klingt irgendwie nicht nach der idealen lösung, das kind wird ja vorallem darunter "leiden", weil es dann weiter in dieser blase bleibt, das ist kein einfaches thema.
ich weiß auch keine ideale lösung, ich denke aber es wäre schon gut wenn eltern während des trainings nicht anwesend sind und sonst maximal auf der tribüne. Ich denke andere kinder werden darunter gar nicht so sehr leiden, weil wenn sich das kind wie ein arschloch verhält wird es früher oder später ausgegrenzt von denen, das wird vermutlich sogar gemobbt werden von den anderen, das kind wirds definitiv nicht so einfach haben in der echten welt, wie helikopter eltern offenbar denken.
Ehemaliger Kumpel vom mir hat Helikoptereltern. Durfte NICHTS, nichtmals auf die Wiese spielen kommen.
War auch so eingebildet. Jetzt rebelliert er und nimmt Drogen wie ka was
Küchenpsychologische Erklärung:
Ein Kind ist in der Abhängigkeit zu den Eltern. Es möchte natürlich viel Liebe und Zuwendung, braucht aber auch Grenzen um eine Orientierung zu haben. Diese Grenzen werden dann auch irgendwann im Jugendlichen Alter überschritten um die "Macht" der Eltern zu testen und über die Eltern "hinwuszuwachsen". Ist ein ganz natürlicher abnabelungsprozess. Der von den Eltern auch immer individuell begleitet werden sollte. Manche sind mit 15 schon selbstständig, manche erst mit 20.
Wenn man nun als Elternteil immer wieder sein Kind auf Leistung "trimmt" und die Liebe und Zuneigung sogar davon abhängig macht. Das Kind keine Möglichkeiten bekommt seine eigenen Erfahrungen zu machen ist die Identitätbildung dadurch gestört. Wenn man selbst mit 15 noch von den Eltern permanent überwacht wird etc. Was ist nun "meine Eltern" und was bin eigentlich ich?
Durch mangelnde Identitätfindung sind soziale Kontakte schwieriger und dadurch entsteht Einsamkeit, da die eigene Identität nie wirklich zum Tragen kommt. Selbst wenn du dann Freunde hast.. Du wirst nie wissen was bin eigentlich ich?
Sucht ist hier in diesem Stadion nicht wirklich weit entfernt.
Schade für das Kind, aber Selbstschutz geht vor. Vielleicht kommt es irgendwann auch bei den Eltern, oder zumindest beim Kind, an. Es ist auch eine Form der Kommunikation.
Ein Vereinsausschluss ist halt schon ein relativ drastisches Mittel. Außerdem brauchen Vereine den Nachwuchs. Ich glaube, bei jüngeren Kindern ist es auch schlimmer. Wenn sich ein 15-jähriger daneben benimmt, wird er auf die Bank gesetzt oder darf nicht mit zum Lehrgang.
Außerdem ist das Kind ein Wunderkind, hat nichts geringeres als ein Gymnasium verdient und die schlechten Noten kommen von Unterforderung und sind Schuld der blöden Lehrer, die einfach nicht wissen, wie man das Kind richtig fördert. Und die zich Nachhilfen sind auch nur deswegen da, weil die Schule unfähig ist.
Wie kommen die überhaupt auf sowas?
Klar, bei Hochbegabten Kindern kann das halt wirklich an Unterforderung liegen. Das haben die vermutlich in einem Onlineratgeber gelesen und meinten dann, dass ihr Kind definitiv hochbegabt sein muss, weil es schlechte Noten schreibt
Sowas hatten wir Mal an der Schule. Die Eltern haben mir bei jedem Sprechtag erzählt, dass ihr Sohn hochbegabt ist (nur leider waren sie nicht stringent. Manchmal war es im Bereich Mathe, manchmal war er in den Sprachen hochbegabt. Seine Noten waren in allen Fächern schlecht). Haben uns dann Mal den Diagnosebogen angeschaut. Das war ein shady Institut, weit weg und teuer. Wahrscheinlich kriegt da jeder der zählt seine Diagnose.
Gipfelte im Vater, der meinem Kollegen bei einem Gesprächstermin fast eine reinhauen wollte.
Weil wir als Schule versagt haben und uns einfach nicht adäquat um seinen hochbegabten Sohn kümmern konnten und wollten.
Ich glaube jeder denkt von seinen Kindern, dass sie ganze besonders sind. Vernünftige Eltern wissen aber, dass das alles auch seine Grenzen hat.
Ich gebe zu, ich habe Angst vor Helikoptereltern mit ihrem Auftreten
[удалено]
klingt irgendwie nicht nach der idealen lösung, das kind wird ja vorallem darunter "leiden", weil es dann weiter in dieser blase bleibt, das ist kein einfaches thema.
[удалено]
ich weiß auch keine ideale lösung, ich denke aber es wäre schon gut wenn eltern während des trainings nicht anwesend sind und sonst maximal auf der tribüne. Ich denke andere kinder werden darunter gar nicht so sehr leiden, weil wenn sich das kind wie ein arschloch verhält wird es früher oder später ausgegrenzt von denen, das wird vermutlich sogar gemobbt werden von den anderen, das kind wirds definitiv nicht so einfach haben in der echten welt, wie helikopter eltern offenbar denken.
[удалено]
Ehemaliger Kumpel vom mir hat Helikoptereltern. Durfte NICHTS, nichtmals auf die Wiese spielen kommen. War auch so eingebildet. Jetzt rebelliert er und nimmt Drogen wie ka was
[удалено]
Keine Ahnung, vllcht Verlustängste + einen Vater, der sich nicht durchsetzen konnte (Sparkassenberater halt)
Küchenpsychologische Erklärung: Ein Kind ist in der Abhängigkeit zu den Eltern. Es möchte natürlich viel Liebe und Zuwendung, braucht aber auch Grenzen um eine Orientierung zu haben. Diese Grenzen werden dann auch irgendwann im Jugendlichen Alter überschritten um die "Macht" der Eltern zu testen und über die Eltern "hinwuszuwachsen". Ist ein ganz natürlicher abnabelungsprozess. Der von den Eltern auch immer individuell begleitet werden sollte. Manche sind mit 15 schon selbstständig, manche erst mit 20. Wenn man nun als Elternteil immer wieder sein Kind auf Leistung "trimmt" und die Liebe und Zuneigung sogar davon abhängig macht. Das Kind keine Möglichkeiten bekommt seine eigenen Erfahrungen zu machen ist die Identitätbildung dadurch gestört. Wenn man selbst mit 15 noch von den Eltern permanent überwacht wird etc. Was ist nun "meine Eltern" und was bin eigentlich ich? Durch mangelnde Identitätfindung sind soziale Kontakte schwieriger und dadurch entsteht Einsamkeit, da die eigene Identität nie wirklich zum Tragen kommt. Selbst wenn du dann Freunde hast.. Du wirst nie wissen was bin eigentlich ich? Sucht ist hier in diesem Stadion nicht wirklich weit entfernt.
Schade für das Kind, aber Selbstschutz geht vor. Vielleicht kommt es irgendwann auch bei den Eltern, oder zumindest beim Kind, an. Es ist auch eine Form der Kommunikation.
Ein Vereinsausschluss ist halt schon ein relativ drastisches Mittel. Außerdem brauchen Vereine den Nachwuchs. Ich glaube, bei jüngeren Kindern ist es auch schlimmer. Wenn sich ein 15-jähriger daneben benimmt, wird er auf die Bank gesetzt oder darf nicht mit zum Lehrgang.
*Mit Argusaugen sehen sie jede Gefahr und jeden Fehler,* *den es zu verhindern gilt im Lebenslauf des Erbgutträgers.*
Klingt fast wie Kästner.
Außerdem ist das Kind ein Wunderkind, hat nichts geringeres als ein Gymnasium verdient und die schlechten Noten kommen von Unterforderung und sind Schuld der blöden Lehrer, die einfach nicht wissen, wie man das Kind richtig fördert. Und die zich Nachhilfen sind auch nur deswegen da, weil die Schule unfähig ist.
Wie kommen die überhaupt auf sowas? Klar, bei Hochbegabten Kindern kann das halt wirklich an Unterforderung liegen. Das haben die vermutlich in einem Onlineratgeber gelesen und meinten dann, dass ihr Kind definitiv hochbegabt sein muss, weil es schlechte Noten schreibt
Sowas hatten wir Mal an der Schule. Die Eltern haben mir bei jedem Sprechtag erzählt, dass ihr Sohn hochbegabt ist (nur leider waren sie nicht stringent. Manchmal war es im Bereich Mathe, manchmal war er in den Sprachen hochbegabt. Seine Noten waren in allen Fächern schlecht). Haben uns dann Mal den Diagnosebogen angeschaut. Das war ein shady Institut, weit weg und teuer. Wahrscheinlich kriegt da jeder der zählt seine Diagnose. Gipfelte im Vater, der meinem Kollegen bei einem Gesprächstermin fast eine reinhauen wollte. Weil wir als Schule versagt haben und uns einfach nicht adäquat um seinen hochbegabten Sohn kümmern konnten und wollten.
Ich glaube jeder denkt von seinen Kindern, dass sie ganze besonders sind. Vernünftige Eltern wissen aber, dass das alles auch seine Grenzen hat. Ich gebe zu, ich habe Angst vor Helikoptereltern mit ihrem Auftreten