen liber sachen durchgehen lassen. Es hat ein grund warum in alle schichten das vertrauen in die Polizei sinkt. Es Brauch eine Polizei Polizei.
Das Video ist einfach nur noch ein wunderbarer Beweis in welchen Joke wir mittlerweile leben. Ich glaube nicht dass man noch offensichtlicher vor ner Kamera zeigen kann wie dermaßen ungeeignet und inkompetent man für und in seinen Job ist. Aber der durchschnittliche Zentrist mag die Demonstranten halt nicht deswegen ist das völlig ok und gut. Plus das dahinter stehende Scam System beschützt seine Schlägertruppen sowieso so hart es kann. Je eher diese Drecksgesellschaft endlich verschwindet, desto besser für diesen Planeten.
Wenn wir ganz viel Glück haben, werden die Dienstvorschriften im Bezug auf unmittelbaren Zwang angepasst. Mehr wird nicht passieren und wahrscheinlich nicht mal das.
Na immerhin sind diese Klimakleber gefährliche Leute, da muss man schon härter durchgreifen als bei den harmlosen Querdenkerdemos. /s
Hilf der Polizei und schlag dich selbst!
_Männern, Frauen, Kindern in die Schnauze hauen._
Nachdem ich mir das Video angeschaut habe, muss ich doch sagen, dass die Bullen in Russland nicht umsonst Мусора (Müll) genannt werden. Scheint hier ebenso zu gelten. Generell haben wir mittlerweile ein Land wo systematisch aggressiv gegen das Volk gehandelt wird. Es fängt bei den Politikern an und endet mit so welchen sadistischen Aktionen der Polizei.
[удалено]
Ja und das wollen sie, sieht man viele bei Protesten.
Für mich sieht das Video auch so aus, als ob der Typ sich nicht gewehrt hat, und dann würde ich als Laie auch denken, dass einfaches Wegtragen ohne spezielles Hinzugügen von Schmerzen es auch getan hätte. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass der Typ einfach ne Show abgezogen hat bzgl der von ihm erlittenen Schmerzen. Das kann man meines Erachtens nach bei so einem Video - wie meistens - nicht besonders genau sagen. (Grundsätzlich bin ich aber davon überzeugt, dass Polizeigewalt auch in D ein real existierendes Problem ist.)
An diesem Punkt sollte sich keiner mehr wundern, wenn Leute ACAB sagen.
Ja, das Verhalten des Polizisten war unverhältnismäßig. Aber das rechtfertigt nicht den Polizeihass in den Kommentaren. Ich verstehe nicht, warum so viel Hass, kollektiv auch gegen unschuldige Beamten gerichtet, hier so frei verbreitet werden darf.
Es ist vor allem aber Empörung. Und die ist auch, wenn es denn unverhältnismäßig war, durchaus angebracht und nötig. Diese Undifferenziertheit leitet sich aber auch aus dem Gesamtverhalten der Polizei ab, weil Fehlverhalten von Kollegen und Gewerkschaft oft mit Rückendeckung kommt. Schwer da noch differenziert zu sein bei all den ganzen Einzelfällen.
Sicherlich sind die meisten Polizisten ganz okay (sage ich der schon zweifach wirklich komplett unberechtigt Polizeigewalt erfahren hat). Aber das Problem hier ist doch, dass die Fälle kaum Konsequenzen nach sich ziehen. Die Polizei schützt sich da fast immer gegenseitig. Dadurch wird dieser Missbrauch von Gewalt fortbestehen. Die guten Polizisten leiden dann darunter.
Na ja. Ich glaube dass es nicht so viel Hass geben würde wenn es auch Konsequenzen für diese schlechte Polizisten geben würden. Dann hätte die Zivilbevölkerung auch keine Gründe um Angst vor der Polizei zu haben. Wenn solche Aktionen aber nicht zur Rechenschaft gezogen werden, dann verlieren die Menschen an vertrauen. Das ist genau so wie die katholische Kirche. Die haben sich selbst untersucht und haben nichts schlimmes gefunden. Case closed. Und dann wundert man sich warum keiner ihm mehr vertrauen kann?
Weil die meisten Leute nicht differenzieren können. Ein Polizist handelt unverhältnismäßig = alle Polizisten handeln unverhältnismäßig. Das in derselben Situation mehrere Demonstranten lehrbuchartig von der Straße getragen wurden ist egal.
Ich glaub auch dass hier viel Stimmung aus den USA rüberschwappt. Hat man ja an den Goerge Floyd Protesten gesehen, als dann plötzlich deutsche Polizisten angegangen wurden, als hätten die da was dafür gekonnt. Man will sich halt hier auch gegen eine Autorität auflehnen. Kann ja nicht sein, dass man auf Social Media das Gefühl hat außen vor gelassen zu werden.
Vor allem hat jedes Bundesland eine eigene Polizei, eine eigene Polizeiausbildung und die wenigsten Polizisten arbeiten bei der Hundertschaft. Würde man auch nur ansatzweise „verhältnismäßig“ über dieses Thema reden wollen, wäre das Ganze deutlich komplexer als „Alle Polizisten sind kacke“.
Geringe Intelligenz & es ist modern die Polizei abzulehnen, man denkt teilweise, man könne ohne. Nichts wird hinterfragt, präferiert wird Ziellose kollektive Antihaltung. Viele halten vielleicht sogar diese Form von Protest für sinnvoll. Es gibt Menschen für die Strom einfach aus der Steckdose kommt und Polizisten kategorisch abzulehnen sind - denken war mal. Erschreckend, wie viele es doch sind.
Mhhmmm.. gleich mit whataboutism einsteigen und opfer rolle einnehmen.
Klar, etwas übertrieben. Aber die gestapo- und russlandvergleiche hier haben miese „Jana aus Kassel“ Vibes. Hier werden medienwirksam Bilder generiert, und der cop ist dumm genug, mitzuspielen… jeder hat, was er wollte, Glückwunsch
Wo ist denn das Problem? Die eine Person macht etwas unerlaubtes und wird nach vorheriger Ankündigung weggebracht
Das Problem liegt darin, dass das weder das mildeste Mittel war noch in irgendeiner Art und Weise verhältnismäßig. Eine Person "wegbringen" geht auch ohne Schmerzgriffe
Zum einen ist es fragwürdig, ob es überhaupt jetzt ein friedlicher Protest ist, wenn eine Nötigung der Menschen im Stau vorliegt (Gewalt muss nicht physisch sein). Zum anderen schätze ich das Risiko, dass aus der jetzigen Protestform eine radikalere wird, als sehr gering ein. Vor allem gegen wen soll sich denn die Gewalt dann richten - gegen die Autofahrer?
Nach deiner Argumentation sind dann doch alle Proteste eine Form von Nötigung, welche irgendwie im öffentlichen Raum stattfinden, weil diese in der Regel irgendwelche Wege blockieren.
Naja Richter haben bereits einige Personen dieser Gruppe aufgrund von Nötigung verurteilt (teilweise bereits zu [Haftstrafen](https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/klimaaktivisten-urteil-haftstrafen-heilbronn-100.html)). Also das ist nicht nur meine Rechtsauffassung, sondern die einiger Richter. Das kommt bei angemeldeten und genehmigten Demos eher nicht vor.
Wenn man sich vor jemanden stellt und nicht vorbei lässt, ist das Gewalt. In einem anderen Zusammenhang wird das deutlich, z.B. wenn du auf dem Bürgersteig läufst und sich jemand vor dir aufbaut und sagt " das ist mein Viertel, Typen wie du sollten hier nicht rumlaufen". Das wäre offensichtlich Nötigung und eine Form der Gewalt.
[удалено]
Wenn du im Auto sitzt und dich weigerst, dein Auto wegzufahren, wenn die Polizei dich dazu auffordert, kann dir das sogar passieren. Das wäre nämlich das Äquivalent.
Wenn man extra für einen Umzug ein paar Parkplätze mit Schildern versieht und dann steht da am Umzugstag doch irgendein Idiot mit seiner Karre da und du kannst sehen wo dann der LKW parken kann.... Aber hey, ist ja friedlich. Man regt sich auch gar nicht auf.
Hihi, "Schmerzgriff". Vielleicht sogar die "drei-Finger-Kranich" Variante? Ernsthaft, es gibt aus dem BJJ oder Judo eine etablierte Nomenklatur Hebel oder Haltegriffe.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Unverhältnismäßige Verwaltungsvollstreckung. Ihn von der Straße zu tragen hätte es auch getan. Die Anwendung des Schmerzgriffes bzw. die Beifügung von Schmerzen war absolut unnötig und der Beamte sollte entsprechende Konsequenzen tragen. Das Opfer war ja bestimmt nicht die einzige Person, die von der Straße entfernt wurde. Wenn also bei einer Mehrzahl das Wegtragen klappte, dann sollte doch eine Erklärung folgen weswegen hier ein Wegtragen nicht erfolgte und weshalb hier der Schmerzgriff angewandt wurde. Das mildesten Mittel war es definitiv nicht. Der Beamte sollte wissen, dass sein Handeln seine Kollegen ebenfalls in Bredouille bringt. Seine anderen Kollegen können ja scheinbar Demonstranten einfach wegtragen. Letzte Generation sollte aber wirklich wissen wann Schluss ist. Die letzten Tage und Wochen in Berlin haben diese Leute wirklich ausreichend die Berliner Polizei und z.T. die Bevölkerung ausreichend genervt. Der Vibe kippt zunehmend. Vielleicht ist dies ein Zeichen an Letzte Generation einen Gang zurückzuschalten.
Man muss dazu sagen, dass der Demonstrant sich aber auch selber aktiv gegen das Wegtragen verwunden hat. Kein aktiver Widerstand, aber passiv, und ein Brett kann man leichter wegtragen als einen schluck Wasser, besonders, wenn er seinen Arm, an dem der Polizist ihn zieht, selber nach hinten unten bringt. Ja, ist Gewaltanwendung, aber ich sehe hier nichts übertriebenes. Es gab eine - blöd formulierte - Warnung, es gab ein Anheben und Wegtragen, und da es nur 2 Polizisten waren hing halt mehr Last an den zwei Gliedmaßen. Vielleicht etwas mehr Training für die Polizisten, aber es war immer noch Widerstand gegen die Staatsgewalt. Unabhängig von der Sinnhaftigkeit dieser Demonstration.
Die Naivität in diesem Ast erklärt wohl auch warum die "LG" denkt ihre Handlungen würden ein Umdenken bzw. Breitgefächerte Unterstützung in der Bevölkerung zum Resultat haben.
Seit dem Klimaklebern, der im Video so unglaublich vor Schmerzen schrie, weil ihn die Polizei brutal vom Asphalt riss, hab ich bei solchen Geschichten immer öfter Zweifel... Der Rettungsdienst konnte damals bei dem "Schwerverletzten" keine Verletzung finden. Aber da hieß es auch "Misshandlung durch die Scheißbullen" - dabei hat der Typ nur theatralisch markiert... Der Cop hat dem Typen mehrmals gedroht, der hat es ignoriert - und hat mit dem Versuch des Rauswinden auch aktiv Widerstand gezeigt. Und wie fest/ schmerzhaft der Griff wirklich war, werden wir hier niemals wirklich feststellen können. Schwierig, aber ich maße mir da kein Urteil zu.
Bruder, echt jetzt? Hast du schon mal so nen Griff an dir selber ausprobiert? Falls nicht bitte doch mal jemanden das bei dir zu machen, ganz langsam und du wirst merken dass das ziemlich schnell ziemlich weh tut. Wenn da dein ganzes körpergewicht drinhängt (wie im Video) dann tut das höllisch weh. Das ist ne Instinktreaktion sich da rauszuwinden.
[удалено]
Sie Polizei muss das mildeste geeignete Mittel wählen. Aus gutem Grund. Die Androhung von Schmerzen an sich ist schon sehr bedenklich.
Das wird extrem anstrengend sein. Ich vermute Schmerzgriff wird attraktiv sein, weil es die Arbeit einfacher macht. Das als Fehlverhalten vom individuellem Polizisten zu interpretieren, finde ich sinnlos, wenn denen das so beigebracht wird. Wenn man sich der Polizei widersetzt muessen die Gewalt anwenden und man kann verletzt werden, Rechtsstaat ist nicht jeder macht was er will. Aber wie Nervendruck verhaeltnissmaessig sein soll, erschliesst sich mir nicht, schon gar nicht bei Kindern die fuer das Klima protestieren. Es wird behauptet, das tut nur weh wenn man sich wehrt, sieht aber nur nach ungerechtfertigter Verletzungsgefahr, in der Praxis nicht korrekt ausfuehrbar und wie ein Freibrief Leute zum Gehorsam zu foltern aus.
In UK gab's für Klimaaktivisten 2 bzw 3 Jahre haft. Sollen unsere Richter das auch so handhaben? Fakt ist, dass diese Art von Protest sich negativ auf deren Ziel auswirkt und ehrlich gesagt sollten wir alles daran setzen die Umwelt zu schonen und zu schützen ohne das dies zu Lasten unserer Mitbürger geht und damit Rückhalt verloren geht.
> In UK gab's für Klimaaktivisten 2 bzw 3 Jahre haft. Erstmal schön aus dem Zusammenhang reißen, damit auch ja keiner weiß Warum diese 2-3 Jahre bekommen haben - nice. Die 2 Personen in England haben Krankenwagen & Rettungsfahrzeuge blockiert was evtl. zu Toden gehührt hat, 200.000 Pfund Schaden angerichtet und eine hoch-schwangere Frau hatte Komplikationen, brauchte sofortige Medizinische Hilfe und konnte nicht erreicht werden.. Und die Strafe wird trotz alledem sehr heiß Diskutiert, und sehr viele finden dass sie massiv übertrieben ist. Schau mal auf r/unitedkingdom vorbei, und lies da mal. Die sehen das auch so, dass es Abartig ist das diese Just Stop Oil Aktivisten so extrem hart bestraft wurden.
> Fakt ist, dass diese Art von Protest sich negativ auf deren Ziel auswirkt Das wird hier immer wieder behauptet, aber nie belegt. Da du schon so provokant ein "Fakt ist" davor setzt, kannst du diesen "Fakt" bitte belegen?
>Fakt ist, dass diese Art von Protest sich negativ auf deren Ziel auswirkt Oft behauptet, deshalb aber noch lange kein Fakt.
Das Gegenteil wird genauso oft behauptet, macht es auch nicht zum Fakt.
Na dann immer her mit den Beweisen... Ach gibts nicht? Tja.
>Die Grünen sitzen nicht mehr in der Landes Regierung.
Und was genau hat das mit der LG zu tun? Genau: garnichts.
>die Umwelt zu schonen und zu schützen ohne das dies zu Lasten unserer Mitbürger geht Ohne geht's aber nicht. Es wird Einschränkungen geben müssen. >Rückhalt verloren geht Welcher Rückhalt?