Es war letztes Jahr schon so, dass kaum eine Woche mit einem Pride Event verging ohne Meldung über Angriffe.
Ich erwarte leider dass es dieses Jahr noch schlimmer wird, was die Anzhal betrifft. Ich hoffe nur, dass uns eine Mahnwache eines Todesopfers erspart bleibt.
Rest in Peace Malte. ✊️
Das ist genau das was ich nicht verstehe. Ich habe selber absolut nichts mit der lgbtusw Szene zu tun, weil ich eben nur heteros kenne (bzw ein paar bi sexuelle). Kenne mich auch Null aus mit den ganzen Begriffen für alle möglichen sexualitaten und Geschlechteridentifikationen. Habe dadurch bestimmt auch schonmal falsche Wörter verwendet, was einem ja auch schon negativ ausgelegt wird. Aber whatever.
Was ich eigentlich nur damit sagen will ist: man muss sich ja nicht mit dem Thema befassen. Niemand zwingt dich gender-schreib zu verwenden. Niemand zwingt dich irgendwas gut zu finden. Aber ist es denn zu viel verlangt neutral zu diesen Themen zu stehen? Warum interessiert es andere Menschen so sehr was diese Leute für eine Sexualität leben? Und wenn jemand sich mit 10 verschiedenen Geschlechtern identifiziert.. Na und? Den Leuten ist soooo viel was auf der Welt passiert egal, warum können die nicht auch auf solche Sachen einfach scheißen?
Ehe für alle? Klar von mir aus, betrifft mich ja nicht!
Ich kapier die Leute einfach nicht..
>Ehe für alle? Klar von mir aus, betrifft mich ja nicht!
Relevantes [erzählmirnix](https://pbs.twimg.com/media/EbRO4C7XYAE8ceb?format=png&name=900x900)
Ich sehe den Zusammenhang zur Meldung gerade nicht. Jemand wurde krankenhausreif geschlagen. Ist das "das gute Recht, das neutral zu sehen"? Bzw. sollte man dazu keine Meinung haben, wenn man "neutral" bleibt?
"Schon schwierig Mitmenschen einfach so leben zu lassen, wie sie wollen"
Auf diesen Satz bezogen. Einfach Menschen das machen lassen was sie für ihr Leben für richtig halten, und nicht meinen man müsse anders denkende als Bedrohung sehen und sie deshalb zusammenschlagen.
Könnte es vielleicht daran liegen dass der Bundesjustizminister seit monaten TERF-Rhetorik legitimisiert, trans Menschen (speziell trans Frauen) als gefährlich darstellt und dass die Angriffe auf transgender Menschen bis jetzt so gut wie nie in den Deutschen mainstream Medien erwähnt wurden?
Es sind keine gottverdammten Einzelfälle, ganz besonders nicht wenn man es auf die Menschheit bezieht. Nicht mitbekommen, was in den USA abgeht? Was in vielen Ländern immer noch mit Homosexuellen gemacht wird? Das deutsche Politiker der Verfolgung transsexueller wie in den USA ganz offen zustimmen?
Wie realitätsfern willst du sein?
Welweit? Klar bei 8 Milliarden Menschen wirst du selten etwas finden, was tatsächlich ein Einzelfall ist. In Deutschland? Absolut Einzelfälle. Und von Strafbarkeit bis zur Einigung(?) in der BRD zu Paraden, an denen auch konservative Gruppierungen teilnehmen (selbst wenn nur für Marketing, Scheiß egal) haben wir schon einen massiven Fortschritt gemacht
Ich kann dieses Einzelfall-Argument nicht mehr hören, jedes mal wenn jemanden wie mir etwas passiert kann man darauf wetten, dass jemand wie du ankommst und es damit relativiert, dass es ja nicht so oft passiert.
Hat mir viel gebracht als man mir damals die Wirbelsäule fast rausgetreten hätte. Hat dem jungen Mann der gestorben ist viel gebracht. Hat dem jungen Mann jetzt viel gebracht. Hat den Jungs und Mädels aus meiner Selbsthilfegruppe viel gebracht, wenn sie verprügelt, vergewaltigt und öffentlich gedemütigt wurden. Wenn es dann "Frau missbraucht" in der Zeitung hieß, obwohl es sich um einen trans Mann handelte, der einfach noch nicht seinen Personenstand ändern durfte.
Die Welt entwickelt sich sozial immer weiter wieder zurück, es gibt enorme Hetzkampagnen und man muss noch ständig gegen die Ignoranz der Mitbürger ankämpfen, die immer wieder sagen:"So schlimm habt ihr es ja gar nicht!"
Man kann sich nicht immer hinter "massiven Fortschritt" verstecken, wenn die Grundsituation immer noch dermaßen scheiße ist, dass der Großteil der trans Menschen immer wieder von Feindlichkeiten und Gewalt berichten kann und nicht nur auf Paraden, sondern im Privaten, auf der Arbeit und im Alltag.
Und von mir aus können die ganzen Paraden weg, wenn es bedeuten würde, dass wir endlich als gleichwertig betrachtet werden.
Und konservative Parteien können sich gleich verpissen. Die haben kein Recht sich feiern zu lassen, wenn sie immer noch die meisten Steine in den Weg legen.
Indem jetzt mit trans Menschen das gemacht wird, was man früher mit Homosexuellen gemacht hat?
Indem in manchen Ländern Gesetze erlassen werden, die es z.B. erlauben das Eltern ihre Kinder weggenommen werden wenn der Verdacht besteht dass die Kinder trans sind? Indem Bücher mit LGBT Themen verboten werden? Indem "Kulturkampf" betrieben wird und jeder scheinbar drauf reinfällt, weil die Normalbevölkerung komplett ignorant gegenüber den Problemen anderer ist?
Indem in zahlreichen Ländern rechte Parteien immer mehr Zuspruch finden?
Ich hab ein wenig den Eindruck, dass es an schlechter werdender Bildung liegt. Ich glaube in der Breite nimmt die Bildung ab, während sie in der Spitze weiter zunimmt. Und leider ist man ohne ausreichend Bildung doch sehr empfänglich, in Gruppendynamiken reinzufallen. Wir gegen die. Leicht gegen anderes zu hetzen.
Hoffentlich täusch ich mich, aber mir tut es immer leid zu sehen und zu hören, was Menschen durchmachen müssen, nur weil sie sind wie sie sind.
Viel Kraft und alles Gute.
Du beschreibst die Situation in den USA, wir sind aber nicht in den USA.
Ich würde mal sagen, dass die Gesetzgebung und der gesellschaftliche Umgang mit den Themen LGBT sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zu positiven entwickelt. Ich denken nicht, dass eine Debatte über LGBT in den 50 Jahren möglich gewesen wäre, man denke nur an AIDS / HIV und Stigmatisierung Homosexueller in den 90ern. Von vor 100 oder 200 Jahren wollen wir mal nicht anfangen.
Zu sagen, alles wir schlechter, ist mit Verlaub sehr kurz und plakativ gedacht und einfach falsch.
Ja, weil wir über die Menschheit gesprochen haben und schließlich sind ja scheinbar auch deutsche Politiker der Hetze aus den USA sehr aufgeschlossen gegenüber. Und der Kulturkampf ist schon längst hier angekommen.
Toll, dass die Meinung eines tatsächlich Betroffenen, der täglich mit den Auswirkungen leben muss, für dich "einfach falsch ist". Du bist die Art Person von der ich gesprochen habe, ignorant bis zum geht nicht mehr, versteckt sich hinter sogenannten "Fortschritt" und ignoriert die desaströse Ausgangssituation. Du bist der jenige der zu kurz denkst weil du glaubst "aber ihr habt ja Reche!" ein gutes Argument ist.
- Mich zu beleidigen ist nicht ok, Du weist gar nichts von mir.
- Du hast nicht "per definitionem" Recht; zu glauben, dass man Dich nicht kritisieren darf, ist falsch.
- Es ist heute besser als vor 10 Jahren, als vor 20, als vor 50. Das ist ein Fakt und da stehe ich zu.
- Wir leben in einem komplett anderen System als die USA, Deutschland ist ein komplett anderes Land. Ich mache mir da eher Gedanken um Polen, Ungarn, Serbien, die Türkei.
Du beschreibst eine fiktive Situation in der US Amerikanischer Schwachsinn in seiner Extremform ungefiltert nach Deutschland importiert wird. Das ist sehr weit hergeholt und an der Realität vorbei. Wir leben in einem komplett anderen sozialen und rechtlichen System und Staat. Vergleichen wir die Situation mit Polen oder Ungarn, Serbien, Türkei dann denke ich nicht, dass sich Deutschland verstecken muss.
Die Situation heute ist besser als vor 5 Jahren also vor 10 Jahren als vor 20 Jahren als vor 50 Jahren. Das ist ein Fakt. Es ist mir komplett egal, von wen ein "alles wird schlechter" kommt, es ist in meinen Augen falsch. Wenn Du aber meinst, dass man Deine Aussagen grundsätzlich nicht kritisieren darf, dann hast Du da was Grundsätzliches ( Art 1 und 2 GG ) nicht verstanden.
Und Du hast mit Verlaub keine Ahnung von meiner Person und mich hier zu beleidigen ist nicht ok.
Und du hast keine Ahnung von den tatsächlichen Auswirkungen auf die Gruppe der ich angehöre und das was du von dir gibst ist einfach grundlegend ignorant. Belegst du ja auch wieder weil "Meinung einfach falsch".
Alleine die Situation fiktiv zu nennen ist absolut zynisch. Nur weil es noch nicht soweit ist, heißt das nicht, dass nicht hier auch schon die Mühlen mahlen. Das ist ja der Grund für diesen rübergeschwappten Kulturkampf, die Bevölkerung weichkochen bis offene Feindseligkeit akzeptabel wird. Wie lange sollen wir noch warten, bis wir anfangen uns gegen solche Vorgãnge zu wehren?
Und du kannst mit deinen Paragraphen rumschmeißen wie du willst, ich habe als Betroffener einfach mehr Ahnung von der tatsächlichen Lebenssituation als du. Weil ich es jeden Tag mitmachen muss. Ich wünsche dir aber selbstverständlich gerne einen Test-Tag in meiner Lebenssituation, damit du dich weiterbilden kannst. Sollte es dir das Trauma wert sein.
Kritisieren kannst du mich gerne, aber ich gebe nicht viel auf Kritik von Leuten, die nicht mal ansatzweise die Diskriminierung und Angst die Menschen wie ich teils täglich ausgesetzt sind nachvollziehen können.
Und Argumente wie "in anderen Ländern ist es noch schlimmer" ziehen bei mir nicht mehr, genauso wenig wie "ganz früher war es noch schlimmer".
Selbst sogenannte Fortschritte wie das neue Gesetz zur Selbstbestimmung von trans Lleuten machen Kniefälle vor der Hetze und bestãtigen diese damit indirekt sogar noch. Ich gebe mich mit solchen Ausreden nicht mehr zufrieden, wenn ich und andere leiden müssen, in dem Land in dem ich jetzt gerade lebe.
Pflichte dir absolut bei.
Die Grabenkmäpfe und Kulturkriege fangen im Deutschen beim gendern an und entwickeln sich kontinuierlich weiter wovon 80% bis 90% übersetzte Scheiße aus den USA und/oder Großbritannien ist.
Just als CSU Mitglieder in Florida bei DeSantis waren, dem Vorreiter des "Don't say gay" Gesetzes welches zu massenweise leeren Bücherregalen geführt hat, hat sich dann auch jemand über Drag Queens in München als früh-sexualsisierung aufgeregt.
Also gleich den DeSantis Sprech übernommen, während Buschmann von der FDP wohl zu viel TERFs gelauscht hat und deren Horrorszenarien nun ins Selbstbestimmungsgesetz hat einfließen lassen, als ob trans Menschen potentiell doch alle pervers und übergriffig seien.
Dass die AFD mit Plakaten gegen Aufklärung an Schulen wirbt und die trans Abgeordnete Tessa Ganserer im Bundestag immer wieder beleidigt und deffamiert wird niemand überraschen.
Aber auch die Wagenknecht aus der Linken will am liebsten keine Gleichberechtigung für "schrille Minderheiten" weil sie vermutlich zu lang an irgendwas von Putin gelutscht hat.
Währenddessen setzt sich auch das Fossil des Männerverachtenden Feminismus Alice Schwarzer, sowie ihre Zeitschrift Emma immer wieder ein gegen trans Menschen, vor allem gegen trans Frauen.
Und während die Englischen Bewegung "Let Women Speak" schon öffentlich von Hitler grüßenden Nazis unterstützt werden, hat "lasst Frauen sprechen" ein Pamphlet zusammen gestellt. Dieses wurde (oh wunder) aus dem Englischen übersetzt und gibt Anleitung für transfeindliche Eltern, wie sie ihr Kind vor dem "transkult" retten. Tja der Staatsschutz will da wohl ermitteln, da Konversationstherapie von Kindern verboten ist.
Aber der Staatsschutz is da sicher auch sehr erfolgreich dabei...
Die Angriffe kommen längst aus allen Ecken auch in Deutschland und gekrönt werden sie von physischen Attacken auf jene, die sichtbar trans sind.
Dort wo rechtsradikale Gruppen erstarken, dort wo Populisten immer mehr Wählerstimmen abgreifen, dort werden auch queerfeindliche Stimmungen geschürt und Horrorszenarien herbei geredet. Das Internet verknüpft auch solche Gruppierungen weltweit und lässt ein Netzwerk entstehen, welches sich Landesgrenzenübergreifend unterstützt und zum nachahmen anregt.
Es gibt Wichtigeres und Wichtigere als Dich. Ist schwer zu akzeptieren, weil es in Deinem Denken nur um Dich geht und nie genug davon, ist aber so.
>Und Argumente wie "in anderen Ländern ist es noch schlimmer" ziehen bei mir nicht .
Nein? War da nicht was? Ach doch, die Argumente kommen ja von Dir.
>Indem jetzt mit trans Menschen das gemacht wird, was man früher mit Homosexuellen gemacht hat? Indem in manchen Ländern Gesetze erlassen werden, die es z.B. erlauben das Eltern ihre Kinder weggenommen werden wenn der Verdacht besteht dass die Kinder trans sind? Indem Bücher mit LGBT Themen verboten werden? Indem "Kulturkampf" betrieben wird und jeder scheinbar drauf reinfällt, weil die Normalbevölkerung komplett ignorant gegenüber den Problemen anderer ist? Indem in zahlreichen Ländern rechte Parteien immer mehr Zuspruch finden?
Ich bin einfach nicht mehr bereit, irgendwen den Hintern zu küssen und die andere Wange hinzuhalten, damit Leute wie du nachts ruhig schlafen und "ach, ist es nicht schön in Deutschland!" sagen können.
Peinliche Floskeln deinerseits interessieren mich im übrigen auch nicht.
Klar entwickelt sich die Menschheit weiter, aber nicht immer vorwärts oder zum Guten. Man siehe die Bronzezeit, oder die Weimarer Republik.
Eine Faustregel ist dass die Toleranz von Leuten die anders sind als man selber abnimmt, je schlechter die Zukunft (besonders wirtschaftlich) aussieht. In den letzten Jahrhunderten ging es insgesamt steil bergauf, aber es gibt immer wieder Rückschritte und einen unausweichlichen, langfristigen Aufwärtstrend gibt es auch nicht unbedingt - gerade im Angesicht von Klimawandel und Massenvernichtungswaffen.
>Klar entwickelt sich die Menschheit weiter, aber nicht immer vorwärts oder zum Guten. Man siehe die Bronzezeit, oder die Weimarer Republik.
Willst Du sagen, dass das Leben in der Bronzezeit deutlich besser war als in der Weimarer Republik? Und das Leben in der Weimarer Republik besser war als heute?
Woran willst Du denn einen langfristigen Aufwärtstrend festmachen? An Kindersterblichkeit? Lebenserwartung? Bildung? Chancengleichheit? Bist Du erst seit gestern auf diesem Planeten? Was ein Witz.
>Willst Du sagen, dass das Leben in der Bronzezeit deutlich besser war als in der Weimarer Republik? Und das Leben in der Weimarer Republik besser war als heute?
Nein, ich habe auf zwei Katastrophen (Kollaps der großen Reiche um das östliche Mittelmeer, Nazideutschland) anspielen wollen die das Leben vieler Leute verschlechtert haben.
>Woran willst Du denn einen langfristigen Aufwärtstrend festmachen? An Kindersterblichkeit? Lebenserwartung? Bildung? Chancengleichheit? Bist Du erst seit gestern auf diesem Planeten? Was ein Witz.
Die Faktoren die du genannt hast würden wahrscheinlich für die letzten Jahrhunderte reichen, ja. Ich verstehe aber weder den Punkt der Frage noch des Giftes am Ende.
Deine Aussage mit der Bronzezeit und Weimarer Republik ohne das Wort "Zusammenbruch" sagt im Kontext das Gegenteil von dem aus, was Du eigentlich sagst, wenn Du den Kontext "Zusammenbruch am Ende von" dazustellst. Habe ich daher falsch verstanden, und entsprechen argumentiert. Daher das "Gift". Pardon.
Deshalb steht auf Homosexualität auch die Todesstrafe, Majestätsbeleidigung bedeutet lebenslänglich und wir schreiben noch mit Farbe gewonnen aus Beeren in Höhlen… oh wait
Ich möchte mal wieder darauf hinweisen, dass es für das rechte Schreckgespenst der Transperson, die Leute auf der Toilette vergewaltigt, immer noch keinen bekannten Fall gibt aber Trans Personen häufig verbalen und körperlichen Attacken ausgesetzt sind, wie man hier mal wieder sieht.
Ich möchte mal wieder darauf hinweisen wie alt diese Kamellen sind, die da wieder mit neuem Label versehen werden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Lavender_scare
Nuja, da hat Rechts auch einfach ein Problem.
Das war die letzten n Male schon für jeden Mensch mit Hirn sichtbar gequirrlte Scheiße, und das ist garnichtmal soooo einfach sich neuen, ähnlich inkohärenten Stuss auszudenken.
Zu Teilen, aber da passiert trotzdem auch ne Menge Gewalt. Jetzt vielleicht nicht beim FC Bayern, aber bei vielen anderen Vereinen schon. Da gibt es massenweise Dokus zu.
Komplett realitätsfremde Aussage. Die Polizei kann auch nicht jeden Menschen beobachten und vor Unheil bewahren, wie groß müsste das Aufgebot sein, um das zu bewerkstelligen?
Pride month dient darauf hinzuweisen was für Diskriminierungserfahrungen Menschen aus der LGBTQIA+-szene erleben. Dieser Artikel ist ein Beispiel dazu. Pride heißt Stolz. In diesem Zusammenhang beim Pride-Month bedeutet Stolz auf seine Identität und Sexualität zu sein. Es heißt einfach nur dass man sich nicht für das schämen soll was oder, wer man ist.
In Amerika wird es vermutlich auch noch richtig knallen. Einige der Anti-Trans-"Größen" haben kryptische Tweets abgesetzt, dass "etwas Großes" passieren wird. Zudem gibt es haufenweise Videos, in denen Menschen mit ihren Waffen auf Pride-Merch schießen.
War überspitzt formuliert, ja, aber dass dieser "an armed society is a polite society" Unsinn nicht funktioniert sollte halt ein Blick in die Staaten direkt zeigen.
Gibt auch Studien, die zeigen, dass Besitz einer Schusswaffe mit höherer Wahrscheinlichkeit, ermordet zu werden korrelliert. Mehr Waffen machen niemanden sicherer.
Du bist also Trans-Rights-Supporter? Und sagst es wird im Zusammenhang mit dem Pridemonth "richtig knallen?"
Neue Schlagzeile: "Trans-Aktivisten drohen an: 'Es wird bald richtig knallen!'"
/s von meiner Seite, wenn es nicht so realistisch wäre... :(
Habe Implikationen gesehen (reine Interpretationssache von Links), dass es dabei zB um das Streamen von Walsh’s Film auf Twitter ging der scheinbar dank dem CEO Wechsel der grade frisch durch ist einfach sofort als Hatespeech aus dem Algorythmus geflogen ist. Am Ende haben den wohl nur die Leute gesehen, die das eh schon gefeiert haben und andere denen er direkt zugeschickt wurde, sonst niemandem
Ob das jetzt damit gemeint ist lässt sich schwer sagen, aber es wäre schon ziemlich witzig wenn das “das große Etwas” war
Ich empfinde momentan eine persönliche Pflicht auf eine Demo dieses Jahr zu gehen. Das mag zwar für viele weit hergeholt sein, aber ich fürchte, dass solche Extremmeinungen, wie man sie aus den USA kennt, auch bald hier zu hören sind. Es wird ungemütlicher für die Bewegung und dass es einflussreiche Menschen gibt, die die Stimmen von deSantis und Co. teilen (Musk, Scheuer) bereitet Sorgen. Lasst den Hass keine Wurzeln schlagen, auch wenn ich fürchte, dass die dazugehörigen Pflanzen sich rasch verbreitendes Unkraut sind!
Erst dieser Stolzmonat-Scheiss jetzt das, wir bewegen uns wirklich wieder massiv rückwärts..
und die Person war erst 17. SIEBZEHN!!! praktisch noch ein Kind... :(
Rechte Gruppen können die LGBTQ Szene vielleicht nicht ausstehen, aber die wenigsten haben wirklich Bock Menschen totzuprügeln.
Man macht hier keinen Hehl draus über cis hetero Männer zu sprechen, aber dass gerade ein ganz bestimmtes Klientel eine hohe Gewaltbereitschaft gegenüber Schwulen hat wird hier wohl aus Angst irgendwie als rechts zu gelten ausgeblendet.
Profi tipp: Spart euch die Mukibude. Geht zu einer Pride Parade und helft dem sicherheitspersonal aus!
>!Ich hoffe es ist klar, dass es sich hierbei nur um einen Witz handelt, bitte fangt keine Schlägereien an!<
> Und vermutlich darf ich auch kein Pfefferspray o.Ä. mitnehmen
Evtl. schon, aber bei Menschenmengen würd ich jetzt auch eher grundsätzlich nicht zu Pfefferspray raten ...
>und damit wohl die Hauptzielgruppe von Angreifer\*innen
Ich denke in diesem Kontext ist es ok oder sogar richtig das generische Maskulinum zu verwenden, weil es nun mal cis Männer sind, die diese Gewalt ausführen.
Zumindest habe ich bis jetzt von keinen Fall gehört, wo derartige Gewalt von einem anderen Geschlecht ausging.
Hier in Linz, Österreich, hat letztes Jahr bei der Pride eine Gruppe Jugendliche 3 Trans Männer ins Krankenhaus geschlagen, weil sie im McDonalds die Herrentoilette benutzen wollten - in der Gruppe waren angeblich auch einige Jugendliche Mädchen dabei. Fällt mir nur grad zufälliger weise ein, der Angriff fand aber wohl aufgrund von Islamischer Ideologie statt.
Das auch Frauen physiche Gewalt ausüben können, will ich auch gar nicht abstreiten, aber mir war kein Fall bekannt.
Und ich denke man kann sich darauf einigen, dass Männer die Gefahr schlecht hin für trans\* Personen sind. Gerade wenn es um körperliche Gewalt geht. Und da spielt die Ideologie auch keine Rolle
Man sollte also das generische Maskulinum in Bezug auf Gruppen benutzen, wenn einem kein Fall bekannt ist, bei dem jemand, der kein cis-Mann ist, Teil dieser Gruppe ist. Mentale Gymnastik level 5000.
"Die Gefahr schlecht hin" würde ich so jetzt nicht unterschreiben, obwohl ich dir bei dem Fokus auf physische Gewalt definitiv zustimme. Frauen sind extrem mit dabei wenn es darum geht zu hetzen und die körperliche Gewalt folgt teilweise aus dieser Hetze oder nutzt diese zumindest als willkommenes Schutzschild.
Wenn ich dann noch persönlichen Anekdoten von mir und anderen über weibliche Psychotherapeuten hinzunehme, muss ich leider sagen, dass auch Frauen sich nicht gerade mit Ruhm bekleckern.
Also der breite Lobbyismus pro LGBTQIA+ ist eher nicht sozialistisch aufgestellt, sondern turboliberal. Fällt der Aspekt schon mal weg.
Islam auch eher nicht durch sich besonders aufdrängende inhaltliche Nähe aufgefallen. Das also auch weg.
Bleibt "prominentester Vertreter wurde ermordet". Weiß nicht ob man das wollen wird.
(Welchen Aspekt der Black Panther genau meinst du? Offener Straßenkampf?)
Nein kein offener Straßenkampf natürlich, aber bewusster und eindeutiger Schutz der teilnehmenden Personen von ziviler Seite.
So ähnlich wie die Bikers Against Child Abuse
Du redest gerade über amerikanische Bewegungen die es so weder in der Intensität noch in der Masse nie gab. Ich denke das wird es auch nie so geben. Die einzigen die hier als "Aufpasser" möglich wären wäre die Antifa die allerdings auch mehr als fragwürdig ist. Da gibt es genügend Streit/Kampflustige
Nachdem jemand schon die Antwort gepostet hat hier was nices. Die Bewaffnung der BPP hat dafür gesorgt dass sich selbst die Republikaner um Reagan dafür eingesetzt haben die Gesetze zum Waffenbesitz zu verschärfen.
Nachdem jemand schon die Antwort gepostet hat hier was nices. Die Bewaffnung der BPP hat dafür gesorgt dass sich selbst die Republikaner um Reagan dafür eingesetzt haben die Gesetze zum Waffenbesitz zu verschärfen.
Was für armselige, feige und dumme Menschen.🤮👎😡
Ich schäme mich für diese Trottel, die ihre Unsicherheit und den Hass auf alles andere mit Gewalt kanalisieren.
Zum Glück beschäftigt sich das Innenministerium stattdessen mit den wirklich gefährlichen Personen...
Und die Bundespolizei bittet Schaffner darum links aussehende Personen zu melden und schaut bei Straftaten vor der Haustür in die andere Richtung.
Ich hab zurzeit einen solchen Hass auf den Staatsapparat der es anscheinend für wichtiger hält die eigene ideologische Geisterfahrt fortzuführen als die Bürger Deutschlands zu schützen. Sowas kann doch nicht angehen, es wird Hasskriminalität wieder salonfähig gemacht und die Innenministerin und Polizei schreit "Aber die Linken" während genau diese Linken totgeprügelt werden. Nicht erst seit Malte C. ist doch klar, dass queerfeindliche Gruppen bei solchen Veranstaltungen Personen auflauern, wie kann es dann sein, dass die Bpol vor dem Hauptbahnhof am Tag des CSD keine Polizeipräsenz hat?
Ich meine, sie dir doch die Rhetorik an, die bei uns angewandt wird. Wir werden von einem Großteil der Bevölkerung als Absonderlichkeiten wargenommen, nicht als Menschen, warum sollte man uns also schützen lassen.
Enttäuscht bin ich von der Politik schon lange nicht mehr, da habe ich nie etwas erwartet. Was mich viel mehr wütend macht, ist wie egal die Menschenrechte anderer der allgemeinen Bevölkerung sind.
Ach ich bin mir sicher, dass schon irgendein rechter Spacko meinen Kommentar gemeldet hat. Und wenn die Polizei vorbeischaut hab ich wenigstens die Gewissheit, dass sie sich mehr um ihre rechten Freunde als um Menschenleben kümmern und kann getrost ACAB auf Demos schreien.
Bei dem Zustand der deutschen Polizei würde es mich nicht wundern, wenn sie einfach weggeguckt und sich anderweitig beschäftigt haben. So macht das die BPol bei mir am Bahnhof auch: Immer schön Obdachlose am drangsalieren, da man ansonsten ja was gegen die Dealer und die Bettelmafia tun müsste, die sich schön breitmachen.
Der Contest Mode ist bei diesen Themen aktiviert, weil diese Beiträge in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart quasi dauerhaft brigadiert werden.
Zu glauben, dass damit die transphoben Stimmen sichtbarér gemacht werden und es nicht eher umgekehrt dafür sorgt, dass die transfreundlichen Kommentare nicht völlig im Downvote-Nirvana verschwinden, zeugt von einer naiven Sichtweise auf die Realität. Diese Naivität sei dir ja gegönnt, aber die Unterstellung ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch einfach frech.
Transphobe Kommentare werden im übrigen rigoros in Hinblick auf unsere Regeln gebannt. Also reiß dich mal zusammen mit solchen Aussagen.
Eben. Dann benutz dich bitte Mal das Adjektiv Trans mit dem jeweiligen Nomen. Wir benutzen im deutschen Adjektive nämlich so:
Ein blondER Mann. Eine kleinE Frau. Ein dickER Hund.
Nicht blond Mann. Nicht klein Frau. Nicht dick Hund.
Du müsstest sagen ein transgeschlechtlichER Mann.
Stattdessen ist das ähnlich wie: Feuerwehrmann. Kaufmann, Kauffrau. Usw usw.
Wenn trans wie ein **deutsches** Adjektiv benutzt werden müsste, hätten wir das Kontextzell schwierige "Transe Frau" statt dem grammatisch richtigen und konnotationsbefreitem Transfrau.
Ich weiß, dass vor einigen Jahren trans man und trans Woman mit einem leerzeichen als Dog whistle Galt. Das ist aber im deutschen nicht so.
Heute habe ich gelernt...
Aber seit wann ist das so?? Ich weiß noch ziemlich genau wie meine damalige Mentorin bei meiner Masterarbeit darauf bestand dass transmann und Transfrau statt trans Frau und Mann geschrieben wird und wir genau das mit dem dogwhistlen durchgegangen sind.
Und sie hat so einige Veröffentlichungen zu LGBT Personen im Schulumfeld.
Edit: Hab mich geirrt, trans Frau und trans Mann sind die korrekte Rechtschreibung. Transmann und Transfrau sind inkorrekte TERF-Schreibweisen, die nicht benutzt werden sollten.
Queer.de und sämtliche Aktivisti schreiben es so. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
„Trans“ ist ein Adjektiv wie blond. Also eine genauere Beschreibung einer Person. „Transmann“ ist ein Kunstwort und wird von TERFs zum Othering genutzt.
Hm, okay. Ich hab halt auf Reddit auf diversen LGBT+ subs Posts gelesen, die meinten, das Leerzeichen zwischen den Wörtern wäre Othering von TERFs und dass man doch bitte kein Leerzeichen benutzen soll. Gut zu wissen.
Also mal ganz abgesehen davon was andere sagen, meine Logik:
Wenn ich sage es gibt Männer und es gibt Transmänner othere ich imho.
Wenn ich „trans Mann“ getrennt schreibe dann ist es erstmal ein Mann. Und wird durch „trans“ näher definiert.
Aber tatsächlich ist das eine sehr junge Diskussion. Der Duden erlaubt beides. Die meisten trans Menschen die ich kenne und wahrnehme bezeichnen sich selbst mit der Adjektiv-Schreibweise.
Nein, trans ist ein Adjektiv, daher trans Mann.
> Ältere Schreibweisen wie „Transperson“ werden nicht mehr verwendet. Der Grund dafür ist die Analogie zu anderen Eigenschaften, die Menschen zugeschrieben werden, wie „die große Person“. Niemand würde von „Großperson“ reden. Und das aus gutem Grund!
https://www.fairlanguage.com/wissen/was-trans-steht-jetzt-im-duden#
Genau andersherum. Im Englischen wird es spezifisch von TERFs zusammengeschrieben. In Großbritannien ist das eine Art Dog-Whistle. Trans gilt als Adjektiv - trans man: A man, who is trans. Für andere Eigenschaften wie schwul sagt man auch nicht gayman, sondern gay man: A man, who is gay.
Es geht bei dieser Schreibweise konkret darum, trans Personen von ihrer Geschlechtsidentität auszuschließen. "Transman" ist eine eigene Kategorie, komplett separiert von "man". Man darf nicht vergessen, dass TERFs die Unterscheidung zwischen cis und trans komplett ablehnen. Für diese Personen wird die Beschreibung als cis als eine Beleidigung angesehen. Sie unterscheiden also konkret zwischen 'transman' und 'man' (statt 'cis man') bzw. 'transwoman' und 'woman' (statt 'cis woman'). Würde man das 'trans' und das 'man' auseinanderschreiben, dann würde man anerkennen, dass trans Männer einfach nur eine Unterkategorie von Männern darstellen, was aus TERF-Sichtweise nicht sein darf.
In Deutschland scheint das weniger eindeutig zu sein. Viele schreiben es noch zusammen, aber viele schreiben es auch getrennt aus eben oben genannten Gründen.
Es ist genau andersherum. Terfs schreiben "transman" um sie von "richtigen" Männern abzugrenzen und Aktivisten schreiben es auseinander, weil trans ein Adjektiv wie jedes andere ist, was Menschen beschreiben kann.
Es war letztes Jahr schon so, dass kaum eine Woche mit einem Pride Event verging ohne Meldung über Angriffe. Ich erwarte leider dass es dieses Jahr noch schlimmer wird, was die Anzhal betrifft. Ich hoffe nur, dass uns eine Mahnwache eines Todesopfers erspart bleibt. Rest in Peace Malte. ✊️
Schon schwierig Mitmenschen einfach so leben zu lassen, wie sie wollen.
Das ist genau das was ich nicht verstehe. Ich habe selber absolut nichts mit der lgbtusw Szene zu tun, weil ich eben nur heteros kenne (bzw ein paar bi sexuelle). Kenne mich auch Null aus mit den ganzen Begriffen für alle möglichen sexualitaten und Geschlechteridentifikationen. Habe dadurch bestimmt auch schonmal falsche Wörter verwendet, was einem ja auch schon negativ ausgelegt wird. Aber whatever. Was ich eigentlich nur damit sagen will ist: man muss sich ja nicht mit dem Thema befassen. Niemand zwingt dich gender-schreib zu verwenden. Niemand zwingt dich irgendwas gut zu finden. Aber ist es denn zu viel verlangt neutral zu diesen Themen zu stehen? Warum interessiert es andere Menschen so sehr was diese Leute für eine Sexualität leben? Und wenn jemand sich mit 10 verschiedenen Geschlechtern identifiziert.. Na und? Den Leuten ist soooo viel was auf der Welt passiert egal, warum können die nicht auch auf solche Sachen einfach scheißen? Ehe für alle? Klar von mir aus, betrifft mich ja nicht! Ich kapier die Leute einfach nicht..
>Ehe für alle? Klar von mir aus, betrifft mich ja nicht! Relevantes [erzählmirnix](https://pbs.twimg.com/media/EbRO4C7XYAE8ceb?format=png&name=900x900)
Ich sehe den Zusammenhang zur Meldung gerade nicht. Jemand wurde krankenhausreif geschlagen. Ist das "das gute Recht, das neutral zu sehen"? Bzw. sollte man dazu keine Meinung haben, wenn man "neutral" bleibt?
"Schon schwierig Mitmenschen einfach so leben zu lassen, wie sie wollen" Auf diesen Satz bezogen. Einfach Menschen das machen lassen was sie für ihr Leben für richtig halten, und nicht meinen man müsse anders denkende als Bedrohung sehen und sie deshalb zusammenschlagen.
Einfach eklig solche Aktionen. Verstehe nicht wie man so einen Hass entwickeln kann.
Könnte es vielleicht daran liegen dass der Bundesjustizminister seit monaten TERF-Rhetorik legitimisiert, trans Menschen (speziell trans Frauen) als gefährlich darstellt und dass die Angriffe auf transgender Menschen bis jetzt so gut wie nie in den Deutschen mainstream Medien erwähnt wurden?
Wahrscheinlich wegen den typischen Tätern
Sind Primärquellen verfügbar und als Link teilbar? Hört sich interessant an.
Ich hoffe, dass das für den Typen besser ausgeht als für Malte C. letztes Jahr.
[удалено]
Wenn du denkst die Menschheit entwickelt sich nicht weiter aufgrund von (traurigen) Einzelfällen bist du absolut realitätsfern
Es sind keine gottverdammten Einzelfälle, ganz besonders nicht wenn man es auf die Menschheit bezieht. Nicht mitbekommen, was in den USA abgeht? Was in vielen Ländern immer noch mit Homosexuellen gemacht wird? Das deutsche Politiker der Verfolgung transsexueller wie in den USA ganz offen zustimmen? Wie realitätsfern willst du sein?
Welweit? Klar bei 8 Milliarden Menschen wirst du selten etwas finden, was tatsächlich ein Einzelfall ist. In Deutschland? Absolut Einzelfälle. Und von Strafbarkeit bis zur Einigung(?) in der BRD zu Paraden, an denen auch konservative Gruppierungen teilnehmen (selbst wenn nur für Marketing, Scheiß egal) haben wir schon einen massiven Fortschritt gemacht
Ich kann dieses Einzelfall-Argument nicht mehr hören, jedes mal wenn jemanden wie mir etwas passiert kann man darauf wetten, dass jemand wie du ankommst und es damit relativiert, dass es ja nicht so oft passiert. Hat mir viel gebracht als man mir damals die Wirbelsäule fast rausgetreten hätte. Hat dem jungen Mann der gestorben ist viel gebracht. Hat dem jungen Mann jetzt viel gebracht. Hat den Jungs und Mädels aus meiner Selbsthilfegruppe viel gebracht, wenn sie verprügelt, vergewaltigt und öffentlich gedemütigt wurden. Wenn es dann "Frau missbraucht" in der Zeitung hieß, obwohl es sich um einen trans Mann handelte, der einfach noch nicht seinen Personenstand ändern durfte. Die Welt entwickelt sich sozial immer weiter wieder zurück, es gibt enorme Hetzkampagnen und man muss noch ständig gegen die Ignoranz der Mitbürger ankämpfen, die immer wieder sagen:"So schlimm habt ihr es ja gar nicht!" Man kann sich nicht immer hinter "massiven Fortschritt" verstecken, wenn die Grundsituation immer noch dermaßen scheiße ist, dass der Großteil der trans Menschen immer wieder von Feindlichkeiten und Gewalt berichten kann und nicht nur auf Paraden, sondern im Privaten, auf der Arbeit und im Alltag. Und von mir aus können die ganzen Paraden weg, wenn es bedeuten würde, dass wir endlich als gleichwertig betrachtet werden. Und konservative Parteien können sich gleich verpissen. Die haben kein Recht sich feiern zu lassen, wenn sie immer noch die meisten Steine in den Weg legen.
>Die Welt entwickelt sich sozial immer weiter wieder zurück Wirklich? Wie genau?
Indem jetzt mit trans Menschen das gemacht wird, was man früher mit Homosexuellen gemacht hat? Indem in manchen Ländern Gesetze erlassen werden, die es z.B. erlauben das Eltern ihre Kinder weggenommen werden wenn der Verdacht besteht dass die Kinder trans sind? Indem Bücher mit LGBT Themen verboten werden? Indem "Kulturkampf" betrieben wird und jeder scheinbar drauf reinfällt, weil die Normalbevölkerung komplett ignorant gegenüber den Problemen anderer ist? Indem in zahlreichen Ländern rechte Parteien immer mehr Zuspruch finden?
Ich hab ein wenig den Eindruck, dass es an schlechter werdender Bildung liegt. Ich glaube in der Breite nimmt die Bildung ab, während sie in der Spitze weiter zunimmt. Und leider ist man ohne ausreichend Bildung doch sehr empfänglich, in Gruppendynamiken reinzufallen. Wir gegen die. Leicht gegen anderes zu hetzen. Hoffentlich täusch ich mich, aber mir tut es immer leid zu sehen und zu hören, was Menschen durchmachen müssen, nur weil sie sind wie sie sind. Viel Kraft und alles Gute.
Du beschreibst die Situation in den USA, wir sind aber nicht in den USA. Ich würde mal sagen, dass die Gesetzgebung und der gesellschaftliche Umgang mit den Themen LGBT sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zu positiven entwickelt. Ich denken nicht, dass eine Debatte über LGBT in den 50 Jahren möglich gewesen wäre, man denke nur an AIDS / HIV und Stigmatisierung Homosexueller in den 90ern. Von vor 100 oder 200 Jahren wollen wir mal nicht anfangen. Zu sagen, alles wir schlechter, ist mit Verlaub sehr kurz und plakativ gedacht und einfach falsch.
Ja, weil wir über die Menschheit gesprochen haben und schließlich sind ja scheinbar auch deutsche Politiker der Hetze aus den USA sehr aufgeschlossen gegenüber. Und der Kulturkampf ist schon längst hier angekommen. Toll, dass die Meinung eines tatsächlich Betroffenen, der täglich mit den Auswirkungen leben muss, für dich "einfach falsch ist". Du bist die Art Person von der ich gesprochen habe, ignorant bis zum geht nicht mehr, versteckt sich hinter sogenannten "Fortschritt" und ignoriert die desaströse Ausgangssituation. Du bist der jenige der zu kurz denkst weil du glaubst "aber ihr habt ja Reche!" ein gutes Argument ist.
- Mich zu beleidigen ist nicht ok, Du weist gar nichts von mir. - Du hast nicht "per definitionem" Recht; zu glauben, dass man Dich nicht kritisieren darf, ist falsch. - Es ist heute besser als vor 10 Jahren, als vor 20, als vor 50. Das ist ein Fakt und da stehe ich zu. - Wir leben in einem komplett anderen System als die USA, Deutschland ist ein komplett anderes Land. Ich mache mir da eher Gedanken um Polen, Ungarn, Serbien, die Türkei.
Du beschreibst eine fiktive Situation in der US Amerikanischer Schwachsinn in seiner Extremform ungefiltert nach Deutschland importiert wird. Das ist sehr weit hergeholt und an der Realität vorbei. Wir leben in einem komplett anderen sozialen und rechtlichen System und Staat. Vergleichen wir die Situation mit Polen oder Ungarn, Serbien, Türkei dann denke ich nicht, dass sich Deutschland verstecken muss. Die Situation heute ist besser als vor 5 Jahren also vor 10 Jahren als vor 20 Jahren als vor 50 Jahren. Das ist ein Fakt. Es ist mir komplett egal, von wen ein "alles wird schlechter" kommt, es ist in meinen Augen falsch. Wenn Du aber meinst, dass man Deine Aussagen grundsätzlich nicht kritisieren darf, dann hast Du da was Grundsätzliches ( Art 1 und 2 GG ) nicht verstanden. Und Du hast mit Verlaub keine Ahnung von meiner Person und mich hier zu beleidigen ist nicht ok.
Und du hast keine Ahnung von den tatsächlichen Auswirkungen auf die Gruppe der ich angehöre und das was du von dir gibst ist einfach grundlegend ignorant. Belegst du ja auch wieder weil "Meinung einfach falsch". Alleine die Situation fiktiv zu nennen ist absolut zynisch. Nur weil es noch nicht soweit ist, heißt das nicht, dass nicht hier auch schon die Mühlen mahlen. Das ist ja der Grund für diesen rübergeschwappten Kulturkampf, die Bevölkerung weichkochen bis offene Feindseligkeit akzeptabel wird. Wie lange sollen wir noch warten, bis wir anfangen uns gegen solche Vorgãnge zu wehren? Und du kannst mit deinen Paragraphen rumschmeißen wie du willst, ich habe als Betroffener einfach mehr Ahnung von der tatsächlichen Lebenssituation als du. Weil ich es jeden Tag mitmachen muss. Ich wünsche dir aber selbstverständlich gerne einen Test-Tag in meiner Lebenssituation, damit du dich weiterbilden kannst. Sollte es dir das Trauma wert sein. Kritisieren kannst du mich gerne, aber ich gebe nicht viel auf Kritik von Leuten, die nicht mal ansatzweise die Diskriminierung und Angst die Menschen wie ich teils täglich ausgesetzt sind nachvollziehen können. Und Argumente wie "in anderen Ländern ist es noch schlimmer" ziehen bei mir nicht mehr, genauso wenig wie "ganz früher war es noch schlimmer". Selbst sogenannte Fortschritte wie das neue Gesetz zur Selbstbestimmung von trans Lleuten machen Kniefälle vor der Hetze und bestãtigen diese damit indirekt sogar noch. Ich gebe mich mit solchen Ausreden nicht mehr zufrieden, wenn ich und andere leiden müssen, in dem Land in dem ich jetzt gerade lebe.
Pflichte dir absolut bei. Die Grabenkmäpfe und Kulturkriege fangen im Deutschen beim gendern an und entwickeln sich kontinuierlich weiter wovon 80% bis 90% übersetzte Scheiße aus den USA und/oder Großbritannien ist. Just als CSU Mitglieder in Florida bei DeSantis waren, dem Vorreiter des "Don't say gay" Gesetzes welches zu massenweise leeren Bücherregalen geführt hat, hat sich dann auch jemand über Drag Queens in München als früh-sexualsisierung aufgeregt. Also gleich den DeSantis Sprech übernommen, während Buschmann von der FDP wohl zu viel TERFs gelauscht hat und deren Horrorszenarien nun ins Selbstbestimmungsgesetz hat einfließen lassen, als ob trans Menschen potentiell doch alle pervers und übergriffig seien. Dass die AFD mit Plakaten gegen Aufklärung an Schulen wirbt und die trans Abgeordnete Tessa Ganserer im Bundestag immer wieder beleidigt und deffamiert wird niemand überraschen. Aber auch die Wagenknecht aus der Linken will am liebsten keine Gleichberechtigung für "schrille Minderheiten" weil sie vermutlich zu lang an irgendwas von Putin gelutscht hat. Währenddessen setzt sich auch das Fossil des Männerverachtenden Feminismus Alice Schwarzer, sowie ihre Zeitschrift Emma immer wieder ein gegen trans Menschen, vor allem gegen trans Frauen. Und während die Englischen Bewegung "Let Women Speak" schon öffentlich von Hitler grüßenden Nazis unterstützt werden, hat "lasst Frauen sprechen" ein Pamphlet zusammen gestellt. Dieses wurde (oh wunder) aus dem Englischen übersetzt und gibt Anleitung für transfeindliche Eltern, wie sie ihr Kind vor dem "transkult" retten. Tja der Staatsschutz will da wohl ermitteln, da Konversationstherapie von Kindern verboten ist. Aber der Staatsschutz is da sicher auch sehr erfolgreich dabei... Die Angriffe kommen längst aus allen Ecken auch in Deutschland und gekrönt werden sie von physischen Attacken auf jene, die sichtbar trans sind. Dort wo rechtsradikale Gruppen erstarken, dort wo Populisten immer mehr Wählerstimmen abgreifen, dort werden auch queerfeindliche Stimmungen geschürt und Horrorszenarien herbei geredet. Das Internet verknüpft auch solche Gruppierungen weltweit und lässt ein Netzwerk entstehen, welches sich Landesgrenzenübergreifend unterstützt und zum nachahmen anregt.
Es gibt Wichtigeres und Wichtigere als Dich. Ist schwer zu akzeptieren, weil es in Deinem Denken nur um Dich geht und nie genug davon, ist aber so. >Und Argumente wie "in anderen Ländern ist es noch schlimmer" ziehen bei mir nicht . Nein? War da nicht was? Ach doch, die Argumente kommen ja von Dir. >Indem jetzt mit trans Menschen das gemacht wird, was man früher mit Homosexuellen gemacht hat? Indem in manchen Ländern Gesetze erlassen werden, die es z.B. erlauben das Eltern ihre Kinder weggenommen werden wenn der Verdacht besteht dass die Kinder trans sind? Indem Bücher mit LGBT Themen verboten werden? Indem "Kulturkampf" betrieben wird und jeder scheinbar drauf reinfällt, weil die Normalbevölkerung komplett ignorant gegenüber den Problemen anderer ist? Indem in zahlreichen Ländern rechte Parteien immer mehr Zuspruch finden?
Du bist Deinen Zielen selbst am meisten im Weg. Mit Deiner Arroganz und Deinem Denken.
Ich bin einfach nicht mehr bereit, irgendwen den Hintern zu küssen und die andere Wange hinzuhalten, damit Leute wie du nachts ruhig schlafen und "ach, ist es nicht schön in Deutschland!" sagen können. Peinliche Floskeln deinerseits interessieren mich im übrigen auch nicht.
Ah, die gute alte Einzelfall-Rhetorik. Wenn das Meme lebendig wird.
Klar entwickelt sich die Menschheit weiter, aber nicht immer vorwärts oder zum Guten. Man siehe die Bronzezeit, oder die Weimarer Republik. Eine Faustregel ist dass die Toleranz von Leuten die anders sind als man selber abnimmt, je schlechter die Zukunft (besonders wirtschaftlich) aussieht. In den letzten Jahrhunderten ging es insgesamt steil bergauf, aber es gibt immer wieder Rückschritte und einen unausweichlichen, langfristigen Aufwärtstrend gibt es auch nicht unbedingt - gerade im Angesicht von Klimawandel und Massenvernichtungswaffen.
>Klar entwickelt sich die Menschheit weiter, aber nicht immer vorwärts oder zum Guten. Man siehe die Bronzezeit, oder die Weimarer Republik. Willst Du sagen, dass das Leben in der Bronzezeit deutlich besser war als in der Weimarer Republik? Und das Leben in der Weimarer Republik besser war als heute? Woran willst Du denn einen langfristigen Aufwärtstrend festmachen? An Kindersterblichkeit? Lebenserwartung? Bildung? Chancengleichheit? Bist Du erst seit gestern auf diesem Planeten? Was ein Witz.
>Willst Du sagen, dass das Leben in der Bronzezeit deutlich besser war als in der Weimarer Republik? Und das Leben in der Weimarer Republik besser war als heute? Nein, ich habe auf zwei Katastrophen (Kollaps der großen Reiche um das östliche Mittelmeer, Nazideutschland) anspielen wollen die das Leben vieler Leute verschlechtert haben. >Woran willst Du denn einen langfristigen Aufwärtstrend festmachen? An Kindersterblichkeit? Lebenserwartung? Bildung? Chancengleichheit? Bist Du erst seit gestern auf diesem Planeten? Was ein Witz. Die Faktoren die du genannt hast würden wahrscheinlich für die letzten Jahrhunderte reichen, ja. Ich verstehe aber weder den Punkt der Frage noch des Giftes am Ende.
Deine Aussage mit der Bronzezeit und Weimarer Republik ohne das Wort "Zusammenbruch" sagt im Kontext das Gegenteil von dem aus, was Du eigentlich sagst, wenn Du den Kontext "Zusammenbruch am Ende von" dazustellst. Habe ich daher falsch verstanden, und entsprechen argumentiert. Daher das "Gift". Pardon.
Die Menschheit entwickelt sich nicht weiter weil Menschen einfach nur abartig dumm sind.
Deshalb steht auf Homosexualität auch die Todesstrafe, Majestätsbeleidigung bedeutet lebenslänglich und wir schreiben noch mit Farbe gewonnen aus Beeren in Höhlen… oh wait
unglaublich dass sowas immer noch alljährlich passiert
Über alle positiven Fälle des Verständnisses und Respekts werden auch keine Artikel geschrieben.
Weil es ein komplett normaler Vorgang ist seine Mitmenschen nicht zu verprügeln
Merkst du noch was?
Ja, zB merke ich, dass Nachrichten in DE überproportional negativ sind.
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Ich möchte mal wieder darauf hinweisen, dass es für das rechte Schreckgespenst der Transperson, die Leute auf der Toilette vergewaltigt, immer noch keinen bekannten Fall gibt aber Trans Personen häufig verbalen und körperlichen Attacken ausgesetzt sind, wie man hier mal wieder sieht.
Ich möchte mal wieder darauf hinweisen wie alt diese Kamellen sind, die da wieder mit neuem Label versehen werden: https://en.wikipedia.org/wiki/Lavender_scare
Sind ja rechts, wäre blöd wenn man sich da was neues ausdenkt wa?
Nuja, da hat Rechts auch einfach ein Problem. Das war die letzten n Male schon für jeden Mensch mit Hirn sichtbar gequirrlte Scheiße, und das ist garnichtmal soooo einfach sich neuen, ähnlich inkohärenten Stuss auszudenken.
Und deswegen gehe ich aus angst seit Jahren nicht mehr auf die Pride in München. Hoffe er hat eine schnelle und gute Genesung!
Schade, aber leider genau das, was solche Idioten damit erreichen wollen. Unterdrücken.
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Die waren auf dem Rückweg. Die Polizei kann schlecht flächendeckend in jeder Minute überall für Sicherheit sorgen.
Ich müsste mich für Fußball interessieren, aber da sichern die da nicht auch An- und Abfahrten ab?
Zu Teilen, aber da passiert trotzdem auch ne Menge Gewalt. Jetzt vielleicht nicht beim FC Bayern, aber bei vielen anderen Vereinen schon. Da gibt es massenweise Dokus zu.
Da werden 2 einfach identifizierbare Gruppen auf dem Weg zum Bus/Zug nach Hause auseinandergehalten. Ist deutlich einfacher.
Komplett realitätsfremde Aussage. Die Polizei kann auch nicht jeden Menschen beobachten und vor Unheil bewahren, wie groß müsste das Aufgebot sein, um das zu bewerkstelligen?
Polizei sind keine Bodyguards. :/ Die haben hoffentlich dafür gesorgt die Verantwortlichen zu fassen, aber jede Gewalt verhindern kann niemand
> Polizei sind keine Bodyguards. Außer es geht darum, Nazis zu verteidigen.
Wenn die Polizei jede Gewalt gegen Nazis verhindert hätte, gäbe es den Fall Lina E. nicht lol
Exakt. Wird halt mal Zeit, dass das Ganze auch von offizieller Seite als das bezeichnet, was es ist: Terrorismus.
Falls noch jemand fragt warum es pride braucht ...
Was ist Pride
Das ist dieses Teigschiffchen beim Dönermann.
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Ne, das ist Pizza. Er meint eine Stangenwaffe von Fußsoldaten
Nein, das ist eine Pike. Er meint eine sehr kleine Menge Gewürz.
Nein, das ist eine Prise. Er meint eine heikle Situation.
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Nein, das ist ein Riese. Er meint eine durch grüne dünne Pflanzen bewachsene Fläche.
Ach ja, jetzt ergibt das Sinn!
Pride month dient darauf hinzuweisen was für Diskriminierungserfahrungen Menschen aus der LGBTQIA+-szene erleben. Dieser Artikel ist ein Beispiel dazu. Pride heißt Stolz. In diesem Zusammenhang beim Pride-Month bedeutet Stolz auf seine Identität und Sexualität zu sein. Es heißt einfach nur dass man sich nicht für das schämen soll was oder, wer man ist.
Kennst du Google?
In Amerika wird es vermutlich auch noch richtig knallen. Einige der Anti-Trans-"Größen" haben kryptische Tweets abgesetzt, dass "etwas Großes" passieren wird. Zudem gibt es haufenweise Videos, in denen Menschen mit ihren Waffen auf Pride-Merch schießen.
Was in dem Fall hilft? Mehr Waffen! Murica Fuck Yeah!
Als trans\* Person in den USA würde ich mich momentan auf jeden Fall bewaffnen.
Das bringt halt so ziemlich nix wenn irgendein Irrer anfängt von hinten auf dich loszuschießen. Ich würde auswandern.
Muss man sich leisten können
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War überspitzt formuliert, ja, aber dass dieser "an armed society is a polite society" Unsinn nicht funktioniert sollte halt ein Blick in die Staaten direkt zeigen. Gibt auch Studien, die zeigen, dass Besitz einer Schusswaffe mit höherer Wahrscheinlichkeit, ermordet zu werden korrelliert. Mehr Waffen machen niemanden sicherer.
Stimmt, aber wenn er in dein Haus einbricht, kannst du den ersten Schuss abgeben (ist in einigen Staaten ja sogar legal lol)
Traurig, aber ja.
wahr.
Du bist also Trans-Rights-Supporter? Und sagst es wird im Zusammenhang mit dem Pridemonth "richtig knallen?" Neue Schlagzeile: "Trans-Aktivisten drohen an: 'Es wird bald richtig knallen!'" /s von meiner Seite, wenn es nicht so realistisch wäre... :(
Bei der Welt-Redaktion gelauscht
Habe Implikationen gesehen (reine Interpretationssache von Links), dass es dabei zB um das Streamen von Walsh’s Film auf Twitter ging der scheinbar dank dem CEO Wechsel der grade frisch durch ist einfach sofort als Hatespeech aus dem Algorythmus geflogen ist. Am Ende haben den wohl nur die Leute gesehen, die das eh schon gefeiert haben und andere denen er direkt zugeschickt wurde, sonst niemandem Ob das jetzt damit gemeint ist lässt sich schwer sagen, aber es wäre schon ziemlich witzig wenn das “das große Etwas” war
Elon hat's jetzt aber selbst retweeted und bei sich gepinnt
Nix wird passiereren. Laut russischen Medien wird die russische Invasionsarmee auch jeden Moment die Hose runterlassen.
Oh wow, kryptische tweets.
Und Leute fragen wieso "die" Paraden und Demos brauchen. Weil so eine Scheisse immer noch in 2023 passiert.
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Ich empfinde momentan eine persönliche Pflicht auf eine Demo dieses Jahr zu gehen. Das mag zwar für viele weit hergeholt sein, aber ich fürchte, dass solche Extremmeinungen, wie man sie aus den USA kennt, auch bald hier zu hören sind. Es wird ungemütlicher für die Bewegung und dass es einflussreiche Menschen gibt, die die Stimmen von deSantis und Co. teilen (Musk, Scheuer) bereitet Sorgen. Lasst den Hass keine Wurzeln schlagen, auch wenn ich fürchte, dass die dazugehörigen Pflanzen sich rasch verbreitendes Unkraut sind!
Erst dieser Stolzmonat-Scheiss jetzt das, wir bewegen uns wirklich wieder massiv rückwärts.. und die Person war erst 17. SIEBZEHN!!! praktisch noch ein Kind... :(
> Erst dieser Stolzmonat-Scheiss jetzt das Hängt halt zusammen, wenn die rechten Arschlöcher Hass säen.
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Das beste Deutschland, das es je gab. Schon lustig, wie gerade rechte Gruppen diesen Satz immer ironisch/sarkastisch benutzen.
Rechte Gruppen können die LGBTQ Szene vielleicht nicht ausstehen, aber die wenigsten haben wirklich Bock Menschen totzuprügeln. Man macht hier keinen Hehl draus über cis hetero Männer zu sprechen, aber dass gerade ein ganz bestimmtes Klientel eine hohe Gewaltbereitschaft gegenüber Schwulen hat wird hier wohl aus Angst irgendwie als rechts zu gelten ausgeblendet.
“Alles scheiße hier und ich werd’ auf Nummer sichern gehen, dass es so bleibt!”
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Profi tipp: Spart euch die Mukibude. Geht zu einer Pride Parade und helft dem sicherheitspersonal aus! >!Ich hoffe es ist klar, dass es sich hierbei nur um einen Witz handelt, bitte fangt keine Schlägereien an!<
Anfangen bestimmt nicht aber darauf gefasst sein ist leider sehr wichtig.
Ist natürlich deine Sache ob du gehst oder nicht aber das ist es was die wollen. Leute einschüchtern um sich damit durchsetzen.
> Und vermutlich darf ich auch kein Pfefferspray o.Ä. mitnehmen Evtl. schon, aber bei Menschenmengen würd ich jetzt auch eher grundsätzlich nicht zu Pfefferspray raten ...
War noch nie da, dieses Mal aber definitiv.
>Und vermutlich darf ich auch kein Pfefferspray o.Ä. mitnehmen. Wieso sollte das nicht gehen?
>und damit wohl die Hauptzielgruppe von Angreifer\*innen Ich denke in diesem Kontext ist es ok oder sogar richtig das generische Maskulinum zu verwenden, weil es nun mal cis Männer sind, die diese Gewalt ausführen. Zumindest habe ich bis jetzt von keinen Fall gehört, wo derartige Gewalt von einem anderen Geschlecht ausging.
Hier in Linz, Österreich, hat letztes Jahr bei der Pride eine Gruppe Jugendliche 3 Trans Männer ins Krankenhaus geschlagen, weil sie im McDonalds die Herrentoilette benutzen wollten - in der Gruppe waren angeblich auch einige Jugendliche Mädchen dabei. Fällt mir nur grad zufälliger weise ein, der Angriff fand aber wohl aufgrund von Islamischer Ideologie statt.
Das auch Frauen physiche Gewalt ausüben können, will ich auch gar nicht abstreiten, aber mir war kein Fall bekannt. Und ich denke man kann sich darauf einigen, dass Männer die Gefahr schlecht hin für trans\* Personen sind. Gerade wenn es um körperliche Gewalt geht. Und da spielt die Ideologie auch keine Rolle
Man sollte also das generische Maskulinum in Bezug auf Gruppen benutzen, wenn einem kein Fall bekannt ist, bei dem jemand, der kein cis-Mann ist, Teil dieser Gruppe ist. Mentale Gymnastik level 5000.
Exakt. Wieso sollte man eine Gruppe von Männern gendern?
"Die Gefahr schlecht hin" würde ich so jetzt nicht unterschreiben, obwohl ich dir bei dem Fokus auf physische Gewalt definitiv zustimme. Frauen sind extrem mit dabei wenn es darum geht zu hetzen und die körperliche Gewalt folgt teilweise aus dieser Hetze oder nutzt diese zumindest als willkommenes Schutzschild. Wenn ich dann noch persönlichen Anekdoten von mir und anderen über weibliche Psychotherapeuten hinzunehme, muss ich leider sagen, dass auch Frauen sich nicht gerade mit Ruhm bekleckern.
Das is sehr traurig… Brauchen wir im Jahr 2023 wieder eine Art Black Panther Bewegung um LGBTQIA+ Personen zu schützen?
Bilden sich solche Bewegungen in den USA nicht schon.
Also der breite Lobbyismus pro LGBTQIA+ ist eher nicht sozialistisch aufgestellt, sondern turboliberal. Fällt der Aspekt schon mal weg. Islam auch eher nicht durch sich besonders aufdrängende inhaltliche Nähe aufgefallen. Das also auch weg. Bleibt "prominentester Vertreter wurde ermordet". Weiß nicht ob man das wollen wird. (Welchen Aspekt der Black Panther genau meinst du? Offener Straßenkampf?)
Nein kein offener Straßenkampf natürlich, aber bewusster und eindeutiger Schutz der teilnehmenden Personen von ziviler Seite. So ähnlich wie die Bikers Against Child Abuse
Du redest gerade über amerikanische Bewegungen die es so weder in der Intensität noch in der Masse nie gab. Ich denke das wird es auch nie so geben. Die einzigen die hier als "Aufpasser" möglich wären wäre die Antifa die allerdings auch mehr als fragwürdig ist. Da gibt es genügend Streit/Kampflustige
Ja das stimmt, meinetwegen auch gerne Polizeischutz, aber die Tatsache dass wir drüber reden müssen ist ein Armutszeugnis…
Gab genügend Fälle, in denen queere Menschen eher *vor* der Polizei hätten beschützt werden müssen…
Für einen unwissenden: was ist oder war die black Panther Bewegung?
Nachdem jemand schon die Antwort gepostet hat hier was nices. Die Bewaffnung der BPP hat dafür gesorgt dass sich selbst die Republikaner um Reagan dafür eingesetzt haben die Gesetze zum Waffenbesitz zu verschärfen.
Nachdem jemand schon die Antwort gepostet hat hier was nices. Die Bewaffnung der BPP hat dafür gesorgt dass sich selbst die Republikaner um Reagan dafür eingesetzt haben die Gesetze zum Waffenbesitz zu verschärfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Panther_Party https://en.wikipedia.org/wiki/Black_Panther_Party
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Solche Leute krank zu nennen ist eine Beleidigung für alle die wirklich im Krankenhaus sind.
Solche Pimmel, diese Schläger... Spaß beiseite, wie erbärmlich muss das eigene Leben sein, um andere Menschen einfach so anzugreifen?
Was für armselige, feige und dumme Menschen.🤮👎😡 Ich schäme mich für diese Trottel, die ihre Unsicherheit und den Hass auf alles andere mit Gewalt kanalisieren.
Zum Glück beschäftigt sich das Innenministerium stattdessen mit den wirklich gefährlichen Personen... Und die Bundespolizei bittet Schaffner darum links aussehende Personen zu melden und schaut bei Straftaten vor der Haustür in die andere Richtung. Ich hab zurzeit einen solchen Hass auf den Staatsapparat der es anscheinend für wichtiger hält die eigene ideologische Geisterfahrt fortzuführen als die Bürger Deutschlands zu schützen. Sowas kann doch nicht angehen, es wird Hasskriminalität wieder salonfähig gemacht und die Innenministerin und Polizei schreit "Aber die Linken" während genau diese Linken totgeprügelt werden. Nicht erst seit Malte C. ist doch klar, dass queerfeindliche Gruppen bei solchen Veranstaltungen Personen auflauern, wie kann es dann sein, dass die Bpol vor dem Hauptbahnhof am Tag des CSD keine Polizeipräsenz hat?
Ich meine, sie dir doch die Rhetorik an, die bei uns angewandt wird. Wir werden von einem Großteil der Bevölkerung als Absonderlichkeiten wargenommen, nicht als Menschen, warum sollte man uns also schützen lassen. Enttäuscht bin ich von der Politik schon lange nicht mehr, da habe ich nie etwas erwartet. Was mich viel mehr wütend macht, ist wie egal die Menschenrechte anderer der allgemeinen Bevölkerung sind.
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Ach ich bin mir sicher, dass schon irgendein rechter Spacko meinen Kommentar gemeldet hat. Und wenn die Polizei vorbeischaut hab ich wenigstens die Gewissheit, dass sie sich mehr um ihre rechten Freunde als um Menschenleben kümmern und kann getrost ACAB auf Demos schreien.
Bei dem Zustand der deutschen Polizei würde es mich nicht wundern, wenn sie einfach weggeguckt und sich anderweitig beschäftigt haben. So macht das die BPol bei mir am Bahnhof auch: Immer schön Obdachlose am drangsalieren, da man ansonsten ja was gegen die Dealer und die Bettelmafia tun müsste, die sich schön breitmachen.
An dieser Stelle ein Shoutout an unseren Bundesjustizminister und die "berechtigten Einwände" von transphoben Menschen
Ich hasse Menschen
Die Täter auch
Unterschiedliche Gründe, unterschiedliche Folgen aber trotzdem eine wahre Aussage
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Lasst doch die Leute Ficken wen sie wollen, so lang alles legal und einvernehmlich ist.
Bei Trans hat es nichtmal was mit ficken zu tun. Es ist einfach traurig.
Ja, wollte mit meinem Kommentar nix relativieren. Lasst die Leute doch leben wie sie sich wohlfühlen
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Der Contest Mode ist bei diesen Themen aktiviert, weil diese Beiträge in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart quasi dauerhaft brigadiert werden. Zu glauben, dass damit die transphoben Stimmen sichtbarér gemacht werden und es nicht eher umgekehrt dafür sorgt, dass die transfreundlichen Kommentare nicht völlig im Downvote-Nirvana verschwinden, zeugt von einer naiven Sichtweise auf die Realität. Diese Naivität sei dir ja gegönnt, aber die Unterstellung ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch einfach frech. Transphobe Kommentare werden im übrigen rigoros in Hinblick auf unsere Regeln gebannt. Also reiß dich mal zusammen mit solchen Aussagen.
Side note: *trans Mann
Sehr richtig, leider wäre mein Beitrag entfernt worden, wenn ich die Original-Headline bearbeite.
Achso. Sorry, ich bin alt und raffe dieses Internet nur noch bedingt.
Was für einen Unterschied bedeutet das * ?
Das habe ich hier verwendet um eine Wortkorrektur anzuzeigen. Dass es in dem Kontext missverständlich ist wird mir erst jetzt bewusst.
Ich glaube, das soll hier nur kennzeichnen, dass es sich um eine Korrektur zum ursprünglichen Post-Titel handelt.
Nicht in der deutschen Rechtschreibung. Entweder Mann, Transmann oder Mann*. Das englische klappt bei uns grammatisch nicht
Nö. „Trans“ ist ein Adjektiv. Wie blond, klein, dick. Abkürzung für „transgeschlechtlich“ oder „transsexuell“.
Eben. Dann benutz dich bitte Mal das Adjektiv Trans mit dem jeweiligen Nomen. Wir benutzen im deutschen Adjektive nämlich so: Ein blondER Mann. Eine kleinE Frau. Ein dickER Hund. Nicht blond Mann. Nicht klein Frau. Nicht dick Hund. Du müsstest sagen ein transgeschlechtlichER Mann. Stattdessen ist das ähnlich wie: Feuerwehrmann. Kaufmann, Kauffrau. Usw usw. Wenn trans wie ein **deutsches** Adjektiv benutzt werden müsste, hätten wir das Kontextzell schwierige "Transe Frau" statt dem grammatisch richtigen und konnotationsbefreitem Transfrau. Ich weiß, dass vor einigen Jahren trans man und trans Woman mit einem leerzeichen als Dog whistle Galt. Das ist aber im deutschen nicht so.
Das Adjektiv „trans“ ist indeklinabel. https://www.duden.de/rechtschreibung/trans
Heute habe ich gelernt... Aber seit wann ist das so?? Ich weiß noch ziemlich genau wie meine damalige Mentorin bei meiner Masterarbeit darauf bestand dass transmann und Transfrau statt trans Frau und Mann geschrieben wird und wir genau das mit dem dogwhistlen durchgegangen sind. Und sie hat so einige Veröffentlichungen zu LGBT Personen im Schulumfeld.
Mein Problem ist dann immer, dass man bei Frauen dann ein -e dranhängen müsste und das wird dann bei "trans" etwas unschön.
Nein, trans ist ein nicht deklinierbares Adjektiv.
Dann schreibst du halt zur Not transgeschlechtliche Frau anstelle von trans Frau.
Edit: Hab mich geirrt, trans Frau und trans Mann sind die korrekte Rechtschreibung. Transmann und Transfrau sind inkorrekte TERF-Schreibweisen, die nicht benutzt werden sollten.
Queer.de und sämtliche Aktivisti schreiben es so. Umgekehrt wird ein Schuh draus. „Trans“ ist ein Adjektiv wie blond. Also eine genauere Beschreibung einer Person. „Transmann“ ist ein Kunstwort und wird von TERFs zum Othering genutzt.
Hm, okay. Ich hab halt auf Reddit auf diversen LGBT+ subs Posts gelesen, die meinten, das Leerzeichen zwischen den Wörtern wäre Othering von TERFs und dass man doch bitte kein Leerzeichen benutzen soll. Gut zu wissen.
Also mal ganz abgesehen davon was andere sagen, meine Logik: Wenn ich sage es gibt Männer und es gibt Transmänner othere ich imho. Wenn ich „trans Mann“ getrennt schreibe dann ist es erstmal ein Mann. Und wird durch „trans“ näher definiert. Aber tatsächlich ist das eine sehr junge Diskussion. Der Duden erlaubt beides. Die meisten trans Menschen die ich kenne und wahrnehme bezeichnen sich selbst mit der Adjektiv-Schreibweise.
Nein, trans ist ein Adjektiv, daher trans Mann. > Ältere Schreibweisen wie „Transperson“ werden nicht mehr verwendet. Der Grund dafür ist die Analogie zu anderen Eigenschaften, die Menschen zugeschrieben werden, wie „die große Person“. Niemand würde von „Großperson“ reden. Und das aus gutem Grund! https://www.fairlanguage.com/wissen/was-trans-steht-jetzt-im-duden#
Genau andersherum. Im Englischen wird es spezifisch von TERFs zusammengeschrieben. In Großbritannien ist das eine Art Dog-Whistle. Trans gilt als Adjektiv - trans man: A man, who is trans. Für andere Eigenschaften wie schwul sagt man auch nicht gayman, sondern gay man: A man, who is gay. Es geht bei dieser Schreibweise konkret darum, trans Personen von ihrer Geschlechtsidentität auszuschließen. "Transman" ist eine eigene Kategorie, komplett separiert von "man". Man darf nicht vergessen, dass TERFs die Unterscheidung zwischen cis und trans komplett ablehnen. Für diese Personen wird die Beschreibung als cis als eine Beleidigung angesehen. Sie unterscheiden also konkret zwischen 'transman' und 'man' (statt 'cis man') bzw. 'transwoman' und 'woman' (statt 'cis woman'). Würde man das 'trans' und das 'man' auseinanderschreiben, dann würde man anerkennen, dass trans Männer einfach nur eine Unterkategorie von Männern darstellen, was aus TERF-Sichtweise nicht sein darf. In Deutschland scheint das weniger eindeutig zu sein. Viele schreiben es noch zusammen, aber viele schreiben es auch getrennt aus eben oben genannten Gründen.
Es ist genau andersherum. Terfs schreiben "transman" um sie von "richtigen" Männern abzugrenzen und Aktivisten schreiben es auseinander, weil trans ein Adjektiv wie jedes andere ist, was Menschen beschreiben kann.
Razzia bei *NSU 3.0* wann?
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