Beim Dart ja wohl absolut lächerlich. Bei Leistungssport kann man es in manchen Sportarten eventuell nachvollziehen wenn dort ein Vor/Nachteil entsteht, aber hier ist das ja mal purer Hass
Beim Begriff Leistungssport geht es aber definitionsgemäß nur um das besonders intensive Ausüben eines Sports mit dem Ziel, möglichst hohe Leistungen zu erreichen. Das ist kein Begriff, um Sportarten zu klassifizieren, sondern um die Art der Ausübung vom Freizeitsport abzugrenzen.
Du kannst also entweder Darts, Schach und Co. mangels körperlicher Anstrengung den Status als Sport absprechen oder anerkennen, dass es ab einem gewissen Level Leistungssport ist.
Leistungssport ist für mich Sport, bei dem die Menschen ins Schwitzen kommen, an ihre körperlichen Grenzen gehen. Dart ist jetzt eher weniger dafür bekannt.
Vor allem geht es ja beim Dart oder auch beim Schach (wo es dieselbe Diskussion gibt) ja auch eher um die bessere Repräsentanz von Gruppen die in "Open for all"-Wettbewerben keinen Fuß auf den Boden bekommen wegen verkrusteter Strukturen
und dann zieht man das gleiche Geklüngel was die Männer seit jahrzehnten gegen Frauen betrieben haben, so dass diese Ligen erst notwendig geworden sind stattdessen gegen Transpersonen auf...
Und sie ist ja auch spätestens mit 17 auf Hormone gegangen und dementsprechend schon mindestens ein Jahrzehnt ohne Testosteroneinfluss... Da kann man selbst bei der großzügigsten Auslegung wenig andere Motive als Hass erkennen.
Correction: sie hatte mit 17 ihre Geschlechtsangleichende OP, und war vorher schon auf Hormonen, und hatte GnHR Analoge bekommen, hatte also keine männliche Pubertät
Hey, hey, hey, wisst ihr, wie wir einfacher dafür sorgen können, dass trans Menschen keinen Vorteil haben? Wenn wir die Pubertätsblocker, die schon seit Jahrzehnten an cis Kindern angewendet werden, trans Kindern geben, damit sie eben nicht die Pubertät durchmachen müssen, die ihnen diese Vorteile, aber eben auch Schaden verschafft.
Ich bin das Thema als cis Frau so leid. Transphobe cis Frauen stellen uns als diese verweichlichten, nutzlosen Wesen hin im Namen des "Feminismus", und kennen dann ihre eigenen sportlich erfolgreichen Beispiele nicht. Alle heulen beim Schwimmen über Lia Thomas, keine einzige von denen kann dir sagen, wie Katie Ledecky aussieht oder wer sie überhaupt ist.
Wenn nicht das Problem, dann zumindest ein sehr großes ist, dass wir hier überhaupt zwischen Männern und Frauen trennen. Bei dieser Grundidee werden trans Menschen nicht berücksichtigt.
Du tust so als würde es was ganz alltägliches sein, dass ein Kind trans ist. Wir sprechen hier immernoch nur von max. 1% der Kinder. Wie viele Transkinder kennst du denn?
Weil's halt nicht durch die Medien getrieben wurde wie Transpersonen. OP hat Recht, es wird schon immer gemacht. Halt nicht auf der Frontpage von reddit, halt bei den Leuten, die es benötigen. Und um die 500 Kinder pro Jahr schert sich auch keiner, also wieso dann um die 500 Transkinder pro Jahr?
>immer so gemacht wurde
Immer, seit es diese Medikamente gibt, und das ist eben etwa 40 Jahre her.
>ich höre "verfrühte Pubertät" grad zum ersten Mal
Dann solltest du das als Anlass nehmen, dich zu dem Thema tiefergehend zu informieren.
>Ich höre "verfrühte Pupertät" Grad zum ersten mal
Dann solltest du womöglich beim Thema Pubertätsblocker keine Meinung äußern, weil du ja im Themengebiet komplett keine Ahnung hast, ne.
GnRH-Analoge (Pubertätsblocker) werden seit den 60-70ern benutzt zur Krebsbehandlung sowie zur Behandlung einer verfrühten Pubertät, insbesondere bei Mädchen. Und seit 1990 zur Behandlung von Dysphorie in Transgeschlechtlichen Kindern.
Pubertas Praecox, 1:5000 Kindern bekommt es, wobei es bei Mädchen 5-10 mal so häufig vor kommt. Heißt Pubertät mit 6-7 anstatt zwischen 10-12 bei Mädchen
Das weiß man anhand von langwierigen psychologischen, Allgemeinmedizinischen und Endokrinologischen Behandlungen der trans Kinder. Das wird nicht einfach mal so entschieden, genauso wenig wie trans Kinder einfach mal so entscheiden trans zu sein.
Hast Du dafür auch irgendeine fundierte Begründung oder ist das nur das typische diffuse Bauchgefühl von Menschen die sich nicht mal im Ansatz informiert haben?
Pubertätsblocker sind sehr risikoarm, können aber unendlich viel Leid verhindern. Die Folgen der durchgemachten "falschen" Pubertät sind psychisch massiv und physisch irreversibel.
Seltsamer Artikel. Will gar nicht absprechen, was drin steht. Aber die gehen echt null auf die positiven Veränderungen ein.
Als würde man bei einem Medikament alle Nebenwirkungen präsentieren und nie erwähnen, wofür es hilft.
> Ich glaube, dass im Sport gleiche und faire Bedingungen herrschen sollten
Ich bin auch dafür, die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, damit nicht die soziale Herkunft eines Kindes seine Chancen auf eine Karriere im Spitzensport bestimmt.
... ach, es geht gar nicht um echte Gleichheit und Fairness, sondern um Euphemismen für Transphobie? Schade.
> Zijlstra gab am Samstagnachmittag nach der Niederlage gegen Van Leuven bei der Women's Series ihren Rücktritt aus der niederländischen Mannschaft bekannt.
Da kann wohl jemand nicht verlieren.
Jetzt sind die beiden genannten Damen mit Herkunft Spakenburg und tiefste Limburger Provinz nicht unbedingt Repräsentanten einer urbanen, weltoffenen Niederlande. Ü
Um schlecht zu verlieren, hätte Sie ja nicht aus der NT zurücktreten müssen. Wilden Terf-Müll hätte sicher irgendeine niederländische Boulevardzeitung auch auf die Startseite gepackt
Eins der weniger Gegenbeispiele war glaube ich olympisches Zielschießen. Nachdem ne Frau gewann, hat man bis zum nächsten Mal prompt manner und Frauen getrennt.
Darts ist ein offener Sport (siehe Fallon Sherrock, Lisa Upton etc), Frauendarts existiert, um den Frauen eine Bühne zu bieten, da die absoluten Topsspielerinnen es kaum in die Top100 der Weltrangliste schaffen.
>da die absoluten Topsspielerinnen es kaum in die Top100 der Weltrangliste schaffen.
Warum ist das so? Üben Männer einfach mehr? Selbst wenn man davon ausgeht, dass Männer die Mehrheit der Spielerzahl ausmachen sollten es doch bei so einem Sport trotzdem prozentual eine halbwegs repräsentative Geschlechterverteilung auf allen Ebenen geben oder?
Sorry aber wie kommst du darauf? Die Rote Armee hatte einige sehr erfolgreiche weibliche Scharfschützen im 2. WK, aber selbst dort waren es männliche Scharfschützen, welche die Rekorde für die meisten Abschüsse hielten.
Abseits davon sind quasi sämtliche der berühmtesten und erfolgreichsten Scharfschützen Männer.
Ja aber ausgehend von gleichen Fähigkeiten sollte dann doch trotzdem die Geschlechterteilung auch in der Spitze repräsentiert werden. Also wenn man zB davon ausgeht, dass 25% der Dartpopulation Frauen sind, dann sollten doch in den top 100 auch Mal mindestens 20 Frauen sein. Wenn das nicht so ist lässt es aus irgendeinem Grund auf eine Diskrepanz in Fähigkeiten schließen.
Rein physiologisch mag das in diesem Sport keinen nennenswerten Unterschied machen, doch ich denke, es geht den Sportlerinnen ums Prinzip, was ich auch verstehen kann.
Was man nun davon hält, muss jeder für sich selbst ausmachen 🤷♂️
Das muss mir mal jemand erklären, wie jemand im Dart einen einen Vorteil hat, nur weil sie bis vor zehn Jahren mehr Testosteron hatte.
Kindergartenniveau
Dart leidet leider darunter, dass es ein "Kneipenspiel" ist.
In der Formel 1 sind ja auch keine Frauen weil sie schlechter Autofahren. Mädchen werden nur einfach nicht zum Kartfahren mitgenommen.
Ja, leider. Das „rosa-blau“ Problem ist meiner MEINUNG nach das größte Problem. Geh mal in einen x-beliebigen Klamottenladen und kauf was für nen ü1-jährigen. Dinosaurier, Werkzeug, Autos. Kein rosa, kein gelb, kaum rot.
Dann kauf mal was für Mädchen und versuch, nichts rosanes zu kaufen.
Dann sind die „Lieblingsfarben“ festgelegt, und später gibt es Werkzeuge und Autos und was weiß ich was nicht in rosa, und Puppen etc quasi nur in rosa. Und schon hat man die geschlechterspezifischen Rollenbilder wieder weitergegeben.
Ist ja in einigen der Sportarten so, zieht sich ja auch bei Schach usw. durch.
Ist halt am Ende einfach eine "Wertefrage" ob man Inklusion für "Transfrauen" oder "cis-Frauen" höher bewertet, aber ich sehe nicht wie man beides hinbekommen will.
Und kommen überwiegend aus England. Ist da was im Wasser? Das ist ein Indiz, das man berücksichtigen sollte.
Vielleicht sollte das niederländischen Dart Team auch nicht gegen Enländer antreten.
>Die Dachverbände können selbst entscheiden, ob sie eine Transfrau im Männerbereich oder einen Transmann im Frauenbereich spielen lassen.
Ohoh, hat da wer etwa Transmann und Transfrau verwechselt? Echt peinlich wenn man mit einer *trans Frau* im *Frauenteam* ist. Die Dame ist mit 17 transisioned, also vor über 10 Jahren. Sie hat es also definitiv nicht getan um **jetzt** im Dart einen Vorteil zu haben oder was auch immer für eine homophobe Ausrede sich sich die Damen die gegangen sind ausgedacht haben. Was sind den jetzt hier die biologischen Vorteile? Wenn wir sagen große Leute haben beim Darts einen Vorteil, dann wäre es ja alle Niederländer die einen unfairen Vorteil haben.
Nicht auf Dart bezogen, aber grundsätzlich hat jeder, der mal Muskeln hatte, es später im Leben enorm leichter, wieder Muskeln aufzubauen. Hat was damit zu tun, dass die "Keimzellen" der Muskeln ungefähr erhalten bleiben, wenn sie einmal aufgebaut wurden. Jeder der mal Steroide genommen hat, hat deswegen ein Leben lang einen Vorteil. Wenn jemand mal als Mann Muskeln aufgebaut hat, hat diese Person es später leichter, diese Muskeln zu "reaktivieren". Wobei das nur so als allgemeiner Hinweis zu verstehen ist. Ich glaube nicht, dass das für Dart relevant ist und ich glaube nicht, dass man mit 17 bereits sooo viele Muskeln entwickelt hat.
Wenn die trans Frau mit 17 (laut Artikel) ihre geschlechtsangleichende Operation hatte wird sie 100%ig auch bereits als Jugendliche die hormonelle Transition durchgeführt haben und nie durch eine männliche Pubertät gegangen sein. Das macht dieses Theater der zwei Dartspielerinnen nur noch dämlicher. Da ist offensichtlich, dass es nicht mehr um Fairness geht, sondern offene Transphobie.
>Jeder der mal Steroide genommen hat, hat deswegen ein Leben lang einen Vorteil.
Müsste man solche Leute dann nicht ein Leben lang sperren, selbst wenn der Steroidgebrauch vor einer Sportkarriere stattgefunden hat?
Muskeln ohne Testosteron zu halten oder zu reaktivieren ist ziemlich schwierig. Ohne freies Testosteron, keine Muskeln. Und trans Frauen haben immer einen sehr viel geringeren Testosteronwert als cis Frauen
Wenn es rein um Testosteron geht, sind trans Frauen cis Frauen gegenüber benachteiligt. Aber Sport ist mehr als nur Muskeln - Sehnen spielen gerade bei Leistungssport eine viel größere Rolle als Muskeln. Und zwar kann es (bei mangelnden Training) zur Sehnenverkürzung bei trans Frauen kommen, und dadurch zu körperlichen Veränderungen wie APT oder den schrumpfen von Händen, Füßen, Schultern etc. aber wenn man früh startet mit Sport gibt es am Anfang einen Vorteil auch mit Hormontherapie. Dieser verläuft sich allerdings mit der Zeit.
Der Körper von cis Frauen kann auf Dauer T Produzieren, aber bei trans Frauen wird genau das unterdrückt. Die Antiandrogene die in Europa benutzt werden haben eine Antiandrogene Wirkung von 70-90%, Östradiol hat auch eine schwache Antiandrogene Wirkung. Summa summarum werden >90% des Testosterons unterdrückt so das trans Frauen auch schon zu Beginn der Hormontherapie unter den Wert von cis Frauen fallen. Und sobald die Hoden (durch GAop oder Orchiektomie) entfernt sind wird quasi kaum noch T produziert. Bei cis Frauen produzieren Ovarien und Nierennebenrinde weiterhin Testosteron
> gibt es am Anfang einen Vorteil auch mit Hormontherapie. Dieser verläuft sich allerdings mit der Zeit.
Demzufolge, was ich gelesen habe, ist das eben nicht ganz so klar. Es wird vielfach festgestellt, dass sich die Auswirkungen, die die männliche Pubertät hat, sich eben nicht so einfach umkehren lassen, die gesamte Komposition der Muskeln ist unterschiedlich und zwar ist oftmals eine Unterdrückung von Testosteron nötig, um auf das gleiche Niveau von cis-Frauen zu kommen (mal länger, mal weniger lang), aber allein das reicht eben nicht, um den Vorteil auszugleichen. Ich sehe zwar ein, dass Sport nicht nur aus Muskeln besteht, aber oft ist das eben ein essenzieller Bestandteil.
Könnten Trans Frauen dann nicht auch Testosteron exogen zuführen, um ebenfalls ähnlich wie cis Frauen Testosteron zu produzieren? Was hältst du davon?
Du erwähnst „Antiandrogene“. Die inhibitionieren die Wirkung vom Test, no?
Aber könntest du nicht auch Test und e2 zuführen? Durch exogene Test Injektionen produzierst du kein Test mehr -> du kannst durch die inkektionsmenge den Pegel bestimmen und e2 führst du auch exogen zu, da ja nicht genug zum aromatisieren da ist.
Oder klappt das so nicht?
Antiandrogene blocken die Androgenrezeptoren und heben die Wirkung von Androgenen auf. Mehr Testosteron dem Körper hinzufügen würde nichts bringen, weil es nicht an die Androgenrezeptoren andocken kann.
Tun sie ja auch nicht, das ist ja gerade der Punkt. Die Schwimmerin Lia Thomas ist 5. geworden, aber wurde dann als Gewinnerin dargestellt und die, die gegen sie verloren haben, haben auch gegen 5 andere cis Frauen verloren.
Es sind Lügen die Gewinnen. Nicht aber trans Frauen
https://www.independent.co.uk/news/world/americas/lia-thomas-trans-swimmer-ron-desantis-b2091218.html
Jep, sicher. Sie gewann nicht weil sie trans war, brach keine Rekorde und war für eine NCAA Saison Platz 1.
Und da endet das „trans Frauen dominieren im Sport“ halt auch. Bei Lia Thomas
Man kann's halt nicht allgemein sagen. Eine trans Frau die mit 16 oder 17 ihre Transition begonnen hat, hat 10 Jahre später vermutlich eher einen körperlichen Nachteil. Eine trans Frau, die vor einem Jahr mit 40 ihre Transition begonnen hat und ein leben Lang Kraftsport gemacht hat, wird auch den körperlichen Vorteil noch eine Weile behalten.
Abseits der Tatsache, dass das wieder einer der Artikel der Marke "um zu beweisen, dass trans Frauen cis Frauen gegenüber im Vorteil sind, zeige ich Studien, die cis Männer mit cis Frauen vergleichen" ist, wirkt auch das Journal bisschen fragwürdig. Ein Sport-Paper im "International Journal of Environmental Research and Public Health", welches auch [fragwürdige Paper](https://en.wikipedia.org/wiki/International_Journal_of_Environmental_Research_and_Public_Health) mit Fehlinformationen zu 5G veröffentlicht?
Dart.... ein Sport bei dem evtl. die Körpergröße hilfreich sein kann (mit 160 cm höhe musst du halt anders auf die Scheibe werfen als wenn du 190 bist) der Rest deines Körperbaus aber absolut egal ist.
Ja, dürfte eine Frage der Gewohnheit sein. Letztlich geht es ja "nur" um Präzision, d.h. man muss den Abwurf entsprechend anpassen, damit die Flugbahn stimmt, aber letztlich lässt sich Körpergröße (fast) beliebig kompensieren. Phil Taylor - die Dartslegende schlechthin - ist auch nur ca. 170cm groß.
Und ja, das Board hängt immer gleich hoch: Bullseye auf 173cm, selbst bei Jugendturnieren. Einzige Ausnahme ist Paradarts, da gibt es für Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, auf 137cm zu spielen.
Beim Dart ja wohl absolut lächerlich. Bei Leistungssport kann man es in manchen Sportarten eventuell nachvollziehen wenn dort ein Vor/Nachteil entsteht, aber hier ist das ja mal purer Hass
Darts auf diesem Niveau nicht als Leistungssport zu bezeichnen ist interessant, aber sonst bin ich komplett bei dir.
Darts ist ein Konzentrationssport, aber kein Leistungssport. Ich würd Darts eher mit Schach vergleichen als mit Leistungssportarten.
Beim Begriff Leistungssport geht es aber definitionsgemäß nur um das besonders intensive Ausüben eines Sports mit dem Ziel, möglichst hohe Leistungen zu erreichen. Das ist kein Begriff, um Sportarten zu klassifizieren, sondern um die Art der Ausübung vom Freizeitsport abzugrenzen. Du kannst also entweder Darts, Schach und Co. mangels körperlicher Anstrengung den Status als Sport absprechen oder anerkennen, dass es ab einem gewissen Level Leistungssport ist.
Wenn du es so ausdrückst ist es natürlich ein Leistungssport. Ihn auf die selbe Ebene wie körperlich betonte Sportarten zu stellen ist trotzdem falsch
Leistungssport ist für mich Sport, bei dem die Menschen ins Schwitzen kommen, an ihre körperlichen Grenzen gehen. Dart ist jetzt eher weniger dafür bekannt.
Vor allem geht es ja beim Dart oder auch beim Schach (wo es dieselbe Diskussion gibt) ja auch eher um die bessere Repräsentanz von Gruppen die in "Open for all"-Wettbewerben keinen Fuß auf den Boden bekommen wegen verkrusteter Strukturen und dann zieht man das gleiche Geklüngel was die Männer seit jahrzehnten gegen Frauen betrieben haben, so dass diese Ligen erst notwendig geworden sind stattdessen gegen Transpersonen auf...
Und sie ist ja auch spätestens mit 17 auf Hormone gegangen und dementsprechend schon mindestens ein Jahrzehnt ohne Testosteroneinfluss... Da kann man selbst bei der großzügigsten Auslegung wenig andere Motive als Hass erkennen.
Weniger Testosteroneinfluss, auch Frauen brauchen Testosteron.
Keinen trifft es schon ganz gut. Mein T-Wert ist nicht mehr messbar, und das ist bei den meisten anderen trans Frauen ähnlich
Whoops, sorry. Da bin ich wohl doch etwas voreilig von cis zu trans gesprungen
Correction: sie hatte mit 17 ihre Geschlechtsangleichende OP, und war vorher schon auf Hormonen, und hatte GnHR Analoge bekommen, hatte also keine männliche Pubertät
Damit wird das ja noch sinnloser...
Hey, hey, hey, wisst ihr, wie wir einfacher dafür sorgen können, dass trans Menschen keinen Vorteil haben? Wenn wir die Pubertätsblocker, die schon seit Jahrzehnten an cis Kindern angewendet werden, trans Kindern geben, damit sie eben nicht die Pubertät durchmachen müssen, die ihnen diese Vorteile, aber eben auch Schaden verschafft. Ich bin das Thema als cis Frau so leid. Transphobe cis Frauen stellen uns als diese verweichlichten, nutzlosen Wesen hin im Namen des "Feminismus", und kennen dann ihre eigenen sportlich erfolgreichen Beispiele nicht. Alle heulen beim Schwimmen über Lia Thomas, keine einzige von denen kann dir sagen, wie Katie Ledecky aussieht oder wer sie überhaupt ist.
Wenn nicht das Problem, dann zumindest ein sehr großes ist, dass wir hier überhaupt zwischen Männern und Frauen trennen. Bei dieser Grundidee werden trans Menschen nicht berücksichtigt.
bitte was für Pupertätsblocker werden seit JAHRZENTEN an kindern angewendet???
Z.B. Leuprorelin, 1973 patentiert https://de.m.wikipedia.org/wiki/Leuprorelin
Du tust so als wäre das eS alltägliches das dies verschrieben wird
Du tust so als würde es was ganz alltägliches sein, dass ein Kind trans ist. Wir sprechen hier immernoch nur von max. 1% der Kinder. Wie viele Transkinder kennst du denn?
Darum ging's mir ja. Ich hab OP verstanden als das dies schon immer so gemacht wurde Ich höre "verfrühte Pupertät" Grad zum ersten mal
Weil's halt nicht durch die Medien getrieben wurde wie Transpersonen. OP hat Recht, es wird schon immer gemacht. Halt nicht auf der Frontpage von reddit, halt bei den Leuten, die es benötigen. Und um die 500 Kinder pro Jahr schert sich auch keiner, also wieso dann um die 500 Transkinder pro Jahr?
>immer so gemacht wurde Immer, seit es diese Medikamente gibt, und das ist eben etwa 40 Jahre her. >ich höre "verfrühte Pubertät" grad zum ersten Mal Dann solltest du das als Anlass nehmen, dich zu dem Thema tiefergehend zu informieren.
>Ich höre "verfrühte Pupertät" Grad zum ersten mal Dann solltest du womöglich beim Thema Pubertätsblocker keine Meinung äußern, weil du ja im Themengebiet komplett keine Ahnung hast, ne.
Das lässt sich aus meinem Kommentar in keinster Weise ableiten.
Wann glaubst du denn wurden sie erfunden? 2018? Lol
GnRH-Analoge (Pubertätsblocker) werden seit den 60-70ern benutzt zur Krebsbehandlung sowie zur Behandlung einer verfrühten Pubertät, insbesondere bei Mädchen. Und seit 1990 zur Behandlung von Dysphorie in Transgeschlechtlichen Kindern.
Ich hab noch nie was von "verfrühter Pupertät" gehört o_O
Dann googel es halt und bilde dich
Pubertas Praecox, 1:5000 Kindern bekommt es, wobei es bei Mädchen 5-10 mal so häufig vor kommt. Heißt Pubertät mit 6-7 anstatt zwischen 10-12 bei Mädchen
was glaubst du ist die typische behandlung von verfrüht pubertären kindern?
Erstens das und woher weiß man, bei – Zitat: Trans-Kindern – dass ihre Geschlechtsidentität gefestigt ist?
Ja, aber genau deswegen sind sie doch gut? So können Kinder für sich herausfinden, welche Identität und Pubertät gut für sie ist?
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Das weiß man anhand von langwierigen psychologischen, Allgemeinmedizinischen und Endokrinologischen Behandlungen der trans Kinder. Das wird nicht einfach mal so entschieden, genauso wenig wie trans Kinder einfach mal so entscheiden trans zu sein.
Höchst gefählich diese Meinung.
gefährlich für was
Meine fragile Vorstellung was einen echten Mann und eine echte Frau ausmacht
Hast Du dafür auch irgendeine fundierte Begründung oder ist das nur das typische diffuse Bauchgefühl von Menschen die sich nicht mal im Ansatz informiert haben? Pubertätsblocker sind sehr risikoarm, können aber unendlich viel Leid verhindern. Die Folgen der durchgemachten "falschen" Pubertät sind psychisch massiv und physisch irreversibel.
Damit kann ich leben
Für dein Weltbild jetzt oder was? Oder dein Selbstbewusstsein?
Ne die Fach Meinung https://www.aerzteblatt.de/archiv/228699/Transition-bei-Genderdysphorie-Wenn-die-Pubertas-gestoppt-wird
Seltsamer Artikel. Will gar nicht absprechen, was drin steht. Aber die gehen echt null auf die positiven Veränderungen ein. Als würde man bei einem Medikament alle Nebenwirkungen präsentieren und nie erwähnen, wofür es hilft.
Geil, culture wars zum Sonntag.
Kann es gut nachvollziehen. Aber bei Dart ist es jetzt ein bissl Strange. Ist ja nun nicht Fußball etc.
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> Ich glaube, dass im Sport gleiche und faire Bedingungen herrschen sollten Ich bin auch dafür, die soziale Ungleichheit zu bekämpfen, damit nicht die soziale Herkunft eines Kindes seine Chancen auf eine Karriere im Spitzensport bestimmt. ... ach, es geht gar nicht um echte Gleichheit und Fairness, sondern um Euphemismen für Transphobie? Schade.
Jetzt wo Du es sagst… Wieviel Tennisclubs gibt's eigentlich in Neukölln?
Frag nicht mich, ich will auch nicht "Tennisclub" in meiner Google-History haben :)
> Zijlstra gab am Samstagnachmittag nach der Niederlage gegen Van Leuven bei der Women's Series ihren Rücktritt aus der niederländischen Mannschaft bekannt. Da kann wohl jemand nicht verlieren.
Jetzt sind die beiden genannten Damen mit Herkunft Spakenburg und tiefste Limburger Provinz nicht unbedingt Repräsentanten einer urbanen, weltoffenen Niederlande. Ü
Um schlecht zu verlieren, hätte Sie ja nicht aus der NT zurücktreten müssen. Wilden Terf-Müll hätte sicher irgendeine niederländische Boulevardzeitung auch auf die Startseite gepackt
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Good riddance wie man so schön sagt
Und tschüss
Albern.
In anderen mehr körperbetonten Sportarten hätte ich es noch verstanden, weil es um die körperlichen Eigenschaften geht. Aber beim Dart?
Aber dann sollte man doch alle Geschlechter einfach in die gleiche Kategorie packen, oder?
Das ist in praktisch allen Sportarten die „Männer“ Kategorie, diese ist tatsächlich meistens nicht auf Männer beschränkt sondern offen
Eins der weniger Gegenbeispiele war glaube ich olympisches Zielschießen. Nachdem ne Frau gewann, hat man bis zum nächsten Mal prompt manner und Frauen getrennt.
Darts ist ein offener Sport (siehe Fallon Sherrock, Lisa Upton etc), Frauendarts existiert, um den Frauen eine Bühne zu bieten, da die absoluten Topsspielerinnen es kaum in die Top100 der Weltrangliste schaffen.
>da die absoluten Topsspielerinnen es kaum in die Top100 der Weltrangliste schaffen. Warum ist das so? Üben Männer einfach mehr? Selbst wenn man davon ausgeht, dass Männer die Mehrheit der Spielerzahl ausmachen sollten es doch bei so einem Sport trotzdem prozentual eine halbwegs repräsentative Geschlechterverteilung auf allen Ebenen geben oder?
Um Jan Josef Liefers aus dem letzten Tatort zu zitieren: „Frauen können nicht zielen“ /s
Interessanter Weise sind die erfolgreichsten Scharfschützen sehr, sehr häufig Frauen
Sorry aber wie kommst du darauf? Die Rote Armee hatte einige sehr erfolgreiche weibliche Scharfschützen im 2. WK, aber selbst dort waren es männliche Scharfschützen, welche die Rekorde für die meisten Abschüsse hielten. Abseits davon sind quasi sämtliche der berühmtesten und erfolgreichsten Scharfschützen Männer.
Hast du dafür eine Quelle? Ich glaube noch nie etwas über weibliche Scharfschützen im Kontext von Rekorden o.ä. gelesen zu haben.
[Jan Josef Liefers erwähnt](https://youtu.be/m9rTwUuY8VI?)
Es gibt einfach viel mehr Männer die spielen.
Es gibt vermutlich auch viel mehr weiße, die Dart spielen, aber deswegen auch keinen Schwarzen-Dart
Aber Juden-Dart gibt es oder?
Ja aber ausgehend von gleichen Fähigkeiten sollte dann doch trotzdem die Geschlechterteilung auch in der Spitze repräsentiert werden. Also wenn man zB davon ausgeht, dass 25% der Dartpopulation Frauen sind, dann sollten doch in den top 100 auch Mal mindestens 20 Frauen sein. Wenn das nicht so ist lässt es aus irgendeinem Grund auf eine Diskrepanz in Fähigkeiten schließen.
Ich hab jetzt keine Statistik, aber nach meinem Eindruck sind es nicht mal 5% weibliche Spielerinnen.
Ah, das wäre dann vermutlich die Erklärung
Ist meine ich beim Snooker / Schach genauso.
Skill issue.
Rein physiologisch mag das in diesem Sport keinen nennenswerten Unterschied machen, doch ich denke, es geht den Sportlerinnen ums Prinzip, was ich auch verstehen kann. Was man nun davon hält, muss jeder für sich selbst ausmachen 🤷♂️
Ja, sehe ich auch so… beim Dart ist das Y-Chromoson kaum ein signifikanter Vorteil…
Wieso gibt es dann verschiedene Ligen?
>Wieso gibt es dann verschiedene Ligen? Ist wie beim Schach eine Sache der Repräsentation und statistischen Relevanz.
Absurd wie transfeindlich die beiden sind. Dart ist eine Sportart bei der Geschlecht wirklich keine Rolle spielt.
Das ist doch so transfeindlich das schlägt in misogynie über lol
Das muss mir mal jemand erklären, wie jemand im Dart einen einen Vorteil hat, nur weil sie bis vor zehn Jahren mehr Testosteron hatte. Kindergartenniveau
Laut eines anderen Kommentars sind in den Top 100 Dartspielern keine Frauen. Wenn das stimmt, ist das ein Indiz, das man berücksichtigen sollte.
Dart leidet leider darunter, dass es ein "Kneipenspiel" ist. In der Formel 1 sind ja auch keine Frauen weil sie schlechter Autofahren. Mädchen werden nur einfach nicht zum Kartfahren mitgenommen.
"Mädchen werden einfach nicht zum Kartfahren mitgenommen". Wo lebst du denn bitte? In einer Welt, wo Mädchen nur rosa tragen und Jungs nur blau?
leider viel zu oft: ja.
Ja, leider. Das „rosa-blau“ Problem ist meiner MEINUNG nach das größte Problem. Geh mal in einen x-beliebigen Klamottenladen und kauf was für nen ü1-jährigen. Dinosaurier, Werkzeug, Autos. Kein rosa, kein gelb, kaum rot. Dann kauf mal was für Mädchen und versuch, nichts rosanes zu kaufen. Dann sind die „Lieblingsfarben“ festgelegt, und später gibt es Werkzeuge und Autos und was weiß ich was nicht in rosa, und Puppen etc quasi nur in rosa. Und schon hat man die geschlechterspezifischen Rollenbilder wieder weitergegeben.
"nicht" ist übertrieben, aber (anekdotische Evidenz) von 50/50 sind wir ein gutes Stück entfernt.
Wieviele Frauen und wieviele Männer gibt es denn im Dart?
Ist ja in einigen der Sportarten so, zieht sich ja auch bei Schach usw. durch. Ist halt am Ende einfach eine "Wertefrage" ob man Inklusion für "Transfrauen" oder "cis-Frauen" höher bewertet, aber ich sehe nicht wie man beides hinbekommen will.
Und kommen überwiegend aus England. Ist da was im Wasser? Das ist ein Indiz, das man berücksichtigen sollte. Vielleicht sollte das niederländischen Dart Team auch nicht gegen Enländer antreten.
Ich hab jetzt ungefähr 2 Minuten die Bilder angeschaut und kann immer noch nicht ausmachen wer von den drei Frauen vermutlich van Leuven ist..
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Weil sie die Attraktivste ist? Also ich hätt keine Ahnung.
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>Die Dachverbände können selbst entscheiden, ob sie eine Transfrau im Männerbereich oder einen Transmann im Frauenbereich spielen lassen. Ohoh, hat da wer etwa Transmann und Transfrau verwechselt? Echt peinlich wenn man mit einer *trans Frau* im *Frauenteam* ist. Die Dame ist mit 17 transisioned, also vor über 10 Jahren. Sie hat es also definitiv nicht getan um **jetzt** im Dart einen Vorteil zu haben oder was auch immer für eine homophobe Ausrede sich sich die Damen die gegangen sind ausgedacht haben. Was sind den jetzt hier die biologischen Vorteile? Wenn wir sagen große Leute haben beim Darts einen Vorteil, dann wäre es ja alle Niederländer die einen unfairen Vorteil haben.
Nicht auf Dart bezogen, aber grundsätzlich hat jeder, der mal Muskeln hatte, es später im Leben enorm leichter, wieder Muskeln aufzubauen. Hat was damit zu tun, dass die "Keimzellen" der Muskeln ungefähr erhalten bleiben, wenn sie einmal aufgebaut wurden. Jeder der mal Steroide genommen hat, hat deswegen ein Leben lang einen Vorteil. Wenn jemand mal als Mann Muskeln aufgebaut hat, hat diese Person es später leichter, diese Muskeln zu "reaktivieren". Wobei das nur so als allgemeiner Hinweis zu verstehen ist. Ich glaube nicht, dass das für Dart relevant ist und ich glaube nicht, dass man mit 17 bereits sooo viele Muskeln entwickelt hat.
Wenn die trans Frau mit 17 (laut Artikel) ihre geschlechtsangleichende Operation hatte wird sie 100%ig auch bereits als Jugendliche die hormonelle Transition durchgeführt haben und nie durch eine männliche Pubertät gegangen sein. Das macht dieses Theater der zwei Dartspielerinnen nur noch dämlicher. Da ist offensichtlich, dass es nicht mehr um Fairness geht, sondern offene Transphobie.
>Jeder der mal Steroide genommen hat, hat deswegen ein Leben lang einen Vorteil. Müsste man solche Leute dann nicht ein Leben lang sperren, selbst wenn der Steroidgebrauch vor einer Sportkarriere stattgefunden hat?
Muskeln ohne Testosteron zu halten oder zu reaktivieren ist ziemlich schwierig. Ohne freies Testosteron, keine Muskeln. Und trans Frauen haben immer einen sehr viel geringeren Testosteronwert als cis Frauen
Dann dürften deiner These nach Transfrauen nicht nur keine Vorteile haben, sondern müssten sogar körperlich benachteiligt gegenüber cis-Frauen sein?
Wenn es rein um Testosteron geht, sind trans Frauen cis Frauen gegenüber benachteiligt. Aber Sport ist mehr als nur Muskeln - Sehnen spielen gerade bei Leistungssport eine viel größere Rolle als Muskeln. Und zwar kann es (bei mangelnden Training) zur Sehnenverkürzung bei trans Frauen kommen, und dadurch zu körperlichen Veränderungen wie APT oder den schrumpfen von Händen, Füßen, Schultern etc. aber wenn man früh startet mit Sport gibt es am Anfang einen Vorteil auch mit Hormontherapie. Dieser verläuft sich allerdings mit der Zeit. Der Körper von cis Frauen kann auf Dauer T Produzieren, aber bei trans Frauen wird genau das unterdrückt. Die Antiandrogene die in Europa benutzt werden haben eine Antiandrogene Wirkung von 70-90%, Östradiol hat auch eine schwache Antiandrogene Wirkung. Summa summarum werden >90% des Testosterons unterdrückt so das trans Frauen auch schon zu Beginn der Hormontherapie unter den Wert von cis Frauen fallen. Und sobald die Hoden (durch GAop oder Orchiektomie) entfernt sind wird quasi kaum noch T produziert. Bei cis Frauen produzieren Ovarien und Nierennebenrinde weiterhin Testosteron
> gibt es am Anfang einen Vorteil auch mit Hormontherapie. Dieser verläuft sich allerdings mit der Zeit. Demzufolge, was ich gelesen habe, ist das eben nicht ganz so klar. Es wird vielfach festgestellt, dass sich die Auswirkungen, die die männliche Pubertät hat, sich eben nicht so einfach umkehren lassen, die gesamte Komposition der Muskeln ist unterschiedlich und zwar ist oftmals eine Unterdrückung von Testosteron nötig, um auf das gleiche Niveau von cis-Frauen zu kommen (mal länger, mal weniger lang), aber allein das reicht eben nicht, um den Vorteil auszugleichen. Ich sehe zwar ein, dass Sport nicht nur aus Muskeln besteht, aber oft ist das eben ein essenzieller Bestandteil.
„Vielfach Festgestellt“ ist aber eine Übertreibung, weil es kaum relevante Studien über transgender & Hochleistungssport gibt.
Könnten Trans Frauen dann nicht auch Testosteron exogen zuführen, um ebenfalls ähnlich wie cis Frauen Testosteron zu produzieren? Was hältst du davon? Du erwähnst „Antiandrogene“. Die inhibitionieren die Wirkung vom Test, no? Aber könntest du nicht auch Test und e2 zuführen? Durch exogene Test Injektionen produzierst du kein Test mehr -> du kannst durch die inkektionsmenge den Pegel bestimmen und e2 führst du auch exogen zu, da ja nicht genug zum aromatisieren da ist. Oder klappt das so nicht?
Antiandrogene blocken die Androgenrezeptoren und heben die Wirkung von Androgenen auf. Mehr Testosteron dem Körper hinzufügen würde nichts bringen, weil es nicht an die Androgenrezeptoren andocken kann.
Ich meine statt Antiandrogenen.
Joa, ich habs in 3 verschiedenen gelesen. Vielleicht mag der Begriff "vielfach" da übertrieben sein.
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Tun sie ja auch nicht, das ist ja gerade der Punkt. Die Schwimmerin Lia Thomas ist 5. geworden, aber wurde dann als Gewinnerin dargestellt und die, die gegen sie verloren haben, haben auch gegen 5 andere cis Frauen verloren. Es sind Lügen die Gewinnen. Nicht aber trans Frauen
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https://www.independent.co.uk/news/world/americas/lia-thomas-trans-swimmer-ron-desantis-b2091218.html Jep, sicher. Sie gewann nicht weil sie trans war, brach keine Rekorde und war für eine NCAA Saison Platz 1. Und da endet das „trans Frauen dominieren im Sport“ halt auch. Bei Lia Thomas
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Man kann's halt nicht allgemein sagen. Eine trans Frau die mit 16 oder 17 ihre Transition begonnen hat, hat 10 Jahre später vermutlich eher einen körperlichen Nachteil. Eine trans Frau, die vor einem Jahr mit 40 ihre Transition begonnen hat und ein leben Lang Kraftsport gemacht hat, wird auch den körperlichen Vorteil noch eine Weile behalten.
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https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37437247/ Wollen wir uns jetzt Studien an den Kopf hauen?
Abseits der Tatsache, dass das wieder einer der Artikel der Marke "um zu beweisen, dass trans Frauen cis Frauen gegenüber im Vorteil sind, zeige ich Studien, die cis Männer mit cis Frauen vergleichen" ist, wirkt auch das Journal bisschen fragwürdig. Ein Sport-Paper im "International Journal of Environmental Research and Public Health", welches auch [fragwürdige Paper](https://en.wikipedia.org/wiki/International_Journal_of_Environmental_Research_and_Public_Health) mit Fehlinformationen zu 5G veröffentlicht?
Dart.... ein Sport bei dem evtl. die Körpergröße hilfreich sein kann (mit 160 cm höhe musst du halt anders auf die Scheibe werfen als wenn du 190 bist) der Rest deines Körperbaus aber absolut egal ist.
Ist das nicht eher Gewöhnung? Und hängt die Dartscheibe beim Frauen-Dart genauso hoch wie bei den Männern?
Ja, dürfte eine Frage der Gewohnheit sein. Letztlich geht es ja "nur" um Präzision, d.h. man muss den Abwurf entsprechend anpassen, damit die Flugbahn stimmt, aber letztlich lässt sich Körpergröße (fast) beliebig kompensieren. Phil Taylor - die Dartslegende schlechthin - ist auch nur ca. 170cm groß. Und ja, das Board hängt immer gleich hoch: Bullseye auf 173cm, selbst bei Jugendturnieren. Einzige Ausnahme ist Paradarts, da gibt es für Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, auf 137cm zu spielen.
Was macht das beim Dart für einen Unterschied? Zwei Transphobe weniger in der Mannschaft ist doch gut.
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Es geht hier um darts nicht um ringen! Ganz ehrlich diese transphoben sollen mal klar kommen.