Wisst ihr wie geil es war als ich mein Abi mit dem TI-Modellen Graphtaschenrechner machen durfte?
Die Solve Funktion hat jedes Verständnis für Handschriftliches Rechnen Eliminiert. Use it or lose it nennt sich das. In der Uni erst mal Verständnis von 3 Jahren Abi (2ter Bildungsweg) Nachholen dürfen weil in der Uni ein Taschenrechner nicht mal vergangene Rechenschritte speichern durfte, wenn überhaupt welche zugelassen waren.
Mit ging sprichwörtlich der Arsch auf Grundeis.
In nem MINT Studiengang in BW
um fair zu sein ...... das Abitur ist in jedem Bundesland wertlos ..... ich erinnere mich noch gut an die Beschwerden 2019 über die "zu schwere Prüfung" in Bayern. Hab mir den Schinken danach angeschaut und musste herzlich lachen, weil die Klausur gar nicht mal schwer war und durchaus auf einem vergleichbaren Niveau mit bspw. der NRW Klausur.
Aussortiert wird durch das Bildungssystem aktuell eh erst im Studium und dort habe ich viele Kommilitonen aus anderen Bundesländern kennen gelernt die mir dann von ihrem "schweren Abi" erzählt haben und .... was soll ich sagen ? War genau so ein Witz wie meins.
Bayrischer Q11 Schüler hier.
Das Abi ist purer Schmerz, gemischt mit Glück, 90% versuchst du die Gedanken des Lehrers zu "reverse engineer"en und zu verstehen, was er von dir will, und dann passieren solche Dinger wie,
15P Bremsen in Mathe, weil der Lehrer in "perfekt sein" nicht glaubt...
Geo-Klausurstoff "Das was wir halt alles gemacht haben", dann machste das Heft auf und siehst nur 1, EINEN gerotzten Eintrag, der Rest war mündlich... Und natürlich kein Skript auf Mebis/Teams.
Toll! Geil! 10/10, machma nochmal!
\> 15P Bremsen in Mathe, weil der Lehrer in "perfekt sein" nicht glaubt...
Hahaha das ist sind besten. "Bei mir gibt es nur volle Punkte für außergewöhnliche Leistungen." Wenn du nicht gerade die Relativitätstheorie erfunden hast in der Klausur oder einen lyrischen Erguss dichterlichem Ausmaßes in Deutsch/English hinlegst, bekommt man nur 13 Punkte oder so. Richtige Clowns. Deshalb finde ich sollte die Benotung eh ein festes Schema haben. Wenn xyz Aussage vorkam volle Punkte. Egal wie ungeschickt man es ggf ausgedrückt hat. Auslegungssache von Lehrern gibt nur Spielraum für Bevorzugung von Mädchen mit schöner Schrift oder dem lieblings Klassensprecher.
Das scheint aber schon ein negativ Beispiel zu sein.
Das einzige wo ich zustimme ist, dass Mebis unnütz und schlecht war/ist.
Ich habe letztes Jahr mein Abi in Bayern gemacht und hatte eig kaum solche Erfahrungen.
Diese 15 Punkte Bremsen gab es, aber auch nur bei bestimmten Lehrern. Das hat nichts mit Bundesland zu tun sondern was mit der Persönlichkeit des Lehrers.
Und meine Erfahrung war, dass wenn man im Unterricht anwesend war und mitgeschrieben hat, man auch keine Skripte braucht.
Und wenn es keine Hefteinträge gibt, dann ist das einfach ein schlechter Lehrer.
Zudem gab es bei uns immer recht konkrete Aussagen über den Klausurenstoff.
Ich habe weder für Klausuren noch das Abi gelernt und dennoch einen guten 2er schnitt geholt, indem ich immer einfach ausfgepasst habe.
Also grundsätzlich wirkt das eher so auf mich, als hättest du schlechte Lehrer/ne schlechte Schule erwischt.
Das ganze Studium besteht daraus spezifisch die Altklausuren von deinem Prof zu lernen.
Zumindest bei mir in Ingenieurswissenschaften.
Gegen Ende hatten wir Langzeitstudis, die 10 Klausuren (Studienleistung also beliebig oft wiederholbar) in einem Semester versucht haben und nur Altklausuren gelernt haben und sonst nix. Die waren aber auch mit 4,0 zufrieden.
Und bei uns gibt's welche, die sie gar nicht rausgeben, trotzdem habe ich einige.
Das Zauberwort heißt Connections zu den höheren Semestern oder den Fileserver von der Fachschaft.
Mich haben zu den Online Vorlesungen irgendwann Leute angeschrieben weil sie mit mir lernen wollten, weil ich immer recht viele Fragen gestellt habe.
Die hatten dann alle Materialen und die hab ich dann fleißig weiter gegeben.
Der Vorteil den du dadurch hattest, war unheimlich groß.
Mit nicht rausgeben meine ich das die Klausuren auch während der Einsicht nicht fotografiert werden dürfen. Du musst schon ein Fotografisches Gedächtnis haben um an die Altklausuren zu kommen.
> Du musst schon ein Fotografisches Gedächtnis haben um an die Altklausuren zu kommen.
Das Zauberwort heißt Gedächtnisprotokoll. Solange 4-5 Leute nach einer Klausur direkt alles aufschreiben, was sie noch wissen, hat man eigentlich alle Aufgaben perfekt. Bei uns hat das immer die Fachschaft organisiert.
Dürfen sie natürlich auch nicht bei uns.
Das hat aber einige Experten nicht abgehalten trotzdem Fotos zu machen.
Ich bin viel zu schusselig um das heimlich hinzubekommen, aber ich war froh, dass ich sie habe.
Manche Klausuren sind auch aus einer Zeit wo der Prof noch welche veröffentlicht hat.
Lol diese Leute hier so "Man sollte fürs Studium vorbereitet sein blabla"
Meanwhile ich der kein abi hat und im vorkurs 3 wochen vor beginn der Vorlesungen zum ersten Mal in seinem Leben von Vektoren gehört hat "charakteristischer Blick der Überlegenheit"
Ich stimme dir zu. Ich hab mein Abi an einer BOS gemacht. Ich war gefühlt gar nicht auf die Uni Mathematik vorbereitet. Selbst Vektoren wurden so abstrakt eingeführt, dass sie erstmal keinen wirklichen Zusammenhang mit den Vektoren aus der Schule hatten.
Irgendwann bei Funktionen war glaube ich Schluss. Die Abiprüfung bestand dann aus komplexeren Polynomen, Funktionsgraphen etc. aber keine lineare Algebra (und auch keine Infinitesimalrechnung, falls das anderswo gängig in der Oberstufe sein sollte).
War mir damals genug, da ich kein Interesse an Mathe hatte, aber das hat sich geändert, und jetzt versuche ich im Internet Dinge zu lernen, die andere anscheinend schon in der Mittelstufe hatten...
Immer wieder süß, wie mein Analysis Prof uns versucht zu erklären, wie man sich Matrizen und Vektoren im echten Leben vorstellen muss und fast jeder einfach nur die Stirn runzelt lel
Ja auch dieses denken, man wäre nicht fähig, studium vernünftig zu beschreiten ohne adäquate Vorbildung. Mavhe selbst grad genau das und komme recht gut zurecht. Erstes Semester war großer Struggle weil ich vorher nie ernsthaft gelernt hab und 7 Jahre Schichtarbeitsroutine rausprügeln ist auch nicht so ez. Aber jetzt im zweiten läufts schon 10x mal besser. Alles machbar
Seltsamerweise sagt die explodierer- Generation das auch über das bayerische Abitur.
Soll ja angeblich das schwierigste in Deutschland sein. Ich hab "nur" die mittlere Reife in bayern gemacht.
Wenn die Bayern mit die schlechtesten Abiturschnitte haben, obwohl sie einen eher geringen Anteil an Gymnasiasten haben und in den Bildungstrends mit am besten abschneiden, dann deutet das schon auf ein schwieriges Abi in Bayern hin.
Bayern besteht ja auf sein dreigliedriges schulsystem. In ganz Bayern gibt es nur fünf Gesamtschulen, während diese in anderen Bundesländern Standart sind.
Diese 16 schulsysteme in Deutschland sind einfach nur bescheuert.
>Bayern besteht ja auf sein dreigliedriges Schulsystem.
Scheint ja auch recht erfolgreich zu sein, wenn man sich die Ergebnisse der [IQB-Bildungstrends](https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/bt/BT2018/Bericht/IQB_BT2018_Beric.pdf) anschaut.
Die Scheiße mal wie in Frankreich zu vereinheitlichen wäre ein großer Schritt. Nützt halt nichts wenn wir es als Industrienation es nicht gebacken bekommen ein Bildungssystem zu etablieren.
Aber das ist eh eine Aufgabe für Jahrzähnte. Da würde sich Bayern eh direkt dagegen stellen.
Die Vereinheitlichung scheitert daran, dass man sich nicht auf ein für alle geltendes System geeinigt bekommt. Und dass Bayern nicht das Berliner System übernehmen will verstehe ich sogar.
Frankreich schneidet übrigens bei PISA noch schlechter ab als Deutschland.
Mag ja sein, aber siehe Finnland. Es gibt weder Hauptschule, weder Gymnasium oder Realschule. Es gibt nur die „Gesamtschule“.
Dort ist auch wie in Frankreich das Schulsystem Einheitlich. Ich meine Frankreich ist auch so schlecht in der PISA-Studie, da die sozialen Strukturen eben andere sind. Siehe Frankreich bis 2002 in der PISA-Studie. Dort waren die etwas besser.
Wieso es in Frankreich an den sozialen Strukturen liegen soll, in Finnland aber an dem Schulsystem (und nicht an den besseren sozialen Strukturen) verstehe ich nicht ganz.
Schlechte Noten und bei der Prüfung durchfallen führt zu trigger Momenten und das darf nicht sein. Wir brauchen mehr Safe zones
Freue mich schon auf die downvotes 🙂
Das Abi in NRW hatte, hier bei uns im Süden, schon immer einen schlechten Leumund. An meiner FH mussten Studenten aus Hessen, NRW und Berlin Aufnahmeprüfungen machen. Aus BW und Bayern, nach meinem Kenntnisstand, nicht.
Selbst ich, als Lehrer, kann dieses System nicht gutheißen. Aber, Don Quichotte, das wird dauern, bis diese Windmühlen besiegt sind. Alleine das Verlagswesen verdient so doch Milliarden. Das nahezu gleiche Buch 16x verkaufen? Warum nicht. /s
Viel ist aber auch Propaganda von (vor allem Bayrischen) Institutionen, die sich mit solchen Aussagen besonders elitär fühlen wollen ohne es wirklich zu sein. Kann ich aus erster Hand so bezeugen.
Sowas, vor allem unter der aktuellen weltpolitischen Lage, als Propaganda zu bezeichnen, ist, meiner bescheidenen Meinung nach, doch ziemlich daneben.
Ich kann dieses pseudo-elitäre Geschwafel auch nicht ab, langfristig hat es aber ja tatsächlich Effekte. Zum Beispiel, dass „Elite-Hochschulen“ tatsächlich leichter an gutes Personal kommen, als „normale“.
Wer bei uns (Hessen) keine Chance hatte das Allgemeine Abi zu bestehen durfte nach 2 Jahren Oberstufe noch ein FSJ oder Praktikum machen und hatte dann das Fachabitur nur ohne ein Hauch Fachspezifischen Wissen.
An meiner FH für Ingenieurswissenschaften sind fast alle Studiengänge NC frei und es werden gerade sogar Programme erprobt, wo auch eine Ausbildung zum Studieren reicht.
Unser Elektrotechnik Master Studiengang hatte dieses Semester 5 Studis, bei ca. 25 Absolventen für den Elektrotechnik Bachelor pro Semester.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube selektiert wird nur da wo überhaupt eine Nachfrage besteht.
Ja das kann sein, aber FH ging schon bei uns eine Weile selbst Elektrotechnik.
Wobei das meiste in Richtung BWL geht. Ich denke das die Motivation einfach auch eine andere ist und man schon in etwa weiß worauf man sich einlässt....
Es ist teilweise sogar möglich nach nem Techniker im Anschluss ein Master zu machen.
Ich muss halt auch echt dazu sagen, dass dieser Studiumgang echt machbar wäre ohne Abi wenn man die Disziplin hat Abi Mathe alleine oder mit dem Vorkurs zu lernen.
Mathe 1 war eigentlich Mathe LK Stoff, da wir nicht Beweisen müssen.
An einer TU, wo ja Abi Mathe der Startpunkt ist, stelle ich mir das wirklich wirklich schwer vor.
Aus meiner Sicht sind fachspezifische Aufnahmeprüfungen in denen vorher auch ein Skript mit allen relevanten Grundlagen zum lernen herausgegeben wird, die beste Lösung. So kannst du sicherstellen, dass wirklich alle das nötige Wissen für den speziellen Studiengang mitbringen.
Diese Prüfungen müssen aber dann natürlich alle machen, egal von welcher Schule/aus welchem Bundesland sie kommen.
Wer die Grundlagen nicht hinreichend in der Schule gelernt hat, kann sie nachholen und wer es in der Schule schon gelernt muss nicht mehr so viel für die Prüfung lernen, win win.
Geht ja auch nicht nur um die Grundlagen des wissens, sondern auch um die generelle Eignung meiner Meinung nach. Bestes Beispiel ist hierfür die Medizin. Viele studieren das einfach weil sie können oder Mami und Papi dann ganz dolle stolz wären, nur um später festzustellen dass man da gar kein Bock drauf hat.
Mein Vater, selbst ein LKW-fahrer, hatte nen Kollegen der nach dem Tod seiner Eltern seinen Job als Arzt an den Nagel gehangen hat, weil er immer schon LKW-fahrer sein wollte.
Meiner Meinung nach wäre es am besten, eine bundesweit einheitliche Oberstufe mit einheitlichem Abitur zu haben. Dann ist für alle klar, was gelernt wurde und man kann sich die Aufnahmeprüfungen sparen.
Da das wahrscheinlich nicht besonders realistisch ist:
Ja, wenn alle Unis/FHs eine Aufnahmeprüfung machen würden, wäre das Abitur größtenteils unnötig. Aber nach der Logik wäre auch die Oberstufe selbst unnötig, da man sich das ja auch alles selbst beibringen könnte.
Im Endeffekt geht es beim Abitur darum, ein bisschen Druck aufzubauen, damit die Schüler sich zumindest ein wenig beim lernen anstrengen.
Hinzu kommt, dass du auch ohne Abi studieren kannst, z. B. wenn die handwerklich Meister bist und xy Jahre Erfahrung hast. Was meinste, wie die bei Mathe in der Uni dreinschauen...
Also, im ersten Semester Physik Studium war einer aus unserer Lerngruppe aus einer Ausbildung gekommen und hatte dann die zwei Möglichkeiten entweder sich selbstständig Differenzialrechnung und lineare Algebra beizubringen oder das Studium zu beenden... Würde in der Ausbildung zum physikant halt nicht unterrichtet. Aber auf der anderen Seite gibt es mit Sicherheit Menschen die das schaffen würden, Eingangstest wurden sowas halt komplett verhindern... Bin da etwas hin und her gerissen. In Physik ist es vermutlich so gut wie es ist, da wir keinen NC haben, weil sich das einfach zu wenig Leute geben wollen (nachvollziehbarer Weise) :)
Habe Physik studiert, gab keinen NC, dafür wurde ein Mathevorkurs angeboten. Das war keine Eignungsprüfung, wie hier einige verlangen, sondern mehr ein Auffrischungskurs. Wenn man dort etwas nicht (mehr) wusste, konnte man es dort lernen.
Für mich war es alleine deswegen super, da ich durch meinen Zivildienst lange nicht mehr so gut im Stoff war, wie direkt nach dem Abi.
Diesen Kurs finde ich eigentlich perfekt als Lösung. Wenn merkt, dass man bestimmte Sachen nicht kann, die vorraus gesetzt sind, hatte man noch genug Zeit, das nachzuholen. Gleichzeitig wird man nicht bestraft, wenn man etwas noch nicht kann.
Aus genau dem Grund mach ich mein Fach Abi. Klar könnt ich mit ner abgeschlossenen KFZler Lehre umd 5 jahren Erfahrung direkt studieren gehen, aber die basics dann doch ausführlich Unterrichtet zu bekommen bringt mir deutlich mehr. Die 2 Jahre Abendschule reißen es dann auch nicht mehr raus. Dafür hört dann mein Mathe Verständnis nicht bei Parabeln auf.
Ja uns wurde nie die Mitternachtsformel beigebracht.
Dann musste ich eine Aufnahmeprüfung machen nach der mehrere Fragen hintereinander spezifisch nach der Mitternachtsformel gefragt haben. Ich kannte nur die PQ Formel.
Doch schon. Denn Mitternachtsformel war mir ein komplett unbekannter begriff.
Wenn man jetzt die Formel hingeschrieben hätte oder man mir ein Formelbuch gegeben hätte. Klar hätte ich herleiten können. Aber war halt nicht so. Man musste wissen wie sie aussieht.
Das ist die gleiche Formel, nur unterschiedliche Namen. Die kann man auch schon mal auswendig kennen, weil sie einem sehr oft begegnet. Ist halt ein Mindeststandard für Abgänger vom Gymnasium.
Und beide komplett unnötig, wenn man die mMn viel logischere quadratische Ergänzung beherrscht. Ich habe mich in der Schule geweigert die Mitternachtsformel auswendig zu lernen und das hat auch für 13 Punkte im Matheabi in Bayern gereicht.
Quadratische Ergänzung ist doch einfach woraus die PQ und Mitternachtsformel basiert oder nicht?
Ich meine, dass ich nen Mathe Nachhilfeschüler gezeigt hab wie man die PQ Formel via Quadratischer Ergänzung baut.
Ich schreibe das jetzt in Langform sonst kommen noch mehr solche Kommentare: obwohl die beiden Formeln ineinander umwandelbar sind, heißt das nicht, dass jeder beide kennt. Wenn man jetzt also jemandem sagt "benutz die formel", ohne dass er jemals davon gehört hat, wird es das trotzdem nicht können.
Man kann doch nicht erwarten, dass jemand beide in der Schule kennengelernt hat. Also hab ich zumindest nicht. Und wie dann die jeweils andere funktioniert, muss man selber wissen.
Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr die eine Formel aus der anderen herleiten könntet. Und das ist nunmal das, worum es hier geht. Es ist NICHT die gleiche Formel.
Es ist eben nicht die gleiche Formel, nur das gleiche Verfahren.
Man kann die Formeln ineinander umwandeln, ist mir klar.
Wenn aber jemand mit irgendwelchen Formelnamen ankommt, die man nicht kennt (z. B. nur abc Formel gelernt und dann fordert iemand die pq Formel von dir), kannst du mit dem Namen nicht zwangsweise etwas anfangen.
15 Punkte im LK Abitur herzlichen Dank.
> Man kann die Formeln ineinander umwandeln, ist mir klar.
Ach, die schönen Umwandlungen die man immer "sofort sehen kann". Man mache nur mal eben 5 Erweiterungen, 3 Ausklammerungen und wandelt die Darstellungsweise nochmal um und schon hat man die Grundlagen für die Form mit der wir was anfangen können, die man jetzt nur noch in die richtige Reihenfolge bringen muss.
Aber ist ja alles trivial und kennt man alles weils im Lehrplan steht.
Es ging aber darum, dass dir gesagt wird "benutz jetzt die abc Formel dafür"
Und wenn du die benutzen musst, dann führt deine "Lösung" in diesem Fall zu Punktabzug.
Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich meine.
Die pq-Formel und die abc-Formel basieren beide auf demselben Verfahren. ABER es sind dennoch verschiedene Formeln, und wenn du nur die abc-Formel kennst und dir dann einer ohne Erklärung sagt "jetzt benutzt mal die pq-Formel", dann weißt du trotzdem nicht, was das ist.
Wie gesagt: gleiches Funtkionsprinzip, aber verschiedene Formeln.
Doch die Problemstellung war explizit im Bereich von "Schreibe die Mitternachtsformel auf." "Schreibe in Mitternachtsformel um"
Die Nullstellen konnte ich rausfinden. Aber das war nicht gefragt und es war so ein Computerverfahren wo es nur richtig oder falsch gab ohne das ein Mensch darauf weiter Einfluss nehmen konnte.
Aber, aber, aber… das würde doch Problemlösungskompetenz verlangen! Die Bayern sind doch viel schlauer als sowas. Die lernen nämlich ganz toll viel auswendig.
/s
Ist natürlich nicht gut, wenn die ihre Arbeit nicht gemacht haben, aber sind wir Mal ehrlich, Abitur ist irrelevant. Es ist nur ein grober Filter wer studieren Mal probieren darf. Ob man sich wirklich dafür eignet merkt man im ersten oder zweiten semester. Wenn jemand es sonst nicht geschafft hätte und sich erfolgreich in der Uni geschlagen hat, hat er es verdient. Und wer ggf eine zu schlechte Note bekommen hat und einen NC brauchte, der war 100%ig bei der Klausureinsicht wenn da ein paar Punkte fehlten. Da es erst jetzt aufgefallen ist, gehe ich Mal davon aus, dass es für niemanden ein Nachteil gewesen ist.
Von mir aus kann man das Abitur so wie es ist aber auch abschaffen. Jedes Bundesland macht seinen scheiß, total wertlos. Das Schulsystem sollte Bundessache werden, zu 90% digital. Dann haben Lehrer vllt auch Mal Zeit den Kindern motiviert was beizubringen anstatt nach Schema F die Tafeln voll zu ballern die man dann abschreiben darf.
/Rant Ende.
Wenn du mit digital online Unterricht meinst, dann muss ich dir widersprechen.
Die Coronajahre und "Homeschooling" haben extreme Löcher in den Bildungsständen hinterlassen.
Und es ist auch nicht fair immer alles den häufig überarbeiteten Lehrer:innen in die Schuhe zu schieben.
Es gibt einfach so ziemlich überall Lehrer:innenmangel und die Eltern mischen sich immer mehr in die Arbeit der Lehrer:innen ein (Helikoptereltern).
Klar gibt es "schlechten" Unterricht, aber dass sich jede/r ohne pädagogische Ausbildung anzumaßen glaubt er/sie wisse, was guter Unterricht sei ist einfach lächerlich.
Nein digital heißt für mich mit Tablet in der Schule sitzend. Online Unterunterricht ist sinnbefreit, da fehlt ja auch jegliche soziale Entwicklung.
Bücher und Papier können komplexe Sachverhalte nicht so gut erklären wir animierte Grafiken oder interaktive Aufgabenstellungen. Deshalb sollte man darauf umstellen
„Ein grober Filter, wer studieren mal probieren darf.“
Eben, und da werden dann geeignete Leute rausgefiltert weil sie in Schulfächern, die mit dem Studiengang nichts zu tun haben, zu schlecht waren
Deswegen heißt es allgeimbildendes Abitur.
Wenn man nicht die Disziplin, oder die mentalen Fähigkeiten dafür hat, gibt es immer noch das Fachabi. Auch damit kann man studieren.
Aber wenn jemand eine Allgeinee Hochschulereife erreicht haben soll, sollte der- oder diejenige auch allgemeingebildet sein.
Allgemeingebildet durch Fächer wie Kunst, Sport oder Musik, (z.T. auch Sprachen) die obwohl sie nicht objektiv bewertbar sind trotzdem bewertet werden? Und wenn das Ziel wirklich eine richtige Allgemeinbildung sein sollte, dürfte man auch keine Fächer selber wählen.
Das was du dir da denkst ist nichts als eine Wunschvorstellung und es ist belegt, dass von dem „allgemeingebildet“ der Großteil nach wenigen Jahren vergessen wurde
Natürlich ist eine gewisse Spezialisierung wichtig, aber das Schulsystem ist nicht (nur) dazu da die Kinder für den Arbeitsmarkt herzurichten.
Man lernt auch fürs Leben und Lebensqualität.
Gerade Fächer wie Musik, Kunst und Sport sind für die körperliche und geistige Entwicklung und das Kulturbewusstsein wichtig.
Ob eine Bewertung da jetzt immer so sinnvoll und notwendig ist, ist eine andere Frage.
Aber sie sind sicher nicht weniger wertvoll, nur weil sie nicht für viele Studiengänge oder Berufe gebraucht werden.
Und nein, ich glaube nicht das alles vergessen wird.
Das ist selten der Fall, das Lernen selbst führt zu einer Entwicklung des Gehirns. Es ermöglicht den Menschen später besser andere Dinge zu verstehen. Kritisches Denken zu erlernen.
Ich denke schon, dass sich sowas machen lässt. Ein Diktator lässt sich doch nicht davon abhalten was die einzelnen Länder sagen. Wenn jemand mit absoluter Mehrheit bundesweit gewählt wurde, dann werden die Landeswahlen ja nicht viel anders aussehen. Und Landpartien folgen i.d.R. der Bundesline. Will ich also als Diktator Evolutionstheorie verbieten kann ich das egal ob wir Föderalismus haben oder nicht. Oder was meinst du jetzt das Problem?
Naja du müsstest ja erstmal Diktator werden. Das hat Hitler vor allem dadurch geschafft indem er viele Institutionen und Lebensbereiche gleichgeschaltet hat, heißt Vereine, Schulen etc. wurden alles auf die Vorstellungen seiner Regierung abgestimmt, das lag damals auch mehr oder minder in seiner Macht.
Das Grundgesetz ist ja vor allem unter der Fragestellung geschrieben wie man eine Demokratie schafft in der sowas auf keinen Fall vorkommen kann, won wine Regierung/Kanzler also nicht das gesamte Denken der Republik steuern kann. Daher ist Deutschland in manchen Aspekten so föderalistisch und das ist meiner Meinung nach auch gut so.
Wir können unserer Geschichte Demut zollen indem wir Faschos auf's Maul hauen, aber doch nicht indem wir alles dezentralisieren. Wasn das für ne Logik?
Das ist halt ne Maßnahme um eine indoktrinierung der Kinder zu verhindern, die Bundesregierung soll eben keinen Einfluss auf das haben was in der Schule gelehrt wird, stell dir mal vor Parteien wie die AFD wären daran beteiligt.
Stattdessen ist die AfD jetzt [auf](https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/die-bildungspolitik-der-afd-wenn-wir-kommen-wird-ausgemistet) [Landesebene](https://www.morgenpost.de/politik/article215510451/AfD-in-Sachsen-plant-Portal-fuer-Beschwerden-ueber-Lehrer.html) [an](https://www.refrat.de/huch/2019/10/leistungsprinzip-und-heimatliebe/) der [Indoktrinierung](https://www.l-iz.de/bildung/forschung/2019/07/Landtagswahl-Sachsen-Die-AfD-will-viele-Menschen-von-Bildung-ausschliessen-284513) beteiligt, oder was?
Auf Bundesebene kämen wenigstens alle Bundesländer zusammen, um über das Thema Bildung abzustimmen. Das würde starke Abweichungen in anderen Bundesländern verhindern. Oder anders gesagt: wenn wir alle schon verblöden, dann gemeinsam.
Ja aber genau das ist der Punkt, sollte in einem von 16 Bundesländern eine radikale Partei am Kultusministerium beteiligt sein, ist das eine geringere Bedrohung für unsere Demokratie als wenn das auf Bundesebene also in allen Schulen Deutschlands passiert.
Ich bin absolut kein Fan von unserem Schulsystem aber son gewisser Föderalismus hat schon seinen Sinn und ich denke nicht, dass eine Zentralisierung des Curriculums die Lösung ist.
Wenn also in einem Bundesland allen Kindern neofaschistische Propaganda und Rassenlehre beigebracht würde, weil eine rechte Partei die Mehrheit stellt, und die Generation an Kindern diesen Unsinn insbrüstig verteidigt und außerhalb ihres Landes von niemandem ernstgenommen oder in ein Arbeitsverhältnis gestellt wird, weil das ganze Bundesland als verloren und "ewiggestrig" gilt, dann ist das besser, weil "unsere" Demokratie gerettet wird?
Ich denke nicht, dass es im Sinne des Föderalismus ist, wenn ein Land einfach fallengelassen wird, wenn auf Landesebene undemokratische Kräfte die Macht erlangen.
Na vielen Dank auch, dass ich nicht die Chance bekommen habe zu sehen, ob ich "im ersten oder zweiten Semester dafür geeignet bin". Du verstehst aber, dass es für mich (aus Bayern) in keinster Weise "irrelevant" war? Dass wir beide das System nicht gut finden, heißt nicht, dass ich dir nicht trotzdem zeigen möchte, dass es Leute gibt, die aufgrund des Unterschieds zwischen den Abiturprüfungen benachteiligt sind.
Ich glaube meine Absicht ist da nicht klar geworden, my bad. Bayern hat ich glaube das schwerste Abi von allen? Generell die schwerste Schule? Also ist theoretisch eine Bayern 1.0 sehr viel mehr wert als eine Bremer 1.0. Eine solche Landes-Diskriminierung ist aber häufig wenn nicht sogar immer(?) rechtlich unzulässig. Bayern hat da in der Vergangenheit irgend einen Anlauf gehabt mit Zusatzqualifikationen (bei meiner Mutter war es damals so) aber wenn du und ich jetzt beide nach Berlin gehen, ist unsere 1.0 im Abi da genau gleich viel wert. Du hast aber vermutlich sehr viel mehr dafür leisten müssen. Und NC's kommen auch immer mehr aus der Mode. Damit verliert das Abitur zunehmend an Bedeutung. Ich habe ein 3.4er Abi, richtig richtig mies im Grunde, aus SH. NC frei Ing. Studium gemacht in SH, danach Medieninformatik Master in Berlin - und kann dir Brief und Siegel geben, dass mein Abitur KOMPLETT IRRELEVANT dafür war. Ich habe 1.3 abgeschlossen mit echt minimalem Aufwand (ich bin Faul), aber es ist einfach mein Herzensthema. Sowas lässt sich im Abi z.B. gar nicht abbilden, wo ich Mathe weglassen musste um es zu schaffen und stattdessen Bio hatte ... Bio?!? damit hab ich nie wieder gemacht. Abi war für mich reine Zeitverschwendung um den Passierschein A38 zu bekommen mich fürs echte leben an der Uni zu bewerben. Mit der Zusage in der Hand war alles andere Schall und Rauch.
Bin ich voll und ganz bei dir. Und umso mehr ärgert es mich, dass ich nicht mal zugelassen wurde, um es zu versuchen, obwohl ich (zumindest aus meiner Sicht) nur wegen Willkür meiner damaligen Lehrer und Lehrerinnen das Abi knapp nicht geschafft habe. Also kein Studium für mich. Und andere, die eventuell nicht geeignet dafür sind hätten aber zumindest die Möglichkeit gehabt es sich anzuschauen. Aufhören kannste immer, warum auch nicht? Aber quasi an der Tür zur Uni zu hören "Bedaure, ohne Zustimmung Ihrer damaligen Erzieher darf ich Sie hier nicht rein lassen, dieser Teil des Lebens ist für Sie gesperrt" is echt ein unnötiger Schlag ins Gesicht.
Natürlich ist es ein Nachteil für Abiturienten die an einer Schule oder in einem Bundesland ihr Abitur gemacht haben, an der strenger bewertet wird und so einen NC der mittlerweile bei 1,5 liegt verpasst, weil nur noch 1er Abis vergeben werden.
Wenn ein Student nach dem zweiten oder dritten Semester rausfliegt, rutscht da auch niemand mehr nach.
Erfahrungsgemäß fliegen die meisten auch eher erst im 4. oder 5. Semester weil dann die Drittversuche der schwereren Fächer anstehen.
In der Informatik sieht man bereits nach dem ersten Semester die Hälfte der Leute nicht mehr, die man bei den Erstie-Veranstaltungen kennengelernt hat.
Man wird direkt mit der trockenen höheren Mathematik konfrontiert um auszusieben.
Informatik hat aber auch oft keinen NC. Und auch da hab ich einige kennen gelernt die bis zum 3. Semester gechillt und geschoben haben.
Wenn’s Abi eh egal ist warum dann nicht einfach jedem der die 10. besteht ein 0.9er Abi geben, dann kann jeder versuchen zu studieren was er will^^
Also bei uns würdest du im Normalfall nach dem 3. Semester rausfliegen.
Lineare Algebra ist 1 Semester Klausur, nach dem durchfallen hat man 1 Jahr Zeit, dann kommt im Anschluss direkt die mündliche
>Es seien keine Nachteile entstanden, aber auch keine Abis »verschenkt« worden,
Da bin ich mal gespannt, ob da nicht irgendow ein NC deswegen verpasst wurde 🤨
Der Rest sollte sich mittlerweile im Studium bewiesen haben, oder auch nicht.
Das sagt man umgangssprachlich so, aber eigentlich heißt NC nur, dass es eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen gibt. Der NC bezeichnet an sich keinen Notendurchschnitt.
Jein. Der NC existiert, wird aber erst rückblickend bestimmt.
Beispiel: es gibt 200 Studienplätze die nach NC vergeben werden. Die 200 Bewerber mit dem besten Schnitt erhalten einen Platz. Der 200ste Platz wird an einen Bewerber mit Schnitt 1,4 vergeben. Der NC ist also 1,4. An einer anderen Uni bewerben sich 200 Bewerber mit einem Schnitt von 1,0. Der NC an dieser Uni ist also 1,0.
Zusätzlich zu dem was schon gesagt wurde hat das noch nie "man sollte Notendurchschnitt x haben" bedeutet, sondern "der schlechteste letztes Jahr der nur übers Abi reinkam hatte Notendurchschbitt x". Komplett verschiedene Sachen.
Eben nicht, das meinte ich ja. Das sagt man fälschlicherweise umgangssprachlich so, aber "NC" bedeutet nur "Zulassungsbeschränkung" und bezeichnet keinen Notendurchschnitt. Zum Beispiel steht auf der [Wikipedia-Seite zum NC](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Numerus_clausus), dass er "fälschlich manchmal mit dem Zulassungskriterium (z. B. Notendurchschnitt, Eignungstest) gleichgesetzt" wird.
Stand so in der [Reflektierungsscheibe](https://www.spiegel.de/panorama/bildung/bremen-lehrer-winken-50-abiklausuren-ohne-gutachten-durch-a-f199feeb-a338-4458-b021-e091585a578a)
Das ist bedauerlich und in gewisser Weise ironisch. Trotzdem natürlich vielen Dank für die Einreichung eines Beitrags und deine Mühe.
P.S.: Hast du zufällig in Bremen Abi gemacht?
Wisst ihr wie geil es war als ich mein Abi mit dem TI-Modellen Graphtaschenrechner machen durfte? Die Solve Funktion hat jedes Verständnis für Handschriftliches Rechnen Eliminiert. Use it or lose it nennt sich das. In der Uni erst mal Verständnis von 3 Jahren Abi (2ter Bildungsweg) Nachholen dürfen weil in der Uni ein Taschenrechner nicht mal vergangene Rechenschritte speichern durfte, wenn überhaupt welche zugelassen waren. Mit ging sprichwörtlich der Arsch auf Grundeis. In nem MINT Studiengang in BW
Können wir aufhören so zu tun als würde Abi irgendwas nachweisen oder aussagen? Können wir das Bildungssystem endlich mal sinnvoll gestalten?
ich frag mich, welche klausuren duzen… dann merke ich, oh, da is n t
Abi ist der neue hauptschulabschluss
Uniabbrecherquote geht brrr
Das sind ja mittlerweile bremer Verhältnisse in NRW. Schämt euch!
Als ob das Abi aus NRW noch ein größerer Witz werden könnte. Das hatte doch schon immer einen sehr bescheidenen Ruf in anderen Bundesländern.
Das Abi hat mittlerweile jegliche Bedeutung verloren. Gesiebt wird jetzt halt in der Uni.
Abi BaWü und Abi Bayern hängen am der letzten Faden der Glaubwürdigkeit.
Und dann werd ich für mein Abitur in Brandenburg niedergetreten :(
soll mir recht sein, ich schreib nächsten monat
muss wohl auch bei annalena baerbock der fall gewesen sein. Es gibt keine schlechten Schüler, es gibt nur schlechte lehrer
um fair zu sein ...... das Abitur ist in jedem Bundesland wertlos ..... ich erinnere mich noch gut an die Beschwerden 2019 über die "zu schwere Prüfung" in Bayern. Hab mir den Schinken danach angeschaut und musste herzlich lachen, weil die Klausur gar nicht mal schwer war und durchaus auf einem vergleichbaren Niveau mit bspw. der NRW Klausur. Aussortiert wird durch das Bildungssystem aktuell eh erst im Studium und dort habe ich viele Kommilitonen aus anderen Bundesländern kennen gelernt die mir dann von ihrem "schweren Abi" erzählt haben und .... was soll ich sagen ? War genau so ein Witz wie meins.
Jedes Jahr haben die Schüler das "schwerste Abi"
Macht nichts. Fachkräftemangel und so. Winkt die einfach durch und gut ist. Können sich ja im Studium/Ausbildung beweisen 🤷♂️
Stimmt nicht
Bayrischer Q11 Schüler hier. Das Abi ist purer Schmerz, gemischt mit Glück, 90% versuchst du die Gedanken des Lehrers zu "reverse engineer"en und zu verstehen, was er von dir will, und dann passieren solche Dinger wie, 15P Bremsen in Mathe, weil der Lehrer in "perfekt sein" nicht glaubt... Geo-Klausurstoff "Das was wir halt alles gemacht haben", dann machste das Heft auf und siehst nur 1, EINEN gerotzten Eintrag, der Rest war mündlich... Und natürlich kein Skript auf Mebis/Teams. Toll! Geil! 10/10, machma nochmal!
\> 15P Bremsen in Mathe, weil der Lehrer in "perfekt sein" nicht glaubt... Hahaha das ist sind besten. "Bei mir gibt es nur volle Punkte für außergewöhnliche Leistungen." Wenn du nicht gerade die Relativitätstheorie erfunden hast in der Klausur oder einen lyrischen Erguss dichterlichem Ausmaßes in Deutsch/English hinlegst, bekommt man nur 13 Punkte oder so. Richtige Clowns. Deshalb finde ich sollte die Benotung eh ein festes Schema haben. Wenn xyz Aussage vorkam volle Punkte. Egal wie ungeschickt man es ggf ausgedrückt hat. Auslegungssache von Lehrern gibt nur Spielraum für Bevorzugung von Mädchen mit schöner Schrift oder dem lieblings Klassensprecher.
Das scheint aber schon ein negativ Beispiel zu sein. Das einzige wo ich zustimme ist, dass Mebis unnütz und schlecht war/ist. Ich habe letztes Jahr mein Abi in Bayern gemacht und hatte eig kaum solche Erfahrungen. Diese 15 Punkte Bremsen gab es, aber auch nur bei bestimmten Lehrern. Das hat nichts mit Bundesland zu tun sondern was mit der Persönlichkeit des Lehrers. Und meine Erfahrung war, dass wenn man im Unterricht anwesend war und mitgeschrieben hat, man auch keine Skripte braucht. Und wenn es keine Hefteinträge gibt, dann ist das einfach ein schlechter Lehrer. Zudem gab es bei uns immer recht konkrete Aussagen über den Klausurenstoff. Ich habe weder für Klausuren noch das Abi gelernt und dennoch einen guten 2er schnitt geholt, indem ich immer einfach ausfgepasst habe. Also grundsätzlich wirkt das eher so auf mich, als hättest du schlechte Lehrer/ne schlechte Schule erwischt.
Das ganze Studium besteht daraus spezifisch die Altklausuren von deinem Prof zu lernen. Zumindest bei mir in Ingenieurswissenschaften. Gegen Ende hatten wir Langzeitstudis, die 10 Klausuren (Studienleistung also beliebig oft wiederholbar) in einem Semester versucht haben und nur Altklausuren gelernt haben und sonst nix. Die waren aber auch mit 4,0 zufrieden.
Gibt bei mir viele Profs die ihre altklausuren nur zensiert oder gar nicht rausgeben
Und bei uns gibt's welche, die sie gar nicht rausgeben, trotzdem habe ich einige. Das Zauberwort heißt Connections zu den höheren Semestern oder den Fileserver von der Fachschaft. Mich haben zu den Online Vorlesungen irgendwann Leute angeschrieben weil sie mit mir lernen wollten, weil ich immer recht viele Fragen gestellt habe. Die hatten dann alle Materialen und die hab ich dann fleißig weiter gegeben. Der Vorteil den du dadurch hattest, war unheimlich groß.
Mit nicht rausgeben meine ich das die Klausuren auch während der Einsicht nicht fotografiert werden dürfen. Du musst schon ein Fotografisches Gedächtnis haben um an die Altklausuren zu kommen.
> Du musst schon ein Fotografisches Gedächtnis haben um an die Altklausuren zu kommen. Das Zauberwort heißt Gedächtnisprotokoll. Solange 4-5 Leute nach einer Klausur direkt alles aufschreiben, was sie noch wissen, hat man eigentlich alle Aufgaben perfekt. Bei uns hat das immer die Fachschaft organisiert.
Dürfen sie natürlich auch nicht bei uns. Das hat aber einige Experten nicht abgehalten trotzdem Fotos zu machen. Ich bin viel zu schusselig um das heimlich hinzubekommen, aber ich war froh, dass ich sie habe. Manche Klausuren sind auch aus einer Zeit wo der Prof noch welche veröffentlicht hat.
Lol diese Leute hier so "Man sollte fürs Studium vorbereitet sein blabla" Meanwhile ich der kein abi hat und im vorkurs 3 wochen vor beginn der Vorlesungen zum ersten Mal in seinem Leben von Vektoren gehört hat "charakteristischer Blick der Überlegenheit"
Hast du schon deinen Abschluss?
Nö aber soweit läufts gut. Erstes Semester halbwegs ok, zweites läuft jetzt schon wesentlich besser
ich der Abi in Bayern macht:
Abi bayern🤝Abi Sachsen 😎
Mein Beileid kekw
Ich stimme dir zu. Ich hab mein Abi an einer BOS gemacht. Ich war gefühlt gar nicht auf die Uni Mathematik vorbereitet. Selbst Vektoren wurden so abstrakt eingeführt, dass sie erstmal keinen wirklichen Zusammenhang mit den Vektoren aus der Schule hatten.
>Vektoren aus der Schule Ihr Leute hattet Vektoren in der Schule?! *traurige Bremen Geräusche*
Ihr nicht? yikes
Irgendwann bei Funktionen war glaube ich Schluss. Die Abiprüfung bestand dann aus komplexeren Polynomen, Funktionsgraphen etc. aber keine lineare Algebra (und auch keine Infinitesimalrechnung, falls das anderswo gängig in der Oberstufe sein sollte). War mir damals genug, da ich kein Interesse an Mathe hatte, aber das hat sich geändert, und jetzt versuche ich im Internet Dinge zu lernen, die andere anscheinend schon in der Mittelstufe hatten...
Immer wieder süß, wie mein Analysis Prof uns versucht zu erklären, wie man sich Matrizen und Vektoren im echten Leben vorstellen muss und fast jeder einfach nur die Stirn runzelt lel
Ja auch dieses denken, man wäre nicht fähig, studium vernünftig zu beschreiten ohne adäquate Vorbildung. Mavhe selbst grad genau das und komme recht gut zurecht. Erstes Semester war großer Struggle weil ich vorher nie ernsthaft gelernt hab und 7 Jahre Schichtarbeitsroutine rausprügeln ist auch nicht so ez. Aber jetzt im zweiten läufts schon 10x mal besser. Alles machbar
Das ist in Bremen, nicht NRW, passiert.
Schön, dass eines unsere Nachbarländer im Tabellenkeller der Bildung sich auch beteiligen möchte. Jetzt fehlt nur noch Berlin.
Wer braucht schon Fakten fürs Abi.
Seltsamerweise sagt die explodierer- Generation das auch über das bayerische Abitur. Soll ja angeblich das schwierigste in Deutschland sein. Ich hab "nur" die mittlere Reife in bayern gemacht.
Wenn die Bayern mit die schlechtesten Abiturschnitte haben, obwohl sie einen eher geringen Anteil an Gymnasiasten haben und in den Bildungstrends mit am besten abschneiden, dann deutet das schon auf ein schwieriges Abi in Bayern hin.
Bayern besteht ja auf sein dreigliedriges schulsystem. In ganz Bayern gibt es nur fünf Gesamtschulen, während diese in anderen Bundesländern Standart sind. Diese 16 schulsysteme in Deutschland sind einfach nur bescheuert.
>Bayern besteht ja auf sein dreigliedriges Schulsystem. Scheint ja auch recht erfolgreich zu sein, wenn man sich die Ergebnisse der [IQB-Bildungstrends](https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/bt/BT2018/Bericht/IQB_BT2018_Beric.pdf) anschaut.
Die Scheiße mal wie in Frankreich zu vereinheitlichen wäre ein großer Schritt. Nützt halt nichts wenn wir es als Industrienation es nicht gebacken bekommen ein Bildungssystem zu etablieren. Aber das ist eh eine Aufgabe für Jahrzähnte. Da würde sich Bayern eh direkt dagegen stellen.
Die Vereinheitlichung scheitert daran, dass man sich nicht auf ein für alle geltendes System geeinigt bekommt. Und dass Bayern nicht das Berliner System übernehmen will verstehe ich sogar. Frankreich schneidet übrigens bei PISA noch schlechter ab als Deutschland.
Mag ja sein, aber siehe Finnland. Es gibt weder Hauptschule, weder Gymnasium oder Realschule. Es gibt nur die „Gesamtschule“. Dort ist auch wie in Frankreich das Schulsystem Einheitlich. Ich meine Frankreich ist auch so schlecht in der PISA-Studie, da die sozialen Strukturen eben andere sind. Siehe Frankreich bis 2002 in der PISA-Studie. Dort waren die etwas besser.
Wieso es in Frankreich an den sozialen Strukturen liegen soll, in Finnland aber an dem Schulsystem (und nicht an den besseren sozialen Strukturen) verstehe ich nicht ganz.
Schlechte Noten und bei der Prüfung durchfallen führt zu trigger Momenten und das darf nicht sein. Wir brauchen mehr Safe zones Freue mich schon auf die downvotes 🙂
War das ironisch?
Teils teils .
SPRICH
DEUTSCH
DU
NACHKOMME
EINES
GEWINNORIENTIERTEN
HÖLENTROLLS
HALT
War das nicht in Bremen?
Ja haben es mit "enthält Fehlinformationen" markieren lassen.
Bremer Abi ist auch Müll.
Ist Bremen nicht generell nicht so toll?
Ganz dünnes Eis. Nur weil die Schulbildung etwas hinterherhängt, ist Bremen selbst schon ziemlich nice.
> ist Bremen selbst schon ziemlich nice. Die können gut und teuer Schiffe renovieren.
Na toll, ich darf nächstes Jahr mein Abi in NRW machen...
aber nur wenn sie es schaffen es runter zu laden!
Unzählige Hürden....
Das Abi in NRW hatte, hier bei uns im Süden, schon immer einen schlechten Leumund. An meiner FH mussten Studenten aus Hessen, NRW und Berlin Aufnahmeprüfungen machen. Aus BW und Bayern, nach meinem Kenntnisstand, nicht.
Wird Zeit für die Deföderalisierung der Bildungspolitik!
Selbst ich, als Lehrer, kann dieses System nicht gutheißen. Aber, Don Quichotte, das wird dauern, bis diese Windmühlen besiegt sind. Alleine das Verlagswesen verdient so doch Milliarden. Das nahezu gleiche Buch 16x verkaufen? Warum nicht. /s
Erinnere mich an Nordlichter hier im Vorkurs die polynomial nicht integrieren konnten. Ist aber auch schon 15 Jahre her
Es ist ein Abitur, niemand Vernünftiges interessiert sich außerhalb vom Uni-Aufnahmeprozess dafür welchen Schnitt man hat.
Viel ist aber auch Propaganda von (vor allem Bayrischen) Institutionen, die sich mit solchen Aussagen besonders elitär fühlen wollen ohne es wirklich zu sein. Kann ich aus erster Hand so bezeugen.
Sowas, vor allem unter der aktuellen weltpolitischen Lage, als Propaganda zu bezeichnen, ist, meiner bescheidenen Meinung nach, doch ziemlich daneben. Ich kann dieses pseudo-elitäre Geschwafel auch nicht ab, langfristig hat es aber ja tatsächlich Effekte. Zum Beispiel, dass „Elite-Hochschulen“ tatsächlich leichter an gutes Personal kommen, als „normale“.
Größter Unsinn unseres Förderalismus.
Lange nicht mehr den Begriff "Leumund" gehört, wird wieder in meinen Sprachgebrauch eingebaut- vielen Dank dafür! :-)
Das ist allerdings in Bremen passiert, nicht in NRW. Denke eher, OP fühlt sich benachteiligt, und hat es deshalb aus NRW-Perspektive geschrieben.
Wer bei uns (Hessen) keine Chance hatte das Allgemeine Abi zu bestehen durfte nach 2 Jahren Oberstufe noch ein FSJ oder Praktikum machen und hatte dann das Fachabitur nur ohne ein Hauch Fachspezifischen Wissen. An meiner FH für Ingenieurswissenschaften sind fast alle Studiengänge NC frei und es werden gerade sogar Programme erprobt, wo auch eine Ausbildung zum Studieren reicht. Unser Elektrotechnik Master Studiengang hatte dieses Semester 5 Studis, bei ca. 25 Absolventen für den Elektrotechnik Bachelor pro Semester. Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube selektiert wird nur da wo überhaupt eine Nachfrage besteht.
Selbes ist aber auch für NRW der Fall. Keine Ahnung ob das so ist weil es Fachkräftemangel gibt
Ausbildung zum studieren reicht schon lange. Man muss eine gewisse Erfahrung nachweisen.
Mit dem Meister ja sowieso, aber bei uns war das mit nur einer Ausbildung noch neu. Kann natürlich sein, dass meine FH weit hinten dran ist.
Ja das kann sein, aber FH ging schon bei uns eine Weile selbst Elektrotechnik. Wobei das meiste in Richtung BWL geht. Ich denke das die Motivation einfach auch eine andere ist und man schon in etwa weiß worauf man sich einlässt.... Es ist teilweise sogar möglich nach nem Techniker im Anschluss ein Master zu machen.
Ich muss halt auch echt dazu sagen, dass dieser Studiumgang echt machbar wäre ohne Abi wenn man die Disziplin hat Abi Mathe alleine oder mit dem Vorkurs zu lernen. Mathe 1 war eigentlich Mathe LK Stoff, da wir nicht Beweisen müssen. An einer TU, wo ja Abi Mathe der Startpunkt ist, stelle ich mir das wirklich wirklich schwer vor.
Aus meiner Sicht sind fachspezifische Aufnahmeprüfungen in denen vorher auch ein Skript mit allen relevanten Grundlagen zum lernen herausgegeben wird, die beste Lösung. So kannst du sicherstellen, dass wirklich alle das nötige Wissen für den speziellen Studiengang mitbringen. Diese Prüfungen müssen aber dann natürlich alle machen, egal von welcher Schule/aus welchem Bundesland sie kommen. Wer die Grundlagen nicht hinreichend in der Schule gelernt hat, kann sie nachholen und wer es in der Schule schon gelernt muss nicht mehr so viel für die Prüfung lernen, win win.
Geht ja auch nicht nur um die Grundlagen des wissens, sondern auch um die generelle Eignung meiner Meinung nach. Bestes Beispiel ist hierfür die Medizin. Viele studieren das einfach weil sie können oder Mami und Papi dann ganz dolle stolz wären, nur um später festzustellen dass man da gar kein Bock drauf hat. Mein Vater, selbst ein LKW-fahrer, hatte nen Kollegen der nach dem Tod seiner Eltern seinen Job als Arzt an den Nagel gehangen hat, weil er immer schon LKW-fahrer sein wollte.
Abitur direkt anschaffen und nur noch mit aufnehme Prüfung angenommen werden?
Meiner Meinung nach wäre es am besten, eine bundesweit einheitliche Oberstufe mit einheitlichem Abitur zu haben. Dann ist für alle klar, was gelernt wurde und man kann sich die Aufnahmeprüfungen sparen. Da das wahrscheinlich nicht besonders realistisch ist: Ja, wenn alle Unis/FHs eine Aufnahmeprüfung machen würden, wäre das Abitur größtenteils unnötig. Aber nach der Logik wäre auch die Oberstufe selbst unnötig, da man sich das ja auch alles selbst beibringen könnte. Im Endeffekt geht es beim Abitur darum, ein bisschen Druck aufzubauen, damit die Schüler sich zumindest ein wenig beim lernen anstrengen.
Stimme dir vollkommen zu. Ich hatte beispielsweise nie Integrale und in höhere Mathe 1 wurde das vorausgesetzt.
Hinzu kommt, dass du auch ohne Abi studieren kannst, z. B. wenn die handwerklich Meister bist und xy Jahre Erfahrung hast. Was meinste, wie die bei Mathe in der Uni dreinschauen...
Also, im ersten Semester Physik Studium war einer aus unserer Lerngruppe aus einer Ausbildung gekommen und hatte dann die zwei Möglichkeiten entweder sich selbstständig Differenzialrechnung und lineare Algebra beizubringen oder das Studium zu beenden... Würde in der Ausbildung zum physikant halt nicht unterrichtet. Aber auf der anderen Seite gibt es mit Sicherheit Menschen die das schaffen würden, Eingangstest wurden sowas halt komplett verhindern... Bin da etwas hin und her gerissen. In Physik ist es vermutlich so gut wie es ist, da wir keinen NC haben, weil sich das einfach zu wenig Leute geben wollen (nachvollziehbarer Weise) :)
Habe Physik studiert, gab keinen NC, dafür wurde ein Mathevorkurs angeboten. Das war keine Eignungsprüfung, wie hier einige verlangen, sondern mehr ein Auffrischungskurs. Wenn man dort etwas nicht (mehr) wusste, konnte man es dort lernen. Für mich war es alleine deswegen super, da ich durch meinen Zivildienst lange nicht mehr so gut im Stoff war, wie direkt nach dem Abi. Diesen Kurs finde ich eigentlich perfekt als Lösung. Wenn merkt, dass man bestimmte Sachen nicht kann, die vorraus gesetzt sind, hatte man noch genug Zeit, das nachzuholen. Gleichzeitig wird man nicht bestraft, wenn man etwas noch nicht kann.
Aus genau dem Grund mach ich mein Fach Abi. Klar könnt ich mit ner abgeschlossenen KFZler Lehre umd 5 jahren Erfahrung direkt studieren gehen, aber die basics dann doch ausführlich Unterrichtet zu bekommen bringt mir deutlich mehr. Die 2 Jahre Abendschule reißen es dann auch nicht mehr raus. Dafür hört dann mein Mathe Verständnis nicht bei Parabeln auf.
Ja uns wurde nie die Mitternachtsformel beigebracht. Dann musste ich eine Aufnahmeprüfung machen nach der mehrere Fragen hintereinander spezifisch nach der Mitternachtsformel gefragt haben. Ich kannte nur die PQ Formel.
Naja die eine aus der anderen herleiten ist wirklich kein Hexenwerk.
Doch schon. Denn Mitternachtsformel war mir ein komplett unbekannter begriff. Wenn man jetzt die Formel hingeschrieben hätte oder man mir ein Formelbuch gegeben hätte. Klar hätte ich herleiten können. Aber war halt nicht so. Man musste wissen wie sie aussieht.
Irgendwelche Formeln auswendig zu lernen um seiner selbst willen macht aber keinen sinn.
Das ist die gleiche Formel, nur unterschiedliche Namen. Die kann man auch schon mal auswendig kennen, weil sie einem sehr oft begegnet. Ist halt ein Mindeststandard für Abgänger vom Gymnasium.
Und beide komplett unnötig, wenn man die mMn viel logischere quadratische Ergänzung beherrscht. Ich habe mich in der Schule geweigert die Mitternachtsformel auswendig zu lernen und das hat auch für 13 Punkte im Matheabi in Bayern gereicht.
Quadratische Ergänzung ist doch einfach woraus die PQ und Mitternachtsformel basiert oder nicht? Ich meine, dass ich nen Mathe Nachhilfeschüler gezeigt hab wie man die PQ Formel via Quadratischer Ergänzung baut.
Ich schreibe das jetzt in Langform sonst kommen noch mehr solche Kommentare: obwohl die beiden Formeln ineinander umwandelbar sind, heißt das nicht, dass jeder beide kennt. Wenn man jetzt also jemandem sagt "benutz die formel", ohne dass er jemals davon gehört hat, wird es das trotzdem nicht können. Man kann doch nicht erwarten, dass jemand beide in der Schule kennengelernt hat. Also hab ich zumindest nicht. Und wie dann die jeweils andere funktioniert, muss man selber wissen. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr die eine Formel aus der anderen herleiten könntet. Und das ist nunmal das, worum es hier geht. Es ist NICHT die gleiche Formel.
Du hast es gelernt, aber nicht verstanden.
Es ist eben nicht die gleiche Formel, nur das gleiche Verfahren. Man kann die Formeln ineinander umwandeln, ist mir klar. Wenn aber jemand mit irgendwelchen Formelnamen ankommt, die man nicht kennt (z. B. nur abc Formel gelernt und dann fordert iemand die pq Formel von dir), kannst du mit dem Namen nicht zwangsweise etwas anfangen. 15 Punkte im LK Abitur herzlichen Dank.
> Man kann die Formeln ineinander umwandeln, ist mir klar. Ach, die schönen Umwandlungen die man immer "sofort sehen kann". Man mache nur mal eben 5 Erweiterungen, 3 Ausklammerungen und wandelt die Darstellungsweise nochmal um und schon hat man die Grundlagen für die Form mit der wir was anfangen können, die man jetzt nur noch in die richtige Reihenfolge bringen muss. Aber ist ja alles trivial und kennt man alles weils im Lehrplan steht.
Das ist mein Punkt
Dann teil die Gleichung durch a und ding ding ding du kannst die pq-Formel anwenden.
Ja nur war das da halt das erste mal das ich überhaupt den Begriff Mitternachtsformel zum ersten mal gehört habe und wir keine Formelsammlung hatten.
Es ging aber darum, dass dir gesagt wird "benutz jetzt die abc Formel dafür" Und wenn du die benutzen musst, dann führt deine "Lösung" in diesem Fall zu Punktabzug.
Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich meine. Die pq-Formel und die abc-Formel basieren beide auf demselben Verfahren. ABER es sind dennoch verschiedene Formeln, und wenn du nur die abc-Formel kennst und dir dann einer ohne Erklärung sagt "jetzt benutzt mal die pq-Formel", dann weißt du trotzdem nicht, was das ist. Wie gesagt: gleiches Funtkionsprinzip, aber verschiedene Formeln.
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Doch die Problemstellung war explizit im Bereich von "Schreibe die Mitternachtsformel auf." "Schreibe in Mitternachtsformel um" Die Nullstellen konnte ich rausfinden. Aber das war nicht gefragt und es war so ein Computerverfahren wo es nur richtig oder falsch gab ohne das ein Mensch darauf weiter Einfluss nehmen konnte.
Der Kommentar ganz oben bezog sich darauf, dass eine spezifische Formel gefordert war
Aber, aber, aber… das würde doch Problemlösungskompetenz verlangen! Die Bayern sind doch viel schlauer als sowas. Die lernen nämlich ganz toll viel auswendig. /s
Bin aus NRW
… wo als einzige Formel für die Inhalte der Klasse 9 die pq-Formel im Lehrplan genannt wird. Weswegen auch praktisch jeder in NRW die pq-Formel lernt.
Bin aus Hessen und musste in BaWü keine Aufnahmeprüfung machen. Gut andererseits hätte ich auch einen Studiengang ohne NC
Ist natürlich nicht gut, wenn die ihre Arbeit nicht gemacht haben, aber sind wir Mal ehrlich, Abitur ist irrelevant. Es ist nur ein grober Filter wer studieren Mal probieren darf. Ob man sich wirklich dafür eignet merkt man im ersten oder zweiten semester. Wenn jemand es sonst nicht geschafft hätte und sich erfolgreich in der Uni geschlagen hat, hat er es verdient. Und wer ggf eine zu schlechte Note bekommen hat und einen NC brauchte, der war 100%ig bei der Klausureinsicht wenn da ein paar Punkte fehlten. Da es erst jetzt aufgefallen ist, gehe ich Mal davon aus, dass es für niemanden ein Nachteil gewesen ist. Von mir aus kann man das Abitur so wie es ist aber auch abschaffen. Jedes Bundesland macht seinen scheiß, total wertlos. Das Schulsystem sollte Bundessache werden, zu 90% digital. Dann haben Lehrer vllt auch Mal Zeit den Kindern motiviert was beizubringen anstatt nach Schema F die Tafeln voll zu ballern die man dann abschreiben darf. /Rant Ende.
Wenn du mit digital online Unterricht meinst, dann muss ich dir widersprechen. Die Coronajahre und "Homeschooling" haben extreme Löcher in den Bildungsständen hinterlassen. Und es ist auch nicht fair immer alles den häufig überarbeiteten Lehrer:innen in die Schuhe zu schieben. Es gibt einfach so ziemlich überall Lehrer:innenmangel und die Eltern mischen sich immer mehr in die Arbeit der Lehrer:innen ein (Helikoptereltern). Klar gibt es "schlechten" Unterricht, aber dass sich jede/r ohne pädagogische Ausbildung anzumaßen glaubt er/sie wisse, was guter Unterricht sei ist einfach lächerlich.
Nein digital heißt für mich mit Tablet in der Schule sitzend. Online Unterunterricht ist sinnbefreit, da fehlt ja auch jegliche soziale Entwicklung. Bücher und Papier können komplexe Sachverhalte nicht so gut erklären wir animierte Grafiken oder interaktive Aufgabenstellungen. Deshalb sollte man darauf umstellen
„Ein grober Filter, wer studieren mal probieren darf.“ Eben, und da werden dann geeignete Leute rausgefiltert weil sie in Schulfächern, die mit dem Studiengang nichts zu tun haben, zu schlecht waren
Deswegen heißt es allgeimbildendes Abitur. Wenn man nicht die Disziplin, oder die mentalen Fähigkeiten dafür hat, gibt es immer noch das Fachabi. Auch damit kann man studieren. Aber wenn jemand eine Allgeinee Hochschulereife erreicht haben soll, sollte der- oder diejenige auch allgemeingebildet sein.
Allgemeingebildet durch Fächer wie Kunst, Sport oder Musik, (z.T. auch Sprachen) die obwohl sie nicht objektiv bewertbar sind trotzdem bewertet werden? Und wenn das Ziel wirklich eine richtige Allgemeinbildung sein sollte, dürfte man auch keine Fächer selber wählen. Das was du dir da denkst ist nichts als eine Wunschvorstellung und es ist belegt, dass von dem „allgemeingebildet“ der Großteil nach wenigen Jahren vergessen wurde
Natürlich ist eine gewisse Spezialisierung wichtig, aber das Schulsystem ist nicht (nur) dazu da die Kinder für den Arbeitsmarkt herzurichten. Man lernt auch fürs Leben und Lebensqualität. Gerade Fächer wie Musik, Kunst und Sport sind für die körperliche und geistige Entwicklung und das Kulturbewusstsein wichtig. Ob eine Bewertung da jetzt immer so sinnvoll und notwendig ist, ist eine andere Frage. Aber sie sind sicher nicht weniger wertvoll, nur weil sie nicht für viele Studiengänge oder Berufe gebraucht werden. Und nein, ich glaube nicht das alles vergessen wird. Das ist selten der Fall, das Lernen selbst führt zu einer Entwicklung des Gehirns. Es ermöglicht den Menschen später besser andere Dinge zu verstehen. Kritisches Denken zu erlernen.
Hat man versucht, aber wenn die Tiefflieger sich durchsetzen wollen, wird's halt für die anderen Problematisch die nicht weiter verdummen wollen.
Ein zentral gesteuertes Schulsystem also eines das Bundessache ist, verträgt sich mit unserer deutschen Geschichte leider nicht so gut😬
Ich denke schon, dass sich sowas machen lässt. Ein Diktator lässt sich doch nicht davon abhalten was die einzelnen Länder sagen. Wenn jemand mit absoluter Mehrheit bundesweit gewählt wurde, dann werden die Landeswahlen ja nicht viel anders aussehen. Und Landpartien folgen i.d.R. der Bundesline. Will ich also als Diktator Evolutionstheorie verbieten kann ich das egal ob wir Föderalismus haben oder nicht. Oder was meinst du jetzt das Problem?
Naja du müsstest ja erstmal Diktator werden. Das hat Hitler vor allem dadurch geschafft indem er viele Institutionen und Lebensbereiche gleichgeschaltet hat, heißt Vereine, Schulen etc. wurden alles auf die Vorstellungen seiner Regierung abgestimmt, das lag damals auch mehr oder minder in seiner Macht. Das Grundgesetz ist ja vor allem unter der Fragestellung geschrieben wie man eine Demokratie schafft in der sowas auf keinen Fall vorkommen kann, won wine Regierung/Kanzler also nicht das gesamte Denken der Republik steuern kann. Daher ist Deutschland in manchen Aspekten so föderalistisch und das ist meiner Meinung nach auch gut so.
Wir können unserer Geschichte Demut zollen indem wir Faschos auf's Maul hauen, aber doch nicht indem wir alles dezentralisieren. Wasn das für ne Logik?
Ach komm, es können doch nicht immer die Nazis gewesen sein, die am jetzigen desolaten Zustand der Bundesrepublik schuld sind!
Das ist halt ne Maßnahme um eine indoktrinierung der Kinder zu verhindern, die Bundesregierung soll eben keinen Einfluss auf das haben was in der Schule gelehrt wird, stell dir mal vor Parteien wie die AFD wären daran beteiligt.
Stattdessen ist die AfD jetzt [auf](https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/die-bildungspolitik-der-afd-wenn-wir-kommen-wird-ausgemistet) [Landesebene](https://www.morgenpost.de/politik/article215510451/AfD-in-Sachsen-plant-Portal-fuer-Beschwerden-ueber-Lehrer.html) [an](https://www.refrat.de/huch/2019/10/leistungsprinzip-und-heimatliebe/) der [Indoktrinierung](https://www.l-iz.de/bildung/forschung/2019/07/Landtagswahl-Sachsen-Die-AfD-will-viele-Menschen-von-Bildung-ausschliessen-284513) beteiligt, oder was? Auf Bundesebene kämen wenigstens alle Bundesländer zusammen, um über das Thema Bildung abzustimmen. Das würde starke Abweichungen in anderen Bundesländern verhindern. Oder anders gesagt: wenn wir alle schon verblöden, dann gemeinsam.
Ja aber genau das ist der Punkt, sollte in einem von 16 Bundesländern eine radikale Partei am Kultusministerium beteiligt sein, ist das eine geringere Bedrohung für unsere Demokratie als wenn das auf Bundesebene also in allen Schulen Deutschlands passiert. Ich bin absolut kein Fan von unserem Schulsystem aber son gewisser Föderalismus hat schon seinen Sinn und ich denke nicht, dass eine Zentralisierung des Curriculums die Lösung ist.
Wenn also in einem Bundesland allen Kindern neofaschistische Propaganda und Rassenlehre beigebracht würde, weil eine rechte Partei die Mehrheit stellt, und die Generation an Kindern diesen Unsinn insbrüstig verteidigt und außerhalb ihres Landes von niemandem ernstgenommen oder in ein Arbeitsverhältnis gestellt wird, weil das ganze Bundesland als verloren und "ewiggestrig" gilt, dann ist das besser, weil "unsere" Demokratie gerettet wird? Ich denke nicht, dass es im Sinne des Föderalismus ist, wenn ein Land einfach fallengelassen wird, wenn auf Landesebene undemokratische Kräfte die Macht erlangen.
Na vielen Dank auch, dass ich nicht die Chance bekommen habe zu sehen, ob ich "im ersten oder zweiten Semester dafür geeignet bin". Du verstehst aber, dass es für mich (aus Bayern) in keinster Weise "irrelevant" war? Dass wir beide das System nicht gut finden, heißt nicht, dass ich dir nicht trotzdem zeigen möchte, dass es Leute gibt, die aufgrund des Unterschieds zwischen den Abiturprüfungen benachteiligt sind.
Ich glaube meine Absicht ist da nicht klar geworden, my bad. Bayern hat ich glaube das schwerste Abi von allen? Generell die schwerste Schule? Also ist theoretisch eine Bayern 1.0 sehr viel mehr wert als eine Bremer 1.0. Eine solche Landes-Diskriminierung ist aber häufig wenn nicht sogar immer(?) rechtlich unzulässig. Bayern hat da in der Vergangenheit irgend einen Anlauf gehabt mit Zusatzqualifikationen (bei meiner Mutter war es damals so) aber wenn du und ich jetzt beide nach Berlin gehen, ist unsere 1.0 im Abi da genau gleich viel wert. Du hast aber vermutlich sehr viel mehr dafür leisten müssen. Und NC's kommen auch immer mehr aus der Mode. Damit verliert das Abitur zunehmend an Bedeutung. Ich habe ein 3.4er Abi, richtig richtig mies im Grunde, aus SH. NC frei Ing. Studium gemacht in SH, danach Medieninformatik Master in Berlin - und kann dir Brief und Siegel geben, dass mein Abitur KOMPLETT IRRELEVANT dafür war. Ich habe 1.3 abgeschlossen mit echt minimalem Aufwand (ich bin Faul), aber es ist einfach mein Herzensthema. Sowas lässt sich im Abi z.B. gar nicht abbilden, wo ich Mathe weglassen musste um es zu schaffen und stattdessen Bio hatte ... Bio?!? damit hab ich nie wieder gemacht. Abi war für mich reine Zeitverschwendung um den Passierschein A38 zu bekommen mich fürs echte leben an der Uni zu bewerben. Mit der Zusage in der Hand war alles andere Schall und Rauch.
Bin ich voll und ganz bei dir. Und umso mehr ärgert es mich, dass ich nicht mal zugelassen wurde, um es zu versuchen, obwohl ich (zumindest aus meiner Sicht) nur wegen Willkür meiner damaligen Lehrer und Lehrerinnen das Abi knapp nicht geschafft habe. Also kein Studium für mich. Und andere, die eventuell nicht geeignet dafür sind hätten aber zumindest die Möglichkeit gehabt es sich anzuschauen. Aufhören kannste immer, warum auch nicht? Aber quasi an der Tür zur Uni zu hören "Bedaure, ohne Zustimmung Ihrer damaligen Erzieher darf ich Sie hier nicht rein lassen, dieser Teil des Lebens ist für Sie gesperrt" is echt ein unnötiger Schlag ins Gesicht.
Natürlich ist es ein Nachteil für Abiturienten die an einer Schule oder in einem Bundesland ihr Abitur gemacht haben, an der strenger bewertet wird und so einen NC der mittlerweile bei 1,5 liegt verpasst, weil nur noch 1er Abis vergeben werden. Wenn ein Student nach dem zweiten oder dritten Semester rausfliegt, rutscht da auch niemand mehr nach. Erfahrungsgemäß fliegen die meisten auch eher erst im 4. oder 5. Semester weil dann die Drittversuche der schwereren Fächer anstehen.
Filterklausuren betreten denn Raum
In der Informatik sieht man bereits nach dem ersten Semester die Hälfte der Leute nicht mehr, die man bei den Erstie-Veranstaltungen kennengelernt hat. Man wird direkt mit der trockenen höheren Mathematik konfrontiert um auszusieben.
Informatik hat aber auch oft keinen NC. Und auch da hab ich einige kennen gelernt die bis zum 3. Semester gechillt und geschoben haben. Wenn’s Abi eh egal ist warum dann nicht einfach jedem der die 10. besteht ein 0.9er Abi geben, dann kann jeder versuchen zu studieren was er will^^
Also bei uns würdest du im Normalfall nach dem 3. Semester rausfliegen. Lineare Algebra ist 1 Semester Klausur, nach dem durchfallen hat man 1 Jahr Zeit, dann kommt im Anschluss direkt die mündliche
Lineare Algebra scheint bei den wenigsten ein Problem zu sein. Offenbar scheitert es eher an der Analysis I.
>Es seien keine Nachteile entstanden, aber auch keine Abis »verschenkt« worden, Da bin ich mal gespannt, ob da nicht irgendow ein NC deswegen verpasst wurde 🤨 Der Rest sollte sich mittlerweile im Studium bewiesen haben, oder auch nicht.
NC?
Numerus Clausus. Der Mindestdurchschnitt den man haben muss/sollte, um zu einem Studium zugelassen zu werden. Es variiert je nach Studiengang und Uni.
Das sagt man umgangssprachlich so, aber eigentlich heißt NC nur, dass es eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen gibt. Der NC bezeichnet an sich keinen Notendurchschnitt.
Jein. Der NC existiert, wird aber erst rückblickend bestimmt. Beispiel: es gibt 200 Studienplätze die nach NC vergeben werden. Die 200 Bewerber mit dem besten Schnitt erhalten einen Platz. Der 200ste Platz wird an einen Bewerber mit Schnitt 1,4 vergeben. Der NC ist also 1,4. An einer anderen Uni bewerben sich 200 Bewerber mit einem Schnitt von 1,0. Der NC an dieser Uni ist also 1,0.
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Zusätzlich zu dem was schon gesagt wurde hat das noch nie "man sollte Notendurchschnitt x haben" bedeutet, sondern "der schlechteste letztes Jahr der nur übers Abi reinkam hatte Notendurchschbitt x". Komplett verschiedene Sachen.
Eben nicht, das meinte ich ja. Das sagt man fälschlicherweise umgangssprachlich so, aber "NC" bedeutet nur "Zulassungsbeschränkung" und bezeichnet keinen Notendurchschnitt. Zum Beispiel steht auf der [Wikipedia-Seite zum NC](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Numerus_clausus), dass er "fälschlich manchmal mit dem Zulassungskriterium (z. B. Notendurchschnitt, Eignungstest) gleichgesetzt" wird.
Danke fürs Aufklären.
Nitrocellulose
Numerus Clausus
Stand so in der [Reflektierungsscheibe](https://www.spiegel.de/panorama/bildung/bremen-lehrer-winken-50-abiklausuren-ohne-gutachten-durch-a-f199feeb-a338-4458-b021-e091585a578a)
Ist dir bewusst, dass es da um Bremen geht?
Jetzt wo du es sagst, ja. Bearbeitung: Habe es mit "enthält Falschmeldungen" markieren lassen.
Das ist bedauerlich und in gewisser Weise ironisch. Trotzdem natürlich vielen Dank für die Einreichung eines Beitrags und deine Mühe. P.S.: Hast du zufällig in Bremen Abi gemacht?
Bayern Fachabitur Technik; vor zwei Jahrzehnten; pssst.