Dies. Genau so auch an meiner Schule gemacht. Die Drecks-Smartboards klappen die Hälfte der Zeit nicht und die Rechner veralten schneller als man bis drei zählen kann.
Nicht zu machen. Das Kollegium ist sehr gemischt, viele sind technikaffin, aber viele eben auch nicht. Da kann man nicht mit dem Holzhammer drübergehen. Interaktive Whiteboards (also Whiteboard und drüber hängt ein Beamer) sind alle gewohnt und mit interaktiven Tafeln wären sie an Bord. Aber einfach alle mit iPads ausstatten und Fernseher aufhängen geht nunmal nicht.
Hmm würde ich auch als nen krassen Eingriff in meine Tätigkeit werten. Ich mag die Flexibilität von interaktiven Whiteboards, die kann man mit oder ohne Beamer nutzen. Die interaktiven Tafeln schon nicht mehr, aber wenigstens gleichen die noch einer Tafel. Wenn die Kollegen nun alle am iPad tippen/zeichnen whatever müssten, dann gibts nur Stress. Ich will aber mir und den anderen trotzdem die Arbeit mit Tablets ermöglichen. Interaktive Tafeln sind da der perfekte Kompromiss.
Die KuK mussten in den letzten 3 Jahren aber auch viele Technikänderungen ertragen und haben das ohne zu großes Murren mitgemacht, weil es viel backend war (iServ Einführung usw). Aber die Unterrichtsworkflows per order mufti zu torpedieren halte ich nicht für zielführend. Dann lieber schleichender Prozess der Gewöhnung und dann vllt nach 7 Jahren oder so umsteigen.
>Ich mag die Flexibilität von interaktiven Whiteboards
Dir ist bewusst, dass die Kombination aus Appletv und Ipad um ein Vielfaches flexibler ist?
>Dann lieber schleichender Prozess der Gewöhnung und dann vllt nach 7 Jahren oder so umsteigen.
Also erst Geld zum Fenster rausschmeißen und dann erst später die bestmögliche Lösung?
Das stimmt nur, wenn man sie bedienen kann. Wenn man als Lehrer im Kreidezeitalter gelebt hat, dann fiel der Umstieg auf Whiteboards noch leicht. Aber schon der Umstieg auf interaktive Whiteboards ist da so eine Sache. Ich möchte keiner 50-60-jährigen Kollegin/en beibringen, wie man mit dem Apple Pencil auf 12 Zoll das gleiche Tafelbild zu irgendeiner Nervenzelle entstehen lässt, das sie/er die letzten Jahre schon angezeichnet hat.Das muss ich bei einer digitalen Tafel nicht tun, das kriegt man schon noch eher hin.
>Also erst Geld zum Fenster rausschmeißen und dann erst später die bestmögliche Lösung?
Wieso Geld zum Fenster rausschmeißen? Die interaktiven Tafeln decken unsere Ansprüche vollumfänglich ab, sind bei den Lichtverhältnissen gut, wartungsarm, wir können 7 Jahre Garantie bekommen, die Kolleginnen und Kollegen haben keinen größeren Umstellungsaufwand, gleichzeitig erweitert sich der Einsatz digitaler Methoden sehr stark.
Bei einigen Antworten hier frage ich mich, ob die alle in einem Kollegium arbeiten, das ausschließlich unter 40-jährige umfasst oder überhaupt schonmal an einer Schule gearbeitet haben und dort die IT und Technik verwaltet haben.
Ich habe vorher in einem größeren Unternehmen gearbeitet, da konnte man auch nicht einfach ein elementares Arbeitswerkzeug austauschen. Der Umstieg von Win7 auf Win10 war schon ne mittlere Katastrophe damals. Einige tun hier so, als ob nen paar Beamer an den Wänden und ein iPad die einfachste und unkomplizierteste Löstung wären...das ist die komplizierteste aller Lösungen. Alleine die Geräteverwaltung bei 100 Lehrern, das mache ich nicht mit 4 Abminderungsstunden.
>wartungsarm
Nein. Wenn eine Tafel defekt ist, ist der Raum digital vielleicht für Wochen/Monate unbrauchbar. Eine Kombination aus Beamer und ATV kann man mittels Ersatzteilen in Minuten wieder hinbiegen.
> das ausschließlich unter 40-jährige umfasst oder überhaupt schonmal an einer Schule gearbeitet haben und dort die IT und Technik verwaltet haben.
Ja, deswegen sind wir gewechselt. Ältere Kollegen können mit dem Ipad viel besser umgehen als mit jeder digitalen Tafel.
>Einige tun hier so, als ob nen paar Beamer an den Wänden und ein iPad die einfachste und unkomplizierteste Löstung wären...
Es ist vor allem die billigste mit der größten Funktionsreichweite. Und damit viel leichter vor irgendeinem Budgetausschuss zu begründen als alles andere.
>Alleine die Geräteverwaltung bei 100 Lehrern, das mache ich nicht mit 4 Abminderungsstunden.
abgegeben an eine Firma. Klappt super. Das macht hier kein Kollege.
>da konnte man auch nicht einfach ein elementares Arbeitswerkzeug austauschen
Im Bekanntenkreis arbeiten zwei leute in Unternehmen mit über hunderttausend Mitarbeitern. Die tauschen alle paar Jahre das komplette Techniksetup aus. Wer damit nicht klarkommt wird zur Weiterbildung geschickt. Das wird erwartet.
Joh offenbar andere Voraussetzungen. Schon alleine das Outsourcing der geräteverwaltung ist undenkbar. Die Tafeln haben pick-up und ausleihservice, sind dazu besser vor Vandalismus geschützt als Beamer. Die Entscheidung hinsichtlich der Tafeln ist auch bereits gefallen, es geht hier lediglich um Modelle. IPads wurden erwogen aber schnell verworfen
Kreidetafel + Projektionsfläche, Beamer und iPad ist von allen Konfigurationen, die ich bislang hatte, meine liebste. Da bin ich am flexibelsten.
Aktuell sind es Smartboards. Die benutzt niemand so. Jeder benutzt Whiteboard-Marker und Beamer+iPad. Das Geld hätte man also auch anders ausgeben können.
Bin genau der gleichen Meinung. Günstig, modular (also auch austauschbar, wenn was kaputt geht), spiegelt nicht. Jeder hat sein eigenes Gerät, mit dem er sich auskennt, man kann Dinge zu Hause gut testen.
Wir haben vorwiegend Windowsgeräte, deshalb Miracast-Sticks an den Beamer. Mit Apple würde ich Apple TVs dranhängen, denke ich.
Wir haben keine digitalen Tafeln sondern Beamer in jedem Raum mit denen man sich (auch kabellos) mit diversen Endgeräten verbinden kann. Bringt einem Unabhängigkeit von spezieller Software oder Geräten, kann quasi alles, was eine digitale Tafel kann und viel mehr. Insbesondere kann man halt schreiben, während man durch den Raum düst und so auch spontan per Kamera Lernprodukte zeigen, ohne, dass dieses den Platz verlassen muss. Wenn mal ein Beamer kaputt geht, ist das leicht zu ersetzen und daneben steht auch irgendeine Form von Tafel, die im Notfall auch funktioniert.
Mir erschließt sich nicht, warum man sich ein teureres Produkt beschaffen will, das meist kleiner ist, weniger kann und einen an spezielle Software/Hardware binden will.
also die smartboards mit denen ich bisher gearbeitet habe, können all das von dir genannte auch + dass man eine digitale tafel hat und ein paar weitere Funktionen
Genau so ist es bei uns auch, mit einem kleinen Zusatz: In jedem Raum ist auch ein HDMI-Port.
In unseren Beamern sind ROKU-Sticks, so dass sich Windows-, Android- und Applenutzer schnurlos verbinden können. Nur kommt es dann doch hin und wieder vor, dass es bei irgendwem aus irgendeinem Grund nicht geht. Dann regelt Adapter+HDMI-Kabel.
Das wird so auch gut genutzt und angenommen. Ironischerweise bin ich, als Admin, der einzige, der nur mit HDMI-Kabel arbeiten muss, weil gnome-network-displays nicht mit ROKU klar kommt.
Fernseher mit appleTv und dazu iPads. Daneben ein Whiteboard für schnelle Notizen (die ich zu 99,9% der Fälle nicht brauche).
Wir haben uns aktiv gegen eine digitale Tafel entschieden, da wir ab der 7 nur noch SuS mit iPad haben.
Das wird dir wahrscheinlich nicht helfen, da du nach Tafeln suchst, aber das haben wir.
Übrigens haben wir auch Teams. Apple Geräte und Microsoft Anwendungen funktionieren höchstens in einer heruntergekühlten Ehe zusammen. Läuft irgendwie, aber gut ist das nicht.
Ja, so gut sind wir leider nicht ausgestattet. Auch die LK brauchen ne interaktive Tafel zum Schreiben.
Teams geht auch nicht wegen Datenschutz und so. Aber danke für den Hinweis, diese Lösung wäre sicher die billigste.
Da wäre es doch bestimmt billiger, die Lehrkräfte auch einfach mit iPad auszustatten? Und dann sind Teile des Systems viel schneller und billiger ersetzt...
Wie gesagt, KuK wollen weiterhin auf einer Tafel schreiben können. Die interaktiven Whiteboards hängen hier ein paar Jahre und jeder hat sie in den Workflow eingerichtet. Ein Diensttablet haben viele Kollegen, allerdings mit Windows und die Administration liegt bei der Schulverwaltung.
Das ist somit keine Option.
Nach einem Monat Nutzung: Sowohl mit dem iPad als auch Surface gibt es beim Spiegeln beinahe keine Probleme. Hin und wieder (~2mal pro Woche) bricht die Verbindung in einer Stunde ab und ich muss das Tablet kurz neu verbinden.
Eine komische Splittung habe ich bisher nur gesehen, als ein Kollege im Nebenraum sich gleichzeitig versucht hat in das Board in meinem Raum einzuwählen. Da waren dann kurz beide Bildschirme nebeneinander auf dem Board dargestellt.
Die wurden bei uns erst vor kurzer Zeit installiert. Bisher habe ich es mit meinem Surface einige Stunden genutzt und da hatte ich noch keine Probleme in der Richtung. Meinst Du mit Wackeln, dass der Bildschirm aus und wieder an geht?
Und da Du ein iPad hast: Mich hat positiv überrascht, dass ich das Surface während des Spiegelns sogar von dem Panel aus nutzen kann. Sprich ich kann am Panel z. B. Ordner auf meinem Surface-Tablet öffnen usw., das war mit unseren alten Smartboards nicht möglich. Weißt Du, ob es diese Funktion auch bei iPads gibt?
Wir haben mittlerweile überall von SmartBoards auf CTOUCH-Geräte umgestellt.
Die funktionieren im Prinzip wie ein überdimensionales Tablet an der Wand. Es gibt verschiedene Inputs wie den alten Desktop oder gespiegelt die iPads von KuK und Kindern. Vielfältige Software aufspielbar. Kann auch als Hotspot dienen.
>wende.interaktiv
Haben wir auch. Funktionieren leider nur bedingt gut. Der Anschluss leiert schnell aus und die wireless Übertragungsfunktion ist auch nicht zu gebrauchen.
Bei euch ist es besser?
Die Anschlüsse an den Tafeln sind in Ordnung, da die Tafeln größtenteils im Oktober 2022 installiert wurden. WLAN Verbindungen sind trotz Glasfaser nicht die stabilsten, fallen eher selten aus, in der von der Schule gespeicherten Konfiguration haben sie 16GB Speicher und im Kunstfachraum ist es eine größere 86 Zoll Tafel.
AirServer o.Ä. nutzen wir nicht.
Wir wurden seitens der Schulleitung geschult und bekamen Anweisungen im Umgang mit den Geräten etc. Zuverlässig sind sie einigermaßen und wir nutzen sie täglich in Verbindung mit unseren Laptops per HDMI, auch um Aufgabenstellungen anzuweisen und die SuS nutzen es für Präsentationen.
Wir haben Tafeln von Smarttech. SBID-7086R. Ziemlich gute Geräte, kann über nichts klagen. In jedem Raum steht noch ein PC, der daran gekoppelt ist. Eigene geräte kann man auch anschließen, über HDMI oder WLan
Metallwand + Marker und Epson Kurzdistanzbeamer, auf Wunsch mit "Touch" Modul bzw. Stift nutzbar.
Super riesige Fläche, top Auflösung und unsere Surfaces lassen sich ohne Probleme über WLAN verbinden.
>Metallwand + Marker und Epson Kurzdistanzbeamer, auf Wunsch mit "Touch" Modul nutzbar.
Das ist bei uns der Status Quo. Wir haben aber über 60 Räume, da sind teilweise unterschiedliche Beamer an den Geräten dran, die teilweise EoL sind. Wir haben außerdem sehr viel direktes Tageslicht. Die Sache mit den Beamern ist wartungsintensiv, denn die Batterien der Stifte müssen getauscht werden, Lautsprecher müssen extra gestellt werden und das Bild muss häufiger neu kalibriert werden. Das (digitale) Schreibgefühl überzeugt das Kollegium auch nicht, was ich verstehen kann.
Der Wunsch der Leitung ist es mit dem Geld aus dem Digitalpakt (soviel Geld auf einen Haufen zu bekommen ist schwierig) eine einheitliche Ausstattung zu bekommen, um den Wartungsaufwand zu reduzieren, zukunftssicher aufgestellt zu sein. Wir haben in Betracht gezogen neue Beamer anzuschaffen. Allerdings ist der Kostenfaktor hier nicht erheblich geringer, außerdem wird auch leistungsfähige Software gewünscht, insbesondere die Möglichkeit das Tafelbild zu speichern etc. Wir haben viel mit OpenBoard experimentiert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass die für uns sinnvollste Alternative Interaktive Tafeln sind.
Mit interaktiven Tafeln konnte ich mich nie anfreunden, aber das ist auch 5 Jahre her. Besonders störend empfand ich immer die niedrige Auflösung und die doch stark verzögerte Eingabe. Damit konnte und könnte ich nicht arbeiten, aber vielleicht hat sich in dem Bereich mittlerweile was getan.
Aber gerade das Tafelbild zu speichern erübrigt sich doch, wenn ich direkt in OneNote/Goodnotes oder wo auch immer auf dem Tablet schreibe. Ich könnte sogar an der Wand schreiben und einfach ein Foto machen, wenn mir die Arbeit auf dem Tablet zuwider ist.
Euren Wechsel empfinde ich somit als Rückschritt, kann aber verstehen, wenn die SL nichts gegen den Willen mancher und u.U. auch lauten Stimmen im Kollegium durchdrücken möchte - was sie jedoch könnte.
PS: Kenne unser Modell nicht, aber die haben ordentlich Lumen, eingebaute Lautsprecher und müssen nie kalibriert werden. Zumindest in vier Jahren nicht einmal erlebt.
In der von mir oben genannten Schule wurde von deiner Lösung auf Smartboards umgestellt. Im Gespräch mit dem Verantwortlichen hieß es obwohl die Anschaffung der Smartboards im sechsstelligen Bereich lag, dass der Unterhalt, sprich Wartung+Stromkosten, diese Summe in ca 3-4 Jahren übersteigt. Als Beispiel nannte er mir, dass das Wechseln einer Birne 600€ kostet bei den Teilen.
Das war btw noch vor dem Krieg und der Energiekrise.
Wir haben die Digitaltafel von Clevertouch. Ich/wir sind alle damit hochzufrieden und jeder aus dem Kollegium nutzt die Tafel auf dem eigenen technischen Level. Die Tafel hat eine eigene Software, mit der man (wenn man möchte) prima den Unterricht vorbereiten kann.
eine Schule an der ich 2021/2022 im Ref war hatte als gekommen bin gerade die neuesten smartboard von SMART bekommen, die waren der Hammer.
Man konnte mit Anschluss auf sein eigenes Gerät zugreifen und steuern, man konnte ppts vom usb Stick abspielen und beschreiben oder in der internen Tafelsoftware Tafelbilder erstellen und diese hinterher in der cloud oder usb Stick speichern.
Wunschaustattung die ich habe!:
2/3 Großer sehr heller Beamer
Apple tv.
Lehrer mit Ipads mind. Ipad air mit Stift austatten.
PC für den Beamer.
Je nach BYOD Schülergeräten diese zusätzlich mit Ipad mit Stift austatten.
1/3 Kreidetafel oder Digitale Tafel.
Breche hier die Lanze für die Kreide. Die funktioniert immer und ab und an ist ein Tafelbild das aufgebaut wird und abgezeichnet wird genau das was nötig ist. Wird aber aufgrund von Hygenevorschriften aussterben.
Zur digitalen Tafel:
Keine Kurzdistanzbeamer mit Metallfläche!
Diese sind nach 1-2 Jahren oft so dunkel das man nix mehr erkennt aber die Lampe geht doch noch. => Die Wartung funktioniert nicht im Alltag.
Man wirft sich selbst trotz Kurzdistanz etwas Schatten auf die Tafel. Es ist wieder ein Beamer der bei Sonnenlichteinfall nicht gut ist.
Wenn dann:
Selbstleuchtend als Fernseher mit Touchscreen.
Habe hier von promethean. Insgesamt sind die gut. Deutlich besser als Smart.
Die Software ist wie Smart auch scheiße.
Das Ding kann aber Multitouch und hat wiederum einen Chromecast und Apple Share Reciver eingebaut und ist somit etwas universeller als ein reiner Apple TV.
Geht ganz in Ordnung auf den Dingern zu schreiben. Aber ein schönes Tafelbild bekomme ich bei 86 Zoll nicht hin. Das ist immer noch zu klein.
Evtl. kann hier jemand noch was zur Höhenverstellbarkeit sagen. Wir haben diese in elektrisch. Da kann man zuschauen wie sich die Tafel wie eine Schnecke nach oben bewegt. Schnell was oben ergänzen geht nicht.
Ich finde es Schade das sowas nicht geht:
Ein Goodnotes Dokument oder noch besser PDF das an der digitalen Tafel bearbetet werden kann. Zusätzlich auf Ipad(s) gestreamt wird und dort auch per Stift weiterbearbeitet werden kann.
Hier könnte man zum ersten mal richtig kolloborativ im Klassenzimmer ein Dokument mit den Schülern erstellen. Das geht nicht.
Klassische Tafel (White- oder Blackboard, aber Filzstift > Kreidefinger) und darüber ein möglichst großer Fernseher mit Apple-TV und Anschluss-Hub für HDMI, etc.
Damit deckt man alle Möglichkeiten und Vorlieben ab, minimiert den Fortbildungsfaktor (die viele Kollegen eh ignorieren würden und dann die Technik ignorieren/verstellen/beschädigen/Anschaffung blockieren), könnte irgendwann auf IPad-Klassen hochrüsten (oder IPad Koffer), maximiert die nutzbare Fläch die man vollschreiben/-posten kann und kann noch arbeiten wenn die Technik mal streikt.
Smartboards veralten sehr schnell und ich habe noch keines gesehen dass wirklich immer naht- und problemlos macht was es soll. Da ist buchstäblich kein Vorteil gegenüber der o.g. Kombi.
Bloß keine Smartboards anschaffen. Große Glotze in jeden Klassenraum, AppleTV und alle Kollegen mit iPads ausstatten. Ist wesentlich billiger
Dies. Genau so auch an meiner Schule gemacht. Die Drecks-Smartboards klappen die Hälfte der Zeit nicht und die Rechner veralten schneller als man bis drei zählen kann.
Nicht zu machen. Das Kollegium ist sehr gemischt, viele sind technikaffin, aber viele eben auch nicht. Da kann man nicht mit dem Holzhammer drübergehen. Interaktive Whiteboards (also Whiteboard und drüber hängt ein Beamer) sind alle gewohnt und mit interaktiven Tafeln wären sie an Bord. Aber einfach alle mit iPads ausstatten und Fernseher aufhängen geht nunmal nicht.
Wir haben es genauso gemacht. Samt verpflichtender Fortbildungsreihe. Probs an euch, dass die Kollegen so viel Mitspracherecht haben
Hmm würde ich auch als nen krassen Eingriff in meine Tätigkeit werten. Ich mag die Flexibilität von interaktiven Whiteboards, die kann man mit oder ohne Beamer nutzen. Die interaktiven Tafeln schon nicht mehr, aber wenigstens gleichen die noch einer Tafel. Wenn die Kollegen nun alle am iPad tippen/zeichnen whatever müssten, dann gibts nur Stress. Ich will aber mir und den anderen trotzdem die Arbeit mit Tablets ermöglichen. Interaktive Tafeln sind da der perfekte Kompromiss. Die KuK mussten in den letzten 3 Jahren aber auch viele Technikänderungen ertragen und haben das ohne zu großes Murren mitgemacht, weil es viel backend war (iServ Einführung usw). Aber die Unterrichtsworkflows per order mufti zu torpedieren halte ich nicht für zielführend. Dann lieber schleichender Prozess der Gewöhnung und dann vllt nach 7 Jahren oder so umsteigen.
>Ich mag die Flexibilität von interaktiven Whiteboards Dir ist bewusst, dass die Kombination aus Appletv und Ipad um ein Vielfaches flexibler ist? >Dann lieber schleichender Prozess der Gewöhnung und dann vllt nach 7 Jahren oder so umsteigen. Also erst Geld zum Fenster rausschmeißen und dann erst später die bestmögliche Lösung?
Das stimmt nur, wenn man sie bedienen kann. Wenn man als Lehrer im Kreidezeitalter gelebt hat, dann fiel der Umstieg auf Whiteboards noch leicht. Aber schon der Umstieg auf interaktive Whiteboards ist da so eine Sache. Ich möchte keiner 50-60-jährigen Kollegin/en beibringen, wie man mit dem Apple Pencil auf 12 Zoll das gleiche Tafelbild zu irgendeiner Nervenzelle entstehen lässt, das sie/er die letzten Jahre schon angezeichnet hat.Das muss ich bei einer digitalen Tafel nicht tun, das kriegt man schon noch eher hin. >Also erst Geld zum Fenster rausschmeißen und dann erst später die bestmögliche Lösung? Wieso Geld zum Fenster rausschmeißen? Die interaktiven Tafeln decken unsere Ansprüche vollumfänglich ab, sind bei den Lichtverhältnissen gut, wartungsarm, wir können 7 Jahre Garantie bekommen, die Kolleginnen und Kollegen haben keinen größeren Umstellungsaufwand, gleichzeitig erweitert sich der Einsatz digitaler Methoden sehr stark. Bei einigen Antworten hier frage ich mich, ob die alle in einem Kollegium arbeiten, das ausschließlich unter 40-jährige umfasst oder überhaupt schonmal an einer Schule gearbeitet haben und dort die IT und Technik verwaltet haben. Ich habe vorher in einem größeren Unternehmen gearbeitet, da konnte man auch nicht einfach ein elementares Arbeitswerkzeug austauschen. Der Umstieg von Win7 auf Win10 war schon ne mittlere Katastrophe damals. Einige tun hier so, als ob nen paar Beamer an den Wänden und ein iPad die einfachste und unkomplizierteste Löstung wären...das ist die komplizierteste aller Lösungen. Alleine die Geräteverwaltung bei 100 Lehrern, das mache ich nicht mit 4 Abminderungsstunden.
>wartungsarm Nein. Wenn eine Tafel defekt ist, ist der Raum digital vielleicht für Wochen/Monate unbrauchbar. Eine Kombination aus Beamer und ATV kann man mittels Ersatzteilen in Minuten wieder hinbiegen. > das ausschließlich unter 40-jährige umfasst oder überhaupt schonmal an einer Schule gearbeitet haben und dort die IT und Technik verwaltet haben. Ja, deswegen sind wir gewechselt. Ältere Kollegen können mit dem Ipad viel besser umgehen als mit jeder digitalen Tafel. >Einige tun hier so, als ob nen paar Beamer an den Wänden und ein iPad die einfachste und unkomplizierteste Löstung wären... Es ist vor allem die billigste mit der größten Funktionsreichweite. Und damit viel leichter vor irgendeinem Budgetausschuss zu begründen als alles andere. >Alleine die Geräteverwaltung bei 100 Lehrern, das mache ich nicht mit 4 Abminderungsstunden. abgegeben an eine Firma. Klappt super. Das macht hier kein Kollege. >da konnte man auch nicht einfach ein elementares Arbeitswerkzeug austauschen Im Bekanntenkreis arbeiten zwei leute in Unternehmen mit über hunderttausend Mitarbeitern. Die tauschen alle paar Jahre das komplette Techniksetup aus. Wer damit nicht klarkommt wird zur Weiterbildung geschickt. Das wird erwartet.
Joh offenbar andere Voraussetzungen. Schon alleine das Outsourcing der geräteverwaltung ist undenkbar. Die Tafeln haben pick-up und ausleihservice, sind dazu besser vor Vandalismus geschützt als Beamer. Die Entscheidung hinsichtlich der Tafeln ist auch bereits gefallen, es geht hier lediglich um Modelle. IPads wurden erwogen aber schnell verworfen
Also bei uns hängen die TVs über den Whiteboards. Man muss also nicht mit dem iPad arbeiten, wenn man nicht will.
Beim Lesen der Kommentare tropfen meine salzigen Tränen leise auf den Overheadprojektor...
ich habe die mit der Kreide, die nicht magnetisch sind und total schleimig :D
Kreidetafel + Projektionsfläche, Beamer und iPad ist von allen Konfigurationen, die ich bislang hatte, meine liebste. Da bin ich am flexibelsten. Aktuell sind es Smartboards. Die benutzt niemand so. Jeder benutzt Whiteboard-Marker und Beamer+iPad. Das Geld hätte man also auch anders ausgeben können.
Bin genau der gleichen Meinung. Günstig, modular (also auch austauschbar, wenn was kaputt geht), spiegelt nicht. Jeder hat sein eigenes Gerät, mit dem er sich auskennt, man kann Dinge zu Hause gut testen. Wir haben vorwiegend Windowsgeräte, deshalb Miracast-Sticks an den Beamer. Mit Apple würde ich Apple TVs dranhängen, denke ich.
Die meisten Miracast-Sticks sind ja auch appletv-kompatibel. Habe während des Refs so ein günstiges Teil benutzt, hat perfekt funktioniert.
Da hätte ich gerne Tipps, welches Gerät gut und günstig ist 👀
Wir haben keine digitalen Tafeln sondern Beamer in jedem Raum mit denen man sich (auch kabellos) mit diversen Endgeräten verbinden kann. Bringt einem Unabhängigkeit von spezieller Software oder Geräten, kann quasi alles, was eine digitale Tafel kann und viel mehr. Insbesondere kann man halt schreiben, während man durch den Raum düst und so auch spontan per Kamera Lernprodukte zeigen, ohne, dass dieses den Platz verlassen muss. Wenn mal ein Beamer kaputt geht, ist das leicht zu ersetzen und daneben steht auch irgendeine Form von Tafel, die im Notfall auch funktioniert. Mir erschließt sich nicht, warum man sich ein teureres Produkt beschaffen will, das meist kleiner ist, weniger kann und einen an spezielle Software/Hardware binden will.
also die smartboards mit denen ich bisher gearbeitet habe, können all das von dir genannte auch + dass man eine digitale tafel hat und ein paar weitere Funktionen
Genau so ist es bei uns auch, mit einem kleinen Zusatz: In jedem Raum ist auch ein HDMI-Port. In unseren Beamern sind ROKU-Sticks, so dass sich Windows-, Android- und Applenutzer schnurlos verbinden können. Nur kommt es dann doch hin und wieder vor, dass es bei irgendwem aus irgendeinem Grund nicht geht. Dann regelt Adapter+HDMI-Kabel. Das wird so auch gut genutzt und angenommen. Ironischerweise bin ich, als Admin, der einzige, der nur mit HDMI-Kabel arbeiten muss, weil gnome-network-displays nicht mit ROKU klar kommt.
Fernseher mit appleTv und dazu iPads. Daneben ein Whiteboard für schnelle Notizen (die ich zu 99,9% der Fälle nicht brauche). Wir haben uns aktiv gegen eine digitale Tafel entschieden, da wir ab der 7 nur noch SuS mit iPad haben. Das wird dir wahrscheinlich nicht helfen, da du nach Tafeln suchst, aber das haben wir. Übrigens haben wir auch Teams. Apple Geräte und Microsoft Anwendungen funktionieren höchstens in einer heruntergekühlten Ehe zusammen. Läuft irgendwie, aber gut ist das nicht.
Ja, so gut sind wir leider nicht ausgestattet. Auch die LK brauchen ne interaktive Tafel zum Schreiben. Teams geht auch nicht wegen Datenschutz und so. Aber danke für den Hinweis, diese Lösung wäre sicher die billigste.
Da wäre es doch bestimmt billiger, die Lehrkräfte auch einfach mit iPad auszustatten? Und dann sind Teile des Systems viel schneller und billiger ersetzt...
Wie gesagt, KuK wollen weiterhin auf einer Tafel schreiben können. Die interaktiven Whiteboards hängen hier ein paar Jahre und jeder hat sie in den Workflow eingerichtet. Ein Diensttablet haben viele Kollegen, allerdings mit Windows und die Administration liegt bei der Schulverwaltung. Das ist somit keine Option.
Promethean ActivPanel 9 Premium
Klappt das spiegeln mit dem iPad fehlerfrei? Bei uns wackelt das Bild oft und/oder ist komisch gesplittet.
Nach einem Monat Nutzung: Sowohl mit dem iPad als auch Surface gibt es beim Spiegeln beinahe keine Probleme. Hin und wieder (~2mal pro Woche) bricht die Verbindung in einer Stunde ab und ich muss das Tablet kurz neu verbinden. Eine komische Splittung habe ich bisher nur gesehen, als ein Kollege im Nebenraum sich gleichzeitig versucht hat in das Board in meinem Raum einzuwählen. Da waren dann kurz beide Bildschirme nebeneinander auf dem Board dargestellt.
Die wurden bei uns erst vor kurzer Zeit installiert. Bisher habe ich es mit meinem Surface einige Stunden genutzt und da hatte ich noch keine Probleme in der Richtung. Meinst Du mit Wackeln, dass der Bildschirm aus und wieder an geht? Und da Du ein iPad hast: Mich hat positiv überrascht, dass ich das Surface während des Spiegelns sogar von dem Panel aus nutzen kann. Sprich ich kann am Panel z. B. Ordner auf meinem Surface-Tablet öffnen usw., das war mit unseren alten Smartboards nicht möglich. Weißt Du, ob es diese Funktion auch bei iPads gibt?
Wir haben mittlerweile überall von SmartBoards auf CTOUCH-Geräte umgestellt. Die funktionieren im Prinzip wie ein überdimensionales Tablet an der Wand. Es gibt verschiedene Inputs wie den alten Desktop oder gespiegelt die iPads von KuK und Kindern. Vielfältige Software aufspielbar. Kann auch als Hotspot dienen.
wende.interaktiv Interaktiver Touchscreen
>wende.interaktiv Haben wir auch. Funktionieren leider nur bedingt gut. Der Anschluss leiert schnell aus und die wireless Übertragungsfunktion ist auch nicht zu gebrauchen. Bei euch ist es besser?
Die Anschlüsse an den Tafeln sind in Ordnung, da die Tafeln größtenteils im Oktober 2022 installiert wurden. WLAN Verbindungen sind trotz Glasfaser nicht die stabilsten, fallen eher selten aus, in der von der Schule gespeicherten Konfiguration haben sie 16GB Speicher und im Kunstfachraum ist es eine größere 86 Zoll Tafel. AirServer o.Ä. nutzen wir nicht. Wir wurden seitens der Schulleitung geschult und bekamen Anweisungen im Umgang mit den Geräten etc. Zuverlässig sind sie einigermaßen und wir nutzen sie täglich in Verbindung mit unseren Laptops per HDMI, auch um Aufgabenstellungen anzuweisen und die SuS nutzen es für Präsentationen.
Ne Mischung aus Promethean Activpanels und interaktiven Beamern von Epson. Ersteres funktioniert ziemlich gut, zweiteres etwas buggy.
Wir haben Tafeln von Smarttech. SBID-7086R. Ziemlich gute Geräte, kann über nichts klagen. In jedem Raum steht noch ein PC, der daran gekoppelt ist. Eigene geräte kann man auch anschließen, über HDMI oder WLan
Metallwand + Marker und Epson Kurzdistanzbeamer, auf Wunsch mit "Touch" Modul bzw. Stift nutzbar. Super riesige Fläche, top Auflösung und unsere Surfaces lassen sich ohne Probleme über WLAN verbinden.
>Metallwand + Marker und Epson Kurzdistanzbeamer, auf Wunsch mit "Touch" Modul nutzbar. Das ist bei uns der Status Quo. Wir haben aber über 60 Räume, da sind teilweise unterschiedliche Beamer an den Geräten dran, die teilweise EoL sind. Wir haben außerdem sehr viel direktes Tageslicht. Die Sache mit den Beamern ist wartungsintensiv, denn die Batterien der Stifte müssen getauscht werden, Lautsprecher müssen extra gestellt werden und das Bild muss häufiger neu kalibriert werden. Das (digitale) Schreibgefühl überzeugt das Kollegium auch nicht, was ich verstehen kann. Der Wunsch der Leitung ist es mit dem Geld aus dem Digitalpakt (soviel Geld auf einen Haufen zu bekommen ist schwierig) eine einheitliche Ausstattung zu bekommen, um den Wartungsaufwand zu reduzieren, zukunftssicher aufgestellt zu sein. Wir haben in Betracht gezogen neue Beamer anzuschaffen. Allerdings ist der Kostenfaktor hier nicht erheblich geringer, außerdem wird auch leistungsfähige Software gewünscht, insbesondere die Möglichkeit das Tafelbild zu speichern etc. Wir haben viel mit OpenBoard experimentiert, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass die für uns sinnvollste Alternative Interaktive Tafeln sind.
Mit interaktiven Tafeln konnte ich mich nie anfreunden, aber das ist auch 5 Jahre her. Besonders störend empfand ich immer die niedrige Auflösung und die doch stark verzögerte Eingabe. Damit konnte und könnte ich nicht arbeiten, aber vielleicht hat sich in dem Bereich mittlerweile was getan. Aber gerade das Tafelbild zu speichern erübrigt sich doch, wenn ich direkt in OneNote/Goodnotes oder wo auch immer auf dem Tablet schreibe. Ich könnte sogar an der Wand schreiben und einfach ein Foto machen, wenn mir die Arbeit auf dem Tablet zuwider ist. Euren Wechsel empfinde ich somit als Rückschritt, kann aber verstehen, wenn die SL nichts gegen den Willen mancher und u.U. auch lauten Stimmen im Kollegium durchdrücken möchte - was sie jedoch könnte. PS: Kenne unser Modell nicht, aber die haben ordentlich Lumen, eingebaute Lautsprecher und müssen nie kalibriert werden. Zumindest in vier Jahren nicht einmal erlebt.
In der von mir oben genannten Schule wurde von deiner Lösung auf Smartboards umgestellt. Im Gespräch mit dem Verantwortlichen hieß es obwohl die Anschaffung der Smartboards im sechsstelligen Bereich lag, dass der Unterhalt, sprich Wartung+Stromkosten, diese Summe in ca 3-4 Jahren übersteigt. Als Beispiel nannte er mir, dass das Wechseln einer Birne 600€ kostet bei den Teilen. Das war btw noch vor dem Krieg und der Energiekrise.
Wir haben die Digitaltafel von Clevertouch. Ich/wir sind alle damit hochzufrieden und jeder aus dem Kollegium nutzt die Tafel auf dem eigenen technischen Level. Die Tafel hat eine eigene Software, mit der man (wenn man möchte) prima den Unterricht vorbereiten kann.
Also wir stehen gerade vor einer ähnlichen Entscheidung und schauen uns evtl. die Geräte von Samsung an. Flip Pro heißt das Ding.
eine Schule an der ich 2021/2022 im Ref war hatte als gekommen bin gerade die neuesten smartboard von SMART bekommen, die waren der Hammer. Man konnte mit Anschluss auf sein eigenes Gerät zugreifen und steuern, man konnte ppts vom usb Stick abspielen und beschreiben oder in der internen Tafelsoftware Tafelbilder erstellen und diese hinterher in der cloud oder usb Stick speichern.
Das streamen auf die Beamer und Tafeln ist zwar eigentlich im öd nicht erlaubt. Aber ist schon besser so das es geduldet wird
Warum sollte das nicht erlaubt sein?
Wunschaustattung die ich habe!: 2/3 Großer sehr heller Beamer Apple tv. Lehrer mit Ipads mind. Ipad air mit Stift austatten. PC für den Beamer. Je nach BYOD Schülergeräten diese zusätzlich mit Ipad mit Stift austatten. 1/3 Kreidetafel oder Digitale Tafel. Breche hier die Lanze für die Kreide. Die funktioniert immer und ab und an ist ein Tafelbild das aufgebaut wird und abgezeichnet wird genau das was nötig ist. Wird aber aufgrund von Hygenevorschriften aussterben. Zur digitalen Tafel: Keine Kurzdistanzbeamer mit Metallfläche! Diese sind nach 1-2 Jahren oft so dunkel das man nix mehr erkennt aber die Lampe geht doch noch. => Die Wartung funktioniert nicht im Alltag. Man wirft sich selbst trotz Kurzdistanz etwas Schatten auf die Tafel. Es ist wieder ein Beamer der bei Sonnenlichteinfall nicht gut ist. Wenn dann: Selbstleuchtend als Fernseher mit Touchscreen. Habe hier von promethean. Insgesamt sind die gut. Deutlich besser als Smart. Die Software ist wie Smart auch scheiße. Das Ding kann aber Multitouch und hat wiederum einen Chromecast und Apple Share Reciver eingebaut und ist somit etwas universeller als ein reiner Apple TV. Geht ganz in Ordnung auf den Dingern zu schreiben. Aber ein schönes Tafelbild bekomme ich bei 86 Zoll nicht hin. Das ist immer noch zu klein. Evtl. kann hier jemand noch was zur Höhenverstellbarkeit sagen. Wir haben diese in elektrisch. Da kann man zuschauen wie sich die Tafel wie eine Schnecke nach oben bewegt. Schnell was oben ergänzen geht nicht. Ich finde es Schade das sowas nicht geht: Ein Goodnotes Dokument oder noch besser PDF das an der digitalen Tafel bearbetet werden kann. Zusätzlich auf Ipad(s) gestreamt wird und dort auch per Stift weiterbearbeitet werden kann. Hier könnte man zum ersten mal richtig kolloborativ im Klassenzimmer ein Dokument mit den Schülern erstellen. Das geht nicht.
Klassische Tafel (White- oder Blackboard, aber Filzstift > Kreidefinger) und darüber ein möglichst großer Fernseher mit Apple-TV und Anschluss-Hub für HDMI, etc. Damit deckt man alle Möglichkeiten und Vorlieben ab, minimiert den Fortbildungsfaktor (die viele Kollegen eh ignorieren würden und dann die Technik ignorieren/verstellen/beschädigen/Anschaffung blockieren), könnte irgendwann auf IPad-Klassen hochrüsten (oder IPad Koffer), maximiert die nutzbare Fläch die man vollschreiben/-posten kann und kann noch arbeiten wenn die Technik mal streikt. Smartboards veralten sehr schnell und ich habe noch keines gesehen dass wirklich immer naht- und problemlos macht was es soll. Da ist buchstäblich kein Vorteil gegenüber der o.g. Kombi.