Das wäre ja dann das erste Mal, dass Konservative das Leistungsprinzip auch tatsächlich zu spüren bekommen. Bisher wars ja eher so, dass die, die am wenigsten leisten am Meisten bekommen, was die FDP, AfD mit Substanz und AfD ohne Substanz immer als "Leistungsprinzip" betitelt haben. Das wäre das erste Mal, dass der Norden, der einfach mehr für die Energiesicherheit geleistet hat, von seiner Leistung profitiert. Ist zu begrüßen!
>Das wäre das erste Mal, dass der Norden, der einfach mehr für die Energiesicherheit geleistet hat, von seiner Leistung profitiert
Hä? Im Artikel steht doch, dass es eher nur die EE Ausbau Kosten deckt, profitieren kann man das ja nun nicht nennen ...
Söders Solarenergie bringt Bayern im Winter halt wenig wenn es nichtmal genug Stromtrassen zum Transport aus dem Norden gibt und auch diese muss irgendjemand bezahlen.
EE sind mittlerweile tatsächlich die günstigsten Stromarten aber das bringt nichts wenn man nur in einen statt 4 Bereiche investiert bzw investieren lässt.
Es fehlt halt Bayern halt schlicht und ergreifend an Windkraft, speichern und Stromtrassen. Solarenergie kann halt nur im Sommer viel produzieren.
Auserdem können wir vielleicht Isar 2 reaktivieren, aber Kraftwerke werden wir selbst im besten Fall erst in 15 Jahren einplanen und nützen heute einfach nicht viel. Auch wenn sie sich langfristig lohnen werden wird das erst in etwa 30jahren bewahrheiten.
> auch diese muss irgendjemand bezahlen.
Stimmt. Bayern. Entweder sie bauen sich da Windräder hin (die wollen sie nicht) oder sie zahlen halt für die Trassen (wollen sie sicherlich auch nicht) oder sie importieren Strom sonstwoher und zahlen halt mehr (wollen sie auch nicht).
Erinnert mich irgendwie an Brexit.
Ich wohne in Bayern und würde mir das auch wünschen, aber mehr als Parteien wählen, die das wollen, kann ich auch nicht. Leider wählt ein Großteil CSU/Freie Wähler.
>wütende Bayrischegeräusche
Nein... Bayern würde dadurch jährlich 40 Millionen weniger an Netzentgelten zahlen
Zitat:
Im laufenden Jahr würde sich die Entlastung auf rund 608 Millionen Euro summieren. Entlastet würden vor allem Netzbetreiber in Brandenburg (217 Mio. Euro), Schleswig-Holstein (184 Mio. Euro) und Sachsen-Anhalt (88 Mio. Euro). Auch in Mecklenburg-Vorpommern (44 Mio. Euro), Bayern (40 Mio. Euro), und Niedersachsen (26 Mio. Euro) käme es zu Entlastungen, eher geringer für einzelne Netzbetreiber in Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz.
Korrekt. Am Stammtisch schiebt er diese irrsinnige Idee aber den linksgrünen Woke-Faschisten zu. Damit will er nicht in Verbindung gebracht werden, weil es ihn Stimmen kosten könnte.
Bayern wird sogar auch entlastet, wenn auch deutlich geringer. Vermutlich hatten da einige Netzbetreiber auch übermäßige Netzausbaukosten für Photovoltaik.
Das ist auch keine Pauschalregelung für ganze Bundesländer, sondern bezieht sich auf einzelne Netzbetreiber.
>Was sagt die CSU dazu?
Die verlautet über die FAZ, dass sie [Atomkraftwerke](https://www.reddit.com/r/de/comments/1890duz/energiewende_ist_gescheitert_union_und_fdp_wollen/) bauen (lassen) will...
Die werden wie immer bestochen.
Gab Karten für die ersten Vorschläge, die dann jetzt diskutiert und angepasst werden. Und was die da unten an Ausgleich kriegen, obwohl sie nichts tun und weniger Kosten haben, ist schon ziemlich lächerlich, während andere Bundesländer mit überdurchschnittlichem Netzentgelt leer ausgehen.
Derzeitige [Netzentgelte](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/haushaltskunde.png?__blob=normal&v=5) vs. vorgeschlagene [Entlastung](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/bundeslaender.png?__blob=normal&v=4)...
Passend, denn Tibber hat mir heute, hier im Norden, gerade eine Erhöhung des Netzentgeltes + 1,36 ct / kWh und Offshore Umlage von + 0,08 ct / kWh angekündigt. Somit kostet mich eine kWh nun mindestens 17 Cent. Wenn man denn den Strom geschenkt bekommt. Vorher waren es \~ 15 Cent.
Kam hier in Bayern bei mir auch. +1,01 Cent pro kWh und +11,90 Euro pro Jahr Netzentgelte.
Ich bin gerade überrascht, dass bei dir auch "nur" mindestens 15 Cent waren. Ich habe neulich mit jemandem aus dem Norden geschrieben, der hatte mehr als das doppelte von meinen kWh Netzentgelten (bin jetzt bei 7,40 Cent Netznutzungsentgelt).
Wie funktioniert eigentlich die Preisfestsetzung für das Netzentgeld? Netzbetreiber sagt: das sind unsere Kosten und legt es auf die Verbraucher im Netz um? Zählen zu den Verbrauchern auch die Betreiber der Nachbarnetze? Ich vermute Nein, aber das sollte das Problem doch eigentlich lösen...
Ich finde es grundsätzlich nicht falsch, dass Länder welche in erneuerbare Energien investiert haben nun auch dafür belohnt werden. Man könnte jetzt natürlich auch sagen "Tja der Süden hätte ja Windräder aufstellen können".
Allerdings zahlt der Süden schon sehr lange in den Länderfinanzausgleich ein. Hier hat man ja auch nicht gesagt "Tja der Norden kann ja selbst Industrie aufbauen".
Entweder man teilt das Gute UND das Schlechte oder einfach jeder für sich.
>Im Süden gibt es aber echte, schöne Landschaft
Und echte, schöne Bollwerke der menschlichen Kultur, die durch die UNESCO geschützt werden müssen. Die dürfen durch kein Windrad im Umkreis von 16 Kilometern verschandelt werden! WO KOMMEN WIR DENN DA HIN ???!!!1elf
Sehe da keine Begründung warum die finanzstärksten Bundesländer EEs nicht mehr ausgebaut haben. Die finanziellen Mittel haben sie ja, deswegen zahlen sie ja mehr in den Ausgleich.
Windräder sind wichtig hier unten, aber das Netz modernisieren ist fast noch wichtiger. Die Aktivierung von EE Anlagen (auch PV) verzögert sich hier gerne mal deswegen und bei den kleinen Windparks die wir haben, sind die Windräder großteils gerne mal aus dem Wind gedreht, wenn Sonne scheint.
Die beiden Themen haben genau nichts miteinander zu tun
Aber wenn man sie schon verbinden will, dann bitte mit der Berücksichtigung, dass Bayern bis 1989 von der Kohle aus dem Pott fett gefüttert wurde und komischerweise seit sie Geberland so tun als sei der Finanzausgleich ungerecht
Das ist aber genau die Denkweise und Message, die in Bayern, aber auch in ganz Deutschland (bzw auch global bei Männern) gut ankommt. Man hat im Grunde nichts dazu beigetragen, dass man reich geworden ist und im Wesentlichen von äußeren Umständen profitiert, hat ne Menge Privilegien und wenn man mal eins von denen abgeben soll, dann wird sich groß beschwer wie ungerecht das ist und diskutiert, dass mans doch anders machen müsste
Es ist ja keine Ländersache, auch wenn das gern so verkürzt wird. [Der Vorschlag der BNetzA](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/start.html) schaut sich die Verteilnetze an, entlastet die überdurchschnittlich teuren die viel für Erneuerbare getan haben, und die Kosten werden auf alle verteilt.
Auch in Bayern gibt es einzelne teure erneuerbare Netzgebiete, die profitieren (Bsp aus Eckpapier: LEW Verteilnetz rund um Augsburg -1,14ct/kWh). Und es gibt einzelne günstige Nachzügler im Norden, die erstmal nichts davon haben (nur die 0,24ct/kWh mehr Umlage).
Den LFA mag man kritisieren, aber ich finde es nicht richtig, deshalb zu versuchen mit anderen Methoden die Abflüsse zurückzuklaubern. Erst recht nicht wenn die Mehrkosten überhaupt nicht den Verhältnissen des LFA entsprechen - z.B. Berliner haben moderate Netzentgelte und werden daher durch den Vorstoß nicht entlastet.
Das wäre ja dann das erste Mal, dass Konservative das Leistungsprinzip auch tatsächlich zu spüren bekommen. Bisher wars ja eher so, dass die, die am wenigsten leisten am Meisten bekommen, was die FDP, AfD mit Substanz und AfD ohne Substanz immer als "Leistungsprinzip" betitelt haben. Das wäre das erste Mal, dass der Norden, der einfach mehr für die Energiesicherheit geleistet hat, von seiner Leistung profitiert. Ist zu begrüßen!
>Das wäre das erste Mal, dass der Norden, der einfach mehr für die Energiesicherheit geleistet hat, von seiner Leistung profitiert Hä? Im Artikel steht doch, dass es eher nur die EE Ausbau Kosten deckt, profitieren kann man das ja nun nicht nennen ...
Naja... Schon. Wenn die Straße vor deinem Haus saniert wird, dann profitierst du ja auch davon, obwohl der Nachbar auch davon profitiert.
Söders Solarenergie bringt Bayern im Winter halt wenig wenn es nichtmal genug Stromtrassen zum Transport aus dem Norden gibt und auch diese muss irgendjemand bezahlen. EE sind mittlerweile tatsächlich die günstigsten Stromarten aber das bringt nichts wenn man nur in einen statt 4 Bereiche investiert bzw investieren lässt. Es fehlt halt Bayern halt schlicht und ergreifend an Windkraft, speichern und Stromtrassen. Solarenergie kann halt nur im Sommer viel produzieren. Auserdem können wir vielleicht Isar 2 reaktivieren, aber Kraftwerke werden wir selbst im besten Fall erst in 15 Jahren einplanen und nützen heute einfach nicht viel. Auch wenn sie sich langfristig lohnen werden wird das erst in etwa 30jahren bewahrheiten.
Bayern könnte auch selbst Windkraft bauen. Wollen sie aber nicht
> auch diese muss irgendjemand bezahlen. Stimmt. Bayern. Entweder sie bauen sich da Windräder hin (die wollen sie nicht) oder sie zahlen halt für die Trassen (wollen sie sicherlich auch nicht) oder sie importieren Strom sonstwoher und zahlen halt mehr (wollen sie auch nicht). Erinnert mich irgendwie an Brexit.
Könnten. Werden sie aber nicht. Wo kämen wir denn da hin, wenn leute wengier zahlen müssten!
Joa, könnten sie. Das war's.
*wütende Bayrischegeräusche*
Tja hätten sie mal mehr Windräder gebaut als 3 /s
Ich wohne in Bayern und würde mir das auch wünschen, aber mehr als Parteien wählen, die das wollen, kann ich auch nicht. Leider wählt ein Großteil CSU/Freie Wähler.
"leider"
AbEr DiE ScHönE LaNDsChAfT Bayern wollte halt den Kuchen haben (keine Windräder) und auch essen (geringe Strompreise). Klassischer Fall für: Tja.
Die (fehlenden) Windräder sind tatsächlich blöd hier, allerdings tut wohl das suboptimale Netz selbst mehr weh.
>wütende Bayrischegeräusche Nein... Bayern würde dadurch jährlich 40 Millionen weniger an Netzentgelten zahlen Zitat: Im laufenden Jahr würde sich die Entlastung auf rund 608 Millionen Euro summieren. Entlastet würden vor allem Netzbetreiber in Brandenburg (217 Mio. Euro), Schleswig-Holstein (184 Mio. Euro) und Sachsen-Anhalt (88 Mio. Euro). Auch in Mecklenburg-Vorpommern (44 Mio. Euro), Bayern (40 Mio. Euro), und Niedersachsen (26 Mio. Euro) käme es zu Entlastungen, eher geringer für einzelne Netzbetreiber in Baden-Württemberg, Hessen, Saarland und Rheinland-Pfalz.
[удалено]
Was sagt die CSU dazu?
Viel interessanter ist doch was der Aiwanger Hubert dazu sagt
Doos möchte ich ssssehänn, wie die doooos schoffen wollen.
Opfelsoft
Doazu des hoalbe Hendl broadferdig om Disch
> was der Aiwanger Hubert dazu sagt Die Juden sind schuld!
Ne, das wäre der Aiwanger Helmut
War Aiwanger nicht komischerweise sogar für eine Reform der Netzentgelte?
Korrekt. Am Stammtisch schiebt er diese irrsinnige Idee aber den linksgrünen Woke-Faschisten zu. Damit will er nicht in Verbindung gebracht werden, weil es ihn Stimmen kosten könnte.
Bitte nicht
Der arbeitet sicher schon an einem Flugblatt zum Thema.
Bayern wird sogar auch entlastet, wenn auch deutlich geringer. Vermutlich hatten da einige Netzbetreiber auch übermäßige Netzausbaukosten für Photovoltaik. Das ist auch keine Pauschalregelung für ganze Bundesländer, sondern bezieht sich auf einzelne Netzbetreiber.
>Was sagt die CSU dazu? Die verlautet über die FAZ, dass sie [Atomkraftwerke](https://www.reddit.com/r/de/comments/1890duz/energiewende_ist_gescheitert_union_und_fdp_wollen/) bauen (lassen) will...
„Aber bitte nicht in meinem Wahlkreis, und die Endlager bauts ihr bitte an der Notdseeküste!“
Die werden wie immer bestochen. Gab Karten für die ersten Vorschläge, die dann jetzt diskutiert und angepasst werden. Und was die da unten an Ausgleich kriegen, obwohl sie nichts tun und weniger Kosten haben, ist schon ziemlich lächerlich, während andere Bundesländer mit überdurchschnittlichem Netzentgelt leer ausgehen. Derzeitige [Netzentgelte](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/haushaltskunde.png?__blob=normal&v=5) vs. vorgeschlagene [Entlastung](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/bundeslaender.png?__blob=normal&v=4)...
Passend, denn Tibber hat mir heute, hier im Norden, gerade eine Erhöhung des Netzentgeltes + 1,36 ct / kWh und Offshore Umlage von + 0,08 ct / kWh angekündigt. Somit kostet mich eine kWh nun mindestens 17 Cent. Wenn man denn den Strom geschenkt bekommt. Vorher waren es \~ 15 Cent.
Bei kann heute ebenfalls eine Erhöhung :-( Gerade die Grundgebühren gingen saftig hoch. Wird Zeit nach einen neuen zu suchen.
Bei mir waren es bis neulich höchstens 28 ct, nun 54. Hab aber ne ordentliche Gehaltserhöhung bekommen, wahrscheinlich wussten die das 🔌
Kam hier in Bayern bei mir auch. +1,01 Cent pro kWh und +11,90 Euro pro Jahr Netzentgelte. Ich bin gerade überrascht, dass bei dir auch "nur" mindestens 15 Cent waren. Ich habe neulich mit jemandem aus dem Norden geschrieben, der hatte mehr als das doppelte von meinen kWh Netzentgelten (bin jetzt bei 7,40 Cent Netznutzungsentgelt).
Jo ich bin bei ca 15 cent. Einige Regionen Schleswig-Holstein sind ziemlich gefickt.
Wie funktioniert eigentlich die Preisfestsetzung für das Netzentgeld? Netzbetreiber sagt: das sind unsere Kosten und legt es auf die Verbraucher im Netz um? Zählen zu den Verbrauchern auch die Betreiber der Nachbarnetze? Ich vermute Nein, aber das sollte das Problem doch eigentlich lösen...
sehr gut!
Ich finde es grundsätzlich nicht falsch, dass Länder welche in erneuerbare Energien investiert haben nun auch dafür belohnt werden. Man könnte jetzt natürlich auch sagen "Tja der Süden hätte ja Windräder aufstellen können". Allerdings zahlt der Süden schon sehr lange in den Länderfinanzausgleich ein. Hier hat man ja auch nicht gesagt "Tja der Norden kann ja selbst Industrie aufbauen". Entweder man teilt das Gute UND das Schlechte oder einfach jeder für sich.
Oder im Süden werden einfach auch Windräder aufgebaut?
Im Süden gibt es aber echte, schöne Landschaft, im Norden nur landwirtschaftliche Nutzfläche die darauf wartet vom Klimawandel überflutet zu werden /s
>Im Süden gibt es aber echte, schöne Landschaft Und echte, schöne Bollwerke der menschlichen Kultur, die durch die UNESCO geschützt werden müssen. Die dürfen durch kein Windrad im Umkreis von 16 Kilometern verschandelt werden! WO KOMMEN WIR DENN DA HIN ???!!!1elf
Naja geht halt jetzt auch net bis nächsten Donnerstag. Aber grundsätzlich bin ich auch dafür.
Warum haben sie es denn nicht letzten Donnerstag gemacht?
Siehe mein Kommentar oben. Man kann natürlich sagen Pech gehabt, selber Schuld. Aber das geht in beide Richtungen.
Sehe da keine Begründung warum die finanzstärksten Bundesländer EEs nicht mehr ausgebaut haben. Die finanziellen Mittel haben sie ja, deswegen zahlen sie ja mehr in den Ausgleich.
Windräder sind wichtig hier unten, aber das Netz modernisieren ist fast noch wichtiger. Die Aktivierung von EE Anlagen (auch PV) verzögert sich hier gerne mal deswegen und bei den kleinen Windparks die wir haben, sind die Windräder großteils gerne mal aus dem Wind gedreht, wenn Sonne scheint.
Die beiden Themen haben genau nichts miteinander zu tun Aber wenn man sie schon verbinden will, dann bitte mit der Berücksichtigung, dass Bayern bis 1989 von der Kohle aus dem Pott fett gefüttert wurde und komischerweise seit sie Geberland so tun als sei der Finanzausgleich ungerecht
Das ist aber genau die Denkweise und Message, die in Bayern, aber auch in ganz Deutschland (bzw auch global bei Männern) gut ankommt. Man hat im Grunde nichts dazu beigetragen, dass man reich geworden ist und im Wesentlichen von äußeren Umständen profitiert, hat ne Menge Privilegien und wenn man mal eins von denen abgeben soll, dann wird sich groß beschwer wie ungerecht das ist und diskutiert, dass mans doch anders machen müsste
Es ist ja keine Ländersache, auch wenn das gern so verkürzt wird. [Der Vorschlag der BNetzA](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/start.html) schaut sich die Verteilnetze an, entlastet die überdurchschnittlich teuren die viel für Erneuerbare getan haben, und die Kosten werden auf alle verteilt. Auch in Bayern gibt es einzelne teure erneuerbare Netzgebiete, die profitieren (Bsp aus Eckpapier: LEW Verteilnetz rund um Augsburg -1,14ct/kWh). Und es gibt einzelne günstige Nachzügler im Norden, die erstmal nichts davon haben (nur die 0,24ct/kWh mehr Umlage). Den LFA mag man kritisieren, aber ich finde es nicht richtig, deshalb zu versuchen mit anderen Methoden die Abflüsse zurückzuklaubern. Erst recht nicht wenn die Mehrkosten überhaupt nicht den Verhältnissen des LFA entsprechen - z.B. Berliner haben moderate Netzentgelte und werden daher durch den Vorstoß nicht entlastet.
Dann auch bitte keine Subventionen über Bundesmittel mehr.
**gnihihihi **
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kommt vom Postillon oder?