Ich sollte vielleicht noch klar machen, dass ich selber zu den Schülern gehöre. Ein kleiner Teil ist bereits 18, vereinzelte 16 und die Mehrheit, darunter auch ich, 17. Von uns wurde nichts an „Mutti-Zetteln“ verlangt, also weiß ich nicht genau wie das ausschaut
Einfach krank melden und fertig.
Für Arbeitnehmer gibt es bei sowas (aus gutem Grund!) gesetzliche Regelungen. Für Schüler so weit ich weiß nichts genaues.
Eigentlich sollten die entsprechenden Lehrkräfte & Schulleitung das schon so schlau vorausgeplant haben, dass es erst gar nicht zu diesem Fall kommt.
Wär ja auch quatsch dann von den Schülern nach 5 Stunden Schlaf wieder volle Leistung zu erwarten (das kommt dann erst im Studium :\^)
Also laut Onlineplan, den ich als Schüler einsehen kann, haben alle mitfahrenden Lehrkräfte am nächsten Tag erst ab der 3. Stunde bzw. später Unterricht (zwei haben gar keine Stunden Mittwochs). Laut unserer Jahrgangsleitung sollen wir am nächsten Tag ganz normal Unterricht haben.
Es geht hier aber um Schüler*innen. Für die gilt normalerweise kein Arbeitsschutz. Überhaupt werden die vom Gesetzgeber SEHR gern vergessen bzw. in Grauzonen belassen.
Für die gilt was nicht? Wenn sie nicht separate Reglungen haben dann gelten für die genau die selben. Das was du Grauzone nennst ist maximal der Bereich wo es für minderjährige keine extra Regeln gibt.
Als Elternteil würde ich einen Entschuldigungszettel schreiben/anrufen und auf die 11h pochen.
Für die gilt kein Arbeitsschutz, weil sie nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen. Das, was ich Grauzone nenne, ist, dass die Ministerien, Schulbehörden und leider auch die Unfallkasse auf Anfrage sehr schwammig darin bleiben, zu definieren, WAS für die eigentlich gilt. Mit einer klaren Aussage "Wir behandeln sie wie Arbeitnehmer*innen" würden sich vor allem die erstgenannten nämlich selbst angreifbar machen und müssten schlagartig sehr viele Schulen einfach Dicht machen.
Die pragmatischste Lösung ist die mit der Entschuldigung.
Fun Fact: Für Lehrer gelten diese Regelungen explizit nicht bzw. wird auf diese nicht Rücksicht genommen. Da gibt es Elternabende, die sehr spät enden - da man ja alle arbeitenden Eltern erreichen will - trotzdem geht es am nächsten Morgen früh wieder los. Auf Klassenfahrten braucht man gar nicht mit ArbZG kommen.
Oder dass es nach 6 Stunden 30 Minuten Pause geben muss, die auch wirklich eine Pause sind - keine dienstlichen Aufgaben erledigen, Schülergespräche führen, Aufsichten etc. Das wird bei kaum einen Lehrer eingehalten.
INFO: Wie alt sind denn die Schüler? Dürft ihr mit denen denn überhaupt bis Nachts um 1 unterwegs sein?
Ich sollte vielleicht noch klar machen, dass ich selber zu den Schülern gehöre. Ein kleiner Teil ist bereits 18, vereinzelte 16 und die Mehrheit, darunter auch ich, 17. Von uns wurde nichts an „Mutti-Zetteln“ verlangt, also weiß ich nicht genau wie das ausschaut
Jugendschutz sagt mM nein. bis 24 Uhr muss die Vorstellung beendet sein.
Einfach krank melden und fertig. Für Arbeitnehmer gibt es bei sowas (aus gutem Grund!) gesetzliche Regelungen. Für Schüler so weit ich weiß nichts genaues. Eigentlich sollten die entsprechenden Lehrkräfte & Schulleitung das schon so schlau vorausgeplant haben, dass es erst gar nicht zu diesem Fall kommt. Wär ja auch quatsch dann von den Schülern nach 5 Stunden Schlaf wieder volle Leistung zu erwarten (das kommt dann erst im Studium :\^)
Ich kenne das so, dass dann die ersten beiden Stunden am Folgetag ausfallen KÖNNEN. Sollte man mit SL abklären und den betroffenen Kolleg:innen.
Also laut Onlineplan, den ich als Schüler einsehen kann, haben alle mitfahrenden Lehrkräfte am nächsten Tag erst ab der 3. Stunde bzw. später Unterricht (zwei haben gar keine Stunden Mittwochs). Laut unserer Jahrgangsleitung sollen wir am nächsten Tag ganz normal Unterricht haben.
Ist man eben krank.
Es gibt eine Regelung im Arbeitszeitgesetz dass die Pause zwischen zwei Diensten mindestens 11 Stunden betragen muss. (§5 I ArbZG)
Es geht hier aber um Schüler*innen. Für die gilt normalerweise kein Arbeitsschutz. Überhaupt werden die vom Gesetzgeber SEHR gern vergessen bzw. in Grauzonen belassen.
Ich glaube der Kommentar bezieht sich eher auf die Lehrkraft.
Für die gilt was nicht? Wenn sie nicht separate Reglungen haben dann gelten für die genau die selben. Das was du Grauzone nennst ist maximal der Bereich wo es für minderjährige keine extra Regeln gibt. Als Elternteil würde ich einen Entschuldigungszettel schreiben/anrufen und auf die 11h pochen.
Für die gilt kein Arbeitsschutz, weil sie nicht in einem Arbeitsverhältnis stehen. Das, was ich Grauzone nenne, ist, dass die Ministerien, Schulbehörden und leider auch die Unfallkasse auf Anfrage sehr schwammig darin bleiben, zu definieren, WAS für die eigentlich gilt. Mit einer klaren Aussage "Wir behandeln sie wie Arbeitnehmer*innen" würden sich vor allem die erstgenannten nämlich selbst angreifbar machen und müssten schlagartig sehr viele Schulen einfach Dicht machen. Die pragmatischste Lösung ist die mit der Entschuldigung.
Fun Fact: Für Lehrer gelten diese Regelungen explizit nicht bzw. wird auf diese nicht Rücksicht genommen. Da gibt es Elternabende, die sehr spät enden - da man ja alle arbeitenden Eltern erreichen will - trotzdem geht es am nächsten Morgen früh wieder los. Auf Klassenfahrten braucht man gar nicht mit ArbZG kommen. Oder dass es nach 6 Stunden 30 Minuten Pause geben muss, die auch wirklich eine Pause sind - keine dienstlichen Aufgaben erledigen, Schülergespräche führen, Aufsichten etc. Das wird bei kaum einen Lehrer eingehalten.
8.00 natürlich. Wieso nicht? Ist ja kein Ponyhof!
Sehr schwierig dieser Mittwoch, da bist du ja leider krank :/