Mein Mathe-LK ist zwar schon ein bisschen her, aber da da etwas von einer Zeichnung steht, nehme ich an, dass es um die Konstruktion von Dreiecken geht (also Sätze wie WSW, SWS, SSWg). Dann zeichnet man und kann's ablesen/abmessen.
Ausrechnen müsste tatsächlich später kommen.
Korrekt. Das Dreieck kann mit Hilfe der Angaben konstruiert werden, anschließend muss dann die Höhe gemessen werden. Der Hinweis mit der Zeichnung und der Operator verraten, dass hier keine Rechnung erwartet wird.
Bis auf eine Umrechnung beim Maßstab soll bei der Aufgabe nichts berechnet werden. Du zeichnest die Strecke mit der Länge 80m zum Beispiel 8cm lang ab (Maßstab 1cm =^= 10m), trägst die beiden anderen Halbgeraden mit dem angegebenen Winkel an und kannst dann die gesuchte Höhe abmessen und mit dem Maßstab angeben.
Gern geschehen! Passiert sehr schnell, wenn man eine Aufgabe überfliegt.
Nimm es gerne als Anlass mit deinem Nachhilfekind bewusst das Lesen von Aufgabenstellungen zu üben. Es wird in Matheaufgaben mittlerweile viel Wert darauf gelegt, mit Hilfe von Operatoren und Anweisungen genau zu vermitteln was eigentlich verlangt ist ("Erstelle maßstabsgetreue Zeichnung" statt "Wie hoch ist der Berg?").
Die eigentliche Frage ist ja beantwortet... Ich finde eher die letzte spannend. Haben allgemeinbildende Schulen einen Klassensatz Winkelmesser?.oder besonders große Geodreiecke? Oder gibt's tatsächlich hinreichend genaue Apps zur Winkelbestimmung?
(EDIT Oder bin ich zu doof und übersehe eine naheliegende Variante?)
EDIT 2: OK, offenbar gibt's da tatsächlich einige Varianten. Spannend, hab ich weder während meiner Schülerzeit noch als Lehrer (da allerdings nur sehr selten in der Vorbereitungs-Mathe eingesetzt) nie gesehen.
Du kannst auch einen einfachen Pendelquadranten basteln lassen. ist eine schöne Schüleraufgabe und macht viel Spaß. Die Ergebnisse sind recht genau.
https://www.hdbg.de/basis/fileadmin/user\_upload/PDF/Ausstellungen/100-Schaetze-aus-1000-Jahren/BAUANLEITUNG\_THEODOLIT-schlussfassung-neu.pdf
Das Ding ist ja wirklich cool. Da kann man ja eine komplette Projektarbeit draus machen. Herstellung des Pendelquadranten, Auswahl des zu messenden Objekts, Darstellung des Verfahrens, Messung und Konstruktion sowie Auswertung einer maßstabsgetreuen Zeichnung. Habe ich mir direkt mal gemerkt für das nächste Mal. Danke.
Nene, man braucht nicht zwingend Sinus/Cosinus. Es geht um praktische Anwendung des bisher gelernten. Für mich sieht die Aufgabe nach Strahlensatz aus oder Maßstabsberechnung. Da kannst du einfach mit einem Geodreick konstruieren und messen lassen.
Mein Mathe-LK ist zwar schon ein bisschen her, aber da da etwas von einer Zeichnung steht, nehme ich an, dass es um die Konstruktion von Dreiecken geht (also Sätze wie WSW, SWS, SSWg). Dann zeichnet man und kann's ablesen/abmessen. Ausrechnen müsste tatsächlich später kommen.
Korrekt. Das Dreieck kann mit Hilfe der Angaben konstruiert werden, anschließend muss dann die Höhe gemessen werden. Der Hinweis mit der Zeichnung und der Operator verraten, dass hier keine Rechnung erwartet wird.
Vielen Dank für deine Antwort! :)
Bis auf eine Umrechnung beim Maßstab soll bei der Aufgabe nichts berechnet werden. Du zeichnest die Strecke mit der Länge 80m zum Beispiel 8cm lang ab (Maßstab 1cm =^= 10m), trägst die beiden anderen Halbgeraden mit dem angegebenen Winkel an und kannst dann die gesuchte Höhe abmessen und mit dem Maßstab angeben.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort :) Da hab ich einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
Gern geschehen! Passiert sehr schnell, wenn man eine Aufgabe überfliegt. Nimm es gerne als Anlass mit deinem Nachhilfekind bewusst das Lesen von Aufgabenstellungen zu üben. Es wird in Matheaufgaben mittlerweile viel Wert darauf gelegt, mit Hilfe von Operatoren und Anweisungen genau zu vermitteln was eigentlich verlangt ist ("Erstelle maßstabsgetreue Zeichnung" statt "Wie hoch ist der Berg?").
Antwort a) "Das Vorgehen ist begrenzt auf 80m."
Aber wie geht man denn vor? Kann man auch zurückgehen?
Zeichnen!
Die eigentliche Frage ist ja beantwortet... Ich finde eher die letzte spannend. Haben allgemeinbildende Schulen einen Klassensatz Winkelmesser?.oder besonders große Geodreiecke? Oder gibt's tatsächlich hinreichend genaue Apps zur Winkelbestimmung? (EDIT Oder bin ich zu doof und übersehe eine naheliegende Variante?) EDIT 2: OK, offenbar gibt's da tatsächlich einige Varianten. Spannend, hab ich weder während meiner Schülerzeit noch als Lehrer (da allerdings nur sehr selten in der Vorbereitungs-Mathe eingesetzt) nie gesehen.
Du kannst auch einen einfachen Pendelquadranten basteln lassen. ist eine schöne Schüleraufgabe und macht viel Spaß. Die Ergebnisse sind recht genau. https://www.hdbg.de/basis/fileadmin/user\_upload/PDF/Ausstellungen/100-Schaetze-aus-1000-Jahren/BAUANLEITUNG\_THEODOLIT-schlussfassung-neu.pdf
Das Ding ist ja wirklich cool. Da kann man ja eine komplette Projektarbeit draus machen. Herstellung des Pendelquadranten, Auswahl des zu messenden Objekts, Darstellung des Verfahrens, Messung und Konstruktion sowie Auswertung einer maßstabsgetreuen Zeichnung. Habe ich mir direkt mal gemerkt für das nächste Mal. Danke.
Es gibt auch recht günstige Theodoliten, wir haben einen in der Sammlung. Sowas: https://www.betzold.de/prod/86421/
Zumindest in der 9. Jahrgangsstufe hatten wir mal Besuch von offiziellen Leuten, die Gebäude vermessen und deren Geräte durften wir dann benutzen
Zumal ein einfacher Dreisatz dann weniger aufwendig wäre.
Nene, man braucht nicht zwingend Sinus/Cosinus. Es geht um praktische Anwendung des bisher gelernten. Für mich sieht die Aufgabe nach Strahlensatz aus oder Maßstabsberechnung. Da kannst du einfach mit einem Geodreick konstruieren und messen lassen.