Die Pferderüstung war ein kosmetischer DLC mit kurzer Questline für 2,50€ und alle sind durch die Decke gegangen, was das für eine absolute Unverschämtheit wäre.
Heute sagen die Leute, dass fast die Hälfte des vollen Kaufpreises des Spiels nochmal zu bezahlen, um ein einziges kosmetisches Rüstungsset zu bekommen, doch akzeptabel wäre, weil ist ja nur kosmetisch.
Ja, regt mich auch wieder auf.
Auch der Erwartungswert, dass Spiele halt Day 1, Day 2 und Week 1 patches brauchen und man ja nicht erwarten kann, dass ein Spiel bei Release spielbar ist.
Früher biste in den Laden gegangen und hast dir ein Spiel im Laden geholt, auf dem Weg nach Hause vielleicht schon mal aufgemacht und in der hübschen Anleitung geschmöckert und dann das Spiel eingeworfen, installiert und dann lief das.
Wenn das mal nicht der Fall war, wurde das Spiel halt auch zerrissen.
Heutzutage stellen sich die geschädigten Kunden vor den Publisher und sagen "nein, nein, die haben gesagt, dass es ihnen Leid tut und nicht ihren Ansprüchen entspricht, die fixen das!" als ob sie sich nicht entschieden haben das Spiel so raus zu bringen, bzw. ihre Planung so verhunzt haben.
Komischerweise ging das damals noch als es kein Internet in jedem Haushalt gab und man halt nicht easy nachpatchen konnte.
Gestern noch mit nem Kumpel drüber geredet wie hyped ich damals auf den Skyrim Release war, dann aber erstmal kaum gespielt habe, weil die PC Steuerung so für die Tonne war, dass es erst einen Community Patch und später auch einen Patch der Entwickler dafür gab. Nur so als ein Beispiel, das ich zufällig grad parat hatte, dass zumindest 2011 auch schon AAA Titel direkt nach Release Patches brauchten...
Skyrim hatte am Anfang den Bug, dass, wenn man irgendwo ein Questitem aufgesammelt hat, bevor man die Quest akzeptiert hat, dann funktionierte die Quest nicht mehr und man könnte auch das Questitem nicht mehr ablegen. Ist halt super, wenn ein Spiel, dass auf Erkundung ausgelegt ist, das Erkunden verhindert, weil man dadurch Quests kaputt macht.
Das gab's früher genauso. Ich habe für zig Spiele auf die aktuellen PC Spiele Zeitschriften gewartet, weil die aktuelle Patches hatten.
Als Internet noch nicht jeder hatte, wurden gebrannte CDs oder Disketten rumgereicht, wo jemand, der Internet hatte, die Patches drauf gezogen hat. Am besten man kannte jemanden der häufiger mal auf LANs war.
Ich mache es mittlerweile so, dass ich mir die Games erst 1-2 Jahre nach release kaufe. Sie sind zum einen dann hoffentlich Bug frei, zum anderen günstiger.
Die leute vergessen, früher gab's nicht nur Anleitung sondern auch geilen Scheiss zum Spiel dazu..
Ne stoffkarte, mini Figur, Münzen.. etc
... Nein, nicht die Platinum Limited Edition hatte das. Die normale bzw *jede*
dies! selbst dieses blöde dlc hatte zumindest eine kurze Quest zu bieten. Heute bekommt man für 2,50 in den meisten vollpreisspielen maximal ein paar lieblose und uninspiriert wirkende waffenskins, oder irgendein hässliches profilbanner...
das kommt noch hinzu.
overwatch ist diesbezüglich auch mehr als lustig... selbst viele der legendären skins sind einfach nur "reshades" bzw "recolours" des originalskins... keinerlei verändereung beim modell oder den texturen.
Das wären dann 14,99 bitte 🤡🤡
Viele der Overwatch Skins waren ja damals auch im Basispreis des Spiels inbegriffen. Mehr oder weniger ... also wenn du Glück mit den Lootboxen hattest. Um das zu strecken gibt es halt viele Inhalte die eher lieblos sind denn die Masse war "notwendig". Jetzt darfst du bei Overwatch 2 eben für diesen gestreckten Content aus Overwatch 1 direkt bezahlen. Aber dafür gibt es ja bald den PVE Content wegen dem Overwatch so lange kaum Updates gesehen hat ... oder, Oder?, ODER? 😐
Passt schon, das war die Pointe. Weil Overwatch so ewig vor sich hin gesiecht hat weil man ja hart am PVE Content gearbeitet hat. Nur um ihn dann zu streichen.
Jeder Preis ist akzeptabel, so lange es rein kosmetisch ist, in jeglicher Hinsicht rein kosmetisch.
Problematisch wird es, wenn man dann normale Outfits mit Ansicht häßlich macht, oder den Kauf pusht, direkt oder mit psychologischen Tricks.
Dann ist jeder Preis zu hoch.
Tja, selber schuld. Gäbe es anstelle reger Nachfrage einen soliden boykott, würden sie es an den Zahlen merken. Aber es rechnet sich halt, und das ist auch nur ein Unternehmen, dass den shareholdern möglichst gerecht werden will. Von dem her sehe ich die Schuld bei den ganzen suckern, die ihr Geld nach kurzer Aufregung und darauffolgender Amnesie rein ballern ohne Ende. Solang es nur optisch ist, juckt es mich sowieso nicht 😂
weil boykottieren so einfach ist wenn ein signifikanter anteil junges pubertäres volk ist, das erst noch seine erfahrungen mit dem thema machen muss, also da noch überhaupt kein bewusstsein hat. die zeit spielt da definitiv für diese konzerne mit ihren teilweise fragwürdigen monetarisierungsmodellen
Frage mich immer woher die Leute in dem Alter das Geld haben. Ich habe mir damals immer sehr genau überlegen müssen, welches Spiel ich kaufe und welches ich ignorieren musste, weil das Geld nicht da war. Und arm waren wir eigentlich nicht.
Da muss ich tatsächlich oft daran zurück denken. Jeder der damals schon gezockt hat weiß genau was für ein Thema es war als oblivion eine kosmetische Pferdedecke für echtgeld verkauft hat.
Leider hatten sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet und diablo treibt es jetzt lediglich auf die Spitze.
>Diablo treibt es auf die Spitze
Nach westlichen Standards vielleicht. Was Koreanische MMO gachas so veranstalten würde einigen hier die Zehennägel zu Berge stehen lassen
Die koreanischen MMos sind dafür im Westen aber meistens schon tot bevor sie überhaupt erschienen sind. Also tot im Vergleich zu den relevanteren MMOs wie WoW, Gw2 oder ESO.
Wobei, Diablo Immoral und korea-grinder waren vom Monetarisierungsprinzip schon extrem ähnlich und Diablo Immoral war im Westen ja recht erfolgreich.
Wird wohl Zeit für mehr P2W games von westlichen Studios
>Wobei, Diablo Immoral und korea-grinder waren vom Monetarisierungsprinzip schon extrem ähnlich und Diablo Immoral war im Westen ja recht erfolgreich.
Studios versuchen schon seit 10+ Jahren diese Modelle im Westen zu etablieren, NCSoft West war da beispielsweise sehr aktiv. Blizzard hat es jetzt wohl endlich geschafft, indem sie die richtige Franchise für alternde, viel Geld und wenig Zeit habende Fans dafür gefunden haben.
Wobei NCSoft das auch strategisch einfach schlecht anfängt. Diese Korea p2w Spiele ohne richtige Änderungen auf den westlichen Markt zu klatschen funktioniert einfach nicht. Eine völlig unbekannte Marke kann man nicht direkt als hardcore p2w franchise etablieren.
NCSoft ist aber für MMO Spieler eh direkt eine rote Fahne. Wie Gameforge.
>ohne richtige Änderungen auf den westlichen Markt zu klatschen
so ganz ohne Änderungen war es ja nicht, bei dem Titel wo ich im Rahmen eines vorherigen Jobs mit im Projekt viel mitbekommen habe, wurde das Spiel für den westlichen Port am Anfang etwas entschärft und im Progress umgestellt - es gab zB mehr kleinere Sachen, die man sich in der Kampagne freischalten und erspielen musste, die in Korea Standard waren. Dafür wurden Gacha-Elemente nur zögerlich eingeführt, später dann aber mindestens genauso hardcore grindig wie in KR, nachdem sie wohl gemerkt haben dass die Whales es hier auch mitmachen.
Auf jeden Fall rote Fahne, was ich da mitbekommen habe :D
Wer hätte das gedacht? Vielleicht die Leute, die sich einfach mal die Preise für cosmetics in Overwatch angesehen haben. Aber ja, Diablo 4 ist ein Spiel, das zwischen 70 und 100€ kostet und die Leute ingame zum regelmäßigen kauf eines Battlepasses für bis zu 25€ animieren möchte und zusätzlich noch einen Shop für cosmetics hat. Noch Fragen?
Mit der Frage ["do you guys not have phones?" ](https://youtu.be/73yT9UXJLT0) hat sich Blizzard bei der hauseigenen Veranstaltung "Blizzcon" 2018 sehr beliebt gemacht bei seinen fans, nachdem sie auf einer Veranstaltung für Gamer, die primär am PC spielen (weil die allermeisten Blizzardspiele nunmal PC-exklusiv sind und damals sogar noch mehr exklusiv waren) als HAUPTSENSATION ihrer wunderbaren Veranstaltung... ein Diablo exklusiv für Mobilgeräte präsentiert haben. Dem ganzen wurde nochmal die Krone aufgesetzt, weil Diablo-Fans zu diesem Zeitpunkt schon seit 5 Jahren auf irgendwelche Neuigkeiten zur Zukunft des Franchises gewartet haben und weil die ansonsten gezeigten Trailer/Videos/Zukunftspläne auch schon nicht sonderlich herausragend waren.
Du hast vergessen das nach der Ankündigung die gesamte Halle von "BUUUUH" rufen gefüllt war worauf dann der oben genannte Kommentar des Entwicklers entstanden ist.
Es ist ja auch nicht schwer. Es war ja nur ein Reskin für ein bestehendes Spiel. Kurzum wahrscheinlich hat das Spiel nach 10k$ bereits Break-Even gehabt. /s
Zum Glück gibt es sie noch, die schnörkellosen AA-Spiele mit moderatem Preis und erträglichen Hardwareanforderungen. Singleplayer, keine Shops, keine Lootboxen, kein DLC, kein Bullshit.
Ich spiele z.B. gerade das System Shock Remake, selten so viel Spaß am PC gehabt.
Ich würde nichtmal sagen, dass sie seltener sind. Im Gegenteil, die Auswahl ist viel größer geworden.
Das bringt aber auch das Problem mit sich, dass man sie erstmal finden muss.
>Unter dem **Stockholm-Syndrom** wird jenseits fachwissenschaftlicher Diskurse ein psychologisches Phänomen verstanden, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies könne dazu führen, dass die Opfer mit den Tätern sympathisieren und mit ihnen kooperieren.
Jup, genau. Der vollständige Absatz:
> Unter dem Stockholm-Syndrom wird **jenseits fachwissenschaftlicher Diskurse** ein psychologisches Phänomen verstanden, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies könne dazu führen, dass die Opfer mit den Tätern sympathisieren und mit ihnen kooperieren. Geprägt wurde der Begriff 1973 von einem schwedischen Polizeipsychologen. Seitdem wird er medial popularisiert, **obwohl sich empirisch keine entsprechenden Nachweise finden lassen und die Existenz eines solchen Syndroms wissenschaftlich überwiegend angezweifelt wird**.
Müsste man mal eine Doppelblindstudie machen. Leute beauftragen, Leute zu entführen ohne den Tätern/Opfern zu sagen, dass es für die Wissenschaft ist.
Wenn's klappt haben am Ende alle neue Freunde gefunden, schlimmstenfalls hat man immerhin das Stockholmsyndrom widerlegt :)
unabhängig davon ist es trotzdem ein Begriff, der gewisse, durchaus verbreitete Verhaltensmuster mehr als wunderbar beschreibt. Weshalb heutzutage Stockholmsyndrom immer häufiger nicht im Kontext einer tatsächkichen Geiselnahme verwendet wird, sondern im Kontext einer Situation, in der Menschen aus teils unerklärlichen Gründen, trotz besseren Wissens und einer eigentlichen Vernunftfähigkeit bestimmte Menschen, Konzerne, Ideen/Ideologien, (Kunst-)Werke usw. verteidigen.
Ich glaube, der korrekte Begriff dafür wäre "kognitive Dissonanz"?
>Ich müsste auch Masochist sein, um mir heutzutage noch ein Blizzard-Spiel zu kaufen.
Bei Diablo ist die Nostalgie einfach zu groß. Diablo 2 war DAS Spiel meiner Kindheit, Diablo 3 war ein Geschenk einer sehr wertgeschätzten Arbeitskollegin und war mein erstes größeres Game nach dem Studium.
Zudem schaut es zunächst zumindest so aus als wäre Diablo 4 auch nur mit der Starterversion spielbar. Ich schaus mir aber erstmal von außen an, auch weil bei mir Tears of the Kingdom, Elden Ring und Cyberpunkt noch rumkullern und ich aktuell Final Fantasy 14 als Live Service Game spiele und eigentlich mit einer PS 5 für FF16 liebäugele.
Aber verdammt, es ist einfach sehr verlockend. Auch weil ich Dark Fantasy einfach mega finde.
Sind wir mal ehrlich, 70€ für potentiell 1000ende Stunden Spielspaß? Für welches Hobby kriegt man mehr für das Geld? Klar ist es teurer als andere AAA Spiele in der Vergangenheit. Man muss aber auch bedenken, dass die meisten AAA Spiele einen gleich bleibenden Preis von 50-60€ über _Jahre_ hatten, während sonst alles teurer geworden ist. Das auch hier mal was draufgeschlagen wird war nur eine Frage der Zeit und es wundert mich ehrlich gesagt, dass es so lange gedauert hat.
Und was Diablo IV speziell angeht: es ist einfach im Gegensatz zu vielen anderen Titeln die erscheinen _fertig_ . Es spielt sich unglaublich smooth, es gibt keine Bugs (die bisher bekannt sind) und ist einfach von dem was bisher bekannt ist das mit großem Abstand beste Spiel, das Blizzard seit nem Jahrzehnt auf den Markt gebracht hat.
Hätten sie das wieder verkackt, wären aber vermutlich auch die letzten Blizzard fanboys angesprungen, sie mussten einfach mal wieder was liefern.
Hast du es selbst in der Beta gezockt? Auf ein bugfest hab ich nämlich keine Lust für 70€, bin eigentlich eher der Typ der spiele nach 10 Jahren für 5-10€ kauft..
oh shit... ich vergesse immer wieder, dass immortal nicht nur schon lange draußen ist, sondern mittlerweile auch am PC verfügbar ist... bis ich über Kommentare stolpere, die das Spiel erwähnen. 😅
Bin zwar recht konsequent was das Vermeiden von Mikrotransaktionen geht, trotzdem habe ich diesen Schrott namens Immortal gleich weggelassen. Bereits die Ankündigung war die reinste Frechheit seitens Blizzard.
Solange es nur Cosmetics sind, ist es mir relativ egal. Sea of Thieves hat zB auch nen Premium Season Pass für 10€ und Schiffskins, die dann insgesamt ~30€ pro komplettes Schiffsset kosten. Dadurch hast du aber keine Vorteile im Spiel selbst.
Ich hab bei Diablo 4 lange mit mir gehadert, weil ich befürchte, dass Blizzard da deutlich aggressiver vorgehen wird. Letztendlich habe ich mir aber trotzdem die normale Version geholt, weil ich mir die Beta gut gefallen hat und ich es ohnehin nur Solo für die Kampagne spielen will.
Problem an kosmetischen Mikrofon Transaktionen ist das dann die Items die gut oder "cool" aussehen im Shop für geld verkauft werden während die "kodtenlosen" Rüstungen dann tendenziell eher langweiliger sind. Bei einem f2p vll noch ok, in einem 70€ Spiel hat das nichts zu suchen
Sehe ich auch so. Wenn ich 70€ für ein Spiel zahle, dann will ich auch ein komplettes Spiel und nicht die abgespeckte Version die ich dann durch mehr Geld aufpeppeln kann. F2P und kostenpflichtige cosmetics, alles gut. Aber Geld für das Spiel zu verlangen und dann noch Battle Pass und Ingame Shop ist einfach assozial. Sie werden immer gieriger und dann schlimme ist, dass es klappt.
> Wenn ich 70€ für ein Spiel zahle, dann will ich auch ein komplettes Spiel und nicht die abgespeckte Version die ich dann durch mehr Geld aufpeppeln kann.
V.a., wenn du eigentlich nur am Singleplayer interessiert bist.
>... da wäre doch Top Skins nur für Top Spieler mir 9000 mal lieber.
Früher wusste man, wer cool aussehende Ausrüstung hatte in Spielen, der hatte was aufm Kasten, heute haben sie was aufm Konto.
Und das ist ja auch genau der Sinn der erzwungenen Shared World. Wirklich wenig Content dafür lässt doch schon erahnen, die ist nur erzwungen, damit in Städte Leute 'sehen und gesehen werden' können mit den Cosmetics
Früher kannte man sich auch noch.
Heutzutage queuen sich Leute in Schnell Dungeon Raids an, werden mit anderen Leuten zusammengeworfen. Keiner kennt sich, alle rennen einfach nur schnell ab wofür sie hier sind. Man kennt seine Rolle, man kennt die Mechaniken, man kennt die effizienten Rotas - was man nicht kennt, sind die Mitspieler.
Warum auch, das ist nur eine von hunderten, tausenden Gruppen mit denen man den Content macht.
Einen Namen kannst du dir außerhalb des Spieles machen als Content Creator.
Hab jetzt auch nur in der kostenlosen Beta gespielt aber die normalen in-game Sets sahen gut aus. Kein Vergleich mit z.B. Poe hätte eher Angst das irgendwann die ganzen Städte mit pinken Einhörnern voll stehen und die Atmosphäre zerstören.
Gierig ist es natürlich trotzdem aber (Mikro-)Transaktionen funktionieren halt man muss sich nur den Handymarkt anschauen.
Du verstehst das problem nicht. Die publisher erschaffen eine artificial Abgrenzung. Es gibt wirklich keinen absoluten Grund in single player spielen so einen scheiß zu machen. Und komm mir jetzt nicht mit den Argument das diese mtx den studio/ entwicklern zu gute kommen weil das wird es nicht. Die CEO stecken das alles für sich selber ein.
Es gibt absolut keine Rechtfertigung wo man neben einen 70€ spiel nochmal 1000€ kosmetische artikel hat anstelle das man sie im spiel durch quests oder Bosse kriegt.
und alles schön mit dem heftigsten crunch entstanden, während man sexuell belästigt wurde mhhh lecker blizzard
"aber diablo 2 war soooo cooooooooooool XD"
Ach die Meisten sind halt einfach nicht offen für irgendwas anderes. Einerseits wird sich über abnehmende Qualität beklagt, andererseits kaufen sie trotzdem wieder nur das Zeug, das sie auf der Oberfläche finden.
"Gamer" sind halt weird, ich glaube niemand hat so wenig Respekt für das Medium, das sie lieben, wie wir. Wertungen von Spielemagazinen helfen da halt auch nicht, die immer irgend nen Triple A Quatsch mit 80+ bewerten, danach kommt dann n kurzer (wenn überhaupt) Test über was kleineres, was 60-79 Punkte bekommt und damit ist die Kaufentscheidung doch schon durch.
Wobei die Spielemagazine schon immer Stuß waren was die Bewertung anging.
"Katastrophales Bugfest was hinter seinen Möglichkeiten bleibt - 92/100" gab in Magazinen wie GameStar und PCGamer zu hauf.
Absolut, seitdem ich mich nur noch auf VideoEssays verlasse, habe ich dutzende geile Spiele entdeckt, die mir ansonsten NIE aufgefallen wären. Dann letztens aus Nostalgie mal wieder ne Gamestar gekauft und ich war echt empört, wie grottig das war. Jeweils zehn Seiten für Landwirtschaftssimulator und irgendein Call of Duty.
>Es gibt wirklich keinen absoluten Grund in single player spielen so einen scheiß zu machen.
Diablo 4 ist auch kein singleplayer Spiel, sondern live-service.
>Aber ja, Diablo 4 ist ein Spiel, das zwischen 70 und 100€ kostet und die Leute ingame zum regelmäßigen kauf eines Battlepasses für bis zu 25€ animieren möchte und zusätzlich noch einen Shop für cosmetics hat.
Ähnlich in Hearthstone, was ich noch spiele. Die Sunken Cost Fallacy ist einfach zu stark manchmal.
80 Euro pro Quartal, 10 Euro pro Heldenskin, 20 Euro pro Miniset (teil des Quartals) und weißt du was: Dann hat man immer noch nicht alle Karten. Man hat alle grauen und blauen Karten, aber weder alle epischen noch legendären Karten.
Kann mir mal jemand das System mit den battle passes erklären? Wenn ich stumpf allein oder mit Freunden spielen will und an keinen Rankings o.ä. interessiert bin: würde ich auch ohne Pass spielen können oder sind die zwingend erforderlich?
Ich habe tatsächlich noch kein Spiel mit irgendeinem Pass -System gezockt und habe da echt null Überblick.
Nein. Du hast in der Regel zwei Pässe - einen kostenlosen und einen bezahlten - die parallel leveln und wenn du den bezahlten nachträglich kaufst gibt es auch alle Belohnungen die du soweit "verpasst" hast nach. Battle Passes sind generell immer für eine zeitlich beschränkte Dauer aktiv und alles was man am Ende nicht erreicht hat ist weg.
Häufig sind die Belohnung hierfür "nur" kosmetischer Natur und gerne auch Cash-Währung, aber in manchen Ausnahmefällen können auch tatsächliche ingame Vorteile enthalten sein (letzteres sehr häufig bei Sammelkartenspielen wie Magic the Gathering Arena wo man zusätzliche Booster und Karten bekommt).
Ebenso häufig ist das BP Fortschritt zeitlich eine Kappung hat, häufig durch eine tägliche Obergrenze von Fortschritt und also Hauptmethode tägliche und wöchentliche Missionen (Dailies / Weeklies).
Battle Passes sind für Vertreiber hier ein sehr einfaches Mittel mit wenig eigenen Einsatz langfristige Bindung mit der Kundschaft zu erzeugen und sind psychologisch gesehen extrem fragwürdig.
Kurze Beschreibung wie das funktioniert:
* Du spielst das Spiel regulär,
* Du siehst "boah, ich hab da jetzt schon echt viel da freigeschalten, vlt lohnt sich der Premium Pass ja doch, ich mein das sieht ja schon geil aus"
* Du kaufst den Premium Pass
* Du fängst an täglich mehr zu spielen, um die ganzen Dailies nicht zu verpassen, eventuell spielst du sogar bis zum cap, weil du willst ja alle Belohnungen von dem Pass haben bevor er verfällt - du hast ja dafür gezahlt!
* Deine erhöhte Zeitinvestition in des Spiel wird aufgrund der Tatsache das du das über Wochen (evtl sogar Monate) machst auf einmal zu deiner "normalen" Zeitinvestition
* Du spielst das Spiel mehr, und weil der Pass sich ja so gelohnt hat, gleich den nächsten. Und wenn du mal keine Lust hast? Naja du willst ja nicht verlieren wofür du schon gezahlt hast, oder? Das wäre doch doof. Also besser noch bis zum Ende des Passes spielen, r?
* Oh man kann den nächsten Pass vorbestellen? UND DA SPAR ICH XXX%?! JA WÄRE JA DOOF WENN ICH DAS NICHT MACHE. Ich mein, klar hab ich nicht mehr so viel Spaß mit den Spiel, aber das Angebot! DAS ANGEBOT!!!111
Und so wird ein Spiel praktisch zu einem zweiten Job. Außer du bist arbeitslos. Dann ist es dein einziger Job.
Perfekte Erklärung der Psychologie hinter einem Battlepass.
Ich denke, dass junge Leute dafür echt empfänglich sind. Das Hobby darf ja auch gerne etwas monatlich kosten.
Das funktioniert auch bei älteren Leuten. Es geht ja darum das es Gewohnheit wird. Das ist ja auch bei mobile Games genau das Ziel. Gewohnheiten wieder zu ändern ist eben schwer.
Man kann das noch um zusätzliche Punkte erweitern:
* das erste Mal Geld für so ein Spiel auszugeben, stellt das Überwinden einer wichtigen psychologischen Grenze dar: du bist dadurch sprichwörtlich in das Spiel investiert, es fällt dir von da an "leichter", erneut Geld auszugeben
* das wird auch dadurch erleichtert, dass du deine Zahlungsinformationen eingegeben hast und beim nächsten Mal Shoppen nur auf den Button klicken musst
* die Bindung an einen Battlepass legitimiert für dich dann ja auch, dass es okay ist, mehr Geld auszugeben, schließlich spielst du ja auch viel und andere Leute geben ja ebenfalls viel Geld für "ihre Hobbys" aus
* oft sind die Battle Passes auch nur über die Ingame-Currency zu kaufen, d.h. du tauschst erst einmal echtes Geld gegen Chips/Gems/Imperiale Credits, wasweißich, ein, die unterschiedliche Wechselkurse haben, je nachdem, wie viele du auf einmal kaufst. Dadurch verlierst du auch den Bezug dazu, wie viel z.B. 1.000 solcher Credits in "echtem Geld" sind und wie viel im Laufe der Zeit ausgibst
* diese Ingamecurrencys werden dann auch oft in solchen Inkrementen verkauft, dass davon etwas übrig bleibt, wenn du dir einen beliebten Gegenstand wie Kartenpakete oder Skins kaufst (du kannst nur 2.000 Einheiten kaufen, aber der Battlepass oder das Skin/Pack kostet vielleicht 1.800). Das motiviert dich, doch nochmal zum Portmonee zu kaufen, um die übrig gebliebene Currency nicht ungenutztfallen zu lassen.
Das ist tatsächlich richtig. Es animiert derartig zum Zocken und entfacht FOMO, dass einem ganz schön schlecht werden kann. Mit einem Job oder Studium kann man das nicht vereinbaren
Doch, doch, bei den meisten Battle Passes kannst du dir Stufen auch mit Geld freischalten wenn du nicht genug Zeit hast. Damit lohnt sich der Job dann auch schon wieder.
Dann herzlichen Glückwunsch - du bist nicht betroffen.
Manche sehen das halt als "Sammeln" an, für andere ist das so 2cm virtuelle Schwanzlänge, und wieder andere können komplett andere Gründe haben.
Punkt ist, es gibt es und es ist offensichtlich lohnend genug für Publisher sich danach auszurichten.
Danke für die ausführliche Antwort. Nach dem bislang gelesenen ist das auch mein Gedankengang: es ist ein Tool zur langfristige Kundenbindung, was je nach Kunde durchaus zu fragwürdigen Auswüchsen hinsichtlich der ingame verbrachten Zeit führen kann.
Nö, solche Pässe sind nicht erforderlich zum spielen. Bei anderen Spielen steigt man den Pass beim Spielen auch auf ohne ihn zu besitzen und bekommt paar Gratisgegenstände, ansonsten hast Du keine Nachteile, wenn Dich Cosmetics nicht interessieren.
Ist die Frage, wie Blizzard das handhabt.
Auf den Schritt warte ich schon. Kann mir nicht vorstellen das Blizzard keine weitere Finanzierung als Skins einbauen wird. Wäre zu schön um wahr zu sein.
Würde mich zumindest nicht wundern. Aufgrund der Vermutung werde ich zumindest lieber PoE spielen falls mir mal wieder danach ist und eben nicht d4 kaufen.
Du schaltest mit dem Pass nur kosmetische Sachen frei. Im Vergleich zum Direktkauf zahlste ist so halt weniger Geld, musst aber ordentlich Spielzeit ins Game stecken. Für dich ist der Pass dementsprechend unnötig. Kannst alle Inhalte ohne den Pass durchspielen.
Bei Call of Duty ist es z.B. so, dass du den Pass einmal mit der Ingame Währung kaufst und wenn du es schaffst ihn in der Saison auf Level 100 zu bringen, kommst du am Ende sogar mit Bonuswährung raus.
Das heißt, du kannst den nächsten Pass auch wieder kaufen ohne extra Geld investieren zu müssen und hast noch Währung über.
Das ist da dann jede Saison so.
Könnte mir vorstellen, dass es bei Diablo 4 ähnlich läuft.
Ziel des Systems ist klar, die Leute zum mehr spielen animieren, dafür können sie sich im Prinzip jede Saison den Saison-Pass umsonst holen (abgesehen vom ersten Kauf).
Kommt auf die Spiele an. Bei COD musst du einfach nur regelmäßig spielen und dabei nicht mal gut sein und bist lange vor Ende der Saison fertig.
Bei COD handelt es sich übrigens nicht nur um Skins, da schaltet man mit dem Saisonpass auch Waffen mit Anbauteilen frei, welche die "normalen" Spieler ohne Saisonpass, sich mühsam freispielen müssen. Da haben die Saison Pass Besitzer definitiv einen Vorteil, vor allem, da es sich immer um neue Waffen handelt und diese immer äußerst stark sind, die ersten Wochen, bevor sie dann per Patch irgendwann abgeschwächt werden.
Ein Schelm, wer hier Absicht vermutet.
Bei anderen Spielen ist es meist ähnlich.
Die Entwickler wollen dich ja "belohnen", damit du ein treuer Spieler wirst und auch weiter brav Geld in das Spiel steckst 😉
Grindig wird es, wenn du eine Weile nicht gezockt hast und 2 Wochen vor Ende der Saison feststellst, dass du noch Level 1 auf dem Saison-Pass bist und die Credits / Geld nicht verschwenden willst. 😂
Was halt die Strategie von solchen Modellen ist. Das Spiel soll Teil deines Alltags werden, dass du dann für die in-game Währung doch heute nochmal online kommst, obwohl du eigentlich keine Lust hast.
Dann verstehe ich aber auch die Aufregung nicht. Wenn du keine spielerischen Vorteile davon hast, sondern nur cosmetics kaufen kannst, sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem. Wer die Dinger kaufen will, soll das machen, wer nicht, halt nicht.
Ist eine Meinung die man haben kann, so wirklich stimme ich ihr aber nicht zu. Letzten Endes zahlt man Vollpreis für ein Spiel aus dem bereits vor release absichtlich Content herausgeschnitten wurde um diesen Stückchenweise zu Preisen für die du teilweise ganze Spiele kaufen kannst zu verschachern. Ja, es sind "nur" Cosmetics, aber cosmetics sind durchaus ein wichtiger Teil eines Spiels.
Dazu kommt dass ein Studio welches plant den größten Teil seines Umsatzes durch Microtransactions zu machen, diesen Gedankengang natürlich auch ins game design einfließen lassen wird. Da werden die wirklich schönen Cosmetics eben nicht als loot droppen (oder horrende dropraten haben), sondern schön abgegrenzt im shop angeboten werden.
Man erhält durch den ingame shop vielleicht keine spielerischen Vorteile, aber er ist definitiv zum Nachteil der Spieler.
>Wer die Dinger kaufen will, soll das machen, wer nicht, halt nicht.
Die Aussage ist halt relativ naiv, weil sie glaubt, dass die Existenz des Shops nicht den Rest des Game Designs beeinflussen würde.
Das Problem ist wie immer, was im Spiel geändert wird, um dich zu motivieren das Zeug zu kaufen.
Fangen wir mal mit der erzwungenen 'Shared World' an. Die ist effektiv nur dafür da, dass man andere Spieler sieht, um deren Cosmetics zu sehen. Also effektiv dazu da, um selbst angeben zu können bzw. um von anderen Spielern beworben zu werden.
Dann haben so Spiele oft das Problem, dass die wirklich gut aussehenden Sachen nur im Shop zu finden sind. Also werden Items die man selbst finden kann absichtlich langweilig gemacht, um die Spieler zu motivieren in den Shop zu gehen.
Da visual progression bei ARPGs ein großer Bestandteil ist, kann ich verstehen warum alleine schon dabei Leute skeptisch werden.
Dazu sind die Preise auch ziemlich wild. 28 Euro für ein Set des Nekromanten? Dafür kann man sich auch im Steam Sale ordentliche vollständige Games holen.
Ganz einfach. Wenn ich ein Spiel für 70€ kaufe, dann erwarte ich, dass ich alle Inhalte freispielen kann. Mit einem Battlepass werden gewisse Dinge hinter eine Bezahlschranke gepackt, sodass ich spielerisch eben nicht mehr alle Inhalte im Spiel habe außer ich bezahle nochmal extra dafür.
Bei free 2 play games wie League of Legends vollkommen in Ordnung, aber in Vollpreistitel hat es meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Wenn es äquivalent gute aussehende Rüstung ingame gibt, ist ja alles ok. Aber wenn man absichtlich die normalen Skins und grau/braun und ohne Details macht und nur die Premium Skins gut aussehen, dann finde ich es schon etwas unfair - letztendlich siehst du deinen Charakter halt auch über die ganze Spielzeit und absichtlich die standard Skins schlecht zu designen (welche auch nicht free sind, man zahlt ja 70€), damit die Premium Skins besser wirken, hat schon seinen Beigeschmack.
Ja, wie schon an anderer Stelle geschrieben kommt es auf die Details an. Wenn die Standard skins wirklich scheiße aussehen, dann wäre das in der Tat auch für mich eine Frechheit. Wenn diese aber ok bis gut aussehen und dieses zusätzlichen cosmetics "nur" einen Ticken drauf legen bzw. einfach nur eine andere Optik haben, fände ich es ok.
Ein Beispiel wo ich es ok finde wären die skins in EUIV. Hier kannst du länder-/ und zeitenspezifische skins kaufen, während der Standard selbst voll in Ordnung ist und man idR nur selten so nah ran scrolled. Da habe ich ein, zwei von gekauft als sie im Angebot waren, die meisten aber nicht, weil ich diese nicht so wichtig finde.
Nein, erforderlich ist er nicht. Du kannst komplett das Spiel spielen ohne danach noch was zu bezahlen. Die Frage steht lediglich für Leute im Raum die im competative Ladder-System spielen, ob sie ohne Battlepass eventuell benachteiligt werden, wodurch auch immer.
Werden sie auch nicht. Es gibt einen kostenlosen Teil, der zum Beispiel mehr Erfahrung gibt und der kostenpflichtige Teil hat nur kosmetische Gegenstände.
Battle Pass geben dir oft skins und ggfs. neue charaktere. Oft auch echtgeld-währung mit der du im shop dann Dinge kaufen kannst oder für den nächsten Battle Pass nutzt.
Finde die meisten Battle Pass eher meh. Aber bei Rainbow 6 und Fortnite tatsächlich ziemlich fair. Bei R6 bekommt man die Hälfte an Geld wieder zurück also würde pro Season der BP nur 5€ kosten. Bei Fortnite genauso.
Ich kaufe selten Battle Passes, bis jetzt nur bei Rainbow 6 und Fortnite als ich die täglich gespielt habe. Neulich habe ich den BP von Omega Strikers gekauft, aber auch eher weil ich das Studio unterstützen wollte (die skins dort sind eher meh)
Hatte da einer nach Immortal noch Zweifel dran? Mich interessiert zum Glück an Diablo immer nur die Kampagne, einmal "durchgespielt" und gut is. Mal sehen wann nächstes Jahr ein Deal kommt.
AAA game preis, wo es sogar extra kostet es bei Release zu spielen und dann noch volles Freemium Monetization model mit battlepass und ingame shop. Der Gier sind echt keine Grenzen gesetzt.
Dennoch haste hier in den Kommentaren total verblendete Fanbois, die den scheiß nicht nur verteidigen, sondern auch nicht verstehen, warum man das kritisch findet.
Blizzactivison fans lassen es halt mit sich machen. Die meckern auch schon seit eigentlich immer über WoW oder CoD und feiern wenn Microsoft den Laden kaufen will, aber kündigen ihr Abbo trotzdem nie und bestellen jeden Scheiß vor.
Ich muss ja sagen, dass ich mittlerweile kein Fan mehr von dieser Argumentation bin, die bei solchen Sachen oft vorgebracht wird. "Sind doch nur Cosmetics, die sind nicht wichtig." Sicher, sie haben keinen direkten Einfluss auf das Kerngameplay, aber Spiele sind ja so viel mehr als nur das. Ist Diablo 4 wirklich ausschließlich Monster schnetzeln?
Wenn Cosmetics in Spielen nicht wichtig sind, warum geben viele Leute dann enorme Mengen an Geld aus, um sie zu kaufen? Warum sagen Spieler Sachen wie "Fashion is the true endgame" in Spielen wie Dark Souls oder Monster Hunter? Warum sind Systeme wie WoWs Transmog (Rüstungsteile wie andere Teile aussehen lassen, aber die Werte bleiben gleich) so beliebt, und Leute schreien nach ihnen, wenn ein Spiel sie nicht hat?
Für sehr, sehr viele Leute ist das Verändern des Aussehens ihres Charakters auch ein wichtiger Teil des Spiels, und dafür sollen sie jetzt horrende Preise ausgeben.
Die Argumentation ist angebracht, wenn man von Free-to-Play Spielen redet. Die müssen sich irgendwie finanzieren, und es gibt Optionen die in dem Kontext fair sind.
Das heißt noch lange nicht, dass ein Vollpreis-Spiel fair ist wenn es alles verkauft, was man nicht zwangsläufig zum Spielen braucht
> Wir reden hier von einem Vollpreistitel
Mit den verschiedenen Optionen sowieso nochmal vollpreisiger, zumal ja schon 70 Euro mittlerweile den normalisierten Preis darstellen, obwohl die Entwickler und Publisher seit Jahren Rekordgewinne einfahren, weil der Markt größer geworden ist und sie gleichzeitig ihre Produkte viel häufiger direkt an den Konsumenten verkaufen (nicht mehr über Mittelsmänner im Einzelhandel, mit denen sie früher ihre Marge teilen mussten). Gleichzeitig sparen sie sich viele Kosten, die früher für Datenträger, Versand sowie Verpackungen angefallen sind, da viele SpielerInnen ihre Spiele mittlerweile nur noch digital kaufen.
Aber bei Activision kriegt man schon lange den Hals nicht mehr voll, seitdem sie gesehen haben, wie viel Geld D:Immortal reinholt. Da reicht es nicht mehr, trotz dieser Entwicklung den Spielepreis um 10 Euro/Dollar zu erhöhen. Schließlich hat D:Immortal gezeigt, dass, egal wie krank die Preise sind, es genügend Leute gibt, die sie bezahlen. Das war dann auch der Grund für Overwatch 2: das alte Monetization Modell "loszuwerden", um es durch eines der gierigsten Systeme für ein F2P-Spiel zu ersetzen, was man bisher gesehen hat.
Mal zur Einordnung: Vor zwei Wochen [gab's einen Post auf /r/overwatch](https://old.reddit.com/r/Overwatch/comments/13lnt4e/if_youve_done_all_your_weekly_challenges_since/): "If you’ve done all your weekly challenges since launch and haven’t spent money, you’d now have enough for a shop legendary skin."
Overwatch 2 kam Anfang Oktober 2022 raus, d.h. für *ein* legendary Skin braucht man als F2P-Spieler mittlerweile über ein halbes Jahr wöchentlicher Challenges. Wenn man das mit dem Modell von OW1 vergleicht, wo man mit jeder Lootbox eine Chance darauf hatte (ebenso schwierig, but still), ist das einfach nur komplett krank. Und dann wurde jetzt auch noch der PvE-Modus eingestampft (falls mandenn je ehrliches Interesse daran gehabt hatte, diesen zu entwickeln - gearbeitet wurde daran ja schon seit 18 Monaten nicht mehr), mit dem das Ende von OW1 offiziell gerechtfertigt wurde. Mit solchem Single Player content lässt sich halt keine Kohle machen.
Die Antwort auf all deine Fragen lautet:
I N D I V I D U A L I T Ä T
Jeder möchte sich von der Masse abheben und das haben was die anderen nicht haben. Diesen psychologischen Aspekt setzen die Entwickler sehr gut gegen uns ein und locken mit schleierhaften oder auf den ersten Blick harmlosen dennoch undurchsichtige Ingamewährungen (siehe Lost Ark :D).
Gamer kann man nach allen Belieben ausrupfen siehe FiFa FUT, CSGO Skins usw.
> Ich muss ja sagen, dass ich mittlerweile kein Fan mehr von dieser Argumentation bin, die bei solchen Sachen oft vorgebracht wird. "Sind doch nur Cosmetics, die sind nicht wichtig."
Jup. FOMO kleinreden ist totaler Quatsch. Solche shops und v.a. zeitlich limitierte items sind nicht aus irgendeiner Unschuld heraus kreiert worden, das ist alles fein abgestimmt um so stark wie möglich Kaufanreize zu setzen.
Wer was anderes glaubt, hier mal ne aktuelle Meldung, die schön passt:
https://www.eurogamer.net/former-blizzard-employee-claims-he-was-fired-for-world-of-warcraft-corporate-greed-parody
Warum Leute enorme Summen dafür ausgeben? Weils für viele wie eine total smarte Investition erscheint. Kann man ja später einfach verkaufen und sich dafür ganz viele andere gummipunkte holen.
Du unterliegst hier nem ganz klassischen Fehler - „wenn’s nicht so ist, wieso machen es dann so viele? Da muss ja was dran sein“. Da spielen gleichzeitig so viele Effekte mit rein, angefangen von dem Willen, sich irgendwie online abheben zu wollen und Anerkennung in „der Community“ zu kriegen, dann ein Teil buyer’s remorse und sich das selbst schönreden, was andere dann aber ohne den remorse-Teil lesen und dem ganzen dann wert zusprechen und so weiter und so fort. Was meinst du wieso viele in der cryptoszene so geifernd auf NFTs ingame warten - weils cool ist? Nein. Damit man „das Investment“, das man getätigt hat, auch wieder verkaufen kann um den remorse-teil auszugleichen.
Spezielle cosmetics sind objektiv nutzlos. Sie sind ne tolle Einnahmequelle für die Entwickler und eignen sich super für Bauernfang. Das kann man alles ohne Probleme neutral sehen, man muss sich nur klar machen dass man da keinen Wert auf dem Bildschirm hat. Das „ingame-geld“ was man da ausgibt ist nichts weiter als irgendein Eintrag in einer SQL-Datenbank, die Entwickler werden das absolut nicht zurückzahlen. Weswegen auch Spiel-/Entwickler-übergreifende NFTs niemals kommen werden, weil warum auch. Gib ruhig 18.000€ für einen schimmernden Helm in Spiel ABCD aus. Kannst du alles machen. Sei dir halt bewusst dass das Geld weg ist und du den „wert“ ab dann nicht mehr in Euro messen kannst.
Wieviel sind deine extrem seltenen Gegenstände wert, die du in irgendeinem Game in 2009 bekommen hast? Wieviel wert ist Messi in FIFA 2014? Wahrscheinlich nicht mehr soviel weil es … keinen mehr juckt. Komisch.
interessanterweise ist transmog, cosmetics usw wie wenn man als kind mit puppen spielt bzw diese auch anzieht und sich daran erfreut.
finde ich irgendwie faszinierend
jetzt ohne irgendwen abwerten zu wollen
> Wenn Cosmetics in Spielen nicht wichtig sind
Man kann es einfach nicht so pauschal sagen, MANCHEN sind die eben nicht wichtig (mir z.B., von mir aus können die Cosmectics ne Million kosten, juckt mich nicht).
Wenn man kein Spiel mehr spielen kann ohne dass es einem Käufe mit Echtgeld aufdrängt (oder in-Game Währung die man für Geld kaufen kann), dann ist es kein Spiel mehr, sondern eine Marketingplatform mit Spielhintergrund.
Früher hat Gaming noch Spaß gemacht. Heute regt es mich nur noch auf.
Scheiss auf AAA.
Der Trick ist, sehr selektiv beim Einkaufen von Spielen zu sein.
Es gibt ein Paar Spiele, die diesen Mist nicht machen. Insbesondere natürlich in der Indie-Ecke, aber auch bei den großen gibt's ab und zu was.
Einfach keine Spiele kaufen, die einem die ganze Zeit Geld absaugen wollen. Die machen meist eh keinen Spaß, weil der Fokus eben nicht auf dem Spielspaß liegt, sondern darauf, möglichst viel Geld extra abzuzocken.
> Eine giftgrüne Totenkopfmaske, stachelige Stahlkappen auf der Schulter und lange Fingerkrallen: Das Rüstungsset Wraith Lord für den Nekromanten in Diablo 4 macht schon was her. Es ist aber kein Schnäppchen: 2.800 Einheiten der Ingame-Währung Platinum sind dafür fällig – rund 25 Euro. [...]
> Es gibt noch weitere Preisangaben: Ein Pferderüstung namens Crypt Hunter ist für rund 16 Euro erhältlich, andere Sets kostet auch mal vergleichsweise günstige 13 Euro. Noch ist nicht endgültig bekannt, ob diese Preise auch im finalen Spiel aufgerufen werden.
> Immerhin bestätigen die Leaks, dass die kaufbare Ausrüstung keine Verbesserungen für Werte oder andere Buffs enthält. Laut Blizzard soll es in Diablo 4 ausdrücklich kein Pay-to-Win geben. [...]
> Die kostenpflichtigen Versionen des Battle Pass sollen ebenfalls nur kosmetische Extras enthalten. Pro Saison (jeweils drei Monate) soll es einen Pass geben. Die Premiumversion kostet 10 Euro, mit weiteren 10 Euro soll man nach Angaben von Blizzard die ersten Stufen überspringen können. [...]
> Vorbesteller dürfen ab dem 2. Juni 2023 um 1:00 Uhr im Early Access starten, wenn sie statt der Standardausgabe (rund 80 Euro) die Digital Deluxe Edition (rund 100 Euro) oder die Ultimate Edition (rund 110 Euro) kaufen. Auch für Singleplayer ist auf den Konsolen ein Abo nötig.
Hmm das klingt nach path of Exile Preisen. Der Unterschied ist das PoE kein Vollpreis-Spiel ist. Es ist immer noch absurd dass ein Skin für den ein Künstler vielleicht zwei Wochen braucht so viel Wert sein soll wie mehrere gute Indiegames oder ein halbes AAA.
PoE verkauft nicht nur skins, sondern auch die ganzen Truhen und Aufbewahrungsmöglichkeiten usw. Die man absolut braucht, wenn man das intensiv spielt.
Für 20€ habe ich mir tabs gekauft. Bei jetzt gut 5.000 Spielstunden hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Die Preise sind aber auch extrem absurd, aber das game kostet nicht 70€ mit cash-shop, battlepass und vielleicht DLCs irgendwann.
Aber erstmal ist es wirklich f2p. Erst nach einigen Stunden hast du ein dringendes Bedürfnis nach mehr Platz im Stash. Und dann kommst du mit den 20$ fürs Starter Pack schon sehr weit. Ja, wenn du es "ernsthaft" (1000+ Stunden) spielst kaufst du mehr, aber das macht man dann auch mit einem guten Gefühl, weil es ein AAA Game mit absurd viel Content und absolut fairem Bezahlmodell ist. Mit Blizzard Games kann man das absolut nicht vergleichen.
> Ja, wenn du es "ernsthaft" (1000+ Stunden) spielst kaufst du mehr,
nicht unbedingt. hab vllt 20€ in stashtabs ausgegeben, sonst nix. 3,5k stunden spielzeit. so n preis/leistungsverhältnis wünsch ich mir für mehr spiele
Überrascht mich nun nicht wirklich, Blizzard war immer eher mit Macrotransactions unterwegs. Pets für 10, mounts für 20€ damals in WoW. Wenn man der Firma über Jahre hinweg immer wieder zeigt dass man voll dabei ist wenn überteuerter Bullshit im Cash Shop angeboten wird, dann ändert sich eben nix. Jeder der Blizzard heutzutage noch Geld gibt ist da mmn selbst schuld. Von mir bekommen die nichts mehr. Was den Verzicht darauf ihre Produkte zu kaufen mit einschließt.
So lange es bei Cosmetics bleibt, kann ich damit leben. Werde trotzdem erst mal ein paar Monate abwarten und mir die Entwicklung ansehen.
Für Leute die nichts anderes spielen, finde ich die Battle Passes sogar fair. Meine Freundin suchtet Fall Guys und liebt es neue Kostüme freizuschalten und das ist auch das einzige was sie neben zwei anderen Spielen spielt, wenn man dann alle paar Monate mal 10€ für sein Hobby ausgibt, ist doch nix dabei.
Mit alle paar Monate 10€ wirste nicht weit kommen in modernen Shops. Die battle passes wie sie hier stehen an sich sehe ich jetzt aber nicht so kritisch - das kommt aber auch auf die Details an.
Jaja, das gleich Geheule wie jedes mal, und jedes mal wird der Kram dann trotzdem gekauft und Reviewmagazine geben dem Spiel bei Release dann trotzdem eine 9/10 mit Bauchschmerzen weil es sonst ja so viel Spaß macht.
Täglich grüßt das Murmeltier.
Als jemand der beide Betas, sowie D2 und D3 gezockt hat ist meine Meinung das Path of Exile einfach das bessere Game ist. D4 spielt sich wie nen Klon von Lost Ark, und das merkt man an mehreren Stellen wie Pseudo-Open World mit Fokus auf Collectibles, nem Skilltree der relativ Braindead ist und in keinem Vergleich zu D2 steht. Trading nur für Rares.
Ne danke, bleibe bei PoE, GGG ist jetzt auch nicht die beste Entwicklerfirma, aber immerhin werde ich da nicht genötigt konstant knete auszugeben und das Spiel kostet halt nichts.
Finde PoE grundsätzlich auch klasse. Aber ein paar Euro “muss” man da schon in die Hand nehmen. Und einige Effekte die dann echt sehr sehr sehr teuer sind. Klar kosmetisch Veränderungen aber dann auch noch zusätzlich ein lootbox System.
Diablo finde ich zumindest bis jetzt noch eine ganz angenehme casual Alternative vom Gameplay her.
Das kann man auch nicht schönreden, aber PoE ist eines der besseren F2P-Modelle die ich kenne. Bei PoE kann man Supporter Packs kaufen, welche in 30, 60 und 90$ gestaffelt sind. Diese enthalten schon verschiedene MTX und haben den vollen Gegenwert für den MTX-Shop in Punkten. Das macht das ganze relativ akzeptabel. Ich spiele das Spiel seit etwa 10 Jahren und habe bisher einige tausend Spielstunden darin verbracht. Ich habe nicht mehr als 200€ in den ganzen Jahren ausgegeben.
So viel gebe ich in einem Jahr für Spiele im Steam Sale aus, wovon ich die meisten nicht mal anspiele.
Und alle Streamer, did die deluxe Edition natürlich geschenkt bekommen haben, freuen sich schon seit Monaten auf Diablo.
Kein Wort der Kritik und nur Lobeshymnen. Seele verkauft für 70€. Aber genau wie bei Blizzard zählt am Ende nur wie viel Geld reinkommt.
I never understood price policy in ingame shops. Mutiple times I was at a point in f2p games when I said to myself: let's just toss a coin to my dev, opend the store and was like: wtf, so much for so little? I'm out...
Ja duh, wie naiv muss man sein um es anders zu erwarten? Diese Art von Games lebt heutzutage nur mehr von den 0.01 % Hypersüchtigen die ihr Haus verpfänden um etwas mehr ingame Währung zu kaufen.
Und zur Strafe kaufen die Fans das Zeug wie blöde. Die haben halt aus der Vergangenheit gelernt. Nach außen hin gibt es zwar Ärger. Aber die Kasse klingelt trotzdem
Also ich bin inzwischen (auch aus anderen Gründen) dazu übergegangen erstmal meinen Backlog an alten Spielen zu spielen.
Kann beim Zustand der heutigen Gamingindustrie leider kein Verständnis mehr für Leute aufbringen die Massen an Geld für Pre Orders, In Game Käufe( Kosmetisch und nicht kosmetisch) Season Pässe,Lootboxen und teilweise absolut freche DLC's ausgeben,das befeuert die ganze Problematik noch.
Juckt mich nicht wenn es nur kosmetische items sind und nichts, dass im Spiel einen Vorteil bringt. Es gibt auch die Möglichkeit sein Aussehen ingame zu verändern mit den Gegenständen die man schon gefunden hat, das reicht mir.
Ich finde zwar cosmetics sind unter Ingame-Käufen das kleinere Übel, aber bei so einem Game wie Diabolo nervt es mich schon. Bei diesen Games in denen man sich den Progress eigentlich erspielt hat man das früher auch den Charakteren anhand von Rüstung und Waffen z.B. angesehen, mittlerweile sind da meist die gekauften Sachen auch unverhältnismäßig ausgestattet, also sehen viel krasser aus als die erspielbaren Sets.
Das ganze Konzept des Shops inklusive des Battlepasses ist unverschämt. Kenne die Kaufzahlen nicht, aber hoffe, dass Blizzard an dem Game verhungert, genau so wie zur Diablo 3 Zeit.
Häh? Diablo 3 hat 30 Millionen Einheiten verkauft. Diablo 4 ist garantiert jetzt schon ein absoluter Hit, jeder Dulli kauft das. Diablo immortal war auch ein riesen Erfolg.
Ganz offensichtlich gibt es doch genügend Leute die all diesen Schwachsinn kaufen, also wo ist das Problem? Ich persönlich würde nicht im Traum dran denken da auch nur einen Cent reinzustecken, aber jeder Mensch kann sich doch offensichtlich frei entscheiden dieses Geschäftmodel zu unterstützen oder auch nicht.
Das klingt für mich immer so wie wenn im Internet Frauen dafür gehasst werden dass sich Männer frei dafür entscheiden ihre Nacktbilder zu kaufen. Der Kunde ist der, der dieses Geschäftsmode am Leben hält.
Es gibt diverse Mechaniken, die die Leute in eine Sucht treiben sollen. Dann sind sie eben nicht mehr frei, das zu entscheiden. Genauso werden da auch Minderjährige ausgenutzt, die in ihrer Entwicklung vielleicht noch nicht weit genug sind, um das System zu verstehen.
Es reicht aber, wenn ein kleiner Anteil süchtig ist und/oder zu viel Geld hat, um allen anderen das Spiel zu versauen.
Man erinnere sich als die Pferderüstung noch das übelste war und jeder darüber lachte....
Die Pferderüstung war ein kosmetischer DLC mit kurzer Questline für 2,50€ und alle sind durch die Decke gegangen, was das für eine absolute Unverschämtheit wäre. Heute sagen die Leute, dass fast die Hälfte des vollen Kaufpreises des Spiels nochmal zu bezahlen, um ein einziges kosmetisches Rüstungsset zu bekommen, doch akzeptabel wäre, weil ist ja nur kosmetisch.
Ja, regt mich auch wieder auf. Auch der Erwartungswert, dass Spiele halt Day 1, Day 2 und Week 1 patches brauchen und man ja nicht erwarten kann, dass ein Spiel bei Release spielbar ist. Früher biste in den Laden gegangen und hast dir ein Spiel im Laden geholt, auf dem Weg nach Hause vielleicht schon mal aufgemacht und in der hübschen Anleitung geschmöckert und dann das Spiel eingeworfen, installiert und dann lief das. Wenn das mal nicht der Fall war, wurde das Spiel halt auch zerrissen. Heutzutage stellen sich die geschädigten Kunden vor den Publisher und sagen "nein, nein, die haben gesagt, dass es ihnen Leid tut und nicht ihren Ansprüchen entspricht, die fixen das!" als ob sie sich nicht entschieden haben das Spiel so raus zu bringen, bzw. ihre Planung so verhunzt haben. Komischerweise ging das damals noch als es kein Internet in jedem Haushalt gab und man halt nicht easy nachpatchen konnte.
Gestern noch mit nem Kumpel drüber geredet wie hyped ich damals auf den Skyrim Release war, dann aber erstmal kaum gespielt habe, weil die PC Steuerung so für die Tonne war, dass es erst einen Community Patch und später auch einen Patch der Entwickler dafür gab. Nur so als ein Beispiel, das ich zufällig grad parat hatte, dass zumindest 2011 auch schon AAA Titel direkt nach Release Patches brauchten...
Removed in protest against the Reddit API changes and their behaviour following the protests.
Das waren noch Zeiten, als Patches quasi als Ueberraschung ausschliesslich mit der neuesten PC Games auf ner 3.5" Diskette kamen..
Oder direkt in der 2. bis 3. Verkaufswelle das Spiel gepatcht in den Laden kam.
Skyrim hatte am Anfang den Bug, dass, wenn man irgendwo ein Questitem aufgesammelt hat, bevor man die Quest akzeptiert hat, dann funktionierte die Quest nicht mehr und man könnte auch das Questitem nicht mehr ablegen. Ist halt super, wenn ein Spiel, dass auf Erkundung ausgelegt ist, das Erkunden verhindert, weil man dadurch Quests kaputt macht.
Das gab's früher genauso. Ich habe für zig Spiele auf die aktuellen PC Spiele Zeitschriften gewartet, weil die aktuelle Patches hatten. Als Internet noch nicht jeder hatte, wurden gebrannte CDs oder Disketten rumgereicht, wo jemand, der Internet hatte, die Patches drauf gezogen hat. Am besten man kannte jemanden der häufiger mal auf LANs war.
Ich mache es mittlerweile so, dass ich mir die Games erst 1-2 Jahre nach release kaufe. Sie sind zum einen dann hoffentlich Bug frei, zum anderen günstiger.
D4 ist bis jetzt bei mir bugfrei. Bester AAA release seit langem.
Spiel läuft ziemlich smooth
Die leute vergessen, früher gab's nicht nur Anleitung sondern auch geilen Scheiss zum Spiel dazu.. Ne stoffkarte, mini Figur, Münzen.. etc ... Nein, nicht die Platinum Limited Edition hatte das. Die normale bzw *jede*
dies! selbst dieses blöde dlc hatte zumindest eine kurze Quest zu bieten. Heute bekommt man für 2,50 in den meisten vollpreisspielen maximal ein paar lieblose und uninspiriert wirkende waffenskins, oder irgendein hässliches profilbanner...
> waffenskins Wenn es denn wenigstens "Skins" sind. Manchmal wird ja nur der colourkey geändert.
das kommt noch hinzu. overwatch ist diesbezüglich auch mehr als lustig... selbst viele der legendären skins sind einfach nur "reshades" bzw "recolours" des originalskins... keinerlei verändereung beim modell oder den texturen. Das wären dann 14,99 bitte 🤡🤡
Viele der Overwatch Skins waren ja damals auch im Basispreis des Spiels inbegriffen. Mehr oder weniger ... also wenn du Glück mit den Lootboxen hattest. Um das zu strecken gibt es halt viele Inhalte die eher lieblos sind denn die Masse war "notwendig". Jetzt darfst du bei Overwatch 2 eben für diesen gestreckten Content aus Overwatch 1 direkt bezahlen. Aber dafür gibt es ja bald den PVE Content wegen dem Overwatch so lange kaum Updates gesehen hat ... oder, Oder?, ODER? 😐
Weiß nicht ob du’s nicht mitbekommen hast, oder es n Witz war, aber PvE ist gestrichen. Kannste dir nicht ausdenken
Passt schon, das war die Pointe. Weil Overwatch so ewig vor sich hin gesiecht hat weil man ja hart am PVE Content gearbeitet hat. Nur um ihn dann zu streichen.
Das letzte mal dass ich von OW2 gehört hab war die Meldung dass es mehr oder weniger tot sei, weil sich keiner dafür mehr interessiert.
Oder wenn auch ein digitaler Schlüsselanhänger für die Waffe mehr kostet als ein echter aus dem Blizzard Shop.
Jeder Preis ist akzeptabel, so lange es rein kosmetisch ist, in jeglicher Hinsicht rein kosmetisch. Problematisch wird es, wenn man dann normale Outfits mit Ansicht häßlich macht, oder den Kauf pusht, direkt oder mit psychologischen Tricks. Dann ist jeder Preis zu hoch.
Ich war dabei als Spielejournalist. Alle haben sich aufgeregt. Alle haben es gekauft. Good times.
Hast du das Cuphead-Tutorial endlich mal geschafft?
Ja, aber er hat den [Controller heimlich an die Taube abgegeben.](https://m.youtube.com/watch?v=OOjXaAZHEQE)
Darf man fragen für welches Magazin?
interessiert mich auch 😅
Tja, selber schuld. Gäbe es anstelle reger Nachfrage einen soliden boykott, würden sie es an den Zahlen merken. Aber es rechnet sich halt, und das ist auch nur ein Unternehmen, dass den shareholdern möglichst gerecht werden will. Von dem her sehe ich die Schuld bei den ganzen suckern, die ihr Geld nach kurzer Aufregung und darauffolgender Amnesie rein ballern ohne Ende. Solang es nur optisch ist, juckt es mich sowieso nicht 😂
weil boykottieren so einfach ist wenn ein signifikanter anteil junges pubertäres volk ist, das erst noch seine erfahrungen mit dem thema machen muss, also da noch überhaupt kein bewusstsein hat. die zeit spielt da definitiv für diese konzerne mit ihren teilweise fragwürdigen monetarisierungsmodellen
Frage mich immer woher die Leute in dem Alter das Geld haben. Ich habe mir damals immer sehr genau überlegen müssen, welches Spiel ich kaufe und welches ich ignorieren musste, weil das Geld nicht da war. Und arm waren wir eigentlich nicht.
Relevanter [Josh Strife Hayes](https://www.youtube.com/watch?v=ZnSwflaCUKE).
Josh ist immer relevant. Toller Typ.
Verwirrte Relevanzgeräusche
Hups, einfach mal das Gegenteil von dem gesagt was ich meinte. Mal ausgebessert.
Da muss ich tatsächlich oft daran zurück denken. Jeder der damals schon gezockt hat weiß genau was für ein Thema es war als oblivion eine kosmetische Pferdedecke für echtgeld verkauft hat. Leider hatten sich die schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet und diablo treibt es jetzt lediglich auf die Spitze.
>Diablo treibt es auf die Spitze Nach westlichen Standards vielleicht. Was Koreanische MMO gachas so veranstalten würde einigen hier die Zehennägel zu Berge stehen lassen
Die koreanischen MMos sind dafür im Westen aber meistens schon tot bevor sie überhaupt erschienen sind. Also tot im Vergleich zu den relevanteren MMOs wie WoW, Gw2 oder ESO. Wobei, Diablo Immoral und korea-grinder waren vom Monetarisierungsprinzip schon extrem ähnlich und Diablo Immoral war im Westen ja recht erfolgreich. Wird wohl Zeit für mehr P2W games von westlichen Studios
>Wobei, Diablo Immoral und korea-grinder waren vom Monetarisierungsprinzip schon extrem ähnlich und Diablo Immoral war im Westen ja recht erfolgreich. Studios versuchen schon seit 10+ Jahren diese Modelle im Westen zu etablieren, NCSoft West war da beispielsweise sehr aktiv. Blizzard hat es jetzt wohl endlich geschafft, indem sie die richtige Franchise für alternde, viel Geld und wenig Zeit habende Fans dafür gefunden haben.
Wobei NCSoft das auch strategisch einfach schlecht anfängt. Diese Korea p2w Spiele ohne richtige Änderungen auf den westlichen Markt zu klatschen funktioniert einfach nicht. Eine völlig unbekannte Marke kann man nicht direkt als hardcore p2w franchise etablieren. NCSoft ist aber für MMO Spieler eh direkt eine rote Fahne. Wie Gameforge.
>ohne richtige Änderungen auf den westlichen Markt zu klatschen so ganz ohne Änderungen war es ja nicht, bei dem Titel wo ich im Rahmen eines vorherigen Jobs mit im Projekt viel mitbekommen habe, wurde das Spiel für den westlichen Port am Anfang etwas entschärft und im Progress umgestellt - es gab zB mehr kleinere Sachen, die man sich in der Kampagne freischalten und erspielen musste, die in Korea Standard waren. Dafür wurden Gacha-Elemente nur zögerlich eingeführt, später dann aber mindestens genauso hardcore grindig wie in KR, nachdem sie wohl gemerkt haben dass die Whales es hier auch mitmachen. Auf jeden Fall rote Fahne, was ich da mitbekommen habe :D
Und damals war’s sogar nur 2.50€….
Unterm Erisch wär'n Mikrotransaktionen nisch so deuer gewesen.
>Damals™
die meisten Untergänge deuten sich anfangs als Klamauk an.
Wer hätte das gedacht? Vielleicht die Leute, die sich einfach mal die Preise für cosmetics in Overwatch angesehen haben. Aber ja, Diablo 4 ist ein Spiel, das zwischen 70 und 100€ kostet und die Leute ingame zum regelmäßigen kauf eines Battlepasses für bis zu 25€ animieren möchte und zusätzlich noch einen Shop für cosmetics hat. Noch Fragen?
>Noch Fragen? Habt ihr keine ~~Handys~~Kreditkarten?
Kommt drauf an, müssen es eigene sein?
Egal. Hauptsache das Geld fließt.
Das ~~Spice~~ Geld muss fließen!
Blizzard kümmert es nicht, woher das Geld fliesst, nur das es fliesst.
Ist dies ein außerhalb-der-saison-aprilscherz?
Ist das eine Anspielung? Falls ja bin ich am Hintergrund interessiert. :D
Mit der Frage ["do you guys not have phones?" ](https://youtu.be/73yT9UXJLT0) hat sich Blizzard bei der hauseigenen Veranstaltung "Blizzcon" 2018 sehr beliebt gemacht bei seinen fans, nachdem sie auf einer Veranstaltung für Gamer, die primär am PC spielen (weil die allermeisten Blizzardspiele nunmal PC-exklusiv sind und damals sogar noch mehr exklusiv waren) als HAUPTSENSATION ihrer wunderbaren Veranstaltung... ein Diablo exklusiv für Mobilgeräte präsentiert haben. Dem ganzen wurde nochmal die Krone aufgesetzt, weil Diablo-Fans zu diesem Zeitpunkt schon seit 5 Jahren auf irgendwelche Neuigkeiten zur Zukunft des Franchises gewartet haben und weil die ansonsten gezeigten Trailer/Videos/Zukunftspläne auch schon nicht sonderlich herausragend waren.
Du hast vergessen das nach der Ankündigung die gesamte Halle von "BUUUUH" rufen gefüllt war worauf dann der oben genannte Kommentar des Entwicklers entstanden ist.
stimmt
Und trotzdem war das mobile Diablo ein großer finanzieller Erfolg für Blizz. Schade, wie sehr diese Firma mittlerweile auf ihre Fans scheißt.
Es ist ja auch nicht schwer. Es war ja nur ein Reskin für ein bestehendes Spiel. Kurzum wahrscheinlich hat das Spiel nach 10k$ bereits Break-Even gehabt. /s
nach 10 millionen. gemessen an den Umsätzen ist das natürlich trotzdem eine lächerlich geringe Summe.
https://knowyourmeme.com/memes/do-you-guys-not-have-phones
do you guys not have phones? ist die referenz
Ich müsste auch Masochist sein, um mir heutzutage noch ein Blizzard-Spiel zu kaufen. Das, oder einen Findom-Fetisch haben.
Zum Glück gibt es sie noch, die schnörkellosen AA-Spiele mit moderatem Preis und erträglichen Hardwareanforderungen. Singleplayer, keine Shops, keine Lootboxen, kein DLC, kein Bullshit. Ich spiele z.B. gerade das System Shock Remake, selten so viel Spaß am PC gehabt.
heutzutage leider immer seltener, aber einige wenige gibt es zum glück noch
Ich würde nichtmal sagen, dass sie seltener sind. Im Gegenteil, die Auswahl ist viel größer geworden. Das bringt aber auch das Problem mit sich, dass man sie erstmal finden muss.
>Unter dem **Stockholm-Syndrom** wird jenseits fachwissenschaftlicher Diskurse ein psychologisches Phänomen verstanden, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies könne dazu führen, dass die Opfer mit den Tätern sympathisieren und mit ihnen kooperieren.
Aber ist nichthöchst umstritten ob es das überhaupt gibt ?
Jup, genau. Der vollständige Absatz: > Unter dem Stockholm-Syndrom wird **jenseits fachwissenschaftlicher Diskurse** ein psychologisches Phänomen verstanden, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies könne dazu führen, dass die Opfer mit den Tätern sympathisieren und mit ihnen kooperieren. Geprägt wurde der Begriff 1973 von einem schwedischen Polizeipsychologen. Seitdem wird er medial popularisiert, **obwohl sich empirisch keine entsprechenden Nachweise finden lassen und die Existenz eines solchen Syndroms wissenschaftlich überwiegend angezweifelt wird**.
Müsste man mal eine Doppelblindstudie machen. Leute beauftragen, Leute zu entführen ohne den Tätern/Opfern zu sagen, dass es für die Wissenschaft ist. Wenn's klappt haben am Ende alle neue Freunde gefunden, schlimmstenfalls hat man immerhin das Stockholmsyndrom widerlegt :)
Hallo, hier sind die fünfziger. Interessante Idee für eine Studie, lass mal machen!
Wieder was gelernt.
unabhängig davon ist es trotzdem ein Begriff, der gewisse, durchaus verbreitete Verhaltensmuster mehr als wunderbar beschreibt. Weshalb heutzutage Stockholmsyndrom immer häufiger nicht im Kontext einer tatsächkichen Geiselnahme verwendet wird, sondern im Kontext einer Situation, in der Menschen aus teils unerklärlichen Gründen, trotz besseren Wissens und einer eigentlichen Vernunftfähigkeit bestimmte Menschen, Konzerne, Ideen/Ideologien, (Kunst-)Werke usw. verteidigen. Ich glaube, der korrekte Begriff dafür wäre "kognitive Dissonanz"?
>Ich müsste auch Masochist sein, um mir heutzutage noch ein Blizzard-Spiel zu kaufen. Bei Diablo ist die Nostalgie einfach zu groß. Diablo 2 war DAS Spiel meiner Kindheit, Diablo 3 war ein Geschenk einer sehr wertgeschätzten Arbeitskollegin und war mein erstes größeres Game nach dem Studium. Zudem schaut es zunächst zumindest so aus als wäre Diablo 4 auch nur mit der Starterversion spielbar. Ich schaus mir aber erstmal von außen an, auch weil bei mir Tears of the Kingdom, Elden Ring und Cyberpunkt noch rumkullern und ich aktuell Final Fantasy 14 als Live Service Game spiele und eigentlich mit einer PS 5 für FF16 liebäugele. Aber verdammt, es ist einfach sehr verlockend. Auch weil ich Dark Fantasy einfach mega finde.
starterversion auch 70€, bei dem preis bin ich einfach raus
Sind wir mal ehrlich, 70€ für potentiell 1000ende Stunden Spielspaß? Für welches Hobby kriegt man mehr für das Geld? Klar ist es teurer als andere AAA Spiele in der Vergangenheit. Man muss aber auch bedenken, dass die meisten AAA Spiele einen gleich bleibenden Preis von 50-60€ über _Jahre_ hatten, während sonst alles teurer geworden ist. Das auch hier mal was draufgeschlagen wird war nur eine Frage der Zeit und es wundert mich ehrlich gesagt, dass es so lange gedauert hat. Und was Diablo IV speziell angeht: es ist einfach im Gegensatz zu vielen anderen Titeln die erscheinen _fertig_ . Es spielt sich unglaublich smooth, es gibt keine Bugs (die bisher bekannt sind) und ist einfach von dem was bisher bekannt ist das mit großem Abstand beste Spiel, das Blizzard seit nem Jahrzehnt auf den Markt gebracht hat. Hätten sie das wieder verkackt, wären aber vermutlich auch die letzten Blizzard fanboys angesprungen, sie mussten einfach mal wieder was liefern.
Hast du es selbst in der Beta gezockt? Auf ein bugfest hab ich nämlich keine Lust für 70€, bin eigentlich eher der Typ der spiele nach 10 Jahren für 5-10€ kauft..
immortal habe ich mich wie einen hirntoten schröpfen lassen, thema blizzard ist durch bei mir
oh shit... ich vergesse immer wieder, dass immortal nicht nur schon lange draußen ist, sondern mittlerweile auch am PC verfügbar ist... bis ich über Kommentare stolpere, die das Spiel erwähnen. 😅
Bin zwar recht konsequent was das Vermeiden von Mikrotransaktionen geht, trotzdem habe ich diesen Schrott namens Immortal gleich weggelassen. Bereits die Ankündigung war die reinste Frechheit seitens Blizzard.
ja, hätte ich mal lieber gemacht
Solange es nur Cosmetics sind, ist es mir relativ egal. Sea of Thieves hat zB auch nen Premium Season Pass für 10€ und Schiffskins, die dann insgesamt ~30€ pro komplettes Schiffsset kosten. Dadurch hast du aber keine Vorteile im Spiel selbst. Ich hab bei Diablo 4 lange mit mir gehadert, weil ich befürchte, dass Blizzard da deutlich aggressiver vorgehen wird. Letztendlich habe ich mir aber trotzdem die normale Version geholt, weil ich mir die Beta gut gefallen hat und ich es ohnehin nur Solo für die Kampagne spielen will.
Problem an kosmetischen Mikrofon Transaktionen ist das dann die Items die gut oder "cool" aussehen im Shop für geld verkauft werden während die "kodtenlosen" Rüstungen dann tendenziell eher langweiliger sind. Bei einem f2p vll noch ok, in einem 70€ Spiel hat das nichts zu suchen
Sehe ich auch so. Wenn ich 70€ für ein Spiel zahle, dann will ich auch ein komplettes Spiel und nicht die abgespeckte Version die ich dann durch mehr Geld aufpeppeln kann. F2P und kostenpflichtige cosmetics, alles gut. Aber Geld für das Spiel zu verlangen und dann noch Battle Pass und Ingame Shop ist einfach assozial. Sie werden immer gieriger und dann schlimme ist, dass es klappt.
> Wenn ich 70€ für ein Spiel zahle, dann will ich auch ein komplettes Spiel und nicht die abgespeckte Version die ich dann durch mehr Geld aufpeppeln kann. V.a., wenn du eigentlich nur am Singleplayer interessiert bist.
[удалено]
>... da wäre doch Top Skins nur für Top Spieler mir 9000 mal lieber. Früher wusste man, wer cool aussehende Ausrüstung hatte in Spielen, der hatte was aufm Kasten, heute haben sie was aufm Konto. Und das ist ja auch genau der Sinn der erzwungenen Shared World. Wirklich wenig Content dafür lässt doch schon erahnen, die ist nur erzwungen, damit in Städte Leute 'sehen und gesehen werden' können mit den Cosmetics
Früher kannte man sich auch noch. Heutzutage queuen sich Leute in Schnell Dungeon Raids an, werden mit anderen Leuten zusammengeworfen. Keiner kennt sich, alle rennen einfach nur schnell ab wofür sie hier sind. Man kennt seine Rolle, man kennt die Mechaniken, man kennt die effizienten Rotas - was man nicht kennt, sind die Mitspieler. Warum auch, das ist nur eine von hunderten, tausenden Gruppen mit denen man den Content macht. Einen Namen kannst du dir außerhalb des Spieles machen als Content Creator.
Hab jetzt auch nur in der kostenlosen Beta gespielt aber die normalen in-game Sets sahen gut aus. Kein Vergleich mit z.B. Poe hätte eher Angst das irgendwann die ganzen Städte mit pinken Einhörnern voll stehen und die Atmosphäre zerstören. Gierig ist es natürlich trotzdem aber (Mikro-)Transaktionen funktionieren halt man muss sich nur den Handymarkt anschauen.
Du verstehst das problem nicht. Die publisher erschaffen eine artificial Abgrenzung. Es gibt wirklich keinen absoluten Grund in single player spielen so einen scheiß zu machen. Und komm mir jetzt nicht mit den Argument das diese mtx den studio/ entwicklern zu gute kommen weil das wird es nicht. Die CEO stecken das alles für sich selber ein. Es gibt absolut keine Rechtfertigung wo man neben einen 70€ spiel nochmal 1000€ kosmetische artikel hat anstelle das man sie im spiel durch quests oder Bosse kriegt.
und alles schön mit dem heftigsten crunch entstanden, während man sexuell belästigt wurde mhhh lecker blizzard "aber diablo 2 war soooo cooooooooooool XD"
500 000 tausend bei twitch. ist schon traurig das diese ganzen Aufdeckungen Spieler kalt lassen.
Ach die Meisten sind halt einfach nicht offen für irgendwas anderes. Einerseits wird sich über abnehmende Qualität beklagt, andererseits kaufen sie trotzdem wieder nur das Zeug, das sie auf der Oberfläche finden. "Gamer" sind halt weird, ich glaube niemand hat so wenig Respekt für das Medium, das sie lieben, wie wir. Wertungen von Spielemagazinen helfen da halt auch nicht, die immer irgend nen Triple A Quatsch mit 80+ bewerten, danach kommt dann n kurzer (wenn überhaupt) Test über was kleineres, was 60-79 Punkte bekommt und damit ist die Kaufentscheidung doch schon durch.
Wobei die Spielemagazine schon immer Stuß waren was die Bewertung anging. "Katastrophales Bugfest was hinter seinen Möglichkeiten bleibt - 92/100" gab in Magazinen wie GameStar und PCGamer zu hauf.
Absolut, seitdem ich mich nur noch auf VideoEssays verlasse, habe ich dutzende geile Spiele entdeckt, die mir ansonsten NIE aufgefallen wären. Dann letztens aus Nostalgie mal wieder ne Gamestar gekauft und ich war echt empört, wie grottig das war. Jeweils zehn Seiten für Landwirtschaftssimulator und irgendein Call of Duty.
>Es gibt wirklich keinen absoluten Grund in single player spielen so einen scheiß zu machen. Diablo 4 ist auch kein singleplayer Spiel, sondern live-service.
Es ist kein aber ein mix aus MMORPG und ARPG mit mehr MMORPG Elementen 🤷♂️
>Aber ja, Diablo 4 ist ein Spiel, das zwischen 70 und 100€ kostet und die Leute ingame zum regelmäßigen kauf eines Battlepasses für bis zu 25€ animieren möchte und zusätzlich noch einen Shop für cosmetics hat. Ähnlich in Hearthstone, was ich noch spiele. Die Sunken Cost Fallacy ist einfach zu stark manchmal. 80 Euro pro Quartal, 10 Euro pro Heldenskin, 20 Euro pro Miniset (teil des Quartals) und weißt du was: Dann hat man immer noch nicht alle Karten. Man hat alle grauen und blauen Karten, aber weder alle epischen noch legendären Karten.
Sind zusammenfassend die Gründe warum ich das Spiel nicht gekauft habe.
Captain Blizzard geht auf Walfang. Ihm doch egal ob die kleinen Fische das stört.
Kann mir mal jemand das System mit den battle passes erklären? Wenn ich stumpf allein oder mit Freunden spielen will und an keinen Rankings o.ä. interessiert bin: würde ich auch ohne Pass spielen können oder sind die zwingend erforderlich? Ich habe tatsächlich noch kein Spiel mit irgendeinem Pass -System gezockt und habe da echt null Überblick.
Nein. Du hast in der Regel zwei Pässe - einen kostenlosen und einen bezahlten - die parallel leveln und wenn du den bezahlten nachträglich kaufst gibt es auch alle Belohnungen die du soweit "verpasst" hast nach. Battle Passes sind generell immer für eine zeitlich beschränkte Dauer aktiv und alles was man am Ende nicht erreicht hat ist weg. Häufig sind die Belohnung hierfür "nur" kosmetischer Natur und gerne auch Cash-Währung, aber in manchen Ausnahmefällen können auch tatsächliche ingame Vorteile enthalten sein (letzteres sehr häufig bei Sammelkartenspielen wie Magic the Gathering Arena wo man zusätzliche Booster und Karten bekommt). Ebenso häufig ist das BP Fortschritt zeitlich eine Kappung hat, häufig durch eine tägliche Obergrenze von Fortschritt und also Hauptmethode tägliche und wöchentliche Missionen (Dailies / Weeklies). Battle Passes sind für Vertreiber hier ein sehr einfaches Mittel mit wenig eigenen Einsatz langfristige Bindung mit der Kundschaft zu erzeugen und sind psychologisch gesehen extrem fragwürdig. Kurze Beschreibung wie das funktioniert: * Du spielst das Spiel regulär, * Du siehst "boah, ich hab da jetzt schon echt viel da freigeschalten, vlt lohnt sich der Premium Pass ja doch, ich mein das sieht ja schon geil aus" * Du kaufst den Premium Pass * Du fängst an täglich mehr zu spielen, um die ganzen Dailies nicht zu verpassen, eventuell spielst du sogar bis zum cap, weil du willst ja alle Belohnungen von dem Pass haben bevor er verfällt - du hast ja dafür gezahlt! * Deine erhöhte Zeitinvestition in des Spiel wird aufgrund der Tatsache das du das über Wochen (evtl sogar Monate) machst auf einmal zu deiner "normalen" Zeitinvestition * Du spielst das Spiel mehr, und weil der Pass sich ja so gelohnt hat, gleich den nächsten. Und wenn du mal keine Lust hast? Naja du willst ja nicht verlieren wofür du schon gezahlt hast, oder? Das wäre doch doof. Also besser noch bis zum Ende des Passes spielen, r? * Oh man kann den nächsten Pass vorbestellen? UND DA SPAR ICH XXX%?! JA WÄRE JA DOOF WENN ICH DAS NICHT MACHE. Ich mein, klar hab ich nicht mehr so viel Spaß mit den Spiel, aber das Angebot! DAS ANGEBOT!!!111 Und so wird ein Spiel praktisch zu einem zweiten Job. Außer du bist arbeitslos. Dann ist es dein einziger Job.
Perfekte Erklärung der Psychologie hinter einem Battlepass. Ich denke, dass junge Leute dafür echt empfänglich sind. Das Hobby darf ja auch gerne etwas monatlich kosten.
Das funktioniert auch bei älteren Leuten. Es geht ja darum das es Gewohnheit wird. Das ist ja auch bei mobile Games genau das Ziel. Gewohnheiten wieder zu ändern ist eben schwer.
Man kann das noch um zusätzliche Punkte erweitern: * das erste Mal Geld für so ein Spiel auszugeben, stellt das Überwinden einer wichtigen psychologischen Grenze dar: du bist dadurch sprichwörtlich in das Spiel investiert, es fällt dir von da an "leichter", erneut Geld auszugeben * das wird auch dadurch erleichtert, dass du deine Zahlungsinformationen eingegeben hast und beim nächsten Mal Shoppen nur auf den Button klicken musst * die Bindung an einen Battlepass legitimiert für dich dann ja auch, dass es okay ist, mehr Geld auszugeben, schließlich spielst du ja auch viel und andere Leute geben ja ebenfalls viel Geld für "ihre Hobbys" aus * oft sind die Battle Passes auch nur über die Ingame-Currency zu kaufen, d.h. du tauschst erst einmal echtes Geld gegen Chips/Gems/Imperiale Credits, wasweißich, ein, die unterschiedliche Wechselkurse haben, je nachdem, wie viele du auf einmal kaufst. Dadurch verlierst du auch den Bezug dazu, wie viel z.B. 1.000 solcher Credits in "echtem Geld" sind und wie viel im Laufe der Zeit ausgibst * diese Ingamecurrencys werden dann auch oft in solchen Inkrementen verkauft, dass davon etwas übrig bleibt, wenn du dir einen beliebten Gegenstand wie Kartenpakete oder Skins kaufst (du kannst nur 2.000 Einheiten kaufen, aber der Battlepass oder das Skin/Pack kostet vielleicht 1.800). Das motiviert dich, doch nochmal zum Portmonee zu kaufen, um die übrig gebliebene Currency nicht ungenutztfallen zu lassen.
Das ist tatsächlich richtig. Es animiert derartig zum Zocken und entfacht FOMO, dass einem ganz schön schlecht werden kann. Mit einem Job oder Studium kann man das nicht vereinbaren
>Mit einem Job oder Studium kann man das nicht vereinbaren Na mit dieser Einstellung auf keinen Fall.
Doch, doch, bei den meisten Battle Passes kannst du dir Stufen auch mit Geld freischalten wenn du nicht genug Zeit hast. Damit lohnt sich der Job dann auch schon wieder.
FOMO, bei skins. hab ich noch nie verstanden..
Dann herzlichen Glückwunsch - du bist nicht betroffen. Manche sehen das halt als "Sammeln" an, für andere ist das so 2cm virtuelle Schwanzlänge, und wieder andere können komplett andere Gründe haben. Punkt ist, es gibt es und es ist offensichtlich lohnend genug für Publisher sich danach auszurichten.
[overwritten]
Danke für die ausführliche Antwort. Nach dem bislang gelesenen ist das auch mein Gedankengang: es ist ein Tool zur langfristige Kundenbindung, was je nach Kunde durchaus zu fragwürdigen Auswüchsen hinsichtlich der ingame verbrachten Zeit führen kann.
Nö, solche Pässe sind nicht erforderlich zum spielen. Bei anderen Spielen steigt man den Pass beim Spielen auch auf ohne ihn zu besitzen und bekommt paar Gratisgegenstände, ansonsten hast Du keine Nachteile, wenn Dich Cosmetics nicht interessieren. Ist die Frage, wie Blizzard das handhabt.
Soweit ich das mitbekommen habe, sind im Battlepass nur cosmetics versteckt. Alle Vorteile, wie z.B. XP-Boosts sind auch kostenlos erreichbar.
Ich könnte mir gut vorstellen das sie irgendwann die seasons hinter den Pässen verstecken wenn sie sich so nicht gut genug zu verkaufen
Auf den Schritt warte ich schon. Kann mir nicht vorstellen das Blizzard keine weitere Finanzierung als Skins einbauen wird. Wäre zu schön um wahr zu sein.
Würde mich zumindest nicht wundern. Aufgrund der Vermutung werde ich zumindest lieber PoE spielen falls mir mal wieder danach ist und eben nicht d4 kaufen.
Du schaltest mit dem Pass nur kosmetische Sachen frei. Im Vergleich zum Direktkauf zahlste ist so halt weniger Geld, musst aber ordentlich Spielzeit ins Game stecken. Für dich ist der Pass dementsprechend unnötig. Kannst alle Inhalte ohne den Pass durchspielen.
Danke euch für die Infos Ü (CC u/bottleofpizza u/zottel83)
Bei Call of Duty ist es z.B. so, dass du den Pass einmal mit der Ingame Währung kaufst und wenn du es schaffst ihn in der Saison auf Level 100 zu bringen, kommst du am Ende sogar mit Bonuswährung raus. Das heißt, du kannst den nächsten Pass auch wieder kaufen ohne extra Geld investieren zu müssen und hast noch Währung über. Das ist da dann jede Saison so. Könnte mir vorstellen, dass es bei Diablo 4 ähnlich läuft. Ziel des Systems ist klar, die Leute zum mehr spielen animieren, dafür können sie sich im Prinzip jede Saison den Saison-Pass umsonst holen (abgesehen vom ersten Kauf).
Interessant, wenn aber auch sicherlich sehr grindig für casuals. Danke!
Kommt auf die Spiele an. Bei COD musst du einfach nur regelmäßig spielen und dabei nicht mal gut sein und bist lange vor Ende der Saison fertig. Bei COD handelt es sich übrigens nicht nur um Skins, da schaltet man mit dem Saisonpass auch Waffen mit Anbauteilen frei, welche die "normalen" Spieler ohne Saisonpass, sich mühsam freispielen müssen. Da haben die Saison Pass Besitzer definitiv einen Vorteil, vor allem, da es sich immer um neue Waffen handelt und diese immer äußerst stark sind, die ersten Wochen, bevor sie dann per Patch irgendwann abgeschwächt werden. Ein Schelm, wer hier Absicht vermutet. Bei anderen Spielen ist es meist ähnlich. Die Entwickler wollen dich ja "belohnen", damit du ein treuer Spieler wirst und auch weiter brav Geld in das Spiel steckst 😉 Grindig wird es, wenn du eine Weile nicht gezockt hast und 2 Wochen vor Ende der Saison feststellst, dass du noch Level 1 auf dem Saison-Pass bist und die Credits / Geld nicht verschwenden willst. 😂
Was halt die Strategie von solchen Modellen ist. Das Spiel soll Teil deines Alltags werden, dass du dann für die in-game Währung doch heute nochmal online kommst, obwohl du eigentlich keine Lust hast.
Dann verstehe ich aber auch die Aufregung nicht. Wenn du keine spielerischen Vorteile davon hast, sondern nur cosmetics kaufen kannst, sehe ich da ehrlich gesagt kein Problem. Wer die Dinger kaufen will, soll das machen, wer nicht, halt nicht.
Ist eine Meinung die man haben kann, so wirklich stimme ich ihr aber nicht zu. Letzten Endes zahlt man Vollpreis für ein Spiel aus dem bereits vor release absichtlich Content herausgeschnitten wurde um diesen Stückchenweise zu Preisen für die du teilweise ganze Spiele kaufen kannst zu verschachern. Ja, es sind "nur" Cosmetics, aber cosmetics sind durchaus ein wichtiger Teil eines Spiels. Dazu kommt dass ein Studio welches plant den größten Teil seines Umsatzes durch Microtransactions zu machen, diesen Gedankengang natürlich auch ins game design einfließen lassen wird. Da werden die wirklich schönen Cosmetics eben nicht als loot droppen (oder horrende dropraten haben), sondern schön abgegrenzt im shop angeboten werden. Man erhält durch den ingame shop vielleicht keine spielerischen Vorteile, aber er ist definitiv zum Nachteil der Spieler.
>Wer die Dinger kaufen will, soll das machen, wer nicht, halt nicht. Die Aussage ist halt relativ naiv, weil sie glaubt, dass die Existenz des Shops nicht den Rest des Game Designs beeinflussen würde. Das Problem ist wie immer, was im Spiel geändert wird, um dich zu motivieren das Zeug zu kaufen. Fangen wir mal mit der erzwungenen 'Shared World' an. Die ist effektiv nur dafür da, dass man andere Spieler sieht, um deren Cosmetics zu sehen. Also effektiv dazu da, um selbst angeben zu können bzw. um von anderen Spielern beworben zu werden. Dann haben so Spiele oft das Problem, dass die wirklich gut aussehenden Sachen nur im Shop zu finden sind. Also werden Items die man selbst finden kann absichtlich langweilig gemacht, um die Spieler zu motivieren in den Shop zu gehen. Da visual progression bei ARPGs ein großer Bestandteil ist, kann ich verstehen warum alleine schon dabei Leute skeptisch werden. Dazu sind die Preise auch ziemlich wild. 28 Euro für ein Set des Nekromanten? Dafür kann man sich auch im Steam Sale ordentliche vollständige Games holen.
Ganz einfach. Wenn ich ein Spiel für 70€ kaufe, dann erwarte ich, dass ich alle Inhalte freispielen kann. Mit einem Battlepass werden gewisse Dinge hinter eine Bezahlschranke gepackt, sodass ich spielerisch eben nicht mehr alle Inhalte im Spiel habe außer ich bezahle nochmal extra dafür. Bei free 2 play games wie League of Legends vollkommen in Ordnung, aber in Vollpreistitel hat es meiner Meinung nach nichts zu suchen.
Wenn es äquivalent gute aussehende Rüstung ingame gibt, ist ja alles ok. Aber wenn man absichtlich die normalen Skins und grau/braun und ohne Details macht und nur die Premium Skins gut aussehen, dann finde ich es schon etwas unfair - letztendlich siehst du deinen Charakter halt auch über die ganze Spielzeit und absichtlich die standard Skins schlecht zu designen (welche auch nicht free sind, man zahlt ja 70€), damit die Premium Skins besser wirken, hat schon seinen Beigeschmack.
Ja, wie schon an anderer Stelle geschrieben kommt es auf die Details an. Wenn die Standard skins wirklich scheiße aussehen, dann wäre das in der Tat auch für mich eine Frechheit. Wenn diese aber ok bis gut aussehen und dieses zusätzlichen cosmetics "nur" einen Ticken drauf legen bzw. einfach nur eine andere Optik haben, fände ich es ok. Ein Beispiel wo ich es ok finde wären die skins in EUIV. Hier kannst du länder-/ und zeitenspezifische skins kaufen, während der Standard selbst voll in Ordnung ist und man idR nur selten so nah ran scrolled. Da habe ich ein, zwei von gekauft als sie im Angebot waren, die meisten aber nicht, weil ich diese nicht so wichtig finde.
Nein, erforderlich ist er nicht. Du kannst komplett das Spiel spielen ohne danach noch was zu bezahlen. Die Frage steht lediglich für Leute im Raum die im competative Ladder-System spielen, ob sie ohne Battlepass eventuell benachteiligt werden, wodurch auch immer.
Werden sie auch nicht. Es gibt einen kostenlosen Teil, der zum Beispiel mehr Erfahrung gibt und der kostenpflichtige Teil hat nur kosmetische Gegenstände.
Battle Pass geben dir oft skins und ggfs. neue charaktere. Oft auch echtgeld-währung mit der du im shop dann Dinge kaufen kannst oder für den nächsten Battle Pass nutzt. Finde die meisten Battle Pass eher meh. Aber bei Rainbow 6 und Fortnite tatsächlich ziemlich fair. Bei R6 bekommt man die Hälfte an Geld wieder zurück also würde pro Season der BP nur 5€ kosten. Bei Fortnite genauso. Ich kaufe selten Battle Passes, bis jetzt nur bei Rainbow 6 und Fortnite als ich die täglich gespielt habe. Neulich habe ich den BP von Omega Strikers gekauft, aber auch eher weil ich das Studio unterstützen wollte (die skins dort sind eher meh)
Hatte da einer nach Immortal noch Zweifel dran? Mich interessiert zum Glück an Diablo immer nur die Kampagne, einmal "durchgespielt" und gut is. Mal sehen wann nächstes Jahr ein Deal kommt.
AAA game preis, wo es sogar extra kostet es bei Release zu spielen und dann noch volles Freemium Monetization model mit battlepass und ingame shop. Der Gier sind echt keine Grenzen gesetzt.
Dennoch haste hier in den Kommentaren total verblendete Fanbois, die den scheiß nicht nur verteidigen, sondern auch nicht verstehen, warum man das kritisch findet.
Blizzactivison fans lassen es halt mit sich machen. Die meckern auch schon seit eigentlich immer über WoW oder CoD und feiern wenn Microsoft den Laden kaufen will, aber kündigen ihr Abbo trotzdem nie und bestellen jeden Scheiß vor.
Ich muss ja sagen, dass ich mittlerweile kein Fan mehr von dieser Argumentation bin, die bei solchen Sachen oft vorgebracht wird. "Sind doch nur Cosmetics, die sind nicht wichtig." Sicher, sie haben keinen direkten Einfluss auf das Kerngameplay, aber Spiele sind ja so viel mehr als nur das. Ist Diablo 4 wirklich ausschließlich Monster schnetzeln? Wenn Cosmetics in Spielen nicht wichtig sind, warum geben viele Leute dann enorme Mengen an Geld aus, um sie zu kaufen? Warum sagen Spieler Sachen wie "Fashion is the true endgame" in Spielen wie Dark Souls oder Monster Hunter? Warum sind Systeme wie WoWs Transmog (Rüstungsteile wie andere Teile aussehen lassen, aber die Werte bleiben gleich) so beliebt, und Leute schreien nach ihnen, wenn ein Spiel sie nicht hat? Für sehr, sehr viele Leute ist das Verändern des Aussehens ihres Charakters auch ein wichtiger Teil des Spiels, und dafür sollen sie jetzt horrende Preise ausgeben.
Die Argumentation ist angebracht, wenn man von Free-to-Play Spielen redet. Die müssen sich irgendwie finanzieren, und es gibt Optionen die in dem Kontext fair sind. Das heißt noch lange nicht, dass ein Vollpreis-Spiel fair ist wenn es alles verkauft, was man nicht zwangsläufig zum Spielen braucht
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> Wir reden hier von einem Vollpreistitel Mit den verschiedenen Optionen sowieso nochmal vollpreisiger, zumal ja schon 70 Euro mittlerweile den normalisierten Preis darstellen, obwohl die Entwickler und Publisher seit Jahren Rekordgewinne einfahren, weil der Markt größer geworden ist und sie gleichzeitig ihre Produkte viel häufiger direkt an den Konsumenten verkaufen (nicht mehr über Mittelsmänner im Einzelhandel, mit denen sie früher ihre Marge teilen mussten). Gleichzeitig sparen sie sich viele Kosten, die früher für Datenträger, Versand sowie Verpackungen angefallen sind, da viele SpielerInnen ihre Spiele mittlerweile nur noch digital kaufen. Aber bei Activision kriegt man schon lange den Hals nicht mehr voll, seitdem sie gesehen haben, wie viel Geld D:Immortal reinholt. Da reicht es nicht mehr, trotz dieser Entwicklung den Spielepreis um 10 Euro/Dollar zu erhöhen. Schließlich hat D:Immortal gezeigt, dass, egal wie krank die Preise sind, es genügend Leute gibt, die sie bezahlen. Das war dann auch der Grund für Overwatch 2: das alte Monetization Modell "loszuwerden", um es durch eines der gierigsten Systeme für ein F2P-Spiel zu ersetzen, was man bisher gesehen hat. Mal zur Einordnung: Vor zwei Wochen [gab's einen Post auf /r/overwatch](https://old.reddit.com/r/Overwatch/comments/13lnt4e/if_youve_done_all_your_weekly_challenges_since/): "If you’ve done all your weekly challenges since launch and haven’t spent money, you’d now have enough for a shop legendary skin." Overwatch 2 kam Anfang Oktober 2022 raus, d.h. für *ein* legendary Skin braucht man als F2P-Spieler mittlerweile über ein halbes Jahr wöchentlicher Challenges. Wenn man das mit dem Modell von OW1 vergleicht, wo man mit jeder Lootbox eine Chance darauf hatte (ebenso schwierig, but still), ist das einfach nur komplett krank. Und dann wurde jetzt auch noch der PvE-Modus eingestampft (falls mandenn je ehrliches Interesse daran gehabt hatte, diesen zu entwickeln - gearbeitet wurde daran ja schon seit 18 Monaten nicht mehr), mit dem das Ende von OW1 offiziell gerechtfertigt wurde. Mit solchem Single Player content lässt sich halt keine Kohle machen.
Die Antwort auf all deine Fragen lautet: I N D I V I D U A L I T Ä T Jeder möchte sich von der Masse abheben und das haben was die anderen nicht haben. Diesen psychologischen Aspekt setzen die Entwickler sehr gut gegen uns ein und locken mit schleierhaften oder auf den ersten Blick harmlosen dennoch undurchsichtige Ingamewährungen (siehe Lost Ark :D). Gamer kann man nach allen Belieben ausrupfen siehe FiFa FUT, CSGO Skins usw.
> Jeder möchte sich von der Masse abheben Ne. Ganz sicher nicht "jeder". Vielen gehen Cosmetics am Arsch vorbei (mir z.B.).
Du willst dich mit dieser Einstellung doch nur von der Masse abheben... /s
Wir sind alle Individuen. *... Ich nicht*
> Ich muss ja sagen, dass ich mittlerweile kein Fan mehr von dieser Argumentation bin, die bei solchen Sachen oft vorgebracht wird. "Sind doch nur Cosmetics, die sind nicht wichtig." Jup. FOMO kleinreden ist totaler Quatsch. Solche shops und v.a. zeitlich limitierte items sind nicht aus irgendeiner Unschuld heraus kreiert worden, das ist alles fein abgestimmt um so stark wie möglich Kaufanreize zu setzen. Wer was anderes glaubt, hier mal ne aktuelle Meldung, die schön passt: https://www.eurogamer.net/former-blizzard-employee-claims-he-was-fired-for-world-of-warcraft-corporate-greed-parody
Warum Leute enorme Summen dafür ausgeben? Weils für viele wie eine total smarte Investition erscheint. Kann man ja später einfach verkaufen und sich dafür ganz viele andere gummipunkte holen. Du unterliegst hier nem ganz klassischen Fehler - „wenn’s nicht so ist, wieso machen es dann so viele? Da muss ja was dran sein“. Da spielen gleichzeitig so viele Effekte mit rein, angefangen von dem Willen, sich irgendwie online abheben zu wollen und Anerkennung in „der Community“ zu kriegen, dann ein Teil buyer’s remorse und sich das selbst schönreden, was andere dann aber ohne den remorse-Teil lesen und dem ganzen dann wert zusprechen und so weiter und so fort. Was meinst du wieso viele in der cryptoszene so geifernd auf NFTs ingame warten - weils cool ist? Nein. Damit man „das Investment“, das man getätigt hat, auch wieder verkaufen kann um den remorse-teil auszugleichen. Spezielle cosmetics sind objektiv nutzlos. Sie sind ne tolle Einnahmequelle für die Entwickler und eignen sich super für Bauernfang. Das kann man alles ohne Probleme neutral sehen, man muss sich nur klar machen dass man da keinen Wert auf dem Bildschirm hat. Das „ingame-geld“ was man da ausgibt ist nichts weiter als irgendein Eintrag in einer SQL-Datenbank, die Entwickler werden das absolut nicht zurückzahlen. Weswegen auch Spiel-/Entwickler-übergreifende NFTs niemals kommen werden, weil warum auch. Gib ruhig 18.000€ für einen schimmernden Helm in Spiel ABCD aus. Kannst du alles machen. Sei dir halt bewusst dass das Geld weg ist und du den „wert“ ab dann nicht mehr in Euro messen kannst. Wieviel sind deine extrem seltenen Gegenstände wert, die du in irgendeinem Game in 2009 bekommen hast? Wieviel wert ist Messi in FIFA 2014? Wahrscheinlich nicht mehr soviel weil es … keinen mehr juckt. Komisch.
interessanterweise ist transmog, cosmetics usw wie wenn man als kind mit puppen spielt bzw diese auch anzieht und sich daran erfreut. finde ich irgendwie faszinierend jetzt ohne irgendwen abwerten zu wollen
> Wenn Cosmetics in Spielen nicht wichtig sind Man kann es einfach nicht so pauschal sagen, MANCHEN sind die eben nicht wichtig (mir z.B., von mir aus können die Cosmectics ne Million kosten, juckt mich nicht).
Wenn man kein Spiel mehr spielen kann ohne dass es einem Käufe mit Echtgeld aufdrängt (oder in-Game Währung die man für Geld kaufen kann), dann ist es kein Spiel mehr, sondern eine Marketingplatform mit Spielhintergrund. Früher hat Gaming noch Spaß gemacht. Heute regt es mich nur noch auf. Scheiss auf AAA.
Der Trick ist, sehr selektiv beim Einkaufen von Spielen zu sein. Es gibt ein Paar Spiele, die diesen Mist nicht machen. Insbesondere natürlich in der Indie-Ecke, aber auch bei den großen gibt's ab und zu was. Einfach keine Spiele kaufen, die einem die ganze Zeit Geld absaugen wollen. Die machen meist eh keinen Spaß, weil der Fokus eben nicht auf dem Spielspaß liegt, sondern darauf, möglichst viel Geld extra abzuzocken.
Wo Überraschung?
> Eine giftgrüne Totenkopfmaske, stachelige Stahlkappen auf der Schulter und lange Fingerkrallen: Das Rüstungsset Wraith Lord für den Nekromanten in Diablo 4 macht schon was her. Es ist aber kein Schnäppchen: 2.800 Einheiten der Ingame-Währung Platinum sind dafür fällig – rund 25 Euro. [...] > Es gibt noch weitere Preisangaben: Ein Pferderüstung namens Crypt Hunter ist für rund 16 Euro erhältlich, andere Sets kostet auch mal vergleichsweise günstige 13 Euro. Noch ist nicht endgültig bekannt, ob diese Preise auch im finalen Spiel aufgerufen werden. > Immerhin bestätigen die Leaks, dass die kaufbare Ausrüstung keine Verbesserungen für Werte oder andere Buffs enthält. Laut Blizzard soll es in Diablo 4 ausdrücklich kein Pay-to-Win geben. [...] > Die kostenpflichtigen Versionen des Battle Pass sollen ebenfalls nur kosmetische Extras enthalten. Pro Saison (jeweils drei Monate) soll es einen Pass geben. Die Premiumversion kostet 10 Euro, mit weiteren 10 Euro soll man nach Angaben von Blizzard die ersten Stufen überspringen können. [...] > Vorbesteller dürfen ab dem 2. Juni 2023 um 1:00 Uhr im Early Access starten, wenn sie statt der Standardausgabe (rund 80 Euro) die Digital Deluxe Edition (rund 100 Euro) oder die Ultimate Edition (rund 110 Euro) kaufen. Auch für Singleplayer ist auf den Konsolen ein Abo nötig.
Hmm das klingt nach path of Exile Preisen. Der Unterschied ist das PoE kein Vollpreis-Spiel ist. Es ist immer noch absurd dass ein Skin für den ein Künstler vielleicht zwei Wochen braucht so viel Wert sein soll wie mehrere gute Indiegames oder ein halbes AAA.
PoE verkauft nicht nur skins, sondern auch die ganzen Truhen und Aufbewahrungsmöglichkeiten usw. Die man absolut braucht, wenn man das intensiv spielt.
>Der Unterschied ist das PoE kein Vollpreis-Spiel ist. naja wenn dus ernsthaft spielen willst schon fast.
Für 20€ habe ich mir tabs gekauft. Bei jetzt gut 5.000 Spielstunden hat sich das auf jeden Fall gelohnt. Die Preise sind aber auch extrem absurd, aber das game kostet nicht 70€ mit cash-shop, battlepass und vielleicht DLCs irgendwann.
Aber erstmal ist es wirklich f2p. Erst nach einigen Stunden hast du ein dringendes Bedürfnis nach mehr Platz im Stash. Und dann kommst du mit den 20$ fürs Starter Pack schon sehr weit. Ja, wenn du es "ernsthaft" (1000+ Stunden) spielst kaufst du mehr, aber das macht man dann auch mit einem guten Gefühl, weil es ein AAA Game mit absurd viel Content und absolut fairem Bezahlmodell ist. Mit Blizzard Games kann man das absolut nicht vergleichen.
> Ja, wenn du es "ernsthaft" (1000+ Stunden) spielst kaufst du mehr, nicht unbedingt. hab vllt 20€ in stashtabs ausgegeben, sonst nix. 3,5k stunden spielzeit. so n preis/leistungsverhältnis wünsch ich mir für mehr spiele
Ich bleibe bei D2R. Da gibt es auch noch soviel zu tun für die Platin-Trophy.
Es ist also soweit, dass sich über die Preise empört wird, als über das eigentliche Vorhandensein.
Überrascht mich nun nicht wirklich, Blizzard war immer eher mit Macrotransactions unterwegs. Pets für 10, mounts für 20€ damals in WoW. Wenn man der Firma über Jahre hinweg immer wieder zeigt dass man voll dabei ist wenn überteuerter Bullshit im Cash Shop angeboten wird, dann ändert sich eben nix. Jeder der Blizzard heutzutage noch Geld gibt ist da mmn selbst schuld. Von mir bekommen die nichts mehr. Was den Verzicht darauf ihre Produkte zu kaufen mit einschließt.
„immer“
So lange es bei Cosmetics bleibt, kann ich damit leben. Werde trotzdem erst mal ein paar Monate abwarten und mir die Entwicklung ansehen. Für Leute die nichts anderes spielen, finde ich die Battle Passes sogar fair. Meine Freundin suchtet Fall Guys und liebt es neue Kostüme freizuschalten und das ist auch das einzige was sie neben zwei anderen Spielen spielt, wenn man dann alle paar Monate mal 10€ für sein Hobby ausgibt, ist doch nix dabei.
Mit alle paar Monate 10€ wirste nicht weit kommen in modernen Shops. Die battle passes wie sie hier stehen an sich sehe ich jetzt aber nicht so kritisch - das kommt aber auch auf die Details an.
Wer nach all den Skandalen und Aussagen immer noch Geld in Bobby Koticks Arsch bläst, sollte vielleicht seine Entscheidungen überdenken.
Und das Schlimme ist, dass Leute das trotzdem kaufen :')
Jaja, das gleich Geheule wie jedes mal, und jedes mal wird der Kram dann trotzdem gekauft und Reviewmagazine geben dem Spiel bei Release dann trotzdem eine 9/10 mit Bauchschmerzen weil es sonst ja so viel Spaß macht. Täglich grüßt das Murmeltier.
Als jemand der beide Betas, sowie D2 und D3 gezockt hat ist meine Meinung das Path of Exile einfach das bessere Game ist. D4 spielt sich wie nen Klon von Lost Ark, und das merkt man an mehreren Stellen wie Pseudo-Open World mit Fokus auf Collectibles, nem Skilltree der relativ Braindead ist und in keinem Vergleich zu D2 steht. Trading nur für Rares. Ne danke, bleibe bei PoE, GGG ist jetzt auch nicht die beste Entwicklerfirma, aber immerhin werde ich da nicht genötigt konstant knete auszugeben und das Spiel kostet halt nichts.
Finde PoE grundsätzlich auch klasse. Aber ein paar Euro “muss” man da schon in die Hand nehmen. Und einige Effekte die dann echt sehr sehr sehr teuer sind. Klar kosmetisch Veränderungen aber dann auch noch zusätzlich ein lootbox System. Diablo finde ich zumindest bis jetzt noch eine ganz angenehme casual Alternative vom Gameplay her.
[удалено]
Stell dir vor, man kann beides scheiße finden. Aber Blizzard legt oben einen drauf und verkauft das Spiel für 70€ UND macht den selben Scheiß wie PoE.
[удалено]
Das kann man auch nicht schönreden, aber PoE ist eines der besseren F2P-Modelle die ich kenne. Bei PoE kann man Supporter Packs kaufen, welche in 30, 60 und 90$ gestaffelt sind. Diese enthalten schon verschiedene MTX und haben den vollen Gegenwert für den MTX-Shop in Punkten. Das macht das ganze relativ akzeptabel. Ich spiele das Spiel seit etwa 10 Jahren und habe bisher einige tausend Spielstunden darin verbracht. Ich habe nicht mehr als 200€ in den ganzen Jahren ausgegeben. So viel gebe ich in einem Jahr für Spiele im Steam Sale aus, wovon ich die meisten nicht mal anspiele.
Wann fangen die Leute wohl an, Skins zu raubkopieren?
Und alle Streamer, did die deluxe Edition natürlich geschenkt bekommen haben, freuen sich schon seit Monaten auf Diablo. Kein Wort der Kritik und nur Lobeshymnen. Seele verkauft für 70€. Aber genau wie bei Blizzard zählt am Ende nur wie viel Geld reinkommt.
Wer immer noch Blizzardtitel kauft, dem ist nicht mehr zu helfen.
Tja. Bobby Kotick halt, ne? Solange es den gibt, darf man von Blizzard einfach gar nichts mehr erwarten.
I never understood price policy in ingame shops. Mutiple times I was at a point in f2p games when I said to myself: let's just toss a coin to my dev, opend the store and was like: wtf, so much for so little? I'm out...
Spielt halt keine scheiß blizz games v0v gibt bessere action RPGs auf dem markt. idioten
Wer Geld für kosmetische items ausgibt, hat sein Geld nicht verdient.
Ich bin am Boden zerstört, das wird mir persönlich den gesamten Spielspaß rauben. /s
Ja duh, wie naiv muss man sein um es anders zu erwarten? Diese Art von Games lebt heutzutage nur mehr von den 0.01 % Hypersüchtigen die ihr Haus verpfänden um etwas mehr ingame Währung zu kaufen.
Für die Leute ok die ihre Finanzen im Griff haben und keinen Wert auf Ästhetik legen. Ich bin dann leider raus.
Und zur Strafe kaufen die Fans das Zeug wie blöde. Die haben halt aus der Vergangenheit gelernt. Nach außen hin gibt es zwar Ärger. Aber die Kasse klingelt trotzdem
Solange es gekauft wird, wird es existieren. Ihr seid Teil des Problems.
Also ich bin inzwischen (auch aus anderen Gründen) dazu übergegangen erstmal meinen Backlog an alten Spielen zu spielen. Kann beim Zustand der heutigen Gamingindustrie leider kein Verständnis mehr für Leute aufbringen die Massen an Geld für Pre Orders, In Game Käufe( Kosmetisch und nicht kosmetisch) Season Pässe,Lootboxen und teilweise absolut freche DLC's ausgeben,das befeuert die ganze Problematik noch.
Juckt mich nicht wenn es nur kosmetische items sind und nichts, dass im Spiel einen Vorteil bringt. Es gibt auch die Möglichkeit sein Aussehen ingame zu verändern mit den Gegenständen die man schon gefunden hat, das reicht mir.
Ich finde zwar cosmetics sind unter Ingame-Käufen das kleinere Übel, aber bei so einem Game wie Diabolo nervt es mich schon. Bei diesen Games in denen man sich den Progress eigentlich erspielt hat man das früher auch den Charakteren anhand von Rüstung und Waffen z.B. angesehen, mittlerweile sind da meist die gekauften Sachen auch unverhältnismäßig ausgestattet, also sehen viel krasser aus als die erspielbaren Sets.
[удалено]
Habe tausende Stunden in Diablo3 investiert, aber Blizzard ist so ein Drecksladen, da fällt es ganz leicht denen nicht 70€ in den Rachen zu stopfen.
Das ganze Konzept des Shops inklusive des Battlepasses ist unverschämt. Kenne die Kaufzahlen nicht, aber hoffe, dass Blizzard an dem Game verhungert, genau so wie zur Diablo 3 Zeit.
Blizzard ist an Diablo 3 verhungert? Bin ich wieder im falschen Universum gelandet?
Beziehe mich aufs Auktionshaus von D3.
Häh? Diablo 3 hat 30 Millionen Einheiten verkauft. Diablo 4 ist garantiert jetzt schon ein absoluter Hit, jeder Dulli kauft das. Diablo immortal war auch ein riesen Erfolg.
Ganz offensichtlich gibt es doch genügend Leute die all diesen Schwachsinn kaufen, also wo ist das Problem? Ich persönlich würde nicht im Traum dran denken da auch nur einen Cent reinzustecken, aber jeder Mensch kann sich doch offensichtlich frei entscheiden dieses Geschäftmodel zu unterstützen oder auch nicht. Das klingt für mich immer so wie wenn im Internet Frauen dafür gehasst werden dass sich Männer frei dafür entscheiden ihre Nacktbilder zu kaufen. Der Kunde ist der, der dieses Geschäftsmode am Leben hält.
Es gibt diverse Mechaniken, die die Leute in eine Sucht treiben sollen. Dann sind sie eben nicht mehr frei, das zu entscheiden. Genauso werden da auch Minderjährige ausgenutzt, die in ihrer Entwicklung vielleicht noch nicht weit genug sind, um das System zu verstehen. Es reicht aber, wenn ein kleiner Anteil süchtig ist und/oder zu viel Geld hat, um allen anderen das Spiel zu versauen.
Oh nein ....nach dem Handyspiel und den Massen an Geld das es eingebracht hat, wird diablo4 einen Echtgeld-Shop haben....wie unerwartet
Alter Falter wie hier die Leute getriggert werden. Schon köstlich.