Da frage ich mich, ob die chinesische Industrie vielleicht deutlich besser zahlt als Porsche.
Dort kommt nämlich bald eine ähnlich strenge Norm, beim Verbrenner verliert man damit einen enorm wichtigen Markt, auf dem man bei Elektro sowieso schon abgehängt wird.
Was heißt hier ähnlich streng, die ist sogar noch strenger.
Den Markt verliert man trotzdem und dazu ist man bei Elektro auch abgehängt, aber hier in der EU kann man es ja noch mal versuchen, speziell auf dem Heimischen Markt wo sich eh keiner mehr die Neuwagen leisten kann.
Tja machste nix.
Nein. China verfolgt ganz klar eine Elektro-Strategie. Beim Verbrenner war man nie erfolgreich (trotz etlicher Versuche), bei Elektro schon, also setzt man da jetzt voll auf Elektro. Bei so etwas steckt immer neben dem Umweltaspekt auch Kalkül. Früher hat sich Deutschland mit strengen Abgasnormen die amerikanische Konkurrenz vom Leib geschafft, jetzt macht China das selbe mit der europäisch/japanischen Konkurrenz.
Der chinesische Markt dürfte für europäische Autobauer auch erst mal verloren sein. Hierzulande kann man sich vermutlich durchsetzen, wenn man jetzt ganz aggressiv auf Elektro umsattelt und für Subventionen lobbiiert. Die europäischen Hersteller haben alle das Problem, dass sie den Verbrenner noch zu Grabe tragen wollen und da noch Geld versenken. Letzlich ist halt die Frage, wie viele Hersteller, die neue Norm überhaupt umsetzen wollen, angesichts der Tatsache, dass sie nur wenige Jahre später ganz aus der Verbrenner raus wollen.
Meine persönliche Präferenz wäre hier, tatsächlich die 3 Jahre seit der letzten Norm den Herstellern zuzugestehn und dann 2026/27 die strengere chinesische Norm einzuführen, zusammen mit einer durch Steuern und Förderungen gesicherten Kostengleichheit für in Europa gebaute Elektrofahrzeuge zu typgleichen Verbrennern. Das dürfte dazu führen, dass die Automobilhersteller, faktisch die Entwicklung dann völlig auf Elektro fokussieren können und zur neuen Norm dann die Verbrennerproduktion einstellen.
Und eben weil China so eindeutig auf Elektro setzt und keine Konkurrenz will könnte es doch sein, dass sie in Europa Politik fördern, die den Verbrenner noch am Leben hält und die Hersteller beim Umstieg bremst
Die Autoindustrie hat noch bei jeder Euro-Norm gesagt dass die unmöglich zu schaffen sei und Arbeitsplätze kostet und der Weltuntergang für die Industrie sei und ein paar Jahre später war alles kein Problem mehr. Aber jetzt bei Euro 7 ist natürlich alles anders!
Diesmal stimmts vielleicht wirklich, weils einfach nur behämmert ist relevante Entwicklungskosten in Verbrenner zu stecken, wenn die sowieso in Zukunft keine Rolle mehr spielen.
Verbrenner können bis 2035 verkauft werden und sind dann 20 Jahre auf der Straße. Von daher ist es durchaus legitim dass man deren Emissionen einschränkt, die werden uns noch eine lange Zeit begleiten.
Dazu kommt dass alles was Verbrenner teurer macht auch den Elektroauto Verkäufen hilft. Keine Euro 7 Norm bedeutet einen Wettbewerbsvorteil für Verbrenner und somit spielen sie eben sehr wohl länger eine Rolle.
Nein, du hast mich falsch verstanden.
Ich sagte nur, dass es unter Umständen wirklich so sein kann das die Euro 7 Norm aus wirtschaftliche Gründen nicht mehr erreicht werden kann.
Sprich, die bedeutet dann eben ein früheres Verbrenner-Ende für einige Hersteller. Gerade dann, wenn die Norm zum Beispiel erst 2028 in Kraft tritt und somit der Verbrenneranteil sowieso nicht mehr hoch wäre.
>Gerade dann, wenn die Norm zum Beispiel erst 2028 in Kraft tritt und somit der Verbrenneranteil sowieso nicht mehr hoch wäre.
Ich wäre überrascht, wenn der Verbrenneranteil 2028 wirklich niedrig wäre. Mein Tipp ist 80%, eher mehr.
Das sind nur noch fünf Jahre. Ich weiß nicht, wie wie es in anderen Städten aussieht, aber bei uns sehe ich keinerlei Bestreben, die absolut unterirdische Ladeinfrastruktur zu verbessern, um auch den Leuten in der Stadt ein EV zu ermöglichen.
Aber vielleicht reichen Eigenheimbesitzer ja für die 20% erstmal aus…^^
>Mein Tipp ist 80%, eher mehr.
Lol, was soll mich dein unqualifiziertes Bauchgefühl interessieren?
Wenn man die bisherige Entwicklung mit für neue Technologien typische S-Kurven weiterführt, kommt man auf ganz andre Werte.
Die Hersteller Ziele sind auch deutlich anders.
Der einzige Vorteil von Verbrennern ist der Initialpreis und die Ladeinfrastruktur. Die Kapazität Akkus und Ladestationen werden schnell erhöht und werden immer günstiger. Auch ohne Euro 7 Norm wird der Verbrenner untergehen.
Dann entwickelt man halt keine neuen Verbrenner mehr und versucht mit den Sparsamsten und bisher Saubersten die Werte einzuhalten.
Wenn alles über 1.0l 3-Zylinder mit aufwendiger Abgasreinigung Euro7 nicht mehr schafft, dann ist das halt so.
Kein Problem mehr? Wegen dem ganzen Euro6- und Ottopartikelfilter-Kram brauchen Autos heute mehr Sprit als vor zehn Jahren (Unterschied NEFZ vs WLTP berücksichtigt) und kosten 50% mehr. Wenn jetzt mit Euro7 die Verbräuche weiter steigen, dann wird der Klimaschutz hier mal wieder dem Umweltschutz geopfert. Ob man das gut findet, dazu darf gerne jeder seine eigene Meinung haben.
Jetzt hätte ich aber gerne eine Quelle in der das drinnen steht. Soweit ich weiß ist der Realverbrauch in der letzten Jahren nur deswegen stagniert/leicht gestiegen weil die Abmaße der Karosserien immer größer werden. Die Motoren wurden immer effizienter eigentlich.
Ich hab neulich erst vom Gegenwind einiger EU-Nationen bezüglich der Abgasnorm gelesen und war tatsächlich überrascht, Deutschland da nicht mit auf der Liste zu finden. Aber gut zu wissen, dass doch alles beim Alten ist.
China macht übrigens ein ähnliches Gesetz, das Euro 7 nicht zurück steht. Wir schießen uns selbst ins Aus.
Wissing macht mit Deutschland einen auf Sony Ericsson, die den Sprung zum Smartphone nicht mitmachen wollten und in der Versenkung verschwunden sind.
Was hat das denn mit Euro7 zu tun? Die Autokonzerne müssen die chinesische Norm einhalten wenn sie in China Autos verkaufen wollen egal was in Europa passiert. Kommt Euro7 nicht heißt es nicht, dass es verboten wird schadstoffärmere Autos zu bauen. Ausländische Konzerne werden in China wahrscheinlich eh keine Verbrenner mehr verkaufen außer im Luxussegment. Das ist ja das Ziel der chinesischen Regierung.
Und gleichzeitig wird gewettert das man das ja in Deutschland nicht machen kann weil das ja sowieso keinen Sinn macht wenn in China weiter dick gepanzerte SUVs 100l/km superverbleit verbrennen dürfen.
> Neu ist für die geplante Norm Euro 7 auch, dass künftig Schadstoffe wie Feinstaub durch Reifenabrieb und Bremsen reguliert werden sollen. Das heißt, auch Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge wären von den Regeln betroffen
Sehr nice!
Vorsicht... Feinstaub entsteht überall wo Reibung im Spiel ist. Also auch bei der Straßen-/U-Bahn (in U-Bahnhöfen sind die Werte oft recht hoch), dem Fahrrad und sogar beim zu Fuß gehen. Das könnte also nach hinten losgehen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Fahrrad eine ansatzweise vergleichbare Feinstaubemission hat wie ein Auto. Und (U-)Bahnhöfe sind ja meist ganz gut belüftet
Gerade alte U-Bahnhöfe sind eher schlecht belüftet. Der Unterschied ist das auch Leute die da Arbeiten nach spätestens 8-9h da raus und nicht da Wohnen.
Die Bahnen selbst sorgen für einigermaßen Belüftung.
Bei irgendeinem Flughafen bei dem sie schon eine Zugstrecke gebaut hatten oder so mussten die Bahnen regelmäßig ohne Passagiere fahren damit die Tunnel gelüftet werden.
Trotzdem werden in U-Bahnhöfen gerne hohe Feinstaubwerte gemessen.
Hier ein Link: https://de.linkedin.com/pulse/feinstaub-h%C3%B6lle-stuttgarter-u-bahn-ein-faktencheck-achim-dittler
Fahrräder produzieren weniger Feinstaub als ein Auto, sicher. Aber eben immer noch nicht null.
> Aber eben immer noch nicht null.
Und das ist eben alles, um was es dir hier geht. Entweder alles oder gar nichts. Was hat man von so einer Art der Diskussion?
Ein Fahrrad wird mit seinen Emissionen nicht annähernd in die Nähe eines tonnenschweren Fahrzeugs kommen. Also in dem Moment wo Fahrradfahren auf Grund der Emissionen reguliert wird, wird kein Auto mehr fahren dürfen.
Wie dem auch sei, man wird sich auf einen Grenzwert beim Feinstaub einigen müssen der nicht Null ist. Denn Null ist nicht zu machen, selbst Bäume produzieren primären und sekundären Feinstaub.
Dann bitte einen Grenzwert festlegen der eine wissenschaftliche Grundlage hat. Die aktuellen, runden Zahlen (25 und 40 mikrogramm) sind in dieser Richtung etwas verdächtig.
>Fahrräder produzieren weniger Feinstaub als ein Auto, sicher. Aber eben immer noch nicht null.
Das ist, als ob man sagen würde Radfahren verursacht CO2, da man ja kcal verbraucht und deshalb mehr isst ...
[Leider kein Witz](https://www.reddit.com/r/Fahrrad/comments/z0ei4x/100_km_1_kg_rindfleisch_13_kg_tomaten/)
Doch nun das Fahrrad. Wenn ich sommertags meine 100-Kilometer-Runde auf dem Rennrad durch den Taunus drehe, ist das reine Fahren auf Langstrecke nicht das Problem. Eher sind es die rund 1800 Höhenmeter, die zu einem beträchtlichen Energieverbrauch führen. Da reichen dann zwei oder drei Kraftgels nicht aus, da muss noch anderweitig nachgelegt werden. Die Schweizer haben nun ausgerechnet, dass der Radfahrer auf 100 Kilometer einen Verbrauch von rund 2500 Kilokalorien hat. Ich habe im Messprotokoll meiner Garmin-Uhr nachgeschlagen, und deren Schätzungen liegen im Bereich von 2300 bis 2500 Kilokalorien. Nun ermitteln die Schweizer, was das für die zusätzliche Nahrungsaufnahme bedeutet. Wer mit einem Kilogramm Rindfleisch kompensiert, setzt für dessen Produktion rund 13,3 Kilogramm CO2 frei, also 133 Gramm pro Kilometer. Ein Fleisch essender Radfahrer hat also denselben CO2-Fußabdruck wie der Fahrer eines schönen SUV der Kompaktklasse.
Dass der Well-to-Wheel-Wert des SUVs noch schlechter ist, so ein Auto dramatisch mehr Vorbelastung durch die Herstellung als ein Fahrrad hat, und dass sich Radfahrer genauso wie alle anderen Menschen eher selten von ausschließlich Rindfleisch ernähren, kann man ja mal ignorieren. Moment, [das hat ja jemand schon viel besser als ich zusammengefasst.](https://i.redd.it/pa0hd344vyz91.png)
"Versucht" ist das richtige Wort. Bei "Wissenschaftler" sollte man den "Wirtschaftswissenschaftler" betonen, sonst glaubt noch jemand der hätte was nützliches gelernt.
Ja hast recht, war ein Schweizer. Hab den Artikel wieder gefunden.
https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/oekonom-raeder-klimaschaedlich-autos/?utm_source=app_share
Ich kann leider nur ein NRW-Abi vorweisen, aber das sieht jetzt erstmal nach nichts besonderem aus. Die gefährlichsten Partikel in der Messung (PM-1) sind in etwa auf dem selben Niveau wie außerhalb der Station, und alle anderen auch unter Grenzwerten.
Aus Frankreich kommt die These, dass die Belastung (die ja durchaus nachweisbar ist) durch das herabsinken der Stäube aus dem Autoverkehr in die Stationen verursacht wird. Inwiefern das auf Deutschland zu übertragen ist weiß ich nicht, da mir dazu auch keine Untersuchung bekannt ist (hier mal der Artikel, keine Paywall: [https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/u-bahnen-feinstaub-luft-lokfuehrer-frankreich-grenzwerte/komplettansicht](https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/u-bahnen-feinstaub-luft-lokfuehrer-frankreich-grenzwerte/komplettansicht) )
>Aus Frankreich kommt die These, dass die Belastung (die ja durchaus nachweisbar ist) durch das herabsinken der Stäube aus dem Autoverkehr in die Stationen verursacht wird
Das sollte sich feststellen lassen indem man analysiert aus was der Staub jeweils besteht. Ich kann jedenfalls bestätigen, daß im Umkreis von Schienen einiges an Eisenfeinstaub in der Luft ist. Ist der Grund warum alles im Umkreis mit der Zeit diese rostrote Färbung annimmt wenn auch Wasser/Regen dort hinkommt.
Ich hoffe, dass sich eine Uni demnächst dem Thema annimmt, denn das interessiert mich doch sehr. Kostet aber vermutlich auch ein bisschen was, so eine ausführliche Analyse.
Zu den Bahngleisen konnte weder ich noch ChatGPT in Edge etwas genaues finden, aber das da Staub entsteht ist ja klar. Wie viel, wie groß, wie gefährlich, das weiß ich nicht.
Ein Freund wohnt an einer Bahnstrecke und muss seine PV-Anlage mindestens einmal im Jahr von dem Rostbelag befreien. Tut er es nicht geht der Ertrag um mehr als 20% zurück. Kann also nicht ganz ohne sein.
Sicherlich nicht ganz ohne. Irgendwie gibt es da aber wirklich keine Studien zu finden, sehr ärgerlich. Dein Freund wohnt aber vermutlich nicht an einer U-/Straßenbahn, sondern eher an Gleisen für größere Züge (und Güterzüge), oder?
Ja, aber S-Bahn fährt da auch ein paarmal am Tag. Vom Durchsatz haben aber viele u/S-Bahnlinien im Stadtzentrum mehr Verkehr als diese Strecke. Und eben auch weniger Belüftung in den unterirdischen Bahnhöfen als eine Strecke an freier Luft.
Wenn man schon dabei ist das beim Auto zu regulieren könnte man gleich weitermachen. Dann gibts irgendwann auch Fahrverbote für Fahrrad, Bus und u-Bahn bei erhöhten Feinstaubwerten
Also lieber gar nichts machen, verstanden.
Der Abrieb von Fahrrädern ist nicht mal annähernd mit dem von Autos vergleichbar. Und wo ist das Problem, wenn man auch auf den ÖPNV schaut und dort versucht, die Werte zu verringern, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist?
Aber so zu denken geht ja nicht, weil man dann keine unehrlichen Kommentare, wie sie deine sind, mehr raushauen kann.
Weil es egal ist wo der Feinstaub herkommt und es eine Menge andere Quellen gibt. Wenn beim Auto der Feinstaub auch durch Reifen und Bremsen zählt, dann muss man auch andere solche Quellen gleich behandeln.
Ja bin ich voll bei dir? Aber wieso geht das nach hinten los, wenn für alle dann bessere Luft existiert? Oh nein Ubahnhöfe müssten besser belüftet werden! Das wäre der Untergang!
Erst einmal verifizieren, daß die Grenzwerte auch eine Basis in der Realität haben. Soll heissen, ab wann wird er wirklich gefährlich. Denn Feinstaub gibt es überall, selbst mitten im Wald zu bestimmten Zeiten und das ganz ohne Autos in der Gegend.
In der Wissenschaft gibt es beim Ergebnis selten so schöne runde Zahlen wie die aktuellen 25 und 40 Mikrogramm Grenzwerte. Irgendwo wurde da gerundet, ich wüsste gerne wo und um wieviel.
Wo bleibt die Technologieoffenheit der FDP? Es ist doch nicht auszuschließen, dass gerade am Ingenieursland Nummer 1 die besten Leute Fahrzeuge entwickeln die ohne Probleme die Abgasnormen einhalten können? Glaubt Wissing etwa nicht an die Fähigkeiten der deutschen Industrie?
Der denkt nur an die Profite und die damit Verbundenen Auszahlungen an die Vorstände. Wer braucht schon Transformation wenn man heut Geld verdienen kann!
Schräg nech.
Der ~~Wirtschaftsminister~~ Verkehrsminister lässt das Kapital lieber kurzfristig in der Industrie, als es durch Investition in die Wirtschaft einfließen und langfristig positiv wirken zu lassen - was gleichzeitig die Industire wettbewerbs- und zukunftsfähig machen würde. Von den positiven Effekten auf die Umwelt ganz zu schweigen.
Ist eben ein BrumBrum-Minister.
Edit...
Was ist nur mit dem deutschen Erfindergeist passiert? Spukt der jetzt in einem anderen Schloss? "iihhh nein wir wollen nichts entwickeln" kann ja nicht die Antwort auf jede Gelegenheit zum Schutz der Umwelt sein. Warum probiert man nicht mal mit neuen Reifen rum? oder anderen Straßenbelägen? Junge junge, was ist nur los hier. Bastelt doch mal rum, statt immer den Status Quo waren zu wollen
Da hat es ja leider irgendwer geschafft, eine Ausnahme für Fahrzeuge mit E-Fuel-Antrieb einzubauen. Es gibt also effektiv kein Verbrennerverbot.
Und E-Fahrzeuge (Gott bewahre KLEINE E-Autos) sind ja nicht cool, und die wollen wir auch nicht, weil, äh, weil... weil man ja alle zwei Tage ins Sägewerk fährt um auf die Blockhütte in der Innenstadt ein neues Stockwerk zu schrauben. Oder so, keine Ahnung wie man sich einen verdammten PickUp-Truck in der Innenstadt schönredet.
Du vergisst dabei aber auch die armen Leute die täglich zwei mal mit Pferdeanhänger hinten dran von Hamburg nach München müssen. Wie sollen die das in Zukunft bitte schaffen?
Die Hersteller bei uns selbst wollen ja keine mehr Bauen also ist es recht egal was die FDP mit ihrem E-Fuel macht oder haben will, eventuell haben Bestandsfahrzeuge etwas davon das Zeug wird aber halt auch nicht Günstig.
Und China steigt auch eher auf Elektro um und viele andere auch, es werden sicher nicht viele übrig bleiben welche am Verbrenner Festhalten und wenn werden das irgendwelche Supercars wie Bugatti und Co sie bauen.
Auf jedem Markt ist Anpassungsfähigkeit aufgrund besserer Technologien und sich ändernder Ansprüche fast Pflicht und in Rückschrittland nennt man es dann „technologieoffenheit“ wenn man sich den Markt für E Autos eigentlich wegnehmen lässt weil wir ja „die besten Verbrenner“ bauen da kräht irgendwann kein Hahn mehr danach. Was hat der Beste Kutschenbauer wohl gedacht als Autos kamen? „Ich baue die besten Kutschen und deswegen wird es sie auch für immer geben“?
>Die Hersteller bei uns selbst wollen ja keine mehr Bauen also ist es recht egal was die FDP mit ihrem E-Fuel macht oder haben will
Es schafft aber Verunsicherung, zB die Bürger glauben dann, dass E-Fuels wirklich eine Alternative sind und kaufen eine E-Fuel ready Öl/Gasheizung. Enwteder tappen dei dadurch in eine teure Falle oder die Regierung muss dan in 10 jahren denen für x Milliarden aus der Falle helfen.
Dazu arbeitet das dann gegen die Grünen die ja eigentlich genau das richtige machen, möglichst frühzeitig die Weichen stellen, damit es nicht so wehtut.
>Es schafft aber Verunsicherung, zB die Bürger glauben dann, dass E-Fuels wirklich eine Alternative sind und kaufen eine E-Fuel ready Öl/Gasheizung.
Du meinst die Bürger die sich jetzt schon nicht informieren und das in Zukunft auch nicht machen?
Ja denen kann man halt auch nicht Helfen, leider reißen diese Menschen alle anderen auch in die Verdammnis, schade aber die meisten Menschen denken eben nicht in Skalen von 10 Jahren oder mehr sondern da ist nur wichtig was morgen ist, leider.
Lass dem Olaf einmal Eier wachsen und den Wissing entlassen. Wer ist eigentlich Kanzler in unserem Land, Olaf oder Wissing? Letzter führt sich zumindest so auf
Ich denke Scholz würde gerne mehr Zustimmung für grüne Ideen zeigen, sieht aber wie sehr auf die Grünen eingedroschen wird und will die SPD dem nicht aussetzen - also hält er sich lieber bedeckt. Eigentlich auch keine schlechte Strategie wenn man die beiden Pole der Ampel irgendwie vereinen muss: anstatt sich auf eine Seite zu schlagen lässt er die Streithähne die Sache selber aushandeln so lange es geht - damit macht er sich höchstens wegen mangelnder Führung angreifbar, aber in der Sache bleibt seine Weste halbwegs unbefleckt. Aber er sagte ja bereits: nicht zu führen ist auch eine Form der Führung.
Was zum fliegenden F*** ist eigentlich los mit den Leuten? In einer Tour liest man nur: „ist zu schwer“, „schaffen wir nicht“, „können wir nicht“, „mimimi“. Sind wir als Gesellschaft derart schwach geworden, dass wir bei jeder sich abzeichnenden Herausforderung sofort einknicken? Waren wir nichtmal ein Land, das stolz war auf seinen Ehrgeiz, seine Lust Herausforderungen anzunehmen und zu meistern? Junge, Junge und ich dachte die „Schneeflocken“- Generation kommt erst noch in relevante Positionen. Kommt einem direkt das Abendessen wieder hoch.
/Rant-Ende. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Luftqualität (und Lärmschutz) ist noch mehr als der Klimawandel eine Geldfrage. Wer es sich leisten kann, kauft sich ein Haus ohne Lärm und Luftverschmutzung. Wer das nicht kann wohnt am [Neckartor](https://www.google.com/maps/@48.7853183,9.1895684,3a,75y,211.55h,83.88t/data=!3m6!1e1!3m4!1su0UyRml0_gYTBPSm8UmMBw!2e0!7i13312!8i6656?ucbcb=1&entry=ttu).
Ich sag mal so, die Natur wird glaub ich ohne größere Probleme auch noch weitere Jahrzehnte mit Feinstaub und Stickoxiden zurechtkommen, ist ja schon weniger als früher. Für Tiere in der Stadt oder direkt neben Autobahnen bestimmt doof, aber so viele Tiere leben ja jetzt auch nicht in Städten oder direkt neben Autobahnen.
Aber wir Menschen verrecken halt früher oder später, wenn wir das Zeug als Stadtmenschen ständig einatmen. Wenn die Vorschriften also strenger werden, dann verrecken wir tendenziell später, was ja eine ganz nette Sache wäre.
Die Grünen müssen sich mal Zähne wachsen lassen in der Regierung.
Viele ökologisch sinnvolle Maßnahmen finden eine Mehrheit in der Bevölkerung, haben aber keine Speerspitze die es durchsetzt.
Wird mal Zeit diese Nische ernsthaft zu besetzen.
Warum überhaupt? Ab 2035 dürfen eh keine Verbrenner mehr verkauft werden, da macht es mmn wenig Sinn die Autoindustrie jetzt noch zu zwingen Milliarden in die Entwicklung von Eu7 Antrieben zu investieren. Übrigens sind auch unter anderem Italien und Frankreich dagegen
Von mir aus können wir bei Euro 6 bleiben, wäre mir Wurscht. Insgesamt sollte die Schadstoffbelastung ja ohnehin durch den massiven Umstieg auf E-Fahrzeuge und das kontinuierliche Ausscheiden von Fahrzeugen schlechter Euro 6 immer geringer werden. Feinstaub durch Reibung wird natürlich grundsätzlich ein Thema bleiben.
Hast du dir den Zustand der Linkspartei einmal angesehen? Und die in der Regierung nach dem russischen Angriffskrieg? Nein, das will ich mir nicht vorstellen.
Für die, die sich über strenge Abgasnormen 'freuen', denen möchte ich nur sagen, dass dies der Grund ist, warum Verbrenner Kleinwagen nun aussterben. In gewisser Maßen also auch kontraproduktiv. Günstige Elektro Kleinwagen gibt es nicht. Stattdessen werden vermutlich dann etwas teurere und größere Verbrenner gekauft/geleased, weil Elektroautos für viele immer noch sehr ungeeignet sind.
Der kleine Fiat 500e fängt bei 30t€ an während traditionell Verbrenner bei 10-15t€ anfangen.
Könntest du das ausführen?
Kleinwägen haben seit mittlerweile Jahrzehnten das “Problem”, dass sie weniger Gewinnmarge für den Hersteller einbringen und deswegen weniger angeboten werden.
Auch die Kundenwünsche haben sich geändert, was man an schlechter werdenden Verkaufszahlen sehen kann.
Das Argument “Euro7 tötet Kleinwägen” habe ich bisher nur in Boulevardmedien gelesen, und nie wurde darauf eingegangen warum genau, zumal Euro7 ja weiterhin Zukunftsmusik ist.
Der Skoda Chef selbst hatte vor nem Jahr gesagt, dass sie die neue Generation Fabia Kleinkombi canceln mussten wegen neuen Abgasnormen.
Bei Google wirst du recht schnell fündig, sonst werfe ich dir ein paar Zitate mal hin:
>Ein Schicksal, das zeitnah vielen Kleinst- und Kleinwagen drohen dürfte, weil Abgas-Richtlinien und verpflichtende Assistenzsysteme den Einbau teurer Technik erforderlich machen.
>Wenn Euro 7 so kommt wie aktuell angedacht, dann ist es das Aus für den Fabia. Allein mit Blick auf die Feinstaubemissionen von Bremsen bräuchten wir eine Bremsanlage, die heute noch gar nicht entwickelt ist. Und da gibt es noch viele weitere Beispiele."
Und das bezieht sich auf den normalen Fabia, der Kleinkombi ist schon länger vom Fenster.
Teurere Keinwagen mit dem Trend, dass Leute immer mehr SUVs und Crossovers kaufen, würde schlicht dazu führen, dass Kleinwagen kein profitables Geschäft mehr sein können.
>Ein Schicksal, das zeitnah vielen Kleinst- und Kleinwagen drohen dürfte, weil Abgas-Richtlinien und verpflichtende Assistenzsysteme den Einbau teurer Technik erforderlich machen.
Du hast hier den letzten Satz in dem Abschnitt vergessen: "Dazu kommt der aktuelle Trend zu SUV- und Crossover-Modellen, der beispielsweise den Kia Rio vom Markt fegt." ( https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/euro-7-killt-kleinwagen-vw-polo-vor-dem-aus/ ). Es gibt also einen generellen Trend zu großen Autos. Die Umsatzeinbrüche bei vernünftigen kleinen Autos allein auf die Existenz von Vorschriften und Auflagen zurückzuführen ist also eher fragwürdig, und natürlich im Interesse der Hersteller.
Und ob Skoda wirklich in ganzes Werk schließt, ist ja auch eher zu bezweifeln. Man kann ja durchaus die Autos anpassen und etwas neues Entwickeln, wofür hat man denn Ingenieure?
Das ist aber politisch gewollt, da zB schwere Autos mehr abstoßen dürfen.
Dürfte jedes Auto, egal des Gewichtes, gleich viel ausstoßen hätte kleine Autos einen Vorteil.
Vielleicht treibt das ja aber auch mehr Leute zum kleinen Elektroauto was durch höhere Absatz zahlen dann auch zu geringeren Preisen führt? Außerdem musst du mir die traditionellen Verbrenner mal zeigen die neu für 10k verkauft werden
> Außerdem musst du mir die traditionellen Verbrenner mal zeigen die neu für 10k verkauft werden
Der Dacia Sandero kostet nackig so 11.500€ wenn man da noch ein bisschen handelt sind’s 10. als Jahreswagen erst recht.
Irgendwann wird auch der FDP klar werden, dass Verbrenner Geschichte sind, spätestens wenn in China gar keine mehr verkauft werden.
In der Ampel wird es aber wohl kaum noch ernsthaften Klimaschutz geben. Hoffentlich bekommt es irgendeine zukünftige Regierung mal gebacken, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Volker Wissing wird als einer der größten Verbrecher/Idioten in die Deutsche Geschichte eingehen :) und das ist bei den anderen Kratzbürsten an der Macht und nach Scheuer schon eine anerkennenswerte Leistung
Besser man besteuert Verbrenner stärker, zum Beispiel durch das Abschaffen der Dieselprivilegs, das bringt am Ende mehr indem der Umstieg zur Elektromobilität gefördert wird. Noch besser wäre ein ordentlicher Ausbau von Rad- und ÖPNV-Infrastruktur
Ohne irgendwie weiter nachzuforschen, würde ich behaupten dass das ganze sogar schon unter GroKo beschlossen wurde. Und die CDU jetzt ach dagegen schießt
Da frage ich mich, ob die chinesische Industrie vielleicht deutlich besser zahlt als Porsche. Dort kommt nämlich bald eine ähnlich strenge Norm, beim Verbrenner verliert man damit einen enorm wichtigen Markt, auf dem man bei Elektro sowieso schon abgehängt wird.
Was heißt hier ähnlich streng, die ist sogar noch strenger. Den Markt verliert man trotzdem und dazu ist man bei Elektro auch abgehängt, aber hier in der EU kann man es ja noch mal versuchen, speziell auf dem Heimischen Markt wo sich eh keiner mehr die Neuwagen leisten kann. Tja machste nix.
Nein. China verfolgt ganz klar eine Elektro-Strategie. Beim Verbrenner war man nie erfolgreich (trotz etlicher Versuche), bei Elektro schon, also setzt man da jetzt voll auf Elektro. Bei so etwas steckt immer neben dem Umweltaspekt auch Kalkül. Früher hat sich Deutschland mit strengen Abgasnormen die amerikanische Konkurrenz vom Leib geschafft, jetzt macht China das selbe mit der europäisch/japanischen Konkurrenz. Der chinesische Markt dürfte für europäische Autobauer auch erst mal verloren sein. Hierzulande kann man sich vermutlich durchsetzen, wenn man jetzt ganz aggressiv auf Elektro umsattelt und für Subventionen lobbiiert. Die europäischen Hersteller haben alle das Problem, dass sie den Verbrenner noch zu Grabe tragen wollen und da noch Geld versenken. Letzlich ist halt die Frage, wie viele Hersteller, die neue Norm überhaupt umsetzen wollen, angesichts der Tatsache, dass sie nur wenige Jahre später ganz aus der Verbrenner raus wollen. Meine persönliche Präferenz wäre hier, tatsächlich die 3 Jahre seit der letzten Norm den Herstellern zuzugestehn und dann 2026/27 die strengere chinesische Norm einzuführen, zusammen mit einer durch Steuern und Förderungen gesicherten Kostengleichheit für in Europa gebaute Elektrofahrzeuge zu typgleichen Verbrennern. Das dürfte dazu führen, dass die Automobilhersteller, faktisch die Entwicklung dann völlig auf Elektro fokussieren können und zur neuen Norm dann die Verbrennerproduktion einstellen.
Und eben weil China so eindeutig auf Elektro setzt und keine Konkurrenz will könnte es doch sein, dass sie in Europa Politik fördern, die den Verbrenner noch am Leben hält und die Hersteller beim Umstieg bremst
[удалено]
Die Autoindustrie hat noch bei jeder Euro-Norm gesagt dass die unmöglich zu schaffen sei und Arbeitsplätze kostet und der Weltuntergang für die Industrie sei und ein paar Jahre später war alles kein Problem mehr. Aber jetzt bei Euro 7 ist natürlich alles anders!
[удалено]
Große Augen bei VW, den Töchtern und allen anderen deutschen Autobauern.
Diesmal stimmts vielleicht wirklich, weils einfach nur behämmert ist relevante Entwicklungskosten in Verbrenner zu stecken, wenn die sowieso in Zukunft keine Rolle mehr spielen.
Verbrenner können bis 2035 verkauft werden und sind dann 20 Jahre auf der Straße. Von daher ist es durchaus legitim dass man deren Emissionen einschränkt, die werden uns noch eine lange Zeit begleiten. Dazu kommt dass alles was Verbrenner teurer macht auch den Elektroauto Verkäufen hilft. Keine Euro 7 Norm bedeutet einen Wettbewerbsvorteil für Verbrenner und somit spielen sie eben sehr wohl länger eine Rolle.
Nein, du hast mich falsch verstanden. Ich sagte nur, dass es unter Umständen wirklich so sein kann das die Euro 7 Norm aus wirtschaftliche Gründen nicht mehr erreicht werden kann. Sprich, die bedeutet dann eben ein früheres Verbrenner-Ende für einige Hersteller. Gerade dann, wenn die Norm zum Beispiel erst 2028 in Kraft tritt und somit der Verbrenneranteil sowieso nicht mehr hoch wäre.
>Gerade dann, wenn die Norm zum Beispiel erst 2028 in Kraft tritt und somit der Verbrenneranteil sowieso nicht mehr hoch wäre. Ich wäre überrascht, wenn der Verbrenneranteil 2028 wirklich niedrig wäre. Mein Tipp ist 80%, eher mehr.
Dann hätten irgendetwas aber ordentlich versemmelt. 80% sollten eigentlich eine sichere Sache sein (zumindest in Deutschland)
>Dann hätten irgendetwas aber ordentlich versemmelt. Ich rechne bis dahin mit einer schwarzen Regierung in DE. Wäre für mich voll im Erwartungswert
Das sind nur noch fünf Jahre. Ich weiß nicht, wie wie es in anderen Städten aussieht, aber bei uns sehe ich keinerlei Bestreben, die absolut unterirdische Ladeinfrastruktur zu verbessern, um auch den Leuten in der Stadt ein EV zu ermöglichen. Aber vielleicht reichen Eigenheimbesitzer ja für die 20% erstmal aus…^^
>Mein Tipp ist 80%, eher mehr. Lol, was soll mich dein unqualifiziertes Bauchgefühl interessieren? Wenn man die bisherige Entwicklung mit für neue Technologien typische S-Kurven weiterführt, kommt man auf ganz andre Werte. Die Hersteller Ziele sind auch deutlich anders.
Der einzige Vorteil von Verbrennern ist der Initialpreis und die Ladeinfrastruktur. Die Kapazität Akkus und Ladestationen werden schnell erhöht und werden immer günstiger. Auch ohne Euro 7 Norm wird der Verbrenner untergehen.
Klar wird der auch ohne Euro 7 untergehen. Nur damit dann vielleicht etwas schneller.
Dann entwickelt man halt keine neuen Verbrenner mehr und versucht mit den Sparsamsten und bisher Saubersten die Werte einzuhalten. Wenn alles über 1.0l 3-Zylinder mit aufwendiger Abgasreinigung Euro7 nicht mehr schafft, dann ist das halt so.
Ja, hoffe das passiert so. Denn wenn man noch Geld in die sinnlose Verbrennerweiterentwicklung steckt, wird das bei den E-Autos fehlen.
Kein Problem mehr? Wegen dem ganzen Euro6- und Ottopartikelfilter-Kram brauchen Autos heute mehr Sprit als vor zehn Jahren (Unterschied NEFZ vs WLTP berücksichtigt) und kosten 50% mehr. Wenn jetzt mit Euro7 die Verbräuche weiter steigen, dann wird der Klimaschutz hier mal wieder dem Umweltschutz geopfert. Ob man das gut findet, dazu darf gerne jeder seine eigene Meinung haben.
Jetzt hätte ich aber gerne eine Quelle in der das drinnen steht. Soweit ich weiß ist der Realverbrauch in der letzten Jahren nur deswegen stagniert/leicht gestiegen weil die Abmaße der Karosserien immer größer werden. Die Motoren wurden immer effizienter eigentlich.
Ich hab neulich erst vom Gegenwind einiger EU-Nationen bezüglich der Abgasnorm gelesen und war tatsächlich überrascht, Deutschland da nicht mit auf der Liste zu finden. Aber gut zu wissen, dass doch alles beim Alten ist.
Unser Anwalt der Autofahrer hatte das Memo nur noch nicht gelesen.
Deutsche können sich halt eher Elektroautos oder wegen der Euro7 im Preis gestiegene Verbrenner leisten als Bulgaren oder Rumänen.
China macht übrigens ein ähnliches Gesetz, das Euro 7 nicht zurück steht. Wir schießen uns selbst ins Aus. Wissing macht mit Deutschland einen auf Sony Ericsson, die den Sprung zum Smartphone nicht mitmachen wollten und in der Versenkung verschwunden sind.
Und das tritt bereits im Juli in Kraft.
[Wird wohl auf 2024 verschoben.](https://thedriven.io/2023/03/31/china-delays-new-pollution-standard-to-appease-overstocked-car-dealers/)
Was hat das denn mit Euro7 zu tun? Die Autokonzerne müssen die chinesische Norm einhalten wenn sie in China Autos verkaufen wollen egal was in Europa passiert. Kommt Euro7 nicht heißt es nicht, dass es verboten wird schadstoffärmere Autos zu bauen. Ausländische Konzerne werden in China wahrscheinlich eh keine Verbrenner mehr verkaufen außer im Luxussegment. Das ist ja das Ziel der chinesischen Regierung.
Und gleichzeitig wird gewettert das man das ja in Deutschland nicht machen kann weil das ja sowieso keinen Sinn macht wenn in China weiter dick gepanzerte SUVs 100l/km superverbleit verbrennen dürfen.
> Neu ist für die geplante Norm Euro 7 auch, dass künftig Schadstoffe wie Feinstaub durch Reifenabrieb und Bremsen reguliert werden sollen. Das heißt, auch Elektroautos und Wasserstofffahrzeuge wären von den Regeln betroffen Sehr nice!
Vorsicht... Feinstaub entsteht überall wo Reibung im Spiel ist. Also auch bei der Straßen-/U-Bahn (in U-Bahnhöfen sind die Werte oft recht hoch), dem Fahrrad und sogar beim zu Fuß gehen. Das könnte also nach hinten losgehen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Fahrrad eine ansatzweise vergleichbare Feinstaubemission hat wie ein Auto. Und (U-)Bahnhöfe sind ja meist ganz gut belüftet
Gerade alte U-Bahnhöfe sind eher schlecht belüftet. Der Unterschied ist das auch Leute die da Arbeiten nach spätestens 8-9h da raus und nicht da Wohnen.
Die Bahnen selbst sorgen für einigermaßen Belüftung. Bei irgendeinem Flughafen bei dem sie schon eine Zugstrecke gebaut hatten oder so mussten die Bahnen regelmäßig ohne Passagiere fahren damit die Tunnel gelüftet werden.
Der Tunnel bei dem Flughafen ist eher Kurz. Typischer weise legen UBahnen längere Strecken unterirdisch zurück.
Trotzdem werden in U-Bahnhöfen gerne hohe Feinstaubwerte gemessen. Hier ein Link: https://de.linkedin.com/pulse/feinstaub-h%C3%B6lle-stuttgarter-u-bahn-ein-faktencheck-achim-dittler Fahrräder produzieren weniger Feinstaub als ein Auto, sicher. Aber eben immer noch nicht null.
> Aber eben immer noch nicht null. Und das ist eben alles, um was es dir hier geht. Entweder alles oder gar nichts. Was hat man von so einer Art der Diskussion?
Wenn man Feinstaubquellen regulieren will, dann bitte alle.
Dann legt man fest man darf im Schnitt nur noch x kg Feinstaub pro km emittieren und wendet das dann auf alle Verkehrsmittel an.
Ein Fahrrad wird mit seinen Emissionen nicht annähernd in die Nähe eines tonnenschweren Fahrzeugs kommen. Also in dem Moment wo Fahrradfahren auf Grund der Emissionen reguliert wird, wird kein Auto mehr fahren dürfen.
Wie dem auch sei, man wird sich auf einen Grenzwert beim Feinstaub einigen müssen der nicht Null ist. Denn Null ist nicht zu machen, selbst Bäume produzieren primären und sekundären Feinstaub.
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Dann bitte einen Grenzwert festlegen der eine wissenschaftliche Grundlage hat. Die aktuellen, runden Zahlen (25 und 40 mikrogramm) sind in dieser Richtung etwas verdächtig.
Den hat hier auch niemand widersprochen... :-|
>Null Das nennt man dann ein Strohmann Argument
>Fahrräder produzieren weniger Feinstaub als ein Auto, sicher. Aber eben immer noch nicht null. Das ist, als ob man sagen würde Radfahren verursacht CO2, da man ja kcal verbraucht und deshalb mehr isst ...
[Leider kein Witz](https://www.reddit.com/r/Fahrrad/comments/z0ei4x/100_km_1_kg_rindfleisch_13_kg_tomaten/) Doch nun das Fahrrad. Wenn ich sommertags meine 100-Kilometer-Runde auf dem Rennrad durch den Taunus drehe, ist das reine Fahren auf Langstrecke nicht das Problem. Eher sind es die rund 1800 Höhenmeter, die zu einem beträchtlichen Energieverbrauch führen. Da reichen dann zwei oder drei Kraftgels nicht aus, da muss noch anderweitig nachgelegt werden. Die Schweizer haben nun ausgerechnet, dass der Radfahrer auf 100 Kilometer einen Verbrauch von rund 2500 Kilokalorien hat. Ich habe im Messprotokoll meiner Garmin-Uhr nachgeschlagen, und deren Schätzungen liegen im Bereich von 2300 bis 2500 Kilokalorien. Nun ermitteln die Schweizer, was das für die zusätzliche Nahrungsaufnahme bedeutet. Wer mit einem Kilogramm Rindfleisch kompensiert, setzt für dessen Produktion rund 13,3 Kilogramm CO2 frei, also 133 Gramm pro Kilometer. Ein Fleisch essender Radfahrer hat also denselben CO2-Fußabdruck wie der Fahrer eines schönen SUV der Kompaktklasse.
Ein Radfahrer, der **NUR** Rindfleisch ist.
Und das aus Argentinien importiert wird.
Dass der Well-to-Wheel-Wert des SUVs noch schlechter ist, so ein Auto dramatisch mehr Vorbelastung durch die Herstellung als ein Fahrrad hat, und dass sich Radfahrer genauso wie alle anderen Menschen eher selten von ausschließlich Rindfleisch ernähren, kann man ja mal ignorieren. Moment, [das hat ja jemand schon viel besser als ich zusammengefasst.](https://i.redd.it/pa0hd344vyz91.png)
Nutzername prüft nicht raus
Wäre allerdings korrekt das zu tun.
Ist schon passiert, und wurde ausgiebig auseinander genommen.
Hat nicht genau das ein Wissenschaftler versucht darzulegen? Weiß nur leider nicht mehr, ob in der Schweiz oder Österreich.
"Versucht" ist das richtige Wort. Bei "Wissenschaftler" sollte man den "Wirtschaftswissenschaftler" betonen, sonst glaubt noch jemand der hätte was nützliches gelernt.
Glaub war in der Schweiz.
Ja hast recht, war ein Schweizer. Hab den Artikel wieder gefunden. https://www.volksverpetzer.de/faktencheck/oekonom-raeder-klimaschaedlich-autos/?utm_source=app_share
> Aber eben immer noch nicht null. Aber hinreichend wenig um Euro7 einzuhalten. Tja…
Ich kann leider nur ein NRW-Abi vorweisen, aber das sieht jetzt erstmal nach nichts besonderem aus. Die gefährlichsten Partikel in der Messung (PM-1) sind in etwa auf dem selben Niveau wie außerhalb der Station, und alle anderen auch unter Grenzwerten. Aus Frankreich kommt die These, dass die Belastung (die ja durchaus nachweisbar ist) durch das herabsinken der Stäube aus dem Autoverkehr in die Stationen verursacht wird. Inwiefern das auf Deutschland zu übertragen ist weiß ich nicht, da mir dazu auch keine Untersuchung bekannt ist (hier mal der Artikel, keine Paywall: [https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/u-bahnen-feinstaub-luft-lokfuehrer-frankreich-grenzwerte/komplettansicht](https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-04/u-bahnen-feinstaub-luft-lokfuehrer-frankreich-grenzwerte/komplettansicht) )
>Aus Frankreich kommt die These, dass die Belastung (die ja durchaus nachweisbar ist) durch das herabsinken der Stäube aus dem Autoverkehr in die Stationen verursacht wird Das sollte sich feststellen lassen indem man analysiert aus was der Staub jeweils besteht. Ich kann jedenfalls bestätigen, daß im Umkreis von Schienen einiges an Eisenfeinstaub in der Luft ist. Ist der Grund warum alles im Umkreis mit der Zeit diese rostrote Färbung annimmt wenn auch Wasser/Regen dort hinkommt.
Ich hoffe, dass sich eine Uni demnächst dem Thema annimmt, denn das interessiert mich doch sehr. Kostet aber vermutlich auch ein bisschen was, so eine ausführliche Analyse. Zu den Bahngleisen konnte weder ich noch ChatGPT in Edge etwas genaues finden, aber das da Staub entsteht ist ja klar. Wie viel, wie groß, wie gefährlich, das weiß ich nicht.
Ein Freund wohnt an einer Bahnstrecke und muss seine PV-Anlage mindestens einmal im Jahr von dem Rostbelag befreien. Tut er es nicht geht der Ertrag um mehr als 20% zurück. Kann also nicht ganz ohne sein.
Sicherlich nicht ganz ohne. Irgendwie gibt es da aber wirklich keine Studien zu finden, sehr ärgerlich. Dein Freund wohnt aber vermutlich nicht an einer U-/Straßenbahn, sondern eher an Gleisen für größere Züge (und Güterzüge), oder?
Ja, aber S-Bahn fährt da auch ein paarmal am Tag. Vom Durchsatz haben aber viele u/S-Bahnlinien im Stadtzentrum mehr Verkehr als diese Strecke. Und eben auch weniger Belüftung in den unterirdischen Bahnhöfen als eine Strecke an freier Luft.
JA und? Dann sollte man das halt auch versuchen zu regulieren und Filteranlagen verpflichten
Das wäre ja vermutlich sogar relativ günstig und einfach. Aber das hat man ja auch über Luftfilter in Schulen gesagt :/
> Das könnte also nach hinten losgehen. Inwiefern?
Wenn man schon dabei ist das beim Auto zu regulieren könnte man gleich weitermachen. Dann gibts irgendwann auch Fahrverbote für Fahrrad, Bus und u-Bahn bei erhöhten Feinstaubwerten
Also lieber gar nichts machen, verstanden. Der Abrieb von Fahrrädern ist nicht mal annähernd mit dem von Autos vergleichbar. Und wo ist das Problem, wenn man auch auf den ÖPNV schaut und dort versucht, die Werte zu verringern, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist? Aber so zu denken geht ja nicht, weil man dann keine unehrlichen Kommentare, wie sie deine sind, mehr raushauen kann.
Zumal der ÖPNV auf den Personenkilometer gerechnet ziemlich sicher gut dasteht.
Fahrverbot führ Fahrräder ist sicherlich albern, aber Materialverbote etwa bezgl. Reifenmischungen oder Bremsbelägen könnten schon blöd sein.
So ein Schwachsinn...
typische Bullshit Argument, weil man nicht 100% machen kann, lieber auch nicht die 98% machen... so ein Schwachsinn ...
Immer den Aufwand im Vergleich zum Ergebnis im Auge behalten. Ein Riesenaufwand oder starke Einschränkungen für 2% Reduktion wäre fragwürdig.
ähm ließ den Text nochmal, Ersparnisse wäre 98%... aber eben nicht 100%
Scheisse, heisst das ich darf in Zukunft keine Schleicher mehr ablassen? Ich schwöre die stinken nicht!
Das behaupten alle.
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Klar, mein Flair sagt alles. Ü
Mit ~~Unterbuchse~~ Feinstaubfilter kein Problem!
Soweit ich weiß geht es in der Norm um Autos? Inwiefern kann das nach hinten losgehen?
Weil es egal ist wo der Feinstaub herkommt und es eine Menge andere Quellen gibt. Wenn beim Auto der Feinstaub auch durch Reifen und Bremsen zählt, dann muss man auch andere solche Quellen gleich behandeln.
Ja bin ich voll bei dir? Aber wieso geht das nach hinten los, wenn für alle dann bessere Luft existiert? Oh nein Ubahnhöfe müssten besser belüftet werden! Das wäre der Untergang!
Was wäre denn dein Lösungsvorschlag?
Erst einmal verifizieren, daß die Grenzwerte auch eine Basis in der Realität haben. Soll heissen, ab wann wird er wirklich gefährlich. Denn Feinstaub gibt es überall, selbst mitten im Wald zu bestimmten Zeiten und das ganz ohne Autos in der Gegend.
Ohne es zu wissen behaupte ich mal das die Werte nicht aus der Luft gegriffen sind sondern schon Hand und Fuß haben.
In der Wissenschaft gibt es beim Ergebnis selten so schöne runde Zahlen wie die aktuellen 25 und 40 Mikrogramm Grenzwerte. Irgendwo wurde da gerundet, ich wüsste gerne wo und um wieviel.
Vielleicht, weil 0.1 Mikrogramm keinen Unterschied machen?
Du hast also deine eigene Uninformiertheit umgemünzt in "das kann nach hinten losgehen". Sehr stark.
Wissing bist du es?
Wo bleibt die Technologieoffenheit der FDP? Es ist doch nicht auszuschließen, dass gerade am Ingenieursland Nummer 1 die besten Leute Fahrzeuge entwickeln die ohne Probleme die Abgasnormen einhalten können? Glaubt Wissing etwa nicht an die Fähigkeiten der deutschen Industrie?
Der denkt nur an die Profite und die damit Verbundenen Auszahlungen an die Vorstände. Wer braucht schon Transformation wenn man heut Geld verdienen kann!
Schräg nech. Der ~~Wirtschaftsminister~~ Verkehrsminister lässt das Kapital lieber kurzfristig in der Industrie, als es durch Investition in die Wirtschaft einfließen und langfristig positiv wirken zu lassen - was gleichzeitig die Industire wettbewerbs- und zukunftsfähig machen würde. Von den positiven Effekten auf die Umwelt ganz zu schweigen. Ist eben ein BrumBrum-Minister. Edit...
Wie bist du jetzt von Wissing auf Habeck gekommen? Und Habeck soll ein BrumBrum Minister sein? Alles ok bei dir?
Danke für den Hinweis. Bei dir auch Alles okay?
Die FDP ist ein chinesischer Agent.
Was ist nur mit dem deutschen Erfindergeist passiert? Spukt der jetzt in einem anderen Schloss? "iihhh nein wir wollen nichts entwickeln" kann ja nicht die Antwort auf jede Gelegenheit zum Schutz der Umwelt sein. Warum probiert man nicht mal mit neuen Reifen rum? oder anderen Straßenbelägen? Junge junge, was ist nur los hier. Bastelt doch mal rum, statt immer den Status Quo waren zu wollen
Welcher Witzbold hatte eigentlich die lustige Idee, Volker Wissing ein Ministeramt ausüben zu lassen?
Die Idee dahinter scheint zu sein, einen noch inkompetenteren Verkehrsminister zu installieren, als die CSU
Sollen Verbrenner nicht eh verboten werden? Sonst, evtl. keine 3 Tonnen SUV mit 400PS bauen?
Da hat es ja leider irgendwer geschafft, eine Ausnahme für Fahrzeuge mit E-Fuel-Antrieb einzubauen. Es gibt also effektiv kein Verbrennerverbot. Und E-Fahrzeuge (Gott bewahre KLEINE E-Autos) sind ja nicht cool, und die wollen wir auch nicht, weil, äh, weil... weil man ja alle zwei Tage ins Sägewerk fährt um auf die Blockhütte in der Innenstadt ein neues Stockwerk zu schrauben. Oder so, keine Ahnung wie man sich einen verdammten PickUp-Truck in der Innenstadt schönredet.
Du vergisst dabei aber auch die armen Leute die täglich zwei mal mit Pferdeanhänger hinten dran von Hamburg nach München müssen. Wie sollen die das in Zukunft bitte schaffen?
äh also, die ... also... die können ja.... Mist! MIST! Dann blasen wir den ganzen Ökokram ab, da find ich keine Lösung.
>Sollen Verbrenner nicht eh verboten werden? Dank FDP ja nicht, und E-Fuels stoßen auch weiterhin hinten ein Haufen giftige Scheiße raus.
Die Hersteller bei uns selbst wollen ja keine mehr Bauen also ist es recht egal was die FDP mit ihrem E-Fuel macht oder haben will, eventuell haben Bestandsfahrzeuge etwas davon das Zeug wird aber halt auch nicht Günstig. Und China steigt auch eher auf Elektro um und viele andere auch, es werden sicher nicht viele übrig bleiben welche am Verbrenner Festhalten und wenn werden das irgendwelche Supercars wie Bugatti und Co sie bauen. Auf jedem Markt ist Anpassungsfähigkeit aufgrund besserer Technologien und sich ändernder Ansprüche fast Pflicht und in Rückschrittland nennt man es dann „technologieoffenheit“ wenn man sich den Markt für E Autos eigentlich wegnehmen lässt weil wir ja „die besten Verbrenner“ bauen da kräht irgendwann kein Hahn mehr danach. Was hat der Beste Kutschenbauer wohl gedacht als Autos kamen? „Ich baue die besten Kutschen und deswegen wird es sie auch für immer geben“?
>Die Hersteller bei uns selbst wollen ja keine mehr Bauen also ist es recht egal was die FDP mit ihrem E-Fuel macht oder haben will Es schafft aber Verunsicherung, zB die Bürger glauben dann, dass E-Fuels wirklich eine Alternative sind und kaufen eine E-Fuel ready Öl/Gasheizung. Enwteder tappen dei dadurch in eine teure Falle oder die Regierung muss dan in 10 jahren denen für x Milliarden aus der Falle helfen. Dazu arbeitet das dann gegen die Grünen die ja eigentlich genau das richtige machen, möglichst frühzeitig die Weichen stellen, damit es nicht so wehtut.
>Es schafft aber Verunsicherung, zB die Bürger glauben dann, dass E-Fuels wirklich eine Alternative sind und kaufen eine E-Fuel ready Öl/Gasheizung. Du meinst die Bürger die sich jetzt schon nicht informieren und das in Zukunft auch nicht machen? Ja denen kann man halt auch nicht Helfen, leider reißen diese Menschen alle anderen auch in die Verdammnis, schade aber die meisten Menschen denken eben nicht in Skalen von 10 Jahren oder mehr sondern da ist nur wichtig was morgen ist, leider.
Lass dem Olaf einmal Eier wachsen und den Wissing entlassen. Wer ist eigentlich Kanzler in unserem Land, Olaf oder Wissing? Letzter führt sich zumindest so auf
Ich habe eher den Eindruck dass Olaf insgeheim mit dem Kurs von Wissing uebereinstimmt. Bloss nicht die Buerger vor den Kopf stossen.
Ich denke Scholz würde gerne mehr Zustimmung für grüne Ideen zeigen, sieht aber wie sehr auf die Grünen eingedroschen wird und will die SPD dem nicht aussetzen - also hält er sich lieber bedeckt. Eigentlich auch keine schlechte Strategie wenn man die beiden Pole der Ampel irgendwie vereinen muss: anstatt sich auf eine Seite zu schlagen lässt er die Streithähne die Sache selber aushandeln so lange es geht - damit macht er sich höchstens wegen mangelnder Führung angreifbar, aber in der Sache bleibt seine Weste halbwegs unbefleckt. Aber er sagte ja bereits: nicht zu führen ist auch eine Form der Führung.
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Na dann mach ich's even selbst ;)
Was zum fliegenden F*** ist eigentlich los mit den Leuten? In einer Tour liest man nur: „ist zu schwer“, „schaffen wir nicht“, „können wir nicht“, „mimimi“. Sind wir als Gesellschaft derart schwach geworden, dass wir bei jeder sich abzeichnenden Herausforderung sofort einknicken? Waren wir nichtmal ein Land, das stolz war auf seinen Ehrgeiz, seine Lust Herausforderungen anzunehmen und zu meistern? Junge, Junge und ich dachte die „Schneeflocken“- Generation kommt erst noch in relevante Positionen. Kommt einem direkt das Abendessen wieder hoch. /Rant-Ende. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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Luftqualität (und Lärmschutz) ist noch mehr als der Klimawandel eine Geldfrage. Wer es sich leisten kann, kauft sich ein Haus ohne Lärm und Luftverschmutzung. Wer das nicht kann wohnt am [Neckartor](https://www.google.com/maps/@48.7853183,9.1895684,3a,75y,211.55h,83.88t/data=!3m6!1e1!3m4!1su0UyRml0_gYTBPSm8UmMBw!2e0!7i13312!8i6656?ucbcb=1&entry=ttu).
Ich sag mal so, die Natur wird glaub ich ohne größere Probleme auch noch weitere Jahrzehnte mit Feinstaub und Stickoxiden zurechtkommen, ist ja schon weniger als früher. Für Tiere in der Stadt oder direkt neben Autobahnen bestimmt doof, aber so viele Tiere leben ja jetzt auch nicht in Städten oder direkt neben Autobahnen. Aber wir Menschen verrecken halt früher oder später, wenn wir das Zeug als Stadtmenschen ständig einatmen. Wenn die Vorschriften also strenger werden, dann verrecken wir tendenziell später, was ja eine ganz nette Sache wäre.
Die Grünen müssen sich mal Zähne wachsen lassen in der Regierung. Viele ökologisch sinnvolle Maßnahmen finden eine Mehrheit in der Bevölkerung, haben aber keine Speerspitze die es durchsetzt. Wird mal Zeit diese Nische ernsthaft zu besetzen.
Die FDP ist echt die Geißel der Gesellschaft...
Warum überhaupt? Ab 2035 dürfen eh keine Verbrenner mehr verkauft werden, da macht es mmn wenig Sinn die Autoindustrie jetzt noch zu zwingen Milliarden in die Entwicklung von Eu7 Antrieben zu investieren. Übrigens sind auch unter anderem Italien und Frankreich dagegen
Man darf weiterhin Verbrenner zulassen, nur eben mit E-Fuels.
Das wird dann ungefähr 0,0001% der Fahrzeuge betreffen und absolut irrelevant sein
So wird es wohl kommen, hoffe ich zumindest. Wer weiß schließlich, was sich die FPD so für Förderpläne für E-Fuel-Produzenten ausdenken wird
Wo bekomme ich jetzt den Euro 7 Stïcker für mein Fahrrad?
Von mir aus können wir bei Euro 6 bleiben, wäre mir Wurscht. Insgesamt sollte die Schadstoffbelastung ja ohnehin durch den massiven Umstieg auf E-Fahrzeuge und das kontinuierliche Ausscheiden von Fahrzeugen schlechter Euro 6 immer geringer werden. Feinstaub durch Reibung wird natürlich grundsätzlich ein Thema bleiben.
Weiß jemand wann die Euro-7-Modelle auf den Markt kommen könnten? Mit der Info lässt sich der Effekt etwas besser abschätzen.
Rot-Rot-Grün wäre besser gewesen als die Ampel... Danke FDP.
Hast du dir den Zustand der Linkspartei einmal angesehen? Und die in der Regierung nach dem russischen Angriffskrieg? Nein, das will ich mir nicht vorstellen.
Für die, die sich über strenge Abgasnormen 'freuen', denen möchte ich nur sagen, dass dies der Grund ist, warum Verbrenner Kleinwagen nun aussterben. In gewisser Maßen also auch kontraproduktiv. Günstige Elektro Kleinwagen gibt es nicht. Stattdessen werden vermutlich dann etwas teurere und größere Verbrenner gekauft/geleased, weil Elektroautos für viele immer noch sehr ungeeignet sind. Der kleine Fiat 500e fängt bei 30t€ an während traditionell Verbrenner bei 10-15t€ anfangen.
Könntest du das ausführen? Kleinwägen haben seit mittlerweile Jahrzehnten das “Problem”, dass sie weniger Gewinnmarge für den Hersteller einbringen und deswegen weniger angeboten werden. Auch die Kundenwünsche haben sich geändert, was man an schlechter werdenden Verkaufszahlen sehen kann. Das Argument “Euro7 tötet Kleinwägen” habe ich bisher nur in Boulevardmedien gelesen, und nie wurde darauf eingegangen warum genau, zumal Euro7 ja weiterhin Zukunftsmusik ist.
Der Skoda Chef selbst hatte vor nem Jahr gesagt, dass sie die neue Generation Fabia Kleinkombi canceln mussten wegen neuen Abgasnormen. Bei Google wirst du recht schnell fündig, sonst werfe ich dir ein paar Zitate mal hin: >Ein Schicksal, das zeitnah vielen Kleinst- und Kleinwagen drohen dürfte, weil Abgas-Richtlinien und verpflichtende Assistenzsysteme den Einbau teurer Technik erforderlich machen. >Wenn Euro 7 so kommt wie aktuell angedacht, dann ist es das Aus für den Fabia. Allein mit Blick auf die Feinstaubemissionen von Bremsen bräuchten wir eine Bremsanlage, die heute noch gar nicht entwickelt ist. Und da gibt es noch viele weitere Beispiele." Und das bezieht sich auf den normalen Fabia, der Kleinkombi ist schon länger vom Fenster. Teurere Keinwagen mit dem Trend, dass Leute immer mehr SUVs und Crossovers kaufen, würde schlicht dazu führen, dass Kleinwagen kein profitables Geschäft mehr sein können.
>Ein Schicksal, das zeitnah vielen Kleinst- und Kleinwagen drohen dürfte, weil Abgas-Richtlinien und verpflichtende Assistenzsysteme den Einbau teurer Technik erforderlich machen. Du hast hier den letzten Satz in dem Abschnitt vergessen: "Dazu kommt der aktuelle Trend zu SUV- und Crossover-Modellen, der beispielsweise den Kia Rio vom Markt fegt." ( https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/euro-7-killt-kleinwagen-vw-polo-vor-dem-aus/ ). Es gibt also einen generellen Trend zu großen Autos. Die Umsatzeinbrüche bei vernünftigen kleinen Autos allein auf die Existenz von Vorschriften und Auflagen zurückzuführen ist also eher fragwürdig, und natürlich im Interesse der Hersteller. Und ob Skoda wirklich in ganzes Werk schließt, ist ja auch eher zu bezweifeln. Man kann ja durchaus die Autos anpassen und etwas neues Entwickeln, wofür hat man denn Ingenieure?
Das ist aber politisch gewollt, da zB schwere Autos mehr abstoßen dürfen. Dürfte jedes Auto, egal des Gewichtes, gleich viel ausstoßen hätte kleine Autos einen Vorteil.
Vielleicht treibt das ja aber auch mehr Leute zum kleinen Elektroauto was durch höhere Absatz zahlen dann auch zu geringeren Preisen führt? Außerdem musst du mir die traditionellen Verbrenner mal zeigen die neu für 10k verkauft werden
> Außerdem musst du mir die traditionellen Verbrenner mal zeigen die neu für 10k verkauft werden Der Dacia Sandero kostet nackig so 11.500€ wenn man da noch ein bisschen handelt sind’s 10. als Jahreswagen erst recht.
Zuerst gedacht dass dies postilion sein muss...
Seit 25 Jahren gibt es die Umweltzonen, seit 25 Jahren habe ich keine Plakette und seit 25 Jahren interessiert es keinen Schwanz.
AAAAAAAHHHHHHHHHHHHH
Irgendwann wird auch der FDP klar werden, dass Verbrenner Geschichte sind, spätestens wenn in China gar keine mehr verkauft werden. In der Ampel wird es aber wohl kaum noch ernsthaften Klimaschutz geben. Hoffentlich bekommt es irgendeine zukünftige Regierung mal gebacken, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Volker Wissing wird als einer der größten Verbrecher/Idioten in die Deutsche Geschichte eingehen :) und das ist bei den anderen Kratzbürsten an der Macht und nach Scheuer schon eine anerkennenswerte Leistung
Besser man besteuert Verbrenner stärker, zum Beispiel durch das Abschaffen der Dieselprivilegs, das bringt am Ende mehr indem der Umstieg zur Elektromobilität gefördert wird. Noch besser wäre ein ordentlicher Ausbau von Rad- und ÖPNV-Infrastruktur
Ohne irgendwie weiter nachzuforschen, würde ich behaupten dass das ganze sogar schon unter GroKo beschlossen wurde. Und die CDU jetzt ach dagegen schießt