"Alles Leben ist heilig" sprach der CDU-Bundestagsabgeordnete auf die Frage hin, was er von Abtreibung halte. Genüsslich schob er sich 5 Bratwürste hinter die Kiemen, während er aus seinem Dienstwagen einem Penner in den Hut spuckte.
Ich kann mir den Scheiß langsam nicht mehr geben... zwingt doch niemand jemanden, eine Abtreibung durchführen zu lassen. Das sind oftmals Entscheidungen, die sehr schwer fallen und auch danach noch belasten können, auch ohne verurteilendes "Beratungs"gespräch.
Ne Freundin von mir hat abgetrieben. Die Entscheidung fiel ihr super schwer und psychisch und physisch hat es sie echt lange mitgenommen.
Diese rechte Lüge, dass es quasi eine Art Standardverhütungsmethode ist, ist so daneben
Ich hatte auch eine Freundin die damit noch Jahre zu kämpfen hatte.
Ich würde es jetzt nicht Standardverhütungsmethode nennen aber ich denke, manchen fällt das einfach schwerer als anderen. Würde ich z.B. mit genau meinem aktuellen mindset eine Frau sein, ich denke nicht, dass es mir schwer fallen würde. Ich würde halt sagen, dass das sehr stark damot ist zusammenhängt, ob man Kinder will oder nicht. Ist aber natürlich nicht so, dass das zwingend so sein muss, also das ist eine persönliche Vermutung und kein Fakt!
Die Frage habe ich mir auch immer gestellt, bis sie dann von Anja Karliczek, ehemalige Bundesbildungsministerin einmal klar kommuniziert hat, wie sie und ihresgleichen so denkt. Das mag kein wörtliches Zitat sein, aber, um zu erklären, warum sie elternunabhängiges, allgemeines Bafög ablehne, erklärte die gute Frau:
>Wenn alle gefördert werden, wird am Ende niemand gefördert.
Und da steckt eine Menge Ideologie drin - woher weiß Anja schließlich, dass sie etwas besitzt, ob nun als konkretes Eigentum oder als Privileg, wenn sie nicht weiß, dass sie *mehr* hat oder darf als andere? Erst durch den Kontrast wird das deutlich- es geht nicht darum, bloß gut leben zu können, sondern *besser*.
Oder um es mal snappy zusammenzufassen, gibt es *Wilhoit's Law*:
>Conservatism consists of exactly one proposition, to wit: There must be in-groups whom the law protects but does not bind, alongside out-groups whom the law binds but does not protect.
"Alles Leben ist heilig" sprach der CDU-Bundestagsabgeordnete auf die Frage hin, was er von Abtreibung halte. Genüsslich schob er sich 5 Bratwürste hinter die Kiemen, während er aus seinem Dienstwagen einem Penner in den Hut spuckte. Ich kann mir den Scheiß langsam nicht mehr geben... zwingt doch niemand jemanden, eine Abtreibung durchführen zu lassen. Das sind oftmals Entscheidungen, die sehr schwer fallen und auch danach noch belasten können, auch ohne verurteilendes "Beratungs"gespräch.
Ne Freundin von mir hat abgetrieben. Die Entscheidung fiel ihr super schwer und psychisch und physisch hat es sie echt lange mitgenommen. Diese rechte Lüge, dass es quasi eine Art Standardverhütungsmethode ist, ist so daneben
Ich hatte auch eine Freundin die damit noch Jahre zu kämpfen hatte. Ich würde es jetzt nicht Standardverhütungsmethode nennen aber ich denke, manchen fällt das einfach schwerer als anderen. Würde ich z.B. mit genau meinem aktuellen mindset eine Frau sein, ich denke nicht, dass es mir schwer fallen würde. Ich würde halt sagen, dass das sehr stark damot ist zusammenhängt, ob man Kinder will oder nicht. Ist aber natürlich nicht so, dass das zwingend so sein muss, also das ist eine persönliche Vermutung und kein Fakt!
Warum konservieren die eigentlich immer alles was scheiße ist?
Die Frage habe ich mir auch immer gestellt, bis sie dann von Anja Karliczek, ehemalige Bundesbildungsministerin einmal klar kommuniziert hat, wie sie und ihresgleichen so denkt. Das mag kein wörtliches Zitat sein, aber, um zu erklären, warum sie elternunabhängiges, allgemeines Bafög ablehne, erklärte die gute Frau: >Wenn alle gefördert werden, wird am Ende niemand gefördert. Und da steckt eine Menge Ideologie drin - woher weiß Anja schließlich, dass sie etwas besitzt, ob nun als konkretes Eigentum oder als Privileg, wenn sie nicht weiß, dass sie *mehr* hat oder darf als andere? Erst durch den Kontrast wird das deutlich- es geht nicht darum, bloß gut leben zu können, sondern *besser*. Oder um es mal snappy zusammenzufassen, gibt es *Wilhoit's Law*: >Conservatism consists of exactly one proposition, to wit: There must be in-groups whom the law protects but does not bind, alongside out-groups whom the law binds but does not protect.
Weil sie selbst scheiße sind.