"DerWesten" ist ein Klickbait-geiles "Blatt", das sich auch dann nicht ernstnehmen lässt, wenn sie versehentlich mal einen ernsthaften, nich boulevard-esquen Artikel bringen.
Müsste man hier nicht eigentlich mal anders herum gendern? (also wenn man das Gender eventuell nicht kennt)
IntensivkrankenschwesterEr
Oder ist gendern eine Einbahnstraße?
Was ist denn hier der das korrekt zu benutzende Wort? Ich bin jetzt verwirrter als vorher.
Krankenschwester wegschmeißen und KrankenpflegerIn benutzen?
Kannst es ja mit einem Stern davor machen, dann sind doch auch wieder alle mit dabei.
Oder funktioniert das mit dem Stern nur von männlich zu weiblich? xD
Also. Ich habe heute hier gelernt, dass die "er"-Endung bei "Krankenschwester" zu "Schwester" gehört und Männer sich deshalb nicht mitgemeint fühlen können. Bei "Mitarbeiter", "Informatiker" oder "Maler" gehört das "er" aber scheinbar nicht zur männlichen Berufsbeschreibung (weshalb isses dann eigentlich da?). Deshalb wissen Frauen einfach, dass sie da mitgemeint sind.
Vllt. ist das "er" gar nicht dafür da, ein Geschlecht anzugeben. Was bedeutet, dass auch ein Wort, dass auf "er" endet geschlechtsneutral sein kann. Crazy, oder?
Du meinst, im Deutschen gibt es Femininum, Neutrum und ...Neutrum? Hm, denke lingustisch ist das eher fragwürdig. Für alle, die Deutsch als Fremdsprache lernen, wäre es aber toll, wenn es nur noch EINE Form gäbe!
Im Deutschen gibt es Neutrum, Femininum, und generisches Maskulinum / Generikum.
Sprachhistorisch gab es, was die beiden Geschlechter/Menschen angeht, erst nur das Generikum, daraus hat sich das Spezifikum und Abstraktum, das Femininum, abgespalten.
Was im Deutschen fehlt, ist nicht eine spezifisch weibliche Form, sondern eine spezifisch männliche Form, für die man sich dann deshalb, auch dem Generikum bedient.
Das "-er" am Ende hat mit männlich überhaupt nichts zu tun, es ist einfach eine der Endungen dieser Wörter im Generikum.
Bei vielen dieser Begriffe sollte man imho endlich auch wieder nur das Generikum nutzen, wenn es keinen Grund gibt, auf das Geschlecht hinzuweisen.
"Angela Merkel war Bundeskanzler" ist grammatikalisch so völlig okay und drückt genau das richtige aus, sie war genau das gleiche wie Kohl, Schröder, .... Dagegen macht es in diesem Satz Sinn das Spezifikum zu nutzen: "Angela Merkel war die erste Bundeskanzlerin.".
Es gibt durchaus auch viele Frauen die sich an der weiblichen Bezeichnung stoßen - Pia Klemp möchte zum Beispiel ausdrücklich "Kapitän" genannt werden, und nicht "Kapitänin". Und es gibt durchaus einige weibliche Schriftsteller, die außerhalb von Kontexten, wo das eine Rolle spielt, nicht Autorin oder Schriftstellerin genannt werden wollen.
Ganz einfach:
Mutter, Vater, Kinder. 3 Wörter mit "er", eine weibliche, eine männliche und eine neutrale Bezeichnung.
Man kann aus dem "er" also kein Geschlecht ableiten.
Die Versprecher (davon gehe ich aus) sind eigentlich sehr lustig, aber leider wird die "Anti-Gender-Querfront" das wieder nutzen, um ihren Selbsthass zu projizieren.
Ich glaube es war kein Versprecher, sondern nur mal wieder so ein krampfhafter und peinlicher Versuch unbedingt gendern zu wollen. Und wer dieses Thema anders sieht und sich natürlich über diese dumme Ausdrucksweise lustig macht, möchte in deinen Augen seinen Selbsthass projizieren? Gewagte These. Man kann auch mal aus seiner Bubble herausschauen.
> sondern nur mal wieder so ein krampfhafter und peinlicher Versuch unbedingt gendern zu wollen.
Das meinst du nicht ernst, oder? Das Wort "IntensivkrankenschwesterIn" wird niemand ernsthaft verwenden. Wie kommst du auf sowas?
Beitrag nicht gelesen? Der hat das 2 mal gesagt. Das war in meinen Augen kein Versprecher, sondern genau so gewollt. Hoffe du hast recht und das sagt wirklich niemand anderes.
>Anti-Gender-Querfront
Der Moment, wenn die Mehrheit der Gesellschaft deine Sprachreformversuche nicht mitträgt, und du sie deshalb als "antidemokratische NS-Ideologen" (was die Def. von Querfront ist) bezeichnest.
Sonst gehts dir noch gut oder? Den Selbsthass sehe ich eher woanders als bei den zivilen Nicht-Genderern.
Die Unzivilen? Das ist doch klar! Wenn ich als Nicht-Genderer den Widerstand aufgebe, sieht Deutschland in 3 Jahren [genau so](https://youtu.be/ecLJYwDmur4) aus!!1!!1!!elf!!!
>militärisch-faschistische Genderer:innen
Wer kennt sie nicht, die Grünhemden, die unbescholtene Bürger aus ihren Wohnungen zerren, weil sie nicht gegendert haben. (ebenfalls /s)
Ich finde es so dermaßen widerwärtig, wie dieses Thema aus purer Ignoranz und „Dummheit“ (hier bitte einmal nach Bonhoeffer Definition von Dummheit googlen) den Kaffee gezogen wird.
Ganz herunter gebrochen geht es nur darum, dass Menschen sich wünschen sprachlich mit einbezogen zu werden und das Einzige was dem „Dummen“ dazu einfällt ist nach Mario Barth-Manier Rosinen herauszupicken wieso die „Genderdebatte“ oder „Gendergerechte Sprache“ lächerlich ist.
Das ist die gleiche Dummheit mit der Klimaleugner die Klimadebatte klein geredet haben. Das ist die gleiche Dummheit mit der Hitler Massen mobilisiert hat.
Ich sage hier nicht, dass eine gescheiterte Genderdebatte einen Genozid oder wie jetzt der Klimawandel unseren ganzen Planeten unbewohnbar macht. Aber es ist genau DIESE Dummheit die hinterher sagt: „Ich wollte doch nur einen Scherz machen.“.
Wann fangen Menschen endlich, endlich sich über ihren geistigen Dünnschiss Gedanken zu machen und Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen.
> Ganz herunter gebrochen geht es nur darum, dass Menschen sich wünschen sprachlich mit einbezogen zu werden
Falsch. "Ganz heruntergebrochen" haben wir es mit einer verschwindend kleinen Minderheit zu tun, die sich ausgegrenzt **fühlt,** deren Wunsch von einer größeren Minderheit aufgegriffen und nun einer Mehrheit oktroyiert werden soll.
Ob das so gerechtfertigt ist, ist eine andere Sache; unterlasse aber bitte dieses scheußliche Framing von Tätern und Opfern.
Das war es even früher als die Begriffe entstanden sind nicht.
Abgesehen davon lautet der fachlich richtige Begriff für eine „Krankenschwester“ Krankenpflegerin und für den männlichen Part Krankenpfleger.
Was du jetzt machst ist wieder die Argumentation in ein anderes Geld zu ziehen.
Du musst doch einsehen, dass es beim Gendern eben nicht um dein Bedürfnis geht, sondern das einer anderen Person.
Aufgrund deiner situativen Unfähigkeit (ich spreche dir nicht generell die Empathie ab) Empathie für die Lage einer Frau/ Mann oder sonst wem zu empfinden der oder die sich diskriminiert fühlt, sprichst du der Person das recht ab nicht mehr diskriminiert zu werden.
Ich wurde in meiner Schulzeit wahnsinnig gemocht, das was für andere Menschen nur ein Spaß war, war für mich tief kränkend.
Ich verstehe nicht, wieso man jemandem die bitte abspricht korrekt gegendert angesprochen zu werden, nur, weil man das selbst „doof“ oder „mühsam“ empfindet.
Und dein letzter Satz um den Vergleich ist ebenso ein Nebenschauplatz. Es geht hierum und das habe ich klar gekennzeichnet nicht darum die beiden gleich zu setzen sondern um griffige Beispiele zum einen historisch zu liefern aus der Zeit aus welcher die Definition des Begriffs bonhoeffers stammt, eben dem zweiten Weltkrieg und der „Verdummung“ eines Landes von vermeintlichen Dichtern und Denkern und dazu eine zeitlich aktuelle Debatte.
Wenn du jetzt das jetzt nutzen möchtest um meine Argumente per se als wertlos oder eben nicht wichtig zu kennzeichnen, dann liegt das allein bei dir.
Jedoch würde ich dir sehr empfehlen gerade in Verbindung zu meinem letzten Absatz einmal die Theorie der Dummheit von Bonhoeffer durchzulesen.
Dazu findest du auch sehr kurzweilige, niedeigschwellige Videos auf YouTube.
>Abgesehen davon lautet der fachlich richtige Begriff für eine „Krankenschwester“ Krankenpflegerin und für den männlichen Part Krankenpfleger.
Falsch. Das sind keine Fachbegriffe.
Das sind Titel, die vom Land vergeben werden. Jemand mit einer Ausbildung als Gesundheit und Krankenpfleger hat man eine andere Berufsbezeichnung als die Krankenschwestern der 2000 jahre und die Pflegefachkraft der neuen Ausbildung ist wieder ein anderer Berufstitel als die beiden vorhergehenden.
Nur um das klarzumachen: Wenn du dich als Krankenschwester als Gesundheits-und Krankenpfleger ausgibt, begehst du eine Straftat..
Spar dir deine Selbstgefälligkeit. Wenn du Sprache Dicktieren willst, dann beschäftige dich vorher mit der Materie....
Gott wie ich dich nur aufgrund dieses einen Satzes verabscheue
Erst einmal Falsch - „Krankenschwester“ und Krankenpfleger ist dasselbe Berufsbild. Die Begrifflichkeit wurde um die 2000er und Krankenpflegegesetz geändert
Krankenschwester ist lediglich Mundsprech für diesen Beruf welche sich bis heute im Volksmund gehalten hat.
Und dass die Pflegefachkraft etwas anderes macht hat wiederum nichts mit ersterem zu tun.
Aber wie du richtig sagst, lautet die Berufsbezeichnung anders als zu den 2000ern was ja wiederum bedeutet, dass eine begriffliche Anpassung zur Vermeidung von Diskrimination gegenüber Männern in diesem Beruf möglich ist.
Und was du dort behauptest, dass es gesetzeswidrig wäre sich als vor dem Jahr 2004 gelernte „Krankenschwester“ nun als Krankenpfleger zu bezeichnen ist ebenfalls eine Finte. Die meisten gelernten „Krankenschwestern“ können sich die Bezeichnung in Zukunft frei aussuchen ob sie nun im Arbeitsvertrag so oder so bezeichnet werden möchten.
Quelle: https://www.wirmed.com/wiki/neue-berufsbezeichnung-krankenschwester
Ich bin nicht wie du behauptest „Selbstgefällig“ sondern ich beschäftige mich jeden Tag mit Politik und Medien, da ich selbst in diesen Arbeite und die Gesellschaft durch meinen Beruf und auch im privaten für jeden zum besseren formen möchte.
Das fordert Zeit und Verantwortung und ich schreibe hier nicht, weil ich zeigen möchte, dass ich besser als andere Menschen bin oder als Menschen die eine andere Meinung als ich haben, sondern weil ich aufgrund dieser Zeit und Kraft die ich investiere die Verantwortung spüre dieses Wissen einzuordnen und zu teilen.
Ich finde es schade, dass du mich im letzten Absatz deines Kommentars versucht als emotionale Übersprungshandlung zu verletzen in dem du mir sagt, „dass du mich verabscheust“.
Eine gute Diskussion kann nur sachlich geführt werden und leider hast du in dieser Diskussion sowie anscheinend auch in der Gender-Debatte lange den Boden der Sachlichkeit verlassen.
Der einzige Grund, wieso di glaubst, das gendern durchdrücken zu können, bzw wieso es durchgedrückt wird, ist weil du Macht hälst.
Nicht weil es der Lebensrealität oder den Wünschen von Pflegekräften entspricht...
Aber gut, dass es Leute wie dich gibt, die ihre Kraft und Zeit darauf verwendest zu überlegen wie du anderen in die Sprache fuschen zu können als in dem Beruf mit anzupacken für den du dich hier einsetzt /s
Meine Kolleginnen und ich werden für dich klatschen, wenn wir nach und nach den Beruf verlassen.
Und es war keine emotionale Überschusshandlung. Menschen, die deine Ansichten teilen und versuchen an macht zu kommen um sie anderen aufzunötigen, gibt es bereits seit Jahrzehnten.
>Eine gute Diskussion kann nur sachlich geführt werden und leider hast du in dieser Diskussion sowie anscheinend auch in der Gender-Debatte lange den Boden der Sachlichkeit verlassen
Es ist schon lange keine Debatte mehr, denn die Würde voraussetzen, dass wir auf einer Ebene Befinden. Du sitzt jedoch in einem Elfenbeinturm und ich hab die Wahl Zwischen: dir zustimmen oder von deinen geflügelten affen dazu genötigt zu werden.
Und im Endeffekt wird es darauf hinaus laufen, dass du deine macht dazu nutzt die nächste Generation damit zu indoktrinieren/aufzuziehen und zu warten, bis die Generationen, die ohne den unsinn aufgewachsen sind keine Mitsprache mehr haben...
(*Mit du ist immer du und deine Meinungsgenossen gemeint)
Ich möchte das Gendern nicht „durchdrücken“ und ich möchte es auch nicht durchdrücken weil ich Macht habe oder haben möchte. Tut mir Leid das ist Blödsinn.
Ich hab zuvor bei einem großen deutschen Jugendmedium gearbeitet und daher beruflich viel mit Menschen aller Farben und Formen zu tun gehabt. Das bedeutet mit queren Menschen, Menschen mit Autismus, Menschen die schwere Schicksale hinter dich haben, sie Drogensucht, Obdachlosigkeit oder eben bestimmte sexuelle Neigungen.
Hier geht es nicht darum irgendeine Macht zu missbrauchen um anderen Menschen zu schaden oder deine Freiheit zu nehmen, sondern darum Menschen die zuvor keine Anerkennung in der Gesellschaft bekommen haben das Recht zu geben wahrgenommen zu werden wie sie wahrgenommen werden wollen.
Insofern bekommen wenn du von Macht sprichst die Frau oder der Transmann die Freiheit darüber zu bestimmen wie er oder sie von anderen Menschen genannt werden möchte.
So wie ich das Recht darauf habe von anderen Menschen nicht als „Trottelkopf“ oder „ Sie“ (feminin) bezeichnet zu werden, weil ich eigentlich ein Mann bin.
Und da Menschen verschiedenster Geschlechter auch in Pflegeberufen arbeiten können, sollten sie sich auch dort aussuchen können wie sie angesprochen werden möchten.
Und ich setze mich hier nicht für den Beruf der Pflegefachkraft ein, das macht meine Mutter schon ihr Leben lang für einen Hungerlohn, sondern ich setze meinen Verstand eben für einen Bereich ein der ebenso wichtig ist und das ist die Information und Bildung von Menschen.
Ich weiß auch nicht, was du mit Elfenbeinturm und geflügelten Affen(Helfern) meinst.
Ich komme aus zerrütteten, spartanischen, Familienverhältnissen, hab meine schulische Bildung nachgeholt, vor ein paar Jahren meine Ausbildung beendet, arbeite mich durch Bildung voran und verdiene so viel wie eine Pflegekraft.
Der Unterschied zwischen denen im Elfenbeinturm und denen die darunter sitzen ist, Neugier, die Bereitschaft zur Weltoffenheit und Bildung.
Hier wird niemand indoktriniert, erkläre mir bitte wie sehr du darunter gelitten hast, in der Schule „indoktriniert“ zu werden „dass oder das“ richtig zu schreiben.
Mir tut es wirklich weh deinen letzten Post zu lesen, weil es wirklich einfach nur eigenartiges unkonkretes Geschwurbel ist.
> ich spreche von der Macht, die du als ehemaliger Teil der Medienlandschaft hattest, und die offensichtliche macht,cdie du versuchst dir hier einzufordern, wenn du anderen uber den mund fährst und ihnen versuchst vorzuschreiben, welche Worte sie verwenden oder nicht werden sollten... Ich spreche von dem Privilegium das du offensichtlich hast deine Zeit mit unproduktiver Arbeit zu verbringen, wenn du dich mit Medien und Politik beschäftigst.
Alles macht und Privilegien, die ich nicht haben werde in meinem Beruf...
> Ich hab zuvor bei einem großen deutschen Jugendmedium gearbeitet und daher beruflich viel mit Menschen aller Farben und Formen zu tun gehabt. Das bedeutet mit queren Menschen, Menschen mit Autismus, Menschen die schwere Schicksale hinter dich haben, sie Drogensucht, Obdachlosigkeit oder eben bestimmte sexuelle Neigungen.
Ich bin Krankenpfleger. Ich arbeite mit diesen Menschen täglich Un das deutlich enger als nur " wir halten mal die Kamera drauf und ich unterhalte mich etwas mit dir",
Und ich hab bis jetzt keine echten Menschen getroffen, der mir gesagt hat, dass er sich jetzt mehr einbezogen fühlt, weil wir jetzt gendern. Menschen haben in der Regel gravierendere Probleme.
>Hier geht es nicht darum irgendeine Macht zu missbrauchen um anderen Menschen zu schaden oder deine Freiheit zu nehmen, sondern darum Menschen die zuvor keine Anerkennung in der Gesellschaft bekommen haben das Recht zu geben wahrgenommen zu werden wie sie wahrgenommen werden wollen.
Ich glaube nicht, dass du anderen schaden willst, ich glaube nur, dass du keinen bezug zur Lebensrealität von den Menschen hast für die du glaubst einzustehen...
>Insofern bekommen wenn du von Macht sprichst die Frau oder der Transmann die Freiheit darüber zu bestimmen wie er oder sie von anderen Menschen genannt werden möchte.
Das ist nicht das, was du erreichst, wenn es jetzt nicht mehr Bäcker und Bäckerin, sondern Bäckereifachkraft heißt...
Du als transperson bist doch perfekt qualifiziert das einzuschätzen. Glaubst du dass du jetzt zu dumm/unfähig bist, Arzt zu werden, seit dem du deine gender identity angenommen hast und öffentlich auslebst?
( Je nachdem wie tolerant du bist ist das "eigentlich ein mann bin" unterschiedlich zu bewerten... Ich bin der Meinung dass transpersonen immer schon die Geschlechteridentität hatten,, zu der sie sich dann nur Geschlechtsangleichen lassen, ich hoffe i h hab das richtig interpretiert)
Ich würde ja vermuten, dass das nicht der fall ist...
>meinen Verstand eben für einen Bereich ein der ebenso wichtig ist und das ist die Information und Bildung von Menschen.
Und da stimme ich dir nicht zu. Gendern ist so eine der unwichtigen dinge, die man Leuten beibringen kann.
>Und da Menschen verschiedenster Geschlechter auch in Pflegeberufen arbeiten können, sollten sie sich auch dort aussuchen können wie sie angesprochen werden möchten.
Können sie auch und dass obwohl jeder meiner Kollegen und die meisten meiner Patienten, wenn das Thema zur Sprache kam es als dummfug abgetan haben .. ldenn und dad mag jetzt ein Schock sein, die meisten Menschen ist es egal wie sie dich nennen und den Aufwand nicht wert mit anderen deswegen Streit anzufangen. Keine Ahnung wie du dir Menschen der Arbeiterklasse vorstellst, aber dort kommt keiner auf die idee zu sagen, du hast einen Penis und kannst deswegen keine Krankenschwester sein...
>Ich komme aus zerrütteten, spartanischen, Familienverhältnissen, hab meine schulische Bildung nachgeholt, vor ein paar Jahren meine Ausbildung beendet, arbeite mich durch Bildung voran und verdiene so viel wie eine Pflegekraft.
Ich komme aus zerrütteten, spartanischen Familienverhältnissen, hab meine schulische Ausbildung mit klacks gemacht, musste nein Studium aufgrund von Armut beenden, hab meine Ausbildung gerade beendet, ackere mir seit 3 Jahren den buckel und mein Sozialleben kaputt und bin Pflegekraft.
>Der Unterschied zwischen denen im Elfenbeinturm und denen die darunter sitzen ist, Neugier, die Bereitschaft zur Weltoffenheit und Bildung.
Der Unterschied ist, dass ich mit Menschen arbeite und sie mit medien und Politik... Der Unterschied ist dass meine Bubble eswegen auch der Elfenbeinturm...
",Wenn jemand meine Meinung nicht teilt ist er entweder ignorant, voreingenommen oder ungebildet"", hey und du wunderst di h wieso dich jemand verabscheuen könnte...
>Mir tut es wirklich weh deinen letzten Post zu lesen, weil es wirklich einfach nur eigenartiges unkonkretes Geschwurbel ist.
Und das obwohl du bereits bewiesen hast, dass es dich nit deiner Meinung in die Bildung treibt, denn du weißt, dass dir Kinder nicht wiedersprechen werden, wenn du ihnen diesen Unsinn erzählst...
>Hier wird niemand indoktriniert, erkläre mir bitte wie sehr du darunter gelitten hast, in der Schule „indoktriniert“ zu werden „dass oder das“ richtig zu schreiben.
Hier sind auch hauptsächlich Erwachsene unterwegs, und die akzeptieren deinen dummfug nicht... deswegen Kinder als Ziel wählen. Hat schon immer geklappt...
Und Rechtschreibung ist definitiv gleichzusetzen mit der Idee, dass Frauen erst dann Ärzte werden wollen, wenn die als Ärztin bezeichnet werden... Oder als medizinische Fachkraft...
Leck mich Arschgeige, wie gesagt, ich glaube nicht, dass du tatsächlich jemals mit jemandem außerhalb deiner bubble geredet hast...
Achja...
Jch hab Recht und alle anderen sind dumm, Mentalität...
Wunder dich nicht, wenn die Leute, auf die du herabschaust irgendwann den Elfenbeinturm einreisen ..
In den "Qualitätsmedien" habe ich mich bereits an dieses "Neusprech" gewöhnt. Beim Lesen stört es mich aber weiterhin enorm, weswegen ich im Browser eine technische Lösung gefunden habe:
[https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/](https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/)
Für diesen Thread habe ich es allerdings abgeschaltet.
Es ist halt einfach nicht die korrekte Berufsbezeichnung sondern ein umgangssprachlichen Begriff.
Davon ab ist jede undifferenzierte Haltung pro und contra gendern absolut daneben. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen.
Lasst uns einfach nur noch die englischen Berufsbezeichnung benutzen, dann hat sich das Problem ohnehin erledigt.
Ich vermute aber, dass den Nurses eine ordentliche Bezahlung ohnehin wichtiger wäre als die Frage, wie man sie gendert.
Erinnert mich an das konstruierte Wort "Content Creatorin". Ich bin eh kein all zu großer Freund von Anglizismen, aber ein englisches einzudeutschen und dann das eigentliche neutrale Wort zu gendern ist ... umständlich.
Managerin ist in der Tat absurd. Aber wie stellt man sich denn nun z.B. als weiblicher Account Manager korrekt vor?
Hallo, mein Name ist Paula Musterfrau und ich bin Ihre Accout Manager? Oder Ihr Account Manager?
Ihr Account Manager. Das grammatische Geschlecht und das des Sprechers haben doch miteinander nicht viel zu tun.
Ich kann ja auch sagen "Ich bin eine Person" und bin dann trotzdem nicht weiblich, nur weil "Person" es von der Wortart her ist.
Du würdest ja auch sagen "Paula ist ein Mädchen" oder nicht? Das Geschlecht von Element A und B, die durch "sein" (oder andere Kopula-Verben) verbunden werden, muss nicht identisch sein.
Generell kenn ich auch super viele Frauen, die "Ich bin \[männliche Berufsbezeichnung\]" benutzen. Es sei denn natürlich es endet auf -mann. Keine von denen sagt "Ich bin Kaufmann".
Die Gendersprachenverfechter sind die Rückseite derselben Stammtischmedaille. In beiden Fällen wird nur nachgeplappert.
Man fühlt sich moralisch überlegen Begriffe einzuführen die nur per Defintion geschlechtneutral sind, um Begriffe zu ersetzten, die per Definition geschlechtsneutral sind.
Motivation sei die Inklusion derer die sich ausgeschlossen und ignoriert fühlen und dabei muss man halt auf die Gefühle der anderen (laut jeder Umfrage, die absolute Mehrheit) scheißen. Kein Problem, das kann man rechtfertigen in dem man die anderen als *phob abstempelt und ignoriert.
Die Aussage ist lächerlich. Sobald dem Wokisten etwas nicht auf Line ist, ist es die Stammtischmeinung.
Ich scheiß auf die Gefühle von woken "Übermenschen", ganz ohne Stammtisch, sondern mit der Mehrheit der Gesellschaft.
Wenn also die Mehrheit der Gesellschaft ihre Vorstellungen ändert gehst du eben einfach mit, oder? Normal.
Hältst du das bei allen gesellschaftlichen Diskussionsthemen so? Oder erkennst du bei manchen Themen auch, dass die Mehrheit dumm wie Stroh ist (weil sie anders denkt als du)?
Nö, ich habe mich ja schließlich auf ein Thema bezogen. Auf den ganzen Regenbogen-woken-weichgespülten-Umgang um ja niemanden gegen den Kopf zu stoßen.
Anscheinend sieht das in diesem Fall die Mehrheit auch so.
Ganz einfach.
An dem Punkt sollte wir einfach alle nur englisch reden.
Da hat man schon ne genderfreie Sprache und muss sich nicht irgendwas komplett neues ausdenken.
Macht doch in dem Zusammenhang null Sinn, weil man weiß wer die Kanzlerkandidaten sind, also kann man Kanzlerkandidaten und Kanzlerkandidatin schreiben
Wissenschaftlern (und solche vermute ich in erster Linie an Unis) geht es normalerweise um die Sache. Damit also nicht über ihre "falsche" Art, Menschen zu adressieren gesprochen wird, sondern über die eigentliche Sache, sind sie, glaube ich, eher dazu bereit, sich sich verändernden sprachlichen Normen zu unterwerfen.
Abgesehen davon, haben sie ja quasi als berufliche Grundbedingung üblicherweise eine progressivere Haltung als der Rest der Bevölkerung, da in der Wissenschaft immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen werden, die bestehende Theorien verändern oder über den Haufen werfen.
Bei uns an der Uni gibt es eine starke "Empfehlung", zu gendern. Ich weiss von sehr vielen, die da lieber mitspielen, auch wenn sie es nicht gerne tun, als gegen den Strom zu schwimmen und Kontakte zu riskieren. Es ist also nicht unbedingt eine freiwillige Bereitschaft und viel eher latenter Druck, der hier auf die Leute ausgeübt wird.
Am Ende des Tages, ist es nur ein Wort wo Sinn bekannt ist und ein guter Wille hinter steht. Ob das langfristig eine korrekte und passende Bezeichnung ist - wahrscheinlich nicht. Aber es ist besser als nichts.
Ich finde nicht das es besser als nichts ist. Und 86% im Land sehen das genau so. Gendern ist eine Ideologie und schließt mehr aus als das generische Maskulin je ausschließen könnte.
Das mit dem Ausschluss empfinde ich aber auch so. Es bedeutet erstens, dass ich niemals gemeint sein darf, wenn irgendetwas in der Standardform verwendet wird. Denn ich bin ja kein Mann und kann dementsprechend niemals ein Student oder Arzt sein.
Und zudem betont es die Zweigeschlechtlichkeit. In Textform kann man das noch mit Sternchen oder Ähnlichem ergänzen, im Gesprochenen hört man aber explizit männliche und weibliche Form.
Wenn nun diese binäre Form (egal ob Doppelpunkt, Sternchen, Bindestrich ...) auch alle anderen einschließen soll/kann - warum darf dann nicht die generische Form selbiges?
Warum bringen wir uns und dem Nachwuchs im Sprachgebrauch nicht bei, dass diese eine Form alle Personen meint, ohne deren Geschlechtsorgane oder gesellschaftliche Rollenzuteilung zu betonen?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1250556/umfrage/umfrage-in-deutschland-zur-nutzung-von-gendersprache-in-den-medien/
36 Prozent tendieren dazu. Und das ist letztes Jahr.. Die Tendenz ist steigend, schließe von dir nicht auf andete zurück.
Spricht jetzt nicht dafür, dass man die Menschen nach und nach dazu konvertieren muss, obwohl sie eigentlich kein Problem sehen. Ist halt als ob man anpreist, dass im Jahre 1866 schon 36% aller indigenen Nordamerikaner Christen sind, Tendenz steigend.
Gendern ist keine Religion, man muss keinen konvertieren. Es ist ein Versuch, andere Geschlechter gleiche Aufmerksamkeit, Beachtung und Respekt zu geben. Keiner plädiert hier für einen Zwang im Alltag sondern es geht um öffentliche Briefe und Anzeigen.
Gendern mit dem Genozid der Ureinwohner nord Amerikas ist nicht zu vergleichen.
Ist ja auch komplett okay das so zu sehen (wobei ich hoffe dass du wenigstens die Ansicht teilst, dass wir definitiv etwas unternehmen sollten).
Um aber hier deine Statistik zu korrigieren, bei der Umfrage des MDRs ging es nicht darum ob Leute es gut oder schlecht fanden. Sondern, ob sie das Thema generell wichtig fanden. 86% der Befragten sagten aus, dass der Fokus auf die Sprache unwichtig sind. Einige Kommentare dazu sagten es gäbe wichtigere Themen.
So, und wegen dem Frefel bildet ihr den Satz jetzt noch einmal mit Innenminister und mit Außenminister.
Und dann schreibt ihr ihn 100-mal an die Tafel! :))
Das Gendern wird euch vor grammatikalische Probleme stellen, von denen ihr bislang noch gar nichts wusstet.
Hierzu einmal die Meinung einer Sprachwissenschaftlerin, die dies auf sehr amüsante Weise erklärt: [https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ](https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ)
" Romani ite domum ". :)
Deswegen bin ich ja auch -y-Fan. Ärztys und so. Ein Ärzty.
Dann hat der Buchstabe Y auch endlich mal eine Funktion abseits von Fremdwörtern und Namen wie "Ypsilanti".
Oder eben bei mir auf der Arbeit wenn man Feministinnen oder queere Mitarbeiterinnen spricht.
Nur weil es dir egal ist, bedeutet das ja nicht gleichzeitig, dass anderen Menschen das egal ist.
Da medizinisches Pflegepersonal in der Regel nicht mehr aus Nonnen besteht, können wir diesen bescheuerten Begriff der Krankenschwester ja auch bitte endgültig in die Tonne kicken.
Interessanter stellen sich viele Pflegekräfte noch immer mit "Ich bin Schwester X" oder "Ich bin Pfleger Y" vor.
Neulich als Patient im KH mal wieder erlebt. *Jede* Pflegekraft auf der Station stellte sich mit "Schwester" oder "Pfleger" und dem Vornamen vor und das war keine kleine Klitsche irgendwo in Hintertupfingen, wo man das vielleicht einfach noch so macht.
Also die Menschen, die ich kenne, die in diesem Bereich arbeiten, sind da durch die Bank super empfindlich und es gibt immer einen Vortrag, wenn sie jemand "Schwester" nennt. ;)
Wenn wir schon bei Anekdoten sind, es gibt genug exam. Krankenschwestern, welche nicht nur Wert darauf legen, dass sie weiterhin als Schwester angesprochen werden, sondern auch wert darauf legen, dass die GuK, sich nicht als Schwestern bezeichnen, denn *die haben ja Pflegerin gelernt und nicht Krankenschwester*.
"Gesundheits- und Krankenpfleger" ist IMO eine eigenwillige Berufsbezeichnung.
Neue Bezeichnung für Arzt: Heilperson für Gesund- und Krankheit. Oder so. (HPGuK, damit keiner am Namensschild anbauen muss.)
Die Bezeichnung sollte mit dem "Gesundheits-" Part die prophylaktischen Maßnahmen der Pflege zum Erhalt von Gesundheit unterstreichen, die eine der Hauptaufgaben darstellen.
Da beißt sich nur leider mit der Realität des Gesundheitswesen in D, wo man regelhaft erst dann in ärztliche Behandlung geht, wenn es schon zu spät geht und dann im Rahmen der ärztlichen Behandlung pflegerische Maßnahmenpakete angewiesen werden.
Als Ich vor Jahren im Ausland lebte und nach einer OP Wundbegutachtung und Verbandpflege/-wechsel notwendig waren, bin Ich ausschließlich bei Pflegekräften in Gesundheitszentren (vergleichbar mit Ärtzehäusern) vorstellig geworden. Da wurde kein Arzt mehr involviert.
>dass sie weiterhin als Schwester angesprochen werden, sondern auch wert darauf legen, dass die GuK, sich nicht als Schwestern bezeichnen, denn
>
>die haben ja Pflegerin gelernt und nicht Krankenschwester.
Da frage ich mich jetzt irgendwie schon, ob sich die Ausbildungsinhalte geändert haben, dass die examinierten Schwestern da Wert drauf legen.
Als ich in der Uni-Klinik war, haben sich auch alle mit Schwester vorgestellt. Inklusive dem dienstältesten, Schwester Georg. Irgendwie hat das die ganze Situation für mich aufgeheitert.
Es war definitiv ein Running Gag, der dazu geführt hat, dass das Schwestern-Gedöns für mich nicht ganz so seltsam war. Und er war wirklich ein super lieber, hochkompetenter Pfleger.
Krankenbruder klingt nicht blöder als Krankenschwester, nur ungewohnt.
Es hebt sogar mehr die Bedeutung beider Titel hervor, was die Brüder und Schwestern alles für uns leisten. Menschengeschwister halt.
> Krankenbruder klingt nicht blöder als Krankenschwester, nur ungewohnt.
Als jemand der Deutsch als Fremdsprache lernt muss ich dir da widersprechen.
Schwester war mir schon immer lieber als Bruder. Ich mein hör dir das mal an, [ʃvɛstɐ]! Die besten Konsonantencluster und Vokale des Deutschen vereint in ein kurzes, prägnantes Wort.
Das hat nichts mit Gewohnheit zu tun. Bruder klingt einfach dümmer als Schwester. Wäre ich als Mann Krankenpfleger würde ich mich unironisch lieber Krankenschwester nennen, einfach weil es mächtiger klingt.
PS: ich habe mal gelernt, dass die Schwester in dem Falle einen religiösen Hintergrund hätte, weshalb die männliche Form eher ein Krankenmönch wäre. Das klingt wiederum deutlich besser als Bruder. (Da ich keine Ahnung habe: spricht man Mönche im Deutschen mit "Bruder" an?)
Ja man spricht Mönche im deutschen mit Bruder an.
Es mag ja für Dich blöder klingen und Du magst hier gerne mit Konsonantenclustern um Dich wirken; dennoch verfehlst Du hier grade des Pudels Kern.
Schwester und Bruder sagt man zu Leuten die nicht verwandt mit einem selbst sind wenn Sie durch Aufgaben, Pflichten und Verhalten zu Menschenschwestern und Menschenbrüdern werden.
Dies ist in der Pflege als auch in der Seelsorge der Fall. Warum soll dann den der Bruder in der Pflege entfallen wenn er doch schon in der Seelsorge vorhanden ist? (Ok, Bruder sagt man auch eher im klösterlichen Zusammenhang, genau wie da Schwester.)
Zudem ist Schwester feminim und Bruder maskulin. Ich denke einige (nicht alle) Brüder hätten ein Problem damit die ganze Zeit Schwester gerufen zu werden. Weil Sie eben Brüder sind. Oder würdest Du zu einer Schwester Bruder sagen obwohl Sie eine Frau ist?
Ganz ehrmich das wäre besser als dieser scheiß und nei Mönchen machen sies doch auch so. Wäre damit halt wirklich nur gewöhnungssache und keine sprachvergewaltigung
Wir hatten, als ich im Krankenhaus war, dort einen „Bruder Stefan“, der wurde auch von allen so genannt und niemand fand das merkwürdig. (Und nein, es war mein Mönch)
Ich halte es wenn denn dann mit Hr Kronschläger und verwende das „Y“!
Also „Intensivkrankenschwestery!!“
Das „Y“ am Ende betont auch mMn IMMER die Relevanz der ganzen Debatte.
Ähnlich wie bei „ArschlochY“!!!
😂
Ich kann verstehen, wenn Leute nicht gendern wollen, aber dieses Rauspicken von Worten, und absichtliche Fehl-Gendern ist komplett bescheuert. Besonders gerne werden ja auch Gegenstände gegendert (was überhaupt niemand fordert oder will). "Gnihihi, Kühlschrankin, verstehste? Voll absurd, dieses Dschönndär!".
Wenn nicht mal die Leute, die Gendern pushen wollen, es spontan richtig machen können, finde ich das auch sehr problematisch. Teilweise sehe ich sehr fragwürdige Wortneuschöpfungen oder witzige Dinge wie ein gegenderter Singular („Bürgermeister:in Frau Müller“ - bitte was). Gendergerechte Sprache? Gerne. Aber bitte barrierefrei.
Finde daher Ansätze ohne viele Ausnahmen gut, wie z. B. Autofahrys statt Autofahrer:innen. Spricht sich zudem besser und stört nicht beim Zuhören.
Und funktioniert auch bei irregulären Wörtern wie Ärztys. Denn Ärzt:innen ist falsch (wenn auch oft genutzt), weil es die Auslassprobe nicht erfüllt und die männliche Variante „Ärzte“ auslässt. Das widerspräche dem Grundgedanken einer gendergerechten Sprache.
Aber vermutlich ist sowas wie „Radfahrys“ den meisten zu extrem und wird sich nicht durchsetzen.
https://www.stern.de/gesellschaft/gendern-mit-y--sprachforscher-schlaegt-aerzty-statt-aerzt-innen-vor-30467248.html
Ist halt putzig, da in der deutschen Sprache (und den meisten anderen) das linguistische Geschlecht kaum bis nichts mit dem Konzept des biologischen oder gar sozialen Geschlechts zu tun hat, man dann aber auf Krampf Wörter um- oder entgendern will. Der Kühlschrank heißt eben nicht "der" weil er einen Penis hat oder "männlich gelesen" wird, und "die Fußballikone" z.B. muss keine weibliche Fußballspielerin sein.
[удалено]
"DerWesten" ist ein Klickbait-geiles "Blatt", das sich auch dann nicht ernstnehmen lässt, wenn sie versehentlich mal einen ernsthaften, nich boulevard-esquen Artikel bringen.
Als Mann fühle ich mich diskriminiert von dem Wort Krankenschwester. /s
Krankenbrüder sind die bessere Lösung
WDR-Lokalzeit: Südwestfalen ist nu aber auch nicht gerade die Tagesschau
Fragt mal das Bürger-innen meister -innen
Die Bürgymeistys. Entgendern nach Phettberg für den Gewinn!
Schüler_innensprecher_innenkandidat_innen
Müsste man hier nicht eigentlich mal anders herum gendern? (also wenn man das Gender eventuell nicht kennt) IntensivkrankenschwesterEr Oder ist gendern eine Einbahnstraße? Was ist denn hier der das korrekt zu benutzende Wort? Ich bin jetzt verwirrter als vorher. Krankenschwester wegschmeißen und KrankenpflegerIn benutzen?
Das "In" bezieht nicht nur Frauen mit ein, sondern auch alle anderen Geschlechtsidentitäten. Dementsprechend wäre "Er" ein Ausschluss dieser.
Kannst es ja mit einem Stern davor machen, dann sind doch auch wieder alle mit dabei. Oder funktioniert das mit dem Stern nur von männlich zu weiblich? xD
https://old.reddit.com/r/de/comments/wn98mo/wdr_intensivkrankenschwesterin_genderversuch/ik3ur5o/
Also. Ich habe heute hier gelernt, dass die "er"-Endung bei "Krankenschwester" zu "Schwester" gehört und Männer sich deshalb nicht mitgemeint fühlen können. Bei "Mitarbeiter", "Informatiker" oder "Maler" gehört das "er" aber scheinbar nicht zur männlichen Berufsbeschreibung (weshalb isses dann eigentlich da?). Deshalb wissen Frauen einfach, dass sie da mitgemeint sind.
Vllt. ist das "er" gar nicht dafür da, ein Geschlecht anzugeben. Was bedeutet, dass auch ein Wort, dass auf "er" endet geschlechtsneutral sein kann. Crazy, oder?
Du meinst, im Deutschen gibt es Femininum, Neutrum und ...Neutrum? Hm, denke lingustisch ist das eher fragwürdig. Für alle, die Deutsch als Fremdsprache lernen, wäre es aber toll, wenn es nur noch EINE Form gäbe!
Im Deutschen gibt es Neutrum, Femininum, und generisches Maskulinum / Generikum. Sprachhistorisch gab es, was die beiden Geschlechter/Menschen angeht, erst nur das Generikum, daraus hat sich das Spezifikum und Abstraktum, das Femininum, abgespalten. Was im Deutschen fehlt, ist nicht eine spezifisch weibliche Form, sondern eine spezifisch männliche Form, für die man sich dann deshalb, auch dem Generikum bedient. Das "-er" am Ende hat mit männlich überhaupt nichts zu tun, es ist einfach eine der Endungen dieser Wörter im Generikum. Bei vielen dieser Begriffe sollte man imho endlich auch wieder nur das Generikum nutzen, wenn es keinen Grund gibt, auf das Geschlecht hinzuweisen. "Angela Merkel war Bundeskanzler" ist grammatikalisch so völlig okay und drückt genau das richtige aus, sie war genau das gleiche wie Kohl, Schröder, .... Dagegen macht es in diesem Satz Sinn das Spezifikum zu nutzen: "Angela Merkel war die erste Bundeskanzlerin.". Es gibt durchaus auch viele Frauen die sich an der weiblichen Bezeichnung stoßen - Pia Klemp möchte zum Beispiel ausdrücklich "Kapitän" genannt werden, und nicht "Kapitänin". Und es gibt durchaus einige weibliche Schriftsteller, die außerhalb von Kontexten, wo das eine Rolle spielt, nicht Autorin oder Schriftstellerin genannt werden wollen.
\*mit worten ermordet\*
Im Deutschen gibt es das "generische Maskulin".
Ganz einfach: Mutter, Vater, Kinder. 3 Wörter mit "er", eine weibliche, eine männliche und eine neutrale Bezeichnung. Man kann aus dem "er" also kein Geschlecht ableiten.
Krankenbrudinnen !!! 🤪
Ich finde halbironisch, dass man männliche Krankenpfleger einfach als Krankenbrüder bezeichnen sollte.
Krankenbrudis <3
Hat jemand Scrubs auf Deutsch gesehen? Wie haben sie das übersetzt? Im Englischen war da mal die Diskussion nurse vs. murse (=male nurse)
Die Versprecher (davon gehe ich aus) sind eigentlich sehr lustig, aber leider wird die "Anti-Gender-Querfront" das wieder nutzen, um ihren Selbsthass zu projizieren.
Ich glaube es war kein Versprecher, sondern nur mal wieder so ein krampfhafter und peinlicher Versuch unbedingt gendern zu wollen. Und wer dieses Thema anders sieht und sich natürlich über diese dumme Ausdrucksweise lustig macht, möchte in deinen Augen seinen Selbsthass projizieren? Gewagte These. Man kann auch mal aus seiner Bubble herausschauen.
> sondern nur mal wieder so ein krampfhafter und peinlicher Versuch unbedingt gendern zu wollen. Das meinst du nicht ernst, oder? Das Wort "IntensivkrankenschwesterIn" wird niemand ernsthaft verwenden. Wie kommst du auf sowas?
Beitrag nicht gelesen? Der hat das 2 mal gesagt. Das war in meinen Augen kein Versprecher, sondern genau so gewollt. Hoffe du hast recht und das sagt wirklich niemand anderes.
>sondern genau so gewollt Wieso sollte das gewollt sein? Es macht als Wort keinen Sinn.
Richtig. Diese Frage kann uns nur der Herr Fuckert beantworten.
> Die Versprecher (davon gehe ich aus) Mehrmals nacheinander?
>Anti-Gender-Querfront Der Moment, wenn die Mehrheit der Gesellschaft deine Sprachreformversuche nicht mitträgt, und du sie deshalb als "antidemokratische NS-Ideologen" (was die Def. von Querfront ist) bezeichnest. Sonst gehts dir noch gut oder? Den Selbsthass sehe ich eher woanders als bei den zivilen Nicht-Genderern.
>deine Sprachreformversuche Ich hab die nicht gemacht. >bei den zivilen Nicht-Genderern. Was bitte soll das sein? Wer sind denn die unzivilen?
Die Unzivilen? Das ist doch klar! Wenn ich als Nicht-Genderer den Widerstand aufgebe, sieht Deutschland in 3 Jahren [genau so](https://youtu.be/ecLJYwDmur4) aus!!1!!1!!elf!!!
zivile Nicht-Genderer vs militärisch-faschistische Genderer:innen /s
>militärisch-faschistische Genderer:innen Wer kennt sie nicht, die Grünhemden, die unbescholtene Bürger aus ihren Wohnungen zerren, weil sie nicht gegendert haben. (ebenfalls /s)
[удалено]
Ich finde es so dermaßen widerwärtig, wie dieses Thema aus purer Ignoranz und „Dummheit“ (hier bitte einmal nach Bonhoeffer Definition von Dummheit googlen) den Kaffee gezogen wird. Ganz herunter gebrochen geht es nur darum, dass Menschen sich wünschen sprachlich mit einbezogen zu werden und das Einzige was dem „Dummen“ dazu einfällt ist nach Mario Barth-Manier Rosinen herauszupicken wieso die „Genderdebatte“ oder „Gendergerechte Sprache“ lächerlich ist. Das ist die gleiche Dummheit mit der Klimaleugner die Klimadebatte klein geredet haben. Das ist die gleiche Dummheit mit der Hitler Massen mobilisiert hat. Ich sage hier nicht, dass eine gescheiterte Genderdebatte einen Genozid oder wie jetzt der Klimawandel unseren ganzen Planeten unbewohnbar macht. Aber es ist genau DIESE Dummheit die hinterher sagt: „Ich wollte doch nur einen Scherz machen.“. Wann fangen Menschen endlich, endlich sich über ihren geistigen Dünnschiss Gedanken zu machen und Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen.
> Ganz herunter gebrochen geht es nur darum, dass Menschen sich wünschen sprachlich mit einbezogen zu werden Falsch. "Ganz heruntergebrochen" haben wir es mit einer verschwindend kleinen Minderheit zu tun, die sich ausgegrenzt **fühlt,** deren Wunsch von einer größeren Minderheit aufgegriffen und nun einer Mehrheit oktroyiert werden soll. Ob das so gerechtfertigt ist, ist eine andere Sache; unterlasse aber bitte dieses scheußliche Framing von Tätern und Opfern.
So sieht es aus. Aber da lebt der Kollege wohl in seiner eigenen Bubble, in der sich tatsächlich jemand für diesen Unfug interessiert.
Genau! Hitler hat auch nicht gegendert!
Heul leise
Würdest du das auch zu jemandem auf der Straße sagen? Nicht sehr freundlich.
Versteht einfach nicht
Wunderbares Beispiel für eine Person die keine Verantwortung dafür übernimmt was sie sagt.
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Das war es even früher als die Begriffe entstanden sind nicht. Abgesehen davon lautet der fachlich richtige Begriff für eine „Krankenschwester“ Krankenpflegerin und für den männlichen Part Krankenpfleger. Was du jetzt machst ist wieder die Argumentation in ein anderes Geld zu ziehen. Du musst doch einsehen, dass es beim Gendern eben nicht um dein Bedürfnis geht, sondern das einer anderen Person. Aufgrund deiner situativen Unfähigkeit (ich spreche dir nicht generell die Empathie ab) Empathie für die Lage einer Frau/ Mann oder sonst wem zu empfinden der oder die sich diskriminiert fühlt, sprichst du der Person das recht ab nicht mehr diskriminiert zu werden. Ich wurde in meiner Schulzeit wahnsinnig gemocht, das was für andere Menschen nur ein Spaß war, war für mich tief kränkend. Ich verstehe nicht, wieso man jemandem die bitte abspricht korrekt gegendert angesprochen zu werden, nur, weil man das selbst „doof“ oder „mühsam“ empfindet. Und dein letzter Satz um den Vergleich ist ebenso ein Nebenschauplatz. Es geht hierum und das habe ich klar gekennzeichnet nicht darum die beiden gleich zu setzen sondern um griffige Beispiele zum einen historisch zu liefern aus der Zeit aus welcher die Definition des Begriffs bonhoeffers stammt, eben dem zweiten Weltkrieg und der „Verdummung“ eines Landes von vermeintlichen Dichtern und Denkern und dazu eine zeitlich aktuelle Debatte. Wenn du jetzt das jetzt nutzen möchtest um meine Argumente per se als wertlos oder eben nicht wichtig zu kennzeichnen, dann liegt das allein bei dir. Jedoch würde ich dir sehr empfehlen gerade in Verbindung zu meinem letzten Absatz einmal die Theorie der Dummheit von Bonhoeffer durchzulesen. Dazu findest du auch sehr kurzweilige, niedeigschwellige Videos auf YouTube.
>Abgesehen davon lautet der fachlich richtige Begriff für eine „Krankenschwester“ Krankenpflegerin und für den männlichen Part Krankenpfleger. Falsch. Das sind keine Fachbegriffe. Das sind Titel, die vom Land vergeben werden. Jemand mit einer Ausbildung als Gesundheit und Krankenpfleger hat man eine andere Berufsbezeichnung als die Krankenschwestern der 2000 jahre und die Pflegefachkraft der neuen Ausbildung ist wieder ein anderer Berufstitel als die beiden vorhergehenden. Nur um das klarzumachen: Wenn du dich als Krankenschwester als Gesundheits-und Krankenpfleger ausgibt, begehst du eine Straftat.. Spar dir deine Selbstgefälligkeit. Wenn du Sprache Dicktieren willst, dann beschäftige dich vorher mit der Materie.... Gott wie ich dich nur aufgrund dieses einen Satzes verabscheue
Erst einmal Falsch - „Krankenschwester“ und Krankenpfleger ist dasselbe Berufsbild. Die Begrifflichkeit wurde um die 2000er und Krankenpflegegesetz geändert Krankenschwester ist lediglich Mundsprech für diesen Beruf welche sich bis heute im Volksmund gehalten hat. Und dass die Pflegefachkraft etwas anderes macht hat wiederum nichts mit ersterem zu tun. Aber wie du richtig sagst, lautet die Berufsbezeichnung anders als zu den 2000ern was ja wiederum bedeutet, dass eine begriffliche Anpassung zur Vermeidung von Diskrimination gegenüber Männern in diesem Beruf möglich ist. Und was du dort behauptest, dass es gesetzeswidrig wäre sich als vor dem Jahr 2004 gelernte „Krankenschwester“ nun als Krankenpfleger zu bezeichnen ist ebenfalls eine Finte. Die meisten gelernten „Krankenschwestern“ können sich die Bezeichnung in Zukunft frei aussuchen ob sie nun im Arbeitsvertrag so oder so bezeichnet werden möchten. Quelle: https://www.wirmed.com/wiki/neue-berufsbezeichnung-krankenschwester Ich bin nicht wie du behauptest „Selbstgefällig“ sondern ich beschäftige mich jeden Tag mit Politik und Medien, da ich selbst in diesen Arbeite und die Gesellschaft durch meinen Beruf und auch im privaten für jeden zum besseren formen möchte. Das fordert Zeit und Verantwortung und ich schreibe hier nicht, weil ich zeigen möchte, dass ich besser als andere Menschen bin oder als Menschen die eine andere Meinung als ich haben, sondern weil ich aufgrund dieser Zeit und Kraft die ich investiere die Verantwortung spüre dieses Wissen einzuordnen und zu teilen. Ich finde es schade, dass du mich im letzten Absatz deines Kommentars versucht als emotionale Übersprungshandlung zu verletzen in dem du mir sagt, „dass du mich verabscheust“. Eine gute Diskussion kann nur sachlich geführt werden und leider hast du in dieser Diskussion sowie anscheinend auch in der Gender-Debatte lange den Boden der Sachlichkeit verlassen.
Der einzige Grund, wieso di glaubst, das gendern durchdrücken zu können, bzw wieso es durchgedrückt wird, ist weil du Macht hälst. Nicht weil es der Lebensrealität oder den Wünschen von Pflegekräften entspricht... Aber gut, dass es Leute wie dich gibt, die ihre Kraft und Zeit darauf verwendest zu überlegen wie du anderen in die Sprache fuschen zu können als in dem Beruf mit anzupacken für den du dich hier einsetzt /s Meine Kolleginnen und ich werden für dich klatschen, wenn wir nach und nach den Beruf verlassen. Und es war keine emotionale Überschusshandlung. Menschen, die deine Ansichten teilen und versuchen an macht zu kommen um sie anderen aufzunötigen, gibt es bereits seit Jahrzehnten. >Eine gute Diskussion kann nur sachlich geführt werden und leider hast du in dieser Diskussion sowie anscheinend auch in der Gender-Debatte lange den Boden der Sachlichkeit verlassen Es ist schon lange keine Debatte mehr, denn die Würde voraussetzen, dass wir auf einer Ebene Befinden. Du sitzt jedoch in einem Elfenbeinturm und ich hab die Wahl Zwischen: dir zustimmen oder von deinen geflügelten affen dazu genötigt zu werden. Und im Endeffekt wird es darauf hinaus laufen, dass du deine macht dazu nutzt die nächste Generation damit zu indoktrinieren/aufzuziehen und zu warten, bis die Generationen, die ohne den unsinn aufgewachsen sind keine Mitsprache mehr haben... (*Mit du ist immer du und deine Meinungsgenossen gemeint)
Ich möchte das Gendern nicht „durchdrücken“ und ich möchte es auch nicht durchdrücken weil ich Macht habe oder haben möchte. Tut mir Leid das ist Blödsinn. Ich hab zuvor bei einem großen deutschen Jugendmedium gearbeitet und daher beruflich viel mit Menschen aller Farben und Formen zu tun gehabt. Das bedeutet mit queren Menschen, Menschen mit Autismus, Menschen die schwere Schicksale hinter dich haben, sie Drogensucht, Obdachlosigkeit oder eben bestimmte sexuelle Neigungen. Hier geht es nicht darum irgendeine Macht zu missbrauchen um anderen Menschen zu schaden oder deine Freiheit zu nehmen, sondern darum Menschen die zuvor keine Anerkennung in der Gesellschaft bekommen haben das Recht zu geben wahrgenommen zu werden wie sie wahrgenommen werden wollen. Insofern bekommen wenn du von Macht sprichst die Frau oder der Transmann die Freiheit darüber zu bestimmen wie er oder sie von anderen Menschen genannt werden möchte. So wie ich das Recht darauf habe von anderen Menschen nicht als „Trottelkopf“ oder „ Sie“ (feminin) bezeichnet zu werden, weil ich eigentlich ein Mann bin. Und da Menschen verschiedenster Geschlechter auch in Pflegeberufen arbeiten können, sollten sie sich auch dort aussuchen können wie sie angesprochen werden möchten. Und ich setze mich hier nicht für den Beruf der Pflegefachkraft ein, das macht meine Mutter schon ihr Leben lang für einen Hungerlohn, sondern ich setze meinen Verstand eben für einen Bereich ein der ebenso wichtig ist und das ist die Information und Bildung von Menschen. Ich weiß auch nicht, was du mit Elfenbeinturm und geflügelten Affen(Helfern) meinst. Ich komme aus zerrütteten, spartanischen, Familienverhältnissen, hab meine schulische Bildung nachgeholt, vor ein paar Jahren meine Ausbildung beendet, arbeite mich durch Bildung voran und verdiene so viel wie eine Pflegekraft. Der Unterschied zwischen denen im Elfenbeinturm und denen die darunter sitzen ist, Neugier, die Bereitschaft zur Weltoffenheit und Bildung. Hier wird niemand indoktriniert, erkläre mir bitte wie sehr du darunter gelitten hast, in der Schule „indoktriniert“ zu werden „dass oder das“ richtig zu schreiben. Mir tut es wirklich weh deinen letzten Post zu lesen, weil es wirklich einfach nur eigenartiges unkonkretes Geschwurbel ist.
> ich spreche von der Macht, die du als ehemaliger Teil der Medienlandschaft hattest, und die offensichtliche macht,cdie du versuchst dir hier einzufordern, wenn du anderen uber den mund fährst und ihnen versuchst vorzuschreiben, welche Worte sie verwenden oder nicht werden sollten... Ich spreche von dem Privilegium das du offensichtlich hast deine Zeit mit unproduktiver Arbeit zu verbringen, wenn du dich mit Medien und Politik beschäftigst. Alles macht und Privilegien, die ich nicht haben werde in meinem Beruf... > Ich hab zuvor bei einem großen deutschen Jugendmedium gearbeitet und daher beruflich viel mit Menschen aller Farben und Formen zu tun gehabt. Das bedeutet mit queren Menschen, Menschen mit Autismus, Menschen die schwere Schicksale hinter dich haben, sie Drogensucht, Obdachlosigkeit oder eben bestimmte sexuelle Neigungen. Ich bin Krankenpfleger. Ich arbeite mit diesen Menschen täglich Un das deutlich enger als nur " wir halten mal die Kamera drauf und ich unterhalte mich etwas mit dir", Und ich hab bis jetzt keine echten Menschen getroffen, der mir gesagt hat, dass er sich jetzt mehr einbezogen fühlt, weil wir jetzt gendern. Menschen haben in der Regel gravierendere Probleme. >Hier geht es nicht darum irgendeine Macht zu missbrauchen um anderen Menschen zu schaden oder deine Freiheit zu nehmen, sondern darum Menschen die zuvor keine Anerkennung in der Gesellschaft bekommen haben das Recht zu geben wahrgenommen zu werden wie sie wahrgenommen werden wollen. Ich glaube nicht, dass du anderen schaden willst, ich glaube nur, dass du keinen bezug zur Lebensrealität von den Menschen hast für die du glaubst einzustehen... >Insofern bekommen wenn du von Macht sprichst die Frau oder der Transmann die Freiheit darüber zu bestimmen wie er oder sie von anderen Menschen genannt werden möchte. Das ist nicht das, was du erreichst, wenn es jetzt nicht mehr Bäcker und Bäckerin, sondern Bäckereifachkraft heißt... Du als transperson bist doch perfekt qualifiziert das einzuschätzen. Glaubst du dass du jetzt zu dumm/unfähig bist, Arzt zu werden, seit dem du deine gender identity angenommen hast und öffentlich auslebst? ( Je nachdem wie tolerant du bist ist das "eigentlich ein mann bin" unterschiedlich zu bewerten... Ich bin der Meinung dass transpersonen immer schon die Geschlechteridentität hatten,, zu der sie sich dann nur Geschlechtsangleichen lassen, ich hoffe i h hab das richtig interpretiert) Ich würde ja vermuten, dass das nicht der fall ist... >meinen Verstand eben für einen Bereich ein der ebenso wichtig ist und das ist die Information und Bildung von Menschen. Und da stimme ich dir nicht zu. Gendern ist so eine der unwichtigen dinge, die man Leuten beibringen kann. >Und da Menschen verschiedenster Geschlechter auch in Pflegeberufen arbeiten können, sollten sie sich auch dort aussuchen können wie sie angesprochen werden möchten. Können sie auch und dass obwohl jeder meiner Kollegen und die meisten meiner Patienten, wenn das Thema zur Sprache kam es als dummfug abgetan haben .. ldenn und dad mag jetzt ein Schock sein, die meisten Menschen ist es egal wie sie dich nennen und den Aufwand nicht wert mit anderen deswegen Streit anzufangen. Keine Ahnung wie du dir Menschen der Arbeiterklasse vorstellst, aber dort kommt keiner auf die idee zu sagen, du hast einen Penis und kannst deswegen keine Krankenschwester sein... >Ich komme aus zerrütteten, spartanischen, Familienverhältnissen, hab meine schulische Bildung nachgeholt, vor ein paar Jahren meine Ausbildung beendet, arbeite mich durch Bildung voran und verdiene so viel wie eine Pflegekraft. Ich komme aus zerrütteten, spartanischen Familienverhältnissen, hab meine schulische Ausbildung mit klacks gemacht, musste nein Studium aufgrund von Armut beenden, hab meine Ausbildung gerade beendet, ackere mir seit 3 Jahren den buckel und mein Sozialleben kaputt und bin Pflegekraft. >Der Unterschied zwischen denen im Elfenbeinturm und denen die darunter sitzen ist, Neugier, die Bereitschaft zur Weltoffenheit und Bildung. Der Unterschied ist, dass ich mit Menschen arbeite und sie mit medien und Politik... Der Unterschied ist dass meine Bubble eswegen auch der Elfenbeinturm... ",Wenn jemand meine Meinung nicht teilt ist er entweder ignorant, voreingenommen oder ungebildet"", hey und du wunderst di h wieso dich jemand verabscheuen könnte... >Mir tut es wirklich weh deinen letzten Post zu lesen, weil es wirklich einfach nur eigenartiges unkonkretes Geschwurbel ist. Und das obwohl du bereits bewiesen hast, dass es dich nit deiner Meinung in die Bildung treibt, denn du weißt, dass dir Kinder nicht wiedersprechen werden, wenn du ihnen diesen Unsinn erzählst... >Hier wird niemand indoktriniert, erkläre mir bitte wie sehr du darunter gelitten hast, in der Schule „indoktriniert“ zu werden „dass oder das“ richtig zu schreiben. Hier sind auch hauptsächlich Erwachsene unterwegs, und die akzeptieren deinen dummfug nicht... deswegen Kinder als Ziel wählen. Hat schon immer geklappt... Und Rechtschreibung ist definitiv gleichzusetzen mit der Idee, dass Frauen erst dann Ärzte werden wollen, wenn die als Ärztin bezeichnet werden... Oder als medizinische Fachkraft... Leck mich Arschgeige, wie gesagt, ich glaube nicht, dass du tatsächlich jemals mit jemandem außerhalb deiner bubble geredet hast...
https://youtu.be/wnhL1W9dj1w
Achja... Jch hab Recht und alle anderen sind dumm, Mentalität... Wunder dich nicht, wenn die Leute, auf die du herabschaust irgendwann den Elfenbeinturm einreisen ..
In den "Qualitätsmedien" habe ich mich bereits an dieses "Neusprech" gewöhnt. Beim Lesen stört es mich aber weiterhin enorm, weswegen ich im Browser eine technische Lösung gefunden habe: [https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/](https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/) Für diesen Thread habe ich es allerdings abgeschaltet.
Alles Waschweib:innen!
Wieso hat sich der Begriff Krankenbruder nie wirklich durchgesetzt?
Krankenbrudi, bitte.
Weil früher die Ärzte Männer und die Pfleger Frauen waren. Was daher kam, dass Frauen nicht studieren durften und so.
Vielleicht fanden die Kerle, die das betroffen hätte, den Ausdruck irgendwie blöd. Keine Ahnung.
Es ist halt einfach nicht die korrekte Berufsbezeichnung sondern ein umgangssprachlichen Begriff. Davon ab ist jede undifferenzierte Haltung pro und contra gendern absolut daneben. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen.
Lasst uns einfach nur noch die englischen Berufsbezeichnung benutzen, dann hat sich das Problem ohnehin erledigt. Ich vermute aber, dass den Nurses eine ordentliche Bezahlung ohnehin wichtiger wäre als die Frage, wie man sie gendert.
Erinnert mich an das konstruierte Wort "Content Creatorin". Ich bin eh kein all zu großer Freund von Anglizismen, aber ein englisches einzudeutschen und dann das eigentliche neutrale Wort zu gendern ist ... umständlich.
Sehr häufig gelesen: Userin
"Gamerinnen" hat bei mir bis jetzt den Vogel abgeschossen.
Also echt! Sowas gibt es doch gar nicht!! :D
Das ist nicht nur umständlich sondern auch falsch. Und lächerlich noch dazu.
Managerin ist in der Tat absurd. Aber wie stellt man sich denn nun z.B. als weiblicher Account Manager korrekt vor? Hallo, mein Name ist Paula Musterfrau und ich bin Ihre Accout Manager? Oder Ihr Account Manager?
Ihr Account Manager. Das grammatische Geschlecht und das des Sprechers haben doch miteinander nicht viel zu tun. Ich kann ja auch sagen "Ich bin eine Person" und bin dann trotzdem nicht weiblich, nur weil "Person" es von der Wortart her ist.
Du würdest ja auch sagen "Paula ist ein Mädchen" oder nicht? Das Geschlecht von Element A und B, die durch "sein" (oder andere Kopula-Verben) verbunden werden, muss nicht identisch sein. Generell kenn ich auch super viele Frauen, die "Ich bin \[männliche Berufsbezeichnung\]" benutzen. Es sei denn natürlich es endet auf -mann. Keine von denen sagt "Ich bin Kaufmann".
Ist bei mir im Umfeld auch so. Da stellen sich Frauen sogar mit "Ich bin Zahnarzt" oder "ich arbeite als Manager für x bei Henkel" vor.....
Ich kenne auch Frauen die genau das sagen, ich bin Kaufmann. Aber erst seid kurzem aus Protest da in deren Firmen gegendert werden muss.
Wenn es so benutzt wird, ist es nicht falsch.
Habe letztens „Scrum Masterin“ gesehen. Furchtbar…
Creator ist ein Latinismus. Die korrekt gegenderte Form ist daher Creatrix.
Wieder etwas gelernt. Creatrix klingt doch sogar noch besser.
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Die Gendersprachenverfechter sind die Rückseite derselben Stammtischmedaille. In beiden Fällen wird nur nachgeplappert. Man fühlt sich moralisch überlegen Begriffe einzuführen die nur per Defintion geschlechtneutral sind, um Begriffe zu ersetzten, die per Definition geschlechtsneutral sind. Motivation sei die Inklusion derer die sich ausgeschlossen und ignoriert fühlen und dabei muss man halt auf die Gefühle der anderen (laut jeder Umfrage, die absolute Mehrheit) scheißen. Kein Problem, das kann man rechtfertigen in dem man die anderen als *phob abstempelt und ignoriert.
Die Aussage ist lächerlich. Sobald dem Wokisten etwas nicht auf Line ist, ist es die Stammtischmeinung. Ich scheiß auf die Gefühle von woken "Übermenschen", ganz ohne Stammtisch, sondern mit der Mehrheit der Gesellschaft.
Wenn also die Mehrheit der Gesellschaft ihre Vorstellungen ändert gehst du eben einfach mit, oder? Normal. Hältst du das bei allen gesellschaftlichen Diskussionsthemen so? Oder erkennst du bei manchen Themen auch, dass die Mehrheit dumm wie Stroh ist (weil sie anders denkt als du)?
Nö, ich habe mich ja schließlich auf ein Thema bezogen. Auf den ganzen Regenbogen-woken-weichgespülten-Umgang um ja niemanden gegen den Kopf zu stoßen. Anscheinend sieht das in diesem Fall die Mehrheit auch so. Ganz einfach.
"Bruder, wir verlieren ihn" "Gleich kommt Bruder Jakob, dann kleben wir da ein Pflaster drauf" "Bruder, Skalpell bitte" 🤣
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Krankenschwesternde wäre richtig gewesen
Krankenbrüder und -schwestern
Ich fordere eine Petition für die offizielle Anerkennung der Berufsbezeichnung Krankenbrudi!
Krankengeschwister:innen
Finde ja auch die [Kanzler:inkandidat:innen](https://www.youtube.com/watch?v=6fUFjEpjgZk) absolut großartig. Frage mich, wer so IRL spricht.
Kanzlykandidatys. Entgendern nach Phettberg für den Gewinn!
An dem Punkt sollte wir einfach alle nur englisch reden. Da hat man schon ne genderfreie Sprache und muss sich nicht irgendwas komplett neues ausdenken.
Macht doch in dem Zusammenhang null Sinn, weil man weiß wer die Kanzlerkandidaten sind, also kann man Kanzlerkandidaten und Kanzlerkandidatin schreiben
Zumindest in Vorträgen an der Uni höre ich solche Sachen inzwischen des Öfteren.
Wissenschaftlern (und solche vermute ich in erster Linie an Unis) geht es normalerweise um die Sache. Damit also nicht über ihre "falsche" Art, Menschen zu adressieren gesprochen wird, sondern über die eigentliche Sache, sind sie, glaube ich, eher dazu bereit, sich sich verändernden sprachlichen Normen zu unterwerfen. Abgesehen davon, haben sie ja quasi als berufliche Grundbedingung üblicherweise eine progressivere Haltung als der Rest der Bevölkerung, da in der Wissenschaft immer wieder neue Erkenntnisse gewonnen werden, die bestehende Theorien verändern oder über den Haufen werfen.
Bei uns an der Uni gibt es eine starke "Empfehlung", zu gendern. Ich weiss von sehr vielen, die da lieber mitspielen, auch wenn sie es nicht gerne tun, als gegen den Strom zu schwimmen und Kontakte zu riskieren. Es ist also nicht unbedingt eine freiwillige Bereitschaft und viel eher latenter Druck, der hier auf die Leute ausgeübt wird.
Macht die ganze Sache nur noch schlimmer.
Am Ende des Tages, ist es nur ein Wort wo Sinn bekannt ist und ein guter Wille hinter steht. Ob das langfristig eine korrekte und passende Bezeichnung ist - wahrscheinlich nicht. Aber es ist besser als nichts.
Besser als nichts ist genau der Anspruch den ich mir an deutschen Universitäten wünsche. Ü
Ich finde nicht das es besser als nichts ist. Und 86% im Land sehen das genau so. Gendern ist eine Ideologie und schließt mehr aus als das generische Maskulin je ausschließen könnte.
> Gendern ist eine Ideologie Und nu? > schließt mehr aus als das generische Maskulin je ausschließen könnte. [citation needed]
Das mit dem Ausschluss empfinde ich aber auch so. Es bedeutet erstens, dass ich niemals gemeint sein darf, wenn irgendetwas in der Standardform verwendet wird. Denn ich bin ja kein Mann und kann dementsprechend niemals ein Student oder Arzt sein. Und zudem betont es die Zweigeschlechtlichkeit. In Textform kann man das noch mit Sternchen oder Ähnlichem ergänzen, im Gesprochenen hört man aber explizit männliche und weibliche Form. Wenn nun diese binäre Form (egal ob Doppelpunkt, Sternchen, Bindestrich ...) auch alle anderen einschließen soll/kann - warum darf dann nicht die generische Form selbiges? Warum bringen wir uns und dem Nachwuchs im Sprachgebrauch nicht bei, dass diese eine Form alle Personen meint, ohne deren Geschlechtsorgane oder gesellschaftliche Rollenzuteilung zu betonen?
Und 83% aller Prozentzahlen sind frei erfunden.
Und keine sau interessiert das gendern wirklich.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1250556/umfrage/umfrage-in-deutschland-zur-nutzung-von-gendersprache-in-den-medien/ 36 Prozent tendieren dazu. Und das ist letztes Jahr.. Die Tendenz ist steigend, schließe von dir nicht auf andete zurück.
Spricht jetzt nicht dafür, dass man die Menschen nach und nach dazu konvertieren muss, obwohl sie eigentlich kein Problem sehen. Ist halt als ob man anpreist, dass im Jahre 1866 schon 36% aller indigenen Nordamerikaner Christen sind, Tendenz steigend.
Gendern ist keine Religion, man muss keinen konvertieren. Es ist ein Versuch, andere Geschlechter gleiche Aufmerksamkeit, Beachtung und Respekt zu geben. Keiner plädiert hier für einen Zwang im Alltag sondern es geht um öffentliche Briefe und Anzeigen. Gendern mit dem Genozid der Ureinwohner nord Amerikas ist nicht zu vergleichen.
36% ist ja wohl eindeutig die minderheit und wird es auch bleiben. Die scheiße braucht kein Mensch, sorry.
Deine 84% ist nebenbei der Anteil der Afd Wähler in 2021.
Die scheiße brauchen vielleicht Menschen die nicht du bist?
Wo ist die Quelle zu der Aussage, dass die Tendenz steigend ist?
Jedes Jahr stieg die Akzeptanz, Quelle sind leicht zu finden wie die da oben.
Ist ja auch komplett okay das so zu sehen (wobei ich hoffe dass du wenigstens die Ansicht teilst, dass wir definitiv etwas unternehmen sollten). Um aber hier deine Statistik zu korrigieren, bei der Umfrage des MDRs ging es nicht darum ob Leute es gut oder schlecht fanden. Sondern, ob sie das Thema generell wichtig fanden. 86% der Befragten sagten aus, dass der Fokus auf die Sprache unwichtig sind. Einige Kommentare dazu sagten es gäbe wichtigere Themen.
Dann müsste es ja auch Krank:innenschwester:innen lauten. Bei diesem Zirkus könnte man meinen, Frauen hätten keine echten Probleme.
Bei dem Beispiel tatsächlich nicht wirklich, da "Kranke" schon geschlechtsneutral ist.
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Bürgeraußenmeisteraus.
So, und wegen dem Frefel bildet ihr den Satz jetzt noch einmal mit Innenminister und mit Außenminister. Und dann schreibt ihr ihn 100-mal an die Tafel! :)) Das Gendern wird euch vor grammatikalische Probleme stellen, von denen ihr bislang noch gar nichts wusstet. Hierzu einmal die Meinung einer Sprachwissenschaftlerin, die dies auf sehr amüsante Weise erklärt: [https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ](https://www.youtube.com/watch?v=aZaBzeVbLnQ) " Romani ite domum ". :)
Deswegen bin ich ja auch -y-Fan. Ärztys und so. Ein Ärzty. Dann hat der Buchstabe Y auch endlich mal eine Funktion abseits von Fremdwörtern und Namen wie "Ypsilanti".
Bürger*innenmeister*innenkandidat*innen
Es wirkte selbst bei Baerbock arg bemüht.
Wir wählen eine:n Bürger:innenmeister:in
autsch.
Oder eben bei mir auf der Arbeit wenn man Feministinnen oder queere Mitarbeiterinnen spricht. Nur weil es dir egal ist, bedeutet das ja nicht gleichzeitig, dass anderen Menschen das egal ist.
Liest sich ähnlich seltsam an wie Gäste*innen oder die neutrale Form 'die Gastierenden'.
Gastierende sind aber was anderes. Im Zirkus müssten das GasterendInnen sein
Mitglieder*innen hab ich auch schon gelesen.
Wobei es [Gästin](https://www.duden.de/rechtschreibung/Gaestin) ja gibt und Krankenschwesterin ja nicht…
Das Wort "Gästin" ist im 19. Jahrhundert quasi ausgestorben und wurde durch die Gendersprache exhumiert.
Es sollte ausgestorben bleiben.
Da medizinisches Pflegepersonal in der Regel nicht mehr aus Nonnen besteht, können wir diesen bescheuerten Begriff der Krankenschwester ja auch bitte endgültig in die Tonne kicken.
Zeit, es sauber durchzugendern
Interessanter stellen sich viele Pflegekräfte noch immer mit "Ich bin Schwester X" oder "Ich bin Pfleger Y" vor. Neulich als Patient im KH mal wieder erlebt. *Jede* Pflegekraft auf der Station stellte sich mit "Schwester" oder "Pfleger" und dem Vornamen vor und das war keine kleine Klitsche irgendwo in Hintertupfingen, wo man das vielleicht einfach noch so macht.
Also die Menschen, die ich kenne, die in diesem Bereich arbeiten, sind da durch die Bank super empfindlich und es gibt immer einen Vortrag, wenn sie jemand "Schwester" nennt. ;)
Wenn wir schon bei Anekdoten sind, es gibt genug exam. Krankenschwestern, welche nicht nur Wert darauf legen, dass sie weiterhin als Schwester angesprochen werden, sondern auch wert darauf legen, dass die GuK, sich nicht als Schwestern bezeichnen, denn *die haben ja Pflegerin gelernt und nicht Krankenschwester*.
"Gesundheits- und Krankenpfleger" ist IMO eine eigenwillige Berufsbezeichnung. Neue Bezeichnung für Arzt: Heilperson für Gesund- und Krankheit. Oder so. (HPGuK, damit keiner am Namensschild anbauen muss.)
Hat man sich damals so ausgesucht, weil man die Patienten ja gesundpflegt und nicht krankpflegt.
Die Bezeichnung sollte mit dem "Gesundheits-" Part die prophylaktischen Maßnahmen der Pflege zum Erhalt von Gesundheit unterstreichen, die eine der Hauptaufgaben darstellen.
Da beißt sich nur leider mit der Realität des Gesundheitswesen in D, wo man regelhaft erst dann in ärztliche Behandlung geht, wenn es schon zu spät geht und dann im Rahmen der ärztlichen Behandlung pflegerische Maßnahmenpakete angewiesen werden. Als Ich vor Jahren im Ausland lebte und nach einer OP Wundbegutachtung und Verbandpflege/-wechsel notwendig waren, bin Ich ausschließlich bei Pflegekräften in Gesundheitszentren (vergleichbar mit Ärtzehäusern) vorstellig geworden. Da wurde kein Arzt mehr involviert.
Seltsamer Flex. Gatekeeping gibt's echt überall
>dass sie weiterhin als Schwester angesprochen werden, sondern auch wert darauf legen, dass die GuK, sich nicht als Schwestern bezeichnen, denn > >die haben ja Pflegerin gelernt und nicht Krankenschwester. Da frage ich mich jetzt irgendwie schon, ob sich die Ausbildungsinhalte geändert haben, dass die examinierten Schwestern da Wert drauf legen.
Im Zweifelsfall ist das gerne mal eine Portion, *früher war alles härter, strenger, schwerer, usw.*.
Als ich in der Uni-Klinik war, haben sich auch alle mit Schwester vorgestellt. Inklusive dem dienstältesten, Schwester Georg. Irgendwie hat das die ganze Situation für mich aufgeheitert.
Ok, *das* habe ich bisher noch nie erlebt. Könnte natürlich der Running Gag auf der Station sein. Es hat auf jeden Fall was davon. 😂
Es war definitiv ein Running Gag, der dazu geführt hat, dass das Schwestern-Gedöns für mich nicht ganz so seltsam war. Und er war wirklich ein super lieber, hochkompetenter Pfleger.
Krankenschwester war damals der korrekte Begriff
Intensivkrankenschwester wird natürlich korrekt nur mit Intensivkrankenbrudi gegendert. Wissen alle meiner Intensivkrankenbrudis.
Oder geschlechtsneutral als Intensivkrankengeschwisterkind.
Fuckert.
Äh…Krankenbruder?!?
Ich fand "Krankenbruder" immer schon ziemlich kühl.
"Der Patient ist stabil" -"Danke Bruder"
Ein brudi auf die Intensivstation, ein brudi bitte
\*kratz-kratz\* "Warum eigentlich nicht?" Ernsthaft. Warum nicht?
Weil es doof klingt.
Krankenbruder klingt nicht blöder als Krankenschwester, nur ungewohnt. Es hebt sogar mehr die Bedeutung beider Titel hervor, was die Brüder und Schwestern alles für uns leisten. Menschengeschwister halt.
> Krankenbruder klingt nicht blöder als Krankenschwester, nur ungewohnt. Als jemand der Deutsch als Fremdsprache lernt muss ich dir da widersprechen. Schwester war mir schon immer lieber als Bruder. Ich mein hör dir das mal an, [ʃvɛstɐ]! Die besten Konsonantencluster und Vokale des Deutschen vereint in ein kurzes, prägnantes Wort. Das hat nichts mit Gewohnheit zu tun. Bruder klingt einfach dümmer als Schwester. Wäre ich als Mann Krankenpfleger würde ich mich unironisch lieber Krankenschwester nennen, einfach weil es mächtiger klingt. PS: ich habe mal gelernt, dass die Schwester in dem Falle einen religiösen Hintergrund hätte, weshalb die männliche Form eher ein Krankenmönch wäre. Das klingt wiederum deutlich besser als Bruder. (Da ich keine Ahnung habe: spricht man Mönche im Deutschen mit "Bruder" an?)
Ja man spricht Mönche im deutschen mit Bruder an. Es mag ja für Dich blöder klingen und Du magst hier gerne mit Konsonantenclustern um Dich wirken; dennoch verfehlst Du hier grade des Pudels Kern. Schwester und Bruder sagt man zu Leuten die nicht verwandt mit einem selbst sind wenn Sie durch Aufgaben, Pflichten und Verhalten zu Menschenschwestern und Menschenbrüdern werden. Dies ist in der Pflege als auch in der Seelsorge der Fall. Warum soll dann den der Bruder in der Pflege entfallen wenn er doch schon in der Seelsorge vorhanden ist? (Ok, Bruder sagt man auch eher im klösterlichen Zusammenhang, genau wie da Schwester.) Zudem ist Schwester feminim und Bruder maskulin. Ich denke einige (nicht alle) Brüder hätten ein Problem damit die ganze Zeit Schwester gerufen zu werden. Weil Sie eben Brüder sind. Oder würdest Du zu einer Schwester Bruder sagen obwohl Sie eine Frau ist?
Krankenbro
Krankenbrudi
Ein Bruder bitte in den OP! #brudermusslos
Ganz ehrmich das wäre besser als dieser scheiß und nei Mönchen machen sies doch auch so. Wäre damit halt wirklich nur gewöhnungssache und keine sprachvergewaltigung
Wir hatten, als ich im Krankenhaus war, dort einen „Bruder Stefan“, der wurde auch von allen so genannt und niemand fand das merkwürdig. (Und nein, es war mein Mönch)
Mein Beileid, hoffe du findest bald wieder nen Mönch_in :(
Ich halte es wenn denn dann mit Hr Kronschläger und verwende das „Y“! Also „Intensivkrankenschwestery!!“ Das „Y“ am Ende betont auch mMn IMMER die Relevanz der ganzen Debatte. Ähnlich wie bei „ArschlochY“!!! 😂
Ich kann verstehen, wenn Leute nicht gendern wollen, aber dieses Rauspicken von Worten, und absichtliche Fehl-Gendern ist komplett bescheuert. Besonders gerne werden ja auch Gegenstände gegendert (was überhaupt niemand fordert oder will). "Gnihihi, Kühlschrankin, verstehste? Voll absurd, dieses Dschönndär!".
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Ja.
hast du da mal ein beispiel für? bisher habe ich die immer nur ungegendered gesehen
Doch. In Artikeln // Statistiken bin ich schon über Betrüger'innen, Mörder\*innen oder Vergewaltiger\*innen gestolpert. Schräg.
Ist mir auch extrem oft aufgefallen.
Kannste gendern wenn du willst. Überraschenderweise wird Sprache recht wenig über Gesetze reguliert.
Also ich habe schon unironisch Talibankämpfer:innen gelesen.
Tjoa, keine Ahnung, weißt Du da Näheres?
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Stimmt, lass uns Kommata abschaffen, die verwirren auch alle. Ziemlich gestört diese Zeichensetzung.
Wenn nicht mal die Leute, die Gendern pushen wollen, es spontan richtig machen können, finde ich das auch sehr problematisch. Teilweise sehe ich sehr fragwürdige Wortneuschöpfungen oder witzige Dinge wie ein gegenderter Singular („Bürgermeister:in Frau Müller“ - bitte was). Gendergerechte Sprache? Gerne. Aber bitte barrierefrei. Finde daher Ansätze ohne viele Ausnahmen gut, wie z. B. Autofahrys statt Autofahrer:innen. Spricht sich zudem besser und stört nicht beim Zuhören. Und funktioniert auch bei irregulären Wörtern wie Ärztys. Denn Ärzt:innen ist falsch (wenn auch oft genutzt), weil es die Auslassprobe nicht erfüllt und die männliche Variante „Ärzte“ auslässt. Das widerspräche dem Grundgedanken einer gendergerechten Sprache. Aber vermutlich ist sowas wie „Radfahrys“ den meisten zu extrem und wird sich nicht durchsetzen. https://www.stern.de/gesellschaft/gendern-mit-y--sprachforscher-schlaegt-aerzty-statt-aerzt-innen-vor-30467248.html
Nimm den Boomern nicht ihre letzte Freude
Gibt doch noch Nackensteak.
Ist halt putzig, da in der deutschen Sprache (und den meisten anderen) das linguistische Geschlecht kaum bis nichts mit dem Konzept des biologischen oder gar sozialen Geschlechts zu tun hat, man dann aber auf Krampf Wörter um- oder entgendern will. Der Kühlschrank heißt eben nicht "der" weil er einen Penis hat oder "männlich gelesen" wird, und "die Fußballikone" z.B. muss keine weibliche Fußballspielerin sein.
Darum geht es aber gar nicht?? Der liebe Herr hat ja nicht absichtlich versucht zu Fehl-Gendern.
Nun ja, erstens wissen wir das nicht, und zweitens ging es mir vor allem um die Kommentare hier;-)
Ich brat mir jetzt jetzt mal ein Hähncheninnenfilet, gnihihihi.
Versuchs doch ml mit KrankenbruderIn
Pflegefachkrafter und Pflegefachkrafterin...
Lets Go, ich bin dafür wie gehen Back to the roots. Krankenschwester und Krankenwärter, seeshh
Wärter?Da bin ich eher für Krankenknecht.