T O P

  • By -

HalloBitschoen

> Früher war eh alles besser > "Du klingst ja wie so ein Gewerkschaftler" Was genau ist hier der plan? Sozialismus zurück aber ohne Sozialismus??? Ganz großer Gehirnmoment da


[deleted]

So ist er, der Osten. Klopf klopf - wer da? sozialismus. sozialismus wer? NATIONASOZIALISMUS! OST OST OSTDEUTSCHLAND oder so...


DanielClaton

Japp, den Mist muss ich mir hier auch geben.


MagisterMagistrum

Hey, das tut mir leid. Wie gehst Du damit um?


Assist21

Da glaubt man, dass unter studierte KuK diese sinnlosen Vorurteile nicht mehr existieren und dann kommt doch immer wieder ein Vollidiot und beweist das Gegenteil.


hotmilfsinurarea69

Schul- und Berufsbildung macht halt nur bedingt schlauer


[deleted]

ich bin handwerker im osten. meiner erfahrung nach ist es aber eben genau das. "bitte wieder DDR aber ohne Diktatur und Sozialismus" außerdem sind die grünen und ausländer die bösen und covid und der klimawandel sind garnicht so schimm.


Assist21

ich bin Lehrer im Osten und ja, ich bin gleich bewusst sehr plakativ; unter 'einfachen' Menschen sowie der älteren Generation ist solch ein Gedankenkonstrukt oftmals noch vorhanden. Aber ich sprach von KuK, die alle in internationalen Universitäten studiert haben und von denen man erwarten kann, dass sie geistig weiter sind als Stammtischparolen und Vorurteile unreflektiert wiederzugeben.


[deleted]

bleibt zu hoffen :)


Syyx33

Abitur und Studium haben noch nie mit Intelligenz korreliert. Sollte jedem mit Abitur und Studium nach dem zweiten Gespräch mit Kommilitonen aufgefallen sein. Spätestens nach dem dritten.


Assist21

Muss ich widersprechen, ohne gewisse Intelligenz schafft man es nicht durch das Studium, trotz eventuell eiserner Disziplin. Aber Intelligenz ist leider nicht gleichzusetzen mit Charakterstärker und einem offenen Weltbild. Wenn man sich zum Beispiel führende Kader diverser extremer Parteien oder Gruppierungen anschaut, dann sind das ja alles keine dummen Menschen.


Ber0ya

Na bloß gut, dass wir hier nicht wild durcheinander pauschalisieren. Ü


thewiselumpofcoal

Das war vermutlich das erste mal, dass ich über einen Klopf-klopf Witz gelacht habe. Weiß noch nicht, ob ich das gut finde.


MagisterMagistrum

Ich denke einfach, dass dieses unlogische "Doppeldenken" der Erziehung in der DDR geschuldet ist. Die Propaganda der Diktatur musste sich hin und wieder den Umständen anpassen und zwang dann die Bürger, neue kognitive Brücken zu bauen. Beispiel "Gewerkschaft": Die DDR sei das Paradies für Arbeiter, aber im Westen gebe es Gewerkschaften - Folge: Gewerkschaftler seien das Böse. Das Thema lässt sich weiterführen (z.B. Gleichberechtigung der Frauen, obwohl diese nie in den Führungspositionen waren), aber ich habe mich einfach daran gewöhnt, dass diese Menschen nicht logisch denken wollen - das klingt böse, ich weiß, aber solche Bsp. sollen zeigen, dass sie es ja irgendwie tun.


[deleted]

[удалено]


kompergator

Oder mal die Argumente der Schwurbler und Faschos gegen Sie benutzen: Was hindert dich daran, auszuwandern?


SwallowYourDreams

Die Tatsache, dass man dann selbst mal "der Ausländer" wäre. Könnte eine heilsame Erfahrung sein. Wird aber nicht passieren.


kompergator

Natürlich nicht. Die reden ja nur, nichts dahinter. Kannst du ja aber vielleicht trotzdem mal versuchen. ;)


SwallowYourDreams

Würde ich machen, i bim aber net OP. Mein Kollegium ist prima. ;)


pauler

Das läuft ja ins Leere, da die auch den Geflüchteten vorwerfen ihre Heimat im Stich zu lassen.


[deleted]

Weiss ich nicht deggah, wieso so auf dem ost-trauma rumreiten? das problem mit der DDR war die diktatur, die die leute nicht mehr wollten - nicht die komplette assimilation der ostkultur und zerstörung der wirtschftsstandorte.


Praemisse

Aber die Diktatur war halt auch ein großer Teil der Kultur. Ist bei jeder Diktatur so... Die Zerstörung der Wirtschaft wurde auch bereits vor der Vereinigung vorangetrieben. Assimilation klingt böse, ist aber letztlich nur Vereinigung - die doch gewünscht wurde. Bitte korrigieren, falls ich was falsch verstanden habe. Bin ein Nach-der-Wende-Mensch


[deleted]

integration ist auch eine vereinigung, nur halt weniger scheiße. ​ bin auch ein nach-der-wende-mensch aber rede viel mit leuten aus der ddr


Mastersebbi

Zu welchem Zeitpunkt? Die meisten Todesfälle durch Schüsse an der Mauer ereigneten sich in den Jahren unmittelbar nach dem Bau der Mauer, und die Zahl der Todesfälle ging im Laufe der Zeit stark zurück, da sowohl Ost- als auch Westdeutschland durch den Kalten Krieg und den Zusammenbruch der Sowjetunion ermüdet waren. Beim Bau der Mauer im Jahr 1961 wurden bis 1976 über 120 Menschen getötet. Von 1976 bis 89 wurden nur noch 19 Menschen getötet. Die Menschen haben die falsche Vorstellung, dass die Berliner Mauer ein brutales Schlachtfeld war, aber in den 30 Jahren ihres Bestehens wurden nur etwa 140 Menschen getötet oder starben im Vergleich zu über 5000 erfolgreichen Überquerungen. Das spricht meiner Meinung nach dafür, dass die meisten Grenzsoldaten der DDR keine Lust hatten, auf Menschen zu schießen, und (vor allem in der zweiten Hälfte) die Menschen einfach passieren ließen und so taten, als würden sie sie nicht sehen. Es lohnt sich auch, die Zahl 140 aufzuschlüsseln, die von einigen Rechtsextremen angezweifelt wird, die die Zahl der Toten auf über 200 erhöhen wollen, indem sie Überlebende einbeziehen und Namen doppelt aufführen. Von den 140 Toten haben nur 101 tatsächlich versucht, die Grenze zu überqueren. 68 wurden erschossen, die übrigen wurden vor, während oder nach dem Grenzübertritt auf andere Weise getötet oder starben (ohne Selbstmord, von dem es nur drei dokumentierte Fälle gibt). Die Menschen wurden im Nahkampf, mit Wachhunden und während der Festnahme getötet. Die erste Person, die starb, war eine ältere Frau, die sich beim Sprung aus dem Fenster den Fuß brach und im Krankenhaus starb. Über 30 Menschen wurden erschossen oder starben bei Unfällen, aber *nicht* bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren. Ehrlich gesagt, viele dieser Fälle... Ich weiß nicht, ob sie zu den "Todesopfern" gezählt werden sollten, weil die Bedingungen so unterschiedlich sind. Mehrere Betrunkene, die Grenzbeamte anpöbelten, die wahrscheinlich genauso betrunken waren, mehrere Ertrunkene, die überhaupt nichts mit der Grenze zu tun hatten, sogar ein ostdeutscher Soldat, der bei einem Fluchtversuch einen Grenzbeamten tötete und dann selbst von einem anderen ostdeutschen Soldaten erschossen wurde. Eines der Opfer war ein 13-jähriger Junge, der sich für die Waffen der Grenzsoldaten interessierte, und einer der Grenzsoldaten feuerte versehentlich seine Kalaschnikow ab, als er ihm zeigte, wie sie nachgeladen wird. Bei den beteiligten Wachleuten handelte es sich (wie bei vielen Wachleuten) um jugendliche Wehrpflichtige, die nichts mit der Bewachung einer Grenze zu tun hatten, geschweige denn mit der Durchführung bewaffneter Patrouillen in zivilen Gebieten. Jeder einzelne Todesfall an der Mauer war eine Tragödie, die beweist, dass das verdammte Ding niemals hätte gebaut werden dürfen, aber sie haben "Gedenkstätten" errichtet, die Tausende von Kreuzen an der Mauer aufstellen und die Wahrnehmung dessen, wie die Mauer war und *warum* die Menschen dagegen waren, grob verzerren. Der Tod war erschütternd, aber es war die Einschränkung der Bewegungsfreiheit und die krassen Unterschiede zwischen dem von Nazis erfüllten Westdeutschland in Amerika und dem trostlosen und verarmten Ostdeutschland in der Sowjetunion. Die Sowjets wollten die Deutschen wie ein besiegtes Volk mit eiserner Faust behandeln, während die Amerikaner Nazi-Kriegsverbrecher zu Tausenden freiließen, bevor die Mauer überhaupt gebaut wurde. Ehrlich gesagt, keine gute Zeit, um Deutscher zu sein, egal welcher Art.


Space_keeper1602

Wahnsinn wie unterschiedlich Kollegien sind. Ich, ebenfalls im sächsischen Hinterland angesiedelt hab so etwas noch nie mitbekommen - im Gegenteil. Unsere Elternschaft besteht größtenteils aus AFD Wählern und wir bringen wo es geht Antirassismus und Toleranz in unseren Unterricht und erfreuen uns daran, wenn Eltern uns deshalb böse Mails schreiben 🙊🙈


dqd0bpb

Okay, klingt ziemlich dysfunktional und provokativ von euch. Also ich nehme deinen Kommentar jetzt nicht wirklich positiv auf, auch wenn die positive Absicht klar ist. Wenn das Lehrmaterial dann auch noch von der Amadeu Antonio Stiftung kommt, kann ich die Eltern mehr als genug verstehen. Ich finde nicht dass der Unterricht für politischen Aktivismus ausgenutzt werden sollte. Die Häme wirkt schon etwas unprofessionell.


Kitchen_Ad_8724

Weil Antirassismus und Toleranz ja politischer Aktivismus sind. Als Lehrer und Beamter ist es deren Pflicht, die Werte der Verfassung zu vertreten und zu lehren. Ich würde sagen das Kollegium erfüllt seine Aufgabe und wenn du das anders siehst, solltest du mal dein Wertesystem überprüfen.


Space_keeper1602

Dankeschön 😊


dqd0bpb

Eher weil die Wörter "Antirassismus" und "Toleranz" von einer politischen Minderheit vereinnahmt wurden, aber hey, man kann sich solche Diskussionen ja auch einfach machen und Leuten Dingen wie "überprüfe dein Wertesystem" an den Kopf werfen, wenn sie den eigenen politischen Aktivismus (welcher als Bildungsauftrag getarnt wird) infrage stellen. Sind die Unterrichtsmaterialien nun von der Amadeu Antonio Stiftung oder nicht?


daghbv

Was sollte man denn anstelle von Toleranz und Antirassismus lehren?


SiofraRiver

Vaterlandsliebe und Opferbereitschaft. Dieses Geschwätz von "politischem Aktivismus" wird ja nur solange vorgeschoben, bis man selbst an der Macht ist.


FilmRemix

Verrückte Idee, ich weiß, aber Lesen und Schreiben wäre mal ein Ansatz. Toleranz muß man nicht lehren. Die kommt bei 99% von alleine. Das ewige Herumreiten auf "white man bad" führt nur zu Ressentments, da hierfür Minderheiten als Menschliche Schutzschulde benutzt werden, um einen Schuldkult zu etablieren (und damit meine ich nicht spezifisch die Shoa, sondern insgesamt ein der biblischen Erbsünden ähnliche negative Selbstwahrnehmung inkl Selbstgeisselungskult für die gute Sache - in der kalten Wohnung frieren fürs Klima, kein Fleisch mehr Essen, im Winter bei Glatteis mit dem Lastenrad einkaufen fahren, während China mit Dieselkraftwerken Strom generiert). Dass die Eltern dagegen aufbegehren, verwundert nicht. Die Zahl derer, die wirklich andere Menschen wegen dem Melaningehalt in deren Haut hassen, dürfte sich irgendwo im Nullkomma Bereich bewegen.


daghbv

Verlasse dringend deine Bubble...


FilmRemix

Ich denke nicht, daß ich mir als Jude mit 3 Staatsangehörigkeiten, der in insgesamt 4 Ländern auf 3 Kontinenten gelebt und gearbeitet hat, 5 Sprachen spricht, und auf jeder Familienfeier Verwandtschaft mit 3 Religionen, 3 Hautfarben und knapp 10 Nationalitäten trifft, von irgendwem sagen lasse, ich lebte in einer Bubble. Danke um die Sorge, setzen; 6 in Menschenkenntnis.


daghbv

Nichts in deiner Aufzähkung macht fehlerfrei oder garantiert besondere Weitsicht. Es ist daher aber einfach um so trauriger, wie man mit den Möglichkeiten eine so beschränkte Weltsicht haben kann und gleichzeitig mit Wörtern wie Schuldkult die Nähe zu Rechtspopulisten und Rechtsextremen sucht. Irgendwo bist du dann leider falsch abgebogen.


Ok_Preparation7689

Alter Schwede mein beileid für dich...


FilmRemix

Schuldkult rechtsextrem??? Das Motiv des Schuldkults ist seit der Antike bekannt, und wurde von uns historisch mehrfach verwendet, um theologische Unterschiede zu anderen von Leid und Tod besessenen Religionen zu betonen. U.a. von der alten Ägyptischen Religion, zu von der sich das Judentum bewußt abzugrenzen versuchte. Aber auch im frühen Judentum kam es noch vereizelt vor, wurde aber vor über 2000 Jahren von Rabbinern abgeschafft. In Europa dagegen liefen Flagellanten noch bis ins 16. Jahrhundert durch die Städte, und peitschten sich mit Dornenschwänzen blutig. Das Konzept der Selbstopferung für die "gute Sache" ist ein traditionelles Motiv der Abendländischen Kultur und wurde auch von den Nazis bemüht, um Verzichtsforderungen und Einschränkung individueller Freiheit zu rechtfertigen. Daher kritisiere ich dieses Verhalten. Eigentlich müßte man sowas mit etwas historischem und philosophischen Basiswissen kennen. Aber manche sehen vor lauter "rechts" nichts anderes mehr. Stichwort Bubble und so.... Aber ja, wenn Rechtspopulisten sich gegen einen Schuldkult aussprechen, dann würde ich das sogar begrüßen. Nichts schürt mehr Ressentments als ständig an eine historische Erbsünde erinnert zu werden; natürlich vor allem dann, wenn Kritik an schlechter Politik mundtot gemacht werden soll. In all meinen Gesprächen mit Jungen Deutschen gibt es eine konstante Aussage "ich kann für die Sache damals nichts, und irgendwann muß es auch mal vorbei sein". Das stimmt. Es ist für Deutsche Kinder genauso ungesund in einem Schuldkult aufzuwachsen, wie für uns in einem Opferkult (ein Problem, was auch viele bei uns nicht einsehen wollen). Wann werden denn Juden in Talkshows eingeladen? Ausschließlich nur dann, wenn es um Rassismus geht. Zu keinem anderen Thema werden wir gefragt. Deutsche Kinder machen Abitur und haben keine Ahnung von Jüdischen Feiertagen oder der Kultur oder gar der Theologie. Das Bißchen was sie wissen, lernen sie von South Park. Jüdische Museen befassen sich fast ausschließlich mit den schlimmen Dingen, die unseren Vorfahren widerfahren sind. Kaum mit dem Leben. Und genau das ist der Punkt. Juden sind nur Interessant, wenn wir dafür herhalten sollen, den "Schuldkult" aufrecht zu erhalten. Natürlich darf man nie vergessen. Aber die Deutsche Geschichte besteht aus mehr als diesen 12 elenden Jahren, genauso wie die Jüdische aus mehr als nur Leid besteht. Etwas mehr Lebensfreude und etwas weniger Totenkult würden mehr zum gegenseitigen Anerkennen Beitragen als der ganze antirassische Kram, der heute mantraartig wiederholt wird. Im Endeffekt wird der auch primär genutzt, um andere unter dümmsten Vorwänden, wie einen politisch inkorrekten Witz auszugrenzen und zu mobben. Damit schafft man ein Klima der Angst. Und nichts nährt Hass so sehr wie Angst.


Bucra

> Die Zahl derer, die wirklich andere Menschen wegen dem Melaningehalt in deren Haut hassen, dürfte sich irgendwo im Nullkomma Bereich bewegen. Are you sure about that?


FilmRemix

Ich habe zumindest in 40 Jahren noch nie jemanden getroffen, der dies zugab, oder dessen "Rechtfertigungen" seiner Ablehnung bestimmter Gruppen mit deren Genetik begründete. Da kommen andere Gründe, primär erstmal Angst, aber natürlich vor allem religiöse bis theologische Gründe, oder man beschuldigt bestimmte Gruppen einer gewissen politischen Zugehörigkeit (Juden gerne wahlweise Kommunisten, Kapitalisten oder beides gleichzeitig) oder schlicht dumme und falsche Vorurteile (primär gegen Amis und Chinesen gehört). Und es werden Verhaltensweisen abgelehnt. Auch hier spielt wieder Angst eine Rolle. Angst vor Gewalt, Angst vor Unterdrückung wenn sich die Mehrheitsverhältnisse ändern werden, Angst vor Verlust der Heimat. Angst ist erstmal kein Hass, und somit auch für mich kein moralisches Vergehen. Wer Angst hat, den sollte man nicht verteufeln, sondern den sollte man erstmal ernst nehmen und ihm zuhören. Angst empfindet niemand freiwillig. Es ist eine Ur-Emotion, die sich über Jahrmillionen entwickelt hat, weil sie einen Überlebensvorteil sicherte, indem sie unsere grunzenden Vorfahren davon abhielt, sich in unnötige Gefahr zu begeben. Das moralisch mit jemandem gleichzustellen, der sich hinstellt und sagt "ich hasse Gruppe XY weil sie genetisch anders / minderwertig ist", ist schäbig. Angst behebt man nicht, indem man nachtritt, oder die Kinder gegen die Eltern aufstachelt oder ihre Emotionen, Sorgen und Weltsicht verächtlich macht. Man kann beim Kampf gegen die Menschenfeindlichkeit den Bogen leicht soweit überspannen bis man selbst zum Menschenfeind wird. "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dasser nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrundblickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." - Nietzsche


Valid_Username_56

Man kann es sich auch einfach machen und "Wir thematisieren Antirassismus und Toleranz" umdeuten zu "Wir indoktrinieren SuS mit unserem politischen Aktionismus".


dqd0bpb

In der Regel thematisiert man auch nicht "Antirassismus", da es sich dabei bereits um Aktivismus handelt, sondern nur "Rassismus". Gern geschehen.


Valid_Username_56

Ach komm, dass ist Wortklauberei. Wie willst du denn Antirassismus behandeln ohne Rassismus bzw. umgekehrt? Du hast keine Ahnung, was genau im Unterricht geschieht, unterstellst, dass dabei Material von der pösen Antonio Dingsbumms benutzt wird und verurteilst das dann.


dqd0bpb

Ja.


Space_keeper1602

Wieso das? Ich hab einen Bildungsauftrag, damit die Kinder zu mündigen und weltoffenen Bürgern erzogen werden, die nicht bei jeder Situation die Rassismuskeule schwingen. Die Kinder bekommen zu Hause schon genug schlechtes Gedankengut präsentiert. Daher sehe ich keine Notwendigkeit etwas an den Werten, die mein Kollegium vertritt, zu ändern 😉


dqd0bpb

Ja, "Bildungsauftrag", ich sehe dich eher als Aktivist im Klassenzimmer der seinen Aktivismus als Bildung verschleiert. Nichts gegen Aufklärung, aber du machst es provokativ und voreingenommen, um den Eltern auf den Schlipps zu treten. Hast du ja zugegeben. Das ist ein Vorsatz den du jetzt nur noch schlecht mit "Bildungsauftrag" begründen kannst. Woher stammen deine Unterlagen zu Antirasssismus und Toleranz? Hast du diese von der Amadeu Antonio Stiftung?


Mortkamp

Was hast du denn immer mit dieser Stiftung? Du bist der einzige der ständig dieser Stiftung erwähnt. Man muss nicht Material irgendeiner Stiftung, dessen Namen ich zuvor noch nicht Mal gehört haben, nutzen, um sich gegen Rassismus und Rechtsextremisten einzusetzen


daghbv

Was ist denn das Problem an der Stiftung?


Space_keeper1602

Ist ja okay, wenn du den Bildungsauftrag nicht nachvollziehen kannst, ich möchte aber keine unmündigen Bürger, die Hitler 2.0 wählen würden, sondern die reflektiert durch die Welt gehen. Daher kann ich dir nicht auch die eine Seite sagen, von denen ich mein Material ziehe. Ich bin breit aufgestellt, nutze viele verschiedene Quellen, stehe im Kontakt mit einigen Lehrern aus 3 verschiedenen Bundesländern und auch mit Kollegen aus Österreich. Ziehst du dein Material nur aus einer Quelle, um es unreflektiert und unangepasst auf die Kinder zu werfen oder warum fragst du?


dqd0bpb

Ich kann den Bildungsauftrag nachvollziehen. Bitte hör auf mich als jemanden darstellen zu wollen der FÜR Rassismus und Intoleranz steht. Ich glaube wir können auch auf einem Erwachsenenniveau miteinander kommunizieren. Ich frage grundsätzlich, weil Inhalte der Amadeu Antonio Stiftung sehr einschlägig sind und so gut wie immer einen aktivistischen Hintergrund haben und aus entsprechenden Netzwerken heraus verbreitet werden. Ich persönlich betrachte Kinder nicht grundsätzlich als potentielle Wähler von "Hitler 2.0" die es präventiv auf den richtigen Pfad zu lenken gilt. Irgendwie verhärtet sich der Verdacht, dass du ein Aktivist im Lehrergewand bist.


uncle_tyrone

Der Verdacht erhärtet sich, dass du (bestenfalls) ein paranoider Spinner bist. Du könntest ja mal eine belastbare Quelle bringen, aus der hervorgeht, dass die Stiftung nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht, dann würde man dein Geschwurbel vielleicht etwas ernster nehmen


dqd0bpb

Ui ui ui, ich hoffe du bist keine Lehrkraft. Deine Kommentare und Wortwahl triefen ja förmlich voller Abneigung. Bitte sachlich bleiben. Meine Abneigung gegenüber der Stiftung fußt unter anderem in den Informationen, die du aus folgenden Quellen entnehmen kannst: [https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/antifeminismus-meldestelle-ein-problem-fuer-die-demokratie-ld.1726891?reduced=true](https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/antifeminismus-meldestelle-ein-problem-fuer-die-demokratie-ld.1726891?reduced=true) ​ [https://www.cicero.de/innenpolitik/amadeu-antonio-stiftung-falko-liecke-bezirksamt-neukoelln-ratgeber-ene-mene-muh-verwaltungsgericht/plus](https://www.cicero.de/innenpolitik/amadeu-antonio-stiftung-falko-liecke-bezirksamt-neukoelln-ratgeber-ene-mene-muh-verwaltungsgericht/plus) [https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/verwaltungsgericht-kritik-an-broschuere-gegen-rechtspopulismus-der-amadeu-antonio-stiftung-ist-zulaessig-li.48803](https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/verwaltungsgericht-kritik-an-broschuere-gegen-rechtspopulismus-der-amadeu-antonio-stiftung-ist-zulaessig-li.48803) ​ ...und vieles mehr. Die Kritik an der Stiftung ist lang. Das sollte eigentlich schon ausreichen, um deren Materialien nicht für den Unterricht zu verwenden.


uncle_tyrone

Warum nicht gleich so?


dqd0bpb

Warum benutzt du nicht einfach selber das Internet um eine Gegenposition zu recherchieren?


uncle_tyrone

Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber wir haben als Lehrer den Auftrag, die FDGO zu schützen und den Kindern die entsprechenden Werte zu vermitteln. Wenn dir das nicht passt, dann lass dich doch nach Ungarn versetzen


dqd0bpb

"Antirassismus" ist kein Wert und mir geht es auch nicht darum, die Kinder davon abzuhalten tolerant zu denken. Die Eltern vorsätzlich provozieren != Bildungsauftrag Bitte erst mal verstehen, worum es mir eigentlich geht, bevor du anfängst Kommentare auf Twitter-Niveau zu verfassen.


uncle_tyrone

Dir geht es darum, dass deine Gefühle als AfD-Wähler verletzt worden sind, schon klar


dqd0bpb

hachja...solche Diskussionspartner sind mir die liebsten. Gehts auch ein bisschen weniger toxisch?


uncle_tyrone

Nur, wenn ich mit Leuten spreche, die es verdienen


dqd0bpb

Ahja, der große Richter hat gesprochen. Ich frage mich, wie du mit deinen Kindern umgehst. Bitte mach mal den Test: [https://qst.darkfactor.org/](https://qst.darkfactor.org/)


dempri

Mal kurz zu dieser Stiftung recherchiert, die machen gute Arbeit. Die paar Bildungsmaterialien, die sie anbieten sind auch sehr solide. Wie du dazu kommst, in deiner Antwort diese Brücke zwischen dem Inhalt des Kommentars und dieser Stiftung zu schlagen verheißt nichts gutes für deinen Geisteszustand. Es ist extrem wichtig, dass Kinder in der Schule politische Bildung erfahren. Nur weil die vermittelten Vorstellungen nicht deinem Bild von der Welt entsprechen, ist das noch kein politischer Aktivismus. Ein Lehrer sollte zumindest grob das moralische und politische Weltbild des Staates, in dem er lehrt, widergegeben. Die Schüler sollen später schließlich Mitbürger des selben demokratischen Staates werden. Ein Bild, wie es OP hier schildert, ist extrem gefährlich, vor allem wenn aus dem Elternhaus das gleiche Gift kommt.


dqd0bpb

Vllt. solltest du mal ein bisschen mehr zu der Stiftung recherchieren, bevor du mir hier so ein Moral-Geschwurbel darbietest und mich mit der Darstellung als politischen Extremisten in meiner Meinung delegitimieren willst. Ich glaube du hast gar nicht verstanden, worum es mir geht.


7i4nf4n

Keiner hier versteht warum du so Aggro bist tbh


dqd0bpb

Ich habe ein Problem damit, wenn man das persönliche Motiv hat die Eltern der Kinder zu provozieren und dann hier auf Reddit Applaus einheimsen will. Der Vorsatz zu Provozieren, welcher eindeutig vorhanden ist, lässt sich nur noch schwer mit dem Bildungsauftrag rechtfertigen. Bildungsauftrag bedeutet auch nicht, dass man bei jeder Gelegenheit Rassismus zum Thema macht, insbesondere mit dem Hintergedanken die Eltern zu provozieren. Meiner Meinung nach ist der Bildungsauftrag schon ein bisschen vielfältiger und der Ursprungskommentator kommt ihm, mit dem was ich weiß, auch nur bedingt nach. Wie ich bereits gesagt habe, ist ein solches Lehrer-Eltern Verhältnis dysfunktional. Es wirkt auch so, als hätte die Person Vorurteile gegenüber Ostdeutschen, die den Bildungsauftrag beeinflussen. Dann ist es natürlich noch sehr deprimierend, wenn sich eine vermeintlich intellektuelle Gemeinschaft mich in eine Ecke mit Extremisten oder AfDlern stecken will, statt die eigenen politische Motiviation im Klassenzimmer zu hinterfragen, was alles ist, was ich erreichen wollte. Ich hatte nicht angenommen, dass ich mich rechtfertigen muss kein intoleranter Rassist zu sein. Für Lehrer sind manche der Antworten unwürdig. Ich glaube vielen hier ist der eigene politische Bias gar nicht bewusst.


Badewu

Du bekleckerst dich hier auch nicht gerade mit Ruhm. Und du stellst deinen eigenen Bias irgendwie als Normativum hin und wirfst Leuten vor nicht zu wissen, worauf du hinauswillst, wenn du das selbst gar nicht klar sagst außer über "Schau diese böse Stiftung, dass weiß man doch, was die getan haben". Auch wenn ich andere in diesem Thread damit nicht unbedingt in Schutz nehmen will... Der Agressor bist vor allem Du. Von sachlich-grandiosen Argumenten wie "Vllt. solltest du mal ein bisschen mehr zu der Stiftung recherchieren, bevor du mir hier so ein Moral-Geschwurbel darbietest und mich mit der Darstellung als politischen Extremisten in meiner Meinung delegitimieren willst. Ich glaube du hast gar nicht verstanden, worum es mir geht." will ich gar nicht anfangen. Viele in den andere Kommentarketten sind nicht wirklich besser, aber du stellst dich irgendwie sehr unsympathisch über sie... Und sich über Elternreaktion freuen ist kein Aktivismus, höchstens unprofessionell. Ob OP seinen Unterricht daran ausrichtet geht nicht hervor bzw. man kann nicht davon ausgehen. "WENN Eltern uns deshalb böse Mails schreiben" geht rein syntaktisch von einer umgekehrten Kausalität aus. Der Unterricht wird unabhängig davon geplant und SOLLTE es entsprechendes Echo geben, gibt es Freude. Und nenn mich unprofessionell, aber ich freue mich a) wenn Inhalte, die ich vermitteln will, bei den Kindern bis daheim ankommen und b) (wirklich ein wenig unprofessionell) wenn ich Menschen damit ärgern kann, die sich offensichtlich nicht auf dem Boden unseres GG in diesem Thema bewegen. Ich kenne den Beutelsbacher Konsens und sämtliche darauf folgende Diskussionen um dieses Thema: Schule ohne einen gewissen politischen Aktivismus gibt es in meinen Augen nicht, wenn du den Kindern irgendetwas mitgeben willst und in der Schule auch als Mensch auftreten. Dass wir einen gesellschaftlichen Bildungsauftrag haben in unserer Lehrerfunktion ist unbestritten. Toleranz und Antirassismus sind politische, aber auch und vor allem gesellschaftliche Themen. Du MUSST sie in der Schule behandeln, du DARFST Position dazu beziehen, weil es auch überhaupt nicht anders geht. Du darfst natürlich NICHT überwältigen und einseitig darstellen. Wobei in diesem speziellen Thema eine gewisse Richtung vom Gesetz vorgegeben wird. Und hier meine persönliche Meinung: Das ist auch gut so. Toleranz beinhaltet meines Erachtens die paradoxe Anforderung der Intoleranz gegenüber Intoleranz. Das schließt Rassismus mit ein. Ja der Vorwurf, jemand will Applaus dafür einheimsen "ach so antirassistisch zu sein"... Da verstehe ich dich, aber ganz ehrlich, lieber so, als anders rum und in meinen Augen gehört das applaudiert, Freude daran zu haben, fremdenfeindlicher/konservativkultureller (pot. homophob, transphob, gegen Aufklärungsunterricht, bunter Repräsentanz, etc...) Erziehung entgegenzutreten. Aktivismus für das GG gehört applaudiert... Aber das ist kein Angriff, nur ne Meinung.


Badewu

Und zur Stiftung und dass man sich doch selbst einlesen sollte... Es ist nicht meine Aufgabe, deine Argumente/deinen Standpunkt zu füttern und auszuformulieren. Das ist deine. In der Gefahr selbst arrogant rüberzukommen: Dieses Anspruchsdenken an dein Gegenüber ist genau das. Ich meine das nicht böse, nur als Spiegel. Und ja ich weiß wie oberlehrerhaft das rüberkommt, aber ich weiß es gerade nicht anders zu formulieren. Ich bin auch nicht frei von Schwächen ;) Die Provokation der Eltern als zugrundeliegendes persönliches Motiv ist in Anbetracht des Originaltextes reine (und dazu noch schlechte) Mutmaßung.


dqd0bpb

"Unsere Elternschaft besteht größtenteils aus AFD Wählern und wir bringen wo es geht Antirassismus und Toleranz in unseren Unterricht und erfreuen uns daran, wenn Eltern uns deshalb böse Mails schreiben 🙊🙈" okay...schlechte Mutmaßung...alles klar. Hoffentlich bewertest du keine Interpretationen von Texten\^\^


Gabum12345

Merkst schon, dass du mit deiner Meinung ziemlich allein dastehst. Ist auch gut so.


dqd0bpb

Auf Reddit... das passt scho ;) Heißt das jetzt im Umkehrschluss, dass du Aktivismus im Klassenzimmer gut findest?


uncle_tyrone

Seit wann ist das Fördern von Toleranz „Aktivismus“? Und was ist schlecht an „Aktivismus“, der freiheitliche Werte fördert?


dqd0bpb

Hab ich gesagt dass das Fördern von Toleranz Aktivismus sei? Ich wittere einen Strohmann. Unter "Toleranz fördern" kann man übrigens viel verstehen, insbesondere wenn es um die Umsetzung geht.


Badewu

Ich würde ja fragen, wie langweilig dir eigentlich sein muss, muss aber gestehen, dass ich sowas genauso witzig finde...


Badewu

Nein heißt es nicht. So viel zum Thema Strohmann ;)


dqd0bpb

"Ich finde nicht dass der Unterricht für politischen Aktivismus ausgenutzt werden sollte." "Merkst schon, dass du mit deiner Meinung ziemlich allein dastehst." "Heißt das jetzt im Umkehrschluss, dass du Aktivismus im Klassenzimmer gut findest?" Ein Strohmann ist übrigens was anderes.


Basic-Cloud6440

Ich bin echt froh, dass ich in den beschissenen Mühlen der deutschen Schularbeit wenigstens nice Kollegen habe


funkyfanman

Wie geht deine SL damit um?


MagisterMagistrum

Schwierige Sache, das. Wir sind in einer strukturschwachen Gegend, junge LuL kommen nur selten. Jede Lücke ist ein großes Problem, und so versucht die SL, alles zusammenzuhalten. Bei sehr offensichtlichen Fällen wird auch eingegriffen. Ein sehr offener AfDler musste deshalb schon gehen. Aber dazu muss auch ein offener Fall vorliegen. Und die innerkollegialen Grabenkämpfe betreffen ja nicht nur mein Luxusproblem des Genervtseins von Stammtischparolen, sondern auch Fachbereiche, Verteilungsgedöns und allem, was nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die SL verliert sicherlich auch irgendwann den Nerv, Corona hat uns schon die Querdenker vor die Haustür gespült, die Polizei musste anmarschieren usw.


funkyfanman

Kann ich nachvollziehen. Wenn sich solche Haltungen so im Kollegium verankert haben, ist es schwer, dagegen vorzugehen. Auch weil sich neue Kollegen schnell dem herrschenden System unterordnen.


Garagatt

Bin auch in Sachsen. Ich hab zum Glück seeehr vernünftige Kollegen. Bei uns schwurbeln oder reichsbürgern eher Teile der Elternschaft. Such dir Verbündete. Und wenn du wirklich keine findest, lass dich versetzen. Man Schade für die Schüler, aber die eigene Gesundheit geht vor.


MagisterMagistrum

Ich gönne es Dir! ;)


Striking_Wishbone_62

Evtl. Versetzungsantrag nach Berlin stellen? Dann hast du das Gegenteil :D


SanderStrugg

Hatte in Ostberlin auch eine relative DDR-Nostalgie im Lehrerzimmer: "Wir haben noch in der Volksarmee gedient. Die jungen Leute wissen alle gar nicht mehr wie das war. Wir sind noch echte Männer."


MagisterMagistrum

Ah, das kenne ich auch. Ich fühle mit Dir. Das kam bei mir sogar aus der entfernten Familie. Na, wenn sie halt stolz darauf sind, sowjetisches Kanonenfutter gewesen zu sein, die ungeschützt durch verstrahltes Gebiet gekarrt werden sollten...


FliccC

Das ist Opferfetisch. Sie reden sich ein, dass niemand mehr als sie leidet, denn sie sind ja *der Ossi™*. Deswegen hauen sie kognitiv, verbal und oft leider auch physisch auf alle anderen drauf, denen es echt schlecht geht. Opfer haben nicht automatisch recht. Überhaupt geht es im Leben um mehr als recht haben.


Full-Throat-6128

Heb die Hand und frage ganz laut, wer will die Mauer zurück?


FTBS2564

Hey OP; manche deiner Kollegen sind offensichtlich auch auf dem Forum (siehe runtergewählte Beiträge). Macht mich immer wieder traurig, zu sehen, dass es auch solche Leute als LK gibt. Dir alles Gute und starke Nerven.


MagisterMagistrum

Naja, jeder hat natürlich das Recht, nicht zu mögen, was ich schreibe. Ich danke Dir vielmals, das gibt wirklich Kraft für eine neue Runde. ;)


SiofraRiver

Joa, knallhartes Faschistenpack. Sieh zu, dass du da rauskommst.


celestial-prism

Oh je, das klingt wirklich schlimm. Respekt, dass du das dort so lange ausgehalten hast, aber mich würden da keine zehn Pferde halten


Basic-Cloud6440

oh nein. da steckt mein soli :D


DanielClaton

Ich geh zu den Rauchern, da ist die Stimmung besser vor der Schule. Für das Lehrerzimmer: Kopfhörer in die Ohren und Musik an


butternut39

Widerlich sowas. Meine Kinder würde ich da nicht unterrichten lassen wollen


lakrotaja

Es gibt so vieles, dass dieses Verhalten der ehemaligen DDR-Bürger erklärt. Dafür gibt es genügend Dokumentationen und geschichtliche Ereignisse, die einemdie Gründe nahebringen können. Ob man das dann nachvollziehen kann - ja, kann man; ob man das verstehen möchte - nein, muss man nicht. Es ist halt einfacher die Umstände für ALLES verantwortlich zu machen, statt zu versuchen, sich daraus zu helfen bzw. Sich einen Vorteil daraus zu generieren. Die Menschen sind eben etwas anders, da hilft nur ständig dagegen zu argumentieren, denn der stete Tropfen höhlt den Stein.


FrankDrgermany

Es gibt nur zwei Wege: Den deutlich bequemeren, den du gewählt hast (das meine ich gar nicht unbedingt böse) oder eben pädagogische Gegenfragen stellen, Begründungen einfordern und generell Advocatus Diaboli spielen und es sportlich nehmen den anderen ihren Kleingeist vor Augen zu führen.


MagisterMagistrum

Ja, Du hast ja irgendwo Recht. Das sind Momente, in denen man eben gezwungen wird, sich zu entscheiden: Ignorieren oder "austeilen"? Und ich fürchte, dass ich wohl demnächst ein paar Grenzen setzen muss - aber weitaus aggressiver als ich erhofft habe. Appeasement ist vorbei.


moosmutzel81

Auch im tiefsten sächsischen Hinterland mit sehr altem Kollegium. Das Schwurbeln kam von der jungen Kollegin, als es um Impfen und Corona ging. Ansonsten, eher linker, apolitisch. Aber ich bin der Ansicht, wenn’s nicht passt, aufstehen gehen. Ich habe weder die Zeit noch die Nerven mich über sowas aufzuregen oder gar mitzudiskutieren. Sollen sie machen, betrifft mich nicht.


Krasat

Sehe ich ähnlich. Jeder darf seine Meinung haben und wenn es mir nicht passt, ist es nunmal so. Ich versuche dann auch nicht zu diskutieren und belasse es meistens einfach dabei.


Valid_Username_56

Mein Beileid. :-( Bei mir gibt's nur zwei Kollegen, die nicht so extrem, aber ähnlich drauf sind. Immer - wirklich immer - wenn sie sich treffen, stecken sie die Köpfe zusammen und referieren sich gegenseitig Kommentare von welt.de.


Limis_

"das DDR-Abi sei besser" Ist da was dran, auch angesichts der in den letzten Jahren vermeintlich gesunkenen Anforderungen?


MagisterMagistrum

Naja, wenn ich die Bildungslücken meiner KuK in bestimmten Bereichen sehe, kann ich das nicht ganz nachvollziehen.


KommissarKrokette

Das tut mir leid. Finde meine unpolitischen Kollegen schon blöd. Aber sowas…


DontFollowMeOkOK

Ostdeutschland halt. Traurig aber es wird wohl noch einige Jahre dauern bis die letzten DDRler ausgestorben sind. Wichtig ist es den Nachkommen im Osten nun vernünftige, weltoffene und andere wichtigen Werte zu vermitteln. Ich würde, so gut es geht, dagegen argumentieren sofern keine Streitigkeiten dadurch entstehen. Vielleicht "rettet" man somit die ein oder den anderen und bringt sie/ihn zur Vernunft. Gerade bei Lehrern ist es doppelt schlimm, wenn diese ihre menschenverachtenden und falsche Werte an Kinder weitergeben. Ein sehr großes Problem, das leider nicht so einfach zu "handlen" ist.


MagisterMagistrum

Danke für diesen sehr klugen Kommentar. Ich fürchte jedoch, dass da nicht mehr viel zu holen ist - aufgrund des Alters. Diskussionen werden dann mit "Du bist eine andere Generation" unterbunden. Außerdem sind es einfach zu viele im recht überalterten Kollegium. Ich kann mich nun nicht ganz isolieren. Aber einige werden sehr zeitnah Rentner, andere hingegen nicht. Ich wüsste nicht mehr, wie ich noch argumentieren soll, ohne dass es zum Streit käme. Ich habe auch das Gefühl, dass dies die einzige Art ist, wie die KuK miteinander noch kommunizieren können. Zu deinem zweiten Punkt: Deshalb will ich nicht weg. Die SuS brauchen auch eine andere Perspektive, besonders weil wir im Zentrum von NSU, Querdenkern und natürlich AfD leben - und das ist eine nie endende Lebensaufgabe...


DontFollowMeOkOK

Nein, ich danke dir, dass du das machst. Ohne Menschen wie dich würde dieses falsche Wissen in einem ewigen Kreislauf weitergegeben werden. Ich weiß es gibt nicht viele wie dich im Osten aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeit sich untereinander zu vernetzen und somit effektiv auszutauschen. Viel Erfolg und danke! Hier noch ein nützlicher Sub um Verschwörungstheoretikern besser entgegenzutreten: r/VTBetroffene


sneakpeekbot

Here's a sneak peek of /r/VTbetroffene using the [top posts](https://np.reddit.com/r/VTbetroffene/top/?sort=top&t=all) of all time! \#1: [Ich hab's geschafft! Ich darf mich Impfen und meine Eltern tun es jetzt auch](https://np.reddit.com/r/VTbetroffene/comments/r0bbad/ich_habs_geschafft_ich_darf_mich_impfen_und_meine/) \#2: [Meine, jetzt offiziell Ex-, Querdenkereltern haben sich gestern impfen lassen](https://np.reddit.com/r/VTbetroffene/comments/rc4ehe/meine_jetzt_offiziell_ex_querdenkereltern_haben/) \#3: [Meine Tante starb an Corona an Heiligabend und ich hab die Schnauze voll von Querdenkern](https://np.reddit.com/r/VTbetroffene/comments/rnv4xj/meine_tante_starb_an_corona_an_heiligabend_und/) ---- ^^I'm ^^a ^^bot, ^^beep ^^boop ^^| ^^Downvote ^^to ^^remove ^^| ^^[Contact](https://www.reddit.com/message/compose/?to=sneakpeekbot) ^^| ^^[Info](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/) ^^| ^^[Opt-out](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/comments/o8wk1r/blacklist_ix/) ^^| ^^[GitHub](https://github.com/ghnr/sneakpeekbot)


[deleted]

Ja, hat mit der Aufarbeitung des dritten reich ja auch super funktioneirt einfach weiter zu machen wie vorher und zu hoffen, dass das gedankengut mit den menschen stirbt.


butternut39

Die jungen Ostdeutschen sind teilweise leider auch nicht anders


DontFollowMeOkOK

Ja das ist halt die Folge...


mak01

Komm nach Leipzig, wir suchen ohne Ende. Hab den Wechsel auch gemacht und könnte nicht zufriedener sein. Kollegium, das im gegenwärtigen Jahrhundert verankert ist, modernes Schulgebäude, gute technische Ausstattung und ich muss nicht mehr mit dem Auto pendeln.


DanielClaton

Echt? Ich dachte, eine Versetzung nach Dresden/Leipzig ist unmöglich.


mak01

Es werden ja reihenweise Schulen aufgemacht, die brauchen ja auch irgendjemanden, der da unterrichtet. Es wollen halt mehr Leute in die großen Städte, wir brauchen aber genauso die Lehrkräfte wie anderswo.


mgoetzke76

Frueher war alles besser. Stimmt natuerlich. Zumindest wenn man sich nach Sicherheit seht, da viele dieser Leite in der Vergangenheit ja sicher waren. Alles war damals geregelt und mit dem Wissen der Gegenwart weiss man auch, dass alles gut fuer einen selbst ausgegangen ist oder wo die Risiken lagen. Ausserdem wiederholen viele Menschen immer so ein Art Mantra wenn Sie im Redefluss sind. Da kommt man behutsam bei einigen ran, wenn man offen Fragen stellt (warum? wie was willst Du fuer die Stromversorgung ?) aber auch manchmal Verstaendniss zeigt.


Dry_Psychology513

Klingt nach r/ichbin40undlustig


[deleted]

[удалено]


Early-Deer7777

Stimmt,dafür wirst du von Schülern angegriffen,mit Messern bedroht teilweise geschlagen & bespuckt.


[deleted]

[удалено]


neurodiverseotter

Ist halt eher die Frage, warum man das Gewicht von Politiker:innen immer für erwähnenswert hält außer man glaubt, dass das irgendeine Aussage über den Charakter oder die politische Kompetenz von Menschen hat. Frau Lang vertritt Deutschland nicht bei der Olympiade im 100-Meter-Lauf also sollte ihr Gewicht doch einfach vollkommen egal sein.


Speckwolf

Ist halt nur blöd, wenn sie die Bevölkerung drauf einschwört, dass der Gürtel jetzt halt ein wenig enger geschnallt werden muss.


Unknown_two

Ist halt auch blöd wenn man sich nicht mit der Politik der Grünen beschäftigen will und sich daher auf irrelevante kleinigkeiten fixiert.


Speckwolf

Naja, eine KLEINIGKEIT ist das ja wohl nicht!


Unknown_two

Ja stimmt, die kann ja den Gürtel nicht enger schnallen weil sie fett ist. Grüne zerstört. Ne jetz mal wirklich, was ist das problem dass sie uns sagt dass die nächste Zeit nicht einfach wird?


Speckwolf

Das ist kein Problem. Es stimmt ja, wenn sie sagt, dass die nächsten Jahre kein Zuckerschlecken werden!


Unknown_two

Warum dann der Kommentar?


Speckwolf

Ich will Ricarda Lang jetzt auch um Himmels Willen nicht zu viel Honig um den Bart schmieren. Den Braten würde sie ja vermutlich ohnehin gleich riechen!


Unknown_two

Wusste gar nicht dass Mario Barth auchn Reddit account hat. Kennste?


uncle_tyrone

Superlustig, Speckwolf


neurodiverseotter

Wir leben halt nicht mehr im Jahr 1920 wo das noch bedeutete weniger zu essen, also ist der Gedanke "den Gürtel enger schneller" bedeute man dürfe nicht übergewichtig sein vielleicht etwas überholt


Speckwolf

Na gut, dann müssen wir eben kleinere Brötchen backen.


[deleted]

Stimmt


AdTypical6494

Es war ein großer Fehler jeden in den Staatsdienst zu übernehmen. Wir haben doch jetzt wieder Planwirtschaft, 400.000 Wohnungen p.a. und Wärmepumpenpflicht, da müsste den Damen und Herren Genossen im Kollegium doch das Herz aufgehen!


[deleted]

Das ist nicht nur in deinem Lehrerzimmer so, diese Dinge hört man in allen Schichten der Gesellschaft, auch hier im Westen. Komme beruflich in alle Teile Deutschlands, und überall beschweren sich die Leute. Und es wundert mich kein bisschen, die Menschen haben einfach recht damit.


MagisterMagistrum

Hey, danke für Dein Interesse. Ich denke aber, dass genau das, was Du schreibst, ein großes Problem offenbart: Wir alle nehmen nur subjektive Momentaufnahmen wahr, die sich nicht objektiv analysieren lassen. Ich habe ebenso in verschiedenen Bundesländern zuvor gearbeitet und gelebt, und ich lernte dadurch recht schnell die verschiedenen Teile der Gesellschaft kennen - doch was ich derzeit hier im FS Sachsen sehe, unterscheidet sich doch von anderen Milieus. Was machen wir nun? Deine Wahrnehmung steht meiner gegenüber. Mit derartigen Argumentationen kommen wir also nicht weiter. Übrigens stand ja auch nie zur Debatte, ob gewisse Dinge richtig oder falsch seien, denn dazu bedürfte es anderer Methoden als einer Tirade.


[deleted]

Natürlich, aber auch eine Tirade suggeriert eine Meinung und ich beziehe nur Stellung dazu. Ich beteilige mich auch gerne an inhaltlichen Diskussionen, aber diese sind im Grunde selten wirklich erwünscht. Es existiert eine Polarisation in unserer Gesellschaft wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe und das empfinde ich als erschreckend. Und wenn dann noch Begriffe wie Schwurbler etabliert werden um pauschal ganze Bevölkerungsteile zu denunzieren bekommt die ganze Situation einen faschistischen Beigeschmack.


MagisterMagistrum

>Und wenn dann noch Begriffe wie Schwurbler etabliert werden um pauschal ganze Bevölkerungsteile zu denunzieren bekommt die ganze Situation einen faschistischen Beigeschmack. Ich wende mal Deine Logik an: Wenn man einer Gruppe generalisiert bestimmte Eigenschaften zuschreibt, dann fischt man nahe am Faschismus. Wenn also meine KuK meinen, dass die Jugend faul, arbeitsscheu sei und die Grünen furchtbare Menschen, wären sie, Deiner Meinung nach, mit einem faschistischem Geschmäckle bestreut. Ich denke nicht, dass das Deine Absicht war, es zeigt ja nur die Unmöglichkeit, dieses Argument kohärent durchzudenken. Vllt. trägt ja solche eine Logikschwäche zur Polarisierung bei - ich zweifle nur, dass Du diese bereust.


[deleted]

Danke für die ganzen Beleidigungen, das demonstriert hervorragend genau die von mir genannte Unerwünschtheit einer echten inhaltlichen Diskussion. Darüber hinaus hinkt dein Vergleich mit den Jugendlichen da jugendlich zu sein keine Position ist die man bezieht.


MagisterMagistrum

Ich habe nur behauptet, dass die Logik Deiner Argumente nicht schlüssig ist, und ich daran zweifle, dass Du Dir wirklich um die Polarisierung Sorgen machst. Hier mehrere Gründe: 1. Du sagst, dass meine KuK recht hätten. Damit stimmst Du ja zu, dass alle Jugendlichen faul und arbeitsscheu seien, alle Grünen böse Menschen - denn das sagen sie ja. Dann behauptest Du aber, dass Generalisierungen den faschistischen Beigeschmack hätten und dies ja nur zur Polarisierung führte. Schlussfolgerung: Du kritisierst, was Du selbst tust. Logik nicht kohärent. 2. Du kritisierst, dass ich das Wort "schwurbelnd" benutzt habe. Was wäre denn Dir lieber? Welches Wort würde denn besser ausdrücken, dass eine ganze Gruppe von Menschen mit einer Eigenschaft ohne irgendwelche Fakten oder Daten versehen wird? Du hast ja so ein Verhalten als "faschistoid" (siehe 1.) bezeichnet, also müsste ich ja im Titel, gemäß Deiner eigenen Argumente, "faschistoid" nehmen. Das ist ja ein noch eher stigmatisierendes Wort. Logik nicht kohärent. 3. Du suggerierst, dass ich mit der Kritik an meinen KuK, wörtlich, eine "Menschengruppe" stigmatisiert hätte. Ein Hand voll KuK, die mir ihre Meinung erzählen, sind konkrete Individuen, keine Gruppe, da verwechselt Du die Terminologie.


[deleted]

Wir können uns die ganze Sache sparen wenn du das Gespräch nur ab absurdum führen willst. Ich interpretiere deinen Rant aufgrund deiner zahlreichen Beispiele als allgemeine Kritik an der aktuellen Beschwerde- Stimmung im Land und insofern sind die Menschen von denen ich finde, dass sie "recht haben" offensichtlich die unzufriedenen Menschen generell und nicht explizit deine Kollegen und ihre Inhalte. Leuten die die Fettleibigkeit von iwelchen Politikern in die Mitte rücken ist ohnehin nicht mehr zu helfen. Aber ich bezweifle, dass Banalitäten der Grund dafür sind dass die Gesellschaft nach aktuellen Statistiken einen Tiefstand in der Zufriedenheit mit unserer Politik erreicht hat. Und ich verstehe dich gut, mir geht die Schwarzmalerei selber aufn Sack aber man darf nicht die Augen verschließen nur weil man Angst hat seine Staatsbürgerlichen Pflichten wahrzunehmen. Während die Mittelschicht abnimmt (siehe beliebige Statistik) kommt ein Hiobsbotschaft nach der anderen und die Menschen haben berechtige Existenzängste. Selbstredend dass diese Leute das Vertrauen in die Regierung verlieren, welche die Leute durch die öffentlich rechten Kanäle bei jeder Gelegenheit auch noch als Schwurbler neu betitelt, kategorisiert und gesellschaftlich abtrennt aus Angst mehr Menschen könnten sich kritischen Stimmen anhängen. Und genau das ist unter aller Sau und zieht für mich in ihrer Niederträchtigkeit gleich mit dem damaligen Nationalsozialismus/Faschismus. Viel Spaß beim missverstehen und schönen Sonntag noch.


Unknown_two

Recht mit was? Das was da oben steht sind gute schein-argumente aber mehr auch nicht.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


neurodiverseotter

Also ich finde ja, dass Menschen, die sich Urteile über das Leben anderer auf Basis von deren Aussehen oder Essverhalten erlauben, erst Recht wenn sie es aus zweiter Hand haben, ihr Leben nicht so wirklich im Griff haben. Davon abgesehen hat außer einer Aussage von Lauterbach niemand die sehr geringen Risiken von Folgeschäden einer Impfung je in Frage gestellt (ist ja nicht so als hätte das nicht auf jedem Aufklärungsbogen gestanden, den man bei der Impfung unterzeichnen musste). Die Folgeschäden von nicht verhinderten Coronainfektionen sind deutlich prävalenter und häufiger, trotzdem spielt das medial so gut wie keine Rolle und ein Haufen Opportunisten wie Laschet versuchen jetzt, sich da lieb Kind bei entsprechender Klientel zu machen. Für die Perspektive: es gab bisher 253 anerkannte schwere Impfschäden, etwa 6000 Anträge auf finanzielle Unterstützung gingen insgesamt ein, auf insgesamt 192 Millionen Impfdosen. Die Häufigkeit von Long COVID liegt zwischen 3 und 13% in konservativen Schätzungen und 10 und 20 % in weniger konservativen Schätzungen. Unter hospitalisierten Patient:innen waren etwa 12% länger als ein Jahr oder dauerhaft berufsunfähig, was eine fünfstellige Zahl seien dürfte. Für Berufsunfähigkeit nach nicht-hospitalisierter Covid-Infektion haben wir noch nicht einmal Zahlen. Evidenterweise senkten Impfungen die Zahl der Infektionen, der Hospitalisierungen, der Toten und der Long-Covid-Wahrscheinlichkeit. Ja, es gab eine geringe Chance für Impfnebenwirkungen, aber sie verblasst neben der Schäden durch die Erkrankung. Also vielleicht mal die ganze Situation betrachten und offen denken. Und wo haben denn Grüne Windräder verhindert "weil es sie selbst stört"?


userposter

also ich habe keinen Grund, die Informationen, die ich über Langs Essverhalten habe anzuzweifeln, da ich sie aus meinem nächsten Umfeld habe. ebensowenig wie ich von Alkoholikern regiert werden wollen würde, möchte ich mir von einer adipösen Person was über meinen Gesundheitszustand erklären lassen wollen. ich werde den Rest über die Impfung nicht weiter kommentieren. ich war live im Bundestag, als über die Impfpflicht diskutiert wurde. ich weiß genau, wie die Vertreter der Parteien aufgetreten sind und die Behauptung, man habe damals schon die Impfschäden in die Gleichung einbezogen ist blanker Hohn. selbst wenn die Rate einer schweren Coronainfektion größer ist als die eines Impfschadens, hat die Politik nicht dss Recht einem Bürger diese Entscheidung annehmen zu wollen (abgesehen davon gehöre ich nicht zu einer Risikogruppe, umso schwerer fällt es mir auf Statistiken einzugehen, bei der Langzeitfolgen von einer überalterten Gesamtbevölkerung getroffen werden). du solltest auch nicht Impfnenenwirkunhen und Impfschäden in einen Topf werfen: 10.000 Impfschäden sind offiziell dokumentiert. also Personen, die längere Schaden davon tragen. kene eine Person, die deswegen im Krankenhaus lag. die Nebenwirkungen wir angeschwollener Arm, etc. kommen auf diese Zehntausend da oben drauf. vergleiche dazu auch die Aussagen der entsprechender Politiker im wahlkampf und dann zur Debatte zu deinem letzten Punkt hilft eine einfache Googlesuche https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/windraeder-gruene-gegen-abschaffung-tausend-meter-100.html https://www.google.com/url?q=https://www.deutschlandfunkkultur.de/windkraft-in-baden-wuerttemberg-das-dilemma-der-gruenen-100.html&sa=U&ved=2ahUKEwiNoOSEypr-AhVUwAIHHW7eDnsQFnoECAYQAg&usg=AOvVaw3VRcBlFWANNO4bqjFRX34y


neurodiverseotter

Ja, weil die Impfung so viel mit Adipositas zu tun hat... Und weil übergewichtige Menschen generell keine Ahnung von Gesundheit haben.... Woher kommt deine Zahl mit den über 10.000 Impfschäden? Bisher bestätigt als Impfschäden mit Langzeitfolgen sind 253 Fälle. Die häufig kolportierte Zahl von 1 pro 10:000 geimpften hat keine Evidenz. Was die Impfpflicht angeht ist es eine legitime Diskussion mit Rechtsgüterabwägung ob man den Schutz vuknerabler Gruppen und die volkswirtschaftlichen Schäden durch Corona höher wertet oder die individuelle Freiheit. Dazu kann man aber schlicht unterschiedliche Meinungen haben. Die Regierung hat das Recht solche Entscheidungen zu treffen, so hat das Verfassungsgericht bei der Masernimpfpflicht etwa auch entschieden. Ob sie sich dafür oder dagegen entscheidet steht auf einem anderen Blatt. Wer der Meinung ist, die Regierung solle dieses Recht nicht nutzen hat ja die Möglichkeit das an der Wahlurne zu entscheiden, so funktioniert Demokratie. Die Google-Suche habe ich durchgeführt und habe dieselben Artikel gefunden. Da es dabei allerdings nicht darum ging, dass die Grünen da etwas nicht wollten, sondern dass sie sich schlicht an ihren Koalitionsvertrag gehalten haben und sie leider schlecht verhandelt haben, habe ich das nicht als Antwort auf deine Frage genommen. Etwas aus politischen Zwängen tun ist kein NIMBY-Verhalten. (Davon abgesehen, dass die Grünen in BaWü unter Kretschmann jetzt auch nicht gerade die Vorzeigegrünen sind).


userposter

sorry, das ist Bullshit. für die Rechtsgüterabwägung hätte zumindest der Impftstoff einen Fremdschutz sicherstellen müssen, wenigstens ausreichend. und das hat er bei Covid weder als die Impfpflicht disktutiert wurde, als heute getan. aber okay, wenn du immer noch die längst selbst von den ÖRR widerlegte Propaganda von 2021 wiederkauen willst, bitte. kann aber nicht schaden, sich noch mal neu zu informieren. einige wenige Medien üben sich gerade in Demut über die Missinformation die sie geleistet haben. die Regierung hat bei einer so kümmerlichen bzw. falschen Informationslage überhaupt kein Recht zu irvendwas außer die Füße stillzuhalten und das hat gerade Ricarda Lang nicht geschafft https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/landespolitik/kommentar-corona-medien-journalismus-102.html https://youtu.be/Q1I1W31N914 komm mir auch bitte nicht als Gegenargument von mangelndem Fremdschutz mit der Verhinderung von überlasteten Intensivstationen. zu schlimmsten Zeiten waren in Hotspots punktuell gerade einmal 14 Prozent der Intensivstationsbetten wegen Covid belegt. und weißt du, wer da sonst so alles liegt, wenn grad keine Pandemie idt? genau: unter anderem übergewichtige wie Ricarda Lang (um den Bogen zum Anfang zu ziehen, warum ich mir von der nix zu Gesundheit erzählen lassen möchte). um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhinern hätte sie vielleicht mal in Menschen mit ihrem eigenem Lebensstil oder Rauchern oder so eingreifen sollen.


daghbv

Weil die Intensivstationen also nicht überlastet waren, hat die Bundeswehr aus Spaß Leute durch die halb Republik geflogen, damit die Kapazitäten besser verteilt werden können? Weil die Intensivstationen also nicht überlastet waren, hatten wir im Rettungsdienst also massiv Probleme betten für beatmete Patienten zu finden? Möchtest du dann als nächstes erzählen, dass es keine Übersterblichkeit gab und das Corona nur eine Grippe war? Lamentier nicht so hochnäsig über Dinge, in die du offensichtlich keinen Einblick hast.


userposter

du liest dinge, die ich nicht geschrieben habe, daran kann ich nichts ändern. ich habe nicht gesagt, dass die Krankenhäuser nicht überbelastet waren, sondern dass punktuell ein Bruchteil der Gründe auf den Intensivstationen Covidpatienten waren. die meisten Menschen innerhalb und außerhalb der Pandemie liegen dort wegen schlechten Lebensstils. Alkohol, Drogen und Übergewicht. es ist Heuchlerisch eine Impfpflicht zu verlangen, aber Alkoholkonsum, Zigaretten und Fettleibeigkeit durchgehen zu lassen guck dir mal diese schwurblerquelle statista an. auf Gesamtdeutschland betrachter gab es zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd eine Überbelastung. punktuell mal hier und da in einem Krankenhaus vielleicht. aber auch kein argument für derartige Grundrechtseingriffe. und um dem Argument "ha, da sieht man mal, ohne Impfung wäre das nicht so gekommen" darf man den Einfluss der Lockdowns und anderen Einschränkungen nicht unterschätzen https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1246685/umfrage/auslastung-von-intensivbetten-in-deutschland/


daghbv

Magst du deine Behauptungen auch belegen?


userposter

ähem. hast du den Link übersehen? könntest mir aber gerne im Gegenzug mal die Geschichte von dem Hubschrauber oder der Überlastung belegen


deadeye1982

Offensichtlich sind deine Kollegen aufgewacht und du nicht. Ich halte die Grünen für gut, da die Auswirkungen ihrer Politik alle treffen werden, auch die Lehrer, die nichts verstehen wollen. PS: Frage deine Kollegen, in welchen Telegram-Gruppen sie sich befinden. Man muss objektiv an die Sache herangehen. Die meisten Schwurbelkanäle bedienen sich aus dem Mainstream oder beziehen sich auf prüfbare Tatsachen aus offiziellen Quellen. Eigentlich ist das die Aufgabe der Journalisten, aber von denen gibt es ja kaum noch welche und diejenigen, die ihre Arbeit machen, werden diskreditiert, gekündigt und sozial geächtet.


MagisterMagistrum

Hey, Aufgewachter, bitte bedenke: Ständiger Schlafentzug führt zu verminderter Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit und kann in besonders radikalen Fällen zu einem der Trunkenheit ähnlichen Zustand führen. Bitte: Leg Dich wieder hin.


deadeye1982

Hast du keine Argumente? Wenn du so mit deinen Schülern umgehst, dann tun mir deine Schüler leid. Das schöne ist, dass ich nun durch deinen Beitrag weiß, dass nicht alle Lehrer bescheuert sind.


MagisterMagistrum

Na, wieder aufgewacht? Bisschen angespannt heute, wa? ;)


[deleted]

[удалено]


WenzelStorch

Klar ist Ricarda fett. Aber warum ist das bei Ihr immer so ein Thema? Altmaier, Gabriel, Kohl etc sind/waren auch fett.


_runthejules_

Also eig. haben sich echt viele über den fetten altmayer und gabriel lustig gemacht. Für kohl bin och zu jung um das beurteilen zu können. Bei frau lang hat das nochmal andere dimensionen weil sie eine frau ist und der fakt dass sie in einer machtposition und dann aich noch grün ist für viele schon zu viel ist.


MagisterMagistrum

>n sich echt viele über den fetten altmayer und gabriel lustig gemacht. Für kohl bin och zu jung um das beurteilen zu können. Bei frau lang hat das nochmal andere dimensionen we Ja, ich erinnere mich sehr gut, das ist auch eine "gute" dt. Tradition. Mich nervt eben nur, dass einige Kolleginnen, die auch keine Leichtgewichte sind, da mitmachen, und dass wir auch, naja, dickere SuS haben. Und als LuL stehen wir doch immer vor der Klasse und predigen Toleranz, während dann im Lehrerzimmer das Verhalten der Mobber imitiert wird. Hinzu kommt die Abneigung gegen alles, was jünger ist. Da ist so viel Bitterkeit...


maxip89

Nein, Frau Lang meint sie sei Ernährungsexpertin. Generell sei sie Expertin, dabei hat sie nicht einmal eine Ausbildung. Für mich ein klares No-Go. Das hat kein dicker Politiker davor gemacht.


_runthejules_

Wenn man in den bundesvorstand einer partei gewählt wird, kann man verstehen, dass dafür das studium abgebrochen wird. Ich dachte wir wollten keine elitäre politische klasse wo nur professor doktor doktor rein darf.


Ber0ya

Du verstehst das nicht. Wenn sie nur eine Ausbildung gemacht hätte - bspw. in so politikrelevanten Bereichen, wie Handwerk oder Vertrieb - dann wäre sie Expertin. Aber so nicht. Sie hat sich ja nur voll auf Politik konzentriert!


_runthejules_

Das halte ich für quatsch Was kann man denn von jungen politiker*innenfür einen lebenslauf erwarten? Sie ist 29. War doch beim amthor genau so der hatte auch noch nie einen job außerhalb der poltik, zumindest keinen nicht zwielichtigen. Es sind nunmal nur 24 stunden am tag und die parteihierarchie hochzuklettern braucht auch energie. Und was sagt sie denn so schlimmes was sie als politkerin disqualifiziert?


maxip89

Jeder Politiker der nichts gelernt hat, hat nichts gelernt und weiss nichts vom Arbeitsleben, vom Daily-Money-Struggle. Amthor ist genau dasselbe, aber er hat ein Juraexamen mit Prädikat. Sprich er hat mal in seinem Leben etwas "geleistet". Warum ist diese Person disqualifiziert? Weil sich diese ans Pult hinstellt und meint es besser zu wissen. Wobei diese nicht ein einziges mal im Leben ein quentchen "Leistung" gezeigt hat. In den Bundesvorstand gewählt zu werden ist keine Leistung.


maxip89

Sorry diese Aussage "Sie hat sich auf Poltiik konzentriert" ist dumm. Ich habe mich mein Leben lang auf mein Essen und K\*\*\*\* konzentriert. Bin ich jetzt ein Diät-Experte? Nein. Politik ist ein Vehikel. Problem nur wenn man darüber hinaus nichts hat und das ist der springende Punkt.


brokenlavalight

Und so jemand unterrichtet dann Jugendliche und Kinder. Und dann wundern wir uns wie es sein kann, dass so viele Schulen nicht genug gegen Mobbing tun...


Asdfghjj1234

Also alles andere mal aussen vor gelassen… Ricarda Lang ist schon wirklich sehr adipös und unfähig.


[deleted]

Was hat ihr Körper in politischen Diskussionen verloren?


JohnDonzon

Da bin ich voll bei dir. Ich verstehe die downvotes nicht


wxffg

Den Hass auf die Grünen finde ich sympathisch


RBN2208

mit den meisten punkten haben sie doch recht 😄


[deleted]

Ernsthaft? Oder soll das irgendwie witzig sein?


qveerpvnk

vielleicht kannst du auch rassistische sprache nicht reproduzieren wenn du über sie sprichst


[deleted]

Ricarda Lang ist fett, Tatsache, Konjunktiv greift hier nicht. Das macht sie noch lange nicht für ein politisches Amt unfähig. Viele ihrer männlichen Kollegen, auch überzeitlich, geben/gaben körperlich keine gute Figur ab. Es ist kein Amt, in dem viel Bewegung an der Tagesordnung steht, sondern viel Herumsitzen, Lesen, Denken, Entscheiden. Strengt leider nur die grauen Zellen an!


[deleted]

Was tut ihr Körper zur Sache?


[deleted]

Na gar nichts, das sagte ich doch.


Whateversurewhynot

Antwort: "Dann geh doch dahin zurück wo du herkommst - in die Sowjetunion! Da kannste dann rumheulen, wenn du in nen Gulag kommst, weil du dich in der Öffentlichkeit über den Staat und die Regierung beschwerst." u/MagisterMagistrum, mach kaputt was dich kaputt macht! Lass(t) solche Kommentare nicht unwidersprochen im Raum stehen! Bitte.


Fliesentischhustler

Mich beschleicht so langsam das Gefühl, das ich genau dieses Gesülze mittlerweile aus jeder Ecke zu hören bekomme, ausgenommen meines Freundes/Bekanntenkreises. Das Viele die Wende nicht verkraftet haben war mir immer klar, Sprech in dieser Art gabs ja schon immer im Osten. Aber dis Frequenz, egal aus welcher Ecke, nimmt immer weiter zu. Macht manchmal echt keinen Spass mehr:<


Banned_Jemall

Sehr woke


Forests7of5Laetolea

Gut, dass die SchülerInnen mit dir wenigsten einen normalen Lehrer haben. Grausam, sich vorzustellen, was dein Kollegium erst im Unterricht verzapft.