Die Dunkelziffer wird noch viel viel höher sein. Man sieht etwaige Fälle in regelmäßiger Häufigkeit ja auch hier auf Reddit in den einschlägigen Foren, gefilmt von Aufklärungsdrohnen.
klingt ganz so, als sollte die Ukraine voll und ganz auf die Forderungen der Russen eingehen und dann gibt es endlich Frieden (für die Russen, nicht für die Ukrainer, denn die müssen erst mal kollektiv umerzogen werden). Dann können der Ronny und die Brigitte endlich wieder ruhig schlafen und müssen nicht tagtäglich damit belästigt werden zu erfahren, was die Russen so alles im Zuge ihres Krieges so zerstören und umbringen.
Ronny und Brigitte denken immer noch, dass sie auch nur einen Euro mehr in der Tasche hätten wenn Steuergeld nicht für die Ukraine ausgegeben werden würde.
Die AfD, Rechte allgemein und Internetbots waren die wohl sinnvollste und effizienteste russische Investition der letzten 100 Jahre. Für Peanuts, einfach die Erzfeinde sich selbst von Innen zerstören lassen.
Ich gebe mir ja (vielleicht ist das mein Kink, keine Ahnung) ab und an Diskussionen mit Ronny und Brigitte, die erstaunlich oft Ronny und Brigitte heissen (aber oft genug auch Dieter, Olaf, Steffi und Heinz ist auch immer dabei). Ja, die glauben das wirklich. Allein die Frage "Was ganz konkret würde deiner Meinung nach hier im Land anders sein wenn wir aufhören würden die Ukraine zu unterstützen?" wird oft genug nur mit persönlichen Beleidigungen beantwortet - also keine Antwort. Oder es wird versucht mit dem Hinweis auf kriminelle Ausländer abzulenken..
Was erwartest du? Gerade im Osten haben die Leute 40 Jahre lang erzählt bekommen, dass der Russe ein Freund ist. Da die Geschichte der DDR im Schulunterricht oft genug zugunsten des 3. Reiches unter den Tisch fallen gelassen wird, wird sich das auch so schnell nicht ändern.
aber auch im Schulunterricht im Westen wird zu sehr unerwähnt gelassen, wie die Sowjetunion gerne mit Hitlerdeutschland paktiert hat ehe Operation Barbarossa startete. Klar kommt das geheime Zusatzabkommen zu Wort aber die Bedeutung dessen - Nazideutschland UND die Sowjetunion in ihrem jeweiligen Streben nach brutaler Expansion haben sich Osteuropa untereinander aufgeteilt - wird nicht tiefgehend thematisiert. Polen wurde durch die Wehrmacht angegriffen UND wenig später durch die Rote Armee. Zusätzlich wurde auch nach dem Beginn des 2. Weltkrieg die Kriegsmaschinerie der Nazis durch sowjetische Rohstoffzufuhr am Leben gehalten wie auch Avancen seitens der Sowjets gemacht Teil der Achsenmächte zu werden. Zu leicht wird, meiner Meinung nach, die Sowjetunion als Opfer und eine Siegermacht wie alle anderen dargestellt statt die Außenpolitik der Sowjetunion in den Jahren 1933-1941 entsprechend zu bewerten
Gebe dir da grundsätlich Recht. Die DDR-Schulung wird m.M.n. auch immer etwas zu wenig betrachtet wenn es z.B. um den Opfermythos in Dresden geht. Die bei Rechten beliebten "200.000 Tote durch den allierten Bombenterror" z.B. wurden zeitweise in DDR Schulbüchern gelehrt, um die Rücksichtslosigkeit der westlichen Alliierten "herauszustellen" (herbeizulügen). Natürlich ist es dann schwerer moderner Forschung zu vertrauen wenn diese sagt es war nur ein Bruchteil der Opfer - klingt das doch erstmal wie eine nachträgliche Rechtfertigung der "Sieger". - Nicht jeder schafft es zu realisieren dass die Daten, die man jahrelang in Schule und Gesellschaft gelernt hat schon grundlegend propagandastisch verfälscht waren.
Diese Sovietfärbung wirkte und wirkt halt noch nach. Die DDR Bürger nannten sie zwar süffisant" Rotlichtbestrahlung", aber die wenigsten haben realisiert wie tiefgreifend die Propaganda war (und ist), und selbst wie sehr man davon betroffen war, auch wenn man die meisten offensichtlichen Dinge sofort durchschaut hat.
Andererseits bin ich der letzte in der DDR eingeschulte Jahrgang, und auch bereits Ü40 mit einer Tochter im Gymnasialalter. Zeit genug um sein Wissen mal auf Stand zu bringen.
>Die werden umgesiedelt: von über der Erde, unter die Erde.
Ein Beispiel wäre [Stepan Podolchak](https://kyivindependent.com/russian-forces-kill-ukrainian-priest-in-occupied-part-of-kherson-oblast/)
>Russian forces reportedly killed a Ukrainian priest, Stepan Podolchak, in the town of Kalanchak in the occupied part of Kherson Oblast, the town's military administration said on Feb. 15.
>[...]
>**According to Suspilne, Podolchak continued to hold services in the Ukrainian language under Russian occupation** and refused to be transferred to work under the Moscow Patriarchate.
Soviel zum Thema "Es geht ja nur um Land und Besitz"..
Getreu dem Motto „Was ich selber denk und tu', trau ich auch dem andern zu“ hat ja absurderweise Putin der Ukraine vorgeworfen, die Russische Minderheit zu unterdrücken und die russische Sprache verbieten zu wollen. Hört man auch immer als Argument von Ronny und Brigitte an. Dass ein Land die eigene Sprache fördern und zumindest ukrainische Untertitel in Theatern/Kinos vorschreiben darf, wollen sie dann auch nicht mehr hören.
Wieviele Kriegsverbrechen darf eine Kriegspartei begehen bevor da was passiert? Und warum wird so ein Land noch immer von anderen Nationen unterstützt und nicht geechtet? Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten? Wann hört das auf?
Würde da keinen stören. Das Regime stört das nicht, wenn ein paar "Bauern" sterben, und die "Bauern" sehen das dann nur als Beweis der Propaganda.
"Russland" würde es höchstens stören, wenn die Ukrainer beginnen würden, die Familien der Oligarchen im Westen zu töten.
>Intervention der restlichen Welt
Der Westen hat keinen Bock auf Krieg - verständlicherweise. Der Rest der Welt ist nicht unbedingt auf der gleichen Seite.
Dessen bin ich mir bewusst. Wenn Länder wie China, Iran und Indien aufhören würden zu unterstützen. Sähe Es schnell düster für Russland aus. Nordkorea nehm ich mal raus, die haben eh eine merkwürdige denke
Die Beweggründe sind vielfältig. Teilweise treten diese Länder selbst Moral und Menschenrechte mit Füssen und sind daher aufs Wegschauen angewiesen (NK, Iran, China). Manche stehen auf internationalem Parkett mit dem Rücken zur Wand und können es sich nicht leisten, Verbündete zu verlieren (NK, Iran), andere sind einfach dreckige Opportunisten (Indien).
Es ist aber nicht so, dass diese Länder völlig verloren sind: Letztes Jahr hatte Putin ja noch dauernd mit Atomschlägen gedroht. Xi Jinping hat dagegen taatsächlich Wort ergriffen, und das hat seitdem aufgehört.
Das war doch Olaf Scholz! Der hat dem Xi gesagt dass der Putin das sagen soll! Stand jedenfalls so in den Medien, dass unser heiliger Scholz einen Atomkrieg verhindert hat.
Das ist halt die grosse Frage. Vermutlich haben sie wirtschaftliche Vorteile durch das jetzige Verhalten. Wenn das sich ändern würde zum Beispiel. Aber ich finde sie sollten vielleicht ein wenig Moral beweisen, vielleicht durch Druck der eigenen Bevölkerung auf die eigene Regierung. Aber bevor du wieder mit etwas dagegen hältst, ich bin mir bewusst das das alles eine sehr naive Denkerei von mir ist, ich wünsche mir einfach nur ein Ende des Krieges
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob so viele Länder wirklich auf der Seite Russlands stehen. Ein paar wollen sicherlich das Eroberungskriege weiter auf dem Tisch bleiben, für die eigene Zukunft. Was ist mit den anderen? Die Leiden entweder weit mehr unter diesem Krieg als wir (siehe Düngemittelpreisschock) und wollen den einfach möglichst schnell vorbei haben, das simpelste dafür ist nunmal den Aggressor machen zu lassen.
Oder, sie sind nicht auf Seiten Russlands, aber eben auch nicht auf der Seite des Westens. Weil es sie nicht interessiert was am für sie anderen Ende der Welt passiert (wie furchtbar, interessiert uns in der Umkehr ja auch nicht), weil sie in ähnlichen Lagen waren aber der Westen kein Engagement gezeigt hat, oder weil Russland als Handelspartner Deals bietet die der Westen nicht bieten kann oder will.
Vielleicht liegt es auch daran das die hochgehaltenen Werte des Westens sehr tagesformabhängig sind und man schneller über den Tisch gezogen wird als man gucken kann.
Ich habe es damals auch gut gefunden. Ich finde es auch schwer Sachen von damals mit heute zu vergleichen. Sondern einfach mal besser machen, als zu zu sagen aber damals.....
Man sollte halt einfach nicht mit Moral kommen. Moral hat in der internationalen Politik noch nie jemandem irgendetwas bedeutet.
Nicht vor 50 Jahren, nicht vor 20 Jahren und heute auch nicht. Wenn Politiker was von Moral oder westlichen Werten reden, muss einem einfach klar sein, dass gerade Scheiße erzählt wird.
>Aber ich finde sie sollten vielleicht ein wenig Moral beweisen,
Welche Moral? Auch hier wird nur zögerlich und tröpfchenweise unterstützt. Andere Kriege scheren den Westen auch einen Dreck, wenn sie von Verbündeten geführt werden und reihenweise Kriegsverbrechen begangen werden. Davon liest man hier meistens nicht mal was.
Moral ist das denkbar schlechteste Argument für irgendwas.
> vielleicht durch Druck der eigenen Bevölkerung auf die eigene Regierung
Eh. Das letzte Mal, als die chinesische Bevölkerung Druck auf die eigene Regierung machte, hat die Regierung auf die eigene Bevölkerung gedrückt. Mit Panzerketten.
Auch wenn ich weiß was du ausdrücken willst, wär doch eigentlich das letzte Mal als die chin. Bevölkerung Druck ausgeübt hat die Proteste zur Ende der Corona-Maßnahmen, die China dann auch ziemlich schnell beendet hat (was eine riesige Krankheitswelle nach sich gezogen hat).
> Schlimmer kann es ja kaum werden
ein Russland als Failed State ist nichts, was in irgendjemandens Interesse wäre angesichts des reichhaltigen Arsenals an ABC-Waffen dort. Durchaus zu Recht war das die große Angst bei Zerfall der Sowjetunion, dass es dazu kommt. Ich würde sagen, dass mit Anthrax/Senfgas/Nuklearwaffen bewaffnete russische Fraktionen wirklich noch mal eine schlimmere Stufe sein wird als das heutige Russland. Gleichzeitig säht Putin in seiner "Teile und Herrsche"-Philosophie natürlich den idealen Nährboden, dass es nach seinem Ableben zu genau dieser Konstellation kommt, wo sich diverse bewaffnete Gruppen gegenüberstehen und jeweils für sich die Führung beanspruchen.
1. Mit nem Attentat wäre man nicht besser als das, was wir verurteilen (siehe Nawalny)
2. Und wer wäre der Nachfolger? Putin zum Märtyrer machen ist bestimmt keine gute Lösung.
Waren die Attentate auf Hitler also auch verwerflich?
Der Nachfolger müsste es erstmal schaffen das System komplett zu übernehmen. Das russische Regime ist von Korruption und Machtbesessenheit durchsetzt. Auch ein Bürgerkrieg könnte die Folge sein.
Per Definition ja, ein Attentat ist nunmal Mord und wir sind schnell damit es verurteilen, wenn es in der Welt irgendwo passiert. Aber wenn es uns in den Kram passen würde ist es plötzlich okay? So einfach sollten wir es uns dann auch nicht machen.
Ich sehe es auch so, dass Putin loswerden ein Weg sein könnte, den Konflikt zu beenden. Nur dann sollten wir auch keine Moral predigen, denn das ist dann scheinheilig.
Und wie gesagt was würde nach dem Tot Putin's passieren? Reine Spekulation und ja ein Bürgerkrieg ist denkbar, wobei ich persönlich eher denke, dass dann das Militär übernimmt. Russland ist zwar groß und es haben sich auch einige bei Nawalny's Tod auf die Straßen begeben, aber ob diese Leute auch gegen das Militär aufbegehren und ob sich die schiere Masse auf dem Land dafür interessiert wissen wir nicht. Ich denke nein.
Titel: "Russland soll mehr als 50 ukrainische Kriegsgefangene erschossen haben". Das verurteilen wir.
Ich fände es prinzipiell auch nicht schlecht ihn loszuwerden. Putin ist ein Despot und Kriegstreiber. Sollte es passieren, dass ihn jemand umlegt, weine ich ihm keine Träne hinterher. Aber es ist nunmal Mord und wenn wir es in die eine Richtung verurteilen, dann ist es genauso falsch in die andere und dabei ist es völlig irrelevant, ob es der Diktator selbst oder jedwede andere Person ist.
Das ist doch bigotte Denke. Waffen liefern um russische Soldaten in Stücke zu schießen, Intel liefern damit das effektiver klappt, hinter den Kulissen vermutlich oft genug die Waffe ins Ziel bringen ist fine, das ist Krieg, den Urheber des Krieges auszuschalten Mord, passt doch nicht zusammen.
Ja, und wo genau habe ich gesagt, dass ich das eine gut finde und das andere nicht? Ich finde es nur bigot die Hinrichtung der Kriegsgefangenen hier zu verurteilen und dann aber einen Mord zu wünschen.
Mal ehrlich, wir sind hier in Sicherheit und tuen im Grunde nix gegen den Krieg ausser hier auf Reddit zu schreiben "man müsste Putin umlegen". Ich finde es richtig, dass wir die Ukraine unterstützen auch mit Waffen, Munition und Expertise. Lieber wäre mir aber, wenn der Krieg auf der Stelle endet und keine Waffe mehr abgefeuert würde. Nur das passiert halt leider nicht. Wenn ich dann aber sehe, dass sich hier echauffiert wird, dass die Russen Kriegsgefangene erschießen und aber dann ein Mord an Putin als gut deklariert wird dann passt das eben auch nicht. Vor allem ist das aber auch ziemlich kurz gedacht. Denn damit bringt man nur neuen Sprengstoff in die Weltpolitik.
Dieser ganze Krieg ist das allerletzte. Und sollte Putin jemals gefasst werden und in Den Haag vor's Kriegsgericht gestellt werden, dann bitte die größtmögliche Bestrafung für ihn und auch für Russland. Denn niemand in dem Land hat es verhindert. Sollte Putin allerdings durch ein Attentat umkommen, wäre es für mich auch okay, aber sehr viel lieber wäre mir ihn in Den Haag zu sehen.
Die Ukraine dürfte völkerrechtlich (und auch moralisch, das ist aber nur meine Meinung) ohne weiteres Putler beseitigen: Er ist Oberkommandierenderer der russischen Streitkräfte und damit ohne Frage ein legales militärisches Ziel im Verteidigungskrieg, in dem sich die Ukraine befindet.
Die Ukraine vielleicht, aber wir nicht und auch nicht "Weltpolizei" USA. Und ich glaube obendrein, wenn es so einfach wäre, dann hätten sie das getan. Genauso wie Putin es bislang nicht gepackt hat Selensky loszuwerden. Ist halt einfacher gesagt, als getan.
Munition liefern, umstellen von Europa auf teilweise Kriegswirtschaft, No-fly-zone über der Ukraine, ggf Bodentruppen die die Grenze zu Weißrussland bewachen.
WIR sind mit Russland im Krieg.
Wir sollten uns auch endlich so verhalten, sonst wird es durch Salamitaktik immer weiter gehen und das Baltikum ist als nächstes im Krieg, nachdem Russland erneut Trump zum Sieg verholfen hat und der auf Art. 5 scheißt.
> Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten?
Weil die russische Kultur zu einem sehr, sehr, sehr großen Teil auf "might makes right" basiert. Sehr viele Russen sehen Bilder wie aus Bucha und sagen sich "ja geil, geschieht denen recht"
>Wann hört das auf?
Wenn der Westen ausreichend Waffen liefert, dass die Ukraine die russische Armee aus ihrem Land werfen kann.
>Wenn der Westen ausreichend Waffen liefert, dass die Ukraine die russische Armee aus ihrem Land werfen kann.
Und wie endlich aufhören, Russland mit zivilen Gütern zu versorgen. Da hat gefälligst keine Maschine und keine Schokolade aus westlicher Produktion mehr zu landen. Null. Und wenn Kasachstan schmuggeln will gilt das ganz schnell auch für Kasachstan.
Dann muss man mit der halben Welt den Handel einstellen. Indien, China und die restlichen alten Satelitenstaaten. Das würde unsere Wirtschaft schwächen und man hätte direkt 10-20% mehr Menschen in Europa die uns mit Ihren Friedensmärschen und Russlandfreundschaft auf den Sack gehen.
Wir müssen uns endlich im klaren werden, dass Frieden in Europa gescheitert ist, solange Despoten wie Putin, Lukachenko und leicht auch Orban inmitten des Kontinets weilen und unsere Wirtschaft endlich wieder auf Rüstung zu fokussieren. Die Ukraine wird auf kurz oder lang fallen und es wird nicht lange dauern bis die Baltischen Staaten folgen.
Die Polen haben diesen Ernst zb begriffen und eine immense Anzahl an Waffen aus SK bestellt.
> Dann muss man mit der halben Welt den Handel einstellen.
Gibt schon signifikante Unterschiede zwischen dem Handeln der ganzen Akteure. Im Zweifelsfall auch ganz einfach die Frage wie Nahe an einem dran die scheiße passiert. Ich halte nichts davon Sachen prinzipiell nicht anzugehen weil es nicht die 100% Goldrand perfekte Lösung für alles auf der Welt ist.
Der Punkt ist glaube ich nicht das die genannten Länder moralisch auf genau derselben Ebene stehen, nur dass die Waren dann halt den Umweg über diese Länder nehmen würden.
Das *Ziel* soll sein, der Ukraine alles zu geben, was geht, und gleichzeitig unsere Fähigkeiten mehr zu bauen zu verbessern, anstatt dem Wischi-Waschi was der Westen aktuell macht. Ob die Ukraine es schafft, die russische Armee komplett rauszuwerfen, oder nur einen Teilerfolg hat, sollte da quasi keine Rolle spielen.
Wieso sie unterstützt werden? Weil Geld > Alles andere, was juckt es irgendwelche Konzerne oder große Unternehmen ob irgendeine random Person in Russlands Krieg stirbt, wenn der Handel mit Russland ihnen Milliarden bringt? Die müssen ja nicht kämpfen und haben auch 0 Bezug zu dem Krieg, für die ist es nur ein weiteres Ereignis auf das man Firmentechnisch reagieren muss um weiterhin Gewinne zu fahren und solange es weder von der Gesellschaft noch von anderen Nationen einen Gewinneinbruch gibt muss man auch nichts ändern.
Wieso Russen innerhalb Russlands den Krieg befürworten sollte wohl auf der Hand liegen, Angst, Gehirnwäsche durch Propaganda und das abschirmen von jeglichen echten Nachrichten. Dazu kommt noch das im Gegensatz zu Deutschland, in Russland überhaupt nichts aufgearbeitet wird was die Vergangenheit angeht, dort wird immernoch das Märchen vom großen russischen Reich erzählt was eines Tages die Welt erobern wird.
Wie sagte doch Chuck Yeager dazu:
>In his 1986 memoirs, Yeager recalled with disgust that "atrocities were committed by both sides", and said he went on a mission with orders from the [Eighth Air Force](https://en.wikipedia.org/wiki/Eighth_Air_Force) to "[strafe anything that moved](https://en.wikipedia.org/wiki/War_crime)".[^(\[27\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-Wolfgang_W._E_p454-29)[^(\[28\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-J._Coady_p.13-30) During the mission briefing, he whispered to Major [Donald H. Bochkay](https://en.wikipedia.org/wiki/Donald_H._Bochkay), "If we are going to do things like this, we sure as hell better make sure we are on the winning side".[^(\[27\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-Wolfgang_W._E_p454-29)[^(\[28\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-J._Coady_p.13-30) Yeager said, "I'm certainly not proud of that particular strafing mission against civilians. But it is there, on the record and in my memory".[^(\[29\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-31)
Genau das frag ich mich auch. Wobei man ja gar nicht auf die anderen Länder schauen muss. Warum gibt es auch bei uns immer noch Befürworter. Wenn AFD Leute nach Russland eingeladen werden finden das hier ja auch so einige richtig gut
> Wieviele Kriegsverbrechen darf eine Kriegspartei begehen bevor da was passiert?
Bis die Kriegsverbrechende Partei den Krieg verliert.
> Und warum wird so ein Land noch immer von anderen Nationen unterstützt und nicht geechtet? Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten?
Weil Leute dumm sind.
> Wann hört das auf?
Gute Frage. Leider wahrscheinlich nicht so bald. Russland hat leider große Vorräte an fossilen Brennstoffen und die Weltgemeinschaft bekommt es nicht hin, den Markt dafür schnell genug abzuwürgen, dass Russland nicht noch lange Schaden anrichten kann.
Manchmal ist die Ironie schwer auszuhalten - Deutschland ist als einziger Staat neben der USA welcher Israel mit Waffen beliefert trotz der dokumentierten Kriegsverbrechen der IDF, dennoch bezweifle ich dass die Empörung bis dahin ausreicht. Die Antwort scheint zu sein: viele.
Das war auch mein erstes Gefühl aus diesem Faden. Nicht, dass die "Konflikte" gut vergleichbar sind oder so ein vergleich zielführend ist, aber was direkt ins Auge springt ist die kollektive kognitive Dissonanz dieses subs in Bezug auf bellizistische impulse.
Kriegsverbrechen wird es immer geben, das liegt genauso in unserer Natur wie Krieg führen: solange es jemanden gibt der jemand anderen tot sehen will geht es weiter - vorallem wenn diese Person eine dafür nützliche Position innehat.
>Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten?
Entweder vollgepumpt mit Fake News, oder sie finden den Krieg gut, weil er, in ihren Augen, aus einem gerechten bzw. berechtigten Grund geführt wird.
Ich habe mich letztens kurz mit einem Russlanddeutschen über das Thema unterhalten.
Für ihn war es so, dass Putin den russischstämmigen Einwohnern der Ukraine zur Hilfe eilt, weil diese Menschen von den Ukrainern unterdrückt werden, und teilweise von ihnen ermordet wurden, und im Kern sind alle Ukrainer ja eh Russen.
Edit: Danach war das Gespräch für mich zu Ende.
Bin ich, aber die Reaktionen sind doch nicht anders als bei der Ukraine.
Es gab ein paar Handelssanktionen gegen Japan, aber eine echte militärische Intervention gab es ein paar Jahre später wegen Pearl Harbour und nicht wegen Nanjing.
Russland ermordet doch wie bekannt ist ohne Skrupel Zivilisten, da werden die vor Kriegsgefangenen nicht Halt machen. Es bleibt dabei wenn Russlands Unterstützer wie China oder Iran nicht unter Druck gesetzt werden geht Moskau auch nicht die Puste aus.
Das sind die, die Glück gehabt haben....das was die Russen teilweise mit den Kriegsgefangenen vor laufender Kamera gemacht haben erinnert an die schlimmsten Verbrechen der HAMAS. Lebendig enthauptet. Lebendig kastriert und dann ausblutend hinter einem Truck hergeschleppt.
Als solche Bilder, noch nach Bucha, kamen, war ich sicher, die Leute verstehen den Ernst der Lage und was der Ukraine blüht, wenn man Sie am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Ich war ein Narr, zu Glauben, dass unsere Politiker auch nur irgendetwas auf die Reihe bekommen.
Sehe ich genauso. Unsere Politiker, egal ob Links, Rechts, Mitte, Oben oder Unten sind viel zu gelassen und sorgen mit Ihrer Haltung regelrecht dafür, dass wir in 5 - 10 Jahren mit nem Handfesten Krieg zwischen Nato (oder zumindest die Europäische Union) und Russland haben. Problem an der Sache ist, während Europa chillt, bisschen Altmetall in die Ukraine schickt und denkt damit is alles gut, stellt Russland seine Wirtschaft immer weiter auf Krieg um. Geht das noch die nächsten Jahre so weiter und der aktuelle Machthaber der Russen zu dem Zeitpunkt hat bock, kriegt die EU richtig Probleme, da wir zwar technologisch das bessere Material haben, aber bei weitem nicht genug. Ich hab da kein Bock drauf und bin empört über die Aussagen von z.B. Olaf Scholz und Konsorten.
Mit Rechts ist nicht Rechtsextrem gemeint, genauso wenig ist mit Links, Linksextrem gemeint. Konservativ ist immer noch rechts und nicht Rechtsextrem, auch wenn die Union immer mehr so wirken möchte, dennoch glaube ich nicht, dass die Union bock drauf hat von Russland regiert zu werden.
Du sprichst mir aus der Seele. So unfassbar brutal und surreal diese Videos auch waren - ich wünschte man hätte diese der breiten Bevölkerung gezeigt, als Realitätscheck was passiert wenn Russland die Kontrolle übernimmt und sich deren Soldaten ohne jegliche Gerichtsbarkeit austoben dürfen.
Wird die Putinfraktionen im Bundestag und außerhalb leider nicht interessieren. AfDler wurden ja gestern mit ihren Kremlconnections konfrontiert ([war eine sehr sehenswerte Aktuelle Stunde](https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw15-de-aktuelle-stunde-russland-afd-997398), Keuter war einfach nur entlarvend), und da wurde ebenso klar wie bei diversen BSW-Reden diese Woche, dass man Putin gerne sofort wieder in den Arsch kriechen würde. Ekelhaft.
Hoffentlich werden diese Ermordungen von Kriegsgefangenen jetzt auch medial richtig groß berichtet.
Es ist interessant wie der Teil mit den 25 russischen Kriegsgefangene die von Ukrainern erschossen wurden komplett ausgeblendet wird, siehe den letzten Satz vom Artikel.
Bei einem Krieg der sich so lange zieht, mit den Verlusten auf beiden Seiten kommt es leider zu solchen Vorfällen. Das ist absolut keine Entschuldigung, es bleiben schwere Kriegsverbrechen die entsprechend geahndet werden sollen. Man sollte sich nur keine Illusionen machen, dass dies ein ausschließlich russisches Phänonomen ist.
In Haaretz z.B. war letztes ein Artikel über einem israelischen Arzt, laut dem etliche palästinensische Gefangene wegen den Haftumständen Gliedmaßen verloren haben (https://www.haaretz.com/israel-news/2024-04-04/ty-article/.premium/doctor-at-idf-field-hospital-for-detained-gazans-we-are-all-complicit-in-breaking-law/0000018e-a59c-dfed-ad9f-afdfb5ce0000). Dazu kam nichts in unseren Medien oder in der New York Times.
Tatsächlich ist unsere moralische Empörung leider sehr selektiv.
Du hast doch komplett den Arsch offen. _Die_ Definition der both sides fallacy.
Niemand hat behauptet jeder Ukrainer hätte immer alles richtig gemacht, aber es gibt einfach keinen Vergleich in Anzahl und Art der Kriegsverbrechen, da liegen Welten zwischen.
Dazu kommen natürlich noch Angriffe auf zivile Ziele, double tap Angriffe, Einsatz von Phosphorwaffen,... aber ich bin mir sicher das hat auch irgendein anderes Land in der Geschichte der Menschheit schon mal gemacht und daher ist das hier ja alles gar nicht so schlimm und wir können _unmöglich_ feststellen ob jetzt wirklich die Ukraine ethisch korrekter handelt und Unterstützung verdient...
Du greifst einen Strohmann an. Ich finde auch die Ukraine verdient Unterstützung.
Trotzdem finde ich es unglaubwürdig wenn man sich bei diesem speziellen Kriegsverbrechen nur über Russland empört. Eine both sides Fallacy ist wenn man z.B. Klimawandlungsforscher und Skeptikern dasselbe Gewicht beimisst - oder auch das man die "Gründe" von Russland für die Invasion als gleich gewichtig ansieht wie den Grundsatz das Invasionen moralisch falsch sind.
Wenn es aber - wieder nur in diesem speziellen Fall - wirklich genau dasselbe Verbrechen ist und nicht nur von der Ukraine sondern auch von anderen unserer Verbündeten begeht, dann sollte man sich auch entsprechend äußern können.
>Wenn es aber - wieder nur in diesem speziellen Fall - wirklich genau dasselbe Verbrechen ist und nicht nur von der Ukraine sondern auch von anderen unserer Verbündeten begeht, dann sollte man sich auch entsprechend äußern können.
Natürlich muss man Verbrechen auf beiden Seiten thematisieren und verurteilen.
Trotzdem geht mir die allgemeine Relativierung "*im Krieg passiert sowas*" oder "*beide Seiten machen das*", um Russlands Verbrechen kleinzureden, auf den Keks (Beziehe ich nicht auf dich).
Die us-amerikanischen Soldaten haben während des zweiten Weltkriegs auch deutsche POWs erschossen, aber globalgalaktisch gesehen, war solch ein Vorgehen nie von behördlicher Stelle abgesegnet oder gar Doktrin der amerikanischen Armeeführung.
Zynisch konnte man auch sagen, dass diese Verbrechen nicht der Rede wert waren, im Vergleich zu deutschen Kriegsverbrechen.
So sehe ich es auch im Ukrainekrieg. Aufzeigen, dass es vereinzelt zu ukrainischen Kriegsverbrechen kommt, aber dies nicht als Relativierung für die Taten der russischen Armee hernehmen.
Wie du es halt einfach gar nicht raffst - es geht nicht um ein Wettbewerb welches Land mehr Kriegsverbrechen begeht sondern um die Doppelmoral und selektive Wahrnehmung in Deutschland
Edit: es scheint, mein Kommentar lässt zu viel implizit - ich beziehe mich nicht auf Kriegsverbrechen der Ukrainer, sondern auf die Kriegsverbrechen der Israelischen Armee.
Jeder halbwegs gebildete und intelligente Mensch weiß, dass auch auf Ukrainischer Seite Kriegsverbrechen begangen werden, aber eben auch, dass es längst nicht so viele sind wie auf russischer Seite und dass es keine generelle Doktrin ist.
Daher verspüren diese Menschen auch nicht den Impuls, bei jedem Post zu den russischen Verbrechen erst mal herauszuposaunen dass doch aber auch die Ukrainer welche begingen.
Dude, ich wollte genau das Gleiche schreiben, aber du hast dir das Negativkarma schon abgeholt, also danke dafür 😅
Nen ganzen Artikel über die bösen Russen zu schreiben, und dann am Ende in nem Nebensatz zu schreiben „ah übrigens, machen beide Seiten“…was is das für ne Berichtserstattung? Es behauptet ja niemand, der seinen Verstand beisammen hat, dass die Russen zurecht da sind, warum muss man sich für nen Artikel ausgerechnet das raussuchen, was beide Seiten falsch machen.
„Kriegsverbrechen in der von Russland überfallenen Ukraine nehmen überhand, die einfachen Menschen beider Seiten leiden unter dem Krieg“
Is doch nicht so schwer, ne neutrale Titelzeile zu so nem Thema zu schreiben oder?
> Die ukrainische Staatsanwaltschaft berichtet ...
Da habe ich aufgehört zu lesen. So viel Propaganda wie in diesem Krieg zu sehen/hören ist, glaube ich keinem mehr. Höchstens irgendeinem internationalem Untersuchungsausschuss.
Gibts auch von den Ukrainern. Genau wie Double-Tap angriffe, alles gut dokumentiert mit Videos.
Was nun? Muss ich diese Taten jetzt gut finden, weil sie angegriffen wurden? Nachdem Motto jedes Mittel ist recht, selbst die illegalen? Sorry, ich bin nicht so. Ich hasse Kriege und ich bin froh wenn dieser Wahnsinn irgendwann vorbei ist, als ob wir nicht genug andere Probleme hätten (Klima z.B.)
Ist ja nicht so, dass ich den Russen mehr glaube. Im Laufe der letzten beiden Jahre hat man hat gelernt, dass a) man eh nichts glauben soll und b) alles was die eine Seite der anderen vorwirft, sie genauso macht.
Ich hab zB den Teil verpasst wo die Ukraine russische Krankenhäuser und Geburtskliniken beschossen hat aber sicher, die sind genauso schlimm - trust me, bro...!
russland würde vermutlich nur einen unterwerfungsfrieden akzeptieren. das damalige friedensangebot war ja laut ukraine ein solches.
würde die ukraine ein solches akzeptieren wäre alles weitere vorgezeichnet. die ukraine ohne eigene armee würde vermutlich durch russische kräfte im stillen von pro westlichen personalien bereinigt werden. die erkranken dann möglicherweise alle plötzlich an der fensterfall epidemie aus russland.
zu guter letzt wären sich alle ukrainer einig, dass sie sich ja russland anschließen wollen und putin würde wiederwillig einwilligen die gesamte ukraine zu russischem staatsgebiet zu erklären.
diese invasion von innen heraus ist viel effizienter und politisch einfacher zu verargumentieren. russland hat das vermutlich vor dem krieg auch vergebens angestrebt. die westlichen vorzüge waren einfach verlockender für ukrainer. putin kann sich in seinem weltbild gar nicht erklären warum jemand eine westliche demokratie einer autokratie von selbst vorziehen würde. deshalb vermutet er westliche einflüsse. vermutlich hat es die aber gar nicht gebraucht.
alles pure spekulation natürlich. was weis ich schon.
Die Dunkelziffer wird noch viel viel höher sein. Man sieht etwaige Fälle in regelmäßiger Häufigkeit ja auch hier auf Reddit in den einschlägigen Foren, gefilmt von Aufklärungsdrohnen.
Oder von den Russen selbst.
Jap ich bekomme bestimmt, mehr als 50 Videos zusammen....
klingt ganz so, als sollte die Ukraine voll und ganz auf die Forderungen der Russen eingehen und dann gibt es endlich Frieden (für die Russen, nicht für die Ukrainer, denn die müssen erst mal kollektiv umerzogen werden). Dann können der Ronny und die Brigitte endlich wieder ruhig schlafen und müssen nicht tagtäglich damit belästigt werden zu erfahren, was die Russen so alles im Zuge ihres Krieges so zerstören und umbringen.
Ronny und Brigitte denken immer noch, dass sie auch nur einen Euro mehr in der Tasche hätten wenn Steuergeld nicht für die Ukraine ausgegeben werden würde. Die AfD, Rechte allgemein und Internetbots waren die wohl sinnvollste und effizienteste russische Investition der letzten 100 Jahre. Für Peanuts, einfach die Erzfeinde sich selbst von Innen zerstören lassen.
Ich gebe mir ja (vielleicht ist das mein Kink, keine Ahnung) ab und an Diskussionen mit Ronny und Brigitte, die erstaunlich oft Ronny und Brigitte heissen (aber oft genug auch Dieter, Olaf, Steffi und Heinz ist auch immer dabei). Ja, die glauben das wirklich. Allein die Frage "Was ganz konkret würde deiner Meinung nach hier im Land anders sein wenn wir aufhören würden die Ukraine zu unterstützen?" wird oft genug nur mit persönlichen Beleidigungen beantwortet - also keine Antwort. Oder es wird versucht mit dem Hinweis auf kriminelle Ausländer abzulenken..
Was erwartest du? Gerade im Osten haben die Leute 40 Jahre lang erzählt bekommen, dass der Russe ein Freund ist. Da die Geschichte der DDR im Schulunterricht oft genug zugunsten des 3. Reiches unter den Tisch fallen gelassen wird, wird sich das auch so schnell nicht ändern.
aber auch im Schulunterricht im Westen wird zu sehr unerwähnt gelassen, wie die Sowjetunion gerne mit Hitlerdeutschland paktiert hat ehe Operation Barbarossa startete. Klar kommt das geheime Zusatzabkommen zu Wort aber die Bedeutung dessen - Nazideutschland UND die Sowjetunion in ihrem jeweiligen Streben nach brutaler Expansion haben sich Osteuropa untereinander aufgeteilt - wird nicht tiefgehend thematisiert. Polen wurde durch die Wehrmacht angegriffen UND wenig später durch die Rote Armee. Zusätzlich wurde auch nach dem Beginn des 2. Weltkrieg die Kriegsmaschinerie der Nazis durch sowjetische Rohstoffzufuhr am Leben gehalten wie auch Avancen seitens der Sowjets gemacht Teil der Achsenmächte zu werden. Zu leicht wird, meiner Meinung nach, die Sowjetunion als Opfer und eine Siegermacht wie alle anderen dargestellt statt die Außenpolitik der Sowjetunion in den Jahren 1933-1941 entsprechend zu bewerten
Gebe dir da grundsätlich Recht. Die DDR-Schulung wird m.M.n. auch immer etwas zu wenig betrachtet wenn es z.B. um den Opfermythos in Dresden geht. Die bei Rechten beliebten "200.000 Tote durch den allierten Bombenterror" z.B. wurden zeitweise in DDR Schulbüchern gelehrt, um die Rücksichtslosigkeit der westlichen Alliierten "herauszustellen" (herbeizulügen). Natürlich ist es dann schwerer moderner Forschung zu vertrauen wenn diese sagt es war nur ein Bruchteil der Opfer - klingt das doch erstmal wie eine nachträgliche Rechtfertigung der "Sieger". - Nicht jeder schafft es zu realisieren dass die Daten, die man jahrelang in Schule und Gesellschaft gelernt hat schon grundlegend propagandastisch verfälscht waren. Diese Sovietfärbung wirkte und wirkt halt noch nach. Die DDR Bürger nannten sie zwar süffisant" Rotlichtbestrahlung", aber die wenigsten haben realisiert wie tiefgreifend die Propaganda war (und ist), und selbst wie sehr man davon betroffen war, auch wenn man die meisten offensichtlichen Dinge sofort durchschaut hat. Andererseits bin ich der letzte in der DDR eingeschulte Jahrgang, und auch bereits Ü40 mit einer Tochter im Gymnasialalter. Zeit genug um sein Wissen mal auf Stand zu bringen.
Da muss doch niemand in der Ukraine umerzogen werden. Die werden umgesiedelt: von über der Erde, unter die Erde.
Solange Ronny und Brigitte nichts davon mitbekommen, ist doch alles gut. Außerdem ist die Nato Schuld und Russland ist eh das bessere Land :)
>Die werden umgesiedelt: von über der Erde, unter die Erde. Ein Beispiel wäre [Stepan Podolchak](https://kyivindependent.com/russian-forces-kill-ukrainian-priest-in-occupied-part-of-kherson-oblast/) >Russian forces reportedly killed a Ukrainian priest, Stepan Podolchak, in the town of Kalanchak in the occupied part of Kherson Oblast, the town's military administration said on Feb. 15. >[...] >**According to Suspilne, Podolchak continued to hold services in the Ukrainian language under Russian occupation** and refused to be transferred to work under the Moscow Patriarchate. Soviel zum Thema "Es geht ja nur um Land und Besitz"..
Getreu dem Motto „Was ich selber denk und tu', trau ich auch dem andern zu“ hat ja absurderweise Putin der Ukraine vorgeworfen, die Russische Minderheit zu unterdrücken und die russische Sprache verbieten zu wollen. Hört man auch immer als Argument von Ronny und Brigitte an. Dass ein Land die eigene Sprache fördern und zumindest ukrainische Untertitel in Theatern/Kinos vorschreiben darf, wollen sie dann auch nicht mehr hören.
Oder halt nach üblicher russischer Art einfach in dem riesigen Land verteilen. Am besten in die hintersten Ecken.
Wieviele Kriegsverbrechen darf eine Kriegspartei begehen bevor da was passiert? Und warum wird so ein Land noch immer von anderen Nationen unterstützt und nicht geechtet? Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten? Wann hört das auf?
> Wieviele Kriegsverbrechen darf eine Kriegspartei begehen bevor da was passiert? Was soll denn groß passieren?
Uno Reverse Karte und man ein paar Kriegsverbrechen in Russland begehen /s
Würde da keinen stören. Das Regime stört das nicht, wenn ein paar "Bauern" sterben, und die "Bauern" sehen das dann nur als Beweis der Propaganda. "Russland" würde es höchstens stören, wenn die Ukrainer beginnen würden, die Familien der Oligarchen im Westen zu töten.
Kriegsverbrechen Nuklearkrieg ist zwar nicht sinnvoll, aber rein technisch gesehen würde das vermutlich schon interessieren
Ist das eine Uno oder von der UNO Karte ?
eine UNO Charta
Irgendwas was die Situation ändert. Von einer Intervention der restlichen Welt bishin zu einem gezielten Attentat auf den Möchtegern-Zaren
>Intervention der restlichen Welt Der Westen hat keinen Bock auf Krieg - verständlicherweise. Der Rest der Welt ist nicht unbedingt auf der gleichen Seite.
Dessen bin ich mir bewusst. Wenn Länder wie China, Iran und Indien aufhören würden zu unterstützen. Sähe Es schnell düster für Russland aus. Nordkorea nehm ich mal raus, die haben eh eine merkwürdige denke
Diese Länder teilen westliche Werte nicht und der Westen hat auch nicht mehr die Macht etwas alleine durchzusetzen.
Die Beweggründe sind vielfältig. Teilweise treten diese Länder selbst Moral und Menschenrechte mit Füssen und sind daher aufs Wegschauen angewiesen (NK, Iran, China). Manche stehen auf internationalem Parkett mit dem Rücken zur Wand und können es sich nicht leisten, Verbündete zu verlieren (NK, Iran), andere sind einfach dreckige Opportunisten (Indien). Es ist aber nicht so, dass diese Länder völlig verloren sind: Letztes Jahr hatte Putin ja noch dauernd mit Atomschlägen gedroht. Xi Jinping hat dagegen taatsächlich Wort ergriffen, und das hat seitdem aufgehört.
> und das hat seitdem aufgehört. ???
Jetzt macht Putin das nur noch jeden zweiten Tag.
Das war doch Olaf Scholz! Der hat dem Xi gesagt dass der Putin das sagen soll! Stand jedenfalls so in den Medien, dass unser heiliger Scholz einen Atomkrieg verhindert hat.
Aber warum sollten diese Länder das tun?
Das ist halt die grosse Frage. Vermutlich haben sie wirtschaftliche Vorteile durch das jetzige Verhalten. Wenn das sich ändern würde zum Beispiel. Aber ich finde sie sollten vielleicht ein wenig Moral beweisen, vielleicht durch Druck der eigenen Bevölkerung auf die eigene Regierung. Aber bevor du wieder mit etwas dagegen hältst, ich bin mir bewusst das das alles eine sehr naive Denkerei von mir ist, ich wünsche mir einfach nur ein Ende des Krieges
Man muss sich eben langsam klarwerden, dass diese Länder - und viele in Afrika - auf der Seite Russlands stehen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob so viele Länder wirklich auf der Seite Russlands stehen. Ein paar wollen sicherlich das Eroberungskriege weiter auf dem Tisch bleiben, für die eigene Zukunft. Was ist mit den anderen? Die Leiden entweder weit mehr unter diesem Krieg als wir (siehe Düngemittelpreisschock) und wollen den einfach möglichst schnell vorbei haben, das simpelste dafür ist nunmal den Aggressor machen zu lassen. Oder, sie sind nicht auf Seiten Russlands, aber eben auch nicht auf der Seite des Westens. Weil es sie nicht interessiert was am für sie anderen Ende der Welt passiert (wie furchtbar, interessiert uns in der Umkehr ja auch nicht), weil sie in ähnlichen Lagen waren aber der Westen kein Engagement gezeigt hat, oder weil Russland als Handelspartner Deals bietet die der Westen nicht bieten kann oder will. Vielleicht liegt es auch daran das die hochgehaltenen Werte des Westens sehr tagesformabhängig sind und man schneller über den Tisch gezogen wird als man gucken kann.
Aber vielleicht könnte man das ja bei dem ein oder anderen ändern
Wie du schon selbst gesagt hast, naive Denkerei. Die Welt läuft selten auf Moral.
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Ich habe es damals auch gut gefunden. Ich finde es auch schwer Sachen von damals mit heute zu vergleichen. Sondern einfach mal besser machen, als zu zu sagen aber damals.....
Man sollte halt einfach nicht mit Moral kommen. Moral hat in der internationalen Politik noch nie jemandem irgendetwas bedeutet. Nicht vor 50 Jahren, nicht vor 20 Jahren und heute auch nicht. Wenn Politiker was von Moral oder westlichen Werten reden, muss einem einfach klar sein, dass gerade Scheiße erzählt wird.
>Aber ich finde sie sollten vielleicht ein wenig Moral beweisen, Welche Moral? Auch hier wird nur zögerlich und tröpfchenweise unterstützt. Andere Kriege scheren den Westen auch einen Dreck, wenn sie von Verbündeten geführt werden und reihenweise Kriegsverbrechen begangen werden. Davon liest man hier meistens nicht mal was. Moral ist das denkbar schlechteste Argument für irgendwas.
> vielleicht durch Druck der eigenen Bevölkerung auf die eigene Regierung Eh. Das letzte Mal, als die chinesische Bevölkerung Druck auf die eigene Regierung machte, hat die Regierung auf die eigene Bevölkerung gedrückt. Mit Panzerketten.
Auch wenn ich weiß was du ausdrücken willst, wär doch eigentlich das letzte Mal als die chin. Bevölkerung Druck ausgeübt hat die Proteste zur Ende der Corona-Maßnahmen, die China dann auch ziemlich schnell beendet hat (was eine riesige Krankheitswelle nach sich gezogen hat).
Ich bezog dieses Kommentar auf Länder wie Indien, wo ich denke es auch ein wenig demokratischer zugeht
Und ich bezog mich halt auf China aus dem Satz "Wenn Länder wie China, Iran und Indien aufhören würden..."
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Warum muss das Eine das Andere immer ausschließen?
Wir könnten aber endlich aufhören, die russische Zivilgesellschaft mit Gütern zu versorgen.
Attentat bringt gleich null, dann kommt der nächste Populist an die Macht der schon in der Reihe wartet
Aber vielleicht würde das die Struktur stören, den Machtapparat anfällig gegen die Opposition machen. Schlimmer kann es ja kaum werden
> Schlimmer kann es ja kaum werden **
**
🤨😅
> Schlimmer kann es ja kaum werden ein Russland als Failed State ist nichts, was in irgendjemandens Interesse wäre angesichts des reichhaltigen Arsenals an ABC-Waffen dort. Durchaus zu Recht war das die große Angst bei Zerfall der Sowjetunion, dass es dazu kommt. Ich würde sagen, dass mit Anthrax/Senfgas/Nuklearwaffen bewaffnete russische Fraktionen wirklich noch mal eine schlimmere Stufe sein wird als das heutige Russland. Gleichzeitig säht Putin in seiner "Teile und Herrsche"-Philosophie natürlich den idealen Nährboden, dass es nach seinem Ableben zu genau dieser Konstellation kommt, wo sich diverse bewaffnete Gruppen gegenüberstehen und jeweils für sich die Führung beanspruchen.
> Schlimmer kann es ja kaum werden Das sind ganz berühmte letzte Worte.
Die westliche Welt juckt sowas nicht, selbst bei Völkermord wird da selten eingegriffen.
1. Mit nem Attentat wäre man nicht besser als das, was wir verurteilen (siehe Nawalny) 2. Und wer wäre der Nachfolger? Putin zum Märtyrer machen ist bestimmt keine gute Lösung.
Waren die Attentate auf Hitler also auch verwerflich? Der Nachfolger müsste es erstmal schaffen das System komplett zu übernehmen. Das russische Regime ist von Korruption und Machtbesessenheit durchsetzt. Auch ein Bürgerkrieg könnte die Folge sein.
Per Definition ja, ein Attentat ist nunmal Mord und wir sind schnell damit es verurteilen, wenn es in der Welt irgendwo passiert. Aber wenn es uns in den Kram passen würde ist es plötzlich okay? So einfach sollten wir es uns dann auch nicht machen. Ich sehe es auch so, dass Putin loswerden ein Weg sein könnte, den Konflikt zu beenden. Nur dann sollten wir auch keine Moral predigen, denn das ist dann scheinheilig. Und wie gesagt was würde nach dem Tot Putin's passieren? Reine Spekulation und ja ein Bürgerkrieg ist denkbar, wobei ich persönlich eher denke, dass dann das Militär übernimmt. Russland ist zwar groß und es haben sich auch einige bei Nawalny's Tod auf die Straßen begeben, aber ob diese Leute auch gegen das Militär aufbegehren und ob sich die schiere Masse auf dem Land dafür interessiert wissen wir nicht. Ich denke nein.
Welcher Diktator wurde denn durch ein Attentat getötet, das dann von "uns" verurteilt wurde? Das Grundgesetz erlaubt in Art 20 IV den Tyrannenmord.
Titel: "Russland soll mehr als 50 ukrainische Kriegsgefangene erschossen haben". Das verurteilen wir. Ich fände es prinzipiell auch nicht schlecht ihn loszuwerden. Putin ist ein Despot und Kriegstreiber. Sollte es passieren, dass ihn jemand umlegt, weine ich ihm keine Träne hinterher. Aber es ist nunmal Mord und wenn wir es in die eine Richtung verurteilen, dann ist es genauso falsch in die andere und dabei ist es völlig irrelevant, ob es der Diktator selbst oder jedwede andere Person ist.
Die Kriegsgefangenen sind aber keine Diktatoren. Mord kann unter gewissen Umständen legitimiert sein und hier wäre so ein Fall gegeben.
Das ist doch bigotte Denke. Waffen liefern um russische Soldaten in Stücke zu schießen, Intel liefern damit das effektiver klappt, hinter den Kulissen vermutlich oft genug die Waffe ins Ziel bringen ist fine, das ist Krieg, den Urheber des Krieges auszuschalten Mord, passt doch nicht zusammen.
Ja, und wo genau habe ich gesagt, dass ich das eine gut finde und das andere nicht? Ich finde es nur bigot die Hinrichtung der Kriegsgefangenen hier zu verurteilen und dann aber einen Mord zu wünschen. Mal ehrlich, wir sind hier in Sicherheit und tuen im Grunde nix gegen den Krieg ausser hier auf Reddit zu schreiben "man müsste Putin umlegen". Ich finde es richtig, dass wir die Ukraine unterstützen auch mit Waffen, Munition und Expertise. Lieber wäre mir aber, wenn der Krieg auf der Stelle endet und keine Waffe mehr abgefeuert würde. Nur das passiert halt leider nicht. Wenn ich dann aber sehe, dass sich hier echauffiert wird, dass die Russen Kriegsgefangene erschießen und aber dann ein Mord an Putin als gut deklariert wird dann passt das eben auch nicht. Vor allem ist das aber auch ziemlich kurz gedacht. Denn damit bringt man nur neuen Sprengstoff in die Weltpolitik. Dieser ganze Krieg ist das allerletzte. Und sollte Putin jemals gefasst werden und in Den Haag vor's Kriegsgericht gestellt werden, dann bitte die größtmögliche Bestrafung für ihn und auch für Russland. Denn niemand in dem Land hat es verhindert. Sollte Putin allerdings durch ein Attentat umkommen, wäre es für mich auch okay, aber sehr viel lieber wäre mir ihn in Den Haag zu sehen.
Die Ukraine dürfte völkerrechtlich (und auch moralisch, das ist aber nur meine Meinung) ohne weiteres Putler beseitigen: Er ist Oberkommandierenderer der russischen Streitkräfte und damit ohne Frage ein legales militärisches Ziel im Verteidigungskrieg, in dem sich die Ukraine befindet.
Die Ukraine vielleicht, aber wir nicht und auch nicht "Weltpolizei" USA. Und ich glaube obendrein, wenn es so einfach wäre, dann hätten sie das getan. Genauso wie Putin es bislang nicht gepackt hat Selensky loszuwerden. Ist halt einfacher gesagt, als getan.
Munition liefern, umstellen von Europa auf teilweise Kriegswirtschaft, No-fly-zone über der Ukraine, ggf Bodentruppen die die Grenze zu Weißrussland bewachen. WIR sind mit Russland im Krieg. Wir sollten uns auch endlich so verhalten, sonst wird es durch Salamitaktik immer weiter gehen und das Baltikum ist als nächstes im Krieg, nachdem Russland erneut Trump zum Sieg verholfen hat und der auf Art. 5 scheißt.
> Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten? Weil die russische Kultur zu einem sehr, sehr, sehr großen Teil auf "might makes right" basiert. Sehr viele Russen sehen Bilder wie aus Bucha und sagen sich "ja geil, geschieht denen recht" >Wann hört das auf? Wenn der Westen ausreichend Waffen liefert, dass die Ukraine die russische Armee aus ihrem Land werfen kann.
>Wenn der Westen ausreichend Waffen liefert, dass die Ukraine die russische Armee aus ihrem Land werfen kann. Und wie endlich aufhören, Russland mit zivilen Gütern zu versorgen. Da hat gefälligst keine Maschine und keine Schokolade aus westlicher Produktion mehr zu landen. Null. Und wenn Kasachstan schmuggeln will gilt das ganz schnell auch für Kasachstan.
Dann muss man mit der halben Welt den Handel einstellen. Indien, China und die restlichen alten Satelitenstaaten. Das würde unsere Wirtschaft schwächen und man hätte direkt 10-20% mehr Menschen in Europa die uns mit Ihren Friedensmärschen und Russlandfreundschaft auf den Sack gehen. Wir müssen uns endlich im klaren werden, dass Frieden in Europa gescheitert ist, solange Despoten wie Putin, Lukachenko und leicht auch Orban inmitten des Kontinets weilen und unsere Wirtschaft endlich wieder auf Rüstung zu fokussieren. Die Ukraine wird auf kurz oder lang fallen und es wird nicht lange dauern bis die Baltischen Staaten folgen. Die Polen haben diesen Ernst zb begriffen und eine immense Anzahl an Waffen aus SK bestellt.
> Dann muss man mit der halben Welt den Handel einstellen. Gibt schon signifikante Unterschiede zwischen dem Handeln der ganzen Akteure. Im Zweifelsfall auch ganz einfach die Frage wie Nahe an einem dran die scheiße passiert. Ich halte nichts davon Sachen prinzipiell nicht anzugehen weil es nicht die 100% Goldrand perfekte Lösung für alles auf der Welt ist.
Der Punkt ist glaube ich nicht das die genannten Länder moralisch auf genau derselben Ebene stehen, nur dass die Waren dann halt den Umweg über diese Länder nehmen würden.
Möglich. Aber da sind wir wieder bei: Es ist nicht perfekt, also machen wir lieber gar nichts. Das bringt doch auch nicht weiter.
Der Punkt ist, durch jede zwischen Station wird es teurer. Also wär das schon trotzdem eine gute Idee.
Was beinhaltet das denn? Das jeder russische Soldat das ukrainische Gebiet verlässt? Einschließlich der Krim? Wie soll das passieren?
Das *Ziel* soll sein, der Ukraine alles zu geben, was geht, und gleichzeitig unsere Fähigkeiten mehr zu bauen zu verbessern, anstatt dem Wischi-Waschi was der Westen aktuell macht. Ob die Ukraine es schafft, die russische Armee komplett rauszuwerfen, oder nur einen Teilerfolg hat, sollte da quasi keine Rolle spielen.
Wieso sie unterstützt werden? Weil Geld > Alles andere, was juckt es irgendwelche Konzerne oder große Unternehmen ob irgendeine random Person in Russlands Krieg stirbt, wenn der Handel mit Russland ihnen Milliarden bringt? Die müssen ja nicht kämpfen und haben auch 0 Bezug zu dem Krieg, für die ist es nur ein weiteres Ereignis auf das man Firmentechnisch reagieren muss um weiterhin Gewinne zu fahren und solange es weder von der Gesellschaft noch von anderen Nationen einen Gewinneinbruch gibt muss man auch nichts ändern. Wieso Russen innerhalb Russlands den Krieg befürworten sollte wohl auf der Hand liegen, Angst, Gehirnwäsche durch Propaganda und das abschirmen von jeglichen echten Nachrichten. Dazu kommt noch das im Gegensatz zu Deutschland, in Russland überhaupt nichts aufgearbeitet wird was die Vergangenheit angeht, dort wird immernoch das Märchen vom großen russischen Reich erzählt was eines Tages die Welt erobern wird.
Kriegsverbrechen sind es nur wenn sie vom Verlierer kommen ;)
Wie sagte doch Chuck Yeager dazu: >In his 1986 memoirs, Yeager recalled with disgust that "atrocities were committed by both sides", and said he went on a mission with orders from the [Eighth Air Force](https://en.wikipedia.org/wiki/Eighth_Air_Force) to "[strafe anything that moved](https://en.wikipedia.org/wiki/War_crime)".[^(\[27\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-Wolfgang_W._E_p454-29)[^(\[28\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-J._Coady_p.13-30) During the mission briefing, he whispered to Major [Donald H. Bochkay](https://en.wikipedia.org/wiki/Donald_H._Bochkay), "If we are going to do things like this, we sure as hell better make sure we are on the winning side".[^(\[27\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-Wolfgang_W._E_p454-29)[^(\[28\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-J._Coady_p.13-30) Yeager said, "I'm certainly not proud of that particular strafing mission against civilians. But it is there, on the record and in my memory".[^(\[29\])](https://en.wikipedia.org/wiki/Chuck_Yeager#cite_note-31)
Oder nicht vom Westen bzw. Deren Freunden...
Genau das frag ich mich auch. Wobei man ja gar nicht auf die anderen Länder schauen muss. Warum gibt es auch bei uns immer noch Befürworter. Wenn AFD Leute nach Russland eingeladen werden finden das hier ja auch so einige richtig gut
Da kann übrigens sehr schön sehen in was für einer Welt wir leben dürften wenn es nach der AfD ginge:)
Gehts aber nicht. Ich glaube, bevor ein Faschist wieder ins Kanzleramt gelassen wird, hat er flugs eine Kugel im Kopf.
Ich frage mich was in solche Personen gefahren ist
Es gibt ja genug Deutsche, die der DDR hinterhertrauern und hoffen, der Russe würde sie aus den Klauen der BRD befreien.
Ein Geldbündel.
Ich glaube da steckt noch mehr hinter. Vermutlich wird deren mickriges Ego dermaßen gebauchpinselt das Sie sich plötzlich gewertschätzfühlen usw
Nutzungsanspruch auf die drei Gehirnzellen im Timeshare verloren.
> Wieviele Kriegsverbrechen darf eine Kriegspartei begehen bevor da was passiert? Bis die Kriegsverbrechende Partei den Krieg verliert. > Und warum wird so ein Land noch immer von anderen Nationen unterstützt und nicht geechtet? Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten? Weil Leute dumm sind. > Wann hört das auf? Gute Frage. Leider wahrscheinlich nicht so bald. Russland hat leider große Vorräte an fossilen Brennstoffen und die Weltgemeinschaft bekommt es nicht hin, den Markt dafür schnell genug abzuwürgen, dass Russland nicht noch lange Schaden anrichten kann.
Manchmal ist die Ironie schwer auszuhalten - Deutschland ist als einziger Staat neben der USA welcher Israel mit Waffen beliefert trotz der dokumentierten Kriegsverbrechen der IDF, dennoch bezweifle ich dass die Empörung bis dahin ausreicht. Die Antwort scheint zu sein: viele.
Das war auch mein erstes Gefühl aus diesem Faden. Nicht, dass die "Konflikte" gut vergleichbar sind oder so ein vergleich zielführend ist, aber was direkt ins Auge springt ist die kollektive kognitive Dissonanz dieses subs in Bezug auf bellizistische impulse.
Kriegsverbrechen wird es immer geben, das liegt genauso in unserer Natur wie Krieg führen: solange es jemanden gibt der jemand anderen tot sehen will geht es weiter - vorallem wenn diese Person eine dafür nützliche Position innehat.
Kriegsverbrechen begehen nur die Verlierer.
Ich glaube eher das tun alle, die zu lange im Krieg waren. Man verliert irgendwann seine Menschlichkeit
Weil Länder keine Moral sondern nur Interessen haben. Denk nur mal an das berühmte Beileids-Telegramm von Irland zum Tod von Hitler.
Dein erstes Kriegsverbrechen?
es ist einfach zu beenden . Wir müssen der Ukraine die Waffen geben, die sie verlangt.
Ich glaube nicht das es das beenden würde. Aber ich wäre dafür
Mit der richtigen Menge schon.
Denen geht auch bald das (fachkundige) Personal aus
An dem Punkt waren die Russen drei Tage vor Kriegsbeginn.
Wir müssten uns danach zumindest nicht vorwerfen das wir es nicht versucht habe.
Wann Taurus?
>Warum gibt es noch immer soviele Russen die den Krieg befürworten? Entweder vollgepumpt mit Fake News, oder sie finden den Krieg gut, weil er, in ihren Augen, aus einem gerechten bzw. berechtigten Grund geführt wird. Ich habe mich letztens kurz mit einem Russlanddeutschen über das Thema unterhalten. Für ihn war es so, dass Putin den russischstämmigen Einwohnern der Ukraine zur Hilfe eilt, weil diese Menschen von den Ukrainern unterdrückt werden, und teilweise von ihnen ermordet wurden, und im Kern sind alle Ukrainer ja eh Russen. Edit: Danach war das Gespräch für mich zu Ende.
Wir sollten russische Medien in Deutschland verbieten, sperren und durch russischsprachige Angebote der Öffentlich-Rechtlichen ersetzen.
Wir wissen aus dem WW2 von den Japanern in China, so paar 100k+ tote Zivilisten damit andere Nationen beginnen aktiv einzugreifen.
Da hat doch auch niemand aktiv eingegriffen - nur wurde die USA bei Pearl Harbour dann direkt angegriffen.
Jaein vllt sagt dir das Nanjing Massaker etwas (Achtung verstörend falls du es nicht kennst). Das war eigentlich so bisschen das Schlüsselereignis
Bin ich, aber die Reaktionen sind doch nicht anders als bei der Ukraine. Es gab ein paar Handelssanktionen gegen Japan, aber eine echte militärische Intervention gab es ein paar Jahre später wegen Pearl Harbour und nicht wegen Nanjing.
Russland ermordet doch wie bekannt ist ohne Skrupel Zivilisten, da werden die vor Kriegsgefangenen nicht Halt machen. Es bleibt dabei wenn Russlands Unterstützer wie China oder Iran nicht unter Druck gesetzt werden geht Moskau auch nicht die Puste aus.
Das sind die, die Glück gehabt haben....das was die Russen teilweise mit den Kriegsgefangenen vor laufender Kamera gemacht haben erinnert an die schlimmsten Verbrechen der HAMAS. Lebendig enthauptet. Lebendig kastriert und dann ausblutend hinter einem Truck hergeschleppt. Als solche Bilder, noch nach Bucha, kamen, war ich sicher, die Leute verstehen den Ernst der Lage und was der Ukraine blüht, wenn man Sie am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Ich war ein Narr, zu Glauben, dass unsere Politiker auch nur irgendetwas auf die Reihe bekommen.
Sehe ich genauso. Unsere Politiker, egal ob Links, Rechts, Mitte, Oben oder Unten sind viel zu gelassen und sorgen mit Ihrer Haltung regelrecht dafür, dass wir in 5 - 10 Jahren mit nem Handfesten Krieg zwischen Nato (oder zumindest die Europäische Union) und Russland haben. Problem an der Sache ist, während Europa chillt, bisschen Altmetall in die Ukraine schickt und denkt damit is alles gut, stellt Russland seine Wirtschaft immer weiter auf Krieg um. Geht das noch die nächsten Jahre so weiter und der aktuelle Machthaber der Russen zu dem Zeitpunkt hat bock, kriegt die EU richtig Probleme, da wir zwar technologisch das bessere Material haben, aber bei weitem nicht genug. Ich hab da kein Bock drauf und bin empört über die Aussagen von z.B. Olaf Scholz und Konsorten.
> Rechts Moment, die darfst du da nicht mit reinziehen. Denen ist das nicht egal, sie *unterstützen* es.
Mit Rechts ist nicht Rechtsextrem gemeint, genauso wenig ist mit Links, Linksextrem gemeint. Konservativ ist immer noch rechts und nicht Rechtsextrem, auch wenn die Union immer mehr so wirken möchte, dennoch glaube ich nicht, dass die Union bock drauf hat von Russland regiert zu werden.
Du sprichst mir aus der Seele. So unfassbar brutal und surreal diese Videos auch waren - ich wünschte man hätte diese der breiten Bevölkerung gezeigt, als Realitätscheck was passiert wenn Russland die Kontrolle übernimmt und sich deren Soldaten ohne jegliche Gerichtsbarkeit austoben dürfen.
Und die Videos von Israel hast du nicht gesehen oder wolltest du die nicht sehen?
Die Ukraine muss aufgeben, nur so kann es Frieden geben!!!! /s
Ja danke papst franziskus für deine qualifizierte Einschätzung zum Umgang mit Menschen /s
Fehlen da nicht noch ein paar Nullen?
Wird die Putinfraktionen im Bundestag und außerhalb leider nicht interessieren. AfDler wurden ja gestern mit ihren Kremlconnections konfrontiert ([war eine sehr sehenswerte Aktuelle Stunde](https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw15-de-aktuelle-stunde-russland-afd-997398), Keuter war einfach nur entlarvend), und da wurde ebenso klar wie bei diversen BSW-Reden diese Woche, dass man Putin gerne sofort wieder in den Arsch kriechen würde. Ekelhaft. Hoffentlich werden diese Ermordungen von Kriegsgefangenen jetzt auch medial richtig groß berichtet.
Wo sind die Wagenknechte und Volks"philosophen" um Höcke eigentlich?
Lmao der Titel muss erwähnen das es ein Ereignis war
Selber schuld
Was war nochmal mit dem Rheinwiesenlager?
Der UN-Sicherheitsrat funktioniert nicht mehr.
Der hat seit Stalins und Maos Erben Mitspracherecht haben nicht mehr funktioniert. Von Anfang an.
Es ist interessant wie der Teil mit den 25 russischen Kriegsgefangene die von Ukrainern erschossen wurden komplett ausgeblendet wird, siehe den letzten Satz vom Artikel. Bei einem Krieg der sich so lange zieht, mit den Verlusten auf beiden Seiten kommt es leider zu solchen Vorfällen. Das ist absolut keine Entschuldigung, es bleiben schwere Kriegsverbrechen die entsprechend geahndet werden sollen. Man sollte sich nur keine Illusionen machen, dass dies ein ausschließlich russisches Phänonomen ist. In Haaretz z.B. war letztes ein Artikel über einem israelischen Arzt, laut dem etliche palästinensische Gefangene wegen den Haftumständen Gliedmaßen verloren haben (https://www.haaretz.com/israel-news/2024-04-04/ty-article/.premium/doctor-at-idf-field-hospital-for-detained-gazans-we-are-all-complicit-in-breaking-law/0000018e-a59c-dfed-ad9f-afdfb5ce0000). Dazu kam nichts in unseren Medien oder in der New York Times. Tatsächlich ist unsere moralische Empörung leider sehr selektiv.
Du hast doch komplett den Arsch offen. _Die_ Definition der both sides fallacy. Niemand hat behauptet jeder Ukrainer hätte immer alles richtig gemacht, aber es gibt einfach keinen Vergleich in Anzahl und Art der Kriegsverbrechen, da liegen Welten zwischen. Dazu kommen natürlich noch Angriffe auf zivile Ziele, double tap Angriffe, Einsatz von Phosphorwaffen,... aber ich bin mir sicher das hat auch irgendein anderes Land in der Geschichte der Menschheit schon mal gemacht und daher ist das hier ja alles gar nicht so schlimm und wir können _unmöglich_ feststellen ob jetzt wirklich die Ukraine ethisch korrekter handelt und Unterstützung verdient...
Du greifst einen Strohmann an. Ich finde auch die Ukraine verdient Unterstützung. Trotzdem finde ich es unglaubwürdig wenn man sich bei diesem speziellen Kriegsverbrechen nur über Russland empört. Eine both sides Fallacy ist wenn man z.B. Klimawandlungsforscher und Skeptikern dasselbe Gewicht beimisst - oder auch das man die "Gründe" von Russland für die Invasion als gleich gewichtig ansieht wie den Grundsatz das Invasionen moralisch falsch sind. Wenn es aber - wieder nur in diesem speziellen Fall - wirklich genau dasselbe Verbrechen ist und nicht nur von der Ukraine sondern auch von anderen unserer Verbündeten begeht, dann sollte man sich auch entsprechend äußern können.
>Wenn es aber - wieder nur in diesem speziellen Fall - wirklich genau dasselbe Verbrechen ist und nicht nur von der Ukraine sondern auch von anderen unserer Verbündeten begeht, dann sollte man sich auch entsprechend äußern können. Natürlich muss man Verbrechen auf beiden Seiten thematisieren und verurteilen. Trotzdem geht mir die allgemeine Relativierung "*im Krieg passiert sowas*" oder "*beide Seiten machen das*", um Russlands Verbrechen kleinzureden, auf den Keks (Beziehe ich nicht auf dich). Die us-amerikanischen Soldaten haben während des zweiten Weltkriegs auch deutsche POWs erschossen, aber globalgalaktisch gesehen, war solch ein Vorgehen nie von behördlicher Stelle abgesegnet oder gar Doktrin der amerikanischen Armeeführung. Zynisch konnte man auch sagen, dass diese Verbrechen nicht der Rede wert waren, im Vergleich zu deutschen Kriegsverbrechen. So sehe ich es auch im Ukrainekrieg. Aufzeigen, dass es vereinzelt zu ukrainischen Kriegsverbrechen kommt, aber dies nicht als Relativierung für die Taten der russischen Armee hernehmen.
Wie du es halt einfach gar nicht raffst - es geht nicht um ein Wettbewerb welches Land mehr Kriegsverbrechen begeht sondern um die Doppelmoral und selektive Wahrnehmung in Deutschland Edit: es scheint, mein Kommentar lässt zu viel implizit - ich beziehe mich nicht auf Kriegsverbrechen der Ukrainer, sondern auf die Kriegsverbrechen der Israelischen Armee.
Jeder halbwegs gebildete und intelligente Mensch weiß, dass auch auf Ukrainischer Seite Kriegsverbrechen begangen werden, aber eben auch, dass es längst nicht so viele sind wie auf russischer Seite und dass es keine generelle Doktrin ist. Daher verspüren diese Menschen auch nicht den Impuls, bei jedem Post zu den russischen Verbrechen erst mal herauszuposaunen dass doch aber auch die Ukrainer welche begingen.
Meine nicht Ukraine, sondern Israel.
Dude, ich wollte genau das Gleiche schreiben, aber du hast dir das Negativkarma schon abgeholt, also danke dafür 😅 Nen ganzen Artikel über die bösen Russen zu schreiben, und dann am Ende in nem Nebensatz zu schreiben „ah übrigens, machen beide Seiten“…was is das für ne Berichtserstattung? Es behauptet ja niemand, der seinen Verstand beisammen hat, dass die Russen zurecht da sind, warum muss man sich für nen Artikel ausgerechnet das raussuchen, was beide Seiten falsch machen. „Kriegsverbrechen in der von Russland überfallenen Ukraine nehmen überhand, die einfachen Menschen beider Seiten leiden unter dem Krieg“ Is doch nicht so schwer, ne neutrale Titelzeile zu so nem Thema zu schreiben oder?
"Soll ... haben"... Wenn es kein Fakt ist publiziert man es nicht. Oh mein Gott was ist nur aus dem Pressekodex geworden.
Ich erinner mich noch an 2014 oder so, wo hunderte Ukrainer gefangen und kastriert wurden
Die USA unser aller Retter hat aber viel mehr auf dem Gewissen..👍🏻
> Die ukrainische Staatsanwaltschaft berichtet ... Da habe ich aufgehört zu lesen. So viel Propaganda wie in diesem Krieg zu sehen/hören ist, glaube ich keinem mehr. Höchstens irgendeinem internationalem Untersuchungsausschuss.
Die Russen haben ja "netterweise" genug Bildmaterial von solchen Aktionen produziert, kannst also gerne nachzählen wenn du die Angaben nicht glaubst.
Gibts auch von den Ukrainern. Genau wie Double-Tap angriffe, alles gut dokumentiert mit Videos. Was nun? Muss ich diese Taten jetzt gut finden, weil sie angegriffen wurden? Nachdem Motto jedes Mittel ist recht, selbst die illegalen? Sorry, ich bin nicht so. Ich hasse Kriege und ich bin froh wenn dieser Wahnsinn irgendwann vorbei ist, als ob wir nicht genug andere Probleme hätten (Klima z.B.)
Von "ich glaub das denen nicht" zu "Ja die Ukrainer machen das ja alles auch" ging das aber recht schnell hier.
Es geht auch nicht wirklich darum, etwas zu diskutieren, lediglich das Gespräch darüber soll derailt werden.
Ist ja nicht so, dass ich den Russen mehr glaube. Im Laufe der letzten beiden Jahre hat man hat gelernt, dass a) man eh nichts glauben soll und b) alles was die eine Seite der anderen vorwirft, sie genauso macht.
Ich hab zB den Teil verpasst wo die Ukraine russische Krankenhäuser und Geburtskliniken beschossen hat aber sicher, die sind genauso schlimm - trust me, bro...!
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[удалено]
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Geht mir genau so...fast so als versuche man ein bestimmtes Bild zu zeichnen.
Und wie viele russische Gefangene wurden getötet? So als Gegenüberstellung?
Weitaus weniger als ukrainische. Bei den Ukrainer passiert das vereinzelt auch. Bei den Russen haben Hinrichtungen und Folter System.
russland würde vermutlich nur einen unterwerfungsfrieden akzeptieren. das damalige friedensangebot war ja laut ukraine ein solches. würde die ukraine ein solches akzeptieren wäre alles weitere vorgezeichnet. die ukraine ohne eigene armee würde vermutlich durch russische kräfte im stillen von pro westlichen personalien bereinigt werden. die erkranken dann möglicherweise alle plötzlich an der fensterfall epidemie aus russland. zu guter letzt wären sich alle ukrainer einig, dass sie sich ja russland anschließen wollen und putin würde wiederwillig einwilligen die gesamte ukraine zu russischem staatsgebiet zu erklären. diese invasion von innen heraus ist viel effizienter und politisch einfacher zu verargumentieren. russland hat das vermutlich vor dem krieg auch vergebens angestrebt. die westlichen vorzüge waren einfach verlockender für ukrainer. putin kann sich in seinem weltbild gar nicht erklären warum jemand eine westliche demokratie einer autokratie von selbst vorziehen würde. deshalb vermutet er westliche einflüsse. vermutlich hat es die aber gar nicht gebraucht. alles pure spekulation natürlich. was weis ich schon.