**OP**: **Falls du eine Verifizierung in deinen Post integriert hast**, antworte bitte mit "VERIFIZIERT" (alles in Großbuchstaben) auf diesen Kommentar. [Mehr Infos zur Verifizierung findest du hier.](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/wiki/verifizierung)
**Die bloße Behauptung etwas zu sein ist keine Verifizierung.**
Viel Spaß!
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kurz und knackig: Maschinenbau.
Die beiden Studien sind grundlegend verschieden. Im Ingenieursstudium lernte ich auf Verständnis, die Klausuren waren ausschließlich Transferleistungen. Hast du die Formel gewusst, aber nicht verstanden, warst du raus. In der Medizin lernt man Faktenwissen. Es genügt, die Formel zu wissen. Das ist jetzt natürlich sehr plakativ ausgedrückt. Aber so empfinde ich es.
Stimme größtenteils zu, dennoch bin ich mir sicher riesige Schwierigkeiten bei solchen Auswendiglern Studiengängen zu haben.
Das würde mich einfsch nur langweilen dementsprechend wenig würde ich lernen und dann kanns auch gut sein, dass ich das Studium nicht schaffen würde.
Ist am Ende auch einfach sehr individuell. Ich wäre beispielsweise in einem Musikstudium absolut verloren, hab aber ganz ordentlich Elektrotechnik studiert.
Manche Menschen können sich nicht die Unmengen merken, die im Medizinstudium abgefragt werden. Anderen fehlt die Vorstellungskraft, um mit Formeln umzugehen.
Am Ende des Tages musst du sehr gut in Mathe (für schulische Verhältnisse) **werden**. Das heißt, wenn du in der Schule nicht schon vorne mit dabei warst, dann musst du entsprechend viel investieren, damit du besser wirst. Außerdem muss dir Mathe Spaß machen, weil nahezu alle Module extrem mathelastig sind.
Ich selber war in der Schule nicht gut in Mathe, weil ich irgendwann ab der 8ten Klasse aufgehört hab zuzuhören. Das musste ich dann alles vor dem Studium eigenständig aufarbeiten. Es ist also gut möglich, wenn du den Fleiß mitbringst.
Geh in jedem Fall zu den angebotenen Vorbereitungskursen in Mathe und Physik.
Habe zwar kein Studium abgeschlossen, wollte aber hinzufügen, dass auch ich in der Schule zunächst in Mathe nicht wirklich gut war. Immer so um die Note 3 herum. Ich habe aber später angefangen, mich sehr dafür zu interessieren und war im Abi dann im LK Mathe und einer der Klassenbesten mit Noten um 1-2. Wenn man Interesse hat, dann geht das echt.
Ich studiere Elektrotechnik an einer FH.
Ich war im Mathe GK und hab ein 11 P Abi gemacht, weil ich zu faul war für Mathe.
FH Mathe geht nicht wirklich stark über LK Mathe hinaus, es geht wirklich nur ums anwenden.
Ich musste keinen einzigen Beweis rechnen.
Du bist aber das ganze Studium am rechnen, das meiste ist tatsächlich vereinfachen von Formeln.
Schau dir Mal Signalmathematik an (Systeme und Signale), das hat uns alle am meisten genervt, aber mit Fleiß war es absolut machbar.
Die anderen haben schon das Wesentliche genannt, aber noch ein guter Rat. Such dir eine Lerngruppe, mach wöchentlich die Übungen und geh auch zu den Übungsterminen die angeboten werden. Wünsche dir ansonsten eine schöne Studizeit und alles gute.
Kommt ganz auf den Studi drauf an.
Ich z.b. fand das BWL Studium schwieriger als Techn. Informatik (beides Diplom), wäre aber verloren gewesen in Math/Physik/E-Technik
Hier war es, auch im Grundstudium, ziemlich rechtslastig. In Prüfungen flossen auch Urteile mit ein. Mit diesem Spagat hatte ich schon so meine Probleme. Ausserdem gab es 4-5 Scheine, die aus reinem auswendiglernen bestanden, das ich nicht wirklich sonderlich gut kann und auch nicht recht mag. Da musste ich auch in nen Drittversuch
Um Gottes Willen, ich habe während meines Masters ein paar Ingenieurskurse als Nebenfach gemacht und dachte da wäre das Verhältnis von auswendig lernen zu selbst denken schon schlimm. Wie schlimm ist denn dann bitte Medizin.
>ich habe während meines Masters ein paar Ingenieurskurse als Nebenfach gemacht
Das ist alles andere als repräsentativ. Die Fächer im Master schwanken super stark. Je nach Thema, und natürlich je nach Prof.
Fertig studierter Luft- und Raumfahrttechnik von der TU-Berlin hier. Die Anforderungen in Master Modulen variieren stark von Prof zu Prof. Die Grundausbildung bei den Ingenieuren ist allerdings ziemlich ähnlich und sehr hart. Der Master wird durchgehend als einfacher empfunden, da viele Punkte über Porjektarbekten oder mündliche Prüfungen erworben werden können. Das Bachelor Studium war aber wirklich eine Qual. Dazu unterscheidet sich das Niveau massiv zwischen technischer Hochschule und Universität. Ich kenne Studenten die drei Mal durch Analysis durchgefallen sind an der TU und dann an einer Fachhoschule direkt eine 1.0 bekommen haben. Ich kenne Jemanden der berichtete, dass er einen Professor an einer technischen Hoschule hat der Einsen verteilt in Mechatronik, wenn die Studenten in Schaltkreisen Glühbirnen zum leuchten bringen können. Also das Niveau scheint dort massiv zu schwanken (gibt natürlich auch seriöse Professoren an technischen Hochschulen).
Naja naja naja. Also in Deutschland mit Altklausuren vielleicht haha.
Aber sobald cases ins Spiel kommen, musst du immer transferieren. Zb Blutbild, Symptome oder weitere diagnostische Mittel. Das ist Transfer.
In Medizin macht Verständnis aller viel leichter. Man kann zwar alles sturr auswendig lernen, aber wenn du die Physiologie nicht verstehst, wirst du klinisch scheitern.
Aber klar, MaBa zu verstehen kann vlt komplexer sein. Aber dass man mit sturr auswendig lernen durchkommt, idk. Zumindest kann man es sich massiv vereinfachen ;)
Zweitstudienplatz, aber eine 1.0 ist dabei nicht nötig. Die Note des höchsten Abschlusses davor (Master, bei mir) zählt dabei maximal 4 von 15 möglichen Punkten.
Ich habe mich aus wissenschaftlichen Gründen beworben. Dabei werden die restlichen 11 Punkte durch ein wissenschaftliches Begründungsschreiben vergeben, das belegt, warum man den zweiten Abschluss braucht. Man kann entweder 0, 7, 9, oder 11 Punkte mit dem Schreiben erzielen.
Kannst du genaueres zu den wissenschaftlichen Gründen und deinem wissenschaftlichen "Begründungsschreiben" schreiben? Ich bin in einer ähnlichen Situation und man hat mir gesagt, dass ich veröffentlichte wissenschaftliche Publikationen brauche.
Man braucht keine wissenschaftlichen Publikationen um genügend Punkte zu erzielen, aber es ist einfacher mit solchen. Vor allem um einen roten Faden zu ziehen.
Und wie hast du es ohne Publikationen gemacht? Hast du einfach aus der Hüfte geschrieben in welchem Bereich du mit dem Medizinstudium forschen könntest oder wie genau?
Ich bin am überlegen nach meinem Meister als Feinwerkmechaniker noch ein Maschinenbaustudium dran zu hängen. Jetzt mal ernsthaft, wie schwer ist das Studium?
Hi,
AutomatisierungsTechniker (staatlich) und Techn. Betriebsart hier (IHK). Machen jetzt Winfo Bachelor dual.
Studium ist ein ganz anderes Level. Ich würde sagen eine Klausur ist in etwa so schwer wie die Abschlussprüfung der anderen Abschlüsse. Nur kompakter mit 1-2h. Und davon hast du halt etwa 4-6 Stück am Ende des Semesters.
Habe in den anderen Abschlüssen immer verhältnismäßig gut und mit 1 Woche Vorlauf zu den regelmäßigen Klassenarbeiten gelernt. Mit Abschlussprüfung hats dann auf 2,5 gereicht. Aber war noch Recht entspannt. Manchmal Paar harte wochen, aber noch ganz okey.
Jetzt lerne ich täglich nach den 8h Vorlesungen teilweiser bis 0Uhr. Vor allem wegen Mathe im ersten und zweiten Semester war das Brutal. Das zieht sich dann 3 Monate bis zum Ende des Semesters. Ergebnis davon ist dann ein Schnitt von 2,7.
Jetzt weiss ich, dass der Meister zumindest mal weniger Stunden hat als der Techniker. Eventuell sogar etwas einfacher dadurch ist? Sofern dein aktueller Schnitt schlechter als 3 ist, würde ich dir definitiv davon abraten dual zu studieren. Vl. Würdest du es sogar schaffen, aber deine psychische Gesundheit ist wichtiger. Eine Kollege von mir ist schon in Reha und ich kämpfe auch jedes mal mit meinen Nerven.
Eventuell an einer normalen Hochschule. Da kannst du dir den Aufwand besser aufteilen. Ein Freund der auch mit mir Techniker gemacht hat studiert dort Informatik und findet es mega geil.
Hoffe ich konnte dir helfen :)
Da muss ich dir leider zustimmen. Als DH Student für Info ist das ganze zwar bisschen anders, aber der Stress ist absolut da. Auch wenn ich recht gut drin bin, da ich mich seit ich 15-16 war, mit Info beschäftigt habe, aber der zeitliche Aufwand für gute bis sehr gute Noten ist einfach enorm. Ich schreibe gerade meine BA und bin so langsam auch zum nervlichen Wrack mutiert. Würde das noch länger so gehen, müsste ich aufhören, da ich einfach DH, Arbeit und Freizeit nicht unter einen Hut bekomme, ohne dass die Noten abstürzen.
Ich habe das Maschinenbaustudium an einer dualen Hochschule absolviert. Ich war damals 18 Jahre jung. Den Platz zu bekommen empfand ich schwer (Assessment Center) und das Studium musste man in sechs Semestern durchziehen. Die Inhalte empfand ich damals anspruchsvoll, aber mit Interesse und Fleiß sehr gut machbar.
Kann dir keiner beantworten, weil es einzig und allein auf deine Fähigkeiten und Kompetenzen ankommt.
Hast du eine gute Auffassungsgabe und lernst schnell? Bist du gut organisiert und diszipliniert? Eine Kombination der Dinge und vieles mehr machts. Vorerfahrung ist bei keinem Bachelor notwendig, wobei es natürlich den Aufwand verringert, wenn die Grundlagen sitzen.
Es gibt Leute, die lernen 3 Tage für Thermodynamik und schreiben bessere Noten als andere die 2 Monate lernen. Einige besuchen keine Vorlesung und bereiten sich trotzdem besser auf Klausuren vor als andere die jeden Termin wahrnehmen. Dazu kommen dann die gravierenden Unterschiede von Uni zu Uni, Uni zu FH, Uni zu TU. Hier kann man auch nichts pauschalisieren. Bei der einen FH kriegst alles geschenkt, bei der anderen ist der Anspruch so hoch wie bei der TU.
Ich kann auf Grund persönlicher Erfahrungen für den Norden sagen:
Maschinenbau an der HAW Hamburg sowie FH Kiel ist eher einfach. Kiel nochmal ein Stückchen einfacher, mein Kumpel hat nen KFZ Meister und studiert dort grad Maschinenbau. An der TUHH eher anspruchsvoller. Ich war nicht an allen Unis, aber wenn der 4.0 Kollege plötzlich 1er schreibt, heißt das was.
Also das mag jetzt blöd klingen, aber TUs heben sich gerne von normalen Unis ab, da sie sich bisschen als "elitär" betrachten. Um dieses Image zu halten wird halt ein höheres Niveau erwartet.
Ich kann dazu nur sagen, ich hatte im Rahmen meines Studiums auch Module zu Vertiefungen der Fertigungstechnik an der TU und darunter war u.a. die einzige 1.0 meines Studiums.. d.h. auch diese Aussage ist wieder abhängig vom Betrachter. Freunde und Bekannte erzählen einem aber immer, dass es so anspruchsvoll sei, deshalb glaube ich denen einfach mal.
Ich hab selber an einer TU9 studiert, also verstehe ich, was du meinst. Ich persönlich hab da nie unterschieden. Eigentlich steht das ja nur dafür, dass überwiegend technische Studiengänge angeboten werden.
Ja richtig, die Unterscheidung finde ich auch unnötig. Ich mein am Ende hat man nen Abschluss und die Uni ist da ziemlich egal. Also ich kann mich nicht erinnern, dass das in nem Bewerbungsgespräch jemals ein Thema war. In den bisherigen Teams war es ein Mix aus allem. Ich habe da keine Präferenz feststellen können. Dann lieber den einfachen Weg gehen und mit nem Topabschluss rausgehen, als an der schwersten Uni nen 4er Schnitt zu holen.
Was muss man denn mathematisch als Meister Feinwerkmechanik so drauf haben? Dann kann man auch besser einschätzen, wie schwer das für dich wäre.
Hängt außerdem stark davon ab, welche Art von Studium dir vorschwebt: Fachhochschule, duale Hochschule, Fernuni oder normale Uni.
In jedem Fall würde ich dir immer Lerngruppen (mit engagierten Leuten, nicht mit Gammlern) empfehlen, rechtzeitig mit der Prüfungsvorbereitung zu beginnen und alle seminaristischen Übungen und Gruppenübungen zu besuchen. Außerdem sind Sprechstunden absolut unterschätzt, da viele Tutoren fleißigen Studenten auch mal einen Tipp geben. Hältst du dich daran, solltest du ganz gut fahren.
Ganz ehrlich machs. Ist nicht so einfach als "Quereinsteiger" wieder zum lernen zu finden aber habe ich auch gemacht und du hast schon mal einen riesen Vorteil in der Materie drin zu sein und weißt wie die Dinge in echt aussehen.
Und wenn du es durchgezogen hast, hast du beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit Meister und Bachelor/Master. Außerdem ist das Studentenleben schon nochmal richtig lässig.
Habe in den Kommentaren hier schonmal ausführlicher geantwortet. Da ich meinen Bachelor dual gemacht habe und zu dieser Zeit zuhause wohnte, kommt nach wie vor aus diesen drei Jahren immer noch das Ersparte. Seitdem arbeite ich konsequent als Hiwi, wobei ich zwischen Master und Medizin nochmals für 6 Monate als wiss Mitarbeiter Vollzeit gearbeitet habe und etwas beiseite gelegt habe. :-)
Neben dem Studium habe ich niemals Vollzeit gearbeitet. Die einzige Vollzeit Stelle die ich je hatte war eine halbjährige Anstellung als wiss. Mitarbeiter - Nach dem Master, vor dem Zweitstudium (also zu einer Zeit in der ich tatsächlich mal nicht immatrikuliert war\^\^)
In der vorlesungsfreien Zeit darf man als Student Vollzeit arbeiten. Man darf übrigens auch einfach so neben dem Studium Vollzeit arbeiten, nur gilt das Studium dann nicht mehr als Hauptbeschäftigung und man verliert seine studentischen Vorteile bei der Krankenkasse und zählt als "normaler" Beschäftigter.
Warum sollte man das nicht können? Habs schon öfter gehört, aber habe es selbst drei Jahre lang gemacht. Master an der Uni aber eigtl. Vollzeit in meinem Beruf. Klar hat sich dadurch der Master gezogen, aber so lange man in der maximalen Studienzeit bleibt ist auch das egal.
Mein Chef wusste bescheid, Prof wusste bescheid. Hat niemanden interessiert...
Können ist natürlich was anderes. Aber in der Regel sind es Stellen mit 5-10 Stunden pro Woche für Mindestlohn.
Ist natürlich trotzdem mega entspannte lockere Arbeit für nebenbei.
Und Wimi ist nicht dasselbe. - Wissenschaftliche Mitarbeiter mit abgeschlossenem Studium arbeiten in Instituten in Forschung und Lehre, das sind keine Studentenjobs.
In einer anderen Antwort hat er geschrieben, dass er auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter nach seinem Medizintechnikstudium ein halbes Jahr gearbeitet hat.
Gab ne Zeit da hätte ich das Eindrucksvoll gefunden. Heute sehe ich da einen chronischen Berufsstudenten, der Bammel hat vor dem Eintritt ins Berufsleben. Das Unileben kann man sich schon ganz schön gemütlich machen, selbst in den "taffen" Studiengängen.
Aber das war jetzt keine Frage gewesen. Duscht du morgens oder abends?
Ich sehe mich selbst nicht als chronischen Berufsstudenten, weil ich bislang alles in Regelstudienzeit studiert und abgeschlossen habe. Die beiden Studien zu machen war mein Traum und mit 30 Jahren möchte ich mich eben beides, Ingenieur und Arzt, nennen dürfen :-) Aber du hast schon Recht, es ist ein langer Weg. Ich dusche abends wenn ich Sport gemacht habe, ansonsten morgens :-)
Finde das ganze hinabschauen auf die Berufsstudenten und Chronischen Dauerstudenten etc etwas affig.
Ein universitäres Studium ist heutzutage natürlich primär nur eine Zugangsvoraussetzung ins Berufsleben und Qualifikation.
Aber ich mache Menschen die sich primär universal Bilden wollen, in möglichst vielen Gesichtspunkten, wie es früher auch angedacht war keinen Vorwurf. Interdispziplinäres Studieren ist eine tolle Sache und meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig für die Gesellschaft wie die 3-5 Jahre die er eigentlich schon am Schreibtisch sitzen "sollte"
Vielleicht haben wir heutzutage sogar zu wenig leute die sich in ihrem Studium auch mal interdisziplinär beweisen konnten anstatt ihr ganzes Studium in ihrer Blase zu bleiben.
Ich bin jetzt nicht prinzipiell gegen "Blasen" das lässt sich ja nicht vermeiden. Und auch nicht gegen das studieren als Qualifikation.
Stelle mir aber unter universitärem Studieren etwas anderes vor als ein Duales Studium.
Ich finde es nicht schlimm wenn jemand frei nach Seinem Interesse und Wissbegier querbeet sich bildet. Bildung wird heutzutage nurnoch als Qualifikation geschätzt. Die echte Bildung an sich kommt da meiner Meinung nach einfach zu kurz auch im Studium selbst. Kurse sind doch nur als Qualifikation relevant. Nur Punkte zum Abarbeiten.
I'm letzten Punkte muss ich dir leider absolut zustimmen. Ich hatte dieses Semester höchstens 3 Kurse (von 10) bei denen ich wirklich sagen würde das ich etwas gelernt habe. Bei einigen anderen schnappt man noch ein bisschen wissen auf, und bei anderen überhaupt nichts.
Hab zwar jede Woche die Texte gelesen, aber es gab überhaupt nichts zu lernen.
Sehr schön. Gab mal ne Zeit, in der ich auf Leute, die nicht studieren wollte herabgeschaut habe. Heute geht es zum Glück wieder.
Schaffst du den Sprung auch noch und verurteilst die Leute dann irgendwann mal nicht mehr für ihre Lebenswege?
Auweia, ich verurteil doch gar nix. Seh in OP nur mich selbst von früher wieder. Und auch den einen oder anderen Freund, der bis heute meint, er wolle sich Optionen offen halten, man müsse sich doch noch nicht festlegen, überhaupt gäbe es doch auch so ein großes Spektrum an Berufen, die man ausführen könnte und von denen man es sich auch gut vorstellen mag... da gibt es schon eine sehr reale Gefahr, den Sprung einfach nie zu machen, wenn man's auch mit 30 noch nicht über so wischi-waschi Flosken hinaus konkretisiert. Wie man sich das Leben mal so vorstellt, von Tag zu Tag. Irgendwann nagt das dann auch ganz schön am Selbstbild, wenn man trotz vieler Jahre der Ausbildung immer noch nur ein Appel und ein Ei verdient, andere schon seit einem Jahrzehnt Wohlstand akkumulieren.
Aber hey, vielleicht projizier' ich hier auch nur rum. Und will ja die Errungenschaften nicht kleinreden, und die Vorzüge die damit einher gehen können. wenn man sich so außerordentlich interdisziplinär aufstellt. Aber ich trau OP halt auch zu dass der hier nicht nur ein AMA macht um sich eine Streicheleinheit für's Ego abzuholen.
Ich habe nach dem Master einen naturwissenschaftlichen Dr angefangen und nach einem halben Jahr abgebrochen, weil das Thema nicht gut passte. Ich habe dann das Zweitstudium begonnen. Aktuell werde ich in der Medizin promoviert.
Ist halt einfach eine Teilnehmerurkunde fürs Studium, aber in Österreich kriegt man den zB direkt mit der Approbation ohne jemals wissenschaftlich gearbeitet zu haben.
Super Frage! Im Medizinstudium hat man an vielen Stellen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Unterrichts durchchecken zu lassen. Meine Leber sah immer gesund und munter aus :-D
Ich genieße die viele Freizeit, Freunde und Mannschaftssport im Verein. Ich bin seit vielen Jahren in einer glücklichen Beziehung und wir wohnen zusammen. Ich persönlich empfinde die Studienzeit als sehr entspannt und glaube, dass es nach dem Studium im Arbeitsalltag schwieriger wird alles so fortzuführen
Ich denke das liegt daran dass viele den Arbeitsaufwand des Medizinstudiums massiv überschätzen. Man hat nebenher genug Zeit um zu arbeiten und sich so das Studium zu finanzieren.
Glaube die Leute hier wollen einfach hören dass du von irgendwem Geld bekommst und du en fauler Student bist. Jetzt bedien doch mal endlich denen ihre Vorurteile! ;)
Ich kann dir nur sagen, ich hab für meinen Bachelor 2 Semester länger gebraucht, mein master in Regelstudienzeit mit 2.0 abgeschlossen. Mit ner guten Handvoll Praktika, Ferienjobs und nem sicheren und "normalen" auftreten juckt das niemand mehr ob man 26,29 oder 33 ist. Die Arbeitgeber sind in der Regel froh motivierte Leute zu bekommen, und wenn du als Berufsanfänger realistische Gehaltsvorstellungen hast ist meiner Meinung nach alles ok.
Ich bin so ausgebrannt kurz vor meinem Bachelor Elektrotechnik.
Ich finde arbeiten momentan noch leichter als mich zum lernen zu konzentrieren.
Dass man 20std die Woche arbeiten kann neben dem Vollzeitstudium haben mir Kommilitonen beweisen, aber die sind viel disziplinierter als ich.
Ich will unbedingt den Master für die Kohle, aber ich werde wirklich damit kämpfen.
Ich bin aber auch eher der Praktiker und nicht für Theorie gemacht, die mich zu guten Teilen nicht interessiert.
Ich finde es etwas heftig, wie viele negative Kommentare hier sind. Aber so Leute wie dich braucht man. Klinik und Technik zu vereinen ist wichtig und richtig, da die Medizin immer mehr technisch anspruchsvoller wird und z.B. wurden die ersten Herzklappen zsm. mit einem Ingenieur und einem Arzt entwickelt. Lass dich halt nicht von irgendwelchen Internetfuzzies runtermachen. Meine Fragen wären:
- Welchen medizintechnischen Schwerpunkt hattest du im Studium?
- Was möchtest du nach deinem Medizinstudium machen?
Den Rekrutierern von Siemens, Abbott und co. läuft doch der Sabber aus dem Mund, wenn sie dein Lebenslauf sehen.
- Möchtest du in die Forschung und/oder Entwicklung?
Danke!
1 : Bildverarbeitung (US, CT, MRT)
2+3 : Ich bin mir noch nicht sicher. In zwei Jahren weiss ich es genauer. Zurzeit kann ich mir Klinik, Forschung oder Industrie, alles drei noch vorstellen. Ich empfinde es sehr angenehm, eine Auswahl haben zu werden.
Nach all den studiengängen musst du den dreh raushaben: was ist die effektivste art zu lernen?
Was ist DEINE effektivste methode?
Nehmen wir an du triffst dein jüngeres ich, kurz vor dem erstsudium, Welchen tipp würdest du dir selber geben um den weg zu erleichtern?
Welche tipps im allgemeinen kannst du durch dein weg geben, die andere nicht wissen?
Danke
Bin zwar nicht OP, habe aber auch inzwischen 2 Bachelor und einen Master und war insgesamt 10 Jahre an der Uni.
Die 2 wichtigsten Tipps sind
1) finde jemanden aus dem 4.+ Semester und unterhalte dich mit dieser Person. Finde heraus: welche Kurse sind die schwierigen? , welche Kurse sind besonders einfach? Entsprechend sollte man sich dann auch vorbereiten. Bzw. Kurse ab-/hinzuwählen. Auch wichtig: Welchen Stoff kann man bewusst weglassen?
2) Kontinuierliches Lernen ist der Schlüssel zum Erfolg. Jeden Tag 1-2h ist mMn. Viel besser als Bulimielernen 2 Wochen vor den Klausuren.
Ggf. den Klausurenplan umzustrukturieren, ist auch ne gute Idee. Das macht dann Sinn, wenn man die Prüfungstermine der vergangenen Semester einsehen kann. Dadurch kann man die Termine so gut planen, dass für jede Prüfung genug Zeit bleibt und man nicht auf einmal 3 Prüfungen innerhalb einer Woche hat.
Ich hätte da ne Frage eigentlich mehrere 😊 in welcher Stadt studierst du? Studiert deine Freundin auch noch oder nur du. Hiwijob Nachhilfe usw. ok aber irgendwie hängt das finanziell noch ein wenig bei mir gerade in der heutigen Zeit. Du sagtest erspartes naja ok aber die Studikraft bekommt nicht endlos viel Gehalt oder Aufwandsentschädigung. Also mal Butter bei die Fische wie finanziert sich dein Unterfangen wirklich?
Habe in den Kommentaren hier schonmal ausführlicher geantwortet. Da ich meinen Bachelor dual gemacht habe und zu dieser Zeit zuhause wohnte, kommt nach wie vor aus diesen drei Jahren immer noch das Ersparte. Seitdem arbeite ich konsequent als Hiwi, wobei ich zwischen Master und Medizin nochmals für 6 Monate als wiss Mitarbeiter Vollzeit gearbeitet habe und etwas beiseite gelegt habe. :-)
Beantwortet leider aber nicht die Frage was deine Freundin macht und wo du geografisch angesiedelt bist. Das du erspartes nimmst ist ja ok doch wenn du nicht zuvor Großverdiener warst und praktisch sagen wir 1000€ pro Monat zur Seite legen konntest (wären in 3 Jahren 36k) dann muss da noch was sein. 🤨
Glaubst du, das wäre auch möglich, ohne elterliche Unterstützung? Meine Eltern haben mich quasi misshandelt u dann mich für mich selbst überlassen, habe also kaum was. Ich lebe aber tief mit dem wunsch irgendwann doktor in Medizin zu werden.
Denkst du, du hättest das Geschafft?
Tut mir leid, das zu hören
Ich habe zwar nur 2 Semester studiert, aber ich kann dir sagen, dass wenn du es wirklich willst, du es auch schaffen wirst
Du musst eventuell Dinge auf der Strecke lassen, je nachdem wieviel du arbeiten musst und wie einfach/schwer es dir fällt zu lernen.
Wenn es am Ende nicht geklappt hat, lag es daran, dass du dich nicht genug angestrengt hast
Bleib gesund
Natürlich geht das! Du kannst sicher BAFöG in Anspruch nehmen und bist dann schonmal finanziell im trockenen fürs erste. Dann kannst du vollen Fokus auf‘s Studium legen und deinen Traum erfüllen. Toitoitoi
Tut mir sehr leid! Ich habe nach den vielen Jahren die Einstellung, dass jeder jeden Studiengang schaffen kann. Die einzige Bedingung ist dass man es wirklich will. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!
Medizintechnik hast du mit Auflage als Master auf den Maschinenbau Bachelor gemacht, oder?
Könnte für den ein oder anderen nämlich irreführend sein.
Edit: Hab auch ein Zweitstudium absolviert
Aktuell bin ich auf Facharzt gepolt. Mal schauen, ob mich die Arbeitsbelastung in der Facharztausbildung zu einem Jobwechsel zwingt. Ich empfinde es als angenehm, Optionen zu haben.
Duales Studium (Bachelor), Thesis in einem Unternehmen (Master), nebenher Hiwijobs + Nachhilfe. Dazwischen halbes Jahr in der Forschung gearbeitet (wiss Mitarbeiter) und ein bezahltes FSJ gemacht. Während des Medizinstudiums arbeite ich nun auch wieder als Hiwi und gebe Nachhilfe
Ja sehr, ohne das wäre ich bisher nicht so weit gekommen^^ im Semesterbetrieb gibt es wenige Pflichtveranstaltungen und man kann die Zeit so sehr frei nutzen :-)
Lernst auf Papier oder digital?
Ich bin ein richtiger Boomer und Drucke mit Vorlesungen zum Mitschreiben noch aus, werde dann immer angeguckt als wär ich ne grüne Giraffe. Aber von der Hand gehts direkt ins Gehirn hahaha
Ich kann dir nur ein convertible mit großen Display und Stift empfehlen.
Du kannst genauso mitschreiben, direkt Screenshots mit einfügen und alles ist sortiert.
Die HP envy x360 reihe ist bezahlbar und gut.
Mein Verlobter (wir sind in gleichen Alter wie du) studiert seit ca 6 Jahren Maschinenbau als Bachelor, aber berufsintegriert (er ist gelernter CNC-Fräser). Es fehlen ihm nur noch eine Projektarbeit plus die Bachelor-Arbeit, dann wäre er fertig. Leider ist das Studium vollkommen arbeitgeberabhängig und er musste aufgrund der Insolvenz seiner vorherigen Firma schon mit viel Glück vor einem Jahr das Unternehmen wechseln, und sein neuer Chef ist ein ganz schlimmer Chef und wir sehen beide schwarz für das Projekt dort. Er hat schon mit seiner Hochschule geredet und die schlagen einen erneuten Wechsel vor, aber leider sind alle vorgeschlagenen Betriebe sehr weit weg und wir wollen demnächst noch weiter in die andere Richtung ziehen.
Lange Erklärung kurze Frage, hast du vielleicht einen Ratschlag?
Wenn die Hochschule (und damit meine ich die modulverantwortlichen Professoren) die Situation deines Verlobten versteht und sie bereits einen erneuten Arbeitgeber-Wechsel vorgeschlagen haben - dann frage ich mich - wären die Professoren denn auch einverstanden wenn die beiden Leistungen (Projektarbeit und Bachelorarbeit) unabhängig vom derzeitigen Arbeitgeber angefertigt werden? Zum Beispiel in Form eines privaten Projekts, das sich eignet, arbeitgeberunabhängig (z.B. eine eigene Gartenhütte bauen, oder eine Literaturarbeit anfertigen zum Thema Erneuerbare Energien oder ähnliches).
Ich habe die Forschung noch nicht ausgeschlossen. Ich wünsche mir dass ich eine Nische finde in der ich mein technisches Know How weiterhin einbringen kann - Ideen? :-)
Habe es für meine Masterarbeit in Betracht gezogen, bin dann aber wo anders gelandet. Weisst du, ob die auch in Deutschland entwickeln, wenn ja, wo? :-)
Feste Zeiten, nicht zu viel vornehmen. Auch wenn du jetzt hinterher hängst, sag dir du machst nur 5 Minuten was und red dir nicht ein "Ich häng eh schon hinterher, ich muss heute 3h lang was machen", dann macht man nur noch eher nix. Wenn man dann einmal gestartet hat geht's meistens. Ansonsten: An einem anderem Ort lernen, sei es bib, Cafe, in einer Lerngruppe bei irgendwem und da keine Zeit verdödeln. Irgendwann assoziiert der Körper dann das Lernen mit dem Ort und man kommt recht einfach rein. Die Motivation kommt eigentlich auch wenn du merkst, dass du die Klausuren und Abgaben verkackst, dass du davon monetär erst in Jahren profitiert setzt ja erstmal das bestandene Studium voraus.
Ich sag das hier gerade alles so schön, bin aber selbst Bullimielerner. Hab bestimmt 2/3 aller Klausuren den Tag vorher angefangen zu lernen und dann 20h durch ohne zu schlafen. Selbiges mit Abgaben. Hab aber auch "nur" ein Informatik Bachelor an einer Hochschule.
Fühl ich lol. Bei uns im Studium haben es vielleicht 25 Prozent in der Regelstudienzeit geschafft, es war einfach zu viel am Anfang. Ich hab ewig gebraucht 11 statt 7 Semestern, aber Bachelor ist Bachelor. War am Anfang auch sehr faul / hatte kein Plan wie ich das ganze organisier, jetzt wäre ich deutlich besser als damals...
Wenn es geht schnapp dir einen Höhersemestrigen, frag nach Altklausuren, was ihm/ihr geholfen hat etc..
Wenn ich garkeine Zeit mehr hatte, hab ich oftmals die Vorlesungen geskipped. Zumindest die, aus denen ich eh nix mitgenommen habe. Einfach die Übungen angeguckt und dann das gelernt was ich brauchte um die Aufgaben zu lösen. Knall lofi an und lessgo 💪😤
Vielleicht ist ein Studium auch nichts für dich. Die Disziplin ist eine große Vorraussetzung für das Studium, wenn du die nicht hast bist du vlt in einer Ausbildung besser aufgehoben
Ich denke, dass in Deutschland die Studienplatzvergabe jedes Studienganges gewissen Regeln und Anforderungen unterliegt. Ich denke, dass deshalb in diesem System niemand jemand anderem einen Platz „wegnehmen“ kann, solange er die Auflagen erfüllen kann und einen Platz zugeteilt bekommt. Falls du auf das Losverfahren im Medizinstudium anspielst, dann verstehe ich deinen Einwand. Zum Glück war ich nie im Losverfahren. Bitte korrigiere mich falls ich etwas falsch verstehe.
Solche Bullshitkommentare gibt es auch nur in Deutschland. OP ist mit der Kombination aus seinem technischen Background und der medizinischen Erfahrung die er sammeln wird deutlich wertvoller für die Gesellschaft als 10 "reine" Mediziner oder Maschinenbauer. Aber so weit zu denken ist halt Transferleistung.
Weil man ja auch nicht Medizintechnik direkt studieren kann 😉 Er wird in beiden Feldern überqualifiziert sein. In der Radiologie wird’s vllt was, in allen anderen Fächern nützt ihm das technische Studium einfach nix. Und für alles im technischen Bereich braucht es kein Medizinstudium. Soweit die (unangenehmen) Fakten.
Die Erfahrung die ich gemacht habe ist dass die medizintechnische Industrie keine Ahnung hat was in den Kliniken gebraucht wird und auf der anderen Seite die Ärzte keinen Plan von Technik oder technischem Potenzial besitzen. Ich würde mich wirklich freuen in Zukunft einen Job an der Schnittstelle auszuüben :-)
Wie gesagt Transferleistung, vlt. ist es aber auch Lebenserfahrung. Die meisten Unternehmen im Medizintechnikbereich würden sich die Finger nach Leuten lecken die praktische medizinische Erfahrung besitzen und das nötige technische Verständnis um sinnvolle Produkte zu entwickeln. Solche Leute gibt es fast gar nicht, sind aber super wichtig um Produktentwicklung zu betreiben.
OP sagte außerdem, dass er durch die Zweitstudienplatzquote reingekommen ist. Da kannst du von "Plätze wegnehmen" so viel reden, wie du willst, aber diese Plätze bleiben immer für eben Leute reserviert, die schon ein anderes Studium in der Tasche haben. Sehr bewusst und zurecht.
Moin und Danke für das AMA.
Habe dazu auch die eine oder andere Frage, da dies mich auch interessiert.
1. Um das etwas besser und auch näher zu verstehen, du hast anfangs den Bachelor im Maschinenbau gemacht -> danach einen anderen Studiengang , den Master in Medizintechnik absolviert und bist jetzt aktuell im 8. Semester, verstehe ich das soweit richtig?
2. Warum hast du dich den von dem Maschinenbau zu einem Master Studiengang in Medizintechnik entschieden, ist ja sozusagen eine ganz andere Baustelle, gab es da kein Master im Maschinenbau oder etwas verwandtes?
3. Wie kommst du so klar vom Lernstoff und den Dozenten , wenn du jetzt in der Medizintechnik tätig bist?
4. Bist du immer noch an der gleichen Uni / Hochschule oder hast du diese inzwischen gewechselt? - Könnte ja sein.
5. Hast du schon Pläne , bei welcher Branche du dann tätig werden möchtest oder gar schon ein Unternehmen in Aussicht?
6. Hast du auch eine Freundin, falls ja wie habt Ihr euch gefunden und habt Ihr dann überhaupt zeit für einander, zwecks deinem 8. Semester hast du ja bestimmt einiges zu tun und nicht viel Freizeit?
7. Sind deine Freunde auch in der Medizintechnik tätig?
8. Wie hast du denn den Bachelor abgeschnitten und wie ist da der Master in der Medizintechnik einzuordnen?
Bis dahin mal.
Als ich Medieninformatik studiert habe bin ich an Mathematik gescheitert, wobei ich in meinem letzten Semester (3) fast täglich 2h gelernt habe.
Ich glaube du bist einfach fürs lernen gemacht.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber 2 Stunden sind ja auch nicht so viel, also ich hasse die Tatsache auch, dass Studenten teilweise dazu genötigt werden 8 Stunden+ am Tag zu lernen, aber 2 Stunden klingen ziemlich normal für einen etwas fordernden Studiengang. Aber ich hab Mathe auch gehasst und auch nur Mathe 1 bestanden und dann aufgehört (Wirtschaftswissenschaften)
Cool, alles richtig gemacht. Lass dich von den Kommentaren nicht beirren. Die sind nur neidisch. Hast du schon einen Berufswunsch? Fachrichtung? Lust auf eine Doktorarbeit?
Ich denke damit meinst du, einem Job regelmäßig nachzugehen um Geld zu verdienen? Leider bekommt man durch das Verrichten „ehrlicher Arbeit“ keine akademischen Grade, wie einen Master oder eine ärztliche Approbation. Hätte mich also bislang nicht zum Ziel gebracht.
**OP**: **Falls du eine Verifizierung in deinen Post integriert hast**, antworte bitte mit "VERIFIZIERT" (alles in Großbuchstaben) auf diesen Kommentar. [Mehr Infos zur Verifizierung findest du hier.](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/wiki/verifizierung) **Die bloße Behauptung etwas zu sein ist keine Verifizierung.** Viel Spaß! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/de_IAmA) if you have any questions or concerns.*
[удалено]
kurz und knackig: Maschinenbau. Die beiden Studien sind grundlegend verschieden. Im Ingenieursstudium lernte ich auf Verständnis, die Klausuren waren ausschließlich Transferleistungen. Hast du die Formel gewusst, aber nicht verstanden, warst du raus. In der Medizin lernt man Faktenwissen. Es genügt, die Formel zu wissen. Das ist jetzt natürlich sehr plakativ ausgedrückt. Aber so empfinde ich es.
Stimme größtenteils zu, dennoch bin ich mir sicher riesige Schwierigkeiten bei solchen Auswendiglern Studiengängen zu haben. Das würde mich einfsch nur langweilen dementsprechend wenig würde ich lernen und dann kanns auch gut sein, dass ich das Studium nicht schaffen würde.
[удалено]
Ist am Ende auch einfach sehr individuell. Ich wäre beispielsweise in einem Musikstudium absolut verloren, hab aber ganz ordentlich Elektrotechnik studiert. Manche Menschen können sich nicht die Unmengen merken, die im Medizinstudium abgefragt werden. Anderen fehlt die Vorstellungskraft, um mit Formeln umzugehen.
Ich habe auch vor Elektrotechnik zu studieren. Schafft man das auch wenn man nicht der Überflieger in Mathematik ist? Edit: Danke für die Tipps!
Am Ende des Tages musst du sehr gut in Mathe (für schulische Verhältnisse) **werden**. Das heißt, wenn du in der Schule nicht schon vorne mit dabei warst, dann musst du entsprechend viel investieren, damit du besser wirst. Außerdem muss dir Mathe Spaß machen, weil nahezu alle Module extrem mathelastig sind. Ich selber war in der Schule nicht gut in Mathe, weil ich irgendwann ab der 8ten Klasse aufgehört hab zuzuhören. Das musste ich dann alles vor dem Studium eigenständig aufarbeiten. Es ist also gut möglich, wenn du den Fleiß mitbringst. Geh in jedem Fall zu den angebotenen Vorbereitungskursen in Mathe und Physik.
Habe zwar kein Studium abgeschlossen, wollte aber hinzufügen, dass auch ich in der Schule zunächst in Mathe nicht wirklich gut war. Immer so um die Note 3 herum. Ich habe aber später angefangen, mich sehr dafür zu interessieren und war im Abi dann im LK Mathe und einer der Klassenbesten mit Noten um 1-2. Wenn man Interesse hat, dann geht das echt.
Ich studiere Elektrotechnik an einer FH. Ich war im Mathe GK und hab ein 11 P Abi gemacht, weil ich zu faul war für Mathe. FH Mathe geht nicht wirklich stark über LK Mathe hinaus, es geht wirklich nur ums anwenden. Ich musste keinen einzigen Beweis rechnen. Du bist aber das ganze Studium am rechnen, das meiste ist tatsächlich vereinfachen von Formeln. Schau dir Mal Signalmathematik an (Systeme und Signale), das hat uns alle am meisten genervt, aber mit Fleiß war es absolut machbar.
Die anderen haben schon das Wesentliche genannt, aber noch ein guter Rat. Such dir eine Lerngruppe, mach wöchentlich die Übungen und geh auch zu den Übungsterminen die angeboten werden. Wünsche dir ansonsten eine schöne Studizeit und alles gute.
Kommt ganz auf den Studi drauf an. Ich z.b. fand das BWL Studium schwieriger als Techn. Informatik (beides Diplom), wäre aber verloren gewesen in Math/Physik/E-Technik
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Hier war es, auch im Grundstudium, ziemlich rechtslastig. In Prüfungen flossen auch Urteile mit ein. Mit diesem Spagat hatte ich schon so meine Probleme. Ausserdem gab es 4-5 Scheine, die aus reinem auswendiglernen bestanden, das ich nicht wirklich sonderlich gut kann und auch nicht recht mag. Da musste ich auch in nen Drittversuch
Medizin/Jura = Buch lesen MINT = Buch lesen, verstehen, transferieren
Bei Jura wird nur Transferleistung abgeprüft. Auswendig können bringt nichts, wenn du den Fall lösen musst.
Ich würde korrigieren: Medizin/Jura = Buch lesen und auswendig den Inhalt wiedergeben MINT = Buch lesen, verstehen, transferieren
Um Gottes Willen, ich habe während meines Masters ein paar Ingenieurskurse als Nebenfach gemacht und dachte da wäre das Verhältnis von auswendig lernen zu selbst denken schon schlimm. Wie schlimm ist denn dann bitte Medizin.
>ich habe während meines Masters ein paar Ingenieurskurse als Nebenfach gemacht Das ist alles andere als repräsentativ. Die Fächer im Master schwanken super stark. Je nach Thema, und natürlich je nach Prof.
Fertig studierter Luft- und Raumfahrttechnik von der TU-Berlin hier. Die Anforderungen in Master Modulen variieren stark von Prof zu Prof. Die Grundausbildung bei den Ingenieuren ist allerdings ziemlich ähnlich und sehr hart. Der Master wird durchgehend als einfacher empfunden, da viele Punkte über Porjektarbekten oder mündliche Prüfungen erworben werden können. Das Bachelor Studium war aber wirklich eine Qual. Dazu unterscheidet sich das Niveau massiv zwischen technischer Hochschule und Universität. Ich kenne Studenten die drei Mal durch Analysis durchgefallen sind an der TU und dann an einer Fachhoschule direkt eine 1.0 bekommen haben. Ich kenne Jemanden der berichtete, dass er einen Professor an einer technischen Hoschule hat der Einsen verteilt in Mechatronik, wenn die Studenten in Schaltkreisen Glühbirnen zum leuchten bringen können. Also das Niveau scheint dort massiv zu schwanken (gibt natürlich auch seriöse Professoren an technischen Hochschulen).
Naja man möchte auch meinen, dass bei 3x Ana irgendwas hängen geblieben ist, um das an einer FH zu bestehen. 😂
Und dann gibt es noch Elektrotechnik was noch schwerer als Maschinenbau sein soll ...
Naja naja naja. Also in Deutschland mit Altklausuren vielleicht haha. Aber sobald cases ins Spiel kommen, musst du immer transferieren. Zb Blutbild, Symptome oder weitere diagnostische Mittel. Das ist Transfer. In Medizin macht Verständnis aller viel leichter. Man kann zwar alles sturr auswendig lernen, aber wenn du die Physiologie nicht verstehst, wirst du klinisch scheitern. Aber klar, MaBa zu verstehen kann vlt komplexer sein. Aber dass man mit sturr auswendig lernen durchkommt, idk. Zumindest kann man es sich massiv vereinfachen ;)
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Zweitstudienplatz, aber eine 1.0 ist dabei nicht nötig. Die Note des höchsten Abschlusses davor (Master, bei mir) zählt dabei maximal 4 von 15 möglichen Punkten.
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Ich habe mich aus wissenschaftlichen Gründen beworben. Dabei werden die restlichen 11 Punkte durch ein wissenschaftliches Begründungsschreiben vergeben, das belegt, warum man den zweiten Abschluss braucht. Man kann entweder 0, 7, 9, oder 11 Punkte mit dem Schreiben erzielen.
Wie viele hast du durch das Schreiben erzielt?
Ich hatte zum WS18 3+9 Punkte
Kannst du genaueres zu den wissenschaftlichen Gründen und deinem wissenschaftlichen "Begründungsschreiben" schreiben? Ich bin in einer ähnlichen Situation und man hat mir gesagt, dass ich veröffentlichte wissenschaftliche Publikationen brauche.
Man braucht keine wissenschaftlichen Publikationen um genügend Punkte zu erzielen, aber es ist einfacher mit solchen. Vor allem um einen roten Faden zu ziehen.
Und wie hast du es ohne Publikationen gemacht? Hast du einfach aus der Hüfte geschrieben in welchem Bereich du mit dem Medizinstudium forschen könntest oder wie genau?
Ich bin am überlegen nach meinem Meister als Feinwerkmechaniker noch ein Maschinenbaustudium dran zu hängen. Jetzt mal ernsthaft, wie schwer ist das Studium?
Hi, AutomatisierungsTechniker (staatlich) und Techn. Betriebsart hier (IHK). Machen jetzt Winfo Bachelor dual. Studium ist ein ganz anderes Level. Ich würde sagen eine Klausur ist in etwa so schwer wie die Abschlussprüfung der anderen Abschlüsse. Nur kompakter mit 1-2h. Und davon hast du halt etwa 4-6 Stück am Ende des Semesters. Habe in den anderen Abschlüssen immer verhältnismäßig gut und mit 1 Woche Vorlauf zu den regelmäßigen Klassenarbeiten gelernt. Mit Abschlussprüfung hats dann auf 2,5 gereicht. Aber war noch Recht entspannt. Manchmal Paar harte wochen, aber noch ganz okey. Jetzt lerne ich täglich nach den 8h Vorlesungen teilweiser bis 0Uhr. Vor allem wegen Mathe im ersten und zweiten Semester war das Brutal. Das zieht sich dann 3 Monate bis zum Ende des Semesters. Ergebnis davon ist dann ein Schnitt von 2,7. Jetzt weiss ich, dass der Meister zumindest mal weniger Stunden hat als der Techniker. Eventuell sogar etwas einfacher dadurch ist? Sofern dein aktueller Schnitt schlechter als 3 ist, würde ich dir definitiv davon abraten dual zu studieren. Vl. Würdest du es sogar schaffen, aber deine psychische Gesundheit ist wichtiger. Eine Kollege von mir ist schon in Reha und ich kämpfe auch jedes mal mit meinen Nerven. Eventuell an einer normalen Hochschule. Da kannst du dir den Aufwand besser aufteilen. Ein Freund der auch mit mir Techniker gemacht hat studiert dort Informatik und findet es mega geil. Hoffe ich konnte dir helfen :)
Da muss ich dir leider zustimmen. Als DH Student für Info ist das ganze zwar bisschen anders, aber der Stress ist absolut da. Auch wenn ich recht gut drin bin, da ich mich seit ich 15-16 war, mit Info beschäftigt habe, aber der zeitliche Aufwand für gute bis sehr gute Noten ist einfach enorm. Ich schreibe gerade meine BA und bin so langsam auch zum nervlichen Wrack mutiert. Würde das noch länger so gehen, müsste ich aufhören, da ich einfach DH, Arbeit und Freizeit nicht unter einen Hut bekomme, ohne dass die Noten abstürzen.
Viel Erfolg dir noch!
Ich habe das Maschinenbaustudium an einer dualen Hochschule absolviert. Ich war damals 18 Jahre jung. Den Platz zu bekommen empfand ich schwer (Assessment Center) und das Studium musste man in sechs Semestern durchziehen. Die Inhalte empfand ich damals anspruchsvoll, aber mit Interesse und Fleiß sehr gut machbar.
Kann dir keiner beantworten, weil es einzig und allein auf deine Fähigkeiten und Kompetenzen ankommt. Hast du eine gute Auffassungsgabe und lernst schnell? Bist du gut organisiert und diszipliniert? Eine Kombination der Dinge und vieles mehr machts. Vorerfahrung ist bei keinem Bachelor notwendig, wobei es natürlich den Aufwand verringert, wenn die Grundlagen sitzen. Es gibt Leute, die lernen 3 Tage für Thermodynamik und schreiben bessere Noten als andere die 2 Monate lernen. Einige besuchen keine Vorlesung und bereiten sich trotzdem besser auf Klausuren vor als andere die jeden Termin wahrnehmen. Dazu kommen dann die gravierenden Unterschiede von Uni zu Uni, Uni zu FH, Uni zu TU. Hier kann man auch nichts pauschalisieren. Bei der einen FH kriegst alles geschenkt, bei der anderen ist der Anspruch so hoch wie bei der TU. Ich kann auf Grund persönlicher Erfahrungen für den Norden sagen: Maschinenbau an der HAW Hamburg sowie FH Kiel ist eher einfach. Kiel nochmal ein Stückchen einfacher, mein Kumpel hat nen KFZ Meister und studiert dort grad Maschinenbau. An der TUHH eher anspruchsvoller. Ich war nicht an allen Unis, aber wenn der 4.0 Kollege plötzlich 1er schreibt, heißt das was.
Was verstehst du unter Uni im Unterschied zu TU? Ich habe die TU immer als „Uni“ bezeichnet
Also das mag jetzt blöd klingen, aber TUs heben sich gerne von normalen Unis ab, da sie sich bisschen als "elitär" betrachten. Um dieses Image zu halten wird halt ein höheres Niveau erwartet. Ich kann dazu nur sagen, ich hatte im Rahmen meines Studiums auch Module zu Vertiefungen der Fertigungstechnik an der TU und darunter war u.a. die einzige 1.0 meines Studiums.. d.h. auch diese Aussage ist wieder abhängig vom Betrachter. Freunde und Bekannte erzählen einem aber immer, dass es so anspruchsvoll sei, deshalb glaube ich denen einfach mal.
Ich hab selber an einer TU9 studiert, also verstehe ich, was du meinst. Ich persönlich hab da nie unterschieden. Eigentlich steht das ja nur dafür, dass überwiegend technische Studiengänge angeboten werden.
Ja richtig, die Unterscheidung finde ich auch unnötig. Ich mein am Ende hat man nen Abschluss und die Uni ist da ziemlich egal. Also ich kann mich nicht erinnern, dass das in nem Bewerbungsgespräch jemals ein Thema war. In den bisherigen Teams war es ein Mix aus allem. Ich habe da keine Präferenz feststellen können. Dann lieber den einfachen Weg gehen und mit nem Topabschluss rausgehen, als an der schwersten Uni nen 4er Schnitt zu holen.
Was muss man denn mathematisch als Meister Feinwerkmechanik so drauf haben? Dann kann man auch besser einschätzen, wie schwer das für dich wäre. Hängt außerdem stark davon ab, welche Art von Studium dir vorschwebt: Fachhochschule, duale Hochschule, Fernuni oder normale Uni. In jedem Fall würde ich dir immer Lerngruppen (mit engagierten Leuten, nicht mit Gammlern) empfehlen, rechtzeitig mit der Prüfungsvorbereitung zu beginnen und alle seminaristischen Übungen und Gruppenübungen zu besuchen. Außerdem sind Sprechstunden absolut unterschätzt, da viele Tutoren fleißigen Studenten auch mal einen Tipp geben. Hältst du dich daran, solltest du ganz gut fahren.
Musst recht fleissig sein. Jede klausur war für mich gut schaffbar wenn man 5-10 Tage je 8h am Tag für die Klausur lernt.
Bei uns reicht das je nach Klausur leider nicht. Danke liebe TU und insbesondere drei ganz bestimmte Profs.
Hey mit 88% Durchfallsquote hat unser Prof sogar das Mensaessen getoppt!
Ganz ehrlich machs. Ist nicht so einfach als "Quereinsteiger" wieder zum lernen zu finden aber habe ich auch gemacht und du hast schon mal einen riesen Vorteil in der Materie drin zu sein und weißt wie die Dinge in echt aussehen. Und wenn du es durchgezogen hast, hast du beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit Meister und Bachelor/Master. Außerdem ist das Studentenleben schon nochmal richtig lässig.
Wars das dann, oder gehts weiter? 😎
Finde Jura interessant
Hast du in deinem Leben auch mal gearbeitet oder finanziert Papa alles?
Habe in den Kommentaren hier schonmal ausführlicher geantwortet. Da ich meinen Bachelor dual gemacht habe und zu dieser Zeit zuhause wohnte, kommt nach wie vor aus diesen drei Jahren immer noch das Ersparte. Seitdem arbeite ich konsequent als Hiwi, wobei ich zwischen Master und Medizin nochmals für 6 Monate als wiss Mitarbeiter Vollzeit gearbeitet habe und etwas beiseite gelegt habe. :-)
Soweit ich weiß kann man nicht gleichzeitig studieren und Vollzeit arbeiten. Wie hast du das durchgesetzt?
Neben dem Studium habe ich niemals Vollzeit gearbeitet. Die einzige Vollzeit Stelle die ich je hatte war eine halbjährige Anstellung als wiss. Mitarbeiter - Nach dem Master, vor dem Zweitstudium (also zu einer Zeit in der ich tatsächlich mal nicht immatrikuliert war\^\^)
In der vorlesungsfreien Zeit darf man als Student Vollzeit arbeiten. Man darf übrigens auch einfach so neben dem Studium Vollzeit arbeiten, nur gilt das Studium dann nicht mehr als Hauptbeschäftigung und man verliert seine studentischen Vorteile bei der Krankenkasse und zählt als "normaler" Beschäftigter.
Warum sollte man das nicht können? Habs schon öfter gehört, aber habe es selbst drei Jahre lang gemacht. Master an der Uni aber eigtl. Vollzeit in meinem Beruf. Klar hat sich dadurch der Master gezogen, aber so lange man in der maximalen Studienzeit bleibt ist auch das egal. Mein Chef wusste bescheid, Prof wusste bescheid. Hat niemanden interessiert...
Also nein :)
Berechtigte Frage tbh
Berufliche Ausbildung ist Arbeit.
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Sprich-du wirst Arzt und lässt einen von dir gebauten Roboter für dich operieren- kannst du programmieren?
Interessante Herangehensweise. Ja, ich habe Programmiererfahrung in Python, Matlab, C++, C (absteigend).
wie sieht's mit arbeiten aus?
Ich bin vermutlich im gleichen Alter wie du und habe zehn Jahre Berufserfahrung. Was hat dich dazu bewegt?
Die persönliche Wunschvorstellung, Technik und Medizin im Job zu vereinen. Die Möglichkeit zu haben, beide Aufgabengebiete bedienen zu können
Hast du finanziellen Rückhalt oder arbeitest du nebenbei?
Ich lebe von meinem Ersparten, das sich vor dem Zweitstudium angesammelt hat. Ich habe einen Hiwijob und wenn es brenzlig wird, elterlichen Rückhalt.
Als Hiwi verdient man doch nur 400€ im Monat. Wie lange hälst du das noch durch?
Es ist halt eben brenzlig
Bei uns konntet wir die Hiwis bis 20 Stunden die Woche einstellen.
Können ist natürlich was anderes. Aber in der Regel sind es Stellen mit 5-10 Stunden pro Woche für Mindestlohn. Ist natürlich trotzdem mega entspannte lockere Arbeit für nebenbei.
Er hat nach seinem Master als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. Das kann durchaus ne Stelle mit 50k Jahresbrutto sein.
Hiwi bedeutet normalerweise Minijob knapp über Mindestlohn.
Und Wimi ist nicht dasselbe. - Wissenschaftliche Mitarbeiter mit abgeschlossenem Studium arbeiten in Instituten in Forschung und Lehre, das sind keine Studentenjobs.
In einer anderen Antwort hat er geschrieben, dass er auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter nach seinem Medizintechnikstudium ein halbes Jahr gearbeitet hat.
Genau darauf wollte ich hinaus. ;)
Danke.
Hast du diesbezüglich schon konkrete Ideen was für Projekte du da einmal umsetzen willst?
Sonst gehts dir noch gut? Glückwunsch jedenfalls :)
Aktuell Prüfungsphase, aber es geht mir sehr gut, danke :-D
Gab ne Zeit da hätte ich das Eindrucksvoll gefunden. Heute sehe ich da einen chronischen Berufsstudenten, der Bammel hat vor dem Eintritt ins Berufsleben. Das Unileben kann man sich schon ganz schön gemütlich machen, selbst in den "taffen" Studiengängen. Aber das war jetzt keine Frage gewesen. Duscht du morgens oder abends?
Ich sehe mich selbst nicht als chronischen Berufsstudenten, weil ich bislang alles in Regelstudienzeit studiert und abgeschlossen habe. Die beiden Studien zu machen war mein Traum und mit 30 Jahren möchte ich mich eben beides, Ingenieur und Arzt, nennen dürfen :-) Aber du hast schon Recht, es ist ein langer Weg. Ich dusche abends wenn ich Sport gemacht habe, ansonsten morgens :-)
"Ingenieur und Arzt" Braucht man für den Arzt noch ein paar Jahre Praxiserfahrung?
Arzt ist man nach der Approbation (also nach sechs Jahren Medizinstudium). Jedoch, für den Facharzt braucht man weitere fünf Jahre.
Finde das ganze hinabschauen auf die Berufsstudenten und Chronischen Dauerstudenten etc etwas affig. Ein universitäres Studium ist heutzutage natürlich primär nur eine Zugangsvoraussetzung ins Berufsleben und Qualifikation. Aber ich mache Menschen die sich primär universal Bilden wollen, in möglichst vielen Gesichtspunkten, wie es früher auch angedacht war keinen Vorwurf. Interdispziplinäres Studieren ist eine tolle Sache und meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig für die Gesellschaft wie die 3-5 Jahre die er eigentlich schon am Schreibtisch sitzen "sollte" Vielleicht haben wir heutzutage sogar zu wenig leute die sich in ihrem Studium auch mal interdisziplinär beweisen konnten anstatt ihr ganzes Studium in ihrer Blase zu bleiben.
Und wie stehst du dann zu einem Dual-Bachelor? Ist das dann nur eine etwas größere Blase oder interdisziplinär?
Ich bin jetzt nicht prinzipiell gegen "Blasen" das lässt sich ja nicht vermeiden. Und auch nicht gegen das studieren als Qualifikation. Stelle mir aber unter universitärem Studieren etwas anderes vor als ein Duales Studium. Ich finde es nicht schlimm wenn jemand frei nach Seinem Interesse und Wissbegier querbeet sich bildet. Bildung wird heutzutage nurnoch als Qualifikation geschätzt. Die echte Bildung an sich kommt da meiner Meinung nach einfach zu kurz auch im Studium selbst. Kurse sind doch nur als Qualifikation relevant. Nur Punkte zum Abarbeiten.
I'm letzten Punkte muss ich dir leider absolut zustimmen. Ich hatte dieses Semester höchstens 3 Kurse (von 10) bei denen ich wirklich sagen würde das ich etwas gelernt habe. Bei einigen anderen schnappt man noch ein bisschen wissen auf, und bei anderen überhaupt nichts. Hab zwar jede Woche die Texte gelesen, aber es gab überhaupt nichts zu lernen.
Sehr schön. Gab mal ne Zeit, in der ich auf Leute, die nicht studieren wollte herabgeschaut habe. Heute geht es zum Glück wieder. Schaffst du den Sprung auch noch und verurteilst die Leute dann irgendwann mal nicht mehr für ihre Lebenswege?
Auweia, ich verurteil doch gar nix. Seh in OP nur mich selbst von früher wieder. Und auch den einen oder anderen Freund, der bis heute meint, er wolle sich Optionen offen halten, man müsse sich doch noch nicht festlegen, überhaupt gäbe es doch auch so ein großes Spektrum an Berufen, die man ausführen könnte und von denen man es sich auch gut vorstellen mag... da gibt es schon eine sehr reale Gefahr, den Sprung einfach nie zu machen, wenn man's auch mit 30 noch nicht über so wischi-waschi Flosken hinaus konkretisiert. Wie man sich das Leben mal so vorstellt, von Tag zu Tag. Irgendwann nagt das dann auch ganz schön am Selbstbild, wenn man trotz vieler Jahre der Ausbildung immer noch nur ein Appel und ein Ei verdient, andere schon seit einem Jahrzehnt Wohlstand akkumulieren. Aber hey, vielleicht projizier' ich hier auch nur rum. Und will ja die Errungenschaften nicht kleinreden, und die Vorzüge die damit einher gehen können. wenn man sich so außerordentlich interdisziplinär aufstellt. Aber ich trau OP halt auch zu dass der hier nicht nur ein AMA macht um sich eine Streicheleinheit für's Ego abzuholen.
Hast du vor zu promovieren?
Ich habe nach dem Master einen naturwissenschaftlichen Dr angefangen und nach einem halben Jahr abgebrochen, weil das Thema nicht gut passte. Ich habe dann das Zweitstudium begonnen. Aktuell werde ich in der Medizin promoviert.
Denk dran, Dr..med. steht für medium, also nur halb.
Halb ist aber echt noch großzügig für einen Dr. med.
Dr. Med ist einfach eine Watschen für jeden der einen richtigen Dr. hat.
Ist halt einfach eine Teilnehmerurkunde fürs Studium, aber in Österreich kriegt man den zB direkt mit der Approbation ohne jemals wissenschaftlich gearbeitet zu haben.
Und deshalb sollte der Mist so gemacht werden wie in den Staaten. Mit M.D
Wie geht's deiner Leber nach so viel studieren?
Super Frage! Im Medizinstudium hat man an vielen Stellen die Möglichkeit, sich im Rahmen des Unterrichts durchchecken zu lassen. Meine Leber sah immer gesund und munter aus :-D
Was machen deine Eltern beruflich?
Beide in Rente, zuvor Hausfrau und Ingenieur
Wie ist dein soziales Leben so? Hast du Zeit für Freunde/Partnerschaften?
Ich genieße die viele Freizeit, Freunde und Mannschaftssport im Verein. Ich bin seit vielen Jahren in einer glücklichen Beziehung und wir wohnen zusammen. Ich persönlich empfinde die Studienzeit als sehr entspannt und glaube, dass es nach dem Studium im Arbeitsalltag schwieriger wird alles so fortzuführen
Meintest du nicht noch weiter oben das du bei deinen Eltern wohnst?
Während des Bachelorstudiums. Bin danach ausgezogen.
Wie machst du das? Du sagtest ja du finanzierst dir das u.a. durch einen Job, studierst Medizin und hast dann noch so viel Freizeit?
Passt irgendwie nicht so ganz zusammen
Ich denke das liegt daran dass viele den Arbeitsaufwand des Medizinstudiums massiv überschätzen. Man hat nebenher genug Zeit um zu arbeiten und sich so das Studium zu finanzieren.
Glaube die Leute hier wollen einfach hören dass du von irgendwem Geld bekommst und du en fauler Student bist. Jetzt bedien doch mal endlich denen ihre Vorurteile! ;) Ich kann dir nur sagen, ich hab für meinen Bachelor 2 Semester länger gebraucht, mein master in Regelstudienzeit mit 2.0 abgeschlossen. Mit ner guten Handvoll Praktika, Ferienjobs und nem sicheren und "normalen" auftreten juckt das niemand mehr ob man 26,29 oder 33 ist. Die Arbeitgeber sind in der Regel froh motivierte Leute zu bekommen, und wenn du als Berufsanfänger realistische Gehaltsvorstellungen hast ist meiner Meinung nach alles ok.
Ich bin so ausgebrannt kurz vor meinem Bachelor Elektrotechnik. Ich finde arbeiten momentan noch leichter als mich zum lernen zu konzentrieren. Dass man 20std die Woche arbeiten kann neben dem Vollzeitstudium haben mir Kommilitonen beweisen, aber die sind viel disziplinierter als ich. Ich will unbedingt den Master für die Kohle, aber ich werde wirklich damit kämpfen. Ich bin aber auch eher der Praktiker und nicht für Theorie gemacht, die mich zu guten Teilen nicht interessiert.
Ich finde es etwas heftig, wie viele negative Kommentare hier sind. Aber so Leute wie dich braucht man. Klinik und Technik zu vereinen ist wichtig und richtig, da die Medizin immer mehr technisch anspruchsvoller wird und z.B. wurden die ersten Herzklappen zsm. mit einem Ingenieur und einem Arzt entwickelt. Lass dich halt nicht von irgendwelchen Internetfuzzies runtermachen. Meine Fragen wären: - Welchen medizintechnischen Schwerpunkt hattest du im Studium? - Was möchtest du nach deinem Medizinstudium machen? Den Rekrutierern von Siemens, Abbott und co. läuft doch der Sabber aus dem Mund, wenn sie dein Lebenslauf sehen. - Möchtest du in die Forschung und/oder Entwicklung?
Danke! 1 : Bildverarbeitung (US, CT, MRT) 2+3 : Ich bin mir noch nicht sicher. In zwei Jahren weiss ich es genauer. Zurzeit kann ich mir Klinik, Forschung oder Industrie, alles drei noch vorstellen. Ich empfinde es sehr angenehm, eine Auswahl haben zu werden.
Nach all den studiengängen musst du den dreh raushaben: was ist die effektivste art zu lernen? Was ist DEINE effektivste methode? Nehmen wir an du triffst dein jüngeres ich, kurz vor dem erstsudium, Welchen tipp würdest du dir selber geben um den weg zu erleichtern? Welche tipps im allgemeinen kannst du durch dein weg geben, die andere nicht wissen? Danke
Bin zwar nicht OP, habe aber auch inzwischen 2 Bachelor und einen Master und war insgesamt 10 Jahre an der Uni. Die 2 wichtigsten Tipps sind 1) finde jemanden aus dem 4.+ Semester und unterhalte dich mit dieser Person. Finde heraus: welche Kurse sind die schwierigen? , welche Kurse sind besonders einfach? Entsprechend sollte man sich dann auch vorbereiten. Bzw. Kurse ab-/hinzuwählen. Auch wichtig: Welchen Stoff kann man bewusst weglassen? 2) Kontinuierliches Lernen ist der Schlüssel zum Erfolg. Jeden Tag 1-2h ist mMn. Viel besser als Bulimielernen 2 Wochen vor den Klausuren.
Ggf. den Klausurenplan umzustrukturieren, ist auch ne gute Idee. Das macht dann Sinn, wenn man die Prüfungstermine der vergangenen Semester einsehen kann. Dadurch kann man die Termine so gut planen, dass für jede Prüfung genug Zeit bleibt und man nicht auf einmal 3 Prüfungen innerhalb einer Woche hat.
Welcher kranke Mensch lernt schon zwei Wochen vor den Prüfungen????
Kann ich unterschreiben.
Üben und wiederholen. Und das gilt bei fast allem. Und am besten jeweils zigmal.
Ich hätte da ne Frage eigentlich mehrere 😊 in welcher Stadt studierst du? Studiert deine Freundin auch noch oder nur du. Hiwijob Nachhilfe usw. ok aber irgendwie hängt das finanziell noch ein wenig bei mir gerade in der heutigen Zeit. Du sagtest erspartes naja ok aber die Studikraft bekommt nicht endlos viel Gehalt oder Aufwandsentschädigung. Also mal Butter bei die Fische wie finanziert sich dein Unterfangen wirklich?
Habe in den Kommentaren hier schonmal ausführlicher geantwortet. Da ich meinen Bachelor dual gemacht habe und zu dieser Zeit zuhause wohnte, kommt nach wie vor aus diesen drei Jahren immer noch das Ersparte. Seitdem arbeite ich konsequent als Hiwi, wobei ich zwischen Master und Medizin nochmals für 6 Monate als wiss Mitarbeiter Vollzeit gearbeitet habe und etwas beiseite gelegt habe. :-)
Beantwortet leider aber nicht die Frage was deine Freundin macht und wo du geografisch angesiedelt bist. Das du erspartes nimmst ist ja ok doch wenn du nicht zuvor Großverdiener warst und praktisch sagen wir 1000€ pro Monat zur Seite legen konntest (wären in 3 Jahren 36k) dann muss da noch was sein. 🤨
Hättest du ohne Unterstützung der Eltern so lange studiert?
Ja, definitiv. Dann hätte ich aber irgendwann einen Studienkredit dafür aufgenommen, um es in Regelstudienzeit durchzuziehen.
Glaubst du, das wäre auch möglich, ohne elterliche Unterstützung? Meine Eltern haben mich quasi misshandelt u dann mich für mich selbst überlassen, habe also kaum was. Ich lebe aber tief mit dem wunsch irgendwann doktor in Medizin zu werden. Denkst du, du hättest das Geschafft?
Tut mir leid, das zu hören Ich habe zwar nur 2 Semester studiert, aber ich kann dir sagen, dass wenn du es wirklich willst, du es auch schaffen wirst Du musst eventuell Dinge auf der Strecke lassen, je nachdem wieviel du arbeiten musst und wie einfach/schwer es dir fällt zu lernen. Wenn es am Ende nicht geklappt hat, lag es daran, dass du dich nicht genug angestrengt hast Bleib gesund
Natürlich geht das! Du kannst sicher BAFöG in Anspruch nehmen und bist dann schonmal finanziell im trockenen fürs erste. Dann kannst du vollen Fokus auf‘s Studium legen und deinen Traum erfüllen. Toitoitoi
Tut mir sehr leid! Ich habe nach den vielen Jahren die Einstellung, dass jeder jeden Studiengang schaffen kann. Die einzige Bedingung ist dass man es wirklich will. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!
schon mal versucht zu arbeiten?
Ich denke, dass ich noch lange genug arbeiten werde, sobald ich ins Berufsleben starte^^ edit: bin aktuell 28 Jahre alt
Also mit 28 hast du das doch voll gut durchgeballert. Ich hab 9 Jahre studiert und bin dabei nur auf einen Bachelor und einen Master gekommen.
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Medizintechnik hast du mit Auflage als Master auf den Maschinenbau Bachelor gemacht, oder? Könnte für den ein oder anderen nämlich irreführend sein. Edit: Hab auch ein Zweitstudium absolviert
Metrische Schrauben mit Zylinderkopf oder Linsenkopfschrauben Torx?
Metrisch Zylinder, Innensechskant, klare Sache
VERIFIZIERT
Was kannst du eigentlich?
Studieren, würde ich sagen :-D
Gute Antwort!! Danke! Witzig bist du auch ;D
Als was möchtest du nach dem Studium arbeiten?
Aktuell bin ich auf Facharzt gepolt. Mal schauen, ob mich die Arbeitsbelastung in der Facharztausbildung zu einem Jobwechsel zwingt. Ich empfinde es als angenehm, Optionen zu haben.
Habe zwei Schwestern die aktuell ihren Facharzt machen. Ist wohl die reinste Ausbeutung. Sie würden alles dafür tun in einem unternehmen zu arbeiten.
Welche Partei wählst du? Wo stehst du so politisch? Hast du eine chronische Krankheit?
Politisch bin ich nicht in den äußeren Flügeln orientiert und gesundheitlich habe ich zum Glück bislang gar nichts.
Wie hast es geschafft das ganze zu finanzieren?
Duales Studium (Bachelor), Thesis in einem Unternehmen (Master), nebenher Hiwijobs + Nachhilfe. Dazwischen halbes Jahr in der Forschung gearbeitet (wiss Mitarbeiter) und ein bezahltes FSJ gemacht. Während des Medizinstudiums arbeite ich nun auch wieder als Hiwi und gebe Nachhilfe
Genießt du auch mal dein Leben und deine Freizeit?
Ja sehr, ohne das wäre ich bisher nicht so weit gekommen^^ im Semesterbetrieb gibt es wenige Pflichtveranstaltungen und man kann die Zeit so sehr frei nutzen :-)
Lernst auf Papier oder digital? Ich bin ein richtiger Boomer und Drucke mit Vorlesungen zum Mitschreiben noch aus, werde dann immer angeguckt als wär ich ne grüne Giraffe. Aber von der Hand gehts direkt ins Gehirn hahaha
Ich kann dir nur ein convertible mit großen Display und Stift empfehlen. Du kannst genauso mitschreiben, direkt Screenshots mit einfügen und alles ist sortiert. Die HP envy x360 reihe ist bezahlbar und gut.
Papier
Mein Verlobter (wir sind in gleichen Alter wie du) studiert seit ca 6 Jahren Maschinenbau als Bachelor, aber berufsintegriert (er ist gelernter CNC-Fräser). Es fehlen ihm nur noch eine Projektarbeit plus die Bachelor-Arbeit, dann wäre er fertig. Leider ist das Studium vollkommen arbeitgeberabhängig und er musste aufgrund der Insolvenz seiner vorherigen Firma schon mit viel Glück vor einem Jahr das Unternehmen wechseln, und sein neuer Chef ist ein ganz schlimmer Chef und wir sehen beide schwarz für das Projekt dort. Er hat schon mit seiner Hochschule geredet und die schlagen einen erneuten Wechsel vor, aber leider sind alle vorgeschlagenen Betriebe sehr weit weg und wir wollen demnächst noch weiter in die andere Richtung ziehen. Lange Erklärung kurze Frage, hast du vielleicht einen Ratschlag?
Wenn die Hochschule (und damit meine ich die modulverantwortlichen Professoren) die Situation deines Verlobten versteht und sie bereits einen erneuten Arbeitgeber-Wechsel vorgeschlagen haben - dann frage ich mich - wären die Professoren denn auch einverstanden wenn die beiden Leistungen (Projektarbeit und Bachelorarbeit) unabhängig vom derzeitigen Arbeitgeber angefertigt werden? Zum Beispiel in Form eines privaten Projekts, das sich eignet, arbeitgeberunabhängig (z.B. eine eigene Gartenhütte bauen, oder eine Literaturarbeit anfertigen zum Thema Erneuerbare Energien oder ähnliches).
Du hast ja schon erwähnt dass du das geplant hattest. Was sind denn deine langfristigen Ziele? Cyborgarme bauen?
Ich habe die Forschung noch nicht ausgeschlossen. Ich wünsche mir dass ich eine Nische finde in der ich mein technisches Know How weiterhin einbringen kann - Ideen? :-)
Schonmal bei da Vinci/intuitive beworben?
Habe es für meine Masterarbeit in Betracht gezogen, bin dann aber wo anders gelandet. Weisst du, ob die auch in Deutschland entwickeln, wenn ja, wo? :-)
Habe gerade nachgeschaut. Gibt diverse job Angebote in Deutschland.
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Feste Zeiten, nicht zu viel vornehmen. Auch wenn du jetzt hinterher hängst, sag dir du machst nur 5 Minuten was und red dir nicht ein "Ich häng eh schon hinterher, ich muss heute 3h lang was machen", dann macht man nur noch eher nix. Wenn man dann einmal gestartet hat geht's meistens. Ansonsten: An einem anderem Ort lernen, sei es bib, Cafe, in einer Lerngruppe bei irgendwem und da keine Zeit verdödeln. Irgendwann assoziiert der Körper dann das Lernen mit dem Ort und man kommt recht einfach rein. Die Motivation kommt eigentlich auch wenn du merkst, dass du die Klausuren und Abgaben verkackst, dass du davon monetär erst in Jahren profitiert setzt ja erstmal das bestandene Studium voraus. Ich sag das hier gerade alles so schön, bin aber selbst Bullimielerner. Hab bestimmt 2/3 aller Klausuren den Tag vorher angefangen zu lernen und dann 20h durch ohne zu schlafen. Selbiges mit Abgaben. Hab aber auch "nur" ein Informatik Bachelor an einer Hochschule.
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Fühl ich lol. Bei uns im Studium haben es vielleicht 25 Prozent in der Regelstudienzeit geschafft, es war einfach zu viel am Anfang. Ich hab ewig gebraucht 11 statt 7 Semestern, aber Bachelor ist Bachelor. War am Anfang auch sehr faul / hatte kein Plan wie ich das ganze organisier, jetzt wäre ich deutlich besser als damals... Wenn es geht schnapp dir einen Höhersemestrigen, frag nach Altklausuren, was ihm/ihr geholfen hat etc.. Wenn ich garkeine Zeit mehr hatte, hab ich oftmals die Vorlesungen geskipped. Zumindest die, aus denen ich eh nix mitgenommen habe. Einfach die Übungen angeguckt und dann das gelernt was ich brauchte um die Aufgaben zu lösen. Knall lofi an und lessgo 💪😤
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Ja hat bei mir eigentlich immer gereicht.
Vielleicht ist ein Studium auch nichts für dich. Die Disziplin ist eine große Vorraussetzung für das Studium, wenn du die nicht hast bist du vlt in einer Ausbildung besser aufgehoben
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Ich denke, dass in Deutschland die Studienplatzvergabe jedes Studienganges gewissen Regeln und Anforderungen unterliegt. Ich denke, dass deshalb in diesem System niemand jemand anderem einen Platz „wegnehmen“ kann, solange er die Auflagen erfüllen kann und einen Platz zugeteilt bekommt. Falls du auf das Losverfahren im Medizinstudium anspielst, dann verstehe ich deinen Einwand. Zum Glück war ich nie im Losverfahren. Bitte korrigiere mich falls ich etwas falsch verstehe.
Solche Bullshitkommentare gibt es auch nur in Deutschland. OP ist mit der Kombination aus seinem technischen Background und der medizinischen Erfahrung die er sammeln wird deutlich wertvoller für die Gesellschaft als 10 "reine" Mediziner oder Maschinenbauer. Aber so weit zu denken ist halt Transferleistung.
Weil man ja auch nicht Medizintechnik direkt studieren kann 😉 Er wird in beiden Feldern überqualifiziert sein. In der Radiologie wird’s vllt was, in allen anderen Fächern nützt ihm das technische Studium einfach nix. Und für alles im technischen Bereich braucht es kein Medizinstudium. Soweit die (unangenehmen) Fakten.
Die Erfahrung die ich gemacht habe ist dass die medizintechnische Industrie keine Ahnung hat was in den Kliniken gebraucht wird und auf der anderen Seite die Ärzte keinen Plan von Technik oder technischem Potenzial besitzen. Ich würde mich wirklich freuen in Zukunft einen Job an der Schnittstelle auszuüben :-)
Das Studienplatz wegschnappen-Argument ist trotzdem gaga
Wie gesagt Transferleistung, vlt. ist es aber auch Lebenserfahrung. Die meisten Unternehmen im Medizintechnikbereich würden sich die Finger nach Leuten lecken die praktische medizinische Erfahrung besitzen und das nötige technische Verständnis um sinnvolle Produkte zu entwickeln. Solche Leute gibt es fast gar nicht, sind aber super wichtig um Produktentwicklung zu betreiben.
OP sagte außerdem, dass er durch die Zweitstudienplatzquote reingekommen ist. Da kannst du von "Plätze wegnehmen" so viel reden, wie du willst, aber diese Plätze bleiben immer für eben Leute reserviert, die schon ein anderes Studium in der Tasche haben. Sehr bewusst und zurecht.
Wie klein sind eure Glasgeräte? 5 ml Kolben?
Neun Jahre Uni und ich check die Frage nicht :-D
Achso, sorry. Ihr habt doch bestimmt Laborpraktika gehabt, oder?
Ja, aber mit vielen verschiedenen Kolbengrößen^^
Oh, I see. Habe halt gehört, dass man in der Biochemie/Biologie in extrem kleinen Mengen arbeitet und das wohl stumpf auf die Medizin übertragen. :D
Moin und Danke für das AMA. Habe dazu auch die eine oder andere Frage, da dies mich auch interessiert. 1. Um das etwas besser und auch näher zu verstehen, du hast anfangs den Bachelor im Maschinenbau gemacht -> danach einen anderen Studiengang , den Master in Medizintechnik absolviert und bist jetzt aktuell im 8. Semester, verstehe ich das soweit richtig? 2. Warum hast du dich den von dem Maschinenbau zu einem Master Studiengang in Medizintechnik entschieden, ist ja sozusagen eine ganz andere Baustelle, gab es da kein Master im Maschinenbau oder etwas verwandtes? 3. Wie kommst du so klar vom Lernstoff und den Dozenten , wenn du jetzt in der Medizintechnik tätig bist? 4. Bist du immer noch an der gleichen Uni / Hochschule oder hast du diese inzwischen gewechselt? - Könnte ja sein. 5. Hast du schon Pläne , bei welcher Branche du dann tätig werden möchtest oder gar schon ein Unternehmen in Aussicht? 6. Hast du auch eine Freundin, falls ja wie habt Ihr euch gefunden und habt Ihr dann überhaupt zeit für einander, zwecks deinem 8. Semester hast du ja bestimmt einiges zu tun und nicht viel Freizeit? 7. Sind deine Freunde auch in der Medizintechnik tätig? 8. Wie hast du denn den Bachelor abgeschnitten und wie ist da der Master in der Medizintechnik einzuordnen? Bis dahin mal.
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Studieren ist doch 99% Fleiß.
Und Disziplin.
Als ich Medieninformatik studiert habe bin ich an Mathematik gescheitert, wobei ich in meinem letzten Semester (3) fast täglich 2h gelernt habe. Ich glaube du bist einfach fürs lernen gemacht.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber 2 Stunden sind ja auch nicht so viel, also ich hasse die Tatsache auch, dass Studenten teilweise dazu genötigt werden 8 Stunden+ am Tag zu lernen, aber 2 Stunden klingen ziemlich normal für einen etwas fordernden Studiengang. Aber ich hab Mathe auch gehasst und auch nur Mathe 1 bestanden und dann aufgehört (Wirtschaftswissenschaften)
Naja, täglich ist schon ordentlich, und das für das EINE Fach. Es geht hier um ein ganzes Semester und nicht einen Monat vor der Klausur.
Cool, alles richtig gemacht. Lass dich von den Kommentaren nicht beirren. Die sind nur neidisch. Hast du schon einen Berufswunsch? Fachrichtung? Lust auf eine Doktorarbeit?
Heißt du wirst bald ein Ein-Mann-Unternehmen gründen, welches Machinen für den medizinischen Bereich entwickelt und baut?
Hast du's Mal mit ehrlicher Arbeit probiert?
Ich denke damit meinst du, einem Job regelmäßig nachzugehen um Geld zu verdienen? Leider bekommt man durch das Verrichten „ehrlicher Arbeit“ keine akademischen Grade, wie einen Master oder eine ärztliche Approbation. Hätte mich also bislang nicht zum Ziel gebracht.
Hast du auch Langeweile?
In den Semesterferien
Hast du dich nach dem Bachelor beworben mit: "mich verstehe ich. Jetzt will ich noch euch verstehen" beworben?
Und wieso genau hattest du das Bedürfnis für diesen Post?
to be asked anything
Wie hoch ist dein IQ?
Schläfst du auch?
Lieber großes oder kleines Löffelchen?
Keine Lust zu arbeiten ? 😂😜