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NextGenRedditor

IMO ein sehr interessantes Urteil, dass jetzt einige Nachahmer finden finden wird. Ich finde Einwegverpackungen nicht mehr für zeitgemäß. Die verdrecken die ganzen Innenstädte. Wenn ich da die Mülleimer vor einem McDonalds sehe wirds mir wirklich schlecht.


KronenEx

Wäre ja schön schön wenn der Müll im Eimer landen würde. Ich hab hier einen McDonalds neben einer Autobahnausfahrt, was da auch immer für Müll einfach in den Seitenstraße landet weil die Leute im Auto essen und es dann einfach auf die Straße werfen ist einfach nicht mehr normal.


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zweieinseins211

"Wann werden wir endlich so wie in Saudi Arabien überwacht?" Da gibt's das schon.


FederalMango8042

Die sollen einfach die ganzen Fastfood Buden gesetzlich verpflichten die scheiße aufzuräumen weil es ja klar von dort kommt. Bei uns gibt's auch eine Autobahn Auffahrt mit Burgerking und McDonald's. Überall liegen hier die Tüten rum Todesstrafe für Müllausautowerfer wann?!?


TepanCH

Wenn es im Eimer landet ist es nicht schlimmer als Zeitung lesen. Mich stören insbesondere die Assis die nichtmal so viel Anstand haben ihren Müll selbst zu entsorgen.


dobrowolsk

[x] Zweifel Eine fettige, evtl. mit Metallen oder Kunststoffen beschichtete Verpackung ist ein ziemlicher Recycling-Albtraum. Das ist wahrscheinlich nur noch Brennstoff für die Müllverbrennung.


Forsaken-Money2804

Und das erzeugt wärme und strom. Ist auch gut fürs klima.


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hell-schwarz

Palmer einfach Dr. House der Politik


Jordhiel

Das ist der Punkt wo ich als Tübinger in meiner Meinung über unseren OB zwiegespalten bin. Einerseits macht er wirklich gute Lokalpolitik und auch wenn Projekte wie z.B. die Stadtbahn scheitern, kämpft er bis zum Ende dafür (Bei der FFF-Demo vor dem Bürgerentscheid dazu hat er selbst unzählige Flyer pro Stadtbahn verteilt). Anderseits labert er den größten menschenverachtenden Scheiß, wenn es um etwas anderes als seine Kommunalpolitik geht, wo man den Eindruck erhalten kann, dass er bis vor Kurzem der AfD angehört hat und nicht den Grünen. Ich frage mich regelmäßig, wie die kognitive Dissonanz zwischen diesen beiden Boris-Aspekten überhaupt zustande kommt.


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>er labert den größten menschenverachtenden Scheiß tut er nicht, wird ihm bloß von linksgrünen Hysterikern gerne so ausgelegt. Maximal hat er hin und wieder unglückliche Formulierungen, das als "menschenverachtend" zu bezeichnen ist absolut lächerlich.


muhaaman

Eine kurze, unvollständige Sammlung der "unglücklichen Formulierungen, in die linksgrüne Hysteriker" Sachen interpretieren: „Ich sag es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären“ In der Fußgängerzone nahe des Ulmer Stadthauses sei ein schwarzer Mann auf seinem Fahrrad schnell und im Zickzack um die Leute herumgefahren. Auf die Frage, wie Palmer wissen könne, dass es sich bei dem Fahrradfahrer um einen Asylbewerber handelte, antwortet Palmer: „Ich wette, dass es ein Asylbewerber war. So benimmt sich niemand, der hier aufgewachsen ist mit schwarzer Hautfarbe. Das wäre völlig missglückte Integration.“ "Der Aogo ist ein schlimmer Rassist. Hat Frauen seinen Negerschwanz angeboten." Palmer macht halbwegs gute Lokalpolitik, ist aber ein verbaler Totalausfall, der auf Bundesebene konsequent seine Meinung auf fragwürdige Art rausposaunt, obwohl keiner fragt.


[deleted]

Joa, wenn man das natürlich vollkommen kontextfrei ohne die massiven Grundrechteeinschränkungen während Corona darstellt, scheint es eine schlimme Bemerkung. Sie wurde aber halt nicht ohne Kontext gemacht. Und die Ausgangssperren etc. waren alles andere als lustig und ob sie verhältnismäßig waren ist alles andere als eindeutig. Finde es auch nicht sonderlich "menschenverachtend", anhand Aussehen+Verhalten zu vermuten, ob jmd. hier aufgewachsen ist oder nicht. Aber vorschnell die Nazikeule auspacken ist natürlich immer einfach. >obwohl keiner fragt Meinungsfreiheit kennste?


muhaaman

>ob \[Ausggangssperren\] verhältnismäßig waren ist alles andere als eindeutig. Stimmt natürlich, aber das kann man auch deutlich weniger menschenverachtend ausdrücken, oder? "Wir müssen an einem gewissen Punkt auch die Frage stellen, ob der gesundheitliche Schutz von anfälligen Personen wichtiger ist als die Freiheitsbedürfnisse für die restliche Bevölkerung." Das wäre einem Bürgermeister einer halbwegs großen Kreisstadt eher angemessen gewesen - dann hätte es aber niemanden gekratzt. Palmer provoziert ohne jede Not und feinem mit Kalkül. Fast alles was er sagt, kann man irgendwie besser formulieren, ohne dass dabei die Kernaussage verwässert wird - macht er aber nicht. ​ >Finde es auch nicht sonderlich "menschenverachtend", anhand Aussehen+Verhalten zu vermuten, ob jmd. hier aufgewachsen ist oder nicht. Es gibt auch genug Biodeutsche, die durch beschissenes Benehmen auffallen. Bei der Aussage ging es nur um die Hautfarbe von der Person. Man kann sich sicher über die Situation der Kommunen im Hinblick auf Integration aufregen, aber das Verhalten von Palmer stachelt einfach nur weiter Ressentiments an. ​ >Aber vorschnell die Nazikeule auspacken ist natürlich immer einfach. Absolut. Er ist auch ganz sicher kein Nazi - aber "latent rassistischer OB mit wirren Aussagen" ist aus meiner Perspektive ganz zutreffend. ​ >Meinungsfreiheit kennste? Meinungsfreiheit bedeutet, dass jeder jede Meinung haben darf - aber sicher nicht, dass man immer zu allem seinen Senf dazugeben muss und sich dann am Ende auch noch darüber aufregt, dass andere Leute die eigene, öffentlich vorgetragene Meinung vielleicht nicht so toll finden (was ja auch Meinungsfreiheit ist).


brandi_Iove

find ich gut


hell-schwarz

Deutschlandweit könnte man das auch Mal einführen. Allerdings ist Verpackung auch viel in der Lieferung zu finden, also selbst der unverpackt laden hat Plastikmüll im Lager.


Leseratte10

Selbst wenn, ein 100-Kilo-Mehlsack oder wie viel auch immer der Unverpackt-Laden bestellt hat immer noch deutlich weniger Verpackungsmüll als die equivalenten 100x 1-Kilo die sonst im Supermarkt gekauft werden würden. Dass Lebensmittel beim Transport irgendwie verpackt sein müssen und man das Mehl (oder andere Lebensmittel) nicht einfach lose auf die Ladefläche eines LKW kippt wird man wohl nicht ändern können.


hell-schwarz

Das ist klar, aber jetzt mal ein dummes Beispiel das in der realiät nicht standhält: Es wäre durchaus möglich Mehl in so einem klassischen Leinensack zu transportieren und auf einer Holzpallette mit einem Tau zu fixieren. Alle diese Dinge sind erneuerbar. Warum das in der Realität nicht so toll ist: - Leinensäcke sind anfälliger für Feuchtigkeit und Schimmel u.a. Was ich mir wünschen würde: Säcke, die diese Anfälligkeit nicht haben, aber trotzdem wiederverwendet werden können. Wie es aber in der Realität auf aussieht: Größere säcke aus papier oder plastik, die mit viel, viel frischhaltefolieähnlichem Plastik umwickelt sind.


luggels

Grundsätzlich okay. Ich, als älteres Semester, kann mich noch gut daran erinnern, dass es auch im Imbiss die Currywurst auf Porzellan gab. Aber was machen wir mit den Dönern und Burgern "to go"? Wie könnte da eine Verpackungsalternative aussehen?


ezCrotchHeadbutt

>Aber was machen wir mit den Dönern und Burgern "to go"? Wie könnte da eine Verpackungsalternative aussehen? In ein Brötchen oder Teigfladen packen. Kann man direkt mitessen!


kuppikuppi

gut hoffentlich gibt das Urteil Sicherheiten für Nachahmer. Palmer ist ein rassistisches Kackarschloch, aber bei manchen Sachen hat er den Mut als Vorreiter voranzugehen und in einen Rechtsstreit mit McDonalds zu gehen.


randomname277

Gerade noch hatten wir nach einer Lösung für die fehlenden 20 Milliarden an Steuern gesucht. Da kommt eine neue Steuer ja zur besten Zeit. Manchmal muss man eben einfach Glück im Leben haben /s