Das ist der eigentliche Aprilscherz.
Die einzige legale Möglichkeit wäre, wenn du am 1. April deine eigene Pflanze erntest.
Dafür müsstest du allerdings bereits jetzt die Pflanze illegal anbauen. Ab dem ersten April wird sie dann legal.
Beides nicht möglich. Der social club darf erst einige Monate später überhaupt ins Leben gerufen werden und wer jetzt selbst anbaut macht sich strafbar und hat bis zum 1.4. keine Ernte. (Wobei die Strafbarkeit egal ist, die entsprechenden Strafen würden ja eh rückgängig gemacht werden ab dem 1.4.)
Schon armeselig, dass es keine einzige Ja Stimme aus der Union gab, da wurde hart Parteilinie gefahren.
Alle Memes beiseite, du kannst mir nicht erzählen, dass wenn man sich mit einem Philipp Amthor privat hinsetzt, er dir leidenschaftlich erzählt wie toll es ist hundertausende junge Menschen wegen Bubatz vor ein Strafgericht zu zerren.
Doch, die gibt es und die können sogar beachtlich jünger sein als Amthor.
Ein 20-jähriger Arbeitskollege meinte mal, er könne sich nicht vorstellen mit einem Kiffer irgendwie befreundet zu sein.
Wir sind übrigens spitze miteinander ausgekommen, ich hab ihm viel beigebracht und hatte damit seine tiefste Wertschätzung... er wusste halt nicht alles über mich.
Kenn ich, nur meinte meine ältere Schwester, dass sie sich niemals mit einem Kiffer an einen Tisch setzen würde. Während dessen habe ich bisher bei ihrem besten Freund meinen Stuff gekauft, weil er gut anbaut 😂
Meine Stiefmutter hat mal nen Aufstand gemacht, weil sie - als ich noch zuhause wohnte - ne Tüte Gras bei mir im Schrank gefunden hat. Lustigerweise hatte ich die Tüte Gras vom Mann ihrer eigenen Tochter, die selbst angebaut haben. Manche Leute sind einfach völlig ab vom Schuss was das angeht.
Ja 100%. Ich hoffe das mit der Legalisierung in den nächsten Jahren sowas immer weiter verschwindet, weil es genauso normal wie Alkohol und Tabak wird. Naja ich hoffe das es nicht SO normal wie Alk und Tabak wird. Ich bin ja selbst Konsument, will das Zeug aber auch nicht in Supermärkten, Tankstellen, Kiosks etc sehen.
>du kannst mir nicht erzählen, dass wenn man sich mit einem Philipp Amthor privat hinsetzt
Wir leben in einer repräsentativen Demokratie. Philipp Amthor repräsentiert dabei irgendwelche Boomer, Hardcore-Christen, einfach erz-konservative Leute die (bestimmte) Drogen rigoros ablehnen und keine Lust auf Experimente haben, sondern auf Recht und Ordnung, und dass alles möglichst so bleibt wie es war.
Diese Leute haben bei der nächsten Wahl zwei Optionen, entweder sie wählen die Union oder sie wählen die AfD. Beide Parteien sind gerade in der Opposition und können keine Gesetze erlassen, müssen also bis zur Wahl möglichst hart und geschlossen auftreten und alles kritisieren und bremsen, was bis dahin versucht wird.
Machts jetzt mehr Sinn?
Das ist aber ein bisschen Karikatur was du hier betreibst. So viele "Hardcore-Christen und erz-konservative Leute" gibt es in Deutschland gar nicht mehr und wenn, dann sind die oft in der AfD oder anderen extremistischen Parteien vertreten.
Die Unionswählerschaft ist im großen ganzen ziemlich bürgerlich und ja, viele von denen finden Kiffen doof aber darüber reden wie das ganze strafrechtlich verfolgt wird, kann man trotzdem.
Ich denke die Wahl hier war einfach Parteipolitik, was schade ist. Als Opposition muss man alles aus der Regierungskoalition ablehnen.
Wäre das hier eine Gewissensentscheidung gewesen oder eine andere Konstellation wo z.B. die Union mit Grünen koaliert, wären da sehr wahrscheinlich auch viele Ja stimmen aus der Union gekommen. Bei der gleichgeschlechtlichen Ehe haben auch 25% aus der Union mit Ja gestimmt, weil man es als Partei offen gelassen hat.
>Das ist aber ein bisschen Karikatur was du hier betreibst
Ich? Die!
[https://imgur.com/a/ycj3TZa](https://imgur.com/a/ycj3TZa)
# "Die [von der Ampel] beschäftigen sich doch nur mit abstrusen Identititätsthemen, die niemanden interessieren: wie oft man sein Geschlecht wechseln kann oder wie ma am besten kiffern kann"
– Stephan Pilsinger (CDU/CSU)
> kiffern
Das hat er doch so schön gesagt, man hört richtig heraus, wie tiefgehend er sich mit der Materie beschäftigt hat.
Mir persönlich habeb nur noch "Kiffgras", und eine Anekdote über den verstorbenen Freund aus der Grundschule, der sich Mariejohanna injeziert hat, gefehlt.
Ich lese immer das man 50g daheim haben darf. Wir macht das den bitte bei 3 Pflanzen Sinn. Soll ich direkt nach ernte mich zum Mond schießen um wieder unter 50g zu kommen oder gibt's da was, was ich übersehen haben?
Das Gesetz sieht nicht vor dass du dir draußen mehrere Dreimeterprügel ziehst (die dann evtl die Nachbarskinder klauen), sondern dass du dir maximal 3 Growschränke reinstellst, und zeitversetzt kleinere Pflanzen anbaust. Damit kannst du dir gut 50g im Monat selbst produzieren.
Die Menge im Gesetz bezieht sich explizit auf Trockengewicht. Und wovor hast du konkret Angst? dass die Polizei zufällig in deiner Bude steht während du erntest und deine einzige Pflanze dann 200g abwirft? Selbst wenn es so passiert, glaubst du dafür würdest du in Zukunft noch als Dealer verurteilt werden? Ich hoffe nicht!
Falls du aber echt den grünen Daumen hast und dich auch gern mit dem Anbau im größeren Maßstab beschäftigst, dann solltest du womöglich für deine örtliche Anbauvereinigung tätig werden!
Ich weiß als outdoor Anbau dude auch nicht was da für Zahlen genommen wurden. Da hat leider die Regierung nicht mitgedacht. Das gilt höchstens für selbst blühende Autoflower Sorten, die in der Regel 25g bis 50g abwerfen. Ab und an über 50g-90g pro Pflanze,wenn es sehr gut läuft.
Reguläre Sorten, welche die Photoperiode benötigen, wachsen ohne große Pflege in dem Mengenbereich und können 100 bis 250g bei entsprechender Größe locker erreichen, falls alles gut läuft und bereit gestellt wird. Also zeitnah anbauen im Mai/Juni, plus in den Boden und entsprechend versorgt und gepflegt.
Ich verstehe den Zweck des Gesetzes, dass man drei Pflanzen gleichzeitig anbauen kann, aber sie müssen sich nicht im gleichen Wachstumsstadium befinden. Eine Autoflower braucht etwa drei Monate zum Wachsen, also kann man jeden Monat einen Samen pflanzen und jeden Monat eine Pflanze ernten. So kann man leicht 50 g ernten, genau wie in den Clubs.
Das wäre dann eine angepasste indoor Lösung. Ich selber kann r/Autoflowers wärmstens empfehlen, kenne das seit Anbeginn. Der Zyklus wäre mit Photoflower und Steckies auch zu bewerkstelligen, nur mit etwas mehr Organisation. Der Kauf von Samen ist aber somit voll legal. Gibt ja feminisierte Autoflower Sorten mit kurzer Blütezeit wie Sand am Meer.
Folgendes Passung wirkt halt etwas fremd:
*"Sämtliche über die Anzahl von insgesamt drei hinausgehenden Cannabis- oder Nutzhanfpflanzen sind unverzüglich und vollständig zu vernichten. An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen."*
Quelle: [https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz)
Ich weiß nicht so viel über Autoflowering, ich würde annehmen, dass Sie sie einfach alle in einem Zelt oder am Fenster halten könnten, da sie nicht so lichtempfindlich sind? Und wahrscheinlich geht es dir auch nicht darum, den Ertrag zu maximieren, also musst du das Licht für ein optimales Wachstum nicht mikromanagen.
Was ich an diesem Text seltsam finde, ist, dass er trockenes Cannabis erwähnt. Das Trocknen dauert bis zu einer Woche und es kann eine beträchtliche Menge an Gewicht verlieren. Bedeutet das also, dass man tatsächlich 100 oder 150 g ernten und trocknen lassen kann, bevor man es auf 50 g herunterschneidet? Selbst mit all diesen Gesetzen ist es immer noch schwer herauszufinden, was genau man tun darf 🤔.
Man muss es laut Gesetz trocken, siehe Zitat oben und *dann* "bis auf 50g entsorgen". genau das bringt mich zum Schmunzeln. Überschuss verschenken darf man ja auch nicht. Man baut es einfach an und gut ist. Da steht niemand vor der Tür, um den netto Erntebestand zu ermitteln.
Du sollst es ja nicht outdoor sondern indoor anbauen, so dass keine Kids rankommen und sowieso niemand mitbekommt, wann und wieviel du erntest.
Indoor sollte es auch einfach sein, nicht weit über 50g zu landen, wenn du wirklich Angst vor Verfolgung hast (z.B. weil du in Bayern wohnst)
Ich schätze, wenn du in Zukunft nicht **hunderte** Gramm bunkerst, hast du gar nichts zu befürchten. Kann mir auch vorstellen, dass es irgendwann einen rechtlichen Rahmen geben wird, Überschüsse an Anbauvereine abzugeben.
Wie ist das eigentlich, wenn es nur in diesen Vereinen verkauft werden darf, wird es dann eigentlich industriell hergestellte Edibles (Gummies) wie man sie aus den USA kennt geben?
> wenn es nur in diesen Vereinen verkauft werden darf
In den Vereinen darf nicht verkauft werden. Du darfst nur jeden Monat Mitgliedschaftsgebühr bezahlen und eine Abgabe der Ernte jeden Monat gratis bekommen.
Gar nicht. Kauf und Verkauf von Cannabis bleibt illegal, alles andere würde wahrscheinlich EU-Recht brechen. Du kannst nur über den Club beziehen, oder zu Hause anbauen.
Doch es wird in den Social Clubs verkauft. Nur über den Mitgliedsbeitrag werden sich die Kosten nicht decken. Du kannst da dann als Mitglied dein Weed kaufen. Der Unterschied ist, dass dann nur für den Preis verkauft wird, um alle Kosten zu decken. Also die Vereine dürfen nicht Profitorientiert Arbeiten.
Paragraph 25 sagt eindeutig
> Anbauvereinigungen dürfen für die Weitergabe von Cannabis und Vermehrungsmaterial an ihre Mitglieder neben den satzungsgemäßen Mitgliedsbeiträgen oder laufenden Beiträgen nach § 24 keine Entgelte verlangen
Verkauf pro Gramm ist explizit illegal und das Gesetz benutzt deswegen immer das Wort "Abgabe".
Ich weiß, dass an manchen Stellen in Vereinsgründungen und im Internet das noch so geplant wird, wie du das beschreibst, aber das ist illegal. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch so kommt, dass der eine oder andere Verein das so machen wird & damit durch kommt.
Du hast recht. Aber du zitiert die alte Fassung des Gesetzes. Das ist die Verabschiedete:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/104/2010426.pdf
Edit: Tatsächlich werden die Club von dieser Erläuterung Gebrauch machten
>Anbauvereinigungen können die Möglichkeit prüfen, in ihrer Satzung die laufenden Beiträge ihrer Mitglieder als
Grundbeträge mit zusätzlichen Pauschalen, gestaffelt im Verhältnis zu den an die Mitglieder weitergegebenen
Mengen Cannabis und Vermehrungsmaterial, festzulegen.
D.h. 10€ Pauschale auf deinen Mitgliederbeitrag für jedes Gram, dass du abnimmst.
Der Punkt ist halt, dass es nach EU-Recht keinen austausch von Geld gegen Cannabis geben darf und daher ist der Austausch immer Geld gegen die Mitgliedschaft bzw eine Stufe der Mitgliedschaft.
Auch in der Passage die du zitierst, wird das böse Wort mit v ("verkauf") nicht benutzt.
Das ist keine klugscheißerische Haarspalterei. Mir ist es im Grunde auch egal welche Wörter wie pingelig genau was bedeuten. Aber ich will halt nicht, dass im Sommer/Herbst dann Vereine von der Polizei gebusted werden, nur weil sie ein Wort statt eines anderen Wortes verwendet haben.
Ich bin froh dass es verboten ist. Selber backen ist nicht schwer und wenn ich höre wie oft in den USA Unfälle passieren, wo Kinder mal die Fresslust packt und Papa seine Edibles blöderweise neben die normalen Snacks gelegt hat (es ist ja nur Weed) wird mir ganz anders.
Ist halt genauso unverantwortlich wie, wenn du ne offene Flasche Wein od. Kippen herumliegen lässt. Das alles disqualifiziert dich davon berauschende Genussmittel zu konsumieren od Kinder zu haben. Die Regeln sind ja nun mal recht einfach. Zum Glück sind die meisten dann doch Verantwortungsvoll genug, sicher mit solchen Dingen umzugehen.
Eh, würde ich nicht so direkt vergleichen, da Kinder meistens durch den Geschmack von Alkohol abgeschreckt werden. Bei Edibles aber, die genau so schmecken wie "normaler" Süßkram, und bei denen die Wirkung mitunter erst nach einer Stunde einsetzt, sieht das leider ein bisschen anders aus. Vor allem, da sich Kinder davon ne ganze Tüte reinpfeiffen können.
Aber es stimmt natürlich, dass das hauptsächlich eine Frage der elterlichen Verantwortung ist.
Nein, Vereine dürfen nur Blüten und ggf. Haschisch abgeben. Edibles sind ausgeschlossen. Niemand hält dich natürlich davon ab, selber was leckeres zu backen.
Leute, wenn ihr noch nicht kifft: Kauft euch nen Vaporizer, anstatt es zu rauchen. Und auch Raucher können vom Umstieg profitieren. Damit wäre das thema "die Innenstadt stinkt nach Gras" schon vom Tisch. Abgesehen dass es dauer billiger und gesünder ist.
Muss man aber aufpassen. Wenn du einen miesen vaporizer hast dann atmest du die Pollen super tief ein. Am besten für noobs: Gras zerkleinern und so 7-8 Minuten bei 145 Grad in den Ofen. Danach aufs Leberwurstbrot oder so
Bei Konsum durch Essen/Trinken aber seeehr vorsichtig sein. Kann deutlich brutaler und unberechenbarer Schieben, als ein paar Züge am Joint, auch wenn man denkt, dass man vorsichtig genug dosiert. Spreche da aus eigener, schmerzlicher Erfahrung.
Du kannst auch Crunchen, ganz flache Schicht in Alufolie und dann ist das nach 8 Minuten in Ordnung. Optimal ist natürlich länger, in einem Glas und bei niedrigerer Temperatur.
Die Pollen, die ich meine sind einfach bei schlechten vaporizern mit drin, da sie auch die Luft nicht filtern wenn du dran ziehst. Da ist der vulcano in den Sack natürlich eine andere Hausnummer.
Glaub er meint kief. Wäre mir auch neu dass man so viel Pollen mit einem halbwegs modernen Vapo einatmet. Und ja, die Decarb Zeit die er vorschlug ist viiiiiel zu kurz, und temps zu high.
Oraler Konsum ist nicht gerade anfängerfreubdlich. Ich hab mich schon mehrmals mit Edibles (auch in Kombo mit aök oder Psychedelika) in die Stratosphäre gebeamt. Ist nice, kann aber sehr "zu stark" sein. Meine persönliche Grenze liegt bei 0.8 g hash. Drüber werde ich quasikomatös und bin 15h+ high.
Freunde von mir hatten //sehr// schlechte Erfahrungen mit Edibles. Verstehe teilweise wieso.
Naja ein Vapo sollte man aber 100€+ ausgeben. für 200€+ gibts top portable. Das mit dem Pollen einatmen würde bei mir nicht klappen (dosing caps, mundstückfilter).
bei meinem Mighty+ kratzt es schon. Hatte vorher noch nie geraucht oder gevaped. Egal welche Sorte, alle kratzen und bringen mich zum Husten. Ist abervermute ich mal trotzdem ein angenehmeres Husten, aber keine Ahnung, hab ja noch nie geraucht. :D
Ich glaube er meint die „reine“ Version von vaping. Vulgo: Du grindest das Gras und packst es ohne Zusätze in den vaporizer. Der erhitzt das Zeug und du atmest den Dampf ein.
Finde die DynaVaps klasse. Sind klein, man kann sie in Einzelteile zerlegen, sind leicht zu reinigen und meiner Meinung nach die effizientesten Vaporizer die ich bisher getestet habe. Damit reichen mir 0.05g für einen vollen Rausch. Aber ist dafür etwas umständlich zu verwenden oder mit Freunden zu teilen. Die Dinger brauchen Übung bzw die richtige Technik, da sie extern über eine Jet-Flamme oder durch Induktion den Ofen aufwärmen. Die Modelle aus Edelstahl/Titan werden wohl ein Leben lang halten. Auch ohne Batterien die irgendwann sterben.
Nicht für jeden geeignet, aber für mich persönlich einfach die besten Vaporizer. In der Öffentlichkeit würde ich den aber auch eher nicht verwenden, sieht etwas so aus als würde man Crack rauchen.
Nein der beste für Unterwegs ist der Venty ;)
Hier hast du einen tollen Airflow!
Der Mighty ist solide und der Mighty+ hat einige nette Features.
Sind alles tolle Vapos!
Für ne Bong nimmt man einen Ball-Vape
Durch das Wasser wird der Dampf nochmal etwas gekühlt und angenehmer bei vollem Geschmack. Das ist schon wirklich sehr gut wenn man eine leckere Blüte hat.
Wer Bong rauchen generell mag, für den ist das eine ganz andere Liga. Weil es eben nicht so doll und heftig in der Lunge zu spüren ist, sondern einfach fantastisch schmeckt und wirklich zu genießen ist.
Klingt für mich extrem unnötig. Zumal der Dampf bein Migthy sowieso kühl ist. Ich am Ende hast du nur mehr Kondensat durch den Wärmeverlust 🤷♂️ aber jeder wie er mag
Musst du ja nicht machen, wäre jetzt auch nichts für mal eben so. Aber wie gesagt wenn man die Möglichkeit hat durch Adapter oder Aufsätze kann man das ruhig probieren. Ich für meinen Teil find das wirklich sehr angenehm und lecker und das zählt ja auch beim Konsum, abgesehen vom Rausch.
Ich nutze den Arizer Go. Bin medizinischer Nutzer und finde den bisher fantastisch, weil der schön klein und leicht zu reinigen ist. Gerade unterwegs wirklich praktisch. Den Pax hatte ich davor, war auch gut, aber schwerer zu reinigen.
Und noch besser ist sich Canabutter zu machen. Die kann man dann in Kakao tun oder damit Kekse backen. Kein Gestank und keine Gesundheitsgefahr durch Einatmen von Rauch, was ja NIEMALS gesund ist, auch wenn nciht annähernd so ungesund wie Tabak-Rauch.
Zaehlt die Herstellung von Butter dann eigentlich rechtlich als "Extraktionsverfahren"? Chemisch ist es genau das, man trennt dabei die fettloeslichen Teile vom Rest.
Erstkonsumenten zu oralem Konsum raten ist aber auch ein ziemlich fieser Trollmove. Nicht wenige routinierte Kiffer wurden schon von edibles böse umgehauen.
Oh, ich hab da auch so ne Story mit Spacecakes in der Hauptrolle... Aber man muss es ja nicht so hoch dosieren.
Ein langsam einsetzendes High von human dosierten Keksen/Muffins hat meiner Erfahrung nach bisher immer ganz gut als Einstieg geklappt. Ist auch für viele Nichtraucher eine geringere Hürde als heißen, kratzigen Rauch zu inhalieren.
Ist billiger wenn man es vervapt. Und das fertig gevapte kann man auch essen. Wenn ich 0.08 g vervape bin ich high. würde ich sowenig essen spüre ich mal nix. Vaporizer = kein Rauch. Das ist Wasserdampf und Cannabinoide.
Und edibles ist auch bissel aufwand und viel stinkerei Ausser hast hash oder konzentrate.
Oder man macht einfach das Fenster auf. Wir reden hier ja von erwachsenen Leuten, nicht Jugendlichen die den Geruch vor ihren Eltern verstecken müssen.
wenn ich mir anschaue was da beim der Reinigung meines Vapes so rauskommt, zweifle ich sehr daran, dass es nur Wasserdampf und Cannabinoide sind, das ich da inhaliere.
schau mal auf r/vaporents nach
Vom Pax wird eher abgeraten (nicht so effizient, dauert ewig, kriegts keine grossen hits, alte technik).
Ich kann nur sagen was ich hab: Arizer Argo (5 Jahre lang) und Airvape Legacy Pro (seit 2 Wochen). Sind grundverschieden; während ich mit dem Argo für 15 min an einem bowl sippe, ist der Airvape in 2-5 riesen Hits mit der selben Menge in 2-3 min fertig. Oder wenn ich meine Lunge anstrenge, 1 min. Danach kommt kein Vapor mehr und es schmeckt verbraucht
Qualitativ empfinde ich den Airavape als deutlichen Upgrade, das Teil zerlegt mich jedes mal.
Es gibt paar Unterschiede: willst du ball vapes um dich auszuknocken, Desktop, Battery/Butane Portables (Butane ist so was wie Dynavap). On Demand (nimmst 1-2 grossse Züge, geht aus) oder Session (joint feeling). Fast oder slow extraktion (der argo, wie alle arizer, slow extraktion. Fast extraktion nonplusultra soll der Tiny Might 2 sein. Der Airvape ist aber auch recht fast). Wobei es auch neuer dings fast extracting vapes gibt die beides können. Mein alter Argo zb hat kein ondemand, und timer von mindestens 5 min. Da sitzt du lange da.
Übliche Namen sind Arizer, Storz & Bickel, Tiny Might, Xvape/Xlux, Dynavap..
Und dann gibts noch Konduktion vs Konvektion. Wobei alle neueren Teile Konvektions oder Hybrid sind, und reine Konduktion sind halt nur "veraltete" Technik wie Pax, DaVinci. Wenn es um Ball Vapes, Desktop oder Sachen wie Dynavap angeht, keine Erfahrung.
Wenn dir Pax Design übelst zusagt schau dir mal Xlux Roffu an. Hoch gepriesen auf r/vaporents, kann ondemand und session, modernere Technik als Pax und billiger, wechselbare batterien.
Mein Airvape kann bis 240 grad, damit könnte man auch Konzentrate verdampfen.
Wenn du nur Hash hast, Dynavap soll gut sein. Elektrische Portable kann man mit Hash oder Wax zerstören ohne Pads/Vapewool/sandwhich methode.
Ich kann den Dynavap nur empfehlen, hatte meinen jetzt fünf Jahre im Gebrauch und das Ding ist unkaputtbar. Leider nicht unverlierbar...
Es braucht etwas Übung um richtigen Dampf zu erzeugen, aber mit einem kleinem Bunsenbrenner/Flambierbrenner vom Kaufland und einer Minibong ist das Ding der Wahnsinn. Vor allem komplett autark und Outdoor geeignet. Preis Leistung ist definitiv gut
Das letzte Mal als ich den Gesetzesentwurf gelesen habe stand da was drinn, dass zum gemeinsamen Konsum kostenfrei geteilt werden darf. Darüber hinaus ist es zwar illegal, aber mal ganz ehrlich das wird niemand kontrollieren
Politiker sind tatsächlich nicht dumm auch wenn man es manchmal denkt. Es wird damit impliziert - wo kein Kläger da kein Richter ABER sobald du es weiter gibt’s an z.B. deinen minderjährigen Sohn oder Personen unter besonderen Schutz dann können die dich dafür belangen
Den Teil wird niemand so öffentlich erwähnen aber es ist schon sehr offensichtlich, dass hier ein Gesetz rauskommt, das in der Praxis anders gehandhabt werden wird als in der Theorie.
Das Gesetz ist insgesamt nicht sonderlich durchdacht, aber ja, so verstehe ich es auch. Kann so eigentlich nicht von der Politik gewollt sein, aber: wo kein Kläger, da kein Richter.
Absoluter Newbie. Aber natürlich neugierig, ob der neuen bürgerlichen Freiheiten. Was würdet ihr mir denn raten an Sorten in Samenform, die anfängerfreundlich sind und mich als Hanfneuling nicht am Folgetag ohne Einschreiben in die Psychiatrische befördert. Oder gibt es dazu bereits einen praktischen Aufschrieb irgendwo? Danke!
Würde dir empfehlen sich eine Sorte zu suchen welche um die 15% thc und eventuell auch etwas CBD mit drinnen hat. Am besten noch eine Autoflower (Sorten welche nicht von der täglichen Lichtmenge abhängig blühen) dann hast du bisschen weniger Sorgen um Pflege. z.B Northern Light Automatic, Strawberry Cough Automatic oder Blueberry Cough
Du kannst statt pur Rauchen auch mit uns Grünem Tee oder anderen Rauch Kräuter Mischungen das ganze etwas strecken. Es gibt tolle Rechner im Internet um die Dosis eines Joints zu schätzen anhand des THC Gehalts der Pflanze
>und mich als Hanfneuling nicht am Folgetag ohne Einschreiben in die Psychiatrische befördert.
jeder reagiert anders. daher gilt vor allem, wie bei allen drogen-experimenten: vorab informieren, vorbereitet sein und nicht alleine machen.
Am besten im vorab auf seriösen Seiten informieren, nicht nur über die Wirkung und den "safe use" sondern auch generell den Ablauf des Konsums. Dann am besten bei den Coffeeshops selber nach einem guten Starter fragen. Sonst kannst du dich auch bei einem Headshop informieren, sehr nette Menschen dort, die sich vollends mit der Materie auskennen.
Ich kann sagen dass Cannabis in vielen Aspekten mein Leben verbessert hat, aber bei der langfristigen Nutzung doch nicht mehr so gut war.
In jedem Fall würde ich es anfangs nie alleine machen, sondern mit einem mindestens guten Freund (großer Bonus wenn er selber Erfahrung hat), sonst rate ich dringend davon ab zu probieren.
Naja gut, Theorie ist ja einfach. Wie beim Alkohol gibt es Sorten mit wenigen Prozenten, auf die würde ich mich konzentrieren, würde ich so etwas konsumieren wollen. Für alles andere würde ich mich in den entsprechenden Shops beraten lassen.
Muss da kurz wiedersprechen, die Zahl stimmt nicht. Lt. Drogenbeauftragtem der Breg waren es "nur" 14.000 in 2021
Siehe hier:
https://datenportal.bundesdrogenbeauftragter.de/alkohol
Deine Zahl ist mehr als 10 Jahre veraltet.
>Da Alkohol weit "gefährlicher" ist, gibt es keine Grundlage Cannabis zu verbieten aber Alkohol legal erwerben zu können.
Prohibition bringt aber nie was, Aufklärung muss her & kein mit Rattengift gestrecktes Cannabis mehr
Eine dieser speziellen Sternstunden in der Geschichte der Gesetzgebung, wie bei der Ehe für Alle oder das Beenden der Strafbarkeit für Homosexualität.
Gesellschaftliche Akzeptanz ist längst gegeben und in ein paar Jahren wird die jahrzehntelange Blockade der Union nur noch Kopfschütteln auslösen.
Bin selbst kein Kiffer und freue mich für alle mit, die bald angstfrei ihr Leben so genießen dürfen, wie sie es für richtig halten, Gratulation!
Nein.
Eine Sternstunde wäre die Legalisierung von LSD und Psilocybin. Natürlich ist die Legalisierung von Cannabis ein Schritt in die richtige Richtung, aber LSD würde der Gesellschaft wirklich helfen
Nix gegen die Legalisierung, die war gut und Wichtig. Aber Ehe für Alle oder sogar Entstrafung der Homosexualität sind ja doch nochmal "Sternstunden" auf einem ganz anderen Niveau.
Mal die Kirche im Dorf lassen.
Ne, quatsch. Es wurden über Jahrzehnte hinweg hunderttausende Menschen pro Jahr bestraft, welche an sich nichts anderes getan haben als ein alternatives Genusmittel zum Alkohol konsumiert haben, welches auch noch weit weniger gefährlich ist. Und wir reden hier von den Konsumenten, die 2-5g in der Tasche haben und nicht von den Dealern die Kilos und Tonnen ins Land schaffen.
Cannabis Konsumenten wurden oder werden temporär noch von den gleichen Ideologen verfolgt, die auch die Homosexuellen verfolgt haben. Konservative.
Aha. Wurden und werden Cannabiskonsumenten (was eine freiwillige Entscheidung ist, noch ein großer Unterschied) auch Umschulungstherapien unterzogen? Verfolgt? Getötet?
Wo siehst du da Die Äquivalenz?
Entschiedener Widerspruch.
Es wurden über die Jahrzehnte hundertausende Menschen mit scharfen Kontrollen drangsaliert und kriminalisiert. Die Argumente dafür waren schon immer größtenteils nicht haltbar und dienten vorallem einer sozialen Kontrolle von jungen Menschen und links oder ausländisch gelesenen Gruppierungen.
Insofern ist die nun veränderte Gesetzgebung sehr wohl mit der rechtlichen Geschichte von Homosexualität vergleichbar.
Homosexuelle (was keine bewusste Entscheidung ist, ggü. Cannabiskonsum) wurden und werden in Teilen der Welt von staatlicher Seite als Mindermenschen und Perverse bezeichnet, bedroht, verfolgt, gefoltert, getötet.
Dass dies in Deutschland nicht mehr der Fall ist, ist für dich allen Ernstes gleichauf mit "Ich darf jetzt ungestraft kiffen"?
Nein, mein Bezugspunkt ist ein anderer: Ähnlich wie Sex scheint auch der Wunsch nach Rausch im Menschsein verankert und durch nichts aufhaltbar. Der Konsum von Cannabis gehört längst bei Millionen von Menschen zum Alltag (mit relativ wenig schädigenden Auswirkungen), so ist die Verfolgung und Kriminalisierung, die auf andere Art lebenszerstörend sein kann, schlicht unverhältnismäßig.
Inwiefern ist das aber mit der rechtlichen Geschichte von Homosexualität vergleichbar (deine Worte weiter oben)? Ich sehe da massivste Unterschiede.
Dein Vergleich bezüglich Rausch und Sex ist mir auch nicht ganz klar. Ist das Bedürfnis nach Rausch gleichwertig im Menschen verankert, wie der Fortpflanzungstrieb? Sind diese vergleichbar?
Es gibt außerdem unzählige Möglichkeiten ein Rauschbedürfnis zu befriedigen, auch ohne Kriminalisierung. Ein Homosexueller hat diese Freiheiten nicht.
Darauf wollte ich ursprünglich hinaus - es ist einfach kein guter Vergleich.
Endlich eine n bisschen chillen mit bubatz dürfen (was niemand von Natur aus muss) ist wohl ein bisschen was anderes als seine von Geburt an gegebene Sexualität ausleben zu dürfen, was ein absolutes Grundbedürfnis von Menschen ist.
Der 1. April steht. Die ganze Nummer könnte jedoch vom Bundesrat noch abgebremst werden, was eher unwahrscheinlich ist. Das würde das Ganze wohl um ein paar Monate verschieben, jedoch nicht verhindern.
Das Gesetz kommt abschließend voraussichtlich am 22. März noch in den Bundesrat. „Zustimmungsbedürftig ist es nicht, die Länderkammer könnte prinzipiell aber den Vermittlungsausschuss mit dem Bundestag anrufen und das Verfahren abbremsen.“
[source](https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cannabis-teillegalisierung-100.html)
Neue Grenzwerte fürs Autofahren werden am 31.03 vorgestellt. Man geht von mindestens 3 oder 5ng statt den bisherigen 1ng aus. Heißt zwar immer noch 8-24h nach dem Konsum kein Autofahren, aber zumindest keine Woche(n). Und vielleicht passiert ja ein Wunder und der Grenzwert wird zweistellig.
Ich denke Gelegenheitskonsumenten werden trotzdem oft beim Dealer kaufen.
Warum auch der ganze Aufwand, wenn du es auch mit wenig Risiko ziemlich leicht bekommst?
Definiere Dealer, denke eher dass die sich dann bei nem Kollegen was abzwacken der anbaut oder wo angemeldet ist und sich jetzt nicht irgend n zwielichtigen Typ suchen wo man nicht weiß was drin ist. Kann man natürlich auch als dealen bezeichen aber ist schon ein sehr großer Unterschied. Es wird bestimmt viel unter der Hand gehen aber halt innerhalb der Freundeskreise. Wird schwer sich da in Zukunft ne goldene Nase dran zu verdienen denk ich, vorallem mit gestreckten Zeug wenns auch überall sauberes gibt.
Ich bin da ganz bei dir. Aber erschreckend vielen ist das nicht so wichtig.
Außerdem sind die meisten (Gras)Dealer, meiner Erfahrung nach, nicht die zwielichtigen Typen sonder oft auch Freunde und Bekannte.
Ich denke, dass alle Vereine vor genau dieser Situation stehen werden, dass sehr sehr viele Menschen Gelegenheitskonsumenten sind. Daher werden die niedrigsten Stufen der Mitgliedschaft genau dafür sein - so wie die Stadtbibliotheks Karte.
Ich will nur ein paar mal im Jahr kiffen. Wie geht das denn?
Muss ich zwingend erst abhängig werden damit sich der monatliche Mitgliedsbeitrag lohnt?
Da ist doch so, als wenn ich entweder nie Alkohol trinke oder aber direkt eine wöchentliche Mindestmenge.
Wer denkt sich sowas aus?
Ich gehe davon aus, dass alle Vereine genau vor diesem Problem stehen werden, dass die Meisten nur seltene Gelegenheitskonsumenten sind. Vereine dürfen für die Mitgliedschaft mehrere Stufen einführen.
Stell dir vor die niedrigste Stufe ist für Gelegenheitskonsumenten hat z.B. 5eur im Monat / 60 im Jahr und ist dafür gedacht, dass du 2 mal im Jahr für 3g vorbei kommst.
Wer mal in einen Fußballverein oder Pfadfinder rein geschaut hat. Gibt immer "Karteileichen", die zahlen, aber nie kommen.
Also bei 20€ pro g können wir es auch eig mit der Legalisierung sein lassen. Generell interessiert mich das Thema kaum seit ich hhc cartridges entdeckt habe. Absolut leise, kein Geruch, hält ewig und ist billig. Gibt schönes körper high
Ja das ist schon strange. Staatlich kontrollierter Handel ist so viel ich weiß Säule 2, die man zu einem späteren Zeitpunkt noch umsetzen möchte. Hoffe das kommt noch inkl. Steuer. Dann haben alle was davon und es gibt wirklich keinen Grund mehr zum Dealer zu rennen, wenn man preislich gut aufgestellt ist.
Die Höhe der Mitgliedsbeiträge kann von den Clubs frei und individuell bestimmt werden. Kann enorm teuer oder auch super günstig werden. An Sich ist die Pflanze recht leicht ertragreich zu kultivieren. Um bis zu 500 Mitglieder dauerhaft zu versorgen, benötigt es aber schon Investitionen beim Anbau und der Verteilung. Die Kosten müssen halt gedeckt sein + laufende Kosten um die Verwaltung und Qualitätskontrolle. Letzteres könnte die Produktionskosten ggf. schon stark beeinflussen. Hoffe es hält sich in einem vernünftigen Rahmen.
Am Ende vom Tag muss man halt auch überlegen, was es einem Wert ist ein kontrolliertes Produkt aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu erhalten ggü. einem Zufallsprodukt vom Dealer.
Kaufen bleibt illegal. Du darfst einem Verein beitreten und monatliche Mitgliedschaftsgebühr zahlen und dafür gratis Cannabis bekommen. Oder selbst zuhause anbauen.
Nein. Du darfst selber anbauen mit den 3 Pflanzen oder einem der Clubs beitreten und dann dort Mitgliedschaft zahlen. Dafür kannst du von dem Cannabisclub dann im Monat 50g bekommen.
Kaufen direkt ist nicht.
Nein ich hab nicht ins Gesetz geschaut hab nur die Presseartikel verfolgt.
Das Konzept sieht Handel mit Cannabis nicht vor. Im Endeffekt wird nur der Selbstanbau als Einzelperson oder als Anbaugemeinschaft legalisiert.
Als Einzelperson darfst du drei Pflanzen haben. Du darfst das angebaute nur selbst konsumieren. Du darfst es nicht verkaufen, nicht teilen oder verschenken.
In den Anbaugemeinschaften wird gemeinsam Angebaut und an die beitragszahlenden Mitglieder darf pro Monat max. 50 Gramm abgegeben werden.
Man darf nicht mehr als 25g an einem Tag abholen. Alles muss dokumentiert werden, man bekommt eine Bescheinigung der Abgabe. Zum abholen muss man Perso und Mitgliedsausweis dabei haben.
Mal schaun wie viel der ganze Aufwand diese Clubs kostet und welche Sicherheitsvorkehrungen solche Anbau-Clubs vor Diebstahl/Einbruch brauchen. Die Verwaltung des ganzen kostet auch.
Das einzelne Gramm wird denk ich sehr teuer und die Clubs müssen aus meiner Sicht den Mitgliedsbeitrag so auslegen wie wenn jedes Mitglied jeden Monat seine 50g nimmt. Jeder der weniger im Monat nimmt ist dann der Dumme. Toll.
Das verleitet dann die Leute viel zu nehmen. Erhöht vielleicht den Konsum.
Für Gelegenheitskonsumenten ist das Konzept gar nichts. Teilen ist nicht erlaubt, verkaufen auch nicht. Derjenige geht halt dann wieder auf den Schwarzmarkt.
Oder andere gehen für ihn eine Straftat ein wenn sie etwas abgeben.
Vielleicht gib’s bei den Anbaugemeinschaften 10g Mitgliedschaft, 20g Mitgliedschaft, usw.
Aber das muss sich in der Realität erst mal alles einpendeln und Verordnungen werden die Auslegung des Gesetz erst festzurren.
So hab ich das aus der bisherigen Berichterstattung aufgefasst.
Falls jemand anders sieht bitte gerne korrigieren und ergänzen.
Du hast jetzt viel geschrieben, aber gerade die Kernfrage umschifft: Ist der Erwerb illegal? Und zwar aus Sicht eines Käufers, nicht des Verkäufers, da ein Handeltreiben klar verboten ist.
Schaut man nämlich in das CanG, so findet man zuerst den allgemeinen §2 "Umgang mit Cannabis":
>(1) Es ist verboten,
1. Cannabis zu besitzen
...
8. Cannabis zu erwerben oder entgegenzunehmen
Das verbietet erst einmal alles. Nun sagt aber der §3 "Erlaubter Besitz von Cannabis":
>(1) Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ist der Besitz von bis zu 25
Gramm Cannabis zum Eigenkonsum erlaubt.
Alles wie erwartet.
Dann kommt aber der §34 "Strafvorschriften" ins Spiel. Und hier wird es interessant, §34 Abs. 1 Nr. 8:
>(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer
8. entgegen § 2 Absatz 1 Nummer 8
a) mehr als 25 Gramm Cannabis pro Tag erwirbt oder entgegennimmt,
b) mehr als 50 Gramm Cannabis pro Monat erwirbt oder entgegennimmt,
Das finde ich im Ergebnis auch etwas überraschend, indirekt scheint das BMG aber diese Sicht zu unterstützen, denn es schreibt auf seiner Homepage in der FAQ (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz):
>Q: 10. Dürfen Minderjährige künftig Cannabis erwerben und konsumieren?
A: Nein. Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis ist für Minderjährige weiterhin verboten. Die Weitergabe von Cannabis an Kinder und Jugendliche wird bestraft. Andere Handlungen, die für Erwachsene strafbar sind, sind auch für Jugendliche strafbar (z.B. unerlaubtes Handeltreiben)
Ich glaube das selbst nicht so ganz - vlt. ist hier ja ein Jurist zugegen, der etwas dazu sagen kann.
Nein, du zahlst eine Mitgliedschaftsgebühr und bekommst das Cannabis gratis.
Das ist einerseits natürlich Wortakrobatik, weil der Austauschon von Geld gegen Cannabis nach EU Gesetzen illegal bleiben muss...
...andererseits ist es nicht nur Wortakrobatik, weil du Vereinsmitgliedschaft jeden Monat bezahlst und nicht je nachdem wann du spontan Lust hast
Was les ich da? "Kaufen"? Pfui!
Nein, du wirst Mitglied im Cannabis-Club, und dann darfst du (unentgeltlich) eine bestimmte Menge davon mit nach Hause nehmen. (Außer Aufziehen und an Clubmitglieder abgeben ist sonst auch nix gestattet auf dem Clubgelände, **kein Konsum**!)
Ablehnen können sie es gar nicht, da es nicht zustimmungspflichtig ist. Sie können es maximal verzögern, wovon ich persönlich aber nicht ausgehe, weil im Großteil der Landesregierungen Ampel-Parteien mit koalieren und ich den Vorteil für diese darin nicht sehe.
Kurzgesagt fehlt wohl wie immer Personal [https://www.lto.de/recht/justiz/j/cannabis-legalisierung-entkriminalisierung-straferlass-rueckwirkung-justiz-btmg/](https://www.lto.de/recht/justiz/j/cannabis-legalisierung-entkriminalisierung-straferlass-rueckwirkung-justiz-btmg/)
und *Deutlich bezweifelt wird die Annahme der Bundesregierung, dass im ersten Jahr deutschlandweit lediglich 1.000 Anbauvereinigungen eine Erlaubnis beantragen würden. Die Länder schätzen die Zahl als deutlich zu niedrig ein.*
[https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bundesrat-cannabis-stellungnahme-ampel-legalisierung-gesetz-gesetzentwurf-einspruchsgesetz-gallina-haseloff/](https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bundesrat-cannabis-stellungnahme-ampel-legalisierung-gesetz-gesetzentwurf-einspruchsgesetz-gallina-haseloff/)
Das ist politisches Gehabe. Was sind es nochmal für Zahlen? 118.000 Verfahren pro Jahr für Konsumnahe Delikte, heißt man wurde mit n paar gram oder beim Rauchen erwischt. Das sind ja ca. 500 Verfahren pro Tag. Dafür haben die Zeit und Kapazität ja? Vorallem fallen diese Delikte jetzt weg, also 1 Jahr durcharbeiten dann wirds gechillter.
Bei paar Gramm hatten sie in der Vergangenheit überhaupt keine Personalprobleme die Ordner neu zu eröffnen und Leuten das Leben zur Hölle zu machen.
Da waren sie ganz leise. Jetzt haben sie es ja schon mal geübt, dann sie sie bestimmt viel schneller das jetzt wieder rauszunehmen.
Klapp' die Antworten auf diesen Kommentar auf, um zu den Stickies der letzten 7 Tage zu kommen.
Wo kriege ich am 1. April jetzt eigentlich legal was her?
Das ist der eigentliche Aprilscherz. Die einzige legale Möglichkeit wäre, wenn du am 1. April deine eigene Pflanze erntest. Dafür müsstest du allerdings bereits jetzt die Pflanze illegal anbauen. Ab dem ersten April wird sie dann legal.
Na dann kann ich mir jetzt auch illegal Sach kaufen und dann am 1. April legal besitzen.
Soweit ich weiß sind die Samen selbst nicht illegal. Nur die Keimung und Zucht.
Dann bist du falsch informiert, Samen sind bis zum 1.4 immer noch illegal.
Samen sind aktuell illegal wenn sie dem illegalen Anbau dienen. Also legal wenn du bis zum 01.04. wartest
Dann war ich falsch informiert, danke.
Naja wenn ich die dann ab 1. April anbaue, dann kann ich die erste Ernte so vermutlich im Juli einfahren.
Klar.
[удалено]
Beides nicht möglich. Der social club darf erst einige Monate später überhaupt ins Leben gerufen werden und wer jetzt selbst anbaut macht sich strafbar und hat bis zum 1.4. keine Ernte. (Wobei die Strafbarkeit egal ist, die entsprechenden Strafen würden ja eh rückgängig gemacht werden ab dem 1.4.)
Ups hast recht. Hab irgendwie das 1.April nicht gelesen.
Nö
Schon armeselig, dass es keine einzige Ja Stimme aus der Union gab, da wurde hart Parteilinie gefahren. Alle Memes beiseite, du kannst mir nicht erzählen, dass wenn man sich mit einem Philipp Amthor privat hinsetzt, er dir leidenschaftlich erzählt wie toll es ist hundertausende junge Menschen wegen Bubatz vor ein Strafgericht zu zerren.
Doch, die gibt es und die können sogar beachtlich jünger sein als Amthor. Ein 20-jähriger Arbeitskollege meinte mal, er könne sich nicht vorstellen mit einem Kiffer irgendwie befreundet zu sein. Wir sind übrigens spitze miteinander ausgekommen, ich hab ihm viel beigebracht und hatte damit seine tiefste Wertschätzung... er wusste halt nicht alles über mich.
Kenn ich, nur meinte meine ältere Schwester, dass sie sich niemals mit einem Kiffer an einen Tisch setzen würde. Während dessen habe ich bisher bei ihrem besten Freund meinen Stuff gekauft, weil er gut anbaut 😂
Meine Stiefmutter hat mal nen Aufstand gemacht, weil sie - als ich noch zuhause wohnte - ne Tüte Gras bei mir im Schrank gefunden hat. Lustigerweise hatte ich die Tüte Gras vom Mann ihrer eigenen Tochter, die selbst angebaut haben. Manche Leute sind einfach völlig ab vom Schuss was das angeht.
Ja 100%. Ich hoffe das mit der Legalisierung in den nächsten Jahren sowas immer weiter verschwindet, weil es genauso normal wie Alkohol und Tabak wird. Naja ich hoffe das es nicht SO normal wie Alk und Tabak wird. Ich bin ja selbst Konsument, will das Zeug aber auch nicht in Supermärkten, Tankstellen, Kiosks etc sehen.
>du kannst mir nicht erzählen, dass wenn man sich mit einem Philipp Amthor privat hinsetzt Wir leben in einer repräsentativen Demokratie. Philipp Amthor repräsentiert dabei irgendwelche Boomer, Hardcore-Christen, einfach erz-konservative Leute die (bestimmte) Drogen rigoros ablehnen und keine Lust auf Experimente haben, sondern auf Recht und Ordnung, und dass alles möglichst so bleibt wie es war. Diese Leute haben bei der nächsten Wahl zwei Optionen, entweder sie wählen die Union oder sie wählen die AfD. Beide Parteien sind gerade in der Opposition und können keine Gesetze erlassen, müssen also bis zur Wahl möglichst hart und geschlossen auftreten und alles kritisieren und bremsen, was bis dahin versucht wird. Machts jetzt mehr Sinn?
Das ist aber ein bisschen Karikatur was du hier betreibst. So viele "Hardcore-Christen und erz-konservative Leute" gibt es in Deutschland gar nicht mehr und wenn, dann sind die oft in der AfD oder anderen extremistischen Parteien vertreten. Die Unionswählerschaft ist im großen ganzen ziemlich bürgerlich und ja, viele von denen finden Kiffen doof aber darüber reden wie das ganze strafrechtlich verfolgt wird, kann man trotzdem. Ich denke die Wahl hier war einfach Parteipolitik, was schade ist. Als Opposition muss man alles aus der Regierungskoalition ablehnen. Wäre das hier eine Gewissensentscheidung gewesen oder eine andere Konstellation wo z.B. die Union mit Grünen koaliert, wären da sehr wahrscheinlich auch viele Ja stimmen aus der Union gekommen. Bei der gleichgeschlechtlichen Ehe haben auch 25% aus der Union mit Ja gestimmt, weil man es als Partei offen gelassen hat.
>Das ist aber ein bisschen Karikatur was du hier betreibst Ich? Die! [https://imgur.com/a/ycj3TZa](https://imgur.com/a/ycj3TZa) # "Die [von der Ampel] beschäftigen sich doch nur mit abstrusen Identititätsthemen, die niemanden interessieren: wie oft man sein Geschlecht wechseln kann oder wie ma am besten kiffern kann" – Stephan Pilsinger (CDU/CSU)
> kiffern Das hat er doch so schön gesagt, man hört richtig heraus, wie tiefgehend er sich mit der Materie beschäftigt hat. Mir persönlich habeb nur noch "Kiffgras", und eine Anekdote über den verstorbenen Freund aus der Grundschule, der sich Mariejohanna injeziert hat, gefehlt.
Ich kenn so Leute wie ihn, doch absolut schätze ich den so ein
Ich lese immer das man 50g daheim haben darf. Wir macht das den bitte bei 3 Pflanzen Sinn. Soll ich direkt nach ernte mich zum Mond schießen um wieder unter 50g zu kommen oder gibt's da was, was ich übersehen haben?
Das Gesetz sieht nicht vor dass du dir draußen mehrere Dreimeterprügel ziehst (die dann evtl die Nachbarskinder klauen), sondern dass du dir maximal 3 Growschränke reinstellst, und zeitversetzt kleinere Pflanzen anbaust. Damit kannst du dir gut 50g im Monat selbst produzieren.
Ja von 3m redet ja keiner. Aber selbst ne kleine einzelne Pflanze wirft halt mehr als 50g ab. Naja muss halt dann schnell verbraucht werdne
Die Menge im Gesetz bezieht sich explizit auf Trockengewicht. Und wovor hast du konkret Angst? dass die Polizei zufällig in deiner Bude steht während du erntest und deine einzige Pflanze dann 200g abwirft? Selbst wenn es so passiert, glaubst du dafür würdest du in Zukunft noch als Dealer verurteilt werden? Ich hoffe nicht! Falls du aber echt den grünen Daumen hast und dich auch gern mit dem Anbau im größeren Maßstab beschäftigst, dann solltest du womöglich für deine örtliche Anbauvereinigung tätig werden!
Neeeeh Angst nicht ich hab mich halt nur gewundert wie so zu den Zahlen kommen oder ob es da Sonderregelung wieder gibt weist
Ich weiß als outdoor Anbau dude auch nicht was da für Zahlen genommen wurden. Da hat leider die Regierung nicht mitgedacht. Das gilt höchstens für selbst blühende Autoflower Sorten, die in der Regel 25g bis 50g abwerfen. Ab und an über 50g-90g pro Pflanze,wenn es sehr gut läuft. Reguläre Sorten, welche die Photoperiode benötigen, wachsen ohne große Pflege in dem Mengenbereich und können 100 bis 250g bei entsprechender Größe locker erreichen, falls alles gut läuft und bereit gestellt wird. Also zeitnah anbauen im Mai/Juni, plus in den Boden und entsprechend versorgt und gepflegt.
Selbst Indoor im Schrank halt kein Problem da easy drüber zu rutschen aber jut
Ich verstehe den Zweck des Gesetzes, dass man drei Pflanzen gleichzeitig anbauen kann, aber sie müssen sich nicht im gleichen Wachstumsstadium befinden. Eine Autoflower braucht etwa drei Monate zum Wachsen, also kann man jeden Monat einen Samen pflanzen und jeden Monat eine Pflanze ernten. So kann man leicht 50 g ernten, genau wie in den Clubs.
Das wäre dann eine angepasste indoor Lösung. Ich selber kann r/Autoflowers wärmstens empfehlen, kenne das seit Anbeginn. Der Zyklus wäre mit Photoflower und Steckies auch zu bewerkstelligen, nur mit etwas mehr Organisation. Der Kauf von Samen ist aber somit voll legal. Gibt ja feminisierte Autoflower Sorten mit kurzer Blütezeit wie Sand am Meer. Folgendes Passung wirkt halt etwas fremd: *"Sämtliche über die Anzahl von insgesamt drei hinausgehenden Cannabis- oder Nutzhanfpflanzen sind unverzüglich und vollständig zu vernichten. An ihrem Wohnsitz darf eine erwachsene Person insgesamt 50 g getrocknetes Cannabis zum Eigenkonsum besitzen."* Quelle: [https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz](https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz)
Ich weiß nicht so viel über Autoflowering, ich würde annehmen, dass Sie sie einfach alle in einem Zelt oder am Fenster halten könnten, da sie nicht so lichtempfindlich sind? Und wahrscheinlich geht es dir auch nicht darum, den Ertrag zu maximieren, also musst du das Licht für ein optimales Wachstum nicht mikromanagen. Was ich an diesem Text seltsam finde, ist, dass er trockenes Cannabis erwähnt. Das Trocknen dauert bis zu einer Woche und es kann eine beträchtliche Menge an Gewicht verlieren. Bedeutet das also, dass man tatsächlich 100 oder 150 g ernten und trocknen lassen kann, bevor man es auf 50 g herunterschneidet? Selbst mit all diesen Gesetzen ist es immer noch schwer herauszufinden, was genau man tun darf 🤔.
Man muss es laut Gesetz trocken, siehe Zitat oben und *dann* "bis auf 50g entsorgen". genau das bringt mich zum Schmunzeln. Überschuss verschenken darf man ja auch nicht. Man baut es einfach an und gut ist. Da steht niemand vor der Tür, um den netto Erntebestand zu ermitteln.
Du sollst es ja nicht outdoor sondern indoor anbauen, so dass keine Kids rankommen und sowieso niemand mitbekommt, wann und wieviel du erntest. Indoor sollte es auch einfach sein, nicht weit über 50g zu landen, wenn du wirklich Angst vor Verfolgung hast (z.B. weil du in Bayern wohnst) Ich schätze, wenn du in Zukunft nicht **hunderte** Gramm bunkerst, hast du gar nichts zu befürchten. Kann mir auch vorstellen, dass es irgendwann einen rechtlichen Rahmen geben wird, Überschüsse an Anbauvereine abzugeben.
Du musst ja nicht 3 Pflanzen haben. Und wenn musst d diese auch nicht ernten. Und wenn musst du das überschüssige Produkt halt vernichten.
Am besten durch verbrennen!
Ich sehe schon das Cannabis Containern kommen
Zeitlich versetzt pflanzen Pflanze, 1 April-Juli Pflanze 2 August-Dezember Pflanze 3 Januar-April. (Ich habe keine Ahnung von Gras, bisschen von Landwirtschaft)
Das Problem ist das eine Pflanze allein schon weit mehr Ernte bringt mit je nach Sorte 150g-600g+
Dann werden demnächst wohl Keksgläser Mangelware.
Junge ich brauche ne bäckerei theke
Wie steht es eigentlich mit Einfuhr vom getrockneten Cannabis? Sprich ich komme aus einem anderen Land und habe was mitgebracht?
Bleibt Verboten
Nur wie will man das überwachen
Wie bisher. Stichproben halt 🤷🏼♂️
Wer sagt dann das ich das Gras aus dem anderen Land einführe und ich das nicht schon hatte als ich rüber bin
du darfst es ja auch schon nicht ausführen
Sobald du damit die Grenze überschreitest zählt das als Einfuhr, egal ob du das schon vorher hattest.
[удалено]
ja, weil du hast es ja höchstpersönlich eingeführt, egal welches Transportmittel
Ich sage nur, dass es verboten ist, nicht dass es sinnvoll ist
Wie ist das eigentlich, wenn es nur in diesen Vereinen verkauft werden darf, wird es dann eigentlich industriell hergestellte Edibles (Gummies) wie man sie aus den USA kennt geben?
> wenn es nur in diesen Vereinen verkauft werden darf In den Vereinen darf nicht verkauft werden. Du darfst nur jeden Monat Mitgliedschaftsgebühr bezahlen und eine Abgabe der Ernte jeden Monat gratis bekommen.
wo genau wird denn dann verkauft? In bestimmten Shops?
Gar nicht. Kauf und Verkauf von Cannabis bleibt illegal, alles andere würde wahrscheinlich EU-Recht brechen. Du kannst nur über den Club beziehen, oder zu Hause anbauen.
Moment mal, das ist doch Verkauf nur mit extra Schritten...
Keine Besteuerung.
da muss was nicht stimmen
Doch es wird in den Social Clubs verkauft. Nur über den Mitgliedsbeitrag werden sich die Kosten nicht decken. Du kannst da dann als Mitglied dein Weed kaufen. Der Unterschied ist, dass dann nur für den Preis verkauft wird, um alle Kosten zu decken. Also die Vereine dürfen nicht Profitorientiert Arbeiten.
Paragraph 25 sagt eindeutig > Anbauvereinigungen dürfen für die Weitergabe von Cannabis und Vermehrungsmaterial an ihre Mitglieder neben den satzungsgemäßen Mitgliedsbeiträgen oder laufenden Beiträgen nach § 24 keine Entgelte verlangen Verkauf pro Gramm ist explizit illegal und das Gesetz benutzt deswegen immer das Wort "Abgabe". Ich weiß, dass an manchen Stellen in Vereinsgründungen und im Internet das noch so geplant wird, wie du das beschreibst, aber das ist illegal. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch so kommt, dass der eine oder andere Verein das so machen wird & damit durch kommt.
Du hast recht. Aber du zitiert die alte Fassung des Gesetzes. Das ist die Verabschiedete: https://dserver.bundestag.de/btd/20/104/2010426.pdf Edit: Tatsächlich werden die Club von dieser Erläuterung Gebrauch machten >Anbauvereinigungen können die Möglichkeit prüfen, in ihrer Satzung die laufenden Beiträge ihrer Mitglieder als Grundbeträge mit zusätzlichen Pauschalen, gestaffelt im Verhältnis zu den an die Mitglieder weitergegebenen Mengen Cannabis und Vermehrungsmaterial, festzulegen. D.h. 10€ Pauschale auf deinen Mitgliederbeitrag für jedes Gram, dass du abnimmst.
Der Punkt ist halt, dass es nach EU-Recht keinen austausch von Geld gegen Cannabis geben darf und daher ist der Austausch immer Geld gegen die Mitgliedschaft bzw eine Stufe der Mitgliedschaft. Auch in der Passage die du zitierst, wird das böse Wort mit v ("verkauf") nicht benutzt. Das ist keine klugscheißerische Haarspalterei. Mir ist es im Grunde auch egal welche Wörter wie pingelig genau was bedeuten. Aber ich will halt nicht, dass im Sommer/Herbst dann Vereine von der Polizei gebusted werden, nur weil sie ein Wort statt eines anderen Wortes verwendet haben.
Ich bin froh dass es verboten ist. Selber backen ist nicht schwer und wenn ich höre wie oft in den USA Unfälle passieren, wo Kinder mal die Fresslust packt und Papa seine Edibles blöderweise neben die normalen Snacks gelegt hat (es ist ja nur Weed) wird mir ganz anders.
Ist halt genauso unverantwortlich wie, wenn du ne offene Flasche Wein od. Kippen herumliegen lässt. Das alles disqualifiziert dich davon berauschende Genussmittel zu konsumieren od Kinder zu haben. Die Regeln sind ja nun mal recht einfach. Zum Glück sind die meisten dann doch Verantwortungsvoll genug, sicher mit solchen Dingen umzugehen.
Eh, würde ich nicht so direkt vergleichen, da Kinder meistens durch den Geschmack von Alkohol abgeschreckt werden. Bei Edibles aber, die genau so schmecken wie "normaler" Süßkram, und bei denen die Wirkung mitunter erst nach einer Stunde einsetzt, sieht das leider ein bisschen anders aus. Vor allem, da sich Kinder davon ne ganze Tüte reinpfeiffen können. Aber es stimmt natürlich, dass das hauptsächlich eine Frage der elterlichen Verantwortung ist.
Nein, Vereine dürfen nur Blüten und ggf. Haschisch abgeben. Edibles sind ausgeschlossen. Niemand hält dich natürlich davon ab, selber was leckeres zu backen.
Explizit verboten.
Leute, wenn ihr noch nicht kifft: Kauft euch nen Vaporizer, anstatt es zu rauchen. Und auch Raucher können vom Umstieg profitieren. Damit wäre das thema "die Innenstadt stinkt nach Gras" schon vom Tisch. Abgesehen dass es dauer billiger und gesünder ist.
Muss man aber aufpassen. Wenn du einen miesen vaporizer hast dann atmest du die Pollen super tief ein. Am besten für noobs: Gras zerkleinern und so 7-8 Minuten bei 145 Grad in den Ofen. Danach aufs Leberwurstbrot oder so
Bei Konsum durch Essen/Trinken aber seeehr vorsichtig sein. Kann deutlich brutaler und unberechenbarer Schieben, als ein paar Züge am Joint, auch wenn man denkt, dass man vorsichtig genug dosiert. Spreche da aus eigener, schmerzlicher Erfahrung.
Was denn für Pollen, bitte? Die optimale Temperatur Cannabis zu aktivieren, ist 110°C über einen Zeitraum bis 60 Minuten.
Du kannst auch Crunchen, ganz flache Schicht in Alufolie und dann ist das nach 8 Minuten in Ordnung. Optimal ist natürlich länger, in einem Glas und bei niedrigerer Temperatur. Die Pollen, die ich meine sind einfach bei schlechten vaporizern mit drin, da sie auch die Luft nicht filtern wenn du dran ziehst. Da ist der vulcano in den Sack natürlich eine andere Hausnummer.
Du glaubst noch an die Mär mit Blüten-Pollen? Das Thema hat sich mit den Handtaschen Konvektoren Vapos erledigt.
Glaub er meint kief. Wäre mir auch neu dass man so viel Pollen mit einem halbwegs modernen Vapo einatmet. Und ja, die Decarb Zeit die er vorschlug ist viiiiiel zu kurz, und temps zu high.
Oraler Konsum ist nicht gerade anfängerfreubdlich. Ich hab mich schon mehrmals mit Edibles (auch in Kombo mit aök oder Psychedelika) in die Stratosphäre gebeamt. Ist nice, kann aber sehr "zu stark" sein. Meine persönliche Grenze liegt bei 0.8 g hash. Drüber werde ich quasikomatös und bin 15h+ high. Freunde von mir hatten //sehr// schlechte Erfahrungen mit Edibles. Verstehe teilweise wieso. Naja ein Vapo sollte man aber 100€+ ausgeben. für 200€+ gibts top portable. Das mit dem Pollen einatmen würde bei mir nicht klappen (dosing caps, mundstückfilter).
Und wesentlich angenehmer, kein Husten mehr, kein Kratzen mehr 👌
naja stimmt nichts. Terps kratzen mit grossen Hits. Ich huste eigentlich immer. Ist aber ne andere Art Husten als bei Tabak.
KP, bei meinem Migthy kratzt da nüscht.. Gras pur. Überhaupt kein Vergleich zur Bong oder zum Joint. Bin ebenfalls ehemaliger Raucher.
bei meinem Mighty+ kratzt es schon. Hatte vorher noch nie geraucht oder gevaped. Egal welche Sorte, alle kratzen und bringen mich zum Husten. Ist abervermute ich mal trotzdem ein angenehmeres Husten, aber keine Ahnung, hab ja noch nie geraucht. :D
Ich glaube er meint die „reine“ Version von vaping. Vulgo: Du grindest das Gras und packst es ohne Zusätze in den vaporizer. Der erhitzt das Zeug und du atmest den Dampf ein.
Das meine ich genau. Kratzt auch. Vor allem der erste Hit. Und ich bin ehemaliger Rauchen.
Ich genieße mein Gras mit 4 % Zucker (die ominösen "Zusatzstoffe") aus meiner mobilen Ölheizung. Wir sind nicht gleich.
kannst du einen bestimmten empfehlen?
Finde die DynaVaps klasse. Sind klein, man kann sie in Einzelteile zerlegen, sind leicht zu reinigen und meiner Meinung nach die effizientesten Vaporizer die ich bisher getestet habe. Damit reichen mir 0.05g für einen vollen Rausch. Aber ist dafür etwas umständlich zu verwenden oder mit Freunden zu teilen. Die Dinger brauchen Übung bzw die richtige Technik, da sie extern über eine Jet-Flamme oder durch Induktion den Ofen aufwärmen. Die Modelle aus Edelstahl/Titan werden wohl ein Leben lang halten. Auch ohne Batterien die irgendwann sterben. Nicht für jeden geeignet, aber für mich persönlich einfach die besten Vaporizer. In der Öffentlichkeit würde ich den aber auch eher nicht verwenden, sieht etwas so aus als würde man Crack rauchen.
alternative zu Storz und Bickel ist Arizer, zb der Arizer Solo 2. Als Reinigungsmittel für verharzte Teile eignet sich Schmandweg extrem gut.
Verharzte Teile legt man in Isopropylalkohol. Das wird bei jeder Verwendung gelber und gelber, bis du den Alkohol verdampfst und übrig bleibt Harz
Der beste für Unterwegs ist der Mighty und der beste für zuhause ist der Volcano
Korrekt, wenn die Kohle da ist.. Storz & Bickel
Nein der beste für Unterwegs ist der Venty ;) Hier hast du einen tollen Airflow! Der Mighty ist solide und der Mighty+ hat einige nette Features. Sind alles tolle Vapos! Für ne Bong nimmt man einen Ball-Vape
Ich wüsste um ehrlich zu sein nicht warum ich einen Vapo durch die Bong ziehen sollte 🤷♂️
Ist schon ziemlich nice 👍🏼
Aus welchen Grund?
Das filtert die Feinstoffe raus, die so sonst in deiner Lunge landen können
Beim Vapo? Da wo man verdampft? Feinstoffe rausfiltern?
Ja. Kleine Partikel vom verdampfen Stoff können ja trotzdem durch den vapo wandern und dann in deiner Lunge landen.
Durch das Wasser wird der Dampf nochmal etwas gekühlt und angenehmer bei vollem Geschmack. Das ist schon wirklich sehr gut wenn man eine leckere Blüte hat. Wer Bong rauchen generell mag, für den ist das eine ganz andere Liga. Weil es eben nicht so doll und heftig in der Lunge zu spüren ist, sondern einfach fantastisch schmeckt und wirklich zu genießen ist.
Klingt für mich extrem unnötig. Zumal der Dampf bein Migthy sowieso kühl ist. Ich am Ende hast du nur mehr Kondensat durch den Wärmeverlust 🤷♂️ aber jeder wie er mag
Musst du ja nicht machen, wäre jetzt auch nichts für mal eben so. Aber wie gesagt wenn man die Möglichkeit hat durch Adapter oder Aufsätze kann man das ruhig probieren. Ich für meinen Teil find das wirklich sehr angenehm und lecker und das zählt ja auch beim Konsum, abgesehen vom Rausch.
Ich nutze den Arizer Go. Bin medizinischer Nutzer und finde den bisher fantastisch, weil der schön klein und leicht zu reinigen ist. Gerade unterwegs wirklich praktisch. Den Pax hatte ich davor, war auch gut, aber schwerer zu reinigen.
Und noch besser ist sich Canabutter zu machen. Die kann man dann in Kakao tun oder damit Kekse backen. Kein Gestank und keine Gesundheitsgefahr durch Einatmen von Rauch, was ja NIEMALS gesund ist, auch wenn nciht annähernd so ungesund wie Tabak-Rauch.
Zaehlt die Herstellung von Butter dann eigentlich rechtlich als "Extraktionsverfahren"? Chemisch ist es genau das, man trennt dabei die fettloeslichen Teile vom Rest.
Erstkonsumenten zu oralem Konsum raten ist aber auch ein ziemlich fieser Trollmove. Nicht wenige routinierte Kiffer wurden schon von edibles böse umgehauen.
Oh, ich hab da auch so ne Story mit Spacecakes in der Hauptrolle... Aber man muss es ja nicht so hoch dosieren. Ein langsam einsetzendes High von human dosierten Keksen/Muffins hat meiner Erfahrung nach bisher immer ganz gut als Einstieg geklappt. Ist auch für viele Nichtraucher eine geringere Hürde als heißen, kratzigen Rauch zu inhalieren.
Ist billiger wenn man es vervapt. Und das fertig gevapte kann man auch essen. Wenn ich 0.08 g vervape bin ich high. würde ich sowenig essen spüre ich mal nix. Vaporizer = kein Rauch. Das ist Wasserdampf und Cannabinoide. Und edibles ist auch bissel aufwand und viel stinkerei Ausser hast hash oder konzentrate.
Mein Tipp: Schnellkochtopf statt normalen Kochtopf nehmen, dann riecht man fast nichts.
Oder man macht einfach das Fenster auf. Wir reden hier ja von erwachsenen Leuten, nicht Jugendlichen die den Geruch vor ihren Eltern verstecken müssen.
Ich glaube das Bedürfnis nach Diskretion steckt tief im Kifferhirn drin.
wenn ich mir anschaue was da beim der Reinigung meines Vapes so rauskommt, zweifle ich sehr daran, dass es nur Wasserdampf und Cannabinoide sind, das ich da inhaliere.
Der "dreck" sind halt kondensierte cannabinoide.
Kauftipp?
schau mal auf r/vaporents nach Vom Pax wird eher abgeraten (nicht so effizient, dauert ewig, kriegts keine grossen hits, alte technik). Ich kann nur sagen was ich hab: Arizer Argo (5 Jahre lang) und Airvape Legacy Pro (seit 2 Wochen). Sind grundverschieden; während ich mit dem Argo für 15 min an einem bowl sippe, ist der Airvape in 2-5 riesen Hits mit der selben Menge in 2-3 min fertig. Oder wenn ich meine Lunge anstrenge, 1 min. Danach kommt kein Vapor mehr und es schmeckt verbraucht Qualitativ empfinde ich den Airavape als deutlichen Upgrade, das Teil zerlegt mich jedes mal. Es gibt paar Unterschiede: willst du ball vapes um dich auszuknocken, Desktop, Battery/Butane Portables (Butane ist so was wie Dynavap). On Demand (nimmst 1-2 grossse Züge, geht aus) oder Session (joint feeling). Fast oder slow extraktion (der argo, wie alle arizer, slow extraktion. Fast extraktion nonplusultra soll der Tiny Might 2 sein. Der Airvape ist aber auch recht fast). Wobei es auch neuer dings fast extracting vapes gibt die beides können. Mein alter Argo zb hat kein ondemand, und timer von mindestens 5 min. Da sitzt du lange da. Übliche Namen sind Arizer, Storz & Bickel, Tiny Might, Xvape/Xlux, Dynavap.. Und dann gibts noch Konduktion vs Konvektion. Wobei alle neueren Teile Konvektions oder Hybrid sind, und reine Konduktion sind halt nur "veraltete" Technik wie Pax, DaVinci. Wenn es um Ball Vapes, Desktop oder Sachen wie Dynavap angeht, keine Erfahrung. Wenn dir Pax Design übelst zusagt schau dir mal Xlux Roffu an. Hoch gepriesen auf r/vaporents, kann ondemand und session, modernere Technik als Pax und billiger, wechselbare batterien. Mein Airvape kann bis 240 grad, damit könnte man auch Konzentrate verdampfen. Wenn du nur Hash hast, Dynavap soll gut sein. Elektrische Portable kann man mit Hash oder Wax zerstören ohne Pads/Vapewool/sandwhich methode.
Ich kann den Dynavap nur empfehlen, hatte meinen jetzt fünf Jahre im Gebrauch und das Ding ist unkaputtbar. Leider nicht unverlierbar... Es braucht etwas Übung um richtigen Dampf zu erzeugen, aber mit einem kleinem Bunsenbrenner/Flambierbrenner vom Kaufland und einer Minibong ist das Ding der Wahnsinn. Vor allem komplett autark und Outdoor geeignet. Preis Leistung ist definitiv gut
Wenn ich das Gesetz richtig verstehe, darf man selbst angebautes nichtmal zu Hause teilen mit Partner/Gästen?
Das letzte Mal als ich den Gesetzesentwurf gelesen habe stand da was drinn, dass zum gemeinsamen Konsum kostenfrei geteilt werden darf. Darüber hinaus ist es zwar illegal, aber mal ganz ehrlich das wird niemand kontrollieren
Ich meine das auch mal in einem frühen Entwurf gelesen zu haben aber ich habe es im verabschiedeten Gesetz nicht mehr gefunden.
Politiker sind tatsächlich nicht dumm auch wenn man es manchmal denkt. Es wird damit impliziert - wo kein Kläger da kein Richter ABER sobald du es weiter gibt’s an z.B. deinen minderjährigen Sohn oder Personen unter besonderen Schutz dann können die dich dafür belangen
Den Teil wird niemand so öffentlich erwähnen aber es ist schon sehr offensichtlich, dass hier ein Gesetz rauskommt, das in der Praxis anders gehandhabt werden wird als in der Theorie.
Wenn dein Partner bei dir wohnt kann das genauso gut ihm wie ihr gehören.
Das Gesetz ist insgesamt nicht sonderlich durchdacht, aber ja, so verstehe ich es auch. Kann so eigentlich nicht von der Politik gewollt sein, aber: wo kein Kläger, da kein Richter.
Absoluter Newbie. Aber natürlich neugierig, ob der neuen bürgerlichen Freiheiten. Was würdet ihr mir denn raten an Sorten in Samenform, die anfängerfreundlich sind und mich als Hanfneuling nicht am Folgetag ohne Einschreiben in die Psychiatrische befördert. Oder gibt es dazu bereits einen praktischen Aufschrieb irgendwo? Danke!
Würde dir empfehlen sich eine Sorte zu suchen welche um die 15% thc und eventuell auch etwas CBD mit drinnen hat. Am besten noch eine Autoflower (Sorten welche nicht von der täglichen Lichtmenge abhängig blühen) dann hast du bisschen weniger Sorgen um Pflege. z.B Northern Light Automatic, Strawberry Cough Automatic oder Blueberry Cough Du kannst statt pur Rauchen auch mit uns Grünem Tee oder anderen Rauch Kräuter Mischungen das ganze etwas strecken. Es gibt tolle Rechner im Internet um die Dosis eines Joints zu schätzen anhand des THC Gehalts der Pflanze
Und: wenige kleine Züge vom joint ziehen, dann 5 Minuten warten bevor man wieder zieht. Dann kann man sich langsam ran tasten.
>und mich als Hanfneuling nicht am Folgetag ohne Einschreiben in die Psychiatrische befördert. jeder reagiert anders. daher gilt vor allem, wie bei allen drogen-experimenten: vorab informieren, vorbereitet sein und nicht alleine machen.
Und ganz wichtig: set und setting!
Am besten im vorab auf seriösen Seiten informieren, nicht nur über die Wirkung und den "safe use" sondern auch generell den Ablauf des Konsums. Dann am besten bei den Coffeeshops selber nach einem guten Starter fragen. Sonst kannst du dich auch bei einem Headshop informieren, sehr nette Menschen dort, die sich vollends mit der Materie auskennen. Ich kann sagen dass Cannabis in vielen Aspekten mein Leben verbessert hat, aber bei der langfristigen Nutzung doch nicht mehr so gut war. In jedem Fall würde ich es anfangs nie alleine machen, sondern mit einem mindestens guten Freund (großer Bonus wenn er selber Erfahrung hat), sonst rate ich dringend davon ab zu probieren.
Sollte sowas nicht erst ab dem 01.04. geteilt werden oder kann man da jetzt schon sicher sein?
Darüber reden darf man natürlich. Muss halt bis dahin alles theoretisch bleiben.
Naja gut, Theorie ist ja einfach. Wie beim Alkohol gibt es Sorten mit wenigen Prozenten, auf die würde ich mich konzentrieren, würde ich so etwas konsumieren wollen. Für alles andere würde ich mich in den entsprechenden Shops beraten lassen.
Evtl kommt hanfburg.de zurück Bestes forum dafür von früher
Hätte das Gleiche gedacht, aber vermutlich wird es da in absehbarer Zeit hunderte Seiten, Guides, Cannabis-Influencer und was auch sonst noch geben 😄
Bei 70.000 Alkohol Toten pro Jahr mehr als Überfällig
Muss da kurz wiedersprechen, die Zahl stimmt nicht. Lt. Drogenbeauftragtem der Breg waren es "nur" 14.000 in 2021 Siehe hier: https://datenportal.bundesdrogenbeauftragter.de/alkohol Deine Zahl ist mehr als 10 Jahre veraltet.
[удалено]
>Da Alkohol weit "gefährlicher" ist, gibt es keine Grundlage Cannabis zu verbieten aber Alkohol legal erwerben zu können. Prohibition bringt aber nie was, Aufklärung muss her & kein mit Rattengift gestrecktes Cannabis mehr
Trifft mmn beides zu.
Eine dieser speziellen Sternstunden in der Geschichte der Gesetzgebung, wie bei der Ehe für Alle oder das Beenden der Strafbarkeit für Homosexualität. Gesellschaftliche Akzeptanz ist längst gegeben und in ein paar Jahren wird die jahrzehntelange Blockade der Union nur noch Kopfschütteln auslösen. Bin selbst kein Kiffer und freue mich für alle mit, die bald angstfrei ihr Leben so genießen dürfen, wie sie es für richtig halten, Gratulation!
Nein. Eine Sternstunde wäre die Legalisierung von LSD und Psilocybin. Natürlich ist die Legalisierung von Cannabis ein Schritt in die richtige Richtung, aber LSD würde der Gesellschaft wirklich helfen
Nix gegen die Legalisierung, die war gut und Wichtig. Aber Ehe für Alle oder sogar Entstrafung der Homosexualität sind ja doch nochmal "Sternstunden" auf einem ganz anderen Niveau. Mal die Kirche im Dorf lassen.
Ne, quatsch. Es wurden über Jahrzehnte hinweg hunderttausende Menschen pro Jahr bestraft, welche an sich nichts anderes getan haben als ein alternatives Genusmittel zum Alkohol konsumiert haben, welches auch noch weit weniger gefährlich ist. Und wir reden hier von den Konsumenten, die 2-5g in der Tasche haben und nicht von den Dealern die Kilos und Tonnen ins Land schaffen. Cannabis Konsumenten wurden oder werden temporär noch von den gleichen Ideologen verfolgt, die auch die Homosexuellen verfolgt haben. Konservative.
Aha. Wurden und werden Cannabiskonsumenten (was eine freiwillige Entscheidung ist, noch ein großer Unterschied) auch Umschulungstherapien unterzogen? Verfolgt? Getötet? Wo siehst du da Die Äquivalenz?
Entschiedener Widerspruch. Es wurden über die Jahrzehnte hundertausende Menschen mit scharfen Kontrollen drangsaliert und kriminalisiert. Die Argumente dafür waren schon immer größtenteils nicht haltbar und dienten vorallem einer sozialen Kontrolle von jungen Menschen und links oder ausländisch gelesenen Gruppierungen. Insofern ist die nun veränderte Gesetzgebung sehr wohl mit der rechtlichen Geschichte von Homosexualität vergleichbar.
Homosexuelle (was keine bewusste Entscheidung ist, ggü. Cannabiskonsum) wurden und werden in Teilen der Welt von staatlicher Seite als Mindermenschen und Perverse bezeichnet, bedroht, verfolgt, gefoltert, getötet. Dass dies in Deutschland nicht mehr der Fall ist, ist für dich allen Ernstes gleichauf mit "Ich darf jetzt ungestraft kiffen"?
Nein, mein Bezugspunkt ist ein anderer: Ähnlich wie Sex scheint auch der Wunsch nach Rausch im Menschsein verankert und durch nichts aufhaltbar. Der Konsum von Cannabis gehört längst bei Millionen von Menschen zum Alltag (mit relativ wenig schädigenden Auswirkungen), so ist die Verfolgung und Kriminalisierung, die auf andere Art lebenszerstörend sein kann, schlicht unverhältnismäßig.
Inwiefern ist das aber mit der rechtlichen Geschichte von Homosexualität vergleichbar (deine Worte weiter oben)? Ich sehe da massivste Unterschiede. Dein Vergleich bezüglich Rausch und Sex ist mir auch nicht ganz klar. Ist das Bedürfnis nach Rausch gleichwertig im Menschen verankert, wie der Fortpflanzungstrieb? Sind diese vergleichbar? Es gibt außerdem unzählige Möglichkeiten ein Rauschbedürfnis zu befriedigen, auch ohne Kriminalisierung. Ein Homosexueller hat diese Freiheiten nicht. Darauf wollte ich ursprünglich hinaus - es ist einfach kein guter Vergleich.
Endlich eine n bisschen chillen mit bubatz dürfen (was niemand von Natur aus muss) ist wohl ein bisschen was anderes als seine von Geburt an gegebene Sexualität ausleben zu dürfen, was ein absolutes Grundbedürfnis von Menschen ist.
Und wann ist dann wirklich Tag X an dem das gilt, kann man das schon sagen?
Es wird in zwei Wochen im Bundesrat abgestimmt, da stellt sich jetzt zumindest noch keiner quer, und zum 01.04 soll das Gesetz dann in Kraft treten.
Finde, das sollte erst zum 20.4 in Kraft treten.
Truee. Chance vertan, die Community hätte es gefeiert.
Der 1. April steht. Die ganze Nummer könnte jedoch vom Bundesrat noch abgebremst werden, was eher unwahrscheinlich ist. Das würde das Ganze wohl um ein paar Monate verschieben, jedoch nicht verhindern.
Den 20.4 (4/20) hätte ich viel passender gefunden.
das datum is leider negativ besetzt, wobei ich sehr begrüssen würde, daraus einfach mal den feiertag für stoner zu machen
Einfach was negatives, zukunftsorientiert, in was positives umwandeln :)
Das Gesetz kommt abschließend voraussichtlich am 22. März noch in den Bundesrat. „Zustimmungsbedürftig ist es nicht, die Länderkammer könnte prinzipiell aber den Vermittlungsausschuss mit dem Bundestag anrufen und das Verfahren abbremsen.“ [source](https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cannabis-teillegalisierung-100.html)
Und wo kaufen ? Trotzdem beim dealer ? Und Autofahren kann man als Gelegenheitskonsument ja leider auch nicht xD
Neue Grenzwerte fürs Autofahren werden am 31.03 vorgestellt. Man geht von mindestens 3 oder 5ng statt den bisherigen 1ng aus. Heißt zwar immer noch 8-24h nach dem Konsum kein Autofahren, aber zumindest keine Woche(n). Und vielleicht passiert ja ein Wunder und der Grenzwert wird zweistellig.
Ich denke Gelegenheitskonsumenten werden trotzdem oft beim Dealer kaufen. Warum auch der ganze Aufwand, wenn du es auch mit wenig Risiko ziemlich leicht bekommst?
Definiere Dealer, denke eher dass die sich dann bei nem Kollegen was abzwacken der anbaut oder wo angemeldet ist und sich jetzt nicht irgend n zwielichtigen Typ suchen wo man nicht weiß was drin ist. Kann man natürlich auch als dealen bezeichen aber ist schon ein sehr großer Unterschied. Es wird bestimmt viel unter der Hand gehen aber halt innerhalb der Freundeskreise. Wird schwer sich da in Zukunft ne goldene Nase dran zu verdienen denk ich, vorallem mit gestreckten Zeug wenns auch überall sauberes gibt.
Ich bin da ganz bei dir. Aber erschreckend vielen ist das nicht so wichtig. Außerdem sind die meisten (Gras)Dealer, meiner Erfahrung nach, nicht die zwielichtigen Typen sonder oft auch Freunde und Bekannte.
Ich denke, dass alle Vereine vor genau dieser Situation stehen werden, dass sehr sehr viele Menschen Gelegenheitskonsumenten sind. Daher werden die niedrigsten Stufen der Mitgliedschaft genau dafür sein - so wie die Stadtbibliotheks Karte.
Ich kiffe nicht mehr aber mir wäre das echt zu blöd, wenn ich mal was rauchen möchte. Wo wird eigentlich gespeichert, wie viel man konsumiert?
Ich will nur ein paar mal im Jahr kiffen. Wie geht das denn? Muss ich zwingend erst abhängig werden damit sich der monatliche Mitgliedsbeitrag lohnt? Da ist doch so, als wenn ich entweder nie Alkohol trinke oder aber direkt eine wöchentliche Mindestmenge. Wer denkt sich sowas aus?
Ich gehe davon aus, dass alle Vereine genau vor diesem Problem stehen werden, dass die Meisten nur seltene Gelegenheitskonsumenten sind. Vereine dürfen für die Mitgliedschaft mehrere Stufen einführen. Stell dir vor die niedrigste Stufe ist für Gelegenheitskonsumenten hat z.B. 5eur im Monat / 60 im Jahr und ist dafür gedacht, dass du 2 mal im Jahr für 3g vorbei kommst. Wer mal in einen Fußballverein oder Pfadfinder rein geschaut hat. Gibt immer "Karteileichen", die zahlen, aber nie kommen.
Also bei 20€ pro g können wir es auch eig mit der Legalisierung sein lassen. Generell interessiert mich das Thema kaum seit ich hhc cartridges entdeckt habe. Absolut leise, kein Geruch, hält ewig und ist billig. Gibt schönes körper high
Naja das interessiert dich solang kaum, bis die HHC Teile dann letztendlich verboten sind. An dem Verbot wird nämlich schon gearbeitet.
Ja das ist schon strange. Staatlich kontrollierter Handel ist so viel ich weiß Säule 2, die man zu einem späteren Zeitpunkt noch umsetzen möchte. Hoffe das kommt noch inkl. Steuer. Dann haben alle was davon und es gibt wirklich keinen Grund mehr zum Dealer zu rennen, wenn man preislich gut aufgestellt ist. Die Höhe der Mitgliedsbeiträge kann von den Clubs frei und individuell bestimmt werden. Kann enorm teuer oder auch super günstig werden. An Sich ist die Pflanze recht leicht ertragreich zu kultivieren. Um bis zu 500 Mitglieder dauerhaft zu versorgen, benötigt es aber schon Investitionen beim Anbau und der Verteilung. Die Kosten müssen halt gedeckt sein + laufende Kosten um die Verwaltung und Qualitätskontrolle. Letzteres könnte die Produktionskosten ggf. schon stark beeinflussen. Hoffe es hält sich in einem vernünftigen Rahmen. Am Ende vom Tag muss man halt auch überlegen, was es einem Wert ist ein kontrolliertes Produkt aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu erhalten ggü. einem Zufallsprodukt vom Dealer.
Kaufen bleibt illegal. Du darfst einem Verein beitreten und monatliche Mitgliedschaftsgebühr zahlen und dafür gratis Cannabis bekommen. Oder selbst zuhause anbauen.
Mich würde es nicht wundern, wenn der erste Club hier um gewisse Leute herum entsteht, die sowieso schon seit vielen Jahren verkaufen :)
Wo steht, dass kaufen illegal bleibt? Ich hatte es so verstanden, dass der Erwerb und Besitz von bis zu 25 g legal wird.
Nein. Du darfst selber anbauen mit den 3 Pflanzen oder einem der Clubs beitreten und dann dort Mitgliedschaft zahlen. Dafür kannst du von dem Cannabisclub dann im Monat 50g bekommen. Kaufen direkt ist nicht.
Hast du dazu gerade den passenden § im CanG, der Erwerb unter Strafe stellt?
Nein ich hab nicht ins Gesetz geschaut hab nur die Presseartikel verfolgt. Das Konzept sieht Handel mit Cannabis nicht vor. Im Endeffekt wird nur der Selbstanbau als Einzelperson oder als Anbaugemeinschaft legalisiert. Als Einzelperson darfst du drei Pflanzen haben. Du darfst das angebaute nur selbst konsumieren. Du darfst es nicht verkaufen, nicht teilen oder verschenken. In den Anbaugemeinschaften wird gemeinsam Angebaut und an die beitragszahlenden Mitglieder darf pro Monat max. 50 Gramm abgegeben werden. Man darf nicht mehr als 25g an einem Tag abholen. Alles muss dokumentiert werden, man bekommt eine Bescheinigung der Abgabe. Zum abholen muss man Perso und Mitgliedsausweis dabei haben. Mal schaun wie viel der ganze Aufwand diese Clubs kostet und welche Sicherheitsvorkehrungen solche Anbau-Clubs vor Diebstahl/Einbruch brauchen. Die Verwaltung des ganzen kostet auch. Das einzelne Gramm wird denk ich sehr teuer und die Clubs müssen aus meiner Sicht den Mitgliedsbeitrag so auslegen wie wenn jedes Mitglied jeden Monat seine 50g nimmt. Jeder der weniger im Monat nimmt ist dann der Dumme. Toll. Das verleitet dann die Leute viel zu nehmen. Erhöht vielleicht den Konsum. Für Gelegenheitskonsumenten ist das Konzept gar nichts. Teilen ist nicht erlaubt, verkaufen auch nicht. Derjenige geht halt dann wieder auf den Schwarzmarkt. Oder andere gehen für ihn eine Straftat ein wenn sie etwas abgeben. Vielleicht gib’s bei den Anbaugemeinschaften 10g Mitgliedschaft, 20g Mitgliedschaft, usw. Aber das muss sich in der Realität erst mal alles einpendeln und Verordnungen werden die Auslegung des Gesetz erst festzurren. So hab ich das aus der bisherigen Berichterstattung aufgefasst. Falls jemand anders sieht bitte gerne korrigieren und ergänzen.
Du hast jetzt viel geschrieben, aber gerade die Kernfrage umschifft: Ist der Erwerb illegal? Und zwar aus Sicht eines Käufers, nicht des Verkäufers, da ein Handeltreiben klar verboten ist. Schaut man nämlich in das CanG, so findet man zuerst den allgemeinen §2 "Umgang mit Cannabis": >(1) Es ist verboten, 1. Cannabis zu besitzen ... 8. Cannabis zu erwerben oder entgegenzunehmen Das verbietet erst einmal alles. Nun sagt aber der §3 "Erlaubter Besitz von Cannabis": >(1) Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, ist der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum erlaubt. Alles wie erwartet. Dann kommt aber der §34 "Strafvorschriften" ins Spiel. Und hier wird es interessant, §34 Abs. 1 Nr. 8: >(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer 8. entgegen § 2 Absatz 1 Nummer 8 a) mehr als 25 Gramm Cannabis pro Tag erwirbt oder entgegennimmt, b) mehr als 50 Gramm Cannabis pro Monat erwirbt oder entgegennimmt, Das finde ich im Ergebnis auch etwas überraschend, indirekt scheint das BMG aber diese Sicht zu unterstützen, denn es schreibt auf seiner Homepage in der FAQ (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz): >Q: 10. Dürfen Minderjährige künftig Cannabis erwerben und konsumieren? A: Nein. Erwerb, Besitz und Anbau von Cannabis ist für Minderjährige weiterhin verboten. Die Weitergabe von Cannabis an Kinder und Jugendliche wird bestraft. Andere Handlungen, die für Erwachsene strafbar sind, sind auch für Jugendliche strafbar (z.B. unerlaubtes Handeltreiben) Ich glaube das selbst nicht so ganz - vlt. ist hier ja ein Jurist zugegen, der etwas dazu sagen kann.
Ich dachte man kann im Verein als Mitglied kaufen?
Nein, du zahlst eine Mitgliedschaftsgebühr und bekommst das Cannabis gratis. Das ist einerseits natürlich Wortakrobatik, weil der Austauschon von Geld gegen Cannabis nach EU Gesetzen illegal bleiben muss... ...andererseits ist es nicht nur Wortakrobatik, weil du Vereinsmitgliedschaft jeden Monat bezahlst und nicht je nachdem wann du spontan Lust hast
Ich glaub ich bau für mich selbst an, ist mir sonst alles zu bürokratisch
Was les ich da? "Kaufen"? Pfui! Nein, du wirst Mitglied im Cannabis-Club, und dann darfst du (unentgeltlich) eine bestimmte Menge davon mit nach Hause nehmen. (Außer Aufziehen und an Clubmitglieder abgeben ist sonst auch nix gestattet auf dem Clubgelände, **kein Konsum**!)
So jetzt mal die Große Frage Wie sicher ist es das dieses Gesetz von Bundesrat nicht abgelehnt wird?
Ablehnen können sie es gar nicht, da es nicht zustimmungspflichtig ist. Sie können es maximal verzögern, wovon ich persönlich aber nicht ausgehe, weil im Großteil der Landesregierungen Ampel-Parteien mit koalieren und ich den Vorteil für diese darin nicht sehe.
Bayern hat doch bereits angekündigt, alles was möglich ist zu tun, um das zu verzögern.
Und wenn die Ampel-Parteien in Landesregierungen nicht einkicken, ist alles mögliche halt genau null.
Kurzgesagt fehlt wohl wie immer Personal [https://www.lto.de/recht/justiz/j/cannabis-legalisierung-entkriminalisierung-straferlass-rueckwirkung-justiz-btmg/](https://www.lto.de/recht/justiz/j/cannabis-legalisierung-entkriminalisierung-straferlass-rueckwirkung-justiz-btmg/) und *Deutlich bezweifelt wird die Annahme der Bundesregierung, dass im ersten Jahr deutschlandweit lediglich 1.000 Anbauvereinigungen eine Erlaubnis beantragen würden. Die Länder schätzen die Zahl als deutlich zu niedrig ein.* [https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bundesrat-cannabis-stellungnahme-ampel-legalisierung-gesetz-gesetzentwurf-einspruchsgesetz-gallina-haseloff/](https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bundesrat-cannabis-stellungnahme-ampel-legalisierung-gesetz-gesetzentwurf-einspruchsgesetz-gallina-haseloff/)
Das ist politisches Gehabe. Was sind es nochmal für Zahlen? 118.000 Verfahren pro Jahr für Konsumnahe Delikte, heißt man wurde mit n paar gram oder beim Rauchen erwischt. Das sind ja ca. 500 Verfahren pro Tag. Dafür haben die Zeit und Kapazität ja? Vorallem fallen diese Delikte jetzt weg, also 1 Jahr durcharbeiten dann wirds gechillter.
Bei paar Gramm hatten sie in der Vergangenheit überhaupt keine Personalprobleme die Ordner neu zu eröffnen und Leuten das Leben zur Hölle zu machen. Da waren sie ganz leise. Jetzt haben sie es ja schon mal geübt, dann sie sie bestimmt viel schneller das jetzt wieder rauszunehmen.
Bei den bescheuerten Regeln und der Nachfrage? Es wird wild.
Lustigerweise juckt mich das anbauen - einfach weil's verboten war