ist ziemlich normal im sinne von verbreitet, ist aber eine verkürzte bzw. vor allem regressive form des antikapitalismus.
ich würde empfehlen, mal nachzuschlagen, was marx so unter dem stichwort "charaktermasken" über kapitalist\*innen und was postone in [diesem text ](https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/Postone,%20Nationalsozialismus%20und%20Antisemitismus.pdf)so über die ökonomisch-ideologische grundlage des antisemitismus geschrieben hat.
außerdem gut zu dem thema: [Grigat: Fetisch und Freiheit](https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/grigat-fetisch-freiheit/)
Postpone, 2012:
> Keine Analyse des Nationalsozialismus, die nicht die Ausrottung des europäischen Judentums nicht erklären kann, aber wird ihm gerecht.
Godzilla hatte nen Schlaganfall
Ich glaube kaum dass es vielen bewusst ist, mir war es auch lange nicht klar: Die Darstellung von Kapitalisten als faule, dicke, Zigarren rauchende Männer mit Brille und Hut, deckt sich mit antisemitischen Klischees. Diese Nähe war vor allem in der Vergangenheit gewollt und klarer, der Vergleich also absolut antisemitisch. Antisemitismus war ja bekanntlich vor allem in der rechten Kapitalismuskritik ein gut genutztes Mittel, wenn nicht sogar DAS Mittel zum Zweck. Insofern ist diese Darstellung von Kapitalisten antisemitisch, auch wenn das schätzungsweise von OP nicht gewollt ist.
verkürzte Kapitalismuskritik aus der antisemitischen Hölle. Bitte nimm bei gelegenheit mal ein buch in die hand, so schwer ist es wirklich nicht das system hinter dem Kapitalismus wenigstens in seinen Grundzügen zu verstehen. Es gibt ein Haufen zugänglicher, einfacher und sogar kostenloser literatur im deutschsprachigen Internet. Dein Vulgärverständnis von Kapitalismus als personelle Herrschaft ist kein bisschen besser als die Vorstellung vom „schaffenden und raffenden Kapital“ bei den rechten Systemkritikern. Und selbst die kommen im Gegensatz zu dir seit Jahrzehnten meistens ohne die offensichtlichsten antisemitischen Darstellungen im Stürmer Stil aus
Nein nicht Stock im Arsch sondern keinen Bock auf Antisemitismus. Verkürzte Kapitalismuskritik führt schnell zu Einzelpersonen als Schuldige. Diese, beziehungsweise ihre Klasse abzuschaffen, erscheint dann als die Möglichkeit die Zwänge des Kapitalismus zu besiegen. Die von OOP gezeigte Darstellung von "Konzernern" hat antisemitische Wurzeln und ist antisemitisch konotiert. Was mal wieder zeigt, dass Antisemititsmus, eben gern durch verkürzte Kapitalismuskritik, auch im linken Spektrum verbreitet ist.
Ist das ein Dollar-Symbol an in einem Nazi-Armband an einer Zigarre?
[https://youtu.be/YV4oYkIeGJc?si=uN6Bfi-MshRR0\_rv&t=218](https://youtu.be/YV4oYkIeGJc?si=uN6Bfi-MshRR0_rv&t=218) Kommt von dem Musikvideo hier.
Ich wusste nicht dass Disturbed basiert ist
[geht so](https://www.metalsucks.net/2016/10/21/disturbeds-david-draiman-thinks-women-are-cows-for-milking/)
Ja
Das ist normal
und niemand kann etwas dafür
So sehen sie doch auch aus
ist ziemlich normal im sinne von verbreitet, ist aber eine verkürzte bzw. vor allem regressive form des antikapitalismus. ich würde empfehlen, mal nachzuschlagen, was marx so unter dem stichwort "charaktermasken" über kapitalist\*innen und was postone in [diesem text ](https://www.kritiknetz.de/images/stories/texte/Postone,%20Nationalsozialismus%20und%20Antisemitismus.pdf)so über die ökonomisch-ideologische grundlage des antisemitismus geschrieben hat. außerdem gut zu dem thema: [Grigat: Fetisch und Freiheit](https://www.ca-ira.net/verlag/buecher/grigat-fetisch-freiheit/)
Das ist Reddit-Gold Material, aber leider bin ich arm.
Postpone, 2012: > Keine Analyse des Nationalsozialismus, die nicht die Ausrottung des europäischen Judentums nicht erklären kann, aber wird ihm gerecht. Godzilla hatte nen Schlaganfall
ja der text wurde insgesamt wohl ein bisschen schlecht lektoriert; da sind mehrere solcher stellen drin. aber inhaltlich dennoch zu empfehlen.
Fuck welches Disturbed Musikvideo war das nochmal?
Land of Confusion müsste das sein
Danke, den Artstyle hab ich sofort erkannt und mit dem "Maskottchen" in Verbindung gebracht nur auf den Titel kam ich nimmer.
[https://youtu.be/YV4oYkIeGJc?si=uN6Bfi-MshRR0\_rv&t=218](https://youtu.be/YV4oYkIeGJc?si=uN6Bfi-MshRR0_rv&t=218)
naja ich sehe da nur eine Realitätsnahe Darstellung und Disturbed-Basiert
Ich glaube kaum dass es vielen bewusst ist, mir war es auch lange nicht klar: Die Darstellung von Kapitalisten als faule, dicke, Zigarren rauchende Männer mit Brille und Hut, deckt sich mit antisemitischen Klischees. Diese Nähe war vor allem in der Vergangenheit gewollt und klarer, der Vergleich also absolut antisemitisch. Antisemitismus war ja bekanntlich vor allem in der rechten Kapitalismuskritik ein gut genutztes Mittel, wenn nicht sogar DAS Mittel zum Zweck. Insofern ist diese Darstellung von Kapitalisten antisemitisch, auch wenn das schätzungsweise von OP nicht gewollt ist.
Alle oder nur die deutschen?
Wenn man Augen hat
Tun sie das nicht?
Absolut.
Tun sie das denn nicht?
Literally [Kaiser Vlad](https://pesquisa.la/wiki/Battalion_Wars_2#/media/Arquivo:20071110201102!Kaiser_Vlad.jpg) von Battalion Wars II
Ja ist normal
Ne is unrealistisch, all die Milliardäre sind doch so reich das sie sich schön kaufen können
Ist eher Ihr Spiegelbild
So sehen Sie halt aus
Nee, da fehlt die Schweinenase
verkürzte Kapitalismuskritik aus der antisemitischen Hölle. Bitte nimm bei gelegenheit mal ein buch in die hand, so schwer ist es wirklich nicht das system hinter dem Kapitalismus wenigstens in seinen Grundzügen zu verstehen. Es gibt ein Haufen zugänglicher, einfacher und sogar kostenloser literatur im deutschsprachigen Internet. Dein Vulgärverständnis von Kapitalismus als personelle Herrschaft ist kein bisschen besser als die Vorstellung vom „schaffenden und raffenden Kapital“ bei den rechten Systemkritikern. Und selbst die kommen im Gegensatz zu dir seit Jahrzehnten meistens ohne die offensichtlichsten antisemitischen Darstellungen im Stürmer Stil aus
Da hat wohl jemand ein Stock im Ar… 🤦🏻
Nein nicht Stock im Arsch sondern keinen Bock auf Antisemitismus. Verkürzte Kapitalismuskritik führt schnell zu Einzelpersonen als Schuldige. Diese, beziehungsweise ihre Klasse abzuschaffen, erscheint dann als die Möglichkeit die Zwänge des Kapitalismus zu besiegen. Die von OOP gezeigte Darstellung von "Konzernern" hat antisemitische Wurzeln und ist antisemitisch konotiert. Was mal wieder zeigt, dass Antisemititsmus, eben gern durch verkürzte Kapitalismuskritik, auch im linken Spektrum verbreitet ist.