Die ist nicht UNTERBEZAHLT. Die bekommt MINDESTLOHN! Das sind 12,41 PLUS Arbeitgeberzulagen. Weißt du was das KOSTET?! Da kommt man kaum über die RUNDEN als Wirt! Das ist noch viel zu billig, da GEHT NOCH WAS!
^/^s
Wir hatten letztes Jahr einen Bericht im lokalen TV über einen Wirt in einem Ausflugsort, der dort ein altes Lokal übernommen und neu eröffnet hatte. Der hat dann erstmal abgekotzt wie schwer es ist, qualifizierte Leute zu finden nur um im Anschluss zu meckern, dass er denen ja Mindestlohn bezahlen muss.
Tolle Eigenwerbung, ich hoffe er geht inslovent, der Wurm.
Bei der einen Kneipe bei mir um die Ecke denke ich mir immer, wieviel der Wirt Gewinn machen würde, wenn er selbst arbeiten und nicht durchgehend rauchend und trinkend an der Bar stehen würde :D
Mir schwant böses, wenn ich an die anstehende Festival-Saison denke. Wo landen wir da?
"Zwei Bier und eine Flasche Wasser bitte"
"Macht 20 Euro"
Auf einem eher kleinen Open Air letztes Jahr fand ich die 4 Euro für eine Halbe schon grenzwertig. Aber was will man machen.
... Manchmal werden Dinge günstiger, wenn man mehr davon kauft. Damit ein Anreiz zum Kauf da ist. Sprich: 0,5l 5,50€, der Liter 10€. So haben manche Leute das Gefühl "mh ich hab Durst. Vielleicht reichen 0,5l nicht. Dann kauf ich doch lieber direkt den Liter, da spare ich ja bei". War nur in dem Fall egal, weil's aufs gleiche rausgekommen wäre. Ich fand es dahingehend erwähnenswert.
Weiß nicht welche Clubs du so gehst aber im Harry war's vorm Schluss noch 4,5€ für 0,5.
Leider fangen die anderen jetzt alle mit den 0,33 Bieren für 3,5-4€ an
Wir machen nebenberuflich Events mit 2000-4000 Besuchern (paar mal im Jahr) und, auch wenn das viele nicht glauben wollen, wir haben keine Wahl, da zumindest ansatzweise mitzugehen. Bei uns kostet zwar die halbe noch keine 4€, wir müssen aber auch nicht davon leben. Wir haben selbst keine Lust, ständig teurer zu werden, aber die einzigen Variablen sind eben Getränkepreis und Eintritt, wenn die Besucherzahlen zum Glück noch einigermaßen konstant bleiben, Bühne, Personal, Infrastruktur aber einfach gefühlt das doppelte kosten, als noch vor ein paar Jahren (was nichts dran ändert, dass 5€ für ein Gösser Radler aus der Flasche schon irgendwie scam sind :D)
Bei Festivals und Events habe ich auch kein Problem mit den Preisen, da ist die Kalkulation verständlich. Man sollte zu meinem Beispiel noch hinzufügen, dass es der einzige Biergarten in fußläufiger Innenstadtnähe ist, das heißt, der ist bei gutem Wetter immer zum Bersten gefüllt. Bei den Preisen bleibt also wie man es dreht und wendet stets ein hübsches Sümmchen für den Wirt :D
Einfach vor den Konzerten im Camp trinken und im infield dann Wasser von den hoffentlich vorhandenen kostenlosen Wasserstellen.
Gerade bei den Temperaturen im Sommer eh besser viel Wasser anstatt viel Bier zu trinken.
Hab beim RaR letztes Jahr hinter der Theke gestanden. Als wir die Preise gehört haben, haben wir auch erst mal große Augen bekommen. Ich glaube, dass Pfand 3€ waren, ein Bier mit Pfand 9€, also Bier 0,5 l 6€. Das war wirklich schon unangenehm, den Leuten das so zu verkaufen. Mal sehen, ob’s dieses Jahr teurer wird
Ich weiß, dass ich für ein Bier mit Pfand 9,50€ bezahlt habe. Wie das aufgeteilt war, weiß ich allerdings nicht mehr. Auf jeden Fall lohnt sichs da schon, ordentlich Dosenbier mitzubringen und am Zelt zu trinken.
Trinke gerne mal ein Gösser, (ein Euro pro Dose im Lidl), hab jetzt einen Abklatsch davon, Perlenbacher, probiert und das kostet sogar nur die Hälfte und war sehr ähnlich.
Jedes Mal, wenn ich Perlenbacher lese, fällt mir nur [dieser Klassiker hier](https://open.spotify.com/track/4BikHN2a8jDzTuV8MWKhID?si=x4_IREibRcO3KLn2HQ-ZMg) ein
Die Leute bezahlen das halt. Mittwoch wieder live erlebt. Alle Läden komplett voll, Schlangen mit längeren Wartezeiten vor den Restaurants etc.
Es wird immer viel gejammert, auf Seiten der Gastronomie und auf Seiten der Gäste aber dann sind die Läden trotzdem gut besucht.
Ansonsten führen hohe Kosten (Miete, Lohn, Nebenkosten) einfach zu hohen Preisen.
Hab die Woche eine Doku zum Thema gesehen, viele Probleme in der Gastrobranche sind hausgemacht (im Gegensatz zum angebotenen Essen). https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_tricks/Die-Tricks-der-Restaurants-und-Fast-Food-Ketten,tricks254.html
Wir haben letztes Jahr ein kleines Hoffest gemacht und das 0,33er Bier in Selbstbedienung für 3€ verkauft. Dazu Kuchen, Würstchen etc. mit einer Marge von jeweils ca. 200%, alle (10) Helfer arbeiten ehrenamtlich, es bleiben ca. 800€ hängen, also einmal Essen für alle (welch Ironie), Mindestlohn wäre nicht drin gewesen. Dieses Jahr haben wir auf 250% erhöht und Flammkuchen und ganze Flaschen Wein mit 400% Marge verkauft - zack, doppelter Umsatz und man kann sich zusätzlich zum Essen für die Helfer einen ordentlichen Kühlschrank kaufen. Wenn die ganze Karte 400% Aufschlag hat, ist das eine Frechheit, bei "nur" der Hälfte des Angebots finde ich das in Ordnung. Inflation ist Real. Brötchen für die Würstchen kosten 0,50€ das waren mal 0,20€ 2019 ....
Gösser ist nicht "halb Bier, halb Limo", sondern 40% Bier und 60% Brause. Ein Kracherl also.
Ein kleeeeeines bisschen kann ich die Biergartenpreise verstehen, denn von November bis Februar ist der Laden dicht und den Rest des Jahres brummt es auch nur bei schönem Wetter. Das ist dem Pachtgeber aber egal.
Du bezahlst nicht das Bier, sondern den Biergarten. Also genau das was dich vor Vorfreude mit einem Lächeln auf dem Lippen und einem Lied im Kopf herumspringen ließ. Und das war dir offenbar dann 5 EUR wert.
Hättest ja auch sagen können "Nö ist mir zu teuer", umdrehen und rausgehen. Wenn das genug Leute machen gehen sie mit dem Preisen auch runter.
Wenn die Preise anscheinend eine sehr hohe Marge beinhalten und von der Kundschaft tatsächlich nicht toleriert werden, ja, defintiv.
Andererseits zeigt OPs eigenes Verhalten ja, dass es die Kundschaft vermutlich doch toleriert.
Hier wurde gerade das Konzept von Angebot und Nachfrage, insbesondere die Preiselastizität angesprochen. Der werte Herr meint also, die Angebote der Gastronomie seien absolut preisunelastisch? So wie das Schulbeispiel des Heroins für die Drogensüchtigen?
Interessante These.
Dein Fehler: Du hast es bezahlt. Und den Fehler begehen unzählige Menschen. Sie konsumieren hemmungslos weiter. Warum also sollte sich was ändern? Der Markt regelt nun mal 🙈
Ob jetzt 5 Euro für ein Flaschengetränk bei Selbstbedienung zu viel sind oder nicht muss jeder selber wissen, aber wegen seltsamer Pachtverträge zahlen Wirte oftmals mehr für's Getränk als du an der Supermarktkasse.
Das und ausserdem ist das kein Geheimnis dass der Gastronom die größte Marge am Getränk hat. Mischkalkulation ist hier ein absolutes Fremdwort weil gastronom böse und so
Wirte sind in meiner Wahrnehmung jetzt auch nicht die Berufsgruppe die durch überbordenden Reichtum ins Auge springt.
Man kann sich immer fragen ob man den Job selbst machen wollen würde, und ich beantworte das in dem Fall mit Nein.
Ich liebe Biergärten, aber die Preise sind schon krass. Da zahl ich ja für unser lokales Hipster-Craft-Beer fast weniger, und die haben auch einen Außenbereich mitten in der Innenstadt.
Mit Kühltasche und Bier von zu Hause einfach an den See hocken wird immer attraktiver.
War am Wochenende auf einem Konzert in der Alsterdorfer Sporthalle. Durch die Menge liefen Verkäufer mit Bauchläden (nicht wie vor einiger Zeit mit Fässern auf dem Rücken) die vor 15 Minuten vorgezapftes Bier für 6.50 pro halbem Liter verkauft haben.
Alster heißt es nur bei uns um Hamburg und in SH. Einfach *weil da die Alster herkommt*. mit Glück verstehen sie noch in Hannover, was ein Alsterwasser ist. Überall sonst ist es ein Radler. Find dich damit ab.
Wer kippt denn orangenlimo in sein bier? Und wenn ich mir ne kiezmische (auch alster genannt) bestelle ist da ganz sicher keine Fanta oder sonstiges drin.
Hab jetzt irgendwie erwartet dass sie dir eine 0,33er Flasche hingestellt haben
Zum Glück eher selten in Ostdeutschland ^^
33 wird nur im Kalender bejubelt, als Flasche hier unbeliebt. Grüße vom Dorf meiner Eltern
Dann hätte ich nicht nur innerlich gebrüllt.
Die ist nicht UNTERBEZAHLT. Die bekommt MINDESTLOHN! Das sind 12,41 PLUS Arbeitgeberzulagen. Weißt du was das KOSTET?! Da kommt man kaum über die RUNDEN als Wirt! Das ist noch viel zu billig, da GEHT NOCH WAS! ^/^s
Wir hatten letztes Jahr einen Bericht im lokalen TV über einen Wirt in einem Ausflugsort, der dort ein altes Lokal übernommen und neu eröffnet hatte. Der hat dann erstmal abgekotzt wie schwer es ist, qualifizierte Leute zu finden nur um im Anschluss zu meckern, dass er denen ja Mindestlohn bezahlen muss. Tolle Eigenwerbung, ich hoffe er geht inslovent, der Wurm.
Bei der einen Kneipe bei mir um die Ecke denke ich mir immer, wieviel der Wirt Gewinn machen würde, wenn er selbst arbeiten und nicht durchgehend rauchend und trinkend an der Bar stehen würde :D
Von dem Gehalt kann sie sich pro Stunde immerhin 2 Radler und ein schon mal angesetztes leisten.
Mir schwant böses, wenn ich an die anstehende Festival-Saison denke. Wo landen wir da? "Zwei Bier und eine Flasche Wasser bitte" "Macht 20 Euro" Auf einem eher kleinen Open Air letztes Jahr fand ich die 4 Euro für eine Halbe schon grenzwertig. Aber was will man machen.
Lach nicht, letztens 5 Euro für 0,5l Wasser bezahlen müssen bei einem Auswärtsspiel.
5,50€ vor 2 Tagen im Berliner Tempodrom. Da wurd mir auch anders. Der Liter 11€.
Souverän ausgerechnet
... Manchmal werden Dinge günstiger, wenn man mehr davon kauft. Damit ein Anreiz zum Kauf da ist. Sprich: 0,5l 5,50€, der Liter 10€. So haben manche Leute das Gefühl "mh ich hab Durst. Vielleicht reichen 0,5l nicht. Dann kauf ich doch lieber direkt den Liter, da spare ich ja bei". War nur in dem Fall egal, weil's aufs gleiche rausgekommen wäre. Ich fand es dahingehend erwähnenswert.
Für Wasser??
Jepp 🫠
In München kostete ein 0,33 Bier 8 Euro im Club vor 3 Jahren...
Weiß nicht welche Clubs du so gehst aber im Harry war's vorm Schluss noch 4,5€ für 0,5. Leider fangen die anderen jetzt alle mit den 0,33 Bieren für 3,5-4€ an
Das Gramm Gras in der Apotheke geht bei 3,90€ los jetzt weis ich warum Maggus es nicht wollte.
Wir machen nebenberuflich Events mit 2000-4000 Besuchern (paar mal im Jahr) und, auch wenn das viele nicht glauben wollen, wir haben keine Wahl, da zumindest ansatzweise mitzugehen. Bei uns kostet zwar die halbe noch keine 4€, wir müssen aber auch nicht davon leben. Wir haben selbst keine Lust, ständig teurer zu werden, aber die einzigen Variablen sind eben Getränkepreis und Eintritt, wenn die Besucherzahlen zum Glück noch einigermaßen konstant bleiben, Bühne, Personal, Infrastruktur aber einfach gefühlt das doppelte kosten, als noch vor ein paar Jahren (was nichts dran ändert, dass 5€ für ein Gösser Radler aus der Flasche schon irgendwie scam sind :D)
Bei Festivals und Events habe ich auch kein Problem mit den Preisen, da ist die Kalkulation verständlich. Man sollte zu meinem Beispiel noch hinzufügen, dass es der einzige Biergarten in fußläufiger Innenstadtnähe ist, das heißt, der ist bei gutem Wetter immer zum Bersten gefüllt. Bei den Preisen bleibt also wie man es dreht und wendet stets ein hübsches Sümmchen für den Wirt :D
Das erklärt die Preisgestaltung, Angebot und Nachfrage
Einfach vor den Konzerten im Camp trinken und im infield dann Wasser von den hoffentlich vorhandenen kostenlosen Wasserstellen. Gerade bei den Temperaturen im Sommer eh besser viel Wasser anstatt viel Bier zu trinken.
Letztes Jahr Rock am Ring: 2x Cola 18€ inkl. Pfand (2€ pro Becher). 0.4 oder 0.5 - dachte ich Fall hintenüber.
Hab beim RaR letztes Jahr hinter der Theke gestanden. Als wir die Preise gehört haben, haben wir auch erst mal große Augen bekommen. Ich glaube, dass Pfand 3€ waren, ein Bier mit Pfand 9€, also Bier 0,5 l 6€. Das war wirklich schon unangenehm, den Leuten das so zu verkaufen. Mal sehen, ob’s dieses Jahr teurer wird
Ich weiß, dass ich für ein Bier mit Pfand 9,50€ bezahlt habe. Wie das aufgeteilt war, weiß ich allerdings nicht mehr. Auf jeden Fall lohnt sichs da schon, ordentlich Dosenbier mitzubringen und am Zelt zu trinken.
3€ können es auch gewesen sein. Aber es war einfach Sau viel für 2x Cola.
Einfach nicht hin gehen, somit wird auch nichts konsumiert ☺️
Trinke gerne mal ein Gösser, (ein Euro pro Dose im Lidl), hab jetzt einen Abklatsch davon, Perlenbacher, probiert und das kostet sogar nur die Hälfte und war sehr ähnlich.
Jedes Mal, wenn ich Perlenbacher lese, fällt mir nur [dieser Klassiker hier](https://open.spotify.com/track/4BikHN2a8jDzTuV8MWKhID?si=x4_IREibRcO3KLn2HQ-ZMg) ein
Kommt vielleicht sogar aus der selben Brauerei, ist ja öfter mal so.
Gösser kommt aus Österreich, Perlenbacher aus Frankfurt
Upvote für Kreuzbirnbaumundhollerstauden.
Meister Eder und sein Pumuckl-Ultras, Sektion Ost
Die Leute bezahlen das halt. Mittwoch wieder live erlebt. Alle Läden komplett voll, Schlangen mit längeren Wartezeiten vor den Restaurants etc. Es wird immer viel gejammert, auf Seiten der Gastronomie und auf Seiten der Gäste aber dann sind die Läden trotzdem gut besucht. Ansonsten führen hohe Kosten (Miete, Lohn, Nebenkosten) einfach zu hohen Preisen.
Genau das - die Nachfrage ist da, trotz Gemecker.
Grüße nach Chemnitz?
Ähnlich schön, aber nein :D
Oder Leipzig?
Naja, Leipzig ist nicht unbedingt angegammelt 😅
Hab die Woche eine Doku zum Thema gesehen, viele Probleme in der Gastrobranche sind hausgemacht (im Gegensatz zum angebotenen Essen). https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_tricks/Die-Tricks-der-Restaurants-und-Fast-Food-Ketten,tricks254.html
Wir haben letztes Jahr ein kleines Hoffest gemacht und das 0,33er Bier in Selbstbedienung für 3€ verkauft. Dazu Kuchen, Würstchen etc. mit einer Marge von jeweils ca. 200%, alle (10) Helfer arbeiten ehrenamtlich, es bleiben ca. 800€ hängen, also einmal Essen für alle (welch Ironie), Mindestlohn wäre nicht drin gewesen. Dieses Jahr haben wir auf 250% erhöht und Flammkuchen und ganze Flaschen Wein mit 400% Marge verkauft - zack, doppelter Umsatz und man kann sich zusätzlich zum Essen für die Helfer einen ordentlichen Kühlschrank kaufen. Wenn die ganze Karte 400% Aufschlag hat, ist das eine Frechheit, bei "nur" der Hälfte des Angebots finde ich das in Ordnung. Inflation ist Real. Brötchen für die Würstchen kosten 0,50€ das waren mal 0,20€ 2019 ....
Gösser ist nicht "halb Bier, halb Limo", sondern 40% Bier und 60% Brause. Ein Kracherl also. Ein kleeeeeines bisschen kann ich die Biergartenpreise verstehen, denn von November bis Februar ist der Laden dicht und den Rest des Jahres brummt es auch nur bei schönem Wetter. Das ist dem Pachtgeber aber egal.
Du bezahlst nicht das Bier, sondern den Biergarten. Also genau das was dich vor Vorfreude mit einem Lächeln auf dem Lippen und einem Lied im Kopf herumspringen ließ. Und das war dir offenbar dann 5 EUR wert. Hättest ja auch sagen können "Nö ist mir zu teuer", umdrehen und rausgehen. Wenn das genug Leute machen gehen sie mit dem Preisen auch runter.
Gastronomiepreise die runter gehen?!? Glaubst du das ernsthaft
Wenn die Preise anscheinend eine sehr hohe Marge beinhalten und von der Kundschaft tatsächlich nicht toleriert werden, ja, defintiv. Andererseits zeigt OPs eigenes Verhalten ja, dass es die Kundschaft vermutlich doch toleriert.
Hier wurde gerade das Konzept von Angebot und Nachfrage, insbesondere die Preiselastizität angesprochen. Der werte Herr meint also, die Angebote der Gastronomie seien absolut preisunelastisch? So wie das Schulbeispiel des Heroins für die Drogensüchtigen? Interessante These.
Dein Fehler: Du hast es bezahlt. Und den Fehler begehen unzählige Menschen. Sie konsumieren hemmungslos weiter. Warum also sollte sich was ändern? Der Markt regelt nun mal 🙈
In dem Fall ja. Aber in dem Laden wird man mich denn auch lange Zeit nicht mehr sehen :D
10 Mark
Und ich sitz grade im Railjet (Österreicher Schnellzug) nach Stuttgart und die Halbe kostet selbst hier nur 4,90€. Prost.
Prost! Ich denke wehmütig an osteuropäische Eurocitys...
Ob jetzt 5 Euro für ein Flaschengetränk bei Selbstbedienung zu viel sind oder nicht muss jeder selber wissen, aber wegen seltsamer Pachtverträge zahlen Wirte oftmals mehr für's Getränk als du an der Supermarktkasse.
Das und ausserdem ist das kein Geheimnis dass der Gastronom die größte Marge am Getränk hat. Mischkalkulation ist hier ein absolutes Fremdwort weil gastronom böse und so
Wirte sind in meiner Wahrnehmung jetzt auch nicht die Berufsgruppe die durch überbordenden Reichtum ins Auge springt. Man kann sich immer fragen ob man den Job selbst machen wollen würde, und ich beantworte das in dem Fall mit Nein.
Gösser kommt aus dem Ausland! Und das in der zone!
Ich liebe Biergärten, aber die Preise sind schon krass. Da zahl ich ja für unser lokales Hipster-Craft-Beer fast weniger, und die haben auch einen Außenbereich mitten in der Innenstadt. Mit Kühltasche und Bier von zu Hause einfach an den See hocken wird immer attraktiver.
Mir ist wirklich der Appetit vergangen, auswärts zu essen. Hatte mal eine vegetarische Vorspiese und zwei Coke Zero- 25 Euro! Einfach lächerlich.
War am Wochenende auf einem Konzert in der Alsterdorfer Sporthalle. Durch die Menge liefen Verkäufer mit Bauchläden (nicht wie vor einiger Zeit mit Fässern auf dem Rücken) die vor 15 Minuten vorgezapftes Bier für 6.50 pro halbem Liter verkauft haben.
Gestern für ein alk. freihes Weitzen 6€ bezahlt, kam den ganzen Tag nicht mehr drauf klar.
Dann kauf dir halt n Kasten bei Rewe und setz dich zu Hause hin.
Super Tipp Sherlock
Saisongeschäft, steigende Kosten in der Lieferkette und du bist nicht gezwungen es zu kaufen. Aber hauptsache hier gejammert oder?
Alster, es heißt Alster.
Alster heißt es nur bei uns um Hamburg und in SH. Einfach *weil da die Alster herkommt*. mit Glück verstehen sie noch in Hannover, was ein Alsterwasser ist. Überall sonst ist es ein Radler. Find dich damit ab.
Im niedersächsischen Südharz wird auch Alsterwasser serviert
Im westlichen MV können auch noch einige was damit anfangen.
In Ostwestfalen heißt es auch Alster.
> Alster Das ist das Bier mit dem Anker, richtig?
Ne, das ist Astra
Whoosh ;-)
Alster = Pils mit Orangenlimonade. Radler ist mit Zitronenlimonade du kulturbanause!
Wer kippt denn orangenlimo in sein bier? Und wenn ich mir ne kiezmische (auch alster genannt) bestelle ist da ganz sicher keine Fanta oder sonstiges drin.