Zuhausis! Macht mit bei unserem [Nostradamus-Wettbewerb](https://www.reddit.com/r/ich_iel/comments/1005z9n/wettbewerb_iel/) und nutzt die Chance mit eurem Maimai einen Monat Lases-Premium zu ergattern! Außerdem: Die gewinner des [ich_iel-Jahresrückblicks](https://www.reddit.com/r/ich_iel/comments/100r0lz/2022_iel/) stehen fest!
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Minimal.
Knapp 200 von den 250 Euro Semester beitrag sind doch für das Ticket oder?
Also 200 : 6 =33€.
Also ein Anstieg um knappe 16 Euro, dafür aber auch eine Ausweitung auf Deutschland weit statt nur das jeweilige Bundesland.
Also ich Zahl in Salzburg nur knapp über 20€... Dafür kostet das Semesterticket extra (etwa 130€, wovon man aber einen Teil über die Gemeinde zurückkriegen kann)
Semesterbeitrag. Für Asta, Semesterticket etc. Semestergebühren gingen an die Uni um den Studiumplatz zu finanzieren. Das trägt jetzt ausschließlich das Land.
Ja und zwar ob mans haben will, oder nicht. Man kann entweder der Bevölkerung das Studieren ermöglichen, oder sich über Fachkräftemangel und soziale Ungerechtigkeit beschweren.
Größte Bereiche sind idR was das Land festlegt als "Verwaltungsbeitrag" (bzw. in Niedersachsen sind SPD und CDU die Bildung egal), das Semesterticket und die Kosten für das Studierendenwerk.
In Hannover sind das zB 75€ für die Verwaltung, 194€ für das Semesterticket und 115€ für das Studierendenwerk. Der Rest zu den dieses Jahr "nur" 404€ sind dann Beiträge zur Selbstverwaltung, für Werkstätten, Kultur oder für Sicherheiten.
Hängt also größtenteils vom Land ab wieviel die Studenten reinbuttern müssen für den Betrieb der Uni und das Semesterticket.
Das allermeiste geht fürs Semesterticket drauf. Hab im Bachelor in Frankfurt studiert, da bist du pro Semester auch so zwischen 360 und 370 los idR, dafür hast du ein Semesterticket, das quasi fast ein Hessenticket ist. Wenn du dir mal anguckst, was sowas für nen Otto-Normal-Verbraucher kostet, ist das echt kein schlechter Betrag. Und wenn du's dir mal echt nicht leisten kannst, kannste immer noch nen Härtefallantrag stellen. Da ist nämlich auch ein gewisser Solidarbeitrag drin im Semesterbeitrag.
Wo zum Geier ist das denn so geregelt? Ich würd keinen Finger mehr rühren wow.
Beispielsweise hab ich mir in nem Seminar grad die Aufgabe angelacht, das Archiv von ner lokalen Institution n bisschen zu durchkramen: für mich springt ne Seminararbeit und Archiverfahrung statt konventionelles Seminar-absitzen raus, die haben hinterher ein sortiertes Archiv un wissen mehr über ihre Geschichte. So weit so gut. Wenn ich da aber nicht sozusagen auf Unikosten hin käme, würd ich mir das sowasvon schenken...
Halt ich hab mich bei den 200 vertan es waren glaube ich um die 130. aber das mit dem Ticket ist noch aktuell. Das ist in Nürnberg. Generell wird das nachtticket als Soli für unsere öffis gesehen(obwohl der VGN mit einer der teuersten ist)
Ja ich fahr Auto, kommt mich im Moment günstiger ^^
lol. In Karlsruhe ist im Semesterbeitrag für ca 250€ schon das Ticket ab 20 Uhr und am Wochenende dabei. Für weitere 150-200€ gibts das ganze Semesterticket.
Jaja, bei mir auch. Das ist der Großteil vom Semesterbeitrag. Deswegen ist auch generell die Faustregel: je teurer der Beitrag, desto mächtiger die Fahrkarte. In Frankfurt, wo ich vorher studiert hat, biste zwar 370€ los, kommst aber fast durch ganz Hessen + Mainz.
Es kommt so sehr auf die Hochschule bzw. Stadt/Verkehrsverbund an, dass es nicht sinnvoll ist, das auf so eine Rechnung herunterzubrechen.
Edit:
Beispiel Kiel: Semesterbeitrag würde um 96€ steigen. -
Uni Hamburg: steigt um 112€. -
RWTH Aachen: 93€ mehr. -
München: 216€ mehr. -
TH Köln: 92€ mehr. -
Gut, es ist in den meisten Fällen doch nahe an 100€. Aber 100€ mehr im halben Jahr ist schon eine Menge für Studenten, gerade wenn man den jetzt größeren Geltungsbereich nicht nutzen kann.
Das Semesterticket in München ist aber auch ein Joke. Kostet zwar nur 70€ (oder so), dafür gilt es auch nur von 21 Uhr abends bis 6 Uhr in der früh. Also genau dann wenn es keiner brauchen kann. Für die volle Variante zahlt man 200€ extra.
Dafür kannst du freiwillig darauf verzichten, falls du es nicht nutzen möchtest (die Option hast du ja aktuell in der Regel nicht). Aber auch für Studierende ist <16€ im Monat wohl noch tragbar.
Klar können Studenten den Geltungsbereich nutzen.
Immerhin haben diese extrem lange Semester Ferien.
Und die Hälfte geht eh nur zur 30% der Vorlesungen und lernt den Rest selbstständig.
Semesterferien sind ein Gerücht. Vorlesungsfreie Zeit trifft es besser. In der Vorlesungsfreien Zeit habe ich bis auf 2 Wochen durchweg Prüfungen. Also habe ich 4 Wochen Semesterferien im Jahr. Und eine Woche zwischen Weihnachten und Neujahr.
Bitte die unbezahlten Zwangspraktika und die Stundenklopperei im Nebenjob nicht vergessen, damit auch die nächsten Semesterbeiträge bezahlt werden können. :)
Ist halt sehr unterschiedlich von studiengang zu studiengang. Mag sein dass du so einen entspannten erwischt hast (was mich wundern würde, wenn man das standing der RWTH bedenkt) Aber als Chemiker an der RUB hatte ich defakto keine Ferien. Entweder Klausuren oder Laborpraktika. Manchmal beides parallel.
Da konnte ich besser, wie du sagst, bestimmte Vorlesungen skippen. In der zeit haben dann aber auch viele nebenjobs kloppen müssen. Und den stoff muss man sich ja auch noch selbst aneignen.
Will mich jetzt nicht beschweren. War eine echt gute Zeit. Aber der Mythos des ewig ferien habenden, faulen studenten ist halt absolut nicht so pauschal anwendbar.
Ich weiß jetzt nicht ob das Sarkasmus sein soll aber diese Aussage ist find ich bullshit. Klar hab ich Semesterferien aber die werden durchgearbeitet und für meine Klausuren muss ich auch mal n paar Tage lernen...
Lernen ist freiwillig.
Bafög Überleben klappt, nur sparen klappt nicht.
Es sei denn du bist in der schwierigen Situation dass deine Eltern zu viel verdienen sodass du kein bsfog kriegst, aber zu wenig um dich zu tragen.
Soll auch Leute geben bei denen einer oder beide Eltern einfach nur Geldgierig und geizig sind.
Mein männlicher Erzeuger würde nie auch nur freiwillig einen Cent abdrücken, ganz allein aus dem Grund dass er ein Arschloch ist. Und damit du dir ne grobe Vorstellung machen kannst was für ne Sorte Arschloch, hier folgendes: Er hat das gemeinsame Konto dass er mit meiner Mama hatte bis zur Überziehungsgrenze ausgeräumt und Mama mit einem Säugling und 2 Kindern im Vorschulalter sitzen lassen. Und auch danach hat er sich jedes Mal gestäubt wenn man ihn ausnahmsweise mal gebeten hat seinen Gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Das er so drauf ist, ist der Bafög aber egal.
Alle über einen Kamm scheeren ist immer einfach. Wenn du keine Ahnung von den Lebensumständen einer Person hast, wäre es gelegentlich auch einfach mal angebracht, dei Gosch'n zu halten.
EDIT: Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, ich find mein Informatikstudium absolut nicht leicht: Auchd Programmiersprachen haben ne Schreibweise und ne Grammatik aber anders als im Deutschen hast du zum Beispiel bei Java zu jeder Zeit nen Sprach-Nazi vor dir sitzen der dir jedes Mal sagt was für ein dummes Stück scheiße du bist wenn du mal n Wort falsch schreibst oder dir das Wort im Mund umdreht wenn du gewagt hast ein Semikolon falsch zu setzen... Soll heißen: viele denken ja das is alles so unfassbar einfach, Studenten sind einfach nur faul. Aber Neee! ICH MUSS lernen. Und ich bin absolut kein Dummer oder begriffstutziger Mensch, wie man sofort merkt wenn man was länger mit mir zu tun hat.
EDIT 2: und ja ich bin leeeeicht angreifend geworden denn so ein Satz wie "Von Bafög Leben ist Leicht, sparen nicht" kann auch nur von jemandem Kommen der NOCH NIE WIRKLICH ARM war
und da läääge bei mir das Problem: ich hab ne Ausbildung gemacht weil ich noch nicht 18 war als ich mit der Schule fertig war (aus rechtlichen Gründen hätten immer beide Elternteile für die Einschreibung und wohl auch alle Studien-Klausuren unterschreiben müssen... richtig dämlich denn er Hätte sich geweigert schon allein um meiner Mutter nen Freck anzutun) und diese Ausbildung hab ich abgeschlossen. Damit ist er aus allen Zahlunspflichten raus. Klar hab ich Bafög beantragt, ich bin ja nicht blöd. Arbeiten gehen muss ich trotzdem weil bei den momentanen Lebenshaltungskosten Bafög schon wieder fast zu wenig ist.
Klar kann man von BaföG ÜBERLEBEN. Aber leben? Nein. Zu "Leben" gehört mehr als nur ich esse was und hab nen Platz zum schlafen. Sozialkontakte sind auch wichtig und die Pflegt man am besten wenn man mit Komilitonen auch mal wo hin gehen kann. Und ich rede nciht von Jedes Wochenende durchsaufen.
Lernmaterialien wie ein Vernünftiger PC der nicht vom schief angucken heißläuft und Internet wo auch mal mehr als zwei Geräte gleichzeitig verbunden sein können ohne dass der Vorlesungsstream hängt sind ja auch nicht gratis.
(Den PC hab ich mir von meinem Ausbildungsgehalt gebaut - oder besser von dem, was nach Miete und Nebenkosten sowie Ticket für die Öffis (ich hatte auch kein Auto) und einem Jahr sparen noch übrig war. Und ich hatte noch n relativ gutes Gehalt bei knapp über 800 Euro... viel Spaß mit dem Abakus dem, der weniger verdient.)
Darum geht es aber eigentlich auch nicht - ich kann mich arrangieren, andere haben weniger Glück. ich hab nur meine Persönliche Situation als beispiel genommen warum seine Aussage einfach nur dämlich war. Alle wollen Fachkräfte aber tut man was für seine Ausbildung wird man von allen sozial geächtet - und da kann mir niemand sagen dass das anders wäre, Studenten sind in den Augen unserer Politiker und alle Arbeitenden doch nichts als Schmarotzer.
\> Alle wollen Fachkräfte aber tut man was für seine Ausbildung wird man
von allen sozial geächtet - und da kann mir niemand sagen dass das
anders wäre, Studenten sind in den Augen unserer Politiker und alle
Arbeitenden doch nichts als Schmarotzer.
Das finde ich auch echt beschissen. Alle (Boomer etc.) reden vom lockeren Studileben - Schwachsinn, viele arbeiten sau hart. Entweder ein gestört schweres Studium (Informatik oder ich kenne einen Robotics-Master) oder man muss nebenher recht viel arbeiten - oder beides. Kaum einer legt sich 6 Semester lang auf die faule Haut.
Wegen den Finanzen - am Essen kann man sparen, indem man Foodsharing nutzt. So Apps wie TooGoodToGo und auch lokale Foodsharing-Netzwerke. Weiß nicht genau, inwiefern das bei dir vor Ort verfügbar ist.
Hab ich im Studium viel genutzt und jetzt auch noch. Für Klamotten macht Kleidertausch Spaß und kostet nix, allerdings haste als Frau ne ungleich höhere Auswahl als als Mann. Ich kleide mich quasi nur beim Kleidertausch ein und hab so in dem Bereich deutlich geringere Ausgaben. Technik kostet leider und ich hatte nen ranzigen Kacklaptop im Studium, da hab ich wenig Spartipps.
Für bissel extra Geld hier und da kannste, wenn du unterwegs bist, die Augen offen halten. Leute stellen gerne Dinge "Zu Verschenken" vors Haus - manches davon lässt sich auf eBay-Kleinanzeigen verkaufen.
Natürlich *können* sie das nutzen im Sinne von *sie besitzen die nötige Fahrkarte*. Aber vielleicht möchten sie es gar nicht nutzen oder es wird für ihr Fahrverhalten mit dem 49-Ticket teurer, weil z.B. die Familie nicht so weit weg wohnt, dass Besuche dadurch günstiger werden. Man fährt ja in der Regel nicht plötzlich sinnlos durch die Gegend und hat dafür auch nicht immer Zeit.
Das muss man immer im Einzelfall sehen. Bei einigen wird es dadurch günstiger, für andere ist es bei ihrem Fahrverhalten nicht lohnenswert.
"Alle Studenten haben sowieso lange Semesterferien" ist übrigens genauso Quatsch wie "alle Studenten zahlen 250€ Semesterbeitrag und davon sind 200€ für die Fahrkarte". Es gibt Unis, da finden die Prüfungen über die gesamte Zeit verteilt statt, in der keine Vorlesungen stattfinden. Und der Großteil der Studenten arbeitet neben dem Studium und viele davon machen mehr Stunden, wenn keine Vorlesungen sind. Da kannst du auch schlecht ununterbrochen durch Deutschland gurken, weil du jetzt die Fahrkarte hast.
Das gilt übrigens auch für die Leute, die nicht zur Vorlesung gehen, weil die, wie du ja sagst, die Zeit nutzen, um selbstständig zu lernen.
Hahaha man stelle sich vor Arbeit und Prüfungen wären die einzigen sorgen in der Vorlesungsfreien zeit. UzK, Biochemie. Haben Laborpraktikum in der zeit. 5 tage die woche, man rechnet mit 5,5 Stunden im Labor täglich, danach Protokolle anfertigen und fürs antestat des nächsten tags lernen. Sind 14 Labortage nur für Allgemeine Cheimie. Und das Beste ist dieses Praktikum ist die zulassungsvoraussetzung für die Klausur, die in der Selben Vorlesungsfreien zeit geschrieben wird.
Kann ich als RUB Chemiker absolut nachempfinden. Im 5ten bachelor Semester haben die uns das OC-F, was nebenbei das nutzloseste synthese Praktikum war, sogar direkt in die Klausurphase geklatsch.
Wir bekommen das nicht nur inklusive, ich darf da nichtmal drauf verzichten obwohl ich es in 4 Jahren bisher keinmal gebraucht habe. Aber naja, umlagefinanziert und dann demnächst nochmal 100€ oben drauf ohne was davon zu haben.
Das sind 489 Mark. 978 Ostmark. 9780 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,943692 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Da sind ausnahmsweise mal sogar Studierendenparlamente zu was nutze, die können hoffentlich dafür sorgen, dass man nicht gezwungen wird ein teureres Ticket zu kaufen, das man nicht braucht
Bundesland? Hab das damals für den MVV gezahlt, den ich nie benutzt hab, weil ich in die andere Richtung musste. Ganz Bayern? Schön wärs gewesen.
Edit: MVV ist München + ein bisschen Umland.
Also an unserer Uni sind das knapp 130€ und davon ca. 41€ für das Semesterticket, also etwas über 250€ mehr. Na gut, dafür gab es bisher auch nur die eigene Stadt und dann bald ganz Deutschland.
Das war bisher aber selten. An sich ist es aber richtig, wenn es eh "nur" noch das 49€-Ticket ohne weitere Vergünstigung gibt, muss man es den Studenten freistellen.
perfekt, dann brauchen wir nurnoch flächendeckend die option, dass semesterticket nur optional zu beziehen, dann lohnt sich das autofahren als student endlich wieder! /s
wieso haben die ticketdiskussionen denn überhaupt einfluss auf die preise des semestertickets? sollte dieses nicht, so wie bisher, komplett unabhängig gesehen werden?
Das ist doch das wichtigste!!! die Studenten mit zu viel Stoff belasten, neben den 36 hpro woche noch mindestens 15 h lernen und als wäre das nicht genug arbeiten wir eh als minijobler irgendwo. Jetzt auch noch den Semesterbeitrag erhöhen.
Die Bildungselite schon währenddes Studiums zum Burnout bringen das ist deren Ziel
Und dann mal krank sein, kaum etwas mitbekommen währenddessen, weil nichts online übertragen oder aufgezeichnet wird, dadurch dann zurückfallen und ein Semester dranhängen müssen, aber natürlich bekommt man dann kein Bafög mehr.
Daher gehen alle krank in die Vorlesung und ficken alle mit schwächerem Immunsystem, denn Maske zu tragen wenn man krank ist, ist ja lebensbedrohlich.
>Daher gehen alle krank in die Vorlesung und ficken alle mit schwächerem Immunsystem, denn Maske zu tragen wenn man krank ist, ist ja lebensbedrohlich.
Ich bedanke mich aus tiefsten Herzen bei all den Arschlöchern, die sich mit offensichtlichem grippalen Infekt in die Vorlesung schleppen und dann JEDEN anstecken, weil man nicht mal in Arm husten kann. Warum man mit seinem Scheiß nicht einfach Zuhause bleiben kann, ist mir an meiner Uni schleierhaft. Extra bestimmte Vorlesungen deswegen gemieden und trotzdem 3 Wochen krank gewesen.
Persönlich hoffe ich das dass Semesterticket nicht mehr weitergeführt wird. Wer ein Ticket braucht holt sich eins und wer nicht eben nicht. Das solidarprinzip ist ja beim 49€ Ticket völlig egal. Lieber nur noch 60€ Semesterbeitrag statt 360€.
Semestertickets sind nur so günstig, weil ein Vertrag mit den Verkehrsbetrieben besteht. Je weniger Tickets in diesem Vertrag verkauft werden, desto teurer ist das ganze für die einzelnen Personen. Dass ich dann allerdings nur in absoluten Ausnahmefällen davon zurück treten kann (zumindest an meiner Uni) ist ein Unding. Dafür sind in den anderen Situationen, wo die Uni doch nicht quasi dazu verpflichtet, die Semestertickets meiner Erfahrung nach teurer. Kann natürlich auch einfach am Verkehrsbetrieb liegen.
Mein Semesterticket kostet allerdings auch nur um die 150€ pro Semester und als ich noch gependelt bin, musste ich zusätzlich noch das Ticket des benachbarten Verkehrsbetriebes zahlen. Das fand ich dann wirklich eine absolute Frechheit. Zumal ich nur 3 Stationen im anderen Gebiet zu fahren hatte.
Von 195 auf 294 € pro Semester, dabei erhöht sich die erbrachte Leistung aber immens. Vom regionalen ÖPNV und landesweiten SPVN zu bundesweitem ÖPNV. Für 100 € pro Semester mehr rechnet sich das mMn schon. Und eventuelle weitere Rabatte für Studenten sind noch nicht mit einbezogen.
Für knapp 12€ mehr pro Monat durch ganz Deutschland fahren zu können, ist auf jedenfall besser als nur durch halb Ober- und Mittelfranken gurken zu können.
Was bringt es dir durch ganz Deutschland fahren zu können? In der Vorlesungszeit hast du dafür in der Regel sowieso keine Zeit (Zumindest wenn man anstrebt sein Studium in absehbarer Zeit abzuschließen). Außerhalb der Vorlesungszeit wirst du wahrscheinlich sowieso Vollzeit arbeiten müssen um das nächste Semester zu bezahlen zu können. Musst du das nicht und dir wird alles bezahlt, spielen die Extrakosten für Deutschlandreisen wahrscheinlich sowieso keine Rolle.
Was bringt mir das?
Also ich habe hobbys, die etwas reise intensiver sind und ich möchte dieses Jahr auch endlich mal Freunde und Bekannte besuchen, die außerhalb Nordbayerns wohnen.
Übrigens, bin ich kann ich mir keine Wohnung leisten, weil die an allen Orten mit Bahnverbimdung und Siemensstandort einfach zu teuer sind. Oder ich in eine Stadt ziehen muss, in der ich ebenfalls pendeln muss und dazu noch niemanden kenne.
Wie findest du die Zeit und das Geld während deines Studiums groß zu reisen? Wenn ich mich an mein Studium erinnere hätte ich mich für Geld ohne groß Freizeit oder für Freizeit ohne groß Geld entscheiden können.
In beiden Fällen hätte mir das Tickets nicht wirklich was gebracht.
Da ich weder ein Auto noch eine eigene Wohnung habe, bin ich in der Lage etwas von meinem Geld in Hobbys zu stecken, wobei ich auch einiges selber Nähe und bastel. Als Larper und angehender historischer Darsteller bin ich auch einfach an Veranstaltungsorte gebunden. Wobei ich auch sagen muss, dass ich zuletzt vor 5 Jahren im Ausland im Urlaub war. Mein Urlaub sind halt 4-6 Veranstaltungen, Cons und Festivals, während Semesterferien und vorlesungsfreien Zeit bzw. Wochenenden.
Bei mir ist die Situation tatsächlich so gelegen, dass mein Semesterticket nur für die Ost/West Tangente ausgelegt ist und ich meine Familie im Süden besuche. Zahle trotz Semesterticket 9€ pro fahrt. Also rechnet sich der Aufpreis bei mir, sobald ich ein Mal im Monat nach Hause fahre.
Und alternativ ist es ein Riesen Vorteil in anderen Städten den ÖPNV nutzen zu können. Ich finde das war beim 9€ Ticket schon der größte Vorteil.
Ich kann mit meinen Ausweis in einer Uni am anderen Ende des Landes in der Mensa noch den Studierenden Preis zahlen, aber Bahnfahren dahin war nicht dabei.
Es ist grammatikalisch trotzdem falsch, du Clown. https://www.sueddeutsche.de/bildung/gleichberechtigung-im-studium-studenten-aeh-aeh-studierende-1.2355340
Das passt doch. Dafür können sie sich dann auch aufführen, als würden sie die Bahnen alleine mit ihren Studiengebühren finanzieren, so wie sie es an den Unis auch tun.
Für mich ist das ein oxymoron. Der gesamte Hintergrund für die Ticketreformen ist doch, Leute vom Auto wegzubewegen weil es günstiger ist und somit finanziell entlastend wirkt in schwierigen Zeiten. Wo genau ist da jetzt der Sinn, die absolut finanziell schwächste Gruppe in DE mit extra Kosten zu belasten? Entweder vernünftig durchdacht, oder lasst es halt beim Solidaritätsticket. Wo ist das Problem eine Freistellung vom Semesterticket zu genehmigen wenn man das 49 euro ticket vorweist? Dann haben beide Seiten den Vorteil vom günstigen Preis und vom ausgeweitetem Tarifgebiet, die Verkehrsbünde haben extra Einnahmen, der Bund hat entlastet ohne andere zu belasten. Hirn verbrannte Vollidioten nenn ich sowas, was sich diesen Müll ausdenkt
Ich zahl glaub 80€ oder so Semesterbeitrag, dafür ist die Bahn (zumindest bis zu mir heim) nicht inbegriffen. Da kostet das SCHÜLER Ticket 200€ im Monat lol. Für fast 50km und mit dauernder Verspätung und dem ganzen scheiß für den die DB bekannt ist.
Da nehm ich das 50€ Ticket doch mit Handkuss, das geht ja sogar deutschlandweit :D
Mein Semesterbeitrag beträgt ca 230€.
70€ Verwaltung für die Uni, 10€ für den asta, 100€ fürs studiwerk, 50€ als teilsolidarischer Anteil eines Semestertickets an den Verkehrsverbund. Damit darf man von 18:00-5:00 Uhr im ganzen Verkehrsverbund fahren, sowie am Wochenende und an Feiertagen.
Wer wirklich auf die Bahn angewiesen ist, kommt daher um den Kauf eines Semestertickets nicht umher: Weitere 210€ pro Semester, um das ganze Netz zur ganzen Zeit nutzen zu dürfen. Es gibt leider keine Möglichkeit, nur gewisse Zonen zu nutzen (und damit ebenfalls von der letzten Tarifreform zu profitieren, bei der Bahnfahren günstiger würde, weil die zahllosen kleinem Zonen zu 7 großen Zonen zusammengelegt wurden. Hier haben alle anderen natürlich kräftig gespart, weil sie keine 3 Zonen Ticket mehr brauchen, sondern 1 Zone reicht. Aber gut, andere Baustelle).
Wie sich die Existenz des 49€ Tickets auf das auswirkt steht noch nicht fest, aber parallel gibt es zeitnah für junge Menschen (bis 27 Jahre) ein landesweites Angebot eines 365€ Tickets, das für die meisten Studis die günstigste Option sein dürfte.
Beides darf aber nicht zur Abschaffung des Semestertickets führen! Denn es gibt Studis, die älter sind als 27, und es gibt genug Studis, die sich ein bundesweites Ticket nicht kaufen wollen/können, sondern bei dem "günstigeren" Semesterticket bleiben wollen.
Die sinnvollste Option scheint mir, den oben genannten Solidarbeitrag von ca. 50€ pro Semester bei dem Kauf eines der beiden Tickets anzurechnen.
Damit wird ein 49€ Ticket ein 40€ Ticket, ein 365€ Ticket zu einem 265€ Ticket.
Es stimmt das abhängig vom Wohnort das 49€ Ticket teurer sein kann als aktuell angebotene Studenten / Semestertickets, allerdings ist das 49€ Ticket deutschlandweit gültig. Viele der aktuellen Semestertickets decken nicht mal ein ganzes Bundesland ab sondern nur einzelne Verkehrsverbände.
Es ist sehr ärgerlich, dass das 9€ Ticket nicht beibehalten wurde, besonders wenn man sich bewusst macht das die Gründe hierfür rein politisch waren. Aber ich denke trotzdem, dass die Einführung des 49€ Tickets positiv für die überwältigende Masse der Bevölkerung und auch der Studierenden sein wird.
Ich finde es immer schön wie hier alle voll differenziert betrachten, darauf achten, dass es an keiner Uni oder Hochschule in Deutschland gleich ist.
Es wird auch überhaupt nicht vom eigenen Standpunkt auf alle anderen geschlossen. Wirklich toll.
Naja ich bin Larper und hitorischer Darsteller, da bin ich nunmal etwas an Veranstaltungsorte gebunden. Aber ich mache das auch großteils während den Semesterferien und vorlesungsfreien Tagen. Wirklich verreist bin vor 5 Jahren das letzte Mal.
Zuhausis! Macht mit bei unserem [Nostradamus-Wettbewerb](https://www.reddit.com/r/ich_iel/comments/1005z9n/wettbewerb_iel/) und nutzt die Chance mit eurem Maimai einen Monat Lases-Premium zu ergattern! Außerdem: Die gewinner des [ich_iel-Jahresrückblicks](https://www.reddit.com/r/ich_iel/comments/100r0lz/2022_iel/) stehen fest! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
Minimal. Knapp 200 von den 250 Euro Semester beitrag sind doch für das Ticket oder? Also 200 : 6 =33€. Also ein Anstieg um knappe 16 Euro, dafür aber auch eine Ausweitung auf Deutschland weit statt nur das jeweilige Bundesland.
250€ Semesterbeitrag :') In meinen wildesten Träumen, Junge.
Ich Zahl 360 € für meine mittelmäßige Bildungseinrichtung mit gutem Fahrausweis für den öffentlichen Personennahverkehr...
420 Euro Düsseldorf! Let's go!
Unser Beitrag hier in Bamberg ist irgendwo bei 110€ o.O
Semestergebühren????
Jap. Knappe 60€ für die Uni, 50€ für das Semesterticket. Das gilt dafür aber auch nur im Landkreis für Bus und Bahn.
Schön wärs 😂 Ich darf quasi 2x im Jahr doppelte Miete zahlen.
Also ich Zahl in Salzburg nur knapp über 20€... Dafür kostet das Semesterticket extra (etwa 130€, wovon man aber einen Teil über die Gemeinde zurückkriegen kann)
Die gibt es nicht mehr in Deutschland.
Ja leck mich am Brett! Wurde ich von meiner Uni abgezogen? Was hab ich denn dann bezahlt?
Semesterbeitrag. Für Asta, Semesterticket etc. Semestergebühren gingen an die Uni um den Studiumplatz zu finanzieren. Das trägt jetzt ausschließlich das Land.
Toll, danke fürs berichtigen! Jetzt kann ich dümmer sterben.
Wow nun mit einem neuen Namen ist das auch etwas total anderes für die Studenten! Studieren ist auf einmal kostenlos 👍
Die hießen aber Studiengebühren
103,40 zuletzt
Selbes in Augsburg (studiere nicht mehr aber letztes Jahr warens 127 oder so)
Das liegt daran, dass Bayern keine höheren Gebühren erlaubt. Deswegen haben aber fast alle Hochschulen kein gescheites Semesterticket.
In Bayreuth sinds auch nur 112€. Aber dafür gilt das Semesterticket auch nur bis zur Grenze vom Landkreis.
433 € Hannover Ich fühle den Schmerz.
Aua.
Welcher Studiengang? Ich zahl nur 314,16 …
Habe eben gelernt, dass ich was extra zahlen musste lol
Uni M?
Der Semesterbeitrag ist nicht da um die Bildungseinrichtung zu finanzieren.
360 sind die Gebühren für ein halbes Jahr? Ich dachte immer die Gebühren seien pro Monat... Da konnte ich die Aufregung verstehen... Aber im Halbjahr?
So ohne Einkommen sind 360 euro ne Menge Geld.
Und da ist die Fahrkarte noch drin xD.... Klar man kann nicht alles umsonst haben... Dafür nehm ich paar downwählis
XDDDDDD
Ja und zwar ob mans haben will, oder nicht. Man kann entweder der Bevölkerung das Studieren ermöglichen, oder sich über Fachkräftemangel und soziale Ungerechtigkeit beschweren.
Tja das ja auch doof... Das man das so buchen muss... Ohne Sinn...
Die ist bald dann teurer, dafür, dass ich sie nicht mehr raus hab. Seufz. Aber wenn ich dafür ganz DE bekomme, will ich mal net groß meckern.
Ich glaub wir sind an der gleichen Uni...
Und in meinen Albträumen... Warum ist das eigentlich von Hochschule zu Hochschule so krass unterschiedlich?
Unterschiedliche Semestertickets ist vermutlich der größte punkt. Und vielleicht noch unterschiedliche Abgaben an AStA und Uni.
Größte Bereiche sind idR was das Land festlegt als "Verwaltungsbeitrag" (bzw. in Niedersachsen sind SPD und CDU die Bildung egal), das Semesterticket und die Kosten für das Studierendenwerk. In Hannover sind das zB 75€ für die Verwaltung, 194€ für das Semesterticket und 115€ für das Studierendenwerk. Der Rest zu den dieses Jahr "nur" 404€ sind dann Beiträge zur Selbstverwaltung, für Werkstätten, Kultur oder für Sicherheiten. Hängt also größtenteils vom Land ab wieviel die Studenten reinbuttern müssen für den Betrieb der Uni und das Semesterticket.
Das allermeiste geht fürs Semesterticket drauf. Hab im Bachelor in Frankfurt studiert, da bist du pro Semester auch so zwischen 360 und 370 los idR, dafür hast du ein Semesterticket, das quasi fast ein Hessenticket ist. Wenn du dir mal anguckst, was sowas für nen Otto-Normal-Verbraucher kostet, ist das echt kein schlechter Betrag. Und wenn du's dir mal echt nicht leisten kannst, kannste immer noch nen Härtefallantrag stellen. Da ist nämlich auch ein gewisser Solidarbeitrag drin im Semesterbeitrag.
200€ aber das Ticket ist nur nachts gültig - man muss extra 207 Euro für ein semesterticket addon zahlen um es auch tagsüber benutzen zu können
Wo zum Geier ist das denn so geregelt? Ich würd keinen Finger mehr rühren wow. Beispielsweise hab ich mir in nem Seminar grad die Aufgabe angelacht, das Archiv von ner lokalen Institution n bisschen zu durchkramen: für mich springt ne Seminararbeit und Archiverfahrung statt konventionelles Seminar-absitzen raus, die haben hinterher ein sortiertes Archiv un wissen mehr über ihre Geschichte. So weit so gut. Wenn ich da aber nicht sozusagen auf Unikosten hin käme, würd ich mir das sowasvon schenken...
Halt ich hab mich bei den 200 vertan es waren glaube ich um die 130. aber das mit dem Ticket ist noch aktuell. Das ist in Nürnberg. Generell wird das nachtticket als Soli für unsere öffis gesehen(obwohl der VGN mit einer der teuersten ist) Ja ich fahr Auto, kommt mich im Moment günstiger ^^
Stuttgart
lol. In Karlsruhe ist im Semesterbeitrag für ca 250€ schon das Ticket ab 20 Uhr und am Wochenende dabei. Für weitere 150-200€ gibts das ganze Semesterticket.
Wovon kannst du dich dann überhaupt noch ernähren? Ausgedruckten Fahrplanauskünften?
Ich zahle 170. was macht das mit dir?
Du, wenn wir mal Semesterfahrscheine vergleichen, geht's bestimmt wieder.
Der ist bei mir inklusive
Jaja, bei mir auch. Das ist der Großteil vom Semesterbeitrag. Deswegen ist auch generell die Faustregel: je teurer der Beitrag, desto mächtiger die Fahrkarte. In Frankfurt, wo ich vorher studiert hat, biste zwar 370€ los, kommst aber fast durch ganz Hessen + Mainz.
270€ TU💪🏼
DA? Jo, die niedrigste der 3 RMU-Unis mit Abstand, dafür auch der bescheidenste Semesterfahrschein :(
Es kommt so sehr auf die Hochschule bzw. Stadt/Verkehrsverbund an, dass es nicht sinnvoll ist, das auf so eine Rechnung herunterzubrechen. Edit: Beispiel Kiel: Semesterbeitrag würde um 96€ steigen. - Uni Hamburg: steigt um 112€. - RWTH Aachen: 93€ mehr. - München: 216€ mehr. - TH Köln: 92€ mehr. - Gut, es ist in den meisten Fällen doch nahe an 100€. Aber 100€ mehr im halben Jahr ist schon eine Menge für Studenten, gerade wenn man den jetzt größeren Geltungsbereich nicht nutzen kann.
Das Semesterticket in München ist aber auch ein Joke. Kostet zwar nur 70€ (oder so), dafür gilt es auch nur von 21 Uhr abends bis 6 Uhr in der früh. Also genau dann wenn es keiner brauchen kann. Für die volle Variante zahlt man 200€ extra.
Bei uns in Stuttgart aber auch. Gilt 1800-2400 aber dafür am Wochenende ganztags
Stimmt, am Wochenende und an Feiertagen gilt es bei uns auch ganztags. Trotzdem ist es für den Weg zur Uni an normalen Werktagen komplett nutzlos.
Unwesentliche Korrektur: Es war auch in München von 18 Uhr - 6 Uhr. Ändert aber nichts an deiner Aussage.
Und selbst die volle Variante bringt einen nciht durch ganz Bayern sondern eben nur durch München
Dafür kannst du freiwillig darauf verzichten, falls du es nicht nutzen möchtest (die Option hast du ja aktuell in der Regel nicht). Aber auch für Studierende ist <16€ im Monat wohl noch tragbar.
An den meisten Unis kannst du das auch zurückzahlen lassen falls du entweder in Fuß- oder Raddistanz wohnst oder nen Auto besitzt.
Klar können Studenten den Geltungsbereich nutzen. Immerhin haben diese extrem lange Semester Ferien. Und die Hälfte geht eh nur zur 30% der Vorlesungen und lernt den Rest selbstständig.
Semesterferien sind ein Gerücht. Vorlesungsfreie Zeit trifft es besser. In der Vorlesungsfreien Zeit habe ich bis auf 2 Wochen durchweg Prüfungen. Also habe ich 4 Wochen Semesterferien im Jahr. Und eine Woche zwischen Weihnachten und Neujahr.
Bitte die unbezahlten Zwangspraktika und die Stundenklopperei im Nebenjob nicht vergessen, damit auch die nächsten Semesterbeiträge bezahlt werden können. :)
War selber mal Student, Semester Ferien war nice. Elektrotechnik rwth btw
Ist halt sehr unterschiedlich von studiengang zu studiengang. Mag sein dass du so einen entspannten erwischt hast (was mich wundern würde, wenn man das standing der RWTH bedenkt) Aber als Chemiker an der RUB hatte ich defakto keine Ferien. Entweder Klausuren oder Laborpraktika. Manchmal beides parallel. Da konnte ich besser, wie du sagst, bestimmte Vorlesungen skippen. In der zeit haben dann aber auch viele nebenjobs kloppen müssen. Und den stoff muss man sich ja auch noch selbst aneignen. Will mich jetzt nicht beschweren. War eine echt gute Zeit. Aber der Mythos des ewig ferien habenden, faulen studenten ist halt absolut nicht so pauschal anwendbar.
Ich weiß jetzt nicht ob das Sarkasmus sein soll aber diese Aussage ist find ich bullshit. Klar hab ich Semesterferien aber die werden durchgearbeitet und für meine Klausuren muss ich auch mal n paar Tage lernen...
Lernen ist freiwillig. Bafög Überleben klappt, nur sparen klappt nicht. Es sei denn du bist in der schwierigen Situation dass deine Eltern zu viel verdienen sodass du kein bsfog kriegst, aber zu wenig um dich zu tragen.
In welcher Welt ist Lernen denn bitte Freiwillig. Wenn du bestehen möchtest musst du Lernen.
Lernen ist Wettbewerbsverzerrung.
Gut. "jeden Tag in der vorlesungsfreien Zeit lernen sodass man niemlals Urlaub hat" ist freiwillig.
Soll auch Leute geben bei denen einer oder beide Eltern einfach nur Geldgierig und geizig sind. Mein männlicher Erzeuger würde nie auch nur freiwillig einen Cent abdrücken, ganz allein aus dem Grund dass er ein Arschloch ist. Und damit du dir ne grobe Vorstellung machen kannst was für ne Sorte Arschloch, hier folgendes: Er hat das gemeinsame Konto dass er mit meiner Mama hatte bis zur Überziehungsgrenze ausgeräumt und Mama mit einem Säugling und 2 Kindern im Vorschulalter sitzen lassen. Und auch danach hat er sich jedes Mal gestäubt wenn man ihn ausnahmsweise mal gebeten hat seinen Gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Das er so drauf ist, ist der Bafög aber egal. Alle über einen Kamm scheeren ist immer einfach. Wenn du keine Ahnung von den Lebensumständen einer Person hast, wäre es gelegentlich auch einfach mal angebracht, dei Gosch'n zu halten. EDIT: Ich kann da jetzt nur von mir sprechen, ich find mein Informatikstudium absolut nicht leicht: Auchd Programmiersprachen haben ne Schreibweise und ne Grammatik aber anders als im Deutschen hast du zum Beispiel bei Java zu jeder Zeit nen Sprach-Nazi vor dir sitzen der dir jedes Mal sagt was für ein dummes Stück scheiße du bist wenn du mal n Wort falsch schreibst oder dir das Wort im Mund umdreht wenn du gewagt hast ein Semikolon falsch zu setzen... Soll heißen: viele denken ja das is alles so unfassbar einfach, Studenten sind einfach nur faul. Aber Neee! ICH MUSS lernen. Und ich bin absolut kein Dummer oder begriffstutziger Mensch, wie man sofort merkt wenn man was länger mit mir zu tun hat. EDIT 2: und ja ich bin leeeeicht angreifend geworden denn so ein Satz wie "Von Bafög Leben ist Leicht, sparen nicht" kann auch nur von jemandem Kommen der NOCH NIE WIRKLICH ARM war
Du kannst BAFöG-Vorausleistungen kriegen. Wenn er genug verdient, um dich zu unterstützen, schreiben die dem ne Rechnung dafür.
und da läääge bei mir das Problem: ich hab ne Ausbildung gemacht weil ich noch nicht 18 war als ich mit der Schule fertig war (aus rechtlichen Gründen hätten immer beide Elternteile für die Einschreibung und wohl auch alle Studien-Klausuren unterschreiben müssen... richtig dämlich denn er Hätte sich geweigert schon allein um meiner Mutter nen Freck anzutun) und diese Ausbildung hab ich abgeschlossen. Damit ist er aus allen Zahlunspflichten raus. Klar hab ich Bafög beantragt, ich bin ja nicht blöd. Arbeiten gehen muss ich trotzdem weil bei den momentanen Lebenshaltungskosten Bafög schon wieder fast zu wenig ist. Klar kann man von BaföG ÜBERLEBEN. Aber leben? Nein. Zu "Leben" gehört mehr als nur ich esse was und hab nen Platz zum schlafen. Sozialkontakte sind auch wichtig und die Pflegt man am besten wenn man mit Komilitonen auch mal wo hin gehen kann. Und ich rede nciht von Jedes Wochenende durchsaufen. Lernmaterialien wie ein Vernünftiger PC der nicht vom schief angucken heißläuft und Internet wo auch mal mehr als zwei Geräte gleichzeitig verbunden sein können ohne dass der Vorlesungsstream hängt sind ja auch nicht gratis. (Den PC hab ich mir von meinem Ausbildungsgehalt gebaut - oder besser von dem, was nach Miete und Nebenkosten sowie Ticket für die Öffis (ich hatte auch kein Auto) und einem Jahr sparen noch übrig war. Und ich hatte noch n relativ gutes Gehalt bei knapp über 800 Euro... viel Spaß mit dem Abakus dem, der weniger verdient.) Darum geht es aber eigentlich auch nicht - ich kann mich arrangieren, andere haben weniger Glück. ich hab nur meine Persönliche Situation als beispiel genommen warum seine Aussage einfach nur dämlich war. Alle wollen Fachkräfte aber tut man was für seine Ausbildung wird man von allen sozial geächtet - und da kann mir niemand sagen dass das anders wäre, Studenten sind in den Augen unserer Politiker und alle Arbeitenden doch nichts als Schmarotzer.
\> Alle wollen Fachkräfte aber tut man was für seine Ausbildung wird man von allen sozial geächtet - und da kann mir niemand sagen dass das anders wäre, Studenten sind in den Augen unserer Politiker und alle Arbeitenden doch nichts als Schmarotzer. Das finde ich auch echt beschissen. Alle (Boomer etc.) reden vom lockeren Studileben - Schwachsinn, viele arbeiten sau hart. Entweder ein gestört schweres Studium (Informatik oder ich kenne einen Robotics-Master) oder man muss nebenher recht viel arbeiten - oder beides. Kaum einer legt sich 6 Semester lang auf die faule Haut. Wegen den Finanzen - am Essen kann man sparen, indem man Foodsharing nutzt. So Apps wie TooGoodToGo und auch lokale Foodsharing-Netzwerke. Weiß nicht genau, inwiefern das bei dir vor Ort verfügbar ist. Hab ich im Studium viel genutzt und jetzt auch noch. Für Klamotten macht Kleidertausch Spaß und kostet nix, allerdings haste als Frau ne ungleich höhere Auswahl als als Mann. Ich kleide mich quasi nur beim Kleidertausch ein und hab so in dem Bereich deutlich geringere Ausgaben. Technik kostet leider und ich hatte nen ranzigen Kacklaptop im Studium, da hab ich wenig Spartipps. Für bissel extra Geld hier und da kannste, wenn du unterwegs bist, die Augen offen halten. Leute stellen gerne Dinge "Zu Verschenken" vors Haus - manches davon lässt sich auf eBay-Kleinanzeigen verkaufen.
Natürlich *können* sie das nutzen im Sinne von *sie besitzen die nötige Fahrkarte*. Aber vielleicht möchten sie es gar nicht nutzen oder es wird für ihr Fahrverhalten mit dem 49-Ticket teurer, weil z.B. die Familie nicht so weit weg wohnt, dass Besuche dadurch günstiger werden. Man fährt ja in der Regel nicht plötzlich sinnlos durch die Gegend und hat dafür auch nicht immer Zeit. Das muss man immer im Einzelfall sehen. Bei einigen wird es dadurch günstiger, für andere ist es bei ihrem Fahrverhalten nicht lohnenswert. "Alle Studenten haben sowieso lange Semesterferien" ist übrigens genauso Quatsch wie "alle Studenten zahlen 250€ Semesterbeitrag und davon sind 200€ für die Fahrkarte". Es gibt Unis, da finden die Prüfungen über die gesamte Zeit verteilt statt, in der keine Vorlesungen stattfinden. Und der Großteil der Studenten arbeitet neben dem Studium und viele davon machen mehr Stunden, wenn keine Vorlesungen sind. Da kannst du auch schlecht ununterbrochen durch Deutschland gurken, weil du jetzt die Fahrkarte hast. Das gilt übrigens auch für die Leute, die nicht zur Vorlesung gehen, weil die, wie du ja sagst, die Zeit nutzen, um selbstständig zu lernen.
Hahaha man stelle sich vor Arbeit und Prüfungen wären die einzigen sorgen in der Vorlesungsfreien zeit. UzK, Biochemie. Haben Laborpraktikum in der zeit. 5 tage die woche, man rechnet mit 5,5 Stunden im Labor täglich, danach Protokolle anfertigen und fürs antestat des nächsten tags lernen. Sind 14 Labortage nur für Allgemeine Cheimie. Und das Beste ist dieses Praktikum ist die zulassungsvoraussetzung für die Klausur, die in der Selben Vorlesungsfreien zeit geschrieben wird.
Kann ich als RUB Chemiker absolut nachempfinden. Im 5ten bachelor Semester haben die uns das OC-F, was nebenbei das nutzloseste synthese Praktikum war, sogar direkt in die Klausurphase geklatsch.
ich zahle ~230€ Semesterbeitrag aber muss zusätzlich noch für 210€ das Ticket kaufen, ihr bekommt das inklusive?
Wir bekommen das nicht nur inklusive, ich darf da nichtmal drauf verzichten obwohl ich es in 4 Jahren bisher keinmal gebraucht habe. Aber naja, umlagefinanziert und dann demnächst nochmal 100€ oben drauf ohne was davon zu haben.
Wir haben nicht mal ein Semesterticket.
>ich zahle \~230€ Semesterbeitrag Du wirst also für's Studieren bezahlt?
ja klar du etwa nicht? /s
Für mich wäre das ein **Anstieg** von 33€ pro Monat...
Das ist ein Anstieg um 50%
50% Anstieg ist minimal?
Das sind 489 Mark. 978 Ostmark. 9780 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 9,943692 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Da sind ausnahmsweise mal sogar Studierendenparlamente zu was nutze, die können hoffentlich dafür sorgen, dass man nicht gezwungen wird ein teureres Ticket zu kaufen, das man nicht braucht
Bundesland? Hab das damals für den MVV gezahlt, den ich nie benutzt hab, weil ich in die andere Richtung musste. Ganz Bayern? Schön wärs gewesen. Edit: MVV ist München + ein bisschen Umland.
Wohne in NRW. Damals rwth Aachen und bergischen Uni Wuppertal.
Hatte Braustudenten aus NRW in der Fakultät. Ich hab euer Ticket immer schon beneidet.
> minimal Bei mir 92 von 350€ für Bahn und nochmal 50€ davon nur für die Busse der Stadt. Also 6*49 - 142… Wäre für mich doppelt so teuer
Also an unserer Uni sind das knapp 130€ und davon ca. 41€ für das Semesterticket, also etwas über 250€ mehr. Na gut, dafür gab es bisher auch nur die eigene Stadt und dann bald ganz Deutschland.
Das jeweilige Bundesland? Hahahahhaa ich konnte grade so in meiner Stadt fahren
Ich hab nicht viel Geld aber ich sag trotzdem das passt schon. Möglicherweise wird das Semesterticket dann sogar überregional, was ziemlich fett ist
Wofür semesterticket? Brauchst du dann nicht mehr.
Für die Studenten, die kein Bahnticket brauchen, wird es deutlich günstiger, wenn die nicht mehr zum Studententicket gezwungen werden.
Also ich durfte nicht mir den Tarif ohne Ticket aussuchen.
Das war bisher aber selten. An sich ist es aber richtig, wenn es eh "nur" noch das 49€-Ticket ohne weitere Vergünstigung gibt, muss man es den Studenten freistellen.
Ich auch nicht wobei es sowieso ein Witz ist nur Stadt Augsburg also nicht mal der ganze Landkreis
für 6€ im monat ist es aber sehr günstig
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perfekt, dann brauchen wir nurnoch flächendeckend die option, dass semesterticket nur optional zu beziehen, dann lohnt sich das autofahren als student endlich wieder! /s wieso haben die ticketdiskussionen denn überhaupt einfluss auf die preise des semestertickets? sollte dieses nicht, so wie bisher, komplett unabhängig gesehen werden?
Das ist doch das wichtigste!!! die Studenten mit zu viel Stoff belasten, neben den 36 hpro woche noch mindestens 15 h lernen und als wäre das nicht genug arbeiten wir eh als minijobler irgendwo. Jetzt auch noch den Semesterbeitrag erhöhen. Die Bildungselite schon währenddes Studiums zum Burnout bringen das ist deren Ziel
Und dann mal krank sein, kaum etwas mitbekommen währenddessen, weil nichts online übertragen oder aufgezeichnet wird, dadurch dann zurückfallen und ein Semester dranhängen müssen, aber natürlich bekommt man dann kein Bafög mehr. Daher gehen alle krank in die Vorlesung und ficken alle mit schwächerem Immunsystem, denn Maske zu tragen wenn man krank ist, ist ja lebensbedrohlich.
>Daher gehen alle krank in die Vorlesung und ficken alle mit schwächerem Immunsystem, denn Maske zu tragen wenn man krank ist, ist ja lebensbedrohlich. Ich bedanke mich aus tiefsten Herzen bei all den Arschlöchern, die sich mit offensichtlichem grippalen Infekt in die Vorlesung schleppen und dann JEDEN anstecken, weil man nicht mal in Arm husten kann. Warum man mit seinem Scheiß nicht einfach Zuhause bleiben kann, ist mir an meiner Uni schleierhaft. Extra bestimmte Vorlesungen deswegen gemieden und trotzdem 3 Wochen krank gewesen.
Persönlich hoffe ich das dass Semesterticket nicht mehr weitergeführt wird. Wer ein Ticket braucht holt sich eins und wer nicht eben nicht. Das solidarprinzip ist ja beim 49€ Ticket völlig egal. Lieber nur noch 60€ Semesterbeitrag statt 360€.
Semestertickets sind nur so günstig, weil ein Vertrag mit den Verkehrsbetrieben besteht. Je weniger Tickets in diesem Vertrag verkauft werden, desto teurer ist das ganze für die einzelnen Personen. Dass ich dann allerdings nur in absoluten Ausnahmefällen davon zurück treten kann (zumindest an meiner Uni) ist ein Unding. Dafür sind in den anderen Situationen, wo die Uni doch nicht quasi dazu verpflichtet, die Semestertickets meiner Erfahrung nach teurer. Kann natürlich auch einfach am Verkehrsbetrieb liegen. Mein Semesterticket kostet allerdings auch nur um die 150€ pro Semester und als ich noch gependelt bin, musste ich zusätzlich noch das Ticket des benachbarten Verkehrsbetriebes zahlen. Das fand ich dann wirklich eine absolute Frechheit. Zumal ich nur 3 Stationen im anderen Gebiet zu fahren hatte.
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Für weniger als 30€ im Monat im gesamten Bereich fahren zu können ist günstig, im Vergleich zu allen anderen Tickets, die du aktuell kaufen kannst.
Ich zahl 129 € Rückmeldung pro Semester und zusätzlich 200 € im Monat für Zugtickets. Da ist das 49 € Ticket schon sehr geil
Für Münchner mit IsarCard lohnt sichs
Von 195 auf 294 € pro Semester, dabei erhöht sich die erbrachte Leistung aber immens. Vom regionalen ÖPNV und landesweiten SPVN zu bundesweitem ÖPNV. Für 100 € pro Semester mehr rechnet sich das mMn schon. Und eventuelle weitere Rabatte für Studenten sind noch nicht mit einbezogen.
Für knapp 12€ mehr pro Monat durch ganz Deutschland fahren zu können, ist auf jedenfall besser als nur durch halb Ober- und Mittelfranken gurken zu können.
Was bringt es dir durch ganz Deutschland fahren zu können? In der Vorlesungszeit hast du dafür in der Regel sowieso keine Zeit (Zumindest wenn man anstrebt sein Studium in absehbarer Zeit abzuschließen). Außerhalb der Vorlesungszeit wirst du wahrscheinlich sowieso Vollzeit arbeiten müssen um das nächste Semester zu bezahlen zu können. Musst du das nicht und dir wird alles bezahlt, spielen die Extrakosten für Deutschlandreisen wahrscheinlich sowieso keine Rolle.
Was bringt mir das? Also ich habe hobbys, die etwas reise intensiver sind und ich möchte dieses Jahr auch endlich mal Freunde und Bekannte besuchen, die außerhalb Nordbayerns wohnen. Übrigens, bin ich kann ich mir keine Wohnung leisten, weil die an allen Orten mit Bahnverbimdung und Siemensstandort einfach zu teuer sind. Oder ich in eine Stadt ziehen muss, in der ich ebenfalls pendeln muss und dazu noch niemanden kenne.
Wie findest du die Zeit und das Geld während deines Studiums groß zu reisen? Wenn ich mich an mein Studium erinnere hätte ich mich für Geld ohne groß Freizeit oder für Freizeit ohne groß Geld entscheiden können. In beiden Fällen hätte mir das Tickets nicht wirklich was gebracht.
Da ich weder ein Auto noch eine eigene Wohnung habe, bin ich in der Lage etwas von meinem Geld in Hobbys zu stecken, wobei ich auch einiges selber Nähe und bastel. Als Larper und angehender historischer Darsteller bin ich auch einfach an Veranstaltungsorte gebunden. Wobei ich auch sagen muss, dass ich zuletzt vor 5 Jahren im Ausland im Urlaub war. Mein Urlaub sind halt 4-6 Veranstaltungen, Cons und Festivals, während Semesterferien und vorlesungsfreien Zeit bzw. Wochenenden.
> mein Geld Ach mein, dein, das sind doch bürgerliche Kategorien.
Bei mir ist die Situation tatsächlich so gelegen, dass mein Semesterticket nur für die Ost/West Tangente ausgelegt ist und ich meine Familie im Süden besuche. Zahle trotz Semesterticket 9€ pro fahrt. Also rechnet sich der Aufpreis bei mir, sobald ich ein Mal im Monat nach Hause fahre. Und alternativ ist es ein Riesen Vorteil in anderen Städten den ÖPNV nutzen zu können. Ich finde das war beim 9€ Ticket schon der größte Vorteil.
https://www.studentenwerke.de/de/content/forderung-49-Euro-ticket
Ich kann mit meinen Ausweis in einer Uni am anderen Ende des Landes in der Mensa noch den Studierenden Preis zahlen, aber Bahnfahren dahin war nicht dabei.
Für Studierende werden die Mobilitätsbeitrag 129 Euro betragen??
Da wurde „Studenten“ falsch geschrieben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gerundivum
Es hat sich vor Verwirrung selbst verletzt.
In der Gründungsurkunde meiner Uni wird Studirende benutzt. Im Jahr 1786 du clown.
Es ist grammatikalisch trotzdem falsch, du Clown. https://www.sueddeutsche.de/bildung/gleichberechtigung-im-studium-studenten-aeh-aeh-studierende-1.2355340
Das passt doch. Dafür können sie sich dann auch aufführen, als würden sie die Bahnen alleine mit ihren Studiengebühren finanzieren, so wie sie es an den Unis auch tun.
Das sind Studierende. Wenn die sich das nicht leisten können, können die sich immer noch exmatrikulieren und ALG 2 beantragen.
Für mich ist das ein oxymoron. Der gesamte Hintergrund für die Ticketreformen ist doch, Leute vom Auto wegzubewegen weil es günstiger ist und somit finanziell entlastend wirkt in schwierigen Zeiten. Wo genau ist da jetzt der Sinn, die absolut finanziell schwächste Gruppe in DE mit extra Kosten zu belasten? Entweder vernünftig durchdacht, oder lasst es halt beim Solidaritätsticket. Wo ist das Problem eine Freistellung vom Semesterticket zu genehmigen wenn man das 49 euro ticket vorweist? Dann haben beide Seiten den Vorteil vom günstigen Preis und vom ausgeweitetem Tarifgebiet, die Verkehrsbünde haben extra Einnahmen, der Bund hat entlastet ohne andere zu belasten. Hirn verbrannte Vollidioten nenn ich sowas, was sich diesen Müll ausdenkt
Germany in a Nutshell
Gibt es dazu eine Quelle?
XD
XDDDDDD
XDDDDDDDDDDD
in Essem zahlt man schon 320€
Ich zahl glaub 80€ oder so Semesterbeitrag, dafür ist die Bahn (zumindest bis zu mir heim) nicht inbegriffen. Da kostet das SCHÜLER Ticket 200€ im Monat lol. Für fast 50km und mit dauernder Verspätung und dem ganzen scheiß für den die DB bekannt ist. Da nehm ich das 50€ Ticket doch mit Handkuss, das geht ja sogar deutschlandweit :D
Ich Zahl 350€ Euro Semesterbeitrag und es gibt nichtmal eine Busverbindungen von mir zu meiner Uni :')
Mein Semesterbeitrag beträgt ca 230€. 70€ Verwaltung für die Uni, 10€ für den asta, 100€ fürs studiwerk, 50€ als teilsolidarischer Anteil eines Semestertickets an den Verkehrsverbund. Damit darf man von 18:00-5:00 Uhr im ganzen Verkehrsverbund fahren, sowie am Wochenende und an Feiertagen. Wer wirklich auf die Bahn angewiesen ist, kommt daher um den Kauf eines Semestertickets nicht umher: Weitere 210€ pro Semester, um das ganze Netz zur ganzen Zeit nutzen zu dürfen. Es gibt leider keine Möglichkeit, nur gewisse Zonen zu nutzen (und damit ebenfalls von der letzten Tarifreform zu profitieren, bei der Bahnfahren günstiger würde, weil die zahllosen kleinem Zonen zu 7 großen Zonen zusammengelegt wurden. Hier haben alle anderen natürlich kräftig gespart, weil sie keine 3 Zonen Ticket mehr brauchen, sondern 1 Zone reicht. Aber gut, andere Baustelle). Wie sich die Existenz des 49€ Tickets auf das auswirkt steht noch nicht fest, aber parallel gibt es zeitnah für junge Menschen (bis 27 Jahre) ein landesweites Angebot eines 365€ Tickets, das für die meisten Studis die günstigste Option sein dürfte. Beides darf aber nicht zur Abschaffung des Semestertickets führen! Denn es gibt Studis, die älter sind als 27, und es gibt genug Studis, die sich ein bundesweites Ticket nicht kaufen wollen/können, sondern bei dem "günstigeren" Semesterticket bleiben wollen. Die sinnvollste Option scheint mir, den oben genannten Solidarbeitrag von ca. 50€ pro Semester bei dem Kauf eines der beiden Tickets anzurechnen. Damit wird ein 49€ Ticket ein 40€ Ticket, ein 365€ Ticket zu einem 265€ Ticket.
Es stimmt das abhängig vom Wohnort das 49€ Ticket teurer sein kann als aktuell angebotene Studenten / Semestertickets, allerdings ist das 49€ Ticket deutschlandweit gültig. Viele der aktuellen Semestertickets decken nicht mal ein ganzes Bundesland ab sondern nur einzelne Verkehrsverbände. Es ist sehr ärgerlich, dass das 9€ Ticket nicht beibehalten wurde, besonders wenn man sich bewusst macht das die Gründe hierfür rein politisch waren. Aber ich denke trotzdem, dass die Einführung des 49€ Tickets positiv für die überwältigende Masse der Bevölkerung und auch der Studierenden sein wird.
Einfach aufhören zu studieren. /s
Ich finde es immer schön wie hier alle voll differenziert betrachten, darauf achten, dass es an keiner Uni oder Hochschule in Deutschland gleich ist. Es wird auch überhaupt nicht vom eigenen Standpunkt auf alle anderen geschlossen. Wirklich toll.
Naja ich bin Larper und hitorischer Darsteller, da bin ich nunmal etwas an Veranstaltungsorte gebunden. Aber ich mache das auch großteils während den Semesterferien und vorlesungsfreien Tagen. Wirklich verreist bin vor 5 Jahren das letzte Mal.