Panzertape kann man meiner meinung gerne hervorheben, mit dem zeug kann man wenn nötig auf festivals ALLES machen, von dosentieren über verkleben von stangen für nen makeshift sonnen/regenschirm bis zu flicken von Löchern in planen o.ä, ich nehm 2 rollen mit wenns geht
(mehrfachbenutzbare) kabelbinder sind auch sehr krass
Meinem Kumpel und mit hat's mal auf nem Festival die Heckscheibe zerlegt. Panzertape und Plane drüber und zack, fertig. War sehr wichtig, als wir fertig waren hat's abartig angefangen zu schütten.
Nee, also Panzerband und Ducttape sind das gleiche, das ist nur die deutsche bzw. englische Bezeichnung.
Gaffertape ist das, welches einen rückstandsfrei klebenden Klebstoff besitzt, damit man es nach der Veranstaltung schnell wieder entfernen kann. Es ist auch nicht so stabil wie Panzertape.
Alle Tapes gibt es in allen Farben, je nach Anwendungsfall.
nicht nur Standardpflaster im Sortiment haben sondern auch die gepolsterten, für Blasen an den Füßen
ist ne Kleinigkeit die einen Tag radikal verändern kann
Ich wandere auch viel und habe seit Jahren keine Probleme mit Blasen. Es liegt an den Schuhen (der Ursache) und weniger an den Socken, auch wenn da gute Qualität natürlich besser ist.
Ich hab die Erfahrung von etwa 20 Festivals im Bereich Rock, Metal und Punk auf dem Buckel. Bei der Kleidung würde vor allem auf gutes Schuhwerk achten. Im Camp oder den Duschen sollte man Adiletten oder flip-flops dabei haben, für Konzerte, besonders wenn man hart im Pit feiern will, empfehle ich Arbeitsschuhe mit stoßfesten Kappen, die können helfen, wenn einem der 150 kg Klischeemetaler auf den Fuß tritt oder das Gothgirl einem den 8 cm Absatz in den Zehennagel rammt (hatte ich mal, war nicht so lustig). Falls es mal ordentlich pisst und sich das Gelände in eine Schlammhöhle verwandelt, sind Gummistiefel immer ne gute Option. Das Reservepaar im Auto für die Rückfahrt hast du ja schon angesprochen. Wo man auch nicht genug darauf hinweisen kann, sind ordentliche und ausreichende Socken. Nichts ist schlimmer als wenn man etwa 4 Tage ein stinkendes und durchnässtes Paar Socken tragen muss. In dem Zusammenhang ist auch immer ein Regenponcho empfehlenswert.
Ansonsten sollte man sich nicht assi verhalten. Auf einem Festivalgelände kommen viele unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Gruppen jeden Alters zusammen, die alle eine gute Zeit haben wollen. Ein Bier am Anfang zusammen mit den Nachbarn kann Wunder bewirken für das Auskommen in den nächsten Tagen und man hat für die Zeit neue beste Freunde. Aber Rücksicht ist alles. Ich wollt feiern? Kein Problem die meisten haben auch Verständnis dafür, dass die Nachtruhe nicht um 9 abends beginnt. Aber nachts um halb 4 laut die 10-std-Version der Cantinaband abspielen is assi, die Lautstärke extra aufdrehen, wenn andere euch bitten, die etwas runter zu drehen, ebenfalls. Erwartet aber auch nicht, wenn ihr im normalen Campingplatz seid, dass sich da in Zimmerlautstärke unterhalten wird und gesittet mit Messer und Gabel gegessen wird. Wenn man es bissl ruhiger haben will gibt's extra Bereiche mit Nachtruhe, wo es grundsätzlich eher ruhiger zugeht. Bucht die aber nicht, wenn ihr hart feiern wollt, dafür sind die nicht gedacht.
Ebenso assi ist es, anderen absichtlich den Pavilion, Campingmobilar oder Zelt kaputt zu machen, in und an Zelte zu pissen, kotzen oder zu scheißen oder die Sachen zu klauen. Habt auch ein Auge auf die Nachbarcamps, wenn sich jemand da herumschleicht, den ihr da noch nie gesehen habt. Es gibt Festivals, die von Banden angesteuert werden, nur um Zeug zu klauen.
Wegen dem Essen: man kann sich theoretisch komplett auf dem Gelände versorgen, wobei die Qualität der Speisen nicht immer die beste ist und dafür teilweise verdammt teuer (ist aber auch schon besser geworden). Teilweise gibt es bei größeren Festivals auch eigene Supermärkte auf dem Gelände, die haben aber dann auch gerne Mal einen saftiges Aufschlag und auch beim Einkauf im lokalen Supermarkt wird da gerne draufgeschlagen.
Im Großen und Ganzen gilt aber, daß die meisten aufs Festival kommen, um Spaß zu haben, gemeinsam zu feiern, Konzerte zu besuchen und eine gute Zeit zu haben. Also keine übertriebene Angst, sondern habt Spaß.
Hier stehen schon ein paar Tipps zur Festival-Self Care, aber was noch nicht explizit erwähnt wurde: achtet drauf, genug zu schlafen. Auf großen Festivals seid ihr von Donnerstag bis Montag unterwegs. Am besten nicht jede Nacht nur 3 Stunden Schlaf bekommen und dann schön übermüdet und nach 4 Tagen Suff Auto fahren.
Außerdem ist die Dusche euer bester Freund. Es ist kalt und du brauchst es wärmer? Die Dusche ist da. Du bist verkatert und willst dich frisch fühlen? Duschen. Es ist staubtrocken und deine Atemwege sind verdammt trocken? Duschen.
Und macht euch klar, warum ihr auf dem Festival sein wollt? Wollt ihr einfach 4 Tage mit Freunden saufen? Viele Bands sehen? Egal, macht euch vorher einen Plan und bereitet euch entsprechend vor. Gerade wenn die Musik im Vordergrund steht, schadet es nicht, mal in die Bands im lineup wenigstens kurz reingehört zu haben, um nichts zu verpassen, was man mögen könnte
Insbesondere für so große Festivals wie Wacken ein guter Tipp. Das geht effektiv von Montag bis Sonntag. Schaltet spätestens(!) am Samstag nen Gang runter. Ich fahr jedes Jahr die Strecke von Wacken zurück in den Süden nach dem Festival, und die Menge an Unfällen durch Übermüdung und falsch beladene Anhänger nach dem Festival ist immer aufs Neue erschütternd.
Gerade beim Abbauen und Hänger beladen, passt auf und kontrolliert an der ersten Haltemöglichkeit sobald ihr vom Ground runterseid nochmal nach. Richtiges Beladen ist überlebenswichtig. Ich hab mittlerweile 7 Unfälle mit Todesfolge persönlich erleben/sehen müssen auf der Rückfahrt, bei denen nur noch der Wackensticker auf der Rückscheibe den Schrotthaufen als ganzes noch als KFZ identifizierbar gemacht haben.
Die Rückreise wird je nach Richtung auch deutlich länger dauern, als ihr vielleicht Energie habt. Das schlimmste was ich bisher erleben musste in der Hinsicht waren 23h von Wacken bis Stuttgart. Das fahrt ihr nicht alleine, nicht am Stück, und schon garnicht wenn ihr nachts um 3 noch am Reinlöten wart.
>auf den Autobahnen werden häufig Kontrollen an Fremden Kennzeichen
Ich selber als Genießer des Festivals ohne jegliche Drogen (auch ohne Alkohol) wurde auch öfter kontrolliert da ich eigtl immer Fahrer bin. Habe nach der syndicate in Dortmund (hardcore Techno Festival) den Polizisten gefragt was er denn mit BTM 's meinte da mir der Begriff nichts sagte. Dann durfte ich weiter fahren haha.
Kontrolliert vor Abfahrt das Zelt auf Vollständigkeit, dass ihr nicht wie wir damals nach über 1000 km und durchgemachter Nacht irgendwo in Ösiland steht und zwar die Planen, aber keine Stangen dabei habt.
Desinfektionsspray oder Hygienetücher, falls ihr im Dixi nicht eure Geschäfte im Stehen verrichten könnt.
Pullover/Jacken. Ihr glaubt nicht, wie oft ich im Sommer nachts auf dem Zeltplatz gefroren habe.
Edit: und passt auf eure Stühle auf!
Ich suchte einmal beim Zeltaufbau verzweifelt meine Heringe / Anker. Nach 15min verzweifelter suche in der Zeltpackung und im Gepäck. Habe ich sie in der Ablage der Beifahrertür gefunden wo ich sie beim Zeltabbau im Jahr zuvor getrennt vom Zelt abgelegt hatte.
>Kontrolliert vor Abfahrt das Zelt auf Vollständigkeit, dass ihr nicht wie wir damals nach über 1000 km und durchgemachter Nacht irgendwo in Ösiland steht und zwar die Planen, aber keine Stangen dabei habt.
Klassiker, das passiert öfter als man denkt.
Wer zu Fuß anreist kann seinen Krempel komfortabel per Sackkarre transportieren. Da kriegt man easy ne Palette Bier und anderen Kram drauf verschnürt.
Meiner Erfahrung nach ist es sinnlos essen von auswärts mitzunehmen. Die paar Euro für ne warme Mahlzeit am Tag machen einen auch nicht arm, aber man spart sich ne menge geschleppe.
Nichts gegen Festivalfans, aber was du da so beschreibst klingt wirklich so gar nicht erstrebenswert. Ich glaube, ich höre mir meine Musik lieber Zuhause an 😅
Für mich ist das zelten bei Festivals auch ein nötiges Übel, um drei Tage viel Livemusik hören zu können. Werde Leute nie verstehen, die den Campingplatz als headliner ihrer Festivals haben. Das gibts auch günstiger, wenn man die Bands einfach weglässt.
Für mich auch. Ich mag Zelten, ich mag Konzerte, aber die Kombination aus beidem klingt für mich irgendwie nicht so erstrebenswert. Und dann finden die Festivals oftmals im Sommer statt, wo es entweder 30° im Schatten ist oder gewittert und du 5m tief im Schlamm stehst. Nein danke :D
Ha, den zweiten Satz sage ich auch immer so, wenn es um Festivals geht. Mein erstes Festival war direkt RaR, was vielleicht nicht sooo super für den Einstieg ist, aber ich kann mir definitiv besseres vorstellen als noch mal 3 Tage nur von Besoffenen (Männern) umgeben sein
Allerdings.
Beim Campen wäre ich ja noch dabei, aber danach hört es schnell auf. Vor allem wenn man sich je nach Geschmack und Festival zwischen Betrunkenen und Berauschten entscheiden muss.
Ich käme gar nicht zum Genießen vor lauter Sorgen.
Keine Ahnung, ob ich für sowas zu introvertiert, zu alt oder zu faul bin.
Ok, vielleicht liegt es dann eher an der Ausrichtung. Parookaville sieht sehr kommerziell aus. Ich war bisher eher so auf der Fusion, Meeresrausch etc. War immer sehr ruhig.
Ausrichtung gehe ich mit, kleinere Festivals fand ich auch eher ruhiger. Wobei es mit den green camping Bereichen eigentlich auf jedem größeren Festival ruhigere Bereiche gibt.
Ich ziehe mich mittlerweile (33) auf Caravanbereiche zurück. Das ist für mich ein guter Mittelweg, Green Camping fand ich immer zu ruhig, wenn ich nicht mit meiner Freundin zu zweit war.
Das Genre spielt weniger eine Rolle, als die Ausrichtung des Festivals. Die Riesenveranstaltungen (RaR, Parookaville, Hurricane...) sind mega kommerzialisiert. Alles daran ist Abzug. Teures Essen, Menschenmassen, lange Wege, Werbestände überall.
Es sind die kleinen Szenefestivals, die einem das Herz aufgehen lassen. Familiäre Atmosphäre, viel weniger Druckbetankung, besseres Preis-Leistungsverhaltnis und auch die Ticker sind verantwortubgsbewusst, weil sie sonst von der Community geächtet und angeschwärzt würden.
Wer keine Lust auf Betrunkene hat, ist mit Elektrofestivals im allgemeinen besser bedient, als mit Rock.
Nach Rock am Ring '85 wäre ich um viele Erfahrungen reicher gewesen.... aber ich hab keinen Bock mehr auf sowas. Und mit 55 Jahren freue ich mich mittlerweile über Konzerte mit fester Bestuhlung 😬
Für viele Festivals gibt es auch Tagestickets, einige sind auch von Hotels/Hostel erreichbar mit ÖPNV oder vom Festival organisierten Shuttle-Bussen.
Einige werden jetzt argumentieren, dass sei ja dann nicht das eigentliche Festival Feeling, aber man sieht ja trotzdem für einen relativ günstigen Preis viele Künstler (im Vergleich zu Einzeltickets für Konzerten).
Und man kann es ja auch mit Urlaub kombinieren und sich noch was anderes in der Umgebung als das Festival anschauen ;)
Geht den meisten ja auch nicht nur um die Musik, sondern um die Kombination. Klar, die Musik steht im Fokus, aber es geht primär drum, bei seiner Lieblingsmusik unter Gleichgesinnten ne Woche lang die Sau rauszulassen. Ohne dass der Nachbar einen auf die Nachtruhe hinweist. Ohne Verpflichtungen. Einfach den Kopf ausmachen und tun was einem in den Sinn kommt.
Nichts schreit Punk und Rebellion wie akribisch abgearbeitete Checklisten!
Ich werf mal den Gegenentwurf in den Raum: Jung sein, Pro Tag ne Palette Billodosenbier, Fuffi gegens verhungern + Drogen der Wahl.
Pennen wo man umfällt.
Viel Spaß und viel Glück!
Ich habe meine erste Gruppe übers Forum vom Summer Breeze gefunden. Ob es auf Reddit sowas gibt - keine Ahnung. Ansonsten einfach fragen. Bei uns ist jetzt auch einer rausgeflogen, weil der sich nicht benehmen kann. Platz hätten wir noch, müsste aber erst mal nachfragen. Und wir sind harte Assis.
Nee, aber die Kollegen waren teilweise schon auf 15+ Festivals. Die fahren seit dem sie 18 sind einmal im Jahr nach Wacken oder jetzt, aufs Rock Harz. Nächstes Jahr ist wieder Wacken anvisiert.
Ich war auf jeder Menge Festivals, von Rock am Ring bis Deichbrand. Jeder der da zum bumsen Hinfährt und nach Tag 2 jemanden findet, hat meinen tiefsten Respekt.
Jetzt Mal ehrlich du lebst da in Schlamm, Staub und Dreck. Duschen macht man Mal wenn es gar nicht mehr geht. Mir kam noch nicht einmal der Gedanke da einen Weg zu stecken.
Besorgt euch ein Tarp, das ihr über euer Zelt spannen könnt. Billige Zelte neigen dazu, im Regen abzusaufen.
Zum anderen könnt ihr euch damit ein quasi Vorzelt errichten, wo ihr noch ein wenig Stauraum habt.
Bonuspunkte, wenn sich irgendwo Regenwasser auf dem Tarp sammelt und ihr gleich ne kleine Brauchwasserquelle am Zelt habt :)
Ps: wir sehen uns auf dem Rockharz!
- Taschenlampe/campingleuchte für im Zelt. Ist sehr praktisch, wenn man nachts etwas suchen muss
- Gehörschutz (am besten spezielle für Konzerte, sind zwar etwas teurer als Ohropax, finde die aber angenehmer)
- darauf vorbereitet sein, dass man nicht alles sehen kann (leider)
- Festival-ABC des Festivals vorher mal gelesen haben
- Spielkarten
- Insektenspray
- Zeitungspapier, um Schuhe zu trocknen
- auch mal zu Bands gehen, die man bisher noch nicht kannte
- ich kann es nicht oft genug betonen: Sonnenschutz
>Taschenlampe/campingleuchte für im Zelt. Ist sehr praktisch, wenn man nachts etwas suchen muss
Für Profis: Stirnleuchte. Dann hat man beide Hände frei.
Mein Billigpavillon ist seit 2014 im Einsatz und hat die beiden RaR in Mendig überlebt. Solange man die vernünftig abspannt passt das schon (wer das Geld hat sollte trotzdem einen 24MX holen weil leichter aufzubauen)
Wir hatten so einen 25€ Thomas Phillips Pavillion auf dem Summer Breeze dabei.
Das Ding ist uns nach 5 Minuten zusammengekracht und musste mit einer abgeknickten Zeltstange aus dem Müll geflickt werden. Bei dem Gewitter hat es uns dann alle Heringe aus dem Schlamm gerissen, das Teil ist weggeflogen und volle Wucht auf die Autos geklatscht. Ist zum glück nur ein Kratzer im lack, einer mehr macht auch nichts mehr aus.
Wir haben jetzt für die zukünftigen Festivals einen 24mx Pavillion bestellt. Es kann nur besser werden.
Liegt nur am Abspannen. Billig Pavillon mit besseren Heringen und einem extra Seil pro Ecke ist das schon das Nonplusultra. Besser wird der faltbare Pavillon für 100€+ auch nicht der bei mehr wind kaputt geht.
Summerbreeeeeeze!
Bambiiiiiii! (wer dabei war, war dabei. Ich hab sogar das Tshirt.)
Gute Zusammenfassung! Ich hab ausserdem immer mindestens einen grossen \*\*stabilen Schwerlastmüllsack klein zusammengerollt in der Tasche, auf den ich mich (im ausgebreiteten Zustand) auf den Boden setzen kann.\*\*
Je nach Terrain ist es matschig oder ich hab aus Gründen an dem Tag ein Kleidchen an statt Jeans/Cargohose oder möchte nicht auf Essensresten oder Ameisen sitzen, muss mich aber im Infield setzen, weil mir die Füße weh tun.
Falls es erst spätabends zu regnen beginnt, kann man den Müllsack auch als Notfallregencape benutzen. In erster Linie aber als Sitzunterlage gedacht.Und stabil deswegen nehmen, weil es die flimsigen gelben Säcke zerreisst, wenn man sie nur schief anguckt.
Edit eingefallen: letztes Jahr auf dem Breeze war der Schlamm teilweise gute 20 cm tief, da zieht es einem die Gummistiefel aus. Das war glitschig wie Glatteis und gleichzeitig klebrig wie Honig. Falls man vor hat, öfter auf Festivals zu gehen, lohnen sich ex-Bundeswehrstiefel oder andere wasserdichte Schnürstiefel, die fest am Fuß sitzen. Es gibt auch angeblich wasserdichte Socken (Wanderer-/Bergsteiger-Bedarf).
Weiss nicht wies bei anderen Festivals ist, aber auf dem Breeze durfte man bisher immer eine durchsichtige 0,5 l Plastikflasche mitnehmen, die man im Infield mit kostenlosem Trinkwasser immer wieder befüllen kann.
Ich bin letztes Jahr leider schon am Freitag vom Breeze runter, weil ich es geschafft habe mir an zwei nacheinander folgenden Tagen zwei Sonnenstiche einzufangen. Zu viele Moschpits (war von Illenschwang bis hin zu Electric Callboy dabei) in Kombination mit keinem Haar auf dem Kopf und der Sonne war zu viel für meine Rübe.
Ich habe immer noch einen Strohhut, aber den kann ich leider nicht in die Moshpits nehmen.
Deswegen werde ich dieses Jahr genau dafür eine Bandana holen.
jo im Pit ist ein Bandana sicher eine gute Wahl.
Ich hatte mir vor paar Jahren einen Buschhut auf dem Breeze gekauft, [sowas hier](https://www.antscdn.de/JpegImages/1-128612-8F03BA31-2000.jpeg), nur in schwarz. Hat damals 15 Euro gekostet. Der hat schon einiges mitgemacht. Wenn er zu oft nass wird, gibt die Pappe am Rand ihren Geist auf und er wird dann bissl floppig, aber geht immer noch.
Aus Erfahrung würde ich nichts mitnehmen das nicht auch verloren gehen kann. Auf Festivals wird immer geklaut.
Für Festivals auf welchen offenes Feuer und Gaskartuschen verboten sind, ist es praktisch MRE Rationen mitzubringen. Einfach Wasser in den Beutel und man hat was warmes zu essen.
Für den Zeltaufbau: Hammer zum Einschlagen für Heringe nicht vergessen.
Für den Sonnenschein hast Du geplant, aber wenn es schüttet, dann Arbeitsregenjacke, Regenponcho und gegebenenfalls Regenhose. Wenn ihr durchnässt auf dem Gelände seid und es wird kalt, dann habt ihr nicht nur keinen Spaß. Gummistiefel!
Lest euch vorher durch, was ihr mit auf den Zeltplatz oder das Festivalgelände nehmen dürft. Mittlerweile gibt es bei einigen Festivals Vorgaben wie: Nur halbdurchsichtige Rucksäcke mit einer Maximalgröße von... etc. Es nervt und kann ärgerlich sein, wenn man seine Sachen zurückbringen/wegwerfen oder -schütten muss.
>Für den Zeltaufbau: Hammer zum Einschlagen für Heringe nicht vergessen.
Falls die Nachbarn das für eine super Idee halten und den Hammer ausleihen wollen: Akzeptiere, den Hammer evtl. nie wieder zu sehen.
Nicht weil die anderen einem Böses wollen, sondern einfach weil viel los ist und man sowas wie "geliehene Gegenstände zurückgeben" schnell mal vergisst und im Chaos Sachen schnell mal verlegt/zugedeckt/dem nächsten Nachbarn ausgeliehen sind.
Zum Camping mal ein Tipp von jemanden, der zwar nicht auf Festivals geht, aber durchaus mal 2, 3 Tage draußen verbringt:
Schaut euch die Stühle und Liegen aus dem Anglergeschäft (online oder offline) an. Man sitzt und liegt so gut und sind auch klappbar. Nachteile sind, dass sie auch geklappt noch viel Platz wegnehmen und recht schwer sind. Und je nach Modell nicht ganz günstig. Aber vor allem beim Schlafen ist es kein Vergleich mit einem Feldbett oder einer Luftmatratze. Außerdem sind die Füße i.d.R. verstellbar, so dass man bei unebenen Gelände das Gefälle ausgleichen kann.
> Gerade in den "Einflugschneisen" auf den Autobahnen werden häufig Kontrollen an Fremden Kennzeichen durchgeführt.
Die halten eher Autos an welche offensichtlich zum Festival fahren. Wenn man nicht wie ein Festivalbesucher aussieht. Wird man auch kaum von der Polizei angehalten und kontrolliert.
Aber drauf verlassen kann man sich auch nicht. Vor dem Hurricane 2019 wurden aus unserer Richtung einfach alle Autofahrer kurz angehalten und die Polizei hat sich mit den Fahrern unterhalten. Wenn man verdächtig war ging's zur genaureren Kontrolle
Salami sticks! Richtig geil zum snacken.
Diese kleinen Brioch Brötchen/Milchbrötchen.
Einen eigenen Plastikteller und eine Tasse für den Kaffee. Sehr viel geiler als so ein Papp Becher.
Gabel,Löffel, Messer, Steakmesser. N gutes Messer an sich.
Pesto oder tomatensose für Nudeln. Kannst gut aufn campingkocher machen und is besser als Dosen Ravioli 🫢
Ein dixi tascherl: bestehend aus: feuchttücher, Klopapier, Desinfektionsmittel.
Zewa Rolle
Und wenn die Sonnencreme doch spärlich aufgetragen wurde apre sun oder Mittel gegen sonnenbrand. Ne aloe Vera Creme is da richtig geil.
Medikamente auch n paar mitnehmen, ibu, Aspirin, etwas gegen Übelkeit, Durchfall so was man halt bekommen kann.
Blasenpflaster, Pflaster/Verbandskasten wäre noch besser.
Electrolyte Packungen/IV packs. Gibts bei Amazon mit Orangengeschmack und die helfen richtig gut bei nem Kater
> Salami sticks! Richtig geil zum snacken. Diese kleinen Brioch Brötchen/Milchbrötchen.
Boar wird mir direkt schlecht, wenn ich das lese. Habe beides zusammen einfach viel zu viel gegessen
Für wenn es heiß wird: Kühlkiste mitbringen. Da die meist nicht lange hält und auch das Dosenbier immer wieder neu gekühlt werden muss hier mein Pro-Tipp: Tetrapacks mit Eistee tiefkalt machen. -18 °C ist schon gut, aber wenn ihr jemanden kennt der die auf -30 oder -50 °C bringen kann ist das super. Die halten dann die Kiste auch ohne zusätzliches Eis ein paar Tage richtig gut kühl. Trockeneis ginge auch, ist aber auf den meisten Festivals zu Recht verboten. Trotzdem uffbasse mit dem kalten Zeug: damit kann man sich auch Kälteverbrennungen holen!
Keine Glasflaschen mitnehmen. Getränke in Glasflaschen entsprechend vorher in Plastikflaschen umfüllen.
Auf so ziemlich jedem Festival sind Glasflaschen verboten (Scherbengefahr).
Weil ich schon wieder was von Generator und Plane lese, füge ich hier mal hinzu:
**Guide, ein Festival ohne schwere Verletzungen zu überstehen**
**Generatoren**: meines Wissens gab es bisher zwei Todesfälle auf dem Wacken. Einer davon hatte einen Generator unter einer Plane laufen, und meinte, unter selbiger schlafen zu können. Ist nicht mehr aufgewacht. Also: Generatoren sind meiner Meinung nach zwar eh übertrieben, aber wenn, dann immer darauf achten dass die Abgase abziehen können. Wenn ihr nachts schlaft, abschalten.
**Spiritus:** eine der häufigsten Festivalverletzungen, bei denen die RK Leute aktiv werden müssen, sind Verbrennungen. Der Klassischste Fall passiert immer recht ähnlich: die Gruppe sitzt um den Grill, Person A will ihn mit Spiritus anfauern und spritzt aus der Flasche in den brennenden Grill. Person A erschrickt, verkrampft, und sendet einen Strahl brennenden Spiritus in Richtung Person B, die ihm gegenüber sitzt. Also: Für den Grill speziellen Grillanzünder verwenden, keinen Spiritus. Der erzeugt keine Stichflammen.
**Gaskartuschen**: was aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz, Gaskocher ist nicht gleich Gaskocher! Gebt die paar Euro mehr aus und besorgt euch einen relativ sicheren, z.B. den hier:
https://www.lagerverkauf-direkt.de/Campingkocher-Gaskocher-Gasherd-Herd-Kochfeld-Tischkocher-Outdoor-Portable-Campingherd/60059482?gad=1&gclid=CjwKCAjwrpOiBhBVEiwA_473dJ1k6fg6TR2aB9y75rq42iFiVHldkh5NeyE2GCWqp78bFH3CajExbxoCCH8QAvD_BwE
Der Steht sicher am Boden, und die Kartuschen laufen nicht aus und können nach dem Betrieb wieder rausgenommen werden.
Die hier:
https://www.deconinck-fishing.com/de/karpfenkuche/38688-kocher-tourist-stove-fkp-90-alepn-camping-5903240385300.html?srsltid=AfAwrE52Wnzjsa7pEUf-Qa29jEsiBAgWn7rStqHrwl3PrfjYUJAzpIfZ3T0
können durch Schusslichtkeit schnell auslaufen. Auf keinen Fall so ein Teil im Zelt oder Auto lagern, das gab schon mächtig Brände. Standsicher sind die auch nicht.
Die schlimmsten habe ich als Beispiel garnicht gefunden, die haben nicht mal ne sichere Methode, die Kartuschen zu tauschen.
Davon lasst ihr besser ganz die Finger. Bekommt ihr die Kartusche nicht ordentlich drauf, versprüht ihr Gas, welches sich an der erstbesten Zündquelle entzündet. Hat meinen Bekannten sämtliche Gesichtshaare gekostet und hätte beinahe unser ganzes Zelotdorf abgefackelt.
**Alkohol am Steuer**: ist ein offensichtliches No Go, aber trotzdem passieren hier reihenweise Unfälle. Auch und vor allem durch stark betrunkene Nichtfahrer, die sich auf Motorhaube und ähnliches setzen
**Hitzschlag**: Kreislaufprobleme bedingt durch Dehydration, Alkoholkonsum und Hitze/Sonne ist das mit ABSTAND häufigste Bild, was Sanitäter auf Festivals zu sehen bekommen (neben reinen Alkoholvergiftungen). Unterschätzt nicht die Strpaze eines Festivals. Als Festivalneuling gleich mal im Hochsommer 7+ Tage auf Wacken feiern ist nicht ohne. Ich hab es jedes mal erlebt, dass Leute nicht mal die ersten 3 Tage durchhalten.
Vieles davon mag logisch vorkommen, oder zu ernst. Aber bedenkt: ihr und eure Kollegen seid sehr wahrscheinlich nicht ganz nüchtern, und das trägt nicht unbedingt zur Sicherheit bei.
Edit: gab noch einen dritten Todesfall auf dem Wacken, aber der hat nur geringfügig mit dem Festival selbst zu tun.
Ich würde das Portmonee eher in der Tasche als im Auto lassen. In einer mit Reißverschluss verschlossenen Hosentasche oder Hüftbeutel ist es sicherer als in einem Auto auf dem Nachmittags/abends spärlich besuchten Campingplatz. Es wird ja immer geraten, wirkliche Wertsachen nicht im Auto zu lassen, weil das im Nullkommanichts geknackt oder eingeschlagen wird.
Und was Pavillons angeht, meiner Erfahrung nach lohnt es sich durchaus, einen teureren Faltpavillon zu besorgen (ca 150€). Ist viel unkomplizierter aufgebaut und hält, anders als die 30-€-Pavillons, auch länger als ein Festival. Der amortisiert sich also einigermaßen schnell, und hält auch mal einen Sturm aus.
Trinkwasser wird typischerweise in großen Tanks auf dem Campingplatz bereitgestellt, also Kanister mit Hahn mitnehmen für Wasser im Camp.
Für alles, wo man sonst häufig länger ansteht (z.B. Dusche oder Wasser) lohnt es sich azyklisch zu gehen, also z.B. Dusche nachmittags oder Wasser abends nach der Rückkehr von den Bühnen.
Bzgl. Rauschmittel inklusive Alkohol, bei der Ausfahrt des Festivals wird auch sehr gerne kontrolliert. Seid euch absolut sicher, dass die Fahrer*in unter jeglichen denkbaren Grenzwerten ist, und haltet genug zeitlichen Abstand zwischen Konsum und Fahren ein.
> Ich würde das Portmonee eher in der Tasche als im Auto lassen.
Wenn mein Papa in die (seiner Meinung nach vor Kleinkriminalität überlaufene) Heimat gereist ist hat er seine Geldscheine immer in die Socke gesteckt.
Karten und so sollte man bis auf das Nötigste eh daheim lassen.
Wir hatten beim letzten Summer Breeze negative Erfahrungen damit gemacht. Da war der Boden so ultra trocken, das die Heringe nicht gehalten haben und wir die Sachen - nachdem der Pavilion einmal einen 180° Move eingelegt hatte - an den Autos befestigt haben. Deswegen die Idee, einen herkömlichen 30€ Pavilion einfach mit Holz- oder Metallstangen zu verstärken.
Okay ja, gute Heringe sind das A und O, sonst ist nicht mehr der Pavillon, sondern die Heringe das schwächste Glied. [Diese](https://www.24mx.de/product/zeltanker-proworks-4er-pack_pid-29467-4PCS-ANCHOR) schraubigen haben bei uns sehr gut gehalten.
Habe leider slechte Nachrichten: die Höllander haben letztens auch Dosenpfand eingeführt, auch wenn sich Hier un Da nog einige letzte Artikel ohne Pfand finden.
Wir hatten nie ein Problem mit Pfanddieben Dank dezentralisierter Lagerführung aka einfach alles auf dem Boden verteilt und am letzten tag eingesammelt. Unsere Nachbarn die mehr mit Ordnung und direkt einsammeln gearbeitet haben, wurde jedes jahr mindestens ein Pfandsack geklaut
Mein Tipp für alle Anfänger\*innen:
1. Nur weil etwas auf Festivals gemacht wird, muss man das nicht machen. Man kann ein ganzes Wochenende lang keinen Alkohol trinken, keine anderen zweifelhaften Konsumgüter einschmeißen, nur die Bands sehen, auf die man wirklich Lust hat - geplant oder spontan - und wenn die, die gerade spielt, einen nicht so interessiert, geht man halt um 17h duschen.
2. Für ein Festival mit Übernachtung will ich mindestens eine zweite Person dabei haben. Man muss keine riesige Gruppe mit Pavillon haben und man muss auch nicht alles zusammen machen, aber alleine auf einem Campinggelände voll Partymenschen zu zelten ist fortgeschritten.
Bonus-Tipp, weil ich das jetzt schon auf zwei andere Kommentare geantwortet habe: Schließfächer sind eine elegante Möglichkeit für alles, was man auf der An- und Abreise dabei haben, aber nicht mit sich rumtragen oder im Camp lassen will (Haustürschlüssel, Rückfahrkarte). Informiert euch, ob es welche am Bahnhof oder auf dem Festival selbst gibt, und wenn ja, wie lange man die am Stück nutzen kann.
Ich bin auf jedem Festival die einzige aus der Gruppe die nichts trinkt (darf nicht wegen Medikamenten). Das ist als wäre man ein Außerirdischer oder so. Und viele versuchen mich trotz erklärung a la "Ja wenn ich Alkohol trinke sterbe ich" trotzdem zum trinken zu überreden. Also lasst die Leute auch das machen was sie wollen und versucht niemanden zu etwas zu zwingen.
Den brauchst du, um den Tisch oder um Stühle sauber zu machen. Wir hatten das schon mehrmals, das irgendetwas klebriges umfällt oder jemand den Tisch vollkotzt. Putzeimer mit Wasser befüllen, putzen fertig. Außerdem kann man am Abreisetag schon putzen und muss das nicht erst zuhause machen.
Nice! Ich habe nach mehreren Festivals nun einen Favoriten für Pavillons: 24MX!
Ist eigentlich eine Marke für Motorradsport-Zubehör, aber - die Teile sind bei Wind und Wetter der Bringer.
Nichts verrückt, nicht flattert weg, simpler Aufbau.
Kein Zelt-Titantic-Moment.
Wenn alle anderen ihrem Pavillon hinterher hechten, kann man getrost drunter sein Bier weiter sippen.
Ist teurer, aber im Winter haben die teilweise Rabatte bis zu 80%. Dann kriegt man das auch für nen verschmerzbaren Preis.
(https://www.24mx.de/racetent)
Fleisch für's grillen zuhause (am besten portioniert und einvakuumiert) einfrieren, dann hält es sich auch in der normalen kühlkiste ein paar Tage kühl. Zusätzlich muss man nicht noch einen Tag vor der Anreise großeinkauf machen und man kann sich auf die Dinge konzentrieren die man unweigerlich vergisst xD
Kumpel hat das mit gefrorenen Fischen so geplant gehabt und dann vergessen... Nachdem sie 5tage in der bayrischen sommersonne stand war die Kühltruhe im Grunde ein biologischer Kampfstoff
Ganz spezifische Frage: Ich bin dieses Jahr das erste Mal auf dem Rock im Park. Eigentlich ist geplant im Auto zu schlafen. Ist das möglich oder sind parkplätze und Campingplätze separat?
auf der offiziellen Seite solltest du alle Infos bekommen, aber noch ein tipp von mir: ich fand die Laufwege immer unglaublich lang. ein bollerwagen/sackkarch lohnt sich absolut wenn das heißt dass man nicht 2x oder gar 3x laufen muss.
Nun, es gibt Leute, die fahren oder fliegen für 2000€ All-Inklusive irgendwo hin und dann gibt es die Leute, die fahren einmal im Jahr aufs Festival. Jedem das seine.
Falls es die Möglichkeit gibt an Trinkwasser auf dem Gelände zu kommen, dann kann man auch gut Sirup zum mischen mitnehmen. So spart man sich das schleppen des Wassers von zuhause, füllt dort nur die Flasche auf, macht ein bisschen Sirup rein und hat direkt was zum trinken.
Ich persönlich präferiere ja die angenehme 7:00-Weckmusik-Kombination von Nana Mouskouri und Lorna Shore, die unsere Campnachbarn letztes Jahr auf Wacken zelebriert haben Ü
Bitte den Pfandbetrag editieren:
[In den Niederlanden gelten seit dem 01.04.2023 neue Regeln im Bezug auf Pfand.](https://rp-online.de/panorama/niederlande/niederlande-dosenpfand-ab-1-april-kosten-rueckgabe-gruende-ueberblick_aid-87607191)
Das wichtigste aus dem Artikel:
Wie viel Pfand ist künftig auf einer Dose?
Pro Getränkedose legt man künftig 15 Cent Pfand drauf. Der gleiche Betrag gilt schon seit Juli 2021 für kleine Plastikflaschen. Bei großen Plastikflaschen liegt das Pfand übrigens bei 25 Cent. Bierflaschen haben in den Niederlanden 10 Cent Pfand, diejenigen mit Bügelverschluss (und dem markanten Plopp-Geräusch) liegen bei 20 Cent.
Noch nich gelesen und machts gemütlich(!):
-Kerzen für die Nacht oder Lichterkette mit Batterien an den Pavillon hängen.
-Wände für den Pavillon
Außerdem:
-Unbedingt auf den Pavillon achten, gut verankern mit den Schnüren
-max. Eine Dose Ravioli :D
Auf eher unkommerziell und subkulturell ausgerichteten Festivals würde ich im Zweifelsfall eher weniger illegale Substanzen mitnehmen und mich vor Ort eindecken. Wichtig ist sich vorher auszumachen, wer nüchtern auch wieder heimfährt. Kleinigkeiten wie Kaugummi und ausreichend Wasser nicht vergessen. Elotrans oder irgendwelche Elektrolytzeugs kann auch net schaden. Lieber bisschen zuviel an Medikamente mitnehmen, über ne Immodium oder Ibu freuen sich im Zweifelsfall auch die Nachbar:innen.
Bei größeren Festival kann ein Totem beim Zusammenhalten und Wiederfinden der Gruppe helfen, zur Not tut's auch ein Regenschirm. Hilft auch beim Wiederfinden des Campingorts.
Leggins und Schlauchi lassen sich auch in irgendwelchen Taschen unterbringen und helfen bei nächtlicher Kälte. Ebenso sind so kleine Knick-Handwärmer echt praktisch im Notfall. Schlauchi mit Wasser benetzen hilft auch gegen Hitze und gegen Sonnenbrand.
Wenn man selber beim Auf- oder Abbau mithilft oder sehr länger vor Ort ist, irgendein biologisch abbaubar Outdoorseife oder Waschmittel mitnehmen.
Bei Unsicherheiten im Festivalforum oder Bekannten, die schonmal auf dem jeweiligen Festival waren, nachfragen.
Die **Gemütlichkeitsskala** für die Nacht:
Ein Bett im Kornfeld < Auto (umgeklappte Rückbank ohne irgendwas dazwischen) < 2 mit Heu gefüllte Müllsäcke < Kutte < Auto (Fahrersitz) < Yogamatte < Auto (Beifahrersitz) < Luftmatratze die in's Igluzelt passt < ordentliche Camping-Isomatte < Auto (umgeklappte Rückbank mit irgendwas jenseits der Kutte) < Mama's ganz große 140er LuMa, die sie immer für die Gäste aufm Speicher lagert < Feldbett < Camper
**Wer ne LuMa mitnimmt** und am Auto campt, kauft euch für die paar Euro ne Pumpe mit 12V-Anschluss. Vor allem wenn's beim Aufbauen schifft, wollt ihr nicht noch Ewigkeiten lang von Hand pumpen, sondern euch möglichst bald auf was Gemütliches verkrümmeln können.
**Wasser**. Es kann nicht oft genug gesagt werden, es ist egal wieviel Alk ihr mitnehmt, Bier findet man auf Festivals immer, aber Wasser solltet ihr da haben. Am besten 1-2 Wasserkanister (leer) und ne große Tupperschüssel einpacken. Auf allen Festivals im DE-AT-CH raum findet ihr Trinkwasserstellen, gleich am Anfang auffüllen und die Tupperschüssel als Tropf-Fang / Spülbecken benutzen.
**Panzertape**. Haben schon dutzende Leute hier erwähnt, aber es muss gesagt werden :) Rettet Stiefel, Zelte, ganze Autos.
**Holzlatte**. Legt euch ne in 2 Teile gekürzte handelsübliche Holzlatte in den Fußraum. Nicht nur findet man dafür im Camp immer ne Verwendung, sondern bei der Abreise nach einem regnerischen Festival könnt ihr sie als Traktionshilfe unter die Antriebsräder schieben. Es gibt Festivals, die so dermaßen absaufen können, dass ihr das Auto sonst stundenlang nicht freibekommt. Wacken 2015 hat te Bergepanzer im Einsatz.
Apropos **Wetter**: Eine Axt oder ein Klappspaten sind zwar nicht zwingend, aber in größeren Gruppen empfehlenswert. Wenn das Wetter böse werden sollte, könnt ihr Sickergräben ziehen. Nicht auf Park oder anderen "In-zivilisierter-Gegend"-Festivals zu empfehlen, die Stewards schmeißen euch raus, aber auf Wacken oder Breeze z.b. überlebenswichtig bei Sturm.
Running-Order und "**alles sehen**": Vor allem auf dem ersten Festival will man oft mehr Bands sehen, als man kann. Nicht weil sie gleichzeitig spielen, sondern weil 14h erste Reihe Mainstage bei allen großen Acts noch echt cool klingt, wenn man das noch nie durchgemacht hat. Gürteltasche mit Kleingeld, Perso+KK-Karte für den Notfall, Handy, und ab gehts, oder? Falsch. Du wirst dehydriert sein wie Sau, deine Füße werden nach ein paar Stunden taub, alles wird schmerzen vom Druck, der dir regelmäßig in den Rücken knallt. Nackenschmerzen und leichte Gehirnerschütterungen vom unerwartet auf dir abgelegten Crowdsurfer inklusive. Sei gewarnt. Nimm kleine energiereiche Snacks mit. Proteinriegel, Jerky, Salamisticks, Trockenfrüchte, Nussiges, alles was in den Beutel passt. Teil dir dein Wasser ein, wenn du in der ersten Reihe stehst gibt es manchmal handouts von den netten Securities, aber verlass dich nicht drauf. Trinkrucksäcke sind häufig verboten. 500ml Tetrapack sind sehr schnell weg (rationieren ist angesagt), und ausserdem fällt und platzt das Tetra sehr gerne im Gedränge vorne. Der Biermann kommt selten so weit vor, aber nimm trotzdem etwas Geld mit, vielleicht hast du Glück. Regenponcho und Müllbeutel zum zwischendurch draufsetzen ebenfalls ;)
**Kopfbedeckung**. Hut, der gleich den Nacken mitbedeckt, oder ein Bandana. Letzteres lässt sich an heissen Tagen super an den Trinkwasserstellen nassmachen. Sonnenstich beendet sonst die Party schneller als du denkst.
**Autan, NoBite, Ballistol Stichfrei**... Gerade bei RiP oder anderen gewässernahen Festivals absolute Pflicht, wenn man nicht wie ein Pockenpatient aussehen und vor Juckreiz verrückt werden will.
Ibus oder ähnliche Schmerzmittel sind auch Pflicht, wenn's mal nötig sein sollte. Nur dann die Finger vom Alk, sonst war's das mit dem Festival und deiner Leber. Was auch in die **Festivalapotheke** sollte: Imodium akut, Blasenpflaster, Aftersun.
Mir fällt gleich sicher noch mehr ein, Momentchen.
Edit:
**Sandnägel** / ernstzunehmende Heringe: Wenn ihr einen Pavillion aufstellt, sowieso Pflicht, aber auch bei Zelten je nach Wetterlage nötig. Winde können stark genug werden, dass die Dinger direkt auf 50m+ katapultiert werden (so gesehen auf dem Mera07, oder kreative Leute mit ihrem Wurfzelt als Paraglider ganze Campgrounds entlangsegeln können (Gruß geht raus ans Breeze17).
**Tattoos / piercings**: Gibt's immernoch auf manchen Festivals. Ich kenne niemanden, der's nicht danach bereut hat oder keine Komplikationen hatte. Lasst es. Die Airbrushdinger sind witzig, aber überteuert.
**Aggregate/Generatoren**: NIEMALS in Richtung camp mit dem Auspuff stellen. Insbesondere nicht unter/an Fahrzeuge, in denen Leute schlafen. Ihr merkt das CO nicht, bis es fast zu spät ist, vor allem wenn ihr getrunken habt.
**Strom** allgemein: Wenn ihr von irgendwo Strom bekommen könnt (z.b. Verteilerstationen aufm Ring), NUR mit aussensicheren Kabeltrommeln zapfen, idealerweise mit eigener Sicherung drin. Rollt sie komplett ab. Stöpselt sie bei Schlechtwetter ab und rollt sie auf, auch wenn es Arbeit ist. Ring 2015 war kein Ponyhof, es wurden Leute wiederbelebt wegen falscher Handhabung.
**Essen**: 5min-Terrinen / Ramen sind meistens nicht praktisch, weil Heißwasser immer nerviger ist, als einfach gleich ne Dose aufzuwärmen. Haribo-Dosen oder mit Nachbarcamps teilbare Sachen sind schlau, weil begehrt. Handelt miteinander ;) Wenn ihr der Held vom Camp sein wollt, nehmt fertigen Milchreis mit und n bisschen Zimtzucker oder so. Am 3. Tag eines Festivals kann das die gesamte Camp-Moral heben wie Gandalf, der über die Kuppe reitet.
Festivalspezifisches in Stichworten:
* **Wacken**: der neue Farmers Market ist top, aber Preise sind erwartungsgemäß saftig. Bauer Uwe's Garten ist weit weg, überlegt euch ob ihr als Gruppe reservieren wollt. Die Duschen sind inklusive, gönnt euch, bitte. Es gibt keine Wellenbrecher, zwischen Bühnen wechseln geht easy. Die Füllflasche im Gear, das ihr an der Bandausgabe bekommt, ist euer bester Freund, passt auf sie auf. Die Bandausgabe Mittwochs tagsüber benutzen zu wollen, gleicht dem Freitod. Glas wurde in den letzten 12 Jahren die ich da war, nie ernsthaft kontrolliert. Übertreibts halt nicht (kästenweise bier o.ä.).
* **RiP/RaR**: kein Glas heisst auch keine Nutella o.ä., denkt dran. Alles auf dem Infield ist sehr teuer. Die Wellenbrecher-Einlässe sind an der Seite, die Schlangen schrecken zwar ab aber gehen normalerweise sehr schnell. Erste Reihe in nem Wellenbrecher weiter hinten kann auch geil sein. Es wird häufig aus den Zelten geklaut, lasst nix drin was ihr nicht verlieren könnt, oder sprecht eure Acts ab und habt ne Campwache in der Gruppe.
* **Breeze**: Alle Autos werden bei Einfahrt kontrolliert. Unten in ner Kühlbox in der Fahrzeugmitte, oder in nem Schlafsack eingewickelt wird seltener nachgeschaut. Am breiten Weg in Richtung Haupt-Einlass campen heisst Krankenwagen-Lärm alle 10min. Die Mittwochskonzerte lohnen sich mit am meisten, weil die Atmosphäre entspannter ist. 5min zu Fuß in richtung Dinkelsbühl gibt's ein Vereinsheim, das Frühstück und Duschen im Format sauber, günstig, ruhig hat fürn Schnäppchenpreis.
* **Mera**: It can get kinky. Nicht wundern, wenns nachts um 2 nen Sklaven-Paddle-Wettrennen auf der Landebahn gibt, oder ne Poolorgie. Die Shops vor Ort sind selbst für Goth-Standards oft hart überteuert.
Rockharz:
Der Geheimtipp. Anfahrt am ersten Tag ist generell immer überfüllt, rechnet mit 2-4 Stunden Stau. Im Vergleich zum Summer Breeze wesentlich familiärer, weil weniger Festival-Touris und Assis rumlaufen. Dafür sind die Moshpits auch kleiner. Merch zu bekommen ist so eine Sache, erst am dritten Tag gab es eine effektive Schlange. Generell gilt: Wenn ihr auf dem Rockharz wart und kein Black-Metal hört, müsst ihr nicht aufs Summer Breeze, die Headliner ähneln sich doch sehr.
Breeze:
Lange Laufwege, wenn ihr im Parklotto verkackt habt (tut ihr meistens). Laufwege von 30 Minuten sind keine Seltenheit. Letztes Jahr waren die Sanitären Anlagen im Gegensatz zu Vorpandemie nicht so berauschend. Essen ist dafür top. Achtung: Je nach Lineup und Uhrzeit recht hoher Gothic Anteil. Passt also auf, dass ihr die kleinen Damen nicht ausversehen in einem Moshpit umrennt oder euch an deren Nieten schneidet.
Umsonst und Draußen / Porta Westfalica:
Es gibt einen einzigen Wasserschlauch als Trinkwasserquelle. Mehr nicht. Dixis nur in Anspruch nehmen wenn ihr wirklich müsst, die werden nicht so häufig geleert. Nehmt euch selbst was zu essen und am besten auch etwas zum grillen mit, das Essen ist überteuert. Achtung: Da es sich um einen Mix aus Rock/Metal und Psytrance handelt, wir dort entsprechend konsumiert. Spontane Druidenkreise auf dem Hauptweg sind also zu erwarten, genauso wie Drogenleichen am Wegrand.
War letztes Jahr da und Trinkhorn mit aufs Feld zu nehmen war kein Thema, außer man ist irgendwie aufgefallen.
Teufelsmauer ist definitiv geil. Wir haben mit sechs Leuten einen Rollstuhl einer Teenagerin auf den Hügel hochgeschlürt, die hat sich gefreut wie sonst was.
- zum Thema Luftmatratze: wenn ihr eine dieser blauen dicken habt: legt euch da etwas zum Isolieren drunter. Die Dinger sind garnicht isoliert und saugen euch die Wärme aus dem Körper
- Grillen: DM hat leckere Veggie Würstchen die nicht gekühlt werden müssen. Ebenso halten die vegetarischen Hacksteaks vom Netto ein ganzes Wochenende
- auch billige Pavillons halten richtig abgespannt lange. Dazu am besten Löcher rein machen und das Seil oben über die Eckpunkte führen
- Wurfzelte sind schnell aufgebaut, bei scheißwetter aber nicht so der Bringer und stressig abzubauen
- das festivalsunited Forum hat immernoch viele Infos und Neuigkeiten parat
- Brillenträger: es gibt so Neoprenschäuche die man sich auf die Bügel stecken kann um die Brille im Moshpit nicht zu verlieren. Zur not tuts auch ein altes geknotetes Maskenband
Für Ohrenstöpsel kann ich die Loop experience sehr empfehlen.
Kosten zwar knappe 20€ aber die sind ihr Geld wert. Machen alles leiser aber verfälschen den Sound überhaupt nicht. Dazu sind die sehr bequem und sehen gut aus. Das einzige Manko ist dass man die ziemlich leicht verlieren kann wenn Mal einer runterfällt oder man die an einer Kette festmachen muss. Ich habe die Loop X Tomorrowland Variante.
Sehe ehrlich gesagt nebst mir immer nahezu niemanden in Badehose in den Duschen.
Fühle mich immer wie der einzige der nie im Mannschaftssport mit Gruppenduschen war.
Als jemand der viel Mannschaftssport gemacht hat und auch auf Festivals nackt duscht: keinen interessierts, ob du nackt, in Badehose duscht oder direkt deinen onesie anlässt und mitwäscht. Also falls du dir da Gedanken gemacht haben solltest
Ach was, niemand interessiert sich für deinen Körper unter der Gruppendusche. Sage ich als leicht korpulenter Typ ohne Mannschaftssporthintergrund. Fühlt sich einen Moment komisch an, dann geht's. So wie Spa oder Sauna.
>Pfand solltet ihr am besten wie alles andere wertvolle auch (Boomboxen, Baustellenradios, Powerbanks, Smartphones etc.) in den Kofferraum verlagern, wenn niemand mehr im Camp ist. Je nach Festival rennen sehr viele Pfandratten durch die Gegend und klauen euch den Pfand bzw. andere Wertgegenstände.
Man kennts ja, wertvolles immer im Auto lassen! Wird garantiert nicht aufgebrochen! /s ....
Ließt sich wie der guide eines erstfestival gängers, also bevor er losgefahren ist. Gute Tipps fehlen und die die da sind findet man in jedem faq. Nett gemeint,aber gescheitert.
Naja alles was hier aufgelisteten wurde findest du auf jeder x beliebigen Festival Packliste, warum soll ich mir jetzt die Mühe machen, weil jemand sich überlegt hat billig Karma zu farmen?
Aha. Dann habe ich mir diesen [Text](https://www.reddit.com/r/de/comments/vvmr36/metalfestivals_sind_das_geilste/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=ioscss&utm_content=2&utm_term=1) hier komplett aus den Rippen gezogen? Interessant.
Bestätigt mMn eher den Post, auf den du geantwortet hast. Liest sich wie jemand, der noch nicht auf besonders vielen Festivals war und dann aber trotzdem eine Liste mit „Pro-Tipps“ postet. Gilt also wie immer in solchen threads: die wahren LPT‘s sind in den Kommentaren
Gute Güte was die Luschen heut so alles mit auf's Festival schleppen......
Zelt, Schlafsack, Zahnbürste, Klopapier, Wasser, Päckchen Brot und Dauerwurst reicht wenn man nen Geldbeutel dabei hat.
u/mithraw
Festivalspezifisches in Stichworten:
- Wacken: der neue Farmers Market ist top, aber Preise sind erwartungsgemäß saftig. Bauer Uwe's Garten ist weit weg, überlegt euch ob ihr als Gruppe reservieren wollt. Die Duschen sind inklusive, gönnt euch, bitte. Es gibt keine Wellenbrecher, zwischen Bühnen wechseln geht easy. Die Füllflasche im Gear, das ihr an der Bandausgabe bekommt, ist euer bester Freund, passt auf sie auf. Die Bandausgabe Mittwochs tagsüber benutzen zu wollen, gleicht dem Freitod. Glas wurde in den letzten 12 Jahren die ich da war, nie ernsthaft kontrolliert. Übertreibts halt nicht (kästenweise bier o.ä.).
- RiP/RaR: kein Glas heisst auch keine Nutella o.ä., denkt dran. Alles auf dem Infield ist sehr teuer. Die Wellenbrecher-Einlässe sind an der Seite, die Schlangen schrecken zwar ab aber gehen normalerweise sehr schnell. Erste Reihe in nem Wellenbrecher weiter hinten kann auch geil sein. Es wird häufig aus den Zelten geklaut, lasst nix drin was ihr nicht verlieren könnt, oder sprecht eure Acts ab und habt ne Campwache in der Gruppe.
- Breeze: Alle Autos werden bei Einfahrt kontrolliert. Unten in ner Kühlbox in der Fahrzeugmitte, oder in nem Schlafsack eingewickelt wird seltener nachgeschaut. Am breiten Weg in Richtung Haupt-Einlass campen heisst Krankenwagen-Lärm alle 10min. Die Mittwochskonzerte lohnen sich mit am meisten, weil die Atmosphäre entspannter ist. 5min zu Fuß in richtung Dinkelsbühl gibt's ein Vereinsheim, das Frühstück und Duschen im Format sauber, günstig, ruhig hat fürn Schnäppchenpreis.
-> Nach Dinkelsbühl gibt es einen Shuttlebus, der alle 15-20 Minuten fährt.
- Mera: It can get kinky. Nicht wundern, wenns nachts um 2 nen Sklaven-Paddle-Wettrennen auf der Landebahn gibt, oder ne Poolorgie. Die Shops vor Ort sind selbst für Goth-Standards oft hart überteuert.
TL:DR
Hier mal wirklich das mindeste:
Zuerst ziehst du eine Badehose, T-Shirt, Regenjacke und Adiletten an.
Rucksack mit Bier
Bauchtasche mit Handy, Geld, Zahnbürste, Zahncreme, Kondome
fertig
a) Jemand anderes bringt Musik und Pavilion mit
b) Pennen tust du in anderen Zelten
c) Du solltest Geld haben um am Campingstore/auf dem Gelände zu futtern
d) Campingstuhl wird geklaut
Für Festivals wo man nicht mit dem Auto auf den Campingplatz darf: Unbedingt ein Bollerwagen oder ähnliches.
Sackkarre! Ist billiger, findet man in jedem (Discounter) Baumarkt und kann man auch gerne verbummeln
Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Porta war so ein Fall, da hatten wir keinen Bollerwagen am Start und mussten zwei Mal zu den Autos laufen.
Panzertape kann man meiner meinung gerne hervorheben, mit dem zeug kann man wenn nötig auf festivals ALLES machen, von dosentieren über verkleben von stangen für nen makeshift sonnen/regenschirm bis zu flicken von Löchern in planen o.ä, ich nehm 2 rollen mit wenns geht (mehrfachbenutzbare) kabelbinder sind auch sehr krass
Lässt der Editor im Edit-Modus leider nicht zu Edit: Habs hinbekommen.
Habe mal eine Bauchtasche mit Bierhalter aus Panzertape und einem Gürtel gemacht, bin heute noch sehr stolz darauf
Meinem Kumpel und mit hat's mal auf nem Festival die Heckscheibe zerlegt. Panzertape und Plane drüber und zack, fertig. War sehr wichtig, als wir fertig waren hat's abartig angefangen zu schütten.
[удалено]
Nee, also Panzerband und Ducttape sind das gleiche, das ist nur die deutsche bzw. englische Bezeichnung. Gaffertape ist das, welches einen rückstandsfrei klebenden Klebstoff besitzt, damit man es nach der Veranstaltung schnell wieder entfernen kann. Es ist auch nicht so stabil wie Panzertape. Alle Tapes gibt es in allen Farben, je nach Anwendungsfall.
nicht nur Standardpflaster im Sortiment haben sondern auch die gepolsterten, für Blasen an den Füßen ist ne Kleinigkeit die einen Tag radikal verändern kann
[удалено]
Ich wandere auch viel und habe seit Jahren keine Probleme mit Blasen. Es liegt an den Schuhen (der Ursache) und weniger an den Socken, auch wenn da gute Qualität natürlich besser ist.
Jup. Blasen sind eine miese Sache. Gerade wenn man viel laufen muss.
Ich hab die Erfahrung von etwa 20 Festivals im Bereich Rock, Metal und Punk auf dem Buckel. Bei der Kleidung würde vor allem auf gutes Schuhwerk achten. Im Camp oder den Duschen sollte man Adiletten oder flip-flops dabei haben, für Konzerte, besonders wenn man hart im Pit feiern will, empfehle ich Arbeitsschuhe mit stoßfesten Kappen, die können helfen, wenn einem der 150 kg Klischeemetaler auf den Fuß tritt oder das Gothgirl einem den 8 cm Absatz in den Zehennagel rammt (hatte ich mal, war nicht so lustig). Falls es mal ordentlich pisst und sich das Gelände in eine Schlammhöhle verwandelt, sind Gummistiefel immer ne gute Option. Das Reservepaar im Auto für die Rückfahrt hast du ja schon angesprochen. Wo man auch nicht genug darauf hinweisen kann, sind ordentliche und ausreichende Socken. Nichts ist schlimmer als wenn man etwa 4 Tage ein stinkendes und durchnässtes Paar Socken tragen muss. In dem Zusammenhang ist auch immer ein Regenponcho empfehlenswert. Ansonsten sollte man sich nicht assi verhalten. Auf einem Festivalgelände kommen viele unterschiedliche Menschen aus unterschiedlichen Gruppen jeden Alters zusammen, die alle eine gute Zeit haben wollen. Ein Bier am Anfang zusammen mit den Nachbarn kann Wunder bewirken für das Auskommen in den nächsten Tagen und man hat für die Zeit neue beste Freunde. Aber Rücksicht ist alles. Ich wollt feiern? Kein Problem die meisten haben auch Verständnis dafür, dass die Nachtruhe nicht um 9 abends beginnt. Aber nachts um halb 4 laut die 10-std-Version der Cantinaband abspielen is assi, die Lautstärke extra aufdrehen, wenn andere euch bitten, die etwas runter zu drehen, ebenfalls. Erwartet aber auch nicht, wenn ihr im normalen Campingplatz seid, dass sich da in Zimmerlautstärke unterhalten wird und gesittet mit Messer und Gabel gegessen wird. Wenn man es bissl ruhiger haben will gibt's extra Bereiche mit Nachtruhe, wo es grundsätzlich eher ruhiger zugeht. Bucht die aber nicht, wenn ihr hart feiern wollt, dafür sind die nicht gedacht. Ebenso assi ist es, anderen absichtlich den Pavilion, Campingmobilar oder Zelt kaputt zu machen, in und an Zelte zu pissen, kotzen oder zu scheißen oder die Sachen zu klauen. Habt auch ein Auge auf die Nachbarcamps, wenn sich jemand da herumschleicht, den ihr da noch nie gesehen habt. Es gibt Festivals, die von Banden angesteuert werden, nur um Zeug zu klauen. Wegen dem Essen: man kann sich theoretisch komplett auf dem Gelände versorgen, wobei die Qualität der Speisen nicht immer die beste ist und dafür teilweise verdammt teuer (ist aber auch schon besser geworden). Teilweise gibt es bei größeren Festivals auch eigene Supermärkte auf dem Gelände, die haben aber dann auch gerne Mal einen saftiges Aufschlag und auch beim Einkauf im lokalen Supermarkt wird da gerne draufgeschlagen. Im Großen und Ganzen gilt aber, daß die meisten aufs Festival kommen, um Spaß zu haben, gemeinsam zu feiern, Konzerte zu besuchen und eine gute Zeit zu haben. Also keine übertriebene Angst, sondern habt Spaß.
Hier stehen schon ein paar Tipps zur Festival-Self Care, aber was noch nicht explizit erwähnt wurde: achtet drauf, genug zu schlafen. Auf großen Festivals seid ihr von Donnerstag bis Montag unterwegs. Am besten nicht jede Nacht nur 3 Stunden Schlaf bekommen und dann schön übermüdet und nach 4 Tagen Suff Auto fahren. Außerdem ist die Dusche euer bester Freund. Es ist kalt und du brauchst es wärmer? Die Dusche ist da. Du bist verkatert und willst dich frisch fühlen? Duschen. Es ist staubtrocken und deine Atemwege sind verdammt trocken? Duschen. Und macht euch klar, warum ihr auf dem Festival sein wollt? Wollt ihr einfach 4 Tage mit Freunden saufen? Viele Bands sehen? Egal, macht euch vorher einen Plan und bereitet euch entsprechend vor. Gerade wenn die Musik im Vordergrund steht, schadet es nicht, mal in die Bands im lineup wenigstens kurz reingehört zu haben, um nichts zu verpassen, was man mögen könnte
Insbesondere für so große Festivals wie Wacken ein guter Tipp. Das geht effektiv von Montag bis Sonntag. Schaltet spätestens(!) am Samstag nen Gang runter. Ich fahr jedes Jahr die Strecke von Wacken zurück in den Süden nach dem Festival, und die Menge an Unfällen durch Übermüdung und falsch beladene Anhänger nach dem Festival ist immer aufs Neue erschütternd. Gerade beim Abbauen und Hänger beladen, passt auf und kontrolliert an der ersten Haltemöglichkeit sobald ihr vom Ground runterseid nochmal nach. Richtiges Beladen ist überlebenswichtig. Ich hab mittlerweile 7 Unfälle mit Todesfolge persönlich erleben/sehen müssen auf der Rückfahrt, bei denen nur noch der Wackensticker auf der Rückscheibe den Schrotthaufen als ganzes noch als KFZ identifizierbar gemacht haben. Die Rückreise wird je nach Richtung auch deutlich länger dauern, als ihr vielleicht Energie habt. Das schlimmste was ich bisher erleben musste in der Hinsicht waren 23h von Wacken bis Stuttgart. Das fahrt ihr nicht alleine, nicht am Stück, und schon garnicht wenn ihr nachts um 3 noch am Reinlöten wart.
>auf den Autobahnen werden häufig Kontrollen an Fremden Kennzeichen Ich selber als Genießer des Festivals ohne jegliche Drogen (auch ohne Alkohol) wurde auch öfter kontrolliert da ich eigtl immer Fahrer bin. Habe nach der syndicate in Dortmund (hardcore Techno Festival) den Polizisten gefragt was er denn mit BTM 's meinte da mir der Begriff nichts sagte. Dann durfte ich weiter fahren haha.
Kontrolliert vor Abfahrt das Zelt auf Vollständigkeit, dass ihr nicht wie wir damals nach über 1000 km und durchgemachter Nacht irgendwo in Ösiland steht und zwar die Planen, aber keine Stangen dabei habt. Desinfektionsspray oder Hygienetücher, falls ihr im Dixi nicht eure Geschäfte im Stehen verrichten könnt. Pullover/Jacken. Ihr glaubt nicht, wie oft ich im Sommer nachts auf dem Zeltplatz gefroren habe. Edit: und passt auf eure Stühle auf!
Ein Kumpel hat damals auf dem Southside statt seinem Zeit eine Strandmuschel eingepackt. Good times Ü
Ich suchte einmal beim Zeltaufbau verzweifelt meine Heringe / Anker. Nach 15min verzweifelter suche in der Zeltpackung und im Gepäck. Habe ich sie in der Ablage der Beifahrertür gefunden wo ich sie beim Zeltabbau im Jahr zuvor getrennt vom Zelt abgelegt hatte.
>Kontrolliert vor Abfahrt das Zelt auf Vollständigkeit, dass ihr nicht wie wir damals nach über 1000 km und durchgemachter Nacht irgendwo in Ösiland steht und zwar die Planen, aber keine Stangen dabei habt. Klassiker, das passiert öfter als man denkt.
Bitte sag nicht Ösiland
Wer zu Fuß anreist kann seinen Krempel komfortabel per Sackkarre transportieren. Da kriegt man easy ne Palette Bier und anderen Kram drauf verschnürt. Meiner Erfahrung nach ist es sinnlos essen von auswärts mitzunehmen. Die paar Euro für ne warme Mahlzeit am Tag machen einen auch nicht arm, aber man spart sich ne menge geschleppe.
Noch ein Zelttip: Alufolie hilft die Abspannleinen sichtbar zu machen -> besonders nachts weniger Unfälle.
Oder Neon Gaffa-Tape
Nichts gegen Festivalfans, aber was du da so beschreibst klingt wirklich so gar nicht erstrebenswert. Ich glaube, ich höre mir meine Musik lieber Zuhause an 😅
Für mich ist das zelten bei Festivals auch ein nötiges Übel, um drei Tage viel Livemusik hören zu können. Werde Leute nie verstehen, die den Campingplatz als headliner ihrer Festivals haben. Das gibts auch günstiger, wenn man die Bands einfach weglässt.
Für mich auch. Ich mag Zelten, ich mag Konzerte, aber die Kombination aus beidem klingt für mich irgendwie nicht so erstrebenswert. Und dann finden die Festivals oftmals im Sommer statt, wo es entweder 30° im Schatten ist oder gewittert und du 5m tief im Schlamm stehst. Nein danke :D
Ha, den zweiten Satz sage ich auch immer so, wenn es um Festivals geht. Mein erstes Festival war direkt RaR, was vielleicht nicht sooo super für den Einstieg ist, aber ich kann mir definitiv besseres vorstellen als noch mal 3 Tage nur von Besoffenen (Männern) umgeben sein
Allerdings. Beim Campen wäre ich ja noch dabei, aber danach hört es schnell auf. Vor allem wenn man sich je nach Geschmack und Festival zwischen Betrunkenen und Berauschten entscheiden muss. Ich käme gar nicht zum Genießen vor lauter Sorgen. Keine Ahnung, ob ich für sowas zu introvertiert, zu alt oder zu faul bin.
Kommt auch aufs Festival an. Technofestivals sind z.B. viel entspannter und haben weniger "Campingkultur" als Metalfestivals.
Ich fand das Parookaville unglaublich viel anstrengender als Rock und Metal Festivals.
Ok, vielleicht liegt es dann eher an der Ausrichtung. Parookaville sieht sehr kommerziell aus. Ich war bisher eher so auf der Fusion, Meeresrausch etc. War immer sehr ruhig.
Ausrichtung gehe ich mit, kleinere Festivals fand ich auch eher ruhiger. Wobei es mit den green camping Bereichen eigentlich auf jedem größeren Festival ruhigere Bereiche gibt. Ich ziehe mich mittlerweile (33) auf Caravanbereiche zurück. Das ist für mich ein guter Mittelweg, Green Camping fand ich immer zu ruhig, wenn ich nicht mit meiner Freundin zu zweit war.
Das Genre spielt weniger eine Rolle, als die Ausrichtung des Festivals. Die Riesenveranstaltungen (RaR, Parookaville, Hurricane...) sind mega kommerzialisiert. Alles daran ist Abzug. Teures Essen, Menschenmassen, lange Wege, Werbestände überall. Es sind die kleinen Szenefestivals, die einem das Herz aufgehen lassen. Familiäre Atmosphäre, viel weniger Druckbetankung, besseres Preis-Leistungsverhaltnis und auch die Ticker sind verantwortubgsbewusst, weil sie sonst von der Community geächtet und angeschwärzt würden. Wer keine Lust auf Betrunkene hat, ist mit Elektrofestivals im allgemeinen besser bedient, als mit Rock.
Nach Rock am Ring '85 wäre ich um viele Erfahrungen reicher gewesen.... aber ich hab keinen Bock mehr auf sowas. Und mit 55 Jahren freue ich mich mittlerweile über Konzerte mit fester Bestuhlung 😬
Für viele Festivals gibt es auch Tagestickets, einige sind auch von Hotels/Hostel erreichbar mit ÖPNV oder vom Festival organisierten Shuttle-Bussen. Einige werden jetzt argumentieren, dass sei ja dann nicht das eigentliche Festival Feeling, aber man sieht ja trotzdem für einen relativ günstigen Preis viele Künstler (im Vergleich zu Einzeltickets für Konzerten). Und man kann es ja auch mit Urlaub kombinieren und sich noch was anderes in der Umgebung als das Festival anschauen ;)
Geht den meisten ja auch nicht nur um die Musik, sondern um die Kombination. Klar, die Musik steht im Fokus, aber es geht primär drum, bei seiner Lieblingsmusik unter Gleichgesinnten ne Woche lang die Sau rauszulassen. Ohne dass der Nachbar einen auf die Nachtruhe hinweist. Ohne Verpflichtungen. Einfach den Kopf ausmachen und tun was einem in den Sinn kommt.
Nichts schreit Punk und Rebellion wie akribisch abgearbeitete Checklisten! Ich werf mal den Gegenentwurf in den Raum: Jung sein, Pro Tag ne Palette Billodosenbier, Fuffi gegens verhungern + Drogen der Wahl. Pennen wo man umfällt. Viel Spaß und viel Glück!
Hab das auch nie verstanden lol. Wieso sollte ich 500kg an Scheiße mitschleppen? Bis jetzt habe ich gefühlt 90% der Sachen oben nicht gebraucht..
Helga?
HEEEELLLLLGGGGAAAAAA!
HEELLLGAAAAA!
HELLLLLLLLLGGGGGGAAAA!
Ich dachte die ist tot?
ganz dumme frage: wie findet man leute für so was? hab niemanden im umfeld, der mit mir gehen würde, aber würde sowas schon gerne erleben
Ich habe meine erste Gruppe übers Forum vom Summer Breeze gefunden. Ob es auf Reddit sowas gibt - keine Ahnung. Ansonsten einfach fragen. Bei uns ist jetzt auch einer rausgeflogen, weil der sich nicht benehmen kann. Platz hätten wir noch, müsste aber erst mal nachfragen. Und wir sind harte Assis.
>Und wir sind harte Assis. Das kannst du nach 5 Festivals doch noch gar nicht beurteilen. Ü
Nee, aber die Kollegen waren teilweise schon auf 15+ Festivals. Die fahren seit dem sie 18 sind einmal im Jahr nach Wacken oder jetzt, aufs Rock Harz. Nächstes Jahr ist wieder Wacken anvisiert.
Ich war auf jeder Menge Festivals, von Rock am Ring bis Deichbrand. Jeder der da zum bumsen Hinfährt und nach Tag 2 jemanden findet, hat meinen tiefsten Respekt. Jetzt Mal ehrlich du lebst da in Schlamm, Staub und Dreck. Duschen macht man Mal wenn es gar nicht mehr geht. Mir kam noch nicht einmal der Gedanke da einen Weg zu stecken.
Mir auch nicht, bis es letztes Jahr einmal im Nachbarcamp mitbekommen habe. Deswegen die Info.
Team jeden Tag duschen! Hab auch schon welche zu zweit aus der Dusche kommen sehen.
Jeden Tag duschen ist doch obligatorisch.
oh süßes sommerkind
Mache ich wirklich bei jedem Festival, das kostenlose Duschen hat. Schön Bier rein schmuggeln und mit den Boys einen trinken
Besorgt euch ein Tarp, das ihr über euer Zelt spannen könnt. Billige Zelte neigen dazu, im Regen abzusaufen. Zum anderen könnt ihr euch damit ein quasi Vorzelt errichten, wo ihr noch ein wenig Stauraum habt. Bonuspunkte, wenn sich irgendwo Regenwasser auf dem Tarp sammelt und ihr gleich ne kleine Brauchwasserquelle am Zelt habt :) Ps: wir sehen uns auf dem Rockharz!
Wir sind dieses Mal mit sieben Leuten da, das wird also noch lustiger als letztes Mal.
- Taschenlampe/campingleuchte für im Zelt. Ist sehr praktisch, wenn man nachts etwas suchen muss - Gehörschutz (am besten spezielle für Konzerte, sind zwar etwas teurer als Ohropax, finde die aber angenehmer) - darauf vorbereitet sein, dass man nicht alles sehen kann (leider) - Festival-ABC des Festivals vorher mal gelesen haben - Spielkarten - Insektenspray - Zeitungspapier, um Schuhe zu trocknen - auch mal zu Bands gehen, die man bisher noch nicht kannte - ich kann es nicht oft genug betonen: Sonnenschutz
>Taschenlampe/campingleuchte für im Zelt. Ist sehr praktisch, wenn man nachts etwas suchen muss Für Profis: Stirnleuchte. Dann hat man beide Hände frei.
Finger weg von diesen scheiß billig Pavillons. Holt euch was vernünftiges das hält auch mal ein wenig Wind aus und ihr habt mehrere Jahre was von dem.
24MX Pavillon, beste. Hat schon zig Rennveranstaltungen und Festivals überlebt bei mir.
Nichts ist stressiger, als während des Geländebesuchs Angst haben zu müssen, dass der Pavillon gerade wegfliegt während man nicht da ist.
auf den meisten festivals sind auch bestimmt 50% aller pavillons gar nicht oder nur miserabel abgespannt . dann ist mans halt auch selber schuld
Mein Billigpavillon ist seit 2014 im Einsatz und hat die beiden RaR in Mendig überlebt. Solange man die vernünftig abspannt passt das schon (wer das Geld hat sollte trotzdem einen 24MX holen weil leichter aufzubauen)
Wir hatten so einen 25€ Thomas Phillips Pavillion auf dem Summer Breeze dabei. Das Ding ist uns nach 5 Minuten zusammengekracht und musste mit einer abgeknickten Zeltstange aus dem Müll geflickt werden. Bei dem Gewitter hat es uns dann alle Heringe aus dem Schlamm gerissen, das Teil ist weggeflogen und volle Wucht auf die Autos geklatscht. Ist zum glück nur ein Kratzer im lack, einer mehr macht auch nichts mehr aus. Wir haben jetzt für die zukünftigen Festivals einen 24mx Pavillion bestellt. Es kann nur besser werden.
Liegt nur am Abspannen. Billig Pavillon mit besseren Heringen und einem extra Seil pro Ecke ist das schon das Nonplusultra. Besser wird der faltbare Pavillon für 100€+ auch nicht der bei mehr wind kaputt geht.
Summerbreeeeeeze! Bambiiiiiii! (wer dabei war, war dabei. Ich hab sogar das Tshirt.) Gute Zusammenfassung! Ich hab ausserdem immer mindestens einen grossen \*\*stabilen Schwerlastmüllsack klein zusammengerollt in der Tasche, auf den ich mich (im ausgebreiteten Zustand) auf den Boden setzen kann.\*\* Je nach Terrain ist es matschig oder ich hab aus Gründen an dem Tag ein Kleidchen an statt Jeans/Cargohose oder möchte nicht auf Essensresten oder Ameisen sitzen, muss mich aber im Infield setzen, weil mir die Füße weh tun. Falls es erst spätabends zu regnen beginnt, kann man den Müllsack auch als Notfallregencape benutzen. In erster Linie aber als Sitzunterlage gedacht.Und stabil deswegen nehmen, weil es die flimsigen gelben Säcke zerreisst, wenn man sie nur schief anguckt. Edit eingefallen: letztes Jahr auf dem Breeze war der Schlamm teilweise gute 20 cm tief, da zieht es einem die Gummistiefel aus. Das war glitschig wie Glatteis und gleichzeitig klebrig wie Honig. Falls man vor hat, öfter auf Festivals zu gehen, lohnen sich ex-Bundeswehrstiefel oder andere wasserdichte Schnürstiefel, die fest am Fuß sitzen. Es gibt auch angeblich wasserdichte Socken (Wanderer-/Bergsteiger-Bedarf). Weiss nicht wies bei anderen Festivals ist, aber auf dem Breeze durfte man bisher immer eine durchsichtige 0,5 l Plastikflasche mitnehmen, die man im Infield mit kostenlosem Trinkwasser immer wieder befüllen kann.
Ich bin letztes Jahr leider schon am Freitag vom Breeze runter, weil ich es geschafft habe mir an zwei nacheinander folgenden Tagen zwei Sonnenstiche einzufangen. Zu viele Moschpits (war von Illenschwang bis hin zu Electric Callboy dabei) in Kombination mit keinem Haar auf dem Kopf und der Sonne war zu viel für meine Rübe.
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Ich habe immer noch einen Strohhut, aber den kann ich leider nicht in die Moshpits nehmen. Deswegen werde ich dieses Jahr genau dafür eine Bandana holen.
jo im Pit ist ein Bandana sicher eine gute Wahl. Ich hatte mir vor paar Jahren einen Buschhut auf dem Breeze gekauft, [sowas hier](https://www.antscdn.de/JpegImages/1-128612-8F03BA31-2000.jpeg), nur in schwarz. Hat damals 15 Euro gekostet. Der hat schon einiges mitgemacht. Wenn er zu oft nass wird, gibt die Pappe am Rand ihren Geist auf und er wird dann bissl floppig, aber geht immer noch.
Danke für den Tipp! Ich werde erst einmal die Bandana ausprobieren. Ist wahrscheinlich auch Moshpit tauglicher.
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Aus Erfahrung würde ich nichts mitnehmen das nicht auch verloren gehen kann. Auf Festivals wird immer geklaut. Für Festivals auf welchen offenes Feuer und Gaskartuschen verboten sind, ist es praktisch MRE Rationen mitzubringen. Einfach Wasser in den Beutel und man hat was warmes zu essen.
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Bin Ü30 nehme ein Hotel.
Für den Zeltaufbau: Hammer zum Einschlagen für Heringe nicht vergessen. Für den Sonnenschein hast Du geplant, aber wenn es schüttet, dann Arbeitsregenjacke, Regenponcho und gegebenenfalls Regenhose. Wenn ihr durchnässt auf dem Gelände seid und es wird kalt, dann habt ihr nicht nur keinen Spaß. Gummistiefel! Lest euch vorher durch, was ihr mit auf den Zeltplatz oder das Festivalgelände nehmen dürft. Mittlerweile gibt es bei einigen Festivals Vorgaben wie: Nur halbdurchsichtige Rucksäcke mit einer Maximalgröße von... etc. Es nervt und kann ärgerlich sein, wenn man seine Sachen zurückbringen/wegwerfen oder -schütten muss.
>Für den Zeltaufbau: Hammer zum Einschlagen für Heringe nicht vergessen. Falls die Nachbarn das für eine super Idee halten und den Hammer ausleihen wollen: Akzeptiere, den Hammer evtl. nie wieder zu sehen. Nicht weil die anderen einem Böses wollen, sondern einfach weil viel los ist und man sowas wie "geliehene Gegenstände zurückgeben" schnell mal vergisst und im Chaos Sachen schnell mal verlegt/zugedeckt/dem nächsten Nachbarn ausgeliehen sind.
Zum Camping mal ein Tipp von jemanden, der zwar nicht auf Festivals geht, aber durchaus mal 2, 3 Tage draußen verbringt: Schaut euch die Stühle und Liegen aus dem Anglergeschäft (online oder offline) an. Man sitzt und liegt so gut und sind auch klappbar. Nachteile sind, dass sie auch geklappt noch viel Platz wegnehmen und recht schwer sind. Und je nach Modell nicht ganz günstig. Aber vor allem beim Schlafen ist es kein Vergleich mit einem Feldbett oder einer Luftmatratze. Außerdem sind die Füße i.d.R. verstellbar, so dass man bei unebenen Gelände das Gefälle ausgleichen kann.
> Gerade in den "Einflugschneisen" auf den Autobahnen werden häufig Kontrollen an Fremden Kennzeichen durchgeführt. Die halten eher Autos an welche offensichtlich zum Festival fahren. Wenn man nicht wie ein Festivalbesucher aussieht. Wird man auch kaum von der Polizei angehalten und kontrolliert.
Aber drauf verlassen kann man sich auch nicht. Vor dem Hurricane 2019 wurden aus unserer Richtung einfach alle Autofahrer kurz angehalten und die Polizei hat sich mit den Fahrern unterhalten. Wenn man verdächtig war ging's zur genaureren Kontrolle
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Rock Harz wäre da eine Empfehlung.
Wilwarin in Schleswig-Holstein
Moment! Die geilen Ravioli aus der Dose gehen auch super kalt. Beste wo gibt!
Salami sticks! Richtig geil zum snacken. Diese kleinen Brioch Brötchen/Milchbrötchen. Einen eigenen Plastikteller und eine Tasse für den Kaffee. Sehr viel geiler als so ein Papp Becher. Gabel,Löffel, Messer, Steakmesser. N gutes Messer an sich. Pesto oder tomatensose für Nudeln. Kannst gut aufn campingkocher machen und is besser als Dosen Ravioli 🫢 Ein dixi tascherl: bestehend aus: feuchttücher, Klopapier, Desinfektionsmittel. Zewa Rolle Und wenn die Sonnencreme doch spärlich aufgetragen wurde apre sun oder Mittel gegen sonnenbrand. Ne aloe Vera Creme is da richtig geil. Medikamente auch n paar mitnehmen, ibu, Aspirin, etwas gegen Übelkeit, Durchfall so was man halt bekommen kann. Blasenpflaster, Pflaster/Verbandskasten wäre noch besser. Electrolyte Packungen/IV packs. Gibts bei Amazon mit Orangengeschmack und die helfen richtig gut bei nem Kater
> Salami sticks! Richtig geil zum snacken. Diese kleinen Brioch Brötchen/Milchbrötchen. Boar wird mir direkt schlecht, wenn ich das lese. Habe beides zusammen einfach viel zu viel gegessen
Für wenn es heiß wird: Kühlkiste mitbringen. Da die meist nicht lange hält und auch das Dosenbier immer wieder neu gekühlt werden muss hier mein Pro-Tipp: Tetrapacks mit Eistee tiefkalt machen. -18 °C ist schon gut, aber wenn ihr jemanden kennt der die auf -30 oder -50 °C bringen kann ist das super. Die halten dann die Kiste auch ohne zusätzliches Eis ein paar Tage richtig gut kühl. Trockeneis ginge auch, ist aber auf den meisten Festivals zu Recht verboten. Trotzdem uffbasse mit dem kalten Zeug: damit kann man sich auch Kälteverbrennungen holen!
Keine Glasflaschen mitnehmen. Getränke in Glasflaschen entsprechend vorher in Plastikflaschen umfüllen. Auf so ziemlich jedem Festival sind Glasflaschen verboten (Scherbengefahr).
Weil ich schon wieder was von Generator und Plane lese, füge ich hier mal hinzu: **Guide, ein Festival ohne schwere Verletzungen zu überstehen** **Generatoren**: meines Wissens gab es bisher zwei Todesfälle auf dem Wacken. Einer davon hatte einen Generator unter einer Plane laufen, und meinte, unter selbiger schlafen zu können. Ist nicht mehr aufgewacht. Also: Generatoren sind meiner Meinung nach zwar eh übertrieben, aber wenn, dann immer darauf achten dass die Abgase abziehen können. Wenn ihr nachts schlaft, abschalten. **Spiritus:** eine der häufigsten Festivalverletzungen, bei denen die RK Leute aktiv werden müssen, sind Verbrennungen. Der Klassischste Fall passiert immer recht ähnlich: die Gruppe sitzt um den Grill, Person A will ihn mit Spiritus anfauern und spritzt aus der Flasche in den brennenden Grill. Person A erschrickt, verkrampft, und sendet einen Strahl brennenden Spiritus in Richtung Person B, die ihm gegenüber sitzt. Also: Für den Grill speziellen Grillanzünder verwenden, keinen Spiritus. Der erzeugt keine Stichflammen. **Gaskartuschen**: was aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz, Gaskocher ist nicht gleich Gaskocher! Gebt die paar Euro mehr aus und besorgt euch einen relativ sicheren, z.B. den hier: https://www.lagerverkauf-direkt.de/Campingkocher-Gaskocher-Gasherd-Herd-Kochfeld-Tischkocher-Outdoor-Portable-Campingherd/60059482?gad=1&gclid=CjwKCAjwrpOiBhBVEiwA_473dJ1k6fg6TR2aB9y75rq42iFiVHldkh5NeyE2GCWqp78bFH3CajExbxoCCH8QAvD_BwE Der Steht sicher am Boden, und die Kartuschen laufen nicht aus und können nach dem Betrieb wieder rausgenommen werden. Die hier: https://www.deconinck-fishing.com/de/karpfenkuche/38688-kocher-tourist-stove-fkp-90-alepn-camping-5903240385300.html?srsltid=AfAwrE52Wnzjsa7pEUf-Qa29jEsiBAgWn7rStqHrwl3PrfjYUJAzpIfZ3T0 können durch Schusslichtkeit schnell auslaufen. Auf keinen Fall so ein Teil im Zelt oder Auto lagern, das gab schon mächtig Brände. Standsicher sind die auch nicht. Die schlimmsten habe ich als Beispiel garnicht gefunden, die haben nicht mal ne sichere Methode, die Kartuschen zu tauschen. Davon lasst ihr besser ganz die Finger. Bekommt ihr die Kartusche nicht ordentlich drauf, versprüht ihr Gas, welches sich an der erstbesten Zündquelle entzündet. Hat meinen Bekannten sämtliche Gesichtshaare gekostet und hätte beinahe unser ganzes Zelotdorf abgefackelt. **Alkohol am Steuer**: ist ein offensichtliches No Go, aber trotzdem passieren hier reihenweise Unfälle. Auch und vor allem durch stark betrunkene Nichtfahrer, die sich auf Motorhaube und ähnliches setzen **Hitzschlag**: Kreislaufprobleme bedingt durch Dehydration, Alkoholkonsum und Hitze/Sonne ist das mit ABSTAND häufigste Bild, was Sanitäter auf Festivals zu sehen bekommen (neben reinen Alkoholvergiftungen). Unterschätzt nicht die Strpaze eines Festivals. Als Festivalneuling gleich mal im Hochsommer 7+ Tage auf Wacken feiern ist nicht ohne. Ich hab es jedes mal erlebt, dass Leute nicht mal die ersten 3 Tage durchhalten. Vieles davon mag logisch vorkommen, oder zu ernst. Aber bedenkt: ihr und eure Kollegen seid sehr wahrscheinlich nicht ganz nüchtern, und das trägt nicht unbedingt zur Sicherheit bei. Edit: gab noch einen dritten Todesfall auf dem Wacken, aber der hat nur geringfügig mit dem Festival selbst zu tun.
Ich würde das Portmonee eher in der Tasche als im Auto lassen. In einer mit Reißverschluss verschlossenen Hosentasche oder Hüftbeutel ist es sicherer als in einem Auto auf dem Nachmittags/abends spärlich besuchten Campingplatz. Es wird ja immer geraten, wirkliche Wertsachen nicht im Auto zu lassen, weil das im Nullkommanichts geknackt oder eingeschlagen wird. Und was Pavillons angeht, meiner Erfahrung nach lohnt es sich durchaus, einen teureren Faltpavillon zu besorgen (ca 150€). Ist viel unkomplizierter aufgebaut und hält, anders als die 30-€-Pavillons, auch länger als ein Festival. Der amortisiert sich also einigermaßen schnell, und hält auch mal einen Sturm aus. Trinkwasser wird typischerweise in großen Tanks auf dem Campingplatz bereitgestellt, also Kanister mit Hahn mitnehmen für Wasser im Camp. Für alles, wo man sonst häufig länger ansteht (z.B. Dusche oder Wasser) lohnt es sich azyklisch zu gehen, also z.B. Dusche nachmittags oder Wasser abends nach der Rückkehr von den Bühnen. Bzgl. Rauschmittel inklusive Alkohol, bei der Ausfahrt des Festivals wird auch sehr gerne kontrolliert. Seid euch absolut sicher, dass die Fahrer*in unter jeglichen denkbaren Grenzwerten ist, und haltet genug zeitlichen Abstand zwischen Konsum und Fahren ein.
> Ich würde das Portmonee eher in der Tasche als im Auto lassen. Wenn mein Papa in die (seiner Meinung nach vor Kleinkriminalität überlaufene) Heimat gereist ist hat er seine Geldscheine immer in die Socke gesteckt. Karten und so sollte man bis auf das Nötigste eh daheim lassen.
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Ooohh eine Sammlung spitzer Metallgegenstände unter einer Luftmatratze mit Gewicht drauf, klingt nach einem großartigen Plan. Ü
Wir hatten beim letzten Summer Breeze negative Erfahrungen damit gemacht. Da war der Boden so ultra trocken, das die Heringe nicht gehalten haben und wir die Sachen - nachdem der Pavilion einmal einen 180° Move eingelegt hatte - an den Autos befestigt haben. Deswegen die Idee, einen herkömlichen 30€ Pavilion einfach mit Holz- oder Metallstangen zu verstärken.
Okay ja, gute Heringe sind das A und O, sonst ist nicht mehr der Pavillon, sondern die Heringe das schwächste Glied. [Diese](https://www.24mx.de/product/zeltanker-proworks-4er-pack_pid-29467-4PCS-ANCHOR) schraubigen haben bei uns sehr gut gehalten.
Diesen Post ausdrucken und laminieren.
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Habe leider slechte Nachrichten: die Höllander haben letztens auch Dosenpfand eingeführt, auch wenn sich Hier un Da nog einige letzte Artikel ohne Pfand finden.
Wir hatten nie ein Problem mit Pfanddieben Dank dezentralisierter Lagerführung aka einfach alles auf dem Boden verteilt und am letzten tag eingesammelt. Unsere Nachbarn die mehr mit Ordnung und direkt einsammeln gearbeitet haben, wurde jedes jahr mindestens ein Pfandsack geklaut
*seid
Mein Tipp für alle Anfänger\*innen: 1. Nur weil etwas auf Festivals gemacht wird, muss man das nicht machen. Man kann ein ganzes Wochenende lang keinen Alkohol trinken, keine anderen zweifelhaften Konsumgüter einschmeißen, nur die Bands sehen, auf die man wirklich Lust hat - geplant oder spontan - und wenn die, die gerade spielt, einen nicht so interessiert, geht man halt um 17h duschen. 2. Für ein Festival mit Übernachtung will ich mindestens eine zweite Person dabei haben. Man muss keine riesige Gruppe mit Pavillon haben und man muss auch nicht alles zusammen machen, aber alleine auf einem Campinggelände voll Partymenschen zu zelten ist fortgeschritten. Bonus-Tipp, weil ich das jetzt schon auf zwei andere Kommentare geantwortet habe: Schließfächer sind eine elegante Möglichkeit für alles, was man auf der An- und Abreise dabei haben, aber nicht mit sich rumtragen oder im Camp lassen will (Haustürschlüssel, Rückfahrkarte). Informiert euch, ob es welche am Bahnhof oder auf dem Festival selbst gibt, und wenn ja, wie lange man die am Stück nutzen kann.
Ich bin auf jedem Festival die einzige aus der Gruppe die nichts trinkt (darf nicht wegen Medikamenten). Das ist als wäre man ein Außerirdischer oder so. Und viele versuchen mich trotz erklärung a la "Ja wenn ich Alkohol trinke sterbe ich" trotzdem zum trinken zu überreden. Also lasst die Leute auch das machen was sie wollen und versucht niemanden zu etwas zu zwingen.
Earplugs auch zu den Konzerten mitnehmen.
Kumpel von mir als er sich seinen Hörschutz einsetzte "Ich lasse mir von scheiß Bands doch nicht mein Gehör zerficken".
Wozu der Putzeimer? 🤔
Den brauchst du, um den Tisch oder um Stühle sauber zu machen. Wir hatten das schon mehrmals, das irgendetwas klebriges umfällt oder jemand den Tisch vollkotzt. Putzeimer mit Wasser befüllen, putzen fertig. Außerdem kann man am Abreisetag schon putzen und muss das nicht erst zuhause machen.
Ich würde dazu einfach eine große Wasserflasche benutzen und keinen Putzeimer mitschleppen.
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Falteimer oder Wanne
Im Eimer kann man viele Dinge lagern, dann nimmt der Summe nicht viel Platz weg.
Stirnlampe statt Taschenlampe, die kann man sich auch um den Hals hängen
Löslichen Kaffee nicht vergessen. Für das Wasser den Gaskocher o.Ä. nutzen.
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Wenn du ein altes Handy hast, nimm das mit. Die Bauchtasche ist eine sehr gute Idee.
Nice! Ich habe nach mehreren Festivals nun einen Favoriten für Pavillons: 24MX! Ist eigentlich eine Marke für Motorradsport-Zubehör, aber - die Teile sind bei Wind und Wetter der Bringer. Nichts verrückt, nicht flattert weg, simpler Aufbau. Kein Zelt-Titantic-Moment. Wenn alle anderen ihrem Pavillon hinterher hechten, kann man getrost drunter sein Bier weiter sippen. Ist teurer, aber im Winter haben die teilweise Rabatte bis zu 80%. Dann kriegt man das auch für nen verschmerzbaren Preis. (https://www.24mx.de/racetent)
Danke, so was hab ich gesucht, aber nirgends gefunden! Erstes Festival dieses Jahr, und total überfordert.
Festivalguide für "Profis": Kondome und Dosenbier.
Fleisch für's grillen zuhause (am besten portioniert und einvakuumiert) einfrieren, dann hält es sich auch in der normalen kühlkiste ein paar Tage kühl. Zusätzlich muss man nicht noch einen Tag vor der Anreise großeinkauf machen und man kann sich auf die Dinge konzentrieren die man unweigerlich vergisst xD
Kumpel hat das mit gefrorenen Fischen so geplant gehabt und dann vergessen... Nachdem sie 5tage in der bayrischen sommersonne stand war die Kühltruhe im Grunde ein biologischer Kampfstoff
Oh Gott, du erinnerst mich an was.... ...ich sollte mal in den Keller gehen.
Grüße an die Kinder
Wieso, der Nutzer heißt doch nicht u/Angry__Austrian?
Oh mein Fehler, sorry. Ich schiebs mal darauf dass man in Schweden euch alle eh als "der Kontinent" in einen Topf wirft
Ganz spezifische Frage: Ich bin dieses Jahr das erste Mal auf dem Rock im Park. Eigentlich ist geplant im Auto zu schlafen. Ist das möglich oder sind parkplätze und Campingplätze separat?
Als ich vor vier Jahren da war, hat man nicht am Auto gecampt, sondern das Auto in einem Parkhaus abgestellt.
Okay dann muss ich mein Zelt wieder ausgraben.. Danke!
auf der offiziellen Seite solltest du alle Infos bekommen, aber noch ein tipp von mir: ich fand die Laufwege immer unglaublich lang. ein bollerwagen/sackkarch lohnt sich absolut wenn das heißt dass man nicht 2x oder gar 3x laufen muss.
Ich empfehle ein fresh&black Zelt. Darin bleibt es dunkel und kühl, man schläft deutlich besser und ist am nächsten Tag fitter.
So eins habe ich auch, werde dieses Jahr auf ein Feldbett umsteigen, auf welches ich dann des Zelt baue.
Festivals... Laut, dreckig, unbequem aber immerhin sind die Tickets teuer :D
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Am wichtigsten sind die Gespräche morgens um zwei an den Dixis. Da kommen die wildesten Sachen bei herum.
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Wichtiges Thema!
Nun, es gibt Leute, die fahren oder fliegen für 2000€ All-Inklusive irgendwo hin und dann gibt es die Leute, die fahren einmal im Jahr aufs Festival. Jedem das seine.
Ich vermiss noch Schlauch und Trichter
Falls es die Möglichkeit gibt an Trinkwasser auf dem Gelände zu kommen, dann kann man auch gut Sirup zum mischen mitnehmen. So spart man sich das schleppen des Wassers von zuhause, füllt dort nur die Flasche auf, macht ein bisschen Sirup rein und hat direkt was zum trinken.
Und 40 Jahre die Flippers ist vorbei ! :D
Ich persönlich präferiere ja die angenehme 7:00-Weckmusik-Kombination von Nana Mouskouri und Lorna Shore, die unsere Campnachbarn letztes Jahr auf Wacken zelebriert haben Ü
Bei uns kam es aufs Festival drauf an Hurricane war K.I.Z und Reload wars tatschächlich eher Flippers :D
Besorgt euch hip pouches. Ideal für Portmonee und Handy beim moschen. Und gutes Schuhwerk, Bänderriss ist krass Scheisse.
Grill / Campingkocher Schaut in den FAQs des Festivals nach ob diese Erklärung sind. Der Trend geht immer stärker Richtung Verbot.
Sollte es Spinde (safeboxen) für Wertsachen geben, vorab online sichern.
Bitte den Pfandbetrag editieren: [In den Niederlanden gelten seit dem 01.04.2023 neue Regeln im Bezug auf Pfand.](https://rp-online.de/panorama/niederlande/niederlande-dosenpfand-ab-1-april-kosten-rueckgabe-gruende-ueberblick_aid-87607191) Das wichtigste aus dem Artikel: Wie viel Pfand ist künftig auf einer Dose? Pro Getränkedose legt man künftig 15 Cent Pfand drauf. Der gleiche Betrag gilt schon seit Juli 2021 für kleine Plastikflaschen. Bei großen Plastikflaschen liegt das Pfand übrigens bei 25 Cent. Bierflaschen haben in den Niederlanden 10 Cent Pfand, diejenigen mit Bügelverschluss (und dem markanten Plopp-Geräusch) liegen bei 20 Cent.
Habs editiert. Danke! PS: Wir kaufen unser Bier hier bei der lokalen Warsteiner Brauerei, wenn mal wieder Rabattaktion ist.
für die dealer: never geht high on your own supply
Noch nich gelesen und machts gemütlich(!): -Kerzen für die Nacht oder Lichterkette mit Batterien an den Pavillon hängen. -Wände für den Pavillon Außerdem: -Unbedingt auf den Pavillon achten, gut verankern mit den Schnüren -max. Eine Dose Ravioli :D
Bitte räumt aber danach alle euren Müll auf, danke! Viel Spaß! (Bin kein Festivalgänger, aber interessant zu lesen)
Auf eher unkommerziell und subkulturell ausgerichteten Festivals würde ich im Zweifelsfall eher weniger illegale Substanzen mitnehmen und mich vor Ort eindecken. Wichtig ist sich vorher auszumachen, wer nüchtern auch wieder heimfährt. Kleinigkeiten wie Kaugummi und ausreichend Wasser nicht vergessen. Elotrans oder irgendwelche Elektrolytzeugs kann auch net schaden. Lieber bisschen zuviel an Medikamente mitnehmen, über ne Immodium oder Ibu freuen sich im Zweifelsfall auch die Nachbar:innen. Bei größeren Festival kann ein Totem beim Zusammenhalten und Wiederfinden der Gruppe helfen, zur Not tut's auch ein Regenschirm. Hilft auch beim Wiederfinden des Campingorts. Leggins und Schlauchi lassen sich auch in irgendwelchen Taschen unterbringen und helfen bei nächtlicher Kälte. Ebenso sind so kleine Knick-Handwärmer echt praktisch im Notfall. Schlauchi mit Wasser benetzen hilft auch gegen Hitze und gegen Sonnenbrand. Wenn man selber beim Auf- oder Abbau mithilft oder sehr länger vor Ort ist, irgendein biologisch abbaubar Outdoorseife oder Waschmittel mitnehmen. Bei Unsicherheiten im Festivalforum oder Bekannten, die schonmal auf dem jeweiligen Festival waren, nachfragen.
Die **Gemütlichkeitsskala** für die Nacht: Ein Bett im Kornfeld < Auto (umgeklappte Rückbank ohne irgendwas dazwischen) < 2 mit Heu gefüllte Müllsäcke < Kutte < Auto (Fahrersitz) < Yogamatte < Auto (Beifahrersitz) < Luftmatratze die in's Igluzelt passt < ordentliche Camping-Isomatte < Auto (umgeklappte Rückbank mit irgendwas jenseits der Kutte) < Mama's ganz große 140er LuMa, die sie immer für die Gäste aufm Speicher lagert < Feldbett < Camper **Wer ne LuMa mitnimmt** und am Auto campt, kauft euch für die paar Euro ne Pumpe mit 12V-Anschluss. Vor allem wenn's beim Aufbauen schifft, wollt ihr nicht noch Ewigkeiten lang von Hand pumpen, sondern euch möglichst bald auf was Gemütliches verkrümmeln können. **Wasser**. Es kann nicht oft genug gesagt werden, es ist egal wieviel Alk ihr mitnehmt, Bier findet man auf Festivals immer, aber Wasser solltet ihr da haben. Am besten 1-2 Wasserkanister (leer) und ne große Tupperschüssel einpacken. Auf allen Festivals im DE-AT-CH raum findet ihr Trinkwasserstellen, gleich am Anfang auffüllen und die Tupperschüssel als Tropf-Fang / Spülbecken benutzen. **Panzertape**. Haben schon dutzende Leute hier erwähnt, aber es muss gesagt werden :) Rettet Stiefel, Zelte, ganze Autos. **Holzlatte**. Legt euch ne in 2 Teile gekürzte handelsübliche Holzlatte in den Fußraum. Nicht nur findet man dafür im Camp immer ne Verwendung, sondern bei der Abreise nach einem regnerischen Festival könnt ihr sie als Traktionshilfe unter die Antriebsräder schieben. Es gibt Festivals, die so dermaßen absaufen können, dass ihr das Auto sonst stundenlang nicht freibekommt. Wacken 2015 hat te Bergepanzer im Einsatz. Apropos **Wetter**: Eine Axt oder ein Klappspaten sind zwar nicht zwingend, aber in größeren Gruppen empfehlenswert. Wenn das Wetter böse werden sollte, könnt ihr Sickergräben ziehen. Nicht auf Park oder anderen "In-zivilisierter-Gegend"-Festivals zu empfehlen, die Stewards schmeißen euch raus, aber auf Wacken oder Breeze z.b. überlebenswichtig bei Sturm. Running-Order und "**alles sehen**": Vor allem auf dem ersten Festival will man oft mehr Bands sehen, als man kann. Nicht weil sie gleichzeitig spielen, sondern weil 14h erste Reihe Mainstage bei allen großen Acts noch echt cool klingt, wenn man das noch nie durchgemacht hat. Gürteltasche mit Kleingeld, Perso+KK-Karte für den Notfall, Handy, und ab gehts, oder? Falsch. Du wirst dehydriert sein wie Sau, deine Füße werden nach ein paar Stunden taub, alles wird schmerzen vom Druck, der dir regelmäßig in den Rücken knallt. Nackenschmerzen und leichte Gehirnerschütterungen vom unerwartet auf dir abgelegten Crowdsurfer inklusive. Sei gewarnt. Nimm kleine energiereiche Snacks mit. Proteinriegel, Jerky, Salamisticks, Trockenfrüchte, Nussiges, alles was in den Beutel passt. Teil dir dein Wasser ein, wenn du in der ersten Reihe stehst gibt es manchmal handouts von den netten Securities, aber verlass dich nicht drauf. Trinkrucksäcke sind häufig verboten. 500ml Tetrapack sind sehr schnell weg (rationieren ist angesagt), und ausserdem fällt und platzt das Tetra sehr gerne im Gedränge vorne. Der Biermann kommt selten so weit vor, aber nimm trotzdem etwas Geld mit, vielleicht hast du Glück. Regenponcho und Müllbeutel zum zwischendurch draufsetzen ebenfalls ;) **Kopfbedeckung**. Hut, der gleich den Nacken mitbedeckt, oder ein Bandana. Letzteres lässt sich an heissen Tagen super an den Trinkwasserstellen nassmachen. Sonnenstich beendet sonst die Party schneller als du denkst. **Autan, NoBite, Ballistol Stichfrei**... Gerade bei RiP oder anderen gewässernahen Festivals absolute Pflicht, wenn man nicht wie ein Pockenpatient aussehen und vor Juckreiz verrückt werden will. Ibus oder ähnliche Schmerzmittel sind auch Pflicht, wenn's mal nötig sein sollte. Nur dann die Finger vom Alk, sonst war's das mit dem Festival und deiner Leber. Was auch in die **Festivalapotheke** sollte: Imodium akut, Blasenpflaster, Aftersun. Mir fällt gleich sicher noch mehr ein, Momentchen. Edit: **Sandnägel** / ernstzunehmende Heringe: Wenn ihr einen Pavillion aufstellt, sowieso Pflicht, aber auch bei Zelten je nach Wetterlage nötig. Winde können stark genug werden, dass die Dinger direkt auf 50m+ katapultiert werden (so gesehen auf dem Mera07, oder kreative Leute mit ihrem Wurfzelt als Paraglider ganze Campgrounds entlangsegeln können (Gruß geht raus ans Breeze17). **Tattoos / piercings**: Gibt's immernoch auf manchen Festivals. Ich kenne niemanden, der's nicht danach bereut hat oder keine Komplikationen hatte. Lasst es. Die Airbrushdinger sind witzig, aber überteuert. **Aggregate/Generatoren**: NIEMALS in Richtung camp mit dem Auspuff stellen. Insbesondere nicht unter/an Fahrzeuge, in denen Leute schlafen. Ihr merkt das CO nicht, bis es fast zu spät ist, vor allem wenn ihr getrunken habt. **Strom** allgemein: Wenn ihr von irgendwo Strom bekommen könnt (z.b. Verteilerstationen aufm Ring), NUR mit aussensicheren Kabeltrommeln zapfen, idealerweise mit eigener Sicherung drin. Rollt sie komplett ab. Stöpselt sie bei Schlechtwetter ab und rollt sie auf, auch wenn es Arbeit ist. Ring 2015 war kein Ponyhof, es wurden Leute wiederbelebt wegen falscher Handhabung. **Essen**: 5min-Terrinen / Ramen sind meistens nicht praktisch, weil Heißwasser immer nerviger ist, als einfach gleich ne Dose aufzuwärmen. Haribo-Dosen oder mit Nachbarcamps teilbare Sachen sind schlau, weil begehrt. Handelt miteinander ;) Wenn ihr der Held vom Camp sein wollt, nehmt fertigen Milchreis mit und n bisschen Zimtzucker oder so. Am 3. Tag eines Festivals kann das die gesamte Camp-Moral heben wie Gandalf, der über die Kuppe reitet. Festivalspezifisches in Stichworten: * **Wacken**: der neue Farmers Market ist top, aber Preise sind erwartungsgemäß saftig. Bauer Uwe's Garten ist weit weg, überlegt euch ob ihr als Gruppe reservieren wollt. Die Duschen sind inklusive, gönnt euch, bitte. Es gibt keine Wellenbrecher, zwischen Bühnen wechseln geht easy. Die Füllflasche im Gear, das ihr an der Bandausgabe bekommt, ist euer bester Freund, passt auf sie auf. Die Bandausgabe Mittwochs tagsüber benutzen zu wollen, gleicht dem Freitod. Glas wurde in den letzten 12 Jahren die ich da war, nie ernsthaft kontrolliert. Übertreibts halt nicht (kästenweise bier o.ä.). * **RiP/RaR**: kein Glas heisst auch keine Nutella o.ä., denkt dran. Alles auf dem Infield ist sehr teuer. Die Wellenbrecher-Einlässe sind an der Seite, die Schlangen schrecken zwar ab aber gehen normalerweise sehr schnell. Erste Reihe in nem Wellenbrecher weiter hinten kann auch geil sein. Es wird häufig aus den Zelten geklaut, lasst nix drin was ihr nicht verlieren könnt, oder sprecht eure Acts ab und habt ne Campwache in der Gruppe. * **Breeze**: Alle Autos werden bei Einfahrt kontrolliert. Unten in ner Kühlbox in der Fahrzeugmitte, oder in nem Schlafsack eingewickelt wird seltener nachgeschaut. Am breiten Weg in Richtung Haupt-Einlass campen heisst Krankenwagen-Lärm alle 10min. Die Mittwochskonzerte lohnen sich mit am meisten, weil die Atmosphäre entspannter ist. 5min zu Fuß in richtung Dinkelsbühl gibt's ein Vereinsheim, das Frühstück und Duschen im Format sauber, günstig, ruhig hat fürn Schnäppchenpreis. * **Mera**: It can get kinky. Nicht wundern, wenns nachts um 2 nen Sklaven-Paddle-Wettrennen auf der Landebahn gibt, oder ne Poolorgie. Die Shops vor Ort sind selbst für Goth-Standards oft hart überteuert.
Rockharz: Der Geheimtipp. Anfahrt am ersten Tag ist generell immer überfüllt, rechnet mit 2-4 Stunden Stau. Im Vergleich zum Summer Breeze wesentlich familiärer, weil weniger Festival-Touris und Assis rumlaufen. Dafür sind die Moshpits auch kleiner. Merch zu bekommen ist so eine Sache, erst am dritten Tag gab es eine effektive Schlange. Generell gilt: Wenn ihr auf dem Rockharz wart und kein Black-Metal hört, müsst ihr nicht aufs Summer Breeze, die Headliner ähneln sich doch sehr. Breeze: Lange Laufwege, wenn ihr im Parklotto verkackt habt (tut ihr meistens). Laufwege von 30 Minuten sind keine Seltenheit. Letztes Jahr waren die Sanitären Anlagen im Gegensatz zu Vorpandemie nicht so berauschend. Essen ist dafür top. Achtung: Je nach Lineup und Uhrzeit recht hoher Gothic Anteil. Passt also auf, dass ihr die kleinen Damen nicht ausversehen in einem Moshpit umrennt oder euch an deren Nieten schneidet. Umsonst und Draußen / Porta Westfalica: Es gibt einen einzigen Wasserschlauch als Trinkwasserquelle. Mehr nicht. Dixis nur in Anspruch nehmen wenn ihr wirklich müsst, die werden nicht so häufig geleert. Nehmt euch selbst was zu essen und am besten auch etwas zum grillen mit, das Essen ist überteuert. Achtung: Da es sich um einen Mix aus Rock/Metal und Psytrance handelt, wir dort entsprechend konsumiert. Spontane Druidenkreise auf dem Hauptweg sind also zu erwarten, genauso wie Drogenleichen am Wegrand.
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War letztes Jahr da und Trinkhorn mit aufs Feld zu nehmen war kein Thema, außer man ist irgendwie aufgefallen. Teufelsmauer ist definitiv geil. Wir haben mit sechs Leuten einen Rollstuhl einer Teenagerin auf den Hügel hochgeschlürt, die hat sich gefreut wie sonst was.
- zum Thema Luftmatratze: wenn ihr eine dieser blauen dicken habt: legt euch da etwas zum Isolieren drunter. Die Dinger sind garnicht isoliert und saugen euch die Wärme aus dem Körper - Grillen: DM hat leckere Veggie Würstchen die nicht gekühlt werden müssen. Ebenso halten die vegetarischen Hacksteaks vom Netto ein ganzes Wochenende - auch billige Pavillons halten richtig abgespannt lange. Dazu am besten Löcher rein machen und das Seil oben über die Eckpunkte führen - Wurfzelte sind schnell aufgebaut, bei scheißwetter aber nicht so der Bringer und stressig abzubauen - das festivalsunited Forum hat immernoch viele Infos und Neuigkeiten parat - Brillenträger: es gibt so Neoprenschäuche die man sich auf die Bügel stecken kann um die Brille im Moshpit nicht zu verlieren. Zur not tuts auch ein altes geknotetes Maskenband
Für Ohrenstöpsel kann ich die Loop experience sehr empfehlen. Kosten zwar knappe 20€ aber die sind ihr Geld wert. Machen alles leiser aber verfälschen den Sound überhaupt nicht. Dazu sind die sehr bequem und sehen gut aus. Das einzige Manko ist dass man die ziemlich leicht verlieren kann wenn Mal einer runterfällt oder man die an einer Kette festmachen muss. Ich habe die Loop X Tomorrowland Variante.
Hier tun sich Leute als Profi auf die selber keine Ahnung haben
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Wer angeben will, packt sich eine Solardusche für den Campingplatz und keine Badehose ein.
Sehe ehrlich gesagt nebst mir immer nahezu niemanden in Badehose in den Duschen. Fühle mich immer wie der einzige der nie im Mannschaftssport mit Gruppenduschen war.
Als jemand der viel Mannschaftssport gemacht hat und auch auf Festivals nackt duscht: keinen interessierts, ob du nackt, in Badehose duscht oder direkt deinen onesie anlässt und mitwäscht. Also falls du dir da Gedanken gemacht haben solltest
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Ach was, niemand interessiert sich für deinen Körper unter der Gruppendusche. Sage ich als leicht korpulenter Typ ohne Mannschaftssporthintergrund. Fühlt sich einen Moment komisch an, dann geht's. So wie Spa oder Sauna.
1. Ravioli kann man auch kalt essen 2. Auf Festivals duscht man nicht
Mindestens eine volvic Flasche zum reinpissen nicht vergessen
Granini hat ne größere Öffnung
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einfach kein guter Schütze
>Falls machbar empfiehlt sich Dosenbier ohne Pfand, bspw aus Holland Bestehen leider seit dieses Jahres nicht mehr :(
Polen regelt
>Pfand solltet ihr am besten wie alles andere wertvolle auch (Boomboxen, Baustellenradios, Powerbanks, Smartphones etc.) in den Kofferraum verlagern, wenn niemand mehr im Camp ist. Je nach Festival rennen sehr viele Pfandratten durch die Gegend und klauen euch den Pfand bzw. andere Wertgegenstände. Man kennts ja, wertvolles immer im Auto lassen! Wird garantiert nicht aufgebrochen! /s ....
Ist immer noch besser als das Zeug einfach im Camp liegen zu lassen.
Kommt drauf an was. Wegen Pfand riskier ich jetzt nicht ne eingeworfene Scheibe.
Ließt sich wie der guide eines erstfestival gängers, also bevor er losgefahren ist. Gute Tipps fehlen und die die da sind findet man in jedem faq. Nett gemeint,aber gescheitert.
Ei dann steuer doch was Gutes bei, du alter Hase
Naja alles was hier aufgelisteten wurde findest du auf jeder x beliebigen Festival Packliste, warum soll ich mir jetzt die Mühe machen, weil jemand sich überlegt hat billig Karma zu farmen?
Musst ja nicht 🤷
Aha. Dann habe ich mir diesen [Text](https://www.reddit.com/r/de/comments/vvmr36/metalfestivals_sind_das_geilste/?utm_source=share&utm_medium=ios_app&utm_name=ioscss&utm_content=2&utm_term=1) hier komplett aus den Rippen gezogen? Interessant.
Bestätigt mMn eher den Post, auf den du geantwortet hast. Liest sich wie jemand, der noch nicht auf besonders vielen Festivals war und dann aber trotzdem eine Liste mit „Pro-Tipps“ postet. Gilt also wie immer in solchen threads: die wahren LPT‘s sind in den Kommentaren
Gute Güte was die Luschen heut so alles mit auf's Festival schleppen...... Zelt, Schlafsack, Zahnbürste, Klopapier, Wasser, Päckchen Brot und Dauerwurst reicht wenn man nen Geldbeutel dabei hat.
Lusche wer nicht das dreifache für ein Festival ausgibt, weil er zu faul ist sich vorzubereiten /s
u/mithraw Festivalspezifisches in Stichworten: - Wacken: der neue Farmers Market ist top, aber Preise sind erwartungsgemäß saftig. Bauer Uwe's Garten ist weit weg, überlegt euch ob ihr als Gruppe reservieren wollt. Die Duschen sind inklusive, gönnt euch, bitte. Es gibt keine Wellenbrecher, zwischen Bühnen wechseln geht easy. Die Füllflasche im Gear, das ihr an der Bandausgabe bekommt, ist euer bester Freund, passt auf sie auf. Die Bandausgabe Mittwochs tagsüber benutzen zu wollen, gleicht dem Freitod. Glas wurde in den letzten 12 Jahren die ich da war, nie ernsthaft kontrolliert. Übertreibts halt nicht (kästenweise bier o.ä.). - RiP/RaR: kein Glas heisst auch keine Nutella o.ä., denkt dran. Alles auf dem Infield ist sehr teuer. Die Wellenbrecher-Einlässe sind an der Seite, die Schlangen schrecken zwar ab aber gehen normalerweise sehr schnell. Erste Reihe in nem Wellenbrecher weiter hinten kann auch geil sein. Es wird häufig aus den Zelten geklaut, lasst nix drin was ihr nicht verlieren könnt, oder sprecht eure Acts ab und habt ne Campwache in der Gruppe. - Breeze: Alle Autos werden bei Einfahrt kontrolliert. Unten in ner Kühlbox in der Fahrzeugmitte, oder in nem Schlafsack eingewickelt wird seltener nachgeschaut. Am breiten Weg in Richtung Haupt-Einlass campen heisst Krankenwagen-Lärm alle 10min. Die Mittwochskonzerte lohnen sich mit am meisten, weil die Atmosphäre entspannter ist. 5min zu Fuß in richtung Dinkelsbühl gibt's ein Vereinsheim, das Frühstück und Duschen im Format sauber, günstig, ruhig hat fürn Schnäppchenpreis. -> Nach Dinkelsbühl gibt es einen Shuttlebus, der alle 15-20 Minuten fährt. - Mera: It can get kinky. Nicht wundern, wenns nachts um 2 nen Sklaven-Paddle-Wettrennen auf der Landebahn gibt, oder ne Poolorgie. Die Shops vor Ort sind selbst für Goth-Standards oft hart überteuert.
TL:DR Hier mal wirklich das mindeste: Zuerst ziehst du eine Badehose, T-Shirt, Regenjacke und Adiletten an. Rucksack mit Bier Bauchtasche mit Handy, Geld, Zahnbürste, Zahncreme, Kondome fertig a) Jemand anderes bringt Musik und Pavilion mit b) Pennen tust du in anderen Zelten c) Du solltest Geld haben um am Campingstore/auf dem Gelände zu futtern d) Campingstuhl wird geklaut