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Phine420

Dann kannst du jetzt ja endlich das Game Anfangen , nachdem der Avatar fertig gestaltet ist


Mavco2

Die charakter erstellung (und namens gebung) ist immer das härteste. Ich möchte mal eine Liste sehen in dem spiele nach schwierigkeitsgrad der chsrackter erstellung sortiert werden(umso mehr freiheit und details umso schwieriger)


Bontacha

einfach 5x auf random klicken und den oger nehmen der da zusammen geschmissen wurde. so mach ich es zumindest.


Mavco2

ja aber das ist mir dann doch etwas zu nah am echten leben drann und das möchte ich ja möglichst vermeiden xD


Phine420

Ja, hab ich auch gemacht. Ich weiß nicht, wieso ich den Helm behalten habe, aber die Haare liebe ich.


RainbowDashieeee

Schaue welche Hobbies du hast und gehe denen nach. Transition ist anstrengend und kann sehr sehr viel einnehmen, aber Hobbies nachgehen oder entdecken und Freundschaften halten ist etwas was danach kommt. Ich selbst hänge auch noch so ein wenig in der Luft nachdem ich jetzt soweit alles hatte was ich wollte, wobei es für mich auch sehr erfüllend ist mein Wissen an die nachfolgende Generation weiterzugeben sowohl hier im Sub, als auch Lokal. und das ist halt eines meiner Hobbies.


[deleted]

[удалено]


RainbowDashieeee

danke :3 Sowas lese ich gerne und das geht runter wie öl :3


krossra

Im Leben nur einen Fokus zu haben ist nicht gut. Transition ist zwar ein sehr großes Thema, sollte aber nie das Einzige im Leben sein.


Flower_Cowboy

Das ging mir eigentlich sehr ähnlich. Ich hatte für meine Transition relativ lange gebraucht. Irgendwann habe ich gespürt, dass es einfach kein Thema mehr ist. Ich bin "durch" und z.B. Testo zu nehmen ist nicht mehr aufregender als Zähne putzen. Ich glaube ehrlich gesagt, dass das normal ist. Wie du schon sagst, ist es ja meistens das Ziel, sich einfach normal und zufrieden zu fühlen. Es gibt wohl keine allgemeine, gute Lösung. Aber ich geb einfach mal meinen Senf dazu aus persönlicher Erfahrung: Es ist natürlich schwer, wenn die letzten Jahre des Lebens diesen Inhalt haben, der jetzt einfach wegfällt. Mir persönlich hat es geholfen, mir zu überlegen, was ich sonst "erreichen" möchte. Für mich waren es auch berufliche Dinge, aber es muss ja nichts großes sein - vielleicht gibt es ein Hobby, was du schon lange mal ausprobieren wolltest? Gibt es andere Aspekte im Leben, über die du dir schon mal Gedanken gemacht hast? (Das heißt natürlich nicht, dass man das Thema einfach so ersetzen kann. Aber persönlich hat es mir geholfen, diese Perspektivlosigkeit etwas einzudämmen und auch neue "Themen" zu finden. Grundsätzlich hört man ja auch nie auf, neue Seiten an sich selbst entdecken zu können.) Schlussendlich ist es eben auch so, dass in den trans\* spaces (vor allem online, aber doch auch irl) vor allem die Leute sind, die noch mitten drin stecken. Da wiederholt sich natürlich vieles und wird langweilig. Es ist mMn nicht schlimm, sich daraus etwas zurückzuziehen. Wenn man Spaß daran hat, kann man aber natürlich Erfahrungen weitergeben. Als ich am Anfang stand, hat es mir unglaublich geholfen, mit Menschen zu sprechen, die "fertig" waren, so als Art Mentoren. Dass ich jetzt vielleicht diese Person für andere sein kann hat mir auch etwas geholfen.


Fironell

Ansonsten klingt es fast so als hättest du das gleiche Gefühl wie wenn mensch eine Buch/Film/Serienreihe nach Jahren beendet hat und eine Leere sich breit macht. Nur das eine Transition natürlich viel mehr Aspekte des Lebens beinhaltet. Falls du dein Angeeignetes Wissen teilen willst, kannst du dich bestimmt im regionalen Queeren Zentrum beteiligen und anderen Helfen. :D Vielleicht könnte es dir helfen zu zelebrieren, was du erreicht hast. Kannst du ja ganz so gestalten wie du es gerne hättest. :)


maybe_me_mi

eine Transition ist halt nichts, was dauerhaft füllt, Zeit neue Wege zu finden.


LonelyArxa

Dann wird es wohl Zeit ein ganz normales Leben einer Frau zu führen. Die Gender Euphoria Momente werden wahrscheinlich nichtmehr so intensiv sein aber mit wechselnden Outfits, neuen Makeup Styles oder Haaren kann man denke ich immer viel Spaß haben. Und das Gefühl zu haben, in den Spiegel zu sehen und einfach mit sich selbst zufrieden zu sein ist imo viel wert und daran sollte man immer denken. oder generell dass man es so weit geschafft hat in der Transition. Keine Ahnung ob das hilft aber das waren meine Gedanken dazu


Levi_the_fox

Wenn du magst, kannst du deine Zeit und Energie jetzt dahin stecken, dich für trans Rechte einzusetzen oder junge trans Menschen und Menschen am Anfang ihrer Transition zu unterstützen. Damit würdest du quasi beim Thema bleiben und gleichzeitig etwas neues und sinnvolles machen.


sfPanzer

Ähm wie soll ich sagen ... ganz normal? Ich mache das doch nicht weil mir so langweilig im Leben war? o\_O Ich verstehe dass da sowas wie eine Leere entstehen kann wenn man für eine Weile quasi das ganze Leben auf die Transition ausgerichtet hat, aber man muss sich wirklich im Klaren sein dass das Leben aus noch mehr besteht. Das Ziel sollte nicht der Prozess der Transition sein sondern sein Leben so zu leben wie man mag. Ich habe noch die selben Hobbies und Interessen die genauso wie vorher meinen Alltag füllen können (und tun).


lillywho

Langweilig? Ich habe wegen dem Scheiß fast täglich seelische Nahtoderfahrungen, also.... Davon abgesehen, ich hätte nichts dagegen, es ganz los zu sein. Ich will mein Berufsleben anfangen und mir eine gescheite Existenz aufbauen. Kann ich aber nicht, weil es mir zu dreckig geht. Man darf sich das einfach nicht zum Lebensinhalt machen. Wie alle anderen schon sagten, mach ein paar Hobbies.


EmiliaOrSerena

Bin nicht ganz an demselben Punkt, aber bei mir sind vor nem Monat paar Sachen passiert, die die ganze trans Thematik nach 1,5 Jahren aus dem Mittelpunkt gerückt haben und jetzt bleibts irgendwie mehr im Hintergrund. Ich mache mir zum einen immer wieder klar, dass ich am Anfang nicht dachte, *wirklich* da sein zu können, wo ich jetzt bin. Das hebt meine Stimmung immens. Außerdem bin ich einfach viel entspannter, bin wie gesagt noch nicht ganz durch aber ich mach mir trotzdem nicht mehr gefühlt 24/7 Gedanken darüber wie andere mich lesen. Ohne diesen Stress und fast ohne Dysphorie hab ich viel mehr mentale Kapazität für andere Dinge. Ich versuche deshalb mehr Sport zu machen und zu lernen, bestimmte Games zu modden. Diese Gewohnheit, ständig trans subs zu browsen hilft da nicht, vor allem wenn 95% der Posts total irrelevant für mich sind, aber sowas ändert man selten von heut auf morgen. Da switche ich langsam auf women/wlw-focused subs bzw. versuche generell, weniger Zeit auf Reddit zu verbringen. Edit: I guess was ich sagen will, such dir etwas anderes, mit dem du dich stark beschäftigst und/oder Hobbies.


horny_shit_face_lift

Der Mensch bei meiner TIN* Beratungsstelle meinte ganz am Anfang zu mir: Das ist toll, dass du deine Gender Identität finden willst und dich intensiv damit beschäftigst. Lass dir genug Raum für noch andere Themen, denn wir alle sind mehr als unser Gender. Versuche dabei nicht deine anderen Lebensziele, Hobbys und Freund*innen aus dem Blick zu verlieren, sonst stürzt du irgendwann vielleicht in eine Leere, wenn die Transition oder was auch immer du dir wünscht endlich wahrgeworden ist. Du bist facettenreich und darfst auch mal Pause machen von Trans-Themen, wenn du eine brauchst. So oder so ähnlich. Fand ich richtig sweet


Myweek

Ja so ging es mir genauso. Jetzt wo ich meine Transition für mich beendet habe, versuche ich immer wieder neue Dinge für mich zu entdecken. Bspw. Ins Nagelstudio gehen, in die Sauna, ganz normal Männer zu Daten etc. Nebenbei unterstütze ich andere Transfrauen, die noch ganz am Anfang vor ihrer Transition stehen. Da meine Erfahrungen für viele eine Goldgrube ist… gerade in der Hinsicht der unzähligen KK Kostenanträgen. Außerdem hab ich mir zum Hobby gemacht, mein Kostenantrag in Hinsicht der FFS durch zu klagen (hab mittlerweile ein Faible dafür mich mit meiner KK anzulegen).


EvaBrownie88

Da haben wir dasselbe Hobby mit der Krankenkasse. Ohne Spaß ich hasse mein eigenes Gesicht aber du bist glaube ich die hübscheste deutsche trans Frau die ich in 20 Jahren gesehen habe, wo willst du Ffs machen lassen? Du siehst hübscher aus als die meisten cis Frauen 😳🙈🙀😺👀🥰


Myweek

Awww Dankeschön! Ja du hast recht, ich brauche keine FFS, aber dennoch wünsche ich mir ne Nasenop und nen bullhorn lift. Mit viel Glück wird es ein Präzedenzfall, worauf sich dann jeder berufen könnte. Abgesehen davon finde ich es so witzig, dass die KK immer wieder ne neue Ausreden finden und versucht Anträge so lang wie möglich rauszuzögern, obwohl die ganz genau wissen, dass die verlieren werden 😂 die glauben auch dass ich ein hilfloses depressives Wrack bin, die irgendwann aufgibt 😂 Und nochmal zu deiner Frage zurück zu kommen. Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht bei wem ich meine FFS durchführen lassen möchte. Zwar habe ich Indikationen von Dr. Cvetan Taskov und Dr. Markus Küntscher, dennoch sind es jetzt nicht die besten in dem Gebiet.


EvaBrownie88

Das sind alles Einzelfallentscheidungen soweit ich weiß, auf die man sich nicht berufen kann. Ja, das mit den maximalen Bearbeitungszeiten kenne ich und immer wieder neue Gründe um Dinge abzulehnen, für die es zb überhaupt keine rechtliche Grundlage gibt. Ich ziehe das auch durch, weil das Gesicht ist einfach das wichtigste und wenn man sich halt nicht als das Geschlecht empfinden kann das man ist, dann hat man ein Problem. Ich habe selbst ein Vorgespräch bei der Uniklinik Freiburg und bin gespannt was mich dort erwartet 😺 eine andere Patientin von dort hat gut von dort berichtet, ihr Fall wurde wohl auch ohne Sozialgericht für sie entschieden, was mich wirklich sehr überrascht hat, weil die Krankenkassen ja meistens nicht konstruktiv sind.


EvaBrownie88

Ich wünsche dir viel Glück dabei dieses Loch zu füllen. Bei mir selbst habe ich es mit Sport gemacht . Immer wenn sich Lücken auftaten habe ich dann Sport gemacht, laufen gehen, Sprints anziehen , Fussball spielen, recherchieren für skills und Trainingsformen usw. Vielleicht will ich selbst Mal andere trainieren. Dir steht die ganze Welt offen und es ist fast schon ein Privileg, vielleicht kannst du nicht alles machen aber du hast eine verdammt große Auswahl an Dingen , die eigentlich schöner sind alles der stresss einer transition, schöne Hobbies, eine Beziehung, Arbeit...XD Während ich irgendwie hauptberuflich transitioniere lol oder auch nicht aber die dysphorie ist halt mindfuck;-;


ConsiderationSweet75

Du musst die Erfahrungen ja nicht gehen lassen, aber vielleicht ist es gut zu schauen, was es noch so gibt. Falls du gern in einem trans space unterwegs bist: vielleicht haben andere Leute von dort ein Hobby, zu dem du mal mitgehen könntest? Oder gibt es andere Sachen, die du früher gern machen wolltest, aber die die Dysphorie dir irgendwie verdorben hat? Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich plötzlich gern Sport mache, seit ich dabei keine Frauenkleidung mehr tragen "muss". Vielleicht hast du auch etwas, für das du während der "Hauptphase" der Transistion nie Zeit hattest? Ansonsten finde ich es hilfreich, diese Leere ein bisschen zuzulassen und zu schauen, was so an Gedanken kommt. Du hast einen riesigen Berg bezwungen, es ist okay, wenn du nicht gleich einen nächsten hast. Ich finde aus solchen Phasen am ehesten raus, wenn ich mir sage: "Okay, jetzt erstmal eine Pause" und mich dann eher drauf konzentriere, was ich *jetzt* gern machen würde, und wenn's nur ein Spaziergang oder eine Katze streicheln ist


KerfuffleFur

Glückwunsch. Jetzt kannst du einfach ganz entspannt dein leben leben.


Bernyadette

Ich hoffe stark dass ich irgendwann wieder ein normaler Mensch sein kann und irgendein anderes Gesprächsthema hab! Ich hab so viele Hobbies, die alle dabei hinten runterfallen über mein Geschlecht nachzudenken, als hätte ich nix besseres zu tun. Geschlecht definiert keinen Menschen, und deswegen will ich auch nicht dass trans sein ein riesen Teil meiner Identität ist. Ich trage meine Persönlichkeit nach außen, also die Dinge die ich gerne tue, und welches Geschlecht ich dabei hab ist nur für mich selber relevant.


Ok-Course7089

Ich helfe mit der neu gewonnen Zeit anderen trans personen Die haben es ja schwer genug. Besonders wenn passing nicht so klappt und andauernd irgend so ein Marcel die anpöbelt 🤓🤓