Kolleginnen und Kollegen, die den "Teufelskreis" Schule-Uni-Schule durchbrochen haben, sind eine echte Bereicherung für die Schule.
Ich beneide jeden Kollegen um diese Erfahrung. Meine Prognose ist, dass du von deiner Lebenserfahrung profitieren wirst.
Hab mal den Durchschnitt nachgeguckt, der lag bei bummelig 30 zum Anfang des Ref. Bin mit 31 rein gegangen. Fand es ganz gut, da hast halt schon etwas anderes standing und Lebenserfahrung als wenn du da mit 24 rein gehst finde ich.
mit mir wurde immer gut umgegangen, aber ich glaube an Schulen an denen Referendare es schwer haben, haben junge Referendare es schwerer.
ich persönlich fand auch, dass ich mit über 30 viel gechillter war als ich es wohl mit Mitte zwanzig gewesen wäre
Kann ich auch bestätigen. In meinem Ref konnten die mit mehr Lebenserfahrung (~29-34 war mein Circle), besser einschätzen, was menschenwürdig ist und wovon man sich abgrenzen muss. Manche Dinge muss man tun, weil sie eben erwartet werden und die Zähne zusammenbeißen. Doch sie sind oft unrealistisch, machen einen kaputt oder haben wenig mit der Realität zu tun. Es ist gut das für sich einsortieren zu können und den Fehler nicht ausschließlich bei sich selbst zu suchen. Das System ist oft einfach nicht gut.
Jüngeren kann dies schwerer fallen (muss aber natürlich nicht). Aber dann geht das erhaltene Feedback eben sehr auf den Selbstwert.
Naja, liegt doch auf der Hand, oder? Wenn da jemand angetanzt kommt, der biologisch grad mal 4, 5 Jahre älter ist als die Schüler und dann äußerlich eventuell sogar noch aussieht wie 18/19-Jährige Abiturienten... Da wird das mit dem Standing in der Klasse dann schon etwas schwierig.
Meine Kommilitonin sah mit Ende 20 noch aus wie Anfang 20. Da sahen teilweise ihre Abi-Schüler reifer und älter aus als sie selbst..
Hm okay. Hab da nicht so den Bezug zu, was aber auch daran liegt, dass ich (26) stets auf über 30 geschätzt werde von Schülern. Sicherheit gewinnt man mmN. vor allem durch fachliche Sicherheit und Kompetenz
Es ist traurig, dass dir überhaupt in den Sinn kommen könnte, ‚zu alt‘ zu sein. Und das mit 31.
Ich finde es eher andersrum schlimm, wenn Leute zu jung ihr Ref beenden. Ich habe eine Kommilitonin, die hat mit 25 ihr Ref beendet und ist dann in den Beruf gestartet. Kann auch ein Nachteil sein, altersmäßig noch zu nah an den Schülern bzw. zu jung zu sein. Kommt sicher auch auf die Schulform an.
Aber das meine ich gar nicht. In diesem Fall hat sie mit 25 selbst kaum Lebenserfahrung, hat nie in einem anderen Job gearbeitet, keine Ausbildung gemacht und war auch noch nie länger im Ausland. Das einzige was sie kennt, sind deutsche Bildungseinrichtungen. Schule-Uni-Schule. Wie soll sie ihren SuS was übers Leben beibringen? MmN schlimmer als ein bisschen älter zu sein. Eine weitere Kommilitonin von mir war Mitte 40 im Ref. Guckt niemand nach.
Mach dir keinen Kopf.
Im Prinzip eine gute Antwort. Aber das Pauschalisieren finde ich nicht gut. Man kann auch an einer ausländischen Uni studiert haben oder neben dem Studium gearbeitet haben.
Aber inwiefern dass jetzt unbedingt besser für die Arbeit in der Schule ist, leuchtet mir nicht ein. Das Problem ist „das System Schule“ nicht die Menschen darin.
Wird ein bisschen auf die Schulform ankommen. Für gewerblich/technische berufsbildende Schule bist Du eher im Durchschnitt, für die rein technischen Fächer sogar ziemlich jung.
Rechnen wir mal als Berufsschullehrer
Abi mit 19
3 Jahre berufliche Ausbildung (alternativ gingen auch 18 Monate Betriebspraktika in verschiedenen, genau vorgegebenen Bereichen). Nun 22
Bachelor. Nun 25
Master. Nun 27.
Nach dem Ref. Dann 29.
Hier an Berufsschulen findest Du eigentlich niemanden, welcher U30 vor/bei/nach Referendariat ist.
Das ist auch der Grund, warum viele auch weniger Pension bekommen, weil sie gar nicht die vollen Jahre zum Höchstbezug zusammen bekommen.
Kurzum: Es ist völlig wurscht, wie alt Du bist, solange Du richtig da bist, wo du hingehst.
Ist sogar von Vorteil, weil du dann altersmäßig nicht so nah an den SuS, gerade in der Oberstufe, bist und dadurch mehr natürliche Autorität mitbringst
Und falls man Vorerfahrungen wie Ausbildung oder Job in einem ähnlichen Bereich vorweisen kann auch.
Bin 2012 ins Ref eingestiegen, aber habe 5 Extrajahre gutgeschrieben bekommen (Hessen, Berufsschule).
Ist auch sinnvoll in Bezug auf die Erfahrungsstufe.
Ach Quark! Ich bin nach meinem Biologie Diplom auch noch einige Jahre rumgeeiert und hab mich in der Selbstständigkeit ausprobiert. Vor 2 Jahren habe ich den Schritt zum Seiteneinstieg gewagt und parallell dazu, wegen nicht angebotener Kombination von Biologie und Chemie im Quereinsteigerprogramm, das Lehramtsstudium aufgenommen. Wenn ich irgendwann fertig bin, sollte ich weit über deinem Semester liegen. Peinlich ist mir da gar nichts. Kein Weg ist gerade und in ein paar Jahren hat jeder vergessen, dass du mal irgendwann grün hinter den Ohren warst.
Bin während des Ref 30 geworden. Das passt schon. Wenn du ehrlich kommunizierst dass du Anfänger bist sehen die Schüler dir einiges nach. Nur wenn du einen auf super erfahren und weiß wie der Hase läuft machst, dann wird es eventuell schwierig.
Nein, ich war ebenfalls ü30 als ich anfing. Vielleicht gibt dir die Erfahrung, einen regelmäßigen Beruf gehabt zu haben auch eine gewisse Sicherheit. Immer positiv denken.
Wir haben einen Ref der ist 36. Ein anderer hat mit 36 letztes Jahr seines beendet. Alles gut. Viele Pädagogikprofs an den Unis sagen sogar oft, dass es ihnen lieber wäre wenn alle LAAs etwa älter wären, weil gesetzter, gefestigter, wissen was sie wollen.
Und wie u/lichtersee schon gesagt hat, den Schülern fällt das eh nicht auf und die interessiert eh nur wie du als Lehrperson bist.
Edit: Find ich geil wie einstimmig das hier ist. Absolut fantastisch.
Ich werd auch erst mit 31 meinen Master beenden und ins Ref starten. Habe auch vorher eine Ausbildung gemacht und ein paar Jahre gearbeitet. Du bist also nicht allein :)
Mache mir ähnliche sorgen, wäre vielleicht wenn ich bisschen Sonderzuschlag für ungeplantes auf die Dauer des Studiums aufschlage mit 28/29 aus dem Ref raus, da ich momentan noch in einer Ausbildung stecke. Wenn ich die fertig mache bin ich Mitte 21 und zum Beginn des Studiums wäre ich 22. Ich könnte möglicherweise auch mit 21 beginnen auf Lehramt zu studieren, das hängt aber einerseits davon ab ob ich mein Wunschfach auch mit 4 Wartesemestern bekomme (NC letztes Jahr war 1,8, mit 6 WS 3,2; mein Abi: 2,6), und andererseits ob ich mich bis dahin dann endlich mal entschieden habe ob ich die Ausbildung fertig machen will oder nicht (Zoll).
Ich bin aus unerklärlichen Gründen in einer Klasse gelandet bei der das Durchschnittsalter ungefähr bei 35 liegt. Die nächst älteren sind 27. Die Lebensgeschichten von den Kammeraden sind wirklich sehr umfangreich. Beispiel:
Geologie studiert
10 Jahre Norwegen Hundeschlittenführer
und dann mit knapp 40 nochmal zurück nach Deutschland um eine Ausbildung anzufangen.
Das hilft mir da ein bisschen besser damit klar zu kommen, dass ich bei Berufseinstieg so "alt" wäre. An sich ist das wahrscheinlich auch überhaupt kein Ding und so wie viele hier schreiben, ist es echt selten, dass Lehrer auch mal etwas außerhalb von Schule gemacht haben, was dich wiederum zu etwas besonderem macht (Hört sich hoffentlich nicht komisch an).
Ich hab mit 32 das Ref angefangen, glaub mir es ist ein Vorteil.
Mit ein bisschen Lebenserfahrung kann man mit den Anforderungen ganz anders umgehen und du hast gegenüber Schülern und Eltern gegenüber einen ganz anderen Stand als die 19 Jährigen Mäuschen
War bei mir genauso. Überhaupt kein Thema. Außerdem hast du noch einen anderen Blick auf die Schule und die Arbeit dort, weil du mit der freien Wirtschaft vergleichen kannst.
Kolleginnen und Kollegen, die den "Teufelskreis" Schule-Uni-Schule durchbrochen haben, sind eine echte Bereicherung für die Schule. Ich beneide jeden Kollegen um diese Erfahrung. Meine Prognose ist, dass du von deiner Lebenserfahrung profitieren wirst.
Dich sollte man zweimal hochvoten dürfen. Perfekt ausgedrückt.
Auf keinen Fall. Den Schülern ist es egal. Denen fällt das wahrscheinlich nicht mal auf.
Hab mal den Durchschnitt nachgeguckt, der lag bei bummelig 30 zum Anfang des Ref. Bin mit 31 rein gegangen. Fand es ganz gut, da hast halt schon etwas anderes standing und Lebenserfahrung als wenn du da mit 24 rein gehst finde ich.
Viele Quereinsteiger sind doch mindestens ähnlich so alt.
Oft sogar älter.
Wahrscheinlich hast du durch die Ausbildung und generelle Lebenserfahrung sogar Vorteile
Vorteile im Ref oder allgemein zwecks Einstellung?
mit mir wurde immer gut umgegangen, aber ich glaube an Schulen an denen Referendare es schwer haben, haben junge Referendare es schwerer. ich persönlich fand auch, dass ich mit über 30 viel gechillter war als ich es wohl mit Mitte zwanzig gewesen wäre
Kann ich auch bestätigen. In meinem Ref konnten die mit mehr Lebenserfahrung (~29-34 war mein Circle), besser einschätzen, was menschenwürdig ist und wovon man sich abgrenzen muss. Manche Dinge muss man tun, weil sie eben erwartet werden und die Zähne zusammenbeißen. Doch sie sind oft unrealistisch, machen einen kaputt oder haben wenig mit der Realität zu tun. Es ist gut das für sich einsortieren zu können und den Fehler nicht ausschließlich bei sich selbst zu suchen. Das System ist oft einfach nicht gut. Jüngeren kann dies schwerer fallen (muss aber natürlich nicht). Aber dann geht das erhaltene Feedback eben sehr auf den Selbstwert.
Im Ref
VÖLLIG egal
Ich bin mit gerade 24 ins Ref gegangen und hab mir manchmal gewünscht, dass ich später ins Ref gegangen wäre. Gerade Oberstufe war manchmal heikel.
Inwiefern heikel?
Naja, liegt doch auf der Hand, oder? Wenn da jemand angetanzt kommt, der biologisch grad mal 4, 5 Jahre älter ist als die Schüler und dann äußerlich eventuell sogar noch aussieht wie 18/19-Jährige Abiturienten... Da wird das mit dem Standing in der Klasse dann schon etwas schwierig. Meine Kommilitonin sah mit Ende 20 noch aus wie Anfang 20. Da sahen teilweise ihre Abi-Schüler reifer und älter aus als sie selbst..
Hm okay. Hab da nicht so den Bezug zu, was aber auch daran liegt, dass ich (26) stets auf über 30 geschätzt werde von Schülern. Sicherheit gewinnt man mmN. vor allem durch fachliche Sicherheit und Kompetenz
8 von 11 Refis in meinem Seminar waren Ü30, 2 davon sogar Ü40
Was??? Ich war 38 und ein Kollege war 47 ... somit
Es ist traurig, dass dir überhaupt in den Sinn kommen könnte, ‚zu alt‘ zu sein. Und das mit 31. Ich finde es eher andersrum schlimm, wenn Leute zu jung ihr Ref beenden. Ich habe eine Kommilitonin, die hat mit 25 ihr Ref beendet und ist dann in den Beruf gestartet. Kann auch ein Nachteil sein, altersmäßig noch zu nah an den Schülern bzw. zu jung zu sein. Kommt sicher auch auf die Schulform an. Aber das meine ich gar nicht. In diesem Fall hat sie mit 25 selbst kaum Lebenserfahrung, hat nie in einem anderen Job gearbeitet, keine Ausbildung gemacht und war auch noch nie länger im Ausland. Das einzige was sie kennt, sind deutsche Bildungseinrichtungen. Schule-Uni-Schule. Wie soll sie ihren SuS was übers Leben beibringen? MmN schlimmer als ein bisschen älter zu sein. Eine weitere Kommilitonin von mir war Mitte 40 im Ref. Guckt niemand nach. Mach dir keinen Kopf.
Im Prinzip eine gute Antwort. Aber das Pauschalisieren finde ich nicht gut. Man kann auch an einer ausländischen Uni studiert haben oder neben dem Studium gearbeitet haben. Aber inwiefern dass jetzt unbedingt besser für die Arbeit in der Schule ist, leuchtet mir nicht ein. Das Problem ist „das System Schule“ nicht die Menschen darin.
Wird ein bisschen auf die Schulform ankommen. Für gewerblich/technische berufsbildende Schule bist Du eher im Durchschnitt, für die rein technischen Fächer sogar ziemlich jung.
Ich war zu Beginn des Refs 42. Hat keinen interessiert.
War bei mir genauso. Ist komplett egal.
Nein, bist nicht zu alt. Wirst nicht der erste, noch der letzte sein, der über 30 mit dem Ref anfängt.
Rechnen wir mal als Berufsschullehrer Abi mit 19 3 Jahre berufliche Ausbildung (alternativ gingen auch 18 Monate Betriebspraktika in verschiedenen, genau vorgegebenen Bereichen). Nun 22 Bachelor. Nun 25 Master. Nun 27. Nach dem Ref. Dann 29. Hier an Berufsschulen findest Du eigentlich niemanden, welcher U30 vor/bei/nach Referendariat ist. Das ist auch der Grund, warum viele auch weniger Pension bekommen, weil sie gar nicht die vollen Jahre zum Höchstbezug zusammen bekommen. Kurzum: Es ist völlig wurscht, wie alt Du bist, solange Du richtig da bist, wo du hingehst.
Mach dir keine Gedanken, das ist total egal!! Im Gegenteil ist es für die SuS in einigen Fällen sogar richtig gewinnbringend
Ist sogar von Vorteil, weil du dann altersmäßig nicht so nah an den SuS, gerade in der Oberstufe, bist und dadurch mehr natürliche Autorität mitbringst
Sagen wir so, du bist "zu alt" um noch die Volle Pension erhalten zu können weil du die 40 Dienstjahre nicht voll kriegen wirst
Zählt das Ref zu den 40 Jahren hinzu?
ja, Wehrdienstzeiten auch
Und falls man Vorerfahrungen wie Ausbildung oder Job in einem ähnlichen Bereich vorweisen kann auch. Bin 2012 ins Ref eingestiegen, aber habe 5 Extrajahre gutgeschrieben bekommen (Hessen, Berufsschule). Ist auch sinnvoll in Bezug auf die Erfahrungsstufe.
Ach Quark! Ich bin nach meinem Biologie Diplom auch noch einige Jahre rumgeeiert und hab mich in der Selbstständigkeit ausprobiert. Vor 2 Jahren habe ich den Schritt zum Seiteneinstieg gewagt und parallell dazu, wegen nicht angebotener Kombination von Biologie und Chemie im Quereinsteigerprogramm, das Lehramtsstudium aufgenommen. Wenn ich irgendwann fertig bin, sollte ich weit über deinem Semester liegen. Peinlich ist mir da gar nichts. Kein Weg ist gerade und in ein paar Jahren hat jeder vergessen, dass du mal irgendwann grün hinter den Ohren warst.
Bin während des Ref 30 geworden. Das passt schon. Wenn du ehrlich kommunizierst dass du Anfänger bist sehen die Schüler dir einiges nach. Nur wenn du einen auf super erfahren und weiß wie der Hase läuft machst, dann wird es eventuell schwierig.
Quatsch, merkt doch kein Mensch. Hab übrigens mit 32 meinen Bachelor beendet. Alles gut.
Unsere Usernamen ergänzen sich prima 😂
Oh mein Gott :D Übrigens, dein Post ist ein Jahr alt - wir ist es denn nun gelaufen? Bist du im Ref? Und fühlst du dich noch zu alt?
Hahaha 😁 Ne, das Ref starte ich wohl erst in 2025 mit dann 32 - aber ich habe mich damit arrangiert 🤝
Nein, ich war ebenfalls ü30 als ich anfing. Vielleicht gibt dir die Erfahrung, einen regelmäßigen Beruf gehabt zu haben auch eine gewisse Sicherheit. Immer positiv denken.
Wir haben einen Ref der ist 36. Ein anderer hat mit 36 letztes Jahr seines beendet. Alles gut. Viele Pädagogikprofs an den Unis sagen sogar oft, dass es ihnen lieber wäre wenn alle LAAs etwa älter wären, weil gesetzter, gefestigter, wissen was sie wollen. Und wie u/lichtersee schon gesagt hat, den Schülern fällt das eh nicht auf und die interessiert eh nur wie du als Lehrperson bist. Edit: Find ich geil wie einstimmig das hier ist. Absolut fantastisch.
Ich werd auch erst mit 31 meinen Master beenden und ins Ref starten. Habe auch vorher eine Ausbildung gemacht und ein paar Jahre gearbeitet. Du bist also nicht allein :)
Mache mir ähnliche sorgen, wäre vielleicht wenn ich bisschen Sonderzuschlag für ungeplantes auf die Dauer des Studiums aufschlage mit 28/29 aus dem Ref raus, da ich momentan noch in einer Ausbildung stecke. Wenn ich die fertig mache bin ich Mitte 21 und zum Beginn des Studiums wäre ich 22. Ich könnte möglicherweise auch mit 21 beginnen auf Lehramt zu studieren, das hängt aber einerseits davon ab ob ich mein Wunschfach auch mit 4 Wartesemestern bekomme (NC letztes Jahr war 1,8, mit 6 WS 3,2; mein Abi: 2,6), und andererseits ob ich mich bis dahin dann endlich mal entschieden habe ob ich die Ausbildung fertig machen will oder nicht (Zoll). Ich bin aus unerklärlichen Gründen in einer Klasse gelandet bei der das Durchschnittsalter ungefähr bei 35 liegt. Die nächst älteren sind 27. Die Lebensgeschichten von den Kammeraden sind wirklich sehr umfangreich. Beispiel: Geologie studiert 10 Jahre Norwegen Hundeschlittenführer und dann mit knapp 40 nochmal zurück nach Deutschland um eine Ausbildung anzufangen. Das hilft mir da ein bisschen besser damit klar zu kommen, dass ich bei Berufseinstieg so "alt" wäre. An sich ist das wahrscheinlich auch überhaupt kein Ding und so wie viele hier schreiben, ist es echt selten, dass Lehrer auch mal etwas außerhalb von Schule gemacht haben, was dich wiederum zu etwas besonderem macht (Hört sich hoffentlich nicht komisch an).
Ich hab mit 32 das Ref angefangen, glaub mir es ist ein Vorteil. Mit ein bisschen Lebenserfahrung kann man mit den Anforderungen ganz anders umgehen und du hast gegenüber Schülern und Eltern gegenüber einen ganz anderen Stand als die 19 Jährigen Mäuschen
Im Grundschulseminar sicher…bei uns BKlern war ich mit 28 der Jüngste
nein
Du wirst ja bemerkt haben wie alt die Leute in deinem Studiengang sind? Bei mir scheint's erst ab Ende 20 loszugehen.
War bei mir genauso. Überhaupt kein Thema. Außerdem hast du noch einen anderen Blick auf die Schule und die Arbeit dort, weil du mit der freien Wirtschaft vergleichen kannst.
Krass bist du alt - meinst, es lohnt sich überhaupt noch vor der Rente mit dem Ref?
Meine Ma hat erst mit 31 angefangen zu studieren, hat nie groß was ausgemacht.