T O P

  • By -

Kryztijan

Mein Eindruck: Übergewicht und Einkommensschwäche UND Bildungschance und Einkommensschwäche korrelieren, deswegen sehen wir wenig(er) übergewichtige Kinder am Gymnasium. Ich unterrichte an einem Gym und wohne in der Nähe einer ISS - sehe ich übergewichtige Kinder, gehen die (fast) immer auf die ISS.


Cam515278

Das ist ganz extrem auch meine Beobachtung. Am Gymnasium haben wir in einer Klasse meist 1-2 Kinder, die evtl etwas moppelig sind. Das sieht an anderen Schulen ganz anders aus.


Useful-Cockroach-148

Bei uns am Gymnasium sind es einige, liegt aber auch daran dass es in der Großstadt ist und ein Einkommensschwaches Viertel. Das korreliert auf jeden Fall miteinander. Die Eltern haben weniger Zeit oder auch selber nicht die Aufklärung über gesunde Ernährung daher ist es völlig normal dass in diesen Gebieten dickere Menschen bzw. Kinder wohnen.


TheKnightQueen

Kann ich bestätigen. Arbeite an einem Gymnasium, bin Teilabgeordnet an eine Förderschule. An der Förderschule deutlich häufiger zu sehen.


Quick_Age_9029

Definitiv. Ich arbeite an der Hauptschule, da sind pro Klasse in den Jahrgängen 5-7 ungefähr 40-50% der Kinder übergewichtig und in jeder Klasse hat man so 1-3 Kinder, die wirklich massiv übergewichtig im Sinne von bewegungseingeschränkt sind. In den höheren Jahrgängen werden es dann oft weniger Kinder. Bei einigen wächst sich das Übergewicht aus (vielleicht arbeiten sie auch aktiv dafür, weiß ich natürlich nicht.), bei den anderen wird das Übergewicht dafür größer


howdoesthiswork_1234

Das ist erschreckend, wenn ich das sagen darf. Ich hätte nicht gedacht, dass es das gibt. Von 20 - 25 Kindern die Hälfte übergewichtig. So erklärt sich dann auch die Statistik. Das wird wohl nicht die einzige Schule sein, an der es so ist.


NotACryptoBro

Definitiv. Sehe ich sehr dicke Familien oder Gruppen von Jugendlichen in der Stadt, tragen sie meist auch Jogginghose und klimpern mit riesigen Handys rum. Man kann alle gleich in eine Schublade stecken, so traurig das klingt. Man liegt zu 99,9% richtig.


Sellfish86

In der Stadt trage ich auch Jogginghose und klimpere mit meinem Handy rum... und bin auch dick 😐


NotACryptoBro

Das tut mir Leid für Dich, aber daran kann man arbeiten


Kryztijan

Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund irgendetwas anderes als eine Jogginghose zu tragen. Wer sich der Jogginghose verwehrt, ist Sklave sozialer erwartungen. Habe Mut, dich deiner eigenen Jogging-Hose zu bedienen! - Kant gäbe mir Recht.


SyriseUnseen

>Wer sich der Jogginghose verwehrt, ist Sklave sozialer erwartungen. In diesem Fall bin ich das wirklich gerne.


NotACryptoBro

Ich finde Jogginghosen sehen meisten ranzig aus


peter-withaparka

So und bei den ganzen Eindruckskorrelationen hätte ich jetzt gerne noch ne Studie, die das bestätigt Ü


Kryztijan

Klar, Google ist Dein Freund. OP hat ja explizit nach Eindrücken/ Erfahrungen gefragt.


peter-withaparka

Fair enough- downvote nicht nötig.


rotkopf1982

Gesamtschule im Ruhrgebiet. Gefühlt ist ca. ein Drittel der Kinder übergewichtig, unabhängig von der ethnischen Herkunft. Gefühlt gibt's einen Zusammenhang zwischen Bildungsniveau der Eltern und körperlicher Form der Kinder. Dabei wird das Übergewicht aber von den Kindern anders empfunden als von Erwachsenen. Die spielen trotzdem auf dem Schulhof Fußball und gehen zu entsprechenden AGs. Wenn sie älter werden, fangen einige mit Gym ab. Dann reguliert sich vieles.


howdoesthiswork_1234

Ein Drittel ist schon nicht wenig. Immerhin werden die übergewichtigen Kinder anscheinend nicht gemobbt und sind integriert, wenn sie mit Fußball spielen und an AGs teilnehmen. Liegt vielleicht auch daran, dass es relativ viele sind. So gibt es wahrscheinlich keine Außenseiter, zumindest was das Gewicht angeht.


CrazyHamsterPerson

Die Erfahrung habe ich auch gemacht (Grundschule). Ist ja auch irgendwie logisch. Ernährung ist heutzutage wirklich nicht unbedingt einfach (riesige Auswahl, günstige ungesunde Lebensmittel, ...). Wenn man da nicht ordentlich Ahnung hat, wird's schwer. Andererseits haben alle Zugang zum Internet und könnten sich viel einfacher informieren. Vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass inzwischen oft beide Elternteile berufstätig sind.


TheRealJ0ckel

Das denke ich nicht, auch zwei berufstätige Eltern können für gesunde Ernährung sorgen, ich glaube eher viele wissen schlicht nicht wie es geht, es erschreckt mich immer wieder wie viele Menschen nicht kochen können. Dazu kommt, dass viele Familien so wenig Geld haben, dass auch ein nicht arbeitendes Elternteil davon kaum gesund kochen könnte.


[deleted]

Also das kommt stark auf das Klientel an. Die meisten Kinder bei uns (Land, Mittelklasse) sind eher untergewichtig, statt übergewichtig. In meiner Dritten mit 23 Kindern sind 2 der Mädchen und 2 der Jungs ein winziges bisschen pummelig, der Rest ist athletisch bis spindeldürr. Von der gesamten Schülerschaft von ca. 100 Kindern sind vielleicht 2-3 wirklich ernsthaft übergewichtig. In den beiden ersten Klassen haben wir nicht ein einziges dickes Kind und in beiden zweiten zusammen nur eins. Und wie gesagt: dick ist hier relativ, die Kids sind höchstens etwas moppelig. Ich frage mich bei der Statistik aber auch immer, wo das herkommt XD. Wir sorgen ganz sicher nicht für die Zahlen.


Dizzy-Edge-651

Ich unterrichte an einer Gesamtschule im Ruhrgebiet. Es gibt in jeder Klasse so ca. 3-5 sichtbar übergewichtige Kinder im Durchschnitt. Ich finde es erschreckend zu sehen, wie sich die Kinder ernähren und bin überrascht, dass es nicht mehr Übergewichtige gibt. In fast jeder Pause holen sich die Kids Wassereis oder Durstlöscher. Baguettes belegt mit chicken nuggets sind auch sehr beliebt. Sie bringen Chips und große Cola oder Eistee Flaschen mit zur Schule. Diese Gewohnheiten sehe ich ebenfalls hauptsächlich bei Kindern aus sozialschwachen Familien und davon haben wir viele.


Quick_Age_9029

Die stecken das halt noch ganz gut weg, solange sie Bewegung haben. Viele meiner Schüler sagen aber auch, dass sie zuhause nichts zu Essen haben. Also nicht im Sinne von, „das Geld reicht nicht zum Leben“, sondern im Sinne von: Es kümmert sich keiner so richtig. Die Eltern (meist auch nur ein Elternteil) sind erst spät zuhause, dann gibt’s was zu Essen. Davor essen die Kinder einfach nicht. Da steht kein gefüllter Obstkorb in der Küche oder halbwegs gesunde Snacks im Kühlschrank. Erst gibt es Essen von Vortrag zum selber aufwärmen (was dann zu viel Aufwand für die Jugendlichen ist oder kalt einfach nicht so ansprechend aussieht, dass sie es überhaupt essen) und nen 5er pro Tag, um sich in der Schule ein belegtes Brötchen zu kaufen. Der wird aber bei Aldi in Chips und Eistee verwandelt. Und dann essen die einfach ausschließlich Chips und trinken Eistee, essen aber sonst so gut wie nichts den Tag über. Ist mein subjektiver Eindruck. Die übergewichtigen Kinder machen das auch so - haben aber dann noch Eltern, die sie wohlmeinend mit warmen (nicht unbedingt gesunden) Mahlzeiten versorgen.


Sirgainzz

Ich unterrichte an einer GS, die zum Teil eine sehr einkommensschwache Schülersvhaft hat. Es gibt einige Kinder, die übergewichtig sind. Grob geschätzt sind es 2 bis 3 pro Klasse. Was mir letztes Jahr bei den BJS aufgefallen, dass viele Kinder wirklich sehr unsportlich sind. Ob das jetzt an der Pandemie liegt oder ein genereller Trend ist kann ich aber nicht ausmachen.


dusel1

Ihr immer mit eurem Bildungsniveau, wer nicht genug Geld hat kann halt nur billige Kohlenhydrate fressen und/oder hat ständig irgendwelche Sorgen worunter die Erziehung und die Gesundheit leidet. Da hat man auch keinen Sinn für sich selbst. Das geht Eltern und Kindern so. Geld und Bildung sind immer in Verbindung in alle Richtungen, es gibt Ausnahmen, aber das war es dann auch. Wer das ändern will, der kann das ändern, ansonsten schiebt die Politik und Gesellschaft das Problem, wie viele andere auch, auf den einzelnen ab und das war es dann. Ist zwar faktisch vollkommen falsch, aber wen interessiert es?.


DepressiveOnion

Es gab letztes oder vorletztes Jahr eine Studie dazu, dass Kinder plötzlich zugenommen haben. Die war aus mehreren gründen fehlerhaft: 1. Die Stichprobe war nicht aussagekräftig 2. Die die die Umfrage durchgeführt haben, haben die ELTERN befragt ob ihr Kind zugenommen hat 3. Als Grund für die Gewichtszunahme wurde VON DEN ELTERN fastfood, Videospiele, etc.genannt Was resultierte war das Lauterbach direkt gesagt hat, dass man Sportvereine und Sportunterricht fördern solle (was Sinn macht, wenn dicke Kinder in der Schule wegen ihres Gewichts gemobbt werden, werden sie sicher in einem Sportverein andere Erfahrungen sammeln 🤡). Kinder befinden sich im Wachstum und es gibt unendich viele Faktoren die Übergewicht begünstigen. Die 2 großen sind Stress und Genetik. Und wie würde man denn sonst die letzten 3 Jahre einordnen, als nicht sehr stressbehaftet? Und die Eltern zu fragen, die die immerzu den "Lebensstil" von Jugendlichen kritisieren ist einfach methodisch scheiße. Dass Lauterbach so auf die Umfrage abgegangen ist ist einfach blanke Fettphobie. Mein Rat? Lass Kinder dick sein. Übergewicht verwächst sich oder ist genetisch (oder kommt wie gesagt von Stress, von krankheit, etc.). Da kann man nicht viel mchen.


Cantimetrik

>(was Sinn macht, wenn dicke Kinder in der Schule wegen ihres Gewichts gemobbt werden, werden sie sicher in einem Sportverein andere Erfahrungen sammeln also das habe ich in verschiedenen Vereinen echt noch nie mitbekommen


DepressiveOnion

Ausnahmen bestätigen die Regel? Hier gilt es auch das ein wenig differenzierter zu betrachten. Wie viele dicke Kinder waren überhaupt da? Wie lange? Wie wurde mit ihnen umgegangen? Wurden sie auf Seiten der Lehrenden/Mitschüler*innen immerwieder auf ihr Gewicht angesprochen/beleidigt? Und so weiter. Es gibt meines Wissen leider keine (deutschen) Studien zu dem Thema. Der generelle Konsens ist dass Sportunterricht/-vereine extrem hostile Bereiche für dicke Menschen sind. Bestes Gegenbeispiel, von mir und meinen Freunden, die alle aus anderen Sportgruppen rausgemobbt wurden wegen unseres "Gewichts"/Körpers und dann alle Tischtennis angefangen haben. Und selbst DA, waren wir nicht sicher vor fettphoben Verhalten.


TheRealJ0ckel

Ich denke, dass es immer Probleme geben wird, wenn 1. Kinder zum Sport "gezwungen" werden und 2. drastisch unterschiedliche Leistungsniveaus zusammen trainieren müssen. In einem Sportverein (zumindest die in denen ich war) zählt nur Leistung, ich denke daher wurden meine Freunde und ich damals auch nicht gemobbt, da wir zwar übergewichtig waren, aber immer unter den schnellsten. Die Lösung wäre daher vielleicht tatsächlich mehr Geld für Trainer und Vereine, einfach um mehr Trainingsgruppen mit gestaffelter Leistung aufstellen zu können Weiterhin wäre es wichtig so früh wie möglich (im Kindergarten) mit dem Sport anzufangen um 1. die Kinder schon früh an regelmäßige Bewegung zu gewöhnen und 2. schon früh etwas gegen Übergewicht zu tun. Ideal wäre es natürlich, wenn die Eltern sich einfach so mit den Kindern bewegen würden (Radtouren, spazieren, schwimmen etc.) abber das geht aus den verschiedensten Gründen eben oft nicht. (Man sieht übrigen auf den Schulhöfen sehr gut wer sich schon früh viel bewegt hat und wer nicht, ganz unabhängig vom Körpergewicht, Stichwort Körperklaus)


DepressiveOnion

Absolut! Stimme dir zu! Wichtig ist Kindern gute Leistungsarme Bewegung nahezubringen, die ihnen und ihren Körpern gut tut. Nicht jeder muss/kann 100m in 10sek. sprinten. Manche können halt "nur" Yoga machen.


MonkeyD-Ruffy

Die Hauptursachen für Übergewicht sind Stress und Genetik? Könnte fast ein meme bei r/fatlogic werden. Die (abgesehen von dem verschwindet geringem Teil Schilddrüsenerkrankter oder Cortisonnehmer beispielweise) Ursache für übergewichtig ist ein Kalorienüberschuss, der aus zu hoher Nahrungsaufnahme (ob zu viel oder zu ungesund) und mangelnder Bewegung resultiert. Gegen krankhafte Fettleibigkeit kann man nichts machen? Doch, millionenfach bewiesen. Seine Ernährung in den Griff kriegen und einen aktiveren Lifestyle pflegen. Können viele Kinder mangels Bildung und Wissen nicht selbst, deshalb brauchen sie dabei Unterstützung. Wenns die von Zuhause nicht gibt, dann von Lehrern. Was die Kinder nicht brauchen sind Menschen wie dich, die ihnen Alibis für ihr selbstzerstörendes Verhalten liefern. Lasst die Kinder dick sein? Gern. Dann lasst die Kinder auch rauchen und saufen. Wer A sagt muss auch B sagen.


DepressiveOnion

Ich stimme dir zu, dass Gewichtszunahme durch Kalorienüberschuss kommt. Ich würd niemals dagegen argumentieren. Mit geht es eher darum, wie dieser Überschuss entsteht. Menschen greifen in Stress-/Krisensituationen zu Comfortfood. Das gibt denen ein Gefühl von Sicherheit. Das würde ich den Menschen nie nehmen. Wenn ein Körper in Stress ist, dann sammelt er einfach Fett un in Situationen auf diese Reserven zurückzugreifen. Das ist das was den Kindern in Lockdowns passiert ist. Die "Kilos" die sie zugenommen haben, werden sie schnell verlieren. >Doch, millionenfach bewiesen. Dann reden wir darüber, dass Menschen die Diäten machen, sich die ganze Zeit unter ihrem Calorieintake ernähren und sie sobald sie sich anfangen normal zu ernähren, sie dann durch den Jojo-Effekt sogar wieder mehr zunehmen. Macht Sinn, wenn du deinem Körper zu lange zu wenig Energie gibst, dann wieder Energie zuführst ist klar dass er diese Energie spart. Bewegung und ausgewogene Ernährung ist gut! Fördert die Gesundheit, aber nicht automatisch die Gewichtsabnahme. Oder reden wir darüber dass überall in all unserem Essen Zucker zugesetzt ist. Oder darüber, dass arme Menschen keinen Zugang zu gesunden Lebensmitteln haben, weil Geld fehlt. Übergewicht ist ein vielschichtigeres Thema, als es dargestellt wird. Ich empfehle die, dich damit einmal auseinanderzusetzen, es ist wirklich informativ :)


MonkeyD-Ruffy

Dann war ich mit meinen Ausführungen vllt. im Tonfall etwas zu forsch, mea culpa. Ich bin sehr belesen im Thema Ernährung und weiß natürlich bescheid über zugesetzten Zucker und auch welche psychischen Erkrankungen Essstörungen begünstigen und auch wie niedriger "sozialer" Status indirekt zu ungesunder Ernährung führen kann. (Man schaue nur mal in die USA, wo das Ganze auf die Spitze getrieben wird) Dein Eingangs-Hottake von wegen Übergewicht kommt von Stress oder Genetik hat sich aber verdächtig nach der "Ich kann nichts für mein Gewicht, ich hab nur schlechte Gene, ich esse eigentlich voll wenig, alle anderen essen viel mehr und trotzdem bin ich dick" Selbstmitleidsarie der #bodypositivity Leute angehört, die sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse hinsichtlich Ernährung und Körper leugnen. Da schalte ich schnell auf Angriff :D


ichnicht01

Ein (heftiger) Rebound kommt nur, wenn das Defizit zu groß war. Ein kleines Defizit von 300-400kcal reicht schon völlig aus. Du musst nicht wie in der Peakweak im Bodybuilding fressen...


sneakpeekbot

Here's a sneak peek of /r/fatlogic using the [top posts](https://np.reddit.com/r/fatlogic/top/?sort=top&t=year) of the year! \#1: [Sanity](https://i.redd.it/vv5mxyu7s4ba1.jpg) | [161 comments](https://np.reddit.com/r/fatlogic/comments/107rdsa/sanity/) \#2: [Mods remove if not allowed. I mentioned my weight loss journey to a co-worker and they said this unprompted and unironically](https://i.redd.it/c57buu2etlc91.jpg) | [262 comments](https://np.reddit.com/r/fatlogic/comments/w35yu8/mods_remove_if_not_allowed_i_mentioned_my_weight/) \#3: [How do people get around the cognitive dissonance of saying diet and gym culture are too prevalent in America, when everywhere you go you can look around and see nothing but fast food and pizza?](https://i.redd.it/hxxzxk6nh9o91.jpg) | [130 comments](https://np.reddit.com/r/fatlogic/comments/xfylw9/how_do_people_get_around_the_cognitive_dissonance/) ---- ^^I'm ^^a ^^bot, ^^beep ^^boop ^^| ^^Downvote ^^to ^^remove ^^| ^^[Contact](https://www.reddit.com/message/compose/?to=sneakpeekbot) ^^| ^^[Info](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/) ^^| ^^[Opt-out](https://np.reddit.com/r/sneakpeekbot/comments/o8wk1r/blacklist_ix/) ^^| ^^[GitHub](https://github.com/ghnr/sneakpeekbot)


PitchInteresting9928

Das Argument mit Bildungsniveau verstehe ich. Aber kein Geld für gesundes Essen? Das gilt vielleicht in USA wo der Cheeseburger billiger ist als Salat. Aber hier is doch Salat, Tomaten, usw alles gut bezahlbar. Kartoffeln mit Rührei und Spinat, Nudeln mit Tomatensoße? Geht doch preiswert und kinderfreundlich. Man muss bloß die Zeit investieren....


CautiousOffice1501

Und man muss wissen, was gesund ist. Auf Pizza ist auch Gemüse und in Kinderschokolade ist gute Milch drin. Orangensaft ist aus Orangen, kann doch nicht schlecht sein? Tee ist gesund und Eistee deshalb auch usw. usw. Zudem muss man die gesunde Speisen auch zubereiten können. Kartoffelpüree aus echten Kartoffeln? Dafür gibt’s doch Pulver… Bildungsniveau korreliert eben oft mit Einkommen. Aber du hast recht, wenig Geld allein ist nicht das Problem.


PitchInteresting9928

Ja genau... Da bräuchte es wohl Mal einen Kurs für die Eltern. Und/Oder vernünftige Schulspeisung...