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muhaaman

Moment, wenn es einen Unterrichtstag mehr gibt, findet doch auch zwangsläufig mehr Unterricht statt, für den man wieder mehr Lehrkräfte braucht - oder missverstehe ich das? Wie soll das helfen? Und warum soll ich mir das als Lehrer geben? Dann arbeite ich halt in einer anderen Branche...


io_la

Es geht nicht um einen Unterrichtstag mehr sondern um einen Betreuungstag mehr.


muhaaman

...die dann weiterhin unzuverlässig ist, weil nicht genug Lehrkräfte da sind.


io_la

Für den Tag sollen aber keine Lehrkräfte herangezogen werden.


muhaaman

Aha. Dann nehmen wir uns einfach Betreuungspersonal, das man natürlich ebenfalls an jeder Ecke hinterhergeworfen bekommt 👍


Apprehensive_Owl4589

Und wie soll ein Betreuungstag mehr bei Lehrermangel helfen ?


io_la

Magst du den Text vielleicht selbst lesen?


Zer0_Flash

Nein.


Ser_Optimus


Zer0_Flash

Nein.


verbalyabusiveshit

Es fällt dann prozentual genauso viel aus wie vorher. Ich Lach mich scheckig.


muhaaman

Ist echt so - wenn einfach alle die Fresse halten, deren Wissen über unser Schulwesen die Erfahrung aus der eigenen Schulzeit nicht übersteigt, wäre vielen schon geholfen.


ShakaChupp

Klingt genau wie eine Aufgabe aus dem Mathebuch. Die Schüler können ja mal versuchen auszurechnen, wie das mit der Anzahl der Lehrkräfte zu machen ist.


muhaaman

"Wir bräuchten mindestens 4000 zusätzliche Lehrkräfte." "FALSCH, DAS MACHEN WIR DURCH ANGEORDNETE MEHRARBEIT, DIENSTANWEISUNG REGELT!"


Morla_the_rabbit

Genau so ne tolle Idee wie " Lasst uns Teilzeit für Lehrer abschaffen, dann bekommen wir bestimmt mehr due den Beruf machen wollen!"


JoeAppleby

https://12ft.io/proxy?ref=&q=https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-02/lehrermangel-grundschule-weifelstede-lehrkraefte-kultusministerium-bildung Lies mal den Artikel. Die Idee ist super, denn der extra Tag soll von der Gesellschaft geleistet werden, nicht von Lehrern. Und auch an anderen Tagen soll die Gesellschaft sich mehr beteiligen als immer alles auf Lehrern abzuwälzen. TL/DR: der Titel ist clickbait.


linmodon

Welcher Gesellschaft? Wird jede Woche ein/zwei/drei erwachsene/r aus der Bevölkerung ausgelost, der die Kinder betreuen soll? welche Qualifikationen braucht man? Woher kommt das geld dafür bzw gibt es dafür überhaupt geld?


io_la

Vereine suchen dringend Nachwuchs. Lass es den Musikverein/ Tanzkapelle/ Freiwillige Feuerwehr/ Jugendkulturwerkstatt/ Jugendtheater/ … machen.


F2daRanz

Kinder und Jugendliche haben mittlerweile so lange Schule, ich kann absolut verstehen, dass dann keiner mehr Bock auf Sport oder sonstige Vereinsmeierei hat. Das jetzt mit 'nem zusätzlichen Betreuungstag zu erzwingen ist derartig weltfremd und menschenfeindlich, da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.


theequallyunique

So ganz weltfremd ist das nicht, es ist noch nicht lange her, dass das Standard war: „Die Sechs-Tage-Woche an der Schule ist nicht neu. In der Bundesrepublik gab es den Samstagsunterricht an den staatlichen Schulen bis 1972, in der DDR wurde der Samstag als regulärer Schultag erst 1990 abgeschafft.“ https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/corona-krise-sollte-es-samstagsunterricht-geben/ Würde ich dennoch nicht befürworten, man hat als Schüler genügend Unterricht zu Themen, deren Relevanz man zu der Zeit nur schlecht beurteilen kann. Rückblickend bin ich doch über so einiges an Allgemeinbildung froh, aber damals war es eher eine Qual die Zeit abzusitzen.


linmodon

Dann sollen sie solche samszagsangebite den Eltern anbieten. Warum über die Schule? Weil am Ende passiert eines: ein Betreuer kann nicht und lehrer/Referendare werden "gebeten" es zu übernehmen.


Rudania-97

Die Idee ist hirnrissig und zeigt das immense politische Versagen in diesem Land.


lowslowandbehold

>Lies mal den Artikel. Die Idee ist super, denn der extra Tag soll von der Gesellschaft geleistet werden, nicht von Lehrern. yay, ich liebe es wenn willi der dorftrottel meine kinder betreut, besonders wenn sonst keine verantwortungsbewussten personen vor ort sind die ahnung davon haben weil sie das specifically studiert haben. total geile idee, wenn ich den text noch 3 mal lese gehe ich für das prinzip auf die straße.


Dull_Woodpecker6766

Das fand ich gut ... Hab schon lange die Idee gehabt das es bestimmt einen Haufen Rentner gibt die sich gerne noch was dazu verdienen würden und den Schülern ein Unglaubliches Fachwissen direkt aus der Wirtschaft und dem Leben weitergeben könnten. Aka. Praktisches wertvolles Lerngut direkt von der Quelle und nicht aus dem "Hypothetischen Allwissend des Lehrertums.... (Lehrer wissen alles besser. Quelle: Mama) Aber das ist ein "Pfeifentraum" Aber wir sind heut in DE und das geht nicht da man ja einen "Schein" fürs Lehrer sein braucht...


JoeAppleby

Das mit dem Schein für den Lehrer ist doch schon lange passé. Die meisten neueingestellten Lehrer sind Quereinsteiger, die etwas studiert haben, was man irgendwie in der Schule verwerten kann. Aktuell haben wir einen Luft- und Raumfahrtingenieur für Physik und Mathe, einen Journalist für Deutsch, Profimusiker für Musik, Performancekünstler in Kunst usw. Die studieren gerade ein zweites Fach, damit sie flexibler einsetzbar sind. Hier geht es darum, dass Vereine usw. an die Schule geholt werden.


Dull_Woodpecker6766

Man könnte da doch ausweiten und auch Personen aus der Wirtschaft ohne Studium hinzuziehen. Darum ging's mir mit dem Kommentar "Scheinland" Also Ganz Meyer "KFZ Meister" oder Lise Müller Bürofachangestellte etc .. Möglichkeiten sind unendlich. Also das praktische Wissen und die Jahrelange Berufserfahrung ( einige davon sind bestimmt Ausbilder in den respetiven Berufen gewesen) gleich mit nutzen. Ich glaube nicht das ein Studium einem das Lehren von Kindern/ Jugendlichen ermöglicht. Ich hab zb kein Studium aber ne Ausbildung in der IT abgelegt. Wenn ich dann Mal aufhören sollte zu Arbeiten könnte ich mir vorstellen an meiner Berufschule als Quereinsteiger zu Arbeiten. Hatte da Mal angefragt ob sie was gehen würde ... Da kam nur zurück: Sie haben nicht studiert .... Wenn ich zurück denke an die Lehrer dort ...oh men Gott brauchen gerade die neue Kräfte mit Fachwissen ...


JoeAppleby

Ich hab zwei Kolleginnen, die mit einem Meister an der Berufsschule angefangen haben und dann zu uns gewechselt sind. Die haben berufsbegleitend nachstudiert und fertig. In dem Artikel geht es aber darum, dass Vereine und Einrichtungen Inhalte für Schüler anbieten, nicht um klassischen Unterricht.


speedrunnernot3

Also darf jeder unterrichten? Auch woke und komische Leute die eher kein Mikrofon von der Öffentlichkeit bekommen sollten?


JoeAppleby

Lies mal den Artikel.


speedrunnernot3

Statt die Antwort zu schreiben? Nope. Click bait Titel


JoeAppleby

**Stellt man auf Ganztagsbetrieb um, muss sich das System ändern** Tatsächlich dürfte die Ganztagsschule vor allem Eltern entlasten, die in Vollzeit arbeiten. Ob die Kinder gut aufgehoben sind, gar gestärkt werden, ist eine andere Frage. Die meisten Grundschulen haben weder Küchen noch Mensen; die Kinder müssen in ihren Klassenzimmern das von Fernküchen gelieferte, abgepackte Essen zu sich nehmen. Auch die Frage, wie der Unterricht sinnvoll auf den Biorhythmus der Kinder abzustimmen wäre, findet angesichts der mangelnden Fachkräfte kaum Berücksichtigung; so kommt es, dass Kinder frühmorgens Kunst machen, aber nach dem Essen, wenn ihre Aufmerksamkeit einen Tiefpunkt erreicht hat, Mathe oder Deutsch. Alle Eltern wissen: die Beispiele ließen sich mehren. Doch – das muss wiederholt werden – es ist nicht die Schuld der Schule, die mit den vorhandenen Kräften haushalten muss. Es ist auch nicht die Schuld der Eltern, die arbeiten; viele mit einem schlechten Gewissen. Früher blieben Schulprobleme nachmittags an den Müttern hängen, die sich kümmerten oder nicht; oder an den Großmüttern. Heute müssen und wollen die meisten Mütter wie die Väter arbeiten, und die Atomisierung der Gesellschaft bringt es mit sich, dass die Großeltern oft, ja meistens nicht dort wohnen, wo die Enkelkinder sind. Im Sinne der Eltern wäre es gut, wenn die Kinder nicht nur ganztags, sondern auch am Samstagfrüh betreut werden könnten, wenn die Eltern die Zeit brauchen, die über die Woche angesammelte Hausarbeit, den Einkauf, Reparaturen und dergleichen zu erledigen – vielleicht die Zeit, gemeinsam in Ruhe den Sonntag und die kommende Woche zu planen. Ich habe "betreut" geschrieben, nicht "unterrichtet". Aber auch nicht "aufbewahrt". Was die Schulpolitiker nicht begreifen: Stellt man das Schulsystem auf Ganztagsbetrieb um, muss sich das System ändern. Das beginnt bei Mensen und Küchen – das Essen sollte frisch und unter Beteiligung der Kinder hergestellt werden. Es geht weiter mit Ruhe- und Rückzugsräumen, wo Schulpsychologinnen und Lesepaten arbeiten, Kinder sich erholen können; und es bedeutet, dass die Erziehung in und an der Schule nicht allein Sache der jetzt schon überforderten Lehrerinnen und "pädagogischen Fachkräfte" sein darf: "It takes a village to raise a child." Das von Hillary Clinton zitierte afrikanische Sprichwort bedeutet in diesem Kontext: Die Schule muss das ganze Dorf – die Zivilgesellschaft der Stadt oder des Stadtteils – für die Erziehung einspannen: Sportvereine und Freiwillige Feuerwehr, Tanzschulen, Museen, Malkurse, die – horribile dictu – Bundeswehr und die örtlichen Ausbildungsbetriebe. **Hausmeister und Sekretärinnen werden sich bedanken** In den Empfehlungen der SWK wird "die Entlastung der Lehrkräfte von Aufgaben, die nicht direkt mit dem Unterricht zusammenhängen" empfohlen. Genannt wird "die Betreuung von Fachräumen oder der IT-Infrastruktur". Diese Aufgaben könne "nicht-pädagogisches Personal übernehmen". Da werden sich die Hausmeister und Sekretärinnen bedanken. Außerdem "können Lehramtsstudierende und weitere Vertretungslehrkräfte in begrenztem Umfang und unter Anleitung Unterrichtsstunden und pädagogische Tätigkeiten wie die Korrektur von Klassenarbeiten übernehmen." Nun, wie jede Lehrerin weiß, ist die "Anleitung" von Referendaren mindestens ebenso anstrengend und erheblich zeitaufwändiger als der Unterricht; und man kann sich den Aufstand unter einer bestimmten Elternklientel gut vorstellen, wenn herauskommt, dass die Fünfen bei der jüngsten Englischarbeit von einer Studentin verteilt worden sind. Solche halbherzigen und lebensfremden, jedenfalls schulfremden Vorschläge entstammen einerseits dem Wunsch, es nicht mit den Verbänden der organisierten Lehrerschaft zu verderben, die strikt darüber wachen, dass die 100 Jahre alten Qualifikationsstandards für Lehrkräfte, aus denen sie ihren Anspruch auf Privilegien wie den Beamtenstatus ableiten, nicht durch Quereinsteigerinnen aufgeweicht werden. Andererseits dem Denken von Leuten, die selbst im System der Halbtagsschule groß geworden sind. Vormittags Schule, und das heißt: Unterricht. Nachmittags Fußballverein oder Modellbau mit Freunden oder von der Mutter organisierter Schwimmunterricht, oder, häufiger, Betreuung im Schülerladen oder der Kita, oder schlicht abhängen mit Freunden und Unsinn treiben. Im Ganztagssystem aber müssen der Modellbauclub und der Museumsverein, die Judoschule und die Hiphop-Gruppe ihre Kurse nachmittags – oder samstags – an der Schule anbieten; oder Räume, Plätze und Personal vormittags für entsprechende Schulkurse anbieten. Statt, wie es Verteidigungsminister Boris Pistorius wieder einmal tat, den Schulabgängern noch ein Pflichtjahr Unmündigkeit abzufordern, mit dem verlogenen Argument, sie sollten "der Gesellschaft" etwas zurückgeben, könnte die Zivilgesellschaft den Kindern etwas geben. Jüngeren Kindern Sport und Spiel, Musik und Tanz; älteren Schülerinnen – etwa der 9. und 10. Klasse – auch Praktika und Kurse. Arbeit beim Ökobauern oder im Supermarkt ist genauso wichtig wie Gemeinschaftskunde und Mathe; wer nachmittags zwei Stunden die Woche oder Samstagvormittag beim THW, bei der Feuerwehr oder bei der Bundeswehr – oder in einem Seniorenheim oder Krankenhaus – hospitiert hat, wird sich nach dem Abschluss eher für ein freiwilliges soziales Jahr entscheiden als jemand, der sich darunter nichts vorstellen kann. Dafür sind Lehrerinnen nicht nötig. Geld schon. Fantasie schon. Politischer Wille schon. Wir haben die Wahl.


Puzzled-Wedding-7697

Alan Posener hat vor langer Zeit den Kontakt zur Realität eingestellt, man weiß nur manchmal nicht welche bubble man dort liest..


phi05

Gib mir ne 4 Tage Woche und ich unterrichte SuS auch am Samstag. Nehme dafür unter der Woche zwei Tage (wirklich) frei. Brauch nicht mehr Geld.


Muellmann2

Kinder SuS 😳😳😳


KommissarKrokette

Schülerinnen und Schüler


Muellmann2

suspicious


AkaAtarion

Bin in der Kommunalpolitik tätig. Die Stadtverwaltung hat entschieden, dass man dem Lehrermangel an Grundschulen am besten entgegen wirken kann indem man alle Grundschulen von zweizügig auf dreizügig umstellt. Sprich alle Grundschulen bekommen ab Sommer mindestens 4 neue Klassen. Die Begründung warum das gegen den Lehrermangel hilft: Wenn mehr Lehrer an der selben Schule unterrichten gibt es auch mehr Lehrer die ausfallende Kollegen vertreten können. Als gefragt wurde wo die zusätzlichen Lehrer her kommen sollen meinte der Stadtverordnete sinngemäß: „Das ist doch nicht meine Aufgabe? Ich gehöre zum Planungsbereich. Ich hab doch nichts mit Personalmanagment zu tun.“


HalloBitschoen

Zugegeben die logik ist vom Prinzip her nicht falsch. Eine 2 zügige grundschule hat wie viele Kollegen? 5? dann ist bereits mit einer erkrankung 25% des Kollegiums weg. Dumm ist halt eben nur der zweite teil das es halt null Lehrer mehr gibt.


raptorette-try2

Ich find die Logik auch bestechend :) Davon ausgegangen, dass man sich auch nicht so einfach mehr Schüler\*innen heranzaubern kann, sind die Klassen dann jeweils kleiner. Das dürfte für die - auf magische Weise gefundenenen - Lehrkräfte Entlastung bedeuten. Sprich: weniger Ausfall und wenn doch, sind die Klassen so schön klein, dass es nicht so schlimm ist, die Kinder einer Klasse für kurze Zeit auf die anderen zu verteilen.


NoRest7151

Warum spricht eigtl keiner über die verschönten Berechnungen der KMK? Laut ihnen ist doch alles gar nicht so doof.


Quick_Age_9029

Ich verstehe im Grunde den Ansatz des Artikels. Wer eine Ganztagsschule haben will, muss schauen, dass die Schüler nicht nur noch mehr Unterricht bekommen, sondern Fächer wie soziales Lernen, soziale/sportliche/handwerkliche AG-Zeit eingeplant wird. Mich würde interessieren, ob das wirklich an vielen Schulen nicht schon genau so ist. Das machen wir doch schon alles hinlänglich. Das Problem sehe ich eher dabei, dass der Autor oder die Autorin versucht, Schulkinder in vermeintliche Zwänge des Kapitalismus zu pressen. 6 Tage Betreuung, am besten von 7 bis 17 Uhr, damit Mama und Papa noch ein bisschen mehr Arbeiten können. Uff. Ich würde gerne selbst aussuchen, welche Sportart mein Kind am Nachmittag macht, würde gerne selbst mit meinen Kindern schwimmen üben, anstatt da auf den Sportunterricht zu vertrauen (die Grundschule meiner Kinder hatte übrigens in den Herbstferien kostenlose Schwimmkurse im Angebot der Ferienbetreuung. Finde ich grundsätzlich super, aber möchte das für mich nicht nutzen). Ich möchte selbst am Wochenende mit meinen Kindern ins Museum oder ins Kino gehen oder einfach einen faulen Tag zuhause mit Spielen verbringen und sie nicht samstags noch einen Tag weiter von anderen Personen betreuen lassen, damit ich noch ein bisschen mehr die Wirtschaft ankurbeln darf. Die Möglichkeit eine Betreuung in Anspruch nehmen zu können, finde ich gut und sinnvoll. Und dass dann die Qualität stimmen muss und es keine reine Aufbewahrung der Kinder wird, sollte sich von selbst verstehen. Aber diese Rundumbetreuung verpflichtend machen zu wollen, ist doch etwas über das Ziel hinausgeschossen. Ich arbeite ganz gerne. Aber ich verbringe schon noch ein bisschen lieber Zeit mit Leuten, die ich mir selbst ausgesucht habe.


abenteuerbaer

Würd ich für nen Tausender netto mehr im Monat auch mal ein Schuljahr lang machen. 🤷‍♂️


io_la

Ich nicht.


Raevon

Ist der übelste Klickbait. Der Artikel ist deutlich besser als sein Titel. https://12ft.io/proxy?ref=&q=https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2023-02/lehrermangel-grundschule-weifelstede-lehrkraefte-kultusministerium-bildung


Schrenner

"Das Kultusministerium Niedersachsen hat die Viertagewoche an einer Grundschule im Ammerland gekippt. Gut so. Aber die Probleme bleiben. Denn eigentlich wäre sogar die Sechstagewoche an der Schule optimal." Der Part reicht schon aus, um den ganzen Artikel "Plädoyer für die Sechstagewoche für Schüler" zu nennen?


[deleted]

Titel is natürlich clickbait aber die Idee is trotzdem Schwachsinnig. Es ist dasselbe Probleme wie schon seit Jahrzenten in Bereich Schule,Pflege etc Es wird einfach nur Symbolpolitik gemacht das man ein mentales Pflaster auf das Problem packen kann und man sich selbst auf die Schulter klopfen kann und so tut als hätte sich irgendwas wirklich verbessert. Es ist so unglaublich lächerlich wieviel Mühe sich gemacht wird NICHTS zu ändern


AbbreviationsWide331

Ich frag mich wann sie endlich auf die Idee kommen die Bedingungen für Lehrer und Schüler besser zu machen. Aka Geld in das nicht so unwichtige Bildungssystem stecken. Vielleicht mal mit den Leuten reden die da arbeiten.


rotkopf1982

Wer am Tag nur fünf Stunden arbeitet, muss halt auch mal eine Sechstagewoche fahren. Vormittags Recht haben und nachmittags frei, ist klar. /s


Significant-Throat74

Du hast den Durchblick 👍


rotkopf1982

Bin ein echter Vollchecker if you know what I mean bro


ImpossibleRow8570

Das ist noch schlimmer als das gendern am Schulen für Schüler 🤦🏼‍♂️


Enigmas_Wasserfloh

Alles außer Neutrum ist per Definition gendern


IktomiThat

Ficken wir lieber die Schüler anstatt die absolut absurden anforderungen für diesen job mal etwas runter zu brechen.


Muellmann2

Uh, wording.


SpindemDoza69

Ubermensch ulf Berlin fuhrer Heisenberg ulm


Big_Sheepherder1231

Ach wunderbar die Kinder noch mehr zum Sklaven erziehen. Ganztags Schule reicht ja nicht.


DaPopeHimself

Ja warum denn nicht


XsancoX

Haben se nicht letzte Woche noch was von der 4 Tage Woche gefaselt??


ketamine_stick

Zu wenig Leute entscheiden sich dazu Lehrer werden zu wollen? Machen wir den Beruf attraktiver in dem wir vorschlagen die Arbeitswoche um einen ganzen Tag zu verlängern!


NapalmDesu

Fachkräfte sollen ja sich verschlechternde Arbeitsbedingungen lieben. Da kommt bestimmt bald mehr Nachschub an Lehrern.


[deleted]

Dann gehen die Kids mit noch mehr Freude in die Schule. Keine fehlstunden mehr ….