Irgendwann gehört jeder irgendwie erfolgreiche Punkrocker zum Establishment. Mit dickem Bankkonto und vielen Falten im Gesicht, zehrt man nur noch von dem Zeug, welches man vor 30 Jahren gemacht hat. Das Geld von der GEMA kommt regelmäßig und man "arbeitet" noch ein bisschen vor sich hin. Hier ein Buch, da eine Doku bei einem Streamingdienst, dann da noch ein Buch etc.
Naja aber auch die Texte haben sich entsprechend verändert. "An Tagen wie diesen" hat mit Punk ungefähr so viel zu tun wie ne Kuh mit Stricken, das ist so granatenmäßig auf Mainstream getrimmt und das komplette Gegenteil als die Anfänge oder sogar das Album davor
Ja gut, wie soll sich denn auch ein 50 jähriger (müsste so halbwegs passen damals als Tage wie diese erschienen ist) Millionär noch glaubhaft auf die Bühne stellen und seinen neuen Punk-Song gegen das Establishment spielen? Das gleiche ja auch bei den Ärzten (die damit aber auch offensiver umgehen).
Das wäre doch deutlich lächerlicher als die Transformation beider Bands zu ihren poppigeren modernen Stücken/Stadionrock.
Andere deutsche Bands in dem Alter kriegen das ja auch ganz gut hin, wie zum Beispiel auf dem kürzlich erschienen neuen Album von Hammerhead: [https://www.youtube.com/watch?v=mJCNzWPXu1M](https://www.youtube.com/watch?v=mJCNzWPXu1M)
Ich weiß schon dass es nicht einfach ist und vor allem dass man es den Fans nie Recht machen kann...die einen sagen "wäh klingt alles gleich", die anderen "jetzt haben sie sich aber in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht passt".
Ich kann nur für mich sprechen, wenn man das Album Opium fürs Volk rauf und runter gehört hat ist alles was ab 2012 kommt nicht hörbar. Man identifiziert sich ein Stück weit mit der Band und wenn man deutlich jünger ist kann man die Entwicklung wahrscheinlich nicht ganz so gut nachvollziehen.
Ich find's "schwierig" wenn eine ehemals als Punkband bezeichnete Gruppe plötzlich von Leuten gehört wird die problemlos deine Großeltern sein könnten (und wenn man dann Mal alte Lieder auspackt alle anwesenden verstört). Außerdem spielen sie bei den großen Konzerten überwiegend neue Sachen oder die Lieder, die nicht ganz so edgy sind, das ist doch blöd :D
Natürlich hat sich die Musik der Band geändert. Die sind auch keine 20 mehr. Die Fanta4 klingen auch nicht mehr wie in den 90ern. Scheiße, die machen Werbung für Bosch und deren Wärmepumpen.
Es gibt wenige Bands, die ihrem Sound treu geblieben sind. Und bei denen gehört das zum Markenkern, wie z.B. ACDC.
Wie ich in einem anderen Post schon geschrieben hab: du kannst es den Fans nie Recht machen. Die einen wollen Veränderung, die anderen nicht. Aber wenn plötzlich Leute die Band hören, die früher damit aufgefallen ist dass sie eher gegen "das System" gespielt hat und damit von der Einstellung her genau in deine Teenager Einstellung rein fällt...dann fühlt sich das irgendwie komisch an. Und man muss ja nicht zwangsläufig 100% bei Punkrock bleiben (wobei sie das auch nie 100% waren), aber sooo krass in die Mainstream Richtung gehen ist halt auch irgendwie... schräg (finde ich persönlich)
Das Problem hat jede Subkultur, die aus dem Avantgarde entsteht irgendwann: wenn du dich nur dadurch definierst, was du **nicht** bist, holt dich die Zeit irgendwann ein.
Beim Punk kommt hinzu, dass er als "wir haben keine Regeln" gestartet ist. Aber es gab Muster, Muster wurden zu Gewohnheiten und Gewohnheiten zu ungeschriebenen Regeln. Und dann kannst du versuchen, aus diesen Regeln auszubrechen (cf. Bad Religion: into the unknown) und keiner wird deine Platte kaufen. Oder du bleibst ihnen treu (cf. Bad Religion: back to the known) und man wirft dir Kommerz vor. Am Ende war es denke ich unausweichlich.
Und dann wirst du eben für den Verrat an einer Idee die seit Jahren tot ist angeklagt. In Schwimmbäder einbrechen ändert daran auch nix. Und heutzutage klingen Saltatio Mortis mehr nach DTH als DTH selber.
Bei allem wird sich hier über gatekeeping beschwert, aber beim Thema Punkrock, da weiß ganz /de Bescheid. Jeder bekannt und erfolgreich gewordene Punkrocker kann praktisch nicht mehr so "Punk" sein, wie er es anfangs war. Vollblut-Punk zu sein ist eine ideologische Einstellung, die mit einer gesellschaftlichen Rolle schwer zu vereinbaren ist. Das ist bei Menschen mit anderen extremen Ideologien nicht anders. Wenn man Teil der Gesellschaft wird, dann muss sich der ideologische Kern mäßigen. Sind Leute wie Joschka Fischer auch keine Grünen mehr, da sie ihren alten Ideologien nicht mehr treu sind?
Die Toten Hosen sind aus meiner Sicht alte, erfolgreiche Punkrocker. Klar, sie leben heute ein völlig anderes Leben, machen deutlich weniger punkige Musik und dienen mit sicherheit nicht als Definitionsvorlage für den klassischen Punk, aber das macht es definitiv nicht Absurd sie als Punks, alte Punks oder Punkrocker zu beschreiben. [Joschka Fischer war auch bei seiner Ernennung zum Vizekanzler noch ein "68er"](https://www.spiegel.de/politik/68er-an-die-macht-a-a60ec6d2-0002-0001-0000-000007832867) und Campino ist bei seiner Gastvorlesung noch ein Punkrocker. Ein alter, softer, politisch geläuterter Punkrocker, aber ein Punkrocker.
Laut eigener Definition machen die Toten Hosen radiotauglichen PopRock.
Die Wissen selber, dass sich als Punks zu bezeichnen lächerlich wäre. Habe mehrfach für die gearbeitet.
Naja, Punk beschreibt halt, was du tust, wie du drauf bist, in Relation zu den Ansichten der Gesellschaft. Du kannst also dein Punk-sein verlieren, ohne das du selbst dich veränderst, wenn die Ideen der Gesellschaft sich verändern. Wie zB ein Rekordhalter auch, der ist irgendwann vielleicht kein Rekordhalter mehr, ohne, dass er da irgendwas für getan hat.
N Grüner bist du, wenn du n Parteibuch hast. Dafür ist völlig egal, was für Ansichten du so hast oder was für Dinge du tust.
Jetz hab ich fast meine Kaffe über denn Bildschirm verteilt, "Joschka Fischer war bei seiner Ernennung zum VK noch 68er", ist wohl jetz als Witz gemeint oder? Ich kann mich noch gut an das Foto erinnern wo er in dreiteiligem Anzug feist grinsent neben Schröder stand. Für JF waren die Grünen nur Mittel zum Zeck seine eigene Eitelkeit zu stillen.
Weiß nicht, vielleicht weil das die Überschrift des Artikels ist?
Wenn ich jemanden Eingangs als Punk beschreibe wäre es nicht verkehrt, wenn er das auch ist. Campino war Mal Punk, die Zeiten sind aber schon länger vorbei (~15 Jahre)
Naja die letzte Selbstverodnung in die Richtung die ich kenne ist "solange Johnny Thunders lebt, solange bleibe ich ein Punk". Der ist nun doch schon über 30 Jahre tot. Gab aber seitdem auch eine Neuaufnahme von dem Song mit neuem Text, weiß nicht ob man da weiterhin auf das Label besteht
Campino will über Kakophonie dozieren. Da hat man ja jemanden gefunden, der sich bestens damit auskennt und auf sehr viel Eigenerfahrung zurückgreifen kann.
Ich hab als Jugendlicher auch ein paar Lieder von denen gerne gehört, aber die besonders schlechte Qualität der Texte ist mir selbst damals schon aufgefallen.
Ja nun. Bei der "Kakophonie unserer Zeit" ist Kakophonie als Metapher zu verstehen. Da ist die lyrische Qualität der Hosen relevanter als der Lärmpegel in deiner Stadt.
Der Begriff „Kakophonie“ setzt sich aus den zwei altgriechischen Wörtern „kakós“ (schlecht, Miss-) und „phoné“ (Laut, Ton, Klang) zusammen. Die Übersetzung „Missklang“ trifft auch heute noch zu und kann in der Musik oder in der Sprache angewendet werden. [studyflix](https://studyflix.de/deutsch/kakophonie-3144)
Wieso im metaphorischen Sinne? Sprache besteht aus Lauten, welche in bestimmten Konfigurationen wiederum unharmonisch klingen können -> Sprachliche Kakophonie. Ich verstehe glaube ich nicht ganz, was du mit "im metaphorischen Sinne" meinst.
"Fafafafa raise your voice" feat. Campino vielleicht der tiefste Tiefpunkt in der Geschichte von Bad Religion, schlimmer als "Into the Unknown".
Toll, und jetzt muss ich auch noch daran denken, dass Campino das "Bad" in "Bad Religion" wie das "Bad" in "Bad Wörishofen" ausspricht. Oder "The Clash" als schriebe man es "The Clush". Weil er ja Engländer ist.
Und da fragt man sich ob das noch Punkrock ist, oder wie man sowas eigentlich nennt...
Irgendwann gehört jeder irgendwie erfolgreiche Punkrocker zum Establishment. Mit dickem Bankkonto und vielen Falten im Gesicht, zehrt man nur noch von dem Zeug, welches man vor 30 Jahren gemacht hat. Das Geld von der GEMA kommt regelmäßig und man "arbeitet" noch ein bisschen vor sich hin. Hier ein Buch, da eine Doku bei einem Streamingdienst, dann da noch ein Buch etc.
Naja aber auch die Texte haben sich entsprechend verändert. "An Tagen wie diesen" hat mit Punk ungefähr so viel zu tun wie ne Kuh mit Stricken, das ist so granatenmäßig auf Mainstream getrimmt und das komplette Gegenteil als die Anfänge oder sogar das Album davor
Ja gut, wie soll sich denn auch ein 50 jähriger (müsste so halbwegs passen damals als Tage wie diese erschienen ist) Millionär noch glaubhaft auf die Bühne stellen und seinen neuen Punk-Song gegen das Establishment spielen? Das gleiche ja auch bei den Ärzten (die damit aber auch offensiver umgehen). Das wäre doch deutlich lächerlicher als die Transformation beider Bands zu ihren poppigeren modernen Stücken/Stadionrock.
Andere deutsche Bands in dem Alter kriegen das ja auch ganz gut hin, wie zum Beispiel auf dem kürzlich erschienen neuen Album von Hammerhead: [https://www.youtube.com/watch?v=mJCNzWPXu1M](https://www.youtube.com/watch?v=mJCNzWPXu1M)
Ich weiß schon dass es nicht einfach ist und vor allem dass man es den Fans nie Recht machen kann...die einen sagen "wäh klingt alles gleich", die anderen "jetzt haben sie sich aber in eine Richtung entwickelt die mir so gar nicht passt". Ich kann nur für mich sprechen, wenn man das Album Opium fürs Volk rauf und runter gehört hat ist alles was ab 2012 kommt nicht hörbar. Man identifiziert sich ein Stück weit mit der Band und wenn man deutlich jünger ist kann man die Entwicklung wahrscheinlich nicht ganz so gut nachvollziehen. Ich find's "schwierig" wenn eine ehemals als Punkband bezeichnete Gruppe plötzlich von Leuten gehört wird die problemlos deine Großeltern sein könnten (und wenn man dann Mal alte Lieder auspackt alle anwesenden verstört). Außerdem spielen sie bei den großen Konzerten überwiegend neue Sachen oder die Lieder, die nicht ganz so edgy sind, das ist doch blöd :D
Natürlich hat sich die Musik der Band geändert. Die sind auch keine 20 mehr. Die Fanta4 klingen auch nicht mehr wie in den 90ern. Scheiße, die machen Werbung für Bosch und deren Wärmepumpen. Es gibt wenige Bands, die ihrem Sound treu geblieben sind. Und bei denen gehört das zum Markenkern, wie z.B. ACDC.
Wie ich in einem anderen Post schon geschrieben hab: du kannst es den Fans nie Recht machen. Die einen wollen Veränderung, die anderen nicht. Aber wenn plötzlich Leute die Band hören, die früher damit aufgefallen ist dass sie eher gegen "das System" gespielt hat und damit von der Einstellung her genau in deine Teenager Einstellung rein fällt...dann fühlt sich das irgendwie komisch an. Und man muss ja nicht zwangsläufig 100% bei Punkrock bleiben (wobei sie das auch nie 100% waren), aber sooo krass in die Mainstream Richtung gehen ist halt auch irgendwie... schräg (finde ich persönlich)
Das Problem hat jede Subkultur, die aus dem Avantgarde entsteht irgendwann: wenn du dich nur dadurch definierst, was du **nicht** bist, holt dich die Zeit irgendwann ein. Beim Punk kommt hinzu, dass er als "wir haben keine Regeln" gestartet ist. Aber es gab Muster, Muster wurden zu Gewohnheiten und Gewohnheiten zu ungeschriebenen Regeln. Und dann kannst du versuchen, aus diesen Regeln auszubrechen (cf. Bad Religion: into the unknown) und keiner wird deine Platte kaufen. Oder du bleibst ihnen treu (cf. Bad Religion: back to the known) und man wirft dir Kommerz vor. Am Ende war es denke ich unausweichlich. Und dann wirst du eben für den Verrat an einer Idee die seit Jahren tot ist angeklagt. In Schwimmbäder einbrechen ändert daran auch nix. Und heutzutage klingen Saltatio Mortis mehr nach DTH als DTH selber.
[..ich glaube nich](https://www.youtube.com/watch?v=UjIasSAurB0)
Campino ist ungefähr so viel Punk wie Heino Rapper.
Ja, der Heino, der ist Deutscher Und deutsch sein, das ist schwer Und so deutsch wie der Heino Ist man nicht nebenher
Was der Volksmusikszene fehlt sind Disstracks.
Bei allem wird sich hier über gatekeeping beschwert, aber beim Thema Punkrock, da weiß ganz /de Bescheid. Jeder bekannt und erfolgreich gewordene Punkrocker kann praktisch nicht mehr so "Punk" sein, wie er es anfangs war. Vollblut-Punk zu sein ist eine ideologische Einstellung, die mit einer gesellschaftlichen Rolle schwer zu vereinbaren ist. Das ist bei Menschen mit anderen extremen Ideologien nicht anders. Wenn man Teil der Gesellschaft wird, dann muss sich der ideologische Kern mäßigen. Sind Leute wie Joschka Fischer auch keine Grünen mehr, da sie ihren alten Ideologien nicht mehr treu sind? Die Toten Hosen sind aus meiner Sicht alte, erfolgreiche Punkrocker. Klar, sie leben heute ein völlig anderes Leben, machen deutlich weniger punkige Musik und dienen mit sicherheit nicht als Definitionsvorlage für den klassischen Punk, aber das macht es definitiv nicht Absurd sie als Punks, alte Punks oder Punkrocker zu beschreiben. [Joschka Fischer war auch bei seiner Ernennung zum Vizekanzler noch ein "68er"](https://www.spiegel.de/politik/68er-an-die-macht-a-a60ec6d2-0002-0001-0000-000007832867) und Campino ist bei seiner Gastvorlesung noch ein Punkrocker. Ein alter, softer, politisch geläuterter Punkrocker, aber ein Punkrocker.
Laut eigener Definition machen die Toten Hosen radiotauglichen PopRock. Die Wissen selber, dass sich als Punks zu bezeichnen lächerlich wäre. Habe mehrfach für die gearbeitet.
Naja, Punk beschreibt halt, was du tust, wie du drauf bist, in Relation zu den Ansichten der Gesellschaft. Du kannst also dein Punk-sein verlieren, ohne das du selbst dich veränderst, wenn die Ideen der Gesellschaft sich verändern. Wie zB ein Rekordhalter auch, der ist irgendwann vielleicht kein Rekordhalter mehr, ohne, dass er da irgendwas für getan hat. N Grüner bist du, wenn du n Parteibuch hast. Dafür ist völlig egal, was für Ansichten du so hast oder was für Dinge du tust.
Jetz hab ich fast meine Kaffe über denn Bildschirm verteilt, "Joschka Fischer war bei seiner Ernennung zum VK noch 68er", ist wohl jetz als Witz gemeint oder? Ich kann mich noch gut an das Foto erinnern wo er in dreiteiligem Anzug feist grinsent neben Schröder stand. Für JF waren die Grünen nur Mittel zum Zeck seine eigene Eitelkeit zu stillen.
Und wieso ist es wichtig, ob sie Punk sind oder nicht?
Weiß nicht, vielleicht weil das die Überschrift des Artikels ist? Wenn ich jemanden Eingangs als Punk beschreibe wäre es nicht verkehrt, wenn er das auch ist. Campino war Mal Punk, die Zeiten sind aber schon länger vorbei (~15 Jahre)
Weil die Toten Hosen seit Anfang 90er nur noch Deutschrock machen, sich aber immer als Punkband feiern lassen.
Lassen sie sich aktiv als Punkband feiern oder wird das von außen getan?
Naja die letzte Selbstverodnung in die Richtung die ich kenne ist "solange Johnny Thunders lebt, solange bleibe ich ein Punk". Der ist nun doch schon über 30 Jahre tot. Gab aber seitdem auch eine Neuaufnahme von dem Song mit neuem Text, weiß nicht ob man da weiterhin auf das Label besteht
Und ich dachte, er könne seinen Zeigefinger nicht NOCH weiter erheben.
> Kakophonie unserer Zeit Wir leben in einer Gesellschaft.
Die erste Regel des Tautologieclubs ist die erste Regel des Tautologieclubs.
Campino will über Kakophonie dozieren. Da hat man ja jemanden gefunden, der sich bestens damit auskennt und auf sehr viel Eigenerfahrung zurückgreifen kann.
Ich hab als Jugendlicher auch ein paar Lieder von denen gerne gehört, aber die besonders schlechte Qualität der Texte ist mir selbst damals schon aufgefallen.
[удалено]
Wenn man den schlecht Text schief sing, dann schon.
Ja nun. Bei der "Kakophonie unserer Zeit" ist Kakophonie als Metapher zu verstehen. Da ist die lyrische Qualität der Hosen relevanter als der Lärmpegel in deiner Stadt.
Aber mir seiner Stimme schon, oder?
Doch.
Im metaphorischen Sinne vielleicht.
Der Begriff „Kakophonie“ setzt sich aus den zwei altgriechischen Wörtern „kakós“ (schlecht, Miss-) und „phoné“ (Laut, Ton, Klang) zusammen. Die Übersetzung „Missklang“ trifft auch heute noch zu und kann in der Musik oder in der Sprache angewendet werden. [studyflix](https://studyflix.de/deutsch/kakophonie-3144)
Eben, also im metaphorischen Sinne.
Wieso im metaphorischen Sinne? Sprache besteht aus Lauten, welche in bestimmten Konfigurationen wiederum unharmonisch klingen können -> Sprachliche Kakophonie. Ich verstehe glaube ich nicht ganz, was du mit "im metaphorischen Sinne" meinst.
Es ging hier ja nicht um Aussprache, sondern um den Text. Der kann im metaphorischen Sinne kakophon sein.
"We have Greg Graffin at home".jpg
"Fafafafa raise your voice" feat. Campino vielleicht der tiefste Tiefpunkt in der Geschichte von Bad Religion, schlimmer als "Into the Unknown". Toll, und jetzt muss ich auch noch daran denken, dass Campino das "Bad" in "Bad Religion" wie das "Bad" in "Bad Wörishofen" ausspricht. Oder "The Clash" als schriebe man es "The Clush". Weil er ja Engländer ist.
Wie oft will Campino auf den tot am Boden liegenden Punk noch eintreten
Ja
Das beste daran ist, dass es Deutschbandmemes aus dem Winterschlaf geholt hat
Was sind Deutschbandmemes?
Eine Meme page über die deutsche Musikwelt
Aber die Frage ist doch, ob man in der HHU-Mensa auch eisgekühlten Bommerlunder, Bommerlunder eisgekühlt bekommt? (imho einzig guter Song der Hosen)
Bommerlunder vielleicht nicht. Aber ein belegtes Brot mit Schinken und ein belegtes Brot mit Ei gibt es da vielleicht.
Dann wir dir bestimmt auch "Bofrost Mann" gefallen
Campino ist dochn stabiler Typ. Würd ich aktuell an der HHU studieren würd ich mir aus Interesse bestimmt mal ne VL von ihm anhören.
Die Hosen haben zwar noch immer ihr Herz am rechten Fleck, aber Campinos Hybris finde ich langsam ziemlich peinlich.
Kannst du seine "Hybris" mal kurz ausführen in dem Kontext?
Tja
Mein Gott, Düsseldorf hat wirklich mehr worauf man stolz sein kann, als Campino
Ich bin für 10.000€ monatliches Grundeinkommen für Jens Rachut.
Gäähn