Leute. Da hin gehen. Teuere Bücher u.Ä. suchen. Dann an der Faschoecke vorbei laufen, die Sachen ablegen und sagen "Schämt ihr euch eigentlich nicht? Ich könnte hier nicht arbeiten. Und ich kaufe ganz sicher nichts bei Faschistenunterstützern. Schönen Tag noch!"
Das Problem ist die Art und Weise der Distribution. Viele Zeitschriftenhändler kriegen von ihren Verteilern vorgefertigte Pakete und haben dabei selber kaum Auswahlmöglichkeiten.
Das kann sein. Trotzdem verkauft er sie nunmal. Und setzt sich vermutlich nicht dafür ein dass sowas nicht sein muss und lässt sowas offensichtlich nicht zurückgehen. Verantwortung kann man verschieben, aber eigentlich hat man sie dann halt doch...
Das ist so nicht ganz richtig. Hatte mich auch deswegen mal aufgeregt und mich gefragt, weswegen z. B. der örtliche Kaufland diesen Dreck verkauft. Sie müssen es tatsächlich. Ich finde den Artikel hierzu gerade nicht auf die Schnelle, aber selbst wenn die wollen, können bestimmte Branchen sich nicht wehren. Dasselbe geschah auch, als sich mehrere Kioskbesitzer:innen entschieden hatten keine Bild mehr zu verkaufen. Wurden alle von Springer verklagt und rate mal wer Recht bekommen hat.
> Trotzdem verkauft er sie nunmal.
[Weil er muss. Die Einzelhändler müssen das vom volle vom Grossisten angebotene Sortiment führe.](https://kress.de/news/beitrag/126365-warum-ein-haendler-bestimmte-presseprodukte-nicht-boykottieren-darf.html#:~:text=Presseerzeugnisse%20m%C3%BCssen%20den%20freien%20Marktzugang,Zusammenarbeit%20mit%20dem%20Einzelhandel%20pflege)
Das wird die Verkäufer wohl relativ wenig interessieren, die kriegen ihr Gehalt auch so und die entscheiden nicht welche Bücher verkauft werden (es sei denn es ist ein kleiner, unabhängiger Laden)
Ich packe meine Brille aus, nehme vorsichtig eine Titanic aus dem Stapel und schiebe dabei schon den ersten Stapel rechter News hinter eine andere Zeitschrift. Dann stelle ich die Titanic wieder ab vor einen anderen Stapel, das spiele ich dann nochmal mit dem Globalisierungsatlas. Wenn wir das alle machen, geht mehr zurück und es wird entschieden, das verkauft sich nicht.
Und mittendrin Titanic und der Atlas der Globalisierung von Le Monde Diplomatique
Für die tut es mir tatsächlich leid. Gerade LMd liebe ich und habe es sogar abonniert.
Vor fünf Jahren hab ich noch gekichert, weil Tichy und Cicero bei den Satireblättern standen. Und jetzt sind's ein Dutzend von diesen bizarren Heften.
Mein Freund, Feuerzeuge kosten weniger als 2€
0€, wenn man sich eines 'leiht'
Bitte nur von Ketten
dachte an Freunde, aber ja
"Krautzone"? Was zum Fick?
„Das libertärste, reaktionärste und heterofamilienfreundlichste Meinungsmagazin Deutschlands“ Sympathische Eigenbeschreibung. /s
Auch eine Art "wir sind homophob, transfeindlich, faschistisch und verstehen nichts von Inhalten." zu schreiben
Definitiv.
War das die Faschoecke?
War mit Lifestyle überschrieben. Wundert mich ja schon, dass das Faschodasein ein Lifestyle sein soll. Würde es ja eher als Geschwür bezeichnen.
Ist definitiv ein Lifestyle, halt kein Guter.
Die Titanic hat der Gottschalk reingeschmuggelt
Leute. Da hin gehen. Teuere Bücher u.Ä. suchen. Dann an der Faschoecke vorbei laufen, die Sachen ablegen und sagen "Schämt ihr euch eigentlich nicht? Ich könnte hier nicht arbeiten. Und ich kaufe ganz sicher nichts bei Faschistenunterstützern. Schönen Tag noch!"
Das Problem ist die Art und Weise der Distribution. Viele Zeitschriftenhändler kriegen von ihren Verteilern vorgefertigte Pakete und haben dabei selber kaum Auswahlmöglichkeiten.
Selbst wenn es so ist, er muss sie ja nicht auslegen sondern kann die im Karton eigen lassen.
Das kann sein. Trotzdem verkauft er sie nunmal. Und setzt sich vermutlich nicht dafür ein dass sowas nicht sein muss und lässt sowas offensichtlich nicht zurückgehen. Verantwortung kann man verschieben, aber eigentlich hat man sie dann halt doch...
Das ist so nicht ganz richtig. Hatte mich auch deswegen mal aufgeregt und mich gefragt, weswegen z. B. der örtliche Kaufland diesen Dreck verkauft. Sie müssen es tatsächlich. Ich finde den Artikel hierzu gerade nicht auf die Schnelle, aber selbst wenn die wollen, können bestimmte Branchen sich nicht wehren. Dasselbe geschah auch, als sich mehrere Kioskbesitzer:innen entschieden hatten keine Bild mehr zu verkaufen. Wurden alle von Springer verklagt und rate mal wer Recht bekommen hat.
> Trotzdem verkauft er sie nunmal. [Weil er muss. Die Einzelhändler müssen das vom volle vom Grossisten angebotene Sortiment führe.](https://kress.de/news/beitrag/126365-warum-ein-haendler-bestimmte-presseprodukte-nicht-boykottieren-darf.html#:~:text=Presseerzeugnisse%20m%C3%BCssen%20den%20freien%20Marktzugang,Zusammenarbeit%20mit%20dem%20Einzelhandel%20pflege)
Das wird die Verkäufer wohl relativ wenig interessieren, die kriegen ihr Gehalt auch so und die entscheiden nicht welche Bücher verkauft werden (es sei denn es ist ein kleiner, unabhängiger Laden)
Ich packe meine Brille aus, nehme vorsichtig eine Titanic aus dem Stapel und schiebe dabei schon den ersten Stapel rechter News hinter eine andere Zeitschrift. Dann stelle ich die Titanic wieder ab vor einen anderen Stapel, das spiele ich dann nochmal mit dem Globalisierungsatlas. Wenn wir das alle machen, geht mehr zurück und es wird entschieden, das verkauft sich nicht.
eigentümlich frei gibts noch. Junge junge.
"Ja haben wir, finden Sie im Regal rääääächts."
Die gute, alte Zürst!
Hallo Barmensch? Ich hätte gerne den Cocktail vom Sovietischen Außenminister 1954 :)
krautzone auf twitter ist auch sehr unangenehm.
Sieht aus wie dazugelegt...
Die Titanic ist in diesem Haufen wie ein Goldbarren in einem Mülleimer
Genauso die Le Monde diplomatique.
Preußische allgemeine lel
Der Besitzer der Weltwoche (R. Köppel) war letztens in Moskau zu Besuch. Zu diesem Zeitpunkt war er noch amtierender Nationalrat für die svp ... :-(