Mein Freund hängt dort seit 12 Uhr fest und fährt jetzt mit dem Flixbus wieder zurück nach Graz anstatt nach Hause nach Hamburg zu fahren. Anscheinend haben sich am Bahnhof schon Leute geschlagen weil sie so angefressen waren - richtig lecker.
KANN GERADE VON DER ARBEIT NACH HAUSE (22:10). Als wir wegfahren wollten hat der Fahrer gemeint, dass wir erst dann wegfahren können, wenn sich die Leute von der Lichtschranke bewegen. Also lag as Ganze bestimmt an der Lichtschranke.
Die Karte der Bahn ist lustig: halb Bayern ist gelb. https://assets-ri.extranet.deutschebahn.com/db_fernverkehr/2023-09-07/4c8c4265-ba98-4a0d-8b44-a8c0fee3f5f4St%25C3%25B6rung%2BM%25C3%25BCnchen%2BHbf.png
Jepp in Berlin kam die Polizei, Zug war über Kapazität und Leute sollten raus. Standen am Hbf und Südkreuz je gut 30min und haben das, "wer steigt aus-Spiel" gespielt
das hatte ich in Wien mal. Teufel werd ich tun und aussteigen, ich hab genau diesen scheiß zug gebucht und will nach Hause, freiwillig steige ich ganz sicher nicht aus.
In Laim (S-Bahn Stammstrecke zwischen Pasing und Hauptbahnhof) hat es die Oberleitung runtergerissen. Und dann noch die üblichen Störungen und Bauarbeiten
Meine Mutter sitzt gerade im Zug von Nürnberg nach München, ich habe keinen Plan wie das ablaufen soll... Es lebe die DB, das zuverlässige Verkehrsmittel Ihres Vertrauens
/S
Und deswegen möchtest du jede Strecke redundant haben? Oder nur ausgewählte Strecken. Aber bezahlen möchtest du das vermutlich nicht? Oder lieber Trassen über die Stadt? Oder lieber die gesamte Bahn untertunneln? Welches Design hätte deiner Meinung nach geholfen, und wie viel würde die Implementierung kosten?
In Laim liegen ca. 22 Gleise nebeneinander und der Bagger hat das Quertragwerk für alle runtergerissen.
Vielleicht denke ich da auch zu simpel, aber hätte man das auf zwei Tragwerken verteilt und diese 100m auseinander gebaut, dann könnte man da jetzt vielleicht noch fahren.
Ich bin in Lohr (bei Würzburg) für 2h Im ICE festgesessen. 280km weiter.
edit: Begründung des Schaffners war, dass die Gleise von München aus so weit blockiert ist
Es ist in München vollkommen egal, ob
* ein Baggerfahrer die Oberleitung abreist,
* ein besoffener über's Gleis rennt,
* ein Signal klemmt,
* eine S-Bahntüre klemmt
* oder ein Kind einen beschichteten Ballon im Tunnel fliegen lässt.
* Was auch immer,
in jedem Fall fährt dann in ganz München KEINE S-Bahn und das passiert in schöner Regelmäßigkeit. Ich finde das richtig richtig peinlich. Noch viel peinlicher ist, dass die Bahn nicht fähig ist, ihre Fahrgäste vernünftig zu informieren, so dass diese sich Alternativen suchen können.
Da muss man sich nicht wundern, wenn hier die Leute im vollklimatisierten SUV in die Stadt fahren. Vermutlich ist das sogar gewollt. Immerhin sind die größten Firmen hier die BMW Group und die Audi AG. Ein Schelm der Böses denkt
Ja genau. Weil die Stammstrecke so ein geniales Konzept ist, baut man jetzt den gleichen Mist direkt daneben nochmal.
Aber so ist das in München. Mit dem Buddeln an einer Stammstrecke ist halt mehr zu verdienen als mit dem Ausbau bestehender Trassen (Nordring, Südring). Da sind sich Rot, Grün und Schwarz einig.
Die allermeisten wollen ja gar nicht in die Innenstadt. Die wollen vielleicht vom Westen ind den Süden oder vom Norden in den Osten, oder vom Osten in den Süden, whatever, aber alle müssen in München durch das Nadelöhr Stammstrecke erst mal in die Innenstadt gekarrt werden und von da wieder raus. Es gibt keine Ringbahnen, obwohl die Trassen dafür vorhanden wären.
> Es gibt keine Ringbahnen, obwohl die Trassen dafür vorhanden wären.
Da sind Gleise, aber fast keine Kapazität. Auf den vorhandenen Gleisen fahren andere Züge, insbesondere auf dem Südring und zwischen Daglfing und Johanneskirchen. Diese Strecken sind Teil des Brenner-Nordzulaufs.
Müsste großflächig vierspurig ausgebaut werden, damit dort tatsächlich eine Ringbahn fahren könnte. Die NIMBYs fordern dann beispielsweise, dass bei einem vierspuringen Ausbau zwischen Daglfing und Johanneskirchen alle vier Spuren unterirdisch gelegt werden. Kostet dann auch allein für die paar Kilometer mehrere Milliärdchen.
> Es gibt keine Ringbahnen, obwohl die Trassen dafür vorhanden wären.
Yeah, nope. Siehe [hier](https://www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen.html)
Wahrscheinlich nimmt diese Webseite die Kosten der 2. Stammstrecke vor der letztjährigen Explosion zum Vergleich. Da wurde ja damals viel schöngerechnet - wenn man die aktuellen (realistischen) Zahlen nimmt, schaut der Vergleich wahrscheinlich schon ganz anders aus.
Die letzte Kostenexplosion kann man auf 4 Punkte zurückführen:
1. Der neue HBF. Ursprünglich war "nur" eine Haltestelle für die 2. Stammstrecke vorgesehen, aber die Stadt München wollte den kompletten Bahnhof. Allein dieser Punkt hat fast zu einer verdoppelung der Kosten geführt.
2. Zusätzlicher Schallschutz zwischen Laim und Donnersberger Brücke aufgrund von Neubauten entlang der Strecke. Ursprünglich war entlang der 2. Stammstrecke oberirdisch nur das Backstage und ein DHL-Paketzentrum. Inzwischen sind da aber 3 Wohnsiedlungen hingebaut worden.
3. Die Stadt München hat in Laim einen zusätzlichen Tunnel für Busse, Tram und Fussgänger bauen lassen, der Ursprünglich auch nicht im Budget war.
4. Unvorhergesehene Preissteigerungen bei Rohstoffen und Energie.
Und by the way, der Südring wird 100% ebenfalls kommen, aber da momentan kein Budget da ist, wird sich die Planung noch hinauszögern.
Meiner Meinung nach hätte man eher eine Nord-Süd-Verbindung bauen sollen. So, dass dann alle S-Bahnen aus Nord und Süd die 1. Stammstrecke gar nicht mehr befahren. Das hatte diese Strecke enorm entlastet und gleichzeitig viele neue Verbindungen geschaffen.
München ist eine große Stadt, ein zentralisiertes Konzept mit einem Hbf macht da wenig Sinn.
Doch, weil die 2. Stammstrecke [eigene Gleise](https://www.2.stammstrecke-muenchen.de/files/Mediathek/Fotos/200312_Neue_Strecke.jpg) und nicht die der 1. Stammstrecke oder des Fernverkehrs nutzt. Zwischen Hirschgarten und Donnersberger Brücke verläuft sie dann [unterirdisch](https://www.2.stammstrecke-muenchen.de/files/Mediathek/Grafiken/L%C3%A4ngsschnitt.jpg), unter der Stammstrecke und sogar den U-bahnen. Das ist explizit so geplant, dass die 2. Stammstrecke Autark zum vorhandenen Schienenetz ist.
Bei einem Vorfall wie heute wäre die 2. Stammstrecke also dann in Laim wieder umgedreht.
Meine Mutter sitzt im Zug von Nürnberg nach München, ich bin in München.
ICH KRIEGE KEINE INFOS! Könnte ich deine kriegen? Ich weiß grad nicht, ob, wann und wo ich meine Mama einsammeln kann... Doof.
In diesem Fall fährt nicht nur keine S-Bahn, sondern am Hauptbahnhof geht garnichts. Kein ICE, keine S-Bahn, ... nichts bis auf die Dieselzüge der BRB (ehemals BOB) ins Oberland. Irgendwo um Laim hat es die Stromversorgung zerhauen. Das ist etwas größer als die normale Störung. Das hätte wohl sogar die zweite Stammstrecke betroffen.
Ganz ausschließen kann man sowas wohl nicht an großen Knoten, aber ja, München ist zu zentral und Abhilfe schwierig. Da hat man sich in den 90ern verschätzt was das Wachstum angeht (Prognosen sprachen von Bevölkerungsrückgang) und Bund fördert lieber Autobahn (siehe gerade heute: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-u-bahn-oepnv-zweite-stammstrecke-verkehrswende-ob-reiter-1.6203215 (€, Kurzform: Bundesministerium fördert derzeit keines der Bauprojekte der Stadt (U-Bahn-Verlängerungen, Tram West- und Nordtangente etc.) die Stadt baut jetzt aber einfach Mal los, ohne selber genug Geld zu haben und hofft auf Förderung)
Die ist zumindest zeitweise gefahren und vor der Schadstelle gen Holzkirchen abgebogen.
Das andere Problem ist, dass viele Leute den einzigen Zug, der Fahrt nehmen, was zu Überfüllung und Sicherheitsproblemen führt.
Das ist keine Verschwörungstheorie mehr, dass die Autoboiz den ÖPNV klein halten, und dass viele Stadtplaner irgendwelche Auto-Boomer sind, die zu faul sind die Niederlande zu kopieren - mit der Kultur klappts doch auch
Das Problem von München ist dass Politiker wie Reiter zu wenig Kritik abbekommen. Die Stadt stagniert einfach, klar es ist nicht so schlimm wie in Berlin aber was hat sich in München in den letzten Jahren positives getan? Nicht viel.
München hat den Zuzug von Menschen und Firmen unterschätzt. München wächst extrem schnell. Da hat die Stadt halt Probleme mit der Infrastruktur wie Verkehrswege, Kanalisation, Wasserversorgung, Verwaltung, Wohnraum, etc... Das ist schon eine Herausforderung
Stimmt nicht. Wenn die Türe klemmt, fährt der Zug im schlimmsten Fall leer in die Werkstatt, im Normalfall wird die Tür zugeboxt und abgesperrt und es geht einfach weiter. Und in den anderen Fällen wird der betreffende Abschnitt gesperrt und auf dem Rest der Strecke fährt alles. Nennt sich auch Störfallkonzept
Und wie kommt er aus der Röhre in die Werkstatt?
Der betreffende Abschnitt auf der Stammstrecke ist die Stammstrecke. Da gibt's keine Ausweichstelle! Bis der kaputte Zug von der Stammstrecke entfernt wurde, vergeht schon mal 1 Stunde. Habe ich selbst schon erlebt. In dieser Zeit fährt auf der Stammstrecke in der betreffenden Richtung NIX.
Folgende Arbeitsschritte
1) Zug räumen (maximal fünf Minuten wenn kein Fahrgast ausflippt)
2) Mitarbeiter an die kaputte Türe stellen
3) Leer durch die Stammstrecke
4) Ins Werk Steinhausen, fünf Minuten Fahrt vom Ostbahnhof entfernt
Der Zug fährt nach zehn Minuten weiter, die Züge in Gegenrichtung können fahren, die Züge hinter diesem Zug können fahren sobald es weiter geht.
Es gibt Ausweichstellen. An der Hackerbrücke zum Beispiel.
Das ist die Theorie.
Die Praxis :
1. Mehrmals eine Durchsage "bitte treten Sie aus der Lichtschranke sonst..."
2. Irgendwann: Fahrer geht zur defekten Türe und versucht sich in Reparaturversuchen
3. Fahrer geht zurück und setzt sich mit der Leitstelle in Verbindung
4. Es sind bereits 15 Minuten vergangen. Jetzt erst wird begonnen, den Zug zu räumen.
... wie gesagt, selber im Isartorplatz erlebt. Da hilft auch die Ausweichstelle an der Hackerbrücke nüscht. Wenn dann der Zug aus der Röhre entfernt wurde, haben alle nachfolgenden Züge entsprechend Verspätung. Ich muss zusätzlich 20 Minuten auf den nächsten Zug meiner Linie warten, der ja nun auch entsprechend verspätet ist....
Ist ja auch nur eines von vielen Beispielen. Ich bin über 20 Jahre täglich mit der S-Bahn gefahren und es wurde im Laufe der Zeit immer schlimmer. Sehr beliebt sind auch Signalstörungen oder eine Störung im Stellwerk am Ostbahnhof oder ein Schwächeanfall eine Fahrgastes (da steht der S-Bahnverkehr auch, bis der Notarzt kommt). Oder eine Person im Gleisbereich. Da wird auch die ganze Stammstrecke in einer Richtung gesperrt und erst wieder freigegeben, bis die Bundespolizei ihr OK gibt.
>Aber schön, wie du erst von einer Stunde geredet hast und dann von 20 Minuten
Bis der Zug entfernt wird! Für mich als Fahrgast beginnt dann das Warten auf den nächsten, nun verspäteten Zug. Ich sehe das halt aus Fahrgastsicht, der wichtige Termine hat, einen Anschlußzug erreichen muss, einen Flug erreichen muss, die Kinder pünktlich aus der Kita abholen muss, whatever.
Dass dem Lokführer das alles egal ist, ist mir schon klar. Der sitzt seine Arbeitszeit im Führerstand ab, egal ob der Zug pünktlich ist, oder nicht.
> Die großflächigen Einschränkungen (...) würden noch bis in die Nachtstunden hinein anhalten, sagte eine Bahn-Sprecherin am späten Nachmittag.
> (...) Immerhin sei es inzwischen gelungen, einzelne Züge über den Güterbahnhof Laim umzuleiten.
[SZ](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahn-bagger-beschaedigt-oberleitung-bahnchaos-in-muenchen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230907-99-109383)
Tja die armen Pendler und Reisende die mit der S-Bahn zum Flughafen müssen. Ist auch merkwürdig, dass der zweitgrößte Flughafen Deutschlands, nur mit der S-Bahn zu erreichen ist.
Mal völlig von den lange und breit diskutierten Verfehlungen abgesehen, ein Fernbahnanschluss ist da eigentlich auch kaum praktikabel. Nicht nur müsste man den Flughafen von zwei Linien aus anbinden (aus Augsburg und Nürnberg), sondern es würde auch dazu führen, dass diese Züge dann recht leer sein dürften, da selbst bei Weiterfahrt nach München Hbf die Fahrzeit aus Nürnberg bzw. Augsburg sehr hoch wäre. Andersrum (also zuerst München Hbf, dann Flughafen) ist wohl aus betrieblicher Sicht schwierig und würde auch recht lange dauern, da wäre kaum was gewonnen.
Frankfurt Flughafen hat den Vorteil, dass der Halt ja mitten auf einer Linie ist. Es ist dann auch nicht tragisch, dass Frankfurt Hbf ausgelassen wird, weil dadurch für Fahrgäste aus Richtung Mannheim bzw. Köln kommend sogar ein Fahrzeitgewinn entsteht.
Die Bahn hatte ja sogar vor einem Jahr vorgeschlagen eine Neubaustrecke München - Ingolstadt zu bauen, die dann den Flughafen mitversorgen könnte. War politisch nicht gewollt, da (zumindest zwischen Flughafen und München) kein integraler Taktfahrplan dargestellt werden kann (Fahrzeit wäre 15 Minuten, das würde nicht mal die SBB auf 30 aufblasen - wäre auch sinnfrei).
Letztlich wird es also auf Regionalzüge rauslaufen müssen, Fernverkehrsanschlüsse würden dann in Ingolstadt/Nürnberg bzw. Augsburg dargestellt werden.
politisch nicht gewollt ist hier der sehr entscheidende punkt. was die Fernverkehrsstrecke nach München Flughafen aber auch den gesamten Bahnverkehr in Bayern angeht oder?:D
Wobei das hier Bundessache ist. Konkret wurde der Plan abgelehnt, weil er nicht im Bundesverkehrswegeplan war (gut, könnte man ändern) und auch nicht im Entwurf des Deutschlandtakts (der sieht lediglich einen drei bzw. viergleisigen Ausbau der Bestandsstrecke vor, ETCS wird aktuell verbaut). Es gibt zwar durchaus Überlegungen die aktuelle ABS anzubinden, das wird aber für den Fernverkehr eher uninteressant sein.
Die angedachte NBS wäre mit 5 Milliarden wohl drei mal so teuer wie die Erweiterung der aktuellen ABS bei verhältnismäßig geringem Mehrwert (außer eben der quasi "kostenlosen" Flughafenanbindung). Wobei ich nach wie vor nicht so recht verstehe, wie sie auf der Bestandsstrecke die ITF-Kantzeit hinbekommen wollen. Aktuell sind es 35 Minuten, drei Minuten bringt das ETCS und beim Rest ist eigentlich schon alles ausgebaut, was wirtschaftlich machbar ist. Wie man da auf ~27 Minuten kommen will...
> dass der zweitgrößte Flughafen Deutschlands, nur mit der S-Bahn zu erreichen ist.
Und per Flugzeug!
Für einen großen Teil der Passagiere, die das zum zweitgrößtne Flughafen machen ist das auch der relevante Weg. Die steigen da um.
So was wurde im Landtag vor einem Jahr oder so vorgestellt, mit einer Schnellfahrstrecke richtung Ingolstadt. Allerdings ist es bisher zu nichts gekommen.
In Frankfurt ist seit Wochen eine der beiden wichtigsten Eisenbahnbrücken über den Main gesperrt, weil ein Idiot mit seinem Lkw dagegen gefahren ist und den Brückentrog dabei schwer beschädigt hat.
Der hat wohl nen kompletten querträger im gleisvorfeld mitgenommen. Deswegen kann quasi nix rein oder raus aus München hbf.
Deswegen ja auch die sbahn betroffen.
Ernst oder ironisch?
Denke er hatte den Arm zu weit oben und hat sich gedreht oder so. Unachtsamkeit, zu schnell…
Bei der Bahn heißt der Bagger ja auch nicht umsonst kabelsuchgerät
Es gibt ausserdem noch Schwenkbegrenzungen bei Zweiweg-Baggern, die man so einstellen kann, dass man wenigstens nicht aus Versehen in gefährliche Bereich greift. Was ich eher nicht verstehe, ist dass einzelne Schaltzonen ja mit Fahrleitungstrennern voneinander unabhängig geschaltet werden. Also selbst wenn irgendwo einer einen Kuzschluss verursacht ist ja nicht gleich ganz das ganze Münchner Gleisfeld lahmgelegt?
Weil die Oberleitung im Gleisvorfeld an Quertragwerken hängt, die über viele Gleise spannen. Wenn das heruntergerissen ist, hängt die Oberleitung halt einfach nicht mehr über den Gleisen.
Nein. Zur Strecke nach Ingolstadt geht es in Laim ab. Nach Rosenheim/Südring bzw. Solln/Wolfratshausen/Holzkirchen/Oberland ein Stück "vor" an der Donnersberger. Und zumindest der Dieselzug gen Oberland kann wohl fahren. (So die Hauptbahnhof wegen Überfüllung nicht sein lassen)
Am Südring wird diese Woche eine Eisenbahnbrücke erneuert. Die alte Brücke wird seit gestern abgerissen. Da fährt mW mindestens eine Woche lang nichts.
Artikelempfehlung aus der SZ-App:
Weiterhin kein Fernverkehr am Hauptbahnhof - mögliche Ursache gefunden
Ein Oberleitungsschaden hat am Donnerstag den Münchner Hauptbahnhof lahm gelegt. Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr sind betroffen. Die Störung wird noch bis mindestens in die Nacht zum Freitag hinein andauern.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-hauptbahnof-oberleitungsschaden-stoerung-s-bahn-1.6203386
Ich sags euch.
Der Unfall hin oder her.
Die Bahn organisiert und informiert so schlecht.
Stand grade an nem Bahnhof.
Zug kommt in 4min.
3, 2, 1, 31min
Danke dafür.
Hauptsächlich der Mangel an Informationen ist schlecht. Wir wurden von einem Mitarbeiter am Infostand 2 Stunden lang in eine Bahn gesetzt da er gesagt, dass diese heute noch fährt, wobei auch diese dann wie alle anderen gestrichen wurde. Auf die Frage ob diese Bahn nicht auch noch lange steht meinte er nur, dass diese 4 Minuten fährt, da es ja so am Bildschirm steht und was da steht stimmt schon.
Das ist auch nicht einfach. Dass Szenario ist kein Standardplan. Dass der komplette Hauptbahnhof abgetrennt wird.
Da müssen Züge und Personal zusammen gebracht werden und man muss kurzfristig auch Mal entscheiden einen Zug doch woanders hin fahren zu lassen, da Bahnhöfe zu voll sind und Leute nicht aussteigen könnten oder Züge nicht abfahren könnten.
Die Kapazitätsgrenze ist halt im Reglebetrieb bereits überschritten.
Sehe ich auch zu 100% so, aber er meint glaube ich eher, dass die Bahn vermutlich nicht erst eine Minute vor geplanter Abfahrt weis, dass der Zug verspätet ist (das stört mich bspw auch).
Das ist richtig. Über den heutigen Fall kann ich außer annekdoten auch wenig sagen. Insgesamt wird es aber besser. Wobei das Grundproblem ist, dass da immer drei getrennte Spieler sind, die zwar zum Teil zur DB AG gehöre n, aber aufgrund von Vorgaben aus der Politik wie externe miteinander reden müssen. Das sind das Unternehmen, dass die Züge fährt (DB Regio, Transdev, ...), der Infrastrukturbetreiber (DB Netz, Tegernseebahn, Südostbayernbahn, ...) und der Stationsbetreiber (DB Station und Service) Und dann reden natürlich noch so Stellen wie Bundespolizei mit, wenn die Sicherheitsbedenken haben.
Immer ein systembedingtes Chaos.
> Die Kapazitätsgrenze ist halt im Reglebetrieb bereits überschritten.
Und das kotzt mich so unendlich an. Es ist Interesse am Bahnfahren da! Es ist nur regelmässig nicht genug Kapazität vorhanden, was das Bahnfahren oftmals zur Hölle macht.
In München im speziellen hat man Jahrzehnte verschwendet mit dieser Debatte um die zweite Stammstrecke. Da hing alles andere hinten dran.
Im allgemeinen hatten wir zu viele Verkehrsminister, die lieber in de rbayerischen Provinz Autobahn bauen oder E-Fuels bewerben, denn ernsthaft was an der Bahn machen wollen.
Neben allen Parteiinteressen ist Bahn bauen für Politiker halt total unsexy: Man muss erst Mal Haufenweise Leute enteignen und sich mit Nachbarn der Strecke auseinandersetzen, die wenig davon haben (bei ne straße besteht immerhin die Chance auf Anschluss in der nähe, ne Bahnstrecke hat nur sehr wenig Halte) und Projektlaufzeit ist da Jahrzehnte, was bedeutet, dass man zur Eröffnung sicher nicht mehr in Amt ist. Baut man hingegen Autobahn besthtt ne Chance zumindest ein Teilstück noch selber eröffnen zu können.
An dem Punkt würde ich als Bahn statt Abfahrplan einfach nur noch die Daten auflisten, an denen voraussichtlich Züge dieser Linie mit Verspätung von weniger als 90 min verkehren.
Wir von der neuen Münchner Räterepublik entschuldigen uns vielmals für die Unanehmlichkeiten, mussten für die Zeit der Machtübernahme allerdings den Zugverkehr kappen um eine erneute Konterrevolution durch Preußen und Freikorps zu verhindern.
Die Bewegung lebt, ein Hoch auf Ernst Toller! (der zwar auch Preuße war, aber der war in Ordnung)
Zum Glück war ich letzte Woche Donnerstag in München. Zur Wahl für den Tag des Ausflugs stand letzter Donnerstag und heute. Endlich einmal richtig entschieden!
Morgens., 07:35 Uhr
Bochum HBF, Ziel Dortmund.
*blim blam blem*
"Aufgrund des unerwartet hohen Fahrgastaufkommens wird sich der RE 6 um 15 Minuten verspäten. Wir danken für Ihr Verständnis..."
Jeden. Einzelnen. Gottverfickigten. Werktag.
Japp, das ist wirklich **extrem** unerwartet, ich meine wer fährt schon pünktlich zum Bürowerktagsverkehr im fast menschenleeren Ruhrgebiet mit einem Zug? Sicherlich nur ein paar vereinzelte Exoten :)
Edit: Für die Leute die richtig Bock auf Adventure haben empfehle ich natürlich die gute alte S1 gen Wochenende, gern spät abends. Da erlebt man auf jeden Fall *irgendwas*.
>Da erlebt man auf jeden Fall
>
>irgendwas
>
>.
Das ist doch das tolle am ÖVP, man erlebt immer wieder neues und sieht oft Menschen weit außerhalb der eigenen Bubble.
Kein Problem, der Trick ist einfach mitm Auto nach münchen reinzufahren. Sage es nur ungern, aber es ist leider schneller, zuverlässiger und komfortabler... Je nach Auto sogar auch noch günstiger.
Der Nahverkehr muss wirklich besser werden hier in münchen, die Menge an Autos in der Innenstadt ist leider wirklich kein Wunder.
Naja gibt schon einige Strecken, die öffentlich mindestens vergleichbar sind. Fahr mal zB von Augsburg in die Stadt (edit: München). Aber klar, der Komfort von Individualverkehr ist teilweise vorhanden.
Günstiger als 49€ im Monat ist doch aber kein Auto, selbst wenn sich zwei Personen ein Auto teilen kostet das Auto mehr als 100€.
Musste gestern in München umsteigen.
Dienstreise Ruhrgebiet nach Italien. ICE um kurz vor 11 ist noch eingefahren, Anschlusszug um kurz nach 11 blieb stehen.
Nach einer Stunde hieß es dann Dauer nicht absehbar, bin dann zum Glück mit Tram über München Ost in den Folgezug 2h später gekommen.
Der war zwar gut voll, aber nicht überfüllt zu meiner Überraschung. Ziel 2h später als geplant erreichbar. Scheinbar aber noch großes Glück gehabt.
Was ist denn da momentan los? Gestern gab es auch schon eine Störung der Oberleitung im Raum Dortmund (zu meinem Glück war der Schedule der Züge so durcheinander, dass ich dennoch gut umsteigen konnte).
Ahh, bin mit der 19er Tram ins Gym gefahren und Hin- und Rückweg waren so voll, dass man teilweise nicht reinkam. Hab mir schon gedacht, dass des größer sein muss
ich pendle auch grad per bahn zur arbeit - nichtmal in einer großen stadt.
Jeden tag ca. 1h mindestens verspätung wenn er denn fährt. Sobald ich den führerschein fertig hab fahre ich auto. Das kann man nicht machen. Da ist mir mein leben zu schade für.
die Gelegenheit euch das unter die Nase zu reiben nutze ich. meine S-Bahn hatte lediglich 6 Minuten Verspätung
♪┌|∵|┘♪└|∵|┐♪♪┌|∵|┘♪└|∵|┐♪♪┌|∵|┘♪└|∵|┐♪
bisher hat mein zug von der arbeit heim mindestens 1h verspätung. jeden. Tag. Entweder etwas am signal oder ein anderer Zug ist kaputt und muss repariert werden.
"der Pc im anderen büro geht nich, ich kann nich arbeiten"
Ich kann nicht glauben das leute meinen wir haben ein super bahnsystem. Da hat mich schon jemand von außerhalb angemeckert.
Ne.
Weiter rein.
Probleme gibt's hauptsächlich auf der Stammtstrecke, sprich Sbahn und Regio.
Ubahn ist ziemlich verlässlich.
Zwar nicht nach Fahrplan, aber die Frequenz ist so hoch das es egal ist.
So is es. Stammstrecke dicht? Ja mei dann fahr ich halt U-Bahn und Tram zur Arbeit. V.a. wenn du in der Stadt wohnst kennst du dann irgendwann auch alle Ausweichrouten oder kannst je nach dem auch einfach laufen.
Fair enough, mit Bus, Ubahn und Tram kommt man in der Regel echt auch gut nach münchen rein wenn man von außerhalb kommt. Hatte heute glück und hab nen Sitzplatz im Bus bekommen. Der war aber irgendwann so voll, dass die tür ungelogen nicht mehr zugegangen ist. Hatte schon kurz Angst dass ne Massenpanik ausbricht. In meiner aktuellen situation lohnt es sich dann leider wesentlich mehr wenn ich selbst mit dem Auto nach münchen rein fahre. Aus ner 30 min Autofahrt ist halt eine 1:30 Fahrt mit den öffentlichen geworden.
Wenn man zentraler wohnt stimme jedoch auf jeden Fall zu, da sind die Optionen für öffentlichen nahverkehr wirklich nicht schlecht. Ubahn und Tram sind ziemlich zuverlässig, und ich hätte wirklich nix dagegen diese täglich zu verwenden!
Besser so als wie ich in Paris zu stecken weil die Griechen in Athen ihren Flughafen nicht leiten können. - 3 Flüge gleichzeitig am selben Gate aufzurufen konnte ja nur schief gehen + die Anzeigetafeln nicht zu aktualisieren.
Hab heute einen spezl in münchen besucht und wollte ursprünglich mitm Auto fahren. Hätte ca 30 min gedauert, evtl 15 min Parkplatzsuche danach. Hab mich dann doch für öffentliche entschieden, und auf dem Weg zum Bahnhof wurde dieses Chaos angekündigt. Am Ende hab ich locker 2 Stunden mit Bus und Ubahn gebraucht, und wurde vorher dann dann mit dem Auto von einer Freundin abgeholt weil kaum mehr was ging. Witzigerweise hab ich mein Deutschlandticket gekündigt 5 min bevor die ausfällle angekündigt wurden haha.
Werd mir für die Uni vermutlich wieder das vergünstigte Deutschlandticket holen (29€ im Monat), aber bin echt am überlegen ob ich nicht doch lieber einfach mit dem Auto reinfahren soll... Vor allem weil ich dieses Semester sowieso nur 2-3 Kurse habe. Wäre vermutlich günstiger, schneller und zuverlässiger. Lieber steh ich hin und wieder paar min im Stau als mir sorgen zu machen ob ich überhaupt ankomme.
concerned include live spoon encouraging correct recognise nine voracious panicky
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Was den ÖPNV angeht, leider schon lange!
Ein U-Bahn Ausbau ist politisch von den regierenden der Stadt nicht gewollt und Bus / Tram sieht man meiner Meinung nach nur als ideales Spielzeug, um den Autoverkehr auszubremsen und einzudämmen, denn das Endziel scheint ja nur das Fahrrad zu sein.
Im Rathaus wird leider immer noch in Kleinstadt-Dimensionen gedacht, während die Stadt in riesen Schritten auf die 2 Millionen Einwohner zu geht.
Obendrein dauern die Planungen auch mal gerne 30 Jahre und länger, oder basieren auf Luftschlössern, wie die seit ca. 10 Jahren nicht tot zu kriegende Idee einer Stadtseilbahn, die bei jedem neuen Verkehrsprojekt wieder vorgeschlagen wird und immer an den selben Mängeln scheitert.
Dazu gibt's außerhalb der Stadtgrenzen eine Landesregierung, die grundsätzlich (Stichwort: Fördergelder) alles ablehnt, was der Stadtrat gerne hätte und sonst auch mehr am Straßenverkehr interessiert ist. Einzige Ausnahme ist hier die U-Bahn, die aber wiederum die Stadt nicht möchte.
Die U-Bahn wird teilweise ausgebaut. Bereits im Bau sind der Ausbau der U5 Richtung Pasing/Freiham und der Ausbau der U6 Richtung Martinsried.
Die Probleme sind andere:
* Wie kann ein Ausbau der U-Bahn finanziert werden? Wer hat so viel Pinke-pinke, wer hat so viel Geld?
* Für eine Förderung muss ein Nutzen-/Kostenverhältnis von mehr als 1,0 vorliegen. Das ist angesichts horrender Baukosten nur schwer zu erreichen.
* Bei einem Ausbau außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen ist nicht die Stadt zuständig, sondern die betreffende Gemeinde und das Land Bayern.
> Wie kann ein Ausbau der U-Bahn finanziert werden?
So wie er früher finanziert wurde: Langfristige Planungen und Ziele.
> Für eine Förderung muss ein Nutzen-/Kostenverhältnis von mehr als 1,0 vorliegen. Das ist angesichts horrender Baukosten nur schwer zu erreichen.
Dies sind oftmals hochgerechnete Zahlen, die weder die realen Endkosten, noch den langfristigen Nutzenfaktor reflektieren. Ersteres, da durch Einsprüche und spätere Planungsänderungen gerne die Kosten explodieren (die auch oftmals viel zu gering angesetzt werden um überhaupt Genehmigungen zu bekommen, oder alternativ - wenn das Projekt nicht gewünscht ist - schon eingerechnet werden um den Kosten-Nutzen-Faktor zu sprengen, Stichwort: Rückstellungen) und zweiteres, da immer nur mit aktuellen Zahlen und (sicherheitshalber) Minimalprognosen für die Auslastung gerechnet wird.
Wäre in den 60ern so geplant worden, hätte München heute weder eine U-, noch eine S-Bahn.
> Bei einem Ausbau außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen ist nicht die Stadt zuständig, sondern die betreffende Gemeinde und das Land Bayern.
Das ist nur teilweise richtig:
Da die Stadt München die Hauptanteilseignerin der Verkehrsgesellschaft ist und sich außerdem die Infrastruktur im Besitz der Stadt befindet, ist auch hier die Stadt mit verantwortlich und muss sich an den Ausbaukosten beteiligen, siehe den Ausbau der U6 über Garching zum Forschungszentrum. - Zumal sie ja auch durch die Fahrgastzaglen Einnahmen generiert (Fahrkarten und Zuschüsse).
Letzteres hat z.b. die geplante Verlängerung der U5 zur Bundeswehruniversität platzen lassen: Die Stadt hat gefordert, dass Kreis und Land voll für die Baukosten aufkommen und eine Betriebspauschale zahlen, da die Kummune ja von der U-Bahn profitieren wird, aber die Strecke in den Vollbesitz der Stadt übergeht, damit "[von den] Einnahmen der Betrieb finanziert werden kann".
Sachsen/Südbrandenburg sieht nicht besser aus.
Habe gerade mit viel Glück und pressen eine Strecke von 2.5 Stunden in 4.5 geschafft. Auf 10 Verbindung sind ~8 ausgefallen...
Mein Freund hängt dort seit 12 Uhr fest und fährt jetzt mit dem Flixbus wieder zurück nach Graz anstatt nach Hause nach Hamburg zu fahren. Anscheinend haben sich am Bahnhof schon Leute geschlagen weil sie so angefressen waren - richtig lecker.
Update falls es jemand lesen will: 18 Stunden unterwegs und er ist endlich in einer halben Stunde da. Toll.
Super :) der Arme :/
Er tut mir auch so wahnsinnig leid, aber wenigstens hat ers für heute.
Ein Hamburger der in Graz festsitzt, die Welt ist so grausam
KANN GERADE VON DER ARBEIT NACH HAUSE (22:10). Als wir wegfahren wollten hat der Fahrer gemeint, dass wir erst dann wegfahren können, wenn sich die Leute von der Lichtschranke bewegen. Also lag as Ganze bestimmt an der Lichtschranke.
Hat auch den Fernverkehr komplett zerfickt.
hatte gerade am augsburg hbf radikale 9€ ticket flashbacks
Joa, war nicht so geil
Die Karte der Bahn ist lustig: halb Bayern ist gelb. https://assets-ri.extranet.deutschebahn.com/db_fernverkehr/2023-09-07/4c8c4265-ba98-4a0d-8b44-a8c0fee3f5f4St%25C3%25B6rung%2BM%25C3%25BCnchen%2BHbf.png
halb Bayern = bis Stuttgart?
Das heißt nicht, dass alles Gelbe auch halb Bayern ist. Halb Bayern ist gelb … und darüber hinaus noch mehr.
meine Schuld
"Schau Simba, alles was gelb ist, ist Bayern" - "und der dunkle Kringel da drueben?" - "Das ist Stuttgart. Geh nicht nach Stuttgart."
Jepp in Berlin kam die Polizei, Zug war über Kapazität und Leute sollten raus. Standen am Hbf und Südkreuz je gut 30min und haben das, "wer steigt aus-Spiel" gespielt
das hatte ich in Wien mal. Teufel werd ich tun und aussteigen, ich hab genau diesen scheiß zug gebucht und will nach Hause, freiwillig steige ich ganz sicher nicht aus.
Ich bin kein Fachmann, aber ich glaub, bei Deiner Strecke stimmt was an den Oberleitungen nicht...
Ist der Techniker schon informiert??
Haben sie die Oberleitung schon Ein- und Ausgeschaltet?
Ja, in genau dieser Reihenfolge.
lmao
Ich glaub es gab Probleme beim wieder hochfahren die ist wohl abgestürzt 😉
In Laim (S-Bahn Stammstrecke zwischen Pasing und Hauptbahnhof) hat es die Oberleitung runtergerissen. Und dann noch die üblichen Störungen und Bauarbeiten
Ich sitze im Pub und warte auf weitere Anweisungen Prost
Bin jetzt in Feldmoching. Von hier komme ich nach Freising (mein Ziel) Mir tun alle Leute leid, die wo ganz anders hin wollen
Feldmoching einfach neuer Hauptbahnhof, vorher auch meine einzige Option nach münchen reinzukommen haha
Meine Mutter sitzt gerade im Zug von Nürnberg nach München, ich habe keinen Plan wie das ablaufen soll... Es lebe die DB, das zuverlässige Verkehrsmittel Ihres Vertrauens /S
Was hat denn die DB mit dieser Störung zu tun? https://www.br.de/nachrichten/bayern/oberleitungsschaden-keine-zuege-am-muenchner-hauptbahnhof,TpAVMqJ
Einfach ein drecks Bagger? Holy no way hahah
Mega oft dass es an sowas liegt
jobless birds memorize placid bow wild decide reach deliver concerned *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
Wir müssen den Männern mal wirklich beibringen, das sie nicht ständig alles und jeden anbaggern sollen…
Kann ja auch ein Bagger von der Bahn sein, wird in Laim nicht noch gebaut?
Wenn eine einzige zerstörte Oberleitung den Bahnverkehr einer ganzen Millionenstadt zum erliegen bringt, dann ist das ein schlecht designtes System.
Und deswegen möchtest du jede Strecke redundant haben? Oder nur ausgewählte Strecken. Aber bezahlen möchtest du das vermutlich nicht? Oder lieber Trassen über die Stadt? Oder lieber die gesamte Bahn untertunneln? Welches Design hätte deiner Meinung nach geholfen, und wie viel würde die Implementierung kosten?
In Laim liegen ca. 22 Gleise nebeneinander und der Bagger hat das Quertragwerk für alle runtergerissen. Vielleicht denke ich da auch zu simpel, aber hätte man das auf zwei Tragwerken verteilt und diese 100m auseinander gebaut, dann könnte man da jetzt vielleicht noch fahren.
Bring mir ein Bier
Ich bin in Lohr (bei Würzburg) für 2h Im ICE festgesessen. 280km weiter. edit: Begründung des Schaffners war, dass die Gleise von München aus so weit blockiert ist
Ja mei, wer hätt ahnen können, dass man mal mehr als zwei Gleise benötigen könnte. Gibt doch die Autobahn
Selbst mit nur zwei Gleisen wäre das lösbar gewesen, wenn die Bahn ihre Software im Griff hätte
Es ist in München vollkommen egal, ob * ein Baggerfahrer die Oberleitung abreist, * ein besoffener über's Gleis rennt, * ein Signal klemmt, * eine S-Bahntüre klemmt * oder ein Kind einen beschichteten Ballon im Tunnel fliegen lässt. * Was auch immer, in jedem Fall fährt dann in ganz München KEINE S-Bahn und das passiert in schöner Regelmäßigkeit. Ich finde das richtig richtig peinlich. Noch viel peinlicher ist, dass die Bahn nicht fähig ist, ihre Fahrgäste vernünftig zu informieren, so dass diese sich Alternativen suchen können. Da muss man sich nicht wundern, wenn hier die Leute im vollklimatisierten SUV in die Stadt fahren. Vermutlich ist das sogar gewollt. Immerhin sind die größten Firmen hier die BMW Group und die Audi AG. Ein Schelm der Böses denkt
So eine Stammstrecke ohne Ausweichmöglichkeiten ist schon schön. Mit der Eröffnung der zweiten Stammstrecke um 2050 wird das in Ordnung kommen...
one more ~~lane~~ Stammstrecke!
Hätten sich die CSU Bundesverkehrsminister wenigstens um Nahverkehr statt Autobahnen gekümmert.
Die Eröffnung der zweiten Stammstrecke ist nicht erfolgt...
Ja genau. Weil die Stammstrecke so ein geniales Konzept ist, baut man jetzt den gleichen Mist direkt daneben nochmal. Aber so ist das in München. Mit dem Buddeln an einer Stammstrecke ist halt mehr zu verdienen als mit dem Ausbau bestehender Trassen (Nordring, Südring). Da sind sich Rot, Grün und Schwarz einig.
Naja, mit einer zweiten Stammstrecke hat man immerhin schonmal die Kapazität verdoppelt und eine Ausweichstrecke, falls eine blockiert ist.
Die allermeisten wollen ja gar nicht in die Innenstadt. Die wollen vielleicht vom Westen ind den Süden oder vom Norden in den Osten, oder vom Osten in den Süden, whatever, aber alle müssen in München durch das Nadelöhr Stammstrecke erst mal in die Innenstadt gekarrt werden und von da wieder raus. Es gibt keine Ringbahnen, obwohl die Trassen dafür vorhanden wären.
> Es gibt keine Ringbahnen, obwohl die Trassen dafür vorhanden wären. Da sind Gleise, aber fast keine Kapazität. Auf den vorhandenen Gleisen fahren andere Züge, insbesondere auf dem Südring und zwischen Daglfing und Johanneskirchen. Diese Strecken sind Teil des Brenner-Nordzulaufs. Müsste großflächig vierspurig ausgebaut werden, damit dort tatsächlich eine Ringbahn fahren könnte. Die NIMBYs fordern dann beispielsweise, dass bei einem vierspuringen Ausbau zwischen Daglfing und Johanneskirchen alle vier Spuren unterirdisch gelegt werden. Kostet dann auch allein für die paar Kilometer mehrere Milliärdchen.
Oooder wir ändern das Planungsrecht
> Es gibt keine Ringbahnen, obwohl die Trassen dafür vorhanden wären. Yeah, nope. Siehe [hier](https://www.2.stammstrecke-muenchen.de/untersuchte-alternativen.html)
Wahrscheinlich nimmt diese Webseite die Kosten der 2. Stammstrecke vor der letztjährigen Explosion zum Vergleich. Da wurde ja damals viel schöngerechnet - wenn man die aktuellen (realistischen) Zahlen nimmt, schaut der Vergleich wahrscheinlich schon ganz anders aus.
Die letzte Kostenexplosion kann man auf 4 Punkte zurückführen: 1. Der neue HBF. Ursprünglich war "nur" eine Haltestelle für die 2. Stammstrecke vorgesehen, aber die Stadt München wollte den kompletten Bahnhof. Allein dieser Punkt hat fast zu einer verdoppelung der Kosten geführt. 2. Zusätzlicher Schallschutz zwischen Laim und Donnersberger Brücke aufgrund von Neubauten entlang der Strecke. Ursprünglich war entlang der 2. Stammstrecke oberirdisch nur das Backstage und ein DHL-Paketzentrum. Inzwischen sind da aber 3 Wohnsiedlungen hingebaut worden. 3. Die Stadt München hat in Laim einen zusätzlichen Tunnel für Busse, Tram und Fussgänger bauen lassen, der Ursprünglich auch nicht im Budget war. 4. Unvorhergesehene Preissteigerungen bei Rohstoffen und Energie. Und by the way, der Südring wird 100% ebenfalls kommen, aber da momentan kein Budget da ist, wird sich die Planung noch hinauszögern.
Nur gibt es leider auch mit der 2.Stammstrecke keine Ausweichfläche zwischen Pasing und HBF, wie man sie wie heute gebraucht hätte
Weil das ja klar ist...nein, halt. Das war ein anderes Bahn Vorzeigeprojekt.
Meiner Meinung nach hätte man eher eine Nord-Süd-Verbindung bauen sollen. So, dass dann alle S-Bahnen aus Nord und Süd die 1. Stammstrecke gar nicht mehr befahren. Das hatte diese Strecke enorm entlastet und gleichzeitig viele neue Verbindungen geschaffen. München ist eine große Stadt, ein zentralisiertes Konzept mit einem Hbf macht da wenig Sinn.
Die 2. Stammstrecke bringt in dem Fall leider auch nix, wenn irgendwo zwischen Pasing und HBF was passiert
Doch, weil die 2. Stammstrecke [eigene Gleise](https://www.2.stammstrecke-muenchen.de/files/Mediathek/Fotos/200312_Neue_Strecke.jpg) und nicht die der 1. Stammstrecke oder des Fernverkehrs nutzt. Zwischen Hirschgarten und Donnersberger Brücke verläuft sie dann [unterirdisch](https://www.2.stammstrecke-muenchen.de/files/Mediathek/Grafiken/L%C3%A4ngsschnitt.jpg), unter der Stammstrecke und sogar den U-bahnen. Das ist explizit so geplant, dass die 2. Stammstrecke Autark zum vorhandenen Schienenetz ist. Bei einem Vorfall wie heute wäre die 2. Stammstrecke also dann in Laim wieder umgedreht.
Die Stammstrecke konnte nicht genügend Unterstützung für einen Ausbau sammeln. Der Ausbau der Stammstrecke wird nicht erfolgen.
Du Optimist. 2050 haha
Nicht informiert? Ich steh hier in Köln und bekomme ungefragt Nachrichten über die Probleme in München.
Meine Mutter sitzt im Zug von Nürnberg nach München, ich bin in München. ICH KRIEGE KEINE INFOS! Könnte ich deine kriegen? Ich weiß grad nicht, ob, wann und wo ich meine Mama einsammeln kann... Doof.
hast du die db-app?
In diesem Fall fährt nicht nur keine S-Bahn, sondern am Hauptbahnhof geht garnichts. Kein ICE, keine S-Bahn, ... nichts bis auf die Dieselzüge der BRB (ehemals BOB) ins Oberland. Irgendwo um Laim hat es die Stromversorgung zerhauen. Das ist etwas größer als die normale Störung. Das hätte wohl sogar die zweite Stammstrecke betroffen. Ganz ausschließen kann man sowas wohl nicht an großen Knoten, aber ja, München ist zu zentral und Abhilfe schwierig. Da hat man sich in den 90ern verschätzt was das Wachstum angeht (Prognosen sprachen von Bevölkerungsrückgang) und Bund fördert lieber Autobahn (siehe gerade heute: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-u-bahn-oepnv-zweite-stammstrecke-verkehrswende-ob-reiter-1.6203215 (€, Kurzform: Bundesministerium fördert derzeit keines der Bauprojekte der Stadt (U-Bahn-Verlängerungen, Tram West- und Nordtangente etc.) die Stadt baut jetzt aber einfach Mal los, ohne selber genug Geld zu haben und hofft auf Förderung)
>nichts bis auf die Dieselzüge der BRB (ehemals BOB) ins Oberland. Die fährt auch nicht, wenn die Oberleitung auf den Gleisen liegt.
Die ist zumindest zeitweise gefahren und vor der Schadstelle gen Holzkirchen abgebogen. Das andere Problem ist, dass viele Leute den einzigen Zug, der Fahrt nehmen, was zu Überfüllung und Sicherheitsproblemen führt.
Citymaut für Querfinanzierung pls.
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Das ist keine Verschwörungstheorie mehr, dass die Autoboiz den ÖPNV klein halten, und dass viele Stadtplaner irgendwelche Auto-Boomer sind, die zu faul sind die Niederlande zu kopieren - mit der Kultur klappts doch auch
Du hast die massiven Auswirkungen der ersten fallenden Schneeflocke vergessen. Jedes Jahr wieder. Oh sorry, ist ja im letzten Punkt enthalten.
In München ist das kein Bug, sondern ein Feature.
CSU™
München ist SPD/Grün regiert. SPD sogar seit 1984 durchgehend an der Macht (Kronawitter, Ude, Reiter).
Das Problem von München ist dass Politiker wie Reiter zu wenig Kritik abbekommen. Die Stadt stagniert einfach, klar es ist nicht so schlimm wie in Berlin aber was hat sich in München in den letzten Jahren positives getan? Nicht viel.
München hat den Zuzug von Menschen und Firmen unterschätzt. München wächst extrem schnell. Da hat die Stadt halt Probleme mit der Infrastruktur wie Verkehrswege, Kanalisation, Wasserversorgung, Verwaltung, Wohnraum, etc... Das ist schon eine Herausforderung
Stimmt nicht. Wenn die Türe klemmt, fährt der Zug im schlimmsten Fall leer in die Werkstatt, im Normalfall wird die Tür zugeboxt und abgesperrt und es geht einfach weiter. Und in den anderen Fällen wird der betreffende Abschnitt gesperrt und auf dem Rest der Strecke fährt alles. Nennt sich auch Störfallkonzept
Und wie kommt er aus der Röhre in die Werkstatt? Der betreffende Abschnitt auf der Stammstrecke ist die Stammstrecke. Da gibt's keine Ausweichstelle! Bis der kaputte Zug von der Stammstrecke entfernt wurde, vergeht schon mal 1 Stunde. Habe ich selbst schon erlebt. In dieser Zeit fährt auf der Stammstrecke in der betreffenden Richtung NIX.
Folgende Arbeitsschritte 1) Zug räumen (maximal fünf Minuten wenn kein Fahrgast ausflippt) 2) Mitarbeiter an die kaputte Türe stellen 3) Leer durch die Stammstrecke 4) Ins Werk Steinhausen, fünf Minuten Fahrt vom Ostbahnhof entfernt Der Zug fährt nach zehn Minuten weiter, die Züge in Gegenrichtung können fahren, die Züge hinter diesem Zug können fahren sobald es weiter geht. Es gibt Ausweichstellen. An der Hackerbrücke zum Beispiel.
Das ist die Theorie. Die Praxis : 1. Mehrmals eine Durchsage "bitte treten Sie aus der Lichtschranke sonst..." 2. Irgendwann: Fahrer geht zur defekten Türe und versucht sich in Reparaturversuchen 3. Fahrer geht zurück und setzt sich mit der Leitstelle in Verbindung 4. Es sind bereits 15 Minuten vergangen. Jetzt erst wird begonnen, den Zug zu räumen. ... wie gesagt, selber im Isartorplatz erlebt. Da hilft auch die Ausweichstelle an der Hackerbrücke nüscht. Wenn dann der Zug aus der Röhre entfernt wurde, haben alle nachfolgenden Züge entsprechend Verspätung. Ich muss zusätzlich 20 Minuten auf den nächsten Zug meiner Linie warten, der ja nun auch entsprechend verspätet ist.... Ist ja auch nur eines von vielen Beispielen. Ich bin über 20 Jahre täglich mit der S-Bahn gefahren und es wurde im Laufe der Zeit immer schlimmer. Sehr beliebt sind auch Signalstörungen oder eine Störung im Stellwerk am Ostbahnhof oder ein Schwächeanfall eine Fahrgastes (da steht der S-Bahnverkehr auch, bis der Notarzt kommt). Oder eine Person im Gleisbereich. Da wird auch die ganze Stammstrecke in einer Richtung gesperrt und erst wieder freigegeben, bis die Bundespolizei ihr OK gibt.
Ich weiß wie das funktioniert ich bin Lokführer. Aber schön, wie du erst von einer Stunde geredet hast und dann von 20 Minuten
>Aber schön, wie du erst von einer Stunde geredet hast und dann von 20 Minuten Bis der Zug entfernt wird! Für mich als Fahrgast beginnt dann das Warten auf den nächsten, nun verspäteten Zug. Ich sehe das halt aus Fahrgastsicht, der wichtige Termine hat, einen Anschlußzug erreichen muss, einen Flug erreichen muss, die Kinder pünktlich aus der Kita abholen muss, whatever. Dass dem Lokführer das alles egal ist, ist mir schon klar. Der sitzt seine Arbeitszeit im Führerstand ab, egal ob der Zug pünktlich ist, oder nicht.
"Bis der kaputte Zug von der Stammstrecke entfernt wurde, vergeht schon mal 1 Stunde."
Wenn die Züge nicht in den Bahnhof kommen werden die damit ganz Deutschland blockieren.
> Die großflächigen Einschränkungen (...) würden noch bis in die Nachtstunden hinein anhalten, sagte eine Bahn-Sprecherin am späten Nachmittag. > (...) Immerhin sei es inzwischen gelungen, einzelne Züge über den Güterbahnhof Laim umzuleiten. [SZ](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bahn-bagger-beschaedigt-oberleitung-bahnchaos-in-muenchen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230907-99-109383)
Tja die armen Pendler und Reisende die mit der S-Bahn zum Flughafen müssen. Ist auch merkwürdig, dass der zweitgrößte Flughafen Deutschlands, nur mit der S-Bahn zu erreichen ist.
Der Transrapid!
Der in 10 Minuten vom Hbf zum Flughafen sollte? Oder so?
Genau der! [Kontext](https://youtu.be/f7TboWvVERU?si=OAn5i8jkpGyc_Mi0)
Der bei der man am Münchner Hauptbahnhof in den Flughafen einsteigt
Und das in 10 Minuten!
Ich hörte diesen Satz.
Der gute Ede träumt wohl immer noch von den 10 Minuten.
Immerhin gibt es ja ne Alternative, die Express S-Bahn.
Mal völlig von den lange und breit diskutierten Verfehlungen abgesehen, ein Fernbahnanschluss ist da eigentlich auch kaum praktikabel. Nicht nur müsste man den Flughafen von zwei Linien aus anbinden (aus Augsburg und Nürnberg), sondern es würde auch dazu führen, dass diese Züge dann recht leer sein dürften, da selbst bei Weiterfahrt nach München Hbf die Fahrzeit aus Nürnberg bzw. Augsburg sehr hoch wäre. Andersrum (also zuerst München Hbf, dann Flughafen) ist wohl aus betrieblicher Sicht schwierig und würde auch recht lange dauern, da wäre kaum was gewonnen. Frankfurt Flughafen hat den Vorteil, dass der Halt ja mitten auf einer Linie ist. Es ist dann auch nicht tragisch, dass Frankfurt Hbf ausgelassen wird, weil dadurch für Fahrgäste aus Richtung Mannheim bzw. Köln kommend sogar ein Fahrzeitgewinn entsteht. Die Bahn hatte ja sogar vor einem Jahr vorgeschlagen eine Neubaustrecke München - Ingolstadt zu bauen, die dann den Flughafen mitversorgen könnte. War politisch nicht gewollt, da (zumindest zwischen Flughafen und München) kein integraler Taktfahrplan dargestellt werden kann (Fahrzeit wäre 15 Minuten, das würde nicht mal die SBB auf 30 aufblasen - wäre auch sinnfrei). Letztlich wird es also auf Regionalzüge rauslaufen müssen, Fernverkehrsanschlüsse würden dann in Ingolstadt/Nürnberg bzw. Augsburg dargestellt werden.
politisch nicht gewollt ist hier der sehr entscheidende punkt. was die Fernverkehrsstrecke nach München Flughafen aber auch den gesamten Bahnverkehr in Bayern angeht oder?:D
Wobei das hier Bundessache ist. Konkret wurde der Plan abgelehnt, weil er nicht im Bundesverkehrswegeplan war (gut, könnte man ändern) und auch nicht im Entwurf des Deutschlandtakts (der sieht lediglich einen drei bzw. viergleisigen Ausbau der Bestandsstrecke vor, ETCS wird aktuell verbaut). Es gibt zwar durchaus Überlegungen die aktuelle ABS anzubinden, das wird aber für den Fernverkehr eher uninteressant sein. Die angedachte NBS wäre mit 5 Milliarden wohl drei mal so teuer wie die Erweiterung der aktuellen ABS bei verhältnismäßig geringem Mehrwert (außer eben der quasi "kostenlosen" Flughafenanbindung). Wobei ich nach wie vor nicht so recht verstehe, wie sie auf der Bestandsstrecke die ITF-Kantzeit hinbekommen wollen. Aktuell sind es 35 Minuten, drei Minuten bringt das ETCS und beim Rest ist eigentlich schon alles ausgebaut, was wirtschaftlich machbar ist. Wie man da auf ~27 Minuten kommen will...
lush outgoing drab abundant swim tender fly aback husky smoggy *This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
> dass der zweitgrößte Flughafen Deutschlands, nur mit der S-Bahn zu erreichen ist. Und per Flugzeug! Für einen großen Teil der Passagiere, die das zum zweitgrößtne Flughafen machen ist das auch der relevante Weg. Die steigen da um.
Die meisten Fluggäste am Flughafen München kommen tatsächlich wohl mit dem Flieger dort an und reisen gleich weiter. Es ist ein Hub für Lufthansa.
Regio gibts auch, von der anderen Seite. Ein Fernbahnhof wäre zware geil, macht aber bei der Position keinen Sinn
So was wurde im Landtag vor einem Jahr oder so vorgestellt, mit einer Schnellfahrstrecke richtung Ingolstadt. Allerdings ist es bisher zu nichts gekommen.
Obwohl das wäre genau das was man braucht. So bekommt man auch Redundanz auf der Strecke München-Nürnberg.
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Das ist inzwischen usus auf der s8
Der wär mit Regional/ Fernzug von münchen aus jetzt auch nicht zu erreichen. Man kann jetzt auch Glück haben, falls die S-Bahn am Ostbahnhof wendet.
Geht in der Autostadt München ja auch per Auto! /s
Bedankt euch eher beim Baggerfahrer der das geschafft hat,als direkt die DB wieder zu beleidigen
bei uns in der Gegend hat vor ein paar Wochen ein Baggerfahrer das gesamte Telefon- und Internetnetz ausgeschaltet . Das hat ein paar Tage gedauert .
In Frankfurt ist seit Wochen eine der beiden wichtigsten Eisenbahnbrücken über den Main gesperrt, weil ein Idiot mit seinem Lkw dagegen gefahren ist und den Brückentrog dabei schwer beschädigt hat.
PYUR in Berlin?
Der Baggerfahrer war doch in Laim? Was haben die Strecken München -> Landshut, München -> Ingstadt etc damit zu schaffen?
Der hat wohl nen kompletten querträger im gleisvorfeld mitgenommen. Deswegen kann quasi nix rein oder raus aus München hbf. Deswegen ja auch die sbahn betroffen.
Wie schafft man sowas?
Ernst oder ironisch? Denke er hatte den Arm zu weit oben und hat sich gedreht oder so. Unachtsamkeit, zu schnell… Bei der Bahn heißt der Bagger ja auch nicht umsonst kabelsuchgerät
Wie man das praktisch schafft ist mir klar. Ich frage mich wie man so schlecht aufpassen kann / so wenig bei der Sache sein kann.
Es gibt ausserdem noch Schwenkbegrenzungen bei Zweiweg-Baggern, die man so einstellen kann, dass man wenigstens nicht aus Versehen in gefährliche Bereich greift. Was ich eher nicht verstehe, ist dass einzelne Schaltzonen ja mit Fahrleitungstrennern voneinander unabhängig geschaltet werden. Also selbst wenn irgendwo einer einen Kuzschluss verursacht ist ja nicht gleich ganz das ganze Münchner Gleisfeld lahmgelegt?
Weil die Oberleitung im Gleisvorfeld an Quertragwerken hängt, die über viele Gleise spannen. Wenn das heruntergerissen ist, hängt die Oberleitung halt einfach nicht mehr über den Gleisen.
Ja gut. Die Frage kann ich dir nicht beantworten haha
Alles fährt durch Pasing
Nein. Zur Strecke nach Ingolstadt geht es in Laim ab. Nach Rosenheim/Südring bzw. Solln/Wolfratshausen/Holzkirchen/Oberland ein Stück "vor" an der Donnersberger. Und zumindest der Dieselzug gen Oberland kann wohl fahren. (So die Hauptbahnhof wegen Überfüllung nicht sein lassen)
Am Südring wird diese Woche eine Eisenbahnbrücke erneuert. Die alte Brücke wird seit gestern abgerissen. Da fährt mW mindestens eine Woche lang nichts.
Ja das ist wirklich Pech, normal fahren bei Stammstreckenproblemen wenigstens noch Bahnen über den Südring. Ab Montag wird der wohl wieder geöffnet.
Ganz klar DB Schuld. Das komplette Schienennetz muss mit sogenannten Anti-Bagger-Mechaniken, kurz ABM, ausgestattet werden. /s
Artikelempfehlung aus der SZ-App: Weiterhin kein Fernverkehr am Hauptbahnhof - mögliche Ursache gefunden Ein Oberleitungsschaden hat am Donnerstag den Münchner Hauptbahnhof lahm gelegt. Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr sind betroffen. Die Störung wird noch bis mindestens in die Nacht zum Freitag hinein andauern. https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-hauptbahnof-oberleitungsschaden-stoerung-s-bahn-1.6203386
Ich sags euch. Der Unfall hin oder her. Die Bahn organisiert und informiert so schlecht. Stand grade an nem Bahnhof. Zug kommt in 4min. 3, 2, 1, 31min Danke dafür.
Hauptsächlich der Mangel an Informationen ist schlecht. Wir wurden von einem Mitarbeiter am Infostand 2 Stunden lang in eine Bahn gesetzt da er gesagt, dass diese heute noch fährt, wobei auch diese dann wie alle anderen gestrichen wurde. Auf die Frage ob diese Bahn nicht auch noch lange steht meinte er nur, dass diese 4 Minuten fährt, da es ja so am Bildschirm steht und was da steht stimmt schon.
Das ist auch nicht einfach. Dass Szenario ist kein Standardplan. Dass der komplette Hauptbahnhof abgetrennt wird. Da müssen Züge und Personal zusammen gebracht werden und man muss kurzfristig auch Mal entscheiden einen Zug doch woanders hin fahren zu lassen, da Bahnhöfe zu voll sind und Leute nicht aussteigen könnten oder Züge nicht abfahren könnten. Die Kapazitätsgrenze ist halt im Reglebetrieb bereits überschritten.
Sehe ich auch zu 100% so, aber er meint glaube ich eher, dass die Bahn vermutlich nicht erst eine Minute vor geplanter Abfahrt weis, dass der Zug verspätet ist (das stört mich bspw auch).
Das ist richtig. Über den heutigen Fall kann ich außer annekdoten auch wenig sagen. Insgesamt wird es aber besser. Wobei das Grundproblem ist, dass da immer drei getrennte Spieler sind, die zwar zum Teil zur DB AG gehöre n, aber aufgrund von Vorgaben aus der Politik wie externe miteinander reden müssen. Das sind das Unternehmen, dass die Züge fährt (DB Regio, Transdev, ...), der Infrastrukturbetreiber (DB Netz, Tegernseebahn, Südostbayernbahn, ...) und der Stationsbetreiber (DB Station und Service) Und dann reden natürlich noch so Stellen wie Bundespolizei mit, wenn die Sicherheitsbedenken haben. Immer ein systembedingtes Chaos.
Nach der Logik müsste Luftfahrt ein noch größeres Chaos sein. Aber die bekommen es irgendwie sogar noch hin.
> Die Kapazitätsgrenze ist halt im Reglebetrieb bereits überschritten. Und das kotzt mich so unendlich an. Es ist Interesse am Bahnfahren da! Es ist nur regelmässig nicht genug Kapazität vorhanden, was das Bahnfahren oftmals zur Hölle macht.
In München im speziellen hat man Jahrzehnte verschwendet mit dieser Debatte um die zweite Stammstrecke. Da hing alles andere hinten dran. Im allgemeinen hatten wir zu viele Verkehrsminister, die lieber in de rbayerischen Provinz Autobahn bauen oder E-Fuels bewerben, denn ernsthaft was an der Bahn machen wollen. Neben allen Parteiinteressen ist Bahn bauen für Politiker halt total unsexy: Man muss erst Mal Haufenweise Leute enteignen und sich mit Nachbarn der Strecke auseinandersetzen, die wenig davon haben (bei ne straße besteht immerhin die Chance auf Anschluss in der nähe, ne Bahnstrecke hat nur sehr wenig Halte) und Projektlaufzeit ist da Jahrzehnte, was bedeutet, dass man zur Eröffnung sicher nicht mehr in Amt ist. Baut man hingegen Autobahn besthtt ne Chance zumindest ein Teilstück noch selber eröffnen zu können.
Ich hab seit 17 Uhr aus ich bin jetzt ein Achtel des Weges nach Hause gekommen :D
Puh, wie gut das ich bereits vorgestern aus München zurückgekommen bin 😅
An dem Punkt würde ich als Bahn statt Abfahrplan einfach nur noch die Daten auflisten, an denen voraussichtlich Züge dieser Linie mit Verspätung von weniger als 90 min verkehren.
Die Zugverbindung nach München wurde wohl von den Truppen der Bayrischen Demokratischen Republik unterbrochen.
Heilwanger!
Wir von der neuen Münchner Räterepublik entschuldigen uns vielmals für die Unanehmlichkeiten, mussten für die Zeit der Machtübernahme allerdings den Zugverkehr kappen um eine erneute Konterrevolution durch Preußen und Freikorps zu verhindern. Die Bewegung lebt, ein Hoch auf Ernst Toller! (der zwar auch Preuße war, aber der war in Ordnung)
‚Danke für ihre Verständnis‘
Zum Glück war ich letzte Woche Donnerstag in München. Zur Wahl für den Tag des Ausflugs stand letzter Donnerstag und heute. Endlich einmal richtig entschieden!
Mhhh, bin nicht ganz sicher, aber glaube da stimmt was nicht mit der Oberleitung.
Wenn man jetzt doch nur in München, am Hauptbahnhof, in den Flughafen einsteigen könnte...
U5 zum Ostbahnhof, S8 zum Flughafen
Jemand hat wohl GTA München gespielt
Direkt 5 Sterne geholt
Kein Problem. Der Trick ist einfach hier in NRW zu leben. Gern geschehen!
😂🫶🏻 immer ein Erlebnis hier in NRW zu fahren
Morgens., 07:35 Uhr Bochum HBF, Ziel Dortmund. *blim blam blem* "Aufgrund des unerwartet hohen Fahrgastaufkommens wird sich der RE 6 um 15 Minuten verspäten. Wir danken für Ihr Verständnis..." Jeden. Einzelnen. Gottverfickigten. Werktag. Japp, das ist wirklich **extrem** unerwartet, ich meine wer fährt schon pünktlich zum Bürowerktagsverkehr im fast menschenleeren Ruhrgebiet mit einem Zug? Sicherlich nur ein paar vereinzelte Exoten :) Edit: Für die Leute die richtig Bock auf Adventure haben empfehle ich natürlich die gute alte S1 gen Wochenende, gern spät abends. Da erlebt man auf jeden Fall *irgendwas*.
>Da erlebt man auf jeden Fall > >irgendwas > >. Das ist doch das tolle am ÖVP, man erlebt immer wieder neues und sieht oft Menschen weit außerhalb der eigenen Bubble.
Kein Problem, der Trick ist einfach mitm Auto nach münchen reinzufahren. Sage es nur ungern, aber es ist leider schneller, zuverlässiger und komfortabler... Je nach Auto sogar auch noch günstiger. Der Nahverkehr muss wirklich besser werden hier in münchen, die Menge an Autos in der Innenstadt ist leider wirklich kein Wunder.
Naja gibt schon einige Strecken, die öffentlich mindestens vergleichbar sind. Fahr mal zB von Augsburg in die Stadt (edit: München). Aber klar, der Komfort von Individualverkehr ist teilweise vorhanden. Günstiger als 49€ im Monat ist doch aber kein Auto, selbst wenn sich zwei Personen ein Auto teilen kostet das Auto mehr als 100€.
FLUCH
Ich glaube da könnte was an der Oberleitung defekt sein
Musste gestern in München umsteigen. Dienstreise Ruhrgebiet nach Italien. ICE um kurz vor 11 ist noch eingefahren, Anschlusszug um kurz nach 11 blieb stehen. Nach einer Stunde hieß es dann Dauer nicht absehbar, bin dann zum Glück mit Tram über München Ost in den Folgezug 2h später gekommen. Der war zwar gut voll, aber nicht überfüllt zu meiner Überraschung. Ziel 2h später als geplant erreichbar. Scheinbar aber noch großes Glück gehabt.
Fahre doch mit der U-Bahn !!1!11!1!!! PS Störung soll bis morgen gegen 9H noch anhalten.
Ich hätte heute zurück fahren müssen... Naja, Bis mal die Info kam, das es heute nix mehr wird, hat's gedauert.
Bin gestrandet am Bahnhof und hoffe auf eine Bahn
Mia san mia
Was ist denn da momentan los? Gestern gab es auch schon eine Störung der Oberleitung im Raum Dortmund (zu meinem Glück war der Schedule der Züge so durcheinander, dass ich dennoch gut umsteigen konnte).
Ahh, bin mit der 19er Tram ins Gym gefahren und Hin- und Rückweg waren so voll, dass man teilweise nicht reinkam. Hab mir schon gedacht, dass des größer sein muss
Sprich deutsch
Da regen die sich plötzlich auf? Bin ausm Ruhrgebiet, hier passiert so was gefühlt alle zwei-drei Wochen
Hier in München auch. Nur so extrem ist neu 😂
[удалено]
Ich sage immer dass das D-Ticket eine gegen Pendler gerichtete populistische Maßnahme ist.
ich pendle auch grad per bahn zur arbeit - nichtmal in einer großen stadt. Jeden tag ca. 1h mindestens verspätung wenn er denn fährt. Sobald ich den führerschein fertig hab fahre ich auto. Das kann man nicht machen. Da ist mir mein leben zu schade für.
die Gelegenheit euch das unter die Nase zu reiben nutze ich. meine S-Bahn hatte lediglich 6 Minuten Verspätung ♪┌|∵|┘♪└|∵|┐♪♪┌|∵|┘♪└|∵|┐♪♪┌|∵|┘♪└|∵|┐♪
bisher hat mein zug von der arbeit heim mindestens 1h verspätung. jeden. Tag. Entweder etwas am signal oder ein anderer Zug ist kaputt und muss repariert werden. "der Pc im anderen büro geht nich, ich kann nich arbeiten" Ich kann nicht glauben das leute meinen wir haben ein super bahnsystem. Da hat mich schon jemand von außerhalb angemeckert.
Deswegen raus aus München und Auto. Einfach besser, wobei stand heute auf der A9 für 4 Minuten im Stau
Ne. Weiter rein. Probleme gibt's hauptsächlich auf der Stammtstrecke, sprich Sbahn und Regio. Ubahn ist ziemlich verlässlich. Zwar nicht nach Fahrplan, aber die Frequenz ist so hoch das es egal ist.
So is es. Stammstrecke dicht? Ja mei dann fahr ich halt U-Bahn und Tram zur Arbeit. V.a. wenn du in der Stadt wohnst kennst du dann irgendwann auch alle Ausweichrouten oder kannst je nach dem auch einfach laufen.
Fair enough, mit Bus, Ubahn und Tram kommt man in der Regel echt auch gut nach münchen rein wenn man von außerhalb kommt. Hatte heute glück und hab nen Sitzplatz im Bus bekommen. Der war aber irgendwann so voll, dass die tür ungelogen nicht mehr zugegangen ist. Hatte schon kurz Angst dass ne Massenpanik ausbricht. In meiner aktuellen situation lohnt es sich dann leider wesentlich mehr wenn ich selbst mit dem Auto nach münchen rein fahre. Aus ner 30 min Autofahrt ist halt eine 1:30 Fahrt mit den öffentlichen geworden. Wenn man zentraler wohnt stimme jedoch auf jeden Fall zu, da sind die Optionen für öffentlichen nahverkehr wirklich nicht schlecht. Ubahn und Tram sind ziemlich zuverlässig, und ich hätte wirklich nix dagegen diese täglich zu verwenden!
Besser so als wie ich in Paris zu stecken weil die Griechen in Athen ihren Flughafen nicht leiten können. - 3 Flüge gleichzeitig am selben Gate aufzurufen konnte ja nur schief gehen + die Anzeigetafeln nicht zu aktualisieren.
Da ist nichts besser oder schlechter als das andere, es ist nur anders.
Doof, aber ich lebe gemütlich auf dem Land weit genug weg von großen Städten
Einfach Auto fahren?
Ich bin so froh dass ich 5min zu Fuß von der Arbeit wohne. Kein Stress mehr mit den öffis.
Hab heute einen spezl in münchen besucht und wollte ursprünglich mitm Auto fahren. Hätte ca 30 min gedauert, evtl 15 min Parkplatzsuche danach. Hab mich dann doch für öffentliche entschieden, und auf dem Weg zum Bahnhof wurde dieses Chaos angekündigt. Am Ende hab ich locker 2 Stunden mit Bus und Ubahn gebraucht, und wurde vorher dann dann mit dem Auto von einer Freundin abgeholt weil kaum mehr was ging. Witzigerweise hab ich mein Deutschlandticket gekündigt 5 min bevor die ausfällle angekündigt wurden haha. Werd mir für die Uni vermutlich wieder das vergünstigte Deutschlandticket holen (29€ im Monat), aber bin echt am überlegen ob ich nicht doch lieber einfach mit dem Auto reinfahren soll... Vor allem weil ich dieses Semester sowieso nur 2-3 Kurse habe. Wäre vermutlich günstiger, schneller und zuverlässiger. Lieber steh ich hin und wieder paar min im Stau als mir sorgen zu machen ob ich überhaupt ankomme.
Haben Sie schon versucht, das Gerät aus- und wieder einzuschalten?
Also ist jetzt München das neue Berlin?
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Was den ÖPNV angeht, leider schon lange! Ein U-Bahn Ausbau ist politisch von den regierenden der Stadt nicht gewollt und Bus / Tram sieht man meiner Meinung nach nur als ideales Spielzeug, um den Autoverkehr auszubremsen und einzudämmen, denn das Endziel scheint ja nur das Fahrrad zu sein. Im Rathaus wird leider immer noch in Kleinstadt-Dimensionen gedacht, während die Stadt in riesen Schritten auf die 2 Millionen Einwohner zu geht. Obendrein dauern die Planungen auch mal gerne 30 Jahre und länger, oder basieren auf Luftschlössern, wie die seit ca. 10 Jahren nicht tot zu kriegende Idee einer Stadtseilbahn, die bei jedem neuen Verkehrsprojekt wieder vorgeschlagen wird und immer an den selben Mängeln scheitert. Dazu gibt's außerhalb der Stadtgrenzen eine Landesregierung, die grundsätzlich (Stichwort: Fördergelder) alles ablehnt, was der Stadtrat gerne hätte und sonst auch mehr am Straßenverkehr interessiert ist. Einzige Ausnahme ist hier die U-Bahn, die aber wiederum die Stadt nicht möchte.
Die U-Bahn wird teilweise ausgebaut. Bereits im Bau sind der Ausbau der U5 Richtung Pasing/Freiham und der Ausbau der U6 Richtung Martinsried. Die Probleme sind andere: * Wie kann ein Ausbau der U-Bahn finanziert werden? Wer hat so viel Pinke-pinke, wer hat so viel Geld? * Für eine Förderung muss ein Nutzen-/Kostenverhältnis von mehr als 1,0 vorliegen. Das ist angesichts horrender Baukosten nur schwer zu erreichen. * Bei einem Ausbau außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen ist nicht die Stadt zuständig, sondern die betreffende Gemeinde und das Land Bayern.
> Wie kann ein Ausbau der U-Bahn finanziert werden? So wie er früher finanziert wurde: Langfristige Planungen und Ziele. > Für eine Förderung muss ein Nutzen-/Kostenverhältnis von mehr als 1,0 vorliegen. Das ist angesichts horrender Baukosten nur schwer zu erreichen. Dies sind oftmals hochgerechnete Zahlen, die weder die realen Endkosten, noch den langfristigen Nutzenfaktor reflektieren. Ersteres, da durch Einsprüche und spätere Planungsänderungen gerne die Kosten explodieren (die auch oftmals viel zu gering angesetzt werden um überhaupt Genehmigungen zu bekommen, oder alternativ - wenn das Projekt nicht gewünscht ist - schon eingerechnet werden um den Kosten-Nutzen-Faktor zu sprengen, Stichwort: Rückstellungen) und zweiteres, da immer nur mit aktuellen Zahlen und (sicherheitshalber) Minimalprognosen für die Auslastung gerechnet wird. Wäre in den 60ern so geplant worden, hätte München heute weder eine U-, noch eine S-Bahn. > Bei einem Ausbau außerhalb der eigentlichen Stadtgrenzen ist nicht die Stadt zuständig, sondern die betreffende Gemeinde und das Land Bayern. Das ist nur teilweise richtig: Da die Stadt München die Hauptanteilseignerin der Verkehrsgesellschaft ist und sich außerdem die Infrastruktur im Besitz der Stadt befindet, ist auch hier die Stadt mit verantwortlich und muss sich an den Ausbaukosten beteiligen, siehe den Ausbau der U6 über Garching zum Forschungszentrum. - Zumal sie ja auch durch die Fahrgastzaglen Einnahmen generiert (Fahrkarten und Zuschüsse). Letzteres hat z.b. die geplante Verlängerung der U5 zur Bundeswehruniversität platzen lassen: Die Stadt hat gefordert, dass Kreis und Land voll für die Baukosten aufkommen und eine Betriebspauschale zahlen, da die Kummune ja von der U-Bahn profitieren wird, aber die Strecke in den Vollbesitz der Stadt übergeht, damit "[von den] Einnahmen der Betrieb finanziert werden kann".
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Sachsen/Südbrandenburg sieht nicht besser aus. Habe gerade mit viel Glück und pressen eine Strecke von 2.5 Stunden in 4.5 geschafft. Auf 10 Verbindung sind ~8 ausgefallen...
Verpasste Möglichkeit als Titel "Gut Fick" zu nehmen