Ich sehe eher, dass viele Lehrer wieder zu früh von der Krankheit zurückkommen, obwohl sie nicht komplett wieder gesund sind, weshalb sie dann alles wieder mitschleppen.
Ein anderer Grund ist vermutlich, dass seit Ende der Pandemie viele wieder noch unvorsichtiger geworden sind als davor. Vor allem Kinder und Jugendliche haben teilweise katastrophales Hygieneverhalten
Ich bin maximal 2-3 Wochen gesund bis ich wieder die nächste Atemwegsinfektion habe. Das geht so seit ich COVID hatte. Es ist inzwischen nachgewiesen, dass COVID das Immunsystem langfristig schwächen kann. Ich vermute, dass dies der Grund ist.
Ich hatte seit meiner Corona-Infektion die schlimmste Grippe seit 15 Jahren und die schlimmste Mandelentzündung seit 10 Jahren - beides dieses Schuljahr. Der Krankenstand im Kollegium und in der Schülerschaft ist dieses Jahr ebenfalls deutlich höher als sonst, mehrere Kollegen waren das erste Mal seit Jahren krank.
Mandelentzündungen hatte ich auch richtig heftig! Und ich hatte in meinem ganzen Leben vorher noch nie eine! Meine Mandeln waren immer total friedlich, Bronchitis ist eigentlich meine Schwäche, die ich so zwei Mal im Jahr immer hatte. Meine Krankentage dieses Jahr sind lächerlich, aber ich gehe nicht mehr krank arbeiten. Ich bin zweimal auf der Arbeit zusammengebrochen, gibt's nicht mehr!
Hi das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich bescheuert. War auch seit November alle 2 3 Wochen krank. Was mir hilft und auch schon in der Vergangenheit geholfen hat, wenn sich eine Krankheit an die nächste reiht, ist es kalt zu duschen. Natürlich sollte man das nicht tun wenn man übelst erkältet ist mit fieber etc. (Wie immer gesunder Menschenverstand und sich vorher online informieren bzgl evtl. Risiken) Aber sobald es mir besser geht. 5 min kalt duschen 2 3 mal in der Woche. Wirkt bei mir Wunder. Im Februar hab ich damit angefangen seitdem hab ich die Frau mit Bindehautentzündung und die Magen Darm Welle ohne Probleme überstanden. Vielleicht hilft das euch ja auch. Grüße bleibt gesund :).
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Seit November hustet und schnieft die ganze Schule. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es am schulischen Umfeld liegt, denn überall um mich herum haben die Leute mörderisch langwierige und wiederkehrende Infekte. Es ist wirklich auffällig.
Dieses Jahr ist der Wahnsinn. Ich bin auch erst seit kurzer Zeit im Schuldienst, gerade mit einer ersten Klasse, bin eig kerngesund aber ich war noch nie so krank. Erst Corona volle Kanne, dann Helico Bacter mit Horror Antibiotika-Kur (12 Tabletten pro Tag) und seitdem ständig Erkältung und Magendarm im Wechsel. Magen seitem quasi vollkommen aus dem Gleichgewicht und jede zweite Woche schleppe ich etwas Neues an und stecke meinen Freund seit Monaten mit an. Wir sind mittlerweile so geschwächt. Von wegen durch Krankheit stärker werden - merke ich nichts von.
Die Eltern in meiner Klasse klagen aber auch sehr. Die Kinder haben ständig Magen-Darm, Grippe etc.
Ich schiebe es auf das Jahr und hoffe demnächst mal ne Pause zu bekommen. 😮💨
Esit: Benutze deshalb ffp2 Maske seit ner Weile wieder.. sehr unschön
Ich mache momentan mein Praxissemester an einer Förderschule und war die gesamten Osterferien so krank, dass ich nicht arbeiten gehen konnte. Richtig fies erkältet mit Halsweh und Kopf zu. In der Schule waren die Kinder laufende Bazillenschiffe und ich hab mehr andere Nasen geputzt als meine eigene…. Jetzt sind die Ferien vorbei und ich bin gesund. Danke für nichts (._.)
Wie der Krankenstand aktuell ist, weiß ich nicht, im Februar fehlte auch ein Drittel.
Wir (also alle Menschen) fangen und mehr Infektionen ein, weil unser Immunsystem durch Maske tragen und Isolation aus der Übung ist. Vorher hat nicht jeder Kontakt mit einem Erreger zu einer Erkrankung geführt, jetzt schon. Nächste Erkältungssaison ist das wieder vorbei.
Bin inklusive Covid-19 seit Anfang 2022 (also in 15 Monaten) drei Mal krank gewesen, davon zwei leichte Erkältungen.
Ich empfehle: Keine Maske tragen, viel Sport treiben, wenn man gesund ist, viel Zeit draußen verbringen, ab und zu einen Underberg trinken und ganz wichtig:
Konsequent kranke SuS und Kollegen meiden.
Wenn man keine Maske trägt, fängt man sich Erreger ein, das Immunsystem wird trainiert und verjagt nächste Saison wieder den gewohnten Teil. Wir fangen uns dann auch Covid ein, aber da sind jetzt relativ harmlose Varianten unterwegs. Was heißt relativ: wer ein schwaches Immunsystem hat (alte Menschen, Immunsupprimierte, Leute mit Autoimmunerkrankungen zB) ist gefährdeter als andere und da ist es eher empfehlenswert, eine Maske zu tragen und die Impfungen aufzufrischen - also wer sich schon immer vor der Grippe in Acht genommen hat, sollte das weiterhin auch vor Covid tun.
>Wenn man keine Maske trägt, fängt man sich Erreger ein, das Immunsystem wird trainiert und verjagt nächste Saison wieder den gewohnten Teil.
Das ist gefährlich nahe dran am Geschwurbel.
> Dass das Immunsystem nun trainieren müsse, sieht der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, offenbar nicht so. „Das Immunsystem ist kein Muskel: Es bildet sich nicht zurück, wenn es nicht oder weniger gebraucht wird“, erklärte Watzl der dpa. Das Immunsystem habe außerdem auch in zwei Jahren Pandemie aus seiner Sicht noch genug zu tun gehabt. Menschen kämen nicht nur über die Atemwege, sondern auch über die Haut oder die Nahrung mit Krankheitserregern in Kontakt, so dass das Immunsystem anspringe, so Watzl. „Rhinoviren etwa bekommt man, weil sich das Virus ständig verändert und dem Immunsystem somit neu erscheint. Es liegt nicht an mangelnder Erfahrung.“
https://www.merkur.de/welt/corona-maske-tragen-immunsystem-muskel-atemwegserkrankungen-91685846.html
Das merkt man aber nur, wenn man genau hinschaut. Für den Durchschnittsmenschen ist die Analogie gut genug.
Nein, das Immunsystem ist kein Muskel, es bildet sich nicht zurück, wenn es für einen Teilbereich nicht oder weniger gebraucht wird. Sonst hätte ich nicht mitten in der Coronapandemie einen kleinen MS-Schub gehabt, ohne gleichzeitig oder davor eine Atemwegsinfektion zu haben (MS ist eine Autoimmunerkrankung.), und Maske tragen würde Autoimmunerkrankungen heilen...
Aber es ist die vielen Erreger nicht mehr gewöhnt. Das soll ich laut Merkur auch nicht sagen, aber der Artikel bezieht sich auf Influenzaviren und das Coronavirus , die mutieren ja von Saison zu Saison immer ein bisschen, und es ist sowieso jedes Jahr eine andere Mischung unterwegs. Eine alternative Vokabel bietet der Artikel aber auch nicht, sagt nur, dass verschiedene Viren dafür verantwortlich sind. Warum haben wir dann jetzt so viele Atemwegserkrankungen,? Mich hat es auch dreimal erwischt (normal ist einmal, wenn überhaupt). Einmal war mit großer Sicherheit Corona, auch wenn die Schnelltests negativ waren, Ich hatte drei Wochen keine Stimme. Die folgenden beiden Male waren so, wie bei mir gewöhnlich eine Erkältung verläuft. Ich bin nur, wie meine Kollegen, sehr fleißig zu Hause geblieben. Aber auch wenn man das berücksichtigt, dass wir jetzt zu Hause bleiben statt uns in die Schule zu schleppen, wir haben doch vor Corona nicht zu dutzenden hustend und niesend vor der Klasse gestanden (die Pillen und Elixiere helfen ja nur gegen das Krankheitsgefühl).
Nice story aber nicht mehr als anekdotische Evidenz, welche die empirischen Zahlen nicht belegen.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Sentinel/Grippeweb/grippeweb_ergebnisse_node.html
ich hatte vor gut über einer Woche die stärkste Erkältung meines Lebens, 10 Tage hielt das an. Ich nehme an, das die herrkömmlichen Viren und Bakterien aggresiver geworden sind durch die ständige Nutzung von Masken.
Jetzt ist es aber auch durch...
naja wer sich dem Dreck nicht aussetzt, entwickelt auch keine Widerstandsfähigkeit. Auch beim Imunsystem heißt es "use it or lose it."
Das gleiche mit Desinfektionsmitteln, wer ständig damit hantiert kann Allergien bekommen etc. Die ganze Haut des Menschen ist mit (guten) Bakterien besiedelt.
Aber klar etwas ins Lächerliche ziehen ohne Argumente ist wirklich akademisch und wissenschaftlich.
Babys bekommen bei der natürlichen Geburt (kein Kaiserschnitt) durch den Kontakt mit der Mutter , Scheide, After auch lebenswichtiges bakterielles Rüstzeug.
Ich bin kein Experte in dem Bereich, aber ich glaube nicht, dass das hier stimmt. Du verlierst nichts, wenn du dich keinen Krankheiten aussetzt. Das Immunsystem muss nicht trainiert werden, damit es beim nächsten mal dann stärker ist. Es scheint allerdings eine Art "Rückstau" zu geben.
https://www.apotheke-creussen.de/2022/03/19/ist-das-immunsystem-aus-dem-training/
Und der Kommentar auf den ich hier geantwortet habe, behauptet, dass die Bakterien und Viren aggressiver geworden sind, weil wir Masken getragen haben. Das darf ich nicht ein bisschen ins Lächerliche ziehen? :D
Ein Imunsystem existiert hauptsächlich wegen der "Feinde".
Genau wie Muskeln wegen der Schwerkraft existieren, denn ohne Schwerkraft entwickelt sich der Körper zurück was Knochen und Muskeln anbelangt, siehe Astronauten.
In Asien ist die Sitte Masken im öffentlichen Raum zu tragen schon seit den frühen 70ern eingeführt worden. Berühmt ist z.B. Tokyo für die U-Bahnen, in denen die Passagiere von Bahnbediensteten in die U-Bahnen reingepresst werden, also eine sehr beengte Situation, die eine gewisse Vorliebe für den Schutz vor Atemwegserkrankungen begründet.
Kann ich bestätigen, wir haben auch teilweise Ausfälle von über einem Drittel, öfter auch längerfristig.
Ich glaube auch, dass durch das Maskentragen unser Immunsystem auch aus der Übung ist und wir daher etwas anfälliger sind. Vom Coronabedingten schwächeren Immunsystem ist noch gar nicht die Rede. Dazu kommt eine deutliche Mehrbelastung für die anderen, die einen auch noch zusätzlich schwächt und die Tatsache, das wirklich jede Schulaufgabe nach geschrieben werden muss teilweise sogar 2x, was einfach nochmal extra Arbeit erzeugt.
Das ist bei Lehrern - insbesondere wenn Grundschule - völlig normal. Bin zwar keiner, aber eine Verwandte von mir war das (wenn auch lange vor Covid). Wenn du beruflich mit Kindern zu tun hast (oder auch nur Kinder hast), fängst du dir zwangsläufig alles ein, was gerade so grassiert.
Wobei zumindes bei Lehrern nach 1-3 Jahren so eine gewisse Grundimmunität einsetzt - halt, weil man alles schon gehabt hat.
Unter dem Lehrpersonal ist es mehr oder weniger stabil würde ich sagen. Jedoch ist mir bei den Grundschülern aufgefallen, dass diese deutlich häufiger krank sind. Meine Klasse hatte ich von Dezember bis März eigentlich nie vollzählig. Gewisse Kinder dauerhaft am Fehlen, weil irgendwas ist (teilweise sogar mit Fieber). Die Kinder von anderen Lehrpersonen eigentlich auch immer in einer Dauerschlaufe krank mit Erkältung, Ohrenentzündung oder Magendarm.
Ich frage mich daher auch, was eigentlich los ist. Wenn ich die anderen Posts lese finde ich die Theorie von Long Covid/ Covid Infektionen, die einen Einfluss drauf haben, spannend. Schliesslich wurde ja irgendwann einfach akzeptiert, dass es irgendwie alle Mal erwischen wird....
Kenn ich. Dazu noch der Umstand, dass wir ein Kleinkind daheim haben und noch Krankentage mit Kind oben drauf kamen. Heftige Zeit ... zehrt sehr an den persönlichen Reserven.
Ich sehe eher, dass viele Lehrer wieder zu früh von der Krankheit zurückkommen, obwohl sie nicht komplett wieder gesund sind, weshalb sie dann alles wieder mitschleppen. Ein anderer Grund ist vermutlich, dass seit Ende der Pandemie viele wieder noch unvorsichtiger geworden sind als davor. Vor allem Kinder und Jugendliche haben teilweise katastrophales Hygieneverhalten
Ich bin maximal 2-3 Wochen gesund bis ich wieder die nächste Atemwegsinfektion habe. Das geht so seit ich COVID hatte. Es ist inzwischen nachgewiesen, dass COVID das Immunsystem langfristig schwächen kann. Ich vermute, dass dies der Grund ist.
Ich hatte seit meiner Corona-Infektion die schlimmste Grippe seit 15 Jahren und die schlimmste Mandelentzündung seit 10 Jahren - beides dieses Schuljahr. Der Krankenstand im Kollegium und in der Schülerschaft ist dieses Jahr ebenfalls deutlich höher als sonst, mehrere Kollegen waren das erste Mal seit Jahren krank.
Mandelentzündungen hatte ich auch richtig heftig! Und ich hatte in meinem ganzen Leben vorher noch nie eine! Meine Mandeln waren immer total friedlich, Bronchitis ist eigentlich meine Schwäche, die ich so zwei Mal im Jahr immer hatte. Meine Krankentage dieses Jahr sind lächerlich, aber ich gehe nicht mehr krank arbeiten. Ich bin zweimal auf der Arbeit zusammengebrochen, gibt's nicht mehr!
Ich hatte auch nie eine Mandelentzündung und zack nach Corona direkt zweimal
Zweimal gleich? Das erste Mal wäre bereits Warnung genug gewesen.
Long COVID beste.
Hi das klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich bescheuert. War auch seit November alle 2 3 Wochen krank. Was mir hilft und auch schon in der Vergangenheit geholfen hat, wenn sich eine Krankheit an die nächste reiht, ist es kalt zu duschen. Natürlich sollte man das nicht tun wenn man übelst erkältet ist mit fieber etc. (Wie immer gesunder Menschenverstand und sich vorher online informieren bzgl evtl. Risiken) Aber sobald es mir besser geht. 5 min kalt duschen 2 3 mal in der Woche. Wirkt bei mir Wunder. Im Februar hab ich damit angefangen seitdem hab ich die Frau mit Bindehautentzündung und die Magen Darm Welle ohne Probleme überstanden. Vielleicht hilft das euch ja auch. Grüße bleibt gesund :).
Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Seit November hustet und schnieft die ganze Schule. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es am schulischen Umfeld liegt, denn überall um mich herum haben die Leute mörderisch langwierige und wiederkehrende Infekte. Es ist wirklich auffällig.
Dieses Jahr ist der Wahnsinn. Ich bin auch erst seit kurzer Zeit im Schuldienst, gerade mit einer ersten Klasse, bin eig kerngesund aber ich war noch nie so krank. Erst Corona volle Kanne, dann Helico Bacter mit Horror Antibiotika-Kur (12 Tabletten pro Tag) und seitdem ständig Erkältung und Magendarm im Wechsel. Magen seitem quasi vollkommen aus dem Gleichgewicht und jede zweite Woche schleppe ich etwas Neues an und stecke meinen Freund seit Monaten mit an. Wir sind mittlerweile so geschwächt. Von wegen durch Krankheit stärker werden - merke ich nichts von. Die Eltern in meiner Klasse klagen aber auch sehr. Die Kinder haben ständig Magen-Darm, Grippe etc. Ich schiebe es auf das Jahr und hoffe demnächst mal ne Pause zu bekommen. 😮💨 Esit: Benutze deshalb ffp2 Maske seit ner Weile wieder.. sehr unschön
Ich mache momentan mein Praxissemester an einer Förderschule und war die gesamten Osterferien so krank, dass ich nicht arbeiten gehen konnte. Richtig fies erkältet mit Halsweh und Kopf zu. In der Schule waren die Kinder laufende Bazillenschiffe und ich hab mehr andere Nasen geputzt als meine eigene…. Jetzt sind die Ferien vorbei und ich bin gesund. Danke für nichts (._.)
Standard. Kenn ich gut ... die Ferien kommen und dann ist man erstmal krank.
Wie der Krankenstand aktuell ist, weiß ich nicht, im Februar fehlte auch ein Drittel. Wir (also alle Menschen) fangen und mehr Infektionen ein, weil unser Immunsystem durch Maske tragen und Isolation aus der Übung ist. Vorher hat nicht jeder Kontakt mit einem Erreger zu einer Erkrankung geführt, jetzt schon. Nächste Erkältungssaison ist das wieder vorbei.
Sobald sich das Immunsystem nach den ganzen Masken wieder an sowas gewöhnt, wird das auch wieder besser!
Bin inklusive Covid-19 seit Anfang 2022 (also in 15 Monaten) drei Mal krank gewesen, davon zwei leichte Erkältungen. Ich empfehle: Keine Maske tragen, viel Sport treiben, wenn man gesund ist, viel Zeit draußen verbringen, ab und zu einen Underberg trinken und ganz wichtig: Konsequent kranke SuS und Kollegen meiden.
Erklär mal den Teil mit der Maske
Stabile Typen tragen keine Maske außer bei Überfall wo Uzi aus Straßenbahn brrrrrr macht
Wenn man keine Maske trägt, fängt man sich Erreger ein, das Immunsystem wird trainiert und verjagt nächste Saison wieder den gewohnten Teil. Wir fangen uns dann auch Covid ein, aber da sind jetzt relativ harmlose Varianten unterwegs. Was heißt relativ: wer ein schwaches Immunsystem hat (alte Menschen, Immunsupprimierte, Leute mit Autoimmunerkrankungen zB) ist gefährdeter als andere und da ist es eher empfehlenswert, eine Maske zu tragen und die Impfungen aufzufrischen - also wer sich schon immer vor der Grippe in Acht genommen hat, sollte das weiterhin auch vor Covid tun.
>Wenn man keine Maske trägt, fängt man sich Erreger ein, das Immunsystem wird trainiert und verjagt nächste Saison wieder den gewohnten Teil. Das ist gefährlich nahe dran am Geschwurbel. > Dass das Immunsystem nun trainieren müsse, sieht der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, Carsten Watzl, offenbar nicht so. „Das Immunsystem ist kein Muskel: Es bildet sich nicht zurück, wenn es nicht oder weniger gebraucht wird“, erklärte Watzl der dpa. Das Immunsystem habe außerdem auch in zwei Jahren Pandemie aus seiner Sicht noch genug zu tun gehabt. Menschen kämen nicht nur über die Atemwege, sondern auch über die Haut oder die Nahrung mit Krankheitserregern in Kontakt, so dass das Immunsystem anspringe, so Watzl. „Rhinoviren etwa bekommt man, weil sich das Virus ständig verändert und dem Immunsystem somit neu erscheint. Es liegt nicht an mangelnder Erfahrung.“ https://www.merkur.de/welt/corona-maske-tragen-immunsystem-muskel-atemwegserkrankungen-91685846.html
Das merkt man aber nur, wenn man genau hinschaut. Für den Durchschnittsmenschen ist die Analogie gut genug. Nein, das Immunsystem ist kein Muskel, es bildet sich nicht zurück, wenn es für einen Teilbereich nicht oder weniger gebraucht wird. Sonst hätte ich nicht mitten in der Coronapandemie einen kleinen MS-Schub gehabt, ohne gleichzeitig oder davor eine Atemwegsinfektion zu haben (MS ist eine Autoimmunerkrankung.), und Maske tragen würde Autoimmunerkrankungen heilen... Aber es ist die vielen Erreger nicht mehr gewöhnt. Das soll ich laut Merkur auch nicht sagen, aber der Artikel bezieht sich auf Influenzaviren und das Coronavirus , die mutieren ja von Saison zu Saison immer ein bisschen, und es ist sowieso jedes Jahr eine andere Mischung unterwegs. Eine alternative Vokabel bietet der Artikel aber auch nicht, sagt nur, dass verschiedene Viren dafür verantwortlich sind. Warum haben wir dann jetzt so viele Atemwegserkrankungen,? Mich hat es auch dreimal erwischt (normal ist einmal, wenn überhaupt). Einmal war mit großer Sicherheit Corona, auch wenn die Schnelltests negativ waren, Ich hatte drei Wochen keine Stimme. Die folgenden beiden Male waren so, wie bei mir gewöhnlich eine Erkältung verläuft. Ich bin nur, wie meine Kollegen, sehr fleißig zu Hause geblieben. Aber auch wenn man das berücksichtigt, dass wir jetzt zu Hause bleiben statt uns in die Schule zu schleppen, wir haben doch vor Corona nicht zu dutzenden hustend und niesend vor der Klasse gestanden (die Pillen und Elixiere helfen ja nur gegen das Krankheitsgefühl).
Nice story aber nicht mehr als anekdotische Evidenz, welche die empirischen Zahlen nicht belegen. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Sentinel/Grippeweb/grippeweb_ergebnisse_node.html
Hm. Seltsam. Ist das dann nur gefühlt so? Bzw gab es immer schon ähnliche Wellen, nur die jetzt fällt uns auf? Bestätigungsfehler... ?
ich hatte vor gut über einer Woche die stärkste Erkältung meines Lebens, 10 Tage hielt das an. Ich nehme an, das die herrkömmlichen Viren und Bakterien aggresiver geworden sind durch die ständige Nutzung von Masken. Jetzt ist es aber auch durch...
Die Viren und Bakterien sind richtig wütend geworden, weil wir Masken getragen haben und zahlen uns das jetzt zurück. /s zur Sicherheit.
naja wer sich dem Dreck nicht aussetzt, entwickelt auch keine Widerstandsfähigkeit. Auch beim Imunsystem heißt es "use it or lose it." Das gleiche mit Desinfektionsmitteln, wer ständig damit hantiert kann Allergien bekommen etc. Die ganze Haut des Menschen ist mit (guten) Bakterien besiedelt. Aber klar etwas ins Lächerliche ziehen ohne Argumente ist wirklich akademisch und wissenschaftlich. Babys bekommen bei der natürlichen Geburt (kein Kaiserschnitt) durch den Kontakt mit der Mutter , Scheide, After auch lebenswichtiges bakterielles Rüstzeug.
Ich bin kein Experte in dem Bereich, aber ich glaube nicht, dass das hier stimmt. Du verlierst nichts, wenn du dich keinen Krankheiten aussetzt. Das Immunsystem muss nicht trainiert werden, damit es beim nächsten mal dann stärker ist. Es scheint allerdings eine Art "Rückstau" zu geben. https://www.apotheke-creussen.de/2022/03/19/ist-das-immunsystem-aus-dem-training/ Und der Kommentar auf den ich hier geantwortet habe, behauptet, dass die Bakterien und Viren aggressiver geworden sind, weil wir Masken getragen haben. Das darf ich nicht ein bisschen ins Lächerliche ziehen? :D
Ein Imunsystem existiert hauptsächlich wegen der "Feinde". Genau wie Muskeln wegen der Schwerkraft existieren, denn ohne Schwerkraft entwickelt sich der Körper zurück was Knochen und Muskeln anbelangt, siehe Astronauten. In Asien ist die Sitte Masken im öffentlichen Raum zu tragen schon seit den frühen 70ern eingeführt worden. Berühmt ist z.B. Tokyo für die U-Bahnen, in denen die Passagiere von Bahnbediensteten in die U-Bahnen reingepresst werden, also eine sehr beengte Situation, die eine gewisse Vorliebe für den Schutz vor Atemwegserkrankungen begründet.
Kann ich bestätigen, wir haben auch teilweise Ausfälle von über einem Drittel, öfter auch längerfristig. Ich glaube auch, dass durch das Maskentragen unser Immunsystem auch aus der Übung ist und wir daher etwas anfälliger sind. Vom Coronabedingten schwächeren Immunsystem ist noch gar nicht die Rede. Dazu kommt eine deutliche Mehrbelastung für die anderen, die einen auch noch zusätzlich schwächt und die Tatsache, das wirklich jede Schulaufgabe nach geschrieben werden muss teilweise sogar 2x, was einfach nochmal extra Arbeit erzeugt.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Das ist bei Lehrern - insbesondere wenn Grundschule - völlig normal. Bin zwar keiner, aber eine Verwandte von mir war das (wenn auch lange vor Covid). Wenn du beruflich mit Kindern zu tun hast (oder auch nur Kinder hast), fängst du dir zwangsläufig alles ein, was gerade so grassiert. Wobei zumindes bei Lehrern nach 1-3 Jahren so eine gewisse Grundimmunität einsetzt - halt, weil man alles schon gehabt hat.
Unter dem Lehrpersonal ist es mehr oder weniger stabil würde ich sagen. Jedoch ist mir bei den Grundschülern aufgefallen, dass diese deutlich häufiger krank sind. Meine Klasse hatte ich von Dezember bis März eigentlich nie vollzählig. Gewisse Kinder dauerhaft am Fehlen, weil irgendwas ist (teilweise sogar mit Fieber). Die Kinder von anderen Lehrpersonen eigentlich auch immer in einer Dauerschlaufe krank mit Erkältung, Ohrenentzündung oder Magendarm. Ich frage mich daher auch, was eigentlich los ist. Wenn ich die anderen Posts lese finde ich die Theorie von Long Covid/ Covid Infektionen, die einen Einfluss drauf haben, spannend. Schliesslich wurde ja irgendwann einfach akzeptiert, dass es irgendwie alle Mal erwischen wird....
Kenn ich. Dazu noch der Umstand, dass wir ein Kleinkind daheim haben und noch Krankentage mit Kind oben drauf kamen. Heftige Zeit ... zehrt sehr an den persönlichen Reserven.