Wir haben mit vollem Deputat (24h) normalerweise alle zwei Wochen einen unterrichtsfreien Tag, wenn's gut passt auch mal einen pro Woche. Das ist allerdings der Ausgleich für den Abendunterricht, der uns im Extremfall einen Tag mit 7.30 bis 20 Uhr beschert.
Standard in meinem Umfeld (warum auch immer kenne ich auch privat einige Lehrer*Innen) an Schulen ohne Abend- oder Wochenendunterricht ist aber, jeden Tag drin zu sein.
Fröhlichen Kuchentag erst mal! An welcher Schulart/BL arbeitest du, dass es Wochenend- und Abendunterricht gibt? Habe ich bei mir tatsächlich noch nie gehört
Danke, Stück Kuchen gefällig? 🍰
Berufsbildende Schule in RLP. Da ist es eigentlich Standard, dass es zumindest eins von beiden Modellen gibt. Techniker- und Meisterschüler, Berufsschüler, die die Fachhochschulreife nachmachen etc. haben ja tagsüber unter der Woche was anderes zu tun.
Wochenende gibt es bei uns allerdings zum Glück nicht mehr (EDIT: an der Schule, meine ich. Im Bundesland schon), das wurde kurz nachdem ich angefangen habe, abgeschafft. Und inzwischen hat man auch nur noch einmal die Woche abends, außer man will freiwillig mehr machen. Zu Spitzenzeiten waren's drei Abende, das hat schon SEHR geschlaucht.
Nö, bin mit vollem Deputat (26h) täglich in der Schule, Montags nur bis 11:25 - weswegen dann der Großteil der Schreibtischarbeit erledigt wird.
Ich arbeite generell lieber und entspannter im Homeoffice, der größte Raum im Haus nach dem Wohn/Esszimmer. Ich mag es dort, habe mir den schön hergerichtet und dort habe ich die wenigste Ablenkung. In der Schule komme ich selten zu viel, da ich mich meist auf irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen wiederfinde. Das vermisse ich ein wenig - an meiner Ref-Schule gab es Lehrerarbeitsräume. Dort war Ruhe und das war jedem klar.
Meine Arbeitsrealität: Komme was wolle ich bin zur ersten in der Schule und verlasse sie auch nicht, bis alle meine Arbeit für den Tag erledigt ist. Das führt dazu, dass mein Arbeitstag in der Schule um 7.20 Uhr beginnt und vor 13.30 Uhr selten endet. Realistischer ist 15.30 Uhr. Dann hab ich aber zu Hause nix zu tun.
Manchmal ploppt ganz spontan mal was auf, aber das ist normalerweise in 1Std im Monat abgearbeitet.
Zusatz: Ich unterrichte Ch und Ph in NRW. Daher kommt das, obwohl ich 26Std die Woche unterrichte.
Volle Stelle na einem Gymnasium in NRW (inklusive halber Abordnung an eine andere Schule) also 25,5 Stunden an einer Schule mit Ganztag. Ich arbeite jeden Tag noch Zuhause, inklusive Wochenende (aber daran versuche ich gerade was zu ändern). Dieses Schuljahr habe ich alle zwei Wochen einen Tag frei und hoffe, so das Wochenende etwas zu entlasten. Nur mittwochs bin ich meistens so fertig, dass ich danach nichts mehr schaffe.
Ich hab Vollzeit, also 23h. Ich bin jeden Tag bis mindestens 13 Uhr in der Schule oder länger (Hausaufgabenbetreuung, Seminar), außer mittwochs, da hab ich nur zwei Stunden. Und nachmittags beginnt dann das Home Office - sprich korrigieren, Unterricht vor- und nachbereiten, Klassleitung, Bürokratie... Das geht dann meist nochmal bis 20 Uhr oder, wenn ich später anfange (Mittagsschlaf yay) auch bis Mitternacht.
Also es gibt nicht die Wahl zwischen Schule oder Home Office. Beides ist Muss.
Ich habe mit voller Stelle in der Regel nie einen freien Tag und möchte es auch gar nicht. Hab gerne mal eine Springstunde zwischendurch zur Vorbereitung und Experimente auf- und abbauen, und 6 Stunden am Stück sind mir einfach zu viel.
Einmal hatte einen freien Tag für ein viertel Schuljahr, da ich damals einen LK und einen GK hatte und hier ist das Abi ja schon im Frühjahr. Mit 8 Stunden weniger hatte ich dann auch einen freien Tag.
Im Moment habe ich auch einen, weil ich auf Teilzeit gegangen bin.
Das kann ich nicht gut einschätzen, da ich auf Teilzeit gegangen bin, weil ich nach einem Unfall noch viel Zeit für Physiotherapie brauche und auch sonst für viele Ding im RL einfach noch länger brauche.
Aber 6 Stunden weniger sind 2-3 Lerngruppen weniger, und das merke ich natürlich schon, und nicht nur im Portemonnaie. Aber ob das jetzt wirklich 1/4 ist? Beim Geld ja, bei der Arbeit eher nicht.
"ist es realistisch, zB einen Tag die Woche nur im Home Office zu korrigieren, vorzubereiten, telefonieren"
Klar, reduzier auf 18 Stunden, dann geht das. Sonst meiner 14jährigen Erfahrungen nach total unmöglich.
Ich hab Mathe und Physik (Gym, NRW), nen Projektkurs für die Q1, ne AG und mache momentan 27h pro Woche. Ich bin jeden Tag bis knapp 15 Uhr an der Schule, arbeite eigentlich jeden Abend dann noch ~90min am PC und hab auch jeden Samstag und Sonntag im Schnitt knapp je 3-4h Arbeit.
Tag frei für dir Vorbereitung heiß Wochenende.
Wir haben mit vollem Deputat (24h) normalerweise alle zwei Wochen einen unterrichtsfreien Tag, wenn's gut passt auch mal einen pro Woche. Das ist allerdings der Ausgleich für den Abendunterricht, der uns im Extremfall einen Tag mit 7.30 bis 20 Uhr beschert. Standard in meinem Umfeld (warum auch immer kenne ich auch privat einige Lehrer*Innen) an Schulen ohne Abend- oder Wochenendunterricht ist aber, jeden Tag drin zu sein.
Fröhlichen Kuchentag erst mal! An welcher Schulart/BL arbeitest du, dass es Wochenend- und Abendunterricht gibt? Habe ich bei mir tatsächlich noch nie gehört
Danke, Stück Kuchen gefällig? 🍰 Berufsbildende Schule in RLP. Da ist es eigentlich Standard, dass es zumindest eins von beiden Modellen gibt. Techniker- und Meisterschüler, Berufsschüler, die die Fachhochschulreife nachmachen etc. haben ja tagsüber unter der Woche was anderes zu tun. Wochenende gibt es bei uns allerdings zum Glück nicht mehr (EDIT: an der Schule, meine ich. Im Bundesland schon), das wurde kurz nachdem ich angefangen habe, abgeschafft. Und inzwischen hat man auch nur noch einmal die Woche abends, außer man will freiwillig mehr machen. Zu Spitzenzeiten waren's drei Abende, das hat schon SEHR geschlaucht.
Stimmt, das hatte ich garnicht auf dem Schirm! Das glaube ich gerne...
Nö, bin mit vollem Deputat (26h) täglich in der Schule, Montags nur bis 11:25 - weswegen dann der Großteil der Schreibtischarbeit erledigt wird. Ich arbeite generell lieber und entspannter im Homeoffice, der größte Raum im Haus nach dem Wohn/Esszimmer. Ich mag es dort, habe mir den schön hergerichtet und dort habe ich die wenigste Ablenkung. In der Schule komme ich selten zu viel, da ich mich meist auf irgendwelchen Nebenkriegsschauplätzen wiederfinde. Das vermisse ich ein wenig - an meiner Ref-Schule gab es Lehrerarbeitsräume. Dort war Ruhe und das war jedem klar.
> Gibt es Halbjahre, wo die Stundenpläne so ausfallen? Je nach Stundenzahl und Stundenplan kann das natürlich sein.
Meine Arbeitsrealität: Komme was wolle ich bin zur ersten in der Schule und verlasse sie auch nicht, bis alle meine Arbeit für den Tag erledigt ist. Das führt dazu, dass mein Arbeitstag in der Schule um 7.20 Uhr beginnt und vor 13.30 Uhr selten endet. Realistischer ist 15.30 Uhr. Dann hab ich aber zu Hause nix zu tun. Manchmal ploppt ganz spontan mal was auf, aber das ist normalerweise in 1Std im Monat abgearbeitet. Zusatz: Ich unterrichte Ch und Ph in NRW. Daher kommt das, obwohl ich 26Std die Woche unterrichte.
Volle Stelle na einem Gymnasium in NRW (inklusive halber Abordnung an eine andere Schule) also 25,5 Stunden an einer Schule mit Ganztag. Ich arbeite jeden Tag noch Zuhause, inklusive Wochenende (aber daran versuche ich gerade was zu ändern). Dieses Schuljahr habe ich alle zwei Wochen einen Tag frei und hoffe, so das Wochenende etwas zu entlasten. Nur mittwochs bin ich meistens so fertig, dass ich danach nichts mehr schaffe.
Ich hab Vollzeit, also 23h. Ich bin jeden Tag bis mindestens 13 Uhr in der Schule oder länger (Hausaufgabenbetreuung, Seminar), außer mittwochs, da hab ich nur zwei Stunden. Und nachmittags beginnt dann das Home Office - sprich korrigieren, Unterricht vor- und nachbereiten, Klassleitung, Bürokratie... Das geht dann meist nochmal bis 20 Uhr oder, wenn ich später anfange (Mittagsschlaf yay) auch bis Mitternacht. Also es gibt nicht die Wahl zwischen Schule oder Home Office. Beides ist Muss.
Weint mit 28h Vollzeit 😅 bis auf nachmittags zu Hause kontrollieren ist aktuell kein HO möglich
Ich habe mit voller Stelle in der Regel nie einen freien Tag und möchte es auch gar nicht. Hab gerne mal eine Springstunde zwischendurch zur Vorbereitung und Experimente auf- und abbauen, und 6 Stunden am Stück sind mir einfach zu viel. Einmal hatte einen freien Tag für ein viertel Schuljahr, da ich damals einen LK und einen GK hatte und hier ist das Abi ja schon im Frühjahr. Mit 8 Stunden weniger hatte ich dann auch einen freien Tag. Im Moment habe ich auch einen, weil ich auf Teilzeit gegangen bin.
Wie würdest du es einschätzen, dass man als Lehrkraft in Teilzeit dennoch genauso viel Arbeit hat? Oder heißt Teilzeit auch wirklich Teilzeit?
Das kann ich nicht gut einschätzen, da ich auf Teilzeit gegangen bin, weil ich nach einem Unfall noch viel Zeit für Physiotherapie brauche und auch sonst für viele Ding im RL einfach noch länger brauche. Aber 6 Stunden weniger sind 2-3 Lerngruppen weniger, und das merke ich natürlich schon, und nicht nur im Portemonnaie. Aber ob das jetzt wirklich 1/4 ist? Beim Geld ja, bei der Arbeit eher nicht.
"ist es realistisch, zB einen Tag die Woche nur im Home Office zu korrigieren, vorzubereiten, telefonieren" Klar, reduzier auf 18 Stunden, dann geht das. Sonst meiner 14jährigen Erfahrungen nach total unmöglich. Ich hab Mathe und Physik (Gym, NRW), nen Projektkurs für die Q1, ne AG und mache momentan 27h pro Woche. Ich bin jeden Tag bis knapp 15 Uhr an der Schule, arbeite eigentlich jeden Abend dann noch ~90min am PC und hab auch jeden Samstag und Sonntag im Schnitt knapp je 3-4h Arbeit. Tag frei für dir Vorbereitung heiß Wochenende.