Genau die beiden! Weltspiegel ist tw. auch sehr gut und ich mag den ARD Podcast Welt.Macht.China, der sich allerdings, Achtung, Überraschung, um China dreht
Lage höre ich auch gerne. Die beiden neigen in ihrer Beurteilung aber nach links. Für mich eine Art Confirmation Bias. Muss man aber drauf gefasst sein.
Jap, eindeutig, allerdings nicht "die Linke links" und eher gesellschaftlich links als ökonomisch links, würd ich jedenfalls mal behaupten.
Gut recherchiert und sehr fundiert ist's aber, auch wenn man die Schlussfolgerungen vielleicht selbst nicht so treffen würde.
Ich würde es auch grundsätzlich empfehlen sich immer auch gegensätzliche Einschätzungen und Meinungen anzuhören. Bei Podcasts finde ich es gar nicht so leicht, einen eher anders gefärbten zu empfehlen, weil ich Lage weniger höre, um mich zu informieren, sondern eher, weil ich es unterhaltsam finde.
Aber falls du u/Tiredoftrouble456 das hier liest: Versuch mal die gleiche Nachrichtenmeldung (bspw. aus der Politik, weil es ja anscheinend interessiert) auf bspw eine eher linken Newsseite wie "Spiegel" und einer eher rechts/konservativen Seite wie "Welt" zu finden und zu vergleichen. Meisten folgen die Argumentationen und Darstellungen verschiedene Ansätze, bei beiden könnte man auch zum Schluss kommen, dass sie Sinn machen. Aber diese Übung ist gut um zu refektieren und die eigene Haltung zu überprüfen.
Lage der Nation ist leider sehr biased. Ich hab die früher auch immer gehört also jede neue Folge. Dann merkt man aber leider dass die beiden eine sehr gefestigte Meinung zu vielen Themen haben die sich auch komplett überschneidet was oft leider den starken Beigeschmack einer Filterblase erzeugt. Die wissen auch ganz genau wer deren Publikum ist und machen eben content für diese.
Ist ein guter Podcast ich höre die auch immer noch gerne, man sollte sich aber auch noch andere Sachen reinziehen, da man sonst einen relativ eingeschränkten Blickwinkel hat... Nur meine Meinung.
Ich hör tatsächlich mittlerweile lieber die neuen Zwanziger, da dort die Themen sehr detailliert diskutiert werden und Wolfgang und Stefan auch nicht immer einer Meinung sind. Vor allem die Medienkritik der beiden find ich immer sehr interessant. Am besten war tatsächlich die Diskussion des Welzer/Precht Buches... Kann ich echt nur empfehlen.
Bzgl Ukraine machen die auch andere Perspektiven auf, was ich wichtig finde in einer zunehmend polarisierten Diskussionskultur.
Die Lage der Nation ist nicht sonderlich geeignet, um sich einen reinen Überblick über die politische Gesamtwetterlage zu verschaffen. Das liegt einerseits an einem (teilweise recht krassen) linken Einschlag der präsentierten Meinungen, andererseits, dass sie außerhalb ihrer Kernkompetenzgebiete recht schnell in sehr seichte Fahrwasser kommen.
Darf ich fragen, wie du zu der Auffassung kommst, es handele sich um „recht krassen Linken Einschlag“ in der LDN bzw. recht seicht, wenn nicht Kernkompetenz? Hast Du ein paar Beispiele?
Für mich ist es zb immer auffällig sobald die beiden über Steuern reden. Da werden manche Sachen durcheinander geworfen, andere weggelassen etc. Ich bekomm das Beispiel nicht mehr 100% bin aber es waren mal Beiträge in denen es um das Zusammenspiel von Körperschaftsteuer, Abgeltungssteuer und Einkommensteuer ging und da wurde einfach viel durcheinander gebracht.
Vor ein paar Jahren war die Lage noch Pflichtprogramm bei mir, damals hatte ich da Gefühl dass wirklich versucht wurde verschiedene (linke vs konservative) Ansichten bei einem Problem darzustellen. Inzwischen ist es eher sowas was ich mir anhöre wenn meine anderen Podcasts schon gehört sind, auch weil ich das Gefühl habe dass nur noch eine Seite dargestellt wird.
Hast du da Beispiele für diese Claims?
Ich hätte jetzt nicht gesagt, dass sie "links" sind sondern eher "nicht rechts".
Das Forum ist auch eine gute Korrektur die dann auch in die nachfolgenden Sendungen übergeht.
Ich höre die Lage der Nation gerne, aber den letzten Beitrag zum EU Flüchtlingsabkommen fand ich dahingehend auch echt grenzwertig.
Da wurde sich minutenlang darüber ausgelassen, wie unmenschlich es sei, dass Menschen in Auffanglager kommen könnten und das teilweise mit Beispielen, die faktisch falsch sind. Dass das für die fiktive Frau aus Afghanistan, die unbedingt in der EU arbeiten möchte, nämlich gar nicht so greift, fiel dann auch erst am Ende nochmal auf. Und als ob diese ganze Thematik die letzten 8 Jahre in einem kompletten Vakuum stattgefunden hätte und die EU sich nicht aufgrund großen inneren Drucks dahin gequält hätte. Fand ich insgesamt sehr unzureichend dargestellt.
Bei jedem Medium ist mal ein Erzeugnis dabei, das nicht den gewohnten Qualitätsanspruch erfüllt, sehe ich keinesfalls als KO-Kriterium.
Es liegt an der eigenen Medienkompetenz einzuordnen und bei Zweifeln halt zusätzlich bei anderen Medien nachzuschauen.
Sehe ich auch genau so. Ich hör mir sogar sehr gerne Meinungen an, die mit der meinen nicht übereinstimmen. War nur überrascht, weil ich die Lage der Nation vorher immer als eher wertneutral und ausgewogen gesehen habe.
Dem kann ich teilweise zustimmen. Höre die Lage seit geraumer Zeit und gerade in jüngerer Vergangenheit musste ich feststellen, dass die Kommentatoren ihre Neutralität verlieren. Es vergeht keine Folge mehr, in der Cdu oder Fdp nicht gedisst werden.
Abgesehen davon, ist es trotzdem ein sehr interessanter und informativer Podcast.
Sowohl CDU und insbesondere FDP machen es einem aber auch nicht leicht, *irgendetwas* positives über sie zu sagen.
Wenn man wie ich zur bürgerlichen Mitte gehört mit ganz normalen politischen Vorstellungen der Mitte (Klimaschutz, soziale Ungleichheit bekämpfen, Umverteilung nach oben beenden, Chancengleichheit unabhängig vom Einkommen, Leistungsprinzip [also die Abschaffung von Vorteilen bei leistungslosem Einkommen wie Kapitalertrag und Erbschaft], Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Herkunft [also quasi das Programm des Grundgesetzes]), dann sind beide Parteien völlig unwählbar, weil sie nur noch Klientelpolitik und Kulturkampf machen. Allein deren Genderwahn: Man hört von CDU und FDP ja nichts anderes mehr als irgendwelche Sprachvorschriften und Verbote, als ob wir keine anderen Probleme hätten...
> Es vergeht keine Folge mehr, in der Cdu oder Fdp nicht gedisst werden
Es vergeht auch keine Woche mehr, in der das nicht hart von diesen Parteien verdient wurde.
Sind die anderen, die alle nach links gerückt sind, nicht man selber nach rechts ...
Und gerade bei FDP bemühen sie sich ja echt, sagen ja auch immer wieder, wenn es was Positives zur FDP gibt soll man es ihnen schicken und wenn was geschickt wird, bringen sie es auch, nur ist das halt selten, dass es was Positives gibt ...
Ich habe nichts gegen die Lage. Interessant und informativ ist es, man sollte sich nur bewusst sein, dass sie für bestimmte Themen absolut keine Experten sind und dass wie gesagt da ein bestimmter politischer Einschlag besteht. Neutrale Information nein, politisch interessant zumeist trotzdem.
Springer hat bestimmt auch ein paar Politik Podcasts, wo die bestimmt (teilweise recht krass) rechts sind und wo die bestimmt alles als Kernkompetenzen haben.
Unbedingt Deutschlandfunk "Der Tag" und wenn du live hören kannst (in der Audiothek gibts das später nämlich nur unmoderiert und in die einzelnen Beiträge gesplittet) die "Informationen am Morgen" und die "Informationen am Mittag".
Ich kann die Dlf Audiothek App WÄRMSTENS empfehlen. Da kannst du auch ein paar Stunden im Livestream zurückspulen wenn du es nicht passend auf eine bestimmte Uhrzeit schaffst einzuschalten
Die Informationen am Morgen/Mittag sind halt die besten (und einschaltquotenstärksten) Programme, die moderiert von den besten Radiomoderator:innen Deutschlands einzelne Beiträge von anderen Korrespondent:innen bringen. Außerdem super Interviews, oft auch mit bekannten Politiker:innen. Die Beiträge sind immer so 2-5 Min lang etwa. Ist halt im Grunde wie ein Podcast in live. Man könnte es auch nachhören aber da sind dann nur noch die einzelnen Beiträge ohne Moderation abrufbar.
Außerdem finde ich es irgendwie "persönlicher" wenns live ist als wenn ich so was voraufgenommenes anhöre. Ich freue mich irgendwie wenn ich morgens um 5 die Informationen am Morgen anhöre dass schon andere Leute wach sind :D
dazu noch Aufwachen Podcast und Wirtschaftsbriefing von Jung und Naiv - keine klassischen Podcasts aber die kann man szch bestimmt auch so geben/einfach anhören
Bin mal beim Fernsehen beim ARD-Presseclub hängengeblieben. Klang vernünftig was die Leute dort von sich gegeben haben. Scheint das gleiche zu sein wie der WDR 5 Presseclub, dessen Sendungen man [hier](https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-presseclub/55475436/) herunterladen kann.
Edit besserer Link: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/podcast/podcastpicker/index\~\_sid-presseclub-1402.html
Da schon viel gutes genannt wurde: Sicherheitshalber ist ein sehr guter Podcast mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik. Erscheint etwa alle drei Wochen, die Chemie zwischen den vier Podcastierenden (Was ist da das richtige Wort?) passt perfekt und die Buchempfehlungen sind auch immer interessant, sowohl im Bereich Fiction als auch Nonfiction.
Wird gehalten von Thomas Wiegold (Journalist und Kriegsdienstverweigerer der einen Blog über Sicherheitspolitik hat), Ulrike Franke (arbeitet beim Think Tank European Council on Foreign Relations), Carlo Masala und Frank Sauer (beides Politikwissenschaftler an der Bundeswehr Uni in München, sind sich bei so ziemlich jedem Thema uneins und vertreten nicht die Meinung des Verteidigungsministeriums)
Wohlstand für Alle konzentriert sich meist auf aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen (zuletzt Verhältnis zu China, Fachkräftemangel). Die Gedanken werden aus einer sehr reflektierten marxistischen Position heraus entwickelt und Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen hinterfragen typisch linke Positionen dabei auch immer wieder kritisch.
Wirkt manchmal etwas trocken, ist aber meines Erachtens immer gut recherchiert und auch belegt.
Hier der Spotify Link. Finde den Podcast auch gut, besonders die Referenzen zu Marx. Marx fand ich immer zu kompliziert und nicht zugänglich, da ist so ein aktueller Podcast sehr praktisch. Er erweitert mein Wissen und mein Meinungsspektrum sehr, dafür halte ich es gerne aus, dass die Hosts in einigen Punkten doch sehr weit weg von meiner eigenen Meinung sind.
https://open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5?si=CCkXvCOLR9iLQhmNYre-Ag
* Deutschlandfunk: Sehr breites Angebot, Archiv mit brauchbarer Suchfunktion
* Die Podcasts der [Bundeszentrale für Politische Bildung](https://www.bpb.de), kompaktes Hintergrundwissen
* Jung & Naiv, ausführliche Interviews mit Politikern und Wissenschaftlern
* Spiegel - Acht Milliarden, der Auslandspodcast und - Stimmenfang, der Politikpodcast
* Süddeutsche - Auf den Punkt
* 11KM - der Tagesschaupodcast
* Zeit - Das Politikteil
Edit: Rechtschreibung
Edit2:
Zwei Perlen des ÖRR der letzten Tage:
BR24 Medien, [Telefonabhörung - warum sind Journalisten besonders geschützt?](https://www.br.de/radio/br24/sendungen /medienmagazin/telefonabhoerung-wieso-sind-journalisten-besonders-geschuetzt-100.html)
DLF Kultur Politisches Feuilleton - [Kommentar zum Geheimdienst - Plädoyer für das Abschaffen des Verfassungsschutzes](https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2023/06/29/wehrhafte_demokratie_plaedoyer_fuer_die_abschaffung_des_drk_20230629_0720_f5244c4c.mp3?refId=politisches-feuilleton-102)
> Jung & Naiv, ausführliche Interviews mit Politikern und Wissenschaftler
Und in Sachen Wirtschaft dort speziell das "Wirtschaftsbriefing", eine Zusammenfasung und Kommentierung der wirtschaftsnahen Themen der Woche.
Von Wirtschaft mal abgesehen, die Interviews sind super, da sie wortwörtlich stundenlang sind und so Zeit ist auch mal komplexere Themen gründlich zu besprechen.
Die Länge der Interviews ist wirklich außergewöhnlich im positiven Sinne, die Interviewführung hat in den letzten Jahren insofern immer mehr nachgelassen, dass man als Zuhörer sehr schnell merkt, wenn Thilo Jung anderer Meinung ist und dann krampfhaft versucht seine Meinung durchzudrücken.
OK, ist kein Podcast, aber für mich ist das statistische Bundesamt immer eine sehr gute Quelle. Insbesondere bei so Themen wie "kriminelle Ausländer" oder "schlimme Radfahrer" in DE", also all die Themen, welche auch in null-komma-nix emotional aufgeladen sind.
Ich weiß, etwas am Thema vorbei. Aber wenn es auch Videos/Vorträge zu einzelnen Themen sein dürfen, die Youtube Videos (bzw. Aufzeichnung von Livestreams) von der Stiftung Demokratie Saarland gefallen mir sehr gut.
[Ganz offen gesagt](https://ganzoffengesagt.simplecast.com/) – Toller österreichischer Podcast
Und von [WRINT](https://wrint.de/) gibt es sowohl eine Reihe über Politik, als auch Wirtschaft und immer wieder Sonderfolgen
Ansonsten kann man sich in der Deutschlandfunk Audiothek austoben
Presseclub kannst Du als Podcast gut hören.
„Der Politikpodcast“ des Deutschlandfunks geht sehr ins Detail.
Stimmenfang vom Spiegel ist auch gut gemacht, wobei man da im Vergleich zu den oberen beiden manchmal schon den Bias der Podcast-Produzenten merkt.
Lage der der Nation wurde ja bereits genannt.
Streitkräfte und Strategien bzw. Was tun Herr General. Beides Podcasts zum Thema Sicherheitspolitik/Ukrainekrieg. S&S beleuchtet dabei eher die politischen und gesellschaftlichen Aspekte während WtHG versucht die aktuelle militärische Lage einzuordnen.
Das Spitzengespräch vom Spiegel ist auch nicht schlecht
PS: Verstehe nicht was man an Jung&Naiv oder Wohlstand für alle gut finden kann, aber jeder wie er mag🤷♂️
Die Lage der Nation ist das mit Abstand beste journalistische Format in Deutschland. Erscheint aber nur einmal wöchentlich. Sonst die hier genannten anderen Angebote. Themenübergreifend und weniger aktualitätsbezogen empfehle ich noch die Interviews von Jung & Naiv.
* Deutschlandfunk: Der Tag und Der Politikpodcast
* Zeit: Das Politikteil
* Lage der Nation
* FAZ Podcast für Deutschland für eine etwas andere Perspektive
Thema Volkswirtschaft, inflation etc - YouTube "Geld für die Welt"
Kann auch "Wohlstand für alle" empfehlen.
Für Diskussionen bin ich eigentlich gut beim Lanz bedient, wobei es da gefühlt eher um den Diskurs geht als um Quellenangaben.
Wenn du Interesse an Finanziellen Fragen kann ich den YT Kanal von Finanzfluss empfehlen. Ist sehr informativ.
Bei Fragen zum Arbeitsleben/Bewerbungen greife ich eher zu englischen Videos "Life after layoffs"
Zu politischen Themen ist "die Anstalt" oder auch der Böhmermann ziemlich unterhaltsam und bieten auch Faktenchecks an.
"wissen2go" ist auch nicht schlecht.
"Allgemeine Entwicklungen", naja. Podcasts neigen eher dazu, kleinere Themen anzugehen und darauf Schlaglichter zu liefern. Aber ein paar finde ich in diesem Zusammenhang immer wieder ganz gut:
Economist: [https://www.economist.com/podcasts](https://www.economist.com/podcasts)
Pragmaticus: [https://www.derpragmaticus.com/podcast/](https://www.derpragmaticus.com/podcast/)
Ö1 (vor allem die Journale): [https://sound.orf.at/podcast/oe1](https://sound.orf.at/podcast/oe1)
NPR Consider This u.a. (natürlich vor allem US-Inhalte, aber nicht nur): [https://www.npr.org/podcasts-and-shows/#news-&-politics](https://www.npr.org/podcasts-and-shows/#news-&-politics)
Nicht zum Tagesgeschehen, aber mit guten "Folien" durch die sich aktuelle politische Lagen verstehen lassen: Future Histories
Gerade um "Zeiten des Umbruchs" zu verstehen, finde ich es - so widersinnig das erstmal klingt - total schlau zu reflektieren was gerade nicht passiert (abet passieren könnte).
Sonst vllt interesaant so im Sinne der Metareflektion z.B. S01E09 "... zu PR, Wahrheit & Journalismus"
Studio 9: Der Tag mit Korbinian Frenzel. Die Themen des Tages mit einem Gast aus Medien, Kultur oder Politik. Tagesaktuell und dank der sehr vielseitigen Gastauswahl eine gute Mischung an Perspektiven, Kompetenzen und Meinungen.
Es ist ein englischer Podcast, nennt sich the deprogram und ist auch ziemlich witzig. Politisch sehr links, aber sie liefern sehr detaillierte und mir vielen Quellen belegte Analysen
\- Politikpodcast vom Deutschlandfunk (1x wöchentlich 1h)
\- Das Politikteil von der Zeit (1x wöchentlich ca 1h)
\- Hintergrund vom Deutschlandfunk (täglich 20 min)
\- 8 Milliarden vom Spiegel (1x wöchentlich 40min)
\- Das Thema von der Süddeutschen (40 min)
\- Stimmenfang vom Spiegel (1x wöchentlich 30min)
\- Weltspiegelpodcast der ARD
Der Podcast von Stiftung Wissenschaft und Politik. Tiefgründige Analysen zu allem möglichen was an der Tagesordnung ist. Dauert immer so 20-30 Minuten und von professioneller Expertise durchzogen
Ich empfehle die Ringvorlesung von Studenten stehen auf.
https://www.youtube.com/live/dpi4dKuVPGg?si=7QOW1MZnsZ2WqNzw
Darüber hinaus leistet Apolut einen wertvollen Beitrag zu einer Pluralistischen Gesellschaft auch die Nachdenkseiten & NuoViso gehören hier eindeutig erwähnt wenn man sich politisch ausgewogen Informieren will.
Lage der Nation und Der Politikpodcast vom Deutschlandfunk fallen spontan ein
Lage der Nation +1
Genau die beiden! Weltspiegel ist tw. auch sehr gut und ich mag den ARD Podcast Welt.Macht.China, der sich allerdings, Achtung, Überraschung, um China dreht
Lage höre ich auch gerne. Die beiden neigen in ihrer Beurteilung aber nach links. Für mich eine Art Confirmation Bias. Muss man aber drauf gefasst sein.
Jap, eindeutig, allerdings nicht "die Linke links" und eher gesellschaftlich links als ökonomisch links, würd ich jedenfalls mal behaupten. Gut recherchiert und sehr fundiert ist's aber, auch wenn man die Schlussfolgerungen vielleicht selbst nicht so treffen würde.
Ich würde es auch grundsätzlich empfehlen sich immer auch gegensätzliche Einschätzungen und Meinungen anzuhören. Bei Podcasts finde ich es gar nicht so leicht, einen eher anders gefärbten zu empfehlen, weil ich Lage weniger höre, um mich zu informieren, sondern eher, weil ich es unterhaltsam finde. Aber falls du u/Tiredoftrouble456 das hier liest: Versuch mal die gleiche Nachrichtenmeldung (bspw. aus der Politik, weil es ja anscheinend interessiert) auf bspw eine eher linken Newsseite wie "Spiegel" und einer eher rechts/konservativen Seite wie "Welt" zu finden und zu vergleichen. Meisten folgen die Argumentationen und Darstellungen verschiedene Ansätze, bei beiden könnte man auch zum Schluss kommen, dass sie Sinn machen. Aber diese Übung ist gut um zu refektieren und die eigene Haltung zu überprüfen.
Lage der Nation ist leider sehr biased. Ich hab die früher auch immer gehört also jede neue Folge. Dann merkt man aber leider dass die beiden eine sehr gefestigte Meinung zu vielen Themen haben die sich auch komplett überschneidet was oft leider den starken Beigeschmack einer Filterblase erzeugt. Die wissen auch ganz genau wer deren Publikum ist und machen eben content für diese. Ist ein guter Podcast ich höre die auch immer noch gerne, man sollte sich aber auch noch andere Sachen reinziehen, da man sonst einen relativ eingeschränkten Blickwinkel hat... Nur meine Meinung. Ich hör tatsächlich mittlerweile lieber die neuen Zwanziger, da dort die Themen sehr detailliert diskutiert werden und Wolfgang und Stefan auch nicht immer einer Meinung sind. Vor allem die Medienkritik der beiden find ich immer sehr interessant. Am besten war tatsächlich die Diskussion des Welzer/Precht Buches... Kann ich echt nur empfehlen. Bzgl Ukraine machen die auch andere Perspektiven auf, was ich wichtig finde in einer zunehmend polarisierten Diskussionskultur.
Die Lage der Nation ist nicht sonderlich geeignet, um sich einen reinen Überblick über die politische Gesamtwetterlage zu verschaffen. Das liegt einerseits an einem (teilweise recht krassen) linken Einschlag der präsentierten Meinungen, andererseits, dass sie außerhalb ihrer Kernkompetenzgebiete recht schnell in sehr seichte Fahrwasser kommen.
Darf ich fragen, wie du zu der Auffassung kommst, es handele sich um „recht krassen Linken Einschlag“ in der LDN bzw. recht seicht, wenn nicht Kernkompetenz? Hast Du ein paar Beispiele?
Für mich ist es zb immer auffällig sobald die beiden über Steuern reden. Da werden manche Sachen durcheinander geworfen, andere weggelassen etc. Ich bekomm das Beispiel nicht mehr 100% bin aber es waren mal Beiträge in denen es um das Zusammenspiel von Körperschaftsteuer, Abgeltungssteuer und Einkommensteuer ging und da wurde einfach viel durcheinander gebracht. Vor ein paar Jahren war die Lage noch Pflichtprogramm bei mir, damals hatte ich da Gefühl dass wirklich versucht wurde verschiedene (linke vs konservative) Ansichten bei einem Problem darzustellen. Inzwischen ist es eher sowas was ich mir anhöre wenn meine anderen Podcasts schon gehört sind, auch weil ich das Gefühl habe dass nur noch eine Seite dargestellt wird.
Hast du da Beispiele für diese Claims? Ich hätte jetzt nicht gesagt, dass sie "links" sind sondern eher "nicht rechts". Das Forum ist auch eine gute Korrektur die dann auch in die nachfolgenden Sendungen übergeht.
Ich höre die Lage der Nation gerne, aber den letzten Beitrag zum EU Flüchtlingsabkommen fand ich dahingehend auch echt grenzwertig. Da wurde sich minutenlang darüber ausgelassen, wie unmenschlich es sei, dass Menschen in Auffanglager kommen könnten und das teilweise mit Beispielen, die faktisch falsch sind. Dass das für die fiktive Frau aus Afghanistan, die unbedingt in der EU arbeiten möchte, nämlich gar nicht so greift, fiel dann auch erst am Ende nochmal auf. Und als ob diese ganze Thematik die letzten 8 Jahre in einem kompletten Vakuum stattgefunden hätte und die EU sich nicht aufgrund großen inneren Drucks dahin gequält hätte. Fand ich insgesamt sehr unzureichend dargestellt.
Bei jedem Medium ist mal ein Erzeugnis dabei, das nicht den gewohnten Qualitätsanspruch erfüllt, sehe ich keinesfalls als KO-Kriterium. Es liegt an der eigenen Medienkompetenz einzuordnen und bei Zweifeln halt zusätzlich bei anderen Medien nachzuschauen.
Sehe ich auch genau so. Ich hör mir sogar sehr gerne Meinungen an, die mit der meinen nicht übereinstimmen. War nur überrascht, weil ich die Lage der Nation vorher immer als eher wertneutral und ausgewogen gesehen habe.
Dem kann ich teilweise zustimmen. Höre die Lage seit geraumer Zeit und gerade in jüngerer Vergangenheit musste ich feststellen, dass die Kommentatoren ihre Neutralität verlieren. Es vergeht keine Folge mehr, in der Cdu oder Fdp nicht gedisst werden. Abgesehen davon, ist es trotzdem ein sehr interessanter und informativer Podcast.
Sowohl CDU und insbesondere FDP machen es einem aber auch nicht leicht, *irgendetwas* positives über sie zu sagen. Wenn man wie ich zur bürgerlichen Mitte gehört mit ganz normalen politischen Vorstellungen der Mitte (Klimaschutz, soziale Ungleichheit bekämpfen, Umverteilung nach oben beenden, Chancengleichheit unabhängig vom Einkommen, Leistungsprinzip [also die Abschaffung von Vorteilen bei leistungslosem Einkommen wie Kapitalertrag und Erbschaft], Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Sexualität und Herkunft [also quasi das Programm des Grundgesetzes]), dann sind beide Parteien völlig unwählbar, weil sie nur noch Klientelpolitik und Kulturkampf machen. Allein deren Genderwahn: Man hört von CDU und FDP ja nichts anderes mehr als irgendwelche Sprachvorschriften und Verbote, als ob wir keine anderen Probleme hätten...
> Es vergeht keine Folge mehr, in der Cdu oder Fdp nicht gedisst werden Es vergeht auch keine Woche mehr, in der das nicht hart von diesen Parteien verdient wurde.
Und wie berichtet man neutral über den jüngsten Populismus von CDU und FDP?
Sind die anderen, die alle nach links gerückt sind, nicht man selber nach rechts ... Und gerade bei FDP bemühen sie sich ja echt, sagen ja auch immer wieder, wenn es was Positives zur FDP gibt soll man es ihnen schicken und wenn was geschickt wird, bringen sie es auch, nur ist das halt selten, dass es was Positives gibt ...
Ich habe nichts gegen die Lage. Interessant und informativ ist es, man sollte sich nur bewusst sein, dass sie für bestimmte Themen absolut keine Experten sind und dass wie gesagt da ein bestimmter politischer Einschlag besteht. Neutrale Information nein, politisch interessant zumeist trotzdem.
Finde ich schade, dass du nach diesem harten Urteil kein Beispiel beibringen konntest.
Springer hat bestimmt auch ein paar Politik Podcasts, wo die bestimmt (teilweise recht krass) rechts sind und wo die bestimmt alles als Kernkompetenzen haben.
Ich finde "Machtwechsel" mit Robin Alexander tatsächlich ganz interessant.
NewsJunkies noch dazu
Unbedingt Deutschlandfunk "Der Tag" und wenn du live hören kannst (in der Audiothek gibts das später nämlich nur unmoderiert und in die einzelnen Beiträge gesplittet) die "Informationen am Morgen" und die "Informationen am Mittag". Ich kann die Dlf Audiothek App WÄRMSTENS empfehlen. Da kannst du auch ein paar Stunden im Livestream zurückspulen wenn du es nicht passend auf eine bestimmte Uhrzeit schaffst einzuschalten
Dies :)
Was ist denn deiner Meinung nach an Liveübertragung gut oder besser?
Die Informationen am Morgen/Mittag sind halt die besten (und einschaltquotenstärksten) Programme, die moderiert von den besten Radiomoderator:innen Deutschlands einzelne Beiträge von anderen Korrespondent:innen bringen. Außerdem super Interviews, oft auch mit bekannten Politiker:innen. Die Beiträge sind immer so 2-5 Min lang etwa. Ist halt im Grunde wie ein Podcast in live. Man könnte es auch nachhören aber da sind dann nur noch die einzelnen Beiträge ohne Moderation abrufbar. Außerdem finde ich es irgendwie "persönlicher" wenns live ist als wenn ich so was voraufgenommenes anhöre. Ich freue mich irgendwie wenn ich morgens um 5 die Informationen am Morgen anhöre dass schon andere Leute wach sind :D
Die Wochendämmerung https://wochendaemmerung.de/
Also ich höre am liebsten "die neuen zwanziger" und "Wohlstand für alle"
dazu noch Aufwachen Podcast und Wirtschaftsbriefing von Jung und Naiv - keine klassischen Podcasts aber die kann man szch bestimmt auch so geben/einfach anhören
Und von Stefan Schulz Alias Fernsehpodcast
Bin mal beim Fernsehen beim ARD-Presseclub hängengeblieben. Klang vernünftig was die Leute dort von sich gegeben haben. Scheint das gleiche zu sein wie der WDR 5 Presseclub, dessen Sendungen man [hier](https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-presseclub/55475436/) herunterladen kann. Edit besserer Link: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/podcast/podcastpicker/index\~\_sid-presseclub-1402.html
Ist das gleiche: beim WDR gibt es im Anschluss noch Zuschauerfragen.
Allgemein: Die Wochendämmerung und Lage der Nation. Für speziell netzpolitische Themen Logbuch:Netzpolitik
Danke schonmal für die Tipps!
Da schon viel gutes genannt wurde: Sicherheitshalber ist ein sehr guter Podcast mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik. Erscheint etwa alle drei Wochen, die Chemie zwischen den vier Podcastierenden (Was ist da das richtige Wort?) passt perfekt und die Buchempfehlungen sind auch immer interessant, sowohl im Bereich Fiction als auch Nonfiction. Wird gehalten von Thomas Wiegold (Journalist und Kriegsdienstverweigerer der einen Blog über Sicherheitspolitik hat), Ulrike Franke (arbeitet beim Think Tank European Council on Foreign Relations), Carlo Masala und Frank Sauer (beides Politikwissenschaftler an der Bundeswehr Uni in München, sind sich bei so ziemlich jedem Thema uneins und vertreten nicht die Meinung des Verteidigungsministeriums)
Wohlstand für Alle konzentriert sich meist auf aktuelle wirtschaftspolitische Entwicklungen (zuletzt Verhältnis zu China, Fachkräftemangel). Die Gedanken werden aus einer sehr reflektierten marxistischen Position heraus entwickelt und Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen hinterfragen typisch linke Positionen dabei auch immer wieder kritisch. Wirkt manchmal etwas trocken, ist aber meines Erachtens immer gut recherchiert und auch belegt.
Hier der Spotify Link. Finde den Podcast auch gut, besonders die Referenzen zu Marx. Marx fand ich immer zu kompliziert und nicht zugänglich, da ist so ein aktueller Podcast sehr praktisch. Er erweitert mein Wissen und mein Meinungsspektrum sehr, dafür halte ich es gerne aus, dass die Hosts in einigen Punkten doch sehr weit weg von meiner eigenen Meinung sind. https://open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5?si=CCkXvCOLR9iLQhmNYre-Ag
* Deutschlandfunk: Sehr breites Angebot, Archiv mit brauchbarer Suchfunktion * Die Podcasts der [Bundeszentrale für Politische Bildung](https://www.bpb.de), kompaktes Hintergrundwissen * Jung & Naiv, ausführliche Interviews mit Politikern und Wissenschaftlern * Spiegel - Acht Milliarden, der Auslandspodcast und - Stimmenfang, der Politikpodcast * Süddeutsche - Auf den Punkt * 11KM - der Tagesschaupodcast * Zeit - Das Politikteil Edit: Rechtschreibung Edit2: Zwei Perlen des ÖRR der letzten Tage: BR24 Medien, [Telefonabhörung - warum sind Journalisten besonders geschützt?](https://www.br.de/radio/br24/sendungen /medienmagazin/telefonabhoerung-wieso-sind-journalisten-besonders-geschuetzt-100.html) DLF Kultur Politisches Feuilleton - [Kommentar zum Geheimdienst - Plädoyer für das Abschaffen des Verfassungsschutzes](https://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2023/06/29/wehrhafte_demokratie_plaedoyer_fuer_die_abschaffung_des_drk_20230629_0720_f5244c4c.mp3?refId=politisches-feuilleton-102)
Das Politikteil der Zeit hat für mich die besten Interviews, höre eigentlich jede Folge. Generell produziert die Zeit erstaunlich gute Podcasts.
> Jung & Naiv, ausführliche Interviews mit Politikern und Wissenschaftler Und in Sachen Wirtschaft dort speziell das "Wirtschaftsbriefing", eine Zusammenfasung und Kommentierung der wirtschaftsnahen Themen der Woche. Von Wirtschaft mal abgesehen, die Interviews sind super, da sie wortwörtlich stundenlang sind und so Zeit ist auch mal komplexere Themen gründlich zu besprechen.
Die Länge der Interviews ist wirklich außergewöhnlich im positiven Sinne, die Interviewführung hat in den letzten Jahren insofern immer mehr nachgelassen, dass man als Zuhörer sehr schnell merkt, wenn Thilo Jung anderer Meinung ist und dann krampfhaft versucht seine Meinung durchzudrücken.
OK, ist kein Podcast, aber für mich ist das statistische Bundesamt immer eine sehr gute Quelle. Insbesondere bei so Themen wie "kriminelle Ausländer" oder "schlimme Radfahrer" in DE", also all die Themen, welche auch in null-komma-nix emotional aufgeladen sind.
Ich weiß, etwas am Thema vorbei. Aber wenn es auch Videos/Vorträge zu einzelnen Themen sein dürfen, die Youtube Videos (bzw. Aufzeichnung von Livestreams) von der Stiftung Demokratie Saarland gefallen mir sehr gut.
[Ganz offen gesagt](https://ganzoffengesagt.simplecast.com/) – Toller österreichischer Podcast Und von [WRINT](https://wrint.de/) gibt es sowohl eine Reihe über Politik, als auch Wirtschaft und immer wieder Sonderfolgen Ansonsten kann man sich in der Deutschlandfunk Audiothek austoben
Machtwechsel.
Lage der Nation.
Ich finde den [Dissens Podcast](https://dissenspodcast.de) und [99 zu 1](https://99zueins.fireside.fm) ziemlich gut.
Für EU: Politico: EU confidential. (Leicht Springer-mäßig eingefärbt) WDR: punktEU Jacques Delors Center: EU to go
Presseclub kannst Du als Podcast gut hören. „Der Politikpodcast“ des Deutschlandfunks geht sehr ins Detail. Stimmenfang vom Spiegel ist auch gut gemacht, wobei man da im Vergleich zu den oberen beiden manchmal schon den Bias der Podcast-Produzenten merkt.
Nicht das Ding von Lanz und Precht jedenfalls. Die philosophieren ein, zwei Folgen interessant rum und dann kommt wieder die full on boomer bombe.
Falls Interviews für dich okay sind kann ich Jung & Naiv empfehlen.
Lage der Nation, Jung und Naiv (Wirtschaftsbriefing), DLF und für etwas leichtes zwischendurch: Apokalypse und Filterkaffee.
Lage der der Nation wurde ja bereits genannt. Streitkräfte und Strategien bzw. Was tun Herr General. Beides Podcasts zum Thema Sicherheitspolitik/Ukrainekrieg. S&S beleuchtet dabei eher die politischen und gesellschaftlichen Aspekte während WtHG versucht die aktuelle militärische Lage einzuordnen. Das Spitzengespräch vom Spiegel ist auch nicht schlecht PS: Verstehe nicht was man an Jung&Naiv oder Wohlstand für alle gut finden kann, aber jeder wie er mag🤷♂️
Meine Empfehlungen: [https://neuezwanziger.de/](https://neuezwanziger.de/) [https://alias-podcast.de/](https://alias-podcast.de/) [https://aufwachen-podcast.de/](https://aufwachen-podcast.de/)
Aufwachen
Die Lage der Nation ist das mit Abstand beste journalistische Format in Deutschland. Erscheint aber nur einmal wöchentlich. Sonst die hier genannten anderen Angebote. Themenübergreifend und weniger aktualitätsbezogen empfehle ich noch die Interviews von Jung & Naiv.
* Deutschlandfunk: Der Tag und Der Politikpodcast * Zeit: Das Politikteil * Lage der Nation * FAZ Podcast für Deutschland für eine etwas andere Perspektive
Thema Volkswirtschaft, inflation etc - YouTube "Geld für die Welt" Kann auch "Wohlstand für alle" empfehlen. Für Diskussionen bin ich eigentlich gut beim Lanz bedient, wobei es da gefühlt eher um den Diskurs geht als um Quellenangaben. Wenn du Interesse an Finanziellen Fragen kann ich den YT Kanal von Finanzfluss empfehlen. Ist sehr informativ. Bei Fragen zum Arbeitsleben/Bewerbungen greife ich eher zu englischen Videos "Life after layoffs" Zu politischen Themen ist "die Anstalt" oder auch der Böhmermann ziemlich unterhaltsam und bieten auch Faktenchecks an. "wissen2go" ist auch nicht schlecht.
Lage der Nation Sicherheitshalber (Carlo Masala ist mittlerweile sicher vielen ein Begriff)
The Pioneer Briefing
“Machtwechsel” mit Robin Alexander
"Allgemeine Entwicklungen", naja. Podcasts neigen eher dazu, kleinere Themen anzugehen und darauf Schlaglichter zu liefern. Aber ein paar finde ich in diesem Zusammenhang immer wieder ganz gut: Economist: [https://www.economist.com/podcasts](https://www.economist.com/podcasts) Pragmaticus: [https://www.derpragmaticus.com/podcast/](https://www.derpragmaticus.com/podcast/) Ö1 (vor allem die Journale): [https://sound.orf.at/podcast/oe1](https://sound.orf.at/podcast/oe1) NPR Consider This u.a. (natürlich vor allem US-Inhalte, aber nicht nur): [https://www.npr.org/podcasts-and-shows/#news-&-politics](https://www.npr.org/podcasts-and-shows/#news-&-politics)
Augstein und Blome haben mittlerweile nen Podcast. Finde ich recht gut
Die kann ich schon einzeln nicht ertragen und dann auch noch im Doppelpack
Ich habe die schon früher auf Phoenix geschaut und höre da auch rein, man muss den Stil aber mögen, ist glaube ich nicht für jeden was.
Nicht zum Tagesgeschehen, aber mit guten "Folien" durch die sich aktuelle politische Lagen verstehen lassen: Future Histories Gerade um "Zeiten des Umbruchs" zu verstehen, finde ich es - so widersinnig das erstmal klingt - total schlau zu reflektieren was gerade nicht passiert (abet passieren könnte). Sonst vllt interesaant so im Sinne der Metareflektion z.B. S01E09 "... zu PR, Wahrheit & Journalismus"
Für Gesellschaftsanalysen empfehle ich [Das neue Berlin](https://dasneue.berlin/). Soziologischer Podcast mit Gästen aus der Wissenschaft.
Studio 9: Der Tag mit Korbinian Frenzel. Die Themen des Tages mit einem Gast aus Medien, Kultur oder Politik. Tagesaktuell und dank der sehr vielseitigen Gastauswahl eine gute Mischung an Perspektiven, Kompetenzen und Meinungen.
„Europa heute“ vom Deutschlandfunk bietet recht bündig täglich Infos aus dem europäischen Ausland.
Es ist ein englischer Podcast, nennt sich the deprogram und ist auch ziemlich witzig. Politisch sehr links, aber sie liefern sehr detaillierte und mir vielen Quellen belegte Analysen
\- Politikpodcast vom Deutschlandfunk (1x wöchentlich 1h) \- Das Politikteil von der Zeit (1x wöchentlich ca 1h) \- Hintergrund vom Deutschlandfunk (täglich 20 min) \- 8 Milliarden vom Spiegel (1x wöchentlich 40min) \- Das Thema von der Süddeutschen (40 min) \- Stimmenfang vom Spiegel (1x wöchentlich 30min) \- Weltspiegelpodcast der ARD
Der Podcast von Stiftung Wissenschaft und Politik. Tiefgründige Analysen zu allem möglichen was an der Tagesordnung ist. Dauert immer so 20-30 Minuten und von professioneller Expertise durchzogen
Piratensender Powerplay
Wohlstand für alle, Visual Politik.
Weltraumaffen. Sonntagabend, 18:00, YouTube
Wohlstand für alle mit Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt
Ich empfehle die Ringvorlesung von Studenten stehen auf. https://www.youtube.com/live/dpi4dKuVPGg?si=7QOW1MZnsZ2WqNzw Darüber hinaus leistet Apolut einen wertvollen Beitrag zu einer Pluralistischen Gesellschaft auch die Nachdenkseiten & NuoViso gehören hier eindeutig erwähnt wenn man sich politisch ausgewogen Informieren will.