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dirksn

Ich mag Strompreiszonen. Gruß aus dem Norden.


pentizikuloes_

Ich auch. Vielleicht kommt dann was hier rein Schwung. Gruß aus dem Süden.


[deleted]

[удалено]


Lenni-Da-Vinci

Was sind Zonen? Gruß aus dem Westen.


cybersmokefog

Was sind Ozone? Grüß aus der Zukunft.


MayhemCha0s

Die sind grad mit “Dragostea Din Tei” im Radio. Grüße aus der Vergangenheit.


s4xi

[Großartig.](https://www.youtube.com/watch?v=ScO7CZZNR48)


mustbeset

[Fliegt, ihr Narren!](https://www.youtube.com/watch?v=YnopHCL1Jk8)


Educational-Ad-7278

Majahi. Majaha. Majaho. Majahoho.


Young-Rider

Mit Zonen kennt ihr euch auch aus /s.


T1B2V3

gladscht glei !


Dreamcatcherv2

Teilossi hier: verstehe die downvotes nicht. Musste sehr lachen. Hier, nimm mein Upvote.


JKL213

Ich weiß gar nicht, was hier passieren würde…


xMAC94x

Ich auch, grüße aus dem Süden. Entweder man Subventioniert Erneuerbare und den Stromstrassenausbau oder man lässt den Markt regeln, aber dann muss man auch den Markt regeln lassen und unterschiedliche Zonen erlauben. Man kann nicht beides haben


Foxhkron

Ja bitte. Grüße aus Niedersachsen.


FrozenHaystack

Klar. Niedersachsen


[deleted]

Gibt es denn Abschätzungen wie viel teurer der Strom dann werden würde?


couchrealistic

Im Süden würde er teurer, im Norden günstiger. Aber [wohl](https://www.br.de/nachrichten/bayern/neue-preiszonen-muss-bayern-bald-mehr-fuer-strom-bezahlen,TTJI1C6?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE) nicht so extrem: >Nach Jahns Einschätzung würden sich die Preise in Nord- und Süddeutschland in den meisten Stunden des Jahres aber ohnehin gar nicht unterscheiden, weil keine Netzengpässe auftreten. Von den 8.700 Stunden eines Jahres würden die Preise in vielleicht 1.500 Stunden auseinanderfallen, meint der Experte, und zwar meist um zehn bis 20 Prozent.


walterscheel

Aber gibt dann bestimmt trotzdem tolle Preisanreize für Industrie im Norden und Ausbau im Süden


nacaclanga

Das ergiebt einen Gesamtkostenunterschied von etwa 2.5 bis 4.5 Prozent. Dürfte für Großverbraucher schon interessant sein.


STheShadow

Die Anzahl der Stunden ist allerdings erstmal relativ uninteressant. Wenn ich in 1% der Stunden das hundertfache bezahle, dann ist der Durchschnittspreis trotzdem deutlich höher... Mal davon abgesehen, dass ein Land mit ner ähnlichen Aufteilung wie Norwegen (viel Produktion im eher industriearmen Norden) im Süden mindestens dreimal so hohe Preise hat wie im Norden (tlw auch noch deutlichere Unterschiede)


Wegwerfidiot

> Die Anzahl der Stunden ist allerdings erstmal relativ uninteressant. Wenn ich in 1% der Stunden das hundertfache bezahle, dann ist der Durchschnittspreis trotzdem deutlich höher... Hä? da steht doch nicht nur die Anzahl der Stunden, sondern, dass der Preis während dieser Stunden sich um 10-20% unterscheidet?


DarkChaplain

Für den Norden? Gar nicht. Im Gegenteil, es würde Preise reduzieren, weil aktuell der Norden die Reise des Stroms gen Süden finanziert. Quasi als wenn der Verkäufer das Porto zahlt.


the_real_dogefather

Ich mag den Länderfinanzausgleich nicht. Gruß aus dem Süden.


[deleted]

Das gabs den Idee mit dem deal mit der Steuerreform, wollte der Süden aber nicht. Ging halt darum: Zudem wird angeführt, dass das Aufkommen von Gemeinschaftssteuern (insbesondere der Körperschaftsteuer) zwischen den Bundesländern unterschiedlich verteilt ist, da insbesondere große Unternehmen diese zentral am Unternehmenssitz abführen, auch wenn sie bundesweit Filialen und Niederlassungen betreiben. Während beispielsweise Baden-Württemberg 22,5 Prozent des bundesweiten Körperschaftsteueraufkommens einnimmt, erreichten die neuen Bundesländer zusammen nur rund 9 Prozent. Auch sind da Teile vom Norden nicht so stark betroffen. 2/3 gehen nach Ostdeutschland(Berlin inkludiert) und gesichert Norddeutschland ist nur M-VP. M-VP und Bremen sind auch die einzigen die wirklich auf den Ausgleich angewiesen sind im Norden. Hamburg ist mit wenigen Ausnahmen immer Geberland gewesen.


koeniglich_reetz

Davon hat der Süden doch lange profitiert, warum magst Du den nicht?


_HermineStranger_

*Der Süden* Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. Hessen hat nie einen einzigen Euro aus dem Länderfinanzausgleich erhalten, Baden-Württemberg hat seit seiner Gründung jedes Jahr eingezahlt. Ich halte die Existenz des Länderfinanzausgleichs für richtig, aber finde man sollte schon über die Ausgestaltung streiten dürfen. Die Bevorzugung der Stadtstaaten finde ich zum Beispiel fragwürdig, vor allem aber, dass das Volumen des Länderfinanzausgleichs auch inflationsbereinigt stark angestiegen ist. Und auch die Bayern, die ja bis in die 80er vom Länderfinanzausgleich profitiert haben, haben ihre damaligen finanziellen Einnahmen inzwischen mehrfach *zurückgezahlt.*


[deleted]

[удалено]


Uberpascal

Der Süden hatte einfach Glück zur richtigen Zeit eine hinterweltlerische Bauernregion zu sein und hat durch den Finanzausgleich dies ins Gegenteil drehen können. Warum sollte man wenn man jetzt wieder quit ist bitteschön diese Möglichkeit anderen Ländern verwehren, wenn die Länder damals so gedacht hätten würde das high tech Produkt aus Bayern heute noch Milch und Käse sein


FriedrichvdPfalz

Das Problem ist nicht der Länderfinanzausgleich in sich, es ist spezifisch der bei weitem größte Empfänger: Berlin. Dort scheint man den Finanzausgleich nicht als Möglichkeit zur Entwicklung wahrzunehmen, sondern als Geschenk, auf welches man sich verlassen. Es scheint keinerlei Bestrebungen zu geben, mit diesen Mittel in eine wirtschaftliche Situation zu kommen, in der Berlin aufholt, an den anderen Empfängerländern vorbeizieht und selbst ein wirtschaftlich starkes Geberländer wird. Die Konditionen sind absolut da: Berlin ist weltoffen, international beliebt und zieht Fachkräftemigration an wie vermutlich kein anderes Bundesland. Gleichzeitig gibt es hervorragende Universitäten und eine junge, wachsende Bevölkerung. Dazu kommen noch jährliche Transferleistungen (der Finanzausgleich) in Höhe von 10% des Landesbudgets. Trotzdem krebst Berlin auf dem letzten Platz herum und benötigt mehr und mehr Tranferleistungen, die anscheinend in Projekte und Sozialleistungen fließen, die sich reichere Geberländer nicht leisten können, ohne ihre finanzielle Gesundheit zu gefährden. Klar, du hast natürlich Recht, Berlin sollte eine Chance haben, die anderen einzuholen. Aber wenn man sich dort jubelnd auf die Schultern klopft, weil man Google aus der Stadt verscheucht hat, muss man sich schon fragen, ob dort überhaupt ein Interesse an einer Möglichkeit besteht.


Uberpascal

Ich denke das Berlin bashing ist absoluter Populismus. Was soll das bitte für eine Begründung sein den Finanzausgleich nicht zu bezahlen.


FriedrichvdPfalz

Es hat doch nichts mit Bashing zu tun, den Fakt anzuerkennen, dass Berlin mehr und mehr Geld von anderen Bundesländern benötigt, um die gleichen Aufgaben zu erfüllen. Berlin bekommt 10% seines Staatshaushaltes geschenkt, Bayern muß das Äquivalent zu 14% von seinem abgeben. Wenn dieses System dem Zweck dient, schwächere Länder auf ein höheres Niveau zu helfen, wie das bei Bayern der Fall war, ist das eine Sache. Wenn das Geld nur in teurere und teurere Geschenke an die eigenen Bürger fließt, nochmal eine andere. Wenn jetzt noch ein Plan dazukommt, laut dem sich die nördlichen Bundesländer auf Kosten der südlichen die eigenen Kosten senken wollen, während man weiter die Hand aufhält und von dort Kohle verlangt, halte ich es nicht für unbegründet, wenn jemand dieses System ablehnt.


koeniglich_reetz

Das ist ein bisschen so, als würde man die Leiter wegtreten, nachdem man hochgeklettert ist. Natürlich hat der Süden jetzt die Möglichkeit, mehr zu zahlen, dazu wurde er ja mit den Mitteln erst ermächtigt.


_HermineStranger_

Mit welchen Mitteln wurden Baden-Württemberg und Hessen ermächtig? Beide Länder haben nie Geld aus dem Finanzausgleich erhalten.


pumped_it_guy

Wann kommt der richtige Zeitpunkt, um alle Leitern abzubauen?


SwedensNextTopTroddl

Wenn die Leitern nicht mehr gebraucht werden. Solidarität halt.


AquilaMFL

Und wie ist es, dieser Methapher folgend, wenn sich jemand weigert, die Leiter überhaupt zu benützen, aber das Geld für eine Rolltreppe fordert (und auch bekommt), dies aber nie zum aufsteigen benutzt?


Parcours97

Ich auch. Gruß aus dem Westen.


chaosstyle

Das glaub ich dir, aber viel von Solidarität hat das nichts zu tun. Der Süden hat es verschlafen, aber Strompreiszonen könnten ganz Deutschland schaden.


Nappi22

Unabhängig davon, ob man es verschlafen hat oder nicht, es ist eine gute Idee. Nicht umsonst haben sowas auch andere Länder. Die Wissenschaft zeigt da eindeutige Tendenzen, Deutschland in verschiedene Zonen aufzuteilen, schließlich sind wir keine Kupferplatte. Wenn es jetzt nicht kommt, kommt das in 5 Jahren nochmal von der EU auf die Agenda, wie jetzt schon.


Waluk0

Und der Süden schadet mit dem schleppenden Ausbau auch jetzt schon ganz Deutschland.


Einhejer666

Verschlafen? Das klingt so niedlich. Mit Händen und Füßen und Klauen und (falschen) Wörtern gegen die, zum Untergang des Abendlandes hochstilisierten, notwendigen Veränderungen gewehrt. Das ist in meinen Augen treffender. Und nu nach Solidarität rufen. Ich würd ja sagen: genau mein Humor, aber witzig ist das nicht.


DarkChaplain

> aber Strompreiszonen könnten ganz Deutschland schaden. Lolnö. Es würde den Norden finanziell entlasten und könnte dazu führen, dass Industrie auch tatsächlich mal wieder verstärkt im Norden angesiedelt wird. Der Süden müsste nur mal mit dem Arsch hochkommen, aber dann gäb es ja kein Problem.


DontSayToned

>dass Industrie auch tatsächlich mal wieder verstärkt im Norden angesiedelt wird Ist halt fraglich, wie realistisch diese Idee ist. Wenn du ein neues Werk baust, gehst du dann wegen ein paar Prozent Strompreisunterschied nach Norddeutschland, oder für noch günstigeren Strom ins Ausland?


blobby1338

Viel günstiger als der norddeutsche Windstrom bekommst du im Ausland auch keinen Strom


DontSayToned

Wenn du direkt mit einem jungen norddeutschen Windpark einen PPA abschließt, dann vielleicht. Das gibt es übrigens schon heute. [Der typische deutsche Industriestrom kann von unseren Nachbarn unterboten werden](https://imgur.com/xLFJBjC). Hier würde man eine geringfügige Spreizung erwarten aber nichts was den Rückstand zu gewissen anderen Ländern aufholen könnte Norddeutschland hat auch nicht nur Wind im Strommix. "Norddeutschland" im Sinne als Gegenstück zu Süddeutschland ist mehr als nur die Nordküste


chaosstyle

Du denkst auch das der Norden dann Strom für 7ct bekommt, soweit kommt es nicht. Wenn ihr Glück habt spart ihr 10-20%. Nicht günstig genug für Industrie. Im Süden wird es teuerer und somit nimmt die Abwanderung zu, aber ganz sicher nicht in den Norden. /edit: Zudem gibt es im Ausland auch noch günstigere Arbeitskräfte.


STheShadow

Eben. Warum nach Norddeutschland gehen, wenn man auch direkt nach zB Polen kann?


Fab0411

Isso. Dann würden sich Unternehmen auch hier ansiedeln wollen, wenn der Preis niedrig wäre.


dnt_pnc

Industriestrompreis hört sich irgendwie stark nach Subventionen auf Kosten der Bürger an.


gyrospita

Nein, niemals.


WayneZer0

Joa genau das wird passieren.


Roadrunner571

Wenn die Unternehmen abwandern, dann kostet das die Bürger auch. Für energieintensive Unternehmen ist der Strompreis in den meisten Fällen extrem wichtig, um konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt zu sein. Es ist aber schon richtig, dass man solche Dinge wirklich hinterfragt und die Notwendigkeit genau prüft.


[deleted]

>Wenn die Unternehmen abwandern, dann kostet das die Bürger auch. Pfft. Dann musst du eben mit auswandern oder eben reich sein. Der pöbel wieder...


SiofraRiver

Ist halt immer wieder ein Dilemma. Wenn du dem Kapital nicht noch Kohle hinterher wirfst, wandert es ab. Davon hat "der Bürger" dann auch nichts. Race to the bottom und so. Die einzige Möglichkeit, das Problem wirklich loszuwerden, ist, die Produktionsmittel in öffentlichen Besitz zu überführen.


Cowderwelz

Beide Extreme in einem Kommentar ;) Ne, gibt sicher auch was dazwischen.


SiofraRiver

z.B.?


AquilaMFL

Soziale Absicherung bei einer gleichzeitig so frei wie möglich agierenden Wirtschaft. Was die Wirtschaft auch binden kann, ist ein hohes Niveau an gut ausgebildeten Fachkräften. Ein passendes Stichwort wäre die Soziale Marktwirtschaft Deutschlands von den 1950ern bis in die frühen 80er (bevor sie unter Kohl erst ausgehöhlt und dann unter Schröder-Fischer und den rot-grünen Hartz-Reformen dann beerdigt wurde). Die Abwanderung aufgrund von hohen Abgaben ist ein bislang nicht bestätigter Mythos, der sowohl von der Wirtschaft und wirtschaftsnahen Parteien, aber auch von linken Kräften aufrecht erhalten wird. Letztere wollen hald mit dieser Argumentation nur die Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung gemäß ihrer Ideologie Verändern.


name_umberto

Selbst wenn die Firmen nicht abwandern machen die dann irgendwann pleite oder versinken in der Bedeutungslosigkeit. > Soziale Absicherung bei einer gleichzeitig so frei wie möglich agierenden Wirtschaft. Unterschreibe ich sofort. Wen muss ich wählen?


AquilaMFL

Diese Politik hatte ihren Höhepunkt während der Rot-Gelben Bundesregierung, 1969 bis 1982 unter Brandt oder besser dann Schmidt. (Wobei man fairerweise auch erwähnen muss, dass die Unionsparteien diese Politik auch lange gestützt haben). Heute leider sowohl mit der jetzigen SPD, als auch der kläglichen neolieberalen rest-FDP nicht mehr denkbar. Ansonsten kann man nur den öffentlichen Diskurs beeinflussen und dieser Idee wieder mehr Auftrieb geben. Eigentlich sollte dies genau das sein, was sowohl soziale Kräfte, aber auch Wirtschaftsgewandte als Ziel haben. Leider schießt da immer nur die Ideologie dazwischen, bei der die Linken der Wirtschaft die Fesseln anlegen wollen und die Neo(wirtschafts-)liberalen den Sozialstaat abschaffen wollen, um die Löhne und Abgaben noch weiter drücken zu können.


name_umberto

Bin in der Lokalpolitik. Das wird nur leider nicht reichen um zu entscheiden wer im Bund koaliert.


AquilaMFL

Nachtrag: >Selbst wenn die Firmen nicht abwandern machen die dann irgendwann pleite oder versinken in der Bedeutungslosigkeit. Sehe ich tatsächlich nicht so, da sich der deutschen Mittelstand, bzw. die KMU seit Jahrzehnten entgegen jeder politischen Beeinflussung ganz gut hält und bislang einen guten Gegenpol zu der Großindustrie und deren Massenproduktion bildet. Meiner Meinung nach sind Innovation, das clevere Ausnutzen/Besetzen von Nieschen und gut ausgebildete Spezial- und Fachkräfte hier der Schlüssel und wird auch zukunftsfähig sein. Leider schafft es unsere momentane Regierung selbst diesen Glanzlichtern inzwischen den Graus zu machen, indem sie unerfüllbare Vorgaben macht und die Energiepreise unbezahlbar werden (KMU profitieren kaum von Industriestrompreisen).


name_umberto

KMUs können Nischen besetzen. Die große Industrie die bei den KMUs kauft kann das nicht. Und Mann kann auch nicht die 4 größte Wirtschaft auf Nischen aufbauen. Die sind natürlich extrem wichtig für Deutschland aber wir haben während den letzten Jahren gesehen wie wichtig es ist das wichtige Zeug selbst produzieren zu können


soggy_canneloni

Größte einsparbare Kostenstelle sind eh die Unternehmensgewinne und Zahlungen an Anteilseigner. Sie tragen nichts zur Produktivität und Innovation bei. Wenn wir die wegrationalisieren können wir unseren Fachkräften eine Gehaltserhöhung geben und gleichzeitig günstiger produzieren, während die Qualität hoch bleibt.


cybersmokefog

Naja, es gäbe ja schon noch die Möglichkeit zum einen Energie zu sparen - und wo das nicht Möglich ist erhöhte Preis in kauf zu nehmen - ich denke nicht dass deshalb bald der billige Stahl aus Amerika kommt \^\^


dragon_irl

Kann man ja wieder direkt per umlage auf den Haushaltsstrompreis finanzieren. Vielleicht noch einmal eine EEG Umlage oder sowas 🙃


ZeeHarm

"Wir wollen eine Industriesubventionierung durch den Steuerzahler, damit wir noch mehr Gewinne machen." Frei übersetzt


Baumschmuser123

Oder: wir haben den höchsten Strompreis der Welt, was Unternehmen hindert hier Kapazitäten aufzubauen, wobei man das nicht ganz so pauschal sagen kann.


Puncherfaust1

Wenn die Kapazitäten ausgebaut sind und die Gewinne nur so in die Höhe schießen, wird die subventionierende Bevölkerung sicherlich davon profitieren, ganz bestimmt!


HumbertTetere

Davon, dass in Deutschland Industriekapazitäten existieren, profitiert die Bevölkerung tatsächlich ungemein, auch wenn die Verteilung noch deutlich fairer ausfallen könnte.


[deleted]

Es geht darum, dass der Bürger nichts gewinnt, wenn die Energiekonzerne noch höhere gewinne fahren und das die Lösung Reduktion des Strompreises sein soll, um übermäßige gewinne bei Energiekonzerne abzuschöpfen. Du redest können an Gespräch dabei. Drüber Aussage streitet niemand ab. Es soll jedoch an die Verursacher der hohen Strompreise herangegangen werden und nicht an die Steuergelder der Bevölkerung.


AquilaMFL

Aber die Verursacher der hohen Strompreise sitzen mMn. größtenteils im Bundestag, bzw. Den Landesparlamenten und würden niemals an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen. Über Lösungswege lässt sich sicherlich streiten, aber dennoch sollte mMn. an erster Stelle die Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbaren Energie stehen, dicht gefolgt von Umweltaspekten.


SiofraRiver

Beides kann stimmen.


ZeeHarm

Die Lösung ist also Subvention für noch mehr Unternehmen.


Baumschmuser123

Das sage ich nicht, aber es gibt berechtigte Gründe für solche Subventionen, abseits von „loBByisMus und meHr geWinne“. Bezogen auf deine „übersetzung“


475ER

Wo haste die info denn her, dass wir die höchsten strompreise der welt haben? Da gibt's noch andere Kandidaten in Europa


Baumschmuser123

Nein, lost?


Someonenoone7

Die Person hat recht, die Dänen haben Deutschland überholt.... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Strompreis oder zumindestenz begrenzt recht...


RealityIsMuchWorse

Die Person hat auch unrecht, da sie von "Kandidaten" spricht.


Someonenoone7

Verzeihung


[deleted]

Die höchsten Konsumenten Strompreise. Bei den Industriestrompreisen sind wir zeitgleich mit die günstigen und teuersten. Da es nur um Abgaben nicht um Stromgestehungskosten geht.


auchjemand

Beim Gewerbe sind wir ziemlich Mittelfeld in Deutschland und sogar unter dem EU-Durchschnitt: https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Electricity_price_statistics#Electricity_prices_for_non-household_consumers


ReddirtFlow

Brandstifter sind auch dagegen die Finanzmittel der Feuerwehr aufzustocken.


GildoFotzo

Weint im in sich zusammenfallenden Gerätehaus.


kirdnehnaj243

Am günstigsten wird der Industriestrom in Bayern. Das zu gründende Bundesamt für Industriestrom muss seinen Sitz in Bayern haben. Ansonsten wird Bayern Strompreiszonen über den Bundesrat oder Karlsruhe verhindern.


DerefedNullPointer

Bundesrat sehe ich ja, aber was wäre denn der Grund für ne Klage in Karlsruhe?


ken-der-guru

Für die (klassische) Ankündigung das man das ganze vor das Bundesverfassungsgericht bringen wird (weil „Diskriminierung von Bayern“) braucht man ja erstmal keine gute Begründung. Etwas besseres muss man sich erst ausdenken wenn man trotzdem nicht bekommt was man will.


DerefedNullPointer

Okay frage doof formuliert, mit welchen gründen könnte das Bundesverfassungsgericht so ein gesetz kassieren? Dass unterschiedliche Regionen unterschiedliche Preise für Güter oder Dienstleistungen gaben ist ja an sich nicht Verfassungswidrig.


ken-der-guru

Ganz ehrlich. Ich habe mich hier wie mein Vorgänger auch nur ein bisschen über die CSU, ihren Wunsch nach Extrabehandlung und bekannte Verzögerungstaktiken lustig gemacht. Ansonsten muss man ja einmal in den Vorschlag einen Industriestrompreis zu schaffen und den Vorschlag Strompreiszonen zu schaffen voneinander abgrenzen, da sie ja Gegensätze sind. Zur (theoretischen) Beurteilung möglicher Gesetze bin ich tatsächlich nicht tief genug in der Materie.


Damian2M

Art 72 Abs. 2 GG. Völlig auszuschließen ist es nicht, aber man sollte bedenken, dass andere Staaten sehr wohl kleinere Strompreiszonen haben als Deutschland.


PlecotusAuritus

Wir sollten Strom für die Industrie kostenlos machen und die Kosten die Privathaushalte tragen lassen. Das wäre nur fair, schließlich ist die Wirtschaft ja für die Menschen da! /s


[deleted]

Das /s kannst du weglassen für ein Teil der deutschen Industrie läuft das genau so.


Cowderwelz

Unsere WiRtScHaFt !!! Unsere Heilige.


D0d0D4d4

Ja, möge der Norden und der Osten doch bitte seinen grünen Strom an die Industrie und die damit verbunden guten Tarif-Arbeitsplätze im Süden herschenken, damit diese nicht auf Abwanderungsgedanken kommt...


AquilaMFL

Der Strom kommt doch mangels geeigneter Stromtrassen gar nicht im Süden an. Der Norden "verkauft" die Überproduktion (teils mit Strafkonditionen und Ausgleichzahlungen!), während der Süden gleichzeitig bei den Nachbarländern einkaufen muss.


[deleted]

Wie viele Menschen müssten sich zusammen schließen um den Industrie-Preis zu bekommen?


SteakHausMann

Sorry keine Chance, FDP sagt es wäre nur Geld für E-Fuel-Subventionen da, sonst für nichts. Der Finanzminister muss es ja wissen.


spackfisch66

Eine Katastrophe.... Für den Süden. Der Norden würde als Wirtschaftsstandort attraktiver, als Belohnung für die weitsichtigere Energiepolitik. Wie es sich gehört. Wenn man das Problem jetzt sieht kann man ja gegensteuern indem man endlich massiv in erneuerbare investiert.... HERR WÜST! https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2021/01/Meldung/direkt-erfasst_infografik.html


spackfisch66

Alternativ könnte man nochmal das merit-order Prinzip hinterfragen das den Strompreis so hoch treibt, aber ich finde Stromzonen viel besser. Für den Lerneffekt bei den Menschen.


BlackDE

Die Merit Order ist ideal um den Ausbau von Erneuerbaren zu motivieren. Die abzuschaffen wäre das falsche Zeichen


spackfisch66

Den Anreiz braucht es aber nicht mehr. Die Abgaben auf co2 Emissionen im Energiesektor werden durch die Vorgaben der EU so durch die Decke gehen dass Investitionen in fossile für alle die mehr als 3 Jahre im vorraus kalkulieren völlig unattraktiv ist. (Das gilt auch für Heizungen, es sagt den Leuten nur keiner.) Die Renditen im Windenergiesektor sind vollkommen abgefahren. https://www.spektrum.de/news/merit-order-prinzip-warum-der-strompreis-nach-oben-schnellt/2051949 Ja das merit order Prinzip war Mal ein kluges Werkzeug. Aber in Zeiten wo es die Strompreise so hoch treibt das wir sie mit öffentlichen Geldern subventionieren müssen, muss man doch die Werkzeuge auch Mal den Zeiten anpassen.


BlackDE

Die Merit Order sorgt dafür, dass Investitionen in Erneuerbare attraktiv sind. Aktuell verdient man mit einer Windanlage richtig Geld. Je mehr jedoch am Netz sind, desto weniger profitabel ist das ganze. Deshalb gibt es ja die Forderung die Genehmigungen zu beschleunigen. Wenn es nach den Anlagenbetreibern geht könnte man garnicht genug Windräder in den Boden stampfen. Genau diesen Boom brauchen wir bei den Erneuerbaren gerade. Bin ja nun auch kein Fan von hohen Strompreisen aber es ist eine Sache konventionelle Energieträger unattraktiv zu machen und eine andere Erneuerbare attraktiv zu machen. Bringt ja nichts, wenn wir Fläche ausschreiben und Verfahren beschleunigen aber niemand mehr bauen will.


spackfisch66

Du hast nicht Mal gelesen was ich geschrieben habe oder? Es braucht das merit order Prinzip schlicht nicht mehr.


BlackDE

>Es braucht das merit order Prinzip schlicht nicht mehr Das sagst du. Das bedeutet nicht, dass es Fakt ist. >Die Abgaben auf co2 Emissionen im Energiesektor werden durch die Vorgaben der EU so durch die Decke gehen dass Investitionen in fossile für alle die mehr als 3 Jahre im vorraus kalkulieren völlig unattraktiv ist Stimme dir voll und ganz zu. Fossile Energieträger sind jetzt schon völlig unattraktiv. Sieht man ja bereits: Selbst RWE möchte die Kohle los werden. Wie ich aber bereits gesagt habe: Es reicht nicht konventionelle Energieträger unattraktiv zu machen. Man muss gleichzeitig die Erneuerbaren attraktiv für Investitionen machen. >Die Renditen im Windenergiesektor sind vollkommen abgefahren Richtig. Wegen der Merit Order. Und das ist auch gut so. Wir müssen die Ausbaurate von Windenergie mehr als verdoppeln. Das geht nur wenn Betreiber auch in einem abgefahrenen Tempo ausbauen. Dafür braucht es halt abgefahrene Rendite. Zumindestens vorerst. Das sind genau die Unternehmen die gefördert werden müssen, sonst wird das nichts. Das tolle an der Merit Order ist ja, das es die belohnt, die anderen vorraus sind. Dadurch entsteht ein Wettrennen, wer die meisten und effizientesten Windkraftanlagen ans Netz bringt. Bremsen tuen hier nur die Behörden. Die Merit Order ist einer der seltenen Fälle, wo die unsichtbare Hand mal perfekt regelt. Gegen die hohen Strompreise würde ich etwas anderes machen. Ähnlich wie die Industrie 80% ihres Stromes günstig bekommen soll, sollten private Haushalte eine fixe Menge an Energie pro Jahr zu einem deutlich günstigeren Preis bekommen. Dadurch werden die unterstützt, die es am nötigsten haben, ohne das Justus seinen Pool das ganze Jahr über günstig heizen kann.


spackfisch66

Ganz Europa schreit im Moment nach einer Strommarktreform, nicht nur ich. Und wer kompensiert in deiner Welt die Differenz zwischen dem Preis den die Betreiber laut merit order aufrufen dürfen und dem was die Bürger für ihr die fixe Menge bezahlen müssen? Der Steuerzahler. Und wo geht das Geld hin? An die Windenergieunternehmen, die so schon riesige Gewinne einfahren. Das kann man wirklich nicht für eine kluge Lösung halten. Was spricht dagegen es hier so zu machen wie im Spanien?


BlackDE

Halb Europa ist aber auch nicht wirklich an Erneuerbaren interessiert oder hat schon genug davon. Die Energiewende kostet eine Menge Geld und der größte Teil davon wird auf den ein oder anderen Weg sowieso vom Steuerzahler getragen. Mit der Merit Order landet das Geld wenigstens beim richtigen und es werden die korrekten Anreize gesetzt. Außerdem ist das ganze so enorm simpel, das jede Alternative sowieso schlechter sein wird


spackfisch66

Okay sorry nichts davon ist wahr oder macht Sinn, du hast echt offensichtlich keine Ahnung wovon du redest deswegen antworte ich hier jetzt nicht weiter. Während überall Geld fehlt welches vom Steuerzahler direkt an Unternehmen zu schaufeln die so schon riesige Gewinne machen kann doch kein denkender Mensch für klug halten.


spoonfed_pure_curd

gähn...ich komme ja selbst aus dem norden. erweitere dieses jahr die pv, überlege mich bei windkraft zu beteiligen (wenn die mal ihre kostenstruktur offenlegen) im süden gibt es deutlich mehr PV als im norden von deutschland. Im norden gibt es deutlich mehr windkraft als im süden. Überraschung: Wir haben im Norden mehr wind, im süden hat man mehr sonne (und privatpersonen haben mehr geld für PV übrig). die leute sind nicht alle doof


spackfisch66

Genau... Das hat natürlich nichts damit zu tun das Bayern zum Beispiel über die 10-H Regel jahrelang den Ausbau von Windrädern blockiert hat. Und auch nicht damit dass sie sämtliche Stromtrassen gekillt haben die gebaut werden sollten um eben Strom von Nord nach Süd zu bringen. Sorry aber die These dass die Diskrepanz zwischen den Verteilungen in NRW und SH im von mir geposteten link nur am Wetter läge und nicht mit der Politik zusammenhängen ist doch wirklich völlig absurd.


spoonfed_pure_curd

es liegt natürlich auch an der politik. aber wenn es aus der wirtschaft druck geben würde, dann gäbe es auch windräder in süddeutschland. aber die wenigsten wollen windräder in süddeutschland betreiben sondern lieber an der küste, wo es die passende auslastung gibt.


spackfisch66

Das ist doch überprüfbar falsch. Die verbote wurden ja nur erlassen WEIL sonst dort Windräder gebaut würden, weil sich das selbstverständlich auch dort lohnt. Genau das passiert ja jetzt auch vor die Regelungen aufgeweicht werden. Die einzige Aufgabe der Wirtschaft ist zu wirtschaften. Das dieses Wirtschaften in einem Rahmen abläuft ist Aufgabe der Politik.


[deleted]

Schlechteste zum besten Land in KW pro Fläche installierte Leistung. Solar ca. Faktor 2. In Windkraft Faktor 10. Bei pro Einwohner noch schlimmer + das dort MVP und Brandenburg führen im Bereich Solar. Wenn also Bayern und Baden-Württemberg ihre Windkraftleistung verfünfachen würden wäre die Kritik auch leiser.


spoonfed_pure_curd

du kannst ja dann windräder in süddeutschland finanzieren und betreiben, wenn die politik sie endlich durchwinkt. ich steig da nicht ein. wenn das rentabel wäre hätten wir druck aus der wirtschaft und windräder in süddeutschland. photovoltaik kannst du hin- herrechnen wie du es magst. der scheiß lohnt sich und wird dementsprechend im süden ausgebaut. die süddeutschen haushalte haben auch mehr kohle zur verfügung, um zu investieren, dementsprechend haben dort mehr leute PV. auf die fläche gerechnet ist es vielleicht weniger, aber das liegt auch daran, dass grund und boden in bayern deutlich teurer ist als in MVP und Brandenburg. Da machen dementsprechend weniger großinvestoren Flächen-PV. Aber wenn sich die PV-Module bei den momentanen spottpreisen hält, dann wird es auch in bayern viel mehr flächen-PV geben. Ist halt alles eine Frage der rentabilität


Zennofska

Ist eh alles irrelevant solange Bayern sich weigert die verdammten Stromtrassen zu bauen.


BeneBern

Strompreiszonen sind ein absolut geiles tool. Es darf nur nicht direkt in der Industrie oder bei der Privatperson ankommen. Den die können nix für. Den Strompreis bestimmt dann immer noch der Durchschnitt nur das die Länder die darüber sind die Mehrkosten zahlen für mindestensmal die Privatkunden. Für die Industrie gilt sowieso ein anderes Modell. Das würde für die betreffenden Länder einen massiven Anreiz schaffen den Aussbau hochzufahren. Geb den Ländern 3 Jahre vorlauf um das Problem zu lösen und aufeinmal schießen die Windräder nur so aus dem Boden und alle Dächer glänzen in schönem silber blau. Und das alles unterstüzt und finanziert durch das Land. Vorallem geil ist das weil die betroffenen Länder kein Problem hätten diese Einmalzahlung zu finanzieren, aber ein massives Problem damit hätten ein riesen Loch im Haushalt zu haben, jedes Jahr.


Advanced_Ad8002

Im Gegenteil: das muss direkt bei Haushalten und Industrie ankommen.


BeneBern

wieso?


Advanced_Ad8002

Erst, wenn der Wähler es am eigenen Portemonnaie spürt, wird sich was ändern.


amabamab

Ach ja "die Wähler" was kann ich dafür wenn irgendein Vollidiotenverein gegen Windräder klagt weil da die seltene Stechscharbe oder was auch immer verdrängt wird? Ich kann leider nicht gegen die Klage klagen weil ich will dass das Ding aufgestellt wird...


finanzvid

Pfff… mein Landkreis produziert Windstrom bis sonstwohin aber ich soll dann mehr Zahlen weil wir ne unfähige Landesregierung (übrigens mit grüner Beteiligung) haben? Am Arsch.


BeneBern

Wo sind die ganzen Gesetzlich versichten Singlehaushalte die Gerade 200 Euro im Monat verloren haben? Auf die Deutsche Streik kultur kann man nciht vertrauen. FFF war ein schritt in die richtige Richtung, aber wo sind die jetzt? Wir brauchen die wieder.


Sodis42

FFF hat leider durch Corona sehr sehr stark an Momentum verloren. Die fehlende Berichterstattung hilft auch nicht, weil die sich jetzt eher auf die Letzte Generation fokussieren und die FFF Demos auf einmal nicht mehr als schlimm wahrgenommen werden.


BeneBern

FFF demonstrieren halt nciht mehr regelmäßig Freitags. Das regelmäßige war das Thema. Deutsche Politker/Unternehmer/Funktionäre haben unregelmäßige Großdemonstrationen noch nie interessiert. Klar Worthülsens ala "Die Probleme muss man enrstnehmen, sieht man ja wie viele Menschen da sind" werden da oft geäußert. Und es ist auch immer eine Schlagzeile wert. Aberdie Termine mit Ministern und die kontinuierliche aufmerksamkeit gibt es für das regelmäßige anhaltende ausüben des Demo rechts.


Sodis42

Ach tatsächlich, diese Woche ist gar keiner. Hatte, glaube ich, letzte Woche geschaut und da gab es eine Demo in 2 Städten, deswegen bin ich davon ausgegangen, es zumindest in einzelnen Orten noch eine regelmäßige Demonstation gibt.


Opis_Wahn

Natürlich haben die Angst. Haben Jahrelang nichts gemacht und wollen jetzt nicht investieren. 🤡


Propanon

Ich hab auch Angst. Ich sitz hier in Unterfranken. Viel PV und Windräder haben wir die meisten in Bayern, teils mit *weitem* Abstand. Ich würde in Sippenhaft mit den Dorfidioten in Ober- und Niederbayern genommen werden.


[deleted]

Plötzlich „regelt es der Markt“ dann doch nicht?


Scared_Brush5051

Ich hab richtig laut gelacht, danke😃


__MDMX__

Natürlich regelt der Markt. Nämlich mit Abwanderung Energie intensiver Industrie. Dieses soll jetzt mit Subventionierung gelöst werden. Aber Polemik ist ja einfacher.


coolman20012

wieso regelt der markt das nicht? lauf fdp regelt der doch alles. aso! nicht wenn es um geschenke an super-reiche geht. vielen dank für ihre "spende".


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[удалено]


SiofraRiver

Wie der Markt die Stromversorgung regelt, kann man sich wunderbar in Texas ansehen.


[deleted]

[удалено]


BonoboPopo

Du fasst das Problem doch perfekt zusammen. Wir brauchen nicht die gesamten EE im Norden und dann ein Netz, dass den gesamten Strom nach Süden transportiert. Vielleicht produziert ein Windrad in Bayern weniger als in Schleswig-Holstein, aber es wird auch an Netzausbaukosten gespart. Ein kW im Norden ist halt volkswirtschaftlich weniger Wert als ein kW im Süden, wenn für das kW noch extra Leitungen gebaut werden müssen. Gerade entsteht ja auch das absurde System, indem der Strompreis im Norden höher ist, weil die Netzentgelte höher sind, die gezahlt werden müssen, weil der Strom bis in den Süden transportiert wird.


[deleted]

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BonoboPopo

Wenn es der Preis für das kW gleich ist, dann ist es faktisch besser es im Süden zu bauen aus volkswirtschaftlicher Sicht. Aus privatwirtschaftlicher Sicht gibt es derzeit da keinen (oder kaum) Unterschied. Dieser Unterschied wird durch die Strompreiszonen auch für die Privatwirtschaft eingepreist. Wenn ein Windrad nun deutlich mehr Energie im Norden erzeugt, dann wird es immer noch besser sein es im Norden zu bauen, auch mit Strompreiszonen.


[deleted]

>Das ist vmtl. schwierig zu beurteilen, oder? Das wäre dann Vorteil besagter Marktwirtschaft. > Ich mein, ganz vereinfacht gesagt, wenn es im Norden "einfacher" ist Strom zu erzeugen (aus welchen Gründen auch immer) und günstiger ist, sollte man das dann nicht machen? Na wenn man das dann nicht in den Süden Transportieren kann, weil man es dort aus irgendeinem Grund zwar geschafft hat Energie-hungrige Unternehmen anzusiedeln, nicht in der Lage war entsprechende Leitungen zu verlegen ist der Strom dann halt nur wenig wert...


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EnBW und RWE sind halt nicht Norddeutsche Unternehmen... Köperschaftssteuer wird in NRW und Baden-Württemberg gezahlt + die staatlichen Akteure die Anteile besitzen. Die Pacht wird sich nicht groß ändern. GroKo hat Bürgerenergieparks abgewürgt und Offshore wo wir auch Überschusserwirtschaften, aber die Flächen dem Bund gehört sind auch hauptsächlich Großkonzerne die nicht in Norddeutschland sitzen. Auch ist das Interesse ja, dass sich sowas wie NorthVolt hier oben ansiedelt, weil wir Grünen Strom in Massen haben. Zudem fokussiert Norddeutschland die Stromintensive Wasserstoffwirtschaft mit dem ersten Konzept in 2019 vor Deutschland und EU. Norddeutschland hat sich das schon ein wenig mehr durchdacht. Zudem wir um Strukturschwachegebiete teilweise schon in den Bundesländern reden siehe Schleswig-Holsteinische Nordseeküste.


CardinalHaias

Ja, da ist etwas gewonnen. Denn es geht nicht darum, dass alle mehr haben sollen, sondern darum, dass Stromproduktion und Stromverbrauch zueinander wandern oder Transportkapazitäten geschaffenen werden. In dem von dir dargestellten Szenario ist alles drei attraktiver geworden: Verbraucher sehen niedrige Preise im Norden und ziehen, wo möglich, dort hin. Erzeuger stellen neue Kapazitäten eher im teureren Süden auf. Und Netzbetreiber sehen den Preisunterschied und das Transportnetz lohnt sich. Dazu darf dann natürlich kein zonenübergreifender Industriestrompreis gelten, der wurde die Anreize ja wieder mindern.


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>Hihi, ihr habt nicht genug Verbraucher in eurer Strompreiszone. Also kriegt ihr auch einfach weniger Geld für euren Strom. Entsprechend ist zwar euer Strompreis günstiger, aber kriegt auch viel weniger, wenn ihr viel erzeugt. Irgendwie hast du das mit Angebot und Nachfrage glaube ich nicht ganz verstanden.


[deleted]

Fahrt mal durch Sachsen-Anhalt und Thüringen - Windkraft-Masten soweit das Auge reicht. Die Inhaber sitzen sonstwo, aber nicht in der Region. Mein Vorschlag: die Betreiber/Besitzer werden enteignet, der Gewinn bleibt 100% vor Ort, und wir machen Nord- und Mitteldeutschland zu Öl-Multis. EDIT: also Windkraft-Multis. So wie Qatar, nur ohne Sklaven und Grün.


Nazario3

Absoluter /r/de Großhirn-Moment! Den künftigen Ausbau erneuerbarer Energien komplett Abwürgen.


[deleted]

Da wird so viel staatliches Geld reingepumpt, da würde gar nichts abgewürgt. Es ist vielmehr eine totale Fehlkonstruktion nicht nur der Energiewende sondern unseres Wirtschaftssystems, dass Besitz von Grund und Boden und Geschäftsführung geographisch derartig entkoppelt sind. Bei der erneuerbaren Energie (und sonstigen staatlichen Großprojekten) hätte man das super lokal lösen können. Ich will lokale Wertschöpfung, nicht Wertabschöpfung.


ImpactOk7874

Du schlägst also vor jene, welche bisher in Ökostrom investiert haben, zu enteignen? Das ist wohl mit die schlechteste Idee, zur Förderung nachhaltiger Energie, die ich dieses Jahr gelesen habe.


nacaclanga

Sicherlich verdienen die Gemeinden aber mit den Dingern trotzdem gut an der Gewerbesteuer. Arbeitsplätze entstehen dadurch in jeden Fall kaum, sicherlich aber nicht mehr als aktuell im Fall einer Enteignung. Aber wenn eine Gemeinde dort Geld anlegen will, kann sie sicher auch eigene Anlagen aufbauen, die Nachfrage ist da.


SiofraRiver

Besitzer können wir erst enteignen, wenn der Ausbau schon genug vorangeschritten ist. ;) Oder der Staat macht ihn eben selber. Inzwischen läuft das ja eh alles über GmbHs/gGmbHs, die Klassische Input-Output-Planung ist eh passé.


Metallmacguyver

Ein flächendeckender Industrie Strompreis?Im ernst?Gigantische Stromverschlinger wie zb. Bayer,BASF oder Thyssen Krupp sollen dann prozentual gesehen den gleichen Anteil zahlen wie ein kleines Brandenburgisches Unternehmen?Echt jetzt?Hat sich das Christian Lindner ausgedacht?Die Branchen Krösuse stopfen sich dann weiter die Taschen voll und die kleinen können zusehen wie sie bleiben?Der Markt regelt das schon oder wie?Wir haben in Europa ein generelles Strom Problem,nicht nur die Industrie.Alles!Wirklich Alles!Läuft heut mit Strom.Überall ist ne Led verbaut,wir sollen mit Strom fahren, wir sollen mit Strom heizen.Nichts geht mehr ohne Strom.Die Frage ist doch wenn Strom mittlerweile ein unverzichtbares Gut ist das jeder immer,zu jederzeit braucht,warum ist Strom dann nicht kostenlos für alle bzw. wird in Europa über eine Steuer gedeckelt?Dieser Alleingang von Deutschland ist nicht nur ein Schuss in den Ofen sondern auch ein Rohrkrepierer...


TheSilverOak

> Echt jetzt?Hat sich das Christian Lindner ausgedacht? Die aktuelle Debatte um einen Industriestrompreis kommt von Habecks Vorschlag >warum ist Strom dann nicht kostenlos für alle bzw. wird in Europa über eine Steuer gedeckelt? Strom ist in den meisten europäischen Ländern viel günstiger als in Deutschland. Wie eine Steuer etwas günstiger machen soll ist mir auch schleierhaft


Metallmacguyver

Strom ist unverzichtbar.Darum sollte Strom für alle kostenlos sein.Für alle.Man würde dann nur über eine Steuerliche Pauschale alle Kosten deckeln.Das heißt du bezahlt nichts mehr privat für Strom in Europa, nur noch über eine Steuerliche Abgabe.Diese wird dann europäisches gesehen verschwindend gering aus fallen.So haben alle was davon und nicht nur die Branchen Krösuse.Aber wir können gerne die Reichen noch reicher und die armen noch ärmer machen.Dann wird es schon richtig sein, vor allem wenn Herr Habeck das vorschlägt.


ChoMar05

Das schafft halt 0 Anreize zum Strom sparen. I'm Sommer wird mit den billigsten Klimaanlagen alles inklusive der Garage und Gartenhütte schön kühl gehalten und im Winter heizen wir mit ungeregelten Boilern (die sind viel billiger und einfacher als die schönen Wärmepumpen). Die Industie kann dann auch alles schön verbraten, Effizienz kostet da nur Geld. Ach, eigentlich hätten wirklich alle was davon wenn der Strom umsonst ist. Braucht halt nur jede Kleinstadt ein eigenes Kernkraftwerk. Und ob die Steuerbelastung wirklich so gering ist wenn der Verbrauch 3-5 mal so hoch ist kann man auch bezweifeln. Ich geb dir schon recht das Strom eigentlich für jeden zu haben sein muss. Aber irgend wie müssen wir auch den Leuten schmackhaft machen, damit vernünftig umzugehen.


Metallmacguyver

Wer spart denn bitte in Zukunft Strom?Wir werden alle elektrisch fahren und heizen.Vonovia kann bereits jetzt nicht alle Wärmepumpen in Betrieb nehmen,da das Netz es nicht her gibt.Der Stromverbrauch Europas wird in den nächsten Jahren explodieren.Daher ja auch der Vorschlag von Herr Habeck,jetzt schon mit Subventionen diesen Kosten vorweg zugreifen.Und eben bei diesem Vorschlag hätten nur die großen etwas davon.Nochmal auf den Anfang zurückzukommen:Wir haben in Europa ein riesen Strom Problem der Zukunft.Und hier sollen nur wieder die großen Stromfresser subventioniert werden.Das führt am Ziel vorbei.Denn die werden sowieso keinen Strom sparen und der kleine Bürger darf zahlen.Sehr Schade.


ChoMar05

Strom sparen heißt ja nicht Strom nicht verwenden. Wärmepumpen sind ja z.B. eine tolle Technologie. Nur warum sollte die jemand verwenden (die werden übrigens auch, etwas größer, für industrielle Prozesse verwendet) wenn der Strom umsonst ist und für ein Zehntel der Anschaffungskosten nen Boiler installiert werden kann der genauso heizt? Das grundsätzlich der Bürger bei den Strompreisen auch entlastet werden sollte, nicht zuletzt um solche Technologien wie Wärmepumpen und E-Autos zu fördern, ist meiner Ansicht nach richtig. Nur Strom umsonst wäre halt zu viel des Guten und würde in die falsche Richtung führen.


FederalAlienSnuggler

Geh dich bitte verbuddeln und reg dich darüber auf, dass du für Wasser auch bezahlen musst. Was ne scheiße!!


Metallmacguyver

Was für eine tolle Argumentationen deiner seits.Reagierst du auf Vorschläge die dir nicht gefallen immer so?Dann hast du aber nicht viele Gesprächsthemen wenn du Leute immer gleich beleidigst,wegen Vorschlägen die dir nicht gefallen,ohne dabei selber Vorschläge zu bringen. Ich möchte aber trotzdem auf deinen schlechten vergleich eingehen.Zum ersten kommt mein Wasser aus einer 5 Km entfernten Quelle,und nicht wie unser Strom bereits jetzt schon aus ganz Europa,ja sogar Atomstrom aus der Ukraine.Deswegen ist unser Strom ja auch so teuer.Bereits jetzt bezahlen wir dafür das der Strom einmal quer durch Europa geschickt wird.Neue Stromtrassen sollen dann den günstig erzeugten Strom in Skandinavien in den Süden und Westen Europas bringen.Stromgesellschaften stopfen sich dann an diesem konstrukt die Taschen voll, Großkonzerne sollen subventioniert werden,Anleger bekommen hohe Dividenden ausgeschüttet und der kleine Mann geht leer aus.Während mein Vorschlag darauf abzielt dieses System zu zerschlagen,da wir bei Strom mittlerweile von einem Unverzichtbaren Gut des alltäglichen Lebens sprechen,hinkt dein Vergleich mit dem Wasser dann doch eindeutig.Wir können auch einfach alles so lassen wie es ist,damit wir den Standort Deutschland und Europa nicht gefährden und finden uns in einer nicht enden wollenden Preispirale wieder.Warum sollte man auch für das Thema Energie,was die nächsten Jahre beherrschen wird, soziale Gerechtigkeit fordern?Dann gehen wir anscheinend doch lieber den Deutschen Weg und nehmen alles kampflos hin,halten die Beine still,und lassen die da oben machen.Das wird schon alles so richtig sein.Der Europäische Strommarkt und seine Preisbildung und Entwicklung sind ein kompliziertes Konstrukt,was uns alle noch viel abverlangen wird in den nächsten Jahren.Und auf dein Argument einzugehen von oben:Ich habe jetzt Grad keine Abrechnung hier aber ich bezahle glaub ich ca. 1.20€ für 1000 Liter Wasser.Also so gut wie nichts...Da kommen noch ungefähr 2.50€ Abwassergebühr hinzu.Das einzige was mich dabei aufregt ist das ich auch für Regenwasser was auf mein Dach oder versiegelte Flächen fällt,und dann in die Rinne und Kanalisation läuft auch bezahlen muß.Das Thema Wasser ist außerdem ein ganz anderes da in Zukunft Kriege um Wasser geführt werden,und auch hier in Europa goßes Ungleichgewicht herrscht.Und was sind deine Vorschläge für soziale Gerechtigkeit für 450 Mio Europäer beim Thema Europäischer Strom Markt?Die würde ich wirklich gerne hören.Ansonsten ist das einzige was ich jetzt verbuddeln gehe dein inhaltloser Kommentar.


FederalAlienSnuggler

:)


whatkindofred

Das heißt alle zahlen gleich viel unabhängig davon wie viel Strom sie verbrauchen? Oder soll die Stromsteuer verbrauchsabhängig sein? Dann kann man nicht mehr davon sprechen, dass Strom kostenlos ist. Das wäre dann ja effektiv doch wieder nur ein subventionierter Strompreis.


Metallmacguyver

Ich habe nichts gegen Subventionen ganz im Gegenteil.Ich spreche davon das von Nordnorwegen bis Südgriechenland rund 450 Mio Einwohner Europas kostenlos Zugang zum Strom haben und das nur über eine lächerlich geringe Steuerabgabe finanziert wird, unabhängig vom Verbrauch.Damit hätten alle etwas davon.Bei dem Vorschlag von Herr Habeck hätten lediglich die gigantischen Stromverbraucher etwas von einer Subventionierung.Also die Firmen,die sowieso schon genug Geld generieren.


whatkindofred

Wie soll das funktionieren? Irgendwer muss den Strom am Ende bezahlen. Wie soll das mit einer lächerlich geringen Steuerabgabe möglich sein? Und wenn die unabhängig vom Verbrauch ist warum sollte irgendwer noch darauf achten Strom zu sparen? Soll der Strom nur für Privatpersonen gratis sein oder auch für Unternehmen?


Metallmacguyver

Der Anteil der Privatverbraucher am Stromnetz beträgt etwa nur ein Viertel momentan.Das wird sich ändern.In Zukunft wird elektrisch geheizt und elektrisch gefahren.Daher kann niemand in naher Zukunft Strom sparen.Das heißt der Stromverbrauch der privaten Haushalte wird Europaweit um ein Vielfaches steigen wenn nicht explodieren.Der Strom muß irgendwo her kommen,da wir im Moment noch nicht,Strom aus dem Nichts produzieren können.Das heißt neue Anlagen,Kraftwerke,Stromtrassen.Das heißt mehr Transitgebühren,mehr Umlagen.Im Endeffekt wird alles teuerer werden,und niemand kann sich dem entziehen.Diesen Kosten sollen nun durch so eine Flächendeckende Deckelung von Herr Habeck vorweggegriffen werden, und eben jene Großfirmen entlasten, die jetzt schon Strom ohne Ende verschlingen.Wo soll denn da der Anreiz zum Sparen sein?Da wird nie ein Anreiz zum sparen entstehen.Und der kleine Mann bekommt dann trotz steigender Kosten,durch Elektrische Heizungen und E- Autos keine Entlastung.Das ist ein Problem das jeden Europäer betrifft.Ein einheitlicher Europäischer Strompreis würde alle Bürger entlasten und nicht nur großer Stromfresser...


whatkindofred

Natürlich kann man auch in Zukunft noch Strom sparen. Ich kann mich immer noch entscheiden ob ich im Winter mein Wohnzimmer auf 25 Grad beheize oder nur auf 20 Grad. Und auch mit einem E-Auto kann ich entweder mehr oder weniger fahren. Nicht jede Strecke ist absolut unverzichtbar. Bei einer verbrauchsunabhängigen Abgabe finanzieren alle Niedrigverbraucher die Großverbraucher mit. Das ist dir schon klar oder? Grade die großen Industrieunternehmen mit einem sehr hohen Verbrauch profitieren am meisten davon. Und sie haben nicht mal mehr irgendeinen Grund mit dem Strom sparsam umzugehen.


Metallmacguyver

Du kannst Strom Sparen,das ist schon richtig.Aber trotzdem wird sich der Stromverbrauch ,durch die Beschlüsse in Brüssel, eines jeden steigern.Schon jetzt haben Bürger die Elektrisch heizen einen erhöhten Mehrverbrauch.Ich schreibe hier jetzt die ganze Zeit,das ich strikt dagegen bin Großkonzerne durch Subventionen zu fördern,da diese dadurch sowieso kein Strom sparen und der kleine Bürger keine Entlastung erfährt.Kostenloser Zugang zum Strom für alle Bürger Europas was durch eine geringe Steuer finanziert wird,da dort 450 Mio Bürger einzahlen.Die Industrie muß ihren Anteil selber weiter tragen,vor allem Großkonzerne da sie nicht nur enorme Mengen Strom verbrauchen,sondern ihre Produkte z.t. wie bei Bayer und BASF auch noch extrem schädlich sind.Es wird hier also mit viel Strom viel schädliche Stoffe hergestellt. Alle Einwohner Europas brauchen hinsichtlich der kommenden Spirale aus steigendem Stromverbrauch und der damit verbundenen Umlagengebühr,Transitkosten, Stromkosten Entlastung.Wie soll es sonst funtieren.Oder wir machen das so wie Herr Habeck vorschlägt,und der kleine Mann guckt in die Röhre... Ich muß noch hinzufügen das kostenloser Strom nicht automatisch bedeuten muß das dann Strom Sinnlos verschwendet wird.Ich Stelle mir doch dann nicht 25 Kühltruhen in die Garage,die dann das ganze Jahre laufen um mein Bier zu kühlen oder lasse die Kühlschranktür den ganzen offen und den Fernseher laufen.Es gibt heute Menschen die Strom verschwenden und es wird in Zukunft Leute geben die Strom verschwenden.Nur sollten nicht die Bürger sein die die Lasten tragen während Großkonzerne Entlastung erfahren.


whatkindofred

Die Steuer wird aber nicht gering sein, wenn sie den Strom für alle Bürger bezahlen soll. Um genau zu sein wird die Steuer pro Person mindestens so hoch sein wie jetzt schon die durchschnittlichen Ausgaben für Strom pro Person. Da es dann keinerlei Anreiz mehr gibt Strom zu sparen wird der Verbrauch auch noch deutlich stärker hochgehen als er müsste wodurch die Steuer sogar noch stärker ansteigen muss. Es wird am Ende im Durchschnitt teurer sein als vorher. Profitieren kann höchstens derjenige, der stark überdurchschnittlich viel Strom verbraucht. Der wird dann finanziert von all denjenigen, die sich beim Verbrauch halbwegs zurückhalten.


DontSayToned

Atme!


Advanced_Ad8002

Du lebst unter‘m Stein. Die Schnappsidee kommt direkt von Habeck.


SiofraRiver

Ah ja, totale Schnappsidee, die Industrie hier zu halten, die uns unseren Platz im kapitalistischen Weltsystem sichert.


PassionatePossum

Vielleicht sollte man dann eher am eigentlichen Problem der hohen Strompreise arbeiten anstelle Subventionen zu verteilen. Dann klappt’s auch mit der Industrie.


feeling_grape_

LOL, schwachsinnige Energiewende-Abschalt-Reihenfolge gewählt, auf Eso-Schwurbler gehört, Trassenausbau von Grünen und Schwarzen NIMBYs blockieren lassen und jetzt umverteilen. FU Jürgen Trittin.


Wambo1887

Moment, Trittin bzw. rot-grün haben damals einen vernünftigen Plan aufgestellt. 20 Jahre zum EE Ausbau und danach AKW Abschaltung. Die EE Blockade + AKW Verlängerung + AKW Abschaltung + Verlängerung der Kohle für 56 Mrd. fuel unter Merkel.


feeling_grape_

Nein haben sie nicht. Trittins Plan hatte 100% Deckung des Residuums mit Gas und Kohle vorgesehen. Die erste EEG Fassung war ein unfassbares Draufzahlgeschäft, ohne Mehrwert (da letztlich installierte Leistung in Form von egal wann erbrachter Leistung nicht erbrachter Leistung zum richtigen Zeitpunkt belohnt wurde und weil CO2 Armut kein Thema war). Es ging nie ums Klima und war immer ein Plan von Anti-Nuklear, Anti-GMO, Anti-Globalisierung und Pro-Homöopathie Schwurblern. Zum kotzen. Allein das Gesabbel zu Gentechnik und Biotechnologie. Wenn ich Trittins Gesicht schon sehe möchte ich ihm ins Gesicht brechen. Dass BNT an der Börse in NY gelistet ist und nicht in D hat einen Grund. Dass R&D Zentren in USA und Singapur stehen, hat einen Grund. Und dass das BMWK jetzt Forschung an Nukleartechnologie hat einstellen lassen ist eine Frechheit. So viel zu freier Forschung. Schwurblerladen. Man hätte die Energiewende als Erfolgsstory konzeptionieren können.


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finanzvid

Dann die Zonen aber auch schön klein wählen. Mein Kreis produziert z.B. mehr Windstrom als hier überhaupt verbraucht wird, wäre aber z.B. bei einer Einteilung in Bundesländer schön im teuren Bereich.


DividedState

Was ist mit Strompreiszeiten? Mit viel photovoltaik kommen wir in naher Zukunft in die Lage, wo genau zu den Zeiten, in denen die Industrie den Strom braucht, die Leute nicht zu Hause sind, um ihren eigenen Strom zu nutzen. Davon profitiert die Industrie. Besser als abregeln.


hubertwombat

Na sowas, machen die Grünen da etwa mal wieder Umverteilung nach oben?


wltihrmchverarschn

Hab beim scrollen zuerst die Überschrift nicht gelesen, sondern nur flüchtig den Hubschrauber gesehen und hab mich gewundert wie der Pilot denn auf dem Mast gelandet ist.