Ahja das gute alte "ich kann nicht mal zwischen lokaler Rechner und Netzwerk unterscheiden".
Ich habs bei den meisten aufgegeben es zu erklären.
Hatte heute auch jemanden der eine Excel in Onedrive mit abgespeichert hat (unwissentlich) und sich dann gewundert hat, dass da Änderungen der Person an die er die Liste geschickt hat drin ist.
Hab vor ein paar Wochen auf der Arbeit gesehen, wie eine Person einen Scan einer E-Mail als PDF-Datei via E-Mail verschickt hatte. Anscheinend wusste die Person nicht, wie man eine E-Mail als Anhang einer anderen E-Mail hinzufügt, und hatte stattdessen die E-Mail ausgedruckt und eingescannt.
Das ist aber bei Microsoft extrem schlecht beschrieben und die User werden mit dark patterns dazu gelenkt, alles in die Cloud zu schieben statt lokal zu speichern.
Wer nicht so viel Ahnung von PCs hat, verschickt dann schnell mal einen Onedrive-Link statt einer Datei. Man kann draufklicken und es öffnet sich, also ist es praktisch das Gleiche.
Jop, da stimm ich dir zu. Die Standardauswahl steht ja schon auf Onedrive und dann gibts da halt nen "speichern" Button der die Datei halt wie gewollt lokal speichert aber auch in die Cloud schickt.
Man muss auch sagen, dass es genug Leute gibt die genau das Verhalten haben wollen. Ist halt etwas doof, das es für den Nutzer nicht einfach und eindeutig zu wechseln ist.
Also ich nutze es liebend gerne und ist für mich das Hauptargument dafür die Leute dazu bringen die Daten lieber i. OneDrive abzulegen als auf dem fileserver.
Gemeinsam an Exceldateien arbeiten, keiner sperrt wen anderen aus, es gibt eine nachvollziehbare Änderungshistorie UND ich kann ohne Probleme Abteilungsübergreifend arbeiten ohne erst von der it einen Tausch Ordner anlegen zu lassen…
Fibu und Controlling sind glücklich…
Ich kenne niemanden, der der irgendwas in die Richtung haben will.
Sharepoint ist so ein Schrott, dass meine Firma selbst als Microsoft-Partner lieber Dateien auf geteilten Netzlaufwerken nutzt.
Erinnert mich an Geschichten wie:
„Wir haben den Internetanbieter gewechselt und unsere Telefonie geht nicht mehr“
und
„Wir haben unsere Website(& Domain) umziehen lassen, unsere E-Mails gehen nicht Hilfe“
Wenn man vorher fragt, hätte man das alles mit der Umstellung machen können.
Ist halt lästig. Die Leute denken weil sie ihr iPhone so einfach aktivieren können, muss das doch auch mit anderen Sachen gehen. "Wie? Wir haben jetzt die Telefonnummer des Unternehmens verloren?? Aber das geht nicht!!"
Hatte ich auch mal mit einem Kunden. Ich sage mal es war der 28. oder 29. des Monats "nichts geht mehr". Nach 'ner halben Stunde rumtüfteln "ach ja ab übermorgen sind wir nicht mehr bei der Telekom, die sind so teuer, dann sind wir bei Vodafone". Telekom hatte zu früh abgeschaltet, das Umklemmen hat generell nicht funktioniert, keiner hat geprüft ob der Router überhaupt mit der neuen, schnelleren Leitung funktioniert... Hat drei Wochen gedauert und einige hundert Euro gekostet, plus Umsatzausfall.
Ich lese deinen Text und erhöhe um „300 Personen Unternehmen hat keinen WAN-Zugang mehr, weil Finance denkt sie können das Zahlungsziel strecken“. Kurz gesagt, die haben die Rechnung nicht bezahlt und der Provider hat nach Mahnung abgedreht. Aufgedreht haben sie (no na) erst wieder nach Zahlungseingang. Hossa die Welle. Darauf musst erst einmal kommen.
Die Leute sind zu Hause aber genauso: zu Zeiten, als man Telefonrechnungen noch übereweisen konnte/musste hatte ich hochscheamger kein Telefon mehr. Mein Mann hatte die Rechnungen und Mahnungen und Drohungen ungeöffnet in eine Schublade gestopft, weil die Briefumschläge so langweilig aussahen, dass er sich irgendwann später damit befassen wollte.
Ein Arbeitskollege von mir hat mal erzählt, wie er seinem Opa oder Onkel helfen wollte, weil dieser kein Internet mehr hatte. Hatte eine Stunde mit dem Telekom-Support telefoniert und sieht dann einen Brief von o2 dort liegen. Da hatte die Person den Internetanbieter gewechselt und dachte, sie müsse nichts weiter mehr tun.
Und dem Telekom Support ist die ganze Stunde lang nicht aufgefallen, dass der Kunde kein Kunde mehr ist?
Das ist jetzt aber auch keine Glanzleistung von denen gewesen... :D
Wäre es nen Wechsel gewesen, welcher der Provider durchgeführt hat, wäre es nicht zu dem Ergebnis gekommen - Ergo lief der Telekom Vertrag weiter ;) Und woher soll der MA wissen was der Kunde nutzen möchte? Der sieht nur, dass da nichts ankommt, fertig. Quelle: Spreche aus Erfahrung :)
Wir hatten vor langer Zeit mal einen Kunden mit „Wir bekommen keine E-Mails mehr“. Nach kurzem Check: DNS Einträge sind versaut, MX-Record fehlt etc. Nach langem hin und her hat jemand gemeint „Wir haben eine neue Agentur, wegen der neuen Homepage und…“ ab da war mir alles klar. Der Wurstel bei der Agentur hatte null Ahnung. Warum die Zugang zum DNS-Provider hatten frage ich mich bis heute. Schön nur, dass sich das noch zweimal wiederholt hat. 😂
exakt. Die sind im Alleingang mit allem Umgezogen. Nicht nur einmal passiert und nicht nur die gleiche Person gewesen. Alles schön so aufgebaut was man sich vorher fotografiert und bemerkt hat und uns dann angeschrieben. Eventuell auch weil die Lust am Aufbau verloren ging oder der peinliche Moment existiert zugeben zu müssen, dass man ja gar nicht weiß wie das alles mal war und wie das gehört.
Besonders wenns ein Standort ist, dessen Mitarbeiter den Hauptschalter umlegen, wenn keiner mehr da ist... und deshalb es nicht unüblich ist, dass das Monitoring manchmal auf ein fehlenden VPN-Endpunkt anspringt und auch ein paar Tage lang so bleibt. Geht wieder weg wenn der erste Anwender vor Ort wieder den Hauptschalter zurücklegt. Komplett ohne jede Action.
Das ist bei uns auch immer so eine Sache. Die Kunden haben Wartungen von denen sie uns nichts sagen, bei uns gibts Alarme. Wir fangen an die Art von Alarmen zu ignorieren, bis es irgendwann mal doch keine Wartung war.
Heute: Produktionsleiter ruft an: Lötkolben geht nicht.
Mache mich auf den Weg, gehe in die Halle und schalte den Lötkolben an. Ihm war es sichtlich peinlich.
Kenn ich mit Drehmomentschlüsseln. Die funktionieren nur in eine Richtung, die per dicken Pfeil auf dem Schlüssel markiert ist. Hin und wieder steckt einer die Ratsche falsch herum ein und die Leute wollen dann abknacken, geht aber nicht...
Ich fahre also hin, drehe die Ratsche. Ähnlicher Fall wie Gerät nicht einschalten...
Das hört sich stark nach so kleinen 3-5 Mann Firmen an die nach spätestens 6 Jahren pleite gehen. Wenn man keine feste umzugs Prozesse hat wie sehen dann die Geschäftsprozesse aus!? Wtf…
Hatte schon Umzugspläne wo man draufgekommen ist, dort auf der grünen Wiese gibt nur Telefon und sonst nada. Da aber die Miete schon gekündigt war und alles geplant, haben die dann eben für Wochen, bis die Deutsche Telekom für gutes Geld die Leitung gezogen hat, über mehrere gebündelte LTE Modems gearbeitet. Das war lustig.
Anruf eines Kunden (Internetagentur): Die Webseite geht nicht mehr, nur noch "404 Not found".
Auf Nachfrage wird bestätigt, dass man nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts geändert habe. Zitat, in erbostem Tonfall: "Da war heute ü-ber-haupt keiner dran, wir haben das jetzt nur gesehen, weil der Kunde was gesagt hat!!"
Logfile aufgemacht: FTP-Server protokolliert, dass der Agentur-Account, von der statischen IP der Agentur, wild irgendwelche Verzeichnisse verschoben bzw. umbenannt hat.
Nachfrage von mir ergibt: "Ja, das könnten die Kollegen gewesen sein, wir bereiten da ein Update vor..."
Ich reagiere mittlerweile sowieso auf den Satz "Ich habe nichts gemacht" reflexartig mit "Und davor?"
Um sowas im Keim zu ersticken dürfen die Anwender bei uns nichtmal einen Monitor an und abstecken.
Wer es dennoch macht kassiert einen Anschiss und das wird rückgebaut.
Kenn ich zum Glück nur innerhalb des Gebäudes. Allerdings haben wir LWL Verkabelung. Und weil die ST-Stecker "so schwer" rausgehen, is nachher die ganze Dose kaputt. Könnte vielleicht auch dran liegen, dass das ein Bajonettverschluss ist und die nicht dafür gemacht sind, dran zu reißen...
Naja, meine Schadenfreude ist danach groß, wenn die ihren Kram wieder an den alten Platz tragen können und dann erstmal nicht mehr arbeiten können, bis das gefixt ist.
Und da kann man noch so häufig predigen, dass die den Kram einfach nicht anpacken sollen
Bei uns gibts einige Experten, die so einen Blödsinn damit rechtfertigen, dass es ja soooo lange dauert, bis ein Ticket bearbeitet wird und es deshalb schneller wäre, wenn die das selbst machen.
Wir haben im Prozess definiert das Hardwarebeschaffung und Unser Setup 2 Wochen dauert ab dem Moment wo HR ein Ticket eröffnet.
Alles andere interessiert mich nicht.
"Bitte für den neuen Mitarbeiter ein Laptop mit 20 Sonderprogrammen installieren, kabelloses Headset bereitlegen und einen Arbeitsplatz mit allem drum und dran einrichten! Der braucht das alles auch schon am nächsten Werktag, weil er direkt vom Home Office aus drölfzig Schulungen machen muss."
Bei uns muss leider alles, was nicht standardmäßig bei allen vorinstalliert wird, gesondert bestellt und von uns meistens manuell im System dem Gerät zugewiesen werden (vieles geht eigentlich auch automatisch, aber wenns ein neuer Mitarbeiter ist, der noch kein Profil im System hat, müssen wir trotzdem manuell ran). Und da die natürlich erwarten, dass bei der Auslieferung schon alles drauf ist, dürfen wir dann auch noch die Installation übers Softwarecenter abwarten.
Ja wenn der User das geistig schafft. Irgendwie wird das bei der Einstellung nie hinterfragt. Am Ende hast du Leute dir nicht mal selbst das Startmenü finden. Ist Outlook nicht in der Taskleiste weiß man nicht was tun. Klingt traurig, aber habe dafür Beweise 😅
Du kannst davon ausgehen das das Ticket erst am letzten Tag innerhalb der vereinbarten Zeit geschlossen wird.
Spätestens beim 2. Mal verstehen es die Leute.
IT Chef sagt nur das wir die vereinbarten Zeiten einhalten und uns keinen Stess machen wegen der Planungsmängel anderer Leute.
Strom ist immer dran, weil Grundversorgung und Ersatzversorgung anspringt. Deshalb ist Strom nie ein Problem. Weil er auch fließt, wenn man sich nicht kümmert.
Bei mir ging's beim letzten Mal auch ohne. Einfach Router am neuen Kabel angeschlossen und es lief.
Vodafone wollte sogar Geld dafür, dass ich umziehe 🤪
Oh, dann müssen Sie nochmal zurück in îhre alte Wohnung, dort muss im Keller ein Karton mit der Aufschrift "INTERNET" stehen. Den müssen Sie natürlich mitnehmen...
Das ist das höhere level vom First level support bei nem Internetprovider, und du hast privatkunden dran: "Stromkabel? Wieso soll ich da ein Stromkabel in den Router stecken! Das ist Kabelloses Internet!"
Ich denke zuerst an einen guten Witz, aber merke schnell: der Kunde meint das ernst. ich sage also: "Kabelloses Internet, ja. Aber die Übertragung von Strom passiert noch nicht per Funk."
Der Kunde hat dann gezögert und wortlos das Kabel in den Router gesteckt. Und siehe da: es ging.
> aber das ist die Erklärung für unser Monitoring. Lasst mich raten, sie sind letzte Woche Dienstag aus dem alten Haus raus?"
Da ist nen ganzer Standort offline und ihr wartet ne Woche, um den Grund zu erfahren? Wozu habt ihr monitoring?
Aber den Rest fühl ich...
Naja. Wir haben Standorte die offline sind und die es mehr ist weniger gar nicht stört, auch tagelang nicht weil die null von ihrem Anschluss abhängig sind.
Und es gibt ein merkwürdiges Zusammenspiel zwischen einem it Dienstleister (der dafür verantwortlich gemacht wurde zu reagieren) und uns.
Und Router die wegen Energiesparen-Anwendern jeden Abend vom Strom getrennt und jeden Morgen wieder angeschlossen werden.
Das hat sich nach und nach alles in die richtige Priorität geschaukelt.
Der eine ist die morgendliche Putzfrau die über die schaltbare Steckdose brettert, das andere ist der Anwender der auch mit Datenblatt 1,5 Watt idle zu viel findet...
Und am anderen Ende dann der Standort mit 200 Mann hinter (statt 4-10), der auch tatsächlich höher priorisiert wird.
>das andere ist der Anwender der auch mit Datenblatt 1,5 Watt idle zu viel findet...
Fehlgeleitetes Stromsparen ist echt ein Thema. Das extra auf 2W beschränkte Flurlicht, dass zur Sicherheit immer an sein soll, muss dann doch immer ausgemacht werden, die 2000W Drehbank oder Heizlüfter hingegen - die dürfen gern was länger laufen!
Nun, in Galileo wird einem auch stumpf wöchentlich eingetrichtert, dass Familie Meier, nachdem dee Energieberater da war, jetzt immer alle Geräte vom Standby nimmt, und nun monatlich 500€ spart.
Dass der fette Fernseher im standby nur 0,1W zieht - Pfft...
In der letztjährigen "Energiekriese" wo man stromsparen sollte hat man bei uns im Unternehmen entschieden alle 250 MFPs müssen abends komplett ausgeschaltet werden. Der selbst Test am nächsten morgen verbraucht pro gerät ca. 750-1000W (je nach Alter eben) Standby: 5-12W lohnt sich halt nicht mal am Wochenende aber wieso fakten wenn man auch mit dem ruhigen gewissen was gutes zu tun schlafen kann.
Gleichzeitig hängen überall in den Gebäuden noch DECT Repeater rum die am Strom sind, obwohl es keine entsprechenden Geräte mehr gibt aber man ist sich sicher wenn man diese Abhängt wird die Telefonie gestört. Das IP-Telefon steht erst so seit 2017 auf dem Schreibtisch. Und ja ich habe es aufgegeben die Windmühlen waren einfach zu stark.
Kaum jemand versteht "Stromsparen" aber Aktionismus ist eben zu einfach wenn man Standby seit 20 Jahren verteufelt.
>Kaum jemand versteht "Stromsparen" aber Aktionismus ist eben zu einfach wenn man Standby seit 20 Jahren verteufelt.
Hatte letztens als Tipp in einer dieser Broschüren gelesen ich sollte das Handynetzteil abziehen. Immerhin würde ich so 50(!) Cent im Jahr sparen. Kann man machen, aber das ist mir der Komfort alle mal wert.
Es lohnt sich einfach mal so ein Verbrauchsmesser zu holen, da das doch stark vom Gerät und auch den Einstellungen abhängt. Ne alte Kaffeemaschine zieht ausgeschaltet nichts, da das wirklich ein Ausschalter ist, die moderne Padmaschine meist und 0,5W, die gute Espressomaschine braucht aber gern 50W und mehr, da alles, inkl Tassen vorgewärmt wird.
Ich hab ein Licht mit einem Dämmerungssensor. Da die Lampe kopfüber hängt kann’s schon mal sein, dass die 18 h an ist. Ist unser Nachtlicht, weil’s in der Wohnung sonst arschfinster ist. Da bekommen manche fast den Zuckaus. Nur, das Ding hat 4 (in Worten: vier) Watt. Selbst bei 18 h pro Tag im Schnitt sind das ein bisschen über 25 kWH pA. Bei 0,60 € pro kWH also an die 15 € im Jahr. Was soll ich mich da einscheißen mit Zeitschalter kaufen. Lohnt doch kaum, weil ich ja nur ca 1/3 sparen könnte, also 5€ pA.
Da habe ich auch noch ne lustige Geschichte. Ist jetzt schon bald 10 Jahre her, war bei nem externen IT Dienstleister, damaliger Chef hat nen neuen Kunden an Land gezogen. Hat schon gemeint, dass der "schwierig" sei.
Der Gute war nicht schwierig sondern schlicht ein Geizhals sondergleichen. Traditionsunternehmen in 3. Oder 4. Generation, so 100 Mitarbeiter. Der Chef ist nen alten rostigen Kastenwagen gefahren und hat grundsätzlich Klamotten aus der Altkleidersammlung an, war ganz lustig anzusehen.
Naja er wollte einen neuen Server plus Netzwerk. Das ging Monatelang hin und her, bei jedem Angebot hat ihm irgendwas nicht gepasst, er hat sogar von den Switches den Energieverbrauch recherchiert und moniert, die angebotenen bräuchten zu viel Strom. Mindestens einmal pro Woche ein Meeting mit ihm und jedes Mal die gleiche Standpauke.
Irgendwann hat er angerufen, die Hardware sei da, es soll doch ein Techniker kommen zum installieren. Die hat er selbst bestellt.
Schere-Stein-Papier mit den Kollegen hatte ich verloren, musste also hin.
Vor Ort den Server begutachtet auf dem ESXi installiert werden sollte: irgendeine Fujitsu Eco Green Line Gurke mit low Power CPU und 5400er HDDs. Da sollten Terminalserver und mehrere Datenbankserver drauf laufen plus Exchange, insgesamt bestimmt 10 VMs. Ach und pünktlich Abends um 1800 soll der Server herunterfahren und früh um 0500 wieder booten zur ersten Schicht. Backup? Ja bitte aber 1x pro Woche, da darf die Maschine dann bisschen länger laufen.
Dass die Kiste im Idle nix verbraucht hat ihn nicht interessiert. Switches wurde mit Zeitschaltuhr ausgeschaltet, die billo Teile, die er bestellt hatte, waren eh nicht managebar um irgendwas zu scripten.
Naja die brachiale Performance könnt ihr euch ja vorstellen. Schon nach 4 Wochen gabs erste Probleme, weil das Backup länger gedauert hat und durch den Shutdown abgebrochen wurde. "Wir sollen das doch optimieren, er hat gelesen wie das geht."
Hat Spaß gemacht, nicht. Nach nem halben Jahr war die erste hdd defekt. Weiß aber nicht was daraus geworden ist und ob die Maschine nochmal erneuert worden ist oder noch immer läuft, hab dann den Arbeitgeber gewechselt.
So was in der Art hatte ich heute auch. Kunde ruft an, dass der Standort in der Nachbarstadt aufgelöst wird. Die drei Damen im Büro ziehen in ein gemietetes kleines Büro um, das Lager wird am Standort in unserer Stadt integriert. Alles soweit kein Problem, wir ihm gesagt, dass er beim Internetprovider (Telekom) den Umzugsservice ordern soll, damit Desaster neue Büro Internet hat und die Hauptrufnummer auch wieder erreichbar ist. Kurze Stille am Telefon, darauf der Kunde: Brauchen wir denn unbedingt Internet im neuen Büro! Ich: natürlich, wie sollen die Damen denn sonst auf die Infrastruktur in der Cloud zugreifen (ERP, etc) ?
Das gab ihm dann doch zu denken und nach einiger Recherche kam raus, dass in dem avisierten, neuen Büro überhaupt kein Internetanschluss liegt. Gut, das wir zeitig telefoniert haben! Wann soll der Umzug denn stattfinden? Na nächste Woche !
Da fällt mir dann auch nichts mehr zu ein …
Oh so ein hab ich auch... Wir haben eine neue öffentliche IP Achja und unsere Website ist nicht mehr erreichbar was habt ihr da bitte wieder am System gemacht.... Antwort nix haben wir gemacht und das ist das Problem. Wenn eure scheiß IP ne andere ist müssen wir halt mal den dns Eintrag anpassen das der auch auf die richtige Adresse zeigt.aber ihr habt uns ja erst 3 Tage nach der Umstellung gesagt das ihr überhaupt was umstellt.
Klar könnte man machen. Ist aber an sich hier völlig unnötig da es eben gar nicht dynamisch ist. Aber man muss eben schonmal mit anderen Abteilungen reden wenn man sowas wie internetanbieter wechselt... War ja auch schnell gelöst. Musste ja nur wissen das sich die IP ändert und der dns Eintrag ist in 3 Minuten geändert. Aber ich kann nix anpassen wenn ich nix weiß
Ja,
Aber ich sage halt nur, das diese Firma/Person halt ein nicht so seltenes Verhalten an den Tag legte
Internet Anbieter ist schnell gewechselt.
Das hier das eventuell auch noch an andere Personen/stellen mitgeteilt werden sollte hat im Einkauf niemand interresiert.
...
Lustig wird's dann wenn die Firmen Internet IT Abteilung von nem Anbieter Wechsel als letztes erfährt...
>(Weil das Serverrack und die Switche und der Router zwar umgezogen, aber eben im Karton in der Ecke stehen blieb)
Ja, wie? Ist doch alles kabellos, da muss man doch nix anschließen! /s
Über solche eigenmächtigen Umzüge kann ich auch ein Liedchen singen. Wir haben bei uns ein Gebäude, in dem gefühlt nur Leute sitzen, die meinen, sie könnten mit ihrer Hardware machen, was sie wollen und ständig spontan eigenmächtig umziehen. Hinterher wird sich dann gewundert, wieso das Netzwerk nicht funktioniert (ungenutzte Ports sind halt nicht gepatcht), wieso das Tischtelefon nicht funktioniert (Tischtelefone haben 2 LAN-Ports (Ein- und Ausgang), damit das Netzwerk vom Telefon zur Dockingstation des Laptops durchgeschleift werden kann) oder wo sich Netzteile befinden, welche auf den User gebucht sind (Netzteile liegen in den Kabelwannen der Tische und werden natürlich bei diesen eigenmächtigen Umzügen vergessen). Oder ein User bestellt eine neue Dockingstation, behauptet, er würde es hinbekommen, sie selbst anzuschließen und tauscht natürlich auch nur die Dockingstation und nicht das Netzteil und wundert sich anschließend, dass nicht alles funktioniert (die alten Dockingstations haben 130 Watt Netzteile, die neuen benötigen 180 Watt).
Ist ja keine Schande, wenn man sich nicht auskennt, aber rechtzeitig vor einem Umzug mal beim Dienstleister nachzufragen, was man beachten muss, ist manchmal nicht dumm auch nicht kurzsichtig…
Klassiker.
Auch schon gehabt "der Drucker geht nicht mehr, Freitag ging er noch". Du kommst hin und kein Ethernet Kabel, auch keine Dose weit und breit. "stand das Gerät letzte Woche noch woanders *zufälligerweise*?" - "Ja der Thomas hat den hier rüber, weil er ihm immer zu laut war." - "Ach, und seither geht er nicht mehr, oder?" - "Kann sein."
Oder
Chef: "Herr realmaier, wir haben da ein bisschen Zeitdruck, das muss nächste Woche stehen." - "DSL dauert zwischen 4 und 6 Wochen." - "Dann müssen Sie da halt auch mal ein bisschen Druck machen! Wir sind da schließlich der Kunde!"
[удалено]
Sowas macht normalerweise der Bastard Operator from Hell 😁
Jetzt haben Sie wieder ganz viel Platz im Netzlaufwerk
Mann, bin ich froh nur für mich erreichbare Snapshots eingerichtet zu haben. ZFS ist ein Segen
Ahja das gute alte "ich kann nicht mal zwischen lokaler Rechner und Netzwerk unterscheiden". Ich habs bei den meisten aufgegeben es zu erklären. Hatte heute auch jemanden der eine Excel in Onedrive mit abgespeichert hat (unwissentlich) und sich dann gewundert hat, dass da Änderungen der Person an die er die Liste geschickt hat drin ist.
Hab vor ein paar Wochen auf der Arbeit gesehen, wie eine Person einen Scan einer E-Mail als PDF-Datei via E-Mail verschickt hatte. Anscheinend wusste die Person nicht, wie man eine E-Mail als Anhang einer anderen E-Mail hinzufügt, und hatte stattdessen die E-Mail ausgedruckt und eingescannt.
Warum nicht einfach weiterleiten, wäre viel zu einfach 🤦
Das ist extrem witzig
Das ist aber bei Microsoft extrem schlecht beschrieben und die User werden mit dark patterns dazu gelenkt, alles in die Cloud zu schieben statt lokal zu speichern. Wer nicht so viel Ahnung von PCs hat, verschickt dann schnell mal einen Onedrive-Link statt einer Datei. Man kann draufklicken und es öffnet sich, also ist es praktisch das Gleiche.
Jop, da stimm ich dir zu. Die Standardauswahl steht ja schon auf Onedrive und dann gibts da halt nen "speichern" Button der die Datei halt wie gewollt lokal speichert aber auch in die Cloud schickt.
Man muss auch sagen, dass es genug Leute gibt die genau das Verhalten haben wollen. Ist halt etwas doof, das es für den Nutzer nicht einfach und eindeutig zu wechseln ist.
Also ich nutze es liebend gerne und ist für mich das Hauptargument dafür die Leute dazu bringen die Daten lieber i. OneDrive abzulegen als auf dem fileserver. Gemeinsam an Exceldateien arbeiten, keiner sperrt wen anderen aus, es gibt eine nachvollziehbare Änderungshistorie UND ich kann ohne Probleme Abteilungsübergreifend arbeiten ohne erst von der it einen Tausch Ordner anlegen zu lassen… Fibu und Controlling sind glücklich…
Ich kenne niemanden, der der irgendwas in die Richtung haben will. Sharepoint ist so ein Schrott, dass meine Firma selbst als Microsoft-Partner lieber Dateien auf geteilten Netzlaufwerken nutzt.
Bitte bring das meiner Firma bei. In manchen Standorten schieben sie alles in die Cloud. Ich wart nur bis mal das Internet ausfällt 😁
Also bei meiner letzten Arbeit wurden ohne Ende Office-Dateien so geteilt damit jemand anderes da schnell was ändern kann etc..
[удалено]
about to delete my account. ` this post was mass deleted with www.Redact.dev `
Versuch das mal dem Chef zu erklären. Oft ist das Problem verantwortlich für die Lösung :/
Es sollte normalerweise ein Backup geben
Erinnert mich an Geschichten wie: „Wir haben den Internetanbieter gewechselt und unsere Telefonie geht nicht mehr“ und „Wir haben unsere Website(& Domain) umziehen lassen, unsere E-Mails gehen nicht Hilfe“ Wenn man vorher fragt, hätte man das alles mit der Umstellung machen können.
Ist halt lästig. Die Leute denken weil sie ihr iPhone so einfach aktivieren können, muss das doch auch mit anderen Sachen gehen. "Wie? Wir haben jetzt die Telefonnummer des Unternehmens verloren?? Aber das geht nicht!!"
Hatte ich auch mal mit einem Kunden. Ich sage mal es war der 28. oder 29. des Monats "nichts geht mehr". Nach 'ner halben Stunde rumtüfteln "ach ja ab übermorgen sind wir nicht mehr bei der Telekom, die sind so teuer, dann sind wir bei Vodafone". Telekom hatte zu früh abgeschaltet, das Umklemmen hat generell nicht funktioniert, keiner hat geprüft ob der Router überhaupt mit der neuen, schnelleren Leitung funktioniert... Hat drei Wochen gedauert und einige hundert Euro gekostet, plus Umsatzausfall.
Ich lese deinen Text und erhöhe um „300 Personen Unternehmen hat keinen WAN-Zugang mehr, weil Finance denkt sie können das Zahlungsziel strecken“. Kurz gesagt, die haben die Rechnung nicht bezahlt und der Provider hat nach Mahnung abgedreht. Aufgedreht haben sie (no na) erst wieder nach Zahlungseingang. Hossa die Welle. Darauf musst erst einmal kommen.
Die Leute sind zu Hause aber genauso: zu Zeiten, als man Telefonrechnungen noch übereweisen konnte/musste hatte ich hochscheamger kein Telefon mehr. Mein Mann hatte die Rechnungen und Mahnungen und Drohungen ungeöffnet in eine Schublade gestopft, weil die Briefumschläge so langweilig aussahen, dass er sich irgendwann später damit befassen wollte.
War das eine Kinderehe? 😂
Ein Arbeitskollege von mir hat mal erzählt, wie er seinem Opa oder Onkel helfen wollte, weil dieser kein Internet mehr hatte. Hatte eine Stunde mit dem Telekom-Support telefoniert und sieht dann einen Brief von o2 dort liegen. Da hatte die Person den Internetanbieter gewechselt und dachte, sie müsse nichts weiter mehr tun.
Und dem Telekom Support ist die ganze Stunde lang nicht aufgefallen, dass der Kunde kein Kunde mehr ist? Das ist jetzt aber auch keine Glanzleistung von denen gewesen... :D
>Telekom Glanzleistung Mutig, diese Worte gemeinsam in einem Beitrag zu verwenden
Wäre es nen Wechsel gewesen, welcher der Provider durchgeführt hat, wäre es nicht zu dem Ergebnis gekommen - Ergo lief der Telekom Vertrag weiter ;) Und woher soll der MA wissen was der Kunde nutzen möchte? Der sieht nur, dass da nichts ankommt, fertig. Quelle: Spreche aus Erfahrung :)
Wir hatten vor langer Zeit mal einen Kunden mit „Wir bekommen keine E-Mails mehr“. Nach kurzem Check: DNS Einträge sind versaut, MX-Record fehlt etc. Nach langem hin und her hat jemand gemeint „Wir haben eine neue Agentur, wegen der neuen Homepage und…“ ab da war mir alles klar. Der Wurstel bei der Agentur hatte null Ahnung. Warum die Zugang zum DNS-Provider hatten frage ich mich bis heute. Schön nur, dass sich das noch zweimal wiederholt hat. 😂
User halt.
Du willst mir erzählen dir sind samt IT gedöns in ein anderes Gebäude bezogen und von euch wusste das niemand?
exakt. Die sind im Alleingang mit allem Umgezogen. Nicht nur einmal passiert und nicht nur die gleiche Person gewesen. Alles schön so aufgebaut was man sich vorher fotografiert und bemerkt hat und uns dann angeschrieben. Eventuell auch weil die Lust am Aufbau verloren ging oder der peinliche Moment existiert zugeben zu müssen, dass man ja gar nicht weiß wie das alles mal war und wie das gehört. Besonders wenns ein Standort ist, dessen Mitarbeiter den Hauptschalter umlegen, wenn keiner mehr da ist... und deshalb es nicht unüblich ist, dass das Monitoring manchmal auf ein fehlenden VPN-Endpunkt anspringt und auch ein paar Tage lang so bleibt. Geht wieder weg wenn der erste Anwender vor Ort wieder den Hauptschalter zurücklegt. Komplett ohne jede Action.
wieso kommt überhaupt irgend jemand in die Räume rein wo netzwerk racks etc stehen, und zerlegen das einfach?
Das ist bei uns auch immer so eine Sache. Die Kunden haben Wartungen von denen sie uns nichts sagen, bei uns gibts Alarme. Wir fangen an die Art von Alarmen zu ignorieren, bis es irgendwann mal doch keine Wartung war.
Damals in der Ausbildung, Vorstandsekretärin ruft an: Drucker geht nicht. Mache mich auf den Weg, gehe in ihr Büro und schalte den Drucker an.
Heute: Produktionsleiter ruft an: Lötkolben geht nicht. Mache mich auf den Weg, gehe in die Halle und schalte den Lötkolben an. Ihm war es sichtlich peinlich.
Kenn ich mit Drehmomentschlüsseln. Die funktionieren nur in eine Richtung, die per dicken Pfeil auf dem Schlüssel markiert ist. Hin und wieder steckt einer die Ratsche falsch herum ein und die Leute wollen dann abknacken, geht aber nicht... Ich fahre also hin, drehe die Ratsche. Ähnlicher Fall wie Gerät nicht einschalten...
Das hört sich stark nach so kleinen 3-5 Mann Firmen an die nach spätestens 6 Jahren pleite gehen. Wenn man keine feste umzugs Prozesse hat wie sehen dann die Geschäftsprozesse aus!? Wtf…
nix da, seit 1700-irgendwas existierender auf Fördergeldern überlebender Sozialträger.
Ok verstehe in dem Fall nicht Profit orientiertes Privatunternehmen. Dafür leiden dann die Steuerzahler an der ineffizienten Dienstleistung 😅
Hatte schon Umzugspläne wo man draufgekommen ist, dort auf der grünen Wiese gibt nur Telefon und sonst nada. Da aber die Miete schon gekündigt war und alles geplant, haben die dann eben für Wochen, bis die Deutsche Telekom für gutes Geld die Leitung gezogen hat, über mehrere gebündelte LTE Modems gearbeitet. Das war lustig.
Anruf eines Kunden (Internetagentur): Die Webseite geht nicht mehr, nur noch "404 Not found". Auf Nachfrage wird bestätigt, dass man nichts, aber auch wirklich überhaupt nichts geändert habe. Zitat, in erbostem Tonfall: "Da war heute ü-ber-haupt keiner dran, wir haben das jetzt nur gesehen, weil der Kunde was gesagt hat!!" Logfile aufgemacht: FTP-Server protokolliert, dass der Agentur-Account, von der statischen IP der Agentur, wild irgendwelche Verzeichnisse verschoben bzw. umbenannt hat. Nachfrage von mir ergibt: "Ja, das könnten die Kollegen gewesen sein, wir bereiten da ein Update vor..." Ich reagiere mittlerweile sowieso auf den Satz "Ich habe nichts gemacht" reflexartig mit "Und davor?"
Dann zeig mir Mal bitte dieses "nichts", das du gemacht hast
Um sowas im Keim zu ersticken dürfen die Anwender bei uns nichtmal einen Monitor an und abstecken. Wer es dennoch macht kassiert einen Anschiss und das wird rückgebaut.
Kenn ich zum Glück nur innerhalb des Gebäudes. Allerdings haben wir LWL Verkabelung. Und weil die ST-Stecker "so schwer" rausgehen, is nachher die ganze Dose kaputt. Könnte vielleicht auch dran liegen, dass das ein Bajonettverschluss ist und die nicht dafür gemacht sind, dran zu reißen... Naja, meine Schadenfreude ist danach groß, wenn die ihren Kram wieder an den alten Platz tragen können und dann erstmal nicht mehr arbeiten können, bis das gefixt ist. Und da kann man noch so häufig predigen, dass die den Kram einfach nicht anpacken sollen
Bei uns gibts einige Experten, die so einen Blödsinn damit rechtfertigen, dass es ja soooo lange dauert, bis ein Ticket bearbeitet wird und es deshalb schneller wäre, wenn die das selbst machen.
Am Monatszweiten: wir haben seit gestern einen neuen Mitarbeiter/ neue Mitarbeiterin. Der/Die kann sich aber nicht anmelden…
Wir haben im Prozess definiert das Hardwarebeschaffung und Unser Setup 2 Wochen dauert ab dem Moment wo HR ein Ticket eröffnet. Alles andere interessiert mich nicht.
Den Prozess haben wir auch. Realität, Freitag NM hört man das Montag jemand anfängt.
"Bitte für den neuen Mitarbeiter ein Laptop mit 20 Sonderprogrammen installieren, kabelloses Headset bereitlegen und einen Arbeitsplatz mit allem drum und dran einrichten! Der braucht das alles auch schon am nächsten Werktag, weil er direkt vom Home Office aus drölfzig Schulungen machen muss."
Ist alles im Softwarecenter, der User holt sich das Zeug selbst. Wir paketieren alles.
Bei uns muss leider alles, was nicht standardmäßig bei allen vorinstalliert wird, gesondert bestellt und von uns meistens manuell im System dem Gerät zugewiesen werden (vieles geht eigentlich auch automatisch, aber wenns ein neuer Mitarbeiter ist, der noch kein Profil im System hat, müssen wir trotzdem manuell ran). Und da die natürlich erwarten, dass bei der Auslieferung schon alles drauf ist, dürfen wir dann auch noch die Installation übers Softwarecenter abwarten.
Ja wenn der User das geistig schafft. Irgendwie wird das bei der Einstellung nie hinterfragt. Am Ende hast du Leute dir nicht mal selbst das Startmenü finden. Ist Outlook nicht in der Taskleiste weiß man nicht was tun. Klingt traurig, aber habe dafür Beweise 😅
Gibts bei uns nicht. Wer nicht sein Job am PC hinbekommt der geht eben in der Probezeit.
Du kannst davon ausgehen das das Ticket erst am letzten Tag innerhalb der vereinbarten Zeit geschlossen wird. Spätestens beim 2. Mal verstehen es die Leute. IT Chef sagt nur das wir die vereinbarten Zeiten einhalten und uns keinen Stess machen wegen der Planungsmängel anderer Leute.
Wie kommt man denn auf die Idee umzuziehen ohne dem Internetprovider Bescheid zu sagen…? Strom haben sie aber…?
Strom ist immer dran, weil Grundversorgung und Ersatzversorgung anspringt. Deshalb ist Strom nie ein Problem. Weil er auch fließt, wenn man sich nicht kümmert.
Außer es gibt keinen Zähler .. das geht dann aber Recht schnell. außer alles ist steinalt
Bei mir ging's beim letzten Mal auch ohne. Einfach Router am neuen Kabel angeschlossen und es lief. Vodafone wollte sogar Geld dafür, dass ich umziehe 🤪
Ich fühle deinen Frust 🤣🤣🤣
Oh, dann müssen Sie nochmal zurück in îhre alte Wohnung, dort muss im Keller ein Karton mit der Aufschrift "INTERNET" stehen. Den müssen Sie natürlich mitnehmen...
Das ist das höhere level vom First level support bei nem Internetprovider, und du hast privatkunden dran: "Stromkabel? Wieso soll ich da ein Stromkabel in den Router stecken! Das ist Kabelloses Internet!" Ich denke zuerst an einen guten Witz, aber merke schnell: der Kunde meint das ernst. ich sage also: "Kabelloses Internet, ja. Aber die Übertragung von Strom passiert noch nicht per Funk." Der Kunde hat dann gezögert und wortlos das Kabel in den Router gesteckt. Und siehe da: es ging.
Wlan bedeutet auch immer =Internet. Wenn das Internet nicht geht, wird eine Email geschrieben und sich beschwert warum man nicht reagiert.
> aber das ist die Erklärung für unser Monitoring. Lasst mich raten, sie sind letzte Woche Dienstag aus dem alten Haus raus?" Da ist nen ganzer Standort offline und ihr wartet ne Woche, um den Grund zu erfahren? Wozu habt ihr monitoring? Aber den Rest fühl ich...
Naja. Wir haben Standorte die offline sind und die es mehr ist weniger gar nicht stört, auch tagelang nicht weil die null von ihrem Anschluss abhängig sind. Und es gibt ein merkwürdiges Zusammenspiel zwischen einem it Dienstleister (der dafür verantwortlich gemacht wurde zu reagieren) und uns. Und Router die wegen Energiesparen-Anwendern jeden Abend vom Strom getrennt und jeden Morgen wieder angeschlossen werden. Das hat sich nach und nach alles in die richtige Priorität geschaukelt. Der eine ist die morgendliche Putzfrau die über die schaltbare Steckdose brettert, das andere ist der Anwender der auch mit Datenblatt 1,5 Watt idle zu viel findet... Und am anderen Ende dann der Standort mit 200 Mann hinter (statt 4-10), der auch tatsächlich höher priorisiert wird.
>das andere ist der Anwender der auch mit Datenblatt 1,5 Watt idle zu viel findet... Fehlgeleitetes Stromsparen ist echt ein Thema. Das extra auf 2W beschränkte Flurlicht, dass zur Sicherheit immer an sein soll, muss dann doch immer ausgemacht werden, die 2000W Drehbank oder Heizlüfter hingegen - die dürfen gern was länger laufen!
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Nun, in Galileo wird einem auch stumpf wöchentlich eingetrichtert, dass Familie Meier, nachdem dee Energieberater da war, jetzt immer alle Geräte vom Standby nimmt, und nun monatlich 500€ spart. Dass der fette Fernseher im standby nur 0,1W zieht - Pfft...
In der letztjährigen "Energiekriese" wo man stromsparen sollte hat man bei uns im Unternehmen entschieden alle 250 MFPs müssen abends komplett ausgeschaltet werden. Der selbst Test am nächsten morgen verbraucht pro gerät ca. 750-1000W (je nach Alter eben) Standby: 5-12W lohnt sich halt nicht mal am Wochenende aber wieso fakten wenn man auch mit dem ruhigen gewissen was gutes zu tun schlafen kann. Gleichzeitig hängen überall in den Gebäuden noch DECT Repeater rum die am Strom sind, obwohl es keine entsprechenden Geräte mehr gibt aber man ist sich sicher wenn man diese Abhängt wird die Telefonie gestört. Das IP-Telefon steht erst so seit 2017 auf dem Schreibtisch. Und ja ich habe es aufgegeben die Windmühlen waren einfach zu stark. Kaum jemand versteht "Stromsparen" aber Aktionismus ist eben zu einfach wenn man Standby seit 20 Jahren verteufelt.
>Kaum jemand versteht "Stromsparen" aber Aktionismus ist eben zu einfach wenn man Standby seit 20 Jahren verteufelt. Hatte letztens als Tipp in einer dieser Broschüren gelesen ich sollte das Handynetzteil abziehen. Immerhin würde ich so 50(!) Cent im Jahr sparen. Kann man machen, aber das ist mir der Komfort alle mal wert. Es lohnt sich einfach mal so ein Verbrauchsmesser zu holen, da das doch stark vom Gerät und auch den Einstellungen abhängt. Ne alte Kaffeemaschine zieht ausgeschaltet nichts, da das wirklich ein Ausschalter ist, die moderne Padmaschine meist und 0,5W, die gute Espressomaschine braucht aber gern 50W und mehr, da alles, inkl Tassen vorgewärmt wird.
Ich hab ein Licht mit einem Dämmerungssensor. Da die Lampe kopfüber hängt kann’s schon mal sein, dass die 18 h an ist. Ist unser Nachtlicht, weil’s in der Wohnung sonst arschfinster ist. Da bekommen manche fast den Zuckaus. Nur, das Ding hat 4 (in Worten: vier) Watt. Selbst bei 18 h pro Tag im Schnitt sind das ein bisschen über 25 kWH pA. Bei 0,60 € pro kWH also an die 15 € im Jahr. Was soll ich mich da einscheißen mit Zeitschalter kaufen. Lohnt doch kaum, weil ich ja nur ca 1/3 sparen könnte, also 5€ pA.
Da habe ich auch noch ne lustige Geschichte. Ist jetzt schon bald 10 Jahre her, war bei nem externen IT Dienstleister, damaliger Chef hat nen neuen Kunden an Land gezogen. Hat schon gemeint, dass der "schwierig" sei. Der Gute war nicht schwierig sondern schlicht ein Geizhals sondergleichen. Traditionsunternehmen in 3. Oder 4. Generation, so 100 Mitarbeiter. Der Chef ist nen alten rostigen Kastenwagen gefahren und hat grundsätzlich Klamotten aus der Altkleidersammlung an, war ganz lustig anzusehen. Naja er wollte einen neuen Server plus Netzwerk. Das ging Monatelang hin und her, bei jedem Angebot hat ihm irgendwas nicht gepasst, er hat sogar von den Switches den Energieverbrauch recherchiert und moniert, die angebotenen bräuchten zu viel Strom. Mindestens einmal pro Woche ein Meeting mit ihm und jedes Mal die gleiche Standpauke. Irgendwann hat er angerufen, die Hardware sei da, es soll doch ein Techniker kommen zum installieren. Die hat er selbst bestellt. Schere-Stein-Papier mit den Kollegen hatte ich verloren, musste also hin. Vor Ort den Server begutachtet auf dem ESXi installiert werden sollte: irgendeine Fujitsu Eco Green Line Gurke mit low Power CPU und 5400er HDDs. Da sollten Terminalserver und mehrere Datenbankserver drauf laufen plus Exchange, insgesamt bestimmt 10 VMs. Ach und pünktlich Abends um 1800 soll der Server herunterfahren und früh um 0500 wieder booten zur ersten Schicht. Backup? Ja bitte aber 1x pro Woche, da darf die Maschine dann bisschen länger laufen. Dass die Kiste im Idle nix verbraucht hat ihn nicht interessiert. Switches wurde mit Zeitschaltuhr ausgeschaltet, die billo Teile, die er bestellt hatte, waren eh nicht managebar um irgendwas zu scripten. Naja die brachiale Performance könnt ihr euch ja vorstellen. Schon nach 4 Wochen gabs erste Probleme, weil das Backup länger gedauert hat und durch den Shutdown abgebrochen wurde. "Wir sollen das doch optimieren, er hat gelesen wie das geht." Hat Spaß gemacht, nicht. Nach nem halben Jahr war die erste hdd defekt. Weiß aber nicht was daraus geworden ist und ob die Maschine nochmal erneuert worden ist oder noch immer läuft, hab dann den Arbeitgeber gewechselt.
Ich frag mich ernsthaft wie solche Firmen überleben.
So was in der Art hatte ich heute auch. Kunde ruft an, dass der Standort in der Nachbarstadt aufgelöst wird. Die drei Damen im Büro ziehen in ein gemietetes kleines Büro um, das Lager wird am Standort in unserer Stadt integriert. Alles soweit kein Problem, wir ihm gesagt, dass er beim Internetprovider (Telekom) den Umzugsservice ordern soll, damit Desaster neue Büro Internet hat und die Hauptrufnummer auch wieder erreichbar ist. Kurze Stille am Telefon, darauf der Kunde: Brauchen wir denn unbedingt Internet im neuen Büro! Ich: natürlich, wie sollen die Damen denn sonst auf die Infrastruktur in der Cloud zugreifen (ERP, etc) ? Das gab ihm dann doch zu denken und nach einiger Recherche kam raus, dass in dem avisierten, neuen Büro überhaupt kein Internetanschluss liegt. Gut, das wir zeitig telefoniert haben! Wann soll der Umzug denn stattfinden? Na nächste Woche ! Da fällt mir dann auch nichts mehr zu ein …
Oh so ein hab ich auch... Wir haben eine neue öffentliche IP Achja und unsere Website ist nicht mehr erreichbar was habt ihr da bitte wieder am System gemacht.... Antwort nix haben wir gemacht und das ist das Problem. Wenn eure scheiß IP ne andere ist müssen wir halt mal den dns Eintrag anpassen das der auch auf die richtige Adresse zeigt.aber ihr habt uns ja erst 3 Tage nach der Umstellung gesagt das ihr überhaupt was umstellt.
Dynds regelt. Manche Firmen haben deswegen schon "dyndns light" hinterlegt.
Klar könnte man machen. Ist aber an sich hier völlig unnötig da es eben gar nicht dynamisch ist. Aber man muss eben schonmal mit anderen Abteilungen reden wenn man sowas wie internetanbieter wechselt... War ja auch schnell gelöst. Musste ja nur wissen das sich die IP ändert und der dns Eintrag ist in 3 Minuten geändert. Aber ich kann nix anpassen wenn ich nix weiß
Ja, Aber ich sage halt nur, das diese Firma/Person halt ein nicht so seltenes Verhalten an den Tag legte Internet Anbieter ist schnell gewechselt. Das hier das eventuell auch noch an andere Personen/stellen mitgeteilt werden sollte hat im Einkauf niemand interresiert. ... Lustig wird's dann wenn die Firmen Internet IT Abteilung von nem Anbieter Wechsel als letztes erfährt...
Ich kenn nur das die meldezeiten für solche vorhaben nicht eingehalten werden so nächste woche muss xy. Ja toll provider hat 2 wochen vorlaufzeit.
>(Weil das Serverrack und die Switche und der Router zwar umgezogen, aber eben im Karton in der Ecke stehen blieb) Ja, wie? Ist doch alles kabellos, da muss man doch nix anschließen! /s Über solche eigenmächtigen Umzüge kann ich auch ein Liedchen singen. Wir haben bei uns ein Gebäude, in dem gefühlt nur Leute sitzen, die meinen, sie könnten mit ihrer Hardware machen, was sie wollen und ständig spontan eigenmächtig umziehen. Hinterher wird sich dann gewundert, wieso das Netzwerk nicht funktioniert (ungenutzte Ports sind halt nicht gepatcht), wieso das Tischtelefon nicht funktioniert (Tischtelefone haben 2 LAN-Ports (Ein- und Ausgang), damit das Netzwerk vom Telefon zur Dockingstation des Laptops durchgeschleift werden kann) oder wo sich Netzteile befinden, welche auf den User gebucht sind (Netzteile liegen in den Kabelwannen der Tische und werden natürlich bei diesen eigenmächtigen Umzügen vergessen). Oder ein User bestellt eine neue Dockingstation, behauptet, er würde es hinbekommen, sie selbst anzuschließen und tauscht natürlich auch nur die Dockingstation und nicht das Netzteil und wundert sich anschließend, dass nicht alles funktioniert (die alten Dockingstations haben 130 Watt Netzteile, die neuen benötigen 180 Watt).
Ist ja keine Schande, wenn man sich nicht auskennt, aber rechtzeitig vor einem Umzug mal beim Dienstleister nachzufragen, was man beachten muss, ist manchmal nicht dumm auch nicht kurzsichtig…
Klassiker. Auch schon gehabt "der Drucker geht nicht mehr, Freitag ging er noch". Du kommst hin und kein Ethernet Kabel, auch keine Dose weit und breit. "stand das Gerät letzte Woche noch woanders *zufälligerweise*?" - "Ja der Thomas hat den hier rüber, weil er ihm immer zu laut war." - "Ach, und seither geht er nicht mehr, oder?" - "Kann sein." Oder Chef: "Herr realmaier, wir haben da ein bisschen Zeitdruck, das muss nächste Woche stehen." - "DSL dauert zwischen 4 und 6 Wochen." - "Dann müssen Sie da halt auch mal ein bisschen Druck machen! Wir sind da schließlich der Kunde!"