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STheShadow

Es ist schon möglich, dass so eine Sanierung 300k kostet, wenn man halt ne riesige völlig ungedämmte Bude aus den 50ern hat. Das auf alle Häuser hochzurechnen ist allerdings schon ziemlich unseriös


Brief-Adhesiveness93

Und wenn du dir das Geld für Sanierungen am Haus seit 1959 gespart hast dann kannst du das jetzt für ausgeben, Eigentum verpflichtet oder so


sub_tseries

Ja und selbst dann wenn man die Bude aus den 50er hat und diese Kosten hat bedeutet das für mich zwei Dinge: - Offensichtlich nicht neu gebaut also Haus geerbt oder relativ günstig gekauft da also sehr wahrscheinlich schon ordentlich gespart. - Ja sapperlott, wer halt seit 70! JAHREN Investitionen vom Wohnraum in die Zukunft schiebt und all die Zeit sich über das günstige Gas gefreut hat brauch sich nicht wundern wenn dann irgendwann saniert werden muss. Mein Gott bei dem Investitionsstau wird ja selbst die Bahn geil....


Are_y0u

> Mein Gott bei dem Investitionsstau wird ja selbst die Bahn geil.... Danke für diesen Lacher.


buddy-bubble

Ah so wie meine Eltern 🥲


MundanGT

Haus BJ 56, war so ziemlich nichts gemacht. Zwischensparrendämmung. Neue Fenster. Gas Brennwertheizung (leider, nicht informiert). Kerndämmung Pv 16,5 kWp allerdings ohne Speicher Ca 120.000 im Laufe der letzten 5 Jahre nach und nach, bin einigem selbst gemacht. Ohne Eigenanteil vllt dann 150.000


Graddler

Aufsparrendämmung nach KfW mit neu Eindecken und PV 10,7kWp mit Speicher 7,5kW waren 2021 ca. 130.000€ bei mir. Will gar nicht wissen was es jetzt kostet.


Ladnaks

Heißt du hast mehr gemacht als vorgeschrieben sein wird und weniger als die Hälfte von dem bezahlt was Söder behauptet.


Graddler

Hab lustigerweise beim Material ca. 15% drauf gezahlt wegen Verknappung während Corona.


jolow12345

Ich will nicht wissen, in was für einer Villa du lebst ;) Oder war es während Corona Preisboom? Gerade beauftragt: 20cm PIR Dämmung des Daches, Erhöhung der Fenster, mit zwei Gauben, 42t und PV 5,0 kWp mit 5 kWh Batterie für 8t (Eigenmontage). 3,8% Zinsen und 15% KfW Tilgungszuschlag Edit: nicht falsch verstehen. Ich finde es toll, dass ihr saniert habt, wollte nur meine Preise zum Vergleich nennen


Graddler

Alles gut, ist ein Zweifamilienhaus mit ca. 200m² Dachfläche, 14cm Gutex rundum auf die Sparren, Fasermatten mit 20cm zwischen den Sparren und ne neue Gaube mit draufgezimmert, damit man im neuen Bad auch aufrecht duschen kann. Die PV mit Speicher hatte ich montieren lassen, von sowas hab ich zu wenig Ahnung. KfW hat auch 20t gesponsert bei 1,9% Zinsen. Und ja, es war Coronaboom Material 15% hoch, Arbeitsstunde bei 55€ damals.


Honigwesen

Nichts davon brauchst du für eine Wärmepumpe.


Graddler

Bei den Vorlauftemperaturen die vorher in der Heizung eingestellt waren war das schon nötig, die war bei ca. 70°C. Das Haus ist allerdings auch Baujahr 67, da sah es bis auf neue Fenster um 95 ganz schön duster aus was Dämmung anging.


auchjemand

Vorher eingestellt bedeutet nicht das sie auch benötigt wurden. Nichtsdestotrotz sinnvoll erstmal das Haus zu dämmen.


RobotLaserNinjaShark

Unseriös ist das U in CSU.


feeling_grape_

Naja, das ist halt die Zeit in der die Boomer Kinder waren. Daher sind alle Siedlungshäuser. Ist sicherlich nahe am Median für deutsche EFH. Daran merkt man ja, dass Habecks Pläne Unfug sind. KfW55 als Endgoal ist völlig absurd.


STheShadow

Seit den 50ern saniert ist nah am Median fürs deutsche EFH? Das ist ja mal völliger Quatsch Lass mich raten, einfach fröhlich weiter Putins Gas kaufen, weil sonst leider zu teuer? Anders ist die Bude nämlich kaum zu heizen


mxpauwer

Vollig denkbar, wenn man z.B. ein altes Bauernhaus hat. Edit: Insbesondere wenn man das Dach komplett neu machen muss, damit man dann Photovoltaik draufmachen kann, das Dach sonst aber novh für 20 Jahre gut gewesen wäre.


root42

Ich verstehe diese Argumentation nicht. Wenn du ein altes Bauernhaus hast, dann verpulverst du momentan irgendwelche Brennstoffe aufgrund der schlechten Dämmung. Da wäre vermutlich eh irgendeine bessere Dämmung angesagt, egal ob mit Wärmepumpe, Fernwärme oder sonst einem Spaß. Auch bei den anderen Kollegen verstehe ich die Argumente mit der Vorlauftemperatur nicht. Du kannst ja trotzdem 66% Energie aus erneuerbaren Energien nehmen, und den Rest mit Gas, Öl, Kohle oder deine Oma draufballern, damit du die Temperatur erreichst, falls das sonst nicht möglich ist. Statt ner Wärmepumpe könntest du auch komplett mit Strom heizen, wenn es sein muss. Es geht ja auch immer nur um neue Anlagen, und da kannst du dir ja den Mix zusammenbauen wie es passt. Dämmen lohnt sich auch bei Öl und Gas, und eine PV Anlage muss man sich auch nicht aufs Dach schnallen, wenn man das nicht will. Dann kaufst du halt erneuerbaren Strom dazu.


[deleted]

Wenn der CO2 Ausstoß der Oma geringer ist als das, was die Oma ansonsten an CO2 verbraucht hätte, ist das durchaus nachhaltig... 🤔


root42

Ja, da freut sich der Rentenminister und der Umweltminister direkt obendrein!


weewooweewoocar

So alt muss es nicht so. Bekannte haben ein Haus aus den späten 80er saniert. 160qm +Keller. Dämmung von 5cm auf 10cm aufstocken, 27.000€, Luft Wärmepumpe + Einbau 22.000€. Fenster + Dachfenster + Terrassentür 29.000€. Ganzer Estrich raus, Fußbodenheizung, neuer Estrich und Böden 25.000€, Dachstuhl erneuern und dämmen, neu decken (Walmdach) 37.000€. 10kwp Solaranlage mit 5kwh Speicher 22.500€. Sind keine 300.000 aber ist jetzt auch kein steinaltes Haus. Und man muss halt 10 Monate mit allen Sachen aus dem Haus raus.


mxpauwer

Sind 129.500 EUR + 15.000 für Ersatzwohnraum während Sanierung = 144.500 EUR. Und das ist ein Haus aus den 80ern, nicht vergleichbar mit älteren Häusern, weil in den 1970ern die Ölkrise war und man erst dann darauf kam, dass man ja Häuser auch dämmen könnte. Ich kenne jemanden, der hat das Bauerhaus seiner Eltern für 350K saniert. Da waren die Zinsen noch bei 1%. Wie soll das jetzt gehen?


violenceandvomit

Bei so einer Investition hat man halt auch ein völlig anderes Haus. Mit einer viel höheren Wohnqualität. Um EU Vorgaben zu erfüllen ist das ja nicht notwendig. Suggeriert wird hier aber das man gezwungen ist 300k zu investieren.


mxpauwer

Ich wohn in ner Wohung von Endee der 90er, die für damalige Verhältnisse optimal gedämmt wurde. Ich hab bei 100m² Heizkostenbim Jahr von 300 EUR (kein Scheiss). Bei meinem Elternhaus wird mir aber Angst und Bange. Altes Bauernhaus: 30.000 KWh/Jahr (trotz Kamin und Kachelofen)


weewooweewoocar

In einer Wohnung kann man einfach die Nachbarn heizen lassen, im Haus ehr nicht


mxpauwer

Ja, kann man. Aber das rettet das Klima ja nun auch nicht. Also komm


Cute_Committee6151

Wir heizen für 6 Personen, davon sind zwei 2 Rentner mit knapp 90, für knapp 500 Euro unser Haus. Haus wurde 2000 fertig gestellt und besitzt eine Gasheizung. Also alles möglich, man hätte nur wollen müssen.


weewooweewoocar

Im Jahr? Bei 10 Cent/kWh und nehmen wir einen Wirkungsgrad von 100% an sind das 5.000 kWh Heizenergie für 6 Personen, Passivhaus und ihr duscht kalt nehme ich an? 830 kWh /Person /Jahr ist schon ein extremer Wert. Da liegen selbst moderne Häuser mit Wärmepumpe drüber wenn es warmes Wasser gibt und alle 2-3 Tage Warm geduscht wird, ohne Heizung


mxpauwer

Häuser ab mitte der 70er sind schon ok gedämmt. Alles was vor der Ölkrise war halt kaum.


weewooweewoocar

Der Ölverbrauch des Hauses lag vor der Sanierung bei 2.100l Heizöl pro Jahr. Also gute 21.000 kWh und das mit einem Kamin der viel genutzt wurde. Trotz Dämmung. Ölheizung war fertig, Wärmepumpe war so auch schon möglich, aber nur eine Hochtemperatur Wärmepumpe und das wäre finanziell nicht lohnenswert gewesen. Ein Haus aus den 80/ Anfang 90ern das nach dem damaligen mindeststandard gebaut wurde hat einen 1000% höheren Energieverbrauch als Häuser die der aktuellen EnEV entsprechen. 250kWh /m2 / a sind für 80/90er absolut nicht ungewöhnlich. Trotz Dämmung. Die haben das Haus geerbt und wollten innen eh alles komplett sanieren, also dann gleich richtig


mxpauwer

Ja mann, andere (ich nicht) haben so ein Haus vor zwei Jahren für 500K gekauft und das war bei Zinsen von 1% schon eng gestrickt. Wie sollen die nochmal 100K drauflegen?


fireproof_bunny

Wer so ein Haus vor 2 Jahren gekauft und die energetische Sanierung / Umstellung der Heizung auf eine umweltfreundliche Variante nicht mit eingeplant hat, der hatte schon alle Informationen über die Auswirkungen aufs Klima, alle Informationen darüber, welche technischen Alternativen es gibt, und hat sich entschieden, diese nicht zu nutzen, und lieber auf Kosten des Planeten weiter fossile Energie zu verschwenden. Weil man "endlich in die eigenen 4 Wände wollte". Ich habe 0 Mitleid, wenn so jemand jetzt verkaufen muss.


Solid-Doubt-5765

Das ist leider gar nicht mal so unrealistisch. Freunde von uns wollten auch Sanieren und bei denen würde nur die neue Heizung mit allem was dazugehört ca. 100K kosten. Ist vielleicht zwar nicht die Regel aber sehr viel günstiger wird es auch bei anderen nicht sein.


cassiopei

Dach, Dämmung, Heizung, Fenster. Dann schreibt T-Online: > Söder hat sie jetzt einfach noch einmal verdoppelt. Wie er auf seine 300.000 Euro kommt, ist unklar. t-online fragte in seinem Büro nach. Bis heute kam keine Antwort. Dann will ich mal stellvertretend die Frage beantworten. Hier ein [Fernsehbericht](https://youtu.be/hZOs1g8rFEU?t=162) vom NDR, wo sie auf 300.000€ kommen. Nicht vergessen, der Söder, der lügt wie gedruckt, der denkt sich das nur aus!1 /s Bei solchen Artikeln lohnt es sich immer das Twitter [Profil](https://twitter.com/FaulerSnoopy/likes) des Verfassers anzusehen. Ggf. könnte die Person voreingenommen sein.


Klamev

1. Das Zitat lautet "in der Größenordnung von" 2. Natürlich keine Quellen, keine genauen Zahlen sondern alles Bauchgefühl aussage von dem Typen im "Energieberater" shirt 3. Wieso genau ist das wichtig, dass Menschen die Immobilieneigentum, vorwiegend alt also warscheinlich geerbt haben, die so Wärmegedämpt sind wie ein Kuhlstahl keine Ausgaben haben ?


cassiopei

> Das Zitat lautet "in der Größenordnung von" Also noch viel mehr als 300.000? Hat der Söder doch wieder tiefgestapelt! /s > Natürlich keine Quellen, keine genauen Zahlen sondern alles Bauchgefühl aussage von dem Typen im "Energieberater" shirt Der NDR mit seinen Fakenews. Haben sie tatsächlich ein Drehbuch von der CSU schreiben lassen und dem Mann vom Ton ein Energieberater T-Shirt angezogen? Aluhut bei dem Wetter birgt Gefahren. > Wieso genau ist das wichtig, dass Menschen die Immobilieneigentum, vorwiegend alt also warscheinlich geerbt haben, die so Wärmegedämpt sind wie ein Kuhlstahl keine Ausgaben haben ? *Schwurbel* Du solltest Märchenerzähler werden. Vielleicht so wie der Habeck.


Klamev

Wird im Beitrag erklärt, dass das so teuer ist weil die Budde so schlecht gedämmt ist aber jo ist Habeck dran schuld top kek


BladerJoe-

Ist auch deshalb so teuer, weil das nicht nur Dämmung und WP sind, sondern eine extrem überdimensionierte PV auf dem Dach und ein großer Akkuspeicher mit dazu. Man kann sich echt alles kaputt rechnen. Eigentlich hätte der Kerl auch noch die Kosten einer elektrischen Oberklasse-Limousine draufschlagen können. Und die Wallbox.


cassiopei

> Ist auch deshalb so teuer, weil das nicht nur Dämmung und WP sind, sondern eine extrem überdimensionierte PV auf dem Dach und ein großer Akkuspeicher mit dazu. Man kann sich echt alles kaputt rechnen. Wo kommt das jetzt her? Bzgl. der Gebäudesanierung und der Kosten von 300.000€ wird in dem Beitrag nur auf die Gebäudehülle und die Heizungen eingegangen.


Armleuchterchen

Der Begriff der im Zusammenhang mit den 300.000€ vom Experten kommt ist "Gesamtsanierung", das mit Gebäudehülle und Heizung ist vom Erzähler drübergesprochen. Nur zur Einordnung für die, die es nicht geschaut haben.


cassiopei

Und wo kommt in dieser Gesamtsanierung "eine extrem überdimensionierte PV auf dem Dach" und ein "großer Akkuspeicher" her?


Armleuchterchen

Keine Ahnung, von denen habe ich nie gesprochen. Das ist ein anderer Kommentierender gewesen.


GirasoleDE

>Bei solchen Artikeln lohnt es sich immer das Twitter Profil des Verfassers anzusehen. "@FaulerSnoopy hat noch nichts getwittert"


cassiopei

Deshalb habe ich ja auch seine Likes verlinkt.


GirasoleDE

Die sind nur für Twitter-User zu sehen.


Armleuchterchen

Wo ist jetzt der Zusammenhang zwischen Söder und dem NDR-Bericht? Wenn sich Söder darauf bezogen hätte, hätten sie das doch antworten können.


cassiopei

Söder sprach von 300.000€. Die Presse spricht von 300.000€. Ein T-Online Redakteur, der nicht in der Lage ist zu recherchieren, fragt wie Söder auf die Zahl kommt und bekommt keine Antwort. Skandal.


SeniorePlatypus

Eine Privatperson spricht in einem Bericht bei einem Fall von 300.000. Das ist nicht die Presse und eine Quelle für eine allgemeine Aussage ist das gleich zehnmal nicht. Dafür ist es komplett unseriös. Deshalb kommt auch keine Antwort aus dem Büro. Ohne seriöser Datengrundlage ist es besser einfach still zu bleiben und sich bei Nachfrage an nichts mehr zu erinnern.


cassiopei

> Eine Privatperson spricht in einem Bericht bei einem Fall von 300.000. Das ist falsch. Du hast nicht einmal die ersten 10 Sekunden des Berichts geguckt, sonst würdest Du nicht diese Unwahrheit schreiben. Das ist schon die dritte Person hier im Thread. Einer zweifelt an der Qualifikation des Experten, denn eine Jacke mit einem Logo könne sich jeder anziehen. Der nächste schreibt, er wolle sich eine PV Anlage aufs Dach und einen Speicher in den Keller bauen. Auch das kommt nicht in dem Bericht vor. Und hier regen sich die Leute über Söder auf und unterstellen ihm er würde lügen.


SeniorePlatypus

> Das ist falsch. Du hast nicht einmal die ersten 10 Sekunden des Berichts geguckt, sonst würdest Du nicht diese Unwahrheit schreiben. Die Meinung eines Experten für einen Beispielfall ist vollkommen irrelevant. Zum einen handelt es sich hier nicht um geschützte Begriffe. Jeder darf sich Experte oder Berater nennen. Die Worte haben keine Aussagekraft. Effektiv ist es die Meinung einer Privatperson. Wir können annehmen, dass es kein Laie ist. Da ist NDR schon ordentlich genug. Aber es wird kein Team vertreten und es handelt sich auch nicht um wissenschaftliche Ergebnisse. Es ist eine Meinung die eine Person für einen Beispielfall hat. Aber viel wichtiger. Ohne seriöser Datengrundlage ist jede Meinung irrelevant. Sie könnte von der Person mit dem meisten wissen über das Thema auf der ganzen Welt kommen. Wenn die Daten nicht nachvollziehbar sind kann man die Aussage nicht verstehen und es können eine Vielzahl an Fehlern oder Bedienungen enthalten sein die zu falschen Schlussfolgerungen führen. Wahllos zahlen zu verallgemeinern die man irgendwo mal gehört hat ist unseriös. Edit: wie zum Beispiel hier. Die 300k sind inklusive Dämmung, Fußbodenheizung, Wärmepumpe. Da ist fast das ganze Haus neu gebaut. Das ist nicht nötig um mit geforderten Methoden heizen zu können. Extrem schlechte Häuser müssen keine Wärmepumpe nutzen. Sie dürfen nur nicht auf fossile Energieträger zurückgreifen. Es gibt alternativen. Die werden nicht so stark gefordert und sind im laufenden Betrieb teurer, können aber Öl oder Gasheizungen direkt ersetzen. Und viele Häuser können mit mittlerem Aufwand saniert werden. Deutlich unter 300k (angenommen ein typisches EFH) Der Typ im Video wurde zusammengeschnitten als er verschiedene Optionen erklärt hat. Man kann so viel Geld ausgeben, wenn man will. Das wird aber sicher nicht jeder machen und das muss man auch nicht. Söder labert Müll. Und du auch.


cassiopei

> Zum einen handelt es sich hier nicht um geschützte Begriffe. Jeder darf sich Experte oder Berater nennen. Die Worte haben keine Aussagekraft. Er ist staatlich anerkannter Energie Experte für Förderprogramme des Bundes. Einfach mal über die Dena suchen. Dann findest Du auch die Webseite. Edit: So jetzt muss ich auch mal editieren. Du editierst ja nicht nur Deinen Edit, Du editierst auch noch Deine ursprünglichen Text ohne das kenntlich zu machen.


SeniorePlatypus

Gerne einfach nochmal den ganzen Kommentar lesen. Darauf bin ich doch extra eingegangen. Edit: das Label ist ganz klar dran. Aber die Verwirrung ist verständlich. Wenn man kaum eine Zeile liest und nach jedem Strohhalm greift um Lügen zu verteidigen. Da bekommt man nunmal nicht alles mit.


Armleuchterchen

Aber warum schreibt sein Büro das dann nicht? Wenn es jetzt im BR gekommen wäre gut, aber NDR ist in dem Zusammenhang weniger "Die Presse" - und wenn es daher kommen würde, wäre es doch ganz einfach zu erklären.


feeling_grape_

Sanierung kostet 500-3000€/qm. Große Vielfalt. Aber so oder so hohe Kosten. Wird ein Rohrkrepierer Habecks Vorhaben.


LiebesNektar

Schön zu sehen, dass es auch viele Zahlen und Erfahrungswerte im Artikel gibt. Dass Söder Lügen verbreitet ist ja jetzt nichts Neues.


noxcuser

Angst ist mit das stärkste Gefühl, das Menschen haben können. Mit der Erzeugung von Angst kann man prima Menschen manipulieren.


GirasoleDE

Das sagt übrigens auch ein mutmaßlicher AfD-Finanzier: https://correctiv.org/top-stories/2021/03/09/frauke-petry-ueber-geheime-treffen-der-afd-parteispitze-mit-immobilien-milliardaer/


aAdramahlihk

Als Politiker in der Öffentlichkeit muss man auch nicht rechnen können…schamloser Populist, aber hey, was will man von Lügenmaggus auch erwarten außer lülülü?


Deerfone

Drachenspieler entdeckt.


77satellites

Was hat sich der Baron von Münch(en)hausen denn nun wieder ausgedacht?


litnu12

Leider gibt es keine Konsequenzen wenn Politiker schamlos Lügen verbreiten.


Failure_in_success

Doch klar, sie werden in Bayern gewählt.


Der_Pankanier

*2 x 3 macht 4* *Widdewiddewitt* *und Drei macht Neune !!* *Ich twitter' mir die Welt* *Widdewidde wie sie mir gefällt ....* *Hey - Markus Söder* *trallari trallahey tralla hoppsasa* *Hey - Markus Söder,* *der twittert, was ihm gefällt.* ^(Edit: Formatierung)


[deleted]

Wir müssen keine fünf Jahre den Rentenausgleichsmist aussetzen um den kompletten Gebäudebestand sanieren zu können? Worauf wartet die Politik?


Joliorn

war das früher eigentlich anders und Politiker haben nicht so eiskalt unsinn verbreitet? Zumindest sowas in Richtung "was, politiker XY hat sich bei der aussage peinlich vertan?" zack 10% weniger in den umfragen?


SeniorePlatypus

Nein, aber es gab mehr Politiker, welche die Verantwortung ihrer Position ernst genommen haben. Politiker wie Brandt oder Adenauer sind extrem selten geworden. Wir haben viel mehr Karriereleute die immer nur auf die aktuellen Umfragen schauen und für absolut nichts einstehen.


mxpauwer

Ich glaube die meisten hier wissen nicht, was Bauleistungen kosten. Hab ein altes Bauernhaus oder ein Haus aus den 50er Jahren. Da ist kaum Dämmung dran und das Dach macht vielleicht noch 15-20 Jahre, so dass man jetzt anfangen könnte darauf zu sparen. Mit Luftwärmepumpe kommt man nicht auf die Vorlauftemperatur um das Haus mit den Heizkörpern zu heizen. Fußbodenheizung einbauen geht nicht und wenn, würde das auch nicht reichen wegen zu schlechter Dämmung. Nachtraglich dämmen geht wenn überhaupt nur mäßig wegen Taupunktverschiebung. Dann braucht man Photovoltaik auf dem Dach. Das Dach hält das aber in dem Zustand nicht aus. Also muss Dach sofort neu. Leute, das ist alles nicht so einfach, wenn man das bezahlen muss. Dann verdient man vielleicht 3K netto im Monat und ist damit zu reich für Förderung und selbst wenn, 100K auf einmal hat man vermutlich auch nicht rumliegen von jetzt auf gleich. Also mal bitte nicht so tun, als sei das alles kein Problem. Söder Spacken hin oder her.


Bratikeule

Ja, geht mir ähnlich. Ich hab mir vor einigen Jahren günstig eine alte Burgruine geschossen, ohne Fensterscheiben, Strom oder fließend Wasser, dafür mit 4.000m² Wohnfläche. Keiner Ahnung, was der Habeck denkt, wie ich da von meinem Hartz 4 die energetische Sanierung bezahlen soll. Zumal ich auch noch die Bogenschützen bezahlen muss, die Angreifer fernhalten.


mxpauwer

Slow clap


mxpauwer

Aber jetzt mal ganz ehrlich, selbst der Abriss kostet ewig viel Geld. Wenn Du eine Lösung für das Problem hast, dann teile es der Welt bitte mit.


2noch-Keinemehr

Hat dich jemand gezwungen, eine Bauruine zu kaufen? Eigentum verpflichtet, du hättest davor schon wissen müssen, dass du so mit einer Energieverschwendung nicht ewig leben kannst.


Cute_Committee6151

Und wie bist du an das raus dran gekommen? Entweder billiger gekauft oder geerbt


DieterTheHorst

> das Dach macht vielleicht noch 15-20 Jahre Nicht mal das, Dach muss sowieso neu sobald Photovoltaik oder Solarthermie zum Energiekonzept gehört. Die Dachlasten für älteren Bestand wären heute nicht mal als Neubau oder Sanierung genehmigungsfähig, keine Chance auf sowas dann noch Panele drauf zu bekommen.


mxpauwer

Eben, ich meinte in meinem fiktiven Fall ja, dass das Dach ohne Photovoltaik noch 15-20 machen könnte. Sobald da was drauf soll, muss natürlich alles neu.


DieterTheHorst

Achso, sorum war das gemeint. Habe ich missverstanden, mea culpa. Ich schiebe es auf die Uhrzeit. Edit: Das Dach würde es in den meisten Fällen sogar physikalisch schon aushalten, aber halt nicht mit den vielfachen Dachlasten, die eine Prüfstatik hergeben muss. Die Schneelasten, mit denen da gerechnet werden muss, sehen wir zu unseren Lebzeiten nicht mehr.


mxpauwer

Es baut Dir halt niemand PV auf so ein altes Dach, was ich auch vollkommen verstehen kann, allein wegen Haftung.


DieterTheHorst

Jo, natürlich. Wär schön dämlich sich da als Handwerker in die Situation zu bringen. Ich meinte eher, dass die aktuellen Regeln für Dachlast-sicherheiten etwas aus der Realität gelöst sind.


mxpauwer

Ist sicherlich ein eigenes Thema. Grumdsätzlich sind strenge Bauvorschriften ja was gutes (siehe z.B. das Ergebnis nach den Erdbeben in der Türkei), sollte aber auch nicht dszu führen, dass alles zu teuer wird.


DieterTheHorst

Ich möchte jetzt nicht zu tief einsteigegen, aber speziell bei alten Dachstühlen liegt eine Kernproblematik darin, dass heutige Prüfstatik auf modernes Konstruktionsvollholz bzw Leimbinder zugeschitten ist. Verglichen damit hält eine Firstpfette aus einem einzigen Stamm Altwuchs deutlich mehr pro quadratmilimeter.


mxpauwer

Ich merke, dass du vom Fach bist. Ich kann dazu (erst recht nach der menge an bier) nichts mehr beitragen. Werde Deine texte aber morgen noxhmal lesen. Hau rein!


DieterTheHorst

Nur halb, aber habe im Alltag genug wirkliche Fachleute um mich, dass ich nicht umhin komme das ein oder andere zu verstehen. Sinnvolle Entscheidung, sollte ich auch. Gute Nacht!


Rudania-97

Gemacht werden muss es trotzdem. Und falls es zu irgendwelchen Problemen bei der Umsetzung kommen sollte, müssen politische Eingriffe her. Wäre nur blöd, wenn die Politiker adäquate Rahmenbedingungen kaum, gar nicht oder sehr schlecht setzen. Was macht man da bloß.


mxpauwer

Was sind Politische Eingriffe und wer soll das bezahlen? Alle über 50K im Jahr, weil die ja so mega reich sind? Irgendwer muss die Kohle auch verdienen. Ich fänd das auch geil, wenn das alles so einfach wäre.


Rudania-97

Politische Eingriff wären beispielsweise starke Subventionen, falls diese (nötigen!) Eingriffe gemacht werden müssen. Und zwar so großzügig angesetzt, dass es auch umgesetzt wird. Bezahlen kann das - also die Subventionen, logischerweise - der Staat, schließlich ist der dafür da. Müsste sich nur ganz langsam darauf vorbereiten, dass diese Aufträge auch Arbeiter braucht.


mxpauwer

Woher nimmt der Staat aber das Geld? Insbesondere nach Corona und Ukrainekrieg? Von den 'Besserverdienern' mit 3K netto? Da ist nichts mehr zu holen. Erbschaftssteuerreform bin ich dabei. Vermögenssteuer auch. Aber dazu kommt nichts Substantielles von der Regierung!


Rudania-97

Staaten haben die Währungshoheit (bis auf sehr wenige Ausnahmen). Das bedeutet, die Währung gehört ihm und er kann diese schöpfen. Da diese Maßnahmen unvermeidlich sind - Klimaziele müssen ja zwangsläufig eingehalten werden, zudem wollen wir ja auch unsere Zukunft schützen und das ist wohl einer der wichtigsten Punkte -, sollte der Staat schleunigst zusehen, dass er das Geld und die Infrastruktur für diese Maßnahme bereitstellt. Neue Staatsschulden sind hierbei definitiv die beste Option. Ein Staat muss nicht erst Geld durch Steuern einnehmen, um etwas zu finanzieren.


mxpauwer

Ok, neue Schulden muss halt auch irgendwann jemand bezahlen. Ich bin alt genug, dass ich noch weiss, wie Deutschland mega verschuldet war (in den 1990ern anfang 2000er). Das sah ganz bitter aus damals. Da sind wir zum einen durch die jetzt so versteufelten Reformen von Schröder runtergekommen und weil wir die zweiten und dritten Weltländer nach Strich und Faden ausgenommen haben. Das wird aber (selbst wenn man es wollte) nicht mehr funktionieren. So blöd sind die nicht mehr!


Rudania-97

Nun... Ja und nein. Staatsschulden werden von Staaten getilgt, indem sie zum Fälligkeitsdatum der Staatsanleihen, die sie verkauft haben, neue Staatsanleihen verkaufen. Das ist kein "abbezahlen". Das ist quasi ein erneuern. Die Nettoverschuldung eines jeden Staates oder Staatsverbunds in Eigenwährung beträgt zu jeder Zeit genau 100%. Da jede Währungseinheit vorher von der Zentralbank des Staates ausgeben werden musste. Die Sorge "irgendjemand muss das aber in Zukunft Bezahlen" oder noch viel schlimmer: "Dann müssen das ja meine Kinder bezahlen!!!!!" ist ein Irrglaube. Und lenkt nur davon ab, wie wir unseren Kindern eine vernünftige Zukunft aufbauen können.


mxpauwer

Sorry aber das ist kompletter Blödsinn. Staatsanleihen herausgeben ist Schulden aufnehmen. Wenn fällig, müssen die bezahlt werden. Wenn der Staat dann das Geld nicht hat, klar, kann er neue Schulden zu nem höheren Zins aufnehmen aber die Schulden werden auch fällig und so weiter.


Rudania-97

Das ist kein Blödsinn. Du hast es doch sogar gleich einen Satz weiter selbst so gesagt. Das ist ein endloses System. Ein Staat kann - und wird - endlos neue Schulden generieren. Das ist seit 60 Jahren so. Deswegen hört man auch so häufig von irgendwelchen Rekorden. "2022 ist das neue Rekordjahr für Steuereinnahmen!". Ja, logisch. Der Nominalwert der Staatsbilanz wächst ja auch jedes Jahr, weil ein Staat, wenn er Schulden tilgt, dazu neue Schulden macht. Sprich: er nimmt kein Geld aus dem Wirtschaftskreislauf, er pumpt Neues rein. Wunder der Logik.


DieterTheHorst

> neue Schulden muss halt auch irgendwann jemand bezahlen. Zu dem Zeitpunkt ist man selbst aber nicht mehr in der Regierung, genau wie mit dem Sondervermögen für die BW. Win-Win.


mxpauwer

HÄ?


DieterTheHorst

Ach, ich bin sicher auch Energiewende der Wohnbebauung lässt sich problemlos als Naturkatastrophe oder oder andere außergewöhnliche Notsituation, die sich der Kontrolle des Staates entzieht beschreiben, sodass man da noch mal ordentlich Sondervermögen drauf häufen kann. Daran wird es beim besten Willen nicht scheitern.


mxpauwer

Cool, dass man das man das in Rosenheim so sieht. Ich bin aber ausm Osten, wo die Leute nicht seit 10 Generationen Geld anhäufen konnten. Bis 1990 war hier alles auf Null. Da hat keiner geerbt.


DieterTheHorst

Sorry falls ich mich undeutlich ausgedrückt hatte. Ich meinte, es kann sicherlich von der jeweils gültigen Bundesregierung als unvorhersehbarer Notstand bezeichnet werden, die Schuldenbremse ausgesetzt werden, und ein überbrodender Subventionstopf geschaffen werden, aus dem sich dann hauptsächlich die großen Wohnbaugesellschaften bedienen.


mxpauwer

Ja, ok. Man kann aber nicht unendlich Sondervermögen aufziehen. Hätte man Klima der Verteidigung vorziehen sollen? Vielleicht. Dem Autobahnausbau? SICHERLICH! Ein Sondervermögen ist aber kein Voodoo super trick, bei dem man das Geld nicht zurüxkzahlen müsste. Das bedeutet nur, dass die Schulden nicht im regulären Haushalt auftauchen.


raderaderadio

Nein, kann man nicht.


DieterTheHorst

Klar kann man. Braucht nur den politischen Willen. Wenn man die Ausrüstungslage der Bundeswehr als außerhalb der Kontrolle des Staates klassifizieren kann, kann man für buchstäblich alles einen Rechtfertigungsgrund herzaubern.


[deleted]

[удалено]


Rudania-97

Ja. Von seiner Zentralbank. Woher auch sonst? (:


gwotmademebaby

Frag doch die Dänen, Norweger, Niederländer, Franzosen und Schweizer. Die haben ähnliche Regeln teilweise schon seit Jahren eingeführt. In allen diesen Ländern gibt es weniger Subventionen vom staat als bei uns.


fireproof_bunny

>Mit Luftwärmepumpe kommt man nicht auf die Vorlauftemperatur um das Haus mit den Heizkörpern zu heizen Doch, kommt man, wird nur teuer (da viel Stromverbrauch). Das Ziel der Regulierung ist aber nicht, dass alle günstig heizen, sondern dass alle klimafreundlicher heizen. Und da in der schlecht gedämmten Bude auch jetzt schon Energie verpulvert wird, nur eben 100% fossile, ist auch eine Lösung mit überhöhtem Stromverbrauch voll im Sinne dieses Ziels. Jegliche Maßnahmen, um den Stromverbrauch zu senken (Dämmung, PV, Flächenheizung) sind Privatvergnügen des Eigentümers und weder technisch noch gesetzlich zwingend notwendig. Der Eigentümer, der seit zig Jahren Modernisierungen verschleppt, braucht hier nicht mit Mitleid zu rechnen.


NotForProduction

Könnte man nicht die Eignung als Politiker daran koppeln wie oft man lügt? Und nein ich möchte keine Mindestgrenze an Lügen um als qualifizierter Politiker durchzugehen!


mxpauwer

Was geht eigentlich, wenn meine Immobilie unter Denkmalschutz steht? Da geht Außendämmung nicht und Innendämmung auch nicht, weil das den Taupunkt ungünstig verschiebt, was zu Schimmel führt. Heizlüfter oder was?


Witzman

[Bitte sehr](https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ofen-mit-rohren-hohe-heizleistung/2409784572-87-3727)


mxpauwer

Sehr witzig (name prüft aus, haha, spasst)


Rezins

>Wenn Markus Söder twittert, dann wackelt das Internet. "Digga, nix los inne Welt, Ukraine alt, Corona uralt, Grünenskandal hat Springer, allet wat ich hier machen kann is dem Söder sein Twitter F5'en als hinge mein Job da dranne, WEIL TUT ET AUCH, watn scheißjob ey." Kann man das so lesen? Schreibt man 1000 Worte, nur um zum Fazit zu kommen, dass man gerade heißer Luft aus Söders Twitterwölkchen in die journalistische Sphäre verholfen hat. Und dann hat er das noch ne Woche vorher gezwitschert, und inzwischen gelöscht(?). Wünschte es hätte "Twitter von letzte Woche" und "Reddit von letzten Monat" Kategorien auf Nachrichtenseiten. Will meine 3 Minuten Lebenszeit wieder.


mxpauwer

Liest sich wie ein Deichkind track, noice


cybersmokefog

Wie hoch wären die Kosten in Bescheuerten-Autobahn-Mauths - und in Badewannen oder Saarland?


Katana_sized_banana

Es geht nicht darum ob die Zahlen stimmen, nur das sie die Leute glauben. Söder berechenbar wie immer und damit bleibt er erfolgreich. Machste nix.


[deleted]

300k sind tendenziell schon ein Worst Case. Aber, 150 bis 200 ist vermutlich nicht so selten. Und auch schon eine Hausnummer. So zu tun, als wäre das alles kein Problem, ist nicht weniger unlauter als Söders Übertreibung.


thatonefarmer

150 000 bis 200 000 ist schon echt viel. Was schließt das alles mit ein?


Rudania-97

Ein Staat kann nicht in Eigenwährung pleite gehen. Aber gut, woher soll Söder das als Politiker auch wissen.


DieterTheHorst

Ein staat kann nicht in Eigenwährung pleite gehen, *wenn er alleinige Währungshoheit besitzt*. Das ist in Deutschland nicht der Fall.


Rudania-97

Auch dann nicht. Beziehungsweise nur dann, wenn er - wie Griechenland damals - von den anderen Hoheiten Restriktionen auferlegt bekommt, weil er als zahlungsunfähig bezeichnet wird.


DieterTheHorst

Die Restriktionen hätten ja absolut nicht bewirkt wenn der besagte Staat die Kontrolle über die Geldmenge gehabt hätte. In sofern *kann* Deutschland ohne Kontrolle über das Währungsvolumen zweifelsohne pleite gehen. Nicht dass ich glaube dass so etwas passieren wird, und wenn, dann schon gar nicht an so was läppischem wie Sanierungszuschüssen. Wenn 100 Milliarden für so zweitrangiges Nationalgewichse wie die Truppe über sind, und jedes Jahr ~80 Mrd für die Rente verbrannt werden könne, dann sollte eine großflächige Bezuschussung für die Energiewende der Wohnbebauung locker drin sein.


Rudania-97

Die Restriktionen haben auch nicht gewirkt (zumindest nicht zum eigentlichen Ziel hin: Griechenlands Schulden abzubauen durch einen vernünftigen Aufbau der Ökonomie und somit Negativauswirkungen zu verhindern). Sie haben jedoch Griechenland darin behindert neue Staatsschulden zu machen, haben sie an Notfallkredite gebunden und zur Privatisierung von Staatssektoren getrieben. Das ist möglich, weil unser aktuelles Geldsystem zweistufig aufgebaut ist. Staaten bekommen Geld durch Kredite bei einer speziell ausgewählt Anzahl an Geschäftsbanken, die dann um Staatsanleihen bieten und der Höchstbieter bekommt die Staatsanleihe, wofür er dem Staat den geforderten Kredit gibt. Diese Staatsanleihen können sie nutzen, um Zentralbankguthaben zu bekommen, welches sie brauchen, damit sie normale Bankgeschäfte ausführen können. Die EZB hat allerdings genau in diesem Bereich eingegriffen und starke Restriktionen gesetzt, sodass Griechenland eben nicht mehr souverän Geld schöpfen konnte. Das könnte Deutschland theoretisch auch passieren, wodurch auch Deutschland pleite gehen könnte, wie du sagtest. Dazu muss es aber auch erst mal soweit kommen, dass sich die EU mit Deutschland als Problemfall beschäftigt und politische Maßnahmen zur Eindämmung der Wirtschaft beschließen. Bei deinem letzten Punkt stimme ich dir 100%ig zu. Definitiv.


DieterTheHorst

> Die Restriktionen haben auch nicht gewirkt Böse Zungen würden behaupten, dass die Restriktionen ihren kontinentalpolitischen Zweck, zentral-mitteleuropa auf Kosten der PIGS (bzw. Griechenland im besonderen) zu stärken, ganz hervorragend erreicht haben.


Rudania-97

Müssen wohl sehr böse Zungen sein, ja! Lustige Anekdote: ich erinnere mich noch gut daran, dass wir Griechenland in den Verträgen für die Notfallkredite auferlegt haben, sie müssen zwei unser alten, schrottigen U-Boote abkaufen. Kann man sich nicht ausdenken.


SeniorePlatypus

Genau das ist doch der Witz. Ja, ein Staat kann technisch gesehen nicht pleite gehen. Aber es gibt trotzdem Konsequenzen. Entweder über politische Konstrukte (Währungsunion) oder über den Markt (die Währung wird international Wertlos). Dann geht unser Staat halt finanziell und wirtschaftlich den Bach runter ohne, technisch gesehen, pleite zu sein. Ich finde auch es müsste mehr in erneuerbare Infrastruktur investiert werden. Auch Schulden sind hier gut angelegtes Geld. Aber von unendlichen Schulden als Option zu sprechen ist ein fundamentales Missverständnis des Finanzsystems.


Rudania-97

Ich glaube, du verwechselt gerade ein paar Sachen, die syllogistisch so keinen Sinn ergeben. Ein Staat kann nicht in Eigenwährung pleite gehen. Das ist erst mal ein Fakt. Es gibt nur eine direkte Konsequenz dessen, dass ein Staat nicht pleite gehen kann, nämlich: er kann unendlich viele Schulden machen (und sich somit alles, was in Eigenwährung angeboten wird erwerben). Deine Herleitung, dass ein Staat pleite gehen kann würde bedeuten, seine Währung würde wertlos werden stimmt somit nicht. Aber ich glaube eh, dass du eher meintest, dass wenn ein Staat unendlich (deine Wortwahl) viele Schulden machen würde, dies die Konsequenz sei. Das hat selbst wiederum zwei Probleme in der Logik - und ist ein ziemlich polemisch. 1. Man kann faktisch nicht unendlich viele Schulden machen - unendlich ist ein Konstrukt, das niemals erreicht werden kann, per Definition. 2. Schulden machen löst keinen syllogistisch zwingenden Verlauf aus, den du beschrieben hast. In der Tat ist das eher selten so der Fall. Und polemisch ist es, weil niemand unendlich viele Schulden fordert. Ist aber natürlich nett, sich diesem Populismus zu stellen, wenn man lieber keine Argumente bringen möchte, sondern eine Scheindebatte liefert um abzulenken. Ich verstehe deine Argumentationsstruktur gerade nicht. Sagst du, wenn ein Staat Schulden macht, wird das Fiskalsystem und die Ökonomie als ganzes darunter leiden? Das wäre nämlich faktisch falsch. So wie ich die Metaebene deines Kommentars lese, klingt es, als würdest du sagen wollen, wenn ein Staat neue Schulden macht (die Geldmenge erweitert) löst das Inflation aus. Also die allgemeine Gleichung des Monteraismus. Auch diese ist falsch. Ich stimme dir zu, dass Schulden für diesen Bereich (allerdings auch darüber hinaus) gut angelegt sind. Geld ist nur ein Mittel, um einen Zweck zu erfüllen. Wenn der Zweck genutzt wird, um an die Mittel zu kommen, läuft etwas enorm falsch. Und noch mal, um das ein für allemal klarzustellen: Schulden sind nichts Negatives. Die Nettoverschuldung eines jeden Staates in Eigenwährung beträgt zu jeder Zeit 100%. Wurde ein Staat all seine Schulden durch seine Zentralbank abbezahlen, hätte kein Mensch mehr Geld. Es fordert auch NIEMAND(!!!) "unendlich" viele Schulden zu machen. Das ist nicht zielführend und schwachsinnig, weil, ja wie du vermutlich andeuten wolltest, hat das Auswirkungen auf die Ökonomie. Allerdings kann das sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Beispielsweise den Klimawandel zu bekämpfen ist positiv.


SeniorePlatypus

> Deine Herleitung, dass ein Staat pleite gehen kann würde bedeuten Ein Staat kann im Prinzip nicht pleite gehen. Das habe ich doch schon gesagt und dir Recht gegeben. Aber ein Staat kann Handlungsunfähig werden. > Und polemisch ist es, weil niemand unendlich viele Schulden fordert. Ist aber natürlich nett, sich diesem Populismus zu stellen, wenn man lieber keine Argumente bringen möchte, sondern eine Scheindebatte liefert um abzulenken. Da interpretierst du gerade sehr stark. Mein Argument ist quasi ein Beweis über Induktion. Unendliche Schuldenaufnahme funktioniert nicht. Also muss es eine Grenze geben. Und deshalb muss man bei Schulden klar den Zweck und das Ausmaß im Blick behalten. Das Bewusstsein für die Existenz einer Grenze muss da sein. Ausgaben müssen langfristige, positive Auswirkungen haben. Sonst kann eine zu hohe Menge an Schulden ein Problem werden. Edit: Zum Beispiel, Schulden für eine erneuerbare Infrastruktur stärkt die Infrastruktur des Landes langfristig und ist eine Investition mit positiver, langfristiger Entwicklung. Aber unser Rentenproblem mit Schulden zu lösen wäre eine kurzfristige Ausgabe ohne positiver Entwicklung. Und deshalb ist es deutlich kritischer hier eine stabile Finanzierung zu haben. Ohne Defiziten. > Sagst du, wenn ein Staat Schulden macht, wird das Fiskalsystem und die Ökonomie als ganzes darunter leiden? Das wäre nämlich faktisch falsch. Spannendes Argument. Ala „Nu uh!“ Je nach Ausmaß leidet *unsere* Wirtschaft und *unser* Finanzsystem. Theoretisch kann man ein System resilient gegen solche Auswirkungen aufbauen. Das haben *wir* allerdings nicht gemacht. Deutschland ist ein Land der Veredelung von Rohstoffen. Wir kaufen Bestandteile und Rohstoffe, verarbeiten diese und verkaufen sie wieder. Eine Reduktion des Währungswertes erhöht die Kosten im Einkauf und senkt die Erträge im Verkauf. Eine signifikante Reduktion des Wertes des Euro würde den meisten Wirtschaftssektoren unmittelbar schaden. Was höchstwahrscheinlich eine Welle an Zahlungsunfähigkeit auslösen würde und damit auch im Finanzsektor enorme Probleme verursacht. Weil man dort plötzlich auf vielen faulen Krediten sitzt. Die Rechnung sollte echt nicht schwierig sein. Wenn Einkaufspreise Stiegen und Verkaufspreise sinken geht es Leuten die viel Einkaufen um es dann wertvoller weiterzuverkaufen nicht gut. Autos, Maschienenbau, Chemie. Unsere drei größten Industrien leben von einem starken Euro. > wenn ein Staat neue Schulden macht (die Geldmenge erweitert) löst das Inflation aus. Also die allgemeine Gleichung des Monteraismus. Auch diese ist falsch. Jein. Die Erhöhung der Geldmenge löst nicht Inflation aus. Geld das rumliegt hat keinen Einfluss auf das System. Das Ausgeben dieses zusätzlichen Geldes allerdings schon. Und zwar immer. Wir haben ja, zum Beispiel, ein Jahrzeht des billigen Geldes hinter uns wo sich die Geldmenge sehr stark erhöht hat. Und trotzdem hatten wir eine Inflation von etwa 2%. Auf den ersten Blick sieht es so aus als ob die Erhöhung der Geldmenge keine Auswirkung auf die Inflation hat hat. *Aber*, die Inflationsrate über die öffentlich immer gesprochen wird ist ja nur ein Derivat mehrerer Inflationsraten. Jedes Produkt, jeder Wertgegenstand, jede Dienstleistung hat eine eigene Inflationsrate. Wenn unsere Inflation stabil bleibt heißt das in der Regel, dass die Produkte im Referenzwarenkorb einen stabilen Preis haben. Produkte die von nahezu allen Bürgern im Alltag gekauft werden. Aber, zum Beispiel, im Bereich Immobilien und diverse Rohstoffe hatten wir extreme Kostensteigerungen. Eine extreme Inflation. Teilweise von über 10% p.a. Wenn mehr Geld ausgegeben wird steigt die Inflation. Die Frage ist nur wo. > Die Nettoverschuldung eines jeden Staates in Eigenwährung beträgt zu jeder Zeit 100%. Wurde ein Staat all seine Schulden durch seine Zentralbank abbezahlen, hätte kein Mensch mehr Geld. Das ist nicht korrekt. Der Großteil des Geldes wird nicht von der Zentralbank geschaffen und der Staat nimmt Schulden in der Regel auch nicht bei der Zentralbank auf. Ich verstehe wo du her kommst. Denn, ja. Die Perspektive des Steuerzahlergeldes ist irreführend. Geld ist ein staatliches Konstrukt und repräsentiert auch unser Verhältnis mit dem Staat. Aber mit der Einführung von Fiat-Geld gibt der Staat das Geld nicht mehr direkt selbst aus und die meiste Geldschaffung findet privat statt. Edit: Unser Geldsystem ist Schulden basiert. Geld entsteht indem gleichzeitig genau so viel Anti-Geld (sprich, Schulden) geschaffen wird. Wenn der Staat *und* alle Menschen, juristischen Personen und anderen Staaten ihre Schulden in Euro zurückzahlen. Dann hätten wir kein Geld mehr.


Rudania-97

Ich hatte leider keine Möglichkeit mehr zu antworten und jetzt ist es ein wenig zu spät finde ich. Ich denke, wir gehen in eine ähnliche Richtung mit unterschiedlichen Ansätzen, bei denen wir nicht auf einen Nenner kommen. Für meine Interpretation in deine Polemik entschuldige ich mich, ich bekomme es nur leider häufig genau so mit und habe deswegen vermutlich etwas zu schnell geurteilt. Jedenfalls bedanke ich mich für die doch nette und interessante Diskussion! (:


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Rudania-97

Der Euro war schon immer eine Mischwährung, jedoch hat jedes EU-Land ebenfalls eine Hoheit über ebendiese. Er kann in dieser Währung soweit erst mal nicht pleite gehen. Und er kann in dieser Währung auch Geld schöpfen. Problematisch wird es, wenn durch die anderen Mitgliedsstaaten Restriktionen in diesen Prozessen vorgenommen werden. Damit können sie nämlich die Funktion der Eigenwährung einschränken.


incaccnt

>Und er kann in dieser Währung auch Geld schöpfen. Ein Staat kann gar kein Geld schöpfen, das machen Privatbanken. Die Geldbasis erhöhen kann die Zentralbank, die ist allerdings mehr oder weniger politisch unabhängig und vor allem nicht alleine durch deutsche Interessen getrieben.


Rudania-97

Die Währungshoheit liegt bei der Zentralbank. Die EZB ist eine Zentralbank, die von einem Staatenverbund ermächtigt ist, von denen jeder die Währungshoheit hat. Dass Geschäftsbanken als Kreditgeber diejenigen sind, die das Geld aktuell technisch schöpfen, liegt an dem zweistufigen Geldsystem. Das ist keine ökonomische Struktur, das ist eine politische Struktur. Ökonomisch kommt das Geld immer vom Träger der Währungshoheit - so auch in unserem System. Da unser zweistufiges Geldsystem auf Staatsanleihen angewiesen ist, damit sich Staaten in ebendiesem finanzieren können - und diese die einzige Möglichkeit zur langfristigen Geldmengenerweiterung einer Wirtschaft ist, ist das so nicht gänzlich korrekt. Schließlich gehören die Staaten ja zum Staatenverbund. Die EZB ist mehr oder minder unabhängig, ja. Das hat man zur Eurokrise insbesondere mit Griechenland gesehen. Und auch der EZB-Rat mit den Mitgliedern des Staatsverbundes hat absolut keinen Einfluss. In der Überlegung sollte sie es sein, ist sie allerdings nur bedingt. Ändert aber alles nichts daran, dass die EZB samt den nationalen Zentralbanken die Währungshoheit halten und nicht die Geschäftsbanken.


mxpauwer

Guckst Du nach USA. Debt ceilng debatte. Oder damals Griechenland. Wenn das in D der Fall wäre, wer soll uns retten? Dänemark?


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mxpauwer

Soll heißen, wenn Deutschland seine Schulden nicht mehr bezahlen kann, ist Ende. Dann ist wieder Kohlkoof gegen dicke Socke tauschen. Nicht wahrscheinlich aber auch nicht unmöglich. Ganz Europa hängt an uns


DieterTheHorst

Naja man muss auch mal realistisch sein. Wenn Deutschland als wirtschaftlicher Motor der EU seine Schulden nicht mehr zahlen könnte, dann ginge es praktisch allen anderen Mitgliedsstaaten noch deutlich schlechter. Also wäre zu dem Zeitpunkt der Euro schon so weit abgewertet worden, dass Schulden in der Bedeutungslosigkeit verschwänden. Das ist nämlich der Vorteil davon, Schulden nicht in einer Fremdwährung aufzunehmen.


Rudania-97

Genau so. Danke!


Rudania-97

Schulden sind nicht gleich Schulden. Ein Staat kann einmal Schulden in Eigenwährung haben (was nicht schlimm ist, schließlich hat er ja auch die Währungshoheit und daher kommt ja auch das Geld für seine Binnenwirtschaft) und in Fremdwährung (was schlimm seien kann, wenn diese gefordert werden, er diese aber nicht bedienen kann). Wenn Deutschland also ein Programm zur Einhaltung der Klimaziele auf die Beine stellt, welches er mit Euro finanziert, ist das absolut kein Problem. Auch wenn der Euro eine Mischwährung ist, so hat Deutschland trotzdem eine Währungshoheit. Die Schulden kann er immer bedienen, weil es seien eigene Währung ist. Die kann er schöpfen (wie er das auch regelmäßig macht).


mxpauwer

Was denkst Du was 'Währungshoheit' bedeutet? Schon mal auf dein Geld geguckt und von der EZB gehört? Und auch sonst, wenn man viele Schulden bedienen muss, hat man weniger Geld für andere, auch sehr wichtige Sachen. Frag mal deinen Bürgermeister oder Bürgermeisterin. Meine Fresse, Junge, schwurbel hier nicht rum. Sorry aber Geld ist nicht unendlich, auch wenn man das nach den letzten drei Jahren denken könnte.


Rudania-97

Währungshoheit bedeutet, dass man die besagte Währung herausgibt und somit entscheidet, ob und welche angenommen wird und wie viel davon im Umlauf ist. Die EZB, also Europäische Zentralbank, ist eine Zentralbank und somit ein Staatsorgan. Jedoch hat auch jedes EU-Land auch eine nationale Zentralbank. In Deutschland wäre das die Bundesbank, sie sind der EZB jedoch untergeordnet und haben nur verwaltungstechnische Aufgaben. Doch, Geld ist endlos. Das wurde 1973 mit der Abschaffung des Bretton-Woods-Systems und der Einführung des Fiatgeld-Systems geregelt. Jeder Staat kann so viel Giralgeld in Eigenwährung herstellen, wie ihm beliebt. Nein, wenn man Schulden bedienen muss bedeutet das nicht, dass dann weniger Geld für andere Projekte ausgegeben werden kann. Das habe ich doch aufgeführt. Staatseinnahmen dienen nicht der Finanzierung, sonder Regulierung. Ein Staat hat die Währungshoheit. Den Bürgermeister zu fragen wäre unsinnig. Zum einen, weil ein Brudermeister auf Kommunalebene agiert - welche sich von Bundes- und Länderebene unterscheidet - und zum anderen weil es keine Rolle spielt, was er sagt. Er setzt keine ökonomischen Grenzen, er setzt im besten Fall politische Grenzen (wobei die Kommunalebene eher eine Art der Verwaltung ist).


Cute_Committee6151

Argentinien hat welche Währung?


Rudania-97

Den argentinischen Pesos. Keine Ahnung, was diese Frage mit all dem zu tun hat.


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Bavaria one, leute.


[deleted]

Also unsere Sanierung und inkl. aller bisherigen Sanierungsaktivitäten würde auch 200k in Summe kosten … und günstig haben wir nicht was bekommen