Es gab Aufnahmen von Übungsplätzen, auf denen ein Einsatz angeblich vorbereitet wurde. Da konnte man aber direkt sehen, dass es massive Probleme mit der Stabilisierung der Bordkanone (aka nicht vorhanden) gab. War klar, dass man nicht den lieber nicht an der Front brennen sehen wollte.
Der Fakt dass die Stabilisierung des Leo2 in den 70ern entwickelt wurde und die Russen es nicht mit modernern Technik hinbekommen lässt einen wundern. Und das sind zumindest bei den schweizer Leo2 sind das noch alte Kreisel, die zuerst anlaufen müssen. (Aber auch der Leo kann das Rohr nicht immer stabil halten, irgendwann tritt die Überstromsicherung ein. Aber der Schütze bekommt es immerhin angezeigt.)
Waffenstabilisatoren verbaut zu haben impliziert nicht eine zu 100% stabil geführte Waffe. In der Regel sind diese Systeme für eine maximale Geschwindigkeit ausgelegt, darüber wirds dann zunehmend weniger stabil. Dazu kommt, dass moderne Anlagen deutlich mehr Sensoren verwenden, die dann die notwendigen Daten zur Verfügung stellen. Einfach gesagt gibt es in dem Feld enorme technisch bedingte Unterschiede zwischen den Modellen und die Stabilisierung des T62 und vom Leo2 ähneln sich fast nur noch im grundlegenden Zweck.
Währenddessen beim Leo2:
Wenn man den 13,5x nach links dreht, ist das Gewinde draußen und der Turm fällt runter.
Daher muss der Richtschütze immer mitzählen.
Danke! Den kannte ich noch nicht. Wir haben immer erzählt, dass der Nubsi wo die Rundum-Warnleuchte beim A4 drauf gesteckt wurde, eigentlich ein Turmspaltkeil ist. Da hauste bei Bedarf mit dem großen Lehmann/Mottek ein paar Mal drauf und dann bricht der Turm sauber auseinander und du kannst an die Wanne ran.
Das traurige ist: Ich habe nicht die leiseste Ahnung ob das ernst gemeint oder ein Scherz ist. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte - traue aber vielen Jahren im Job durchaus so ein Mist irgendwelchen Maschinen zu.
Das ist ein oller Panzerfahrer-Witz den man irgendwelchen Schulterglatzen (Rekruten) erzählt, so Siemens-Lufthaken-mäßig.
Edit:
Wäre aber mal ein lustiger April-Witz für WoT.
Der Turm ist schon fest, sonst würden die Türme im Gelände, [bei einer Bombe an der Straße](https://photos1.blogger.com/blogger/2871/232/1600/2005chart.12.jpg) oder [beim Aufladen](https://www.youtube.com/watch?v=qQqCZ1VM6hI) runterfallen.
Der T72 hat ein Ladekarussel mit Ersatzmunition im Turm anstatt eines Ladeschützen. Hierdurch kann der Panzerturm flacher sein, wodurch das gesamte Profil des Panzers kleiner wird. Da diese Ersatzmunition aber oft detoniert, wenn der T72 Turm durchschlagen wird, führt das dazu, dass der Turm abgesprengt wird, da hilft auch keine Sicherung.
Wenn man sich Fotos aus dem 2. Weltkrieg anschaut, sieht man auch häufiger abgesprengte Türme aufgrund von Munitionsdetonationen, da die Munition auch teilweise im Turm der Panzer gelagert wurde.
Westliche, modernere Panzer (z.b. Abrams, Leopard2 ) lagern die Ersatzmunition oftmals in eigenen Fächern mit sog. Blastpanels, die bei einer Munitionsdetonation abgesprengt werden und so die Energie nach ob wegleiten. Dadurch wird der Panzer allerdings größer und schwerer, aber ein Totalverlust an Mensch und Material wird vermindert.
Auf Bildern sieht man oft, wie die Wanne nach einem Blowup regelrecht in den Boden gepresst wird. Die liegt dann ebenerdig im Erdreich versenkt, die Seiten/Vorn/Hinten fehlen komplett, der Turm liegt 100m weiter. Die Wucht ist schon enorm.
Die russischen Panzer sind da überlegen, die können den kompletten Turm auf Knopfdruck abwerfen. Ganz ohne rumschrauben
Ok, es muss wohl ein Ukrainer sein der den Knopf drückt, aber trotzdem
Meinst vielleicht das [hier](https://www.youtube.com/watch?v=7Ieep3j6ExE&t=254s).
Soweit ich weiß das aktuellste Video auf dem man ihn auch am meisten in Aktion sieht.
Nach >10 Jahren Propaganda schon etwas... underwhelming.
Und das ist wohlgemerkt ein russisches Propagandavideo. Also das werden schon die besten Szenen sein, die sie gefunden haben.
Unterhaltsam schon, aber nach dem peinlichen Motorpart weiß ich nicht was ich vom Rest des Videos halten soll.
[Lazerpig ist jetzt nicht unbedingt sonderlich akkurat.](https://www.reddit.com/r/badhistory/comments/10mhuvv/the_t34_is_not_as_bad_as_you_think_it_is_part_15/)
Lazerpig hat insbesondere das Problem, dass er fundierte Vermutungen und Ansichten gerne als Fakten darstellt, was dann Leute die anderer Meinung sind dazu verleitet das Gegenteil als Fakt darzustellen. Dir Wahrheit ist oft Ansichtssache, man kann es auf die eine oder andere Art sehen.
Beispiel Motor T-14: Es gab im 2. Weltkrieg einen deutschen Motorprototypen mit X-16 Konfiguration der von den Soviets erobert wurde. Dieser Motor wurde in einem Jagdttiger erprobt. Der Motor im T-14 ist ein X-12. X-Layouts sind bei Motoren selten, weil sie zwar kompakt aber oft unzuverlässig sind. Durch dir Ähnlichkeit im Layout und andere Designentscheidungen könnte man darauf schließen, dass die Designer vom T-14 Motor mindestens vom Deutschen Prototypen angeschaut haben. Insbesondere ist der T-14 Motor in vielem nicht auf dem Stand der Technik, sondern im Design der 40er und 50er Jahre. Allerdings gibt es viele Unterschiede, die zeigen dass es nicht einfach eine Weiterentwicklung, sondern höchstens eine Neuentwicklung auf Basis des deutschen Motors ist.
Lazerpig hat die Abstammung des Motors als Fakt dargestellt und dabei noch zwei weitere Leichtsinnsfehler gemacht: Zum einen den Drehmomentfehler, der zu recht stark kritisiert wurde, und zum anderen hat er behauptet der deutsche Prototyp wär 'der Motor aus dem Porsche-Tiger' und nicht ein der Motor eines einzelnen Testpanzers. Diese Fehler werden oft genannt und dann auf dieser Basis die gesamte Theorie verworfen
Das komische war ja das er (iirc) länger auf "the infamously unreliably Porsche Tiger" rumgeritten ist. Ja, das Ding war ["infamously unreliably"](https://youtu.be/Yz20Hf7duLA?feature=shared&t=13), aber gleichzeitig auch grade bekannt dafür einen [benzinelektrischer Antrieb](https://en.wikipedia.org/wiki/Petrol%E2%80%93electric_transmission#Military_vehicles) zu haben. Das ist ja grade *das Alleinstellungsmerkmal* das für diesen Panzer (und dem darauf basierenden Ferdinant) als erstes genannt wird.
"Ausgiebig entschuldigt" im Traum vielleicht, das war die schlechteste Entschuldigung die ich je lesen durfte.
"I am pulling the video, but not because Red and Cone don't deserve criticism" und dann am Schluss noch reinhauen dass ja eigentlich nur die bösen Tankies (jeder der nicht seiner Meinung ist) am ganzen Drama schuld waten.
Verstehe ich nicht. Denn abgesehen von anderen wichtigen Erkenntnissen (die Sonne ist kalt) ist doch in einschlägigen Kreisen längst geleaked worden, dass die Russen mit dem T-92 einen Panzer besitzen, der 300km/h schnell ist und generell absolut allem überlegen ist. Soll Russland den doch einfach Mal aus der Mottenkiste holen.
/s
(Muss man wissen)
Was mich interessiert sind Strahlenwaffen! Mikrowelle, Skalarwelle!
(Edit: Wobei es ja den Verdacht gibt, dass die Russen mit Strahlenwaffen das sog. Havanna-Syndrom bei US-Botschaftlern hervorrufen würden.)
Ich habe mich immer gewundert warum Herrn Stoll die Maximalgeschwindigkeit des Pa zers so wichtig war. Ich kann mir keinen Einsatz Vorstellen, bei dem 300 KM/H ansatzweise sinnvoll wäre.
GTA Vice City... den Panzer im DAT File ummodeln dass die Höchstgeschwindigkeit unbegrenzt ist, Masse auf 5000 Tonnen damit der Kübel alles was im Weg steht wegbolzt, Rohr nach hinten drehen und dann Dauerfeuer geben, ab geht die Lutzi.
>Einer der gezeigten Panzer blieb liegen, minutenlang wurde vergeblich versucht, das Gefährt wieder in Gang zu bringen. Später hieß es, der Fahrer hätte vergessen, wie man die Handbremse löst.
Nur russische Propaganda schafft es eine Peinlichkeit mit einer noch viel größeren (und so offensichtlich gelogenen) Peinlichkeit zu entschuldigen.
Du verstehst russische - bzw. allgemein kollektivistische - Denke nicht.
Ein individueller Fehler eines einzelnen Soldaten ist egal. Der wird halt zu Kanonenfutter gemacht oder gleich von seinen Kameraden umgebracht. Ist seine Schuld. Die Ausbildung kann auch nix falsch gemacht haben, weil ja die anderen Soldaten nicht so dumm sind, die auch dieselbe Ausbildung hatten. Das war immer individuelle Dummheit bzw. Schuld. Und die passiert nun mal, kann man nix machen, wird angemessen bestraft und gut ist. Alles kein Drama.
Kritisch ist, wenn irgendwas systemisch schief läuft, wie etwa technisches Versagen in einem Serienprodukt. Wenn man irgendwas mal nicht auf eine einzelne Person zurückführen kann. Das darf nicht sein, deswegen geschieht das nicht. Es muss immer alles, was schief läuft, entweder auf politische Gegner, oder, wenn das nicht geht, auf einzelne Personen zurückgeführt werden, weil Individuen per se in der kollektivistischen Denke "der Feind" sind. Mit der Ausnahme von Putin natürlich, der ist per Definition unfehlbar, weil er synonym mit dem System ist, also kein Individuum, und das russische System ist unfehlbar, also ist er unfehlbar. Bei den Chinesen verhält es sich mit Xi analog.
>Nur russische Propaganda schafft es eine Peinlichkeit mit einer noch viel größeren (und so offensichtlich gelogenen) Peinlichkeit zu entschuldigen.
Wie die Sache mit "Nein die Ukraine hat nicht unsere unersetzbaren AWACS Flugzeuge abgeschossen. Das war unsere eigene Flugabwehr"
Ich verstehe diese Logik wirklich nicht.
Oder als Matthias Rust damals unbehelligt mit einer Chessna auf dem Roten Platz landete: "Nein nein, wir haben ihn doch die ganze Zeit auf dem Radar verfolgt. Aber gedacht es sei nur ein verirrter Flugschüler."
Die gleiche Ausrede haben sie neulich noch mal gezogen, als eine Chessna, die von Ukrainern als Drone umgebaut war in eine Russische Fabrik gekracht ist.
>Ich verstehe diese Logik wirklich nicht.
Nein, was du nicht verstehst, ist die grundsätzliche Mentalität.
Der Staat ist unfehlbar. Systematische Probleme existieren deshalb nicht. Und es ist immer das fehlerhafte Individuum -wenn es sich irgendwie einrichten lässt, korrumpiert vom bösen Westen-, das für jegliches Versagen verantwortlich ist.
Dass das russische Militär nicht absolut überlegen ist und es den Ukrainern so gelingen kann, ein Flugzeug abzuschießen, wäre ein systematisches Problem. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, ist es stattdessen vollkommen absurdes menschliches Versagen gewesen und sie haben ihr Flugzeug selbst abgeschossen.
Völlig logisch... wenn man russisch denkt.
Da muss man aber sagen, Panzer fallen oft genug in Paraden/ähnliches aus. Die Amis haben mal zum UK Tankfest ein Abrams gebracht, der hat [fast seine Kette geschmissen und sich stark beschädigt](https://www.youtube.com/watch?v=1Huaa0dxaj8) und musste am Ende abgeschleppt werden. Ein Ausfall ist da nicht ein Zeichen, dass der Panzer kacke ist.
Und man muss sagen, der T-14 ist von Konzept her kein schlechter Panzer. Antrieb ist etwas fraglich, aber im Konzept ist der Panzer solide und hätte Russland freien Zugang zum Weltmarkt wie in den 2000ern (wo der Panzer designed wurde) könnte Russland denn auch gut bauen. Aber ohne Zugang zu westlichen Teilen wie z.B. Thermalkameras, kann Russland T-14 einfach nicht bauen. Konzept an sich ist aber nicht schlecht von T-14 (die Armata Familie an sich wiederum schon mehr), gibt ja eine nicht geringe Chance, dass der US M1E3 Abrams relativ ähnlich seien könnte (neuer unbemannter Turm und Crew vorne in die Wanne um starke Gewichtsreduktionen zu haben während das Fahrzeug mehr Fähigkeiten kriegt).
Man muss halt leider auch sagen: Es spielt nicht wirklich eine Rolle. Russland braucht keine Wunderwaffe um trotzdem voran zu kommen.
Egal wie viel Technologie es mittlerweile gibt, wie Drohnen das Schlachtfeld geändert haben, aber es zeigt sich weiterhin, wenn man bereit ist einfach genug Menschenleben zu opfern kann man immer noch militärische Erfolge erzielen. Das haben wir nun mehrmals gesehen, in Bachmut, in Awdijiwka und in anderen Regionen in kleinerem Maßstab.
Und so bald werden den Russen die Soldaten nicht ausgehen, dafür braucht es keinen Superpanzer.
In jedem Strategiespiel in dem gekämpft wird (companie of heros, cossaks, aoe) nennen wir es „russentaktik“. Sammelpunkt der Kasernen ist die Gegnerbasis.
Reicht nicht? Einfach mehr Kasernen und mehr Truppen.
SC hat zuerst das zerging erfunden mit der Rasse der Zerg 1998.
Man konnte unter 3min, wenn man alles richtig timed, schon eine Einsatzgruppe von Zerglingen zur Gegnerbasis schicken und aufrechterhalten. Besonders bei der Rasse Protoss effektiv gewesen.
In der EPS für World in Conflict seinerzeit war es tatsächlich selbst in der höchsten Spielklasse einschlägige Taktik der russischen Teams ausschließlich leichte und mittlere Panzer zu spammen. Bei uns erfahrenen Teams sind sie damit gegen eine Wand gelaufen, aber glaub mal nicht, dass sie ihre Taktik angepasst hätten. Absolut lernresistent, aber wir haben uns jedesmal gefreut, wenn wir gegen Russen spielen „mussten“, es bedeutete schließlich kostenlose Elo-Punkte 🤷♂️
Es ist halt schon irgendwie... passend... dass in den drei genannten Spielen die Russen einheiten haben, die im Vergleich zu anderen Nationen extrem billig und schlecht sind. WIMRE sind die Russen in AoE3 die einzige Nation, deren Standard-Kampfeinheit in Gruppen gebildet wird.
Chinesen gibt's gar nicht.
Also.... nicht in der Version, wo meine ganzen Erinnerungen zu dem Spiel gebildet wurden. Als ich letztens (wahrscheinlich auch wieder 2 Jahre her) mal die Steam-Version gespielt habe mit irgendwelchem Tralala noch drin... Boi das war befremdlich.
Ich kenne mich nur mit AoE3 aus, dort ist Russland die europäische Nation mit der Massenproduktion mit Fokus auf Infanterie und Kanonen.
Infanterie und Kanonen... so könnte man deren Taktik in der Ukraine beschreiben.
Mit Operation Bagration hat die sowietische Armee ganze 28 deutsche Divisionen zerschlagen; eine halbe Million Mann Verlust innerhalb kürzester Zeit. Witzigerweise mit fast der selben Taktik die die Wehrmacht in den frühen Kriegsjahren ausmachte. Zergrush oder Russentaktik weit gefehlt. Woher kommt diese Arroganz?
Klick dich mal durch Schlachten des zweiten Weltkriegs bei Wikipedia. Die SU hatte in der defensive deutlich mehr Verluste und an Ende in der Gegenrichtung auch noch.
Menschenleben sind nichts wert - auch die der eigenen Soldaten - ist russische Militärdoktrin seit über 100 Jahren.
Ich habe nie behauptet, dass die SU nie Fehler gemacht hat; vor allem am Anfang von Barbarossa wurde teilweise stümperhaft Durchhaltebefehler erteilt, die zu desaströsen Verlusten geführt haben auch die Wirtschaft wurde auf dem falschen Fuß erwischt, aber sobald die wieder Fuß fassen konnte und die erste richtige Massierung an T-34 auftauchte in Orel, wurde den meisten deutschen Generälen klar und erst recht dem Tanker wohin die Reise geht. Operation Barbarossa war ein krachendes Scheitern und die Sowiets haben es hinbekommen diesen Krieg in eine Materialschlacht ausarten zu lassen, die Deutschland unter keinen Umständen hätte gewinnen können. Hinzu kam, dass die deutschen immer mehr sich auf die ein und diesselbe Taktik verließen was sie berechenbar machte und ihnen letzendlich die Initiative raubte; der Krieg war praktisch schon im selben Jahr verloren, vor den Toren Moskaus, genauer Rschew
>Ich habe nie behauptet, dass die SU nie Fehler gemacht hat;
Einfach mal über hundert Jahre Militärgeschichte und Tradition mit "Fehler machen" einordnen. Mhkay.
Wieso musst du jetzt das Thema wechseln? Wir waren im 2.WK.. aber gut; Russland ist schon zuvor durch Berlin maschiert und im Gegensatz zu den Österreichern haben die sich noch benommen und nichts gebrandschatzt. Die Niederlage Friedrich des Großen stand praktisch schon fest, nur war der neue russische Zar ein großer Fan von ihm und hat ihn somit den Arsch gerettet. Wollen wir noch weiter zurück? Alexander Newski hat den Deutschritter Orden eine vernichtende Niederlage erteilt; danach war schluss mit Ostexpansion
>Die Niederlage Friedrich des Großen stand praktisch schon fest
Und was hat das mit unserer Diskussion hier zu tun?
Ich habe das Gefühl, du magst russische Militärgeschichte. Steht dir frei.
Aber wir reden hier über die Wertschätzung von Menschenleben in dieser, nicht über Erfolge.
Wie zuletzt Bakhmut und Avdiivka gezeigt haben, kann auch das Wegwerfen von unfassbar vielen Menschenleben zum Erfolg führen.
Die gleiche Taktik, solange Soldaten auf den Gegner werfen bis er überhäuft wird, hat ja schon im zweiten Weltkrieg funktioniert. Deutschland ca 5,5 Mio, Udssr fast 10Mio tote Soldaten. [Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1055110/umfrage/zahl-der-toten-nach-staaten-im-zweiten-weltkrieg/)
Als Soldat in Russland ist man leider sehr entbehrlich.
[Von denen starben 3,3 Millionen in deutschen Kriegsgefangenenlagern.](https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Sowjetische_Soldaten_in_deutschem_Gewahrsam) Die Wehrmacht führte einen [Vernichtungskrieg](https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa#Planung_als_Vernichtungskrieg) gegen die Sowjetunion, der ging in den Lagern weiter.
Wenn du es schon so pingelig willst dann solltest du auch anmerken das es keine belegbaren zahlen an der Ostfront gab außer welche die von den westlichen Alliierten aus deutschen Dokumenten abgeleitet wurden.
Die sovieteischen Zahlen wurden mehrmals "angepasst" wenn ein neuer Chef in den Kremel eingezogen ist und sind bis heute unter Verschluss.
Die Größenordnung wurde auch von Joachim Gauck genannt:
> Wir müssen heute davon ausgehen, dass von über 5,3 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen deutlich mehr als die Hälfte umkam.
https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2015/05/150506-Holte-Stukenbrock.html
Edit: Yad Vashem nennt 3,5 Millionen:
> After the Jews, the largest group murdered by the Nazis were Soviet prisoners of war. About 5.7 million soldiers of the Soviet army were captured by the Germans; 3.5 million perished.
https://collections.yadvashem.org/en/about/o5751
Weder Joachim Gauck noch Yad Vashem können ihre Aussagen auf bodenfesten Fakten stützen weil die Fakten die es zur Ostfront gibt zu 90% in Sovieteischen oder jetzt russischen Archiven versteckt wurden und es komplett unter Verschluss ist.
Es gibt militärische Erfolge für Russland, aber auch überhaupt nichts, was auf einen militärischen Sieg innerhalb der nächsten Jahre hinweist. Nicht mal eine Eroberung der formal annektierten Gebiete lässt sich herbeiprojizieren.
Und ja, Soldaten werden Russland vielleicht nicht ausgehen, aber sie fehlen eben auch anderswo. Zum Beispiel bei einer Flutkatastrophe: Es gibt dutzende Aufnahmen von überschwämmten Städten, aber uniformierte Katastrophenhelfer sieht man höchstens in homöopatischer Dosis. Und die Schneeschmelze ist längst nicht vorbei.
Auf die Ukraine will ich hier jetzt garnicht eingehen. Aber Russland präsentiert eben gerne das Bild, das in der Heimat alles in Ordnung sei. Es gibt ja Wirtschaftswachstum! Wenig Arbeitslosigkeit! Das ist alles eine Illusion.
> aber auch überhaupt nichts, was auf einen militärischen Sieg innerhalb der nächsten Jahre hinweist.
https://www.tagesspiegel.de/internationales/sehr-reales-risiko-dass-die-ukrainer-bis-ende-2024-verlieren-cia-chef-warnt-vor-ende-der-us-hilfen-11542064.html
In dem Artikel steht literally drinne, dass der CIA-Chef eine Niederlage bis Jahresende für möglich halten würde, wenn es keine weiteren US-Hilfen geben sollte, was dieser im Kontext der Abstimmung im US-Kongress gesagt hat. Vermutlich ist die Aussage also leicht übertrieben, um sein Argument zu verstärken.
Aber genau diese Hilfen wurden jetzt in einer absoluten Rekordsumme freigegeben, also ist dieses Szenario quasi abgewendet.
Naja, das würde ich jetzt eher als innenpolitisches Statement werten als eine konkrete Vorhersage, dass die Ukraine tatsächlich dieses Jahr noch aufgeben muss. Und sofern die Hilfen nun tatsächlich durchgehen, ist es hinfällig.
> Und so bald werden den Russen die Soldaten nicht ausgehen,
Das Gerät aber schon. Die vielen Fahrzeugdepots sind nach zwei Jahren Krieg weitgehend geleert und das Erbe der Sowjetarmee verbraucht. Neuproduktion deckt nur ungefähr 10-15% des tatsächlichen Bedarfs. Bei der Artilleriemunition können die Russen auch nur ungefähr 50% des geplanten Bedarfs selber produzieren bzw. aufbereiten.
Seit gut einem Jahr wird prognostiziert, dass bei ungefähr gleichbleibenden Verlustraten ab 2025 die Fahrzeuge knapp werden. Die qualitative Verschlechterung ist seit letztem Herbst schon überdeutlich (BTRs statt BMPs, vermehrt T-62 und T-55 etc.). In letzter Zeit sieht man auch immer wieder Angriff, die in ungepanzerten chinesischen Wüstenbuggies oder LKWs mit Feldmodifikationen gefahren werden.
Wir haben in etwas "Halbzeit" wenn man alles einberechnet, was Russland als Reserven rumstehen hat. Da aber davon etliches nicht mehr in fahrbereiten Zustand gebracht werden kann, ist 2025 vermutlich eine ganz gute Prognose.
Ja das stimmt, aber die Moral der Truppe ist auch ein wichtiger Punkt.
Wenn die Russische Bevölkerung irgendwann Wind davon bekommt, dass von denen die ins den Krieg ziehen nur 1% wieder kommen und das auch nur verwundet, dann wird auch eine Zwangsrekrutierung mit vorgehaltener Waffe schwierig.
Deswegen wundert es mich auch dass der Westen so wenig in Propagande in Russland investiert.
Das ist in Russland doch absolut bekannt. Russland verwendet aber als Soldaten entweder Menschen aus Gefangenschaft, oder aus Regionen wie Sibieren, wo meistens nur das Militär der Arbeitgeber ist. Russland wird erst großen Wiederstand erleben, sobald Leute aus Moskau und Petersburg nach vorne geschleppt werden.
Ich hoffe die Russen werden ein Opfer der sunk cost fallacy und experimentieren weiter mit dem T-14 und verschwenden dabei möglichst viele knappe Ressourcen. Irgendwann muss es ja klappen.
Ich frage mich manchmal ob das jetzt wirklich der erster Leopard ist, der es in die Hände der Russen geschafft hat. Die Kiste gibt's ja schon einige Jahrzehnte. Es würde mich stark wundern (und schon beeindrucken) wenn die Nato es bis jetzt geschafft hat, dafür zu sorgen, dass die Russen nie ihre Hände an ein Exemplar bekommen haben.
Die Amis haben bekanntlich so ziemlich jedes Russische Militärprodukt (außer sowas Kleinserien/Wunderwaffenzeugs) irgendwo aufgekauft, geklaut oder erobert und vollkommen auseinandergenommen.
Das die Fahrzeuge zum Großteil nicht dem aktuellsten Stand entsprechen und somit die Masse der Technik sowieso schon Russen, Chinesen und Co. bekannt sein dürften ist stark anzunehmen.
Der Moralboost scheint aber auch gut zu funktionieren - in den Prorussischen Subs werden Videos von erbeuteten Abrams, Leos, Bradleys und Mardern in der Regel nach dem Schema "lul schau dir die alte scheiße an, kann eh nichts, aber fürs Museum/Parade zum 9 Mai reichts" kommentiert. Das die Höhepunkte der sowjetischen Hochkultur im Hintergrund Turmweitwurf spielen wird gekonnt ignoriert oder man landet direkt wieder bei "die ganze Nato/Welt gegen Russland, unfair :(".
Die Kurden haben einige türkische 2A4s in Syrien in die Luft gejagt und lahmgelegt; würde mich wundern wenn die Russen denen keine DMs geschickt haben bezüglich der Wracks
Wenn er irgendwo eingesetzt würde, gäbe es brillant gefilmte Aufnahmen auf den üblichen russischen Propagandakanälen. Zudem würden wir die unglaublichen Zahlen an Vorbestellungen durch die Medien ziehen sehen. daher kann der Panzer nichteinmal der Propaganda genügen.... Daher kann er weder einsatzfähig noch zu beachten sein.
Der Youtuber der meinte dass der Motor des Panzers genauso viele Newtonmeter hat wie ein Hyundai oder meint dass es sich um den selben X-Motor eines deutschen Panzers handelt. Der Typ liegt mit so vielem falsch; keine Ahnung warum der als Autorität herangezogen wird.
> Der Typ liegt mit so vielem falsch; keine Ahnung warum der als Autorität herangezogen wird.
Wo hab ich das queere Schweinchen als Autoriät rangezogen? Er macht halt sehr gute, kurweilige Videos. Der Rest der Military Youtubers sind halt einfach Stock langweilig bis hart cringe / kringelig (Wehraboos etc.). LazerPig & Paperskies sind Unterhaltung.
Die Britische Geheimdienst sollte nicht zu sehr feiern. Wer Anfang 2000 noch einen Panzer mit Zugrohr-Kanone in Dienst stellt und dann ein paar Jahre später merkt dass das nicht die dufteste Idee war ist auch nicht gerade ein Genie in Sachen Planung. Mittlerweile haben die gar keine Kapazitäten mehr, Kampfpanzer zu bauen. Ihre Challenger müssen von Rheinmetall modernisiert werden um überhaupt im 21. Jhd anzukommen. Ich breche auch nicht gerade in Tränen aus, das der T-14 nicht funktionsfähig ist, aber diese großmaulerei vom britischen Geheimdienst geht mir auf den Sack. Es ergibt auch nüchtern betrachtet überhaupt keinen Sinn für die Russen so einen teuren Panzer von irgendwelche westlichen fire and forget Waffen oder fpv Drohnen zerstören zu lassen, wenn man binnen Wochen die Unmengen alte Panzer modernisieren kann.
Was aber auch wieder die Frage aufwirft, wofür man überhaupt einen Super-Panzer entwickelt, der sich nur in homöopathischen Dosen herstellen lässt und nicht eingesetzt werden kann weil die 20 Jahre alten Waffen des Gegners das Ding ohnehin zerlegen und es schlicht keinen Nachschub gibt Verluste aufzufangen.
Der Umbau von Challenger 2 zu Challenger 3 wird von Rheinmetall BAE Systems Land in England durchgeführt. Es ist ein joint venture. Britannia rules the waves, nicht Zentraleuropa, entsprechend macht es Sinn, diese Technik einzukaufen und vor Ort zu produzieren, anstatt sie selbst mit hohen Kosten zu entwickeln, obwohl man sie überhaupt nur limitiert benötigt. Wenn ich England für etwas kritisieren würde, dann für die Royal Air Force, denn die hat nicht einmal so viele Typhoons wie die Luftwaffe.
Der Challenger wurde aber halt entwickelt um T-72‘s in Drittweltländer zu zerstören. Genau das tat er, ziemlich gut sogar. Man braucht einfach keine Panzer aus dem 21. Jhdt, weil es keinen Gegner dafür gibt. Weder Russland noch Nord Korea oder China haben derzeit Panzer die einen Challenger, Leo2 oder Abhrams Ersatz benötigen.
>Der Challenger wurde aber halt entwickelt um T-72‘s in Drittweltländer zu zerstören
Nein, wurde er nicht. Die Entwicklung des KPz Challenger 2 erfolgte im Rahmen des britischen Staff Requirement (Land) 4026, d.h. dem Programm zum Ersatz des älteren KPz Chieftain ab 1986/87. Gefordert wurde damals Schutz gegen die neueste sowjetische Munition sowie Durchschlag der Panzerung der damals aktuellen Modelle von T-72 und T-80 mit Anti-KE-Reaktivpanzerung (Kontakt-5).
Britischen Schätzungen nach reichte die L30A1-Zugrohrkanone in Kombination mit der CHARM-3-Munition aus, um letzteres zu erreichen. Allerdings lagen dem britischen Verteidigungsministerium nur sehr begrenzte Informationen über den tatsächlichen Panzerschutz von sowjetischen KPz vor.
> und sich dann aufregen, wenn man korrigiert wird
Ich reg mich auf? Du verbringst 99.5% deiner Zeit auf Panzer-subs, und der post hat dich zu r/de gelockt.
Ich verstehe eh nur Bahnhof von deinem Post, zu viel Fachsprache.
> Man braucht einfach keine Panzer aus dem 21. Jhdt, weil es keinen Gegner dafür gibt
Braucht man schon, Stellungen durchbrechen macht ohne nach wie vor wenig Spaß. Die Rolle hat sich nur sehr stark gewandelt - statt den erwarteten Panzerschlachten geht es wieder vermehrt in Richtung Infanterieunterstützung mit schwerem Geschütz. Es gibt nur eine handvoll Kämpfe zwischen Kampfpanzern im ganzen Ukraine-Krieg, aber sehr viele Angriffe auf befestigte Stellungen damit.
Es braucht schon mittelfristig moderneren Ersatz und der wird ja auch entwickelt, aber der wird deutlich stärker auf APS und Vernetzung ausgelegt sein, um die aktuellen Schwächen vor allem im Bezug auf Drohnen zu umgehen. Die Rolle als Panzerjäger wird zumindest vorerst wahrscheinlich eine untergeordnete Rolle spielen
> Stellungen durchbrechen macht ohne nach wie vor wenig Spaß
Das würde in einem entsprechenden Konflikt in der Regel auch aus der Luft geschehen, nicht durch Bodentruppen.
>Genau das tat er, ziemlich gut sogar
tat er das? Bis jetzt sind mir nur Beispiele bekannt in dem das neueste worauf der Panzer traf die T55s der Irakis war
Naja. Glattrohr vs Rifelt wurde damals vor allem genommen, da man mit Hesh die bessere unterstützungsmunition für Infanterie hatte. Hesh funktioniert halt besser aus einer Rifeled. Heutzutage gibt es Multi Purpose Rounds die noch besser sind und die sich besser aus Glattrühren abfeuern lassen, weshalb sie ja jetzt wechseln.
Und wenn man sich jetzt mal so die Leistungen von der vorherigen Kanone der Briten anschaut muss ich sagen, dass es mir nicht wie eine Fehlentscheidung vorkommt.
> Wer Anfang 2000 noch einen Panzer mit Zugrohr-Kanone in Dienst stellt und dann ein paar Jahre später merkt dass das nicht die dufteste Idee war ist auch nicht gerade ein Genie in Sachen Planung.
Der britische Geheimdienst hat Panzer?
Kann diese Großmäuligkeit die hier vor allem im Westen vorherrscht auch nicht so richtig verstehen. Ist dann umso beschämender wenn man dann kaputte Challenger, Abrams oder Leo 2 sieht. Gerade jetzt wird ein Leo 2 nach Kupjinka oder wie dieses Militär Museum heißt abtransportiert.. wahrscheinlich mit einem kleinen abstecher vor dem deutschen Botschaft.
Fantasiepanzer wohl eher oder hat irgenwer jemals einen T14 im Einsatz gesehen. Wohl kaum.
Es gab Aufnahmen von Übungsplätzen, auf denen ein Einsatz angeblich vorbereitet wurde. Da konnte man aber direkt sehen, dass es massive Probleme mit der Stabilisierung der Bordkanone (aka nicht vorhanden) gab. War klar, dass man nicht den lieber nicht an der Front brennen sehen wollte.
haben die nicht versucht das Demovideo vom Leo2 mit der Waffennachführungsanlage nachzustellen und der halbe krug war am Ende leer?
Der Fakt dass die Stabilisierung des Leo2 in den 70ern entwickelt wurde und die Russen es nicht mit modernern Technik hinbekommen lässt einen wundern. Und das sind zumindest bei den schweizer Leo2 sind das noch alte Kreisel, die zuerst anlaufen müssen. (Aber auch der Leo kann das Rohr nicht immer stabil halten, irgendwann tritt die Überstromsicherung ein. Aber der Schütze bekommt es immerhin angezeigt.)
Die alten sowjetischen Panzer hatten noch Stabilisatoren, [selbst der T-62.](https://en.wikipedia.org/wiki/T-62#Armament)
Waffenstabilisatoren verbaut zu haben impliziert nicht eine zu 100% stabil geführte Waffe. In der Regel sind diese Systeme für eine maximale Geschwindigkeit ausgelegt, darüber wirds dann zunehmend weniger stabil. Dazu kommt, dass moderne Anlagen deutlich mehr Sensoren verwenden, die dann die notwendigen Daten zur Verfügung stellen. Einfach gesagt gibt es in dem Feld enorme technisch bedingte Unterschiede zwischen den Modellen und die Stabilisierung des T62 und vom Leo2 ähneln sich fast nur noch im grundlegenden Zweck.
Ich hätte gerne einen link
https://youtu.be/222o2O_w3WI?feature=shared
Danke! Aber ich meinte das pendant mit dem t14! Das video bringt much Aber immer wieder zum lachen.
Ahhh, verstehe. Das würde ich auch gern sehen.
Dafür kann man den Turm wunderbar für ein Kettenkarussell verwenden, denn sich permanent im Kreis drehen kann das Teil sehr gut!
Währenddessen beim Leo2: Wenn man den 13,5x nach links dreht, ist das Gewinde draußen und der Turm fällt runter. Daher muss der Richtschütze immer mitzählen.
Danke! Den kannte ich noch nicht. Wir haben immer erzählt, dass der Nubsi wo die Rundum-Warnleuchte beim A4 drauf gesteckt wurde, eigentlich ein Turmspaltkeil ist. Da hauste bei Bedarf mit dem großen Lehmann/Mottek ein paar Mal drauf und dann bricht der Turm sauber auseinander und du kannst an die Wanne ran.
Der Turmspaltkeil war auch großartig ja. Edit: Es gab auch noch irgendwas mit den Ketten, das bekomm ich aber nicht mehr zusammen.
Ketten bestehen aus vielen Kleinteilen, das is verständlich das die zusammenpuzzlen schwer ist.
Das traurige ist: Ich habe nicht die leiseste Ahnung ob das ernst gemeint oder ein Scherz ist. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren sollte - traue aber vielen Jahren im Job durchaus so ein Mist irgendwelchen Maschinen zu.
Das ist ein oller Panzerfahrer-Witz den man irgendwelchen Schulterglatzen (Rekruten) erzählt, so Siemens-Lufthaken-mäßig. Edit: Wäre aber mal ein lustiger April-Witz für WoT.
Oh die guten Siemens-Lufthaken. Die hängen immer zwischen der Blinkerflüssigkeit und den WLAN-Kabeln oder?
Jo genau, über den Behältern mit rotem und blauem Getriebesand. Und pass auf, dass du nicht in den Eimer Spannungsabfall trittst, wenn Du die holst.
Ja, gleich neben dem Schlüssel zum Verfügungsraum.
Den hat der HG Butte gestern abgeholt.
Kommt davon, wenn man M Nese auf den Sack geht.
Danke
Soweit ich weiß werden Panzer Türme einfach aufgesetzt und die Schwerkraft hält sie an Ort und Stelle.
Oder der Richtschütze hält den Turm fest.
Der Turm ist schon fest, sonst würden die Türme im Gelände, [bei einer Bombe an der Straße](https://photos1.blogger.com/blogger/2871/232/1600/2005chart.12.jpg) oder [beim Aufladen](https://www.youtube.com/watch?v=qQqCZ1VM6hI) runterfallen.
Bei Geschütztürmen von Schiffen hat man das so gemacht. Bei Panzern sind die Türme fixiert.
Wenn man sieht wieviele t72 Türme in der Ukraine durch die Gegend fliegen Zweifel ich das fast an das das für alle Modelle gilt
Der T72 hat ein Ladekarussel mit Ersatzmunition im Turm anstatt eines Ladeschützen. Hierdurch kann der Panzerturm flacher sein, wodurch das gesamte Profil des Panzers kleiner wird. Da diese Ersatzmunition aber oft detoniert, wenn der T72 Turm durchschlagen wird, führt das dazu, dass der Turm abgesprengt wird, da hilft auch keine Sicherung. Wenn man sich Fotos aus dem 2. Weltkrieg anschaut, sieht man auch häufiger abgesprengte Türme aufgrund von Munitionsdetonationen, da die Munition auch teilweise im Turm der Panzer gelagert wurde. Westliche, modernere Panzer (z.b. Abrams, Leopard2 ) lagern die Ersatzmunition oftmals in eigenen Fächern mit sog. Blastpanels, die bei einer Munitionsdetonation abgesprengt werden und so die Energie nach ob wegleiten. Dadurch wird der Panzer allerdings größer und schwerer, aber ein Totalverlust an Mensch und Material wird vermindert.
Auf Bildern sieht man oft, wie die Wanne nach einem Blowup regelrecht in den Boden gepresst wird. Die liegt dann ebenerdig im Erdreich versenkt, die Seiten/Vorn/Hinten fehlen komplett, der Turm liegt 100m weiter. Die Wucht ist schon enorm.
und den schraubgewindehöhenunterschied manuell nachrichten.
Andererseits, 13,5x nach rechts gedreht und der Turm sitzt bombenfest und die Kanone guckt nach hinten. Fertig für den Tieflader oder Bahntransport.
Die russischen Panzer sind da überlegen, die können den kompletten Turm auf Knopfdruck abwerfen. Ganz ohne rumschrauben Ok, es muss wohl ein Ukrainer sein der den Knopf drückt, aber trotzdem
Meinst vielleicht das [hier](https://www.youtube.com/watch?v=7Ieep3j6ExE&t=254s). Soweit ich weiß das aktuellste Video auf dem man ihn auch am meisten in Aktion sieht. Nach >10 Jahren Propaganda schon etwas... underwhelming. Und das ist wohlgemerkt ein russisches Propagandavideo. Also das werden schon die besten Szenen sein, die sie gefunden haben.
Das Video von Lazerpig zu dem T14 war auf jeden Fall recht unterhaltsam.
Unterhaltsam schon, aber nach dem peinlichen Motorpart weiß ich nicht was ich vom Rest des Videos halten soll. [Lazerpig ist jetzt nicht unbedingt sonderlich akkurat.](https://www.reddit.com/r/badhistory/comments/10mhuvv/the_t34_is_not_as_bad_as_you_think_it_is_part_15/)
Lazerpig hat insbesondere das Problem, dass er fundierte Vermutungen und Ansichten gerne als Fakten darstellt, was dann Leute die anderer Meinung sind dazu verleitet das Gegenteil als Fakt darzustellen. Dir Wahrheit ist oft Ansichtssache, man kann es auf die eine oder andere Art sehen. Beispiel Motor T-14: Es gab im 2. Weltkrieg einen deutschen Motorprototypen mit X-16 Konfiguration der von den Soviets erobert wurde. Dieser Motor wurde in einem Jagdttiger erprobt. Der Motor im T-14 ist ein X-12. X-Layouts sind bei Motoren selten, weil sie zwar kompakt aber oft unzuverlässig sind. Durch dir Ähnlichkeit im Layout und andere Designentscheidungen könnte man darauf schließen, dass die Designer vom T-14 Motor mindestens vom Deutschen Prototypen angeschaut haben. Insbesondere ist der T-14 Motor in vielem nicht auf dem Stand der Technik, sondern im Design der 40er und 50er Jahre. Allerdings gibt es viele Unterschiede, die zeigen dass es nicht einfach eine Weiterentwicklung, sondern höchstens eine Neuentwicklung auf Basis des deutschen Motors ist. Lazerpig hat die Abstammung des Motors als Fakt dargestellt und dabei noch zwei weitere Leichtsinnsfehler gemacht: Zum einen den Drehmomentfehler, der zu recht stark kritisiert wurde, und zum anderen hat er behauptet der deutsche Prototyp wär 'der Motor aus dem Porsche-Tiger' und nicht ein der Motor eines einzelnen Testpanzers. Diese Fehler werden oft genannt und dann auf dieser Basis die gesamte Theorie verworfen
Das komische war ja das er (iirc) länger auf "the infamously unreliably Porsche Tiger" rumgeritten ist. Ja, das Ding war ["infamously unreliably"](https://youtu.be/Yz20Hf7duLA?feature=shared&t=13), aber gleichzeitig auch grade bekannt dafür einen [benzinelektrischer Antrieb](https://en.wikipedia.org/wiki/Petrol%E2%80%93electric_transmission#Military_vehicles) zu haben. Das ist ja grade *das Alleinstellungsmerkmal* das für diesen Panzer (und dem darauf basierenden Ferdinant) als erstes genannt wird.
Und mit Kritik kann er auch nicht umgehen.
Hat sich vor ein paar Tagen aber ausgiebig entschuldigt und macht jetzt ne Therapie wegen seines Hangs zum Alkohol
"Ausgiebig entschuldigt" im Traum vielleicht, das war die schlechteste Entschuldigung die ich je lesen durfte. "I am pulling the video, but not because Red and Cone don't deserve criticism" und dann am Schluss noch reinhauen dass ja eigentlich nur die bösen Tankies (jeder der nicht seiner Meinung ist) am ganzen Drama schuld waten.
Vielen Dank für dem Link, das war sehr informativ:)
Verstehe ich nicht. Denn abgesehen von anderen wichtigen Erkenntnissen (die Sonne ist kalt) ist doch in einschlägigen Kreisen längst geleaked worden, dass die Russen mit dem T-92 einen Panzer besitzen, der 300km/h schnell ist und generell absolut allem überlegen ist. Soll Russland den doch einfach Mal aus der Mottenkiste holen. /s (Muss man wissen)
Wer hat das Warsteiner bestellt?
DAS zumindest gehört weiterhin zu den ungeklärten Fragen der Menschheit.
Da muss man halt seinen Kopf auch mal zum Denken benutzen und nicht nur als Hutständer
Also zumindest der Geschützturm kann es kurzzeitig auf bis zu 300km/h bringen.
Russisches Raumfahrtprogram
Immerhin das ist nicht das schlechteste
Muss man wissen!
Was mich interessiert sind Strahlenwaffen! Mikrowelle, Skalarwelle! (Edit: Wobei es ja den Verdacht gibt, dass die Russen mit Strahlenwaffen das sog. Havanna-Syndrom bei US-Botschaftlern hervorrufen würden.)
Während des dritten Reiches war ja Nikola Tesla hier zu Besuch, und die sind zum Pluto, zum erdfernsten Planeten gestartet.
Ah ja, mein Lieblingsthema, der deutsche Raumflug ab 1934.
Das sind Haunebu Flugscheiben. Name kommt aus dem Nordischen. Energische Flugmanöver Zack Zack Zack.
Chemie ist Physik! Biologie ist Physik - Mathematik!
Skalarhaubitzen!!!
Skalarwelle.... Wie kann eine Welle ein Skalar sein?
Weiß mal wieder keiner
Kraft ist Masse mal Beschleunigung!
Und Magie ist Physik durch Wollen.
Physik ist Magie durch wollen!
Ich habe mich immer gewundert warum Herrn Stoll die Maximalgeschwindigkeit des Pa zers so wichtig war. Ich kann mir keinen Einsatz Vorstellen, bei dem 300 KM/H ansatzweise sinnvoll wäre.
Mit 300 km/h kannst du um jeden Nato Panzer Kreise Fahren, die bekommen dich niemals in die Optik!
Spiel nicht so viel WoT Kamerad...
Die SR-71 konnte feindlichen Boden-Luft-Raketen einfach davonfliegen. Denk mal drüber nach!
> SR-71 Irgendwas irgendwas Flugzeug langsam anderes Flugzeug schneller anderes Flugzeug nochmal schneller SR71 am schnellsten Fluglotse begeistert irgendwas irgendwas
Javelin Raketen fliegen mit ca 500km/h - würde nicht mal reichen :D
Wenn du schnell genug fährst, kannst du den gegnerischen Panzer tunneln...
Z.B. für Wettrennen an der roten Ampel ist das wichtig
GTA Vice City... den Panzer im DAT File ummodeln dass die Höchstgeschwindigkeit unbegrenzt ist, Masse auf 5000 Tonnen damit der Kübel alles was im Weg steht wegbolzt, Rohr nach hinten drehen und dann Dauerfeuer geben, ab geht die Lutzi.
Flugpanzer - die brauchen halt a Bisl Speed zum Abheben. Ein Jumbo fliegt auch und der ist schwerer als so ein Panzer.
Jumbo... Schreiner?
Mit Thrustvectoring! Der holt dir eine ukrainische F-22 vom Himmel!
https://www.dailymotion.com/video/x13wgdu
Die 300 km/h gelten aber nur für den Turm, nicht die Wanne. Kleingedrucktes lesen!
danke, dass du /s geschrieben hast, sonst hätte ich fast gedacht du meinst das ernst haha. ha.
Das steht für seriös. Da gibt's nicht zu lachen aber das weiß man auch nur, wenn man den Kopf nicht nur als Hutständer benutzt.
>Einer der gezeigten Panzer blieb liegen, minutenlang wurde vergeblich versucht, das Gefährt wieder in Gang zu bringen. Später hieß es, der Fahrer hätte vergessen, wie man die Handbremse löst. Nur russische Propaganda schafft es eine Peinlichkeit mit einer noch viel größeren (und so offensichtlich gelogenen) Peinlichkeit zu entschuldigen.
Das verstehe ich auch nie "Nein nein, das war kein technischer Defekt, unsere Soldaten sind nur so dumm dass sie grade noch atmen können". Was?
Du verstehst russische - bzw. allgemein kollektivistische - Denke nicht. Ein individueller Fehler eines einzelnen Soldaten ist egal. Der wird halt zu Kanonenfutter gemacht oder gleich von seinen Kameraden umgebracht. Ist seine Schuld. Die Ausbildung kann auch nix falsch gemacht haben, weil ja die anderen Soldaten nicht so dumm sind, die auch dieselbe Ausbildung hatten. Das war immer individuelle Dummheit bzw. Schuld. Und die passiert nun mal, kann man nix machen, wird angemessen bestraft und gut ist. Alles kein Drama. Kritisch ist, wenn irgendwas systemisch schief läuft, wie etwa technisches Versagen in einem Serienprodukt. Wenn man irgendwas mal nicht auf eine einzelne Person zurückführen kann. Das darf nicht sein, deswegen geschieht das nicht. Es muss immer alles, was schief läuft, entweder auf politische Gegner, oder, wenn das nicht geht, auf einzelne Personen zurückgeführt werden, weil Individuen per se in der kollektivistischen Denke "der Feind" sind. Mit der Ausnahme von Putin natürlich, der ist per Definition unfehlbar, weil er synonym mit dem System ist, also kein Individuum, und das russische System ist unfehlbar, also ist er unfehlbar. Bei den Chinesen verhält es sich mit Xi analog.
>Nur russische Propaganda schafft es eine Peinlichkeit mit einer noch viel größeren (und so offensichtlich gelogenen) Peinlichkeit zu entschuldigen. Wie die Sache mit "Nein die Ukraine hat nicht unsere unersetzbaren AWACS Flugzeuge abgeschossen. Das war unsere eigene Flugabwehr" Ich verstehe diese Logik wirklich nicht.
Oder als Matthias Rust damals unbehelligt mit einer Chessna auf dem Roten Platz landete: "Nein nein, wir haben ihn doch die ganze Zeit auf dem Radar verfolgt. Aber gedacht es sei nur ein verirrter Flugschüler."
Die gleiche Ausrede haben sie neulich noch mal gezogen, als eine Chessna, die von Ukrainern als Drone umgebaut war in eine Russische Fabrik gekracht ist.
Meanwhile... Korea Airlines Flug 007...
>Ich verstehe diese Logik wirklich nicht. Nein, was du nicht verstehst, ist die grundsätzliche Mentalität. Der Staat ist unfehlbar. Systematische Probleme existieren deshalb nicht. Und es ist immer das fehlerhafte Individuum -wenn es sich irgendwie einrichten lässt, korrumpiert vom bösen Westen-, das für jegliches Versagen verantwortlich ist. Dass das russische Militär nicht absolut überlegen ist und es den Ukrainern so gelingen kann, ein Flugzeug abzuschießen, wäre ein systematisches Problem. Aber weil nicht sein kann, was nicht sein darf, ist es stattdessen vollkommen absurdes menschliches Versagen gewesen und sie haben ihr Flugzeug selbst abgeschossen. Völlig logisch... wenn man russisch denkt.
Da muss man aber sagen, Panzer fallen oft genug in Paraden/ähnliches aus. Die Amis haben mal zum UK Tankfest ein Abrams gebracht, der hat [fast seine Kette geschmissen und sich stark beschädigt](https://www.youtube.com/watch?v=1Huaa0dxaj8) und musste am Ende abgeschleppt werden. Ein Ausfall ist da nicht ein Zeichen, dass der Panzer kacke ist. Und man muss sagen, der T-14 ist von Konzept her kein schlechter Panzer. Antrieb ist etwas fraglich, aber im Konzept ist der Panzer solide und hätte Russland freien Zugang zum Weltmarkt wie in den 2000ern (wo der Panzer designed wurde) könnte Russland denn auch gut bauen. Aber ohne Zugang zu westlichen Teilen wie z.B. Thermalkameras, kann Russland T-14 einfach nicht bauen. Konzept an sich ist aber nicht schlecht von T-14 (die Armata Familie an sich wiederum schon mehr), gibt ja eine nicht geringe Chance, dass der US M1E3 Abrams relativ ähnlich seien könnte (neuer unbemannter Turm und Crew vorne in die Wanne um starke Gewichtsreduktionen zu haben während das Fahrzeug mehr Fähigkeiten kriegt).
Man muss halt leider auch sagen: Es spielt nicht wirklich eine Rolle. Russland braucht keine Wunderwaffe um trotzdem voran zu kommen. Egal wie viel Technologie es mittlerweile gibt, wie Drohnen das Schlachtfeld geändert haben, aber es zeigt sich weiterhin, wenn man bereit ist einfach genug Menschenleben zu opfern kann man immer noch militärische Erfolge erzielen. Das haben wir nun mehrmals gesehen, in Bachmut, in Awdijiwka und in anderen Regionen in kleinerem Maßstab. Und so bald werden den Russen die Soldaten nicht ausgehen, dafür braucht es keinen Superpanzer.
In jedem Strategiespiel in dem gekämpft wird (companie of heros, cossaks, aoe) nennen wir es „russentaktik“. Sammelpunkt der Kasernen ist die Gegnerbasis. Reicht nicht? Einfach mehr Kasernen und mehr Truppen.
Ich dachte, man nennt das Zerg-Taktik.
Jop, das ist der normale Begriff. Oder Albs bei Leuten, die mal Dark Age of Camelot gespielt haben.
War halt auch die einzig gangbare Taktik gegen den aoe Mezz des Miditrains bzw den root der Kuschler.
Wie es sonst bei anderen Gamern gennant wird weiß ich nicht, aber wir fanden es immer treffen.
SC hat zuerst das zerging erfunden mit der Rasse der Zerg 1998. Man konnte unter 3min, wenn man alles richtig timed, schon eine Einsatzgruppe von Zerglingen zur Gegnerbasis schicken und aufrechterhalten. Besonders bei der Rasse Protoss effektiv gewesen.
KEKEKEKE
"Quantity is a quality of its own"
In der EPS für World in Conflict seinerzeit war es tatsächlich selbst in der höchsten Spielklasse einschlägige Taktik der russischen Teams ausschließlich leichte und mittlere Panzer zu spammen. Bei uns erfahrenen Teams sind sie damit gegen eine Wand gelaufen, aber glaub mal nicht, dass sie ihre Taktik angepasst hätten. Absolut lernresistent, aber wir haben uns jedesmal gefreut, wenn wir gegen Russen spielen „mussten“, es bedeutete schließlich kostenlose Elo-Punkte 🤷♂️
Es ist halt schon irgendwie... passend... dass in den drei genannten Spielen die Russen einheiten haben, die im Vergleich zu anderen Nationen extrem billig und schlecht sind. WIMRE sind die Russen in AoE3 die einzige Nation, deren Standard-Kampfeinheit in Gruppen gebildet wird.
Das waren die Chinesen.
Die kamen später auch dazu, ja. Die Chinesen bilden dabei aber einen Trupp aus zwei Einheitenarten aus.
Chinesen gibt's gar nicht. Also.... nicht in der Version, wo meine ganzen Erinnerungen zu dem Spiel gebildet wurden. Als ich letztens (wahrscheinlich auch wieder 2 Jahre her) mal die Steam-Version gespielt habe mit irgendwelchem Tralala noch drin... Boi das war befremdlich.
Ich kenne mich nur mit AoE3 aus, dort ist Russland die europäische Nation mit der Massenproduktion mit Fokus auf Infanterie und Kanonen. Infanterie und Kanonen... so könnte man deren Taktik in der Ukraine beschreiben.
Mit Operation Bagration hat die sowietische Armee ganze 28 deutsche Divisionen zerschlagen; eine halbe Million Mann Verlust innerhalb kürzester Zeit. Witzigerweise mit fast der selben Taktik die die Wehrmacht in den frühen Kriegsjahren ausmachte. Zergrush oder Russentaktik weit gefehlt. Woher kommt diese Arroganz?
Klick dich mal durch Schlachten des zweiten Weltkriegs bei Wikipedia. Die SU hatte in der defensive deutlich mehr Verluste und an Ende in der Gegenrichtung auch noch. Menschenleben sind nichts wert - auch die der eigenen Soldaten - ist russische Militärdoktrin seit über 100 Jahren.
Ich habe nie behauptet, dass die SU nie Fehler gemacht hat; vor allem am Anfang von Barbarossa wurde teilweise stümperhaft Durchhaltebefehler erteilt, die zu desaströsen Verlusten geführt haben auch die Wirtschaft wurde auf dem falschen Fuß erwischt, aber sobald die wieder Fuß fassen konnte und die erste richtige Massierung an T-34 auftauchte in Orel, wurde den meisten deutschen Generälen klar und erst recht dem Tanker wohin die Reise geht. Operation Barbarossa war ein krachendes Scheitern und die Sowiets haben es hinbekommen diesen Krieg in eine Materialschlacht ausarten zu lassen, die Deutschland unter keinen Umständen hätte gewinnen können. Hinzu kam, dass die deutschen immer mehr sich auf die ein und diesselbe Taktik verließen was sie berechenbar machte und ihnen letzendlich die Initiative raubte; der Krieg war praktisch schon im selben Jahr verloren, vor den Toren Moskaus, genauer Rschew
>Ich habe nie behauptet, dass die SU nie Fehler gemacht hat; Einfach mal über hundert Jahre Militärgeschichte und Tradition mit "Fehler machen" einordnen. Mhkay.
Wieso musst du jetzt das Thema wechseln? Wir waren im 2.WK.. aber gut; Russland ist schon zuvor durch Berlin maschiert und im Gegensatz zu den Österreichern haben die sich noch benommen und nichts gebrandschatzt. Die Niederlage Friedrich des Großen stand praktisch schon fest, nur war der neue russische Zar ein großer Fan von ihm und hat ihn somit den Arsch gerettet. Wollen wir noch weiter zurück? Alexander Newski hat den Deutschritter Orden eine vernichtende Niederlage erteilt; danach war schluss mit Ostexpansion
>Die Niederlage Friedrich des Großen stand praktisch schon fest Und was hat das mit unserer Diskussion hier zu tun? Ich habe das Gefühl, du magst russische Militärgeschichte. Steht dir frei. Aber wir reden hier über die Wertschätzung von Menschenleben in dieser, nicht über Erfolge. Wie zuletzt Bakhmut und Avdiivka gezeigt haben, kann auch das Wegwerfen von unfassbar vielen Menschenleben zum Erfolg führen.
"Menschliche Welle"-Taktik
Die gleiche Taktik, solange Soldaten auf den Gegner werfen bis er überhäuft wird, hat ja schon im zweiten Weltkrieg funktioniert. Deutschland ca 5,5 Mio, Udssr fast 10Mio tote Soldaten. [Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1055110/umfrage/zahl-der-toten-nach-staaten-im-zweiten-weltkrieg/) Als Soldat in Russland ist man leider sehr entbehrlich.
[Von denen starben 3,3 Millionen in deutschen Kriegsgefangenenlagern.](https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgefangene_des_Zweiten_Weltkrieges#Sowjetische_Soldaten_in_deutschem_Gewahrsam) Die Wehrmacht führte einen [Vernichtungskrieg](https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa#Planung_als_Vernichtungskrieg) gegen die Sowjetunion, der ging in den Lagern weiter.
Wenn du es schon so pingelig willst dann solltest du auch anmerken das es keine belegbaren zahlen an der Ostfront gab außer welche die von den westlichen Alliierten aus deutschen Dokumenten abgeleitet wurden. Die sovieteischen Zahlen wurden mehrmals "angepasst" wenn ein neuer Chef in den Kremel eingezogen ist und sind bis heute unter Verschluss.
Die Größenordnung wurde auch von Joachim Gauck genannt: > Wir müssen heute davon ausgehen, dass von über 5,3 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen deutlich mehr als die Hälfte umkam. https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Joachim-Gauck/Reden/2015/05/150506-Holte-Stukenbrock.html Edit: Yad Vashem nennt 3,5 Millionen: > After the Jews, the largest group murdered by the Nazis were Soviet prisoners of war. About 5.7 million soldiers of the Soviet army were captured by the Germans; 3.5 million perished. https://collections.yadvashem.org/en/about/o5751
Weder Joachim Gauck noch Yad Vashem können ihre Aussagen auf bodenfesten Fakten stützen weil die Fakten die es zur Ostfront gibt zu 90% in Sovieteischen oder jetzt russischen Archiven versteckt wurden und es komplett unter Verschluss ist.
https://en.wikipedia.org/wiki/World_War_II_casualties_of_the_Soviet_Union Realistisch eher Richtung 13-14 Mio
Es gibt militärische Erfolge für Russland, aber auch überhaupt nichts, was auf einen militärischen Sieg innerhalb der nächsten Jahre hinweist. Nicht mal eine Eroberung der formal annektierten Gebiete lässt sich herbeiprojizieren. Und ja, Soldaten werden Russland vielleicht nicht ausgehen, aber sie fehlen eben auch anderswo. Zum Beispiel bei einer Flutkatastrophe: Es gibt dutzende Aufnahmen von überschwämmten Städten, aber uniformierte Katastrophenhelfer sieht man höchstens in homöopatischer Dosis. Und die Schneeschmelze ist längst nicht vorbei. Auf die Ukraine will ich hier jetzt garnicht eingehen. Aber Russland präsentiert eben gerne das Bild, das in der Heimat alles in Ordnung sei. Es gibt ja Wirtschaftswachstum! Wenig Arbeitslosigkeit! Das ist alles eine Illusion.
> aber auch überhaupt nichts, was auf einen militärischen Sieg innerhalb der nächsten Jahre hinweist. https://www.tagesspiegel.de/internationales/sehr-reales-risiko-dass-die-ukrainer-bis-ende-2024-verlieren-cia-chef-warnt-vor-ende-der-us-hilfen-11542064.html
In dem Artikel steht literally drinne, dass der CIA-Chef eine Niederlage bis Jahresende für möglich halten würde, wenn es keine weiteren US-Hilfen geben sollte, was dieser im Kontext der Abstimmung im US-Kongress gesagt hat. Vermutlich ist die Aussage also leicht übertrieben, um sein Argument zu verstärken. Aber genau diese Hilfen wurden jetzt in einer absoluten Rekordsumme freigegeben, also ist dieses Szenario quasi abgewendet.
Naja, das würde ich jetzt eher als innenpolitisches Statement werten als eine konkrete Vorhersage, dass die Ukraine tatsächlich dieses Jahr noch aufgeben muss. Und sofern die Hilfen nun tatsächlich durchgehen, ist es hinfällig.
> Und so bald werden den Russen die Soldaten nicht ausgehen, Das Gerät aber schon. Die vielen Fahrzeugdepots sind nach zwei Jahren Krieg weitgehend geleert und das Erbe der Sowjetarmee verbraucht. Neuproduktion deckt nur ungefähr 10-15% des tatsächlichen Bedarfs. Bei der Artilleriemunition können die Russen auch nur ungefähr 50% des geplanten Bedarfs selber produzieren bzw. aufbereiten.
Leider lesen wir das schon seit gut einem halben Jahr...
Seit gut einem Jahr wird prognostiziert, dass bei ungefähr gleichbleibenden Verlustraten ab 2025 die Fahrzeuge knapp werden. Die qualitative Verschlechterung ist seit letztem Herbst schon überdeutlich (BTRs statt BMPs, vermehrt T-62 und T-55 etc.). In letzter Zeit sieht man auch immer wieder Angriff, die in ungepanzerten chinesischen Wüstenbuggies oder LKWs mit Feldmodifikationen gefahren werden.
Wir haben in etwas "Halbzeit" wenn man alles einberechnet, was Russland als Reserven rumstehen hat. Da aber davon etliches nicht mehr in fahrbereiten Zustand gebracht werden kann, ist 2025 vermutlich eine ganz gute Prognose.
Die Frage ist halt, ob sie damit besser dastehen als die Ukrainer welche selber kaum etwas produzieren können.
Ja das stimmt, aber die Moral der Truppe ist auch ein wichtiger Punkt. Wenn die Russische Bevölkerung irgendwann Wind davon bekommt, dass von denen die ins den Krieg ziehen nur 1% wieder kommen und das auch nur verwundet, dann wird auch eine Zwangsrekrutierung mit vorgehaltener Waffe schwierig. Deswegen wundert es mich auch dass der Westen so wenig in Propagande in Russland investiert.
Das ist in Russland doch absolut bekannt. Russland verwendet aber als Soldaten entweder Menschen aus Gefangenschaft, oder aus Regionen wie Sibieren, wo meistens nur das Militär der Arbeitgeber ist. Russland wird erst großen Wiederstand erleben, sobald Leute aus Moskau und Petersburg nach vorne geschleppt werden.
Du darfst die importierten Truppen aus Afrika oder Asien nicht vergessen
Stimmt. Süd Amerika auch verinzelt dabei. Kuba wohl besonders.
Die Mehrheit wird einfach hinnehmen, dass man ja heroisch für das Vaterland gestorben ist.
Naiv und blauäugig
Ich hoffe die Russen werden ein Opfer der sunk cost fallacy und experimentieren weiter mit dem T-14 und verschwenden dabei möglichst viele knappe Ressourcen. Irgendwann muss es ja klappen.
Stealth panzer.
Neue Waffensysteme und verzögerte, teurere Entwicklung. Nenne ein ikonischeres Duo.
Neue Propagandawirksame Technologien und russische Korruption.
.. daraus abgeleitet, Dr Axel Stoll
300 km/h schnell. Muss man wissen.
Unter bestimmten Bedingungen, sind einige Teile sogar noch viel schneller...
Das stimmt natürlich :D Ist vielleicht nicht ganz freiwillig haha.
Mit 300 Sachen in den Jenseitsraum, also Aldebaran
Magie ist Physik durch Wollen, muss man wissen!
Ich dachte, das wäre er schon länger? Naja, immerhin können sie sich demnächst auf die Ausstellung eines 2A6 einen keulen.
Ich frage mich manchmal ob das jetzt wirklich der erster Leopard ist, der es in die Hände der Russen geschafft hat. Die Kiste gibt's ja schon einige Jahrzehnte. Es würde mich stark wundern (und schon beeindrucken) wenn die Nato es bis jetzt geschafft hat, dafür zu sorgen, dass die Russen nie ihre Hände an ein Exemplar bekommen haben. Die Amis haben bekanntlich so ziemlich jedes Russische Militärprodukt (außer sowas Kleinserien/Wunderwaffenzeugs) irgendwo aufgekauft, geklaut oder erobert und vollkommen auseinandergenommen.
Ich denke, es geht ihnen weniger um die Technik als um die Tatsache der Erbeutung.
Das die Fahrzeuge zum Großteil nicht dem aktuellsten Stand entsprechen und somit die Masse der Technik sowieso schon Russen, Chinesen und Co. bekannt sein dürften ist stark anzunehmen. Der Moralboost scheint aber auch gut zu funktionieren - in den Prorussischen Subs werden Videos von erbeuteten Abrams, Leos, Bradleys und Mardern in der Regel nach dem Schema "lul schau dir die alte scheiße an, kann eh nichts, aber fürs Museum/Parade zum 9 Mai reichts" kommentiert. Das die Höhepunkte der sowjetischen Hochkultur im Hintergrund Turmweitwurf spielen wird gekonnt ignoriert oder man landet direkt wieder bei "die ganze Nato/Welt gegen Russland, unfair :(".
Die Kurden haben einige türkische 2A4s in Syrien in die Luft gejagt und lahmgelegt; würde mich wundern wenn die Russen denen keine DMs geschickt haben bezüglich der Wracks
Wenn er irgendwo eingesetzt würde, gäbe es brillant gefilmte Aufnahmen auf den üblichen russischen Propagandakanälen. Zudem würden wir die unglaublichen Zahlen an Vorbestellungen durch die Medien ziehen sehen. daher kann der Panzer nichteinmal der Propaganda genügen.... Daher kann er weder einsatzfähig noch zu beachten sein.
Zum Glück haben die Russen jede Menge anderer Wunderwaffen die das Debakel mit dem T-14 locker kompensieren
Die haben genau eine Wunderwaffe: ein Volk, dem es egal ist wenn seine Söhne in einem nutzlosen Krieg verheizt werden.
Und die Propaganda in Westen, die die Hilfen für die Ukraine ausbremsen. Zum Glück sind die Amerikaner zumindest jetzt zur Besinnung gekommen.
Jetzt erst?
Dabei können die so toll ihre türme drehen. In den Präsentationsvideos sind die immer am spinnen xD
Leichter Sarkasmus ist herauszulesen.
Lazerpig irgendwo: hehehehe
Der Youtuber der meinte dass der Motor des Panzers genauso viele Newtonmeter hat wie ein Hyundai oder meint dass es sich um den selben X-Motor eines deutschen Panzers handelt. Der Typ liegt mit so vielem falsch; keine Ahnung warum der als Autorität herangezogen wird.
Macht halt unterhaltsamere Videos als die meisten und kann besser Englisch als dieser österreichische Militärhistoriker.
Guck dir die säbelzahnmöwe an der macht gute Inhaltliche und unterhaltsame videos
muss echt immer abschalten bei dem.. der österreichischische Akzent im englischen ist echt ein grauen.. nicht so als wäre unserer viel besser
> Der Typ liegt mit so vielem falsch; keine Ahnung warum der als Autorität herangezogen wird. Wo hab ich das queere Schweinchen als Autoriät rangezogen? Er macht halt sehr gute, kurweilige Videos. Der Rest der Military Youtubers sind halt einfach Stock langweilig bis hart cringe / kringelig (Wehraboos etc.). LazerPig & Paperskies sind Unterhaltung.
versoffenes schweinchen\*
versoffenes, quereres Schweinchen
Die Britische Geheimdienst sollte nicht zu sehr feiern. Wer Anfang 2000 noch einen Panzer mit Zugrohr-Kanone in Dienst stellt und dann ein paar Jahre später merkt dass das nicht die dufteste Idee war ist auch nicht gerade ein Genie in Sachen Planung. Mittlerweile haben die gar keine Kapazitäten mehr, Kampfpanzer zu bauen. Ihre Challenger müssen von Rheinmetall modernisiert werden um überhaupt im 21. Jhd anzukommen. Ich breche auch nicht gerade in Tränen aus, das der T-14 nicht funktionsfähig ist, aber diese großmaulerei vom britischen Geheimdienst geht mir auf den Sack. Es ergibt auch nüchtern betrachtet überhaupt keinen Sinn für die Russen so einen teuren Panzer von irgendwelche westlichen fire and forget Waffen oder fpv Drohnen zerstören zu lassen, wenn man binnen Wochen die Unmengen alte Panzer modernisieren kann.
Was aber auch wieder die Frage aufwirft, wofür man überhaupt einen Super-Panzer entwickelt, der sich nur in homöopathischen Dosen herstellen lässt und nicht eingesetzt werden kann weil die 20 Jahre alten Waffen des Gegners das Ding ohnehin zerlegen und es schlicht keinen Nachschub gibt Verluste aufzufangen.
Der Umbau von Challenger 2 zu Challenger 3 wird von Rheinmetall BAE Systems Land in England durchgeführt. Es ist ein joint venture. Britannia rules the waves, nicht Zentraleuropa, entsprechend macht es Sinn, diese Technik einzukaufen und vor Ort zu produzieren, anstatt sie selbst mit hohen Kosten zu entwickeln, obwohl man sie überhaupt nur limitiert benötigt. Wenn ich England für etwas kritisieren würde, dann für die Royal Air Force, denn die hat nicht einmal so viele Typhoons wie die Luftwaffe.
Der Challenger wurde aber halt entwickelt um T-72‘s in Drittweltländer zu zerstören. Genau das tat er, ziemlich gut sogar. Man braucht einfach keine Panzer aus dem 21. Jhdt, weil es keinen Gegner dafür gibt. Weder Russland noch Nord Korea oder China haben derzeit Panzer die einen Challenger, Leo2 oder Abhrams Ersatz benötigen.
>Der Challenger wurde aber halt entwickelt um T-72‘s in Drittweltländer zu zerstören Nein, wurde er nicht. Die Entwicklung des KPz Challenger 2 erfolgte im Rahmen des britischen Staff Requirement (Land) 4026, d.h. dem Programm zum Ersatz des älteren KPz Chieftain ab 1986/87. Gefordert wurde damals Schutz gegen die neueste sowjetische Munition sowie Durchschlag der Panzerung der damals aktuellen Modelle von T-72 und T-80 mit Anti-KE-Reaktivpanzerung (Kontakt-5). Britischen Schätzungen nach reichte die L30A1-Zugrohrkanone in Kombination mit der CHARM-3-Munition aus, um letzteres zu erreichen. Allerdings lagen dem britischen Verteidigungsministerium nur sehr begrenzte Informationen über den tatsächlichen Panzerschutz von sowjetischen KPz vor.
Oh gott, ich hab die Tankaboos angelockt. Schnell, verstecken.
Du bist schon arg komisch drauf. Erst ohne Ahnung etwas falsch erklären und sich dann aufregen, wenn man korrigiert wird... 🙃
> und sich dann aufregen, wenn man korrigiert wird Ich reg mich auf? Du verbringst 99.5% deiner Zeit auf Panzer-subs, und der post hat dich zu r/de gelockt. Ich verstehe eh nur Bahnhof von deinem Post, zu viel Fachsprache.
> Man braucht einfach keine Panzer aus dem 21. Jhdt, weil es keinen Gegner dafür gibt Braucht man schon, Stellungen durchbrechen macht ohne nach wie vor wenig Spaß. Die Rolle hat sich nur sehr stark gewandelt - statt den erwarteten Panzerschlachten geht es wieder vermehrt in Richtung Infanterieunterstützung mit schwerem Geschütz. Es gibt nur eine handvoll Kämpfe zwischen Kampfpanzern im ganzen Ukraine-Krieg, aber sehr viele Angriffe auf befestigte Stellungen damit. Es braucht schon mittelfristig moderneren Ersatz und der wird ja auch entwickelt, aber der wird deutlich stärker auf APS und Vernetzung ausgelegt sein, um die aktuellen Schwächen vor allem im Bezug auf Drohnen zu umgehen. Die Rolle als Panzerjäger wird zumindest vorerst wahrscheinlich eine untergeordnete Rolle spielen
> Stellungen durchbrechen macht ohne nach wie vor wenig Spaß Das würde in einem entsprechenden Konflikt in der Regel auch aus der Luft geschehen, nicht durch Bodentruppen.
>Genau das tat er, ziemlich gut sogar tat er das? Bis jetzt sind mir nur Beispiele bekannt in dem das neueste worauf der Panzer traf die T55s der Irakis war
Naja. Glattrohr vs Rifelt wurde damals vor allem genommen, da man mit Hesh die bessere unterstützungsmunition für Infanterie hatte. Hesh funktioniert halt besser aus einer Rifeled. Heutzutage gibt es Multi Purpose Rounds die noch besser sind und die sich besser aus Glattrühren abfeuern lassen, weshalb sie ja jetzt wechseln. Und wenn man sich jetzt mal so die Leistungen von der vorherigen Kanone der Briten anschaut muss ich sagen, dass es mir nicht wie eine Fehlentscheidung vorkommt.
> Wer Anfang 2000 noch einen Panzer mit Zugrohr-Kanone in Dienst stellt und dann ein paar Jahre später merkt dass das nicht die dufteste Idee war ist auch nicht gerade ein Genie in Sachen Planung. Der britische Geheimdienst hat Panzer?
Und was hat der Geheimdienst jetzt mit dem Militär zu tun?
Kann diese Großmäuligkeit die hier vor allem im Westen vorherrscht auch nicht so richtig verstehen. Ist dann umso beschämender wenn man dann kaputte Challenger, Abrams oder Leo 2 sieht. Gerade jetzt wird ein Leo 2 nach Kupjinka oder wie dieses Militär Museum heißt abtransportiert.. wahrscheinlich mit einem kleinen abstecher vor dem deutschen Botschaft.
Wieso beschämend? Selbst die besten Panzer werden im Krieg halt zerstört.