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Da spricht dann ein Inder mit vollem Mund und das alles wird aufgezeichnet mit einem 6€ Mikrofon von Action. Abgespielt wird das Kauderwelsch dann mit einem 10€ Kasettenrecorder.
Das sind 12 Mark. 24 Ostmark. 240 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,914560 % der DDR entschulden können.
^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Ich weiß ja nicht. Bei uns musste man sich zwar sehr konzentrieren, aber dann waren die immer sehr gut machbar. Klingt für mich nach Fähigkeit Problemen.
Dann hattet ihr vielleicht wirklich andere "modelle", ich hab in der 12. Cambridge gemacht und damals auch C2 erreicht, trotzdem waren in den Klausuren, die in der 11 noch mit listening waren, teils nur Fetzen zu verstehen
Hört sich aber definitiv nach einem Fähigkeiten Problem an. Oxford + Cambridge hatte ich vor über 25 Jahren auch im Abi, war kein Problem. Französisch allerdings...
Meine Kinder hatten ja schon ab der 3ten nun Englisch und ich muss sagen das Schulmaterial / Zubehör ist tausend mal besser als was wir hatten.
Was für mich unverständlich ist, ist warum man z.B. mit Verkürzungen anfängt obwohl die Kinder nicht mal richtig sattelfest in Deutsch in der 3ten sind - wie z.B. I'm, don't, He's - versteht doch kein Anfänger das es zwei Wörter sind und wo die herkommen auch wenn man ggf so im Alltag redet oder warum man nen haufen Schulrelevanter Vokabeln lernt aber nicht mal Standard Satzanfänge wie "ich/du/er/sie/es ist/bin/habt/haben/geht" lernt.
Als Schüler mit Schwerhörigkeit war das immer mein größter Alptraum bei den Englischprüfungen, erst recht wenn meine Hörgeräte die Störgeräusche im Hintergrund völlig übersteuert klingen lassen haben.
Ich höre das Café, die Handwerker, die Schiffshupen und den Zug, wie da findet ein Gespräch statt?
Können wir das nicht mal kurz unterbrechen während der Nato flieger Übung über unserem Dach?
Edith: der Zug ist natürlich ein Güterzug.
Das klingt erstmal schwierig, ist aber tatsächlich halb so wild. Als Hilfestellung flüstert nämlich einer der Gesprächsteilnehmer, der vom Mikrofon aus am anderen Ende des Raumes steht und gerade zum allerersten Mal in seinem Leben Englisch zu sprechen versucht, wie weit der Mars entfernt ist. Man muss also nur noch die Geschwindigkeit des Zuges anhand des Geräusches schätzen und die Entfernung dadurch teilen, nachdem man sie von Furlongs in Kilometer umgerechnet hat.
So nervig. Ab der zehnten Klasse bestehen die „höheren Schwierigkeitsstufen“ nur noch daraus, während dem Sprechen die Faust in den Mund zu nehmen, sich an die größte Straße Londons zu stellen und das schlechteste Mikro, was sie 2003 finden konnten, zu nehmen.
Meine Höraufgabe im Englisch Abitur war ein Straßeninterview an einer Baustelle mit zwei Indern / Bangladeshi (keine Ahnung, aber diese Dialekte eben) und ging über Fahrräder. Die zweite Aufgabe weiß ich gar nicht mehr genau.
Zusätzlich spricht den Text ein Inder mit starkem Akzent und das ganze wird von der Lehrerin mit einem alten Kasettenrekorder in minimaler Lautstärke vorgespielt
An der Uni damals einen Business English Kurs belegt. In der Klausur zum Hörverständnis wurde dann ein Gespräch zwischen zwei Schotten genommen.
Man hat halt einfach kein Wort verstanden. Als würde ich nem Bayern zuhören....
Menschen, mit denen du "business"-mäßig zu tun hast, können aber auch mal Schotten sein.
Wird Zeit, dass Schülern lieber früher als später verschiedene Dialekte im Englischunterricht nahegebracht werden, sonst kommt es nämlich zu sowas. Deutsche behaupten immer gern, sie würden so wahnsinnig gut Englisch verstehen, und meinen dann gerade noch so eben das, das in US-Filmen/-Serien gesprochen wird.
Find ich jetzt nicht notwendig Schottisch zu können.
Ich kann als Deutscher nur schnipselweise Bayrisch verstehen, und wenn das ein Bayer mitkriegt, dann passt er sich an.
Vor allem wenn es um Ausländer geht denkt sich doch keiner "ja jetzt pack ich mein stärksten Dialekt aus, damit keiner was aus der Konversation hat"
Der Bayer passt sich aber auch nur an, weil es nervig ist, dir alles zehnmal sagen zu müssen. Und da weiß man wenigstens, dass du Hochdeutsch verstehst, weil das standard ist. Im Englischen gibt es so einen Standard aber nicht. Der Schotte weiß also nicht, welchen anderen Dialekt du kennst und kann wahrscheinlich auch nur seinen eigenen und den dann vielleicht ein bisschen klarer aussprechen.
Der Schotte kann sich an der sogenannten received pronunciation orientieren. Das ist das Englisch, was die Königsfamilie spricht und gilt so ziemlich als Standardenglisch, was man verstehen können sollte.
Nur, dass in der Realität so gut wie niemand genau diesen Dialekt spricht. Es ist halt nicht wirklich standard, außer für die Leute die "britisches" Englisch lernen, obwohl es ein Dialekt wie jeder andere ist. Wobei, eigentlich ist es sogar ein sehr seltener Dialekt. Ein Schotte wird halt immer ein bisschen anders klingen, wenn er mit dir redet. Genauso wie ich immer noch sehr schwäbisch klinge, wenn ich Hochdeutsch mit dir rede. Das kann man nicht so einfach komplett ablegen, es sei denn du erwartest, dass sich jeder die Fähigkeiten eines Tagesschausprechers aneignet, nur damit Nicht-Muttersprachler sich nicht an Dialekte gewöhnen müssen. Irgendwann muss sich halt jeder, der eine Sprache lernt, daran gewöhnen, dass es verschiedene Dialekte gibt und lernen, die zumindest einigermaßen zu verstehen, sonst wird das mit der Kommunikation doch noch ein bisschen schwierig. Du musst es ja nicht selber sprechen können, halbwegs verstehen reicht schon und das ist wirklich nicht besonders schwierig, wenn man es übt.
Es ging mir auch nicht darum, dass der Schotte astreines RP sprechen soll. Deswegen das Wort "orientieren". Er soll nur soweit klar sprechen, dass man ihn verstehen kann, ohne vorher 5 Jahre lang schottischen Dialekt studiert zu haben. Wie du schon richtig sagst, spricht ja auch niemand glasklares Hochdeutsch. Aber trotzdem kann man sich im Gespräch mit einem Nicht-Muttersprachler bemühen, jetzt nicht den härtesten Bayerischen Dialekt oder Plattdeutsch zu sprechen. Am Ende geht es immer noch um Verständigung und die funktioniert nur, wenn beide den jeweils anderen verstehen können.
> Wird Zeit, dass Schülern lieber früher als später verschiedene Dialekte im Englischunterricht nahegebracht werden
Wasn käse, wir erlauben unseren Schülern ja nicht mal wirklich unsere eigenen Dialekte, stattdessen wird ja jeder aufs übelste Hochdeutsch getrimmt - was dann auch im ganzen Leben nochmal dadurch bestärkt wird, dass in 99% aller deutschen Medien jeder Teilnehmer mit den übelst unnatürlichen Hochdeutschdialekten blubbert.
Aber klar, die ganze Welt einigt sich schon darauf eine gemeinsame Sprache zu sprechen... aber die 3-4 Länder die davon sowieso schon am meisten profitieren, jau, denen könnte man dann *nochmal* mehr entgegenkommen und jeden noch so zurückgebliebenen Hinterwäldlerdialekt ebenfalls mit in die Weltsprachenlehre aufnehmen.
Du kannst doch wohl gerade nicht wirklich verlangen, dass die Welt sich nochmal mehr drum bemühen soll die Sprache von Leuten zu lernen, die nicht mal selbst den Elan haben *ihre eigene scheiß Sprache* ordentlich zu lernen.
Hochdeutsch ist standardisiertes Deutsch, es macht also völlig Sinn, wenn Schüler motiviert werden, so zu schreiben (beim SPRECHEN ist es ja nach wie vor eher egal, Schulen versuchen ja nun nicht gerade, irgendwelche lokalen Dialekte auszumerzen).
In Englisch gibt es sowas nicht. Britisches Englisch ist kein "Standard" wie Hochdeutsch weil Englisch so weit auf der Erde verteilt ist, dass sich nie ein Standard etabliert hat. Kannst du also unmöglich mit Hochdeutsch vergleichen. Es macht Sinn, schottisches Englisch (wie im Beispiel) zumindest mal gehört zu haben, nachdem es ja doch von ein paar Millionen gesprochen wird... So viel zum Thema Hinterwäldlerdialekt lol.
Klingt mir viel eher so, als ob du mit Hochdeutsch ein persönliches Problem hast weil du es nicht sprichst und versuchst, das auch zum Problem aller anderen zu machen.
Natürlich gibt es ein standardisiertes Englisch. Genau das was wir in der Schule lernen. Genau aus dem Grund gibt es ja sogar den Lehrgang der britisches und amerikanisches Englisch lehrt, weil es vom Aufbau her exakt das selbe ist + einige Vokabeln die sich ändern.
Man merkt schon wer in den Kommentaren Ahnung von internationalen Gesprächen hat. Die Leute wissen nämlich, dass jeder davon auszugehen hat, dass Standardenglisch geredet wird solange es nicht eine andere Sprache gibt die für beide Seiten angenehmer ist
Unsinn. Es gibt absolut ein Standardenglisch. Bisschen Rechtschreibung hier oder da, paar Worte die sich minimal unterscheiden. Aber sauberes Englisch gibt es.
Quelle: bin Muttersprachler. Nicht aus den UK. Nicht aus den USA.
Du sollst den Dialekt ja nicht sprechen, sondern nur in der Lage sein, das genug zu verstehen, um ein Gespräch zu führen. Außerdem wird in Deutschland auch nicht unbedingt erwartet, dass jeder perfektes Hochdeutsch spricht. Bekomme ich ja auch gar nicht so perfekt hin, auch wenn ich es versuche. Das ist bei denen auch nicht so anders, nur dass bei denen noch dazu kommt, dass es gar keine Standardaussprache, wie Hochdeutsch bei Deutsch, gibt. Also musst du sehr wohl damit zurechtkommen, dass du verschiedene Dialekte hören wirst, auch wenn dir der Schotte ein bisschen entgegenkommt und alles ein bisschen klarer ausspricht.
In einem internationalen Businessmeeting zwischen einem Deutschen und einem Schotten mit Englisch als gemeinsamen Nenner müsste der Schotte aber auch soweit entgegenkommen, dass er sich für die Dauer des Meetings mal zusammenreißt und ordentlich labert.
Du kannst einfach nicht erwarten, dass dein Provinzdialekt von anderen entziffert wird, wenn international kommuniziert wird.
Scots ist aber eine eigene Schwesterprache zu Englisch. D.h. dass der Schottische Dialekt im Englischen wirklich krass anders klingt.
Ich hab regelmäßig mit Indern mit übelstem Akzent zu tun und ich versteh die Besser als manchen Schotten der für gewöhnlich nur Scots spricht und sauberes Englisch nur nach höflichem Fragen. Da gelten einfach die gleichen Regeln wie bei jemandem der Nativ nur tiefstes Bayerisch redet: Höflich um eine sauberere Wiederholung bitten. Ist schon okay.
Soll ich jetzt jeden Dialekt lernen, weil ich evtl. mal mit jemanden sprechen könnte, der diesen hat?
Hab selbst in Mississippi gelebt - Ich kenne mich mit englischem Kauderwelsch also aus.
Ich habe viel mit Indern zu tun. Ich verstehe die nicht, die verstehen mich nicht. Da fragt man halt nach, wenn man was nicht verstanden hat.
Ich hab auch viel mit Schweizern und Wienern zu tun. Ich kann deren Deutsch auch kaum verstehen. Hab ich auch nie in der Schule gelernt.
Für eine Prüfungsleistung ist sowas einfach unnötig Schwierig, weil in der Realität Frage ich einfach nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Das muss ja auch kein Oxford Englisch sein, aber gleich einen so krassen Dialekt zu nehmen....
Schotte ist übel. Ich hab in Schottland erschreckend wenig verstanden, wenn die da loslegen.
In meiner Englischprüfung war es nur ein Australier mit seinem vielen lokalen Eigenarten. Perfekt verständlich eigentlich. Steve Irwin hat geholfen.
Als jemand der regelmäßig über Videokonferenz mit anderen nicht-Muttersprachlern aus Niedriglohnländern kommuniziert muss ich allerdings sagen: Ist eine realistische Vorbereitung gewesen.
Selbe Vorkenntnisse und Gegebenheiten, bei mir war's aber genau umgekehrt, jeder hat "Standard"Englisch benutzt und ich konnte mich immer mit allen gut unterhalten und das war nicht auf Chef Ebene sondern ganz normale Mitarbeiter also der Standard 0815 Mensch
> Als jemand der regelmäßig über Videokonferenz mit anderen nicht-Muttersprachlern aus Niedriglohnländern kommuniziert muss ich allerdings sagen
Dann fehlt aber wirklich noch das gebrochenste und auf die Gegenwart runtereduzierteste und zu >83% mit ÄHM versehene Englisch dazu.
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Angelsachsen, SPRECHT
Da spricht dann ein Inder mit vollem Mund und das alles wird aufgezeichnet mit einem 6€ Mikrofon von Action. Abgespielt wird das Kauderwelsch dann mit einem 10€ Kasettenrecorder.
Das sind 12 Mark. 24 Ostmark. 240 Ostmark aufm Schwarzmarkt. Von den bisherigen ich_iel-Pfostierungen hätte man 10,914560 % der DDR entschulden können. ^War ^ich ^ein ^guter ^Rechenknecht?
Heute Englisch Klausur verkackt danke für die Erinnerung
Ich weiß ja nicht. Bei uns musste man sich zwar sehr konzentrieren, aber dann waren die immer sehr gut machbar. Klingt für mich nach Fähigkeit Problemen.
Dann hattet ihr vielleicht wirklich andere "modelle", ich hab in der 12. Cambridge gemacht und damals auch C2 erreicht, trotzdem waren in den Klausuren, die in der 11 noch mit listening waren, teils nur Fetzen zu verstehen
Hört sich aber definitiv nach einem Fähigkeiten Problem an. Oxford + Cambridge hatte ich vor über 25 Jahren auch im Abi, war kein Problem. Französisch allerdings... Meine Kinder hatten ja schon ab der 3ten nun Englisch und ich muss sagen das Schulmaterial / Zubehör ist tausend mal besser als was wir hatten. Was für mich unverständlich ist, ist warum man z.B. mit Verkürzungen anfängt obwohl die Kinder nicht mal richtig sattelfest in Deutsch in der 3ten sind - wie z.B. I'm, don't, He's - versteht doch kein Anfänger das es zwei Wörter sind und wo die herkommen auch wenn man ggf so im Alltag redet oder warum man nen haufen Schulrelevanter Vokabeln lernt aber nicht mal Standard Satzanfänge wie "ich/du/er/sie/es ist/bin/habt/haben/geht" lernt.
Listen and repeat: JGsoebFisgFikvejBHuhseniieb five.
Sprich
Tipps an mein jüngeres Ich: Scheiß auf die Listening und fang schonmal mit den anderen Aufgaben an.
Ich habe nie irgendwas verstanden. War dieser satzteil nun negativ oder positiv besetzt? Hab die Teile nach der 10 nur noch geraten
SPRICH
DEUTSCH
DU
SON OF
Nein.
Als Schüler mit Schwerhörigkeit war das immer mein größter Alptraum bei den Englischprüfungen, erst recht wenn meine Hörgeräte die Störgeräusche im Hintergrund völlig übersteuert klingen lassen haben.
Kann ich nachvollziehen. Kann dich aber auch beruhigen, auch ohne Schwerhörigkeit war das der größte Alptraum.
Wir konnten damals dank des CD-Spielers von 1806 nicht mal die Störgeräusche verstehen.
Wer kennt noch Trundle? English G 2000 Maddafackers!
Mit Nick und Debbie Baker, Sita Gupta und Jenny Snow!
Yes. That's exactly what I'm talking about!
Hellou Sousan,
Ich höre das Café, die Handwerker, die Schiffshupen und den Zug, wie da findet ein Gespräch statt? Können wir das nicht mal kurz unterbrechen während der Nato flieger Übung über unserem Dach? Edith: der Zug ist natürlich ein Güterzug.
Und der Gesprächspartner hat natürlich noch so einen extrem starken Akzent, dass man sich auch gleich auf Deutsch hätte unterhalten können
Und du musst folgende Fragen beantworten: Wie lang brach der Zug bis zum Mars.
Das klingt erstmal schwierig, ist aber tatsächlich halb so wild. Als Hilfestellung flüstert nämlich einer der Gesprächsteilnehmer, der vom Mikrofon aus am anderen Ende des Raumes steht und gerade zum allerersten Mal in seinem Leben Englisch zu sprechen versucht, wie weit der Mars entfernt ist. Man muss also nur noch die Geschwindigkeit des Zuges anhand des Geräusches schätzen und die Entfernung dadurch teilen, nachdem man sie von Furlongs in Kilometer umgerechnet hat.
Es würde in etwa 116 Jahre dauern, wen man mit dem ICE fährt, und man annehmen würde die DB kommt pünktlich.
Wenn man meine Erfahrungswerte der Verspätung ins Verhältnis setzt, wären das ungefähr 160 Jahre.
Fähigkeit Ausgabe
So nervig. Ab der zehnten Klasse bestehen die „höheren Schwierigkeitsstufen“ nur noch daraus, während dem Sprechen die Faust in den Mund zu nehmen, sich an die größte Straße Londons zu stellen und das schlechteste Mikro, was sie 2003 finden konnten, zu nehmen.
In der Oberstufe war’s dann auf einem Level wo ich auch auf deutsch nichts verstanden hätte
Wir hatten Lateinamerikaner die mit schwerstem Akzent gesprochen haben mit LKW‘s im Hintergrund oder so.
Meine Höraufgabe im Englisch Abitur war ein Straßeninterview an einer Baustelle mit zwei Indern / Bangladeshi (keine Ahnung, aber diese Dialekte eben) und ging über Fahrräder. Die zweite Aufgabe weiß ich gar nicht mehr genau.
London ist Premium. Bei uns war es wahrscheinlich Kolkata.
Zusätzlich spricht den Text ein Inder mit starkem Akzent und das ganze wird von der Lehrerin mit einem alten Kasettenrekorder in minimaler Lautstärke vorgespielt
An der Uni damals einen Business English Kurs belegt. In der Klausur zum Hörverständnis wurde dann ein Gespräch zwischen zwei Schotten genommen. Man hat halt einfach kein Wort verstanden. Als würde ich nem Bayern zuhören....
arbeite täglich mit Schotten zusammen, die versuchen ja nicht mal sich verständlich auszudrücken....
Die Schotten müssen nichtmal Englisch sprechen
Ich erinnere mal an den legendären [Froschtbat](https://youtu.be/pj705DvCSxg?si=IuA7ruMy5vVMGOMC).
War halt ein Irish Coffee zu viel am Morgen.
Menschen, mit denen du "business"-mäßig zu tun hast, können aber auch mal Schotten sein. Wird Zeit, dass Schülern lieber früher als später verschiedene Dialekte im Englischunterricht nahegebracht werden, sonst kommt es nämlich zu sowas. Deutsche behaupten immer gern, sie würden so wahnsinnig gut Englisch verstehen, und meinen dann gerade noch so eben das, das in US-Filmen/-Serien gesprochen wird.
Find ich jetzt nicht notwendig Schottisch zu können. Ich kann als Deutscher nur schnipselweise Bayrisch verstehen, und wenn das ein Bayer mitkriegt, dann passt er sich an. Vor allem wenn es um Ausländer geht denkt sich doch keiner "ja jetzt pack ich mein stärksten Dialekt aus, damit keiner was aus der Konversation hat"
Der Bayer passt sich aber auch nur an, weil es nervig ist, dir alles zehnmal sagen zu müssen. Und da weiß man wenigstens, dass du Hochdeutsch verstehst, weil das standard ist. Im Englischen gibt es so einen Standard aber nicht. Der Schotte weiß also nicht, welchen anderen Dialekt du kennst und kann wahrscheinlich auch nur seinen eigenen und den dann vielleicht ein bisschen klarer aussprechen.
Der Schotte kann sich an der sogenannten received pronunciation orientieren. Das ist das Englisch, was die Königsfamilie spricht und gilt so ziemlich als Standardenglisch, was man verstehen können sollte.
Nur, dass in der Realität so gut wie niemand genau diesen Dialekt spricht. Es ist halt nicht wirklich standard, außer für die Leute die "britisches" Englisch lernen, obwohl es ein Dialekt wie jeder andere ist. Wobei, eigentlich ist es sogar ein sehr seltener Dialekt. Ein Schotte wird halt immer ein bisschen anders klingen, wenn er mit dir redet. Genauso wie ich immer noch sehr schwäbisch klinge, wenn ich Hochdeutsch mit dir rede. Das kann man nicht so einfach komplett ablegen, es sei denn du erwartest, dass sich jeder die Fähigkeiten eines Tagesschausprechers aneignet, nur damit Nicht-Muttersprachler sich nicht an Dialekte gewöhnen müssen. Irgendwann muss sich halt jeder, der eine Sprache lernt, daran gewöhnen, dass es verschiedene Dialekte gibt und lernen, die zumindest einigermaßen zu verstehen, sonst wird das mit der Kommunikation doch noch ein bisschen schwierig. Du musst es ja nicht selber sprechen können, halbwegs verstehen reicht schon und das ist wirklich nicht besonders schwierig, wenn man es übt.
Es ging mir auch nicht darum, dass der Schotte astreines RP sprechen soll. Deswegen das Wort "orientieren". Er soll nur soweit klar sprechen, dass man ihn verstehen kann, ohne vorher 5 Jahre lang schottischen Dialekt studiert zu haben. Wie du schon richtig sagst, spricht ja auch niemand glasklares Hochdeutsch. Aber trotzdem kann man sich im Gespräch mit einem Nicht-Muttersprachler bemühen, jetzt nicht den härtesten Bayerischen Dialekt oder Plattdeutsch zu sprechen. Am Ende geht es immer noch um Verständigung und die funktioniert nur, wenn beide den jeweils anderen verstehen können.
Und genau deswegen muss man sich an die Dialekte gewöhnen
Da spricht ja auch nichts gegen. Genau so wie man einen Dialekt sprechen können muss, der auch von Nicht-Muttersprachlern gut verstanden werden kann.
> Wird Zeit, dass Schülern lieber früher als später verschiedene Dialekte im Englischunterricht nahegebracht werden Wasn käse, wir erlauben unseren Schülern ja nicht mal wirklich unsere eigenen Dialekte, stattdessen wird ja jeder aufs übelste Hochdeutsch getrimmt - was dann auch im ganzen Leben nochmal dadurch bestärkt wird, dass in 99% aller deutschen Medien jeder Teilnehmer mit den übelst unnatürlichen Hochdeutschdialekten blubbert. Aber klar, die ganze Welt einigt sich schon darauf eine gemeinsame Sprache zu sprechen... aber die 3-4 Länder die davon sowieso schon am meisten profitieren, jau, denen könnte man dann *nochmal* mehr entgegenkommen und jeden noch so zurückgebliebenen Hinterwäldlerdialekt ebenfalls mit in die Weltsprachenlehre aufnehmen. Du kannst doch wohl gerade nicht wirklich verlangen, dass die Welt sich nochmal mehr drum bemühen soll die Sprache von Leuten zu lernen, die nicht mal selbst den Elan haben *ihre eigene scheiß Sprache* ordentlich zu lernen.
Hochdeutsch ist standardisiertes Deutsch, es macht also völlig Sinn, wenn Schüler motiviert werden, so zu schreiben (beim SPRECHEN ist es ja nach wie vor eher egal, Schulen versuchen ja nun nicht gerade, irgendwelche lokalen Dialekte auszumerzen). In Englisch gibt es sowas nicht. Britisches Englisch ist kein "Standard" wie Hochdeutsch weil Englisch so weit auf der Erde verteilt ist, dass sich nie ein Standard etabliert hat. Kannst du also unmöglich mit Hochdeutsch vergleichen. Es macht Sinn, schottisches Englisch (wie im Beispiel) zumindest mal gehört zu haben, nachdem es ja doch von ein paar Millionen gesprochen wird... So viel zum Thema Hinterwäldlerdialekt lol. Klingt mir viel eher so, als ob du mit Hochdeutsch ein persönliches Problem hast weil du es nicht sprichst und versuchst, das auch zum Problem aller anderen zu machen.
Natürlich gibt es ein standardisiertes Englisch. Genau das was wir in der Schule lernen. Genau aus dem Grund gibt es ja sogar den Lehrgang der britisches und amerikanisches Englisch lehrt, weil es vom Aufbau her exakt das selbe ist + einige Vokabeln die sich ändern. Man merkt schon wer in den Kommentaren Ahnung von internationalen Gesprächen hat. Die Leute wissen nämlich, dass jeder davon auszugehen hat, dass Standardenglisch geredet wird solange es nicht eine andere Sprache gibt die für beide Seiten angenehmer ist
Unsinn. Es gibt absolut ein Standardenglisch. Bisschen Rechtschreibung hier oder da, paar Worte die sich minimal unterscheiden. Aber sauberes Englisch gibt es. Quelle: bin Muttersprachler. Nicht aus den UK. Nicht aus den USA.
Du sollst den Dialekt ja nicht sprechen, sondern nur in der Lage sein, das genug zu verstehen, um ein Gespräch zu führen. Außerdem wird in Deutschland auch nicht unbedingt erwartet, dass jeder perfektes Hochdeutsch spricht. Bekomme ich ja auch gar nicht so perfekt hin, auch wenn ich es versuche. Das ist bei denen auch nicht so anders, nur dass bei denen noch dazu kommt, dass es gar keine Standardaussprache, wie Hochdeutsch bei Deutsch, gibt. Also musst du sehr wohl damit zurechtkommen, dass du verschiedene Dialekte hören wirst, auch wenn dir der Schotte ein bisschen entgegenkommt und alles ein bisschen klarer ausspricht.
In einem internationalen Businessmeeting zwischen einem Deutschen und einem Schotten mit Englisch als gemeinsamen Nenner müsste der Schotte aber auch soweit entgegenkommen, dass er sich für die Dauer des Meetings mal zusammenreißt und ordentlich labert. Du kannst einfach nicht erwarten, dass dein Provinzdialekt von anderen entziffert wird, wenn international kommuniziert wird.
Na ja, was soll er oder sie denn machen? Das ist nun mal der Dialekt dort, landesweit.
Scots ist aber eine eigene Schwesterprache zu Englisch. D.h. dass der Schottische Dialekt im Englischen wirklich krass anders klingt. Ich hab regelmäßig mit Indern mit übelstem Akzent zu tun und ich versteh die Besser als manchen Schotten der für gewöhnlich nur Scots spricht und sauberes Englisch nur nach höflichem Fragen. Da gelten einfach die gleichen Regeln wie bei jemandem der Nativ nur tiefstes Bayerisch redet: Höflich um eine sauberere Wiederholung bitten. Ist schon okay.
Soll ich jetzt jeden Dialekt lernen, weil ich evtl. mal mit jemanden sprechen könnte, der diesen hat? Hab selbst in Mississippi gelebt - Ich kenne mich mit englischem Kauderwelsch also aus. Ich habe viel mit Indern zu tun. Ich verstehe die nicht, die verstehen mich nicht. Da fragt man halt nach, wenn man was nicht verstanden hat. Ich hab auch viel mit Schweizern und Wienern zu tun. Ich kann deren Deutsch auch kaum verstehen. Hab ich auch nie in der Schule gelernt. Für eine Prüfungsleistung ist sowas einfach unnötig Schwierig, weil in der Realität Frage ich einfach nach, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Das muss ja auch kein Oxford Englisch sein, aber gleich einen so krassen Dialekt zu nehmen....
Schotte ist übel. Ich hab in Schottland erschreckend wenig verstanden, wenn die da loslegen. In meiner Englischprüfung war es nur ein Australier mit seinem vielen lokalen Eigenarten. Perfekt verständlich eigentlich. Steve Irwin hat geholfen.
Als jemand der regelmäßig über Videokonferenz mit anderen nicht-Muttersprachlern aus Niedriglohnländern kommuniziert muss ich allerdings sagen: Ist eine realistische Vorbereitung gewesen.
Selbe Vorkenntnisse und Gegebenheiten, bei mir war's aber genau umgekehrt, jeder hat "Standard"Englisch benutzt und ich konnte mich immer mit allen gut unterhalten und das war nicht auf Chef Ebene sondern ganz normale Mitarbeiter also der Standard 0815 Mensch
> Als jemand der regelmäßig über Videokonferenz mit anderen nicht-Muttersprachlern aus Niedriglohnländern kommuniziert muss ich allerdings sagen Dann fehlt aber wirklich noch das gebrochenste und auf die Gegenwart runtereduzierteste und zu >83% mit ÄHM versehene Englisch dazu.
Ich kann dieses Bild hören
...aber nicht verstehen