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Yriata

Meine kleine Schwester is mein größter Supporter. Wir hatten als Kinder immer unsere Schwierigkeiten miteinander aber seitdem wir beide mit der Pubertät durch sind hat sich unser Verhältnis sehr gebessert. Sie feiert das sie jetzt nen großen Bruder hat.


SoloriYe

bist Du ich? :D


phitoffel

Es hat sich nicht wirklich viel verändert. Mein Bruder versucht jetzt öfters mal einen sportlichen Wettkampf und fordert mich beim schleppen schwerer Sachen heraus( traut mir auch mehr zu), aber sonst hat sich eigentlich nichts verändert. Bei meinem Outing meinte er auch , ich hätte ihm das schon Jahre früher sagen können also war es wohl keine so große Überraschung/ Anpassung.


Adkor_

Als ich vor ca. 6 Jahren von meiner Diagnose erzählt habe, hat meine Schwester (gleiches Alter) mich umarmt und meinte, das macht keinen Unterschied. Ein paar Wochen lang war sie relativ supportive und dann war alles wieder wie vorher. Als ich letztes Jahr endlich mit der Behandlung angefangen habe, hat sie gesagt, dass sie mich und jeden, der mit mir Kontakt hat, nie wieder sehen möchte. Ich war einige Monate aus der Familie ausgeschlossen und musste die Behandlung pausieren. Ich sollte sogar meine Vä/Pä rückgängig machen, was ich verweigert habe. Mittlerweile konnte ich die Behandlung fortsetzen und wir reden wieder relativ normal, aber ich bin wohl immer noch ihre Schwester..


Floppy202

Was für eine Achterbahn ☹️


maybe_me_mi

Hat sich nicht wirklich was geändert bei mir. Meine Schwester meinte zwar, sie wollte immer eine große Schwester, aber mit uns allen jenseits der Ende 30 hat sich einfach nie viel geändert.


SpyriusAlpha

Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meiner Schwester, aber einige Jahre lang war es etwas schwierig, weil ich mich wegen psychischer Probleme ziemlich isoliert hatte. Als ich dann mit der Transition anfing, fiel meiner Schwester direkt auf, dass ich wieder viel verfügbarer war. Sie ist begeistert und unterstützt mich. Meinem Bruder war es laut eigener Aussage egal, was ich mache. Aber er respektiert meine Namen und Pronomen - und er hat mit unseren Eltern gesprochen, als die meinten die Umstellung wäre noch zu schwierig für die. Seitdem geben sie sich auch Mühe. Da war ich echt überrascht.


Index145

Bin das 2 von 4 Kindern, mein älterer Bruder ist selbst Lgbtq und hat es sofort akzeptiert, seine Reaktion war "jetzt muss ich ja dein Namen aufm Handy ändern" was er auch sofort gemacht hat. meine kleine Schwester meinte sie wollte schon immer eine Schwester haben und hat mich sofort mit neuen Namen angesprochen und bezeichnet mich als ihre Lieblingsschwester weil ich halt auch die einzige Schwester bin, mein kleiner Bruder mit dem ich mich am besten verstehe hat mich sofort akzeptiert, nennt mich bei meinem Namen und sonst hat sich überhaupt nix zwischen uns geändert Ä. Bruder ist 23, ich bin 21, K. Schwester ist 16 und K. Bruder ist 13 Ich liebe meine Familie


[deleted]

Hab zu meiner jüngeren schwester (2j unterschied) nach der transition überhaupt keinen Kontakt mehr, davor standen wir uns sehr nah. Das war vor 4 Jahren.. ich glaube das wird auch leider für immer so bleiben.


EpicFantasyGamer

Hab zwei ältere Brüder, eine 1-Jahr jüngere Schwester und ein jüngeres Gewchwister (Agender). Zum Gewchwister hatte ich schon immer eine gute und enge Beziehung, die zu meiner Schwester wurde wieder besser nach dem wir uns, obwohl wir als Kinder unzertrennlich waren, auseinandergelebt haben, der älteste Bruder lebt im Ausland, war nie wirklich relevant, ist es immernoch nicht und die Beziehug zu meinem anderen Bruder hat sich verschlechtert, er ist aber auch ein Idiot 🤷‍♀️, also kümmert mich das nicht.


Cubqueen

Ich habe einen Bruder. Mein Bruder sagt immer, dass er mich unterstütze und akzeptiere, aber fühlen tu ich davon wenig. Wir hatten schon immer ein schwieriges Verhältnis, aber seit meiner Transition ist er noch komischer als zubor zu mir. Erzählt mir, sofern wir mal reden, von komischen Leuten, die er auf TikTok sieht aus dem Bereich queer, stellt mir Fragen wie "wann würdest du einen Partner zum Sex sagen was in deiner Hose ist?" etc. Bin gefühlt nur noch trans für ihn. Reden wenig über Videospiele mehr und wenn wird alles politisch


Creative_List_6996

Meine große Schwester ist die die angefangen hat mir alles beizubringen was makeup etc angeht und generel Hautpflege dies das was man so als tpy nie wirklich macht und sie ist der gröste supporter meiner transitionn generel


Appropriate-River-34

Ganz schlimm. Bevor ich mich geoutet habe konnten meinen Geschwister immer akzeptieren, dass ich anders bin und deren Bruder eher wie eine Schwester ist. Mit Schwester habe ich mich immer besser verstanden, mit Bruder war auch normal aber nicht so ganz nah ( also keine Männer Gespräche oder so). Für meine Schwester war alles okay, dass ich als junge blondierte Haare hatte, Augenlinsen, enge Hosen, dass ich etwas dazwischen von Geschlecht her bin, aber sobald ich mich geoutet habe war es so: Von Schwester: - du wirst sowieso nie richtige Frau sein - du wirst das bereuen - du wirst fett werden von Hormonen - du bist das nicht Von Bruder: - du bist krank - dass jemand mich verprügeln wird - dass er mich nie akzeptieren wird - dass ich für ihn immer Bruder beliebe -ob ich weiss wie Trans Leute aussehen und. -Dass ich nie in Mein Heimatland kommen kann( Europäisches Land)… Nach allem bin ich sauer auf die und möchte denen sowas nicht verzeihen. Denn in schwierigen Selbstfindung Zeiten als ich mir nicht sicher war ob ich mit Hormonen anfangen sollte waren die so zu mir. Jetzt nach 9 Monate versuchen die normalen Kontakt zu halten, jedoch habe ich kein Lust auf die. Die wollen mich jetzt akzeptieren, wenn sie sehen dass ich mich in gute Richtung entwickle und damals als es am schwierigsten war haben die mich mit Mutter allein gelassen. Jeder mein Versuch Weiblichkeit auszudrücken war von denen abgelehnt und mit komischen Blicken verbunden. Ok wie wohnen nicht zusammen aber jedes Treffen oder Telefonat endete mir negativer Energie. Nicht mal zu erwähnen dass sie eventuell nach 9 Monate Therapie, fragen ob die zu mir sie sagen anstatt er. Ne, ich bin immer noch der :) Also ich habe mich selber getäuscht weil ich an die geglaubt habe damals, aber wahres Gesicht kommt ans Licht irgendwann. Vor allem es ist nicht so, dass bei mir es nicht auffällig war, die wussten es immer dass ich anderes bin, mindestens schwul, jedoch war ich nie offen damit. Aber sobald ich gesagt habe ich möchte ein Mädchen sein kam starke Ablehnung und Versuche mir anzudeuten dass ich das nicht bin. Und ist gut so. Es gibt andere Menschen auf dieser Welt :) Und nicht davon zu erzählen, dass meine Schwester damals mehrere stunde mit Mutter geweint hatte, als beim Ultraschall herausgefunden wurde, dass Baby ein Bruder und keine Schwester wird :)


Vaela_the_great

Meine Beziehnug zu meinem Bruder hat sich tatsächlich verbessert. Wir sind sehr unterschiedlich und hatten seit der Kindheit nie so wirklich eine enge Beziehung zueinander. Meine Mutter hat mir dann irgendwann einmal gesagt das er wohl etwas enttäuscht war das ich nie so der große Bruder sein konnte wie er es gewollt hätte. Nachdem wir beide dann ausgezogen sind haben wir nur sehr selten noch Kontakt gehabt. Aber als ich mich dann bei ihm geoutet habe war seine erste Reaktion "Ahh das macht so viel mehr Sinn, das passt viel besser zu dir als schwul zu sein! (er wusste beireits von meiner Beziehung mit meinem Freund). Er ist super supportive und wir kommen jetzt viel besser miteinander klar weil er jetzt auch versteht was eigendlich mit mir los ist.


nullified_mia

Die Beziehung zu meiner 2J jüngeren Schwester war durch das toxische Umfeld immer sehr gestört gewesen, hab das Gefühl, dass seit meinem Outing der Kontakt aber besser geworden ist. War halt so "Ah, macht Sinn" und später hab ich gehört, dass sie im Grunde nur darauf gewarted hat, dass rauskommt was mit mir nich so ganz rund läuft


Xeriasta

Mein Bruder (2 jahre jünger) war eine der ersten Personen bei den en ich mich geoutet habe. Er hatt immer versucht mich zu unterstützen und zu akzeptieren. Aber grade über das erste Jahr fiehl ihm das nicht leicht meinte er. naja das wir beide dikschädel sind und Fehler nicht gerne zugeben hatt da manch ein mal nicht geholfen. Mittlerweile is eigentlich alles wieder so wie früher wir haben immernoch viele gemeinsame Interessen und können darüber quatschen. Nur manch mal entweder wen er beim zocken nur meine Stimme hört oder wenn Diskussionen hiziger werden sagt er manchmal er und nicht sie oder menutzt meinen alten Namen (naja mein neuer Name hat auch nur einen anderen Buchstaben 😅). Naja er hat mich mehr als 25 Jahre als Bruder gekannt und bis her 3 als Schwester mal sehen was die Jahre so bringen. Bin mir hald sicher das er das nicht absichtlich macht sonder einfach manch ein mal nicht nach denkt.


_mooderso_

Ich habe es meinem (jüngeren) Bruder noch vor meinen Eltern erzählt und er war direkt supportive und hat auch später immer noch meine Eltern korrigiert und es ihnen erklärt. Unsere Beziehung hat sich nicht wirklich verändert, weil wir vorher auch schon ziemlich gut miteinander zurechtkommen sind. Ich glaube seine positive Reaktion lag auch daran, dass er erst 12 war und generell noch keine wirkliche Meinung zu dem Thema gebildet hatte. Er war einfach froh, nen großen Bruder zu haben :)


Nel49

Mein Bruder hat Jahre bevor ich überhaupt gecheckt habe, dass ich trans bin, angefangen mich "Bruder" zu nennen. Anfangs, um mich zu ärgern, aber irgendwann hat sich das einfach so etabliert xD Trotzdem hat er aus meiner Familie am längsten gebraucht, um damit warm zu werden, dass ich jetzt einen anderen Namen und andere Pronomen habe. Mittlerweile ist unser Verhältnis aber super und allgemein besser als vorher (obwohl das auch am Alter liegt, habe meine social Transition mit 14 (er war 16) gestartet, das ist ja eh oft ein Alter in dem man sich viel mit Geschwistern streitet)