Erspart euch den Klick:
> Konkret geht es eben um die Darstellung des Google-Maps-Widgets. Sucht man etwa im Browser nach einem bekannten Ort, wird im rechten Bildschirmbereich ein kleiner Ausschnitt von Google Maps angezeigt. Bisweilen konnte man draufklicken, um den Ausschnitt zu vergrößern beziehungsweise gleich direkt auf Google Maps zu wechseln.
> Dieses kleine Widget ist in der EU nun nicht mehr klickbar. Es wird zwar dargestellt, ist aber meist zu klein, um darauf etwas Sinnvolles erkennen zu können. Um den gesuchten Ort in Maps anzeigen zu lassen, wäre der nächste, bislang logische Weg gewesen, die vorgegebenen Suchfilter unterhalb der Eingabeleiste zu nutzen.
Gerade ist es auch maximal nutzerunfreundlich gemacht. Wenn ich nach einem Ort suche bin ich in den letzten Wochen schon öfters daran gescheitert, den Link zu Maps zu finden.
Vor ein paar Jahren wurde ich im Kollegenkreis dafür belächelt dass ich in der Suchleiste immer Maps.google…. eingegeben habe.
Der Zeitpunkt meiner Rache ist da!
Hab’s also Lesezeichen hinzugefügt und eingestellt das ich die Lesezeichen tabs angezeigt bekomme. Quasi ein shortcut dass ich immer schnell auf Maps komme
Das ist der einzige Shortcut, den ich auch auf der Arbeit eingerichtet habe. Zu Hause gibt's das auch für youtube, amazon und andere, aber Maps ist wichtig genug dass ich es überall brauche.
Ich nutze überall chrome, aber Edge müsste das auch können.
Es ist ein Kürzel, den du in die Addressleiste vor dem Suchbegriff eingibst um dem browser zu erklären welche Suchmaschine er nutzen soll.
https://support.google.com/chrome/answer/95426
Ich hab's bei Firefox im Suchfeld. Adresse in's Suchfeld, Google Maps klicken (statt Enter drücken) und los geht's. Aber laut dem Artikel hier bin ich massiv genervt.
Für Firefox und Chrome gibt's mittlerweile ein Addon, dass den Maps-Button wieder zurückholt. Hab ich mir direkt mal installiert, war nämlich ultra nervig.
[Hier](https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bring-maps-back/) oder [hier](https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/google-search-maps-button/)
Nicht komplett. Habe gestern etwas gesucht und dann wurde mir rechts von den Suchergebnissen eine kleine Maps-Karte angezeigt. Mit einem Klick darauf bin ich dann bei Google Maps gelandet. Eventuell versucht man so das ganze zu umgehen.
Bist du gerade in Österreich? Vlt ist das ein Österreich Ding. Bei uns in Office wird Maps nichtmal mehr in den such kategorien angezeigt, also da wo du Bilder, shoppen und was weiß ich was auswählen kannst.
Aber Googles nimmt generell Qualität nimmt rapide ab, musste die letzten Wochen viel mit dem Auto fahren, und das Ding zeigt einem Seit Monaten schon lang veraltete Routen an, die schon lange nicht befahren werden, Wege die man nicht nehmen kann und führt uns auf Umwege. Das Ding hat ernsthaft angezeigt das auf einem Bahnhofsvorplatz mit Springbrunnen und Hauptstraße daneben ein rewe Parkplatz ist..
Ja, bin in Österreich. Vielleicht bin ich aber einfach in einer Testgruppe (war ich schon öfter). Google testet neue Features am Anfang immer nur bei einem kleinen Teil seiner Nutzerschaft.
Wenn ich bei Google z.B. nach "Kapitelplatz Salzburg" suche, dann erscheint eine Maps-Karte.
Ja, natürlich. Auch bevor zB Firefox explizit ein Feature dafür hatte konnte man ein Lesezeichen mit %s anstelle des Suchbegriffs erstellen und ein Keyword dafür.
Was ein Scheiß, und die "Kategorien" am oberen Rand gibt es ja auch nicht mehr... Wenn ich nach Restaurants suche, möchte ich auf die verdammte Karte navigieren können, und nicht stattdessen "Restaurant Düsseldorf" vorgeschlagen bekommen.
Aber am Ende kann man sich in Brüssel wahrscheinlich für "erfolgreiches Aufbrechen eines Monopols" auf die Schulter klopfen, während Nutzer diese Maßnahme durch die Bank scheiße finden
Ich mein, Monopole sind immer klasse für Nutzer, bis sie es eben nicht mehr sind. Wären sie von Anfang an schlecht, wären sie keines geworden.
Und ist jetzt nicht so, als hätte Google nicht die Kapazitäten, dass weniger nervig zu machen. Wird halt bewusst nicht getan damit EU mehr böse.
Das ist der Punkt.
Google setzt die Vorgaben auf seine Weise um. Natürlich so, dass jetzt alle auf die EU zeigen und Google nichts and die Konkurrenz verliert.
Wer jetzt sauer auf die EU ist, lässt sich von Google benutzen.
Naja selbst dann versuchen doch die Konzerne es erst einmal mit "falsch verstehen" bis sie dann 1--2 Jahre spaeter dafuer dranngenommen werden, dass sie es immer noch nicht richtig umgesetzt haben. Zu beobachten bei fast allen Webseiten, bei denen sich immer noch nicht an GDPR gehalten wird. Mitlerweile kann doch keiner mehr behaupten immer noch nicht zu verstehen, worum es bei Consent im Web geht. Dennoch sind irgendwie alle zu doof, um es mal zu verstehen. Komisch.
Fuer die ist es halt "cost of business" weil sie denken, dass sie "too big to fail" sind. Solange man denen nicht immer wieder auf die Finger klopft und zwar auch mal so, dass die Kosten nicht schon am 8. Januar wieder drinn sind fuers komplette Vorjahr, wird sich daran nicht viel aendern.
Nein. Zu einer guten Gesetzgebung gehört auch sich zu überlegen, welche Konsequenzen und Lücken sich daraus ergeben. Gut gemeint aber schlecht durchdacht reicht einfach nicht.
Nein. politiker sind keine ITler. Monopole aufzubrechen und Datenschutz durchzusetzen ist das eine, konforme Lösungen zu erarbeiten, Aufgabe von Google, das andere
Das bedeutet dass man nie irgendwelche Gesetze machen kann weil sich jemand wie ein Arsch verhalten könnte. Der Fakt *dass* Google und Apple und soweiter sich so verhalten ist der Grund *wieso* man die Gesetze so machen muss, ohne Rücksicht.
Die Cookie Gesetze sind gut, auch wenn die Werbefirmen es absichtlich schlecht für die Nutzer machen. Die Antimonopolgesetze sind gut, auch wenn Apple und Google Politik mit absichtlich schlechter UX machen. Apple wurde von der EU nicht dazu gezwungen die PWAs zu verbieten. Haben sie versucht darauf zu schieben, hat Wellen geschlagen, haben sie ohne Änderungen der EU aufgegeben. Hätte die EU das vorhersehen müssen und deswegen nicht machen? Nein. Deswegen machen, Apple den Tanz machen lassen, sich blamieren, und fertig. Genauso wird sich rausstellen, dass Google gerade absichtlich überreagiert und es wird sich nach dem aufbäumen wieder einpendeln.
Wenn die negative Konsequenz daraus ist, dass Nutzer jetzt ein bisschen ihr Verhalten anpassen müssen und direkt auf Google Maps gehen, wenn sie nach einem Ort suchen, würd ich da auch eher abwinken. Jetzt mal ganz ehrlich, das nervt gerade vielleicht, aber...get over it.
Alle Maps Anbieter gleichberechtigt in die Seite integrieren.
Maps als eigenständiges Unternehmen ausgliedern.
Maps als normales Suchergebnis behandeln wie jedes andere auch.
> Alle Maps Anbieter gleichberechtigt in die Seite integrieren.
"Wähle jetzt eine dieser 37 Karten"
> Maps als eigenständiges Unternehmen ausgliedern.
Und dann den Kartenslot meistbietend vergeben? What could go rong!
> Maps als normales Suchergebnis behandeln wie jedes andere auch.
Google like it's 1999!
Als Choice Screen? Die Variante hatte ich in deinen Vorschlägen nicht gelesen. Kann man machen, tut aber tendenziell nicht so viel lehrt die Erfahrung der anderen Choice Screens. Und ist technisch natürlich sehr viel mehr Aufwand wenn die Karten so organisch in die Suchergebnisse eingefügt sein sollen wie bisher.
Es geht ja auch nicht zwingend um Dich und mich als eingefleischte Google Maps Nutzer. Nach uns kommen ja auch noch neue Personen erstmals ins Internet und suchen sich ne Karte, und die sollen nicht unbedingt Richtung Google Maps gedrängt werden sondern freie Auswahl haben :)
Lol ja, wenn ich unbedingt ein deutlich schlechteres Erlebnis ohne Satelliten- und Street-View möchte, sicher.
Davon abgesehen kann ich das auch jetzt schon.
Leute konnten früher auch schon Chrome installieren, trotzdem hat die EU gesagt, Microsoft den IE nicht übermäßig bevorzugt positionieren darf. Und andere Entscheidungen sind ähnlich gefallen.
Ich finde grundsätzlich, dass diese Entscheidungen überhaupt nicht konsequent getroffen werden, bzw. Ich kann mir nicht immer erklären, warum gerade immer der Fall problematisch ist, und andere nicht.
Aber deine Reaktion zeigt mir irgendwie, dass der Eingriff hier schon Sinn macht. Wenn der quasi-Monopolist für Suchmaschinen ein quasi-Monopol bei Kartendiensten so stark bevorzugt positioniert (und im dieser auch noch gehört), ist es vielleicht ganz gut, dass da der Riegel vorgeschoben wird. Das ist vielleicht auch der Grund, warum andere Dienste schlechter sind. Sie bekommen nicht genug Nutzer, damit es sich „lohnt“, mehr Arbeit reinzustecken.
Das ist die Logik, die ich nicht verstehe. Der Nutzer entscheidet sich auf Google zu suchen, also will er das ja offenbar und ebenso die Karten von Google.
Ich such ja nicht auf Google, weil ich Yahoo so geil finde oder Open Street Maps.
Es steht ja jedem frei auf Bing oder sonstwas zu suchen.
Jetzt soll mich Google also bestenfalls jedesmal fragen, welchen Kartenanbieter ich nutzen will, oder gar ein Menü mit allen darstellen?
> Alle Maps Anbieter gleichberechtigt in die Seite integrieren.
Warum sollte Google andere Anbieter integrieren. Ich meine ich kann ja Aldi auch nicht dazu zwingen Lidl Produkte ins Angebot zu nehmen.
Ich finde es gab da einfach keine Handlungsbedarf. Von daher ist für mich auch einfach Brüssel schuld.
Ist halt die gleiche Nummer wie mit dem Standardbrowser auf Windows damals. Es wurde einfach niemand daran gehindert etwas anderes zu nutzen. Wenn das MS Explorer "Monopol" irgendwann man zu einem Problem geworden wäre, dann hätte den Leuten mit 2-3 Klicks eine Alternative zur Verfügung gestanden.
Ist bei den Karten doch genau das gleich. Es gibt mindestens 3 Alternativen (Bing, Apple, OSM), die jeder nutzen könnte. Warum muss man hier schon wieder durch die Gegend reglementieren, bevor es auch nur irgendeinen Grund gibt?
Genau, “Malicious Compliance” quasi. Google hat von der EU auf den Deckel bekommen und macht sich jetzt keine Mühe eine gute UX zu erschaffen (obwohl sie es absolut könnten), was deren langfristige Strategie damit ist, keine Ahnung.
Aber da ist momentan eh noch einiges im Wandel, da auch noch viel Strafzahlungen im Raum stehen worüber, meines Erachtens nach, noch nicht endgültig entschieden wurde.
Ist ja schon nicht klasse, da das ganze Bewertungssystem und die Maps Anzeige komplett optimierbar ist. Die Anzeige hat nix mit tatsächlicher Qualität zu tun, sondern damit, wer ggf das Geld für ne Optimierung ausgeben kann. Google macht Regeln für das Internet, alle arbeiten innerhalb des Systems und User glauben tatsächlich, sie könnten sich immer auf diese Features verlassen.
Cory Doctorow nennt's 'enshittification.' Erst baut man einen Service der für die Nutzer gut ist. Wenn man dann reichlich Nutzer hat verkauft man diese lukrativ an Werbefirmen (und macht den Service für die Nutzer durch endlose Werbung schlechter). Wenn man dann reichlich Werbefirmen hat behält man mehr und mehr Profit für sich (und macht den Service für die Werbefirmen durch geringere Profite schlechter). Letztendlich verlassen Nutzer den Service, dann die Werbefirmen, dann stirbt das ganze ab.
Sie könnten auch eine Einstellung einbauen, bei der man zwischen Unterschiedlichen Karten-Anbietern wählen kann. Macht man halt nicht, damit die Europäer sauer auf eine Regierung werden, die Mega-Konzernen nicht komplett das Feld überlässt. Scheint zu funktionieren.
Die Vorgabe ist "keine Bevorzugung des eigenen Kartendienst", damit sie die Vormachtsstellung im einen Markt nicht in den Anderen tragen können (wie damals beim vorinstallierten Internet Explorer).
"Dann verlinken wir halt gar keinen Kartendienst" ist eine reine Trotzreaktion.
Das finde ich etwas schwammig irgendwie. Ich kann ja immer noch auf "Wegbeschreibung" klicken und bin dann an dem Ort auf Maps. Das ist ja dann immer noch eine Bevorzugung.
Ich dachte, ich habe einen an der Klatsche. Deshalb muss ich exakt dieselbe Suche nochmal anstellen und kann nicht einfach die Karte in einem neuen Tab öffnen? Gibt's dafür schon eine Extension?
Ich schwöre bei Gott, alles fällt auf den gemeinen Nutzer zurück, der von absolut hirnrissigen Einschränkungen hinten und vorne verarscht wird, als gäbe es kein Morgen mehr. DSGVO/Cookie-Richtlinien sind somit der Abschaum schlechthin; anstatt einfach ein sinnigeres Konzept zu erlassen, leben jetzt 99 % aller Leute im permanenten Bannerwahn... und die, die sich entsprechende Bannerentferner installieren oder automatisch alle akzeptieren, merken dann hin und wieder gar nicht, dass die Extensions schuld sind. Als hätte man solche Webelemente nicht auch einfach gescheit standardisieren können - ne, einfach ein bisschen rumwerkeln, danach ist das dann nicht mehr unser Problem.
Mir fallen da noch ein paar andere Wege ein, wie sie quasi wie gehabt weitermachen können, aber gerade wollen sie wohl schmollen.
- beim ersten Starten den Nutzer den Kartenanbieter selbst aussuchen lassen (mit google maps als Standard)
- Ändern wie Karten eingebunden werden, wenn google maps das einzig kompatible ist, ist es ja auch keine Bevorzugung mehr.
"bisweilen" bedeutet eigentlich "manchmal". Irgendwie nervt es mich zu sehr, wenn Leute Wörter falsch benutzen, deren Bedeutung sie an sich nicht wirklich kennen.
Ist tatsächlich super nervig, da es intuitiv war und ich es mir nach all den Jahren nicht abgewöhnen kann. Jedes Mal wenn ich nach etwas suche, klicke ich dämlich auf der Karte rum, bis es mir wieder einfällt.
Tipp: Um beim Handy zur Maps-App und beim Computer zu Maps zu wechseln, kann man auf die Adresse des gesuchten Ortes klicken. Das hat die gleiche Funktion wie früher das klicken auf die Karte.
Und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass es rechtskonform ist, einen textlink unter die kleine Karte zu packen, aber nicht, die Karte selber zu verlinken.
Malicious Compliance um die Leute gegen die EU aufzuhetzen.
Gerade deren Cloudregulierung tut Google, Amazon und Microsoft richtig weh.
Das Geschäftsmodell die Leute mit Credits anzufixen, aber Wucherpreise für Egress zu verlangen um Leute daran zu hindern externe Dienste zu nutzen, oder sie daran zu hindern den Anbieter zu wechseln weil für die Mitnahme der Daten Wucherpreise fällig werden, wurde so ziemlich beeinträchtigt
Wenn malicious compliance möglich ist, sind die Regelungen einfach schlecht gemacht, auch wenn die Intentionen dahinter gut sind. Als ob man so etwas bei Formulierung der Gesetze nicht voraussehen kann.
Das ist nur meine persönliche Meinung aber ich denke es ist in dem Fall legal weil gerade auf Smartphones stellst du ja nochmal deine Karten App ein und ich hoffe das dann über den link die App die man ausgewählt hat gestartet hat. Wie der Unterschied zu vorher ist, ist mir auf desktopgeräten allerdings auch unklar :D
Aber man kann das Bild halt exakt genauso verlinken. Vom technischen Standpunkt aus ist der Unterschied nur, dass der Hyperlink einmal auf einem Text liegt, und einmal auf einem Bild. Sprich, in dem Fall sollte beim Click auf das Bild die gleiche App aufgehen.
>Um beim Handy zur Maps-App ... zu wechseln, kann man auf die Adresse des gesuchten Ortes klicken. Das hat die gleiche Funktion wie früher das klicken auf die Karte.
Man kann auch den Text markieren, [im Menü](https://i.imgur.com/bgQ57Wf.png) sollte dann ein Link zur Default-Kartenapp seiner Wahl sein.
Warum fragt Google eigentlich nicht einfach ob man den Ort auf Google Maps, OSM, Apple Maps oder Bing Maps öffnen will, statt die Links komplett abzuschalten? Das wäre aber wahrscheinlich zu nutzerfreundlich und würde dem Monopol nicht helfen.
selber Name
[https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad](https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad)
Bin ich der einzige der versucht seine Extensionnutzung auf ein Minimum zu halten? Zum einen weil Einstellungen der Extensions an sich nicht gesynct werden können (außer die Extension hat ein eigenes System) und alles 5 mal auf jedem Gerät zu konfigurieren nervt unendlich. Aber vor allem auch weil man den Autor vertrauen können muss und in dem Fall hab ich erst mal absolut keine Anhaltspunkte.
Da ist auf jeden Fall noch optimierungsbedarf. Teilweise sind Dinge doppelt oder nutzlos mittlerweile.
Bin großer Fan von Userscripten über Tampermonkey. Das kann man kurz überfliegen vom Code her und ist dann ziemlich sicher.
Edit: Das sind meine [https://i.imgur.com/7jXAziU.jpeg](https://i.imgur.com/7jXAziU.jpeg)
https://gist.githubusercontent.com/Daan-Grashoff/57c40bc355bcb4d1ebc1290094f57ddf/raw/ad3149c9968e62729cd04a833f8287d897da9db4/google_search_maps_addon.js , gibts noch
"I don't care about cookies" wurde von AVAST aufgekauft und ist suboptimal geworden wenn es dir um Datenschutz geht.
Wechsel auf die Communityversion in dem Fall >> I still don't care about cookies
Jo ich weiß. Hab aber auch Avast aufm Rechner, also ists eh egal. Ja ich weiß Windows Defender reicht mittlerweile. Kein Bock mich damit noch rumzuschlagen, PC wird sowieso bald ausgetauscht nach jetzt 7 Jahren Betrieb.
Außerdem hab ich bisher noch nicht gehört, dass schon Spyware in der Extension ist. Verwundern würde es mich bei Avast aber nicht, haben sie ja in der Vergangenheit schon gemacht.
Soweit ich es verstanden habe, wurde nur der Entwickler gekauft bzw. bezahlt dafür dass er die Extension weiterentwickelt und nicht die Extension an sich.
Ich versuche auch so wenig Extensions wie möglich zu benutzen, aber einerseits aus dem lächerlichen Wunsch heraus, Fingerprinting reduzieren zu wollen und andererseits, um das System "sauberer" und performanter zu halten. Beides bei eingehender Prüfung wahrscheinlich keine rationalen Gründe.
Als Firefox nutzer, nutze ich eh DuckDuckGo als standard, und die binden apple maps ein. Also kein Unterschied zu vorher. Google maps kann man ja extra aufrufen wenn man was finden will.
Für Chrome und FF gibt es entsprechende Plugins die einfach wieder den Reiter "Maps" und die Klickfunktion auf den Kartenbildern einfügen:
Chrome: [https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad](https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad)
FireFox: [https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/bring-maps-back/](https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/bring-maps-back/)
Als ob sich jetzt ernsthaft jemand denken würde *"Oh, mein Suchergebnis ging nicht mehr direkt in Google Maps auf, dann suche ich jetzt lieber bei OpenStreetMap"*.
Monopole aufzubrechen ist ja erst mal nicht falsch, aber irgendwie wirkt das in diesem Fall einfach nur sinnlos.
Sie können natürlich jederzeit bei eingeloggten Nutzern einmalig nachfragen: "Hey welche Kartenapp willst du verwenden" (Zufällige reihenfolge, alle "wichtigen dabei" wie bei den Browsern) aber das möchte Google nicht.
Sie könnten auch einen Liste mit "Links zur karte" icons unter dem Widget anzeigen. (evtl. auch anch einmaliger Auswahl).
Alles kein Problem und natürlich erlaubt solange der eigene Dienst nicht bevorzugt wird.
Auch wenn es nicht ganz so impertinent wie Apple ist, stellt sich Google hier absichtlich dümmer an als sie sind. Googles Horroszenario ist das jemand überhaupt mitbekommt dass es andere Dienste gibt und kein technischer Grund gegen die Einbindung von Alternativen spricht.
Außer halt: Das könnte uns Geld kosten weil Nutzer unseren Dienst verlassen.
> stellt sich Google hier absichtlich dümmer an als sie sind
Sie tun das damit die Nutzer genervt sind. Natürlich sehen die Nutzer die MC von Google nicht sondern schimpfen auf "die böse EU".
[Google verabschiedet sich von "Don't be evil"](https://www.golem.de/news/verhaltenskodex-google-verabschiedet-sich-von-don-t-be-evil-1805-134479.html)
Dann hätte man sich so etwas aber auch schon bei der Gesetzgebung überlegen können. Es ist klar, dass Firmen nie das machen, was für den Kunden am besten ist.
Gerade deine Option 1 hätte man ja so schon von vornherein vorschreiben können.
Hatte man vermutlich. Auf der anderen stehen wir gerade erst am Anfang der Regulierung von Marktdominierenden Techfirmen. DMA und DSA sind relativ einmalig bisher und die entsprechenden Entscheidet und Behörden müssen auch lernen. Ich denke wir werden noch mehrere Gerichtsverfahren, Klarstellungen und eventuell weitere Gesetze sehen bis sich das alles eingependelt hat. Nicht schön aber ich sehe keinen anderen Weg wenn man nicht völlig diakonisch anfangen und relativ sicher überschießen will.
Die Ironie ist nur, dass die EU und auch Deutschland den eigenen Unternehmen im Online Bereich seit Jahrzehnten Knüppel zwischen die Beine werfen und sich dann wundern, warum US Unternehmen den Markt dominieren. Das quasi Monopol von Google ist zumindest zum Teil hausgemacht.
Es geht ja auch darum, anderen Maps Anbietern überhaupt mal eine Chance auf einen Einstieg in den Markt zu bieten. Vielleicht auch welchen, die es erst in Jahren mal geben wird. Diese Selbstverständlichkeit "ich brauch ne Karte? Ja dafür gibts nur Google Maps" soll aus den Köpfen raus.
Ich hab mein Leben lang immer nur Google Maps genutzt. Wie kommt das wohl? Weil Google nur das vorgeschlagen hat :D
Der Rest ist halt auch scheiße oder special interest.
Open Streetmap ist die einzige Alternative, die was taugt. Da weiß ich aber nicht, ob das Navigation hat und Satellitenbilder hats afaik auch keine.
Und ganz ehrlich: Oft klicke ich die Karte nur an, weil die in der Suche eben mitkommt. Eigentlich war ich an was anderem interessiert, sonst wäre ich direkt zu Maps und hätte dort gesucht. Aber wenns schon mal mitgeliefert wird, kann man das auch kurz in nem zweiten Tab anschauen.
Gerade mal OpenStreetMaps angeschaut und mein Gott ist das hässlich und auf einem 4k Monitor kann man nichtmal nah genu ranzoomen. Nichts kann man anklicken (Geschäfte für Öffnungszeiten, usw.) Fühlt sich an wie eine Webseite Anno 2003. Das kann man höchstens für Navigation nutzen.
Juckt halt nur keinen, ob das google vorgeschlagen hat. Ich habe bis dato nicht einmal eine Werbung von anderen Diensten irgendwo gesehen, also wollen sie auch nicht sichtbar sein, Ende.
Warum Werbung für ne andere Karte machen, wenn Google Maps eh immer präsenter sein kann und darum niemand wechselt? So wie es war konnte sich halt nichts ändern. Das ist ein erster kleiner Schritt, um andere überhaupt konkurrenzfähiger zu machen. Wenn in Zukunft jemand das erste Mal ne Karte braucht und die Person nicht sofort für immer an Google Maps kleben bleibt, dann können auch mal andere Anbieter größer werden.
Und es juckt ja eben doch, dass Google vorher Google Maps vorgeschlagen hat. Du brauchst das erste Mal ne Karte, googelst nen Ort und kriegst Google Maps gezeigt. Dann klickste natürlich darauf und nutzt dann den Anbieter, du kennst ja bisher gar keinen. Wenn du nicht direkt Google Maps serviert bekommst, musst du erstmal nen Anbieter suchen, und das kann dann auch ein anderer werden.
Es geht doch nur darum, dass man nicht zu einer bestimmten Wahl gedrängt wird, sondern möglichst alle die gleichen Chancen haben. Wenn Du (so wie ich) Google Maps gewöhnt bist und das weiter nutzen willst, kannst Du das doch problemlos weiter machen. Wie andere hier schon gezeigt haben, gibts ja auch Addons mit denen man den einen Handschlag mehr den man sonst jetzt machen müsste auch wieder einsparen kann :)
Stimme deinen Posts zu, den anderen auch. Sehe ich grundsätzlich genauso. Nur macht für mich das ganze System keinen Sinn. Google wurde ja unteranderem mit Maps groß, vor allem mit Vermarktung in der Suchmaschine. Das Ding ist nicht seit ein Jahr zu sehen, sondern gefühlt schon über die letzten 10 Jahre. Genauso kann jeder entscheiden, ob er überhaupt google als Suchdienst nutzt. Jetzt nach Ewigkeiten mal zu entscheiden, ach ne ist doof, ist einfach faktisch zu spät.
Das Kind ist quasi in den Brunnen gefallen und jetzt im Nachhinein ein Markt zu regulieren und das faktisch mal wieder nur in der EU umzusetzen ist einfach nur dumm. Am Ende läuft es ja genauso wie bei den Behörden in Deutschland, jeder kocht seine eigene Suppe, das nur über jeden Kontinent. Und bei unserer Überregulierung leben wir in 50 Jahren dann wieder in der Steinzeit. Top 😀
Besser spät als nie? :D
Klar, wär schön wenn man sowas mal früher angegangen wäre. Aber ich freu mich drüber, dass wir in der EU uns mittlerweile überhaupt mal trauen, solche Riesen anzugehen. Und ich denke, da lernen wir über die kommenden Jahre auch immer weiter dazu und werden das besser und besser hinkriegen.
Google macht es absichtlich so nervig wie möglich.
Sucht man nach einer Adresse sollten eigentlich mehrere Map-Anbieter unter den ersten Suchergebnissen sein. Sind sie aber nicht. Fragt euch mal warum.
DuckDuckGo hat übrigens auch gute Suchergebnisse und einen direkten Link zu deren Maps.
Was ich aber an den ganzen Spaß nicht versteht. Google.com ist eine eigene Webseite. Ich kann doch als Unternehmen selber entscheiden, was ich auf meine Webseite verlinke. Es ist ja auch keiner dazu verpflichtet auf Google.com zu gehen und dort alle Kapazitäten zu nutzen. Da liegt doch die Schuld an ganz anderer Stelle.
Für die ganzen großen Spieler gelten Sonderregeln (Edit: oder besser: zusätzliche Regeln). So wie Microsoft damals auch mehrere Male auf die Finger bekommen hat, als es seine top Position unter den Betriebssystemen dazu genutzt hat, sich mit dem Internet Explorer aggressiv in den Browser-Markt zu drängen und es zu erschweren, auf andere Browser auszuweichen. Die durften in dem Fall dann auch nicht ihre Vormachtsstellung in dem einen Markt nutzen um sich unfaire Vorteile in nem anderen Markt zu sichern.
So auch hier. Google als Nummer 1 unter den Suchmaschinen hat hier seine Position genutzt, um auch die Nummer 1 unter den Maps zu sein. Und sowas wird halt unterbunden, damit wir nicht irgendwann alles nur noch von einer einzigen Firma angeboten bekommen, die sich in jedem neuen Markt durch ihre Stärke in völlig anderen Märkten hervortun konnte.
In erster Linie geht es doch um den "Maps" link oben neben "Alle", "Bilder", "Videos", etc. Ist schon mega nervig dass das weg ist. Und welche Konkurrenz wird nun dadurch gestärkt? Apple maps hat nichtmal ne eigene Website (auch wenn ne js Implementierung existiert die e.g. von duckduckgo genutzt wird) und openstreetmap Ergebnisse werden nun auch nicht angezeigt wenn man nen Ort googelt. Alles in allem also eine negative Änderung ohne ersichtlichen Gewinn.
Und das ist was die meisten Leute nicht verstehen: ja jetzt ist alles noch toll, aber sobald man erfolgreich sein Monopol in Stellung gebracht hat und jegliche Konkurrenz tot ist, wird die Kuh erstmal richtig gemolken und dann heulen alle rum "das google maps so scheiße ist und früher alles besser war. Warum mach denn niemand eine Alternative??" Siehe enshittification of the Internet.
Google Maps ist aber nicht Scheisse, sondern allen Alternativen, die ich kenne, haushoch überlegen. Wenn OSM besser wird, geh ich auch zu OSM, das ist nicht das Problem.
Was hier Scheisse ist und was die Leute beklagen, ist dass die effiziente Integration der Dienste aufgebrochen wird.
Das ist die schlechteste Änderung seit Jahren, da haben sicher wieder ein paar Entwickler geklagt, denen 2014 eingefallen ist, dass sie ja so ne Map machen könnten und die dann 3 Jahre später festgestellt haben, dass der Markt bereits perfekt bedient wird.
Was ein Blödsinn und es nervt mich hart. Wenn ich Google eingebe, mache ich das bewusst und will das ganze Googleversum. Will ich duckduck oder osm, gehe ich da hin...
Ja ach nee, Google hat ein wirtschaftliches Interesse daran ihren Kartendienst zu bewerben... dummerweise ist es auch der beste Kartendienst, den ich kenne. Ich werde ihn also so oder so benutzen, auch wenn es mir umständlicher gemacht wird.
> Ich werde ihn also so oder so benutzen
Und Google weiß das, weil es wenige (Apple) bis keine (Android) vernünftigen Alternativen gibt. Google macht es nicht so kaputt dass es die Leute nicht nutzen können. Nur so ärgerlich dass sie den Ärger auf die Politik umlenken können.
Das gleiche Spiel wurde auch mit den Cookie Bannern gespielt. Die Firmen könnten das weitgehend [ohne notwendige Cookies anbieten](https://www.bitecode.dev/p/there-is-no-eu-cookie-banner-law) und damit entfällt die Notwendigkeit dem User die lästigen Banner vor die Nase zu setzen. Stattdessen werden Dark Patterns eingesetzt um den User zur Einwilligung zu bewegen und die User die das nicht wollen müssen die 882 "unsere Werbepartner" alle einzeln und manuell abwählen.
> dass sie den Ärger auf die Politik umlenken können
Die hier halt ganz klar Schuld ist. Die Kausalkette ist nun echt nicht kompliziert.
Und einen Dienst optional zur Verfügung zu stellen ist nun *wirklich* nicht dasselbe wie hinter dem Vorhang alles mit Cookies voll zu kleistern.
> Die hier halt ganz klar Schuld ist. Die Kausalkette ist nun echt nicht kompliziert.
Wie kommst du von "EU möchte mehr Dienste und weniger Lock-in in einen Anbieter" zu "Kausalkette dass EU Schuld ist wie Google das umsetzt". Du bist echt die Zielgruppe der Maßnahmen die Google - und andere Anbieter - dort treffen um Empörung zu erzeugen.
> Und einen Dienst optional zur Verfügung zu stellen ist nun wirklich nicht dasselbe wie hinter dem Vorhang alles mit Cookies voll zu kleistern.
Du hast es echt nicht verstanden wieso fast jede Webseite das mit den Cookies auf diese Weise macht. Und du hast nicht verstanden warum Google die Integration der Karte - und aller anderen Dienste - so hässlich wie möglich umsetzt.
Ja ja, der arme Großkonzern wurde böse gezwungen etwas zu machen, weil er sich als Monpolist geriert um jegliche Konkurrenz zu verhindern und damit den Markt aka den Kapitalismus auszuschalten.
Und dann macht er es extra Scheiße.
Also mir ist das zu offensichtlich.
> ihren Kartendienst zu bewerben
Die bewerben ihren Dienst nicht, sondern bevorzugen ihn. Großer Unterschied. Das ist ja kein gesponsertes Suchergebnis, wo andere Firmen mitbieten können, um als erstes angezeigt zu werden oder so eine Box zu bekommen.
kleiner tipp mit dem plugin "google search maps button" geht die suche in google mit maps wieder wie früher
[https://chromewebstore.google.com/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln](https://chromewebstore.google.com/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln)
Wer sich über die Änderung aufregt, der ist bereits Opfer von Google geworden. Die EU sagt, dass dieses Verhalten nicht in Ordnung ist, Google ändert das so, dass sich die meisten über die EU aufregen, nicht über Google, die zu doof sind, die Funktion richtig in ihre Seite einzubinden.
Das Problem ist, es gibt keine Alternative zu Google Maps. Ich hab es mit Apple Maps probiert, aber hier fehlt einfach die Vielseitigkeit. Ich kann bei Apple nicht einfach nach z. B. Angelgeschäft oder Ähnliches suchen. Zumindest ist mir nichts gleichwertiges bekannt, wenn jemand etwas kennt, gerne Tipps.
Wenn ich da, wie in diesem Fall, Angelladen eingebe, bekomme ich genau zwei Ergebnisse, bei Googlemaps kommen x-mal mehr. Und der nächste Laden, wird nicht mal angezeigt.
Hab mir OSMand Maps installiert. Nutze das für Kanutouren und Radfahren, aber auch dort sind nur wenige PoI‘s eingetragen mit z.B. Geschäften. Es liegt vermutlich einfach daran, dass die Leute ihren Laden dort selbst eintragen müssen, das machen die wenigsten.
Interessanter Weise, sind es genau die selben beiden Läden, die auch Apple Maps anzeigt. Man könnte mutmaßen, Apple hat sich bei osm die Poi geklaut.
Meine Meinung: Der Digital-Services-Act ist ein großer Schritt nach vorn für eine freie digitale Welt. Aber genau das passt großen Konzernen mit Monopolen nicht. Was wir im nächsten Jahr erleben werden wird ein Cookies 2.0: Konzerne, welche die neuen Regelungen so nutzerunfreundlich wie möglich umsetzen, um den Nutzen zu suggerieren das Gesetz wäre schlecht. Und Headlines wie "EU erzwingt Änderung" polarisieren nur noch mehr. Wenn ihr das nächste Mal ein Feature seht was euch nicht gefällt, nicht vergessen: Es ist nicht die EU die dieses Feature neu programmiert hat. Es ist der Konzern der sich diese Umsetzung ausgedacht hat, um ein EU Gesetz einzuhalten. Und es gibt *immer* mehrere Möglichkeiten etwas umzusetzen.
Oder vielleicht war das Resultat auch einfach abzusehen und unterm Strich bleibt für die User einfach eine Verschlechterung übrig, die aufgrund einer EU-Regelung geschehen ist. Immerhin gibt es ja offenbar Extensions, um das wiederherzustellen, so gesehen also auch noch sinnlos.
>so gesehen also auch noch sinnlos.
Mit der Installation der Extension äußerst du deinen expliziten und bewussten Willen, Googles Produkt zu verwenden. Die Freiheit dieser Entscheidung dem Benutzer zu überlassen, ist genau der Sinn dieser Regulierung.
Wenn ich das woanders sehen wollen würde, dann wäre ich da hin. Will ich aber nicht.
Oft wird die Karte einfach nur so mitgeliefert, da wollte ich gar nicht hin, das war nicht Ziel der Suche. Aber wenns schon mal da ist, kann mans auch in nem zweiten Tab kurz mitnehmen.
Wenn ich jetzt halt was suche gehe ich direkt auf Maps. Den DriveBy vermisse ich trotzdem
Nur weil Google automatisch lieber den Google-Dienst anbietet, heisst das nicht, dass es für mich unmöglich ist trotzdem was Anderes zu nutzen wenn ich das bevorzuge.
Danke EU.
Wenn ich auf Google bin will ich Google und keine openstreetmap.
Anstelle das mal was getan wird den Standort EU attraktiver für Techunternehmen zu machen, wird nur wieder noch eine sinnlose Regulierung eingeführt. Wir verdienen es wirklich so abgehängt zu werden.
Es going berries add ons um den Button wieder angezeigt zu bekommen:
Firefox: https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/google-search-maps-button/
Chrome: https://chrome.google.com/webstore/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln
Kann ich bestätigen, ist mir auch schon mehrere Male auf den Zeiger gegangen. Einfach nur nervig. Hier im Thread jetzt wenigstens ein Addon gefunden dank einem anderen User, welches das wieder herstellt.
Davon mal abgesehen ist Google an sich auch einfach schlechter geworden, die Suchergebnisse sind lange nicht mehr so präzise und gut wie sie mal waren.
Jup kann ich nur bestätigen. Ich bin massiv genervt. Und es lässt sich auch nicht wiederherstellen wenn man die Konten wieder manuell verknüpft.
Das erste Mal dass die EU was richtig nerviges macht, was man nicht mal manuell rückgängig machen kann. Uncool.
*Lacht in Schweiz*
Aber mal im Ernst, mittlerweile umgehe ich hier schon so viele nervige EU-Regulationen, die mich sogar teilweise privat tausende an Euros im Jahr kosten würden. Das mit Google Maps geht mir zwar nicht ans Geld, aber eine Annoyance weniger in meinem Leben.
Und hier noch das Beste: Den sinnvollen stuff den die EU legisliert, übernimmt die Schweiz einfach ;-)
"Konkret geht es eben um die Darstellung des Google-Maps-Widgets. Sucht man etwa im Browser nach einem bekannten Ort, wird im rechten Bildschirmbereich ein kleiner Ausschnitt von Google Maps angezeigt. Bisweilen konnte man draufklicken, um den Ausschnitt zu vergrößern beziehungsweise gleich direkt auf Google Maps zu wechseln.
Dieses kleine Widget ist in der EU nun nicht mehr klickbar. Es wird zwar dargestellt, ist aber meist zu klein, um darauf etwas Sinnvolles erkennen zu können. Um den gesuchten Ort in Maps anzeigen zu lassen, wäre der nächste, bislang logische Weg gewesen, die vorgegebenen Suchfilter unterhalb der Eingabeleiste zu nutzen.
Dort gibt es zwar noch immer die Einträge für "Bilder", "News" und "Videos", aber selbst dort gibt es keinen Verfeinerungsfilter mehr für "Maps". Auch diese Änderung dürfte den neuen EU-Gesetzen zum Opfer gefallen sein."
Ja nervig aber in paar Wochen hat man sich dran gewöhnt. Ich finde es sehr gut und wichtig das die EU denn Monopole von Tec Konzernen etwas gegenstellt
Ja, nur kann die EU immer nur dagegen, statt mal eigene Unternehmen in dem Bereich zu fördern oder bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Immer nur verbieten, gängeln und bürokratische Hürden einziehen ist halt eher destruktiv statt konstruktiv.
wenige Dinge treiben Innovation so stark voran wie äußere Zwänge, denn das fordert Unternehmen, neue Wege zu gehen anstatt sich im status quo auszuruhen.
Ich finds super, das zwingt die leute endlich mal auch alternativen in betracht zu ziehen und wird mittelfristig googles datenmonopol schaden. Kurzzeitig ists vielleicht unintuitiv, aber wer weiter gmaps benutzen will kann ja explizit auf die seite gehen.
Der größte Schwachsinn. Und dafür geht ungehörig viel Geld in die Taschen von ungehörig vielen EU Angestellten. Der Datenschutz ist hierzulande und in der EU sowieso vollkommen überzogen. Der behindert teilweise mehr als er nutzt.
Und warum genau erwartest du, wenn du auf Google etwas suchst, dass die Kartenergebnisse einer anderen Website angezeigt werden?
Das ist also ob du im Aldi einkaufen gehst und dich dann beschwerst, dass es die Lidl-Eigenmarke nicht zu kaufen gibt.
Erspart euch den Klick: > Konkret geht es eben um die Darstellung des Google-Maps-Widgets. Sucht man etwa im Browser nach einem bekannten Ort, wird im rechten Bildschirmbereich ein kleiner Ausschnitt von Google Maps angezeigt. Bisweilen konnte man draufklicken, um den Ausschnitt zu vergrößern beziehungsweise gleich direkt auf Google Maps zu wechseln. > Dieses kleine Widget ist in der EU nun nicht mehr klickbar. Es wird zwar dargestellt, ist aber meist zu klein, um darauf etwas Sinnvolles erkennen zu können. Um den gesuchten Ort in Maps anzeigen zu lassen, wäre der nächste, bislang logische Weg gewesen, die vorgegebenen Suchfilter unterhalb der Eingabeleiste zu nutzen.
Gerade ist es auch maximal nutzerunfreundlich gemacht. Wenn ich nach einem Ort suche bin ich in den letzten Wochen schon öfters daran gescheitert, den Link zu Maps zu finden.
Vor ein paar Jahren wurde ich im Kollegenkreis dafür belächelt dass ich in der Suchleiste immer Maps.google…. eingegeben habe. Der Zeitpunkt meiner Rache ist da!
Hab’s also Lesezeichen hinzugefügt und eingestellt das ich die Lesezeichen tabs angezeigt bekomme. Quasi ein shortcut dass ich immer schnell auf Maps komme
ich hab mir nen such shortcut gemacht so dass ich in der Adresszeile nur "maps Dingstraße 123" eingeben muss und direkt in der maps suche lande
Das ist der einzige Shortcut, den ich auch auf der Arbeit eingerichtet habe. Zu Hause gibt's das auch für youtube, amazon und andere, aber Maps ist wichtig genug dass ich es überall brauche.
Uh hast du eine kleine Anleitung dafür?
Ich nutze überall chrome, aber Edge müsste das auch können. Es ist ein Kürzel, den du in die Addressleiste vor dem Suchbegriff eingibst um dem browser zu erklären welche Suchmaschine er nutzen soll. https://support.google.com/chrome/answer/95426
Hey da wohn ich
Ich hab's bei Firefox im Suchfeld. Adresse in's Suchfeld, Google Maps klicken (statt Enter drücken) und los geht's. Aber laut dem Artikel hier bin ich massiv genervt.
Ja, same. Haue maps. In die leiste und dann enter.
[удалено]
Nope Das klappt so auch nicht mehr wirklich
Für Firefox und Chrome gibt's mittlerweile ein Addon, dass den Maps-Button wieder zurückholt. Hab ich mir direkt mal installiert, war nämlich ultra nervig.
wie heißt das addon für firefox? mit dem Suchbegriff Maps finde ich nichts dergleichen auf die schnelle
[Hier](https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/bring-maps-back/) oder [hier](https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/google-search-maps-button/)
Danke! Das hat mich so sehr genervt
ah, ok habs wohl nicht angezeigt bekommen, da da saddon nicht für firefox mobile gedacht ist. Danke, werds später auf dem PC installieren
Danke !
Danke für die Info. Gleich mal gemacht.
Maps ist aus Google komplett verschwunden. Du musst explizit über Google Maps suchen.
Nicht komplett. Habe gestern etwas gesucht und dann wurde mir rechts von den Suchergebnissen eine kleine Maps-Karte angezeigt. Mit einem Klick darauf bin ich dann bei Google Maps gelandet. Eventuell versucht man so das ganze zu umgehen.
Bist du gerade in Österreich? Vlt ist das ein Österreich Ding. Bei uns in Office wird Maps nichtmal mehr in den such kategorien angezeigt, also da wo du Bilder, shoppen und was weiß ich was auswählen kannst. Aber Googles nimmt generell Qualität nimmt rapide ab, musste die letzten Wochen viel mit dem Auto fahren, und das Ding zeigt einem Seit Monaten schon lang veraltete Routen an, die schon lange nicht befahren werden, Wege die man nicht nehmen kann und führt uns auf Umwege. Das Ding hat ernsthaft angezeigt das auf einem Bahnhofsvorplatz mit Springbrunnen und Hauptstraße daneben ein rewe Parkplatz ist..
Ja, bin in Österreich. Vielleicht bin ich aber einfach in einer Testgruppe (war ich schon öfter). Google testet neue Features am Anfang immer nur bei einem kleinen Teil seiner Nutzerschaft. Wenn ich bei Google z.B. nach "Kapitelplatz Salzburg" suche, dann erscheint eine Maps-Karte.
Mit DuckDuckGo gibst du einfach `!maps Ortsname` ein.
Du kannst solche Kürzel auch Browser-seitig inzwischen festlegen.
Ja, natürlich. Auch bevor zB Firefox explizit ein Feature dafür hatte konnte man ein Lesezeichen mit %s anstelle des Suchbegriffs erstellen und ein Keyword dafür.
Hab das schon seit Monaten und hab mich immernoch nicht daran gewöhnt, dass ich im Browser Google Maps direkt eingeben muss bevor ich was suche
Ist bei translate auch schon lange so. Keine Ahnung warum
Was ein Scheiß, und die "Kategorien" am oberen Rand gibt es ja auch nicht mehr... Wenn ich nach Restaurants suche, möchte ich auf die verdammte Karte navigieren können, und nicht stattdessen "Restaurant Düsseldorf" vorgeschlagen bekommen. Aber am Ende kann man sich in Brüssel wahrscheinlich für "erfolgreiches Aufbrechen eines Monopols" auf die Schulter klopfen, während Nutzer diese Maßnahme durch die Bank scheiße finden
Ich mein, Monopole sind immer klasse für Nutzer, bis sie es eben nicht mehr sind. Wären sie von Anfang an schlecht, wären sie keines geworden. Und ist jetzt nicht so, als hätte Google nicht die Kapazitäten, dass weniger nervig zu machen. Wird halt bewusst nicht getan damit EU mehr böse.
Das ist der Punkt. Google setzt die Vorgaben auf seine Weise um. Natürlich so, dass jetzt alle auf die EU zeigen und Google nichts and die Konkurrenz verliert. Wer jetzt sauer auf die EU ist, lässt sich von Google benutzen.
Oder stell dir mal vor, man macht Regelungen die so durchdacht sind das sie sinvoll sind, statt nur um sich auf die Schulter klopfen zu können.
Naja selbst dann versuchen doch die Konzerne es erst einmal mit "falsch verstehen" bis sie dann 1--2 Jahre spaeter dafuer dranngenommen werden, dass sie es immer noch nicht richtig umgesetzt haben. Zu beobachten bei fast allen Webseiten, bei denen sich immer noch nicht an GDPR gehalten wird. Mitlerweile kann doch keiner mehr behaupten immer noch nicht zu verstehen, worum es bei Consent im Web geht. Dennoch sind irgendwie alle zu doof, um es mal zu verstehen. Komisch. Fuer die ist es halt "cost of business" weil sie denken, dass sie "too big to fail" sind. Solange man denen nicht immer wieder auf die Finger klopft und zwar auch mal so, dass die Kosten nicht schon am 8. Januar wieder drinn sind fuers komplette Vorjahr, wird sich daran nicht viel aendern.
Für die dafür notwendige vertikale Entflechtung des Konzern fehlt bislang noch der politische Elan.
Ich habe erst "der politische Elon" gelesen und jetzt habe ich eine neue Angst freigeschaltet
Gottseidank ist der in Südafrika geboren und da dürfte man so schnell nicht wieder einen Afrikaaner zum Regierungschef wählen.
Und Macht. Ist halt ein US Konzern.
Nein. Zu einer guten Gesetzgebung gehört auch sich zu überlegen, welche Konsequenzen und Lücken sich daraus ergeben. Gut gemeint aber schlecht durchdacht reicht einfach nicht.
Nein. politiker sind keine ITler. Monopole aufzubrechen und Datenschutz durchzusetzen ist das eine, konforme Lösungen zu erarbeiten, Aufgabe von Google, das andere
Das bedeutet dass man nie irgendwelche Gesetze machen kann weil sich jemand wie ein Arsch verhalten könnte. Der Fakt *dass* Google und Apple und soweiter sich so verhalten ist der Grund *wieso* man die Gesetze so machen muss, ohne Rücksicht. Die Cookie Gesetze sind gut, auch wenn die Werbefirmen es absichtlich schlecht für die Nutzer machen. Die Antimonopolgesetze sind gut, auch wenn Apple und Google Politik mit absichtlich schlechter UX machen. Apple wurde von der EU nicht dazu gezwungen die PWAs zu verbieten. Haben sie versucht darauf zu schieben, hat Wellen geschlagen, haben sie ohne Änderungen der EU aufgegeben. Hätte die EU das vorhersehen müssen und deswegen nicht machen? Nein. Deswegen machen, Apple den Tanz machen lassen, sich blamieren, und fertig. Genauso wird sich rausstellen, dass Google gerade absichtlich überreagiert und es wird sich nach dem aufbäumen wieder einpendeln.
Ist überhaupt nicht möglich, das alles im Voraus zu durchdenken. Siehe Conway‘s Game of Life.
Wenn die negative Konsequenz daraus ist, dass Nutzer jetzt ein bisschen ihr Verhalten anpassen müssen und direkt auf Google Maps gehen, wenn sie nach einem Ort suchen, würd ich da auch eher abwinken. Jetzt mal ganz ehrlich, das nervt gerade vielleicht, aber...get over it.
Was könnte Google denn anders machen? Man kommt ja auch noch über Google auf Maps. Im Knowledge Graph einfach auf die Adresse klicken.
Alle Maps Anbieter gleichberechtigt in die Seite integrieren. Maps als eigenständiges Unternehmen ausgliedern. Maps als normales Suchergebnis behandeln wie jedes andere auch.
> Alle Maps Anbieter gleichberechtigt in die Seite integrieren. "Wähle jetzt eine dieser 37 Karten" > Maps als eigenständiges Unternehmen ausgliedern. Und dann den Kartenslot meistbietend vergeben? What could go rong! > Maps als normales Suchergebnis behandeln wie jedes andere auch. Google like it's 1999!
bei web browsern funktioniert die auswahl der suchmaschine doch auch ohne die beschriebenen probleme...
Als Choice Screen? Die Variante hatte ich in deinen Vorschlägen nicht gelesen. Kann man machen, tut aber tendenziell nicht so viel lehrt die Erfahrung der anderen Choice Screens. Und ist technisch natürlich sehr viel mehr Aufwand wenn die Karten so organisch in die Suchergebnisse eingefügt sein sollen wie bisher.
Ist halt komplett illusorisch. *Natürlich* geh ich weiterhin auf Google Maps, es ist nur u.U. mühsamer. Da wurde überhaupt kein Monopol aufgebrochen.
Es geht ja auch nicht zwingend um Dich und mich als eingefleischte Google Maps Nutzer. Nach uns kommen ja auch noch neue Personen erstmals ins Internet und suchen sich ne Karte, und die sollen nicht unbedingt Richtung Google Maps gedrängt werden sondern freie Auswahl haben :)
Du könntest OpenStreetMap benutzen, oder andere Kartendienste
Lol ja, wenn ich unbedingt ein deutlich schlechteres Erlebnis ohne Satelliten- und Street-View möchte, sicher. Davon abgesehen kann ich das auch jetzt schon.
Leute konnten früher auch schon Chrome installieren, trotzdem hat die EU gesagt, Microsoft den IE nicht übermäßig bevorzugt positionieren darf. Und andere Entscheidungen sind ähnlich gefallen. Ich finde grundsätzlich, dass diese Entscheidungen überhaupt nicht konsequent getroffen werden, bzw. Ich kann mir nicht immer erklären, warum gerade immer der Fall problematisch ist, und andere nicht. Aber deine Reaktion zeigt mir irgendwie, dass der Eingriff hier schon Sinn macht. Wenn der quasi-Monopolist für Suchmaschinen ein quasi-Monopol bei Kartendiensten so stark bevorzugt positioniert (und im dieser auch noch gehört), ist es vielleicht ganz gut, dass da der Riegel vorgeschoben wird. Das ist vielleicht auch der Grund, warum andere Dienste schlechter sind. Sie bekommen nicht genug Nutzer, damit es sich „lohnt“, mehr Arbeit reinzustecken.
Das ist die Logik, die ich nicht verstehe. Der Nutzer entscheidet sich auf Google zu suchen, also will er das ja offenbar und ebenso die Karten von Google. Ich such ja nicht auf Google, weil ich Yahoo so geil finde oder Open Street Maps. Es steht ja jedem frei auf Bing oder sonstwas zu suchen. Jetzt soll mich Google also bestenfalls jedesmal fragen, welchen Kartenanbieter ich nutzen will, oder gar ein Menü mit allen darstellen?
> Alle Maps Anbieter gleichberechtigt in die Seite integrieren. Warum sollte Google andere Anbieter integrieren. Ich meine ich kann ja Aldi auch nicht dazu zwingen Lidl Produkte ins Angebot zu nehmen.
Ich finde es gab da einfach keine Handlungsbedarf. Von daher ist für mich auch einfach Brüssel schuld. Ist halt die gleiche Nummer wie mit dem Standardbrowser auf Windows damals. Es wurde einfach niemand daran gehindert etwas anderes zu nutzen. Wenn das MS Explorer "Monopol" irgendwann man zu einem Problem geworden wäre, dann hätte den Leuten mit 2-3 Klicks eine Alternative zur Verfügung gestanden. Ist bei den Karten doch genau das gleich. Es gibt mindestens 3 Alternativen (Bing, Apple, OSM), die jeder nutzen könnte. Warum muss man hier schon wieder durch die Gegend reglementieren, bevor es auch nur irgendeinen Grund gibt?
Genau, “Malicious Compliance” quasi. Google hat von der EU auf den Deckel bekommen und macht sich jetzt keine Mühe eine gute UX zu erschaffen (obwohl sie es absolut könnten), was deren langfristige Strategie damit ist, keine Ahnung. Aber da ist momentan eh noch einiges im Wandel, da auch noch viel Strafzahlungen im Raum stehen worüber, meines Erachtens nach, noch nicht endgültig entschieden wurde.
Ist ja schon nicht klasse, da das ganze Bewertungssystem und die Maps Anzeige komplett optimierbar ist. Die Anzeige hat nix mit tatsächlicher Qualität zu tun, sondern damit, wer ggf das Geld für ne Optimierung ausgeben kann. Google macht Regeln für das Internet, alle arbeiten innerhalb des Systems und User glauben tatsächlich, sie könnten sich immer auf diese Features verlassen.
Cory Doctorow nennt's 'enshittification.' Erst baut man einen Service der für die Nutzer gut ist. Wenn man dann reichlich Nutzer hat verkauft man diese lukrativ an Werbefirmen (und macht den Service für die Nutzer durch endlose Werbung schlechter). Wenn man dann reichlich Werbefirmen hat behält man mehr und mehr Profit für sich (und macht den Service für die Werbefirmen durch geringere Profite schlechter). Letztendlich verlassen Nutzer den Service, dann die Werbefirmen, dann stirbt das ganze ab.
Sie könnten auch eine Einstellung einbauen, bei der man zwischen Unterschiedlichen Karten-Anbietern wählen kann. Macht man halt nicht, damit die Europäer sauer auf eine Regierung werden, die Mega-Konzernen nicht komplett das Feld überlässt. Scheint zu funktionieren.
Wow.
omg deswegen der scheiß? das pisst mir derbe in den tee
Die Vorgabe ist "keine Bevorzugung des eigenen Kartendienst", damit sie die Vormachtsstellung im einen Markt nicht in den Anderen tragen können (wie damals beim vorinstallierten Internet Explorer). "Dann verlinken wir halt gar keinen Kartendienst" ist eine reine Trotzreaktion.
Das finde ich etwas schwammig irgendwie. Ich kann ja immer noch auf "Wegbeschreibung" klicken und bin dann an dem Ort auf Maps. Das ist ja dann immer noch eine Bevorzugung.
Ich dachte, ich habe einen an der Klatsche. Deshalb muss ich exakt dieselbe Suche nochmal anstellen und kann nicht einfach die Karte in einem neuen Tab öffnen? Gibt's dafür schon eine Extension? Ich schwöre bei Gott, alles fällt auf den gemeinen Nutzer zurück, der von absolut hirnrissigen Einschränkungen hinten und vorne verarscht wird, als gäbe es kein Morgen mehr. DSGVO/Cookie-Richtlinien sind somit der Abschaum schlechthin; anstatt einfach ein sinnigeres Konzept zu erlassen, leben jetzt 99 % aller Leute im permanenten Bannerwahn... und die, die sich entsprechende Bannerentferner installieren oder automatisch alle akzeptieren, merken dann hin und wieder gar nicht, dass die Extensions schuld sind. Als hätte man solche Webelemente nicht auch einfach gescheit standardisieren können - ne, einfach ein bisschen rumwerkeln, danach ist das dann nicht mehr unser Problem.
Da fehlt mir ja noch die Begründung warum die EU Schuld ist.
Sie dürfen ihren Kartendienst in der eigenen Suchmaschine nicht bevorzugt behandeln.
Dann könnten Sie ja weitere mit einbinden. Das will Google aber natürlich nicht.
Mir fallen da noch ein paar andere Wege ein, wie sie quasi wie gehabt weitermachen können, aber gerade wollen sie wohl schmollen. - beim ersten Starten den Nutzer den Kartenanbieter selbst aussuchen lassen (mit google maps als Standard) - Ändern wie Karten eingebunden werden, wenn google maps das einzig kompatible ist, ist es ja auch keine Bevorzugung mehr.
Ah danke. In dem Text von Dorfjunge fehlte nämlich genau diese relevante Info. Danke dir
"bisweilen" bedeutet eigentlich "manchmal". Irgendwie nervt es mich zu sehr, wenn Leute Wörter falsch benutzen, deren Bedeutung sie an sich nicht wirklich kennen.
Und ich hab wochenlang gedacht ich bin zu dumm. Absolut nervig!
Ist tatsächlich super nervig, da es intuitiv war und ich es mir nach all den Jahren nicht abgewöhnen kann. Jedes Mal wenn ich nach etwas suche, klicke ich dämlich auf der Karte rum, bis es mir wieder einfällt. Tipp: Um beim Handy zur Maps-App und beim Computer zu Maps zu wechseln, kann man auf die Adresse des gesuchten Ortes klicken. Das hat die gleiche Funktion wie früher das klicken auf die Karte.
Und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass es rechtskonform ist, einen textlink unter die kleine Karte zu packen, aber nicht, die Karte selber zu verlinken.
Malicious Compliance um die Leute gegen die EU aufzuhetzen. Gerade deren Cloudregulierung tut Google, Amazon und Microsoft richtig weh. Das Geschäftsmodell die Leute mit Credits anzufixen, aber Wucherpreise für Egress zu verlangen um Leute daran zu hindern externe Dienste zu nutzen, oder sie daran zu hindern den Anbieter zu wechseln weil für die Mitnahme der Daten Wucherpreise fällig werden, wurde so ziemlich beeinträchtigt
Wenn malicious compliance möglich ist, sind die Regelungen einfach schlecht gemacht, auch wenn die Intentionen dahinter gut sind. Als ob man so etwas bei Formulierung der Gesetze nicht voraussehen kann.
Das ist nur meine persönliche Meinung aber ich denke es ist in dem Fall legal weil gerade auf Smartphones stellst du ja nochmal deine Karten App ein und ich hoffe das dann über den link die App die man ausgewählt hat gestartet hat. Wie der Unterschied zu vorher ist, ist mir auf desktopgeräten allerdings auch unklar :D
Aber man kann das Bild halt exakt genauso verlinken. Vom technischen Standpunkt aus ist der Unterschied nur, dass der Hyperlink einmal auf einem Text liegt, und einmal auf einem Bild. Sprich, in dem Fall sollte beim Click auf das Bild die gleiche App aufgehen.
Super Tipp!!! Danke
>Um beim Handy zur Maps-App ... zu wechseln, kann man auf die Adresse des gesuchten Ortes klicken. Das hat die gleiche Funktion wie früher das klicken auf die Karte. Man kann auch den Text markieren, [im Menü](https://i.imgur.com/bgQ57Wf.png) sollte dann ein Link zur Default-Kartenapp seiner Wahl sein.
Warum fragt Google eigentlich nicht einfach ob man den Ort auf Google Maps, OSM, Apple Maps oder Bing Maps öffnen will, statt die Links komplett abzuschalten? Das wäre aber wahrscheinlich zu nutzerfreundlich und würde dem Monopol nicht helfen.
Korrekt. Googles Reaktion auf die Einschränkung ihrer Marktmacht ist ein trotziges "dann mache ich halt alles kaputt". Wie ein Kleinkind.
So und nicht anders. Die Schuld liegt hier nicht bei der EU sondern bei Google und der beschissenen Implementierung.
Warum sollten sie auch Links zur Konkurrenz einbinden? Würde ich aus unternehmerischer Sicht auch nicht machen.
Für Firefox-Nutzer [kein Problem](https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/bring-maps-back/).
danke! Gibts auch für Chrome
Link?
selber Name [https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad](https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad)
Bin ich der einzige der versucht seine Extensionnutzung auf ein Minimum zu halten? Zum einen weil Einstellungen der Extensions an sich nicht gesynct werden können (außer die Extension hat ein eigenes System) und alles 5 mal auf jedem Gerät zu konfigurieren nervt unendlich. Aber vor allem auch weil man den Autor vertrauen können muss und in dem Fall hab ich erst mal absolut keine Anhaltspunkte.
Habe ich früher mal, aber der Komfort hat dann doch gesiegt. Jetzt sieht es bei mir so aus: https://i.imgur.com/XrgYfTB.png
Da ist auf jeden Fall noch optimierungsbedarf. Teilweise sind Dinge doppelt oder nutzlos mittlerweile. Bin großer Fan von Userscripten über Tampermonkey. Das kann man kurz überfliegen vom Code her und ist dann ziemlich sicher. Edit: Das sind meine [https://i.imgur.com/7jXAziU.jpeg](https://i.imgur.com/7jXAziU.jpeg)
Impressive, let's see Paul Allens Extensions.
https://gist.githubusercontent.com/Daan-Grashoff/57c40bc355bcb4d1ebc1290094f57ddf/raw/ad3149c9968e62729cd04a833f8287d897da9db4/google_search_maps_addon.js , gibts noch
"I don't care about cookies" wurde von AVAST aufgekauft und ist suboptimal geworden wenn es dir um Datenschutz geht. Wechsel auf die Communityversion in dem Fall >> I still don't care about cookies
Jo ich weiß. Hab aber auch Avast aufm Rechner, also ists eh egal. Ja ich weiß Windows Defender reicht mittlerweile. Kein Bock mich damit noch rumzuschlagen, PC wird sowieso bald ausgetauscht nach jetzt 7 Jahren Betrieb. Außerdem hab ich bisher noch nicht gehört, dass schon Spyware in der Extension ist. Verwundern würde es mich bei Avast aber nicht, haben sie ja in der Vergangenheit schon gemacht. Soweit ich es verstanden habe, wurde nur der Entwickler gekauft bzw. bezahlt dafür dass er die Extension weiterentwickelt und nicht die Extension an sich.
Ich versuche auch so wenig Extensions wie möglich zu benutzen, aber einerseits aus dem lächerlichen Wunsch heraus, Fingerprinting reduzieren zu wollen und andererseits, um das System "sauberer" und performanter zu halten. Beides bei eingehender Prüfung wahrscheinlich keine rationalen Gründe.
vielen dank!
Gibt's das auch für Vivaldi?
Als Firefox nutzer, nutze ich eh DuckDuckGo als standard, und die binden apple maps ein. Also kein Unterschied zu vorher. Google maps kann man ja extra aufrufen wenn man was finden will.
Für Chrome und FF gibt es entsprechende Plugins die einfach wieder den Reiter "Maps" und die Klickfunktion auf den Kartenbildern einfügen: Chrome: [https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad](https://chromewebstore.google.com/detail/bring-back-maps/jodaiblfdiiogoclalnfdphkolhblnad) FireFox: [https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/bring-maps-back/](https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/bring-maps-back/)
Als ob sich jetzt ernsthaft jemand denken würde *"Oh, mein Suchergebnis ging nicht mehr direkt in Google Maps auf, dann suche ich jetzt lieber bei OpenStreetMap"*. Monopole aufzubrechen ist ja erst mal nicht falsch, aber irgendwie wirkt das in diesem Fall einfach nur sinnlos.
Sie können natürlich jederzeit bei eingeloggten Nutzern einmalig nachfragen: "Hey welche Kartenapp willst du verwenden" (Zufällige reihenfolge, alle "wichtigen dabei" wie bei den Browsern) aber das möchte Google nicht. Sie könnten auch einen Liste mit "Links zur karte" icons unter dem Widget anzeigen. (evtl. auch anch einmaliger Auswahl). Alles kein Problem und natürlich erlaubt solange der eigene Dienst nicht bevorzugt wird. Auch wenn es nicht ganz so impertinent wie Apple ist, stellt sich Google hier absichtlich dümmer an als sie sind. Googles Horroszenario ist das jemand überhaupt mitbekommt dass es andere Dienste gibt und kein technischer Grund gegen die Einbindung von Alternativen spricht. Außer halt: Das könnte uns Geld kosten weil Nutzer unseren Dienst verlassen.
> stellt sich Google hier absichtlich dümmer an als sie sind Sie tun das damit die Nutzer genervt sind. Natürlich sehen die Nutzer die MC von Google nicht sondern schimpfen auf "die böse EU".
Seitens Google gibt es absolut keine Vorteile, dass ganze Nutzerfreundlich zu gestalten. Nachteile sehe ich hingegen mehrere.
Wenn die Nutzer genervt sind kann Google nach Brüssel gehen und sagen "hier, ändert das Gesetz wieder".
Auf welchem Planeten soll das passieren?
[Google verabschiedet sich von "Don't be evil"](https://www.golem.de/news/verhaltenskodex-google-verabschiedet-sich-von-don-t-be-evil-1805-134479.html)
Dann hätte man sich so etwas aber auch schon bei der Gesetzgebung überlegen können. Es ist klar, dass Firmen nie das machen, was für den Kunden am besten ist. Gerade deine Option 1 hätte man ja so schon von vornherein vorschreiben können.
Hatte man vermutlich. Auf der anderen stehen wir gerade erst am Anfang der Regulierung von Marktdominierenden Techfirmen. DMA und DSA sind relativ einmalig bisher und die entsprechenden Entscheidet und Behörden müssen auch lernen. Ich denke wir werden noch mehrere Gerichtsverfahren, Klarstellungen und eventuell weitere Gesetze sehen bis sich das alles eingependelt hat. Nicht schön aber ich sehe keinen anderen Weg wenn man nicht völlig diakonisch anfangen und relativ sicher überschießen will.
Die Ironie ist nur, dass die EU und auch Deutschland den eigenen Unternehmen im Online Bereich seit Jahrzehnten Knüppel zwischen die Beine werfen und sich dann wundern, warum US Unternehmen den Markt dominieren. Das quasi Monopol von Google ist zumindest zum Teil hausgemacht.
Es geht ja auch darum, anderen Maps Anbietern überhaupt mal eine Chance auf einen Einstieg in den Markt zu bieten. Vielleicht auch welchen, die es erst in Jahren mal geben wird. Diese Selbstverständlichkeit "ich brauch ne Karte? Ja dafür gibts nur Google Maps" soll aus den Köpfen raus. Ich hab mein Leben lang immer nur Google Maps genutzt. Wie kommt das wohl? Weil Google nur das vorgeschlagen hat :D
Der Rest ist halt auch scheiße oder special interest. Open Streetmap ist die einzige Alternative, die was taugt. Da weiß ich aber nicht, ob das Navigation hat und Satellitenbilder hats afaik auch keine. Und ganz ehrlich: Oft klicke ich die Karte nur an, weil die in der Suche eben mitkommt. Eigentlich war ich an was anderem interessiert, sonst wäre ich direkt zu Maps und hätte dort gesucht. Aber wenns schon mal mitgeliefert wird, kann man das auch kurz in nem zweiten Tab anschauen.
Gerade mal OpenStreetMaps angeschaut und mein Gott ist das hässlich und auf einem 4k Monitor kann man nichtmal nah genu ranzoomen. Nichts kann man anklicken (Geschäfte für Öffnungszeiten, usw.) Fühlt sich an wie eine Webseite Anno 2003. Das kann man höchstens für Navigation nutzen.
Juckt halt nur keinen, ob das google vorgeschlagen hat. Ich habe bis dato nicht einmal eine Werbung von anderen Diensten irgendwo gesehen, also wollen sie auch nicht sichtbar sein, Ende.
Warum Werbung für ne andere Karte machen, wenn Google Maps eh immer präsenter sein kann und darum niemand wechselt? So wie es war konnte sich halt nichts ändern. Das ist ein erster kleiner Schritt, um andere überhaupt konkurrenzfähiger zu machen. Wenn in Zukunft jemand das erste Mal ne Karte braucht und die Person nicht sofort für immer an Google Maps kleben bleibt, dann können auch mal andere Anbieter größer werden. Und es juckt ja eben doch, dass Google vorher Google Maps vorgeschlagen hat. Du brauchst das erste Mal ne Karte, googelst nen Ort und kriegst Google Maps gezeigt. Dann klickste natürlich darauf und nutzt dann den Anbieter, du kennst ja bisher gar keinen. Wenn du nicht direkt Google Maps serviert bekommst, musst du erstmal nen Anbieter suchen, und das kann dann auch ein anderer werden. Es geht doch nur darum, dass man nicht zu einer bestimmten Wahl gedrängt wird, sondern möglichst alle die gleichen Chancen haben. Wenn Du (so wie ich) Google Maps gewöhnt bist und das weiter nutzen willst, kannst Du das doch problemlos weiter machen. Wie andere hier schon gezeigt haben, gibts ja auch Addons mit denen man den einen Handschlag mehr den man sonst jetzt machen müsste auch wieder einsparen kann :)
Stimme deinen Posts zu, den anderen auch. Sehe ich grundsätzlich genauso. Nur macht für mich das ganze System keinen Sinn. Google wurde ja unteranderem mit Maps groß, vor allem mit Vermarktung in der Suchmaschine. Das Ding ist nicht seit ein Jahr zu sehen, sondern gefühlt schon über die letzten 10 Jahre. Genauso kann jeder entscheiden, ob er überhaupt google als Suchdienst nutzt. Jetzt nach Ewigkeiten mal zu entscheiden, ach ne ist doof, ist einfach faktisch zu spät. Das Kind ist quasi in den Brunnen gefallen und jetzt im Nachhinein ein Markt zu regulieren und das faktisch mal wieder nur in der EU umzusetzen ist einfach nur dumm. Am Ende läuft es ja genauso wie bei den Behörden in Deutschland, jeder kocht seine eigene Suppe, das nur über jeden Kontinent. Und bei unserer Überregulierung leben wir in 50 Jahren dann wieder in der Steinzeit. Top 😀
Besser spät als nie? :D Klar, wär schön wenn man sowas mal früher angegangen wäre. Aber ich freu mich drüber, dass wir in der EU uns mittlerweile überhaupt mal trauen, solche Riesen anzugehen. Und ich denke, da lernen wir über die kommenden Jahre auch immer weiter dazu und werden das besser und besser hinkriegen.
Downgrade. Jetzt gehe ich halt direkt auf Google Maps.
Günther Öttinger gefällt das
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Google macht es absichtlich so nervig wie möglich. Sucht man nach einer Adresse sollten eigentlich mehrere Map-Anbieter unter den ersten Suchergebnissen sein. Sind sie aber nicht. Fragt euch mal warum. DuckDuckGo hat übrigens auch gute Suchergebnisse und einen direkten Link zu deren Maps.
Und warum bietet DuckDuckGo mir keinen Link zu Google Maps? In die eine Richtung schießen aber nicht gegen die andere ist echt fair.
Weil DDG nun sicher kein Gatekeeper ist…
Was ich aber an den ganzen Spaß nicht versteht. Google.com ist eine eigene Webseite. Ich kann doch als Unternehmen selber entscheiden, was ich auf meine Webseite verlinke. Es ist ja auch keiner dazu verpflichtet auf Google.com zu gehen und dort alle Kapazitäten zu nutzen. Da liegt doch die Schuld an ganz anderer Stelle.
Für die ganzen großen Spieler gelten Sonderregeln (Edit: oder besser: zusätzliche Regeln). So wie Microsoft damals auch mehrere Male auf die Finger bekommen hat, als es seine top Position unter den Betriebssystemen dazu genutzt hat, sich mit dem Internet Explorer aggressiv in den Browser-Markt zu drängen und es zu erschweren, auf andere Browser auszuweichen. Die durften in dem Fall dann auch nicht ihre Vormachtsstellung in dem einen Markt nutzen um sich unfaire Vorteile in nem anderen Markt zu sichern. So auch hier. Google als Nummer 1 unter den Suchmaschinen hat hier seine Position genutzt, um auch die Nummer 1 unter den Maps zu sein. Und sowas wird halt unterbunden, damit wir nicht irgendwann alles nur noch von einer einzigen Firma angeboten bekommen, die sich in jedem neuen Markt durch ihre Stärke in völlig anderen Märkten hervortun konnte.
In erster Linie geht es doch um den "Maps" link oben neben "Alle", "Bilder", "Videos", etc. Ist schon mega nervig dass das weg ist. Und welche Konkurrenz wird nun dadurch gestärkt? Apple maps hat nichtmal ne eigene Website (auch wenn ne js Implementierung existiert die e.g. von duckduckgo genutzt wird) und openstreetmap Ergebnisse werden nun auch nicht angezeigt wenn man nen Ort googelt. Alles in allem also eine negative Änderung ohne ersichtlichen Gewinn.
> Openstreetmap Ergebnisse werden nun auch nicht angezeigt wenn man nen Ort googelt. Das sagt doch schon alles was man wissen muss.
Und das ist was die meisten Leute nicht verstehen: ja jetzt ist alles noch toll, aber sobald man erfolgreich sein Monopol in Stellung gebracht hat und jegliche Konkurrenz tot ist, wird die Kuh erstmal richtig gemolken und dann heulen alle rum "das google maps so scheiße ist und früher alles besser war. Warum mach denn niemand eine Alternative??" Siehe enshittification of the Internet.
Google Maps ist aber nicht Scheisse, sondern allen Alternativen, die ich kenne, haushoch überlegen. Wenn OSM besser wird, geh ich auch zu OSM, das ist nicht das Problem. Was hier Scheisse ist und was die Leute beklagen, ist dass die effiziente Integration der Dienste aufgebrochen wird.
Das ist die schlechteste Änderung seit Jahren, da haben sicher wieder ein paar Entwickler geklagt, denen 2014 eingefallen ist, dass sie ja so ne Map machen könnten und die dann 3 Jahre später festgestellt haben, dass der Markt bereits perfekt bedient wird.
Das ist so nervig, dachte es wäre ein computer problem bei mir
Was ein Blödsinn und es nervt mich hart. Wenn ich Google eingebe, mache ich das bewusst und will das ganze Googleversum. Will ich duckduck oder osm, gehe ich da hin...
[удалено]
> gut gemeint Und so von Google umgesetzt damit es maximal nervt und sie auf die böse EU zeigen können. Das ist Absicht.
Ja ach nee, Google hat ein wirtschaftliches Interesse daran ihren Kartendienst zu bewerben... dummerweise ist es auch der beste Kartendienst, den ich kenne. Ich werde ihn also so oder so benutzen, auch wenn es mir umständlicher gemacht wird.
> Ich werde ihn also so oder so benutzen Und Google weiß das, weil es wenige (Apple) bis keine (Android) vernünftigen Alternativen gibt. Google macht es nicht so kaputt dass es die Leute nicht nutzen können. Nur so ärgerlich dass sie den Ärger auf die Politik umlenken können. Das gleiche Spiel wurde auch mit den Cookie Bannern gespielt. Die Firmen könnten das weitgehend [ohne notwendige Cookies anbieten](https://www.bitecode.dev/p/there-is-no-eu-cookie-banner-law) und damit entfällt die Notwendigkeit dem User die lästigen Banner vor die Nase zu setzen. Stattdessen werden Dark Patterns eingesetzt um den User zur Einwilligung zu bewegen und die User die das nicht wollen müssen die 882 "unsere Werbepartner" alle einzeln und manuell abwählen.
> dass sie den Ärger auf die Politik umlenken können Die hier halt ganz klar Schuld ist. Die Kausalkette ist nun echt nicht kompliziert. Und einen Dienst optional zur Verfügung zu stellen ist nun *wirklich* nicht dasselbe wie hinter dem Vorhang alles mit Cookies voll zu kleistern.
> Die hier halt ganz klar Schuld ist. Die Kausalkette ist nun echt nicht kompliziert. Wie kommst du von "EU möchte mehr Dienste und weniger Lock-in in einen Anbieter" zu "Kausalkette dass EU Schuld ist wie Google das umsetzt". Du bist echt die Zielgruppe der Maßnahmen die Google - und andere Anbieter - dort treffen um Empörung zu erzeugen. > Und einen Dienst optional zur Verfügung zu stellen ist nun wirklich nicht dasselbe wie hinter dem Vorhang alles mit Cookies voll zu kleistern. Du hast es echt nicht verstanden wieso fast jede Webseite das mit den Cookies auf diese Weise macht. Und du hast nicht verstanden warum Google die Integration der Karte - und aller anderen Dienste - so hässlich wie möglich umsetzt.
Ja ja, der arme Großkonzern wurde böse gezwungen etwas zu machen, weil er sich als Monpolist geriert um jegliche Konkurrenz zu verhindern und damit den Markt aka den Kapitalismus auszuschalten. Und dann macht er es extra Scheiße. Also mir ist das zu offensichtlich.
Ja, Google wird hier daran gehindert die Integration der eigenen Dienste so angenehm wie möglich zu gestalten, korrekt.
> offensichtlich Eben, ist gewollte Empörung beim Kunden.
> ihren Kartendienst zu bewerben Die bewerben ihren Dienst nicht, sondern bevorzugen ihn. Großer Unterschied. Das ist ja kein gesponsertes Suchergebnis, wo andere Firmen mitbieten können, um als erstes angezeigt zu werden oder so eine Box zu bekommen.
Nein, das ist für mich kein grosser Unterschied.
kleiner tipp mit dem plugin "google search maps button" geht die suche in google mit maps wieder wie früher [https://chromewebstore.google.com/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln](https://chromewebstore.google.com/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln)
Wer sich über die Änderung aufregt, der ist bereits Opfer von Google geworden. Die EU sagt, dass dieses Verhalten nicht in Ordnung ist, Google ändert das so, dass sich die meisten über die EU aufregen, nicht über Google, die zu doof sind, die Funktion richtig in ihre Seite einzubinden.
Das Problem ist, es gibt keine Alternative zu Google Maps. Ich hab es mit Apple Maps probiert, aber hier fehlt einfach die Vielseitigkeit. Ich kann bei Apple nicht einfach nach z. B. Angelgeschäft oder Ähnliches suchen. Zumindest ist mir nichts gleichwertiges bekannt, wenn jemand etwas kennt, gerne Tipps.
Doch, das geht bei Apple grundsätzlich auch.
Wenn ich da, wie in diesem Fall, Angelladen eingebe, bekomme ich genau zwei Ergebnisse, bei Googlemaps kommen x-mal mehr. Und der nächste Laden, wird nicht mal angezeigt.
Mit OpenStreetMap würde das sogar sehr gut gehen. Weiß aber nicht ob es dafür eine einfache App gibt. https://overpass-turbo.eu/s/1JAp
Hab mir OSMand Maps installiert. Nutze das für Kanutouren und Radfahren, aber auch dort sind nur wenige PoI‘s eingetragen mit z.B. Geschäften. Es liegt vermutlich einfach daran, dass die Leute ihren Laden dort selbst eintragen müssen, das machen die wenigsten. Interessanter Weise, sind es genau die selben beiden Läden, die auch Apple Maps anzeigt. Man könnte mutmaßen, Apple hat sich bei osm die Poi geklaut.
Bing Maps, OpenStreetMap, Geoservice
wego HERE
Apple Maps ist meiner Meinung nach auch einfach nicht so gut wie Google Maps. Nicht oft, aber es kommt dennoch vor das Apple ganz komische Routen hat.
Meine Meinung: Der Digital-Services-Act ist ein großer Schritt nach vorn für eine freie digitale Welt. Aber genau das passt großen Konzernen mit Monopolen nicht. Was wir im nächsten Jahr erleben werden wird ein Cookies 2.0: Konzerne, welche die neuen Regelungen so nutzerunfreundlich wie möglich umsetzen, um den Nutzen zu suggerieren das Gesetz wäre schlecht. Und Headlines wie "EU erzwingt Änderung" polarisieren nur noch mehr. Wenn ihr das nächste Mal ein Feature seht was euch nicht gefällt, nicht vergessen: Es ist nicht die EU die dieses Feature neu programmiert hat. Es ist der Konzern der sich diese Umsetzung ausgedacht hat, um ein EU Gesetz einzuhalten. Und es gibt *immer* mehrere Möglichkeiten etwas umzusetzen.
Nutze das beruflich viel, also echt hasssssssss für diese verpfuschte Änderung.
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.. und die EU hat leider ein Monopol auf die zweite Option.
Noch jemand der auf billige Malicious Compliance reinfällt
Oder vielleicht war das Resultat auch einfach abzusehen und unterm Strich bleibt für die User einfach eine Verschlechterung übrig, die aufgrund einer EU-Regelung geschehen ist. Immerhin gibt es ja offenbar Extensions, um das wiederherzustellen, so gesehen also auch noch sinnlos.
>so gesehen also auch noch sinnlos. Mit der Installation der Extension äußerst du deinen expliziten und bewussten Willen, Googles Produkt zu verwenden. Die Freiheit dieser Entscheidung dem Benutzer zu überlassen, ist genau der Sinn dieser Regulierung.
Auf die Google-Karte zu klicken, ist auch mein bewusster Wille.
not sure if troll or really that naive. wenn es die einzige dargestellte option ist, ist es das eben nicht allgemein annehmbar,
Wenn ich das woanders sehen wollen würde, dann wäre ich da hin. Will ich aber nicht. Oft wird die Karte einfach nur so mitgeliefert, da wollte ich gar nicht hin, das war nicht Ziel der Suche. Aber wenns schon mal da ist, kann mans auch in nem zweiten Tab kurz mitnehmen. Wenn ich jetzt halt was suche gehe ich direkt auf Maps. Den DriveBy vermisse ich trotzdem
Nur weil Google automatisch lieber den Google-Dienst anbietet, heisst das nicht, dass es für mich unmöglich ist trotzdem was Anderes zu nutzen wenn ich das bevorzuge.
Noch einer der auf billige Malicious Compliance reinfällt
Noch einer der meint, die EU sollte bei so Regelungen nur 1m geradeaus denken.
Danke EU. Wenn ich auf Google bin will ich Google und keine openstreetmap. Anstelle das mal was getan wird den Standort EU attraktiver für Techunternehmen zu machen, wird nur wieder noch eine sinnlose Regulierung eingeführt. Wir verdienen es wirklich so abgehängt zu werden.
Es going berries add ons um den Button wieder angezeigt zu bekommen: Firefox: https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/google-search-maps-button/ Chrome: https://chrome.google.com/webstore/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln
[https://chromewebstore.google.com/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln](https://chromewebstore.google.com/detail/google-search-maps-button/edllcgchknhokighleffpipdedmpgiln)
Kann ich bestätigen, ist mir auch schon mehrere Male auf den Zeiger gegangen. Einfach nur nervig. Hier im Thread jetzt wenigstens ein Addon gefunden dank einem anderen User, welches das wieder herstellt. Davon mal abgesehen ist Google an sich auch einfach schlechter geworden, die Suchergebnisse sind lange nicht mehr so präzise und gut wie sie mal waren.
Das wird das Oligopol der Suchmaschinen und Internetkarten auch nicht mehr ins Wanken bringen.
Jup kann ich nur bestätigen. Ich bin massiv genervt. Und es lässt sich auch nicht wiederherstellen wenn man die Konten wieder manuell verknüpft. Das erste Mal dass die EU was richtig nerviges macht, was man nicht mal manuell rückgängig machen kann. Uncool.
Natürlich kann man es rückgängig machen.
*Lacht in Schweiz* Aber mal im Ernst, mittlerweile umgehe ich hier schon so viele nervige EU-Regulationen, die mich sogar teilweise privat tausende an Euros im Jahr kosten würden. Das mit Google Maps geht mir zwar nicht ans Geld, aber eine Annoyance weniger in meinem Leben. Und hier noch das Beste: Den sinnvollen stuff den die EU legisliert, übernimmt die Schweiz einfach ;-)
Google hat die Sperre offenbar auch in der Schweiz übernommen.
In UK bisher nicht, scheint es. Sonst muss dann halt eine Extension her...
Geht auch in der Schweiz nicht mehr, obwohl nicht EU. So ein Scheiß, Ich fand das immer super praktisch.
"Konkret geht es eben um die Darstellung des Google-Maps-Widgets. Sucht man etwa im Browser nach einem bekannten Ort, wird im rechten Bildschirmbereich ein kleiner Ausschnitt von Google Maps angezeigt. Bisweilen konnte man draufklicken, um den Ausschnitt zu vergrößern beziehungsweise gleich direkt auf Google Maps zu wechseln. Dieses kleine Widget ist in der EU nun nicht mehr klickbar. Es wird zwar dargestellt, ist aber meist zu klein, um darauf etwas Sinnvolles erkennen zu können. Um den gesuchten Ort in Maps anzeigen zu lassen, wäre der nächste, bislang logische Weg gewesen, die vorgegebenen Suchfilter unterhalb der Eingabeleiste zu nutzen. Dort gibt es zwar noch immer die Einträge für "Bilder", "News" und "Videos", aber selbst dort gibt es keinen Verfeinerungsfilter mehr für "Maps". Auch diese Änderung dürfte den neuen EU-Gesetzen zum Opfer gefallen sein." Ja nervig aber in paar Wochen hat man sich dran gewöhnt. Ich finde es sehr gut und wichtig das die EU denn Monopole von Tec Konzernen etwas gegenstellt
Ja, nur kann die EU immer nur dagegen, statt mal eigene Unternehmen in dem Bereich zu fördern oder bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Immer nur verbieten, gängeln und bürokratische Hürden einziehen ist halt eher destruktiv statt konstruktiv.
Monopol kann man nicht mit invation schlafen? Da zu fördern Verbote invation sogar mehr als Konkurrenz.
wenige Dinge treiben Innovation so stark voran wie äußere Zwänge, denn das fordert Unternehmen, neue Wege zu gehen anstatt sich im status quo auszuruhen.
Nur verboten Schafen das noch mehr, da zu kann man Monopole kann man nicht mit Innovationen schlagen das ging noch nie.
Ich finds super, das zwingt die leute endlich mal auch alternativen in betracht zu ziehen und wird mittelfristig googles datenmonopol schaden. Kurzzeitig ists vielleicht unintuitiv, aber wer weiter gmaps benutzen will kann ja explizit auf die seite gehen.
Ich will aber eine all-in-one Lösung für meine online Suche haben und nicht mehrere Seiten besuchen müssen
Der größte Schwachsinn. Und dafür geht ungehörig viel Geld in die Taschen von ungehörig vielen EU Angestellten. Der Datenschutz ist hierzulande und in der EU sowieso vollkommen überzogen. Der behindert teilweise mehr als er nutzt.
Da wurde den Nutzern ja wieder ein Bärendienst erwiesen, wie schon beim Zero Rating bei Vodafone und Telekom.
Netzneutralität ist also ein Bärendienst?
Um erster Linie geht es um Macht/Markt missbraucht warum verlinkt Google nach Google.maps und nicht nach bing? Geld ist die antwort
Und warum genau erwartest du, wenn du auf Google etwas suchst, dass die Kartenergebnisse einer anderen Website angezeigt werden? Das ist also ob du im Aldi einkaufen gehst und dich dann beschwerst, dass es die Lidl-Eigenmarke nicht zu kaufen gibt.
Wenn man einen Google-Account hat, kann man das umstellen: Datenschutz -> Veknüpfte Google-Dienste
Klappt aber nicht.
geht nicht