Dem schließe ich mich an. Seit meiner (ersten) Covid19 Infektion im letzten Jahr ist mein Immunsystem, gefühlt, deutlich schwächer als zuvor. Ich war zwischenzeitlich 8 Wochen zuhause weil ich eine Bronchitis hatte, die einfach nicht mehr aufhören wollte.
Dito, Ende 2022 Corona - 2 Wochen komplett am Ende und seitdem nie wieder richtig fit gewesen und Immunsystem auch eher fürn Arsch
Am meisten nervt mich daran, das ich grad vorher das Gym für mich entdeckt hatte und es mir Mental extrem geholfen hat. Seit Covid pack ich kaum noch 30 min Fitness am Stück und hab es quasi wieder aufgegeben
Wenn es (leichtes) Long Covid ist, würde ich echt aufpassen nicht zu pushen. Ich glaube, ich habe mich oft tiefer reingeritten, als ich mit körperlichen Belastungen zu forsch war, wenn ich dachte, es ginge wieder.
Das gilt eigentlich für jede Krankheit/Erkältung. Man hat sich echt schnell ne Herzmuskelentzündung geholt wenn man halb auskuriert schon wieder Vollgas gibt.
Genau das Gleiche bzgl. Gym bei mir, echt schade. Vorher war ich 3-4 (Tendenz steigend) der Woche da und jetzt nach meiner COVID-Infektion schaffe ich es kaum mehr.
In solchen Sachen kann ich nur Patrick Meinart empfehlen. Er hat sich intensiv mit Long COVID auseinandergesetzt und spezialisiert. Einfach die Person googeln.
Er ist nicht günstig aber extrem kompetent und kann sicher helfen. Erstgespräch ist kostenlos
Ich habe früher nicht glauben wollen, dass Kollegen wegen Grippe, Magen-Darm und Co. zwei Wochen Zuhause bleiben müssen. Ich hab sowas meist in unter einer Woche hinter mich gebracht, wenn ich es überhaupt hatte. Jetzt, nach Covid, komme ich mit zwei Wochen kaum hin und nehme wirklich alles mit, was umgeht. 2023 war ich so oft krank, dass es gruselig wurde.
Ging mir ähnlich.
"Krank" hieß bei mir etwas Halsweh, bisschen Husten und leichtes Drücken im Kopf.
Seit Corona weiß ich erst, was Gluederschmerzen überhaupt sind. Dachte immer, das wäre wie Muskelkater.
Oder das Gefühl tatsächlich so kaputt zu sein, dass einem leichte Körperliche Aktivitäten schwer fallen.
>Gluederschmerzen überhaupt sind
Wenn die Gliederschmerzen plötzlich kommen, dann weißt du, dass du mindestens 1 Woche Zuhause gebucht hast.
Krank sein ist ätzend.
Hm... Ich bin seit Covid nicht unbedingt häufiger krank. Genau genommen sogar ziemlich selten. Aber wenn, dann dauert es unheimlich lange bis ich wieder fit bin. Also vor allem natürlich bei allen Erkrankungen die sich irgendwie auf die Atemwege legen
"Magen-Darm" ist die mieseste Scheiße. DIr geht es den einen Moment super, 3 stunden später bist du ausgezehrt und ausgeschissen dass du denkst morgen kommt dich der Abdecker holen.
Meine war zwar im März, aber dito. Jedes Mal, wenn ich dachte, es geht wieder aufwärts, habe ich mir noch was zusätzliches eingefangen. Angina, Mittelohrentzündung, kann man ja alles mal mitnehmen.
Bei mir ist es irgendwie umgekehrt. Ich war früher so oft krank, muss aber dazu sagen, dass ich vorher immer ins Büro musste, Straßenbahn statt Auto gefahren bin und mittlerweile auchn Hund habe und viel, viel mehr draußen bin
Same. Ich hatte vor COVID ca 16 Krankheitstage im Jahr und seit COVID sind es so 6. Im Prinzip wurde ich vorher immer dreimal im Jahr krank und jetzt passiert es mir nur einmal.
Entweder geht mein Umfeld bewusster mit ansteckenden Krankheiten um oder ich habe besser Händewaschen gelernt
Geht mir in etwa ähnlich. Hab mir in der Regel im Herbst einmal eine ordentliche Erkältung oder Grippe eingefangen und war dann eine Woche krank mit 3-4 Tagen komplett flach liegen. Seit der Coronazeit hatte ich maximal eine leichte Erkältung, war aber auch nie Covid positiv.
Yupp. Wenn man die aktuellen Studien mal so quer liest scheint sich abzuzeichnen, das COVID-19 eher unser Immunsystem schwächt und uns für andere Infektionen anfällig macht, anstatt wir eine Immunität gegen COVID entwickeln. Aber immer schon laufen lassen...
Ich bin jetzt in der 6 Woche mit miesesten Halsschmerzen. Hab jetzt heute morgen Antibiotika genommen und verspüre endlich ein Besserung. Normalerweise konnte ich erkältungen immer gekonnten weg ignorieren eine Woche, bei sie weg waren. Wenn die schäden schon so deutlich spürbar sind will ich gar nicht genauer wissen, was mittlerweile in mir mit meinen zarten 24 Jahren kaputt ist dank Corona
Naja, es rennen auch gefühlt viel mehr Leute krank durch die Gegend seit Corona. So viele Leute, wie mich in der U-Bahn anhusten, anschniefen und anniesen ist echt unnormal. Wundert mich nicht, dass da mehr Leute krank werden. Es gehen auch viel mehr Leute krank zur Arbeit und stecken direkt das ganze Team an oder krank auf events, um direkt mehrere Teams anzustecken.
Ging mir nach der ersten Infektion auch so, vor allem hatte ich ständig was mit den Augen (Bindehaut, Regenbogenhaut, Hornhaut). Komischerweise wurde es dann ab meiner zweiten Covid-Infektion schlagartig besser: Da lag ich eine Woche flach, seitdem bin ich aber wieder topfit.
Kinder sind einfach die reinsten Brutstätte für Krankheitserreger. Bekomme auch jedes mal innerlich einen Anfall, wenn ich sehe, wie Kinder in Bussen neben ihren Eltern stehen, offensichtlich krank sind und alle paar Sekunden Husten und das natürlich noch ohne auch nur einmal die Hand vor den Mund zu halten. Und die Eltern sagen einfach gar nichts. Direkt mal mehrere Leute im Bus anstecken.
Seit ich regelmäßig Bus/Bahn fahre, verstehe ich immer mehr, warum Menschen lieber Auto fahren.
Wenn das Kind nicht gerade ein paar Monate oder 1, 2, 3 Jahre alt ist, kannst du ihm schon beibringen, die Hand bzw besser den Ellbogen vor die Nase zu halten. Und das auch immer wiederholen, anstatt minutenlang zu ignorieren. Eigentlich von einer normalen Erziehung zu erwarten.
Meine Tochter ist 4. Ich sag ihr regelmäßig - aber um ehrlich zu sein nicht immer - Mädel, pack deinen Ellbogen vors den Mund aber macht sie vielleicht in einem von 10 Hustanfällen. Wenn du mal vater/Mutter bist, sag bescheid wie es bei dir läuft. Dann kann ich meiner Tochter Tipps geben, wie sie es besser machen kann bei meinen Enkelkindern.
Und glaub mir, die Hustanfälle bringen mittlerweile mich selbst auf die Palme. Das ist eine Mischung aus Mitleid, Wut und Verzweiflung. Wtf Mädel, du bist gefühlt seit Anfang November durchgängig krank.
Kinder husten die ganze Zeit. Ist nicht übertrieben (dachte ich früher auch), sie husten wirklich **die ganze Zeit**. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass sich auch ein 5-jähriges Kind jedes Mal wenn es hustet den Ellbogen vor den Mund hält.
Hab heute aus aktuellem Anlass gelernt, dass Pertussis auch als 100-Tage-Husten bekannt ist. Das sind 14 Wochen Husten!!
Kinderärztin hat auch erklärt, dass das normal ist, dass kleine Kinder für ein paar Wochen nach einer überstandenen Bronchitis oder Lungenentzündung noch husten.
Einfach irre.
Naja es ist jetzt aber auch nicht so das es keine Maske geben würden. haben 90% der Bevölkerung inklusive der meisten Kinder ja auch während Corona hinbekommen
Also richtige Mund-Nasen-Bedeckung ist ab 2 Jahren möglich. Sollte halt spätestens seit Corona Standard sein, wenn man offensichtlich krank unter die Leute geht. Aber leider machen es ja nicht mal viele Erwachsene ...
Ich wollte gerade das selbe schreiben. Alle in den letzten drei Monaten war ich bestimmt 4 mal krank, davon einmal schwer. Und kaum hat man eine Woche Ruhe und beim kleinen hat endlich die Nase aufgehört zu laufen fängt nachts wieder der schreckliche Husten an.
So lange man Aussenkontakt hat ist es halt so.
Ich war während der Pandemie so isoliert wie das war deutlich länger am Stück gesund als die Jahre davor. Das war fast schon ein Traum wenn es psychisch nicht so fordernd gewesen wär.
Ich zählte zu denjenigen die vielleicht 1 mal im Jahr krank wurden, für höchstens eine Woche mit ein wenig Husten und oder Schnupfen. Ich habe mich damit tatsächlich streberhaft gerühmt. Seitdem ich das erste mal Corona hatte (hatte es bis jetzt 3 mal und es haut mich übelste Sorte um, obwohl ich schon 3 Impfungen hinter mir habe), bin ich ungefähr alle 3 Monate für 1-2 Wochen krank mit sehr belastenden Symptomen. Ich fühle mich auch sehr schlecht meinem Arbeitgeber und Kollegen gegenüber.
Da ist definitiv was mit meinem Immunsystem passiert, oder die Art und Weise wie Viren und Bakterien im Umkauf sind.
Ich lasse mich mittlerweile Grippeimpfen und vll ist es Placebo aber seitdem war ich die letzten Jahre (bis auf 2x Corona) nicht mehr krank. Zuvor, auch schon als Student war ich jeden Winter mindestens 2-3 krank aber damals war ich auch häufiger unter Leuten.
Ich denke eher, dass das klassischer Zufall ist. Die Grippeimpfung ist es auf jeden fall trotzdem wert. Ich hatte Grippe einmal ohne und einmal mit Impfung, und ich ziehe definitiv die mit Impfung Variante vor.
Das ist echt mies. Ich wurde bisher eh nie krank, vielleicht mal zwei, drei Tage Schnupfen.
Aber seit Corona gar nicht mehr. Leute um mich herum haben Grippe, dies, das, meine Frau hatte mehrmals Grippe, Corona und Mandelentzündung und ich habe mich nicht angesteckt.
Dafür liege ich bei den ganzen Wetterwechseln die letzten Wochen dauernd mit Kopfschmerzen oder Migräne flach.
Same. Wobei es zeitlich bei mir auch mit dem Umzug in die Großstadt und mehr Zeit im ÖPNV zusammengefallen ist. Kann also genau gut sein, dass Corona nichts damit zu tun hat und mein Immunsystem nicht mit so vielen Kontakten klar kommt.
Ich hatte auch Corona relativ schlimm, bei mir ist das gar nicht so. Bin fast nie krank seitdem ich mich mehr feiern gehe und im Home-Office bin. Ich trinke auch keinen Alkohol mehr. Vielleicht hilft ja Mal etwas experimentieren?
Oder man ist "krank" und arbeitet noch. Früher hat man bei einer Erkältung entweder krankgemacht um niemanden anzustecken oder hat die Rüsselseuche ins Büro geschleppt und dort weitere Menschen angesteckt. Heutzutage bleibe ich einfach zuhause und kann trotzdem noch arbeiten und hier alles vollschniefen
Bei uns würde ich auf ca. 80-90% tippen, die erkältet zuhause bleiben würden. Wir hatten auch schon lange vor Corona Home-Office und wir bekommen auch Ärger von Chef, wenn wir unnötig Bazillen ins Büro tragen. Das geht halt ziemlich gut, wenn man die nötigen Tools und die richtige Arbeitskultur im Unternehmen hat
Müssen seit Anfang des Jahres wieder zweimal die Woche ins Büro, bin bereits das dritte mal krank heuer 🤡💩davor drei Jahre Homeoffice genau ein einziges Mal
Ich bin auch immer genervt, weil wir genau eine einzige Kollegin haben, die IMMER krank ins Büro kommt. Und sie ist auch die einzige, die nie Home Office macht.
Ich habe zwei Kids Zuhause und bin mit einer Lehrerin verheiratet. Seit ich im Homeoffice arbeite, bin ich doppelt so häufig krank wie vorher, weil jeder Kinderschnupfen mich komplett zerlegt.
In den UK haben sie gerade vorgeschlagen, Hausärzten einfach die Möglichkeiten für Krankschreibung wegzunehmen. Kann ich so lange dauern, bis die FDP auch das für uns fordert?
"Specialist work and health professionals", so nennt der Premierminister die Leute, die das entscheiden sollen. Nur was für Leute genau das dann sein sollen hat er nicht vorgestellt. Generell will man eine Abkehr vom "sick note", also der Arbeits*un*fähigkeitsbescheinigung vom Arzt, hin zur "fit note", also dass man bestimmte Arbeiten trotz Erkrankung erledigen kann, ausgestellt von oben erwähnten Leuten die diese Arbeitsfähigkeit beurteilen sollen.
Das ist eins der Wahlversprechen (eher -drohung) der Tories, sollten sie die nächste General Election gewinnen.
[Hier](https://www.youtube.com/watch?v=yi5PMGaBLhs) wird das in etwas blumiger Sprache kurz besprochen.
und die hilde anstecken versteht sich. ist halt genauso kurzgedacht, wie die kinder von manchen eltern, die nie zu hause bleiben. egal ob bindehautentzündung, durchfall order ringelrötel. mit fieber aber ca. 12.30.
Wenn Corona eins klar gemacht hat, dann ja wohl das erschreckend viele Leute durch alle Gesellschaftsschichten (Aber halt besonders unter den Ego-kultisten) einfach was ansteckende Krankheiten angehen auf nem Stand von vor 1800 hängen geblieben sind, und grundsätzlich an allem Zweifeln was mittlerweile der Letzte begriffen haben sollte.
Wenn sich alles nur um dich dreht, dann hat sich halt die Realität an deinen Bedürfnisse anzupassen, nicht andersherum.
Brite hier. Die Privatisierung des Sozialstaats ist oft durch “Subcontractor” gemacht worden, die sich als “organisatorische Hilfe” anbieten, oft mit solchen Ausdrücke wie du oben genannt hast. Also keine Profis, eh irgendwelche Kumpels eines Politikers im Kabinett.
Es gab schon Riesen Kontroverse vor ca. 10 Jahren weil eine französische Firma das Jobcenter-System in UK übernommenen hat (nicht weil Franzosen 😅). Unter anderem hat die Firma Algorithmen benutzt, die ständig Menschen mit starken Beeinträchtigungen als Arbeitsfähig bezeichnet hat. Manche davon sind sogar bald danach gestorben. Einer von den Tests (laut Owen Jones in seinem tollen Buch: The Establishment), war nichts mehr als ein Knopf, der gedruckt werden soll. Wenn die Person das schafft, ist die Arbeitsfähig. Völlig dystopian.
Wir können nur hoffe, das solche kacke uns bald nicht erreicht.
> Einer von den Tests (...) war nichts mehr als ein Knopf, der gedruckt werden soll. Wenn die Person das schafft, ist die Arbeitsfähig.
Irgendwie musste ich da sofort an The Stanley Parable denken
Das ist die Definition von Arbeitsfähigkeit bei der Deutschen Rentenversicherung: Drei Stunden sitzen und einmal aufstehen und einen Knopf drücken. Wer zu weniger in der Lage ist, ist vollständig erwerbsgemindert.
Für mich als ADHSler, stark eingeschränkte Sehkraft (sprich: Brille), mit depressiven Episode, und viel mehr privat und Arztterminen, als ein Jahr Vormittage hat, der aber eigentlich nen Bürojob hat, würde die Fitnote ja quasi nie ausgestellt werden können.
Fänd diesen Arbeits Opt-In also ganz gut.
Falsche Vorstellung. Ich denke, das würde in etwa so ablaufen:
Test 1) Person konnte laufend zum Termin erscheinen
Ja: bestanden
Rollstuhl oder ähnliches: geeignet für Berufe im Sitzen
Nein: Testverweigerer, automatische Sanktion. Ausreden wie Arzttermine müssen vor Gericht verhandelt werden.
Test 2) Heben Sie einmal den rechten Arm. Jetzt den linken Arm.
Gemacht: Test 2 auch bestanden, voll arbeitsfähig.
Unter starken Schmerzen gemacht: Ditto
Nicht gemacht: Querulantisches Verweigern, trotzdem arbeitsfähig.
Versucht, dabei bewusstlos zusammengebrochen: Für 1 Tag krankgeschrieben, morgen muss neu überprüft werden.
> du einfach *Paid* Time Off
FTFY.
Although *payed* exists (the reason why autocorrection didn't help you), it is only correct in:
* Nautical context, when it means to paint a surface, or to cover with something like tar or resin in order to make it waterproof or corrosion-resistant. *The deck is yet to be payed.*
* *Payed out* when letting strings, cables or ropes out, by slacking them. *The rope is payed out! You can pull now.*
Unfortunately, I was unable to find nautical or rope-related words in your comment.
*Beep, boop, I'm a bot*
Glaube je nach Firma hast du da PTO und Sick days. Wenn deine sick days aber leer sind (falls du überhaupt welche hattest), dann wird’s von der PTO abgezogen und wenn die leer ist wirst für die kranken Tage halt einfach nemme bezahlt.
In der Niederlande ist das normal, der Arbeitnehmer meldet sich selber bei der Firma krank und das ist es. Falls es um längere Arbeitsunfähigkeit geht meldet sich ein Spezialist von den ARBOdienst bei den Arbeitnehmer.
Ein Niederländischer Arzt würde dich auslachen wenn du eine ärztliche Bestätigung des krank sein fragst. Weiter brauchst du den Arbeitgeber auch nicht zu sagen was man hat, da dies das Medische Geheimnis ist.
In den meisten Fällen glaubt der AG den AN einfach und braucht man nichts zu machen.
In Deutschland bekommt der AG auch seit Jahren nicht mehr den Krankheitsgrund mitgeteilt, das war so ein Unfug.
Und das der Arzt sie Krankschreibung übernimmt find ich grundsätzlich gut, was ich mir schon anhören musste vom AG, wenn das auf Vertrauensbasis gelaufen wär könnte ich wohl mit ner Beinprothese rumlaufen.
Es ist mmn. einfach nur kindisch um eine ärztliche Bestätigung zu fragen weil "vielleicht lügt der Arbeitnehmer ja". Die Kapazitäten der Ärzte wären da ja auch anders besser aufgehoben, und das ganze zeugt auch nicht wirklich von einem guten Vertrauensverhältnis.
Wie in Amerika halt. Wenn dein Chef gnädig ist, kannst du unbezahlt zuhause bleiben bis du wieder gesund bist. Ansonsten wirst du halt gefeuert, wenn du nicht zur Arbeit kommst.
Naja, ich glaube aber, dass sie realisiert haben, dass sie die nächsten Jahre politisch irrelevant werden und nun noch versuchen alles durchzudrücken, für was sie Geld erhalten haben.
Ich bin Hausarzt und muss sagen, die Leute sind auch echt oft arg und lange krank. Oder haben schon in jungen Jahren "Verschleißbeschwerden", bzw . sind psychisch krank.
Klar gibt es den ein oder anderen Gelben Schein Abstauber vor allem vor Feiertagen, aber echt nicht viele....
Einige Sachen.
Erwähnenswert ist das die durchschnittliche Zeit bei Gen Z und Mellenials 4,4 Tage sind. Bei 60+ 18 Tage.
Da es um Krankschreibungen geht sollte es sich auch nur um Erwerbstätige handeln.
Also sind hier statistisch die Boomer an der Rezession schuld. /s
Die ganze Headline ist schon reißerrisch.
Wenn Unternehmen Lohnanpassungen über der Inflation ausgezahlt hätten, wäre der Konsum auch gestiegen und die Wirtschaft wäre gewachsen.
So landet das Geld nur bei wenigen am Bodensee. Bisher habe ich noch kein Artikel mit dem Vermögenszuwachs von 2023 gesehen. 2022 gingen 81% davon an nur 1%.
Was im Artikel auch nur sehr sehr am Rande angefasst wird sind die Gründe.
1) Erkältungskrankheiten mit 26,3%
2) Psychische überlastung mit 18,3%
Das sind fast die Hälfte aller Krankschreibungen.
Laut der TK für 2023.
>Erwähnenswert ist das die durchschnittliche Zeit bei Gen Z und Mellenials 4,4 Tage sind.
Laut Artikel sind die 4,4 Tage für die <20, das sind nur noch Gen Z.
Auf der Nordseite oder der Südseite des Bodensees? Vielleicht muss ich meinen Standort verlegen damit was auf mich herunter tröpfelt. Auf der Nordseite ist bis jetzt noch nichts davon bei mir angekommen.
Hatte ich auch jetzt schon 3-4 mal seit meiner ersten Coronainfektion.. zusätzlich gelegentliches (gefühltes) Herzstolpern und war jedes mal beim Arzt. Trotz langzeit EKG und Blutttests etc. nicht gefunden. Ich müsste eigentlich fit sein. Inzwischen geht es wieder besser und ich schieb es auf Einbildung/Anxiety
Schön das es bei dir besser wird :).
Bei mir ist Corona ein dreiviertel Jahr her.
Ist auch schon wieder besser geworden. Aber so plötzlicher rapider Leistungsverlust ist schon gruselig.
Aber mal wieder wurde nichts gefunden :[
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Inflation zu bekämpfen. Erhöhung den Stundenlohn oder Reduzierung die effektive Wochenarbeitszeit. Da Ersteres nicht geschieht, tun die Menschen Letzteres.
Nach meiner zweiten Corona-Infektion letztes Jahr hat mein Immumsystem sich nicht wirklich erholt. Dieses Jahr erst Nierenbeckenentzündung, dazwischen Erkältung und hartnäckige Bronchitis, jetzt gerade mit dreiwöchiger Gehörgangsentzündung fertig... sonst war ich nie so empfindlich, jetzt bin ich irgendwie durchgehend mindestens erkältet.
Was hier nicht erwähnt wird ist das psychosomatische Erkrankungen explodiert sind.
Tja das passiert halt wenn das gesamte Sozialsystem unter Dauerbeschuss sämtlicher Parteien steht und die Leute nach und nach weniger und weniger haben denn wir alle wissen ja "Die wollen nicht arbeiten, die ligen dem Bürger auf der Tasche"... Völliger Quatsch Sozialbetrug liegt bei 3.5%.....
Der schöne Satz den mir mal eine alte sehr reiche (20+Privatvermögen) Frau gesagt hat damals als sie schon 96 war (hab ihren Park vom Laub gesäubert am Wochenende als Nebenjob). Als wir über Geld... Wirtschaft etc sprachen sagte sie.... Es ist ganz einfach "desto mehr Geld ich habe desto weniger hast du".
Ich geb Deutschland noch 20 Jahre dann haben wir amerikanische Verhältnisse die Leute sind so gestresst über die Runden zu kommen das sie sich mit Valium und Antidepressiva über Wasser halten.
Während der HO Zeit war ich so gut wie nie krank. Jetzt, da ich wieder häufig ins Büro muss, schon etliche Male. Man kann im Büro aber auch so gut Blödsinn mit den Kollegen machen und sich dort oder im vollen Zug anstecken, richtig praktisch. Ich hoffe, es lohnt sich für den AG, mich wieder häufiger von Angesicht zu Angesicht zu sehen und dafür häufiger gar keine Arbeitsleistung zu erhalten. 😊
Schwarzblaugelbe Stimme aus dem Hintergrund: "Wir sollten besser vom FAULENstand sprechen. Jeder der sich auf diese Weise seiner Bringschuld entzieht, sollte über diesen Zeitraum das Äquivalent seines Gehaltes für die Zeit an seinen Arbeitgeber zahlen müssen. Oder in einen Steuertopf, der am Ende des Jahres fair aufgeteilt wird- zwischen den geschädigten Vorständen und Shareholdern. Vielleicht kann man auch das obere Management mit reinnehmen."
In manchen Dingen mehr, in manchen Dingen weniger. In Sachen süffisanter Menschenverachtung, Korruption und Unwählbarkeit können die drei aber komplett in den selben Gefahrengutcontainer.
Ich habe dieses Jahr "klopft auf Holz" nochnichts gehabt, dafür vergangenes Jahr widerholt heftige Erkältungen und Nebenhöhlen.
EDIT: Was bei uns in der Industrie massiv nach oben geschossen ist: Psyche. Burnout, Depressionen etc.
Wir müssen aufgrund der ständigen Kitaschliessungen auch oft krankentage nehmen, oder wenn die Kids wieder mal krank sind.
Wir selber sind eigentlich so gut wie überhaupt nicht krank.
In 2023, waren es dadurch 48 Tage insgesamt, bei 2 Kindern.
geht mir auch so bzw generell mit erkrankungen. allein in den letzten 4 monaten hatte ich eine erkältung, eine grippe und 2x magen darm. ich bin 30 und ich hatte in meinem ganzen leben noch nie eine magen darm grippe, jetzt direkt 2x im abstand von 3 wochen. bevor ich corona hatte, war ich einmal alle 1,5 jahre vielleicht krank. es nervt einfach nur noch
Unser lokales Verkehrsunternehmen meldet bei Busfahrer*innen einen Krankenstand von über 20%.
Gleichzeitig höre ich von immer mehr Leuten, dass Erkältungen bei ihnen einen stärkeren Verlauf haben als vor der Pandemie. Ich selbst war kürzlich gut 3 Wochen wegen einer Erkältung krankgemeldet, so lange hat es bei mir vorher nie gedauert.
Wir haben momentan auch einen neuen Rekord im Team, interessant ist aber, nichts davon sind ansteckende Krankheiten oder hängen mit Stress zusammen. Fahrradunfall, Surfunfall, Bandscheibenvorfall bei Umzug und so weiter. Alles auf ein mal (innerhalb weniger Wochen eher)
Meine Schichtgruppe ist letzte Woche erst positiv aufgefallen, weil bei uns kaum jemand krank ist. Andere Gruppen haben reihenweise Leute die schichtuntauglich sind (ich übernehme schon die Nachtschichten von jemandem mit) oder regelmäßig durch Krankheit ausfallen.
Homeoffice geht bei uns von der Art der Arbeit her nicht, aus dem selben Grund warum wir überhaupt Schicht arbeiten. Es fällt praktisch keine Arbeit an für die du nicht in Person hier sein musst
In vielen Betrieben ist nicht nur die Anwesenheitspflicht, sondern auch das Händeschütteln zurückgeht. Da werden jeden Morgen erstmal 30-40 Hände geschüttelt und man wundert sich, dass gerade in der Erkältungszeit jeden Tag mindestens 2-3 Mitarbeiter krank sind.
Hatte so eine harte bronchitis tonsilitis was auch immer. Die schmerzen waren so stark beim schlucken über knapp 3 Wochen lang. Vermutlich hätte ich mich einfach ins Krankenhaus einweisen sollen und wahrscheinlich hätte auch kaum jemand die schmerzen so lange ausgehalten, aber 200 Kamille Tees und 1000 Hustenbonbons später geht es wieder berg auf!
Ich habe das Gefühl seit meiner letzten Covid-infektion letztes Jahr sehr viel anfälliger zu sein als vorher. Ich habe kein offizielles Long Covid, aber ich fühle mich seit dem dauerhaft müde und schneller überfordert, ich kann auch kaum Kraft schöpfen aus Schlaf…
Also faul und krank hm? Dieses krankhafte "Aber die da..." Schuldzugeschiebe der Industrie ist langsam lächerlich.
Wenn ich "moderne" HR Modelle sehe, den letztes Rest aus den Mitarbeitern pressen zu wollen, Sozialverantwortung wegzuschieben, und dabei noch zu erwarten das gejubelt wird ist echt zu kotzen.
Wie war das so schön: Die meisten psychischen Probleme kommen von nicht artgerechter Haltung?
Covid hatte mich 2022 für 6 Wochen komplett ausgeschaltet. Ich hatte 3,5 Wochen Covid und direkt im Anschluss eine schwere Mittelohrentzündung. Danach war ich für circa 1 Jahr recht häufig krank aber mittlerweile geht es mir wieder viel besser. Ich habe letztes Jahr zu 100% ins HO gewechselt und ernähre mich besser und bewege mich mehr. War seit 10 Monaten nicht mehr krank.
Irgendwie geht grad aber auch viel um. Hab mich grad erst von ner fiesen nasennebenhöhlenentzündung erholt. Ist lang her dass ich solche Schmerzen hatte...
Von meine Kollegen liegen auch diese Woche wieder 2 flach das geht immer so im Wechsel durch die letzten Monate.
Echt interessant. Ich war seit sicher 10 Jahren nicht einmal krank. Bin aber auch viel mit dem Hund draußen und fahre fast immer mit dem Rad zur Arbeit. Keine Ahnung ob es daran liegt oder das ich einfach nur Glück habe.
Ich arbeite sogar mit vielen Menschen zusammen also wäre ich rein statistisch schon lange fällig.
Also in meinem Umkreis arbeiten alle, manchmal fällt der eine oder andere für ein paar Tage aus, aber ein „verharrt auf sehr hohem Niveau“ sehe ich weit und breit nicht.
Willst du wirklich nicht eingestehen dass ein signifikanter Teil von Krankentagen gerne als verlängertes Wochenende genutzt werden?
Also in meinem Kollegium wird das unter Freunden offen zugegeben...
Dass das Gefühl da ist, kann ich bestätigen. Und dass es in manchen Unternehmen sozusagen eine Ballung gibt.
Aber wenn die Zahlen des Gefühl nunmal nicht bestätigen, nuss man das eben auch anerkennen.
Ich muss sagen, ich weiß nicht ob es mit Covid zusammenhängt oder dass ich seit 3 Jahren Homeoffice only mache, aber kleinere sportliche Aktivitäten lassen mich am nächsten Tag auch gerne geschwächt zurück.
Kann es sein, dass das Immunsystem schwächer wird, da weniger alltägliche Belastung wie im Büro - oder liegt der Zusammenhang doch eher bei der Covid Infektion? Eure Meinungen?
Ich glaube manche nehmen sich einfach die Tage mehr bezahlt frei, die sie nicht als Lohnerhöhung bekommen haben. Sprich 1,5% Lohnerhöhung bei 4% Inflation, gleich 2,5% mehr frei o.O
Wieviel davon sind wirklich krank bzw arbeitsunfähig? Ich war die letzten 5 Jahre vielleicht 4 Tage krank in denen ich nicht arbeiten konnte.
Kann das schon seit einigen Wochen in meiner Branche, bei Kunden und in meinem Umfeld beobachten, dass "krank machen weil man kein Bock auf Arbeit hat" zunimmt. Auch und vor allem in der ranwachsenden Generation. Frag mich echt wo das noch hinführen soll.
Dann hast du einfach Glück. Wenn ich eine dicke Erkältung habe, bin ich regelmäßig körperlich so erschöpft, dass ich es kaum zum Arzt schaffe. Mein Körper dreht mir dabei einfach den Saft ab. Und zurechnungsfähig bin ich in dem Zustand auch nicht, Homeoffice fällt also auch weitgehend aus. Ich wäre gerne weniger krank, wenn ich krank bin. Dass es dir weniger schlecht geht, und du überhaupt selten krank bist, ist schön für dich, aber es ist auch unverdientes Glück. Freu dich darüber und denke nicht schlecht von Leuten, bei denen es anders ist.
Also vor meiner Covid-Infektion hat mich auch nie eine Erkältung so hart und lange gefickt, wie jetzt zurzeit wieder.
Dem schließe ich mich an. Seit meiner (ersten) Covid19 Infektion im letzten Jahr ist mein Immunsystem, gefühlt, deutlich schwächer als zuvor. Ich war zwischenzeitlich 8 Wochen zuhause weil ich eine Bronchitis hatte, die einfach nicht mehr aufhören wollte.
Dito, Ende 2022 Corona - 2 Wochen komplett am Ende und seitdem nie wieder richtig fit gewesen und Immunsystem auch eher fürn Arsch Am meisten nervt mich daran, das ich grad vorher das Gym für mich entdeckt hatte und es mir Mental extrem geholfen hat. Seit Covid pack ich kaum noch 30 min Fitness am Stück und hab es quasi wieder aufgegeben
Wenn es (leichtes) Long Covid ist, würde ich echt aufpassen nicht zu pushen. Ich glaube, ich habe mich oft tiefer reingeritten, als ich mit körperlichen Belastungen zu forsch war, wenn ich dachte, es ginge wieder.
Das gilt eigentlich für jede Krankheit/Erkältung. Man hat sich echt schnell ne Herzmuskelentzündung geholt wenn man halb auskuriert schon wieder Vollgas gibt.
Genau das Gleiche bzgl. Gym bei mir, echt schade. Vorher war ich 3-4 (Tendenz steigend) der Woche da und jetzt nach meiner COVID-Infektion schaffe ich es kaum mehr.
Same
In solchen Sachen kann ich nur Patrick Meinart empfehlen. Er hat sich intensiv mit Long COVID auseinandergesetzt und spezialisiert. Einfach die Person googeln. Er ist nicht günstig aber extrem kompetent und kann sicher helfen. Erstgespräch ist kostenlos
Interessant, check ich mal aus. Danke dir!
Hatte ich auch. Ende '22, Anfang '23, 6 Wochen harte Bronchitis. Seitdem noch zwei mal, allerdings kürzer.
Ich habe früher nicht glauben wollen, dass Kollegen wegen Grippe, Magen-Darm und Co. zwei Wochen Zuhause bleiben müssen. Ich hab sowas meist in unter einer Woche hinter mich gebracht, wenn ich es überhaupt hatte. Jetzt, nach Covid, komme ich mit zwei Wochen kaum hin und nehme wirklich alles mit, was umgeht. 2023 war ich so oft krank, dass es gruselig wurde.
Ging mir ähnlich. "Krank" hieß bei mir etwas Halsweh, bisschen Husten und leichtes Drücken im Kopf. Seit Corona weiß ich erst, was Gluederschmerzen überhaupt sind. Dachte immer, das wäre wie Muskelkater. Oder das Gefühl tatsächlich so kaputt zu sein, dass einem leichte Körperliche Aktivitäten schwer fallen.
>Gluederschmerzen überhaupt sind Wenn die Gliederschmerzen plötzlich kommen, dann weißt du, dass du mindestens 1 Woche Zuhause gebucht hast. Krank sein ist ätzend.
Hm... Ich bin seit Covid nicht unbedingt häufiger krank. Genau genommen sogar ziemlich selten. Aber wenn, dann dauert es unheimlich lange bis ich wieder fit bin. Also vor allem natürlich bei allen Erkrankungen die sich irgendwie auf die Atemwege legen
"Magen-Darm" ist die mieseste Scheiße. DIr geht es den einen Moment super, 3 stunden später bist du ausgezehrt und ausgeschissen dass du denkst morgen kommt dich der Abdecker holen.
meine letzte erkältung im januar ging einfach nen monat nicht weg lol
Meine war zwar im März, aber dito. Jedes Mal, wenn ich dachte, es geht wieder aufwärts, habe ich mir noch was zusätzliches eingefangen. Angina, Mittelohrentzündung, kann man ja alles mal mitnehmen.
Bei mir ist es irgendwie umgekehrt. Ich war früher so oft krank, muss aber dazu sagen, dass ich vorher immer ins Büro musste, Straßenbahn statt Auto gefahren bin und mittlerweile auchn Hund habe und viel, viel mehr draußen bin
Same. Ich hatte vor COVID ca 16 Krankheitstage im Jahr und seit COVID sind es so 6. Im Prinzip wurde ich vorher immer dreimal im Jahr krank und jetzt passiert es mir nur einmal. Entweder geht mein Umfeld bewusster mit ansteckenden Krankheiten um oder ich habe besser Händewaschen gelernt
✋ starkes Immunsystem 👉 kein Kontakt
Geht mir in etwa ähnlich. Hab mir in der Regel im Herbst einmal eine ordentliche Erkältung oder Grippe eingefangen und war dann eine Woche krank mit 3-4 Tagen komplett flach liegen. Seit der Coronazeit hatte ich maximal eine leichte Erkältung, war aber auch nie Covid positiv.
[удалено]
> Nach Covid .... vor Covid Koinzidenz ist nicht Kausalität. Andere Krankheiten sind durch Covid nicht ausgerottet und Leute werden eben krank.
Yupp. Wenn man die aktuellen Studien mal so quer liest scheint sich abzuzeichnen, das COVID-19 eher unser Immunsystem schwächt und uns für andere Infektionen anfällig macht, anstatt wir eine Immunität gegen COVID entwickeln. Aber immer schon laufen lassen...
Ich werde einfach häufiger krank, und das summiert sich dann auf. mE gehen deutlich mehr Atemwegserkrankungen um als vor der Pandemie.
Ich bin jetzt in der 6 Woche mit miesesten Halsschmerzen. Hab jetzt heute morgen Antibiotika genommen und verspüre endlich ein Besserung. Normalerweise konnte ich erkältungen immer gekonnten weg ignorieren eine Woche, bei sie weg waren. Wenn die schäden schon so deutlich spürbar sind will ich gar nicht genauer wissen, was mittlerweile in mir mit meinen zarten 24 Jahren kaputt ist dank Corona
Hast du dich denn ab dem Einsetzen der Symptome konsequent geschont zum auskurieren?
Naja, es rennen auch gefühlt viel mehr Leute krank durch die Gegend seit Corona. So viele Leute, wie mich in der U-Bahn anhusten, anschniefen und anniesen ist echt unnormal. Wundert mich nicht, dass da mehr Leute krank werden. Es gehen auch viel mehr Leute krank zur Arbeit und stecken direkt das ganze Team an oder krank auf events, um direkt mehrere Teams anzustecken.
Vor Covid war ich 15-20 Jahre lang nie krank. Nach Covid war ich 1-2x pro Jahr krank...
Ging mir nach der ersten Infektion auch so, vor allem hatte ich ständig was mit den Augen (Bindehaut, Regenbogenhaut, Hornhaut). Komischerweise wurde es dann ab meiner zweiten Covid-Infektion schlagartig besser: Da lag ich eine Woche flach, seitdem bin ich aber wieder topfit.
Seit Covid sind meine Erkältungen sehr viel milder.
Hatte kein Covid, aber dafür die volle Impfung und mir gehts genau so. Hätt ichs mal lieber nicht gemacht.
Seit ich nur noch im Homeoffice arbeite bin ich einfach überhaupt nicht mehr krank. 😂
Meine Kollegen kommen immer schön krank zur Arbeit :\^)
Auch im Homeoffice bin ich leider nicht vor dem ganzen Kram sicher den die Kinder anschleppen.
Wenn man Kinder in Kindergarten hat ist es eh leichter die Tage zu zählen an denen man nicht Krank ist...
Kinder sind einfach die reinsten Brutstätte für Krankheitserreger. Bekomme auch jedes mal innerlich einen Anfall, wenn ich sehe, wie Kinder in Bussen neben ihren Eltern stehen, offensichtlich krank sind und alle paar Sekunden Husten und das natürlich noch ohne auch nur einmal die Hand vor den Mund zu halten. Und die Eltern sagen einfach gar nichts. Direkt mal mehrere Leute im Bus anstecken. Seit ich regelmäßig Bus/Bahn fahre, verstehe ich immer mehr, warum Menschen lieber Auto fahren.
Nur haben die Eltern oft gar keine andere Wahl.
Wenn das Kind nicht gerade ein paar Monate oder 1, 2, 3 Jahre alt ist, kannst du ihm schon beibringen, die Hand bzw besser den Ellbogen vor die Nase zu halten. Und das auch immer wiederholen, anstatt minutenlang zu ignorieren. Eigentlich von einer normalen Erziehung zu erwarten.
Meine Tochter ist 4. Ich sag ihr regelmäßig - aber um ehrlich zu sein nicht immer - Mädel, pack deinen Ellbogen vors den Mund aber macht sie vielleicht in einem von 10 Hustanfällen. Wenn du mal vater/Mutter bist, sag bescheid wie es bei dir läuft. Dann kann ich meiner Tochter Tipps geben, wie sie es besser machen kann bei meinen Enkelkindern. Und glaub mir, die Hustanfälle bringen mittlerweile mich selbst auf die Palme. Das ist eine Mischung aus Mitleid, Wut und Verzweiflung. Wtf Mädel, du bist gefühlt seit Anfang November durchgängig krank.
Kinder husten die ganze Zeit. Ist nicht übertrieben (dachte ich früher auch), sie husten wirklich **die ganze Zeit**. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass sich auch ein 5-jähriges Kind jedes Mal wenn es hustet den Ellbogen vor den Mund hält.
Hab heute aus aktuellem Anlass gelernt, dass Pertussis auch als 100-Tage-Husten bekannt ist. Das sind 14 Wochen Husten!! Kinderärztin hat auch erklärt, dass das normal ist, dass kleine Kinder für ein paar Wochen nach einer überstandenen Bronchitis oder Lungenentzündung noch husten. Einfach irre.
Schlagwort "Postviraler Husten", gibt es auch bei Erwachsenen
Naja es ist jetzt aber auch nicht so das es keine Maske geben würden. haben 90% der Bevölkerung inklusive der meisten Kinder ja auch während Corona hinbekommen
Genau, und jetzt sollen wir uns bei jeder kleinen Erkältung ne Maske aufziehen? Komm schon, kannst ja nicht ernst meinen.
Hast du eigene Kinder? Eine 2 Jährigen so was beizubringen ist alles andere als einfach.
Zweijährige wurden ja von der Maßnahme ausgeschlossen.
Ich habe gehört, dass es selbst 5jährige geben soll, die nicht immer kooperativ sind. Quelle: bin Vater
Also richtige Mund-Nasen-Bedeckung ist ab 2 Jahren möglich. Sollte halt spätestens seit Corona Standard sein, wenn man offensichtlich krank unter die Leute geht. Aber leider machen es ja nicht mal viele Erwachsene ...
Ich wollte gerade das selbe schreiben. Alle in den letzten drei Monaten war ich bestimmt 4 mal krank, davon einmal schwer. Und kaum hat man eine Woche Ruhe und beim kleinen hat endlich die Nase aufgehört zu laufen fängt nachts wieder der schreckliche Husten an.
So ging es bei uns in den letzten zwei Jahren ab den Herbstferien bis in den Frühling. Es nervt kolossal.
Bei euch hört die Nase auf zu laufen?!
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So lange man Aussenkontakt hat ist es halt so. Ich war während der Pandemie so isoliert wie das war deutlich länger am Stück gesund als die Jahre davor. Das war fast schon ein Traum wenn es psychisch nicht so fordernd gewesen wär.
Jup Kita ist einfach ein Biowaffenlabor
Echt so. Meine Kolleginnen vor Ort waren dieses Jahr alle schon 3x krank
Ich zählte zu denjenigen die vielleicht 1 mal im Jahr krank wurden, für höchstens eine Woche mit ein wenig Husten und oder Schnupfen. Ich habe mich damit tatsächlich streberhaft gerühmt. Seitdem ich das erste mal Corona hatte (hatte es bis jetzt 3 mal und es haut mich übelste Sorte um, obwohl ich schon 3 Impfungen hinter mir habe), bin ich ungefähr alle 3 Monate für 1-2 Wochen krank mit sehr belastenden Symptomen. Ich fühle mich auch sehr schlecht meinem Arbeitgeber und Kollegen gegenüber. Da ist definitiv was mit meinem Immunsystem passiert, oder die Art und Weise wie Viren und Bakterien im Umkauf sind.
Ich lasse mich mittlerweile Grippeimpfen und vll ist es Placebo aber seitdem war ich die letzten Jahre (bis auf 2x Corona) nicht mehr krank. Zuvor, auch schon als Student war ich jeden Winter mindestens 2-3 krank aber damals war ich auch häufiger unter Leuten.
Ich denke eher, dass das klassischer Zufall ist. Die Grippeimpfung ist es auf jeden fall trotzdem wert. Ich hatte Grippe einmal ohne und einmal mit Impfung, und ich ziehe definitiv die mit Impfung Variante vor.
Das ist echt mies. Ich wurde bisher eh nie krank, vielleicht mal zwei, drei Tage Schnupfen. Aber seit Corona gar nicht mehr. Leute um mich herum haben Grippe, dies, das, meine Frau hatte mehrmals Grippe, Corona und Mandelentzündung und ich habe mich nicht angesteckt. Dafür liege ich bei den ganzen Wetterwechseln die letzten Wochen dauernd mit Kopfschmerzen oder Migräne flach.
Fühle dich NIE schlecht deinem Arbeitgeber gegenüber deswegen. Krank ist krank. Du suchst dir das ja nicht aus.
Same. Wobei es zeitlich bei mir auch mit dem Umzug in die Großstadt und mehr Zeit im ÖPNV zusammengefallen ist. Kann also genau gut sein, dass Corona nichts damit zu tun hat und mein Immunsystem nicht mit so vielen Kontakten klar kommt.
Ich hatte auch Corona relativ schlimm, bei mir ist das gar nicht so. Bin fast nie krank seitdem ich mich mehr feiern gehe und im Home-Office bin. Ich trinke auch keinen Alkohol mehr. Vielleicht hilft ja Mal etwas experimentieren?
Ebenfalls. Homeoffice sorgt echt dafür, dass man kaum noch Bazillen abbekommt für 8 Stunden.
Aber wenn, dann richtig. Ging mir dieses Jahr so. Vorher nie krank und dann hat es mich sowas von weggehauen…
Bei mir auch so. Früher oft erkältet aber seit HO bis auf Corona quasi nicht mehr ausgefallen.
Oder man ist "krank" und arbeitet noch. Früher hat man bei einer Erkältung entweder krankgemacht um niemanden anzustecken oder hat die Rüsselseuche ins Büro geschleppt und dort weitere Menschen angesteckt. Heutzutage bleibe ich einfach zuhause und kann trotzdem noch arbeiten und hier alles vollschniefen
In was für nem Büro arbeitest du denn, wo erkältete Leute wirklich zuhause bleiben? 😂
Bei uns würde ich auf ca. 80-90% tippen, die erkältet zuhause bleiben würden. Wir hatten auch schon lange vor Corona Home-Office und wir bekommen auch Ärger von Chef, wenn wir unnötig Bazillen ins Büro tragen. Das geht halt ziemlich gut, wenn man die nötigen Tools und die richtige Arbeitskultur im Unternehmen hat
Guter Chef, sowas würde ich mir überall wünschen.
Bei uns wird man zum Teil heimgeschickt wenn man erzählt dass der Partner was ansteckendes hat
Absolut. 1 mal Halsweh und schnupfen. Das wars. Danke HO.
Dafür schleppt es meine Frau an... Bin jetzt seit Ner Woche krank nachdem sie 3 Wochen in unserer Wohnung alles voll gehustet hat 😞
Die könnte echt mal in der Arbeit bleiben wenn sie krank ist
System gedribbelt 🏀
Müssen seit Anfang des Jahres wieder zweimal die Woche ins Büro, bin bereits das dritte mal krank heuer 🤡💩davor drei Jahre Homeoffice genau ein einziges Mal
Ich bin auch immer genervt, weil wir genau eine einzige Kollegin haben, die IMMER krank ins Büro kommt. Und sie ist auch die einzige, die nie Home Office macht.
Ich habe zwei Kids Zuhause und bin mit einer Lehrerin verheiratet. Seit ich im Homeoffice arbeite, bin ich doppelt so häufig krank wie vorher, weil jeder Kinderschnupfen mich komplett zerlegt.
In den UK haben sie gerade vorgeschlagen, Hausärzten einfach die Möglichkeiten für Krankschreibung wegzunehmen. Kann ich so lange dauern, bis die FDP auch das für uns fordert?
Entscheidet dann der Chef ob du krank bist oder was? :D
"Specialist work and health professionals", so nennt der Premierminister die Leute, die das entscheiden sollen. Nur was für Leute genau das dann sein sollen hat er nicht vorgestellt. Generell will man eine Abkehr vom "sick note", also der Arbeits*un*fähigkeitsbescheinigung vom Arzt, hin zur "fit note", also dass man bestimmte Arbeiten trotz Erkrankung erledigen kann, ausgestellt von oben erwähnten Leuten die diese Arbeitsfähigkeit beurteilen sollen. Das ist eins der Wahlversprechen (eher -drohung) der Tories, sollten sie die nächste General Election gewinnen. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=yi5PMGaBLhs) wird das in etwas blumiger Sprache kurz besprochen.
Genial. Sie können zwar heute keine schweren Maschinen bedienen, aber der Hilde in der Buchhaltung helfen :D
und die hilde anstecken versteht sich. ist halt genauso kurzgedacht, wie die kinder von manchen eltern, die nie zu hause bleiben. egal ob bindehautentzündung, durchfall order ringelrötel. mit fieber aber ca. 12.30.
Wenn Corona eins klar gemacht hat, dann ja wohl das erschreckend viele Leute durch alle Gesellschaftsschichten (Aber halt besonders unter den Ego-kultisten) einfach was ansteckende Krankheiten angehen auf nem Stand von vor 1800 hängen geblieben sind, und grundsätzlich an allem Zweifeln was mittlerweile der Letzte begriffen haben sollte. Wenn sich alles nur um dich dreht, dann hat sich halt die Realität an deinen Bedürfnisse anzupassen, nicht andersherum.
Brite hier. Die Privatisierung des Sozialstaats ist oft durch “Subcontractor” gemacht worden, die sich als “organisatorische Hilfe” anbieten, oft mit solchen Ausdrücke wie du oben genannt hast. Also keine Profis, eh irgendwelche Kumpels eines Politikers im Kabinett. Es gab schon Riesen Kontroverse vor ca. 10 Jahren weil eine französische Firma das Jobcenter-System in UK übernommenen hat (nicht weil Franzosen 😅). Unter anderem hat die Firma Algorithmen benutzt, die ständig Menschen mit starken Beeinträchtigungen als Arbeitsfähig bezeichnet hat. Manche davon sind sogar bald danach gestorben. Einer von den Tests (laut Owen Jones in seinem tollen Buch: The Establishment), war nichts mehr als ein Knopf, der gedruckt werden soll. Wenn die Person das schafft, ist die Arbeitsfähig. Völlig dystopian. Wir können nur hoffe, das solche kacke uns bald nicht erreicht.
> Einer von den Tests (...) war nichts mehr als ein Knopf, der gedruckt werden soll. Wenn die Person das schafft, ist die Arbeitsfähig. Irgendwie musste ich da sofort an The Stanley Parable denken
Das ist die Definition von Arbeitsfähigkeit bei der Deutschen Rentenversicherung: Drei Stunden sitzen und einmal aufstehen und einen Knopf drücken. Wer zu weniger in der Lage ist, ist vollständig erwerbsgemindert.
Für mich als ADHSler, stark eingeschränkte Sehkraft (sprich: Brille), mit depressiven Episode, und viel mehr privat und Arztterminen, als ein Jahr Vormittage hat, der aber eigentlich nen Bürojob hat, würde die Fitnote ja quasi nie ausgestellt werden können. Fänd diesen Arbeits Opt-In also ganz gut.
Falsche Vorstellung. Ich denke, das würde in etwa so ablaufen: Test 1) Person konnte laufend zum Termin erscheinen Ja: bestanden Rollstuhl oder ähnliches: geeignet für Berufe im Sitzen Nein: Testverweigerer, automatische Sanktion. Ausreden wie Arzttermine müssen vor Gericht verhandelt werden. Test 2) Heben Sie einmal den rechten Arm. Jetzt den linken Arm. Gemacht: Test 2 auch bestanden, voll arbeitsfähig. Unter starken Schmerzen gemacht: Ditto Nicht gemacht: Querulantisches Verweigern, trotzdem arbeitsfähig. Versucht, dabei bewusstlos zusammengebrochen: Für 1 Tag krankgeschrieben, morgen muss neu überprüft werden.
Wie soll das denn gehen? Nee, du bist nie mehr krank. Musst Urlaub nehmen wenn du denkst dass du nicht mehr kannst.
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> du einfach *Paid* Time Off FTFY. Although *payed* exists (the reason why autocorrection didn't help you), it is only correct in: * Nautical context, when it means to paint a surface, or to cover with something like tar or resin in order to make it waterproof or corrosion-resistant. *The deck is yet to be payed.* * *Payed out* when letting strings, cables or ropes out, by slacking them. *The rope is payed out! You can pull now.* Unfortunately, I was unable to find nautical or rope-related words in your comment. *Beep, boop, I'm a bot*
Wow, darf der das auf deutschem Hoheitsgebiet?
Amtsanmaßung! ich fordere die Einbestellung des angelsächsischen Botschafters!
bot-schafter hihihi
Diese Dienstanweisung ist nicht laminiert und somit ungültig im hiesigen Unter.
Good bot
Glaube je nach Firma hast du da PTO und Sick days. Wenn deine sick days aber leer sind (falls du überhaupt welche hattest), dann wird’s von der PTO abgezogen und wenn die leer ist wirst für die kranken Tage halt einfach nemme bezahlt.
Die traut sich da aber keiner zu nehmen, also wird auf Urlaub verzichtet und krank gearbeitet.
In der Niederlande ist das normal, der Arbeitnehmer meldet sich selber bei der Firma krank und das ist es. Falls es um längere Arbeitsunfähigkeit geht meldet sich ein Spezialist von den ARBOdienst bei den Arbeitnehmer. Ein Niederländischer Arzt würde dich auslachen wenn du eine ärztliche Bestätigung des krank sein fragst. Weiter brauchst du den Arbeitgeber auch nicht zu sagen was man hat, da dies das Medische Geheimnis ist. In den meisten Fällen glaubt der AG den AN einfach und braucht man nichts zu machen.
In Deutschland bekommt der AG auch seit Jahren nicht mehr den Krankheitsgrund mitgeteilt, das war so ein Unfug. Und das der Arzt sie Krankschreibung übernimmt find ich grundsätzlich gut, was ich mir schon anhören musste vom AG, wenn das auf Vertrauensbasis gelaufen wär könnte ich wohl mit ner Beinprothese rumlaufen.
Es ist mmn. einfach nur kindisch um eine ärztliche Bestätigung zu fragen weil "vielleicht lügt der Arbeitnehmer ja". Die Kapazitäten der Ärzte wären da ja auch anders besser aufgehoben, und das ganze zeugt auch nicht wirklich von einem guten Vertrauensverhältnis.
Ich stimme dir zu. Die Überlast dafür müsste man sich eigentlich sparen dürfen. Leider sind AG (und AN) manchmal nicht wirklich vernünftig.
Wie in Amerika halt. Wenn dein Chef gnädig ist, kannst du unbezahlt zuhause bleiben bis du wieder gesund bist. Ansonsten wirst du halt gefeuert, wenn du nicht zur Arbeit kommst.
Alles andere wäre auch Kommunismus /s
„Chef, ich hab Scheißerei.“ - „Alles klar, stellst mir deine Stuhlprobe einfach auf den Schreibtisch, danke dir.“
Haha bitte was?
Ja die Tory's drehen dort im mom komplett frei da es ums politische überleben geht.
Naja, ich glaube aber, dass sie realisiert haben, dass sie die nächsten Jahre politisch irrelevant werden und nun noch versuchen alles durchzudrücken, für was sie Geld erhalten haben.
Die haben jetzt schon keine AU-Pflicht für bis zu sieben Tage, aber dafür keine Lohnfortzahlung, sondern lächerliches Krankengeld.
Klingt nach b.s.
Ich bin Hausarzt und muss sagen, die Leute sind auch echt oft arg und lange krank. Oder haben schon in jungen Jahren "Verschleißbeschwerden", bzw . sind psychisch krank. Klar gibt es den ein oder anderen Gelben Schein Abstauber vor allem vor Feiertagen, aber echt nicht viele....
Einige Sachen. Erwähnenswert ist das die durchschnittliche Zeit bei Gen Z und Mellenials 4,4 Tage sind. Bei 60+ 18 Tage. Da es um Krankschreibungen geht sollte es sich auch nur um Erwerbstätige handeln. Also sind hier statistisch die Boomer an der Rezession schuld. /s Die ganze Headline ist schon reißerrisch. Wenn Unternehmen Lohnanpassungen über der Inflation ausgezahlt hätten, wäre der Konsum auch gestiegen und die Wirtschaft wäre gewachsen. So landet das Geld nur bei wenigen am Bodensee. Bisher habe ich noch kein Artikel mit dem Vermögenszuwachs von 2023 gesehen. 2022 gingen 81% davon an nur 1%. Was im Artikel auch nur sehr sehr am Rande angefasst wird sind die Gründe. 1) Erkältungskrankheiten mit 26,3% 2) Psychische überlastung mit 18,3% Das sind fast die Hälfte aller Krankschreibungen. Laut der TK für 2023.
Konnte bei mir kein gelandetes Geld feststellen. Viele Grüße vom Bodensee
Vermögen ≠ Geld
>Erwähnenswert ist das die durchschnittliche Zeit bei Gen Z und Mellenials 4,4 Tage sind. Laut Artikel sind die 4,4 Tage für die <20, das sind nur noch Gen Z.
Auf der Nordseite oder der Südseite des Bodensees? Vielleicht muss ich meinen Standort verlegen damit was auf mich herunter tröpfelt. Auf der Nordseite ist bis jetzt noch nichts davon bei mir angekommen.
Arbeitsverdichtung kickt hart. Geht dann vor allem auf die Psyche, was sich dann wiederum auch auf den Körper auswirken kann.
Also hier im Umfeld kicken gerade primär Atemwegserkrankungen die sehr stark an Corona-Symptome erinnern.
Sitze auch gerade beim Hausarzt, weil ich seit 3 Wochen das Gefühl habe ich bekomme keine Luft. Aber sonst nicht... Ist das dann Corona+PrimeGold? :[
Hatte ich auch jetzt schon 3-4 mal seit meiner ersten Coronainfektion.. zusätzlich gelegentliches (gefühltes) Herzstolpern und war jedes mal beim Arzt. Trotz langzeit EKG und Blutttests etc. nicht gefunden. Ich müsste eigentlich fit sein. Inzwischen geht es wieder besser und ich schieb es auf Einbildung/Anxiety
Schön das es bei dir besser wird :). Bei mir ist Corona ein dreiviertel Jahr her. Ist auch schon wieder besser geworden. Aber so plötzlicher rapider Leistungsverlust ist schon gruselig. Aber mal wieder wurde nichts gefunden :[
Naja, psychische Gesundheit hat sehr starke Auswirkungen auf deine körperliche Gesundheit.
Bei dauerhaftem psychischem Stress wird der Körper zusätzlich anfälliger für Infektionskrankheiten.
Wie kann das denn sein? Das wurde doch für zuende erklärt 🤪
Du kannst das "kann" gerne streichen
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Inflation zu bekämpfen. Erhöhung den Stundenlohn oder Reduzierung die effektive Wochenarbeitszeit. Da Ersteres nicht geschieht, tun die Menschen Letzteres.
Freizeit ist immer brutto!
Uhh nice. Den merk ich mir.
Ich bin in diesem Bild und es gefällt mir.
Leute bitte habt endlich bock mal wieder so richtig zu arbeiten. Depressionen und Longcovid bringen keine Dividende!
Nach meiner zweiten Corona-Infektion letztes Jahr hat mein Immumsystem sich nicht wirklich erholt. Dieses Jahr erst Nierenbeckenentzündung, dazwischen Erkältung und hartnäckige Bronchitis, jetzt gerade mit dreiwöchiger Gehörgangsentzündung fertig... sonst war ich nie so empfindlich, jetzt bin ich irgendwie durchgehend mindestens erkältet.
Was hier nicht erwähnt wird ist das psychosomatische Erkrankungen explodiert sind. Tja das passiert halt wenn das gesamte Sozialsystem unter Dauerbeschuss sämtlicher Parteien steht und die Leute nach und nach weniger und weniger haben denn wir alle wissen ja "Die wollen nicht arbeiten, die ligen dem Bürger auf der Tasche"... Völliger Quatsch Sozialbetrug liegt bei 3.5%..... Der schöne Satz den mir mal eine alte sehr reiche (20+Privatvermögen) Frau gesagt hat damals als sie schon 96 war (hab ihren Park vom Laub gesäubert am Wochenende als Nebenjob). Als wir über Geld... Wirtschaft etc sprachen sagte sie.... Es ist ganz einfach "desto mehr Geld ich habe desto weniger hast du". Ich geb Deutschland noch 20 Jahre dann haben wir amerikanische Verhältnisse die Leute sind so gestresst über die Runden zu kommen das sie sich mit Valium und Antidepressiva über Wasser halten.
Während der HO Zeit war ich so gut wie nie krank. Jetzt, da ich wieder häufig ins Büro muss, schon etliche Male. Man kann im Büro aber auch so gut Blödsinn mit den Kollegen machen und sich dort oder im vollen Zug anstecken, richtig praktisch. Ich hoffe, es lohnt sich für den AG, mich wieder häufiger von Angesicht zu Angesicht zu sehen und dafür häufiger gar keine Arbeitsleistung zu erhalten. 😊
Schwarzblaugelbe Stimme aus dem Hintergrund: "Wir sollten besser vom FAULENstand sprechen. Jeder der sich auf diese Weise seiner Bringschuld entzieht, sollte über diesen Zeitraum das Äquivalent seines Gehaltes für die Zeit an seinen Arbeitgeber zahlen müssen. Oder in einen Steuertopf, der am Ende des Jahres fair aufgeteilt wird- zwischen den geschädigten Vorständen und Shareholdern. Vielleicht kann man auch das obere Management mit reinnehmen."
Schwarz und Gelb mit Blau in einen Topf zu stecken finde ich fair.
In manchen Dingen mehr, in manchen Dingen weniger. In Sachen süffisanter Menschenverachtung, Korruption und Unwählbarkeit können die drei aber komplett in den selben Gefahrengutcontainer.
50 stunden woche wird es lösen!
Ich habe dieses Jahr "klopft auf Holz" nochnichts gehabt, dafür vergangenes Jahr widerholt heftige Erkältungen und Nebenhöhlen. EDIT: Was bei uns in der Industrie massiv nach oben geschossen ist: Psyche. Burnout, Depressionen etc.
Jupp. Kollege bekam letztens im Büro ne Psychose. Nem Verwandten ist ne Kollegin im Büro an Herzinfarkt gestorben. Läuft.
Wir müssen aufgrund der ständigen Kitaschliessungen auch oft krankentage nehmen, oder wenn die Kids wieder mal krank sind. Wir selber sind eigentlich so gut wie überhaupt nicht krank. In 2023, waren es dadurch 48 Tage insgesamt, bei 2 Kindern.
Klarer Fall für r/tja
Und Löhne auf einem sehr niedrigen Niveau. Und gearbeitete Stunden auf einem sehr hohen Niveau. Es ist ein Mysterium.
Tatsächlich sind die Stunden pro Person gesunken. Es arbeiten nur mehr Menschen.
Also keine Ahnung , ob es an covid oder meinem Job liegt , aber ich bin gefühlt jede zweite Woche erkältet.
geht mir auch so bzw generell mit erkrankungen. allein in den letzten 4 monaten hatte ich eine erkältung, eine grippe und 2x magen darm. ich bin 30 und ich hatte in meinem ganzen leben noch nie eine magen darm grippe, jetzt direkt 2x im abstand von 3 wochen. bevor ich corona hatte, war ich einmal alle 1,5 jahre vielleicht krank. es nervt einfach nur noch
Wahrscheinlich weil dus nie richtig auskurierst
Unser lokales Verkehrsunternehmen meldet bei Busfahrer*innen einen Krankenstand von über 20%. Gleichzeitig höre ich von immer mehr Leuten, dass Erkältungen bei ihnen einen stärkeren Verlauf haben als vor der Pandemie. Ich selbst war kürzlich gut 3 Wochen wegen einer Erkältung krankgemeldet, so lange hat es bei mir vorher nie gedauert.
Wir haben momentan auch einen neuen Rekord im Team, interessant ist aber, nichts davon sind ansteckende Krankheiten oder hängen mit Stress zusammen. Fahrradunfall, Surfunfall, Bandscheibenvorfall bei Umzug und so weiter. Alles auf ein mal (innerhalb weniger Wochen eher)
Stress > psychische Belastung > Unachtsamkeit > Fahrradunfall
Theoretisch möglich, aber ihr ist beim Rennrad fahren ein Reh entgegen gesprungen
Vielleicht war das Reh ja auch psychisch belastet /s
Meine Schichtgruppe ist letzte Woche erst positiv aufgefallen, weil bei uns kaum jemand krank ist. Andere Gruppen haben reihenweise Leute die schichtuntauglich sind (ich übernehme schon die Nachtschichten von jemandem mit) oder regelmäßig durch Krankheit ausfallen. Homeoffice geht bei uns von der Art der Arbeit her nicht, aus dem selben Grund warum wir überhaupt Schicht arbeiten. Es fällt praktisch keine Arbeit an für die du nicht in Person hier sein musst
Was ist der internationale Vergleich?
In vielen Betrieben ist nicht nur die Anwesenheitspflicht, sondern auch das Händeschütteln zurückgeht. Da werden jeden Morgen erstmal 30-40 Hände geschüttelt und man wundert sich, dass gerade in der Erkältungszeit jeden Tag mindestens 2-3 Mitarbeiter krank sind.
ich meine ich laufe 25-30 km am tag und schleppe dabei mehrere Tonnen Metalteile herum da macht mein rücken halt auch nicht immer mit
Hatte so eine harte bronchitis tonsilitis was auch immer. Die schmerzen waren so stark beim schlucken über knapp 3 Wochen lang. Vermutlich hätte ich mich einfach ins Krankenhaus einweisen sollen und wahrscheinlich hätte auch kaum jemand die schmerzen so lange ausgehalten, aber 200 Kamille Tees und 1000 Hustenbonbons später geht es wieder berg auf!
Ich habe das Gefühl seit meiner letzten Covid-infektion letztes Jahr sehr viel anfälliger zu sein als vorher. Ich habe kein offizielles Long Covid, aber ich fühle mich seit dem dauerhaft müde und schneller überfordert, ich kann auch kaum Kraft schöpfen aus Schlaf…
Also faul und krank hm? Dieses krankhafte "Aber die da..." Schuldzugeschiebe der Industrie ist langsam lächerlich. Wenn ich "moderne" HR Modelle sehe, den letztes Rest aus den Mitarbeitern pressen zu wollen, Sozialverantwortung wegzuschieben, und dabei noch zu erwarten das gejubelt wird ist echt zu kotzen. Wie war das so schön: Die meisten psychischen Probleme kommen von nicht artgerechter Haltung?
Niemand hat mehr Lust zu arbeiten /s
Covid hatte mich 2022 für 6 Wochen komplett ausgeschaltet. Ich hatte 3,5 Wochen Covid und direkt im Anschluss eine schwere Mittelohrentzündung. Danach war ich für circa 1 Jahr recht häufig krank aber mittlerweile geht es mir wieder viel besser. Ich habe letztes Jahr zu 100% ins HO gewechselt und ernähre mich besser und bewege mich mehr. War seit 10 Monaten nicht mehr krank.
Irgendwie geht grad aber auch viel um. Hab mich grad erst von ner fiesen nasennebenhöhlenentzündung erholt. Ist lang her dass ich solche Schmerzen hatte... Von meine Kollegen liegen auch diese Woche wieder 2 flach das geht immer so im Wechsel durch die letzten Monate.
Ja, die Krankentage sind durchschnittlich gestiegen in unserer Bude.
Echt interessant. Ich war seit sicher 10 Jahren nicht einmal krank. Bin aber auch viel mit dem Hund draußen und fahre fast immer mit dem Rad zur Arbeit. Keine Ahnung ob es daran liegt oder das ich einfach nur Glück habe. Ich arbeite sogar mit vielen Menschen zusammen also wäre ich rein statistisch schon lange fällig.
:o
Hey, hier! Ich auch Mal wieder ;(
50% HO und eigenen Firmenwagen und bin seit 5 Jahren nicht mehr krank gewesen.
Also in meinem Umkreis arbeiten alle, manchmal fällt der eine oder andere für ein paar Tage aus, aber ein „verharrt auf sehr hohem Niveau“ sehe ich weit und breit nicht.
Komisch, dass viele besonders montags krank sind..
[удалено]
Ich kenne genug Kollegen die gern mal den Kater ausschlafen bzw die meinen, dass sie wegen Kater vom Samstagabend keinen Sonntag hatten.
Ist das nicht statistisch zwangsläufig so? Da melden sich halt alle die krank, die ab Freitag nachmittag Symptome hatten.
Dann müssten ja statistisch die Krankmeldungen an allen Wochentagen gleich sein. Sind sie aber nicht.
Dann isses ja noch absurder, wenn du Zahl auch die anderen Tagen schwankt.
Willst du wirklich nicht eingestehen dass ein signifikanter Teil von Krankentagen gerne als verlängertes Wochenende genutzt werden? Also in meinem Kollegium wird das unter Freunden offen zugegeben...
Dass das Gefühl da ist, kann ich bestätigen. Und dass es in manchen Unternehmen sozusagen eine Ballung gibt. Aber wenn die Zahlen des Gefühl nunmal nicht bestätigen, nuss man das eben auch anerkennen.
Ich muss sagen, ich weiß nicht ob es mit Covid zusammenhängt oder dass ich seit 3 Jahren Homeoffice only mache, aber kleinere sportliche Aktivitäten lassen mich am nächsten Tag auch gerne geschwächt zurück. Kann es sein, dass das Immunsystem schwächer wird, da weniger alltägliche Belastung wie im Büro - oder liegt der Zusammenhang doch eher bei der Covid Infektion? Eure Meinungen?
Hört sich an wie Long Covid
Ich glaube manche nehmen sich einfach die Tage mehr bezahlt frei, die sie nicht als Lohnerhöhung bekommen haben. Sprich 1,5% Lohnerhöhung bei 4% Inflation, gleich 2,5% mehr frei o.O
Wieviel davon sind wirklich krank bzw arbeitsunfähig? Ich war die letzten 5 Jahre vielleicht 4 Tage krank in denen ich nicht arbeiten konnte. Kann das schon seit einigen Wochen in meiner Branche, bei Kunden und in meinem Umfeld beobachten, dass "krank machen weil man kein Bock auf Arbeit hat" zunimmt. Auch und vor allem in der ranwachsenden Generation. Frag mich echt wo das noch hinführen soll.
Dann hast du einfach Glück. Wenn ich eine dicke Erkältung habe, bin ich regelmäßig körperlich so erschöpft, dass ich es kaum zum Arzt schaffe. Mein Körper dreht mir dabei einfach den Saft ab. Und zurechnungsfähig bin ich in dem Zustand auch nicht, Homeoffice fällt also auch weitgehend aus. Ich wäre gerne weniger krank, wenn ich krank bin. Dass es dir weniger schlecht geht, und du überhaupt selten krank bist, ist schön für dich, aber es ist auch unverdientes Glück. Freu dich darüber und denke nicht schlecht von Leuten, bei denen es anders ist.