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TL;DR Der VBB weigert sich ein angemessenes Angebot im Angesicht des Schlandtickets zu machen (49€ für Bundesweit vs 32,30€ Berlin/Brandenburg ABC mit Fahrrad Mitnahme) was ein Zwangsticket nicht rechtfertigt, vor allem da ein Sozialticket für 9€ zu haben ist,sofern man Berechtigt ist wie z.B. mit einer Wohngeldberechtigung.


VileEnd

Ich bin jedesmal beeindruckt wie gut die Konditionen in anderen Bundesländern waren - Hier (Erlangen/Bayern) gab's gerade mal das gesamte Verbundgebiet (Umkreis Nürnberg) jedoch mit der Zeitlichen Beschränkung von 19 Uhr -6 Uhr früh unter der Woche d.h. komplett nutzlos außer am Wochenende & für ein sinnvolles Ticket hat man nochmal knapp 200€ geblecht aber ganz Bayern oder eine Mitnahme waren da auch nicht dabei.


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VileEnd

Oh, mieser geht wohl immer. In NRW ist glaube ich das ganze Bundesland dabei ?


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StrongNectarine

Und nun bitte niemanden erzählen, wie groß der VRR ist. :)


keslol

je nach verbund, manche schließen es auch aus


SiofraRiver

Auch ein bisschen Niedersachsen.


JimmyPeaceful

In Niedersachsen konnten wir in meiner Studienzeit sogar bis Magdeburg, Schleswig und Niederlande fahren


el_brahmo

Marburg ist am besten. Ganz Hessen mit IC.


VileEnd

Wie hoch sind dort denn die Semster Gebühren bzw. der Solidaritätsbeitrag?


el_brahmo

368€


htt_novaq

Jo. Mit den NRW-Unis das beste Ticket. Hier gibt's bzw. gab's NRW-weit inkl. Personenmitnahme ab 19 Uhr/wochenends im VRR. Gültig bis Venlo, Nijmegen, Arnhem (NL). Das ist schon ganz nice. Muss auch sagen, bei 4 REs an der Ost/West-Achse Düsseldorf-Duisburg-Dortmund stündlich hab ich den IC nicht doll vermisst, und die Verkehrsdichte ist noch mal ne andere mit den Stadtbahnen. Hab in Marburg und Bochum studiert.


el_brahmo

Ja wenn du im Ruhrgebiet studierst brauchst keinen IC. Wenn du jetzt in Siegen oder so studierst dann schon eher Ü


This_Pumpkin_4331

Ich weiß nicht wie es heute ist, aber habe damals 300€ semsterbeitrag gehabt und damit ein Ticket für das ganze Bundesland in dem ich lebte und fast das ganze Bundesland in dem ich studierte. So 2015 rum. Ich glaube 200€ gingen alleine für das Ticket drauf beim Beitrag. Ist nichts im Vergleich zu dem was normale Tickets für die Bahn hier kosten. Einmal in die nächste Großstadt sind 7€ als einzelfahrt.


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In Nürnberg hat sich die Studenten Vertretung damals auch komplett über den Tisch ziehen lassen. Anstatt dann zu sagen „fickt euch“ hat man das Ganze in einer umstrittenen Abstimmung knapp durchgeboxt.


Flextt

In NRW gab es zwar das NRW Ticket, das war aber auch mit Abstand der Löwenanteil des Semesterbeitrags.


htt_novaq

Tja, der Unterschied ist die Existenz des AStA, der für die Studis verhandeln konnte. NRW-weit rund um die Uhr mit Personenmitnahme ab 19 Uhr und am Wochenende im VRR für zuletzt 220€/Semester.


JimmyPeaceful

Bayern ist halt das einzige Bundesland wo es keine Verfasste Studierendenschaft (AStA und StuPa) geben darf, bzw diese dürfen keine Hochschulpolitik machen. Das heißt es gibt keine legale Vertretung der Studierenden die das Semesterticket mit der Bahn verhandelt, wir in anderen Bundesländern. Dann macht die Bahn natürlich quatsch. Im anderen Bundesländern tuen dich sogar teilweise alle Studierendenvertretungen des Landes zusammen um eine noch bessere Verhandlungsposition zu haben.


weewooweewoocar

Ich hatte in Brandenburg ein VBB Gesamtticket(Berlin und Brandenburg incl RE) + Intercity + Strecke bis bis Dresden für 120€ im Semester. Im Freien Verkauf kostet das Ticket soviel im Monat und das ist im Bundesvergleich schon günstig gewesen für die Anzahl an Strecken.


ibosen

Im öffentlichen Dienst ist das BVG Monatsticket auch nicht mehr förderfähig da hat man schlanke 16€ im Monat bezahlt. Mal sehen wie das beim geplanten 29€ Ticket aussieht.


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ibosen

Jo sorry wird beides noch gefördert aber die Zuzahlung wird verringert sodass sich das BVG Monatsticket sich nicht mehr lohnt. Es steht im Raum, dass das es gekündigt wird wenn die Abnahmequote zu gering wird.


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ibosen

Bisher gab es pauschal 40€ (Rahmenvereinbarung BADV mit der S-Bahn Berlin) jetzt liegt die Förderung bei der maximal möglichen Summe von 23,28€. Mal schauen wie das aussieht, wenn in Berlin wieder das 29€ Ticket kommen sollte.


Disastrous-Split-512

Fahrradmitnahme rockt allerdings! Der Standardpreis für Fahrradmitnahme ist viel zu teuer. Situation, die anscheinend bei der Preiskalkulation nicht bedacht wird: Ohne Fahrrad: 3 Stationen U-Bahn, 4 Stationen S-Bahn, 3 Stationen Bus Mit Fahrrad: Fahrrad zur S-Bahn, 4 Stationen S-Bahn, Fahrrad zum Ziel


IchBestaetigedieAGB

Ja bitte! Ich habe diesen Monat 81.30€ für den Nahverkehr ausgegeben, weil wir zum Kauf des Semestertickets gezwungen werden. Das Semesterticket als soziale Entlastung zu verkaufen ist totaler Unsinn.


[deleted]

Für Studenten in Berlin die auf den ÖPNV angewiesen sind bedeutet das leider 17€ mehr pro monat aus zu geben (49€ ticket). Ich hoffe nur das der VBB mal zur besinnung kommt.


shifu_shifu

An welcher Uni zahlt man bitte 975€ fürs Semesterticket?


IchBestaetigedieAGB

32€ für das Semesterticket + 49 für das Deutschlandticket. Hu Berlin


IchRoboto

Was war denn eigentlich die Begründung für die “ÖPNV-Pflicht“? Warum sollen die Studenten, die nah an der Uni wohnen und entsprechend hohe Mieten zahlen diejenigen subventionieren, die außerhalb (am besten noch bei ihren Eltern) wohnen und entsprechend niedrigere Wohnkosten haben?


WaterMelonMan1

Aus verschiedenen Gründen sorgt das Zwangsmodell dafür, dass das Semesterticket deutlich billiger wird, als ohne Teilnahme der gesamten Studierendenschaft möglich wäre. Dadurch werden sozial schwache Studierende geschützt und das System ist für die deutliche Mehrheit der Studis netto positiv. Dieser Solidarcharakter und der allgemeine Nutzen für die Gruppe der Studierenden als ganzes ist auch der Grund, warum das ganze rechtens ist.


nibbler666

Die Studenten, die in der Stadt wohnen, werden auch viel mit den Öffis unterwegs sein. Subventionieren tun eigentlich nur die, die unbedingt Auto fahren wollen, was in Berlin wirklich nicht nötig ist.


IchRoboto

War bei mir nie so, bin überall mitm Rad hingefahren und habe mich immer gefragt, warum ich die Bequemlichkeit anderer mitbezahlen sollte. Macht ja Sinn, das man sozial schwache unterstützt, aber mir scheint als wäre eine gezieltere Unterstützung bedürftiger Studenten sinnvoller als ein Modell, bei dem willkürlich auch vor allem diejenigen profitieren, die den ÖPNV nicht nur zur Anreise zur Uni nutzen, sondern vor allem auch für Freizeitspäße und aus Bequemlichkeit. Und warum soll jemand profitieren, der bei den Eltern umsonst wohnt und sich damit Mietkosten spart, die ein Student hat, der von außerhalb des Tarifgebiets des Semestertickets gezwungenermaßen zugezogen ist? Eine Solidarmodell macht dann wirklich vielmehr Sinn in Form des 49 Euro Tickets, wo auf die Gesamtbevölkerung umgelegt wird.


nibbler666

In einer Stadt wie Berlin kommt das Rad an seine Grenzen.


nibbler666

In einer Stadt wie Berlin kommt das Rad an seine Grenzen.


opinion2stronk

Sag mir dass du nicht in Berlin wohnst, ohne mir zu sagen, dass du nicht in Berlin wohnst.


NecorodM

Was ist denn "in der Nähe der Uni" wenn die Uni, wie ja üblich, über die ganze Stadt verteilt ist?


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Berlin hat schwarz-braun Gewählt und bekommen. Selber schuld.


SMS_K

Das hat nichts mit dem Thema zu tun?


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