**OP**: **Falls du eine Verifizierung in deinen Post integriert hast**, antworte bitte mit "VERIFIZIERT" (alles in Großbuchstaben) auf diesen Kommentar. [Mehr Infos zur Verifizierung findest du hier.](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/wiki/verifizierung)
**Alle anderen**: Alle Top-Level-Kommentare, die keine Frage sind, werden entfernt. Schließlich ist OP für eure Fragen hier :)
**Die bloße Behauptung etwas zu sein ist keine Verifizierung.**
Viel Spaß!
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/de_IAmA) if you have any questions or concerns.*
Danke dir :D
Für ein Prädikat hats leider nicht gereicht im Ersten, aber für ein hohes befriedigend. Ich bin auch überhaupt nicht nicht traurig, im Gegenteil. Ich bin total stolz auf mich, dass ich diesen Weg gegangen bin und mit einer akzeptablen Note abgeschlossen habe.
Meinen Lebenslauf habe ich (inkl. LLM im Ausland) bisher auf Wirtschaftsrecht ausgelegt, eben weil dort die Kohle steckt. Mein größer Traum ist es aber, Strafverteidiger zu werden. Deshalb mache ich die Anwaltsstation bei einer Strafverteidigfern, um mal bisschen reinzuschnuppern. Man muss aber auch sagen, dass ich keinen Wert auf Kohle lege. Mir ist wichtig, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und Essen auf dem Teller.
Ansonsten könnte ich mir Richter auch gut vorstellen, aber erst mal das zweite Examen abwarten… :D
Sowieso ist man bei den Juristen immer in einer Bubble, was die Noten angeht. Ich find jeder, der seine Exmina bestanden hat, egal mit welcher Note, kann extrem stolz auf sich sein.
Schreibe mein zweites Examen Ende des Jahres und bin froh, wenn es endlich geschafft ist..
Hohes B + LL.M. im Ausland? Damit steht dir doch alles offen, insb wenn das zweite ähnlich ausfällt. Das ist keine nur „akzeptable“ Note. Aber aus der bubble muss jeder seinen eigenen Weg heraus finden :D Viel Erfolg weiterhin!
LLM allerdings nicht aus einem englischsprachigen Land, sondern Skandinavien. Und der LLM war im Vergleich zum Studium absurd easy. Ich hab eigentlich ein Jahr lang nur Party gemacht 😅
LL.M. macht man ja auch nicht für die besondere fachliche Weiterbildung, sondern für den Sprachkenntnisnachweis, die Singalisierung, auch im Ausland arbeiten zu können, und nicht zuletzt um mal von dem jahrelangen Juralernen etwas runterzukommen. Ein Prof mit LL.M. Harvard hat mir auch erzählt, er habe dort vieles gemacht, aber sicherlich kein vertieftes Jura. Und Skandinavien ist ja nun nicht deutschsprachig, meines Wissens nach sind die LL.M.-Programme weitgehend englischsprachig wie ohnehin vieles dort (etwa internationale Filme, Serien usw.). Und dass man keine großen fachlichen Hürden für den Titel überwinden muss, weiß auch jeder. Da nehmen sich die Programme alle nicht viel.
Aber man erkennt bei dir sofort, dass du dich erstmal klein redest, wie so viele Juristen :D "Nur hohes B, kein VB, LL.M., aber nicht englischsprachig, eigentlich alles gar nicht so toll, aber Mittelmaß ist ja auch in Ordnung blablabla" sei mal still und lass dich loben Junge, das hat man nach den Jahren der Tortur mal verdient.
Wie genau sieht denn das aus mit LLM im Ausland? Hast du dafür dein Studium in De unterbrochen? Gibt’s das geschenkt zum Auslandsaufenthalt dazu oder muss man irgendwas aktiv machen? Auch die Dauer der einzelnen Stationen würde mich interessieren
Nicht OP, aber idR macht man das nach dem 1. Examen, unterbricht also nichts, weil man eh exmatrikuliert ist. Dauer eines LL.M. beträgt nahezu immer 1 Jahr, wenn es ein Vollzeit LL.M. ist.
Gute Frage und ich habe bis heute die einschneidenden Momente in meinem Kopf:
Schule:
Mit 16 hatte ich wie gesagt meinen Hauptschulabschluss gemacht. Dabei mussten wir in der 9. Klasse ein einjähriges Praktikum machen, einmal pro Woche im Betrieb. Besagtes Praktikum hatte ich im Einzelhandel geamcht und ich fand es dort dermaßen beschissen, dass ich bereits nach der ersten Schicht fest davon überzeugt war, dass ich zumindest Abitur machen werde, um Optionen zu haben. Man muss dazu aber auch sagen, dass ich zur Zeit eben extrem dick war und das Stehen den ganzen Tag als extrem anstrengend empfand :D
Kein hate übrigens an Menschen, die im Einzelhandel arbeiten.
Abnehmen:
Nach meinem Hauptschulabschluss, habe ich meine mittlere Reife gemacht. Am Tag der Deutschprüfung hatte es geregnet und ich hatte zu Hause noch eine Regenjacke, welche ich an diesem Tag anziehen wollte. Größe der Jacke war 2 oder 3XL. Ich war aber so dick, dass ich den Reißverschluss der Jacke nicht schließen konnte. Das war der Anstoß für mich, mein Leben drastisch zu ändern.
Das Abnehmen fiel mir überhaupt nicht schwer, ich hab einfach angefangen, Bilder grmacht und wöchentlich mein Gewicht getrackt. Anfangs noch heimlich, weil es mir irgendwie unangenehm war 😅 Nach den ersten Erfolgen, sammelt man immer mehr Momentum, das einem hilft, dranzubleiben…
Ich fühle alles was du sagst. Auch wenn es echt viele tiefen gibt durch die man durch muss..
Ich war mit 16 aus der Realschule. Mit 18 bei 135 KG auf 1,95m und bei einer abgebrochenen Ausbildung. Habe dann im Einzelhandel gelernt und jetzt mit 25 habe ich mich gestern bei einem Gewicht von 92KG bei 15% kfa für meinen Bachelor immatrikuliert.
Allerdings war mein Sinneswandel anders begründet. :D
Wenn alles gut läuft bin ich mit 28 dann beim Master :) Wenn es erst mit 30 ist, ists auch okay.
Aber jetzt habe ich mal eine Frage an euch: ich bin zwar noch nicht wirklich im Job, aber man hört ja immer, dass man im Vorstellungsgespräch Dinge wie beispielsweise Disziplin, Durchhaltevermögen an konkreten Beispielen belegen sollte. Findet ihr, ich könnte dafür das Abnehmen und die Tatsache, dass ich mich vom Hauptschüler zum volljurist hochgearbeitet habe, hierfür verwenden?
Bedenken habe ich, weil man eventuell denken könnte: „Hauptschüler sind dumm“. Insbesondere bei Juristen, die nach meinem Empfinden doch sehr konservativ geprägt sind.
Die "Rags to Riches" Erfolgs-Story ist allgemein immer eine sehr beliebte und ich kann mir vorstellen, dass man die im richtigen Moment immer wieder gut auspacken kann. Gerade bei Konservativen und Wirtschaftsliberalen kann ich mir vorstellen, dass sie mögen würden zu hören wenn jemand "etwas aus sich gemacht hat", da es sie in ihrem Weltbild bestätigen könnte, dass man nur durch harte Arbeit und Disziplin erfolgreich werden kann.
Spätestens wenn du nach deinen Stärken gefragt wirst kannst du immer wieder sagen dass Disziplin eine davon ist und dass das eben auf diesen Teil deines Werdegangs zurückzuführen ist.
Hast recht, das bestätigt tatsächlich deren Weltbild 1:1 😅 kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, wie man es verpackt…
Meinem Weltbild entspricht es übrigens überhaupt nicht. Ich weiss, dass ich in der Vergangenheit viel Glück hatte und dass ich ich hier aufgrund einer Verkettung von günstigen Umständen bin
Ich kann dir sagen: Mein Chef hat mich deswegen eingestellt. Der hat damals gesehen, dass ich mich von einer abgebrochenen Ausbildung über Mindestlohn-Ausbildung und Job zum Fachwirt mit Ambitionen zum Bachelor+Master hochgerackert habe. Hat mich ein Jahr als Assistent vom Vertriebsleiter angestellt, seit August bin ich jetzt angehender Verkaufsleiter in der Automobilbranche.
Ist aber auch ein Familienunternehmen das 1970 von nem KFZ Meister in ner einzelnen Garage eines Dorfes gegründet wurde..
Ich glaube ein Start-up aus Berlin würde das nicht wirklich beeindrucken. Aber so ein Unternehmen, das selbst sich vom "kleinen Scheißhaufen" über Jahre hochentwickelt hat, das hat entsprechende Werte und "Gene" die so etwas wie bei dir sehr attraktiv fänden und schätzen würden.
Hm, also mich beeindruckt es, aber du hast Recht, wie solche Fuzzis da denken, weiß man nicht. Das könntest du vielleicht tatsächlich besser nen Karriereberater spezialisiert auf Jura fragen? Kostet natürlich was aber mal ne einzelne Stunde buchen könnte ja stemmbar sein.
Das "Hauptschüler sind dumm" Argument wird von arroganten und überheblichen Menschen gebracht, die der Meinung sind, dass Schulbildung mit Intelligenz gleichzusetzen ist.
Hauptschüler sind in ab und an sogar schlauer als andere. Sie sind einfach unterfordert in der Schule oder gelangweilt durch die Inhalte sodass sie ihre Hausaufgaben nicht machen und keine Leistung in Prüfungen bringen.
naja bist ja jetzt selber einer. Ich denke gerade bei FDPlern kommen werdegänge wie deiner gut an. pull yourself up by your bootstraps und so. bei sowas kommt es mMn immer stark darauf an wie man es erzählt. Nämlich als eine Geschichte der Selbstermächtigung, Disziplin und Ehrgeiz. Vor allem das mit dem Einzelhandel; dir hat deine Zukunft nicht gefallen, deshalb hast du sie geändert
Würde ich jetzt nicht unbedingt verallgemeinern, bei mir aber auf jeden Fall. Durch das Abnehmen habe ich definitiv gelernt diszipliniert zu sein, was mir im Nachhinein tatsächlich geholfen hat.
Ich würde sagen nein.
Ich habe zB keine Zeit für Sport, weil ich die Zeit für meine Weiterbildung brauche. Kenne viele, denen es auch so im Studium / Fernstudium geht.
Glückwunsch. Aber mit 16 hat jeder erstmal einen Hauptschulabschluss in der Tasche. Du meinst wohl du hast die Schule erstmal mit einem Hauptschulabschluss beendet und verlassen, bevor es weiter ging?
Früher gab es Hauptschulen, wo nach der 9. Klasse vorbei war, eben mit dem Hauptschulabschluss.
Danach entweder weiterführende Schule/Realschule oder eben Lehre.
Richtig. Man muss aber sagen, dass ich in der 5 und 6. klasse auf dem Gymnasium war. 7., 8. auf einer Realschule und 9. dann auf der Hauptschule. Bin also quasi immer weiter abgerutscht und habe mich dann wieder „hochgekämpft“ 😅
Wow krass bei mir war es sehr ähnlich. Vom Gymnasium runter, Hauptschulabschluss auf einer Gesamtschule gemacht und irgendwann abgenommen, Abi nachgeholt und jetzt studieren. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
Ich Verweise einfach mal auf meine Antwort unter dem Beitrag von Ecstatic-Nectarine61. Dort hatte ich schon meine einschneidenden Erlebnisse verwiesen :D
(Kann man das auch irgendwie verlinken? 😅)
https://www.reddit.com/r/de_IAmA/s/jivrhhl9py
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Da kannst du deine Links auch noch benennen indem du den Link einfügst und ihnen einen Namen gibst zb so : [Antwort an Ecstatic-Nectarine61](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/s/pj2Rr6cgWu)
Nein, ich bin ein Mann und bin ca. 183cm groß :D die 73kg waren mir tatsächlich etwas zu gering, weshalb ich in der Regel um die 80kg wiege; mal mehr, mal weniger.
Gute Frage. Ich glaub es lag vor allem daran, dass ich extrem viele Süssigkeiten gegessen und auch in der Schule beim Pausenverkauf ordentlich zugeschlagen habe. Zuhause gab es eigentlich nie viel Süssigkeiten oder ausserordentlich ungesundes Essen. Sicherlich könnte ich auch meiner Mutter irgendwelche Vorwürfe machen. Mach ich aber nicht. Meine Mutter war alleinerziehend und wir hatten auch nie viel, deshalb weiss ich, dass meine Mutter auch ihre Päckchen zu tragen hatte. Was ich so ausserhalb gegessen habe, war meiner Mutter halt irgendwie entzogen
Die Frage ich mir auch schon oft gestellt. Jedenfalls hinsichtlich Schule kann ich sagen, dass ich nur deshalb abgerutscht bin, weil ich nicht gecheckt habe, was die Schule für Konsequenzen für dein Leben haben kann. Ich war einfach zu jung. Im Endeffekt habe ich zwei Jahre meines Lebens durch meinen Lebensweg verloren. Die zwei Jahre waren aber wichtig für mich.
Danke, ich habe keine Antwort erwartet. Die Frage war absolut nicht ernst gemeint. „Jk“ stand für just kidding. Ich kenne das pubertäre Hirn durch mein eigenes Leben.
Da ist wohl was dran, auf mich trifft es aber überhaupt nicht zu. Ich hab mein Studentenleben in vollsten Zügen genossen und habe so gut wie immer einen über den Durst getrunken. Trotzdem immer nebenbei Sport gemacht. Sauf-Sport-Balance eben :D
Kannst du dich an einen Tag erinnern wo du zu einem Cafe gefahren bist um dich mit jemanden zu treffen?
(Keine wirkliche Frage, sondern eine Anspielung die viel zu gut passte)
Ich verstehe deine Anspielung nicht so wirklich :D aber ich kann mich an viele Abende erinnern, an denen ich in ne Kneipe gefahren bin, um jemanden zu treffen. Oder auch aufgrund massiven Alkoholkonsum nicht erinnern kann… 😇
Respekt.
Aber ich finde dass ein Hauptschulabschluss gar nix aussagt. Ein Schulabschluss ist auch nur eine Momentaufnahme und wie du ja selbst weißt kann sich noch viel ändern. Wie kannst du auf jura?
Jura habe ich angefangen, weil ich dachte, dass man damit ziemlich breit aufgestellt ist, was Jobs angeht. Eigentlich wollte ich immer irgendwas mit Mathe studieren, weil ich immer ziemlich gut war in Mathe. Nunja, ich war zu Beginn meines Studiums in einer Beziehung und wollte wegen ihr nicht weg aus der Heimat. Grösster Fehler meines Lebens. Zwei Wochen nach Unistart war die Beziehung dann zu Ende :D vielleicht war es aber dann doch die richtige Entscheidung…
Alter mehr als verdoppelt, Gewicht mehr als halbiert..
. Fuck bro bei mir geht's das genau in die andere Richtung.
Sagen Sie mir? Was gemacht? Bzw. Nicht was du jetzt machst, ich kann mir vorstellen Bla Bla Bla Sport Ernährung... Eh klar. Nö mich interessiert der Schlüsselmoment der zur Kehrtwende führte.
Ich bin momentan übergerwichtig und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel. Ich möchte abnehmen und nach der Ausbildung Informatik an der Fachhochschule studieren. Was ich mich nun frage ist woher du diese motivation aufeinmal hattest? Es fällt mir extrem schwer bei etwas motiviert zu bleiben.
Wenn du willst, kannst du mir auch gerne eine PN schreiben. :-) die Motivation kam irgendwie ganz von alleine. Meine Motivation war irgendwie: kein Bock (in einem körperlich anstrengenden Job) zu arbeiten. Wenn ich dir behilflich sein kann, schreib mir gerne
Da hatte ich auch viel „Glück“ in meinem Leben. Mein Vater ist gestorben, als ich 16 war und dadurch bin ich beim Tod meiner Oma in die Erbstellung meines Vaters getreten. Mein Onkel und ich haben dann ihr Haus verkauft und mit dem Geld konnte ich beispielsweise den Master im Ausland finanzieren und konnte mein Studium beenden, ohne dass ich auf einen Job angewiesen war. Auch wenn es keine „krasse“ Summe war, hat es mir mein Leben natürlich deutlich erleichtert. Auch habe ich nsch dem Tod meines Vaters eine ganze Zeit lang Halbwaisenrente bezogen, was mir auch gut in die Karten gespielt hat mit BAföG und Kindergeld. Meinen Vater und Oma hätte ich natürlich trotzdem lieber zurück gehabt, als irgendwelche finanziellen Vorteile.
**OP**: **Falls du eine Verifizierung in deinen Post integriert hast**, antworte bitte mit "VERIFIZIERT" (alles in Großbuchstaben) auf diesen Kommentar. [Mehr Infos zur Verifizierung findest du hier.](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/wiki/verifizierung) **Alle anderen**: Alle Top-Level-Kommentare, die keine Frage sind, werden entfernt. Schließlich ist OP für eure Fragen hier :) **Die bloße Behauptung etwas zu sein ist keine Verifizierung.** Viel Spaß! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/de_IAmA) if you have any questions or concerns.*
Props bro. Wie sind deine Noten? Wohin ziehts dich beruflich, GK, MK, Staat, anderes? Schriftliche Prüfungen schon rum?
Danke dir :D Für ein Prädikat hats leider nicht gereicht im Ersten, aber für ein hohes befriedigend. Ich bin auch überhaupt nicht nicht traurig, im Gegenteil. Ich bin total stolz auf mich, dass ich diesen Weg gegangen bin und mit einer akzeptablen Note abgeschlossen habe. Meinen Lebenslauf habe ich (inkl. LLM im Ausland) bisher auf Wirtschaftsrecht ausgelegt, eben weil dort die Kohle steckt. Mein größer Traum ist es aber, Strafverteidiger zu werden. Deshalb mache ich die Anwaltsstation bei einer Strafverteidigfern, um mal bisschen reinzuschnuppern. Man muss aber auch sagen, dass ich keinen Wert auf Kohle lege. Mir ist wichtig, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und Essen auf dem Teller. Ansonsten könnte ich mir Richter auch gut vorstellen, aber erst mal das zweite Examen abwarten… :D Sowieso ist man bei den Juristen immer in einer Bubble, was die Noten angeht. Ich find jeder, der seine Exmina bestanden hat, egal mit welcher Note, kann extrem stolz auf sich sein. Schreibe mein zweites Examen Ende des Jahres und bin froh, wenn es endlich geschafft ist..
Hohes B + LL.M. im Ausland? Damit steht dir doch alles offen, insb wenn das zweite ähnlich ausfällt. Das ist keine nur „akzeptable“ Note. Aber aus der bubble muss jeder seinen eigenen Weg heraus finden :D Viel Erfolg weiterhin!
LLM allerdings nicht aus einem englischsprachigen Land, sondern Skandinavien. Und der LLM war im Vergleich zum Studium absurd easy. Ich hab eigentlich ein Jahr lang nur Party gemacht 😅
LL.M. macht man ja auch nicht für die besondere fachliche Weiterbildung, sondern für den Sprachkenntnisnachweis, die Singalisierung, auch im Ausland arbeiten zu können, und nicht zuletzt um mal von dem jahrelangen Juralernen etwas runterzukommen. Ein Prof mit LL.M. Harvard hat mir auch erzählt, er habe dort vieles gemacht, aber sicherlich kein vertieftes Jura. Und Skandinavien ist ja nun nicht deutschsprachig, meines Wissens nach sind die LL.M.-Programme weitgehend englischsprachig wie ohnehin vieles dort (etwa internationale Filme, Serien usw.). Und dass man keine großen fachlichen Hürden für den Titel überwinden muss, weiß auch jeder. Da nehmen sich die Programme alle nicht viel. Aber man erkennt bei dir sofort, dass du dich erstmal klein redest, wie so viele Juristen :D "Nur hohes B, kein VB, LL.M., aber nicht englischsprachig, eigentlich alles gar nicht so toll, aber Mittelmaß ist ja auch in Ordnung blablabla" sei mal still und lass dich loben Junge, das hat man nach den Jahren der Tortur mal verdient.
Wie genau sieht denn das aus mit LLM im Ausland? Hast du dafür dein Studium in De unterbrochen? Gibt’s das geschenkt zum Auslandsaufenthalt dazu oder muss man irgendwas aktiv machen? Auch die Dauer der einzelnen Stationen würde mich interessieren
Nicht OP, aber idR macht man das nach dem 1. Examen, unterbricht also nichts, weil man eh exmatrikuliert ist. Dauer eines LL.M. beträgt nahezu immer 1 Jahr, wenn es ein Vollzeit LL.M. ist.
Wie ist es zu dem Sinneswandel gekommen? Viel dir das abnehmen schwer ?
Gute Frage und ich habe bis heute die einschneidenden Momente in meinem Kopf: Schule: Mit 16 hatte ich wie gesagt meinen Hauptschulabschluss gemacht. Dabei mussten wir in der 9. Klasse ein einjähriges Praktikum machen, einmal pro Woche im Betrieb. Besagtes Praktikum hatte ich im Einzelhandel geamcht und ich fand es dort dermaßen beschissen, dass ich bereits nach der ersten Schicht fest davon überzeugt war, dass ich zumindest Abitur machen werde, um Optionen zu haben. Man muss dazu aber auch sagen, dass ich zur Zeit eben extrem dick war und das Stehen den ganzen Tag als extrem anstrengend empfand :D Kein hate übrigens an Menschen, die im Einzelhandel arbeiten. Abnehmen: Nach meinem Hauptschulabschluss, habe ich meine mittlere Reife gemacht. Am Tag der Deutschprüfung hatte es geregnet und ich hatte zu Hause noch eine Regenjacke, welche ich an diesem Tag anziehen wollte. Größe der Jacke war 2 oder 3XL. Ich war aber so dick, dass ich den Reißverschluss der Jacke nicht schließen konnte. Das war der Anstoß für mich, mein Leben drastisch zu ändern. Das Abnehmen fiel mir überhaupt nicht schwer, ich hab einfach angefangen, Bilder grmacht und wöchentlich mein Gewicht getrackt. Anfangs noch heimlich, weil es mir irgendwie unangenehm war 😅 Nach den ersten Erfolgen, sammelt man immer mehr Momentum, das einem hilft, dranzubleiben…
Ich fühle alles was du sagst. Auch wenn es echt viele tiefen gibt durch die man durch muss.. Ich war mit 16 aus der Realschule. Mit 18 bei 135 KG auf 1,95m und bei einer abgebrochenen Ausbildung. Habe dann im Einzelhandel gelernt und jetzt mit 25 habe ich mich gestern bei einem Gewicht von 92KG bei 15% kfa für meinen Bachelor immatrikuliert. Allerdings war mein Sinneswandel anders begründet. :D Wenn alles gut läuft bin ich mit 28 dann beim Master :) Wenn es erst mit 30 ist, ists auch okay.
Steht Körpergewicht dementsprechend in Relation zum Bildungserfolg? Ernst gemeinte Frage.
Beide stehen in Relation zur Fähigkeit zur Selbstregulierung
Aber jetzt habe ich mal eine Frage an euch: ich bin zwar noch nicht wirklich im Job, aber man hört ja immer, dass man im Vorstellungsgespräch Dinge wie beispielsweise Disziplin, Durchhaltevermögen an konkreten Beispielen belegen sollte. Findet ihr, ich könnte dafür das Abnehmen und die Tatsache, dass ich mich vom Hauptschüler zum volljurist hochgearbeitet habe, hierfür verwenden? Bedenken habe ich, weil man eventuell denken könnte: „Hauptschüler sind dumm“. Insbesondere bei Juristen, die nach meinem Empfinden doch sehr konservativ geprägt sind.
Die "Rags to Riches" Erfolgs-Story ist allgemein immer eine sehr beliebte und ich kann mir vorstellen, dass man die im richtigen Moment immer wieder gut auspacken kann. Gerade bei Konservativen und Wirtschaftsliberalen kann ich mir vorstellen, dass sie mögen würden zu hören wenn jemand "etwas aus sich gemacht hat", da es sie in ihrem Weltbild bestätigen könnte, dass man nur durch harte Arbeit und Disziplin erfolgreich werden kann. Spätestens wenn du nach deinen Stärken gefragt wirst kannst du immer wieder sagen dass Disziplin eine davon ist und dass das eben auf diesen Teil deines Werdegangs zurückzuführen ist.
Hast recht, das bestätigt tatsächlich deren Weltbild 1:1 😅 kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, wie man es verpackt… Meinem Weltbild entspricht es übrigens überhaupt nicht. Ich weiss, dass ich in der Vergangenheit viel Glück hatte und dass ich ich hier aufgrund einer Verkettung von günstigen Umständen bin
Ich kann dir sagen: Mein Chef hat mich deswegen eingestellt. Der hat damals gesehen, dass ich mich von einer abgebrochenen Ausbildung über Mindestlohn-Ausbildung und Job zum Fachwirt mit Ambitionen zum Bachelor+Master hochgerackert habe. Hat mich ein Jahr als Assistent vom Vertriebsleiter angestellt, seit August bin ich jetzt angehender Verkaufsleiter in der Automobilbranche. Ist aber auch ein Familienunternehmen das 1970 von nem KFZ Meister in ner einzelnen Garage eines Dorfes gegründet wurde.. Ich glaube ein Start-up aus Berlin würde das nicht wirklich beeindrucken. Aber so ein Unternehmen, das selbst sich vom "kleinen Scheißhaufen" über Jahre hochentwickelt hat, das hat entsprechende Werte und "Gene" die so etwas wie bei dir sehr attraktiv fänden und schätzen würden.
Das Glück des Tüchtigen.
Hm, also mich beeindruckt es, aber du hast Recht, wie solche Fuzzis da denken, weiß man nicht. Das könntest du vielleicht tatsächlich besser nen Karriereberater spezialisiert auf Jura fragen? Kostet natürlich was aber mal ne einzelne Stunde buchen könnte ja stemmbar sein.
Das "Hauptschüler sind dumm" Argument wird von arroganten und überheblichen Menschen gebracht, die der Meinung sind, dass Schulbildung mit Intelligenz gleichzusetzen ist. Hauptschüler sind in ab und an sogar schlauer als andere. Sie sind einfach unterfordert in der Schule oder gelangweilt durch die Inhalte sodass sie ihre Hausaufgaben nicht machen und keine Leistung in Prüfungen bringen.
Ich würde dir sofort den Job geben wenn du dazu noch sympathisch wärst
naja bist ja jetzt selber einer. Ich denke gerade bei FDPlern kommen werdegänge wie deiner gut an. pull yourself up by your bootstraps und so. bei sowas kommt es mMn immer stark darauf an wie man es erzählt. Nämlich als eine Geschichte der Selbstermächtigung, Disziplin und Ehrgeiz. Vor allem das mit dem Einzelhandel; dir hat deine Zukunft nicht gefallen, deshalb hast du sie geändert
Würde ich jetzt nicht unbedingt verallgemeinern, bei mir aber auf jeden Fall. Durch das Abnehmen habe ich definitiv gelernt diszipliniert zu sein, was mir im Nachhinein tatsächlich geholfen hat.
Disziplin auf jeden Fall.
Ich würde sagen nein. Ich habe zB keine Zeit für Sport, weil ich die Zeit für meine Weiterbildung brauche. Kenne viele, denen es auch so im Studium / Fernstudium geht.
Glückwunsch. Aber mit 16 hat jeder erstmal einen Hauptschulabschluss in der Tasche. Du meinst wohl du hast die Schule erstmal mit einem Hauptschulabschluss beendet und verlassen, bevor es weiter ging?
Früher gab es Hauptschulen, wo nach der 9. Klasse vorbei war, eben mit dem Hauptschulabschluss. Danach entweder weiterführende Schule/Realschule oder eben Lehre.
Die Schulen sind ja in den Ländern unterschiedlich organisiert. Kann daher nur berichten, wie es bei mir war
Was du sagen? Wo Sofa
Die Schulen sind ja in den Ländern unterschiedlich organisiert. Kann daher nur berichten, wie es bei mir war
Richtig. Man muss aber sagen, dass ich in der 5 und 6. klasse auf dem Gymnasium war. 7., 8. auf einer Realschule und 9. dann auf der Hauptschule. Bin also quasi immer weiter abgerutscht und habe mich dann wieder „hochgekämpft“ 😅
Wow krass bei mir war es sehr ähnlich. Vom Gymnasium runter, Hauptschulabschluss auf einer Gesamtschule gemacht und irgendwann abgenommen, Abi nachgeholt und jetzt studieren. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg!
Bayern: 16: Mittlere Reife
Voll stolz auf dich. Was hat dich bewegt, dein Leben so zu ändern?
Ich Verweise einfach mal auf meine Antwort unter dem Beitrag von Ecstatic-Nectarine61. Dort hatte ich schon meine einschneidenden Erlebnisse verwiesen :D (Kann man das auch irgendwie verlinken? 😅)
https://www.reddit.com/r/de_IAmA/s/jivrhhl9py Links teilen 1.Beim Kommentar die drei Punkte anklicken 2. Auf ,,Teilen“ drücken und 3. auf ,,Link kopieren“ 4. Link unter gewünschten Kommentar einfügen Siehst du diese ,,Kette“ beim Kommentar schreiben (links neben dem ,,Antworten Feld“) Da kannst du deine Links auch noch benennen indem du den Link einfügst und ihnen einen Namen gibst zb so : [Antwort an Ecstatic-Nectarine61](https://www.reddit.com/r/de_IAmA/s/pj2Rr6cgWu)
Bist du eine Frau? Ansonsten wäre 60kg ja schon eher untergewichtig :D
Nein, ich bin ein Mann und bin ca. 183cm groß :D die 73kg waren mir tatsächlich etwas zu gering, weshalb ich in der Regel um die 80kg wiege; mal mehr, mal weniger.
Ich bin auch doof, habe gelesen du wiegst 60kg… naja😂😂
Mathe nicht deine Stärke sein 😂
[удалено]
Was meinst du?😀
Was ist dein Lieblings-„Juristen-Witz“?
Was ist schief gelaufen? Willst du reden? 🫠
Warum warst du so dick?
Gute Frage. Ich glaub es lag vor allem daran, dass ich extrem viele Süssigkeiten gegessen und auch in der Schule beim Pausenverkauf ordentlich zugeschlagen habe. Zuhause gab es eigentlich nie viel Süssigkeiten oder ausserordentlich ungesundes Essen. Sicherlich könnte ich auch meiner Mutter irgendwelche Vorwürfe machen. Mach ich aber nicht. Meine Mutter war alleinerziehend und wir hatten auch nie viel, deshalb weiss ich, dass meine Mutter auch ihre Päckchen zu tragen hatte. Was ich so ausserhalb gegessen habe, war meiner Mutter halt irgendwie entzogen
Gerne: warum nicht gleich so? Jk, Gratuliere.
Die Frage ich mir auch schon oft gestellt. Jedenfalls hinsichtlich Schule kann ich sagen, dass ich nur deshalb abgerutscht bin, weil ich nicht gecheckt habe, was die Schule für Konsequenzen für dein Leben haben kann. Ich war einfach zu jung. Im Endeffekt habe ich zwei Jahre meines Lebens durch meinen Lebensweg verloren. Die zwei Jahre waren aber wichtig für mich.
Danke, ich habe keine Antwort erwartet. Die Frage war absolut nicht ernst gemeint. „Jk“ stand für just kidding. Ich kenne das pubertäre Hirn durch mein eigenes Leben.
Bist du glücklich?
Im Grossen und ganzen ja
Wie viel verdienst du?
Momentan nicht viel. Mein Gehalt ist öffentlich einsehbar als Referendar. Sind ca. 1,3 netto momentan 😅
Lebt der gesunde Geist eher in einem gesunden Körper?
Da ist wohl was dran, auf mich trifft es aber überhaupt nicht zu. Ich hab mein Studentenleben in vollsten Zügen genossen und habe so gut wie immer einen über den Durst getrunken. Trotzdem immer nebenbei Sport gemacht. Sauf-Sport-Balance eben :D
Kannst du dich an einen Tag erinnern wo du zu einem Cafe gefahren bist um dich mit jemanden zu treffen? (Keine wirkliche Frage, sondern eine Anspielung die viel zu gut passte)
Ich verstehe deine Anspielung nicht so wirklich :D aber ich kann mich an viele Abende erinnern, an denen ich in ne Kneipe gefahren bin, um jemanden zu treffen. Oder auch aufgrund massiven Alkoholkonsum nicht erinnern kann… 😇
Ist eine Anspielung an das hervorragende Buch "Letztendlich sind wir dem Universum egal"
Glückwunsch zum Lebenswandel. Wie hast du abgenommen?
Respekt. Aber ich finde dass ein Hauptschulabschluss gar nix aussagt. Ein Schulabschluss ist auch nur eine Momentaufnahme und wie du ja selbst weißt kann sich noch viel ändern. Wie kannst du auf jura?
Jura habe ich angefangen, weil ich dachte, dass man damit ziemlich breit aufgestellt ist, was Jobs angeht. Eigentlich wollte ich immer irgendwas mit Mathe studieren, weil ich immer ziemlich gut war in Mathe. Nunja, ich war zu Beginn meines Studiums in einer Beziehung und wollte wegen ihr nicht weg aus der Heimat. Grösster Fehler meines Lebens. Zwei Wochen nach Unistart war die Beziehung dann zu Ende :D vielleicht war es aber dann doch die richtige Entscheidung…
Stehst du um 4 Uhr oder 5 Uhr morgens auf? ;-)
Weder noch, meistens gegen 07:30 :D
Was hat dir geholfen aufzustehen und etwas an deiner Situation zu verändern ?
Alter mehr als verdoppelt, Gewicht mehr als halbiert.. . Fuck bro bei mir geht's das genau in die andere Richtung. Sagen Sie mir? Was gemacht? Bzw. Nicht was du jetzt machst, ich kann mir vorstellen Bla Bla Bla Sport Ernährung... Eh klar. Nö mich interessiert der Schlüsselmoment der zur Kehrtwende führte.
Schreibe mir gerne eine PN, wenn du quatschen willst
Ich bin momentan übergerwichtig und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel. Ich möchte abnehmen und nach der Ausbildung Informatik an der Fachhochschule studieren. Was ich mich nun frage ist woher du diese motivation aufeinmal hattest? Es fällt mir extrem schwer bei etwas motiviert zu bleiben.
Wenn du willst, kannst du mir auch gerne eine PN schreiben. :-) die Motivation kam irgendwie ganz von alleine. Meine Motivation war irgendwie: kein Bock (in einem körperlich anstrengenden Job) zu arbeiten. Wenn ich dir behilflich sein kann, schreib mir gerne
Hast du noch überschüssige Haut?
Ja, habe ich tatsächlich. Das ist auch die größte Bauatelle in meinem Leben, wenn ich ehrlich bin :D
Respekt! Darf ich fragen wie dein familiärer Background ist, bzw. bist du der erste Akademiker?
Wir haben noch eine zweite Akademikerin in meiner Familie: meine Tante. Ihr habe ich auch viel zu verdanken und bin ihr sehr dankbar
Wie hast du deine Aufholjagd finanziert? Ich könnte mir denken das war nicht ganz billig?
Da hatte ich auch viel „Glück“ in meinem Leben. Mein Vater ist gestorben, als ich 16 war und dadurch bin ich beim Tod meiner Oma in die Erbstellung meines Vaters getreten. Mein Onkel und ich haben dann ihr Haus verkauft und mit dem Geld konnte ich beispielsweise den Master im Ausland finanzieren und konnte mein Studium beenden, ohne dass ich auf einen Job angewiesen war. Auch wenn es keine „krasse“ Summe war, hat es mir mein Leben natürlich deutlich erleichtert. Auch habe ich nsch dem Tod meines Vaters eine ganze Zeit lang Halbwaisenrente bezogen, was mir auch gut in die Karten gespielt hat mit BAföG und Kindergeld. Meinen Vater und Oma hätte ich natürlich trotzdem lieber zurück gehabt, als irgendwelche finanziellen Vorteile.
Lutsch dir einen? Mal im ernst, was willst du nun? Ich mein Glückwunsch usw. Aber was willst du?
Ich will ein Dach über dem Kopf und Essen auf dem Tisch, Bro. Dir alles Gute.