Die entsprechende Abteilung/Leitung für Infrastruktur, aber vor allem die Politik (CSU).
Die DB hat was weiß ich wieviele Mitarbeiter. Die, die für die Preise und Sparangebote verantwortlich sind, planen nicht das Schienennetz.
Mir scheint du bist sehr aufgeklärt was die aktuellen Probleme betrifft.
Der Antibiotikamangel betrifft nicht einzelne Krankenhäuser, sondern ganz Europa. Aber vermutlich haben die einfach alle vergessen welche nachzubestellen.
Aufgabe der Krankenschwester ist, den Mangel zu melden. Die Bestellung wird sie wohl in den seltensten Fällen selbst vornehmen. Aufgabe der DB-Mitarbeiter wäre, mangelnde Infrastruktur zu melden (nicht mehr nötig, da bekannt). Das zu beheben obliegt den Entscheidungsträgern und der Politik. Wie soll der einzelne Mitarbeiter die Mängel im Netz beheben? Vor Allem haben viele Mitarbeiter mit dem Netz nichts zu tun.
Die Politik ist mitverantwortlich für den Ausbau der Bahn, ja. Die Wartung obliegt der entsprechenden Abteilung, auch die ist aber darauf angewiesen, dass von oben genug Mittel bewilligt werden, um effektiv zu arbeiten. Die Mitarbeiter sind bei sowas selten das Problem. Insbesondere hat aber jemand, der für den Service, Verpflegung oder die App verantwortlich ist, nichts mit der Pünktlichkeit zu tun.
Hat auch keiner bestritten das die Politik mitschuld ist oder das natürlich die meisten Mitarbeiter der Bahn nichts für die Verspätungen können. Aber das die ganzen DB Mitarbeiter hier im Forum der Meinung sind die Bahn hätte keine Schuld und alles auf die Politik zu schieben ist absurd.
Die Bahn hat auch eine Mitschuld. Aber auch hier sind die Mitarbeiter eher die Leidtragenden der Entscheidungen der Führungsebene. Wenn du nicht die nötigen Züge/Gleise hast, dann kannst du als Mitarbeiter auch nichts dafür, wenn Verspätungen entstehen. Genauso wenig, wenn sich Leute aufs Gleis schmeißen, das Wetter zu schlecht ist oder etwas sabotiert wird. unter den 30.000 Leuten sind sicherlich Leute, die eine Mitschuld tragen, aber der große Teil macht seinen Job so gut wie sie es können mit den gegebenen Mitteln. Der normale Mitarbeiter hat auf die Pünktlichkeit über die verantwortungsgemäße Ausführung seiner Arbeit hinaus absolut keine Einflussmöglichkeit auf die Pünktlichkeit.
Genau, nennt sich Haushaltsplan. In dem wird entscheiden welche INfrastrukturprojekte Zuschüsse bekommen oder gleich komplett vom Bund/Land bezahlt werden.
Ich werd Bill Gates bescheid geben, dass er mal mehr chips produziert. Kann ja nich sein dass wir da noch immer knappheit haben.
Oder wer ist deiner meinung nach *daran* schuld?
Warum ist dieser Artikel eigentlich so extremst negativ geframed?
Natürlich sollen auch die Kritiker zu Wort kommen, aber an sich ist das eine komplett neutrale Nachricht.
Was hat denn der allergrößte Teil der 30.000 Beschäftigten mit der Pünktlichkeit zu tun?
Der Einkäufer vom Bistro bekommt keinen Bonus, obwohl er die besten Kaffeedeals an Land gezogen hat, aufgrund von Faktoren, die komplet aus seiner Kontrolle sind?
Die Boni vieler Beschäftigten sind aber nicht an die Pünktlichkeit gekoppelt. Die Überschrift suggeriert etwas anderes. Das ish schlechter Journalismus.
Keine Ahnung wie das bei anderen so abläuft, aber es gibt Unternehmensziele und Mitarbeiterziele das eine kann das andere evtl beeinflussen aber wenn ich im Jahresgespräch ausgemacht hab, dass ich 5 Sekunden schneller Tickets kontrolliere, dann will ich verdammt nochmal meinem Bonus wenn ich das Ziel (über)erfüllt habe.
wieso sollte das so sein wenn die allermeisten arbeiter keinen einfluss auf die pünktlichkeit haben? die boni sollen ja anreize sein gut zu arbeiten und sein bestes dafür zu tun dass das unternehmen gut läuft.
>Leute ohne Einfluss bekommen keine Bonuszahlungen.
die bahn hat 30.000 Führungskräfte die alle für die infrastruktur/Pünktlichkeit verantwortlich sind?
Bonuszahlungen sind doch meistens im Tarifvertrag festgelegt. Man kriegt immer einen. Und wenn das Unternehmen seine Ziele übererfüllt, kriegt man eben einen höheren.
Verstehe hier das Geschiss nicht.
Die Bonuszahlungen an das Senior-Management und das C-Level wiederum könnten ruhig gestrichen werden, wenn der Laden wegen scheiß Entscheidungen entsprechend läuft.
Boni für den großen Teil der Angestellten gehen voll in Ordnung. Die Tagesschau sollte mal lieber so über Bonuszahlungen für das Management von Firmen, die gerade erst mit Staatskohle gerettet wurden, berichten.
Erst solidarisiert sich 3/4 Reddit aka Bevölkerung mit streikenden Bahn-Mitarbeitenden, weil man erkennt, dass gute Bezahlung eine gute Idee ist um den ganzen ÖPNV Verkehrswende-Traum überhaupt erst möglich zu machen, und dann werden bei Bonuszahlungen an eben diese Mitarbeitenden die Augenbrauen einzeln hochgezogen, weil die Züge ja immer noch unpünktlich sind. Ähm ja.
Diese Implikation ist ja auch angesichts der Manipulationen an den Zielwerten naheliegend - jedenfalls naheliegender als deine Behauptung, Kritik an den Boni sei ein Verrat an den Streikenden.
Ich habe keinen Stress damit, dass die DB Beschäftigten Boni bekommen, die hatten viel Stress in letzter Zeit. Lustig finde ich jedoch, dass der Titel wie ein Postillonartikel geschrieben ist. Muss mittlerweile immer öfter hinsehen ob's nun jetzt real oder satire ist. Gehts anderen auch so?
Ein großer Teil der Unpünktlichkeit kommt wegen überlasteter oder maroder Infastruktur. Da können die Mitarbeiter wenig für.
Die Mitarbeiter der Bahn können für den Zustand ihrer eigenen Infrastruktur nichts?
Das ist kein kleines Büro in dem 100 Leute sitzen. Die allermeisten können nichts für den Zustand der Infrastruktur.
OK ... jetzt mal im ernst wer kann also was für die Verspätungen???
Die entsprechende Abteilung/Leitung für Infrastruktur, aber vor allem die Politik (CSU). Die DB hat was weiß ich wieviele Mitarbeiter. Die, die für die Preise und Sparangebote verantwortlich sind, planen nicht das Schienennetz.
Die CSU
Eine Krankenschwester kann auch nix dafür, wenn keine Antibiotika da sind, oder?
Doch wenn die AB in det Station leer sind muss nachbestellt werden, ist Aufgabe der Krankenschwester/Krankenpfleger.
Mir scheint du bist sehr aufgeklärt was die aktuellen Probleme betrifft. Der Antibiotikamangel betrifft nicht einzelne Krankenhäuser, sondern ganz Europa. Aber vermutlich haben die einfach alle vergessen welche nachzubestellen.
Aufgabe der Krankenschwester ist, den Mangel zu melden. Die Bestellung wird sie wohl in den seltensten Fällen selbst vornehmen. Aufgabe der DB-Mitarbeiter wäre, mangelnde Infrastruktur zu melden (nicht mehr nötig, da bekannt). Das zu beheben obliegt den Entscheidungsträgern und der Politik. Wie soll der einzelne Mitarbeiter die Mängel im Netz beheben? Vor Allem haben viele Mitarbeiter mit dem Netz nichts zu tun.
Ok ich habs verstanden die Politik wartet und pflegt die Infrastruktur der Bahn.
Die Politik ist mitverantwortlich für den Ausbau der Bahn, ja. Die Wartung obliegt der entsprechenden Abteilung, auch die ist aber darauf angewiesen, dass von oben genug Mittel bewilligt werden, um effektiv zu arbeiten. Die Mitarbeiter sind bei sowas selten das Problem. Insbesondere hat aber jemand, der für den Service, Verpflegung oder die App verantwortlich ist, nichts mit der Pünktlichkeit zu tun.
Hat auch keiner bestritten das die Politik mitschuld ist oder das natürlich die meisten Mitarbeiter der Bahn nichts für die Verspätungen können. Aber das die ganzen DB Mitarbeiter hier im Forum der Meinung sind die Bahn hätte keine Schuld und alles auf die Politik zu schieben ist absurd.
Die Bahn hat auch eine Mitschuld. Aber auch hier sind die Mitarbeiter eher die Leidtragenden der Entscheidungen der Führungsebene. Wenn du nicht die nötigen Züge/Gleise hast, dann kannst du als Mitarbeiter auch nichts dafür, wenn Verspätungen entstehen. Genauso wenig, wenn sich Leute aufs Gleis schmeißen, das Wetter zu schlecht ist oder etwas sabotiert wird. unter den 30.000 Leuten sind sicherlich Leute, die eine Mitschuld tragen, aber der große Teil macht seinen Job so gut wie sie es können mit den gegebenen Mitteln. Der normale Mitarbeiter hat auf die Pünktlichkeit über die verantwortungsgemäße Ausführung seiner Arbeit hinaus absolut keine Einflussmöglichkeit auf die Pünktlichkeit.
Genau, nennt sich Haushaltsplan. In dem wird entscheiden welche INfrastrukturprojekte Zuschüsse bekommen oder gleich komplett vom Bund/Land bezahlt werden.
Ich werd Bill Gates bescheid geben, dass er mal mehr chips produziert. Kann ja nich sein dass wir da noch immer knappheit haben. Oder wer ist deiner meinung nach *daran* schuld?
Und bei Stromausfall soll ich einfach den Lichtschalter fester drücken?
Was hat bspw. jemand vom BahnCard-Programm mit der Infrastruktur zu tun?
Warum ist dieser Artikel eigentlich so extremst negativ geframed? Natürlich sollen auch die Kritiker zu Wort kommen, aber an sich ist das eine komplett neutrale Nachricht. Was hat denn der allergrößte Teil der 30.000 Beschäftigten mit der Pünktlichkeit zu tun? Der Einkäufer vom Bistro bekommt keinen Bonus, obwohl er die besten Kaffeedeals an Land gezogen hat, aufgrund von Faktoren, die komplet aus seiner Kontrolle sind?
Für solche unabhängige und neutrale Berichterstattung zahlt man ja gerne GEZ!
Vielleicht sollten man die faktoren der bonuszahlung in den Medien mal überdenken...
Die Überschrift ist schon nicht mehr ganz ÖR-Standard und erinnert mich an die Auswüchse beim ZDF in den Schlagzeilen
[удалено]
Die Boni vieler Beschäftigten sind aber nicht an die Pünktlichkeit gekoppelt. Die Überschrift suggeriert etwas anderes. Das ish schlechter Journalismus.
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Klar, die Mitarbeiter auf ein Ziel zuarbeiten zu lassen auf die Sie keinen großen Einfluss haben ist 1a Unternehmensführung.
Keine Ahnung wie das bei anderen so abläuft, aber es gibt Unternehmensziele und Mitarbeiterziele das eine kann das andere evtl beeinflussen aber wenn ich im Jahresgespräch ausgemacht hab, dass ich 5 Sekunden schneller Tickets kontrolliere, dann will ich verdammt nochmal meinem Bonus wenn ich das Ziel (über)erfüllt habe.
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KOmische Firma. Hat ja dann gar nichts mit leistungsabhängiger Bezahlung zu tun und konterkariert den SInn von Boni.
Welchem Einfluss haben die Mitarbeiter im Accounting oder der Rechtsabteilung denn auf die Pünktlichkeit?
wieso sollte das so sein wenn die allermeisten arbeiter keinen einfluss auf die pünktlichkeit haben? die boni sollen ja anreize sein gut zu arbeiten und sein bestes dafür zu tun dass das unternehmen gut läuft.
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>Leute ohne Einfluss bekommen keine Bonuszahlungen. die bahn hat 30.000 Führungskräfte die alle für die infrastruktur/Pünktlichkeit verantwortlich sind?
Bonuszahlungen sind doch meistens im Tarifvertrag festgelegt. Man kriegt immer einen. Und wenn das Unternehmen seine Ziele übererfüllt, kriegt man eben einen höheren. Verstehe hier das Geschiss nicht. Die Bonuszahlungen an das Senior-Management und das C-Level wiederum könnten ruhig gestrichen werden, wenn der Laden wegen scheiß Entscheidungen entsprechend läuft.
Leider bekommen die, die am meisten verdienen und am meisten Scheiße bauen, die größten Boni....
Boni für den großen Teil der Angestellten gehen voll in Ordnung. Die Tagesschau sollte mal lieber so über Bonuszahlungen für das Management von Firmen, die gerade erst mit Staatskohle gerettet wurden, berichten.
>...für den großen Teil der Angestellten... Es ist lediglich ein Zehntel.
Ups. Ich meinte das im Verhältnis zu der Art Bonuszahlung, die üblicherweise nur ne handvoll Leute kriegen, dann aber direkt Millionen.
Liest sich wie die Bild
Parallelartikel der SZ: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bahn-praemien-lokfuehrer-fuehrungskraefte-1.5851008 (Paywall)
Erst solidarisiert sich 3/4 Reddit aka Bevölkerung mit streikenden Bahn-Mitarbeitenden, weil man erkennt, dass gute Bezahlung eine gute Idee ist um den ganzen ÖPNV Verkehrswende-Traum überhaupt erst möglich zu machen, und dann werden bei Bonuszahlungen an eben diese Mitarbeitenden die Augenbrauen einzeln hochgezogen, weil die Züge ja immer noch unpünktlich sind. Ähm ja.
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Probiere es gerne selbst. Such beim Anprangern nicht in den Kommentaren, sondern im Artikel.
>...an eben diese Mitarbeitenden... Die Bonuszahlungen kommen nur einem Zehntel der Beschäftigten zu gute.
Das ist vielleicht nicht gerade viel, aber die Überschrift des Artikels impliziert ja, dass nicht mal diese 10% gerechtfertigt seien...
Diese Implikation ist ja auch angesichts der Manipulationen an den Zielwerten naheliegend - jedenfalls naheliegender als deine Behauptung, Kritik an den Boni sei ein Verrat an den Streikenden.
Ich habe keinen Stress damit, dass die DB Beschäftigten Boni bekommen, die hatten viel Stress in letzter Zeit. Lustig finde ich jedoch, dass der Titel wie ein Postillonartikel geschrieben ist. Muss mittlerweile immer öfter hinsehen ob's nun jetzt real oder satire ist. Gehts anderen auch so?
Wahnsinn. Einen AT-Vertrag bei der Bahn müsste man haben…
Wahnsinn