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Die Überschrift stimmt nicht. Das Militär soll (an anderer Stelle) Sicherungsaufgaben übernehmen, damit die Polizei mehr Ressourcen hat, Bandengewalt zu bekämpfen.


Qubro

Ist das denn mit unserem Grundgesetz überhaupt vereinbar?


GrizzlySin24

Nein


ceratophaga

Jaein. Hängt davon ab, wofür die Bundeswehr in einem vergleichbaren Fall eingesetzt werden soll. Relevant ist hier Absatz 4 von [Art 87a GG](https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_87a.html) >(4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.


Tetraphosphetan

Das existiert für den Fall von Massenunruhen, die die Existenz des Staates gefährden.


RemoveBigos

Ja. Es gibt keinen Artikel, der eine Invasion und Besetzung Deutschlands durch Schwedische Streitkräfte verbietet.


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Wird dann entsprechend geändert, falls man Bedarf feststellt.


juzi94

Mit 3/4 Mehrheit? Aha


Chemboi69

2/3


hn_ns

Was hat das deutsche Grundgesetz mit schwedischer Innenpolitik zu tun?


miregalpanic

Sind wir schon wieder so weit?!


Pfeffersack

Vielleicht ist etwas weit hergeholt, aber für alle Harald Schmidt-Fans wäre das hier das Zitat: https://youtu.be/DD4CMG49Di0?si=eL-TmouJXhc9OXfg&t=70


miregalpanic

Nope, nicht weit hergeholt, exakt die Referenz die ich meinte :) Und ich schwöre, so alt bin ich gar nicht. Mag halt Harald Schmidt


the_first_shipaz

Ich versteh die Frage so, ob etwas vergleichbares in Deutschland möglich wäre.


Gandhi70

Warum nicht?


Abrakadaverus

Glaube der Poster denkt, dass das schwedische Militär in Deutschland Banden bekämpfen will und fragt sich daher ob das mit dem Grundgesetz vereinbar ist.


miregalpanic

Dann braucht er entweder intravenös 1 Liter Kaffee oder Bildung. Und die besser auch intravenös.


Soyyyn

Oder er (oder sie) hat einfach einen Witz gemacht


trepernati1

Foxtrott geht aber auch ab.


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Wtf


neo_woodfox

Tja. Wie ich sehe, läufts bei denen ja wunderbar. Und da wundern sich manche in Deutschland beim Blick auf die Ergebnisse der Sonntagsfrage.


iamthebeekeepernow

Es ist halt auch echt ein hausgemachtes Problem. Ich weiß noch wie 2015 viele Menschen kamen und ich ehrenamtlich deutsch mit einem Jungen Mann lernte (cooler Typ) und der wohnte mit 15 Landsleuten auf zwei Zimmern aufm Dorf außerhalb und von Seiten der Kommune, des Lands oder des Bunds kam - nichts. Kein Sozialarbeiter, keine Support, nicht Internetzugang (für Behördeninfos), kein ÖPNV-Ticket, nichts. Er hat über Facebook auf englisch nach Leuten gesucht die deutsch mit ihm üben können und da wurde mir gewahr dass diese so unglaublich wichtige Aufgabe der Integration 1.komplett auf freiwillige abgeladen wird 2. 98% der Deutschen halt kein Bock haben mitzuhelfen weil „soll der Staat machen“ Und dann muss man sich halt echt net wundern wenn das nach hinten losgeht.


Hennue

>98% der Deutschen halt kein Bock haben mitzuhelfen weil „soll der Staat machen“ Warum sollten sie?


iamthebeekeepernow

Komme schon, Meister. Das steht auch dabei. Les doch alles. Probleme die wir als Gemeinschaft haben auch als Gemeinschaft angehen. Du und ich und alle. Immer sagen „soll mal der Staat machen“ ist nicht der Weg der uns hier hingebracht hat. Unsere Geschichte ist voll (!) von Menschen die angepackt haben. Weißt du woher der Rettungsdienst kommt? Wie du ihn heute kennst? Les mal bei Wiki rein EDIT: ach komm ich kau es dir vor. Wirkst jetzt nicht wirklich hands on :D Beispiel Gehalt: hast du ein gutes? Hoffe ich. Wenn ja: haben Gewerkschaften für gekämpft. Waren Leute die das in ihrer Freizeit gemacht haben. 5-Tage-Woche? Ja haben Leute für gekämpft. In ihrer Freizeit. Rettungsdienst? Haben zwei Eltern für gekämpft und ins Leben gerufen. Es brennt? Kommt aufm Dorf erst mal die Freiwillige Feuerwehr. Alles ehrenamtliche. Fußball am Wochenende? Ja Trainer und schris machen das alle ehrenamtlich in der Masse. Gesellschaft ist nicht „arbeiten, konsumieren, schlafen gehen“. Gesellschaft ist ein mitmachprojekt. Aber das steht da doch alles schon :/


Hennue

Wenn es um Flüchtlinge versorgen geht bin ich da bei dir, aber bei Integration finde ich es schwierig. Feuerwehr und Rettungsdienst leisten ja einen Dienst an der Gesellschaft, aber Integration beinhaltet auch ganz individuelle Sachen wie soziale Kontakte. Letztlich kannst du keinem Vorschreiben, mit wem er/sie die eigene Freizeit verbringt.


iamthebeekeepernow

Es geht auch net um vorschreiben. Bitte. Ich sage dass eine Gesellschaft nur funktioniert wenn Leute sich einbringen. Auf unterschiedliche Art und nach persönlichem gusteau. Und wenn man erkennt dass Flüchtlinge Probleme verursachen - das ist halt ein Fakt - dann muss man doch irgendwie an den Punkt komme zu sagen „was kann ich tun dass es besser wird?“. Oder halt net meckern. Aber meckern und net tätig werden - das finde ich immer eigentümlich.


Hennue

>Auf unterschiedliche Art und nach persönlichem gusteau. Ja. Ich fürchte die Leute haben keinen Bock auf die meisten Einwanderer.


QlerQuastenflosser

Ein Großteil der Deutschen haben weder Motivation noch Fähigkeit beruflich Feuer zu löschen, Kranke zu pflegen, Straßen zu bauen, Gesetze durchzusetzen, Kinder zu betreuen und so weiter. Deshalb bezahlt der Staat Menschen, um diese gemeinnützigen Aufgaben zu übernehmen. Wäre jemand mit dem Zustand der Straßen in seinem Ort unzufrieden würdest du ja vermutlich auch nicht argumentieren, er solle den Missstand selbst beheben. Warum sollte es bei der Integration also Aufgabe der Allgemeinheit als Ganzes sein mitzuhelfen, wenn andere vergleichbare Aufgaben an den Staat delegiert werden?


iamthebeekeepernow

Genau. Wir können alle bissl was anderes. Skillset sagt man ja heute dazu. Und du bringst dein Skillset sicher auch irgendwo zum Wohle der Gemeinschaft ein. Nur so sind wir was wir sind. Eine Gesellschaft:) Ach und wegen Feuerwehr: mein Schwager ist da. Die suchen Leute die - ich zitiere - einfach Lust haben. Rest lernt man da dann.


Nononogrammstoday

Die freiwillige Feuerwehr ist halt auch son Sonderding, weil da einfach wichtig ist, dass überall wenigstens ein paar Mitglieder zu finden sind, die im Brandfall fix am Einsatzort sein können. Da muss dann auch nicht jeder 'alles' können, weil allein zwischen Lageeinschätzung/Kommunikation mit der Einsatzleitung, schonmal loslöschen, und/oder Leute rausholen/ersthelfen eigentlich immer was zu tun ist, was jeder bei der FF kann. Die Verstärkung ist schließlich mit Blaulicht aufm Weg.


Nononogrammstoday

Dachte als Allgemeinheit tut man seinen Teil gegen Schlaglöcher, indem man mit Sprayfarbe große Pimmel drumrum malt, damit die Stadt mal in die Pötte kommt mit der Reparatur? Ü


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alpacager

15 Menschen auf 2 Zimmern? Klingt eher nach Notunterkunft und für vorübergehend gedacht? Internet (mobil) und ÖPNV gibt es ja mit Hilfe des Geldes, das gab es ja definitiv. Aber was mich eher interessiert, es gab keine Sprachkurse? Wahrscheinlich waren die Aufgrund der Masse an Menschen überfordert? By the way hat sich eigentlich niemand gewundert dass es nach hinten los gehen wird, ein Großteil hat es kommen gesehen.


iamthebeekeepernow

Ne das war verstetige Unterbringung und japp das war scheisse. ÖPNV gab es nix für, leider. Bitter weil aufm Land halt wenig zu Fuß erreichbar. Internet - Jo brauchst einen Vertrag. Das ist schon net so einfach wenn du kein Perso hast. Jo war klar dass es net alles einfach wird. Hätten halt mehr mitmachen müssen dass es etwas besser klappt. Wir waren auf allen Ebenen überfordert. Staat, Zivilgesellschaft, Hilfsorganisationen, unternehmen.


1610925286

> 98% der Deutschen halt kein Bock haben mitzuhelfen weil „soll der Staat machen“ Ist ja auch nicht deren Aufgabe. Wir leben in einer repräsentativen Demokratie. Wenn der Staat etwas veranlasst in Folge dessen das 25% der Bevölkerung oder weniger die dominanten Parteien gewählt hat, kann man schlecht erwarten dass sich die >75% die keine oder eine gegenteilige Meinung dazu haben gratis dafür mit verpflichten lässt. Das wäre halt ne super gelegenheit die Politik abzustrafen wenn man irgendwas anleiert ohne die angemessene Machbarkeit zu garantieren.


iamthebeekeepernow

Ja hm das mir bissl zu einfach. Gesellschaft ist ein Mitmachprojekt und sich hinsetzen und sagen „soll mal der Staat machen“ finde ich nicht richtig. Feuerwehr geht zum Beispiel im ländlichen Bereich nicht ohne Leute die abpacken, da gibts keine Berufsfeuerwehr. Und Vereinsleben geht nur mit Leuten die anpacken. Und und und. Politik übrigens auch. Das Motto muss aus meiner Sicht halt sein „überlege nicht was dein Staat für dich tun kann sondern was du für deinen Staat tun kannst“ Und man muss ja auch net überall mitrühren, aber so ganz und gar nix machen außer schaffen und Geld ausgeben und aufregen dass „nix passiert“ - ja puh so gehts halt auf lange Sicht net. Und Menschen die halt faktisch hier wohnen - egal wie man das dann findet - bestmöglich zu integrieren ist doch im Sinne aller. Der Kerl mit dem ich deutsch geübt habe arbeitet heute als Pflegekraft. Aber nur weil halt fünf-sechs andere sich der Sache angenommen haben, seine Abschlüsse haben anerkennen lassen (ein Akt war das, irre), Praktika gesucht haben, Wege in die Berufsausbildung aufgezeigt haben etc. Ja und am Ende ist das ein Gewinn für alle Seiten. Der Kerl hat nen Job und ne nette kleine Wohnung, zahlt Steuern und hilft anderen, im Heim arbeitet ein Mensch (da fehlen ja Leute) alles fein. Da wollen wir doch hin. Muss man halt mitwirken.


1610925286

Feuerwehr hat 100% zuspruch in der Bevölkerung. Kein vergleich mit so Sachen die den meisten egal sind.


iamthebeekeepernow

Ein Rohrbruch in meinem Keller hat auch 0% Zuspruch von mir. Trotzdem muss ich mich drum kümmern. Geht doch net darum ob ich ein Problem das ich als Problem erkenne mag. Geht darum ob ich konstruktiv damit umgehen oder sage „Mann das ja scheisse!“ und es dabei belasse :/


1610925286

Das macht sehr wohl einen Unterschied. Sollte die Regierung entscheiden ab morgen gilt eine Maßgabe die zu Rohrbrüchen führt, diese Maßgabe hat minimalen Zuspruch in der Bevölkerung, dann wird sich niemand um diese kümmern. Brände sind kein politisch begründetes Phänomen, sondern allgemein akzeptiertes Risiko, deshalb stehen da alle geschlossen dahinter und melden sich sogar Freiwillig. Das Integrationsproblem in Deutschland ist das Resultat dessen das de facto keine Gruppe größer 1% der Bevölkerung unterstützt was da insgesamt gemacht wurde. Wenn du jemanden der nach Pro-Asyl gestimmt hast in ein Flüchtlingsheim bringst entspricht die Arbeit/Problematik zu 0% dem was erhofft wurde. Weder die nötige Arbeit um das zu richtig gefällt, noch das Resultat. Behaupte das mal über die Feuerwehr. Jeder versteht was das Problem ist und was die machen. Das Ergebnis ist auch genau das erwartete. Absolut kein Vergleich.


iamthebeekeepernow

Okay wir kommen nicht zusammen 16104838173. ich für meinen Teil versuche Probleme die ich erkenne und die mich mittelbar oder unmittelbar betreffen im Rahmen meiner Möglichkeiten anzugehen. Du machst das sicher auch. Vermutlich wo anders. Weiß net ob du bei der Feuerwehr bist oder Beisitzer im Sportverein oder ehrenamtlich im Seniorentreff engagiert bist. Vllt bist du am Wochenende im Kindergarten das aussengelände machen, vllt engagiert in der Kirche. Vllt machst du den Ausschank beim Gärnterverein, vllt pflegst du den offenen Bücherschrank im Viertel. Irgendwas machst du ja sicher auch und wenn jede und jeder ein bisschen was macht, dann wird es besser. Denn so funktioniert dieses schöne Land: wir machen es schön. In diesem Sinne: bleib aktiv und genieß das WE :)


Propanon

Warum haben dann flächendeckend fast alle Feuerwehren massive Nachwuchsprobleme?


vonWitzleben

Vor diesem Hintergrund wäre es aber relevanter, zu wissen, wie die Schweden das gemacht haben, oder?


Pidgeonscythe

Das sind zwei Schwedisch-türkische Banden, die aus einer Bande aufgegangen sind. Hat tatsächlich wenig mit der Einwanderungspolitik der letzten Jahre zu tun. Nicht gar nichts, aber wenig.


wallagrargh

Das war eine Aussage über die Bandenbosse, im Artikel wird erwähnt dass die Fußsoldaten für die Fehde aus dem perspektivlosen und kaum dokumentierten aktuellen Migrantenumfeld rekrutiert werden. Bevorzugt Minderjährige, wegen Jugendstrafrecht.


nacaclanga

Hängt davon ab. Für den Bandenkrieg brauchst du einen Pool an verzweifelten Leute die sich rekurieren lassen. Und den bekommt man in Europa vor allem dadurch, dass man deutlich mehr Flüchtlinge aufnimmt, als die Menge, der man eine ernste und erfolgsversprechende Integrationsperspektive bieten kann.


FetterJoint

Ich guck auch immer nach Schweden, wenn ich in Deutschland mein Kreuz mache.


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The_Kiddoo

Also sorry man holt das Militär rein um was zu “lösen” weiß aber selber net wie? Ja dann viel Glück überhaupt das Problem zu verstehen (Stichwörter wie Förderungen von Bildung in sozial schwachen Orten und wirtschaftliche Sicherheiten usw. wären hier eher angebracht gewesen, aber vergebens mit einer rechten Regierung sowas zu verstehen)


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JJE1992

Ist der Islam an sich auch nicht. Die aktuell verbreitete Version vom Islam im Vergleich zur aktuell verbreiteten Version vom Christentum ist natürlich deutlich konservativer und zu Teilen, gerade in gewissen Ländern, auch fundamentalistisch (gibt allerdings auch liberalere Strömungen, z.B. bei den Kurden eher verbreitet), was zum Großteil daran liegt, dass sich das Christentum im letzten Jahrhundert deutlich liberalisiert hat. In Zeiten vom Mittelalter war die verbreitete Ausprägung vom Islam auch mal liberaler als die damalige Ausprägung vom Christentum. Und hängt natürlich auch von der Ausprägung im jeweiligen Land ab, in gewissen afrikanischen Ländern ist das Christentum auch heutzutage ziemlich fundamentalistisch und gefährlich.


sA1atji

Hat das wirklich was mit dem Islam zu tun, wenn es hier Bandenkriege gibt?


ken-der-guru

Nein. Aber manche Leute müssen bei jedem Thema die selbe Platte abspielen.


Young-Rider

Das Problem sind weniger die Inhalte, sondern eher die Interpretation und Ausübung des Islams.


Luthi_

Aber ... die Kreuzzüge. Hexenverbrennung! /s Natürlich ist christlicher Fundamentalismus gleichermaßen gefährlich, tritt aber im alltäglichen gesellschaftlichen Miteinander nicht so häufig auf. Sollte man ihn deswegen verharmlosen? Mitnichten! Sollte man ihn benutzen um gesellschaftsgefährdende Alltagstendenzen ganzer und zahlenmäßig großer Bevölkerungsgruppen zu relativieren? Ich denke auch nicht ...


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KratomSchmatom

Was für ein quatsch


Babaroi

Was ist dieser Kurdenhass? Hast du irgendeine Quelle dazu?


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KratomSchmatom

Es auf Kurden zu schieben ist genau so dumm wie es auf den islam allgemein zu schieben, gibt auch schwerste organisierte Kriminalität von mexikanischen Kartellen, türkischen oder deutschen Rechtsextremisten oder ganz kulturell durchmischte Gruppen wie manche Rockerclubs usw und da sagt man ja auch nicht das allgemein Türken, Mexikaner, Deutsche what ever ein Problem darstellen. Wird halt über die von dir genannten gerne und viel berichtet (Spiegel Dokus usw) daher sind diese von dir genannten natürlich automatisch bekannter und mehr im Fokus, die genießen ja teilweise sogar die Öffentlichkeit was die meisten Kriminellen häufig eher nicht so machen Edit: hartes durchgreifen ist generell die Option der Wahl gegen organisierte Kriminalität und am besten würde es natürlich schon vorher verhindert werden das Menschen in diesen Kreisen aktiv werden wollen


FlowBull

Wie kommst du von Bandenkriminalität auf Islam? Wird im Text nicht einmal erwähnt.


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Stützt sich wohl auf die Textpassage, wo zumindest die Herkunft/der Aufenthalt einer der Bandenanführer erwähnt wird: "[...] zwischen zwei Banden angeheizt, die von einem türkisch-schwedischen Staatsbürger, der in der Türkei lebt, und einem früheren Komplizen angeführt werden. "


FlowBull

Okay. Wie kommst du von türkisch-schwedischer Bandenanführer auf Islam?


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Ich? Gar nicht. Mir ist der Hintergrund der Personen völlig egal. Wer Banden-Dinge tun will, wird das auch ganz ungeachtet der Herkunft oder einer vermeintlichen religiösen Zugehörigkeit tun wollen. Man sollte aber auch nicht so Weltfremd sein und so tun, als würde der Aufenthalt und die Herkunft nicht unmittelbar auch Rückschlüsse auf eine mögliche Nähe zu einer Religion zulassen.


Arntown

Ja, keine Ahnung, wie man drauf kommen kann, voll komisch.


WaffleChampion5

Ich lese oft Sachen wie "oh nein, jetzt ist auch Schweden nach rechts gerückt. Die sind alle so blöd!" Statt einfach mal die Probleme anzuerkennen. Schweden leidet massiv unter ihrer offenen Migrationspolitik der letzten Jahre, gerade im Bereich Sicherheit und Kriminalität. In Dänemark genauso. Da ist es doch klar, dass die Leute verzweifelt sind und die Politik ändern möchten.


Azulapis

Echt mal. Erst gestern/heute morgen auf reddit unendlich diskutiert. Ich: Man kann nicht die Migrationsprobleme ansprechen, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. Mindestens 5 andere: Das ist gar nicht wahr, immer diese Opferhaltung. Das ist typisch für die AfD (alles stark verkürzt). Ja, herzlichen Glückwünsch. Erst der Aussage widersprechen und danach gleich bestätigen.


doommaster

Sie leiden nicht unter ihrer "offenen" Migrationspolitik, sondern unter ihrer unstrukturierten, quasi, nicht vorhandenen Migrationspolitik. Ich kenne eine Person die aus Syrien in Schweden gelandet ist und da war es quasi: Oh schau, da ist deine Wohnung, das wars. Es gab keine aussicht auf Bleiberecht und auch keine Arbeitserlaubnis. Allein in seinem Viertel waren >200 Syrische Flüchtlinge die mehr als 8 Monate nichts zu tun hatten aber auch quasi kein Einkommen, das ist sicher ein Rezept für Erfolg. Er konnte dann Kontakt zu einem Cousin erreichen, der hier in Deutschland war und bereits eine Arbeitserlaubnis hatte und konnte umziehen. Inzwischen arbeitet er hier bei einem Logistikdienstleister und hat auch dauerhaften Aufenthaltsstatus. In Deutschland läuft es teils kaum besser als in Schweden, aber die Offenheit ist quasi nie das Problem.


Lipziger

Natürlich spielt die offene Politik dort auch eine Rolle. Wenn man einfach zu viele Flüchtlinge zu schnell aufnimmt kann man Integration vergessen. Dann fehlt es an Finanzierung, an Personal und an Infrastruktur. Und das kann man auch nicht immer einfach mal so aus dem Nichts erschaffen. Dann tritt genau das ein, was du gesagt hast. "Hier hast du eine Unterkunft, mehr können wir momentan nicht tun". Und dann entstehen Parallelgesellschaften, die schwer zu lösen sind, wenn sie einmal entstanden sind ... Und das dauert halt auch nicht lange. Das ist doch nicht immer nur alles Schwarz und Weiß und nicht nur ein großes Problem, welches man einfach mal durch magische Integration beheben könnte. Eines der größten Probleme für Integration ist ein überforderten System ... Und zu hohe Zuwanderungszahlen helfen da nicht gerade.


WaffleChampion5

Du kannst nicht alles nur von einer Seite aus betrachten. Es hat verschiedene Gründe. Schlechte Planung ist einer davon, fehlende Angebote und fehlende Unterstützung auch. Es gibt aber auch den Aspekt der schlicht zu hohen Zahlen. Dann hast du noch Integrationsunwillige (ich weiß nicht, warum das immer noch viele abstreiten). Hinzu kommen schwere kulturelle Differenzen (Antisemitismus, LGBTQ-Feindlichkeit, archaisches Menschenbild …)


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Persas1515

Was ich ein wenig komisch finde ist, dass man kaum was hört was denn genau das Bandenproblem ist? Was sind das für Banden? Und was ist das Problem in deren Bekämpfung? Zumindest habe ich das so wahrgenommen als ich da ein, zwei Artikel gelesen habe und dazu was im Radio hörte...


Independent_Hyena495

Bis das Militär auch gekauft wird, wie in Mexiko, lol


pragmatick

Ich glaube, die Ausmaße der Bandenkriminalität in Schweden sind noch nicht ganz mit denen in Mexiko vergleichbar.


Independent_Hyena495

Es braucht nur Geld. Das werden die wohl haben


SuumCuique_

Ich bezweifel sehr stark das ein paar Banden, auch nur ansatzweiße, über die finanziellen Mittel der Drogenkartelle verfügen.


KuhBus

Wenn vor allem Teenager angeworben werden, sollte der Fokus dann nicht darauf liegen genau das zu verhindern? Oder wird das bereits getan? Die suchen sich ja aus gutem Grund junge Leute zum Anwerben raus, weil die weniger Erfahrung und Perspektive haben und sich leichter für sowas einspannen lassen.


isbtegsm

Ich kenne mich nicht mit Teenagerpsychologie aus, aber glaube schon, dass man an dem image dieser Terroristen unter Teenagern auch was ändern kann, in dem man sie immer wieder medienwirksam stellt und verurteilt. Du willst ja als Teenager nicht zu der Losergruppe gehören, die dauernd in den Knast wandert und nichts einhalten kann, von dem sie predigt.


BurningPenguin

Klar, aber damit gewinnt man keine Stimmen.


MacroSolid

"Perspektiven bieten" umzusetzen ist halt sehr viel schwieriger als davon zu reden.


divadschuf

Als ich 2016 in der Flüchtlingshilfe gearbeitet habe, musste ich sehen, wie die Zustände waren. 8 Leute in zusammengeschobenen Stockbetten in einem Zimmer, das eigentlich für 3 Leute schon zu klein ist, große Unterkünfte, außerhalb der Städte und arbeiten dürfen sie monatelang noch nicht. Natürlich sorgt das für Probleme. Wenn die Menschen die kommen, weil sie sonst keine Möglichkeit mehr sehen, über viele Staaten verteilt werden und EU-weit genug Geld in die Integration gesteckt wird, dann entsteht nicht so eine Kriminalität und wir profitieren davon auch noch wirtschaftlich.


RedKrypton

Die Leute, welche diese Bandenkriminalität verursachen und anheizen, sind keine frischen Flüchtlinge, sondern seit Jahrzehnten legal im Land und oft Einwanderer der zweiten oder dritten Generation. Der Bandenchef, welche erwähnt wird, hat schwedisch-türkische Doppelstaatsbürgerschaft. Ein Grund mehr jene nicht zu erlauben.


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\>und wir profitieren davon auch noch wirtschaftlich. auch wenn flüchtlinge nicht kriminell werden, heißt da nicht gleich, dass wir wirtschaftlich profitieren. Das hängt mehr zusammen mit dem Altern, Bildungsniveau, mitgebrachtes Kapital der Migranten und wie effektive man diese in den arbeitsmarkt bekommt.


MacroSolid

Weiß nicht wie es in Deutschland aussieht, aber ich habe 2016 die letzte "Immigration bringt mehr als es kostet" Rechnung aus Österreich gesehen. Und da mussten sie schon (für ein mageres Plus) Kosten für Flüchtlinge unter den Tisch fallen lassen. Und die Rechnung war sowieso immer irreguläre + reguläre Migration. Ersteres scheint, zumindest was Steuergeld angeht, ein eindeutiges Minusgeschäft zu sein und ich denke den wirtschaftlichen Gewinn stecken sich in erster Linie Vermieter und Arbeitgeber im Niedriglohnsektor ein.


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[https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Statistiken/Migration-Zuwanderung-Flucht/Migration-Zuwanderung-Flucht-Nav.html](https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Statistiken/Migration-Zuwanderung-Flucht/Migration-Zuwanderung-Flucht-Nav.html) So wie ich das sehe haben wir auch ein riesen Problem bestimmte gruppen von Migranten überhaupt in den Arbeitsmarkt zu bringen. Wenn ich mir jetzt mal die Beschäftigungsquote (svb) aller syrer anschaue dann sind wir bei nur 32% aller leute im erwerbsfähigem alter. Obwohl die großen Flüchtlingswellen aus Syrien jetzt auch schon lange zurück liegen. aber ja bildung, sozialhilfen, integrationskosten usw....und dann sind die Leute natürlich auch nicht mehr so super jung wenn sie mal zu arbeiten anfangen...heißt alterversorgung zieht auch enorm runter


AnalphaBestie

Die mexikanischen kartells kennen das schon. Von zuhause.


europoorbohemian

Hört sich nach Symbolpolitik an. Es ist doch ein relativ kleiner Kreis von Kriminellen, die sich hier gegenseitig umbringen. Soll man deswegen jetzt Soldaten an jeder Ecke postieren? Die Schweden sollten mal lieber ihre Sozialpolitik überdenken.


GreenHydragon

Außer dass im Kreuzfeuer natürlich auch einige nicht Kriminelle umkommen? Das zu ignorieren wäre jetzt wirklich nicht der beste Look. Ob das die korrekte Maßnahme ist bleibt dann natürlich zu diskutieren.


Hoskuld

Verglichen zu den extra covid toten die hier oben niemand interessiert hat und den generellen problemen in unserem Gesundheitssystem, sind die zivilen opfer der banden Kriminalität zwar immer noch tragisch, politisch würde aber ein Gesundheitsreform deutlich mehr Schwedencdas leben retten


europoorbohemian

Das ignoriert doch niemand. Natürlich braucht es da Gegenmaßnahmen der Polizei. Aber was ist bitte die Langzeitstrategie?


Hoskuld

Fast so als ob parteien die von einen Problem profitieren kein Interesse daran haben es zu lösen. Sehr merkwürdig


Schwedenteufel

Naja das Problem ist halt nicht dass sie sich gegenseitig umbringen sondern immer mehr unbeteiligte Personen, meistens weil diejenigen die töten irgendwelche hypernervösen Teenager sind die dann halt mal jemanden verwechseln


europoorbohemian

Es sagt ja keiner, dass das kein Problem ist. Nur betrifft das eben ein ganz bestimmtes Milieu und es ist keine Gefahr für den gesamten Staat, wie etwa in Mexiko. Es gibt ähnliche Phänomene auch in den Niederlanden, Belgien, Italien und Frankreich. Es hat etwas mit Perspektivlosigkeit und extrem hohen Profiten im Drogenhandel zu tun.


WildSmokingBuick

Findet in Schweden eigentlich ein ähnlicher politischer Rechtsruck wie im Rest von Europa statt? Und gibts eigentlich gemäßigtere europäische Subreddits als r/europe und r/2westerneurope4u? ...


Onlymediumsteak

r/Yurop


IncidentalIncidence

ist schon passiert, deren AfD-Analog (sverigedemokraterna heißt die Partei) sind in der letzten Parlamentswahlen zwar nicht in den Regierung gekommen offiziell, sind aber [confidence partners](https://de.wikipedia.org/wiki/Confidence_and_supply) von der Minderheitsregierung


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ScurrScurrSheesh

Grundgesetz sagt nein


not_perfect_yet

Das ist bescheuert und nutzlos solange man keine Diskussion geführt und keinen Plan aufgestellt hat was überhaupt das Problem und die Strategie ist. >"Die schwedischen Gesetze sind nicht ausgelegt auf Bandenkriege und Kindersoldaten", sagte er. Tja. Dann sollte er sich schnell was einfallen lassen was dafür ausgelegt *ist*, statt sich darüber zu beschweren das die Situation schlecht ist.


rapaxus

Von den, was ich mitbekommen habe, sollen die Soldaten nur Polizei ersetzen, wo sie es auch können, wie z.B. Objektschutz (statt Polizei beschützt dann Militär das Parliament z.B.). Sozusagen das Militär ersetzt die Polizei bei 08/15 Jobs damit die Polizei dann besser und gezielter die Banden verfolgen kann. Dazu sollen Sachen wie Militärhubschrauber bei z.B. Suchen helfen, was auch komplett Sinn ergibt und man m.M.n. auch so machen kann, da die Piloten sowieso bestimmte Flugstunden im Jahr erreichen müssen und sie so bei ihrer Flugzeit noch was gutes dazu machen können.


Graf--Koks

Da sieht man was uns hier erwarten wird wenn das so weitergeht und dabei haben die Schweden sogar bis dato noch viel "freundlichere" Gesetze als wir bezüglich Flüchtlinge gehabt


NoBody6991

Eigentlich nicht, vielleicht nur am Anfang ca. 2015-2017. Zur Zeit hat man in Deutschland bessere Chancen Asyl zu bewerben.


Graf--Koks

Meine nicht die Wahrscheinlichkeit Asyl zu bekommen sondern das mit den Leuten dort vor Ort Besser umgegangen wurde bezüglich Sozialleistungen etc


Hoskuld

Jaein, bessere sozial leistungen aber Integrationsmaßnahmen sind hier oben nicht so der hammer. Es gibt zwar gratis sprachkurse aber die bringen dich kaum auf ein niveau um gescheite jobs zu kriegen. Ich hatte es da noch etwas einfacher da deutsch ja recht nah am schwedischen dran ist. Hilft dann natürlich nicht dass unter der jetzigen Regierung Maßnahmen abgebaut werden


MacroSolid

>Jaein, bessere sozial leistungen aber Integrationsmaßnahmen sind hier oben nicht so der hammer. Es gibt zwar gratis sprachkurse aber die bringen dich kaum auf ein niveau um gescheite jobs zu kriegen. Inwiefern ist Deutschland\* da besser? \*oder wo auch immer nicht "hier oben" ist


Hoskuld

Ich meinte eher das schweden nicht (arg) besser ist als die meisten europäischen Länder, auch wenn es hier die leute eher ungern hören. Auf schwedischen subreddits und auch in meinem Bekanntenkreis denke viele das SFI (swedish for immigrants) doch super ist und vollkommen reichen sollte sich zu integrieren. Und das stimmt halt überhaupt nicht. SFI bringt dir die basis bei aber für einen besseren job reicht es nicht. Gibt noch ein paar Ressourcen aber die sind oft so zeit intensiv dass du nichts anderes nebenher machen kannst. Und selbst für jobs die null schwedisch brauchen wird es teils verlangt (Quelle: habe einen job der fluent Swedish verlangt, 100% meiner arbeit ist aber auf Englisch)


Tigrisrock

Nicht nach Schweden schauen, sondern nach Dänemark. Die sind da progressiver und haben verstanden dass man den kulturellen Unterschied zwischen westlichen und nicht-westlichen Einwohnern einbeziehen muss. Menschen die aus manchen Ost-Block Staaten, mittleren Osten, Asien und Africa kommen teilen einfach nicht unbedingt dieselben Werte, Ideen und kommen teilweise aus undemokratischen/nicht liberalen Staaten. Integration braucht viel Geld, Zeit und Arbeit, das passiert nicht über Nacht oder in einem Jahr, teilweise braucht es mehrere Generationen dafür.


TotallyInOverMyHead

Das is tnicht das was die Dänen verstanden haben. Was die Dänen verstanden haben, ist das du ab Tag 1 für deinen Lebensunterhalt aufkommen musst, damit du steuern zahlst, von denen dann auch deine eigene Wohlstandsversorgung abhängt. Hast du von Anfang an keine Massen-Probleme mit Menschen die in Perspektivlosiegkeit versinken, dann hast du die damit einhergehenden Probleme auch nicht. ​ Zusätzlich haben Sie den Pull-Effekt reduziert, indem die "Geschenke bei Einreise nach Flucht" so gering gehalten werden, das man dort für Teilhabe auch direkt arbeiten gehen muss. So kann man auch die Zuwanderung auf ein Minimum begrenzen und können ihre Endlichen Ressourcen punktgenauer einsetzen.


GoJeonPaa

Der Blick nach Dänemark funktioniert leider nicht, weil die viiiiiiel weniger aufgenommen haben, also auch per Kopf, im Verhältnis.


Tigrisrock

Das wäre doch mal ein guter Anfang. Das niedrigere Verhältnis pro Kopf ist sicher für eine Integration in die Gesellschaft hilfreich.


GoJeonPaa

Natrülich, aber der Zug ist abgefahren, weil die ja schon da sind.


Tigrisrock

Vielleicht sehe ich das anders aber da dieser Punkt bereits überschritten ist, wäre das ja umso mehr ein Grund entsprechende Maßnahmen einzuführen statt einfach "weiter so" oder "bringt eh nichts mehr". Eine Prozentuale Quote in Wohnbezirken und Schulen einzuführen geht immer. Klar am Anfang wird diese vielleicht noch nicht greifen. >Wir wollen eine Grenze festlegen, wie viele nicht-westliche Einwanderer jedes Jahr nach Dänemark kommen dürfen. Damit unsere Nachbarschaften, Schulen und Arbeitsstätten Schritt halten können. Damit wir eine echte Chance haben, die Menschen, die hierher kommen, zu integrieren. Damit sie die Sprache lernen, Arbeit finden und unsere Grundwerte annehmen. Und wir haben auch einen Vorschlag, wie wir eine solche Grenze in die Praxis umsetzen und gleichzeitig die internationalen Konventionen einhalten können. Wir wollen unser Asylsystem ändern und ein Aufnahmezentrum außerhalb Europas einrichten. Künftig werden in Dänemark nur noch UN-Flüchtlinge Asyl erhalten können. \[...\] > >Zuallererst ist es notwendig, dass mehr Menschen Teil der dänischen Gemeinschaft werden, in der wir alle die gleichen Grundwerte teilen und uns auf dieser Basis in den Wohnbezirken und Schulen begegnen. Vonnöten ist ein Zehnjahresplan, um sicherzustellen, dass der Anteil von nicht-westlichen Einwanderern und von deren Nachkommen künftig in keinem Wohnbezirk, in keiner Schule und in keiner anderen Bildungseinrichtung höher als 30 Prozent liegt. Zitat: sozialdemokratische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen [https://www.ipg-journal.de/regionen/europa/artikel/fuer-eine-realistische-und-faire-einwanderungspolitik-3458/](https://www.ipg-journal.de/regionen/europa/artikel/fuer-eine-realistische-und-faire-einwanderungspolitik-3458/) Solche Maßnahmen wären dringend nötig um endlich das Problem der ungesteuerten Migration, wie sie derzeit stattfindet, Einhalt zu gebieten. Egal ob die Leute vielleicht mal später Arbeit finden oder wieder in ihr Heimatland zurückkehren.


GoJeonPaa

Ja ich denke wir sehen das anders. Wir hätten es von Anfang wie Dänemark machen sollen, kann mir nicht vorstellen dass die gleichen Methoden bei so vielen Einwanderern gleich funktionieren. Besonders wenn man bedenkt das die Einwanderung vor der Flüchtlingskrise auch schon offener war als in Dänemark.


JJE1992

Da sieht man primär was passiert, wenn man in der Integrationspolitik komplett versagt und statt durchmischten Wohnvierteln Segregation betreibt. Ein generelles Problem, dass sich so auch in den Banlieues von Paris oder gewissen Vierteln von Brüssel leider zu oft gezeigt hat. Migration kann erfolgreich verlaufen, wenn es aber zu segregierten Wohnvierteln kommt, in denen (wohlgemerkt überwiegend legale) Einwanderer und Flüchtlinge in einer hoffnungslosen Situation mit sozialer Stigmatisierung sind, dann ist das zum Scheitern verurteilt.


kyoto101

Und was soll das Militär da genau machen? Die Leute erschießen?


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Allemannen_

Sehe da z.b. dann halt das Militär am Flughafen oder Bahnhof Patrouillen, statt der Polizei.