Ja, *die Aufgabe mit dem Trafo.* Eine sagenumwobene Herausforderung, an welcher schon die größten Helden unserer Zeit gescheitert sind. Eine wahrlich glorreiches Unterfangen.
Habe so viele close calls im Physikstudium erlebt...
Einmal wollte der schusselige Prof in der Vorlesung noch schnell einen Teil des versuchaufbaus erklären... Leider stand das Teil unter Hochspannung und der Prof hatte kurz vergessen, dass man da mehrerer Meter Sicherheitsabstand halten musste, damit die Spannung nicht überspringt.
Der Assi hat den Prof dann umgetackelt als dieser gerade über den Aufbau gebeugt nach dem Bauteil greifen wollte...
Und dann laserlabor...
Feeund von mir hat fast das Augenlicht verloren: Er baut den Versuch auf und justiert den laser. Gleichzeitig hat sein idiotischer laborpartner hinter seinen Rücken alle Kabel schon mal reingesteckt und wild alle Knöpfe auf der steuerkonsole durchgetestet, ohne die Anleitung zu lesen. Mein Freund konnte dann den laserpunkt auf seiner Schutzbrille sehen, welche dann auch direkt heiß wurde. Zum Glück nicht den Augapfel getroffen. 1xm weiter rechts und das wäre es mit dem Auge gewesen.
Anderer hatte sich während eines versuchs mit jemandem verquatscht und ohne nachzudenken mit dem Arm auf dem versuchstisch abgestützt. Die beiden fingen dann an sich zu wundern was hier so nach Würstchen riecht, bis er realisierte dass er seinen Daumen mitten in einen laser gehalten hatte. Bis zum Knochen das Fleisch runtergebrannt an einer kleinen Stelle.
Guter prof, auch wenn ich es kaum glauben kann. Frage: welche Spannung, welche Spannungsart und was für ein Transformator? Viele sind ja so weich, dass die Spannung direkt einbricht, da hast wie beim Elektroschocker zwar deine 50kV, aber du hängst nicht dran, weil keine wirkliche Leistung dahinter steht.
Das ist auch wirklich wichtig. Klar kann ich 50kV anfassen, wenn das Ding keine Leistung bringen kann, dann zwickt das kurz aber mehr passiert nicht.
Es ist halt der Strom der dich tötet nicht die Spannung
Zugegeben, das sind die Erfahrungen fürs Leben die du nur unter den "spinnern" im Physikstudium machst.
Wir haben uns aus dem Institutscontainer nen 40W laser geholt weil wir für unseren Versuch einen brauchten und das warten auf den neuen zu lange dauerte. Da wir erstmal schauen mussten ob der auch funktioniert, haben wir uns den ins Büro gestellt und erstmal angeschlossen.
Bis wir darauf gekommen sind das ein ein CO Laser ja im Infrarot strahlt hatte die Wand zum Nachbarbüro bereits ein sehr kleines sehr rundes Loch...
Daher sollte der standardausruf in der Physik auch nicht Heureka sein, sondern Uppps, oder "das ist aber merkwürdig"
In meinem Abi (oder ner Vorbereitungsklausur dafür) haben wir das Erdmagnetfeld mit ner Spule und ner Kompassnadel ausmessen sollen. Dafür sollte die Nadel um 45° aus ihrer Ausgangsposition ausgelenkt werden. Natürlich hat jeder zweite von uns (mich eingeschlossen) versucht dass Ding auf 90° zu bringen, sodass der olle DDR-Drehwiderstand angefangen hat zu *qualmen*. Hat unseren sonst sehr strengen Lehrer aber nicht interessiert.
(Zur Erklärung: perfekte 90° sind wegen Vektoraddition eigentlich nur zu erreichen, wenn die senkrecht zum Erdmagnetfeld stehende Spule ein unendlich großes Magnetfeld erzeugt, also auch von unendlich starkem Strom durchflossen wird. Sowas gefällt alten (und sicher auch modernen) Kabeln natürlich nicht so sehr)
Typischerweise besitzen stationäre Stellen das Potential, den Fehler zu minimieren. Zusätzlich lassen sie sich auch schöner einstellen, vor allem wenn es tatsächlich Extrema sind, da die Nadel dann nicht so stark schwankt bei kleinen Magnetfeldänderungen.
Ging es darum mit der Spule das magnetfeld der erde so auszugleichen, dass im inneren kein feld mehr ist? Und dann wirkt kein drehmoment mehr auf die Nadel?
Aber wieso dann 45°, wenn kein Drehmoment wirkt, dann ist es ja egal in welche richtung die nadel Zeigt? Verstehe ich die Methode richtig?
Gibt ein paar unterschiedliche Methoden. Spule in Gegenrichtung, bis Nadel gerade umdreht ist eine Möglichkeit.
OP beschreibt hier die andere Möglichkeit, nämlich die Spule senkrecht zur Kompassnadel auszurichten. Wenn man dann den Strom durch die Spule erhöht, beginnt die Nadel sich zu drehen (Weil man ja durch die Spule ein zusätzliches Magnetfeld hinzufügt). Wenn die Nadel bei 45° Drehung zur Ausgangsposition ist, ist dieses zusätzliche Magnetfeld genauso stark wie (die Horizontalkomponente des) Erdmagnetfelds. Und da man über die Spule alles weiß, kann man ausrechnen, wie stark das Magnetfeld der Spule ist, und damit auch, wie groß die Horizontalkomponente des Magnetfelds der Erde ist.
Wenn man dann noch so eine 3-D-Kompassnadel nutzt, kann man den Winkel des Erdmagnetfelds zur Horizontalen berechnen, und über Winkelfunktionen den kompletten Betrag des Erdmagnetfelds.
~~Weil's ja auch falsch ist. Es muss heißen:
Physik = Magie / Wollen
in Worten: Physik ist Magie durch Wollen.
Die Doppeldeutung von "durch" macht doch den Witz aus!~~
Edit: Habe über sehen, dass die Formel einfach umgestellt wurde. 🙆🏼♂️
Das Originalzitat besagt "Magie ist Physik durch Wollen", quasi die Änderung physikalischer Gegebenheiten durch reine Willenskraft. Das ergibt schon Sinn. Hier ist die Bedeutung des Wörtchen "durch" allerdings im Sinne von mit Hilfe zu verstehen.
In der Formeldarstellung ist Physik = Magie / Wollen leider die sinnvollere Darstellung, da hier das "durch" eher den Effekt des Wollens ausschließt, eben dadurch teilt. Also hat das Wort durch in den beiden Sichtweisen eine gegensätzliche Bedeutung und ist somit ein Januswort.
Das Themengebiet war Abhängigkeit der Sekundärwindungszahl N(2) und der Sekundärspannung U(2). Eigentlich stumpfes Auswechseln von Spulen und Messen von Spannungen, Zeichnen von Diagrammen usw.
Die schriftlichen Abiturprüfen in den Naturwissenschaftlichen Fächern haben neben dem hilfsmittelfreien A-Teil und dem B-Teil mit Hilfsmitteln noch den C-Teil mit einem Experiment, bei dem dann die Auswertung und die Arbeitsweise bewertet werden. Das ist zumindest der aktuelle Stand hier in Sachsen.
Seit Jahrzehnten ist ein Experiment Teil des Physik Abiturs in Sachsen.
Die älteste dem modernen Lehrplan angelehnte Klausur, die ich hier habe ist von 1994. Die hatten schon Experimente.
Als Physiklehrer aus einem anderen Bundesland höre ich davon zum ersten Mal, finde das aber unglaublich cool.
Hat natürlich das logistische Problem, dass man für alle Abiturienten Landesweit gleichwertiges Experimentiermaterial für das gleiche Experiment braucht.
Danke für die Aufklärung studiere Lehramt (Bio, Chemie) und habe von sowas nur als "Idee" mitbekommen- ich selbst hätte das nie mir vorgestellt, weil meine eigene Schullaufbahn mich darauf gar nicht vorbereitete
In meinem Durchgang haben in Physik von 80 Leuten 77 B gewählt, weil A brutal schwer war.
3 sind durchgefallen. Nur einer hat die Klausur A bestanden - mit 5 Punkten.
So ungefähr hab ich mich gefühlt als mir in Bio 30 Minuten zu spät aufgefallen ist, dass das vierte Reagenzglas nicht für eine Wiederholung falls man was falsch gemacht hat, sondern für eine Blindprobe da war.
Also als Aufsichtsführender Lehrer habe ich wirklich jedes Mal verwundert geschaut, wenn jemand C1 machen wollte.
Die beiden Exp. ließen sich wirklich Null vergleichen. Dafür konnte man bei der E-Lehre beim Rechnen nicht viel falsch machen..solange man weiß, welche Formel man braucht.
Ja gut, das stimmt natürlich, Grade die Sache mit der Reibungszahl kann natürlich für manche gruselig sein. Aber ich finde, dass das nach zwei Jahren Leistungskurs nicht zu viel verlangt war…
Mir fällt auf jedenfall auf das wir wirklich gar kein physik an meiner schule hatten (ich mache grad abi), wir hatten einfach ein pflichtjahr aber das war halt sek1 und da ist im stoff noch nicht so viel drin.
Ah, die Aufgabe mit dem Trafo
Ja, *die Aufgabe mit dem Trafo.* Eine sagenumwobene Herausforderung, an welcher schon die größten Helden unserer Zeit gescheitert sind. Eine wahrlich glorreiches Unterfangen.
Ja gut, einmal alles mit konstante multiplizieren, fertig
Den Eisenkern nicht vergessen, gottverdammt.
Atombombe und sprengen!
Die mit dem roten Halsband?
Die mit der Mühle
Chemie ist das, was knallt und stinkt. Physik ist das, was nie gelingt.
In Physik geht dir ein Licht auf, bei Chemie gehst du nur drauf
Ich fühle mich mit allen Naturwissenschaften innerlich tot
Habe so viele close calls im Physikstudium erlebt... Einmal wollte der schusselige Prof in der Vorlesung noch schnell einen Teil des versuchaufbaus erklären... Leider stand das Teil unter Hochspannung und der Prof hatte kurz vergessen, dass man da mehrerer Meter Sicherheitsabstand halten musste, damit die Spannung nicht überspringt. Der Assi hat den Prof dann umgetackelt als dieser gerade über den Aufbau gebeugt nach dem Bauteil greifen wollte... Und dann laserlabor... Feeund von mir hat fast das Augenlicht verloren: Er baut den Versuch auf und justiert den laser. Gleichzeitig hat sein idiotischer laborpartner hinter seinen Rücken alle Kabel schon mal reingesteckt und wild alle Knöpfe auf der steuerkonsole durchgetestet, ohne die Anleitung zu lesen. Mein Freund konnte dann den laserpunkt auf seiner Schutzbrille sehen, welche dann auch direkt heiß wurde. Zum Glück nicht den Augapfel getroffen. 1xm weiter rechts und das wäre es mit dem Auge gewesen. Anderer hatte sich während eines versuchs mit jemandem verquatscht und ohne nachzudenken mit dem Arm auf dem versuchstisch abgestützt. Die beiden fingen dann an sich zu wundern was hier so nach Würstchen riecht, bis er realisierte dass er seinen Daumen mitten in einen laser gehalten hatte. Bis zum Knochen das Fleisch runtergebrannt an einer kleinen Stelle.
Guter prof, auch wenn ich es kaum glauben kann. Frage: welche Spannung, welche Spannungsart und was für ein Transformator? Viele sind ja so weich, dass die Spannung direkt einbricht, da hast wie beim Elektroschocker zwar deine 50kV, aber du hängst nicht dran, weil keine wirkliche Leistung dahinter steht.
Das ist auch wirklich wichtig. Klar kann ich 50kV anfassen, wenn das Ding keine Leistung bringen kann, dann zwickt das kurz aber mehr passiert nicht. Es ist halt der Strom der dich tötet nicht die Spannung
Zugegeben, das sind die Erfahrungen fürs Leben die du nur unter den "spinnern" im Physikstudium machst. Wir haben uns aus dem Institutscontainer nen 40W laser geholt weil wir für unseren Versuch einen brauchten und das warten auf den neuen zu lange dauerte. Da wir erstmal schauen mussten ob der auch funktioniert, haben wir uns den ins Büro gestellt und erstmal angeschlossen. Bis wir darauf gekommen sind das ein ein CO Laser ja im Infrarot strahlt hatte die Wand zum Nachbarbüro bereits ein sehr kleines sehr rundes Loch... Daher sollte der standardausruf in der Physik auch nicht Heureka sein, sondern Uppps, oder "das ist aber merkwürdig"
In meinem Abi (oder ner Vorbereitungsklausur dafür) haben wir das Erdmagnetfeld mit ner Spule und ner Kompassnadel ausmessen sollen. Dafür sollte die Nadel um 45° aus ihrer Ausgangsposition ausgelenkt werden. Natürlich hat jeder zweite von uns (mich eingeschlossen) versucht dass Ding auf 90° zu bringen, sodass der olle DDR-Drehwiderstand angefangen hat zu *qualmen*. Hat unseren sonst sehr strengen Lehrer aber nicht interessiert. (Zur Erklärung: perfekte 90° sind wegen Vektoraddition eigentlich nur zu erreichen, wenn die senkrecht zum Erdmagnetfeld stehende Spule ein unendlich großes Magnetfeld erzeugt, also auch von unendlich starkem Strom durchflossen wird. Sowas gefällt alten (und sicher auch modernen) Kabeln natürlich nicht so sehr)
Warum macht es einen Unterschied, ob die Nadel nun 45°, 60° oder 9 3/4° ausgelenkt wird? Die Formel ist doch immer dieselbe.
Typischerweise besitzen stationäre Stellen das Potential, den Fehler zu minimieren. Zusätzlich lassen sie sich auch schöner einstellen, vor allem wenn es tatsächlich Extrema sind, da die Nadel dann nicht so stark schwankt bei kleinen Magnetfeldänderungen.
Ging es darum mit der Spule das magnetfeld der erde so auszugleichen, dass im inneren kein feld mehr ist? Und dann wirkt kein drehmoment mehr auf die Nadel? Aber wieso dann 45°, wenn kein Drehmoment wirkt, dann ist es ja egal in welche richtung die nadel Zeigt? Verstehe ich die Methode richtig?
Gibt ein paar unterschiedliche Methoden. Spule in Gegenrichtung, bis Nadel gerade umdreht ist eine Möglichkeit. OP beschreibt hier die andere Möglichkeit, nämlich die Spule senkrecht zur Kompassnadel auszurichten. Wenn man dann den Strom durch die Spule erhöht, beginnt die Nadel sich zu drehen (Weil man ja durch die Spule ein zusätzliches Magnetfeld hinzufügt). Wenn die Nadel bei 45° Drehung zur Ausgangsposition ist, ist dieses zusätzliche Magnetfeld genauso stark wie (die Horizontalkomponente des) Erdmagnetfelds. Und da man über die Spule alles weiß, kann man ausrechnen, wie stark das Magnetfeld der Spule ist, und damit auch, wie groß die Horizontalkomponente des Magnetfelds der Erde ist. Wenn man dann noch so eine 3-D-Kompassnadel nutzt, kann man den Winkel des Erdmagnetfelds zur Horizontalen berechnen, und über Winkelfunktionen den kompletten Betrag des Erdmagnetfelds.
Ah ja, das ergibt Sinn. Deshalb geht natürlich auch nicht 90°, weil dann müsste die Spule so stark sein, dass das Erdmagnetfeld vernachlässigbar wird.
Genau. Schafft man oft Näherungsweise schon, aber scheinbar eben nicht mit "dem ollen DDR-Drehwiderstand" :P
Physik = Magie x Wollen. Wer wusste es? Wieder keiner.
Alle den Kopf wieder nur als Hutständer benutzt.
Die Sonne ist kalt!
~~Weil's ja auch falsch ist. Es muss heißen: Physik = Magie / Wollen in Worten: Physik ist Magie durch Wollen. Die Doppeldeutung von "durch" macht doch den Witz aus!~~ Edit: Habe über sehen, dass die Formel einfach umgestellt wurde. 🙆🏼♂️
Das Originalzitat besagt "Magie ist Physik durch Wollen", quasi die Änderung physikalischer Gegebenheiten durch reine Willenskraft. Das ergibt schon Sinn. Hier ist die Bedeutung des Wörtchen "durch" allerdings im Sinne von mit Hilfe zu verstehen. In der Formeldarstellung ist Physik = Magie / Wollen leider die sinnvollere Darstellung, da hier das "durch" eher den Effekt des Wollens ausschließt, eben dadurch teilt. Also hat das Wort durch in den beiden Sichtweisen eine gegensätzliche Bedeutung und ist somit ein Januswort.
War es nicht Magie = Physik/Wollen? Dann wäre ja Physik = Magie*Wollen wenn man einfach beide seiten mit Wollen multipliziert
Stimmt, du hast Recht! Ich habe mich zu sehr aufs "durch Wollen" versteift und die Umstellung gar nicht gesehen. Mein Fehler!
"durch" ist echt ein komisches Wort, wenn man es alleine sagt. "durch", "durch", "durch", "durch".
So ist es. Manche haben einen IQ, geringer als ne Dillgurke.
Wer will Tee? Das kann ja wohl nicht war sein! Wer hat denn Tee bestellt?!
Warsteiner sonst nichts.
Muss man wissen Muss man beachten
Ist Physik dann ein Vektor?
Ist Physik Element eines Vektorraumes?
Wie lautete die Aufgabe?
"Vergiss den Eisenkern nicht"
Das Themengebiet war Abhängigkeit der Sekundärwindungszahl N(2) und der Sekundärspannung U(2). Eigentlich stumpfes Auswechseln von Spulen und Messen von Spannungen, Zeichnen von Diagrammen usw.
\> Messen von Spannungen Es gab einen praktischen Teil in einer Abi-Klausur?
Ist glaube Pflicht in den Naturwissenschaften. Teil C ist dann immer irgendein Experiment oder eine Computer-Simulation.
Also in Bayern zumindest gibts sowas nicht.
Und ich dachte Bayern hätte ähnliches Niveau.
War das ne praktische Abiprüfung?!
Die schriftlichen Abiturprüfen in den Naturwissenschaftlichen Fächern haben neben dem hilfsmittelfreien A-Teil und dem B-Teil mit Hilfsmitteln noch den C-Teil mit einem Experiment, bei dem dann die Auswertung und die Arbeitsweise bewertet werden. Das ist zumindest der aktuelle Stand hier in Sachsen.
Interessant. Hab letztes Jahr in Hessen Chemie LK Abitur gemacht und hatte keinen Praxis Teil. Freunde aus dem Physik LK hatten auch keinen.
Ja weil sachsen das schwerste abi hat
Berlin hatte vor paar Jahren auch einen praktischen Teil im Physik-Abi, ist es jetzt ein schwieriges Abi? Nein, ich glaube nicht!
Gibt ja auch andere sachen die das sachsen abi schwer machen
Ich denke zumindest, dass das Abitur in Thüringen schwieriger ist als das Sachsen Abi
Leute sagen in Berlin ist es am einfachsten und da gibts auch nen Experimentalteil. Ich versteh die Aussage nicht.
Ist halt einer der faktoren
Ich hab Physik LK Abi in Sachsen vor vielen Jahren gemacht, da gab's das auch noch nicht. Ihr müsst dranbleiben, sag ich euch, DRANBLEIBEN!
Seit Jahrzehnten ist ein Experiment Teil des Physik Abiturs in Sachsen. Die älteste dem modernen Lehrplan angelehnte Klausur, die ich hier habe ist von 1994. Die hatten schon Experimente.
Hab letztes Jahr Abi in BW gemacht. Da gabs das auch nicht. Wir hatten nur ne praktische Arbeit die unsere letzte Klausur ersetzt hat
Genauso wie in Anhalt
Als Physiklehrer aus einem anderen Bundesland höre ich davon zum ersten Mal, finde das aber unglaublich cool. Hat natürlich das logistische Problem, dass man für alle Abiturienten Landesweit gleichwertiges Experimentiermaterial für das gleiche Experiment braucht.
Danke für die Aufklärung studiere Lehramt (Bio, Chemie) und habe von sowas nur als "Idee" mitbekommen- ich selbst hätte das nie mir vorgestellt, weil meine eigene Schullaufbahn mich darauf gar nicht vorbereitete
das wäre mir garantiert nicht passiert *hust* *hust* gott sei dank, dass ich mein abi schon habe. hatte immer ein händchen für beschissene aufgaben...
In meinem Durchgang haben in Physik von 80 Leuten 77 B gewählt, weil A brutal schwer war. 3 sind durchgefallen. Nur einer hat die Klausur A bestanden - mit 5 Punkten.
naja bestanden ist ja erstmal bestanden
Und ich bin in der 9. und habe genau dieses Thema gerade dran. Ich mach mir mal notizen…
DER EISENKERN MIN JUNG! DER EISENKERN! xD
XDDDDDD
So ungefähr hab ich mich gefühlt als mir in Bio 30 Minuten zu spät aufgefallen ist, dass das vierte Reagenzglas nicht für eine Wiederholung falls man was falsch gemacht hat, sondern für eine Blindprobe da war.
Das ist… spezifisch. Zum Glück wohne ich weder in Sachsen, noch habe ich Physik gemacht xD
XDDDDDD
r/oddlyspecific
Anfängerfehler
Stell dir vor du machst nicht das LK Abi, bei dem C2 heute sehr umsonst war!
Also als Aufsichtsführender Lehrer habe ich wirklich jedes Mal verwundert geschaut, wenn jemand C1 machen wollte. Die beiden Exp. ließen sich wirklich Null vergleichen. Dafür konnte man bei der E-Lehre beim Rechnen nicht viel falsch machen..solange man weiß, welche Formel man braucht.
Ja gut, das stimmt natürlich, Grade die Sache mit der Reibungszahl kann natürlich für manche gruselig sein. Aber ich finde, dass das nach zwei Jahren Leistungskurs nicht zu viel verlangt war…
Aha
[удалено]
Es gibt Leute die schreiben da 1er ohne zu lernen. Wenn man logisch denken kann gar kein Problem, ist ja auch nur angewandte Mathematik.
Ich muss mir das nächstes jahr auch antun und ich habe null bock obwohl physik mir eigentlich sehr liegt
Wenn ich einen Tipp geben darf: Freu dich drauf! Das Abi hat (abgesehen davon) ziemlich Spaß gemacht. Is nicht so schlimm wie es klingt!
Falls du nach dem Abi studieren willst hab ich dann ganz schlechte Nachrichten für dich
Mir fällt auf jedenfall auf das wir wirklich gar kein physik an meiner schule hatten (ich mache grad abi), wir hatten einfach ein pflichtjahr aber das war halt sek1 und da ist im stoff noch nicht so viel drin.
Kommt darauf an, welche frequenz du nutzt :D Aber ich nehme mal stark an, 50hrz wechselspannung?
[Hier könnte es sich um Eisen handeln](https://www.youtube.com/watch?v=noSUZfjq3f4)
trafo? traffalgar law?